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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Zinc am 11.03.2025 10:29
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Hallöchen und mal eine blöde Frage:
Der Mindestlohn wird steigen, vermutlich noch in diesem Jahr auf 15 Euro (CDU und SPD scheinen sich hierzu einig zu sein). Das bringt ja mehr oder weniger das gesamte Gefüge durcheinander.
Gibt es bei solchen Anpassungen des Mindestlohns auch gleichzeitig Anpassungen in unseren Entgelttabellen? Sofern die unteren Entgeltgruppen "angepasst" werden würden, da beispielsweise eine EG 1 oder EG 2 unter dem Mindeslohn liegt, so würde ja gleichzeitig der Abstand zu den höheren EGs verkleinert werden. In so einem Fall wird in der freien Wirtschaft in der Regel der Facharbeiter ebenfalls eine Lohnerhöhung erhalten.
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Nein, das hat keine direkte oder unmittelbare Auswirkungen auf Menschen, die oberhalb des neuen Mindestlohnes verdienen, egal ob im öD oder in der pW.
Es hat nur Auswirkungen auf deine Verhandlungsposition wenn du verhandelst.
und erst Recht hat es keine Auswirkung auf die EG2er, die liegen drüber (nach dem aktuellen Tarifabschluß)
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In so einem Fall wird in der freien Wirtschaft in der Regel der Facharbeiter ebenfalls eine Lohnerhöhung erhalten.
Und das weißt du woher?
und erst Recht hat es keine Auswirkung auf die EG2er, die liegen drüber (nach dem aktuellen Tarifabschluß)
Aktuell liegt die E2 im TVöD 17 € unter dem Monatsdurchschnitt von 173,3 Stunden. Nach dem neuen Tarifabschluss wird sich das ändern.
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In so einem Fall wird in der freien Wirtschaft in der Regel der Facharbeiter ebenfalls eine Lohnerhöhung erhalten.
Und das weißt du woher?
Das war doch das letzte Mal schon so und diesmal ist der Sprung viel höher. Um den Lohnabstand zu wahren, werden dann viele nicht drumherum kommen.
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Das war doch das letzte Mal schon so und diesmal ist der Sprung viel höher. Um den Lohnabstand zu wahren, werden dann viele nicht drumherum kommen.
E1er gibt es meines Wissens nicht. In meinem Bundesland und meiner größeren Gemeinde gibt es keine E1er. Es gibt beim Land gerade mal 9 E2er und in der Gemeinde sind 1% aller Beschäftigten in der E2. Die E2er verdienen spätestens nach Tarifabschluss über Mindestlohn. Der Abstand zwischen E2 und E3 usw. verringert sich nicht.
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Eine grundsätzliche Auswirkung einer jeden Erhöhung des Mindestlohns ist ja ganz simpel: Es wird einiges mal wieder teurer. Mal ein paar frische Erdbeeren u.a. landwirtschaftliche Erzeugnisse vom Hof kaufen, Gastrobesuche... Manch Politiker und wohl auch Gewerkschafter denkt zwar, eine Erhöhung der Kosten eines Arbeitgebers zwingt diesen dazu, mal mit der Wimper zu zucken und das notwendige Geld einfach aus dem Ärmel zu schütteln, aber Lebensrealität ist halt: Alles wird auf den Endkunden umgelegt. Und wenn dem EG1er oder 2er die Lebenshaltungskosten weiter steigen, wird das in den Tarifverhandlungen, entsprechende Geistesblitze bei den Verhandlungspartnern vorausgesetzt, auch irgendwann ankommen (müssen).
Die Abstände der Gruppen untereinander haben im ÖD schon ewig nicht mehr so interessiert, wie es zur Personalfindung und -bindung in den oberen Bereichen mal geboten wäre. Da wird sich auch in dieser Runde nicht viel tun.
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Das war doch das letzte Mal schon so und diesmal ist der Sprung viel höher. Um den Lohnabstand zu wahren, werden dann viele nicht drumherum kommen.
E1er gibt es meines Wissens nicht. In meinem Bundesland und meiner größeren Gemeinde gibt es keine E1er. Es gibt beim Land gerade mal 9 E2er und in der Gemeinde sind 1% aller Beschäftigten in der E2. Die E2er verdienen spätestens nach Tarifabschluss über Mindestlohn. Der Abstand zwischen E2 und E3 usw. verringert sich nicht.
Doch gibt es kann man alles nachlesen in den Statistiken.
Aber in Land und Bund kaum, mehrheitlich in den Kommunen
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Das war doch das letzte Mal schon so und diesmal ist der Sprung viel höher. Um den Lohnabstand zu wahren, werden dann viele nicht drumherum kommen.
E1er gibt es meines Wissens nicht. In meinem Bundesland und meiner größeren Gemeinde gibt es keine E1er. Es gibt beim Land gerade mal 9 E2er und in der Gemeinde sind 1% aller Beschäftigten in der E2. Die E2er verdienen spätestens nach Tarifabschluss über Mindestlohn. Der Abstand zwischen E2 und E3 usw. verringert sich nicht.
Doch gibt es kann man alles nachlesen in den Statistiken.
Aber in Land und Bund kaum, mehrheitlich in den Kommunen
Als Beispiel mal hier die Zahl von 125.100 in E1/E2/E2Ü, Stand 2023 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1238279/umfrage/angestellte-im-oeffentlichen-dienst-nach-gehaltsstufen/). Davon 24.500 in E1 und 100.600 in E2/E2Ü.
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Eine grundsätzliche Auswirkung einer jeden Erhöhung des Mindestlohns ist ja ganz simpel: Es wird einiges mal wieder teurer. Mal ein paar frische Erdbeeren u.a. landwirtschaftliche Erzeugnisse vom Hof kaufen, Gastrobesuche... Manch Politiker und wohl auch Gewerkschafter denkt zwar, eine Erhöhung der Kosten eines Arbeitgebers zwingt diesen dazu, mal mit der Wimper zu zucken und das notwendige Geld einfach aus dem Ärmel zu schütteln, aber Lebensrealität ist halt: Alles wird auf den Endkunden umgelegt. Und wenn dem EG1er oder 2er die Lebenshaltungskosten weiter steigen, wird das in den Tarifverhandlungen, entsprechende Geistesblitze bei den Verhandlungspartnern vorausgesetzt, auch irgendwann ankommen (müssen).
Die Abstände der Gruppen untereinander haben im ÖD schon ewig nicht mehr so interessiert, wie es zur Personalfindung und -bindung in den oberen Bereichen mal geboten wäre. Da wird sich auch in dieser Runde nicht viel tun.
Die Frage ist halt immer "was war zuerst, die Henne oder das Ei". ICh sehe eine Erhöhung des Mindestlohns eher als Folge von gestiegenen Preisen. Kann man aber natürlich auch andersrum sehen, aber wg. 15Euro Mindestlohn sollte das Schnitzel in der Kneipe net 10€ teurer werden und auch die Erdbeeren sollten noch erschwinglich sein. Nur weil der völlig verblödete Bauernverbandspräsident mal wieder quarkt, sollte man nicht alles glauben. Der hatte schon bei 8,50€ angekündigt, dass es bald keine deutschen Äpfel mehr gibt und sich gleichzeitig beschwert, dass man keine polnischen Erntehelfer für den Spargel bekommt, weil die in England seinerzeit mehr verdient haben.... :D
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15€ Mindestlohn sind ca. 2600€ Brutto im Monat. Da sollte eigentlich überhaupt nix teurer werden. Das würde manch einem halt dazu verhelfen, dass er am Ende des Monats noch warm essen und nicht nur wohnen kann. Ich finde es nur erschreckend, wieviele Menschen von diesem Lohnniveau tatsächlich betroffen sind.
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15€ Mindestlohn sind ca. 2600€ Brutto im Monat. Da sollte eigentlich überhaupt nix teurer werden. Das würde manch einem halt dazu verhelfen, dass er am Ende des Monats noch warm essen und nicht nur wohnen kann. Ich finde es nur erschreckend, wieviele Menschen von diesem Lohnniveau tatsächlich betroffen sind.
Du meinst also, dass das die Arbeitgeber einfach zahlen werden? ;D Bei einer Erhöhung von 17 Prozent werden sicherlich die höheren Löhne auf die Preise für die Verbraucher umgelegt. Da verdient am Ende nur der Staat.
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Ich glaube auch, dass es so sein wird. Ich halte es aber für eine völlig verquere Diskussion, das wir alles teurer machen müssen, weil wir allen Leuten wenigstens so viel zahlen müssen, dass sie vernünftig überleben können.
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15€ Mindestlohn sind ca. 2600€ Brutto im Monat. Da sollte eigentlich überhaupt nix teurer werden. Das würde manch einem halt dazu verhelfen, dass er am Ende des Monats noch warm essen und nicht nur wohnen kann. Ich finde es nur erschreckend, wieviele Menschen von diesem Lohnniveau tatsächlich betroffen sind.
Dem ist eben nicht so. Der Mindestlohn betrifft eben leider genau die Sparten wo nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" arbeiten. Also z.B. der Bäcker, man überlege mal wieviele Semmeln mehr er verkaufen müsste um die Mehrkosten pro Tag reinzuholen. aber natürlich wird er nicht einfach mal mehr Semmeln verkaufen, nein er muss das was er täglich verkauft teurer machen. Dann jammern die Leute wieder und kaufen beim Discounter. Dann jammern die Bäcker und gehen insolvent. Dann jammern wieder alle weil mehr Bürgergeld bezogen wird.
Ist natürlich nur ein recht vereinfachtes und beschränktes Beispiel aber dafür halbwegs nachvollziehbar.
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15€ Mindestlohn sind ca. 2600€ Brutto im Monat. Da sollte eigentlich überhaupt nix teurer werden. Das würde manch einem halt dazu verhelfen, dass er am Ende des Monats noch warm essen und nicht nur wohnen kann. Ich finde es nur erschreckend, wieviele Menschen von diesem Lohnniveau tatsächlich betroffen sind.
Dem ist eben nicht so. Der Mindestlohn betrifft eben leider genau die Sparten wo nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" arbeiten. Also z.B. der Bäcker, man überlege mal wieviele Semmeln mehr er verkaufen müsste um die Mehrkosten pro Tag reinzuholen. aber natürlich wird er nicht einfach mal mehr Semmeln verkaufen, nein er muss das was er täglich verkauft teurer machen. Dann jammern die Leute wieder und kaufen beim Discounter. Dann jammern die Bäcker und gehen insolvent. Dann jammern wieder alle weil mehr Bürgergeld bezogen wird.
Ist natürlich nur ein recht vereinfachtes und beschränktes Beispiel aber dafür halbwegs nachvollziehbar.
Natürlich kann man substituieren - aber Discounterbrötchen und Bäckerbrötchen sind schon zwei paar Schuhe. Ich kann mich noch erinnern, dass die Zehnertüte Bäckerbrötchen 2 Euro gekostet hat. Trotzdem werden die noch gekauft. Gleiches gilt für das Bier in der Kneipe und den Frisörbesuch. Am Ende ist es ja eher so, dass der Gastro Leute fehlen und die Arbeitskraft dann vielleicht anders besser eingesetzt ist.
Am ende ist es einfach so, dass hier (wie ihr ja sagt) eine kleine Umverteilung von schlecht bezahlten zu den besser bezahlten passiert. Ich persönlich finde das ok - eben auch weil das oft die Jobs sind, die ich selber nie machen möchte. Gleichzeitig steigt dann natürlich auch der Abstand zum Bürgergeld/Sozialhilfe, und das ist ja in der Breite durchaus gewünscht.
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Ich persönlich finde das ok - eben auch weil das oft die Jobs sind, die ich selber nie machen möchte. Gleichzeitig steigt dann natürlich auch der Abstand zum Bürgergeld/Sozialhilfe, und das ist ja in der Breite durchaus gewünscht.
Tja, mal schreien sie Arbeit soll sich wieder lohnen und dann sorgt man dafür, das der Abstand zum BG ausgeweitet wird und dann ist es auch nicht Recht.....
Ob bei 15€ Massenentlassung im Billiglohnsektor droht, weiß ich nicht, aber man hörte dieses Argument schon bei der Einführung vom Mindestlohn und damals und bis heute hat es sich als Hirngespinst herausgestellt.
Klar ist aber das überall eine gewisse Preiselastizität gibt, die irgendwann zu einem Nachfrage Rückgang führt.
Wenn der Amazon Bote mehr verdient, dann wird halt das Paket teurer und der Kunde zahlt weiter oder geht wieder in die Innenstadt und kauft selber ein.
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Eine AZV im TVÖD würde das Problem ebenso für alle Entgeltgruppen aus der Welt schaffen.
Womit auch die Absurdität gesetzlicher Regelungen, welche Tarifautonomie ersetzen, ersichtlich ist.
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Wenn der Amazon Bote mehr verdient, dann wird halt das Paket teurer und der Kunde zahlt weiter oder geht wieder in die Innenstadt und kauft selber ein.
Ja, aber...
das Innenstadtparkhaus wird auch wieder teurer
das Objekt der Begierde wird auch wieder teurer
das ...
Müssen den alle anderen auch mehr verdienen, reicht doch wenn ich und vielleicht noch meine Branchenkollegen eine ordentliche Tariferhöhung erhalten.
Oder aber: ich kann mir die Teuerung leisten, daher möchte ich bei gleichem Lohn weniger Arbeiten. Ob andere über die Runden kommen, Hauptsache ich muss dann keinen Teilzeitantrag durchboxen ;)
Und so hat jeder seine persönlichen Vorlieben und ein Miteinander - huch das ist Sozialismus - geht garnicht!
Ich persönlich nenne das übrigens völlig von Ideologien losgelöst: Empathie.
Empathie ist ein nicht unwesentlicher Teil der menschlichen Intelligenz.
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert. Außerdem konsumieren Menschen, die Mindestlohn erhalten mehr Dienstleistungen und Produkte, die von anderen Menschen, die ebenfalls Mindestlohn verdienen, als das Besserverdiener machen. So wird dann ein Teil der Gehaltssteigerung wieder entwertet. Im Verhältnis zum ÖD wird die Gehaltsspreizung zu dieser Gruppe abnehmen. Wer unterhalb dieser Produktivitätsgrenze liegt wird vom Markt ausgepreist und erhält TAFKA Bürgergeld.
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Ich persönlich finde das ok - eben auch weil das oft die Jobs sind, die ich selber nie machen möchte. Gleichzeitig steigt dann natürlich auch der Abstand zum Bürgergeld/Sozialhilfe, und das ist ja in der Breite durchaus gewünscht.
Tja, mal schreien sie Arbeit soll sich wieder lohnen und dann sorgt man dafür, das der Abstand zum BG ausgeweitet wird und dann ist es auch nicht Recht.....
Vielleicht, weil die recht üppigen deutschen Transferleistungen die Untergrenze bereits recht hoch ansetzen.
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Nein, das hat keine direkte oder unmittelbare Auswirkungen auf Menschen, die oberhalb des neuen Mindestlohnes verdienen, egal ob im öD oder in der pW.
Ähm... Einspruch! ;)
Durch 15€ Mindestlohn wird "alles" teurer... ergo auch für den Besserverdiener, welcher dadurch weniger Geld zur Verfügung hat (und der 15€-Typ hat von der Erhöhung überhaupt gar nichts, da auch für ihn alles teurer wird).
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
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Nein, das hat keine direkte oder unmittelbare Auswirkungen auf Menschen, die oberhalb des neuen Mindestlohnes verdienen, egal ob im öD oder in der pW.
Ähm... Einspruch! ;)
Durch 15€ Mindestlohn wird "alles" teurer... ergo auch für den Besserverdiener, welcher dadurch weniger Geld zur Verfügung hat (und der 15€-Typ hat von der Erhöhung überhaupt gar nichts, da auch für ihn alles teurer wird).
Ne, der 15 EUR-Typ hat gelernt sich einzuschränken - leider auch bei wichtigeren Sachen (Bildung/3.-Rentenstandbein/gesündere Ernährung, Verbesserung der Gesundheitsvorsorge, usw.) und der Besserverdiener muss wieder lernen sich einzuschränken und zw. Winter-/Oster-/SommerUrlaub/großes Auto auf der einen Seite oder sich auf der anderen Seite dann halt Wohneigentum gönnen ;)
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Interessant ist im Zusammenhang mit der Ausgangsfrage wie das bei Azubis nach BBIG geregelt ist. Hier gibt es im Zuge des Mindestlohns auch eine Mindestvergütung und § 17 Abs 3 sagt:
Angemessen ist auch eine für den Ausbildenden nach § 3 Absatz 1 des Tarifvertragsgesetzes geltende tarifvertragliche Vergütungsregelung, durch die die in Absatz 2 genannte jeweilige Mindestvergütung unterschritten wird. Nach Ablauf eines Tarifvertrages nach Satz 1 gilt dessen Vergütungsregelung für bereits begründete Ausbildungsverhältnisse weiterhin als angemessen, bis sie durch einen neuen oder ablösenden Tarifvertrag ersetzt wird.
Dort darf also die tarifliche Vergütung die Mindestvergütung bis zur neuen Tarifeinigung unterschreiten.
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Nein, das hat keine direkte oder unmittelbare Auswirkungen auf Menschen, die oberhalb des neuen Mindestlohnes verdienen, egal ob im öD oder in der pW.
Ähm... Einspruch! ;)
Durch 15€ Mindestlohn wird "alles" teurer... ergo auch für den Besserverdiener, welcher dadurch weniger Geld zur Verfügung hat (und der 15€-Typ hat von der Erhöhung überhaupt gar nichts, da auch für ihn alles teurer wird).
Was an den Worten direkt und unmittelbar hast du nicht verstanden?
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
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Die Vergütung von Auzubis unterliegt doch garnicht dem Mindestlohn - war ich bisher der Meinung.
Im §17 des BBiG ist die mindestens "angemessene" Höhe der Vergütung mit Zahlen geregelt und diese liegen mit 515, 550, 585, 620 Euro gut unter dem Mindestlohn.
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
Dann bist Du ja für die Erhöhung des Mindestlohnes auf 15 EUR, die bitte zum Verhandlungspaket nach den Wahlen kam - aus guten Grund (s. EU-Mindestlohnrichtlinie).
Sorry, ich hatte Deine Aussage völlig anders interpretiert ;D
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
Dann bist Du ja für die Erhöhung des Mindestlohnes auf 15 EUR, die bitte zum Verhandlungspaket nach den Wahlen kam - aus guten Grund (s. EU-Mindestlohnrichtlinie).
Sorry, ich hatte Deine Aussage völlig anders interpretiert ;D
Du fehlinterpretierst. Ich halte diese EU-Regelung für falsch, ebenso wie viele andere EU-Regeln auch. Gleichwohl bin ich der Ansicht, dass man sich auch an die Regeln halten muss, die einem nicht gefallen. Allerdings dem Wähler vorzuspielen, dass man ihm etwas gäbe (Mindestlohn von 15 EUR) was ihm qua Gesetz ohnehin zusteht, ist der Gipfel des sozialdemokratischen Populismus.
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
Dann bist Du ja für die Erhöhung des Mindestlohnes auf 15 EUR, die bitte zum Verhandlungspaket nach den Wahlen kam - aus guten Grund (s. EU-Mindestlohnrichtlinie).
Sorry, ich hatte Deine Aussage völlig anders interpretiert ;D
Du fehlinterpretierst. Ich halte diese EU-Regelung für falsch, ebenso wie viele andere EU-Regeln auch. Gleichwohl bin ich der Ansicht, dass man sich auch an die Regeln halten muss, die einem nicht gefallen. Allerdings dem Wähler vorzuspielen, dass man ihm etwas gäbe (Mindestlohn von 15 EUR) was ihm qua Gesetz ohnehin zusteht, ist der Gipfel des sozialdemokratischen Populismus.
Stimmt.
Die SPD hätte sagen müssen, wir sind für 15€ weil die EU das uns so vorgibt und wir EU Recht umsetzen wollen.
Und die anderen hätten sagen müssen, wir geben keine 15€. denn wir wollen gegen EU Vorgaben verstoßen.
So sagen aber einige, die Spinnen diese Sozis von der SPD.
Ein hoch auf die Ahnungslosigkeit.
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Die SPD hätte sagen müssen, wir sind für 15€ weil die EU das uns so vorgibt und wir EU Recht umsetzen wollen.
Und die anderen hätten sagen müssen, wir geben keine 15€. denn wir wollen gegen EU Vorgaben verstoßen.
Beide sollte man dann mal fragen, was die EU konkret für einen Mindestlohn vorgibt, ob der überall gleich ist, ob es überhaupt in allen EU-Mitgliedern einen geben muss,...
Natürlich kann nicht der komplette Niedriglohnsektor in andere Länder auswandern, und gerade im öD wird die Putzfrau das Hamburger Rathaus nicht in Österreich putzen können. Manche Arbeitgeber der PW könnten aber aus den genannten Fragen heraus ihre Schlussfolgerungen ziehen.
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
Dann bist Du ja für die Erhöhung des Mindestlohnes auf 15 EUR, die bitte zum Verhandlungspaket nach den Wahlen kam - aus guten Grund (s. EU-Mindestlohnrichtlinie).
Sorry, ich hatte Deine Aussage völlig anders interpretiert ;D
Du fehlinterpretierst. Ich halte diese EU-Regelung für falsch, ebenso wie viele andere EU-Regeln auch. Gleichwohl bin ich der Ansicht, dass man sich auch an die Regeln halten muss, die einem nicht gefallen. Allerdings dem Wähler vorzuspielen, dass man ihm etwas gäbe (Mindestlohn von 15 EUR) was ihm qua Gesetz ohnehin zusteht, ist der Gipfel des sozialdemokratischen Populismus.
Stimmt.
Die SPD hätte sagen müssen, wir sind für 15€ weil die EU das uns so vorgibt und wir EU Recht umsetzen wollen.
Und die anderen hätten sagen müssen, wir geben keine 15€. denn wir wollen gegen EU Vorgaben verstoßen.
So sagen aber einige, die Spinnen diese Sozis von der SPD.
Ein hoch auf die Ahnungslosigkeit.
Wenn das 2024 schon hätte eingeführt werden müssen, hätte Scholz Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die eigene Regierungsarbeit einreichen müssen. Wer Führung bestellt bekommt sie bei ihm nämlich auch. ;D
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
Dann bist Du ja für die Erhöhung des Mindestlohnes auf 15 EUR, die bitte zum Verhandlungspaket nach den Wahlen kam - aus guten Grund (s. EU-Mindestlohnrichtlinie).
Sorry, ich hatte Deine Aussage völlig anders interpretiert ;D
Du fehlinterpretierst.
Neee? Wirklich!
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass ich Dich mit Deiner Ideolgie fehlinterpretiere ;)
Du hast moniert, Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen
Die EU kann es ja nun nicht sein - die will ja mehr und Du hast Dich ja eben geoutet.
Wer kann dann Deiner Meinung nach die Kommission umgehen: die böse, böse Ampel oder die den Wählerwillen igrnorierende zukünftige potentielle Regierung....
Dieses Dauer-Bashing zu Gunsten definitiv NICHT CDU; SPD; FDP; GRÜNE ... das geht mir bei Dir inzw. so auf den Senkel.
Du windest Dich immer wieder offensichtlich wie ein Aal, um auf "die in Deinen Augen Traumpartei" indirekt zu verweisen. Das ist schon unglaublich subtil, was Du hier betreibst.
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Durch 15€ Mindestlohn wird "alles" teurer... ergo auch für den Besserverdiener, welcher dadurch weniger Geld zur Verfügung hat (und der 15€-Typ hat von der Erhöhung überhaupt gar nichts, da auch für ihn alles teurer wird).
Da aber a) nur ein Teil der Kosten überhaupt Lohnkosten (neben Material und Kapital) und b) ein Großteil davon eh durch Arbeitnehmer entsteht, der über Mindestlohn verdient, wird vielleicht vieles ein bisschen teurer - aber eben bei weitem nicht in dem Maße wie die eigene Lohnerhöhung.
Auch haben Besserverdiener nicht zwingend weniger Geld zum Konsum zur Verfügung - vielleicht sinkt das Verhältnis von Konsum- und Sparbeträgen zugunsten der Konsumausgaben. In den letzten Jahren steigen die Barvermögen deutscher Haushalte merkbar. Da ist durchaus Puffer für diese indirekte Verteilung. Finde ich auf jeden Fall deutlich besser als direkte Umverteilung via Zuschüssen aus Steuern.
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Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
Allerdings dem Wähler vorzuspielen, dass man ihm etwas gäbe (Mindestlohn von 15 EUR) was ihm qua Gesetz ohnehin zusteht, ist der Gipfel des sozialdemokratischen Populismus.
Nochmal:
der Mindestlohn wird von der Kommission festgelegt (Steht weiter oben in einem meiner Posts)
Diese wurde nicht umgangen sondern
hat selbst die EU mit der Richtline Ende 2024 von 15 EUR umgangen.
Die Kommission hat zum 01.01.2025 eine Mindestlohn von 12,82 empfohlen.
Auf was baut jetzt Dein Dauerbashings gegen eine demokraktische Partei:
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht
der Gipfel des sozialdemokratischen Populismus
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Durch 15€ Mindestlohn wird "alles" teurer... ergo auch für den Besserverdiener, welcher dadurch weniger Geld zur Verfügung hat (und der 15€-Typ hat von der Erhöhung überhaupt gar nichts, da auch für ihn alles teurer wird).
Da aber a) nur ein Teil der Kosten überhaupt Lohnkosten (neben Material und Kapital) und b) ein Großteil davon eh durch Arbeitnehmer entsteht, der über Mindestlohn verdient, wird vielleicht vieles ein bisschen teurer - aber eben bei weitem nicht in dem Maße wie die eigene Lohnerhöhung.
Auch haben Besserverdiener nicht zwingend weniger Geld zum Konsum zur Verfügung - vielleicht sinkt das Verhältnis von Konsum- und Sparbeträgen zugunsten der Konsumausgaben. In den letzten Jahren steigen die Barvermögen deutscher Haushalte merkbar. Da ist durchaus Puffer für diese indirekte Verteilung. Finde ich auf jeden Fall deutlich besser als direkte Umverteilung via Zuschüssen aus Steuern.
Dann zahlt man halt für ein Getränk mit 0,5 l nicht mehr 4,50, sondern 4,70
Eine Servicekraft serviert 30 Getränke pro Stunde (die kneippe ist auch eher dann leer) = +6 EUR Stundenlohn, theoretisch; Er ist aber nur um 41 Cent gestiegen. Was machen wir jetzt mit den restl. EUR 5,59?
Einfach mal die Dimension beachten!
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Warum gibt es Teile der Gesellschaft, die es Arbeitnehmern, die von der eigenen Arbeitsleistung leben wollen, so schwer machen? Muss man sich wirklich auf Kosten der Schwächeren in einer Gesellschaft selbst erhöhen, indem man sie niedrig hält?
Also ich weiß, dass meine angestellte Coiffeuse gut verdient - ich zahle ja auch ca. 20 EUR mehr als der Billig-Friseur zwei Straßen weiter verlangt - gerne. Es ist eine gute Stimmung in dem Laden, da sich die die Gedanken der Angestellten nicht ständig darum drehen müssen, wie man die Nachzahlung der Miet-Nebenkosten bei geringem Ausbeutergehalt noch zahlen soll.
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
Dann bist Du ja für die Erhöhung des Mindestlohnes auf 15 EUR, die bitte zum Verhandlungspaket nach den Wahlen kam - aus guten Grund (s. EU-Mindestlohnrichtlinie).
Sorry, ich hatte Deine Aussage völlig anders interpretiert ;D
Du fehlinterpretierst.
Neee? Wirklich!
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass ich Dich mit Deiner Ideolgie fehlinterpretiere ;)
Du hast moniert, Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen
Die EU kann es ja nun nicht sein - die will ja mehr und Du hast Dich ja eben geoutet.
Wer kann dann Deiner Meinung nach die Kommission umgehen: die böse, böse Ampel oder die den Wählerwillen igrnorierende zukünftige potentielle Regierung....
Dieses Dauer-Bashing zu Gunsten definitiv NICHT CDU; SPD; FDP; GRÜNE ... das geht mir bei Dir inzw. so auf den Senkel.
Du windest Dich immer wieder offensichtlich wie ein Aal, um auf "die in Deinen Augen Traumpartei" indirekt zu verweisen. Das ist schon unglaublich subtil, was Du hier betreibst.
Mein Dauerbashing? Du bezeichnest mich als manipulativen Populisten, der Halbwahrheiten verbreitet und der AFD nahe steht. Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
Ich versuche es ein letztes Mal. Es gibt eine Mindestlohnkommission. Die legt den Mindestlohn fest. Damit sollte das kein Wahlkampfthema mehr sein, weil man die Entscheidung ja in diese Kommission gelegt hat. Man will aber Wahlkampf damit machen, also verspricht man etwas und übergeht diese Kommission. Das lehne ich ab. Ähnlich hat man es beim Bürgergeld seinerzeit gemacht.
Wenn man jetzt kritisiert, dass die CDU gegen ein Anheben des Mindestlohnes auf 15 EUR ist, weil das gegen eine EU-Richtlinie verstoße, dann muss die SPD, die in den letzten drei Jahren Regierungsverantwortung getragen hat und zuständig gewesen wäre diese Richtlinie umzusetzen, sich diese Kritik erst recht gefallen lassen. Das kann man auch nicht auf die FDP schieben, weil EU-Recht schlägt Koalitionsvertrag. Die SPD hat das nicht gemacht, weil sie das Thema für den Wahlkampf nutzen wollte. Das ist populistisch.
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Warum gibt es Teile der Gesellschaft, die es Arbeitnehmern, die von der eigenen Arbeitsleistung leben wollen, so schwer machen? Muss man sich wirklich auf Kosten der Schwächeren in einer Gesellschaft selbst erhöhen, indem man sie niedrig hält?
Also ich weiß, dass meine angestellte Coiffeuse gut verdient - ich zahle ja auch ca. 20 EUR mehr als der Billig-Friseur zwei Straßen weiter verlangt - gerne. Es ist eine gute Stimmung in dem Laden, da sich die die Gedanken der Angestellten nicht ständig darum drehen müssen, wie man die Nachzahlung der Miet-Nebenkosten bei geringem Ausbeutergehalt noch zahlen soll.
Allein die Einordnung "Schwächern der Gesellschaft"!
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Die SPD hätte sagen müssen, wir sind für 15€ weil die EU das uns so vorgibt und wir EU Recht umsetzen wollen.
Und die anderen hätten sagen müssen, wir geben keine 15€. denn wir wollen gegen EU Vorgaben verstoßen.
Beide sollte man dann mal fragen, was die EU konkret für einen Mindestlohn vorgibt, ob der überall gleich ist, ob es überhaupt in allen EU-Mitgliedern einen geben muss,...
Natürlich kann nicht der komplette Niedriglohnsektor in andere Länder auswandern, und gerade im öD wird die Putzfrau das Hamburger Rathaus nicht in Österreich putzen können. Manche Arbeitgeber der PW könnten aber aus den genannten Fragen heraus ihre Schlussfolgerungen ziehen.
Steht doch oben, wo du es nachlesen kannst.
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Was gibt die EU denn zum Schuldenstand vor?
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Die Vergütung von Auzubis unterliegt doch garnicht dem Mindestlohn - war ich bisher der Meinung.
Im §17 des BBiG ist die mindestens "angemessene" Höhe der Vergütung mit Zahlen geregelt und diese liegen mit 515, 550, 585, 620 Euro gut unter dem Mindestlohn.
Als Äquivalent zum Mindestlohn wurde die Mindestvergütung 2020 eingeführt, sozusagen als "Mindestlohn" für die Auszubildenden. Interessant ist eben die Tatsache, dass tariflich die Mindestvergütung unterschritten werden darf. So könnte man auf die Idee kommen, das beim Mindestlohn auch so zu handhaben, wenn ein Tarif drunter läge.
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Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen. Das finde ich im Verfahren schon bescheuert.
Halbwahrheiten/Falschinformationen/populistsiche Manipulation finde ich "interessant": 8)
Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Populistisch empfinde ich es eher, dass die SPD alle 4 Jahre den Mindestlohn aus dem Hut zieht, um Wählerstimmen zu gewinnen. Es gibt eine Kommission und die soll diesen Mindestlohn festlegen. Wenn sie den auf 14 EUR festgelegt hätte, würde ich keine Kritik am Verfahren üben. An dieser Meinungsäußerung ist nichts manipulativ oder populistisch.
Dann bist Du ja für die Erhöhung des Mindestlohnes auf 15 EUR, die bitte zum Verhandlungspaket nach den Wahlen kam - aus guten Grund (s. EU-Mindestlohnrichtlinie).
Sorry, ich hatte Deine Aussage völlig anders interpretiert ;D
Du fehlinterpretierst.
Neee? Wirklich!
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass ich Dich mit Deiner Ideolgie fehlinterpretiere ;)
Du hast moniert, Man hat dafür eine Kommission eingesetzt und die wirt mal wieder umgangen
Die EU kann es ja nun nicht sein - die will ja mehr und Du hast Dich ja eben geoutet.
Wer kann dann Deiner Meinung nach die Kommission umgehen: die böse, böse Ampel oder die den Wählerwillen igrnorierende zukünftige potentielle Regierung....
Dieses Dauer-Bashing zu Gunsten definitiv NICHT CDU; SPD; FDP; GRÜNE ... das geht mir bei Dir inzw. so auf den Senkel.
Du windest Dich immer wieder offensichtlich wie ein Aal, um auf "die in Deinen Augen Traumpartei" indirekt zu verweisen. Das ist schon unglaublich subtil, was Du hier betreibst.
Mein Dauerbashing? Du bezeichnest mich als manipulativen Populisten, der Halbwahrheiten verbreitet und der AFD nahe steht. Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
Ich versuche es ein letztes Mal. Es gibt eine Mindestlohnkommission. Die legt den Mindestlohn fest. Damit sollte das kein Wahlkampfthema mehr sein, weil man die Entscheidung ja in diese Kommission gelegt hat. Man will aber Wahlkampf damit machen, also verspricht man etwas und übergeht diese Kommission. Das lehne ich ab. Ähnlich hat man es beim Bürgergeld seinerzeit gemacht.
Wenn man jetzt kritisiert, dass die CDU gegen ein Anheben des Mindestlohnes auf 15 EUR ist, weil das gegen eine EU-Richtlinie verstoße, dann muss die SPD, die in den letzten drei Jahren Regierungsverantwortung getragen hat und zuständig gewesen wäre diese Richtlinie umzusetzen, sich diese Kritik erst recht gefallen lassen. Das kann man auch nicht auf die FDP schieben, weil EU-Recht schlägt Koalitionsvertrag. Die SPD hat das nicht gemacht, weil sie das Thema für den Wahlkampf nutzen wollte. Das ist populistisch.
Ich gebe dir Ausnahmsweise in fast allen Punkt recht... (Das ich das noch erleben darf). Mit einer Einschränkung, die SPD hat sich das Thema vermutlich nicht für den Wahlkampf aufheben wollen, sondern wollte die alte Ampel nicht scheitern lassen, was dann leider/Gott sei dank (ohne wertung) trotzdem passiert ist, dank der Aktion "D-Day".
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Durch 15€ Mindestlohn wird "alles" teurer... ergo auch für den Besserverdiener, welcher dadurch weniger Geld zur Verfügung hat (und der 15€-Typ hat von der Erhöhung überhaupt gar nichts, da auch für ihn alles teurer wird).
Da aber a) nur ein Teil der Kosten überhaupt Lohnkosten (neben Material und Kapital) und b) ein Großteil davon eh durch Arbeitnehmer entsteht, der über Mindestlohn verdient, wird vielleicht vieles ein bisschen teurer - aber eben bei weitem nicht in dem Maße wie die eigene Lohnerhöhung.
Auch haben Besserverdiener nicht zwingend weniger Geld zum Konsum zur Verfügung - vielleicht sinkt das Verhältnis von Konsum- und Sparbeträgen zugunsten der Konsumausgaben. In den letzten Jahren steigen die Barvermögen deutscher Haushalte merkbar. Da ist durchaus Puffer für diese indirekte Verteilung. Finde ich auf jeden Fall deutlich besser als direkte Umverteilung via Zuschüssen aus Steuern.
Dann zahlt man halt für ein Getränk mit 0,5 l nicht mehr 4,50, sondern 4,70
Eine Servicekraft serviert 30 Getränke pro Stunde (die kneippe ist auch eher dann leer) = +6 EUR Stundenlohn, theoretisch; Er ist aber nur um 41 Cent gestiegen. Was machen wir jetzt mit den restl. EUR 5,59?
Einfach mal die Dimension beachten!
? Genau das habe ich doch geschrieben. Welche Dimension soll ich beachten?
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Durch 15€ Mindestlohn wird "alles" teurer... ergo auch für den Besserverdiener, welcher dadurch weniger Geld zur Verfügung hat (und der 15€-Typ hat von der Erhöhung überhaupt gar nichts, da auch für ihn alles teurer wird).
Da aber a) nur ein Teil der Kosten überhaupt Lohnkosten (neben Material und Kapital) und b) ein Großteil davon eh durch Arbeitnehmer entsteht, der über Mindestlohn verdient, wird vielleicht vieles ein bisschen teurer - aber eben bei weitem nicht in dem Maße wie die eigene Lohnerhöhung.
Auch haben Besserverdiener nicht zwingend weniger Geld zum Konsum zur Verfügung - vielleicht sinkt das Verhältnis von Konsum- und Sparbeträgen zugunsten der Konsumausgaben. In den letzten Jahren steigen die Barvermögen deutscher Haushalte merkbar. Da ist durchaus Puffer für diese indirekte Verteilung. Finde ich auf jeden Fall deutlich besser als direkte Umverteilung via Zuschüssen aus Steuern.
Dann zahlt man halt für ein Getränk mit 0,5 l nicht mehr 4,50, sondern 4,70
Eine Servicekraft serviert 30 Getränke pro Stunde (die kneippe ist auch eher dann leer) = +6 EUR Stundenlohn, theoretisch; Er ist aber nur um 41 Cent gestiegen. Was machen wir jetzt mit den restl. EUR 5,59?
Einfach mal die Dimension beachten!
? Genau das habe ich doch geschrieben. Welche Dimension soll ich beachten?
Du? Keine. Das - hoffentlich nachvollziebare - Rechenbeispiel war zur "Verdeutlichung" Deiner Aussage gedacht.
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Die Vergütung von Auzubis unterliegt doch garnicht dem Mindestlohn - war ich bisher der Meinung.
Im §17 des BBiG ist die mindestens "angemessene" Höhe der Vergütung mit Zahlen geregelt und diese liegen mit 515, 550, 585, 620 Euro gut unter dem Mindestlohn.
Als Äquivalent zum Mindestlohn wurde die Mindestvergütung 2020 eingeführt, sozusagen als "Mindestlohn" für die Auszubildenden. Interessant ist eben die Tatsache, dass tariflich die Mindestvergütung unterschritten werden darf. So könnte man auf die Idee kommen, das beim Mindestlohn auch so zu handhaben, wenn ein Tarif drunter läge.
o.k. jetzt kann ich Deiner Überlegung folgen.
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Durch 15€ Mindestlohn wird "alles" teurer... ergo auch für den Besserverdiener, welcher dadurch weniger Geld zur Verfügung hat (und der 15€-Typ hat von der Erhöhung überhaupt gar nichts, da auch für ihn alles teurer wird).
Da aber a) nur ein Teil der Kosten überhaupt Lohnkosten (neben Material und Kapital) und b) ein Großteil davon eh durch Arbeitnehmer entsteht, der über Mindestlohn verdient, wird vielleicht vieles ein bisschen teurer - aber eben bei weitem nicht in dem Maße wie die eigene Lohnerhöhung.
Auch haben Besserverdiener nicht zwingend weniger Geld zum Konsum zur Verfügung - vielleicht sinkt das Verhältnis von Konsum- und Sparbeträgen zugunsten der Konsumausgaben. In den letzten Jahren steigen die Barvermögen deutscher Haushalte merkbar. Da ist durchaus Puffer für diese indirekte Verteilung. Finde ich auf jeden Fall deutlich besser als direkte Umverteilung via Zuschüssen aus Steuern.
Dann zahlt man halt für ein Getränk mit 0,5 l nicht mehr 4,50, sondern 4,70
Eine Servicekraft serviert 30 Getränke pro Stunde (die kneippe ist auch eher dann leer) = +6 EUR Stundenlohn, theoretisch; Er ist aber nur um 41 Cent gestiegen. Was machen wir jetzt mit den restl. EUR 5,59?
Einfach mal die Dimension beachten!
? Genau das habe ich doch geschrieben. Welche Dimension soll ich beachten?
Du? Keine. Das - hoffentlich nachvollziebare - Rechenbeispiel war zur "Verdeutlichung" Deiner Aussage gedacht.
Ok, jetzt hab ichs verstanden.
So eine gesetzliche Mindestlohnerhöhung kann man mit ein wenig Optimismus sogar als Konjunkturpaket sehen: Die Mindestlohnempfänger werden das Plus wohl direkt wieder ausgeben und der Rest durch die moderaten Preissteigerungen mehr Geld in den Konsum stecken. Das entlastet an anderer Stelle die Sozialversicherungen und erhöht das Steueraufkommen.
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So eine gesetzliche Mindestlohnerhöhung kann man mit ein wenig Optimismus sogar als Konjunkturpaket sehen: Die Mindestlohnempfänger werden das Plus wohl direkt wieder ausgeben und der Rest durch die moderaten Preissteigerungen mehr Geld in den Konsum stecken. Das entlastet an anderer Stelle die Sozialversicherungen und erhöht das Steueraufkommen.
AN, die auf den Mindestlohn angewiesen sind, dürfte es wie dem Staat gehen: marode Infrastrukturen! Wenn man schon die Waschmaschine gebraucht gekauft hat und dann noch zwei Kiddys zum Haushalt gehören ....
Was ich nicht nachvollziehen kann/will, warum es so schwer zu verstehen ist, dass es nicht sein darf, dass man trotz Vollzeitjob nicht von dem dafür bezahlten Lohn leben kann! Wir haben über 800.000 Aufstocker in D und 2 Mio. Haushalte haben Anspruch auf Wohngeld. Natürlich sind das nicht alles Vollzeitarbeitnehmer, aber sie sind in den Sozialleistungsempfängern auch keine Minderheit!
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Was ich nicht nachvollziehen kann/will, warum es so schwer zu verstehen ist, dass es nicht sein darf, dass man trotz Vollzeitjob nicht von dem dafür bezahlten Lohn leben kann!
Warum darf das nicht sein? Der Wert von Arbeitskraft bemisst sich nicht nach den Lebenshaltungskosten des Arbeitnehmers.
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Was ich nicht nachvollziehen kann/will, warum es so schwer zu verstehen ist, dass es nicht sein darf, dass man trotz Vollzeitjob nicht von dem dafür bezahlten Lohn leben kann!
Warum darf das nicht sein? Der Wert von Arbeitskraft bemisst sich nicht nach den Lebenshaltungskosten des Arbeitnehmers.
Wenn man als Single in VZ nicht von seinem Lohn leben kann, dann wird diese Arbeit vom Staat subventioniert, da diese Nase dann BG dazu bekommt um zu überleben.
Und wenn man auch noch einen Gewinn erwirtschaftet, dann scheint es dort ja durchaus noch Luft nach oben zu geben, was die Lohnhöhe betrifft und wir könnten auf diese Subvention verzichten.
Wenn du das korrekt findest, ok.
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Wenn man als Single in VZ nicht von seinem Lohn leben kann, dann wird diese Arbeit vom Staat subventioniert, da diese Nase dann BG dazu bekommt um zu überleben.
Und wenn man auch noch einen Gewinn erwirtschaftet, dann scheint es dort ja durchaus noch Luft nach oben zu geben, was die Lohnhöhe betrifft und wir könnten auf diese Subvention verzichten.
Wenn du das korrekt findest, ok.
[/quote]
Ich finde bereits den Fehlanreiz, den die dem Grunde nach unbefristet abrufbaren, doch recht üppigen Leistungen für den Lebensunterhalt bieten, nicht korrekt. Mir erschließt sich auch nicht, in welchem Zusammenhang eine profitable Unternehmung mit "Luft nach oben" bei den Gehältern stehen soll. Der Wert der Arbeitskraft wird davon nicht berührt. Wenn aber die "Solidargemeinschaft" meint, jeder müsse über ein bestimmtes Ausmaß an Ressourcen verfügen, dann finde ich es auch angemessen, wenn die Solidargemeinschaft diese Mittel zur Verfügung stellen muss - und nicht Unternehmen gesetzlich gezwungen werden, Arbeitnehmer überzubezahlen.
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Wenn VZ Kräfte kein BG bekommen dürften, dann wäre es auch keine Subvention von Unternehmungen die auf mini Lohn basieren.
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Vollzeit sind im Unterhaltsbereich 48 Stunden die Woche.
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Ich finde bereits den Fehlanreiz, den die dem Grunde nach unbefristet abrufbaren, doch recht üppigen Leistungen für den Lebensunterhalt bieten, nicht korrekt. Mir erschließt sich auch nicht, in welchem Zusammenhang eine profitable Unternehmung mit "Luft nach oben" bei den Gehältern stehen soll. Der Wert der Arbeitskraft wird davon nicht berührt. Wenn aber die "Solidargemeinschaft" meint, jeder müsse über ein bestimmtes Ausmaß an Ressourcen verfügen, dann finde ich es auch angemessen, wenn die Solidargemeinschaft diese Mittel zur Verfügung stellen muss - und nicht Unternehmen gesetzlich gezwungen werden, Arbeitnehmer überzubezahlen.
"Überzahlung" findet hier aber kaum statt - eben weil der Niedriglohnsektor kaum in Konkurrenz zu anderen internationelen Anbietern steht. Hier sind Löhne - sei es Marktlöhne, Tariflöhne oder Mindestlohn) - einfach ein fester Faktor zur Preisgestaltung und damit dem Marktpreis. Wird der Faktor Lohn zentral (und das ist wichtig) erhöht, dann müssen alle damit umgehen und ihre Preise anders kalkulieren. Trotzdem bleibt der Markt intakt. Darum gibt es hier auch keinen "Marktpreis" - eben weil die Löhne in diesen Branchen den Preis maximal subventionieren.
Was natürlich passieren kann ist, dass die Preise steigen. Aber bisher habe ich keine Branche gesehen, die am Mindestlohn zugrunde gegangen ist.
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So eine gesetzliche Mindestlohnerhöhung kann man mit ein wenig Optimismus sogar als Konjunkturpaket sehen: Die Mindestlohnempfänger werden das Plus wohl direkt wieder ausgeben und der Rest durch die moderaten Preissteigerungen mehr Geld in den Konsum stecken. Das entlastet an anderer Stelle die Sozialversicherungen und erhöht das Steueraufkommen.
AN, die auf den Mindestlohn angewiesen sind, dürfte es wie dem Staat gehen: marode Infrastrukturen! Wenn man schon die Waschmaschine gebraucht gekauft hat und dann noch zwei Kiddys zum Haushalt gehören ....
Was ich nicht nachvollziehen kann/will, warum es so schwer zu verstehen ist, dass es nicht sein darf, dass man trotz Vollzeitjob nicht von dem dafür bezahlten Lohn leben kann! Wir haben über 800.000 Aufstocker in D und 2 Mio. Haushalte haben Anspruch auf Wohngeld. Natürlich sind das nicht alles Vollzeitarbeitnehmer, aber sie sind in den Sozialleistungsempfängern auch keine Minderheit!
Das wird auch ein 15 Euro-Mindestlohn nicht ändern, von dem letztendlich nur der Staat profitiert. Man müsste an ganz anderen Stellschrauben drehen, um diese grundlegenden Probleme zu lösen.
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Wenn VZ Kräfte kein BG bekommen dürften, dann wäre es auch keine Subvention von Unternehmungen die auf mini Lohn basieren.
Es ist so oder so keine Subvention von Unternehmungen.
"Überzahlung" findet hier aber kaum statt - eben weil der Niedriglohnsektor kaum in Konkurrenz zu anderen internationelen Anbietern steht. Hier sind Löhne - sei es Marktlöhne, Tariflöhne oder Mindestlohn) - einfach ein fester Faktor zur Preisgestaltung und damit dem Marktpreis. Wird der Faktor Lohn zentral (und das ist wichtig) erhöht, dann müssen alle damit umgehen und ihre Preise anders kalkulieren. Trotzdem bleibt der Markt intakt. Darum gibt es hier auch keinen "Marktpreis" - eben weil die Löhne in diesen Branchen den Preis maximal subventionieren.
Selbstverständlich gibt es signifikante Überzahlung. Das ist ja gerade der Zweck des Mindestlohnes: Die Vergütung von Arbeitskraft auf ein Level zu hieven, das der Arbeitnehmer in dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage (dem Marktpreis der Arbeitskraft) nicht erreichen könnte.
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und nicht Unternehmen gesetzlich gezwungen werden, Arbeitnehmer überzubezahlen.
Der Unternehmer "Plantagenbesitzer" hat 1x eingekauft, in Ketten gelegt und mit Nahrung versorgt - das war genug Investition in die "ungebildete" Arbeitskraft.
Es gab schon immer Menschen, die Respekt vor dem nicht zu definierenden Wert eines Anderen haben, sonst würde die absolute Mehrheit unserer Bevölkerung immer noch vor einem Lehensherren katzbuckeln und gerade so überleben!
Ein Unternehmen muss mir als Bürger/Gesellschaft nützlich sein - nicht umgekehrt. Das Problem ist, Unternehmen und deren signifikant überbezahlten Vertreter sehen das genau umgekehrt.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Unternehmensvertreter hier unterwegs sind.
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Der Unternehmer "Plantagenbesitzer" hat 1x eingekauft, in Ketten gelegt und mit Nahrung versorgt - das war genug Investition in die "ungebildete" Arbeitskraft.
Der freiwillige Tausch von Zeit gegen Geld hat jetzt genau was damit zu tun, dass afrikanische Stämme ihre Landsleute versklavt und dann an die Bleichgesichter verkauft haben?
Es gab schon immer Menschen, die Respekt vor dem nicht zu definierenden Wert eines Anderen haben, sonst würde die absolute Mehrheit unserer Bevölkerung immer noch vor einem Lehensherren katzbuckeln und gerade so überleben!
Verwechselst Du bewusst den Wert der Arbeitskraft eines Menschen mit dem Wert des Menschen an sich oder merkst Du das schon gar nicht mehr?
Ein Unternehmen muss mir als Bürger/Gesellschaft nützlich sein - nicht umgekehrt. Das Problem ist, Unternehmen und deren signifikant überbezahlten Vertreter sehen das genau umgekehrt.
Ein Unternehmen nutzt seinen Kunden, die ihr Geld gegen Waren oder Dienstleistungen des Unternehmens eintauschen. Und da ich bezweifle, dass die Vergütung der von Dir genannten Unternehmensvertreter gesetzlich geregelt ist, kann auch keine "signifikante Überbezahlung" vorliegen. ;)
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Unternehmensvertreter hier unterwegs sind.
Wer denn zum Beispiel?
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Der Unternehmer "Plantagenbesitzer" hat 1x eingekauft, in Ketten gelegt und mit Nahrung versorgt - das war genug Investition in die "ungebildete" Arbeitskraft.
Der freiwillige Tausch von Zeit gegen Geld hat jetzt genau was damit zu tun, dass afrikanische Stämme ihre Landsleute versklavt und dann an die Bleichgesichter verkauft haben?
Wenn man sich lang genug einredet, dass der Tausch von Geld gegen Zeit freiwillig ist, dann glaubt man daran.
Auch bekommen manche für die "gleiche" Zeit so viel Geld, dass sie theoretisch mit 40 als Privatier leben können und andere andere müssen bei gleichem Zeitaufwand am Ende Ihres Arbeitslebens zur Rente Bürgergeld beantragen werden.
Den Privatier gönne ich jedem, aber in der Rente betteln gehen zu müssen... muss das in so einen reichen Gesellschaft wie unserer wirklich sein?
Übrigens entwickelt sich die Gesellschaft gegen den Willen der Plantagenbesitzer/Fürsten: Sklaverei/Frohnarbeit ist heute immerhin weltweit geächtet - auch wenn es sie nach wie vor in Teilen der Welt noch gibt.
Es gab schon immer Menschen, die Respekt vor dem nicht zu definierenden Wert eines Anderen haben, sonst würde die absolute Mehrheit unserer Bevölkerung immer noch vor einem Lehensherren katzbuckeln und gerade so überleben!
Verwechselst Du bewusst den Wert der Arbeitskraft eines Menschen mit dem Wert des Menschen an sich oder merkst Du das schon gar nicht mehr?
[/quote]
Das Handeln eines Menschen von seinem Sein getrennt betrachten und unterschiedlichen Werten zuzuordnen...
Was ist der Mensch ohne seine Handlung? Profan ausgedrückt: tot.
Ein Unternehmen muss mir als Bürger/Gesellschaft nützlich sein - nicht umgekehrt. Das Problem ist, Unternehmen und deren signifikant überbezahlten Vertreter sehen das genau umgekehrt.
Ein Unternehmen nutzt seinen Kunden, die ihr Geld gegen Waren oder Dienstleistungen des Unternehmens eintauschen. Und da ich bezweifle, dass die Vergütung der von Dir genannten Unternehmensvertreter gesetzlich geregelt ist, kann auch keine "signifikante Überbezahlung" vorliegen. ;)
[/quote]
Du hast das System wirklich bis ins Mark verinnerlicht ;)
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Unternehmensvertreter hier unterwegs sind.
Wer denn zum Beispiel?
[/quote]
Der, der sich den Schuh anzieht. ;D
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Übrigens entwickelt sich die Gesellschaft gegen den Willen der Plantagenbesitzer/Fürsten: Sklaverei/Frohnarbeit ist heute immerhin weltweit geächtet - auch wenn es sie nach wie vor in Teilen der Welt noch gibt.
Die Wehrpflicht das soziale Jahr steht gerade wieder vor der Einführung, auch mit großer Unterstützung des eher linken politischen Spektrums.
Wer den Wert des Menschen an seiner Arbeitskraft bemisst, steht davon ab ehe jenseits eines humanen Meinungsprektrums.
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"Überzahlung" findet hier aber kaum statt - eben weil der Niedriglohnsektor kaum in Konkurrenz zu anderen internationelen Anbietern steht. Hier sind Löhne - sei es Marktlöhne, Tariflöhne oder Mindestlohn) - einfach ein fester Faktor zur Preisgestaltung und damit dem Marktpreis. Wird der Faktor Lohn zentral (und das ist wichtig) erhöht, dann müssen alle damit umgehen und ihre Preise anders kalkulieren. Trotzdem bleibt der Markt intakt. Darum gibt es hier auch keinen "Marktpreis" - eben weil die Löhne in diesen Branchen den Preis maximal subventionieren.
Selbstverständlich gibt es signifikante Überzahlung. Das ist ja gerade der Zweck des Mindestlohnes: Die Vergütung von Arbeitskraft auf ein Level zu hieven, das der Arbeitnehmer in dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage (dem Marktpreis der Arbeitskraft) nicht erreichen könnte.
In dem Sinne natürlich schon. Aber worauf ich hinaus wollte: Es hat keinen relevanten Einfluß auf den Markt der Produkte bzw. Dienstleistungen. Es ist halt eine der Regelungen, denen eine Geschäftstätigkeit in der jeweiligen Gesellschaft unterliegt. Vor Deutschland gab es viele Länder mit Mindestlöhnen. Und es hilft/stützt eben genau diejenigen, die garnicht die Kraft haben "ihren" Wert am Markt durchzusetzen. Sei es weil die Nachbarkneipe auch nur 5€ zahlt und man ja konkurenzfähig sein will oder weil man sonst um seine Existenz bangen muss. Für die Gesellschaft ist ein vernünftiger Mindestlohn zumindest nach meinem Dafürhalten sinnvoll. Z.B. ermöglicht dieser aus meiner Sicht auch eine Sanktionierung auf 0 - weils eben wirklich auskömmlich wäre.
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Wenn man sich lang genug einredet, dass der Tausch von Geld gegen Zeit freiwillig ist, dann glaubt man daran.
Daran muss man nicht glauben. Es ist schlicht Fakt.
Auch bekommen manche für die "gleiche" Zeit so viel Geld, dass sie theoretisch mit 40 als Privatier leben können und andere andere müssen bei gleichem Zeitaufwand am Ende Ihres Arbeitslebens zur Rente Bürgergeld beantragen werden.
Ja, und dass es Unterschiede gibt, ist auch gut so. Die Arbeitskraft von Menschen ist nicht gleich viel wert.
Den Privatier gönne ich jedem, aber in der Rente betteln gehen zu müssen... muss das in so einen reichen Gesellschaft wie unserer wirklich sein?
Das muss in Deutschland niemand. Aber darüber hinaus widerstrebt es mir, die Ressourcen der Menschen und Unternehmen als sozialstaatliche Umverteilungsmasse zu betrachten.
Übrigens entwickelt sich die Gesellschaft gegen den Willen der Plantagenbesitzer/Fürsten: Sklaverei/Frohnarbeit ist heute immerhin weltweit geächtet - auch wenn es sie nach wie vor in Teilen der Welt noch gibt.
Jep. Und darüber hinaus haben sich so einige afrikanische Gesellschaften wirtschaftlich nicht davon erholt, dass die britische Kolonialmacht die Sklaverei verboten und damit den Einheimischen die Quelle ihres Wohlstands genommen hat.
Das Handeln eines Menschen von seinem Sein getrennt betrachten und unterschiedlichen Werten zuzuordnen...
Was ist der Mensch ohne seine Handlung? Profan ausgedrückt: tot.
Unsinn.
Du hast das System wirklich bis ins Mark verinnerlicht ;)
Ich habe wirtschaftliche Bildung genossen und mit 25 oder 26 Jahren meine recht marxistischen Überzeugungen endgültig als Unsinn verworfen, ja.
Der, der sich den Schuh anzieht. ;D
Also wieder nur bloßes Gelaber.
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In dem Sinne natürlich schon. Aber worauf ich hinaus wollte: Es hat keinen relevanten Einfluß auf den Markt der Produkte bzw. Dienstleistungen. Es ist halt eine der Regelungen, denen eine Geschäftstätigkeit in der jeweiligen Gesellschaft unterliegt.
Und genau das ist das Problem. Der Mindestlohn ist ja nur eine Stellschraube, die - wenn ein Unternehmen Personen zum Mindestlohn beschäftigt, der Wert ihrer Arbeitskraft aber eigentlich darunter liegt - die Gestehungskosten der Unternehmen in die Höhe treibt. Die überbordende Bürokratie kommt ja noch dazu. Das ist nicht ganz so problematisch, wenn es nur um inländischen Wettbewerb geht, weil alle derselben Gängelei unterworfen sind; ärgerlich ist es nur für die Verbraucher, die nachdem die zweithöchsten Steuern und Abgaben weltweit abgedrückt haben, dann durch staatliche Gängelei nach oben getriebene Preise bezahlen dürfen. Problematisch wird es dann, wenn man mit ausländischen Anbietern konkurrieren muss, die diesen Regelungen nicht unterworfen sind.
Für die Gesellschaft ist ein vernünftiger Mindestlohn zumindest nach meinem Dafürhalten sinnvoll. Z.B. ermöglicht dieser aus meiner Sicht auch eine Sanktionierung auf 0 - weils eben wirklich auskömmlich wäre.
Und da sind wir unterschiedlicher Meinung. Aber das ist okay.
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Wenn VZ Kräfte kein BG bekommen dürften, dann wäre es auch keine Subvention von Unternehmungen die auf mini Lohn basieren.
Es ist so oder so keine Subvention von Unternehmungen.
Doch natürlich ist es eine indirekte Subvention.
Ganz überspitz gesagt:
Wenn ein Arbeitnehmer von seinem Lohn nicht überleben könnte, weil er Essen Miete etc. nicht bezahlen kann, dann wäre er irgendwann nicht mehr da (verhungert oder verzogen) und der AG wäre gezwungen mehr zu bezahlen um an AN zu kommen.
Wenn der AN aber von seinem Lohn plus der staatlichen "Subvention" Namens Bürgergeld über die Runden kommt, dann braucht der AG sein Lohn nicht erhöhen und kann den AN unterhalb der Wertigkeit der Arbeitsleistung bezahlen.
Ganz simpel.
Hier werden diese Marktkräfte ausgehebelt, deswegen greift der Staat durch den Mindestlohn an andere Stelle in den Markt ein.
So ist doch auch Wohngeld ein Eingriff, da die Mieten dadurch höher bleiben können, da mehr Mieter sich die Wohnungen leisten können. Auch ein zweischneidiges Schwert.
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Die ANsicht ist insofern bereits Unfug, als das der Staat auch schlecht bezahlte Kräfte nicht unterstützt, sondern auch ihnen erst über die Lohnsteuer Geld nimmt und ihnen dann evtl. einen Teil davon wieder zu geben.
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Übrigens entwickelt sich die Gesellschaft gegen den Willen der Plantagenbesitzer/Fürsten: Sklaverei/Frohnarbeit ist heute immerhin weltweit geächtet - auch wenn es sie nach wie vor in Teilen der Welt noch gibt.
Jep. Und darüber hinaus haben sich so einige afrikanische Gesellschaften wirtschaftlich nicht davon erholt, dass die britische Kolonialmacht die Sklaverei verboten und damit den Einheimischen die Quelle ihres Wohlstands genommen hat.
Du hättest auch gerne Gesinde in Deinem Haus, das Dich mit "Meister" und welches Du in der dritten Person ansprichst, oder?
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Und darüber hinaus haben sich so einige afrikanische Gesellschaften wirtschaftlich nicht davon erholt, dass die britische Kolonialmacht die Sklaverei verboten und damit den Einheimischen die Quelle ihres Wohlstands genommen hat.
Wie hätte man das denn besser handhaben können?
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Wenn man sich lang genug einredet, dass der Tausch von Geld gegen Zeit freiwillig ist, dann glaubt man daran.
Daran muss man nicht glauben. Es ist schlicht Fakt.
Fakt? Unsinn!
Das ist Dein Glaube/Ideologie, durch wen auch immer beeinflußt.
Ich kann gedanklich da eher Hannah Arendt folgen (und damit Aristoteles) und stimme zu, dass Arbeit nicht mit Freiheit verbunden ist, sondern stellt einen Zwang zur Erhaltung des Lebens dar, dem der Mensch von der Geburt bis zum Tod ständig unterliegt.
Eine der Ersten, der nachweislich "Arbeit zur Pflicht/Muss" erhoben hat, war Luther: Fahrt aufgenommen hat die "Zwang zur Arbeit" durch die Industrialisierung und ist heute den meisten in Fleisch&Blut übergegangen.
Auch bekommen manche für die "gleiche" Zeit so viel Geld, dass sie theoretisch mit 40 als Privatier leben können und andere andere müssen bei gleichem Zeitaufwand am Ende Ihres Arbeitslebens zur Rente Bürgergeld beantragen werden.
Ja, und dass es Unterschiede gibt, ist auch gut so. Die Arbeitskraft von Menschen ist nicht gleich viel wert.
Dann ist der "Gender Pay Gap" für Dich in Ordnung - also die Arbeitskraft von Frauen ist in Deutschland pro Stunde im Durchschnitt 16 Prozent weniger wert als von Männer?
Den Privatier gönne ich jedem, aber in der Rente betteln gehen zu müssen... muss das in so einen reichen Gesellschaft wie unserer wirklich sein?
Das muss in Deutschland niemand. Aber darüber hinaus widerstrebt es mir, die Ressourcen der Menschen und Unternehmen als sozialstaatliche Umverteilungsmasse zu betrachten.
Und mir widerstrebt es, dass Vermögenszuwachs weit niedriger besteuert wird wie vergleichbare Lohnarbeit.
Außerdem finde ich es bewerkenswert,
Übrigens entwickelt sich die Gesellschaft gegen den Willen der Plantagenbesitzer/Fürsten: Sklaverei/Frohnarbeit ist heute immerhin weltweit geächtet - auch wenn es sie nach wie vor in Teilen der Welt noch gibt.
Jep. Und darüber hinaus haben sich so einige afrikanische Gesellschaften wirtschaftlich nicht davon erholt, dass die britische Kolonialmacht die Sklaverei verboten und damit den Einheimischen die Quelle ihres Wohlstands genommen hat.
*Ironie on*
Nein, wir haben die Quelle des Wohlstands nach China umgeleitet, wo durch die menschenverachtenden Arbeitsbedingungen unsere PCs, Autos, Konserven, usw. spottbollig hergestellt werden. *Ironie off*
Hast Du Mitleid mit dem einen Einheimischen pro 100/1000 Einheimischen, der dann nicht mehr vom Menschenverkauf profitieren konnte?
Das Handeln eines Menschen von seinem Sein getrennt betrachten und unterschiedlichen Werten zuzuordnen...
Was ist der Mensch ohne seine Handlung? Profan ausgedrückt: tot.
Unsinn.
Der Wert der Arbeit erschließt sich auf besondere Weise dann, wenn man keine Arbeit mehr hat. Denn was ist der Mensch ohne Arbeit? Viele Gutsituierte behaupten, er sei ein Nichts, ein Schmarotzer, der von dem Geld lebt, das andere erarbeitet haben. (Quelle: Deutsche Welle)
Hegel hat noch vor der Industrialisierung erkannt, dass der Mensch das Produkt seiner eigenen Arbeit ist. Der Mensch wurde nicht von irgendwelchen höheren Wesen erschaffen, sondern das, was er ist, ist er durch das, was er tut.
Du hast das System wirklich bis ins Mark verinnerlicht ;)
Ich habe wirtschaftliche Bildung genossen und mit 25 oder 26 Jahren meine recht marxistischen Überzeugungen endgültig als Unsinn verworfen, ja.
Scheinbar bist Du im Sozialismus aufgewachsen, hast den Zusammenbruch inkl. des Lügengebäudes erlebt, und hast aus welchen Gründen auch immer dem Sozialismus den Rücken gekehrt und Dich mit Haut und Haaren dem Kapitalismus verschrieben.
Und der ist besser?
Macht es keinen Sinn, aus allem immer das beste zu verwenden?
Nennt man dann "soziale Marktwirtschaft", die auch gerade krieselt, weil die Habgier keine Grenzen kennt.
Ich möchte nicht, dass Wohlstand, Wert und Würde des Menschen an die Arbeit geknüpft werden.
Der, der sich den Schuh anzieht. ;D
Also wieder nur bloßes Gelaber.
Ich bin mal mit sehr viel Überzeugung in den Naturwissenschaften gelandet und habe das sozusagen als Hobby (= freiwilllige Arbeit) betrieben. 30 Jahren später war die Überzeugung weg, aber leider noch nicht genug Kapital zum Privatier vorhanden.
Ich würde mich jetzt viel Lieber den ganzen Tag mit Theologie, Philosophie, Psychologie und Gärtnern. Leider muss ich der Lohnarbeit noch ca. 4 Jahre nachgehen.
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Und darüber hinaus haben sich so einige afrikanische Gesellschaften wirtschaftlich nicht davon erholt, dass die britische Kolonialmacht die Sklaverei verboten und damit den Einheimischen die Quelle ihres Wohlstands genommen hat.
Wie hätte man das denn besser handhaben können?
Spannende Frage!
Warten wir die Antwort ab ;)
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Es ist halt in nichtreligösen Kreisen sehr schwierig, einen Wert des Menschen zu erkennen, wenn man ihn aus irgendwelchen Theorien zusammen reimen muss und er nicht eine Grundmaxime ist.
Hegel scheitert dann schon bei ein paar Monate alten Babys....
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In Wirtschaftskreisen spricht man von Humankapital.
Man muss nicht religiös sein, um die problematischen Ausdrucksweise
für arbeitende Menschen als planbare Ressourcen oder gar als Kapital zu erkennen.
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In Wirtschaftskreisen spricht man von Humankapital.
Man muss nicht religiös sein, um die problematischen Ausdrucksweise
für arbeitende Menschen als planbare Ressourcen oder gar als Kapital zu erkennen.
Ich wüsste nicht, was an an Begriffen einer Fachsprache, die in einem bestimmten Kontext charakteristisch beschreibend sein soll, ja muss! falsch sein kann. Menschen sind planbare Ressourcen, sie sind intelligent, sie sind interessant, sie sind Fleisch, sie sind böse, sie sind Liebende, sie hassen, sie sind beseelt, sie sind Kapital, sie leben, sie sind tot. All das, und noch viel mehr. Das ist nicht problematisch. Das ist.
Für problematisch halte ich das Ansinnen bestimmte Begriffe moralisch zu konnotieren, in der Absicht damit eine Wertung vorwegzunehmen. Wer hat dich und andere Menschen zu einer solchen Gatekeeper-Funktion der guten und bösen Worte ermächtigt?
Ich habe den Mut, mich meines Verstandes zu bedienen. Für Menschen die versuchen mich dabei zu bevormunden indem sie mir Worte, Begriffe und Konzepte verbieten wollen habe ich keinerlei Verständnis.
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Pardon?
Wo verbiete ich?
Ich stelle in Frage!
Der Unterschied sollte klar sein.
Ich frage mich jetzt allerdings, warum Du so "hoch gehst" ???
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Die Frage lautet: Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung im öffentlichen Dienst
Da gehe ich mit dieser Aussage am ehesten mit:
Nein, das hat keine direkte oder unmittelbare Auswirkungen auf Menschen, die oberhalb des neuen Mindestlohnes verdienen, egal ob im öD oder in der pW.
Aber diese Angst ist nicht selten:
Eine grundsätzliche Auswirkung einer jeden Erhöhung des Mindestlohns ist ja ganz simpel: Es wird einiges mal wieder teurer.
Eine Sichtweise/steile These (und niemand wird gezwungen diese zu teilen!):
unsere Gesellschaft subventioniert die PW über die Sozialkassen (Krankengeld, Bürgergeld, etc.) weil
- zu viele trotz Arbeit aufstocken müssen,
- mit Wohngeld unterstützt werden müssen,
- ihr Krankenkassenbeitrag bei weitem nicht Ihre Kosten decken
usw.
Nach 45/50 Arbeitsjahren fallen dann die Geringverdiener unserer Gesellschaft in die Grundsicherung und der Rest bleibt wie gehabt.
Ein Mindestlohn - richtig angesetzt - kann dazu führen, diese Situation zu ändern. Mein Verständnis, dass ich mit meinen relativ hohen Lohn-Abgaben einen VollzeitAN & Geringverdiener in der PW quersubventionieren muss, ist gleich 0 - aber nicht gegenüber dem Geringverdiener.
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Es ist halt in nichtreligösen Kreisen sehr schwierig, einen Wert des Menschen zu erkennen, wenn man ihn aus irgendwelchen Theorien zusammen reimen muss und er nicht eine Grundmaxime ist.
Hegel scheitert dann schon bei ein paar Monate alten Babys....
Das ist garnicht schwer. Vieles hängt mit der Sozialisierung sowohl in der Familie als auch in den umgebenden gesellschaftlichen Gruppen ab. Ich habe absolut kein Problem meine Kinder zu empathischen, demütigen und gütigen Menschen zu erziehen - und das ganz ohne Religion und auch ganz ohne modern-humanistische Glaubensrichtungen.
Hegel scheitert dann schon bei ein paar Monate alten Babys....
Und die christlichen Lehren, die mit dem Erbsündenquatsch schon Neugebohrene als Sünder sehen die erlöst werden müssen, scheitern hier nicht?
Grundsätzlich unterscheide ich (persönlich) Menschen nicht nach Einkommen, Job oder sozialer Stellung. Ich bemesse ihren "Wert" auch nicht am Humankapital. Wobei das hier eh falsch rüberkommt: Für mich ist das Humankaptial eben das, was ich aus meiner Arbeitskraft an Wohlstand erschaffen kann. Aus Sicht des Arbeitgebers ist es eine eher wohlwollende Formulierung dafür, dass nicht die Produktionsmittel sondern die Arbeitskraft seiner Angestellten für seinen Wohlstand verantwortlich ist. Und daraus leitet sich ab, dass man mit seinen Arbeitnehmern gut umgeht - eben um dieses Kapital im Unternehmen zu halten.
Ich selbst sehe demütig auf die vielen vielen Menschen, ohne die unsere Gesellschaft nicht laufen würde: Pflegerinnen, Putzkräfte, Paketlieferanten. Die verdienen einen Bruchteil meines Gehaltes und arbeiten deutlich mehr und körperlich härter. Natürlich bin ich privilegiert: Ich komme aus einer bildungsnahen Umgebung/Familie die mich wo sie konnte unterstützt hat. Das ist nicht meine Leistung sondern die meiner Eltern. Gleiches sehe ich jetzt auch: Meine Kinder haben alle - wirklich alle Chancen dieser Welt. Einige Flüchtlingskinder oder Kids aus anderen Verhältnissen nicht. Hier versuche ich zu unterstützen - das geht aber nur sehr begrenzt auf persönlicher Ebene.
Die Frage aber, welche Arbeit mehr "wert" ist kann man aus zwei Positionen betrachten: Natürlich bezahlt mich mein Arbeitgeber nur so hoch, weil ich etwas kann was er dringend braucht und was nicht viele andere können. Stelle ich mir aber die Frage, ob ich den Job hin zu den oben genannten tauschen würde, wenn alle Jobs gleich vergütet würden, dann wäre es ein klares nein. Und das liegt nicht an der Schönheit meiner Tätigkeit sondern daran, dass die anderen Jobs schlicht hart belastend sind.
@Faunus
Wir haben keinen Zwang zur Arbeit. Wir haben aber auch keinen Zwang dass andere für einen Arbeiten. Wenn ich mich ernähren/wohnen/gesundhalten kann, dann muss niemand arbeiten. Je niedriger die Ansprüche, desto weniger muss man tun. (Stichwort "Frugalismus") Aber am Ende funktionieren Gesellschaften oft nur über Arbeitsteilung: Nur wer etwas liefert kann auch etwas aus dem Pott bekommen. Ausnahmen sind die Jungen und die Alten.
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Und die christlichen Lehren, die mit dem Erbsündenquatsch schon Neugebohrene als Sünder sehen die erlöst werden müssen, scheitern hier nicht?
Dafür gibt es die Taufe. Die Erbsünde ist hochaktuell, ist der Mensch von Grund auf Böse oder von Grund auf gut? Du weißt sicher, dass dies nicht mit einer Schlange mit Beinen zu tun hat?
Natürlich muss keiner Arbeiten. Irgendwann einmal. Sozialisten und Konservate sind sich da sehr einig. Nur der Zeitpunkt der Erfüllung liegt einige Jahrhunderte auseinander. ;)
Wer jetzt näher an der Realität ist, kann das Publikum entscheiden.
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Dafür gibt es die Taufe. Die Erbsünde ist hochaktuell, ist der Mensch von Grund auf Böse oder von Grund auf gut? Du weißt sicher, dass dies nicht mit einer Schlange mit Beinen zu tun hat?
Die Frage ist nicht aktuell, da eine Antwort auf eine so gestellte Frage defintiv nicht richtig gegeben werden kann. Ich lese hier tatsächlich aber eher Philosphen ohne den dogmatischen Anspruch einer umfassenden Weltsicht. Aber die Frage zum Thema Religionen müssen und sollten wir hier nicht diskutieren - das führt zu weit und macht nur rote Köpfe :-)
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Eine Sichtweise/steile These (und niemand wird gezwungen diese zu teilen!):
unsere Gesellschaft subventioniert die PW über die Sozialkassen (Krankengeld, Bürgergeld, etc.) weil
- zu viele trotz Arbeit aufstocken müssen,
- mit Wohngeld unterstützt werden müssen,
- ihr Krankenkassenbeitrag bei weitem nicht Ihre Kosten decken
usw.
Na da haste ja dein Feindbild gefunden. Lass uns doch eine LPG gründen. 8)
Könnte es sein, dass an allen o. g. Sachen die Gemeinschaft Schuld ist?
Aufstocken? Nein, dass Arbeitszeigesetz lässt 48 Stunden zu. Fordert dies für Unterhaltszahlungen, warum das für den eigenen Unterhalt nicht der Maßstab sein soll, ist mir nicht bekannt.
Wohngeld? Der Staat lässt nicht genug bauen und wenn, viel zu umständlich. Wohnen wird künstlich verteuert und Eigentumserwerb erschwert.
Krankenversicherung? Der Staat befreit Millionen Versicherte von einer Beitragszahlung.
Aber ja, Tischlerei Klöckel & Furz sowie Bäckermeister Hodenleck sind die Pösen.
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Grundsätzlich unterscheide ich (persönlich) Menschen nicht nach Einkommen, Job oder sozialer Stellung. Ich bemesse ihren "Wert" auch nicht am Humankapital. Wobei das hier eh falsch rüberkommt: Für mich ist das Humankaptial eben das, was ich aus meiner Arbeitskraft an Wohlstand erschaffen kann. Aus Sicht des Arbeitgebers ist es eine eher wohlwollende Formulierung dafür, dass nicht die Produktionsmittel sondern die Arbeitskraft seiner Angestellten für seinen Wohlstand verantwortlich ist. Und daraus leitet sich ab, dass man mit seinen Arbeitnehmern gut umgeht - eben um dieses Kapital im Unternehmen zu halten.
Ich selbst sehe demütig auf die vielen vielen Menschen, ohne die unsere Gesellschaft nicht laufen würde: Pflegerinnen, Putzkräfte, Paketlieferanten. Die verdienen einen Bruchteil meines Gehaltes und arbeiten deutlich mehr und körperlich härter. Natürlich bin ich privilegiert: Ich komme aus einer bildungsnahen Umgebung/Familie die mich wo sie konnte unterstützt hat. Das ist nicht meine Leistung sondern die meiner Eltern. Gleiches sehe ich jetzt auch: Meine Kinder haben alle - wirklich alle Chancen dieser Welt. Einige Flüchtlingskinder oder Kids aus anderen Verhältnissen nicht. Hier versuche ich zu unterstützen - das geht aber nur sehr begrenzt auf persönlicher Ebene.
Die Frage aber, welche Arbeit mehr "wert" ist kann man aus zwei Positionen betrachten: Natürlich bezahlt mich mein Arbeitgeber nur so hoch, weil ich etwas kann was er dringend braucht und was nicht viele andere können. Stelle ich mir aber die Frage, ob ich den Job hin zu den oben genannten tauschen würde, wenn alle Jobs gleich vergütet würden, dann wäre es ein klares nein. Und das liegt nicht an der Schönheit meiner Tätigkeit sondern daran, dass die anderen Jobs schlicht hart belastend sind.
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@Faunus
Wir haben keinen Zwang zur Arbeit. Wir haben aber auch keinen Zwang dass andere für einen Arbeiten. Wenn ich mich ernähren/wohnen/gesundhalten kann, dann muss niemand arbeiten. Je niedriger die Ansprüche, desto weniger muss man tun. (Stichwort "Frugalismus") Aber am Ende funktionieren Gesellschaften oft nur über Arbeitsteilung: Nur wer etwas liefert kann auch etwas aus dem Pott bekommen. Ausnahmen sind die Jungen und die Alten.
Du hast ja recht. "Zwangsarbeit" haben wir sicherlich nicht
Frugalisten sind letztlich Aussteiger aus dem System Konsumgesellschaft und entziehen sich der "Arbeit für Konsum".
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Aber ja, Tischlerei Klöckel & Furz sowie Bäckermeister Hodenleck sind die Pösen.
Ist Dir gerade im Büro langweilig?
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Du hast ja recht. "Zwangsarbeit" haben wir sicherlich nicht
Frugalisten sind letztlich Aussteiger aus dem System Konsumgesellschaft und entziehen sich der "Arbeit für Konsum".
Es muss aber niemand am System Konsumgesellschaft teilnehmen. Leider wird genau das vorausgesetzt - zum Menschenwürdigen Leben gehören KFZ, Flugreisen und stehts die neueste Unterhaltungselektronik dazu... Tun sie nicht :-) Dazu versucht jeder sich den deutschen Traum vom Eigenheim zu erfüllen obwohl es defintiv weder zum Eigenkapital noch zu den Einkünften passt.
Und ja - vieles wird über die Gesellschaft induziert. Wer nichts hat ist auch nichts - aber sieht man das wirklich so? Warren Buffet fährt nen Jahrzehnte alten Cadillac und wohnt seit Jahrzehnten in einem recht bescheidenen Einfamilienhaus. Mit ausreichend Selbstbewußtsein kann jeder erkennen, was für einen wirklich wichtig ist. Und wenn man sich das, was objektiv wirklich unwichtig ist (neue Autos, Eigenheime, neue IPhones...) nicht leisten kann, dann ist das halt so und definitiv kein Grund zum jammern sondern eben sich anzustrengen. Mindestlohnempfänger gehören aber hier eher nicht dazu - da isses schon mit Wohnen und gesunder Ernährung knapp.
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Es muss aber niemand am System Konsumgesellschaft teilnehmen. Leider wird genau das vorausgesetzt - zum Menschenwürdigen Leben gehören KFZ, Flugreisen und stehts die neueste Unterhaltungselektronik dazu... Tun sie nicht :-) ...
So einfach ist es nicht. Am Gesellschaftsleben ohne "digitale Verbindung" teilzunehmen, wird immer schwieriger. Ich sehe es in meinem Verwandten- und Freundeskkreis. Es wird schon z.T. bei Anträgen im Dunstkreis Kranken-/Pflegekassen auf digitale Form gedrängt. Vorteile/Bonuspunkte teilweise nur noch digital, Präventionskurse werden vermehrt digital angeboten. Oder ist das D-Ticket nicht auch nur digital? Da war doch was.
Menschen werden digital ausgegrenzt.
Hast Du ein Computer/Smartphone, wirst Du durch Software-Updates wiederum "gezwungen" neuer Modelle zu kaufen, da sonst immer weniger an Anwendungsprogrammen läuft. Meinen ersten PC hatte ich 11 Jahre am Laufen gehalten - mit vielen Klimmzügen. Den Zweiten dann nur noch 9 Jahre und meine Dritten habe ich jetzt seit 6 Jahren.... und Speichererweiterungen sind nicht mehr die Problembehebung, das Teil am Laufen zu halte.
Smartphones - nach der Veröffentlichung der 3 vielleicht 4 Androidversion benötigt man ein Neues oder steigt aus.
Ich habe immer noch eine UKW-Tuner und bin inzw. jeden Morgen genervt, den Nachrichtensender neu einregeln zu müssen, da er die Programmierung immer wieder verliert. Muss ich mir jetzt ein DAB+-Tuner kaufen? Das kann es nicht sein.
Und ja - vieles wird über die Gesellschaft induziert. Wer nichts hat ist auch nichts - aber sieht man das wirklich so? Warren Buffet fährt nen Jahrzehnte alten Cadillac und wohnt seit Jahrzehnten in einem recht bescheidenen Einfamilienhaus. Mit ausreichend Selbstbewußtsein kann jeder erkennen, was für einen wirklich wichtig ist. Und wenn man sich das, was objektiv wirklich unwichtig ist (neue Autos, Eigenheime, neue IPhones...) nicht leisten kann, dann ist das halt so und definitiv kein Grund zum jammern sondern eben sich anzustrengen.
Der Mann mag als Philanthrop gelten, aber der ist soweit weg und die Legendenbildung entsprechend hoch. Mich interessierten die Menschen in meinem Umfeld... und das ist so wiedersprüchlich... je mehr im Umweltschutz/Sozialbereich/etc tätig, desto mehr wird von den Tätigen "Wasser gepredigt & Wein getrunken". Die Kritik, die an anderen geübt wird, wird selbst nicht gelebt - im Gegenteil.
Ich werde langsam zum Misanthrop ;)
Mindestlohnempfänger gehören aber hier eher nicht dazu - da isses schon mit Wohnen und gesunder Ernährung knapp.
Und da sind wir wieder beim Thema. Gesundes Wohnen/gesunde Ernährung sind in manchen Regionen Deutschlands für z.B. eine 4-Köpfige Familie kaum mit einem Mindestlohn von 15 EUR erreichbar, wenn nicht beide Elternteile Vollzeit arbeiten. Ich persönlich finde das für die Entwicklung Kinder nicht gut!
Aber das ist meine persönliche Meinung.
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Mindestlohnempfänger gehören aber hier eher nicht dazu - da isses schon mit Wohnen und gesunder Ernährung knapp.
Und da sind wir wieder beim Thema. Gesundes Wohnen/gesunde Ernährung sind in manchen Regionen Deutschlands für z.B. eine 4-Köpfige Familie kaum mit einem Mindestlohn von 15 EUR erreichbar, wenn nicht beide Elternteile Vollzeit arbeiten. Ich persönlich finde das für die Entwicklung Kinder nicht gut!
Aber das ist meine persönliche Meinung.
darum plädiere ich für 600-700€ Kindergeld für alle!
Denn damit sind diverse Diskussion erledigt:
Arbeiten lohnt sich wieder für Menschen mit Kinder, da dann der Abstand zum Bürgergeld "gigantisch" ist.
Beamte und Angestellte werden gleich behandelt und die Grundbesoldung muss nicht gigantisch angehoben werden.
Ok einziger Nachteil für mich: Ich muss dafür Steuern zahlen und meine Kinder sind schon aus dem Haus (aber die Enkel wird es freuen)
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Na, wenn sich das mal nicht in Sofia und Aleppo rumspricht.
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Ketzersiche gefragt @MoinMoin
Könnte das eine oder andere Paar dann u.U. "Kinder" mit Mietübernahme samt Nebenkosten als "Geschäftsmodell" sehen? Mit 5 Kindern sind schon 3000 - 3500 netto drin und dann noch die Mietübernahme..da muss keiner mehr arbeiten.
Arbeit muss sich lohne!
Auch bin ich zur der Meinung gekommen, dass Steuergelder zur Finanzierung des Lebensunterhalts von AN eine Quersubventionierung der Industrie darstellt. Die Löhne müssen soweit steigen, dass Familien, die davon "gesundes Wohnen/gesunde Ernährung/Gesundheitsprävention/Bildung zahlen können müssen, aber letztlich noch keine Einkommenssteuer in die Gemeinschaftskasse zahlen müssen und dem AG versüßt man das ebenfalls, indem man den Abgabensatz der Steuer für AN mit Kindern vermindert - abhängig von...k.A. Müsst eman mal durchdenken & durchrechnen.
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Ketzersiche gefragt @MoinMoin
Könnte das eine oder andere Paar dann u.U. "Kinder" mit Mietübernahme samt Nebenkosten als "Geschäftsmodell" sehen? Mit 5 Kindern sind schon 3000 - 3500 netto drin und dann noch die Mietübernahme..da muss keiner mehr arbeiten.
Natürlich wird es solche Menschen geben, die Kinder als Geschäftsmodell betreiben. Die große Mehrheit der Bürger wird es aber anders handhaben.
Und die 3000 Netto sind halt auch 3000€ Kosten für die Kinder. Und bei uns in unserer Stadt hat ein 7 Kopf BG Familie einen Bedarf (bei maximaler KdU) von 4312€
Papa und Mama würden also 1312€ on Top erhalten. Also die 4312€ erhalten sie egal wie hoch das KG ist.
Und der EG5er der Vollzeit buckelt für die Familie, der hätte dann halt 1340€ netto (ohne Wohngeld) mehr als der BGler.
Arbeit muss sich lohne!
Stand jetzt würde der EG5er nur 330€ mehr haben als der BGler, also bei krass höherem KG würde sich arbeiten durchaus wieder lohnen, oder?
Auch bin ich zur der Meinung gekommen, dass Steuergelder zur Finanzierung des Lebensunterhalts von AN eine Quersubventionierung der Industrie darstellt.
Nicht für AN sondern Steuergelder zur Finanzierung des Lebensunterhalts von Kinder.
Ein AN bekommt keine Steuergelder zur Finanzierung des Lebensunterhalts als VZ AN.
(Daher plädiere ich ja schon länger für einen reduzierten Bürgergeldsatz für voll erwerbsfähige AN, die arbeitslos sind. Da Positionen der sozialen Teilhabe für diese Menschen mE rausfliegen sollte, ob und wie das GG mäßig geht.... keine Ahnung, aber dann muss Merz halt das GG ändern lassen ;D ist ja eine Sache von ner Woche)
Die Löhne müssen soweit steigen, dass Familien, die davon "gesundes Wohnen/gesunde Ernährung/Gesundheitsprävention/Bildung zahlen können müssen, aber letztlich noch keine Einkommenssteuer in die Gemeinschaftskasse zahlen müssen und dem AG versüßt man das ebenfalls, indem man den Abgabensatz der Steuer für AN mit Kindern vermindert - abhängig von...k.A. Müsst eman mal durchdenken & durchrechnen.
Familiensteuertarif?
Wenn man den obigen EG5er nimmt, so zahlt er eh nur 142€ Steuern, die machen den Kohl auch nicht wirklich fett, sollten aber bei Kinder gestrichen werden, korrekt. Dann hätte er wenigsten 470€ (10%) mehr als der BGler
Du möchtest also die AGs dazu motivieren ein Entgelt zu zahlen, welche an die Anzahl der Kinder geknüpft ist?
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Zuerst sollte man sich fragen, ob mehr staatliche Transferleistungen wirklich hilfreich sind. Wie machen es denn andere Länder mit ähnlichem Wohlstand, in denen es kein Kindergeld gibt?
Wenn der Staat Geld investiert sollte dies erstmal einen Nutzen haben, sonst kommt es zu solch komischen Verwerfungen wie im Nachbarthread, wo Beamte des höheren Dienstes Homepages pflegen oder die Bücherausleihe übernehmen.
Ich werfe "Kostenlose Studentenwohnheime" mal einfach so in den Raum....
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Es muss aber niemand am System Konsumgesellschaft teilnehmen. Leider wird genau das vorausgesetzt - zum Menschenwürdigen Leben gehören KFZ, Flugreisen und stehts die neueste Unterhaltungselektronik dazu... Tun sie nicht :-) ...
So einfach ist es nicht. Am Gesellschaftsleben ohne "digitale Verbindung" teilzunehmen...
...da sind wir wieder beim Thema. Gesundes Wohnen/gesunde Ernährung sind in manchen Regionen Deutschlands für z.B. eine 4-Köpfige Familie kaum mit einem Mindestlohn von 15 EUR erreichbar, wenn nicht beide Elternteile Vollzeit arbeiten. Ich persönlich finde das für die Entwicklung Kinder nicht gut!
Aber das ist meine persönliche Meinung.
"Digitale Verbindung": Ich rede nicht davon, dass ein Smartphone und ein Laptop/Tablet heute notwendig sind. Das ist für niemanden ein Problem - selbst von namhaften Herstellern gibt es Neugeräte mit mindestens 2 großen Updates für ~150€. Gleiches gilt für Rechner - refurbished gibt es business-Maschinen von Dell, Lenovo oder HP für einen schmalen Taler - mit denen kann ich jeweils viele viele Jahre meine Behördengeschäfte machen.
Mir ging es darum, dass man jedes Jahr das neueste iPhone haben will und zum Teil mehrere Verträge abschließt um das zu erreichen. Oder mit immer größeren Fernsehern oder Konsolen zu protzen. Das muss nicht sein.
Zum Thema Mindestlohn in der Familie habe ich eine ganz klare Meinung: Wer von einem Einkommen keine Familie ernähren kann, muss halt mit zwei Leuten arbeiten gehen. Wenn es die Betreuungssituation zulässt würde ich genau das auch vorraussetzen von Seite der Ämter. Es ist aber schon nen Unterschied, ob zwei Leute für 8€ oder für 15€ arbeiten gehen - von daher lohnt sich das schon.
@MoinMoin
Ein solchen Kindergeld würde eine in jede Richtung miese Steuerungswirkung haben. Wir brauchen mehr Frauen in Arbeit und keine Herdprämie durch die Hintertür.
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Ein Mindestlohn muss auf 48 Stunden hochgerechnet werden.
Wir haben dies gestern mit dem örtlichen CDU - Bundestagsabgeordneten besprochen und gebeten, dies in die Verhandlungen mit einzubringen.
Dass ein höherer Mindestlohn das für den Rentenpunkt wichtige Einkommen erhöht und damit alle anderen weniger Rentenpunkte erwerben, dürfte bekannt sein...
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Ein Mindestlohn muss auf 48 Stunden hochgerechnet werden.
Wir haben dies gestern mit dem örtlichen CDU - Bundestagsabgeordneten besprochen und gebeten, dies in die Verhandlungen mit einzubringen.
Dass ein höherer Mindestlohn das für den Rentenpunkt wichtige Einkommen erhöht und damit alle anderen weniger Rentenpunkte erwerben, dürfte bekannt sein...
Machen wir sofort. Dann aber wird die Arbeitszeit für die amtsangemessene Alimentierung auch auf 48 Stunden hochgesetzt bzw. die Bezüge entsprechend gekürzt.
Nein, im Ernst: Die Diskussion ist abwegig, so gut wie niemand arbeitet regulär 48 Stunden und die Unterhaltsbehörde ist auch die Einzige, die das überhaupt (und auch da nur im Ausnahmefall) so annimmt. Aber viel relevanter: Der Mindestlohn wird doch gar nicht über eine Komplettarbeitszeit gesetzt sondern auf eine Stunde. Wieviel man dafür arbeitet ist absolut egal - es gibt 12€ und ein paar zerquetschte die Stunde. Eine echte Logik gibt's bei der Höhe übrigens auch nicht - der Wert ist rein politisch - genauso wie alle anderen Werte wie Höchststeuersatz, Abgeltungssteuer oder Hundesteuer rein politisch sind. Soviel Weitsicht traue ich auch deinem Bundestagsabgeordneten zu - dass er gegen einen höheren Mindestlohn ist liegt in der Natur der Dinge ;-) (und das ist auch absolut ok so)
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Nö, du musst schon ehrlich bleiben. Oder mir erklären, warum man beim Unterhalt für Kinder und Partner bis 48 Stunden fordert, beim Mindestlohn aber irgendwie eine Berechnung über andere reine Privatsachen, wie z. B. Tarifverträge, anstellt.
Eine Auskömmlichkeit kann sich systemimmanent nur an den sonstigen gesetzlichen Parametern des Staates zum Arbeitsrecht bemessen.
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Nö, du musst schon ehrlich bleiben. Oder mir erklären, warum man beim Unterhalt für Kinder und Partner bis 48 Stunden fordert, beim Mindestlohn aber irgendwie eine Berechnung über andere reine Privatsachen, wie z. B. Tarifverträge, anstellt.
Ich verstehe nicht, was der Mindestlohn mit Unterhaltsforderungen zu tun haben sollen? Wenn ich den Unterhalt für meine Kids nicht zahlen kann obwohl ich nur Teilzeit oder 37h arbeite, dann ist es doch absolut klar, dass ich alles dafür tun muss meinen Unterhaltsforderungen nachzukommen.
Der Mindestlohn hat per se aber nichts mit einer absoluten Absicherung zu tun sondern regelt einzig und allein das Mindestentgelt für Arbeitsverträge, denen kein Tarifvertrag zugrunde liegt. Er richtet sich ja auch an Arbeitgeber: unter 12€ darfst du niemanden beschäftigen. Unabhängig davon ob in Teilzeit, Als Mini- oder Ferienjob oder eben für 48h.
Den regulatorischen Anspruch für ein berechnetes Mindestauskommen zu sorgen hat der Mindestlohn auch garnicht. Da tritt damm im Zweifel wieder soziale Sicherungssysteme ein - und die werden dem Arbeitnehmer schon sagen, dass 20h vielleicht nicht ausreichen um für die Familie dann noch aufzustocken.
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Meine Parameter für die Höhe habe ich klar erläutert.
Woran würdest du die Höhe festmachen? Und warum erklärst Du dich - scheinbar - mit der derzeitigen Höhe oder auch den 15 € einverstanden?
Würfeln kann jeder.
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Meine Parameter für die Höhe habe ich klar erläutert.
Woran würdest du die Höhe festmachen? Und warum erklärst Du dich - scheinbar - mit der derzeitigen Höhe oder auch den 15 € einverstanden?
Würfeln kann jeder.
Der Wert ist politisch und nicht errechnet. Sieht man oft an den runden Werten ;-) Wenn man allerdings etwas rechnen mögchte, dann könnte man sich an den 60% vom Medianlohn orientieren - dürfte dann aber auch knapp unter den 15€ liegen. Wie dem auch sei - für mich hat ein ordentlicher Mindestlohn derzeit nur postiive Aspekte - daher muss ich den nicht kleindiskutieren.
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Nun, dann sind wir ja unterschieldich geprägt. Ist aber auch in Ordnung, sowas wie dich gibt es öfters.
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Bis spätestens Ende 2024 hätte die EU-Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden müssen.
Danach sollten die Mindestlöhne in der Europäischen Union mindestens 60 Prozent des Medianlohns von Vollzeitbeschäftigten erreicht haben. Dies hätte einen Mindestlohn in Höhe von mindestens 14 Euro entsprochen.
Steht alles im 4. Beschluss vom 26.06.2023 der von Dir genannten nationanlen Kommission - trotzdem hat diese Kommission für 01.01.2025 nur 12,82 EUR festgelegt!
Ich vermute Mal, dass die Entscheidung über die 15 EUR in D wirksam wird, wenn der Medianlohn schon wieder soweit angestiegen ist, dass die 60 % dann nach EU-Berechnungen "17" EUR ausmachen ;)
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Wobei man dann wieder bei der Ausgangsfrage wäre.
Wie weit reichen 17 € in die Tabelle rein.
Und wären dann 18 oder 19 € ein Vorteile für die höheren Entgeltgruppen? Ab bestimmten gesetzlich gesicherten Ansprüchen lässt die gewerkschaftliche Organisation sicher nach. Wofür auch? Könnte zu einem ausgegelichenem Verhältnis der Vetretung der EG bei Verdi führen. Der Organisationsgrad verschiebe sich "nach oben".
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Wobei man dann wieder bei der Ausgangsfrage wäre.
Wie weit reichen 17 € in die Tabelle rein.
Und wären dann 18 oder 19 € ein Vorteile für die höheren Entgeltgruppen? Ab bestimmten gesetzlich gesicherten Ansprüchen lässt die gewerkschaftliche Organisation sicher nach. Wofür auch? Könnte zu einem ausgegelichenem Verhältnis der Vetretung der EG bei Verdi führen. Der Organisationsgrad verschiebe sich "nach oben".
Ich jammer hier nicht rum, dass mein Gehaltsabstand mit meiner "überboardenden Verantwortung" zur Assistenz zu gering ist.
Ich kenne keine leitenden Angestellten im ÖD, der jemals für seine "inkompetenten" Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen wurde. Bestenfalls Versetzung/Abordnung zur Leitung eines anderen Referats in der Hoffnung, dass weniger Schaden entsteht u.U. zusätzlich mit einem Beistellpony, was dann Schlimmeres verhüten mag!
Ich bin jetzt fast 40 Jahre dabei!
Außerdem ist der MIndestlohn vor allem ein Problem der PW: es muss so viel sein, dass wir einen nicht unwesentlichen Teil der (voll-) arbeitenden Bevölkerung aus dem sozialen "Auffangnetz" (Aufstockung, Wohngeld, Zuschüsse jeglicher Art) rausbringen. Nur dann werden noch größere Teile der Bevölkerung im Rentenalter nicht in die Grundsicherung beziehen - und damit wieder ins "Auffangnetz".Damit würde sich auch A"Arbeit" wieder lohnen und wir kommen von der elenden Diskussion um "angeblich viel zu hohes" Bürgergeld weg. Wir haben wirklich andere/dringendere/wichtigere Probleme, die durch die "Installation-Sündenbock-hat schon Mal funktioniert" überdeckt werden.
!
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Darum geht es nicht, die Frage bezieht sich auf die Tabelle des TVÖD.
Einen ausufernden Sozialstaat als Argument für einen ausufernden Eingriff am Arbeitsmarkt zu rechtfertigen ist natürlich hanebüchen aber sicherlich der aktuelle Zeitgeist.
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Darum geht es nicht, ....
Wie Du Deine Einschränkungen setzt, ist mir persönlich egal. Es ist der ganze ÖD, der in Schieflage geraten ist.
Zuviele Kleinkleinhäuptlinge im ÖD, die mit Zähnen & Klauen ihre Pfründe verteidigen.
Wenn ich Dich so lese, könnte auch der Mindestlohn zu den Pfründen gehören, der vor allem in der PW zur Zahlung kommt, aber die Dienstleistungen für alle - auch den MA im ÖD - verteuert.
Es wird Zeit, dass wir endlich wieder zahlen, was Arbeit wert ist und nicht mehr "Aktionäre glücklich machen".
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Ja, Völker hört die Signale...
Auch die mangelnde Beteiligung am Aktienmarkt der breiten Bevölkerung ist ein Sonderstatus.
Aber sicher, man kann erstmal so viel nehmen, damit man es anschließend verteilen kann. Und man damit beim regulären Arbeitnehmer keine Gelder mehr hat für Aktien und Wohneigentum.
Ist das Experiment schon mal gut gegangen?
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Ja, Völker hört die Signale...
Blubb!
Auch die mangelnde Beteiligung am Aktienmarkt der breiten Bevölkerung ist ein Sonderstatus.
Dann wird es doch Zeit, dass sich mehr Leute Aktien zum Rentenaufbau im vernünftigen Maße leisten können und die Milliardäre unter den Großaktionären werden dann wieder mit etwas weniger auskommen.
Betrifft dann weder Deine noch meine Aktien ;)
Ist das Experiment schon mal gut gegangen?
Und noch mal blubb 8)
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Dann wird es doch Zeit, dass sich mehr Leute Aktien zum Rentenaufbau im vernünftigen Maße leisten können und die Milliardäre unter den Großaktionären werden dann wieder mit etwas weniger auskommen.
Wer kann sich denn keine leisten? Und weshalb?
Das Problem sehe ich nicht im Mindestlohn, oder dem Lohngefüge insgesamt. Themen wie Finanzbildung (Aktien sind bööööse!!!) und politische Äußerungen (Sparer-Pauschbetrag in homöopathiescher Höhe, die Renten sind sicher...) sind da die größeren Hindernisse. Wer will, kann heute schon den berühmten 1 Euro im Monat in Aktien stecken - ja, nennenswert gewinnbringend ist das dann nicht, aber es scheitert doch schlicht am Willen.
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Einen ausufernden Sozialstaat als Argument für einen ausufernden Eingriff am Arbeitsmarkt zu rechtfertigen ist natürlich hanebüchen aber sicherlich der aktuelle Zeitgeist.
Der ausufernde Sozialstaat subventioniert seit den frühen 2000dern die Industrie - und das massiv. Das war vorher anders und ist seit dem Mindestlohn und den Bürgergeldreformen wieder ein wenig zurechtgerückt worden.
Aber sicher, man kann erstmal so viel nehmen, damit man es anschließend verteilen kann. Und man damit beim regulären Arbeitnehmer keine Gelder mehr hat für Aktien und Wohneigentum.
Du musst dich jetzt mal entscheiden: Bist du weiterhin für einen hoch subventionierten Niedriglohnsektor oder möchtest du Umverteilung endlich deutlich runterregeln und damit Spielrauf für Steuererleichterungen schaffen? Ich sags mal ganz plakativ: hätte ich heute einen Mindestlohn von X, der sowohl dem Single als auch dem Doppelverdiener-Zwei-Kind-Familie den Lebensunterhalt sichert, benötige ich hier keine Aufstockerei mehr. Gleichzeitig kann und würde ich DEUTLICH härter fordern (und sanktionieren) als heute - auch wenn es eher dem Gemüt des deutschen Arbeitnehmers hilft als der Staatskasse.
Ungezwungene Teilzeitler müssten dann auch erst den Nebenhob annehmen oder die Arbeitszeit hochsetzen.
Genauso könnte man überlegen, ob man Teile des Bürgergeldes nur als Kredit gewährt - ähnlich wie es beim Bafoeg ist.
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Ich möchte gar nichts, ich habe nur die bisherigen gesetzlichen Parameter für dich erläutert, die Struktur erklärt.
Es gibt danach fast keine Subventionen für den Niedriglohnsektor, wenn man eine 48 Stunden - Woche (wie es andere Stelle reguliert wird) als Mindestmaß ansieht. Also fast keine Aufstocker.
Meine Meinung? Warum sollte ich eine bilden, wenn weder gesetzlicher Mindestlohn noch Aufstockerei aufgrund der o. g. Parameter überhaupt notwendig ist.
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Wer Zeit und Lust hat kann ja mal A7 Bund Bruttostundenlohn ausrechnen.. Ich denke da hätte man sich hier viele Seiten schenken können..
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Ich möchte gar nichts, ich habe nur die bisherigen gesetzlichen Parameter für dich erläutert, die Struktur erklärt.
Kennst Du die gesetzlichen Parameter der Pfändung von z. B. Lohn im Hinblick auf Unterhaltsschulden durch die Jugendämter? Da kann man druchaus verstehen warum einige Väter, denen ein Kind untergejubelt wurde oder selbstverschuldet in jugendlichem Leichtsinn gezeugt oder wie auch immer, lieber in Bürgergeld zurückfallen.
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Ich möchte gar nichts, ich habe nur die bisherigen gesetzlichen Parameter für dich erläutert, die Struktur erklärt.
Und ich habe dir erwidert, dass es keine gesetzlichen Parameter für die Höhe eines Mindestlohnes gibt. Der wird schlicht festgelegt und (das ist dann gesetzlich geregelt) bis auf weiteres durch eine Kommission in der Höhe an die Lohnentwicklung angepasst.
Es gibt danach fast keine Subventionen für den Niedriglohnsektor, wenn man eine 48 Stunden - Woche (wie es andere Stelle reguliert wird) als Mindestmaß ansieht. Also fast keine Aufstocker.
1. Es kann garnicht das Mindestmaß sein sondern ist das absolute Maximum, welches das Gesetz als regelmäßige Arbeitzeit überhaupt zulässt.
2. Ich habe noch von keinem - KEINEM - Vollzeitjob gehört, der auch nur annährend an die 48h bzgl. Regelarbeitszeit rankommt.
3. Ist das Beispiel mit dem Unterhalt ein Grenzfall, der wahrscheinlich so nie zum Ansatz kommt. Da wurde mal von einem Richter in einem Fall entschieden.
4. Ist doch umso besser wenn in Zukunft Menschen schon mit einer 39h-Woche von ihrer Arbeit leben können ohne der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen.
Was ich übrigens nicht sagen will ist, dass die Agenda-2010-Gesetze nicht gut waren - im Gegenteil. Sie mussten damals sein. Heute hat sich die Beschäftigungssituation auch bzw. wegen der Demografie massiv gewandelt. Und ja - die Dienstleistungen und viele Produkte sind in Deutschland im Verhältnis zu den Einkommen und vor allem zum Ersparten sehr günstig. Das Geldvermögen von Privathaushalten wächst seit einigen Jahren kontinuierlich. Ein Teil dieses Geldes kann bzw. sollte man in die Eindämmung der immer weiter wachsende Gehalts- und Vermögensschere stecken. Ein besseres Konjunkturpaket kann man kaum schnüren.
@Bebolus
Wie sieht das Verhältnis von alleinerziehenden Müttern und ihrer Kinder aus, die keine Unterstützung vom Vater bekommen und vor allem vom Staat hier alleinegelassen werden?
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@Bebolus
Wie sieht das Verhältnis von alleinerziehenden Müttern und ihrer Kinder aus, die keine Unterstützung vom Vater bekommen und vor allem vom Staat hier alleinegelassen werden?
Das kann ich nicht beziffern. Ich bin im Bereich der Vollstreckung tätig und kann locker sagen, dass ein nicht unerheblicher Teil meines Klientels,, Bürgergeld oder Mindestlohn + Aufstockung bezieht, kein Kindesunterhalt zahlt und sich dadurch bei den Jugendämtern hohe 5-stellige Summen ansammeln, die bei Annahme einer Mindestlohn-Vollzeitstelle mutmaßlich auf unter Bürgergeld Niveau runtergepfändet würden.
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Wer Zeit und Lust hat kann ja mal A7 Bund Bruttostundenlohn ausrechnen.. Ich denke da hätte man sich hier viele Seiten schenken können..
Schafft das einer der hier schreibenden Protagonisten..? Vorher brauchen wir uns keine Gedanken darüber machen, ob eine bundesweit versetzbare Reinigungskraft unterbezahlt sein könnte.
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Kennst Du die gesetzlichen Parameter der Pfändung von z. B. Lohn im Hinblick auf Unterhaltsschulden durch die Jugendämter? Da kann man druchaus verstehen warum einige Väter, denen ein Kind untergejubelt wurde oder selbstverschuldet in jugendlichem Leichtsinn gezeugt oder wie auch immer, lieber in Bürgergeld zurückfallen.
Was hat das nun mit dem Thema zu tun?
Ja, habe ich jahrelang gemacht. Und ich war keine Freund davon, massenhaft Titel zu schaffen für Personen, die jahrelang im Sozialbezug waren. Ist aber in den Richtlinien der meisten Bundesländer so vorgesehen.
Unterhalt will keiner gerne zahlen.
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2. Ich habe noch von keinem - KEINEM - Vollzeitjob gehört, der auch nur annährend an die 48h bzgl. Regelarbeitszeit rankommt.
3. Ist das Beispiel mit dem Unterhalt ein Grenzfall, der wahrscheinlich so nie zum Ansatz kommt. Da wurde mal von einem Richter in einem Fall entschieden.
Nein, unterhaltsrechtlich sind im Zweifelsfall 48 Stunden, auch mit drei Jobs zu fordern.
Und darum geht es doch, dass man dies auch bei der Sozialhilfe als Forderung so ansetzt, damit gibt es fast keine Aufstocker mehr.
Ich stimme Dir zu, dass diese Forderungen auch realistisch sein muss. Aber Jobs gibt es seit Jahren ausreichend.
Ich persönlich bin ja immer ein Befürworter eines hohen Mindestlohnes, inzwischen auch durchaus eines gesetzlichen. Aber ich sehe bei harter Vorgehensweise bei niedrigen Löhnen keinen Rückfall in die Sozialsysteme.
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Schafft das einer der hier schreibenden Protagonisten..? Vorher brauchen wir uns keine Gedanken darüber machen, ob eine bundesweit versetzbare Reinigungskraft unterbezahlt sein könnte.
Es geht beim Mindestlohn um Arbeitnehmer.
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@Bebolus
Wie sieht das Verhältnis von alleinerziehenden Müttern und ihrer Kinder aus, die keine Unterstützung vom Vater bekommen und vor allem vom Staat hier alleinegelassen werden?
Das kann ich nicht beziffern. Ich bin im Bereich der Vollstreckung tätig und kann locker sagen, dass ein nicht unerheblicher Teil meines Klientels,, Bürgergeld oder Mindestlohn + Aufstockung bezieht, kein Kindesunterhalt zahlt und sich dadurch bei den Jugendämtern hohe 5-stellige Summen ansammeln, die bei Annahme einer Mindestlohn-Vollzeitstelle mutmaßlich auf unter Bürgergeld Niveau runtergepfändet würden.
Genau das ist auch das Problem - würden die Behörden flächendeckend ordentlich arbeiten, würde man solch ein Verhalten nicht hinnehmen. Bei älteren Kindern gibt es nichtmal einen Unterhaltsvorschuss - da bleiben die Frauen und die Kinder komplett im Regen stehen. Dazu kommt Getrickse, welches so offensichtlich ist aber von den Behörden schlicht nicht beachtet wird. Wie kann es sein, dass ein Anwalt bei seiner Frau zu Mindestlohn angestellt ist und nicht dazu gezwungen wird einen Job anzunehmen, der seinen Kindern einen ausreichenden Unterhalt gewährleisten?
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Ja, die völlige Umkehrung der Verantwortlichkeiten geht weiter? Warum hat da eine Behörde was nicht gemacht, warum tut der Staat hier nichts und hier nichts? Da wird Unterhaltsvorschuss stark ausgeweitet auf 18 Jahre statt 6 Jahre und dann gibt es ab Volljährigkeit nichts mehr, Unverschämtheit.
Es gibt ausreichend Möglichkeiten der Durchsetzung (privat) von Unterhalt aufgrund der Regelungen im BGB und der Anrufung der Gerichte. Bei Minderjährigen bietet der Staat noch das Institut der Beistandschaft an. Und es reicht immer noch nicht?
(Der Anwalt in dem Fall wäre natürlich klar unterhaltspflichtig, allerdings würde bei einer staatlichen Durchsetzung für UVG nicht so viel durchgesetzt werden können wie einer privaten Herangehendweise)
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Ja, die völlige Umkehrung der Verantwortlichkeiten geht weiter? Warum hat da eine Behörde was nicht gemacht, warum tut der Staat hier nichts und hier nichts? Da wird Unterhaltsvorschuss stark ausgeweitet auf 18 Jahre statt 6 Jahre und dann gibt es ab Volljährigkeit nichts mehr, Unverschämtheit.
Das wurde erst kürzlich geändert, oder? Sehr gut wenn dem so ist. Ich habe (leider) einige Fälle von sehr dichtem erleben müssen - und hatten die Kinder so ziemlich überall das Nachsehen und am Ende hat man einfach verzichtet. (Es gibt aber auch wirklich genug, die gerne ihren Pflichten nachkommen und ihren Teil zum Lebensunterhalt beitragen)
Es gibt ausreichend Möglichkeiten der Durchsetzung (privat) von Unterhalt aufgrund der Regelungen im BGB und der Anrufung der Gerichte. Bei Minderjährigen bietet der Staat noch das Institut der Beistandschaft an. Und es reicht immer noch nicht?
Ich habe Fälle erlebt, da hat das nicht funktioniert. Da wurden Nachweise so lange vorenthalten, das Verfahren so lange verschleppt, Unterlagen nicht abgegeben, Unterschriften nicht geleistet, Vermögen nicht offengelegt oder eben offenbar verschoben. Das war jeweils ein absoluter und unendlicher Spießrutenlauf - es ging immer wieder von Vorne los.
(Der Anwalt in dem Fall wäre natürlich klar unterhaltspflichtig, allerdings würde bei einer staatlichen Durchsetzung für UVG nicht so viel durchgesetzt werden können wie einer privaten Herangehendweise)
Wie gesagt: Meine Erfahrungen aus zweiter Hand sind recht alt. Vielleicht hat sich mittlerweile etwas geändert - wäre ja super. Oft gab es eben ein Machtgefälle - und die Behörden haben oft nur mit der Schulter gezuckt.
Edit: Hat mit dem Mindestlohn aber nichts zu tun. Spannend gestern abend bei Hart aber Fair: Ein Bäckermeister hat einen validen Punkt aufgebracht: Gerade junge Leute würden eher für einen guten Mindestlohn jobben als sich eine Ausbildung ans Bein hängen. Ist zwar natürlich zu kurz gedacht - kann aber real ein Problem sein.
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Edit: Hat mit dem Mindestlohn aber nichts zu tun. Spannend gestern abend bei Hart aber Fair: Ein Bäckermeister hat einen validen Punkt aufgebracht: Gerade junge Leute würden eher für einen guten Mindestlohn jobben als sich eine Ausbildung ans Bein hängen. Ist zwar natürlich zu kurz gedacht - kann aber real ein Problem sein.
Na dann muss der Bäcker mal an der Attraktivität seines Ausbildungsplatzes etwas ändern, statt auf Dritte zu schimpfen.
In einem anderen Beispiel habe ich den Bericht vom einem Bächer gehört, der nicht mit Nachtschicht beginnt sondern mit der Frühschicht (um 6.00h) und der hatte kein Problem Azubis zu finden.
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Na dann muss der Bäcker mal an der Attraktivität seines Ausbildungsplatzes etwas ändern, statt auf Dritte zu schimpfen.
Nee, falscher Adressat.
Nimm ihm den Großteil seiner Dokumentationspflichten und der Laden läuft. Mit weniger Arbeit mehr Umsatz und höhere Löhne.
Schon kirre, der Staat regelt alles zu Tode und der Bürger ist der Schuldige.
Immerhin gibt es Ausnahmen für die Arbeit im Bäckerhandwerk für Minderjährige. Aber auch nicht für alle Arbeitszeiten. Und hiervon gibt es auch wieder Ausnahmen...
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Wer Zeit und Lust hat kann ja mal A7 Bund Bruttostundenlohn ausrechnen.. Ich denke da hätte man sich hier viele Seiten schenken können..
Schafft das einer der hier schreibenden Protagonisten..? Vorher brauchen wir uns keine Gedanken darüber machen, ob eine bundesweit versetzbare Reinigungskraft unterbezahlt sein könnte.
Kommt hier noch eine Auswertung? In der Eingangsgruppe ohne Familien- oder sonstige Zuschläge sind es knapp 18€. Dazu die Befreiung von der Rentenversicherungspflicht und die dadurch auch niedrigere Steuerlasten - der Abstand ist also durchaus gegeben - und das nichtmal knapp.
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Na dann muss der Bäcker mal an der Attraktivität seines Ausbildungsplatzes etwas ändern, statt auf Dritte zu schimpfen.
Nee, falscher Adressat.
Nimm ihm den Großteil seiner Dokumentationspflichten und der Laden läuft. Mit weniger Arbeit mehr Umsatz und höhere Löhne.
Schon kirre, der Staat regelt alles zu Tode und der Bürger ist der Schuldige.
Immerhin gibt es Ausnahmen für die Arbeit im Bäckerhandwerk für Minderjährige. Aber auch nicht für alle Arbeitszeiten. Und hiervon gibt es auch wieder Ausnahmen...
Bürokratie eben ...
Bürokratieabbau kann auch dem Fachkräftemangel in vielen Berufen entgegenwirken. Wäre schön, wenn die Politik das endlich verstehen würde.
Behörden würden weniger Mitarbeiter benötigen, um das selbe Arbeitspensum zu schaffen. Das wäre mit weniger Kosten verbunden und schon wäre genügend Geld für die 8 %ige Gehaltssteigerung auf 12 Monate da ;)
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Na dann muss der Bäcker mal an der Attraktivität seines Ausbildungsplatzes etwas ändern, statt auf Dritte zu schimpfen.
Nee, falscher Adressat.
Nimm ihm den Großteil seiner Dokumentationspflichten und der Laden läuft. Mit weniger Arbeit mehr Umsatz und höhere Löhne.
Schon kirre, der Staat regelt alles zu Tode und der Bürger ist der Schuldige.
Immerhin gibt es Ausnahmen für die Arbeit im Bäckerhandwerk für Minderjährige. Aber auch nicht für alle Arbeitszeiten. Und hiervon gibt es auch wieder Ausnahmen...
Nee, in Dänemark bekommst Du für nen Euro ein Brötchen. Das ist dann ein Brot in Brötchenform. Bei uns gehst Du zu Penny und bekommst Luft im Teigmantel. Hat sich da im Vorraum noch ein - BÄCKER- eingenistet, der auch Luft im Teigmantel verkauft, ist der bald pleite. Ich wüsste in meiner Umgebung keinen Bäcker, wo ich ordentliche Brötchen bekommen könnte.
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Von den Gerüchten, die wirklich stimmen, ist jene, dass es außerhalb von Deutschland kein gutes Brot gibt, eines.
Aber es hat schon nachgelassen, gilt für viele Produkte.
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Von den Gerüchten, die wirklich stimmen, ist jene, dass es außerhalb von Deutschland kein gutes Brot gibt, eines.
Aber es hat schon nachgelassen, gilt für viele Produkte.
PLZ 24106
Wo bekomme ich morgen ein Brötchen ohne Triebmittel?
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Na dann muss der Bäcker mal an der Attraktivität seines Ausbildungsplatzes etwas ändern, statt auf Dritte zu schimpfen.
Nee, falscher Adressat.
Nimm ihm den Großteil seiner Dokumentationspflichten und der Laden läuft. Mit weniger Arbeit mehr Umsatz und höhere Löhne.
Schon kirre, der Staat regelt alles zu Tode und der Bürger ist der Schuldige.
Immerhin gibt es Ausnahmen für die Arbeit im Bäckerhandwerk für Minderjährige. Aber auch nicht für alle Arbeitszeiten. Und hiervon gibt es auch wieder Ausnahmen...
Nee, in Dänemark bekommst Du für nen Euro ein Brötchen. Das ist dann ein Brot in Brötchenform. Bei uns gehst Du zu Penny und bekommst Luft im Teigmantel. Hat sich da im Vorraum noch ein - BÄCKER- eingenistet, der auch Luft im Teigmantel verkauft, ist der bald pleite. Ich wüsste in meiner Umgebung keinen Bäcker, wo ich ordentliche Brötchen bekommen könnte.
Dann lebst Du scheinbar in einer Gegend, in der zu wenige bereit sind 1 EUR oder mehr für ein qualitativ hochwertiges Brötchen zu bezahlen.
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Wo bekomme ich morgen ein Brötchen ohne Triebmittel?
Ich kaufe selten Brötchen, bin sparsam. Eigentumsbildung geht vor. Wenn ich jedoch sehe, wie andere mit Geld umgehen, wundern mich einige Schreie nach Mindestlohn und Bürgergeld nicht wirklich.
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PLZ 24106
Wo bekomme ich morgen ein Brötchen ohne Triebmittel?
Das Rosinenbrötchen vom "Brotgarten" sieht appetitlich aus :)
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Wo bekomme ich morgen ein Brötchen ohne Triebmittel?
Ich kaufe selten Brötchen, bin sparsam. Eigentumsbildung geht vor. Wenn ich jedoch sehe, wie andere mit Geld umgehen, wundern mich einige Schreie nach Mindestlohn und Bürgergeld nicht wirklich.
Ich kaufe Brot - vorzugsweise Bio-Sauerteig aus Roggen.
Aber wenn man im Supermarkt sein Brot kaufen muss, kann ich schon verstehen, das man hofft, dass diese komischen weißen, geschmackblosen Brötchen vielleicht besser sein könnten.
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Na dann muss der Bäcker mal an der Attraktivität seines Ausbildungsplatzes etwas ändern, statt auf Dritte zu schimpfen.
Nee, falscher Adressat.
Nimm ihm den Großteil seiner Dokumentationspflichten und der Laden läuft. Mit weniger Arbeit mehr Umsatz und höhere Löhne.
Schon kirre, der Staat regelt alles zu Tode und der Bürger ist der Schuldige.
Immerhin gibt es Ausnahmen für die Arbeit im Bäckerhandwerk für Minderjährige. Aber auch nicht für alle Arbeitszeiten. Und hiervon gibt es auch wieder Ausnahmen...
Nee, in Dänemark bekommst Du für nen Euro ein Brötchen. Das ist dann ein Brot in Brötchenform. Bei uns gehst Du zu Penny und bekommst Luft im Teigmantel. Hat sich da im Vorraum noch ein - BÄCKER- eingenistet, der auch Luft im Teigmantel verkauft, ist der bald pleite. Ich wüsste in meiner Umgebung keinen Bäcker, wo ich ordentliche Brötchen bekommen könnte.
Dann lebst Du scheinbar in einer Gegend, in der zu wenige bereit sind 1 EUR oder mehr für ein qualitativ hochwertiges Brötchen zu bezahlen.
Ne Landeshauptstadt..
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Also beim Brötchen (Weizen!) erwarte ich eine zartsplittrige Kruste, die eine höchst fluffige Krume umhüllt - allerdings ohne großräumige Lufteinschlüsse!
Ein solches Backwerk wird bei uns vom Handwerk zum Preis von 59 Cent feilgeboten. Klare Kaufempfehlung und natürlich: Das gibt es nicht beim Discounter!
Allerdings: Ein Brot(!) in Brötchenform für einen Euro sehe ich auch weitestgehend sinnbefreit.
Aber gut: Das bringt uns der Antwort der Mindestlohnfrage auch nicht näher! ;)
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Nee, in Dänemark bekommst Du für nen Euro ein Brötchen. Das ist dann ein Brot in Brötchenform. Bei uns gehst Du zu Penny und bekommst Luft im Teigmantel. Hat sich da im Vorraum noch ein - BÄCKER- eingenistet, der auch Luft im Teigmantel verkauft, ist der bald pleite. Ich wüsste in meiner Umgebung keinen Bäcker, wo ich ordentliche Brötchen bekommen könnte.
Dann lebst Du scheinbar in einer Gegend, in der zu wenige bereit sind 1 EUR oder mehr für ein qualitativ hochwertiges Brötchen zu bezahlen.
Ne Landeshauptstadt..
Hättest Du ländliche Gegend geschrieben, aber so....lasse ich mal meinen Vorurteilen freien Lauf :
in Düsternbrook wird der gewünschte Bäcker (s.o. Post 25.03.2025 17:33), der wertige, aber teure Brötchen herstellt, eher zu finden sein und in Gaarden findet man eher die Mindestlohn-AN.
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Aber gut: Das bringt uns der Antwort der Mindestlohnfrage auch nicht näher! ;)
Da bin ich anderer Meinung.
Ein Mindestlohn-Empfänger soll zumindest in die Lage versetzt werden sich eine gesunde Ernährung von seinem Gehalt leisten zu können. Wenn dieser sich dann lieber für 3 Wo. Bali im Jahr entscheidet und deswegen lieber von billigen Weißbrötchen, ekelerregendem Fertigessen und XXL-Bier vom Discounter leben will... seine freie Entscheidung.
Soll Leute geben, die einen gebrauchten A8/Mercedes S-Klasse/etc. gönnen und dafür mit Kind & Kegel in einer 20qm-Whg darben, weil sie der Untetrhalt von der Karre auffrißt.
Da hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Aber ein AN in D muss diese Entscheidung treffen können und das können nun mal zu viele nicht!
Unsere Gesellschaft muss die AN aus dem Sozialtopf rausnehmen, sonst bringen "Kürzungen" im Sozialbereich ein ganz anderes Gespenst in die Mitte der Gesellschaft.
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Also die Gattin meines Hautarztes arbeit für 13 € die Stunde...
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Also die Gattin meines Hautarztes arbeit für 13 € die Stunde...
Was soll uns Ihre Mitteilung sagen? Phantasie? Oder plaudert Ihr Hautarzt während seiner Untersuchungen zu viel?
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Also die Gattin meines Hautarztes arbeit für 13 € die Stunde...
Was soll uns Ihre Mitteilung sagen? Phantasie? Oder plaudert Ihr Hautarzt während seiner Untersuchungen zu viel?
Das, @Paul Stanley, ist ein Geschäftsmodell von privatversicherten Wohlhabenden in D: Gattin hat vor der Ehe plichtversichert gearbeitet. Es wurde geheiratet, Kinder kamen, wegen denen die Arbeit aufegeben wurde => Kinder und Frau mit in die Privatversicherung genommen und irgendwann sind die Kinder aus dem Haus, die Privatversicherungsbeiträge steigen und irgendwann möchte man ja in den wohlverdieneten Ruhestand, aber für zwei "Alte" die Privatversicherung zahlen... puh!
Der Kumpel aus dem Studium stellt die Ehefrau die letzten paar Jahre Teilzeit ein, so dass Sozialversicherungsbeiträge anfallen und schon ist die Gattin im Rentenfall in der Pflichtversicherung und es lässt sich viel Geld auf Steuerzahlerkosten sparen.
Sowas wird bewundert, aber Menschen, die mit einem 40-Std-Job noch Aufstocken müssen, die sollen doch bitte 48 Stunden/Wo. arbeiten. Dann würde es reichen und sie liegen der Gesellschaft nicht mehr auf der Tasche.
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Aber gut: Das bringt uns der Antwort der Mindestlohnfrage auch nicht näher! ;)
Da bin ich anderer Meinung.
Ein Mindestlohn-Empfänger soll zumindest in die Lage versetzt werden sich eine gesunde Ernährung von seinem Gehalt leisten zu können. Wenn dieser sich dann lieber für 3 Wo. Bali im Jahr entscheidet und deswegen lieber von billigen Weißbrötchen, ekelerregendem Fertigessen und XXL-Bier vom Discounter leben will... seine freie Entscheidung.
Soll Leute geben, die einen gebrauchten A8/Mercedes S-Klasse/etc. gönnen und dafür mit Kind & Kegel in einer 20qm-Whg darben, weil sie der Untetrhalt von der Karre auffrißt.
Da hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Aber ein AN in D muss diese Entscheidung treffen können und das können nun mal zu viele nicht!
Unsere Gesellschaft muss die AN aus dem Sozialtopf rausnehmen, sonst bringen "Kürzungen" im Sozialbereich ein ganz anderes Gespenst in die Mitte der Gesellschaft.
Nein, das Problem beim Brötchen ist ja, dass ein qualitativ Hochwertiges sich durch die Erhöhung des Mindestlohns auch verteuert. Wie erwähnt kostet das im lokalen Handwerk produzierte Weizenbrötchen bei uns schon 59 ct. - Ob das jetzt ein wirklich gesundes Lebensmittel ist, steht noch mal auf einem anderen Blatt.
Aus der Konsumentensicht wird das ganze aber deutlich komplexer: In einer durchschnittlichen Wohngegend wird eine weitestgehend gesunde Ernährung als Single sicher auch zum Mindestlohn in Vollzeit realisierbar sein, wenn man ein wenig auf Saisonalität achtet und nicht jeden Tag Fleisch auf dem Teller erwartet. Schwieriger wird das, wenn Kinder dazukommen oder nicht erwerbsfähige Lebenspartner - aber das ist nicht unbedingt über den Mindestlohn lösbar.
Grundsätzlich gilt aber: Der Mindestlohn in Vollzeit (40h) muss ein Leben deutlich oberhalb des Bürgergelds ermöglichen.
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Also die Gattin meines Hautarztes arbeit für 13 € die Stunde...
Was soll uns Ihre Mitteilung sagen? Phantasie? Oder plaudert Ihr Hautarzt während seiner Untersuchungen zu viel?
Es soll nur verdeutlichen, dass nicht pauschal jeder mit niedrigem Stundenlohn oder auch niedriger Rente ein armer Schlucker ist.
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…
Grundsätzlich gilt aber: Der Mindestlohn in Vollzeit (40h) muss ein Leben deutlich oberhalb des Bürgergelds ermöglichen.
Da stimme ich zu. Das „Bürgergeld“ muss gesenkt werden, oder zumindest ein Moratorium der ständigen, im Vergleich zu Tarifergebnissen (TVöD u.a.) deutlich überproportionalen, Erhöhungen erfolgen.
Dazu müssten sich die führenden Eliten dieses Landes natürlich von selbstgeschaffenenen, vermeintlichen Zwängen eines Wohlfahrtsstaates mit gleichzeitig unbegrenzter Armutszuwanderung in diesen lösen. Die Bewirtschaftung der überlegenen Moral die jeder schnöden Ratio überlegen ist, verschafft aber genügend Profiteuren in Parteien, parteinahen Geflechte, Medien, Akademia und nicht zuletzt der sogenannten „Zivilgesellschaft“ genügend Arbeitsstellen für das Materielle und/oder das wohlig warme, sinnstiftendem Gefühl auf der „richtigen Seite“ zu stehen. Jeder der nicht zu dieser (großen) Blase gehört, hat nicht nur eine andere, sondern eine falsche! Meinung.
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Dank der Wohlstands- und Leistungsreserven dieser BRD die die von der o.g. Klientel als potentiell menschenverachtend geschmähte soziale Marktwirtschaft seit 1949 bis vor wenigen Jahren noch erarbeitet hat, wird das noch etwas dauern. Zeit genug, um durch noch mehr soziale Wohltaten wie Bürgergelderhöhungen (Höhe des Bürgergeldes + Erhöhung der Anzahl der Empfänger) den Absturz zu beschleunigen. Ach ja, und Mindestlohn immer erhöhen, per politischem Ukas on top auf die Empfehlungen der gesetzlich verankerten Mindestlohnkommission drauf! Kostet uns ja gar nix gesamtwirtschaftlich und -gesellschaftlich betrachtet! Mehr Demokratie (Pardon, das Gegenteil: 23 direkt mehrheitlich vom Volk in Wahlkreisen gewählte Bundestagsabgeordnete erhalten keinen Sitz, die Parteigeschöpfe oben auf den Landeslisten schon) Markteingriffe wagen!
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Also die Gattin meines Hautarztes arbeit für 13 € die Stunde...
Was soll uns Ihre Mitteilung sagen? Phantasie? Oder plaudert Ihr Hautarzt während seiner Untersuchungen zu viel?
Es soll nur verdeutlichen, dass nicht pauschal jeder mit niedrigem Stundenlohn oder auch niedriger Rente ein armer Schlucker ist.
Und da stellt sich doch glatt die Frage, wer eigentlich die "Sozialschmarotzer" sind? Wer höhlt diesen Sozialstaat wirklich aus?
Wenn ich mitbekomme, was an Anträgen zur Erwerbsminderungsrente/Krankenkassenzuschuss zu was auch immer /sonstige Anträge um mich herum gestellt werden, zeitl. begrenzte Konstrukte installiert werde - nicht weil man das Geld benötigt, sondern eine Mitnahmementalität herrscht, bei der man sich 100 EUR im Monat/im Jahr nicht entgehen lassen will, gleichzeitig aber mit dem Finger auf die Ärmsten zeigt...
Das Bürgergeld senken ist die Idee von Einfältigen und löst in keiner Weise die weitverbreitete problematische Denke in unserer Gesellschaft mit "Mitnehmen - was - geht".
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Also die Gattin meines Hautarztes arbeit für 13 € die Stunde...
Was soll uns Ihre Mitteilung sagen? Phantasie? Oder plaudert Ihr Hautarzt während seiner Untersuchungen zu viel?
Es soll nur verdeutlichen, dass nicht pauschal jeder mit niedrigem Stundenlohn oder auch niedriger Rente ein armer Schlucker ist.
Und da stellt sich doch glatt die Frage, wer eigentlich die "Sozialschmarotzer" sind? Wer höhlt diesen Sozialstaat wirklich aus?
Wenn ich mitbekomme, was an Anträgen zur Erwerbsminderungsrente/Krankenkassenzuschuss zu was auch immer /sonstige Anträge um mich herum gestellt werden, zeitl. begrenzte Konstrukte installiert werde - nicht weil man das Geld benötigt, sondern eine Mitnahmementalität herrscht, bei der man sich 100 EUR im Monat/im Jahr nicht entgehen lassen will, gleichzeitig aber mit dem Finger auf die Ärmsten zeigt...
Das Bürgergeld senken ist die Idee von Einfältigen und löst in keiner Weise die weitverbreitete problematische Denke in unserer Gesellschaft mit "Mitnehmen - was - geht".
Ich kann es nachvollziehen. Warum soll man in diesem Land freiwillig auf etwas verzichten? Warum soll der A14er nicht irgendwie alle Leistungen mitnehmen dürfen? Er muss immerhin für alles im Leben bezahlen und bekommt keine Vergünstigungen für alles mögliche.
An allen Ecken und Enden wird alles mit Geld zugesch*** und jegliche Verantwortung vom Bürger auf den Staat übertragen.
Irgendwann sind wir in unserer Gesellschaft mMn falsch abgebogen. Das zeigen doch auch die Beispiele.. Soll ich arbeiten oder bekomme ich nicht doch mehr, wenn ich einfach zu Hause bleibe? Diese Frage dürfte sich niemals stellen. Sie stellt sich aber, weil die Rahmenbedingungen für ein Leben auf Mindestniveau in Deutschland mittlerweile so extrem hoch definiert wurden, dass in diesem Land gar nicht so viel Geld von anderen verdient werden kann.
Man sieht es doch jetzt schon, dass die arbeitende Bevölkerung mehr und mehr belastet wird und das kann nur so weitergehen, wenn man sich die Entwicklung anschaut. Die Belastung der Einkommen ist einfach unverschämt und dann bitte zukünftig auch noch Sozialabgaben auf die Erträge vom mickrigen 50-100k Depot.
Wir bräuchten keinen Mindestlohn mit 15 €, wenn der Staat nicht die Hälfte einsacken würde über Steuer und insbesondere Sozialabgaben. Ich bin bei dem Thema grundsätzlich für mehr Eigenverantwortung und weniger Vollkaskomentalität.
Findet hier nicht bald ein Umdenken statt, kann das nur im Chaos enden.
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Wenn du Sozialabgaben und damit auch den Soli und damit auch evtl. höhere Kapitalertragssteuer oberhalb des Freibetrages meinst, erreichts Du diese Grenze bereits mit Aktien im Wert von ca. 11 K Euro bei Mercedes.
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Dieses Land leidet an Adipositas Grad 3, die das Risiko für Folgeerkrankungen stark erhöht.
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Wenn du Sozialabgaben und damit auch den Soli und damit auch evtl. höhere Kapitalertragssteuer oberhalb des Freibetrages meinst, erreichts Du diese Grenze bereits mit Aktien im Wert von ca. 11 K Euro bei Mercedes.
Stimmt nicht ganz, aber sei es drum. Die Frage ist, wieso man es nicht ganz einfach macht: Für alle Einkommensarten gibt es den selben Steuersatz und die selben Sozialbeiträge. Unternehmens-/Quellensteuern wersten natürlich angerechnet und zwischen den Einkommensarten kann ich auch Gewinne und Verluste Verrechnen. (sonst wäre es nicht fair)
Machbar über die jährliche Steuererklärung - für Wertpapiere bekommen man dafür alle Abrechnungen von den Depotbanken frei haus.
Der Vorteil: Es würden die Belastungen für alle angeglichen und Einkommen ist Einkommen ist Einkommen.
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Die Frage ist, wieso man es nicht ganz einfach macht:
Ketzer ;)
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Stimmt nicht ganz, aber sei es drum. Die Frage ist, wieso man es nicht ganz einfach macht: Für alle Einkommensarten gibt es den selben Steuersatz und die selben Sozialbeiträge. Unternehmens-/Quellensteuern wersten natürlich angerechnet und zwischen den Einkommensarten kann ich auch Gewinne und Verluste Verrechnen. (sonst wäre es nicht fair)
Zunächst mal würdest Du Ansprüche bei allen verursachen, die nicht in der Sozialversicherung sind.
Zudem ist es das üblich Probleme, dass man sich nicht auf Höhe und Freibeträge einigen kann, wie ja seit Ewigkeiten bei der "Lohnsteuer" zu sehen. Zudem erwachsen Einkünfte aus Kapital oft dem Einkommen aus Lohn, welcher ja schon besteuert wurde.
Mir perönlich würde dein Vorschlag jedoch ausgiebig zugute kommen. Wir wollen aber bitte mal an die Gemeinschaft denken.
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Zudem erwachsen Einkünfte aus Kapital oft dem Einkommen aus Lohn, welcher ja schon besteuert wurde.
Klar, wie bei allen Dingen, also so what?
So wie bei der Vermietung von einem Haus.
So wie beim Kauf eines Hauses und dem Wiederverkauf.
Oder dem Kauf einer Ware und dem Wiederverkauf.
So wie beim Erben eines Erbes.
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Teile meiner Renten werden doppelbesteuert sein. Ich denke es geht nicht nur mir so, aber keinen den das trifft, wird am Hungertuch nagen müssen.
Aber ich werde in der Lage sein Handwerkern, Produzenten (Gemüse-Obst-Landwirten) und Dienstleistern faire Löhne zahlen zu können.
Das ist mir inzw. sehr wichtig geworden.
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Zunächst mal würdest Du Ansprüche bei allen verursachen, die nicht in der Sozialversicherung sind.
Das kann so sein - muss aber nicht. Man könnte den Kreis der Sozialversicherten auch einfach so lassen wie bisher. (inklusive Bemessungsgrenze) Dann wäre es schlicht eine Gleichbehandlung aller Einkommensarten in der Berechnung von Steuern und Sozialbeiträgen. Die Änderung wäre halt, dass man die Berechnung nachträglich vollzieht.
Zudem ist es das üblich Probleme, dass man sich nicht auf Höhe und Freibeträge einigen kann, wie ja seit Ewigkeiten bei der "Lohnsteuer" zu sehen.
Wo genau ist das ein Problem? Freibeträge werden politisch festgelegt und gut ist. Ist doch heute auf allen Ebenen genauso. Im ersten Schritt könnte man schlicht die beiden Relevanten Freibeträge verschmelzen.
Zudem erwachsen Einkünfte aus Kapital oft dem Einkommen aus Lohn, welcher ja schon besteuert wurde.
Alle - wirklich alle Einkünfte erwachsen auf schon zigmal versteuertem Geld.
Mir perönlich würde dein Vorschlag jedoch ausgiebig zugute kommen. Wir wollen aber bitte mal an die Gemeinschaft denken.
Wie würde denn "Die Gemeinschaft" nicht profitieren? Man erweitert den Einnahmenramen und macht ihn signifikant fairer. Gleichzeitig würden entweder die Beiträge für alle sinken oder/und man kann wieder relevante Dinge finanzieren.
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Teile meiner Renten werden doppelbesteuert sein. Ich denke es geht nicht nur mir so, aber keinen den das trifft, wird am Hungertuch nagen müssen.
Das ist - wenn auch im Recht begrenzten Maße - wirklich eine Doppelt-Besteuerung. Auch bei einigen Direktversicherungen wurde einiges an Schindluder getrieben was z.B. die Krankenkassenbeiträge betrifft.
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Teile meiner Renten werden doppelbesteuert sein. Ich denke es geht nicht nur mir so, aber keinen den das trifft, wird am Hungertuch nagen müssen.
Das ist - wenn auch im Recht begrenzten Maße - wirklich eine Doppelt-Besteuerung. Auch bei einigen Direktversicherungen wurde einiges an Schindluder getrieben was z.B. die Krankenkassenbeiträge betrifft.
Ja, eine echte Doppelbesteuerung - und es sind nicht nur "ein paar Euro"!
Was mich ärgert ist immer wieder die Scheinbehauptung, dass beim Erben eine Doppelbesteuerung vorliegt - für das Vermögen ja, für den Erben bestenfalls die Erbschafts-/Schenkungssteuer und keine zweite Steuer bei der Übernahme des Vermögens durch den Erben, also keine Doppelsteuer, die vom Erben zu leisten ist!
Das ist ein Einkommen, dass der Erbe (weil er brav & lieb war, die Stammlinie weiterführt, usw.) erhält und daher wie jedes andere Einkommen versteuert werden müsste.
Mit welchem Recht zahlen Kinder als Erben einen Steuersatz I
Geschwister, Nichten, Neffen Steuersatz II
und Nichtverwandte Steuersatz III
Was soll der Scheixx? Bürokratie ohne Ende und eine Ungleichbehandlung, die einfach weder gegenüber den Leistungsträgern und Einkommenssteuerzahler unserer Gesellschaft noch den unterschiedlichen Erbschaftsteuerzahlern nachvollziehbar oder gar sinnvoll erscheinen kann.
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Also ich habe nicht nach dem BGB geerbt, aber wird haben auf dem Hof sehr viel mitgeholfen als Kinder. Ist ja nicht so, dass einem ein Erbe immer Leistungslose zufließt. Onkel, Nichten und andere haben dorch recht wenig mitgeholfen.
Der Mindestlohn gilt da bei rein selbständigen Landwirten übrigens immer noch nicht...
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Zudem erwachsen Einkünfte aus Kapital oft dem Einkommen aus Lohn, welcher ja schon besteuert wurde.
Klar, wie bei allen Dingen, also so what?
Mein Hinweis ist ja, dass hier (beim Kapital) der persönliche Steuersatz angesetzt werden muss, man also bei einem auskömmlichen Leben seinen Steuersatz selbst festlegen kann.
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Also ich habe nicht nach dem BGB geerbt, aber wird haben auf dem Hof sehr viel mitgeholfen als Kinder. Ist ja nicht so, dass einem ein Erbe immer Leistungslose zufließt. Onkel, Nichten und andere haben dorch recht wenig mitgeholfen.
Der Mindestlohn gilt da bei rein selbständigen Landwirten übrigens immer noch nicht...
Onkel, Nichten... haben wahrscheinlich auch nicht geerbt oder so wenig..., weil Kind/er da waren und kaum ein Kind arbeitet im Unternehmen von klein auf mit - außer früher mal der Landwirtschaft.
Selbständige und Mindestlohn schließen sich aus - auch bei Landwirten.
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Mit welchem Recht zahlen Kinder als Erben einen Steuersatz I
Geschwister, Nichten, Neffen Steuersatz II
und Nichtverwandte Steuersatz III
Was soll der Scheixx? Bürokratie ohne Ende und eine Ungleichbehandlung, die einfach weder gegenüber den Leistungsträgern und Einkommenssteuerzahler unserer Gesellschaft noch den unterschiedlichen Erbschaftsteuerzahlern nachvollziehbar oder gar sinnvoll erscheinen kann.
Das ist halt das deutsche Erbrecht. Auch nach BGB ist die direkte Linie den indirekten Linien übervorteilt. Das hat natürlich auch Gründe - so ist die Kernfamilie eben historisch die wichtigste soziale Sicherungsgruppe und bekommt daher einen Vorteil. Ob das noch zeitgemäß ist weiß ich nicht - ich finds aber durchaus ok.
@BAT Wie soll denn ein Mindestlohn bei Selbstständigen aussehen?
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Onkel, Nichten... haben wahrscheinlich auch nicht geerbt oder so wenig..., weil Kind/er da waren und kaum ein Kind arbeitet im Unternehmen von klein auf mit - außer früher mal der Landwirtschaft.
Deine Frage war doch nach der Ursache unterschiedlicher Behandlungen bei der Steuer zwischen verschiedenen Verwandtschaftsgraden, die (historische) Ursache habe ich dir genannt.
Zudem wäre ich auch der Überzeugung, dass auch eine Mitarbeit von Kindern in Bezug auf die Belastung bei Vererbung bzw. deren Mitwirkung auch dort einschlägig ist, wo es nicht mitarbeitet. Wir reden hier von Elternteilen, die dann jeweils auch mal 50 bis 80 Wochenstunden nicht beim Kind sind. Man kann insofern Arbeitnehmer und "Unternehemnskinder" nicht miteinander vergleichen.
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Die Frage war rhetorisch, weil ich es für mich völlig überholt ist:
Das im 18. Jhd. einer ein Unternehmen gründet, das Kind in das Unternehmen hinweinwächst und irgendwann komplett übernimmt, um dieses an sein Kind weiter zu geben... das Kapital ist in das Familienunternehmen und ins eigens Wohnhaus (von Einfamilienhaus eines Handwerkers bis zur Villa des Fabrikbesitzers) geflossen. Heute fließt das Geld in möglichst gewinnbringende "Spekulationen", was auch völlig legitim ist, ABER die Besteuerung passt einfach nicht mehr!
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Ich bin da einerseits ganz bei dir, da gibt es ja Extrembeispiele von Frau Klatten z. B.
Andererseits gibt es keinen Finanzbedarf beim Staat bei überquellenden Steuereinnahmen. Eine Erhöhung einer Steuer auf der einen Seite ist durch Senkung an anderen Stellen historisch kaum vorgekommen und auch hier nicht zu erwarten. Eine ähnlich Unseriösität sieht man ja auch beim Umgang mit dem Mindestlohn. Man setzt eine Kommision ein und dann macht es wieder politisch, dann wieder die Kommission, dann wieder politisch.
Meine Ablehnung einer ausreichenden Besteuerung von Erbschaften beruht nicht auf einem Sachgrund, sondern mit den Erfahrung des unseriösen Partners "Staat".
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Onkel, Nichten... haben wahrscheinlich auch nicht geerbt oder so wenig..., weil Kind/er da waren und kaum ein Kind arbeitet im Unternehmen von klein auf mit - außer früher mal der Landwirtschaft.
Deine Frage war doch nach der Ursache unterschiedlicher Behandlungen bei der Steuer zwischen verschiedenen Verwandtschaftsgraden, die (historische) Ursache habe ich dir genannt.
Zudem wäre ich auch der Überzeugung, dass auch eine Mitarbeit von Kindern in Bezug auf die Belastung bei Vererbung bzw. deren Mitwirkung auch dort einschlägig ist, wo es nicht mitarbeitet. Wir reden hier von Elternteilen, die dann jeweils auch mal 50 bis 80 Wochenstunden nicht beim Kind sind. Man kann insofern Arbeitnehmer und "Unternehemnskinder" nicht miteinander vergleichen.
Stimmt die einen sind Schlüsselkinder und die anderen von der Hausdame betreut ::)
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Andererseits gibt es keinen Finanzbedarf beim Staat bei überquellenden Steuereinnahmen. Eine Erhöhung einer Steuer auf der einen Seite ist durch Senkung an anderen Stellen historisch kaum vorgekommen
Es gibt immer ein erstes Mal :o
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Glaubst du nicht ernsthaft?
Wäre sofort dabei, ausreichende Erbschaftssteuer und gerne auch mehr an Spitzensteuersatz (bitte erst ab 100 K). Entlastung der breiten Mitte, Mehrwertsteuer auf 6 % und 15 Prozent, etc. pp
Aber wer glaubt das noch?
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Glaubst du nicht ernsthaft?
Wäre sofort dabei, ausreichende Erbschaftssteuer und gerne auch mehr an Spitzensteuersatz (bitte erst ab 100 K). Entlastung der breiten Mitte, Mehrwertsteuer auf 6 % und 15 Prozent, etc. pp
Aber wer glaubt das noch?
Ich glaube ernsthaft, dass diese ungleiche Besteuerung geändert werden sollte.
und mir ist es dabei zunächst egal, ob dadurch meine ESt gesenkt wird, weil meine Erbschaftssteuer/KapSt steigen wird,.
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Glaubst du nicht ernsthaft?
Wäre sofort dabei, ausreichende Erbschaftssteuer und gerne auch mehr an Spitzensteuersatz (bitte erst ab 100 K). Entlastung der breiten Mitte, Mehrwertsteuer auf 6 % und 15 Prozent, etc. pp
Aber wer glaubt das noch?
Ich "diskutiere mir einen Wolf" mit Dir, um fest zu stellen, dass wir am gleichen Ende ziehen würden, wenn Du noch an sinnvolle Veränderung glauben könntest.
Wenn ich CumEx höre/lese..und mitbekomme, dass es einfach keine Konsequenzen bisher gegeben hat... dann verstehe ich den Vertrauensverlust, den Du hast. Da geht es mir inzw. nicht mehr anders.
Aber ohne Änderungen kann es nur noch schlimmer werden und irgendwann haben wir dann auch so eine Clown, wie die über'n Teich. Schau Dir doch an, wie der die arbeitende Bevölkerung tiefgreifend zerstört und die Milliardäre noch schneller reicher werden.
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Wir unterscheiden uns darin, dass du sehr ideologisch unterwegs bist. Ich eher pragmatisch.
Das fordern noch Steuererhöhungen - eingedenk dessen, dass man weiß, das an anderer Stelle nicht wirklich entlastest wird - seht für mich auf gleicher Stufe wie Cum/Ex. Beides Beschiss und Raubrittertum. Bei überlaufenden Kassen. Bei ersteren kommt für mich noch Zweifel am Verstand hinzu.
Ich habe es mir 30 Jahre angeschaut und nun mal mit Beteiligung in einer Partei und Petitionen versucht.
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Ich glaube ernsthaft, dass diese ungleiche Besteuerung geändert werden sollte.
und mir ist es dabei zunächst egal, ob dadurch meine ESt gesenkt wird, weil meine Erbschaftssteuer/KapSt steigen wird,.
Mir wäre es auch egal, nur stören mich zwei Sachen: Planbarkeit für das Alter und allgemein die Zuverlässigkeit.
Will sagen: wer so agiert bei den Steuern, dem traue ich auch nicht viel zu in anderen Sachgebieten. Die Steuer ist das kleinste Problem.
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Wenn ich CumEx höre/lese..und mitbekomme, dass es einfach keine Konsequenzen bisher gegeben hat... dann verstehe ich den Vertrauensverlust, den Du hast. Da geht es mir inzw. nicht mehr anders.
"Keine Konsequenzen" ist doch auch nicht richtig - die Gerichte sind dran, teilweise sind die Drahtzieher schon zu lange Freiheitsstrafen (>10 Jahre) verurteilt worden. Banke und andere Finanzinstitute mussten neben Strafen auch die Gewinne zurückzahlen. Es wurden Banken dichtgemacht und gingen in die Insolvenz. Gerichte ermitteln und die Politik hat dem früh einen Riegel vorgeschoben.
Und klar: Milliardäre haben Freunde und der ein oder andere wird dann durch Lobbyarbeit versuchen sich von Schuld freizukaufen - aber im Vergleich z.B. zur Schweiz ist doch Deutschland schon gut in der Aufarbeitung von solchen Betrügereien.
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Das fordern noch Steuererhöhungen - eingedenk dessen, dass man weiß, das an anderer Stelle nicht wirklich entlastest wird - seht für mich auf gleicher Stufe wie Cum/Ex. Beides Beschiss und Raubrittertum.
Bei Cum-Ex lassen sich Menschen vom Staat Geld erstatten, welches sie vorher gar nicht gezahlt haben. Kriminell - da sind wir uns einig.
Wenn der Staat Steuern erhebt und das für staatliche Zwecke nutzt, dann ist das also das gleiche? Ernsthaft? Alleine die Demografie kostet Geld - viel Geld. Klar kann man klein-klein auseinander puzzeln wo man Geld verschwendet sieht und wo man etwas anders machen würde. Am Ende wird man aber immer etwas finden. Fakt ist aber: Menschen werden älter, Medizin wird besser, potentielle Arbeitnehmer werden weniger. Aktuell kommt dazu, dass für Verteidigung und Infrastruktur in der Vergangenheit zu wenig ausgegeben wurde und man das (mit breiter gesellschaftlicher Zustimmung) jetzt ändern.
All das kannst du doof finden - dein Ding. Andersdenkenden am Verstand zu zweifeln ist aber definitiv unangebracht und übergriffig.
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Doch, ist ein klarer Angriff auf den Vorstand insbesondere linker Zeitgenossen. Ein faktenbasierte Gegenrede ist sicherlich passend, wohl aber kaum fundamentiert hinzubekommen.
Ich rede nur von den Entlastungen, bei denen sich ALLE Parteien einige sind, aber trotz Zusage nie kommen.
Wer das nicht als Beschiss ansieht, denkt ideologisch und nicht mit dem Hirn.
Ich werde dir übrigens nächste Woche 5000 € überweisen.
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Das fordern noch Steuererhöhungen - eingedenk dessen, dass man weiß, das an anderer Stelle nicht wirklich entlastest wird - seht für mich auf gleicher Stufe wie Cum/Ex. Beides Beschiss und Raubrittertum.
Bei Cum-Ex lassen sich Menschen vom Staat Geld erstatten, welches sie vorher gar nicht gezahlt haben. Kriminell - da sind wir uns einig.
Wenn der Staat Steuern erhebt und das für staatliche Zwecke nutzt, dann ist das also das gleiche? Ernsthaft? Alleine die Demografie kostet Geld - viel Geld. Klar kann man klein-klein auseinander puzzeln wo man Geld verschwendet sieht und wo man etwas anders machen würde. Am Ende wird man aber immer etwas finden. Fakt ist aber: Menschen werden älter, Medizin wird besser, potentielle Arbeitnehmer werden weniger. Aktuell kommt dazu, dass für Verteidigung und Infrastruktur in der Vergangenheit zu wenig ausgegeben wurde und man das (mit breiter gesellschaftlicher Zustimmung) jetzt ändern.
All das kannst du doof finden - dein Ding. Andersdenkenden am Verstand zu zweifeln ist aber definitiv unangebracht und übergriffig.
Wenn wir hier von Fairness reden, könnte man die These vertreten, dass Boomer:innen ohne Kinder:innen weniger Rente bekommen als Boomer:innen mit Kindern:innen, im Grundsatz. Da Boomer:innen ohne Kinder:innen aber nicht unter Bürger*innengeld rutschen sollten, stellt sich die Frage, wie Boomer:innen, die Kinder* innen haben, und jetzt ebenfalls Bürger*innengeld beziehen müssen, bessergestellt werden, als die:*? , die keine Kinder*innen hatten.
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Hähnchen-Innen-Filet!
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Wir unterscheiden uns darin, dass du sehr ideologisch unterwegs bist. Ich eher pragmatisch.
Hmm... interessant.
Ich finde den Mindestlohn eine richtigen und gangbaren Weg, um dahin zu kommen, dass Menschen, die was auch immer sie Vollzeit arbeiten, davon zumindest theoretisch sorgenfrei leben können. Und ja, es wird die Endpreise etwas erhöhen, viel mehr werden sich überlegen müssen, ob das neuste Iphone oder ein 98"-Fernseher sein muss. oder Leitungswasser u.U. attraktiver finden als Bier....Und wenn man mehr haben will, dann muss man tatsächlich 48 h (Hauptjob ca. 40 & mit Nebenjob auf 48 h) arbeiten. Da bin ich bei Dir. Wer 2 Wo. Urlaub in Spanien machen will, muss halt noch zusätzlich arbeiten.
Die Menschen müssen wieder in die Richtung geschubst werden, dass arbeiten sich lohnt und dieses Selbstverständnis, wenn man sich falsch entscheidet, einen der Staat selbstverständlich auffängt, muss wieder weg!
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Arbeiten lohnt sich meist nicht wegen Steuern und Beiträgen und nicht weil das Brutto zu niedrig ist.
Aber wir sind ja uns dann einige, dass dieses Problem erst durch eine völlig übertriebenen Umverteilung erst entsteht. Also staatliche Fehlentscheidungen nicht mit neuen staatlichen Entscheidungen aufpumpen, sondern die alten Fehler beheben.
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Arbeiten lohnt sich meist nicht wegen Steuern und Beiträgen und nicht weil das Brutto zu niedrig ist.
Über welche Gruppe an Personen redest du da? Selbst mit Vollzeit zum Mindestlohn zahlt man kaum Einkommensteuer. (Und die Abgaben sind ja wohl auch vergleichsweise gering -- jedenfalls, wenn man eine halbwegs vernünftige Rentenabsicherung haben will; und bei der GKV profitiert jene Gruppe ja gerade noch von der "Umverteilung", d.h., den geringeren absoluten Beiträgen.)
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13 € Stundenlohn X 4,34 X 48 Stunden = 2708 € Brutto. Monatliche Steuer fast 300 €
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13 € Stundenlohn X 4,34 X 48 Stunden = 2708 € Brutto. Monatliche Steuer fast 300 €
Ok, 48h/Woche ist jetzt nicht das, was ich aus dem öD für den Begriff "Vollzeit" gewöhnt bin. Gibt es denn überhaupt noch so viele Stellen, an denen man einer 6-Tage-Woche nachgehen kann?
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Falsche Frage. Wenn du am Markt nur diesen Mindestlohn erhältst und dafür auch einen Zweitjob machst, hältst Du solch eine hoher Besteuerung für redlich?
Und kommt das nicht evtl. als aufstockendes Bürgergeld wieder zurück?
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Falsche Frage. Wenn du am Markt nur diesen Mindestlohn erhältst und dafür auch einen Zweitjob machst, hältst Du solch eine hoher Besteuerung für redlich?
Und kommt das nicht evtl. als aufstockendes Bürgergeld wieder zurück?
vollkommen richtig, der Mindestlohn sollte vollumfänglich steuerfrei sein, allein für die in innere Logik.
Aber da keine Lobbiestenden Politikern diese Fragen stellen, schnallen sie es nicht von selbst.
Beim 40h Job plus Minijob am WE wird der AN und wir ja veräppelt, wg weniger Rente.
Zahlt aber quasie keine Steuern.
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Für die innere Logik gibt es natürlich eine politische 180 - Grad - Wende.
Bisher wurde ja geschaut, dass er "anständig" ist, sozusagen eigentlich Sachen, die über das BGB bisher abgedeckt wurden, nun aber duch Mindestlohn gesetzlich konkretisiert wurden.
Mit der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns und der entsprechend dadurch umzusetzenden Richtlinie der EU wird er sich aber künftig an der anderen Arbeitnehmerschaft orientieren, womit er system- und denklogisch zunächst an durchschnittlichen Tarifarbeitszeiten von 40 Stunden zu messen ist und gleichzeitig eher der Besteuerung zuzuführen ist als bisher.
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Falsche Frage. Wenn du am Markt nur diesen Mindestlohn erhältst und dafür auch einen Zweitjob machst, hältst Du solch eine hoher Besteuerung für redlich?
Und kommt das nicht evtl. als aufstockendes Bürgergeld wieder zurück?
vollkommen richtig, der Mindestlohn sollte vollumfänglich steuerfrei sein, allein für die in innere Logik.
Aber da keine Lobbiestenden Politikern diese Fragen stellen, schnallen sie es nicht von selbst.
Beim 40h Job plus Minijob am WE wird der AN und wir ja veräppelt, wg weniger Rente.
Zahlt aber quasie keine Steuern.
Ein Single in Vollzeit (40, nicht 48 Stunden) wird nie Aufstocker sein. Je nach Region ist er vielleicht Wohngeldberechtigt - aber das ist ein anderes Thema.
Ich wäre dagegen den Mindestlohn generell steuerfrei zu stellen - wieso auch? Gerade bei Ehepartnern, Menschen mit Nebenerwerb oder anderen Einkünften muss man doch das große Ganze betrachten. Es gibt einen festgelegten Steuerfreibetrag und der ist (noch) unabhängig vom Mindestlohn. Wir können den gerne von derzeit ca 12k auf dann 25k erhöhen - das wird aber nur für alle funktionieren.
Und nein, ich finde 12% Steuerbelastung bei einem Brutto von 2800€ nicht zu hoch. Jeder gibt seinen Teil nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen - da ist "Steuern zahlen" auch eine Art Teilhabe, auch wenns sich doof anhört.
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Falsche Frage. Wenn du am Markt nur diesen Mindestlohn erhältst und dafür auch einen Zweitjob machst, hältst Du solch eine hoher Besteuerung für redlich?
Und kommt das nicht evtl. als aufstockendes Bürgergeld wieder zurück?
vollkommen richtig, der Mindestlohn sollte vollumfänglich steuerfrei sein, allein für die in innere Logik.
Aber da keine Lobbiestenden Politikern diese Fragen stellen, schnallen sie es nicht von selbst.
Beim 40h Job plus Minijob am WE wird der AN und wir ja veräppelt, wg weniger Rente.
Zahlt aber quasie keine Steuern.
Ein Single in Vollzeit (40, nicht 48 Stunden) wird nie Aufstocker sein. Je nach Region ist er vielleicht Wohngeldberechtigt - aber das ist ein anderes Thema.
Ich wäre dagegen den Mindestlohn generell steuerfrei zu stellen - wieso auch? Gerade bei Ehepartnern, Menschen mit Nebenerwerb oder anderen Einkünften muss man doch das große Ganze betrachten. Es gibt einen festgelegten Steuerfreibetrag und der ist (noch) unabhängig vom Mindestlohn. Wir können den gerne von derzeit ca 12k auf dann 25k erhöhen - das wird aber nur für alle funktionieren.
Und nein, ich finde 12% Steuerbelastung bei einem Brutto von 2800€ nicht zu hoch. Jeder gibt seinen Teil nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen - da ist "Steuern zahlen" auch eine Art Teilhabe, auch wenns sich doof anhört.
Du hast mich missverstanden, ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass der festgelegten Steuerfreibetrag die Höhe haben sollte, dass der Mindestlohnbeschäftigte steuerfrei ist.
Also Steuerfreibetrag = 48h mal 48 Jahres Arbeitswochen * Mindestlohn
Also für alle.
Und die steuerliche Teilhabe ist doch eh via die indirekten Steuern sichergestellt.
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@MoinMoin
Ah - achso. Ja, kann man so sehen - ich sehe es anders, aber das ist auch total ok :-) Das Problem ist, dass das in einer deutlich steileren Progressionskurve enden würde wenn das Steueraufkommen gleich bleiben soll - wahrscheinlich muss dann der Spitzensteuersatz auch steigen. Ich finde es grundsätzlich gut wie es derzeit läuft - nur würde ich sowohl den Freibetrag als auch die Progression als Regel an die Einkommensentwicklung koppeln.
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Das fordern noch Steuererhöhungen - eingedenk dessen, dass man weiß, das an anderer Stelle nicht wirklich entlastest wird - seht für mich auf gleicher Stufe wie Cum/Ex. Beides Beschiss und Raubrittertum.
Bei Cum-Ex lassen sich Menschen vom Staat Geld erstatten, welches sie vorher gar nicht gezahlt haben. Kriminell - da sind wir uns einig.
Wenn der Staat Steuern erhebt und das für staatliche Zwecke nutzt, dann ist das also das gleiche? Ernsthaft? Alleine die Demografie kostet Geld - viel Geld. Klar kann man klein-klein auseinander puzzeln wo man Geld verschwendet sieht und wo man etwas anders machen würde. Am Ende wird man aber immer etwas finden. Fakt ist aber: Menschen werden älter, Medizin wird besser, potentielle Arbeitnehmer werden weniger. Aktuell kommt dazu, dass für Verteidigung und Infrastruktur in der Vergangenheit zu wenig ausgegeben wurde und man das (mit breiter gesellschaftlicher Zustimmung) jetzt ändern.
All das kannst du doof finden - dein Ding. Andersdenkenden am Verstand zu zweifeln ist aber definitiv unangebracht und übergriffig.
Wenn wir hier von Fairness reden, könnte man die These vertreten, dass Boomer:innen ohne Kinder:innen weniger Rente bekommen als Boomer:innen mit Kindern:innen, im Grundsatz. Da Boomer:innen ohne Kinder:innen aber nicht unter Bürger*innengeld rutschen sollten, stellt sich die Frage, wie Boomer:innen, die Kinder* innen haben, und jetzt ebenfalls Bürger*innengeld beziehen müssen, bessergestellt werden, als die:*? , die keine Kinder*innen hatten.
Ich würde dich bitten, zumal wir hier in einem Forum überwiegend dem öffentlichen Sektor bedienend unterwegs sind, dich an die Beschlüsse vom Rat für deutsche Rechtschreibung zu halten und die Nutzung von Gender-Sternchen, -Strichen und -Doppelpunkten zu unterlassen.
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@MoinMoin
Ah - achso. Ja, kann man so sehen - ich sehe es anders, aber das ist auch total ok :-) Das Problem ist, dass das in einer deutlich steileren Progressionskurve enden würde wenn das Steueraufkommen gleich bleiben soll - wahrscheinlich muss dann der Spitzensteuersatz auch steigen. Ich finde es grundsätzlich gut wie es derzeit läuft - nur würde ich sowohl den Freibetrag als auch die Progression als Regel an die Einkommensentwicklung koppeln.
Bei der Festschreibung einer laufenden Erhöhung bin ich bei dir? Aber warum soll das Steueraufkommen gleich bleiben? Es sprudelt schon an Einnahmen.
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@MoinMoin
Ah - achso. Ja, kann man so sehen - ich sehe es anders, aber das ist auch total ok :-) Das Problem ist, dass das in einer deutlich steileren Progressionskurve enden würde wenn das Steueraufkommen gleich bleiben soll - wahrscheinlich muss dann der Spitzensteuersatz auch steigen. Ich finde es grundsätzlich gut wie es derzeit läuft - nur würde ich sowohl den Freibetrag als auch die Progression als Regel an die Einkommensentwicklung koppeln.
Bei der Festschreibung einer laufenden Erhöhung bin ich bei dir? Aber warum soll das Steueraufkommen gleich bleiben? Es sprudelt schon an Einnahmen.
Wie wir aber hören, werden jene Einnahmen auch gebraucht - z.B. für das nun von der Union ausgerufene "Weltraumfahrer-Programm".
Prioritäten, Du verstehst ;)
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Wie wir aber hören, werden jene Einnahmen auch gebraucht - z.B. für das nun von der Union ausgerufene "Weltraumfahrer-Programm".
Prioritäten, Du verstehst ;)
Stimmt. Es gibt doch die Starlink-Satelliten, die wir nutzen können. Von wem waren die noch mal?! ;)
Scherz beiseite:
Europa hat über das Ariane- und Airbus-Programm eine eigene militärische Kommunikation. Und damit das so bleibt, muss Deutschland sich an den Kosten beteiligen bzw. auch eigene Forschung auf dem Sektor einbringen.
Ich bin kein Fan von dem Run auf den Weltraum, aber diesen zu ignorieren kann Deutschland irgendwann sehr teuer zu stehen kommen.
Hatte da nicht schon mal ein US-Präsident Star-Wars-Phantasien (Reagan, glaube ich) - die Realität dazu könnte bereits im Kreml & OvalOffice angekommen sein *seufz*
Ups - Sorry für's Offtopic
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Ich wäre dagegen den Mindestlohn generell steuerfrei zu stellen - wieso auch? Gerade bei Ehepartnern, Menschen mit Nebenerwerb oder anderen Einkünften muss man doch das große Ganze betrachten. Es gibt einen festgelegten Steuerfreibetrag und der ist (noch) unabhängig vom Mindestlohn. Wir können den gerne von derzeit ca 12k auf dann 25k erhöhen - das wird aber nur für alle funktionieren.
Und nein, ich finde 12% Steuerbelastung bei einem Brutto von 2800€ nicht zu hoch. Jeder gibt seinen Teil nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen - da ist "Steuern zahlen" auch eine Art Teilhabe, auch wenns sich doof anhört.
Da bin ich bei Dir.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass jeder Einkommensbezieher zur Gemeinschaft beitragen muss/soll..., Es profitiert jeder, der hier lebt, von der zu finanzierende Infrastruktur dieser Gesellschaft. Diese scheint aber für einige Menschen selbstverständliche geworden zu sein, d.h. es wird nur noch wahrgenommen, was ihrer persönlichen Meinung nach nicht finanziert gehört von "ihrem" Geld und das noch mit einer "Kurzsichtihgkeit", dass einem Angst und Bange wird.
. Ich schwreife ab.
Wir können die Verteilung ein wenig hin und her schieben - aber ob das gerechter wird" ... k.A. Möglicherweise wäre eine "Verschlankung" der Steuergesetze und damit einen einhergehender Bürokratieabbau ein sinnvoller Ansatz. Aber um ehrlich zu sein, da stecke ich nicht tief genug drin, um sinnvolle Vorschläge machen oder beurteilen zu können.
Ziel muss aber immer sein, jedes Einkommensbezieher in die gesellschaftl. Pflicht zu nehmen. In welcher Höhen - nun, da trägt m.M. nach die "arbeitende Mittelschicht" m.M. nach etwas zu viel.
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Du kannst doch gar nicht jeden Einkommensbezieher zur Steuerbelastung einbeziehen. Höchstrichterlich ist entschieden, dass ein Existenzminimum immer steuerfrei sein muss.
Wenn jemand also im Extremfall seine 200.000 € scheiße angelegt hat, ist der Ertrag auch steuerfrei zu halten.
Zur Infrastruktur im Lande wurde ja in den letzten Monaten genug gesagt.
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Ich wäre dagegen den Mindestlohn generell steuerfrei zu stellen - wieso auch? Gerade bei Ehepartnern, Menschen mit Nebenerwerb oder anderen Einkünften muss man doch das große Ganze betrachten. Es gibt einen festgelegten Steuerfreibetrag und der ist (noch) unabhängig vom Mindestlohn. Wir können den gerne von derzeit ca 12k auf dann 25k erhöhen - das wird aber nur für alle funktionieren.
Und nein, ich finde 12% Steuerbelastung bei einem Brutto von 2800€ nicht zu hoch. Jeder gibt seinen Teil nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen - da ist "Steuern zahlen" auch eine Art Teilhabe, auch wenns sich doof anhört.
Da bin ich bei Dir.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass jeder Einkommensbezieher zur Gemeinschaft beitragen muss/soll..., Es profitiert jeder, der hier lebt, von der zu finanzierende Infrastruktur dieser Gesellschaft. Diese scheint aber für einige Menschen selbstverständliche geworden zu sein, d.h. es wird nur noch wahrgenommen, was ihrer persönlichen Meinung nach nicht finanziert gehört von "ihrem" Geld und das noch mit einer "Kurzsichtihgkeit", dass einem Angst und Bange wird.
. Ich schwreife ab.
Wir können die Verteilung ein wenig hin und her schieben - aber ob das gerechter wird" ... k.A. Möglicherweise wäre eine "Verschlankung" der Steuergesetze und damit einen einhergehender Bürokratieabbau ein sinnvoller Ansatz. Aber um ehrlich zu sein, da stecke ich nicht tief genug drin, um sinnvolle Vorschläge machen oder beurteilen zu können.
Ziel muss aber immer sein, jedes Einkommensbezieher in die gesellschaftl. Pflicht zu nehmen. In welcher Höhen - nun, da trägt m.M. nach die "arbeitende Mittelschicht" m.M. nach etwas zu viel.
Mir wird "Angst und Bange", dass stetig zunehmend immer mehr Menschen; Gruppen, welche durch unsere Gesellschaft leistungsfrei "ernährt" werden, immer massivere Forderungen an die Gesellschaft stellen und diese Forderungen durch einen hohen Anteil der Gesellschaft als berechtigt und gar als "Bringschuld" verstanden werden. Verbunden damit, dass Skeptiker regelhaft in eine bestimmte Ecke gedrängt und unter Beifall der "Aufrechten" verfolgt werden.
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Mir wird "Angst und Bange", dass stetig zunehmend immer mehr Menschen; Gruppen, welche durch unsere Gesellschaft leistungsfrei "ernährt" werden, immer massivere Forderungen an die Gesellschaft stellen und diese Forderungen durch einen hohen Anteil der Gesellschaft als berechtigt und gar als "Bringschuld" verstanden werden.
Du redest von Rentnern, korrekt? ;)
ProTipp: Das hat nichts mit der Höhe des Mindestlohns sowie der Frage, ob dieser steuerfrei sein sollte, zu tun.
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Mir wird "Angst und Bange", dass stetig zunehmend immer mehr Menschen; Gruppen, welche durch unsere Gesellschaft leistungsfrei "ernährt" werden, immer massivere Forderungen an die Gesellschaft stellen und diese Forderungen durch einen hohen Anteil der Gesellschaft als berechtigt und gar als "Bringschuld" verstanden werden.
Du redest von Rentnern, korrekt? ;)
ProTipp: Das hat nichts mit der Höhe des Mindestlohns sowie der Frage, ob dieser steuerfrei sein sollte, zu tun.
Und Rentner-IIIINNNNEEEENNNN ! 8)
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Ist der Mindestlohn noch so wichtig, bald gibt es sicher das Klimageld ;D
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@MoinMoin
Ah - achso. Ja, kann man so sehen - ich sehe es anders, aber das ist auch total ok :-) Das Problem ist, dass das in einer deutlich steileren Progressionskurve enden würde wenn das Steueraufkommen gleich bleiben soll - wahrscheinlich muss dann der Spitzensteuersatz auch steigen. Ich finde es grundsätzlich gut wie es derzeit läuft - nur würde ich sowohl den Freibetrag als auch die Progression als Regel an die Einkommensentwicklung koppeln.
Bei der Festschreibung einer laufenden Erhöhung bin ich bei dir? Aber warum soll das Steueraufkommen gleich bleiben? Es sprudelt schon an Einnahmen.
Ich muss Einnahmen und Ausgaben planen. Will ich eine Steuerreform machen, dann bleibt ja erstmal die Ausgabenseite stabil und die Einnahmenseite baue ich wie gewünscht um - eben unter der Prämisse, dass am Ende das Geld was ich für die Ausgaben benötige, eingenommen wird. Die Politik würde jetzt sagen, dass man eine "Steuererhöhuing durch die Hintertür" ausschließen will.
@Paul Stanley
Im aktuellen Koalitionsvertrag ist doch genau das was du schreibst ziemlich ausgeschlossen für die Zukunft. Sowohl für Geflüchtete als auch die Ukrainer*innen und für die Faulenzer*innen sowieso. :-)
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dann bleibt ja erstmal die Ausgabenseite stabil
Wäre ja schön, aber welches Deutschland meinst du?
Jenes, für das die Mütterrenten für Milliarden ausgeweitet wird? Die Pendlerpausche kostet weitere Milliarden ebenso wie der Agrardiesel und Flugbesteuerung?
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Mir wird "Angst und Bange", dass stetig zunehmend immer mehr Menschen; Gruppen, welche durch unsere Gesellschaft leistungsfrei "ernährt" werden, immer massivere Forderungen an die Gesellschaft stellen und diese Forderungen durch einen hohen Anteil der Gesellschaft als berechtigt und gar als "Bringschuld" verstanden werden.
Du redest von Rentnern, korrekt? ;)
ProTipp: Das hat nichts mit der Höhe des Mindestlohns sowie der Frage, ob dieser steuerfrei sein sollte, zu tun.
Und Rentner-IIIINNNNEEEENNNN ! 8)
Macht Neid eigentlich glücklich :P
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Mir wird "Angst und Bange", dass stetig zunehmend immer mehr Menschen; Gruppen, welche durch unsere Gesellschaft leistungsfrei "ernährt" werden, immer massivere Forderungen an die Gesellschaft stellen und diese Forderungen durch einen hohen Anteil der Gesellschaft als berechtigt und gar als "Bringschuld" verstanden werden.
Du redest von Rentnern, korrekt? ;)
ProTipp: Das hat nichts mit der Höhe des Mindestlohns sowie der Frage, ob dieser steuerfrei sein sollte, zu tun.
Und Rentner-IIIINNNNEEEENNNN ! 8)
Macht Neid eigentlich glücklich :P
Deutlich mehr, als "Mangel an Humor"! Aber leider nicht so sehr wie der Mangel mit "offenen Augen" durch das Leben zu wandeln und seinen Realitätssinn zu entwickeln!
Herzliche Grüße!
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dann bleibt ja erstmal die Ausgabenseite stabil
Wäre ja schön, aber welches Deutschland meinst du?
Jenes, für das die Mütterrenten für Milliarden ausgeweitet wird? Die Pendlerpausche kostet weitere Milliarden ebenso wie der Agrardiesel und Flugbesteuerung?
Es sit immer etwas schwierig die Ausgabenseite stabil zu berechnen, wenn dann so unvorhergesehene "Aktienkurs-Manipulatoren", "Kriegsherren", Naturgewalten... auf den Plan treten.
Für Mütterrente/Pendlerpauschale/Agrardiesel/etc. lassen sich prinzipiell die Kosten über Jahre überschlagsmäßig berechnen. Wenndann irgend ein Dödel bei den Saudis einfällt, die Nordsee/Grönland militärisch besetzt - dann allerdings werden die Kosten für den Agrar-Diesel allerdings unberechenbar - wie vieles andere auch.
Aber in Angst vor weiß der Teufel was leben... ist auch Unsinn.
Ich bin kein Fan von der Mütterrente, aber ich meine, dass es ein Versuch ist in der Zukunft die Rente von alleinerziehenden, teilzeitjobbenden Müttern über das Bürgergeldniveau zu bringen. So viel Voraussicht traue ich Politikern schon zu.
Ob es ein sinnivoller Weg ist? K.A.
Ich bin kein Fan von der Pendlerpauschale, da man vorprogrammiert, dass Menschen Autos für jeden "Furz" benötigen, weil sie am A der Welt bauen/wohnen. Das will ich eigentlich nicht gefördert haben. Auf der anderen Seite sollten die Ballungsräume entlastet werden.
Persönlich würde ich im Alter sehr gerne auf's Land ziehen, aber ohne Auto kommt man an keine Lebensmittel/keine ärztliche Versorgung/ keine Physiotherapie/ keine Kneipen oder Theater oder Konzerte - da der ÖPNV ein Stiefkind in diesem Land ist. Die sollten mal einen Bliclk in die Schweiz werfen! O.K. diese ist kleiner und reicher!
Mindestlohn sorgt aber für Mehreinnahmen und eine stabilere Ausgabenseite - Arbeitslosigkeit bei fallenden AN-Zahlen... eher unwahrscheinlich.
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Ich bin kein Fan von der Pendlerpauschale, da man vorprogrammiert, dass Menschen Autos für jeden "Furz" benötigen, weil sie am A der Welt bauen/wohnen. Das will ich eigentlich nicht gefördert haben. Auf der anderen Seite sollten die Ballungsräume entlastet werden.
Persönlich würde ich im Alter sehr gerne auf's Land ziehen, aber ohne Auto kommt man an keine Lebensmittel/keine ärztliche Versorgung/ keine Physiotherapie/ keine Kneipen oder Theater oder Konzerte - da der ÖPNV ein Stiefkind in diesem Land ist. Die sollten mal einen Bliclk in die Schweiz werfen! O.K. diese ist kleiner und reicher!
Die Entfernungspauschale macht schon Sinn - auch wenn sie sozial nicht sinnig umgesetzt ist. Das eigentliche Problem hast Du hierbei auch angesprochen: Mangelnde Alternativen! Denn diese Pauschale kann man ja auch für Fahrten mit dem Rad, Bahn, oder Bus nutzen.
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Ist der Mindestlohn noch so wichtig, bald gibt es sicher das Klimageld ;D
;D 8) - Ja, ganz bestimmt ;)
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Mindestlohn sorgt aber für Mehreinnahmen und eine stabilere Ausgabenseite - Arbeitslosigkeit bei fallenden AN-Zahlen... eher unwahrscheinlich.
Es ging mir doch nicht um den Inhalt.
Aber wir sind uns doch wohl einig, dass bei einem bereits knappen Haushalt, man nicht sofort wieder mit Milliardengeschenken anfangen muss.
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Aber wir sind uns doch wohl einig, dass bei einem bereits knappen Haushalt, man nicht sofort wieder mit Milliardengeschenken anfangen muss.
"nicht sofort wieder" indiziert bei mir "unüberlegt".
Wenn das so ist, bin ich vollständig bei Dir.
*Gießkannenprinzip ist unüberlegt* ???.
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Mindestlohn sorgt aber für Mehreinnahmen und eine stabilere Ausgabenseite - Arbeitslosigkeit bei fallenden AN-Zahlen... eher unwahrscheinlich.
Es ging mir doch nicht um den Inhalt.
Aber wir sind uns doch wohl einig, dass bei einem bereits knappen Haushalt, man nicht sofort wieder mit Milliardengeschenken anfangen muss.
Ich sehe es grundsätzlich genauso - aber das Wort "Geschenke" finde ich immer befremdlich - in jeglicher Hinsicht. So werden auch Steuerentlastungen als "Geschenke" deklariert und jegliche Leistungen/Vergünstigungen/Einsparungen unisono. Politik muss und soll gestalten - dafür muss ich nunmal Dinge ändern. Die Grundideen des Bürgergeldes hat die SPD jetzt nach knapp 3 Jahren wieder begraben - das ist einer Mitte-Rechts-Koalition auch absolut ok, sonst hätte man mehr Sitze holen müssen.
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Die Steuergelder müssen da ankommen, wo sie tatsächlich benötigt werden.
Ich denke, da sind wir uns einig.
Wo wenig Einigung herrscht ist dann letztlich bei dem Inhalt des Wortes "Benötigt".
Ich stehe zu 100% zu der sozialen Verantwortung des Stärkeren gegenüber dem Schwächeren, der Hilfe benötigt und diese auch bekommen muss, bis er wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Aber mir gibt es inzw. auch zu viele (dauerhafte) Trittbrettfahrer oder unötige "Gutis" an Mtglieder der Gesellschaft, die diese schlichtweg nicht benötigen. Da sehe ich viel Einsparpotential und ich erhoffe mir vom Bürokratieabbau auch die eine ode randere Streichung von "Extra-Zuwendung für alle", die man dann gerne im Bürgergeld wieder integrieren kann.
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Von :: Faunus:
"Ich bin kein Fan von der Pendlerpauschale, da man vorprogrammiert, dass Menschen Autos für jeden "Furz" benötigen, weil sie am A der Welt bauen/wohnen. Das will ich eigentlich nicht gefördert haben. Auf der anderen Seite sollten die Ballungsräume entlastet werden.
Persönlich würde ich im Alter sehr gerne auf's Land ziehen, aber ohne Auto kommt man an keine Lebensmittel/keine ärztliche Versorgung/ keine Physiotherapie/ keine Kneipen oder Theater oder Konzerte - da der ÖPNV ein Stiefkind in diesem Land ist. Die sollten mal einen Bliclk in die Schweiz werfen! O.K. diese ist kleiner und reicher!" (Zitatende)
Und wie ist nun Ihre Position?
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Ich sehe es grundsätzlich genauso - aber das Wort "Geschenke" finde ich immer befremdlich - in jeglicher Hinsicht. So werden auch Steuerentlastungen als "Geschenke" deklariert und jegliche Leistungen/Vergünstigungen/Einsparungen unisono. Politik muss und soll gestalten - dafür muss ich nunmal Dinge ändern.
Zunächst sind wir uns dann beim nächsten Wort nicht einig, du bei den Geschenken, ich dann bei "gestalten", auch sich mal nicht überall einzumischen, ist gestalten.
Und Politik muss natürlich handeln nach dem Votum des Souveräns. Weit mehr als die Hälfte haben rechts/ konservativ gewählt. Das muss sich auch im Handeln niederschlagen. Passieren tut das Gegenteil. So treibt man die Leute an die Ränder.
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Ich stehe zu 100% zu der sozialen Verantwortung des Stärkeren gegenüber dem Schwächeren, der Hilfe benötigt und diese auch bekommen muss, bis er wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Aber mir gibt es inzw. auch zu viele (dauerhafte) Trittbrettfahrer oder unötige "Gutis" an Mtglieder der Gesellschaft, die diese schlichtweg nicht benötigen. Da sehe ich viel Einsparpotential und ich erhoffe mir vom Bürokratieabbau auch die eine ode randere Streichung von "Extra-Zuwendung für alle", die man dann gerne im Bürgergeld wieder integrieren kann.
Nun ja, ist die Frage, ob Asylanten Mitglieder der Gesellschaft sind...
Jedoch ist die Verwendung politisch entschieden. Zur Not bis hin zur Verfassungsänderung.
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Von :: Faunus:
"Ich bin kein Fan von der Pendlerpauschale, da man vorprogrammiert, dass Menschen Autos für jeden "Furz" benötigen, weil sie am A der Welt bauen/wohnen. Das will ich eigentlich nicht gefördert haben. Auf der anderen Seite sollten die Ballungsräume entlastet werden.
Persönlich würde ich im Alter sehr gerne auf's Land ziehen, aber ohne Auto kommt man an keine Lebensmittel/keine ärztliche Versorgung/ keine Physiotherapie/ keine Kneipen oder Theater oder Konzerte - da der ÖPNV ein Stiefkind in diesem Land ist. Die sollten mal einen Bliclk in die Schweiz werfen! O.K. diese ist kleiner und reicher!" (Zitatende)
Und wie ist nun Ihre Position?
Immerhin haben Sie bemerkt, dass ich keine Das-Muss-Position vertrete. Kann ich auch garnicht, da Rahmenbedingungen erst Mal geschaffen werden müssten, um sinnvolle langfristige Entscheidungen treffen zu können.
Aktuell würde ich an der Pendlerpauschale garnichts "schrauben".
Aber förderlich wäre u.U. Produktionsstätte (welche auch immer ;)) und/oder "altersgerechte Residenzen" in strukturschwache Gebiete verstärkt sinnvoll anzusiedeln. Stellschrauben gibt es sicherlich sehr viele. Es ist ein langer Weg bis auch der ÖPNV im ländlichen Raum sinnvoll nachziehen kann und dann... sehen wir weiter.
Aber es soll ja Politiker mit einfachsten Patentrezepten geben, die alles in kürzester Zeit perfekt lösen können 8)
Schwarz-weiß-Malerei funktioniert halt bei einfachen Gemütern. Manchmal beneide ich diese!
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…
Und Politik muss natürlich handeln nach dem Votum des Souveräns. Weit mehr als die Hälfte haben rechts/ konservativ gewählt. Das muss sich auch im Handeln niederschlagen. Passieren tut das Gegenteil. So treibt man die Leute an die Ränder.
Das obige kann man nicht deutlich genug hervorheben. Die Konsequenz des gegenwärtigen Handelns der, selbst ernannten, demokratischen Parteien ist die Beerdigung dieser deutschen Demokratie im Namen der Demokratie.
Ich habe eine Diktatur noch miterlebt, und ein sozialistisches Gedankengerüst und Menschenbild. Das letztere kommt mir in der Diskussion um Bürgergeld und Mindestlöhne seltsam vertraut vor. Das erstere (die Diktatur) ist, noch, um Größenordnungen entfernt. Die Weimarer Republik ist an den Rändern zugrundegegangen. Und nein, für alle Verfechter von (Brand-)Mauern: ausdrücklich nicht nur am rechten Rand.
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Der antisozialistische Russe und der kapitalistische Amerikaner haben sicherlich ein besseres Demokratieverständnis und die Bürger dieser Länder können die Meinungsfreiheit in vollen Zügen genießen, wenn Sie neben Ihren 2-3 Jobs dazu noch Zeit hätten.
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Die Konsequenz des gegenwärtigen Handelns der, selbst ernannten, demokratischen Parteien ist die Beerdigung dieser deutschen Demokratie im Namen der Demokratie.
Ich habe eine Diktatur noch miterlebt, und ein sozialistisches Gedankengerüst und Menschenbild. Das letztere kommt mir in der Diskussion um Bürgergeld und Mindestlöhne seltsam vertraut vor. Das erstere (die Diktatur) ist, noch, um Größenordnungen entfernt. Die Weimarer Republik ist an den Rändern zugrundegegangen. Und nein, für alle Verfechter von (Brand-)Mauern: ausdrücklich nicht nur am rechten Rand.
Noch nie war ich mit allen Entscheidungen einer Regierung in (West-) Deutschland mehrheitlich oder gar vollständig einverstanden und ich bin in einem Bundesland aufgewachen, dessen Landesregierung mich schon früh politisch aktiv werden ließ, da diese mit dem "Wirtshausstil" immer wieder satte 60-70 % der Wählerstimmen eingefahren hatte.
Weder mit der Stationierung von Pershings, dem Bau eine Großflughafens in einem Natur-/Landschaftsschutzgebiet noch mit dem Bau einer WAA war ich einverstanden und ich konnte & habe meine Bürgerrecht wahrgenommen. Auch ich habe die eine oder andere "interessante" Erfahrung mit "Vater Staat" gemacht - aber in West-Deutschland damals und Deutschland heute hat man niemanden an einer Flucht durch Kinder wegnehmen/Einsperren/ Erschießen gehindert. NIEMALS!
Für Ex-DDRler mag die Groko normal sein, für Westdeutsche wa diese eher ungewöhnlich. Es war normal, dass die größte Partei so viel Stimmen hatte, dass diese mit der kleinesten Fraktion eine Regierung stellen konnte, d. h. die zweitgrößte Partei mit 35-45 % der Stimmen war in der Opposition. Die FDP war über Jahrzehnte das sogenante "Zünglein an der Waage", die mit beiden Großen verhandelte und da, wo Sie am meisten rausgeholt hat, dann die Regierung bildete - mal CDU/CSU und mal SPD. Da fanden sich weit mehr Stimmen von Wähler einer Partei in der Opposition wieder, als aktuell die 20-25 %, die nun meint, dass Ihre Stimmen nicht zählen und alle Nase lang mit Verunglimpfungen wie"Diktatur" "Beerdigung der Demokratie", "Ausländer raus" und sonstigem Unsinn um die Ecke kommt. Sie behandelt 3/4 der Wähler respektlos und vergiften das Klima in diesem Land - wie mir scheint: erfolgreich!
"Mein Wille wird nicht umgesetzt" deshalb beerdigt sich die Demokratie selbst? Das ist schon irgendwie paradox!
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"Mein Wille wird nicht umgesetzt" deshalb beerdigt sich die Demokratie selbst? Das ist schon irgendwie paradox!
Genau das ist doch passiert. Es geht doch nicht um Sachentscheidungen und deren Inhalt.
Es geht darum, dass der Wähler sich entschieden hat, eine Sperrminorität in den Bundestag zu wählen, womit gewisse Sachen nicht mehr umzusetzen waren und man noch schnell mit dem alten Bundestag den Wählerwillen (den ich nicht teile) ignorierte. Verfassungsrechtlich in Ordnung, politisch aber Selbstmord.
Zudem auch inkonsistent: wäre die Bedrohungslage so große, dass 500 Mrd. für die Bundeswehr noch schnell mit alter Mehrheit beschlossen werden müssen, so gilt gleiches natürlich auch für die Wehrpflicht, deren Aktivierung gleiche Mehrheiten braucht.
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Es geht darum, dass der Wähler sich entschieden hat, eine Sperrminorität in den Bundestag zu wählen, womit gewisse Sachen nicht mehr umzusetzen waren und man noch schnell mit dem alten Bundestag den Wählerwillen (den ich nicht teile) ignorierte. Verfassungsrechtlich in Ordnung, politisch aber Selbstmord.
Eben! Und wenn dann bitte politischer Selbstmord-Versuch.
Merz ist nicht mein Wunsch, Söder kann ich nicht ausstehen und Klingbeil....und die Putin-andienende-Sperrminorität kann gerne weiter den Verfassungsschutz beschäftigen.
Abwarten und sehen, was die nächsten 2-3 Jahre passiert.
Ich bin zuversichtlich!
Zudem auch inkonsistent: wäre die Bedrohungslage so große, dass 500 Mrd. für die Bundeswehr noch schnell mit alter Mehrheit beschlossen werden müssen, so gilt gleiches natürlich auch für die Wehrpflicht, deren Aktivierung gleiche Mehrheiten braucht.
Für den Friedensfall gilt:
...Änderung des WPflG (mit „einfacher“ Mehrheit der abgegebenen Stimmen, Art. 77 Abs. 1 i.V.m. Art. 42 Abs. 2 GG5 ) wieder in Kraft gesetzt werden.
Was ist daran inkonsistent?!
Es ist aber korrekt, dass eine 2/3 Mehrheit benötigt wird, um auch Frauen in die Wehrpflicht zu bekommen.
Hat aber alles nix mit dem Mindestlohn zu tun.
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Ich meinte die Wehrpflicht natürlich inklusive Frauen. Wohlgemerkt, es gibt einen scheinbar extremen Casus belli, wenn man zig 100.000.000.000,00 € dafür aufnimmt.
Formell ist die Regierung schon gescheitert, inhaltlich nichst angegangen bei den SV - Systemen und Klimaschutz. Zumindest sind die grünen Umweltschweine erstmal raus.
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Ich bin ja für eine Wehrpflicht für diejenigen, die eine Wehrpflicht fordern. Andere zu Zwangsarbeit verpflichten, ist immer recht einfach formuliert, wenn man selbst nicht davon betroffen ist…
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Ich bin ja für eine Wehrpflicht für diejenigen, die eine Wehrpflicht fordern. Andere zu Zwangsarbeit verpflichten, ist immer recht einfach formuliert, wenn man selbst nicht davon betroffen ist…
Vielleicht diesmal mit Mindestlohn, bei meiner Zeit damals gab es keinen ???
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Ich bin ja für eine Wehrpflicht für diejenigen, die eine Wehrpflicht fordern. Andere zu Zwangsarbeit verpflichten, ist immer recht einfach formuliert, wenn man selbst nicht davon betroffen ist…
Vielleicht diesmal mit Mindestlohn, bei meiner Zeit damals gab es keinen ???
Du hast keinen Sold bekommen? Interessant 8)
Aber Mindestlohn vor 30 Jahren... war unbekannt, wie vieles andere auch. Da steckte die Globalisierung für jeden noch in ihren Kinderschuhen und konnte Teil der Gesellschaft noch nicht überfordern.
@cyrix
Für Dich ist also die Arbeit im Gulag/den chinesischen Lagern für Uiguren/Zwangsprostitution/etc. gleich zu setzten mit Wehr- und Zivildienst?
Hatte ich bei Dir nicht erwartet!
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Natürlich ist beides einwandfrei Zwangsarbeit.
Das wird sich heute viel zu einfach gemacht, teils auch ein gesellschaftliches Jahr einzufordern. Diese, wie auch die o.g. Aktionen füttern die Ränder weiter an.
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Die Arbeit im Gulag/den chinesischen Lagern für Uiguren/Zwangsprostitution/etc. gleich zu setzten mit Wehr- und Zivildienst?
Natürlich ist beides einwandfrei Zwangsarbeit.
*Ohne Worte*
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Artikel 12 Abs. 2 GG.
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Ich bin ja für eine Wehrpflicht für diejenigen, die eine Wehrpflicht fordern. Andere zu Zwangsarbeit verpflichten, ist immer recht einfach formuliert, wenn man selbst nicht davon betroffen ist…
Vielleicht diesmal mit Mindestlohn, bei meiner Zeit damals gab es keinen ???
Kann es sein, dass Du bei der NVA "Wehrdienst" abgeleistet hast?
JEDER Wehrdienstleistende in der Bundeswehr hat Sold bekommen, wurde 1. Klasse kostenfrei mit der DB nach Hause oder sonst wohin befördert, konnte kostenfrei alle Führerscheine machen... und ganz ehrlich, die Küche war richtig gut, sonst wäre das Essen ja auch an der Wand gelandet - was sehr selten war ;)
Und das Grundgesetz der BRD hat früher dem Wehrdienst nicht wiedersprochen und tut es heute nicht - ist für Ex-DDRler, die zur NVA tatsächlich zwangsverpflichtet wurden oder aber im Knast landeten und dort entwürdigend behandelt wurden sicherlich nicht nachvollziehbar.
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Vielleicht diesmal mit Mindestlohn, bei meiner Zeit damals gab es keinen ???
Jo, ich kann mich auch erinnern an an 7,82€ Tagessold, also etwa 1€/h. In der Wirtschaft wäre das auch damals „sittenwidrige Bezahlung“ gewesen — aber im staatlichen Zwangsdienst ging das.
@Faunus: Natürlich ist eine Verpflichtung zu einer Arbeit, die man sich nicht selbst gewählt hat, Zwangsarbeit. Das ist gerade die Definition davon. (Und ja, die EMRK schließt in ihrem Artikel 4 zur Zwangsarbeit eine Wehrpflicht davon explizit aus. Das ist aber systemfremd und nur der Tatsache geschuldet, dass eine Wehrpflicht weitgehend als akzeptiert galt/ gilt.)
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JEDER Wehrdienstleistende in der Bundeswehr hat Sold bekommen, wurde 1. Klasse kostenfrei mit der DB nach Hause oder sonst wohin befördert, konnte kostenfrei alle Führerscheine machen... u
Die Wehrpflicht kann nicht nur bei der Bundeswehr abgeleistet werden, sondern auch an anderer Stelle mit finanziellen Zugeständnissen wegen der Ernsthaftigkeit der Gesinnung.
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JEDER Wehrdienstleistende in der Bundeswehr hat Sold bekommen, wurde 1. Klasse kostenfrei mit der DB nach Hause oder sonst wohin befördert, konnte kostenfrei alle Führerscheine machen... u
Die Wehrpflicht kann nicht nur bei der Bundeswehr abgeleistet werden, sondern auch an anderer Stelle mit finanziellen Zugeständnissen wegen der Ernsthaftigkeit der Gesinnung.
Du hast meine Frage nicht beantwortet: NVA oder Bundeswehr
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Das ist eine interessante Frage, die BAT hier aufgeworfen hat; rechnen wir das doch mal überschlagsmäßig durch:
Pro Jahrgang kämen hier ca. 1,2 Million Personen für einen Zwangsdienst in Frage. Schließen wir mal 15% wegen fehlender gesundheitlicher Eignung aus, bleiben noch 1 Million, die wir jetzt zum Dienst an der Waffe oder anderweitig für die Allgemeinheit verpflichten wollen. Wenn wir die jetzt zu einem halben Jahr, also etwa 800 Arbeitsstunden, zwangsverpflichten wollen und — der einfacheren Rechnung und runden Zahlen halber — dafür 12,50€/h zahlen, dann kommt hier die kleine Rechnung von 10 Milliarden Euro/Jahr.
(Mal davon abgesehen, dass es natürlich noch deutlich mehr kostet, entsprechend Kasernen, Ausbilder, … bereitzustellen — und dass diese Personen ja als Arbeitskräfte in der Wirtschaft fehlen.)
Und selbst wenn dies finanziell gestemmt und „ordentlich“ bezahlt wird, sind damit die Eingriffe in die Grundrechte (Recht auf körperliche Unversehrtheit, Recht auf Leben, Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung, Brief- und Fernmeldegeheimnis, Recht auf politische Vereinigung, Streikrecht, …), die für Wehr- und Wehrersatzdienstleistende alle nur noch eingeschränkt gelten, noch bei weitem nicht gerechtfertigt.
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Du hast meine Frage nicht beantwortet: NVA oder Bundeswehr
Zivildienst, was denn sonst?
Keine DB, kein Führerschein, drei Monate zusätzliche Zwangsarbeit. Inklusive Leichen, abgetrennten Körperteilen und 24-Stunden-Schichten, etc.
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Das ist eine interessante Frage, die BAT hier aufgeworfen hat; rechnen wir das doch mal überschlagsmäßig durch:
Welche Frage? Es gibt keine Wehrpflicht, weil es die für eine Geschlecht nicht mehr geben darf, die politischen Mehrheiten für eine Änderung sind weg.
Definitiv gibt es auch keine Zwangsarbeit für ein "soziales Jahr".
Darum geht es aber nicht. Den ausufernden Sozialstaat lass ich mir noch gefallen, aber das Überbordwerfen von Grundrechten geht nun mal gar nicht.
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Welche Frage?
Die, was das Unions-Modell eines Zwangsdiensts für „alle“ (was natürlich nicht die einschließt, die dieses Modell einführen wollen) kosten würde, wenn man dann die Leute mindestens mal mit dem Mindestlohn bezahlen würde. (Ich meine aber, dass die Union 12 Monate Zwangsdienst wollte; also eher 20 Milliarden im Jahr. Zum Vergleich: Aktuell — im Entwurf für 2025 — beträgt der Verteidigungshaushalt ca. 53 Milliarden Euro.)
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Verstehe mich nicht falsch, mein Einwurf mit Mindestlohn und Zwangsarbeit war nur scherzhaft gemeint.
Man wird ja auch nicht bezahlt, sondern eigentlich entschädigt. Gibt da auch interessante Konstellationen für die Rentepunkte durch Ableistung der Wehrpflicht.
Ich habe aber eher den Eindruck, dass zunächst mal ein Bedarf geklärt werden muss und wir zweitens zum eigentlichen Thema zurück kehren sollten.
Da es nicht danach aussieht, dass Schwarz-Grün das Veta der Kommission ersetzten wird, müssten evtl. auch EG 1 und 2 nicht angepasst werden.
So, ich mache weiter Bereitschaft, welche nicht höher vergütet wird als... ach lassen wir das. ;)
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Tja, und ich meine es ernst. Selbst wenn ein Bedarf besteht, kann man nicht einfach beliebige Personen(gruppen) zwangsverpflichten, diese auszuüben. Ansonsten braucht es auch weder Mindestlohn noch Lohn- oder Tarifverhandlungen. Ihr habt nicht genügend IT-Fachkräfte in eurer Behörde, da die Bezahlung zu schlecht ist? Macht nichts: Der nächste IT-Fritze wird einfach zwangsverpflichtet, für den Mindestlohn o.ä. Dort zu arbeiten. Ach ne, er wird „entschädigt“, damit er keine Lohnforderungen stellen kann. Streiken ist nicht, und wenn er nicht zur Arbeit kommt, werden die Gebirgsjäger geschickt, um ihn abzuholen… Klingt unrealistisch? Nun, mit jungen Menschen meint man so umgehen zu dürfen…
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Sicherlich kann man über die Bezahlung von Zwangsarbeit diskutieren, da bin ich flexibel.
Aber woran soll sich da festmachen? Gab seinerzeit ja welche, die direkt von der Schule kamen und nichts verdient hatten oder welchen wie mich, die zumindest in BAT 8 1000 DM mehr hatten als im Zivildienst, vorher!
Bei der Zwangsarbeit kommt noch hinzu, dass das Arbeitszeitgetz oft nicht gilt, man also auch von 80 Wochenstunden ausgehen könnte, wo ein Mindestlohn von 8 € zu einem guten Leben reichen könnte. Schwierig. Zumal man sich dann entscheiden, ob man so etwas als Arbeit definiert und andere Leitplanken setzt. Zudem evlt. das Territoralprinzip greifen könnte. Wie hoch ist der Mindstohn in der Ukraine?
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Das ist eine interessante Frage, die BAT hier aufgeworfen hat; rechnen wir das doch mal überschlagsmäßig durch:
Welche Frage? Es gibt keine Wehrpflicht, weil es die für eine Geschlecht nicht mehr geben darf, die politischen Mehrheiten für eine Änderung sind weg.
Definitiv gibt es auch keine Zwangsarbeit für ein "soziales Jahr".
Darum geht es aber nicht. Den ausufernden Sozialstaat lass ich mir noch gefallen, aber das Überbordwerfen von Grundrechten geht nun mal gar nicht.
Es kann mir egal sein, ob es einen verpflichtenden, einen freiwilligen oder gar keinen Wie-auch-immer-gearteten-Dienst an der Gesellschaft gibt. Es spielt für mich letztlich auch keine Rolle, ob die Jugend immer weniger lernt, weil das Niveau der Leistungsabfragen immer weiter nach unten gefahren wird, damit ja niemand sich zum Lernen gezwungen fühlt. Möglichst wenig leisten für möglichst viel absahnen ist der Trend!
Also alles Easypisi ;D
Und natürlich treten Österreich, Schweiz, Norwegen, Schweden, Finnland... die (Grund-) Rechte Ihrer Bürger für den verpflichtenden Wehrdienst mit Füßen. All diese Länder liegen übrigens bei den PISA-Studie immer gut vor D., aber da gibt es sicherlich keinen Zusammenhang und wahrscheinlich liege ich auch falsch und die Fähigkeiten der dt. Kids werden völlig verkannt.
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Es ist die Natur der Sache, dass Zwangsarbeit die Grundrechte mit Füssen tritt.
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Ich bin ja für eine Wehrpflicht für diejenigen, die eine Wehrpflicht fordern. Andere zu Zwangsarbeit verpflichten, ist immer recht einfach formuliert, wenn man selbst nicht davon betroffen ist…
Vielleicht diesmal mit Mindestlohn, bei meiner Zeit damals gab es keinen ???
Kann es sein, dass Du bei der NVA "Wehrdienst" abgeleistet hast?
JEDER Wehrdienstleistende in der Bundeswehr hat Sold bekommen, wurde 1. Klasse kostenfrei mit der DB nach Hause oder sonst wohin befördert, konnte kostenfrei alle Führerscheine machen... und ganz ehrlich, die Küche war richtig gut, sonst wäre das Essen ja auch an der Wand gelandet - was sehr selten war ;)
Und das Grundgesetz der BRD hat früher dem Wehrdienst nicht wiedersprochen und tut es heute nicht - ist für Ex-DDRler, die zur NVA tatsächlich zwangsverpflichtet wurden oder aber im Knast landeten und dort entwürdigend behandelt wurden sicherlich nicht nachvollziehbar.
Nu mal Butter bei die Fische - ich war gerne Wehrdienstleistender bei der Bundeswehr, aber:
1. der Sold war ein Witz, vor allem für Leute die aus ihrem Job verpflichtet wurden.
2. Zug fahren durfen man (zumindest in diesem Jahrtausend nur 2. Klasse.
3. Das Essen war scheiße - ohne wenn und aber. Der Hunger triebs rein - der Ekel runter. Nicht umsonst waren Mannschafts- und Unteroffiziersheime solche Goldgruben.
Zum Vergleich NVA und Bundeswehr: Bei beiden Armeen ist man erstmal in Haft gelangt, wenn man sich dem Dienst entzogen hat. Das Grundrecht auf den Einsatz an der Waffe zu verzichten wurde auch in der Bundeswehr teils hahnebüchen untergraben und über bescheuerte Gesinngungsests as absurdum geführt("Würden sie schießen wenn der Russe droht ihre schwangere Freundin zu vergewaltigen?") Mitte der 2000ender wars dann wurscht - da hatte man garnicht mehr Verwendung für so viele junge Rekruten und hat die Verweigerungen gerne angenommen.
Am Ende hatte die Bundeswehr aber einen riesengroßen Vorteil: Man hat die Freiheit verteidigt und nicht die Unfreiheit und man kam selten in die Bredouille auf eigene Mitbürger zu schießen. Hätte ich bei früherer Geburt machen müssen.
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Es ist die Natur der Sache, dass Zwangsarbeit die Grundrechte mit Füssen tritt.
So wie Zwangslernen - also weg mit den Schulzeugnissen, Übertrittsvoraussetzungen zu höherne Schulen, den Abiturprüfungen, der Gesellenprüfung oder irgendwelchen Straatsexamen. ;)
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Es ist die Natur der Sache, dass Zwangsarbeit die Grundrechte mit Füssen tritt.
Wehr dienst hat mit Zwangsarbeit nichts zu tun. Es geht darum befähigt zu werden, im Fall der Fälle den eigenen Staat, die eigene Gesellschaft verteidigen zu können. Das ist auch nichts, was "jetzt" die Jungen ausbaden dürfen - die Wehrpflicht ist erst seit 13 Jahren ausgesetzt - alle die sie verpasst haben können sie nacherfüllen.
Weiterhin kann in deutlich niemand zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden. Es gibt viele Kenntnisse und Tätigkeiten, die im V-Fall auch ohne Waffe ausgeführt werden MÜSSEN: Sanitätsdienst, technischer Dienst, Wideraufbaudienst, Logistik, Tanklager betreiben und und und.
Ich bin auch dagegen den Leuten viel Lebenszeit zu stehen. Ich fände es aber gut, wenn ausreichend (alle?) Menschen eine grundlegende militärische Ausbildung (mit oder ohne Waffe) hätten um a) das Nachwuchsproblem in Militär und medizinischen Berufen anzugehen und b) im Fall der Fälle nicht bei 0 mit der Ausbildung anfangen zu müssen. Ein 3-4 Monatiges Grundtraining würde dafür sicher ausreichen. Wer dann tauglich gesehen wird, dem wird angeboten zu angemessenem Sold (deutlich über Mindestlohn) länger zu dienen.
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Wehrdienst in der Bundeswehr oder Zivildienst im Altenhein/bei Nabu... mit Zwangsarbeit gleichzusetzten , sorry da muss man schon ziemlich "gepudert" sein. Den skandinavischen Ländern u.a. Grundrechtsverletzungen ihrer Bürger zu unterstellen - wie realitätsfern seit ihr eigemtlich! Es fällt mir schwer Euch noch ernst zu nehmen - Easypisi 8)
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Nu mal Butter bei die Fische - ich war gerne Wehrdienstleistender bei der Bundeswehr, aber:
1. der Sold war ein Witz, vor allem für Leute die aus ihrem Job verpflichtet wurden.
2. Zug fahren durfen man (zumindest in diesem Jahrtausend nur 2. Klasse.
3. Das Essen war scheiße - ohne wenn und aber. Der Hunger triebs rein - der Ekel runter. Nicht umsonst waren Mannschafts- und Unteroffiziersheime solche Goldgruben.
80er Jahre. Naja. meine Erinnerungen sind etwas verschwommen ;)
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Muss man auch erstmal alles basale erklären? Kann doch nicht wahr sein.
Nochmal bitte reinschauen in das GG, Artikel12. Niemand darf zur Arbeit herangezogen werden, außer einer allgemeinen Pflicht für alle. Hier wird also, ähnlich wie in anderen Ländern, eine Ausnahme von der Freiheit von Zwangsarbeit gemacht. Und damit die Grundrechte - rechtlich nicht zu beanstanden - verletzt.
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Muss man auch erstmal alles basale erklären? Kann doch nicht wahr sein.
Nochmal bitte reinschauen in das GG, Artikel12. Niemand darf zur Arbeit herangezogen werden, außer einer allgemeinen Pflicht für alle. Hier wird also, ähnlich wie in anderen Ländern, eine Ausnahme von der Freiheit von Zwangsarbeit gemacht. Und damit die Grundrechte - rechtlich nicht zu beanstanden - verletzt.
Wenn basal dann richtig: Nirgendwo im Grundgesetz wird von "Zwangsarbeit" sondern von einer "öffentlichen Dienstliestungspflicht" gesprochen. Explizit wird in Punkt 3 sogar explizit ein Punkt genannt, in der "Zwangsarbeit" möglich ist. (und nur der eine)
Nochmal: Ein öffentlicher Dienst ist keine Zwangsarbeit, auch wenn man dort natürlich im schlimmsten Fall zu Arbeit im Rahmen des Dienstes gezwungen wird.
@Faunus
In den 80igern wärest du noch mein Feind gewesen - auch wenn ich grade krabbeln könnte. Schöne neue Zeit :-)
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Nochmal: Ein öffentlicher Dienst ist keine Zwangsarbeit, auch wenn man dort natürlich im schlimmsten Fall zu Arbeit im Rahmen des Dienstes gezwungen wird.
Also kurz gesagt, etwas ist kein Zwang, obwohl man dazu gezwungen wird...
Herrschaften! ::)
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Zwangsarbeit ist das was nach Absatz 3 Gg 12 dir aufgezwungen wird.
Daher ist das was unter Abs. 2 fällt keine Zwangsarbeit.
Es geht darum die richtige Begriffe zu wählen und daher ist eine Wehrdienst keine Zwangsarbeit da es nicht unter Absatz 3 sondern 2 fällt.
Auch wenn du es in deinem Sprachgebrauch als Zwangsarbeit titulieren möchtest.
Und man im Kern natürlich alle arbeiten zu denen man gezwungen wird, als Zwangsarbeit ansehen kann.
Also im Kern alle Tätigkeiten für die man gegen Geld bekommt hat man unter den Zwang das Geld bekommen zu wollen gemacht. Überall nur Zwangsarbeiter im öD.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsarbeit
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Es gibt doch eine schöne internationale Definition von Zwangsarbeit, die im Wesentlichen darauf abzielt, dass man bei Nichtbefolgung des Zwanges bestraft wird. Insoweit sind die Pflichtdienste des Grundgesetzes Zwangsarbeit, auch wenn sie alle betreffen.
Und so war auch schon die Wehrpflicht eine Zwangsarbeit, denn wer ihr nicht nachgekommen ist, wurde grundsätzlich bestraft. Das möglicherweise hehre Ziel tut dem kein Abbruch.
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Die Europäische Konvention der Menschenrechte (https://www.echr.coe.int/documents/d/echr/convention_DEU) definiert in Artikel 4:
ARTIKEL 4
Verbot der Sklaverei und der Zwangsarbeit
1. Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden.
2. Niemand darf gezwungen werden, Zwangs- oder Pflichtarbeit zu verrichten.
3. Nicht als Zwangs- oder Pflichtarbeit im Sinne dieses Artikels gilt
(a) eine Arbeit, die üblicherweise von einer Person verlangt wird, der unter den Voraussetzungen des Artikels 5 die Freiheit entzogen oder die bedingt entlassen worden ist;
(b) eine Dienstleistung militärischer Art oder eine Dienstleistung, die an die Stelle des im Rahmen der Wehrpflicht zu leistenden Dienstes tritt, in Ländern, wo die Dienstverweigerung aus Gewissensgründen anerkannt ist;
(c) eine Dienstleistung, die verlangt wird, wenn Notstände oder Katastrophen das Leben oder das Wohl der Gemeinschaft bedrohen;
(d) eine Arbeit oder Dienstleistung, die zu den üblichen Bürgerpflichten gehört.
Demnach ist -- dem Namen nach -- ein Wehr- und ein Wehrersatzdienst keine Zwangsarbeit. Jedoch lässt sich relativ leicht ergründen, dass dies nur dem Namen nach der Fall ist, ein Sachgrund lässt sich dafür nicht angeben; eher der sachfremde Grund, dass die Konvention wohl nicht verabschiedet worden wäre, wenn man die Wehrpflicht dafür hätte abschaffen müssen. Und junge Männer gegen ihren Willen in den Krieg zu schicken um sich gegenseitig zu erschießen bzw. erschießen zu lassen, hat sich ja in der europäischen Geschichte bewährt, ist ja ein Kulturgut sozusagen.
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Dann verharmlosen wir doch den Begriff "Zwangsarbeit" vollständig:
viele Menschen brauchen Unterkunft/Mahlzeiten zum Leben und sind deshalb gezwungen eine Arbeit gegen Entsprechendes (Geld, Unterkunft/Nahrung) nachzugehen. Also geht die Mehrheit der AN einer Zwangsarbeit nach und ....*Ironie-on* bevor wieder eine Intelligenzbestie hier kräht - für einige wenige Ausgesuchte ist es Hobby und Ausgleich zur Freizeit und völlig freiwillig! *Ironie-off*
Wie kann man nur so schändlich der Begriff der Zwangsarbeit verniedliche und Menschen, die dieses am eigenen Leib erfahren/erfahren haben hier so verhöhnen - um Recht zu behalten oder warum?
Mit Zwangsarbeit gehen Erniedrigung/Entwürdigung/schwere Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Mord/Tötung/ einher.
Es gibt auch noch den Begriff Pflicht / Pflichterfüllung, der mit Zwangsarbeit nicht gleichgesetzt werden kann.
Oder ist jetzt ein Pflichtpraktikum an der UNI auch schon Zwangsarbeit?! Nach Eurer Definition: ja!
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Und junge Männer gegen ihren Willen in den Krieg zu schicken um sich gegenseitig zu erschießen bzw. erschießen zu lassen, hat sich ja in der europäischen Geschichte bewährt, ist ja ein Kulturgut sozusagen.
Der Unterschied zwischen einem Angriff und einer Verteidigung ist aber hoffentlich mit 1. & 2. Weltkrieg im Geschichtsunterreicht gelehrt und verstanden worden.
Wenn nicht, sollten wir die Bundeswehr besser komplett abschaffen - sonst geht auch der 3. Weltkrieg von deutschen Boden aus!
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Und junge Männer gegen ihren Willen in den Krieg zu schicken um sich gegenseitig zu erschießen bzw. erschießen zu lassen, hat sich ja in der europäischen Geschichte bewährt, ist ja ein Kulturgut sozusagen.
Der Unterschied zwischen einem Angriff und einer Verteidigung ist aber hoffentlich mit 1. & 2. Weltkrieg im Geschichtsunterreicht gelehrt und verstanden worden.
Ich gehe davon aus, dass du weißt, dass es erstens keine Waffe gibt, die nur zur Verteidigung eingesetzt werden kann, nicht aber auch zum Angriff, und zweitens, dass die Trennlinie zwischen Angriff und Verteidigung doch recht unscharf ist. Oder wie genau wurde unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt? Wie war es beim Kosovo-Einsatz der Bundeswehr? In Mali? usw. usf.
Ich halte im übrigen die meisten Bundeswehreinsätze für gerechtfertigt; sie haben nur nichts mit "Landesverteidigung" zu tun -- es liegt kein Verteidigungsfall vor -- sondern stellen eher außenpolitisches Wirken der BRD in der Welt dar. Über die Einsätze wurde jeweils demokratisch im Bundestag entschieden und so müssen diese auch entsprechend durchgeführt und die personellen und materiellen Mittel dazu bereitgestellt werden. Allein, die entsprechenden Aufgaben (im In- wie Ausland) müssen halt Menschen machen, die das auch machen wollen, wie in jedem anderen Beruf auch. Und wenn es Personalmangel gibt, muss man eben besser zahlen oder mit sonstigen Benefits kommen; ein Zwangsdienst dagegen steht einer liberalen Gesellschaft weder im Militär noch anderswo gut zu Gesicht. Wie gesagt: Wenn Pflegekräfte fehlen, Zwang zur Pflege. Wenn Lehrkräfte fehlen, dann wird jeder Rentner jetzt für ein Jahr an die Schule zum Märchenerzählen (halt irgendwas vom Krieg, oder so) geschickt, ... Geht nicht? Ach, mit anderen Bevölkerungsgruppen ohne größere Lobby will man das dann doch. Hm...
btw:
Wenn nicht, sollten wir die Bundeswehr besser komplett abschaffen - sonst geht auch der 3. Weltkrieg von deutschen Boden aus!
Tatsächlich war das das einzige Argument für die Wehrpflicht, was mich zum Nachdenken gebracht hat: Mit einer Berufsarmee sammeln sich dort die Leute, die es toll finden, mit Waffen zu spielen und damit Macht auszuüben. Dies befördert, dass die Waffen ggf. auch eingesetzt werden -- sei es in einem Angriffskrieg, sei es bei einem Militär-Putsch.
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Wie kann man nur so schändlich der Begriff der Zwangsarbeit verniedliche und Menschen, die dieses am eigenen Leib erfahren/erfahren haben hier so verhöhnen - um Recht zu behalten oder warum?
Was wird denn hier verniedlicht? Zwangsarbeit kennt viele Formen, es bleibt aber Zwangsarbeit. Der Zwang durch einen Dritten, bestimmte Dienste/ Arbeiten auszuführen.
Es ist wichtig, solch oft geforderten Dienste an der Gesellschaft auch so anzusprechen, denn das kommt sehr vielen Leuten viel zu schnell über die Lippen. "Es ist doch für eine gute Sache" "es prägt die jungen Leute" "es macht Werbung für soziale Berufe" etc. pp.
Du solltest dich eher über die Geisteshaltung solcher Personen echauffieren.
Insofern schön, war der Vorschlag, dieses Gesellschaftsjahr im Nachgang zum Arbeitsleben zu fordern. Da klangen doch einige Meinungen erstmal anders.
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Tatsächlich war das das einzige Argument für die Wehrpflicht, was mich zum Nachdenken gebracht hat: Mit einer Berufsarmee sammeln sich dort die Leute, die es toll finden, mit Waffen zu spielen und damit Macht auszuüben. Dies befördert, dass die Waffen ggf. auch eingesetzt werden -- sei es in einem Angriffskrieg, sei es bei einem Militär-Putsch.
Das war ein wesentlicher Grund, warum ich gegen die Abschaffung war: es wird kein "elitärer, ver-/geschlossener Kreis, der sein eigenes Süppchen kochen kann" benötigt!
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Insofern schön, war der Vorschlag, dieses Gesellschaftsjahr im Nachgang zum Arbeitsleben zu fordern. Da klangen doch einige Meinungen erstmal anders.
12/24 Monat - welcher Pflichtdienst an der Gesellschaft auch immer - sollte zw. 18 und 67 Jahren erbracht werden. Ob am Stück oder über Jahre aufgeteilt, egal! Und damit sich keiner als Zwangsarbeiter fühlt, erfolgt ab 67 Jahren 12/24 x X,XX %/mtl. Abzüge an der Rente. Und schon kann man sich ´von der Sklaverei" selbst freikaufen und alle sind gleich.
Wäre eine interessamte Variante. Gibt sicherlich noch andere interessante Varianten.
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Jooo, freikaufen von gesellschaftlichen Verpflichtungen. Läuft. Hatte dich eher links eingeschätzt, inzwischen aber eher verwirrt. :P
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Wie kann man nur so schändlich der Begriff der Zwangsarbeit verniedliche und Menschen, die dieses am eigenen Leib erfahren/erfahren haben hier so verhöhnen - um Recht zu behalten oder warum?
Was wird denn hier verniedlicht? Zwangsarbeit kennt viele Formen, es bleibt aber Zwangsarbeit. Der Zwang durch einen Dritten, bestimmte Dienste/ Arbeiten auszuführen.
Du kannst es Zwangsarbeit nennen, ob es Zwangsarbeit im rechtlichem, ethischem oder in einem anderem Sprachgebrauch ist, entscheidest nicht du oder ich.
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Jooo, freikaufen von gesellschaftlichen Verpflichtungen. Läuft. Hatte dich eher links eingeschätzt, inzwischen aber eher verwirrt. :P
Ich lasse nur denen, die bei Pflichtdienst an der Gesellschaft von Zwangsarneit faseln, einfach keine Hintertür offen - sollen diese doch Geld dauerhaft für ihren Ruhestand verlieren, wenn Sie meinen. Würde dann auch die Rentenkassen wieder etwas entlasten 8)
Und den Mindestlohn würde ic hier nicht ansetzten - sondern Mahlzeiten & Unterkunft + Übungsleiterpauschale bzw. bis maximal zum Steuerfreibetrag.
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Oder ist jetzt ein Pflichtpraktikum an der UNI auch schon Zwangsarbeit?! Nach Eurer Definition: ja!
Nein.
Zwangsarbeit setzt voraus, dass es bei Nichtbefolgen zu einer Strafe kommt.
Zusammenfassend gibt es viele Definitionen, das Grundgesetz und die UN-Menschenrechtskonvention bezeichnet Pflichtdienste ausdrücklich nicht als Zwangsarbeit. Ist irgendwie klar, dass man für staatlich geforderte Zwangsarbeit für alle einen Euphemismus findet.
Wie man sieht, kann man sich um den Begriff trefflich streiten. Mein Vorschlag: wenn einen der Staat dazu zwingt, eine Aufgaben für eine gewisse Zeit zu übernehmen und bei Nichtbefolgung bestrachft wird, nenn wir das einfach Manfred.
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Oder ist jetzt ein Pflichtpraktikum an der UNI auch schon Zwangsarbeit?! Nach Eurer Definition: ja!
Nein.
Zwangsarbeit setzt voraus, dass es bei Nichtbefolgen zu einer Strafe kommt.
Exmatrikulation wird für den einen oder anderen als "Strafe" betrachtet.
So wie Pflichtdienst von dem einen oder anderen als Zwangsarbeit gesehen wird.
Und bevor auf das Strafgesetzbuch verwiesen wird: Stubenarrest/Taschengeld streichen/etc. steht da auch nicht drin, wird aber als Strafe in unserer Gesellschaft wahrgenommen.
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Zusammenfassend gibt es viele Definitionen, das Grundgesetz und die UN-Menschenrechtskonvention bezeichnet Pflichtdienste ausdrücklich nicht als Zwangsarbeit. Ist irgendwie klar, dass man für staatlich geforderte Zwangsarbeit für alle einen Euphemismus findet.
Wie man sieht, kann man sich um den Begriff trefflich streiten. Mein Vorschlag: wenn einen der Staat dazu zwingt, eine Aufgaben für eine gewisse Zeit zu übernehmen und bei Nichtbefolgung bestrachft wird, nenn wir das einfach Manfred.
Wie Du geschrieben hast: u.a. UN-Menschenrechtskonvention wie unser Grundgesetz schreiben von Pflicht. Da wird kein neuer Begriff - weder von Dir noch mir - benötigt.
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Ich lasse nur denen, die bei Pflichtdienst an der Gesellschaft von Zwangsarneit faseln, einfach keine Hintertür offen - sollen diese doch Geld dauerhaft für ihren Ruhestand verlieren,
Es geht nun den Begriff. Herr Gott.
Nehmen wir doch Birnen. So gibt es Birnen, wir sind uns sicherlich einig. Dann gibt es Birnen, die von der UN nicht als Birnen definiert werden, sondern als Äpfel. Und auch Deutschland sagt, im Rahmen eines Pflichtkaufes von Birnen sind es dann, aber nur dann, keine Birnen, sondern Äpfel. Jetzt verstanden?
Ich bin übrigens ein Anhänger der Wehrpflicht, insbesondere wegen der Infiltrierung des Militärkorpus durch gewöhnliche Mitbürger.
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Ich lasse nur denen, die bei Pflichtdienst an der Gesellschaft von Zwangsarneit faseln, einfach keine Hintertür offen - sollen diese doch Geld dauerhaft für ihren Ruhestand verlieren,
Es geht nun den Begriff. Herr Gott.
Nehmen wir doch Birnen. So gibt es Birnen, wir sind uns sicherlich einig. Dann gibt es Birnen, die von der UN nicht als Birnen definiert werden, sondern als Äpfel. Und auch Deutschland sagt, im Rahmen eines Pflichtkaufes von Birnen sind es dann, aber nur dann, keine Birnen, sondern Äpfel. Jetzt verstanden?
Ich bin übrigens ein Anhänger der Wehrpflicht, insbesondere wegen der Infiltrierung des Militärkorpus durch gewöhnliche Mitbürger.
Um das mal grade zu biegen: Wer Pflichtdienste als Zwangsarbeit bezeichnet ist derjenige, der Birnen zu Äpfeln macht. Das ist nämlich - auch historisch und in anderen Ländern - schlicht nicht der richtige und nutzbare Terminus. "Zwangsarbeit" hat als Ausdruck nichts mit "Arbeit die geleistet werden muss sonst gibt es Konsequenzen" (wie bei einer Wehrpflicht oder dem Tafeldienst in der Schule) zu tun. Zwangsarbeit bedeutet Leid, Ausbeutung, Entrechtung, Profit auf Kosten anderer und immer autoritäre Regime.
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Zusammenfassend gibt es viele Definitionen, das Grundgesetz und die UN-Menschenrechtskonvention bezeichnet Pflichtdienste ausdrücklich nicht als Zwangsarbeit. Ist irgendwie klar, dass man für staatlich geforderte Zwangsarbeit für alle einen Euphemismus findet.
Wie man sieht, kann man sich um den Begriff trefflich streiten. Mein Vorschlag: wenn einen der Staat dazu zwingt, eine Aufgaben für eine gewisse Zeit zu übernehmen und bei Nichtbefolgung bestrachft wird, nenn wir das einfach Manfred.
Wie Du geschrieben hast: u.a. UN-Menschenrechtskonvention wie unser Grundgesetz schreiben von Pflicht. Da wird kein neuer Begriff - weder von Dir noch mir - benötigt.
und das Nichtbefolgen der Pflicht ist strafbewehrt --> Zwang.
Somit wäre Zwang und Pflicht synonym.
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Zwangsarbeit bedeutet Leid, Ausbeutung, Entrechtung, Profit auf Kosten anderer und immer autoritäre Regime.
Nö. Steht sogar im GG, Artikel 12 Abs. 3.
Ansonsten musst du das Unrechtsregime BRD vielleicht verlassen.
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Zwangsarbeit bedeutet Leid, Ausbeutung, Entrechtung, Profit auf Kosten anderer und immer autoritäre Regime.
Nö. Steht sogar im GG, Artikel 12 Abs. 3.
Ansonsten musst du das Unrechtsregime BRD vielleicht verlassen.
Ach komm - auf dem Niveau macht das keinen Spaß.
Edit: In dem zitierten Artikel steht auch, dass Gesellschaftsdienste keine Zwangsarbeit sind. Überleg dir also, ob du auf den Wortlaut des GG pochst oder nur wenn es dir passt.
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Nicht semantisch werden.
Du hast die BRD als Unrechtsregime bezeichnet. Die BRD sieht Zwangsarbeit vor, welcher nach deiner Auffassung immer mit Leid, Ausbeutung, Entrechtung, Profit auf Kosten anderer und immer autoritärer Regime verbunden ist.
Bitte erstmal gedanklich sortieren, bevor man etwas postet.
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Nicht semantisch werden.
Du hast die BRD als Unrechtsregime bezeichnet. Die BRD sieht Zwangsarbeit vor, welcher nach deiner Auffassung immer mit Leid, Ausbeutung, Entrechtung, Profit auf Kosten anderer und immer autoritärer Regime verbunden ist.
Bitte erstmal gedanklich sortieren, bevor man etwas postet.
Merkst du eigentlich dass du hier als trollender Geisterfahrer unterwegs bist? Und natürlich ist die Wortwahl von Semantik geprägt - genau aus diesen Grund nutzt du das Wort in einem Kontext, in dem es im allgemeinen nicht genutzt wird. Das machst du um eine Reaktion hervorzurufen. Wenn diese kommt ruderst du zurück und zündest Nebelkerzen - wie so oft. Das nennt man trollen, aber auch das ist dem Troll gemeinhin bekannt. Problem ist, dass andere so dumm sind darauf einzugehen. Damit werde ich jetzt zumindest aufhören.
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Nein, erstmal bitte ich um Stellungnahme, warum du Deutschland als Unrechtsregime ansiehst. Das ist für den öD mehr als bedenklich.
Zweitens ist mir von Anfang bewusst gewesen, dass auch in diesem Forum keine wirkliche Kenntnis über den Begriff der Zwangsarbeit herrscht, gerade in Verbindung mit Wehrpflicht, etc. Mich wundert jedoch eher die mangelnde Einsichtsfähigkeit, wenn man über Sachlagen von mir aufgeklärt wird. Naja, andererseits wundert mich das auch nicht mehr.
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Unrechtsregime ...
weil man hier für die Beleidigung eines Straftäters länger im Knast sitzt als der Straftäter selbst!
weil man Regierungsfreunde nicht als das bezeichnen darf, was sie sind.
weil 5 € Steuerschulden härter und schneller bestraft werden, als 5x Kindesmissbrauch
Nur so ´ne Gedanken...
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Unrechtsregime ...
weil man hier für die Beleidigung eines Straftäters länger im Knast sitzt als der Straftäter selbst!
weil man Regierungsfreunde nicht als das bezeichnen darf, was sie sind.
weil 5 € Steuerschulden härter und schneller bestraft werden, als 5x Kindesmissbrauch
Nur so ´ne Gedanken...
Steile Thesen!
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Und natürlich ist die Wortwahl von Semantik geprägt - genau aus diesen Grund nutzt du das Wort in einem Kontext, in dem es im allgemeinen nicht genutzt wird.
Wo ist denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen Zwang und Pflicht?
Bei der Leinenpflicht / dem Leinenzwang bei Hunden wird dies synonym genutzt, aldiweil der Verstoß gegen diese Vorschrift strafbewehrt ist.
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Ansonsten musst du das Unrechtsregime BRD vielleicht verlassen.
Du hast die BRD als Unrechtsregime bezeichnet.
@Warnstreik hat mit "trollen" recht.
Du @BAT bringst diesen ganzen Unsinn auf's Tablett, @organisator unterstützt Dich kräftig und jetzt wird wüst rumgeblubbert.
Auf das Niveau habe ich keinen Bock mehr.
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Auf das Niveau habe ich keinen Bock mehr.
Ich würde mich auch freuen, wenn das Niveau wieder steigt und Themen statt Nutzer bewertet werden.
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Unrechtsregime ...
weil man hier für die Beleidigung eines Straftäters länger im Knast sitzt als der Straftäter selbst!
weil man Regierungsfreunde nicht als das bezeichnen darf, was sie sind.
weil 5 € Steuerschulden härter und schneller bestraft werden, als 5x Kindesmissbrauch
Nur so ´ne Gedanken...
Und weiter geht's mit hingerotztem Bullshitbingo...
1. Beleidung wird von einem Richter verhandelt - erst mal egal wer der Beleidigte ist. Einen Straftäter als Straftäter zu bezeichnen ist derweil keine Beleidigung, das kanns also nicht sein.
2. Du kannst jeden so bezeichnen wie du willst - solange du ihn/sie nicht beleidigst und/oder Unwahrheiten verbreitest.
3. Bullshit.
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Also ich wäre dafür den Mindestlohn in Echtzeit, bemessen an einer 4k-Familie, mindestens auf 115% über Bürgergeldniveau im Grundgesetz festzuschreiben und das an die Klimaneutralität bis 2040 zu koppeln. Natürlich ohne Partnereinkommen..
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Bullshitbingo....
Es riecht hier etwas trollig. Einfach sich nicht informieren, einfach vorsätzlich das Gegenteil behaupten.... und dann hinterher sagen, "Ich war´s nicht!"
GEZ-Propaganda wirkt - wäre aber auch schlimm, wenn nicht, denn sie ist ja kostspielig genug. ;)
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Hört Hört.
Man sollte Verschwörungstheorien aber auch nicht Vorschub leisten, wenn die SPD verlautbart, dass der Mindestlohn mit 15 € kommt, wenn dies so nicht im Koalitionsvertrag steht.
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
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Außerdem müsste man sich mal fragen, warum Rentner nicht auch die Leistungen des Bürgergelds in Anspruch nehmen können. Wenn die Bundespolitik sich Entscheidungen anmaßt, dann soll sie auch dafür zahlen.
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
M.E. werden durch auskömmliche verteilte BG-Leistungen, Menschen mit nicht hinreichender Motivat etwas zu leisten, aktiv davon abgehalten eine sozialversicherungspflichtige TB aufzunehmen, wenn diese "Bewerber" erkennen, "mit täglicher Arbeit muss ich aufstocken um "dasselbe zu bekommen", was ich von Amt eh bekomme"!
Und diese Erkenntnis erlangen Familien, welche bildungsbedingt keine hohenEinkommen erzielen können.
Unser Dienstgeber (Großstadt mit hohen Mieten / Heizkosten ) erlebt, dass bei Ausschreibungen bis in E 9 hinein Familien-Väter / Familien-Mütter mit zwei / drei Kindern mit "dem Harz viel besser liegen"!
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
Das Alimentationsprinzip sagt Dir was?
Und was streust bei dem Thema Klimaziele mit ein?
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M.E. werden durch auskömmliche verteilte BG-Leistungen, Menschen mit nicht hinreichender Motivat etwas zu leisten, aktiv davon abgehalten eine sozialversicherungspflichtige TB aufzunehmen, wenn diese "Bewerber" erkennen, "mit täglicher Arbeit muss ich aufstocken um "dasselbe zu bekommen", was ich von Amt eh bekomme"!
Und diese Erkenntnis erlangen Familien, welche bildungsbedingt keine hohenEinkommen erzielen können.
Die AFD liegt ja inzwischen mit 26 % vorne. Wird leider weiter ansteigen, da ein Politikwechsel nicht zu erkennen ist.
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
Das Alimentationsprinzip sagt Dir was?
Und was streust bei dem Thema Klimaziele mit ein?
Ja.. Und Die Klimaziele werden zwangsläufig zB Auswirkungen auf Wege zur Arbeit und Wohnkosten haben.
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
M.E. werden durch auskömmliche verteilte BG-Leistungen, Menschen mit nicht hinreichender Motivat etwas zu leisten, aktiv davon abgehalten eine sozialversicherungspflichtige TB aufzunehmen, wenn diese "Bewerber" erkennen, "mit täglicher Arbeit muss ich aufstocken um "dasselbe zu bekommen", was ich von Amt eh bekomme"!
Und diese Erkenntnis erlangen Familien, welche bildungsbedingt keine hohenEinkommen erzielen können.
Unser Dienstgeber (Großstadt mit hohen Mieten / Heizkosten ) erlebt, dass bei Ausschreibungen bis in E 9 hinein Familien-Väter / Familien-Mütter mit zwei / drei Kindern mit "dem Harz viel besser liegen"!
Und warum konkurrieren denn diese auskömmlichen BG-Leistungen mit Mindestlohn und Rente. Und warum werden die konkurierenden Transferleistungen dann nicht auch komplett vom Bund geleistet?
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M.E. werden durch auskömmliche verteilte BG-Leistungen, Menschen mit nicht hinreichender Motivat etwas zu leisten, aktiv davon abgehalten eine sozialversicherungspflichtige TB aufzunehmen, wenn diese "Bewerber" erkennen, "mit täglicher Arbeit muss ich aufstocken um "dasselbe zu bekommen", was ich von Amt eh bekomme"!
Und diese Erkenntnis erlangen Familien, welche bildungsbedingt keine hohenEinkommen erzielen können.
Die AFD liegt ja inzwischen mit 26 % vorne. Wird leider weiter ansteigen, da ein Politikwechsel nicht zu erkennen ist.
War das eine Antwort? Oder was anderes?
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
M.E. werden durch auskömmliche verteilte BG-Leistungen, Menschen mit nicht hinreichender Motivat etwas zu leisten, aktiv davon abgehalten eine sozialversicherungspflichtige TB aufzunehmen, wenn diese "Bewerber" erkennen, "mit täglicher Arbeit muss ich aufstocken um "dasselbe zu bekommen", was ich von Amt eh bekomme"!
Und diese Erkenntnis erlangen Familien, welche bildungsbedingt keine hohenEinkommen erzielen können.
Unser Dienstgeber (Großstadt mit hohen Mieten / Heizkosten ) erlebt, dass bei Ausschreibungen bis in E 9 hinein Familien-Väter / Familien-Mütter mit zwei / drei Kindern mit "dem Harz viel besser liegen"!
Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
M.E. werden durch auskömmliche verteilte BG-Leistungen, Menschen mit nicht hinreichender Motivat etwas zu leisten, aktiv davon abgehalten eine sozialversicherungspflichtige TB aufzunehmen, wenn diese "Bewerber" erkennen, "mit täglicher Arbeit muss ich aufstocken um "dasselbe zu bekommen", was ich von Amt eh bekomme"!
Und diese Erkenntnis erlangen Familien, welche bildungsbedingt keine hohenEinkommen erzielen können.
Unser Dienstgeber (Großstadt mit hohen Mieten / Heizkosten ) erlebt, dass bei Ausschreibungen bis in E 9 hinein Familien-Väter / Familien-Mütter mit zwei / drei Kindern mit "dem Harz viel besser liegen"!
Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Ein Trauerspiel mit Zerstörungspotential ist sicherlich die Propaganda, dass Transferleistungsempfänger "immer so arm " wären; ein jeder kann einen Bürgergeld-Rechner im Internet nutzen. Zudem erleben wir keinen "Fachkräfte-Mangel, denn mehr ein "Fachkräfte-Gewinnungsproblem".
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Außerdem müsste man sich mal fragen, warum Rentner nicht auch die Leistungen des Bürgergelds in Anspruch nehmen können. Wenn die Bundespolitik sich Entscheidungen anmaßt, dann soll sie auch dafür zahlen.
Weil sie Grundsicherung bekommen, dessen Höhe identisch ist, nur das Schonvermögen ist 5T€ niedriger, dafür sind die Kinder erst später in Sippenhaft und müssen wesentlich mehr Geld verdienen bevor sie unterhaltspflichtig werden.
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
M.E. werden durch auskömmliche verteilte BG-Leistungen, Menschen mit nicht hinreichender Motivat etwas zu leisten, aktiv davon abgehalten eine sozialversicherungspflichtige TB aufzunehmen, wenn diese "Bewerber" erkennen, "mit täglicher Arbeit muss ich aufstocken um "dasselbe zu bekommen", was ich von Amt eh bekomme"!
Und diese Erkenntnis erlangen Familien, welche bildungsbedingt keine hohenEinkommen erzielen können.
Unser Dienstgeber (Großstadt mit hohen Mieten / Heizkosten ) erlebt, dass bei Ausschreibungen bis in E 9 hinein Familien-Väter / Familien-Mütter mit zwei / drei Kindern mit "dem Harz viel besser liegen"!
Korrekt insbesondere weil diese Bildungsfernen nicht richtig rechnen können und nicht merken, dass sie mit BG im Endeffekt weniger Geld zum Leben haben und von der Propaganda genau das Gegenteil eingetrichtert bekommen.
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Und warum konkurrieren denn diese auskömmlichen BG-Leistungen mit Mindestlohn und Rente. Und warum werden die konkurierenden Transferleistungen dann nicht auch komplett vom Bund geleistet?
Ich bin auch für die Abschaffung des förderalen System und der 3 Stufigkeit in der Verwaltung
Die Frage ist doch, warum ist Mindestlohn bei 60% Medianeinkommen weniger als 15% mehr als das Lebensnotwendige (also Bürgergeld).
Da liegt doch das Problem, dass wir ein zu niedrigen Medianeinkommen haben, also der (einkommens) Bauch zu dick ist und zu niedrig hängt.
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
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Ein Trauerspiel mit Zerstörungspotential ist sicherlich die Propaganda, dass Transferleistungsempfänger "immer so arm " wären; ein jeder kann einen Bürgergeld-Rechner im Internet nutzen.
Wo würdest du denn das Bürgergeld/Grundsicherung für die arbeitsunfähigen BGler kürzen?
Der Regelbedarf 2024 für eine alleinstehende, volljährige Person ergibt sich demnach aus:
Nahrung, Getränke, Genusswaren: 195,35 Euro (34,7 Prozent).
Freizeit, Unterhaltung und Kultur: 54,92 Euro (9,76 Prozent).
Verkehr: 50,49 Euro (8,97 Prozent).
Post und Telekommunikation: 50,33 Euro (8,94 Prozent).
Wohnungsmieten, Energie und Wohnungsinstandhaltung: 47,71 Euro (8,84 Prozent).
Bekleidung, Schuhe: 46,71 Euro (8,3 Prozent).
Andere Waren und Dienstleistungen: 44,93 Euro (7,98 Prozent).
Innenausstattung, Haushaltsgeräte und Haushaltsgegenstände, laufende Haushaltsführung: 34,28 Euro (6,09 Prozent).
Gesundheitspflege: 21,48 Euro (3,82 Prozent).
Beherbergungswesen- und Gaststättendienstleistungen: 14,70 Euro (2,61 Prozent).
Bildungswesen: 2,03 Euro (0,36 Prozent)
bei der erwerbsfähigen Arbeitslosen würd ich:
Freizeit, Unterhaltung und Kultur: 54,92 Euro (9,76 Prozent).
Beherbergungswesen- und Gaststättendienstleistungen: 14,70 Euro (2,61 Prozent).
als Streichfähig ansehen. wären immerhin rund 100 Mio pro Monat die man spart und evtl. die Motivation hebt.
Zudem erleben wir keinen "Fachkräfte-Mangel, denn mehr ein "Fachkräfte-Gewinnungsproblem".
Absolut richtig. Die Fachkräfte im inneren und aus dem äusseren haben auf den Deutschenstaat und deren Bürger keinen Bock mehr.
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Absolut richtig. Die Fachkräfte im inneren und aus dem äusseren haben auf den Deutschenstaat und deren Bürger keinen Bock mehr.
Absolut richtig!
Das fängt ja schon im Kleinen an. Bevor der Arbeitsvertrag unterschrieben oder die Ernennung vollzogen ist man super nett zu dir, ruft SOFORT zurück, wenn du eine Frage hast, aber wehe du bist dann in dieser Behörde tätig. Personalabteilungen tun dann das, was sie am besten können - der Chef hat auch keine Zeit mehr - Deine Fortbildung ist plötzlich irrelevant, weil man dir ja sowieso keine andere Stellen geben möchte.. usw. usw....
Ich hatte einmal einen Dienstherren verlassen und bin Jahre später wieder zurück..... Ich Idiot. Nächstes Mal hinterlasse ich mir ein Memo, womit ich mich selbst daran erinnere, warum ich gegangen bin.
Oder anders gesagt: Wenn die alten Beschäftigten zurückgelassen werden, aber die neuen mit Entgeltgruppen und Erfahrungsstufen zugeworfen werden, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Wissensträger gehen. (Aber klar.... die ALTEN...wer will die schon? Korrekt! Leider ist das Wechseln für ältere nicht so einfach.)
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War das eine Antwort? Oder was anderes?
Das Ergebnis der Misere in der Migrationspolitik und auch beim ausufernden Sozialstaat. Ich gehe von 30 Prozent aus in naher Zukunft.
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
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Lohnen....was lohnt sich?
Ein sehr dehnbarer Begriff.
Als Kind war ich mit meinen Eltern im (regelmäßigen!!!) Urlaub und dort gab es einen Spielautomaten für Kinder.
Der Automat stand mehrere hundert Meter bergab entfernt und ich durfte ab und zu mal spielen gehen.
Bewaffnet mit 50 Pfennig, also genug Geld für genau ein Spiel und 5 Minuten Spaß marschierte ich dann immer los, wenn ich durfte. Heutige Kinder würde sagen: Lohnt sich nicht. Ich sah das damals anders.
Aber um beim ernsten Thema zu bleiben: Der Abstand zwischen Arbeitseinkommen und Sozialeinkommen ist zu gering.
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Absolut richtig. Die Fachkräfte im inneren und aus dem äusseren haben auf den Deutschenstaat und deren Bürger keinen Bock mehr.
Absolut richtig!
Das fängt ja schon im Kleinen an. Bevor der Arbeitsvertrag unterschrieben oder die Ernennung vollzogen ist man super nett zu dir, ruft SOFORT zurück, wenn du eine Frage hast, aber wehe du bist dann in dieser Behörde tätig. Personalabteilungen tun dann das, was sie am besten können - der Chef hat auch keine Zeit mehr - Deine Fortbildung ist plötzlich irrelevant, weil man dir ja sowieso keine andere Stellen geben möchte.. usw. usw....
Ich hatte einmal einen Dienstherren verlassen und bin Jahre später wieder zurück..... Ich Idiot. Nächstes Mal hinterlasse ich mir ein Memo, womit ich mich selbst daran erinnere, warum ich gegangen bin.
Oder anders gesagt: Wenn die alten Beschäftigten zurückgelassen werden, aber die neuen mit Entgeltgruppen und Erfahrungsstufen zugeworfen werden, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Wissensträger gehen. (Aber klar.... die ALTEN...wer will die schon? Korrekt! Leider ist das Wechseln für ältere nicht so einfach.)
Zum Glück lebe ich in der Parallelwelt, in der mein AG sich anders verhält.
Fachkräftegewinn durch Einstellung von Migrationshintergründler
Zulagenzahlung zur Bindung des Bestandspersonals
.
.
.
und nch viel mehr
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Schöne
Parallelwelt
. Dass wir nicht alle in der selben Welt leben, dachte ich mir schon... ;D
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
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Bullshitbingo....
Es riecht hier etwas trollig. Einfach sich nicht informieren, einfach vorsätzlich das Gegenteil behaupten.... und dann hinterher sagen, "Ich war´s nicht!"
GEZ-Propaganda wirkt - wäre aber auch schlimm, wenn nicht, denn sie ist ja kostspielig genug. ;)
Na komm - bitte ein belegbares Beispiel wo jemand wegen 5€ Steuerschuld höher bestraft wird als jemand der 5x wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wird. Auf geht's, ich lasse mich von Fakten überzeugen. Wirst du aber nicht tun - weil deinesgleichen sich niemals echten, faktenbasierten Diskussionen stellen würde. Wenn überhaupt kommen irgendwelche Sonderfälle oder belegbare Unwahrheiten - so wie du es oben bei 4 Aussagen 5 mal geschafft hast.
Eine Gesellschaft durch Lügen zu zersetzen ist für euch einfach - sieht man allen voran in den USA, derzeit aber auch in Deutschland und Europa. Du musst nur bei den Doofen die richtigen Knöpfe drücken.
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
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Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Ja ich finde es auch skandalös, dass diese außerstaatliche Unterstützung so undifferenziert bezahlt werden.
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Also für meinen Post möchte ich sagen, dass das ernst gemeint war. Warum soll außer dem untersten Beamten nicht auch der Mindestlohnempfänger bei Vollzeit wenigstens 115% drüber liegen? Im Grunde würden ansonsten die Arbeitsplätze durch Steuergelder indirekt subventioniert werden.
M.E. werden durch auskömmliche verteilte BG-Leistungen, Menschen mit nicht hinreichender Motivat etwas zu leisten, aktiv davon abgehalten eine sozialversicherungspflichtige TB aufzunehmen, wenn diese "Bewerber" erkennen, "mit täglicher Arbeit muss ich aufstocken um "dasselbe zu bekommen", was ich von Amt eh bekomme"!
Und diese Erkenntnis erlangen Familien, welche bildungsbedingt keine hohenEinkommen erzielen können.
Unser Dienstgeber (Großstadt mit hohen Mieten / Heizkosten ) erlebt, dass bei Ausschreibungen bis in E 9 hinein Familien-Väter / Familien-Mütter mit zwei / drei Kindern mit "dem Harz viel besser liegen"!
Korrekt insbesondere weil diese Bildungsfernen nicht richtig rechnen können und nicht merken, dass sie mit BG im Endeffekt weniger Geld zum Leben haben und von der Propaganda genau das Gegenteil eingetrichtert bekommen.
"weniger Geld zum Leben haben "!
Unsere Sozialarbeiter ( Studium) erhalten mit Gattin und zwei Kindern ( Warmmiete; Auto-Unterhalt; Versicherungen; immense Beikosten, wenn diese auch noch mit ihrem privaten KFZ Bürgergeld-Familien durch die Gegend fahren müssen, im Endefekt "weniger raus" als die Familie, welche sie betreuen müssen! Das ist Realität!
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Ihr genanntes Pärchen darf mit zwei Personen in München bis ( und auch Ausnahmen) 1092, == Euro KALTmiete beanspruchen! Hinzu Heizung um 300 Euro: ergeben: KdU: 1400,00 Euro hinzu Sozialgeld : ergeben um 2500,00 und sorgenfreies Leben. Auch die Erhöhungen der Nebenkosten( wenn plausibel!) werden erstattet.
https://stadt.muenchen.de/infos/mietobergrenzen.html
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Und muss Geld für die Berufsausübung aufbringen! KfZ, Versicherungen; ....
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Ich denke das Kernproblem ist nicht vordergründig der Mindestlohn. Es würden sich so manche Themen in Luft auflösen, wenn Wohnraumüberschuss erzeugt würde. Da kneift sich die politische Linke aber immer selbst (Mietendeckel, Reichensteuer etc.)
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
1. nimmst du hier Deutschlands teuerste Stadt. Gleiches Beispiel mal in Wismar: Gleiche Familie hat dort nur etwa 2600€. Kitas sind für alle frei.
2. Dein Alleinverdiener oben hat Anspruch auf ca 300€ Wohngeld.
3. Dein Alleinverdiener kann mit seinem Geld und seinem Einkommen machen was er will. Er kann Umziehen, er kann seinen Wohnort wählen, er kann Vermögen aufbauen und Vermögen behalten. Er muss nicht umziehen wenn die Kids aus dem Haus sind.
4. Des Alleinverdieners Frau/Mann kann arbeiten, muss es aber nicht. Des Bürgergeldlers Frau wird wohl mit Druck vom Jobcenter zum Arbeiten gebracht. Den Verdienst vom Partner kann behalten werden und erhöht das Einkommen signifikant. Der Bürgergeldempfänger darf das Weihnachtsgeld von Oma und Opa abgeben (zumindest theoretisch)
Ich glaube - und das ist das Problem an so einer Diskussion: Diese Fälle der schmarotzenden Bürgergeldfamilie (Totalverweigerer) sind in der Realität verhältnismäßig selten und fallen Kostenmäßig nicht ins Gewicht. Ich kann - und das steht klipp und klar im Koalisitonsvertrag - in Zukunft bis auf 0 kürzen wenn verweigert wird. Dieses muss dann nur noch in ein entsprechendes Gesetz gespackt und durchgesetzt werden.
Allen anderen ermöglicht Bürgergeld in einer schwierigen Phase ihres Lebens einen halbwegs menschenwürdigen Unterhalt. Alle Fälle, die ich persönlich kenne (das heißt nichts, ist rein subjektiv!) haben das genau so gehandhabt und es war nie ein Spaß "Harzer" zu sein. Alle haben es zeitnah aus diesen Hilfsleistungen geschafft. Solle man die Ausnahmen härter anfassen? Ja, wahrscheinlich. Ist das sinnvoll und verhältnismäßig? Nein, wohl nicht.
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Lohnen....was lohnt sich?
Ein sehr dehnbarer Begriff.
Als Kind war ich mit meinen Eltern im (regelmäßigen!!!) Urlaub und dort gab es einen Spielautomaten für Kinder.
Der Automat stand mehrere hundert Meter bergab entfernt und ich durfte ab und zu mal spielen gehen.
Bewaffnet mit 50 Pfennig, also genug Geld für genau ein Spiel und 5 Minuten Spaß marschierte ich dann immer los, wenn ich durfte. Heutige Kinder würde sagen: Lohnt sich nicht. Ich sah das damals anders.
Aber um beim ernsten Thema zu bleiben: Der Abstand zwischen Arbeitseinkommen und Sozialeinkommen ist zu gering.
Spässle??
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
1. nimmst du hier Deutschlands teuerste Stadt. Gleiches Beispiel mal in Wismar: Gleiche Familie hat dort nur etwa 2600€. Kitas sind für alle frei.
2. Dein Alleinverdiener oben hat Anspruch auf ca 300€ Wohngeld.
3. Dein Alleinverdiener kann mit seinem Geld und seinem Einkommen machen was er will. Er kann Umziehen, er kann seinen Wohnort wählen, er kann Vermögen aufbauen und Vermögen behalten. Er muss nicht umziehen wenn die Kids aus dem Haus sind.
4. Des Alleinverdieners Frau/Mann kann arbeiten, muss es aber nicht. Des Bürgergeldlers Frau wird wohl mit Druck vom Jobcenter zum Arbeiten gebracht. Den Verdienst vom Partner kann behalten werden und erhöht das Einkommen signifikant. Der Bürgergeldempfänger darf das Weihnachtsgeld von Oma und Opa abgeben (zumindest theoretisch)
Ich glaube - und das ist das Problem an so einer Diskussion: Diese Fälle der schmarotzenden Bürgergeldfamilie (Totalverweigerer) sind in der Realität verhältnismäßig selten und fallen Kostenmäßig nicht ins Gewicht. Ich kann - und das steht klipp und klar im Koalisitonsvertrag - in Zukunft bis auf 0 kürzen wenn verweigert wird. Dieses muss dann nur noch in ein entsprechendes Gesetz gespackt und durchgesetzt werden.
Allen anderen ermöglicht Bürgergeld in einer schwierigen Phase ihres Lebens einen halbwegs menschenwürdigen Unterhalt. Alle Fälle, die ich persönlich kenne (das heißt nichts, ist rein subjektiv!) haben das genau so gehandhabt und es war nie ein Spaß "Harzer" zu sein. Alle haben es zeitnah aus diesen Hilfsleistungen geschafft. Solle man die Ausnahmen härter anfassen? Ja, wahrscheinlich. Ist das sinnvoll und verhältnismäßig? Nein, wohl nicht.
Hospitierern Sie in einer unserern Abteilungen: Sie bekommen differernziert von Klienten vorgeechnet, ob sich die Aufnahme von "Buckearbeit" lohnt! Sofern die Bildung der "Arbeit suchenden" die Beschäftigung über Mindeslohn überhaupt aufnehmbar ist. Auch die Kinder diese Familien lernern: Das bezahlt der Hartz! Das steht uns zu!
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Kurze Antwort, da die nächsten Klienten warten! Die Aufstellung erhalten Sie erstellt während meiner nächsten Pause!
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
1. nimmst du hier Deutschlands teuerste Stadt. Gleiches Beispiel mal in Wismar: Gleiche Familie hat dort nur etwa 2600€. Kitas sind für alle frei.
2. Dein Alleinverdiener oben hat Anspruch auf ca 300€ Wohngeld.
3. Dein Alleinverdiener kann mit seinem Geld und seinem Einkommen machen was er will. Er kann Umziehen, er kann seinen Wohnort wählen, er kann Vermögen aufbauen und Vermögen behalten. Er muss nicht umziehen wenn die Kids aus dem Haus sind.
4. Des Alleinverdieners Frau/Mann kann arbeiten, muss es aber nicht. Des Bürgergeldlers Frau wird wohl mit Druck vom Jobcenter zum Arbeiten gebracht. Den Verdienst vom Partner kann behalten werden und erhöht das Einkommen signifikant. Der Bürgergeldempfänger darf das Weihnachtsgeld von Oma und Opa abgeben (zumindest theoretisch)
Ich glaube - und das ist das Problem an so einer Diskussion: Diese Fälle der schmarotzenden Bürgergeldfamilie (Totalverweigerer) sind in der Realität verhältnismäßig selten und fallen Kostenmäßig nicht ins Gewicht. Ich kann - und das steht klipp und klar im Koalisitonsvertrag - in Zukunft bis auf 0 kürzen wenn verweigert wird. Dieses muss dann nur noch in ein entsprechendes Gesetz gespackt und durchgesetzt werden.
Allen anderen ermöglicht Bürgergeld in einer schwierigen Phase ihres Lebens einen halbwegs menschenwürdigen Unterhalt. Alle Fälle, die ich persönlich kenne (das heißt nichts, ist rein subjektiv!) haben das genau so gehandhabt und es war nie ein Spaß "Harzer" zu sein. Alle haben es zeitnah aus diesen Hilfsleistungen geschafft. Solle man die Ausnahmen härter anfassen? Ja, wahrscheinlich. Ist das sinnvoll und verhältnismäßig? Nein, wohl nicht.
Also 1. & 2. werden ja wohl aus Steuergeldern gezahlt und fallen nicht einfach so vom Himmel..
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
du hast das Wohngeld vergessen, aber ansonsten hast du Recht und der Hartzer bekommt in 15 Jahren nur noch 2000 und der e9a immer noch 3000
aber ich kann nicht rechnen
darum bin ich ja für das bedingungslose Kindergeld, dann bekommt weiterhin die hartz 3500 (und außerstaatlicher Sondervergütungen)
während der 9aer 3030 plus 700 Wg plus 1400 KG und muddi kann dann noch was dazu verdienen, wenn die Kinder in der Schule sind.
da ist die Welt wieder im lot
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Wenn die zugerechneten Transferleistungen zum Mindestlohn die abgezogene Lohnsteuer ersetzen, dann komme ich irgendwie zu dem Schluß, dass der Mindestlohnempfänger ein Bürgergeldempfänger ist, der halt im Unterschied nur arbeitet. Irgendwie crazy..
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Ein alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder ist Bürgergeldempfänger.
Alles andere fände ich crazy!
Wer sich keine Familie leisten kann, der wird halt vom Staat unterstützt.
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Ein alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder ist Bürgergeldempfänger.
Alles andere fände ich crazy!
Wer sich keine Familie leisten kann, der wird halt vom Staat unterstützt.
Und genau das ist ja falsch.
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Und ich wiederhole mich: Wohnungsmarkt
Und.. ich habe ein Problem damit, dass ein Discounter 8 Leute als geringfügig beschäftigen kann. Das sollte auf 2 gedeckelt sein und der Rest muss sozialversicherungspflichtig sein.
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Ein alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder ist Bürgergeldempfänger.
Alles andere fände ich crazy!
Wer sich keine Familie leisten kann, der wird halt vom Staat unterstützt.
Und genau das ist ja falsch.
Das Kinder von Mindestlohnempfänger nicht verhungern müssen? Oder das der Mindestlohn sich nicht an dem Bedarf einer x-köpfigen Familie ausrichtet, sondern an einen Single?
Oder das diese Menschen Kinder haben dürfen?
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Und ich wiederhole mich: Wohnungsmarkt
Und.. ich habe ein Problem damit, dass ein Discounter 8 Leute als geringfügig beschäftigen kann. Das sollte auf 2 gedeckelt sein und der Rest muss sozialversicherungspflichtig sein.
Interessanter Gedanke.
Was bezeichnest du als geringfügig beschäftigt?
Wäre eine SZpflichtige Teilzeitkraft mit 4 h die Woche für dich ein geringfügig Beschäftigter?
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Ein alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder ist Bürgergeldempfänger.
Alles andere fände ich crazy!
Wer sich keine Familie leisten kann, der wird halt vom Staat unterstützt.
Und genau das ist ja falsch.
Das Kinder von Mindestlohnempfänger nicht verhungern müssen? Oder das der Mindestlohn sich nicht an dem Bedarf einer x-köpfigen Familie ausrichtet, sondern an einen Single?
Oder das diese Menschen Kinder haben dürfen?
Meine Güte..
Wenn hier überhaupt Kinder verhungern, dann ausnahmlos weil die Eltern versagen.
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Und ich wiederhole mich: Wohnungsmarkt
Und.. ich habe ein Problem damit, dass ein Discounter 8 Leute als geringfügig beschäftigen kann. Das sollte auf 2 gedeckelt sein und der Rest muss sozialversicherungspflichtig sein.
Interessanter Gedanke.
Was bezeichnest du als geringfügig beschäftigt?
Wäre eine SZpflichtige Teilzeitkraft mit 4 h die Woche für dich ein geringfügig Beschäftigter?
Rechne mir bitte mal Steuern, KV Beiträge und RV Beiträge vor. Und dann bitte welche Sozialleistungen ich dann noch aus MEINEN Steuergeldern mitfinanzieren muss! Mach es.
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Ein alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder ist Bürgergeldempfänger.
Alles andere fände ich crazy!
Wer sich keine Familie leisten kann, der wird halt vom Staat unterstützt.
Und genau das ist ja falsch.
Das Kinder von Mindestlohnempfänger nicht verhungern müssen? Oder das der Mindestlohn sich nicht an dem Bedarf einer x-köpfigen Familie ausrichtet, sondern an einen Single?
Oder das diese Menschen Kinder haben dürfen?
Meine Güte..
Wenn hier überhaupt Kinder verhungern, dann ausnahmlos weil die Eltern versagen.
Das beantwortet nicht die Frage:
Was daran ist falsch, das alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder staatliche Unterstützung bekommen?
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Ein Beispiel:
Entgeltgruppe E 9b, Stufe 3 im Bereich VKA, Tabelle 01.03.2024 - 31.03.2025
Beispiel: Ein E9b B.A. Sozialarbeiter
Monatsbeträge
Grundgehalt: 3969.97 € Lohnsteuer: - 215.00 € (Kl III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
sozialvers. Brutto: 4120.16 €
Krankenversicherung: - 351.24 € (8.525%/8.525%)
Pflegeversicherung: - 63.86 € (1.55%/1.8%)
Rentenversicherung: - 383.18 €
Arbeitslosenvers.: - 53.56 €
Z-Vers. VBL: - 71.86 € (1.81%/5.49%)
Abzüge gesamt: - 1138.70 € (Anteil: 28.7%)
onats-Brutto: 3969.97 € netto bleiben: 2831.27 € (Steuerjahr 2025)
Hinzu : Familienkasse: 500 Euro 3 331,00
Abzüglich Warmmiete ( wie Beispiel BG) Abzug 1 300,00
Verbleiben: 2 031 Euro
Abzüglich KFZ und Versicherung (damit werden Klienten gefahren)
KEINE sonstigen Vergünstigungen, Beitragsfreiheiten, …….
Und schwupps liegt der Akademiker unter BG Niveau.
Sollte diese Familie eine Mietanpassung erhalten: Pech!! Selbst bezahlen!
Sollte die Familie ein drittes Kind „wollen“ : Keine Entgelt Erhöhung; nur Kindergeld!
Bürgergeld in Köln
Mutter und Vater: 1 069
Kind 1 : 7 J. alt : 390
Kind 2 9 J. alt 390,00 ergeben: 1 849
Kaltmiete : 4 Personen bis 95 qm : Höchstgrenze 1 139 Euro (ohne Warmkosten)
((In München erhalten eine Familie mit vier Kindern: Kaltmiete bis 1 466; mit „allem“ bis 2000 Euro!!!))
Sagen wir 1000 Euro Brutto-Kaltmiete und 250 Heizkosten 1 300 Warmmiete
Zzgl. 1 849 Sozialgeld ergeben: 3 149 Euro Bedarf.
Davon werden 500 Euro Kindergeld abgezogen:: 2 649 ,00
Hinzu Familienkasse 500,00
Ergibt für die o.g. Familie ein „Einkommen“ von 3 149 Euro
Mietanpassungen? Werden bezahlt!
Ein weiteres Kind? Wird bezahlt!
Chronische Krankheiten? Mehrbedarf!
Schulfahrten? Die anderen bezahlen für die „armen“!
KiTA? Kein Beitrag! Freies Essen!
Rechnen Sie bitte aus, wie sich dies mit einem E11 TB Akademiker verhält?
Lösung: 400 Euro Netto „mehr“!
Liebe Grüße!
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Ein alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder ist Bürgergeldempfänger.
Alles andere fände ich crazy!
Wer sich keine Familie leisten kann, der wird halt vom Staat unterstützt.
Und genau das ist ja falsch.
Das Kinder von Mindestlohnempfänger nicht verhungern müssen? Oder das der Mindestlohn sich nicht an dem Bedarf einer x-köpfigen Familie ausrichtet, sondern an einen Single?
Oder das diese Menschen Kinder haben dürfen?
Meine Güte..
Wenn hier überhaupt Kinder verhungern, dann ausnahmlos weil die Eltern versagen.
Sehr zutreffend erkannt und beschrieben!
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Was daran ist falsch, das alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder staatliche Unterstützung bekommen?
Demokratiedefizit. Der Souverän möchte diese Vollkasko nicht mehr. Ansonsten erhöhe ich für AFD auf 32 %...
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Wer sich keine Familie leisten kann, der wird halt vom Staat unterstützt.
Und auch die Reisekosten, um die Familie hierhin zu holen.
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Wenn hier überhaupt Kinder verhungern, dann ausnahmlos weil die Eltern versagen.
Sehr zutreffend erkannt und beschrieben!
Und deswegen ist es falsch, das die Eltern, die versagt haben genügend Einkommen zu produzieren mit finanziellen mitteln zu unterstützen.
Also eure Lösung:
kein Geld und Kinder "verhungern"
oder
Kinder ins Heim ?
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Gewerkschaft ist die Lösung, die rechtlichen Rahmenbedingungen haben wir den Leuten als Staat an die Hand gegeben.
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Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
1. nimmst du hier Deutschlands teuerste Stadt. Gleiches Beispiel mal in Wismar: Gleiche Familie hat dort nur etwa 2600€. Kitas sind für alle frei.
2. Dein Alleinverdiener oben hat Anspruch auf ca 300€ Wohngeld.
3. Dein Alleinverdiener kann mit seinem Geld und seinem Einkommen machen was er will. Er kann Umziehen, er kann seinen Wohnort wählen, er kann Vermögen aufbauen und Vermögen behalten. Er muss nicht umziehen wenn die Kids aus dem Haus sind.
4. Des Alleinverdieners Frau/Mann kann arbeiten, muss es aber nicht. Des Bürgergeldlers Frau wird wohl mit Druck vom Jobcenter zum Arbeiten gebracht. Den Verdienst vom Partner kann behalten werden und erhöht das Einkommen signifikant. Der Bürgergeldempfänger darf das Weihnachtsgeld von Oma und Opa abgeben (zumindest theoretisch)
Ich glaube - und das ist das Problem an so einer Diskussion: Diese Fälle der schmarotzenden Bürgergeldfamilie (Totalverweigerer) sind in der Realität verhältnismäßig selten und fallen Kostenmäßig nicht ins Gewicht. Ich kann - und das steht klipp und klar im Koalisitonsvertrag - in Zukunft bis auf 0 kürzen wenn verweigert wird. Dieses muss dann nur noch in ein entsprechendes Gesetz gespackt und durchgesetzt werden.
Allen anderen ermöglicht Bürgergeld in einer schwierigen Phase ihres Lebens einen halbwegs menschenwürdigen Unterhalt. Alle Fälle, die ich persönlich kenne (das heißt nichts, ist rein subjektiv!) haben das genau so gehandhabt und es war nie ein Spaß "Harzer" zu sein. Alle haben es zeitnah aus diesen Hilfsleistungen geschafft. Solle man die Ausnahmen härter anfassen? Ja, wahrscheinlich. Ist das sinnvoll und verhältnismäßig? Nein, wohl nicht.
Alleine, das jemand mit 9a Wohngeld beantragen muss. Merkst du noch was?
Kitas sind nie frei, sie werden höchstens von den Stadtwerken oder der Grundsteuer gesponsert. Von nix, kommt nix. Aber das versteht ihr linken Hippies ja nicht.
-
Das ist ja nichts Neues, nur dass sich so etwas inzwischen im öD tummelt.
Ich halte das für gefährlich, weil ich so etwas auch für extremistisch halte.
-
Wenn hier überhaupt Kinder verhungern, dann ausnahmlos weil die Eltern versagen.
Sehr zutreffend erkannt und beschrieben!
Und deswegen ist es falsch, das die Eltern, die versagt haben genügend Einkommen zu produzieren mit finanziellen mitteln zu unterstützen.
Also eure Lösung:
kein Geld und Kinder "verhungern"
oder
Kinder ins Heim ?
Eltern in Ihren Kompetenzen stärken und nicht "mit Geld zur Untätigkeit" verführen!
-
Was daran ist falsch, das alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder staatliche Unterstützung bekommen?
Demokratiedefizit. Der Souverän möchte diese Vollkasko nicht mehr. Ansonsten erhöhe ich für AFD auf 32 %...
Und wenn die rasante Islamisierung aktiv so weitergeführt und der Dschihad sich intensiver gestalten wird, prognostiziere ich, dass 2029 ( oder früher!) so viele Bürger aus "Notwehr" die AfD wählen werden, dass diese 40+ erreicht.
-
Ein Beispiel:
Entgeltgruppe E 9b, Stufe 3 im Bereich VKA, Tabelle 01.03.2024 - 31.03.2025
Beispiel: Ein E9b B.A. Sozialarbeiter
Monatsbeträge
Grundgehalt: 3969.97 € Lohnsteuer: - 215.00 € (Kl III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
sozialvers. Brutto: 4120.16 €
Krankenversicherung: - 351.24 € (8.525%/8.525%)
Pflegeversicherung: - 63.86 € (1.55%/1.8%)
Rentenversicherung: - 383.18 €
Arbeitslosenvers.: - 53.56 €
Z-Vers. VBL: - 71.86 € (1.81%/5.49%)
Abzüge gesamt: - 1138.70 € (Anteil: 28.7%)
onats-Brutto: 3969.97 € netto bleiben: 2831.27 € (Steuerjahr 2025)
Hinzu : Familienkasse: 500 Euro 3 331,00
Abzüglich Warmmiete ( wie Beispiel BG) Abzug 1 300,00
Verbleiben: 2 031 Euro
Abzüglich KFZ und Versicherung (damit werden Klienten gefahren)
KEINE sonstigen Vergünstigungen, Beitragsfreiheiten, …….
Und schwupps liegt der Akademiker unter BG Niveau.
Sollte diese Familie eine Mietanpassung erhalten: Pech!! Selbst bezahlen!
Sollte die Familie ein drittes Kind „wollen“ : Keine Entgelt Erhöhung; nur Kindergeld!
Bürgergeld in Köln
Mutter und Vater: 1 069
Kind 1 : 7 J. alt : 390
Kind 2 9 J. alt 390,00 ergeben: 1 849
Kaltmiete : 4 Personen bis 95 qm : Höchstgrenze 1 139 Euro (ohne Warmkosten)
((In München erhalten eine Familie mit vier Kindern: Kaltmiete bis 1 466; mit „allem“ bis 2000 Euro!!!))
Sagen wir 1000 Euro Brutto-Kaltmiete und 250 Heizkosten 1 300 Warmmiete
Zzgl. 1 849 Sozialgeld ergeben: 3 149 Euro Bedarf.
Davon werden 500 Euro Kindergeld abgezogen:: 2 649 ,00
Hinzu Familienkasse 500,00
Ergibt für die o.g. Familie ein „Einkommen“ von 3 149 Euro
Mietanpassungen? Werden bezahlt!
Ein weiteres Kind? Wird bezahlt!
Chronische Krankheiten? Mehrbedarf!
Schulfahrten? Die anderen bezahlen für die „armen“!
KiTA? Kein Beitrag! Freies Essen!
Rechnen Sie bitte aus, wie sich dies mit einem E11 TB Akademiker verhält?
Lösung: 400 Euro Netto „mehr“!
Liebe Grüße!
Interessante Rechnung. Leider fehlerhaft.
Folgende Fragen, warum wird beim Sozialarbeiter die Miete vom netto abgezogen und beim BGler nicht?
Also verbleiben nach Mietzahlung Sozialarbeiter 2 031 Euro
und verbleiben nach Mietzahlung Bürgergeldler 1 849 Euro
Wo ist das Wohngeld des Sozialarbeiters geblieben? ~460€ in Köln
Also verbleiben nach Mietzahlung Sozialarbeiter 2 491 Euro
und verbleiben nach Mietzahlung Bürgergeldler 1 849 Euro
Alternative zum Wohngeld:
Warum bezieht der Sozialarbeiter nicht Bürgergeld, da hätte er Anspruch auf min ~60 Zuchuß (je nachdem was er an unvermeidbaren (Fahrt)Kosten angeben) kann auch mehr.
Also verbleiben nach Mietzahlung Sozialarbeiter 2 091 Euro
und verbleiben nach Mietzahlung Bürgergeldler 1 849 Euro
und die außerstaatlichen Dinge kann er dann auch in Anspruch nehmen.
Traurig ist es trotzdem. Deswegen mehr Kindergeld und alles wird gut.
-
Wenn hier überhaupt Kinder verhungern, dann ausnahmlos weil die Eltern versagen.
Sehr zutreffend erkannt und beschrieben!
Und deswegen ist es falsch, das die Eltern, die versagt haben genügend Einkommen zu produzieren mit finanziellen mitteln zu unterstützen.
Also eure Lösung:
kein Geld und Kinder "verhungern"
oder
Kinder ins Heim ?
Eltern in Ihren Kompetenzen stärken und nicht "mit Geld zur Untätigkeit" verführen!
Ja, Bildung ist wertvoll, aber bis dahin sollen die Kinder ins Heim?
Während Papa und Mama die Schulbank drücken?
Oder deswegen soll der 40h arbeitende kein Geld vom Staat bekommen, weil er zu doof ist ausreichend Geld zu verdienen, dass er sich Kinder leisten kann?
-
Was daran ist falsch, das alleinverdienender Mindestlohnverdiener mit Frau und 2 Kinder staatliche Unterstützung bekommen?
Demokratiedefizit. Der Souverän möchte diese Vollkasko nicht mehr. Ansonsten erhöhe ich für AFD auf 32 %...
Und wenn die rasante Islamisierung aktiv so weitergeführt und der Dschihad sich intensiver gestalten wird, prognostiziere ich, dass 2029 ( oder früher!) so viele Bürger aus "Notwehr" die AfD wählen werden, dass diese 40+ erreicht.
Sicher das wird passieren, weil wir nicht genügend Bildung geschaffen haben, dass die Menschen korrekt rechnen lernen. Und Sachverhalte verstehen.
Aber warum soll da der 40 h pro Woche arbeitende Bürger kein Geld vom Staat bekommen?
-
Ein Beispiel:
Entgeltgruppe E 9b, Stufe 3 im Bereich VKA, Tabelle 01.03.2024 - 31.03.2025
Beispiel: Ein E9b B.A. Sozialarbeiter
Monatsbeträge
Grundgehalt: 3969.97 € Lohnsteuer: - 215.00 € (Kl III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
sozialvers. Brutto: 4120.16 €
Krankenversicherung: - 351.24 € (8.525%/8.525%)
Pflegeversicherung: - 63.86 € (1.55%/1.8%)
Rentenversicherung: - 383.18 €
Arbeitslosenvers.: - 53.56 €
Z-Vers. VBL: - 71.86 € (1.81%/5.49%)
Abzüge gesamt: - 1138.70 € (Anteil: 28.7%)
onats-Brutto: 3969.97 € netto bleiben: 2831.27 € (Steuerjahr 2025)
Hinzu : Familienkasse: 500 Euro 3 331,00
Abzüglich Warmmiete ( wie Beispiel BG) Abzug 1 300,00
Verbleiben: 2 031 Euro
Abzüglich KFZ und Versicherung (damit werden Klienten gefahren)
KEINE sonstigen Vergünstigungen, Beitragsfreiheiten, …….
Und schwupps liegt der Akademiker unter BG Niveau.
Sollte diese Familie eine Mietanpassung erhalten: Pech!! Selbst bezahlen!
Sollte die Familie ein drittes Kind „wollen“ : Keine Entgelt Erhöhung; nur Kindergeld!
Bürgergeld in Köln
Mutter und Vater: 1 069
Kind 1 : 7 J. alt : 390
Kind 2 9 J. alt 390,00 ergeben: 1 849
Kaltmiete : 4 Personen bis 95 qm : Höchstgrenze 1 139 Euro (ohne Warmkosten)
((In München erhalten eine Familie mit vier Kindern: Kaltmiete bis 1 466; mit „allem“ bis 2000 Euro!!!))
Sagen wir 1000 Euro Brutto-Kaltmiete und 250 Heizkosten 1 300 Warmmiete
Zzgl. 1 849 Sozialgeld ergeben: 3 149 Euro Bedarf.
Davon werden 500 Euro Kindergeld abgezogen:: 2 649 ,00
Hinzu Familienkasse 500,00
Ergibt für die o.g. Familie ein „Einkommen“ von 3 149 Euro
Mietanpassungen? Werden bezahlt!
Ein weiteres Kind? Wird bezahlt!
Chronische Krankheiten? Mehrbedarf!
Schulfahrten? Die anderen bezahlen für die „armen“!
KiTA? Kein Beitrag! Freies Essen!
Rechnen Sie bitte aus, wie sich dies mit einem E11 TB Akademiker verhält?
Lösung: 400 Euro Netto „mehr“!
Liebe Grüße!
Interessante Rechnung. Leider fehlerhaft.
Folgende Fragen, warum wird beim Sozialarbeiter die Miete vom netto abgezogen und beim BGler nicht?
Also verbleiben nach Mietzahlung Sozialarbeiter 2 031 Euro
und verbleiben nach Mietzahlung Bürgergeldler 1 849 Euro
Wo ist das Wohngeld des Sozialarbeiters geblieben? ~460€ in Köln
Also verbleiben nach Mietzahlung Sozialarbeiter 2 491 Euro
und verbleiben nach Mietzahlung Bürgergeldler 1 849 Euro
Alternative zum Wohngeld:
Warum bezieht der Sozialarbeiter nicht Bürgergeld, da hätte er Anspruch auf min ~60 Zuchuß (je nachdem was er an unvermeidbaren (Fahrt)Kosten angeben) kann auch mehr.
Also verbleiben nach Mietzahlung Sozialarbeiter 2 091 Euro
und verbleiben nach Mietzahlung Bürgergeldler 1 849 Euro
und die außerstaatlichen Dinge kann er dann auch in Anspruch nehmen.
Traurig ist es trotzdem. Deswegen mehr Kindergeld und alles wird gut.
Nicht fehlerhaft!
Beim BG wurde Warmmiete vom "Netto" abgezogen.
beim ÖD wurde Warmmiete, die gleiche Miethöhe, vom Netto abgezogen. Somit Gleichstand !
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Wenn hier überhaupt Kinder verhungern, dann ausnahmlos weil die Eltern versagen.
Sehr zutreffend erkannt und beschrieben!
Und deswegen ist es falsch, das die Eltern, die versagt haben genügend Einkommen zu produzieren mit finanziellen mitteln zu unterstützen.
Also eure Lösung:
kein Geld und Kinder "verhungern"
oder
Kinder ins Heim ?
Eltern in Ihren Kompetenzen stärken und nicht "mit Geld zur Untätigkeit" verführen!
Ja, Bildung ist wertvoll, aber bis dahin sollen die Kinder ins Heim?
Während Papa und Mama die Schulbank drücken?
Oder deswegen soll der 40h arbeitende kein Geld vom Staat bekommen, weil er zu doof ist ausreichend Geld zu verdienen, dass er sich Kinder leisten kann?
Kompetenzen sind nicht nur Bildung, sondern vor allem "emotionale Nachreifung"!
Fundierte kompetente entwicklungspsychologische Nachreifung der jungen Eltern / Einzelpersonen durch wirkliche Fachkräfte sei hier wertvoll! Und nicht den "Geldsegen" erhöhen!
Wir (Fachleute) kennen zigfache unzählige "traurige" Verläufe von transgenerationaler Weitergabe von geringer Bindung; Werten und Normen an die Kinder ! Wir kennen unzählige Kinder, welche ihre Eltern und Großeltern nicht "arbeiten" sehen und ernsthaft der Meinung sind, es gäbe einen Hartz, welcher die Konten füllt.
Googeln Sie, wieviel Kinder / Jugendliche in D jedes Jahr ohne Schulreifezeugnis in die Sozialsysteme übergehen.
-
Das ist ja nichts Neues, nur dass sich so etwas inzwischen im öD tummelt.
Ich halte das für gefährlich, weil ich so etwas auch für extremistisch halte.
Woher willst du wissen, ob ich im ÖD angestellt bin? Ich verrate es dir aber: bin ich nicht.
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Das ist ja nichts Neues, nur dass sich so etwas inzwischen im öD tummelt.
Ich halte das für gefährlich, weil ich so etwas auch für extremistisch halte.
Könnten Sie bitte erläutern"was" Sie für gefährlich / extremistisch halten? Vielen Dank!
-
Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
1. nimmst du hier Deutschlands teuerste Stadt. Gleiches Beispiel mal in Wismar: Gleiche Familie hat dort nur etwa 2600€. Kitas sind für alle frei.
2. Dein Alleinverdiener oben hat Anspruch auf ca 300€ Wohngeld.
3. Dein Alleinverdiener kann mit seinem Geld und seinem Einkommen machen was er will. Er kann Umziehen, er kann seinen Wohnort wählen, er kann Vermögen aufbauen und Vermögen behalten. Er muss nicht umziehen wenn die Kids aus dem Haus sind.
4. Des Alleinverdieners Frau/Mann kann arbeiten, muss es aber nicht. Des Bürgergeldlers Frau wird wohl mit Druck vom Jobcenter zum Arbeiten gebracht. Den Verdienst vom Partner kann behalten werden und erhöht das Einkommen signifikant. Der Bürgergeldempfänger darf das Weihnachtsgeld von Oma und Opa abgeben (zumindest theoretisch)
Ich glaube - und das ist das Problem an so einer Diskussion: Diese Fälle der schmarotzenden Bürgergeldfamilie (Totalverweigerer) sind in der Realität verhältnismäßig selten und fallen Kostenmäßig nicht ins Gewicht. Ich kann - und das steht klipp und klar im Koalisitonsvertrag - in Zukunft bis auf 0 kürzen wenn verweigert wird. Dieses muss dann nur noch in ein entsprechendes Gesetz gespackt und durchgesetzt werden.
Allen anderen ermöglicht Bürgergeld in einer schwierigen Phase ihres Lebens einen halbwegs menschenwürdigen Unterhalt. Alle Fälle, die ich persönlich kenne (das heißt nichts, ist rein subjektiv!) haben das genau so gehandhabt und es war nie ein Spaß "Harzer" zu sein. Alle haben es zeitnah aus diesen Hilfsleistungen geschafft. Solle man die Ausnahmen härter anfassen? Ja, wahrscheinlich. Ist das sinnvoll und verhältnismäßig? Nein, wohl nicht.
Alleine, das jemand mit 9a Wohngeld beantragen muss. Merkst du noch was?
Kitas sind nie frei, sie werden höchstens von den Stadtwerken oder der Grundsteuer gesponsert. Von nix, kommt nix. Aber das versteht ihr linken Hippies ja nicht.
Hasi, niemand "muss" Wohngeld beantragen. Es geht darum noch 3 andere Personen mit einem mittelmäßigen Gehalt zu versorgen. Das ist denken aus den 50igern oder dem Beamtenapparat. Und natürlich gibt es etliche Bundesländer in denen die Kitas frei sind - diese sind dann, wie alle anderen Bildungseinrichtungen, steuerfinanziert.
-
Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
1. nimmst du hier Deutschlands teuerste Stadt. Gleiches Beispiel mal in Wismar: Gleiche Familie hat dort nur etwa 2600€. Kitas sind für alle frei.
2. Dein Alleinverdiener oben hat Anspruch auf ca 300€ Wohngeld.
3. Dein Alleinverdiener kann mit seinem Geld und seinem Einkommen machen was er will. Er kann Umziehen, er kann seinen Wohnort wählen, er kann Vermögen aufbauen und Vermögen behalten. Er muss nicht umziehen wenn die Kids aus dem Haus sind.
4. Des Alleinverdieners Frau/Mann kann arbeiten, muss es aber nicht. Des Bürgergeldlers Frau wird wohl mit Druck vom Jobcenter zum Arbeiten gebracht. Den Verdienst vom Partner kann behalten werden und erhöht das Einkommen signifikant. Der Bürgergeldempfänger darf das Weihnachtsgeld von Oma und Opa abgeben (zumindest theoretisch)
Ich glaube - und das ist das Problem an so einer Diskussion: Diese Fälle der schmarotzenden Bürgergeldfamilie (Totalverweigerer) sind in der Realität verhältnismäßig selten und fallen Kostenmäßig nicht ins Gewicht. Ich kann - und das steht klipp und klar im Koalisitonsvertrag - in Zukunft bis auf 0 kürzen wenn verweigert wird. Dieses muss dann nur noch in ein entsprechendes Gesetz gespackt und durchgesetzt werden.
Allen anderen ermöglicht Bürgergeld in einer schwierigen Phase ihres Lebens einen halbwegs menschenwürdigen Unterhalt. Alle Fälle, die ich persönlich kenne (das heißt nichts, ist rein subjektiv!) haben das genau so gehandhabt und es war nie ein Spaß "Harzer" zu sein. Alle haben es zeitnah aus diesen Hilfsleistungen geschafft. Solle man die Ausnahmen härter anfassen? Ja, wahrscheinlich. Ist das sinnvoll und verhältnismäßig? Nein, wohl nicht.
Alleine, das jemand mit 9a Wohngeld beantragen muss. Merkst du noch was?
Kitas sind nie frei, sie werden höchstens von den Stadtwerken oder der Grundsteuer gesponsert. Von nix, kommt nix. Aber das versteht ihr linken Hippies ja nicht.
Hasi, niemand "muss" Wohngeld beantragen. Es geht darum noch 3 andere Personen mit einem mittelmäßigen Gehalt zu versorgen. Das ist denken aus den 50igern oder dem Beamtenapparat. Und natürlich gibt es etliche Bundesländer in denen die Kitas frei sind - diese sind dann, wie alle anderen Bildungseinrichtungen, steuerfinanziert.
Freie KitA nur in Berlin ( Geschenk an die Wähler!) ; wird durch die Steuerzahler aus BW und BY bezahlt.
Zudem in Meck-Vorpomm!
Ansonsten Beiträge oder betragsfrei für BG Empfänger, wie auch die Verköstigung "gratis" ist!
-
Erzählen die SPD Schranzen beim Lanz nicht immer, das sich Arbeit immer lohne? Ein Trauerspiel.
Wer rechnen kann der wird dies auch bestätigten für Single immer und für Familie wenn die Kinder weg sind.
Aber die Propaganda behauptet ja was anderes.
Ein bedingungsloses Kindergeld in Höhe entsprechender höher, dass die Kinder Grundversorgt sind würde alle diese Probleme mit einen Schlag lösen das Problem lösen.
Arbeiten würde sich für Eltern wesentlich mehr Lohnen als jetzt. Die Beamten bräuchten dann keine Tausende von Euro Grundbesoldungs Erhöhung.
Lässt sich locker mit einer Erbschaftssteuerreform finanzieren.
Aber ich bin dagegen, weil Kinder aus dem Haus und ich zu viel zu vererben habe. 8)
Ein Hartzi Pärchen in München kommt mit Miete auf ca. 2.1-2.200€/Monat.
Wenn beide 40h/Woche zum Mindestlohn ackern, kommen Sie auf ca. 3.200€ Netto.
Für die 1.000€ muss das Pärchen auf jegliche Sozialzuschüsse/Tarife bei z.B. Strom, Tafel, Verkehr, GEZ etc. verzichten. Dafür sollen Sie in Summe ca. 340h im Monat arbeiten? HAHAHA.
Wieviele Totalverweigererpärchen gibt es denn in München? Davon ab, dass einem arbeitsfähigen Pärchen das Jobcenter schon ziemlich auf den Senken gehen wird, braucht man a) einiges an Resilienz und b) schon einiges an asketischer Veranlagung - die 1000€ nett sind in den Gehaltsregionen nämlich ziemlich viel Geld.
Aber klar - Paul Stanley wird offenbar von seinem Dienstherren belogen. NIEMAND mit 2/3 Kindern und einer E9 liegt "...mit dem Harz viel besser...". Wieso verbreitet man so einen Quatsch?
Hartzi-Familie mit 2 Kindern kommt in München auf ca. 3500€ + Tafel+GEZ Befreiung + kostenl. Kinderbetreuung etc.
Familie mit Alleinverdiener E9a Stufe 4 kommt auf 3030 + 550€ Kindergeld. (Die JSZ lassen wir mal weg)
Und jetzt kommst du.
1. nimmst du hier Deutschlands teuerste Stadt. Gleiches Beispiel mal in Wismar: Gleiche Familie hat dort nur etwa 2600€. Kitas sind für alle frei.
2. Dein Alleinverdiener oben hat Anspruch auf ca 300€ Wohngeld.
3. Dein Alleinverdiener kann mit seinem Geld und seinem Einkommen machen was er will. Er kann Umziehen, er kann seinen Wohnort wählen, er kann Vermögen aufbauen und Vermögen behalten. Er muss nicht umziehen wenn die Kids aus dem Haus sind.
4. Des Alleinverdieners Frau/Mann kann arbeiten, muss es aber nicht. Des Bürgergeldlers Frau wird wohl mit Druck vom Jobcenter zum Arbeiten gebracht. Den Verdienst vom Partner kann behalten werden und erhöht das Einkommen signifikant. Der Bürgergeldempfänger darf das Weihnachtsgeld von Oma und Opa abgeben (zumindest theoretisch)
Ich glaube - und das ist das Problem an so einer Diskussion: Diese Fälle der schmarotzenden Bürgergeldfamilie (Totalverweigerer) sind in der Realität verhältnismäßig selten und fallen Kostenmäßig nicht ins Gewicht. Ich kann - und das steht klipp und klar im Koalisitonsvertrag - in Zukunft bis auf 0 kürzen wenn verweigert wird. Dieses muss dann nur noch in ein entsprechendes Gesetz gespackt und durchgesetzt werden.
Allen anderen ermöglicht Bürgergeld in einer schwierigen Phase ihres Lebens einen halbwegs menschenwürdigen Unterhalt. Alle Fälle, die ich persönlich kenne (das heißt nichts, ist rein subjektiv!) haben das genau so gehandhabt und es war nie ein Spaß "Harzer" zu sein. Alle haben es zeitnah aus diesen Hilfsleistungen geschafft. Solle man die Ausnahmen härter anfassen? Ja, wahrscheinlich. Ist das sinnvoll und verhältnismäßig? Nein, wohl nicht.
Alleine, das jemand mit 9a Wohngeld beantragen muss. Merkst du noch was?
Kitas sind nie frei, sie werden höchstens von den Stadtwerken oder der Grundsteuer gesponsert. Von nix, kommt nix. Aber das versteht ihr linken Hippies ja nicht.
Hasi, niemand "muss" Wohngeld beantragen. Es geht darum noch 3 andere Personen mit einem mittelmäßigen Gehalt zu versorgen. Das ist denken aus den 50igern oder dem Beamtenapparat. Und natürlich gibt es etliche Bundesländer in denen die Kitas frei sind - diese sind dann, wie alle anderen Bildungseinrichtungen, steuerfinanziert.
Freie KitA nur in Berlin ( Geschenk an die Wähler!) ; wird durch die Steuerzahler aus BW und BY bezahlt.
Zudem in Meck-Vorpomm!
Ansonsten Beiträge oder betragsfrei für BG Empfänger, wie auch die Verköstigung "gratis" ist!
Das lies gerne nochmal nach. Es gibt mittlerweile viel mehr Bundesländer, in denen Kitas günstig oder ganz frei sind. Hier in HH z.B. 5 Stunden und darüberhinausgehende Betreuung ist nach Einkommen gestaffelt, trotzdem aber noch sehr günstig. Brandenburg, Bremen, Niedersachsen und noch etliche andere Bundesländer haben die Gebühren ganz oder teilweise abgeschafft. Rheinland-Pfalz wirbt mit "frei ab zwei", in Hamburg kann man sogar zum (kostenlosen) letzten Kitajahr (Vorschule) gezwungen werden, wenn das Kind mit 4 absehbar die Schuleingangsreife nicht besitzen wird.
-
Bildung hilft, sag ich doch.
Nicht fehlerhaft!
Beim BG wurde Warmmiete vom "Netto" abgezogen.
beim ÖD wurde Warmmiete, die gleiche Miethöhe, vom Netto abgezogen. Somit Gleichstand !
Der ÖD bekommt insgesamt 3791,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Der BG bekommt insgesamt 3149,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
-
Bildung hilft, sag ich doch.
Nicht fehlerhaft!
Beim BG wurde Warmmiete vom "Netto" abgezogen.
beim ÖD wurde Warmmiete, die gleiche Miethöhe, vom Netto abgezogen. Somit Gleichstand !
Der ÖD bekommt insgesamt 3791,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Der BG bekommt insgesamt 3149,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Nun eröffnet sich hier die "Mathematik-Schlacht" ! Abitur in BW. (!)
Der ÖD Sozialarbeiter erhält : netto 2831, 27
hinzu zwei Kinder Familienkasse:: 500,00 ergeben (nicht 3791 Euro) sondern 3331 Euro "uf die Bank"
ÖD: Netto-Warmmiete: 3331 minus 1300 : Für das Leben: 2031 Euro
BG: abzügl. Miete : Für das Leben: 1849 Euro
Verbunden mit der Hoffnung, einfache Rechenarten zu beherrschen, grüße ich Sie!
-
Bildung hilft, sag ich doch.
Nicht fehlerhaft!
Beim BG wurde Warmmiete vom "Netto" abgezogen.
beim ÖD wurde Warmmiete, die gleiche Miethöhe, vom Netto abgezogen. Somit Gleichstand !
Der ÖD bekommt insgesamt 3791,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Der BG bekommt insgesamt 3149,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Nun eröffnet sich hier die "Mathematik-Schlacht" ! Abitur in BW. (!)
Der ÖD Sozialarbeiter erhält : netto 2831, 27
hinzu zwei Kinder Familienkasse:: 500,00 ergeben (nicht 3791 Euro) sondern 3331 Euro "uf die Bank"
ÖD: Netto-Warmmiete: 3331 minus 1300 : Für das Leben: 2031 Euro
BG: abzügl. Miete : Für das Leben: 1849 Euro
Verbunden mit der Hoffnung, einfache Rechenarten zu beherrschen, grüße ich Sie!
Verständiges Lesen, gehört auch zur Bildung.
Wo ist das Wohngeld des Sozialarbeiters geblieben? ~460€ in Köln
Also verbleiben nach Mietzahlung Sozialarbeiter 2 491 Euro
und verbleiben nach Mietzahlung Bürgergeldler 1 849 Euro
Aber in kleinen Schritten kommt man auch weiter.
Aber wenigstens hast du erkannt, dass deine ursprüngliche Rechnung fehlerhaft war.
Ändert aber nichts daran, dass bei Familien, der BG Abstand zu gering ist und man deswegen das Kindergeld massiv erhöhen sollte um diese Unwucht und die zukünftige Unwucht zu den Beamten zu verhindern.
-
Warum soll man sich an Beamten orientieren?
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Warum soll man sich an Beamten orientieren?
Als Orientierungspunkt nimmt man ja gerne konstante und fixierte Punkte. Wenn ich da jetzt an den stereotypen Beamten auf seinem Stuhl denke... ;D
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Warum soll man sich an Beamten orientieren?
Weil es gut für den Sozialen Frieden ist und Sinn macht.
ein paar Gründe:
Weil mit einem hohem Kindergeld, die Grundbesoldung von Beamten nicht massiv steigen muss, weil sie 2 Kinder haben könnten?
Und alle und nicht nur die Beamten, die Grundsicherung ab dem 3. Kind vom Staat finanziert bekommen.
Wir dann wesentlich weniger Bürgergeldempfänger hätten.
-
Es gab und gibt kein Problem zum Vergleich mit Beamtenbesoldungen. Das ist ein eigener Rechtskreis.
Geschimpft wird oft über Arbeitsplatzsicherheit und Faulheit. Zum Einkommen (außerhalb der Pension) ist mir das noch nicht vorgekommen.
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Es gab und gibt kein Problem zum Vergleich mit Beamtenbesoldungen. Das ist ein eigener Rechtskreis.
Geschimpft wird oft über Arbeitsplatzsicherheit und Faulheit. Zum Einkommen (außerhalb der Pension) ist mir das noch nicht vorgekommen.
Persönl. begründ. Zulagen / Kinderzuschläge / Mietzuschläge!
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Es gab und gibt kein Problem zum Vergleich mit Beamtenbesoldungen. Das ist ein eigener Rechtskreis.
Geschimpft wird oft über Arbeitsplatzsicherheit und Faulheit. Zum Einkommen (außerhalb der Pension) ist mir das noch nicht vorgekommen.
Nun ich denke du weißt, was uA der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18) für Folgen haben wird.
Dann darfst du gerne darüber nachdenken. Und erkennen, dass meine Aussage nichts mit Vergleichen zu tun hat.
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Nun ich denke du weißt, was uA der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18) für Folgen haben wird.
Dann darfst du gerne darüber nachdenken. Und erkennen, dass meine Aussage nichts mit Vergleichen zu tun hat.
Kenne ich nicht. Welche Folgen hat der denn für Nichtbeamte?
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Persönl. begründ. Zulagen / Kinderzuschläge / Mietzuschläge!
Auch dazu höre ich keine Klagen, was auch immer das sein soll.
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Nun ich denke du weißt, was uA der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18) für Folgen haben wird.
Dann darfst du gerne darüber nachdenken. Und erkennen, dass meine Aussage nichts mit Vergleichen zu tun hat.
Kenne ich nicht.
Ok, dann verstehe ich so einiges.
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Bildung hilft, sag ich doch.
Nicht fehlerhaft!
Beim BG wurde Warmmiete vom "Netto" abgezogen.
beim ÖD wurde Warmmiete, die gleiche Miethöhe, vom Netto abgezogen. Somit Gleichstand !
Der ÖD bekommt insgesamt 3791,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Der BG bekommt insgesamt 3149,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Nun eröffnet sich hier die "Mathematik-Schlacht" ! Abitur in BW. (!)
Der ÖD Sozialarbeiter erhält : netto 2831, 27
hinzu zwei Kinder Familienkasse:: 500,00 ergeben (nicht 3791 Euro) sondern 3331 Euro "uf die Bank"
ÖD: Netto-Warmmiete: 3331 minus 1300 : Für das Leben: 2031 Euro
BG: abzügl. Miete : Für das Leben: 1849 Euro
Verbunden mit der Hoffnung, einfache Rechenarten zu beherrschen, grüße ich Sie!
Verständiges Lesen, gehört auch zur Bildung.
Wo ist das Wohngeld des Sozialarbeiters geblieben? ~460€ in Köln
Also verbleiben nach Mietzahlung Sozialarbeiter 2 491 Euro
und verbleiben nach Mietzahlung Bürgergeldler 1 849 Euro
Aber in kleinen Schritten kommt man auch weiter.
Aber wenigstens hast du erkannt, dass deine ursprüngliche Rechnung fehlerhaft war.
Ändert aber nichts daran, dass bei Familien, der BG Abstand zu gering ist und man deswegen das Kindergeld massiv erhöhen sollte um diese Unwucht und die zukünftige Unwucht zu den Beamten zu verhindern.
Guten Abend!
Ich hatte das Wohngeld des akademisch ausgebildeten Sozialarbeiters nicht einbezogen!
Sicherlich ist dies meiner verärgerten Position geschuldet, dass ein Akademiker Wohngeld beantragen muss, um sich von einem Transferleistungs-Bezieher monetär ein bisschen besser zu stellen.
Unglaublich!
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Ok, dann verstehe ich so einiges.
Eine Frage zu beantworten ist ein Frage der Höflichkeit.
Alles wird gut ;)
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Guten Abend!
Ich hatte das Wohngeld des akademisch ausgebildeten Sozialarbeiters nicht einbezogen!
Sicherlich ist dies meiner verärgerten Position geschuldet, dass ein Akademiker Wohngeld beantragen muss, um sich von einem Transferleistungs-Bezieher monetär ein bisschen besser zu stellen.
Unglaublich!
Ja. unglaublich, dass selbst ein akademisch ausgebildeten Sozialarbeiters ein Anrecht darauf hat Transferleistungsbezieher zu sein.
Denn er würde sogar Bürgergeld beziehen, wenn er es beantragen würde und hätte dann auch alle die anderen außerstaatlichen Vergünstigungen.
Pervers, sehe ich auch so.
Was sagt uns das?
1.) Das man selbst als gut verdienender Sozialarbeiter als Alleinverdiener sich keine 2 Kinder leisten kann.
2.) Das das Leben für eine Familie zu teuer ist.
3.) Das das Einkommen zu gering ist.
4.) Sagt uns das auch, dass das Bürgergeld zu hoch ist oder zu viel Wohngeld bezahlt wird?
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Ok, dann verstehe ich so einiges.
Eine Frage zu beantworten ist ein Frage der Höflichkeit.
Alles wird gut ;)
Nun eigentlich war die Frage beantwortet:
Weil es gut für den Sozialen Frieden ist und Sinn macht.
ein paar Gründe:
Weil mit einem hohem Kindergeld, die Grundbesoldung von Beamten nicht massiv steigen muss, weil sie 2 Kinder haben könnten?
Und alle und nicht nur die Beamten, die Grundsicherung ab dem 3. Kind vom Staat finanziert bekommen.
Wir dann wesentlich weniger Bürgergeldempfänger hätten.
Die Beschlüsse des BVerfG bewirken, dass der Beamte ab dem 3. Kind eine Nettoeinkommenserhöhung bekommen muss, die salopp gesagt: Der Grundsicherungsanteil * 1,15 für dieses Kind deckt.
Und das die Grundbesoldung um rund 10-15T€ netto für den A3 beamten angehoben werden muss, damit er auf das Nettoeinkommen kommt, was dem Bürgergeld einer 4k Familie *1,15 entspricht. (und darüber liegende ABesoldung entsprechend noch mehr wg. Abstandgebot).
Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Diese Situation würde vermieden, wenn man ein entsprechendes Kindergeld einführt.
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Diese Situation würde vermieden, wenn man ein entsprechendes Kindergeld einführt.
Entsprechender Steuerfreibetrag und gut ist. Sonst haben wir bald zig Millionen Scheinselbstständige aus dem Balkan mit jeweils 5+x Kindern. ::)
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Sicherlich ist dies meiner verärgerten Position geschuldet, dass ein Akademiker Wohngeld beantragen muss, um sich von einem Transferleistungs-Bezieher monetär ein bisschen besser zu stellen.
Unglaublich!
Das wird noch unglaublicher werden, da die Schwemme an akademischen Ausbildungen von 3,5 Jahren, die auf den Arbeitsmarkt so gut wie nicht praktisch vorbereitet wurden, immer häufiger in prekären Situationen landen werden, immer wieder "staatl. Stütze" benötigen werden und gerade auch diese "Berufsgruppe" auf den zukünftige Gestaltung des Mindestlohns angewiesen sein wird. Zu viele meinten halt, dass ein Bachelorstudium zu mehr Geld, mehr Ansehen mit zukünftiger Rolle des Arbeitverteilens statt Arbeit selber machen führen würde.
Übrigens ist das zusätzliche Lernen freiwillig & vom Steuerzahler in großen Teilen finanziert. Mit etwas Glück endet der "besser" ausgebidete Akademiker in einem beheizten Büro mit allen Freiheiten zur Arbeitsgestaltung incl. der freien Gestaltung der Rahmenbedingngen und wird in der Regel einen langen Ruhestand für sich nutzen können. Leute aus der Baubranche oder auch die "toll bezahlten" Metaller werden das Arbeitsleben und den Ruhestand nicht so erleben.
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Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Wäre da nicht eher die Konsequenz, dass der AG des ÖD mal in sich geht mit der Frage "was sind hoheitliche" Aufgaben & endlich Mal zum Schluss kommt, dass A3 und Dunstkreis nichts mit diesem Anspruch zu tun hat!
Das Beamtentum gehört dringenst reformiert. Nur fehlen uns die intelligenten wie mutigen Köpfe bei den Entscheidungsträgern dafür.
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Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Wäre da nicht eher die Konsequenz, dass der AG des ÖD mal in sich geht mit der Frage "was sind hoheitliche" Aufgaben & endlich Mal zum Schluss kommt, dass A3 und Dunstkreis nichts mit diesem Anspruch zu tun hat!
Das Beamtentum gehört dringenst reformiert. Nur fehlen uns die intelligenten wie mutigen Köpfe bei den Entscheidungsträgern dafür.
Erstens das und zweitens ist man recht fix wieder bei den "...althergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums...". Ich verstehe jeden, der sein Recht durchsetzen will - daher ist die Diskussion um das Abstandsgebot gut und richtig. In meinen Augen sollte aber der Weg sein diese Gesetze zu modernisieren statt an der Umsetzung rumzudoktern.
Ich stelle mal die Behauptung auf: Man braucht keine Beamten mehr. Garkeine. Wieso auch?
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Diese Situation würde vermieden, wenn man ein entsprechendes Kindergeld einführt.
Entsprechender Steuerfreibetrag und gut ist. Sonst haben wir bald zig Millionen Scheinselbstständige aus dem Balkan mit jeweils 5+x Kindern. ::)
Und wieviel mehr Geld hätte dann der Sozialarbeiter im Fallbeispiel?
215€
Gut ist?
Wer rechnen oder verständig lesen kann ist im Vorteil!
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Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Wäre da nicht eher die Konsequenz, dass der AG des ÖD mal in sich geht mit der Frage "was sind hoheitliche" Aufgaben & endlich Mal zum Schluss kommt, dass A3 und Dunstkreis nichts mit diesem Anspruch zu tun hat!
Das Beamtentum gehört dringenst reformiert. Nur fehlen uns die intelligenten wie mutigen Köpfe bei den Entscheidungsträgern dafür.
Ja, sicherlich wird das dazu führen, dass Verbeamtung wegen Einsparung heute nicht mehr gemacht wird.
Und der A3er wird in der Verwaltung eh abgeschafft und existiert in vielen Ländern nicht mehr, da wird eben der Trick der Höherbewertung und Abschaffung von A3,4,5 gemacht um hier Luft zu bekommen.
Aber die Altlasten, sprich das Gestern wird es weiterhin geben.
und bei der Bundeswehr sind diese Posten durchaus noch real existieren.
Was bleibt, ist das der niedrigste Ax als 4k Familien vom Alleinverdiener Sold 115% über Grundsicherungsniveau landen muss.
Zu Recht! Muss ich sagen.
Und wenn das Kindergeld entsprechend hoch ist, dann braucht die Grundbesoldung nicht entsprechend steigen und es wäre allen Familien geholfen und der Sozialarbeiter aus dem Fallbeispiel müsste nicht Bürgergeld beantragen.
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Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Wäre da nicht eher die Konsequenz, dass der AG des ÖD mal in sich geht mit der Frage "was sind hoheitliche" Aufgaben & endlich Mal zum Schluss kommt, dass A3 und Dunstkreis nichts mit diesem Anspruch zu tun hat!
Das Beamtentum gehört dringenst reformiert. Nur fehlen uns die intelligenten wie mutigen Köpfe bei den Entscheidungsträgern dafür.
Erstens das und zweitens ist man recht fix wieder bei den "...althergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums...". Ich verstehe jeden, der sein Recht durchsetzen will - daher ist die Diskussion um das Abstandsgebot gut und richtig. In meinen Augen sollte aber der Weg sein diese Gesetze zu modernisieren statt an der Umsetzung rumzudoktern.
Ich stelle mal die Behauptung auf: Man braucht keine Beamten mehr. Garkeine. Wieso auch?
Fände ich lustig, wenn dann die Polizei streiken geht.
Oder der Tarifbeschäftigte dich Festnimmt und jeder Hans und Franz in deine Grundrechte rumfummeln kann.
Da ich mit vielen echten Beamten zu tun habe, weiß ich dass früher das Mindsetting dieser Menschen durchaus ein anderes war, nenne es Berufsethos oder Verinnerlichung des besonderen Dienst und Treue Verhältnisses.
Und da find ich es gut und richtig an den entsprechende Stellen einen Beamten zu haben.
Da aber diese Haltung am Aussterben ist, sowohl beim Beamten als auch beim Dienstherren, verliert sich in der Tat die Begründung für diesen Berufsstamm.
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Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Wäre da nicht eher die Konsequenz, dass der AG des ÖD mal in sich geht mit der Frage "was sind hoheitliche" Aufgaben & endlich Mal zum Schluss kommt, dass A3 und Dunstkreis nichts mit diesem Anspruch zu tun hat!
Das Beamtentum gehört dringenst reformiert. Nur fehlen uns die intelligenten wie mutigen Köpfe bei den Entscheidungsträgern dafür.
Erstens das und zweitens ist man recht fix wieder bei den "...althergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums...". Ich verstehe jeden, der sein Recht durchsetzen will - daher ist die Diskussion um das Abstandsgebot gut und richtig. In meinen Augen sollte aber der Weg sein diese Gesetze zu modernisieren statt an der Umsetzung rumzudoktern.
Ich stelle mal die Behauptung auf: Man braucht keine Beamten mehr. Garkeine. Wieso auch?
Da haben wir gegenläufige Vorstellungen.
Ich möchte die Bestenauslese über das Beamtentum steuern, weil es über den 0815-TV-L definitiv nicht funktionieren wird. Das Beamtentum muss so reformiert werden, dass tatsächlich die exekutive/legislative und judikative Befugniss/Entscheidungsebenen tatsächlich mit den ausgewähltesten und geeignesten Köpfen unabhängig und unserem Grundgesetzt eindeutig verpflichtet besetzt sehen.
Dafür finde ich Pensionsansprüchen, einen auskömmliche Besoldung, Betüttelung im Krankkeitsfall... absolut gerechtfertig. Aber was wir da heute an Trittbrettfahrern haben, nur weil sie über eine vorgefertigten 0815-Antrag entscheiden... und Kindern das Lesen beibringen sollen (passiert ja leider auch nicht unbedingt), das ganze Professoren- und Oberingenieursgedöns an den Hochschulen... Es muss bitte auch nicht jeder Steuerbescheid-Schubser verbeamtet sein...
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Da ich mit vielen echten Beamten zu tun habe, weiß ich dass früher das Mindsetting dieser Menschen durchaus ein anderes war, nenne es Berufsethos oder Verinnerlichung des besonderen Dienst und Treue Verhältnisses.
Und da find ich es gut und richtig an den entsprechende Stellen einen Beamten zu haben.
Da aber diese Haltung am Aussterben ist, sowohl beim Beamten als auch beim Dienstherren, verliert sich in der Tat die Begründung für diesen Berufsstamm.
Und da müssen wir wieder hin!
Viel weniger und richtig positioniert und dann sollen sie auch ihre "Schmankerl" gerne haben.
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Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Diese Situation würde vermieden, wenn man ein entsprechendes Kindergeld einführt.
Nein, das ist Beamtenrecht und hat keine Auswirkungen auf private Rechtsverhältnisse.
In der Sache sind wir uns ja einige, nur die Korrelation siehst du völlig falsch.
Es ist mehr als erschreckend, als dann man ein Urteil zum Beamtenrecht braucht, um zu erkennen, dass das Einkommen im Brutto - und Nettobereich in Deutschland bei den Arbeitnehmer der wirtschaftlichen Entwicklung nicht gefolgt ist. Das ist nichts Neues, es wird nur durch solche Urteile erkenntbar, auch für jene, die es noch nciht bemerkt haben.
Selbstredend wäre aufgrund mangelnden gewerkschaftlichen Einsatzes eine monatliche Diskrepanz von 2000 oder 3000 E brutto hinzunehmen. Wer da nach gesetzlichen Regelungen ruft, hat das Staatsgerüst der BRD nicht verstanden oder möchte sich davon verabschieden.
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Das wird noch unglaublicher werden, da die Schwemme an akademischen Ausbildungen von 3,5 Jahren, die auf den Arbeitsmarkt so gut wie nicht praktisch vorbereitet wurden, immer häufiger in prekären Situationen landen werden, immer wieder "staatl. Stütze" benötigen werden und gerade auch diese "Berufsgruppe" auf den zukünftige Gestaltung des Mindestlohns angewiesen sein wird. Zu viele meinten halt, dass ein Bachelorstudium zu mehr Geld, mehr Ansehen mit zukünftiger Rolle des Arbeitverteilens statt Arbeit selber machen führen würde.
Auch hier: überflüssiger staatlicher Einfluss, der dauerhaft zu einem Downgrade führt und nicht zielgenau ist.
Die Leute "studieren" ja nicht, weil es für sie passend ist, sondern weil wir ein Studium für jedne Hans und Franz zulassen durch das Schulsystem. Die Leute sind aber wohl kaum schlauer als vor 30 oder 40 Jahren. Und die Brücke kann nicht gebaut werden, weil es nicht mehr genug Handwerker gibt...
Wenn der Staat es alles besser könnte, wären Aachen inzwischen die westlichste Stadt der DDR (gefühlt ist sie es schon)
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Und wieviel mehr Geld hätte dann der Sozialarbeiter im Fallbeispiel?
215€
Gut ist?
Wer rechnen oder verständig lesen kann ist im Vorteil!
Wenn er sich ein Häuschen in Dülmen kauft wären das bei einem Freibetrag auf den Kauf mal 25.000,00 € zusätzlich. Oder mit 26 ETW und mit 35 ein Haus, dann sind wir bei 40.000,00 € .Laufendes Netto on top...
ich wundere mich immer wieder, wie man das Problem so beharrlich mit Umverteilung lösen möchte?
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Ok, dann verstehe ich so einiges.
Eine Frage zu beantworten ist ein Frage der Höflichkeit.
Alles wird gut ;)
Nun eigentlich war die Frage beantwortet:
Weil es gut für den Sozialen Frieden ist und Sinn macht.
ein paar Gründe:
Weil mit einem hohem Kindergeld, die Grundbesoldung von Beamten nicht massiv steigen muss, weil sie 2 Kinder haben könnten?
Und alle und nicht nur die Beamten, die Grundsicherung ab dem 3. Kind vom Staat finanziert bekommen.
Wir dann wesentlich weniger Bürgergeldempfänger hätten.
Die Beschlüsse des BVerfG bewirken, dass der Beamte ab dem 3. Kind eine Nettoeinkommenserhöhung bekommen muss, die salopp gesagt: Der Grundsicherungsanteil * 1,15 für dieses Kind deckt.
Und das die Grundbesoldung um rund 10-15T€ netto für den A3 beamten angehoben werden muss, damit er auf das Nettoeinkommen kommt, was dem Bürgergeld einer 4k Familie *1,15 entspricht. (und darüber liegende ABesoldung entsprechend noch mehr wg. Abstandgebot).
Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Diese Situation würde vermieden, wenn man ein entsprechendes Kindergeld einführt.
Und es zeigt immer und immer wieder, dass "wir" keinen "Fachkräftemangel " ( bei Mio "arbeitslosen") sondern ausschließlich ein "Fachkräfte-Gewinnungs-Problem" haben!
Diese medial verbreitete Endlosschleife "Fachkräftemangel" dient m.E. einzig dazu, die Immigration als "brauchen wir" zu verkaufen.
Bewerbungen durch Kandidaten über das Jobcenter sind extrem häufig so gestaltet, dass nach einem Satz klar wird: Keine Motivation diese ausgeschriebenen Tätigkeiten auszuführen!
Es wird auch der MAV klar, dass die meisten Bewerber mit Arbeit und ggf. Aufstockung ihre Lebensgestaltung / Einkommen nicht steigern.
Noch ein Nachsatz: Unser Dienstgeber ( weit über 500 MA) konnte bisher keinen ukrainischen Staatsbürger gewinnen; obwohl explizit Ukrainer zur Betreuung von Ukrainern händeringend gesucht werden.
Zudem lehnen, wenn hinreichend qualifiziert, muslimische Einwanderer die Aufnahme von Tätigkeiten, bei einem "Ungläubigen"-Dienstgeber kategorisch ab.
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Nein, das ist Beamtenrecht und hat keine Auswirkungen auf private Rechtsverhältnisse.
Das ist richtig und ich hab habe auch nichts gegenteiliges Behauptet.
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Das wird noch unglaublicher werden, da die Schwemme an akademischen Ausbildungen von 3,5 Jahren, die auf den Arbeitsmarkt so gut wie nicht praktisch vorbereitet wurden, immer häufiger in prekären Situationen landen werden, immer wieder "staatl. Stütze" benötigen werden und gerade auch diese "Berufsgruppe" auf den zukünftige Gestaltung des Mindestlohns angewiesen sein wird. Zu viele meinten halt, dass ein Bachelorstudium zu mehr Geld, mehr Ansehen mit zukünftiger Rolle des Arbeitverteilens statt Arbeit selber machen führen würde.
Auch hier: überflüssiger staatlicher Einfluss, der dauerhaft zu einem Downgrade führt und nicht zielgenau ist.
Die Leute "studieren" ja nicht, weil es für sie passend ist, sondern weil wir ein Studium für jedne Hans und Franz zulassen durch das Schulsystem. Die Leute sind aber wohl kaum schlauer als vor 30 oder 40 Jahren. Und die Brücke kann nicht gebaut werden, weil es nicht mehr genug Handwerker gibt...
Wenn der Staat es alles besser könnte, wären Aachen inzwischen die westlichste Stadt der DDR (gefühlt ist sie es schon)
M.E. ist das Problem nicht, dass / ob Hinz, Kunz; Özelan studieren, sondern, dass wir einen steigenden Bedarf an B.A. Sozialarbeitern benötigen, um die hier lebenden Menschen ( gefühlt: 1 zu 1) in allen Belangen des Lebens betreuen müssen.
Schuldnerberatung / Erziehungsberatung / Wohnungssuche/ Schulbegleitung / Arbeitsvermittlung/ Anträge ausfüllen / KiTA / Schulsozialarbeiter/ Aufsuchende Hilfen / Frühe Hilfen / Päd. Arbeit in KiTas und Heimen /
Der gesamte Bereich um die Einwanderung / .....
und dies (leider) vor allem mit Sozialarbeitern, welche die 10 wichtigsten Sprachen beherrschen.
Wir benötigen männliche Sozialarbeiter, da unzählige Männer aus religiösen Motiven, eine Frau als gegenüber nicht akzeptieren.
Und ich erlebe unsere gesellschaftliche devote Unterordnung ( P.C. formuliert) als nicht zielführend.
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Chapeau
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Nein, auch das ist nur eine Auswirkung eines anderen Grundproblems. Das der Staat (durchaus von vielen Menschen goutiert) immer mehr sich um alle Lebenslagen kümmern muss.
Die Ausweitung in der "sozialen" Betreuung hat schon lange vor 2015 zugenommen. Die Teilhabe ist ein Bürokratiermonster. Worum soll man sich noch kümmern? Lieferketten? TÜV jedes Jahr? Die Heizung? Und gestern gehört, dass die Katzen in Niedersachsen registriert werden sollen...
Es beruht auf einem Misstrauen gegenüber dem mündigen Bürger. Und diese Mündigkeit geht in beide Richtungen, sich also auch monetär bestens entwickeln zu können, aber auch im Zweifelsfall in der Krise mal das abgelaufene Brot zu kaufen...
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Die Ausweitung in der "sozialen" Betreuung hat schon lange vor 2015 zugenommen. Die Teilhabe ist ein Bürokratiermonster. Worum soll man sich noch kümmern? Lieferketten? TÜV jedes Jahr? Die Heizung? Und gestern gehört, dass die Katzen in Niedersachsen registriert werden sollen...
Es gibt nur ein Mittel gegen diese Bevormundung -> AfD.
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Um Gottes Willen :P
Völlig chaotischer Haufen. Keine politische Richtung erkennbar.
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Ok, dann verstehe ich so einiges.
Eine Frage zu beantworten ist ein Frage der Höflichkeit.
Alles wird gut ;)
Nun eigentlich war die Frage beantwortet:
Weil es gut für den Sozialen Frieden ist und Sinn macht.
ein paar Gründe:
Weil mit einem hohem Kindergeld, die Grundbesoldung von Beamten nicht massiv steigen muss, weil sie 2 Kinder haben könnten?
Und alle und nicht nur die Beamten, die Grundsicherung ab dem 3. Kind vom Staat finanziert bekommen.
Wir dann wesentlich weniger Bürgergeldempfänger hätten.
Die Beschlüsse des BVerfG bewirken, dass der Beamte ab dem 3. Kind eine Nettoeinkommenserhöhung bekommen muss, die salopp gesagt: Der Grundsicherungsanteil * 1,15 für dieses Kind deckt.
Und das die Grundbesoldung um rund 10-15T€ netto für den A3 beamten angehoben werden muss, damit er auf das Nettoeinkommen kommt, was dem Bürgergeld einer 4k Familie *1,15 entspricht. (und darüber liegende ABesoldung entsprechend noch mehr wg. Abstandgebot).
Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Diese Situation würde vermieden, wenn man ein entsprechendes Kindergeld einführt.
Und es zeigt immer und immer wieder, dass "wir" keinen "Fachkräftemangel " ( bei Mio "arbeitslosen")
Das ist richtig, da Koch Bäcker Einzelhandelskauffrau Mechatronice Fliesbandarbeiter alles Fachkräfte sind wo wir einen Mangel haben.
sondern ausschließlich ein "Fachkräfte-Gewinnungs-Problem" haben! Diese medial verbreitete Endlosschleife "Fachkräftemangel" dient m.E. einzig dazu, die Immigration als "brauchen wir" zu verkaufen.
Ich denke das liegt daran, dass bei dem einem Fachkraft nach einer 2,5 Jährigen Ausbildung als Begriff beginnt, der andere erst nach ner 4-6 jährigen Ausbildung jemanden als Fachkraft definiert.
Bewerbungen durch Kandidaten über das Jobcenter sind extrem häufig so gestaltet, dass nach einem Satz klar wird: Keine Motivation diese ausgeschriebenen Tätigkeiten auszuführen!
Es wird auch der MAV klar, dass die meisten Bewerber mit Arbeit und ggf. Aufstockung ihre Lebensgestaltung / Einkommen nicht steigern.
Nun, da muss halt
a) das Bürgergeld für arbeitslose Erwerbsfähig um die Warenkorbanteile die wg. sozialer Teilhabe drin sind aus dem Warenkorb fallen, um die Motivation zu steigern.
b) Fürs Müllaufräumen und Graffiti entfernen etc. Bedarf es keiner großen Motivation, keine Sprachkenntnisse und keine Ausbildung, aber sollte den Menschen als Arbeit von der Stadt angeboten werden zum Mindestlohn und für 20h die Woche von morgens 6:00 bis 10:00 damit die Gärten sauber und die Strassen rein sind.
c) sie sich nach was netteren umschauen lernen.
leider machen das die Kommunen nicht und versagen bei dem Credo Fordern und Fördern.
Noch ein Nachsatz: Unser Dienstgeber ( weit über 500 MA) konnte bisher keinen ukrainischen Staatsbürger gewinnen; obwohl explizit Ukrainer zur Betreuung von Ukrainern händeringend gesucht werden.
Wir haben ~50% unsere Stellen der letzten 4 Jahre mit (teils muslimische) Migrantionshintergründlern besetzen können. Es waren Stellen zwischen eg5 und eg13
Zudem lehnen, wenn hinreichend qualifiziert, muslimische Einwanderer die Aufnahme von Tätigkeiten, bei einem "Ungläubigen"-Dienstgeber kategorisch ab.
Und da greifen nicht die bestehenden Sanktionensmöglichkeiten, oder werden sie einfach nicht umgesetzt, weil ist ja anstrengend?
Wie dokumentiert ihr solche Fälle und leitet sie weiter?
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Um Gottes Willen :P
Völlig chaotischer Haufen. Keine politische Richtung erkennbar.
Leider hat sich die CDU als Wolf im Schafspelz entpuppt und ist mittlerweile der hörige Bettvorleger der Sozen.
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Es beruht auf einem Misstrauen gegenüber dem mündigen Bürger. Und diese Mündigkeit geht in beide Richtungen, sich also auch monetär bestens entwickeln zu können, aber auch im Zweifelsfall in der Krise mal das abgelaufene Brot zu kaufen...
Jipp, voll deine Meinung.
Und mich kotzt dabei an, das einerseits es jedem recht gemacht werden muss, daher 1000 Ausnahmeregelungen in allen Gesetzen
und einerseits die Unmündigkeit vorausgesetzt und wenn es nicht passt von dem mündigen Bürger gesprochen wird, der es selbst kann?
TÜV jedes Jahr?
Wenn nachgewiesen wird, dass durch TÜV jedes Jahr Schädigungen unbeteiligter Dritter (die Todesopfer/Schwerverletzten) massiv gesenkt werden könnte, dann bin ich dabei, aber so BULL SHIT
Da sollte man eher EBike verbot für über 70 jährige aussprechen, da hat man evidente Zahlen.
Lieferketten Gesetz: mmmh da habe ich als Konsument keinen Einblick, also Bauchgeühl und drauf geschissen ob es von blutigen Kinderhänden ist genäht wurde, das TShirt für 2€ (wer da meint, dass es fair erzeugt wurde, der ....)
und btw: Solange mein 20 Jahre altes Auto noch fährt, ist es CO2 sparsamer als jedes erdenkliche neue Auto was danach kommt. (so rund 70%? des Co2 Ausstoßes eines Autos entstehen bei der Produktion )
Egal ob es 6 oder 26l auf 100 verbraucht.
Heizungsgesetz:
Schon vorher durfte man uralte Heizungen nicht weiterbetrieben werde, also nichts neues! Alles nur ein irrationele Beschleunigung, dieser Termin.
CO2 Steuer reicht doch. Da kommt dann Co2 arme Heizung automatisch in die Gewinnzone
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Um Gottes Willen :P
Völlig chaotischer Haufen. Keine politische Richtung erkennbar.
und noch weniger Lösungsideen
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Das wird noch unglaublicher werden, da die Schwemme an akademischen Ausbildungen von 3,5 Jahren, die auf den Arbeitsmarkt so gut wie nicht praktisch vorbereitet wurden, immer häufiger in prekären Situationen landen werden, immer wieder "staatl. Stütze" benötigen werden und gerade auch diese "Berufsgruppe" auf den zukünftige Gestaltung des Mindestlohns angewiesen sein wird. Zu viele meinten halt, dass ein Bachelorstudium zu mehr Geld, mehr Ansehen mit zukünftiger Rolle des Arbeitverteilens statt Arbeit selber machen führen würde.
Auch hier: überflüssiger staatlicher Einfluss, der dauerhaft zu einem Downgrade führt und nicht zielgenau ist.
Die Leute "studieren" ja nicht, weil es für sie passend ist, sondern weil wir ein Studium für jedne Hans und Franz zulassen durch das Schulsystem. Die Leute sind aber wohl kaum schlauer als vor 30 oder 40 Jahren. Und die Brücke kann nicht gebaut werden, weil es nicht mehr genug Handwerker gibt...
Wenn der Staat es alles besser könnte, wären Aachen inzwischen die westlichste Stadt der DDR (gefühlt ist sie es schon)
M.E. ist das Problem nicht, dass / ob Hinz, Kunz; Özelan studieren, sondern, dass wir einen steigenden Bedarf an B.A. Sozialarbeitern benötigen, um die hier lebenden Menschen ( gefühlt: 1 zu 1) in allen Belangen des Lebens betreuen müssen.
Schuldnerberatung / Erziehungsberatung / Wohnungssuche/ Schulbegleitung / Arbeitsvermittlung/ Anträge ausfüllen / KiTA / Schulsozialarbeiter/ Aufsuchende Hilfen / Frühe Hilfen / Päd. Arbeit in KiTas und Heimen /
Der gesamte Bereich um die Einwanderung / .....
und dies (leider) vor allem mit Sozialarbeitern, welche die 10 wichtigsten Sprachen beherrschen.
Wir benötigen männliche Sozialarbeiter, da unzählige Männer aus religiösen Motiven, eine Frau als gegenüber nicht akzeptieren.
Und ich erlebe unsere gesellschaftliche devote Unterordnung ( P.C. formuliert) als nicht zielführend.
Also ich schreibe von MINT-Fächern, deren Niveau so abgefallen ist, dass ein nicht unwesentlicher Teil der frisch "gebackenen Akademiker" erst Mal für 2-3 Jahr ein ein Trainee müssen bzw. zu Hilfsarbeiten über Zeitverträge einesetzt werden.
Sozialbereich... alle Sozialpädagogen, die ich kenne, stehen vor der Rente (oder sind in Rente) und arbeiten in ihrem Beruf in der Industrie wie z.B. bei Auto- oder Versicherungskonzern oder sind selbständig.
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Ok, dann verstehe ich so einiges.
Eine Frage zu beantworten ist ein Frage der Höflichkeit.
Alles wird gut ;)
Nun eigentlich war die Frage beantwortet:
Weil es gut für den Sozialen Frieden ist und Sinn macht.
ein paar Gründe:
Weil mit einem hohem Kindergeld, die Grundbesoldung von Beamten nicht massiv steigen muss, weil sie 2 Kinder haben könnten?
Und alle und nicht nur die Beamten, die Grundsicherung ab dem 3. Kind vom Staat finanziert bekommen.
Wir dann wesentlich weniger Bürgergeldempfänger hätten.
Die Beschlüsse des BVerfG bewirken, dass der Beamte ab dem 3. Kind eine Nettoeinkommenserhöhung bekommen muss, die salopp gesagt: Der Grundsicherungsanteil * 1,15 für dieses Kind deckt.
Und das die Grundbesoldung um rund 10-15T€ netto für den A3 beamten angehoben werden muss, damit er auf das Nettoeinkommen kommt, was dem Bürgergeld einer 4k Familie *1,15 entspricht. (und darüber liegende ABesoldung entsprechend noch mehr wg. Abstandgebot).
Inwiefern betrifft dies den Nichtbeamten:
Monetär: Er muss dieses Finanzieren
Mental: Der von Stanley beschriebene Sozialarbeiter verdient weniger als der ungelernte A3 Beamte.
Diese Situation würde vermieden, wenn man ein entsprechendes Kindergeld einführt.
Und es zeigt immer und immer wieder, dass "wir" keinen "Fachkräftemangel " ( bei Mio "arbeitslosen")
Das ist richtig, da Koch Bäcker Einzelhandelskauffrau Mechatronice Fliesbandarbeiter alles Fachkräfte sind wo wir einen Mangel haben.
sondern ausschließlich ein "Fachkräfte-Gewinnungs-Problem" haben! Diese medial verbreitete Endlosschleife "Fachkräftemangel" dient m.E. einzig dazu, die Immigration als "brauchen wir" zu verkaufen.
Ich denke das liegt daran, dass bei dem einem Fachkraft nach einer 2,5 Jährigen Ausbildung als Begriff beginnt, der andere erst nach ner 4-6 jährigen Ausbildung jemanden als Fachkraft definiert.
Bewerbungen durch Kandidaten über das Jobcenter sind extrem häufig so gestaltet, dass nach einem Satz klar wird: Keine Motivation diese ausgeschriebenen Tätigkeiten auszuführen!
Es wird auch der MAV klar, dass die meisten Bewerber mit Arbeit und ggf. Aufstockung ihre Lebensgestaltung / Einkommen nicht steigern.
Nun, da muss halt
a) das Bürgergeld für arbeitslose Erwerbsfähig um die Warenkorbanteile die wg. sozialer Teilhabe drin sind aus dem Warenkorb fallen, um die Motivation zu steigern.
b) Fürs Müllaufräumen und Graffiti entfernen etc. Bedarf es keiner großen Motivation, keine Sprachkenntnisse und keine Ausbildung, aber sollte den Menschen als Arbeit von der Stadt angeboten werden zum Mindestlohn und für 20h die Woche von morgens 6:00 bis 10:00 damit die Gärten sauber und die Strassen rein sind.
c) sie sich nach was netteren umschauen lernen.
leider machen das die Kommunen nicht und versagen bei dem Credo Fordern und Fördern.
Noch ein Nachsatz: Unser Dienstgeber ( weit über 500 MA) konnte bisher keinen ukrainischen Staatsbürger gewinnen; obwohl explizit Ukrainer zur Betreuung von Ukrainern händeringend gesucht werden.
Wir haben ~50% unsere Stellen der letzten 4 Jahre mit (teils muslimische) Migrantionshintergründlern besetzen können. Es waren Stellen zwischen eg5 und eg13
Zudem lehnen, wenn hinreichend qualifiziert, muslimische Einwanderer die Aufnahme von Tätigkeiten, bei einem "Ungläubigen"-Dienstgeber kategorisch ab.
Und da greifen nicht die bestehenden Sanktionensmöglichkeiten, oder werden sie einfach nicht umgesetzt, weil ist ja anstrengend?
Wie dokumentiert ihr solche Fälle und leitet sie weiter?
Nein, eine Dokumentation und entsprechende Rückmeldungen finden nicht statt.
-
Um Gottes Willen :P
Völlig chaotischer Haufen. Keine politische Richtung erkennbar.
und noch weniger Lösungsideen
Die CDU hätte mit der AfD bestimmt 80-90 Prozent ihre Wahlprogrammes durchbringen können. Bei den Themen EU- und Natopolitik hätte man die Blauen sicherlich auf Kurs bringen können.
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Um Gottes Willen :P
Völlig chaotischer Haufen. Keine politische Richtung erkennbar.
und noch weniger Lösungsideen
Die CDU hätte mit der AfD bestimmt 80-90 Prozent ihre Wahlprogrammes durchbringen können. Bei den Themen EU- und Natopolitik hätte man die Blauen sicherlich auf Kurs bringen können.
Geh mir mit der Wasser-predigen-und-Champagner-saufen-Partei aus dem Licht!
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Nein, eine Dokumentation und entsprechende Rückmeldungen finden nicht statt.
Also kann damit das Verwaltungsversagen weitergehen und die Menschen können weiter glauben, dass die AfD es ändern könnte.
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Nein, eine Dokumentation und entsprechende Rückmeldungen finden nicht statt.
Also kann damit das Verwaltungsversagen weitergehen und die Menschen können weiter glauben, dass die AfD es ändern könnte.
Das "Versagen" ist allein einigen Ideologien zuzuschreiben! Und mit denen hat die AfD nun wirklich nichts zu tun!
Bei "uns" ist es nicht die Verwaltung, sondern das verordnete Leitbild!
Eine Ideologie lautet: Einwanderer sind alle "gut", hegen ausschließlich positive Motive; möchten sich alle sofort und vollumfänglich integrieren; achten unser GG und bringen allesamt ein hohes Bildungsideal mit! -- Ideologie: Wer dies in Frage stellt: Nazi und Afd-Wähler!
Ideologie: Wer den Forderungen von muslimischen Menschen nicht nachkommt, wird sofort und uneingeschränkt zu einem Rassisten und Islam-Hasser erklärt!
Ideologe: Wir predigen Vielfalt und ordnen uns unter die Kernaussagen wissenschaftlicher Erkenntnisse ein!
Ideologie: Wir hinterfragen nichts, sonst erfolgt der Keulen-Vorwurf: Diskriminierung!
Liebe Grüße!
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Nein, eine Dokumentation und entsprechende Rückmeldungen finden nicht statt.
Also kann damit das Verwaltungsversagen weitergehen und die Menschen können weiter glauben, dass die AfD es ändern könnte.
Das "Versagen" ist allein einigen Ideologien zuzuschreiben! Und mit denen hat die AfD nun wirklich nichts zu tun!
Bei "uns" ist es nicht die Verwaltung, sondern das verordnete Leitbild!
Eine Ideologie lautet: Einwanderer sind alle "gut", hegen ausschließlich positive Motive; möchten sich alle sofort und vollumfänglich integrieren; achten unser GG und bringen allesamt ein hohes Bildungsideal mit! -- Ideologie: Wer dies in Frage stellt: Nazi und Afd-Wähler!
Ideologie: Wer den Forderungen von muslimischen Menschen nicht nachkommt, wird sofort und uneingeschränkt zu einem Rassisten und Islam-Hasser erklärt!
Ideologe: Wir predigen Vielfalt und ordnen uns unter die Kernaussagen wissenschaftlicher Erkenntnisse ein!
Ideologie: Wir hinterfragen nichts, sonst erfolgt der Keulen-Vorwurf: Diskriminierung!
Liebe Grüße!
Dann bist Du einfach sehr ungeschickt/undiplomatisch!
Jede Gruppierung/jeder Mensch versucht das maximal Mögliche mit dem minimalsten Aufwand irgendwie für sich rauszuholen. Das ist zutiefst menschlich.
Bei mir probieren Studis sich an meinen Anforderungen mit "Augen-geklimpere/tiefer Ausschnitt" über "wir werden angeschrien (ein NoGo!)" bis "Rassismusvorwürfe (ein No-no-no-go)" vorbeizudrücken. Und? Kommen Sie damit durch?
Diese ganzen Versuche/Angriffe pulverisieren sich immer schneller und immer mehr von selbst je älter ich werde.
Einfach sich selbst treu bleiben und sich von diesem "Gesülze der Parteischnuffis" fernhalten. Das hat nichts am Arbeitsplatz zu suchen.
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Nein, eine Dokumentation und entsprechende Rückmeldungen finden nicht statt.
Also kann damit das Verwaltungsversagen weitergehen und die Menschen können weiter glauben, dass die AfD es ändern könnte.
Das "Versagen" ist allein einigen Ideologien zuzuschreiben!
Gesetze sind Ideologie frei und wenn bei euch nicht dokumentiert wird, dann ist das Verwaltungsversagen.
Wenn ihr bei euch solche Knaller in der Verwaltung habt, die nicht ihr ermessen ausüben, dann können die Sozialschmarotzer natürlich euch auf der Nase rum tanzen.
Aber scheinbar kann bei euch das groh nicht rechnen und nicht verwaltungsmäßiges Handeln betreiben.
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Da haben wir gegenläufige Vorstellungen.
Was ja auch völlig ok ist.
Ich möchte die Bestenauslese über das Beamtentum steuern, weil es über den 0815-TV-L definitiv nicht funktionieren wird
Das verstehe ich nicht. Was willst du hier steuern und was funktioniert über den TV-L nicht? Du wirst "Die Besten" eher nicht ins Beamtentum bekommen (das war schon immer so) - sondern Menschen mit besonderem Sicherheitsbedürfnis. Diese Leute kann ich bei entsprechender Führung genauso in die TV-X-Arbeitsverhältnisse bekommen. Wichtig wäre hierfür endlich gute und einheitliche Tarifbedinungen zu schaffen.
. Das Beamtentum muss so reformiert werden, dass tatsächlich die exekutive/legislative und judikative Befugniss/Entscheidungsebenen tatsächlich mit den ausgewähltesten und geeignesten Köpfen unabhängig und unserem Grundgesetzt eindeutig verpflichtet besetzt sehen.
Und das geht nicht mit Angestellten? Sind Angegestellt weniger tauglich? Weniger treu? Weniger sorgfältig? Im Gegenteil: "Unfähigkeit ist kein Dienstvergehen" gilt für Angestellte nicht.
Dafür finde ich Pensionsansprüchen, einen auskömmliche Besoldung, Betüttelung im Krankkeitsfall... absolut gerechtfertig. Aber was wir da heute an Trittbrettfahrern haben, nur weil sie über eine vorgefertigten 0815-Antrag entscheiden... und Kindern das Lesen beibringen sollen (passiert ja leider auch nicht unbedingt), das ganze Professoren- und Oberingenieursgedöns an den Hochschulen... Es muss bitte auch nicht jeder Steuerbescheid-Schubser verbeamtet sein...
Und "...auskömmliche Besoldung, Betüttelung im Krankheitsfall..." haben dementsprechend unsere Lehrer, Professoren, Dozenten aber auch die Kundenkontaktler in den Bezirksämtern oder dem Bauamt nicht verdient? Oder die Kollegen, die im Tarif angestellt sind?
Finde ich ein wenig komisch und realitätsfern. Ich kann von Angestellten genauso Grundgesetz- und Arbeitgebertreue einfordern. Ich kann diese mit guten Bedinungen und Gehältern ausstatten. Ich kann sie aber in den relevanten Dingen genauso behandeln wie jeden anderen Angestellten in Deutschland - dazu gehört diese absurde Diskussion, dass ich als Alleinverdiener in einem Ausbildungsberuf dauerhaft 4 Leute durchfüttern können muss. Das wird nämlich von allen anderen nicht erwartet.
@MoinMoin
Das ist doch akademischer Natur welche Anstellungsbedingungen ein Polizist hat solange ihm das Gesetz bestimmte Befugnisse gibt.
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Nein, eine Dokumentation und entsprechende Rückmeldungen finden nicht statt.
Also kann damit das Verwaltungsversagen weitergehen und die Menschen können weiter glauben, dass die AfD es ändern könnte.
Das "Versagen" ist allein einigen Ideologien zuzuschreiben! Und mit denen hat die AfD nun wirklich nichts zu tun!
Bei "uns" ist es nicht die Verwaltung, sondern das verordnete Leitbild!
Eine Ideologie lautet: Einwanderer sind alle "gut", hegen ausschließlich positive Motive; möchten sich alle sofort und vollumfänglich integrieren; achten unser GG und bringen allesamt ein hohes Bildungsideal mit! -- Ideologie: Wer dies in Frage stellt: Nazi und Afd-Wähler!
Ideologie: Wer den Forderungen von muslimischen Menschen nicht nachkommt, wird sofort und uneingeschränkt zu einem Rassisten und Islam-Hasser erklärt!
Ideologe: Wir predigen Vielfalt und ordnen uns unter die Kernaussagen wissenschaftlicher Erkenntnisse ein!
Ideologie: Wir hinterfragen nichts, sonst erfolgt der Keulen-Vorwurf: Diskriminierung!
Liebe Grüße!
Diese Märchen grassieren aber nur unter euresgleichen (also Völkischen, Rassisten, Faschisten, Libertären...). :-)
Aber klar - kein Muslim arbeitet für nicht-Muslime. Was für ein unbelegbarer Quatsch, der nichtmal subjektiv richtig sein kann sondern schlicht Blödsinn und von der Realität millionenfach widerlegt ist.
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Jede Gruppierung/jeder Mensch versucht das maximal Mögliche mit dem minimalsten Aufwand irgendwie für sich rauszuholen. Das ist zutiefst menschlich.
Und jetzt weist du, warum die ganzen Goldstücke zu uns kommen.
-Vollversorgung
-zu 99% keine Abschiebung
-Bei "kleinen" Straftaten oft nur Bewährungsstrafe
DE ist das reinste Schlaraffenland für ungebildete Nichtskönner.
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Leider hat sich die CDU als Wolf im Schafspelz entpuppt und ist mittlerweile der hörige Bettvorleger der Sozen.
Mit deren völlig weltfremder Beton-Ideologie. Erpressen können sie es, weil es keine Koalitions-Alternativen gibt. Also auch ein Ergebnis des hohen AFD - Anteils. Das Land ist im Arsch...
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Heizungsgesetz:
Schon vorher durfte man uralte Heizungen nicht weiterbetrieben werde, also nichts neues! Alles nur ein irrationele Beschleunigung, dieser Termin.
Auch hier nochmal, auch wenn es nervt. Das neue ist, dass grundsätzlich zugelassanne und voll funktionstüchtige Heizungen rausmüssen (Mehrparteienhaus). Geht nicht anders, muss ja was passieren, aber dieses ständige "es hat sich nichts geändert" ist einfach nicht wahr.
Die EU-Dekadenz - Regelungen kann man ja machen zur Not, aber nicht mit den falschen Prioritäten in Europa. Sonst haben wir bald bestens TÜV-geprüfte Autos, die von feindlichen Raketen zerschossen werden, aber immerhin!
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Auch hier nochmal, auch wenn es nervt. Das neue ist, dass grundsätzlich zugelassanne und voll funktionstüchtige Heizungen rausmüssen (Mehrparteienhaus).
Und wo ist das Problem, wenn man dafür 10-15 Jahre Zeit hat?
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Ich schrieb doch,in der Sache nicht das Problem. Aber die Kommunikation stimmt halt nicht (keine funktionstüchtige Heizung muss raus). Solche Lügen macht die Leute kirre.
Problem ist es dennoch. Weil die Motitivation und überhaupt die Möglichkeit zur Planung nicht so einfach ist. Bei mir drei ETW, die anderen Rentner mit um die 70 bzw. fast 80. Ja, da mache mal einen 10 Jahresplan ;)
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@MoinMoin
Das ist doch akademischer Natur welche Anstellungsbedingungen ein Polizist hat solange ihm das Gesetz bestimmte Befugnisse gibt.
Kann man so sehen.
Allerdings ist
a) das besondere Dienst und Treueverhältnis, wenn es verinnerlicht und gelebt wird, eine anderes Verhältnis als Arbeit gegen Lohn.
b) der Beamte bei Fehlverhalten im privatem Bereich, früher auch im Beamtenbereich "belangt" wurde und seine "Strafe" durchaus höher war
und deswegen: Der Menschenschlag der Beamter früher ein anderer war, die haben das gelebt mit dem Dienst(herren).
Finde ich ein wenig komisch und realitätsfern. Ich kann von Angestellten genauso Grundgesetz- und Arbeitgebertreue einfordern. Ich kann diese mit guten Bedinungen und Gehältern ausstatten. Ich kann sie aber in den relevanten Dingen genauso behandeln wie jeden anderen Angestellten in Deutschland - dazu gehört diese absurde Diskussion, dass ich als Alleinverdiener in einem Ausbildungsberuf dauerhaft 4 Leute durchfüttern können muss. Das wird nämlich von allen anderen nicht erwartet.
Aber ich kann von einem Angestellten nicht einfordern, das er zu jeder Tages und Nachtzeit bereitstehen muss, wenn es nötig ist.
Das für ihn kein Arbeitszeitgesetze gilt. Das er 48h dienen muss, weil es notwendig ist.
Das er mir ewig Treu ist und wechselt wie es ihm gefällt.
Und das er nicht so einfach zum nächsten Ag wechselt, weil er was anderes erleben will.
....
Und der AG muss nicht lebenslang den An versorgen, auch wenn er wegen seiner Tätigkeit Dienstunfähig geworden ist.
Ja, so war das mal das besondere Dienst und Treueverhältnis....
Alles heutzutage nicht mehr gegeben, deswegen kann man auch darüber nachdenken die Beamten abzuschaffen.
-
Aber klar - kein Muslim arbeitet für nicht-Muslime. Was für ein unbelegbarer Quatsch, der nichtmal subjektiv richtig sein kann sondern schlicht Blödsinn und von der Realität millionenfach widerlegt ist.
von den 50% Migrationshintergründler die wir in den letzten 4 Jahren eingestellt haben sind, sind die hälfte Muslime und habe sogar Frauen als Vorgesetzte......
Da fällt mir nur der Spruch ein:
Wie es in den Wald rein ruft, so schallt es heraus.
Und bei Paul und umzu, so habe ich auf den letzten Seiten den Eindruck gewonnen, da scheinen viele die Grundrechenarten, verständiges Lesen und vernünftiges Verwaltungshandeln nicht zu beherrschen, so dass ich mir da in der Tat katastrophale Verhältnisse ausmale muss und die Sozialschmorotzer natürlich sich dort alle versammeln, weil sie da gepimpert werden.
-
Heizungsgesetz:
Schon vorher durfte man uralte Heizungen nicht weiterbetrieben werde, also nichts neues! Alles nur ein irrationele Beschleunigung, dieser Termin.
Auch hier nochmal, auch wenn es nervt.
Andere Mitleser vielleicht mich aber nicht, bin wissbegierig.
Das neue ist, dass grundsätzlich zugelassanne und voll funktionstüchtige Heizungen rausmüssen (Mehrparteienhaus).
Musste sie das nicht auch schon früher?
Also mein Wissenstand ist, dass auch im vorGRünen Heizungsgesetz es die Regelung gab, dass ab einem gewissen Alter die Heizungen stillgelegt / ausgetauscht werden musste.
Was hat sich da jetzt fundamental geändert, was diese Regelung angeht?
Wann müssen denn laufende Heizungen raus? Welche Fristen gibt es da, da habe ich wohl was verpasst.
Geht nicht anders, muss ja was passieren, aber dieses ständige "es hat sich nichts geändert" ist einfach nicht wahr.
mmmh da muss ich was verpasst haben, als ich in diesem Jahr in meinem Mehrparteienhaus die alte Gasheizung gegen eine neue Gasheizung getauscht habe.
Also worauf bezieht sich diese Aussage von dir.
Die EU-Dekadenz - Regelungen kann man ja machen zur Not, aber nicht mit den falschen Prioritäten in Europa.
Da erinnere ich mich an die Olivenöl im Restaurant lobbie kacke, die zum Glück abgefangen wurde.
Sonst haben wir bald bestens TÜV-geprüfte Autos, die von feindlichen Raketen zerschossen werden, aber immerhin!
-
Auch hier nochmal, auch wenn es nervt. Das neue ist, dass grundsätzlich zugelassanne und voll funktionstüchtige Heizungen rausmüssen (Mehrparteienhaus).
Und wo ist das Problem, wenn man dafür 10-15 Jahre Zeit hat?
Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
-
Aber klar - kein Muslim arbeitet für nicht-Muslime. Was für ein unbelegbarer Quatsch, der nichtmal subjektiv richtig sein kann sondern schlicht Blödsinn und von der Realität millionenfach widerlegt ist.
von den 50% Migrationshintergründler die wir in den letzten 4 Jahren eingestellt haben sind, sind die hälfte Muslime und habe sogar Frauen als Vorgesetzte......
...
Erster Akt: Warnstreik unterstellt seinem Vorposter Paul Stanley eine Behauptung, die dieser gar nicht getätigt hat. Anschließend bezeichnet er diese (von ihm selber erfundene) Behauptung als unbelegbaren Quatsch, der von der Realität millionenfach widerlegt sei.
Zweiter Akt: Dann kommt MoinMoin, zitiert die von Warnstreik erfundene Behauptung und geht mit einem Beispiel aus seinem Verantwortungsbereich gegen sie an.
Fazit: Ein wahrhaftiges Schauspiel, der Thread.
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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
Diese Behauptung ist falsch.
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Ich schrieb doch,in der Sache nicht das Problem. Aber die Kommunikation stimmt halt nicht (keine funktionstüchtige Heizung muss raus). Solche Lügen macht die Leute kirre.
Ja, korrekt ist es halt, wenn man sagt:
Es musste schon länger alte Heizungen gnadenlos raus nd auch bei Merkel gab es den Verbot von fossilem Brennstoffen.
Es ist halt eine Lüge, dass es von den Grünen erfunden wurde, es wurde zuletzt nur verschärft! Und die Fristen runtergeschraubt!
Also im GEG von 2020 (Es wurde vom Kabinett Merkel entworfen und im Bundestag verabschiedet) (Zusammenführung von Enev etc.)
Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden* (Gebäudeenergiegesetz - GEG)
§ 72
Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen
(1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkes-
sel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brenn-
stoff beschickt werden und vor dem 1. Januar 1991
eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr be-
treiben.
(2) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkes-
sel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brenn-
stoff beschickt werden und ab dem 1. Januar 1991 ein-
gebaut oder aufgestellt worden sind, nach Ablauf von
30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr be-
treiben.
(3) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf
1. Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel
sowie2. heizungstechnische Anlagen, deren Nennleistung
weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt
beträgt.
(4) Ab dem 1. Januar 2026 dürfen Heizkessel, die mit
Heizöl oder mit festem fossilem Brennstoff beschickt
werden, zum Zwecke der Inbetriebnahme in ein Ge-
bäude nur eingebaut oder in einem Gebäude nur auf-
gestellt werden, wenn
.....
Problem ist es dennoch. Weil die Motitivation und überhaupt die Möglichkeit zur Planung nicht so einfach ist. Bei mir drei ETW, die anderen Rentner mit um die 70 bzw. fast 80. Ja, da mache mal einen 10 Jahresplan ;)
jaja , dass Leid, der Eigentümerversammlung....
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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
Diese Behauptung ist falsch.
sorry Typo 2020 der GEG Geburt statt 2002
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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
Diese Behauptung ist falsch.
sorry Typo 2020 der GEG Geburt statt 2002
Ich wiederhole mich: Deine o.g. Behauptung ist falsch. Der Fehler liegt nicht in der Jahreszahl.
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0.Akt aus seinem Verantwortungsbereich
Zudem lehnen, wenn hinreichend qualifiziert, muslimische Einwanderer die Aufnahme von Tätigkeiten, bei einem "Ungläubigen"-Dienstgeber kategorisch ab.
Aber klar - kein Muslim arbeitet für nicht-Muslime. Was für ein unbelegbarer Quatsch, der nichtmal subjektiv richtig sein kann sondern schlicht Blödsinn und von der Realität millionenfach widerlegt ist.
von den 50% Migrationshintergründler die wir in den letzten 4 Jahren eingestellt haben sind, sind die hälfte Muslime und habe sogar Frauen als Vorgesetzte......
...
Erster Akt: Warnstreik unterstellt seinem Vorposter Paul Stanley eine Behauptung, die dieser gar nicht getätigt hat. Anschließend bezeichnet er diese (von ihm selber erfundene) Behauptung als unbelegbaren Quatsch, der von der Realität millionenfach widerlegt sei.
Zweiter Akt: Dann kommt MoinMoin, zitiert die von Warnstreik erfundene Behauptung und geht mit einem Beispiel aus seinem Verantwortungsbereich gegen sie an.
Fazit: Ein wahrhaftiges Schauspiel, der Thread.
3. Akt Eukalyptus
Der halt nur partiell Dinge liest, versteht oder sehen will?
Ein Trauerspiel.
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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
Diese Behauptung ist falsch.
sorry Typo 2020 der GEG Geburt statt 2002
Ich wiederhole mich: Deine o.g. Behauptung ist falsch. Der Fehler liegt nicht in der Jahreszahl.
Also in der Tat des verständigen Lesens nicht mächtig!
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@MoinMoin, Posting von 17:52: Ich stimme zu, hier lag ich nicht richtig. Dass Warnstreik in seinem Posting das Originalzitat von Paul Stanley nicht brachte auf das er antwortete (sondern ein anderes), ändert daran nichts.
Nach Lesen des Originalzitates von Paul Stanley im Kontext wird übrigens deutlich, dass er von seinen eigenen Erfahrungen in seiner Behörde spricht. Ich wüsste nicht, wie man gegen so etwas argumentieren kann. So nach dem Motto: "Was du in Deiner Behörde erlebt hast, kann gar nicht stimmen. Weil: Bei mir in meiner Behörde ist es nicht so!".
@MoinMoin, Posting von 17:53: Ich halte meine Aussage aufrecht. Du hast eine falsche Aussage aufgestellt, und dies bis jetzt nicht eingestanden.
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Bildung hilft, sag ich doch.
Nicht fehlerhaft!
Beim BG wurde Warmmiete vom "Netto" abgezogen.
beim ÖD wurde Warmmiete, die gleiche Miethöhe, vom Netto abgezogen. Somit Gleichstand !
Der ÖD bekommt insgesamt 3791,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Der BG bekommt insgesamt 3149,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Hallo, der eine arbeitet dann aber auch..
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Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.
Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.
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Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.
Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.
Das überrascht mich nicht.
Ich hatte vor einigen Monaten ein Gespräch mit einem alten Schulkameraden, der sich als Grünen-Anhänger bekannte. In der Diskussion tauchten dann so Glaubenssätze auf wie: "Die CDU [und sonst keiner] hat die Atomkraft abgeschafft", "Die Strompreise sind nicht wegen der Abschaffung der Atomkraft so hoch, sondern weil die CDU a) nicht genügend Stromautobahnen gebaut hat b) Deutschland nicht in zwei Preisregionen unterteilt hat", "Habeck hat vor vier Jahren freiwillig zugunsten von Baerbock auf die Kanzlerkandidatur der Grünen verzichtet, sonst wäre er Kanzler geworden/die Grünen hätten viel mehr Stimmen bekommen", "Das Heizungsgesetz hat es gar nicht als solches gegeben, es stimmt gar nicht was in den Zeitungen stand dass man hätte ab dem bevorstehenden Jahreswechsel keine Gasheizungen hätte mehr einbauen dürfen, es war alles nur ein Entwurf der selbstverständlich noch angepasst worden wäre...".
Und so weiter mit den intellektuell unredlichen Halbwahrheiten. Oder vielleicht wäre "gefühlte Wahrheiten" präziser, denn insbesondere die Grünen sind ja eine Gefühlspartei. Das nicht so gefühlige, aber tatsächliche Resultat ist dass seit dem "Heizungsgesetz" (bzw. gerade als Reaktion darauf) unzählige neue Gasheizungen verbaut worden sind, und durch die grüne Anti-AKW Bewegung Deutschland keine CO2-sparende Kernkraft mehr hat. Selbst eine fundamental veränderte Sicherheitssituation in Europa (oder einfach nur die Offensichtlichkeit dessen seit 2022) konnte die Grünen nicht stoppen, die letzten AKW abzuschalten. Mein Fazit: Wer Klimaschutz tatsächlich will, darf keinesfalls Bündnis90/Die Grünen wählen.
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Nach Lesen des Originalzitates von Paul Stanley im Kontext wird übrigens deutlich, dass er von seinen eigenen Erfahrungen in seiner Behörde spricht. Ich wüsste nicht, wie man gegen so etwas argumentieren kann. So nach dem Motto: "Was du in Deiner Behörde erlebt hast, kann gar nicht stimmen. Weil: Bei mir in meiner Behörde ist es nicht so!".
Wenn du das tatsächlich so siehst, bist du des verständigen Lesens nicht mächtig. Es gibt solche Fälle sicherlich - in dem zitierten Post gibt es aber eine generelle Aussage - sogar" kategorisch" lehnen "Sie" das ab.
Jetzt sinds die NGOs - es ist euch nichtmal zu blöd die billigsten rechten Erzählmuster wegzulassen. Ich nehm mir jetzt mein antifa-Demogeld und kauf mir ne Pizza - am Cetralpark natürlich und dann schlürf ich mit den Clintons ein wenig Säuglingsblut ;-)
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Wir bekommen noch nicht mal in einer vernünftigen Zeit eine schnöde Bahnlinie oder Autobahn erweitert oder gar neu gebaut. Bei der A 30 um Bad Oeynhausen herum (Lückenschluss zur A2) hat es ja nur schlappe VIERZIG Jahre gedauert, bis die fertig war. Der Lückenschluss zwischen A1 und A33 bei Osnabrück ist bestimmt mindestens schon im zwanzigsten Planungsjahr, die Planungen der A20 und A39 sind m.W. nicht viel jünger, die A26 zwischen Stade und Hamburg wurde auch um die vierzig Jahre geplant, da sind die letzten Abschnitte aktuell in Bau. Die Eisenbahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover müsste dringend um ein oder zwei Gleise erweitert werden. Da redet man schon über dreißig Jahre darüber. Das sind die großen Verkehrsprojekte in den letzten Jahrzehnten allein in Niedersachsen bzw. Ostwestfalen. In den anderen (west)deutschen Bundesländer gibt es bestimmt weitere Projekte mit unendlichen Planungszeiten.
Und wie soll man bei dem Planungsrecht ein AKW planen können???
Kein einziger der großen Stromkonzerne würde eine derartige Planung anstoßen! Und wer will so eine AKW denn in der Nachbarschaft haben?
Wenn man eine Vollkostenrechnung einschließlich Kosten für die Endlagerung durchführt, ist Atomstrom auch alles andere als billig.
Mir stellt sich wirklich die Frage, welche Glaubenssätze hier so mancher hat.
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Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.
Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.
Wo war ich unsachlich?
Ich gehöre keine NGO an, sondern gehöre ein Kaste an, die versucht auf Basis objektiver und nachprüfbarer Zahlen ideologiefreie Gedanken zu machen. Und die wenn jemand mit anekdotischen Erfahrungen kommt, diese mit eigenen anekdotischen Erfahrungen garniert.
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Bildung hilft, sag ich doch.
Nicht fehlerhaft!
Beim BG wurde Warmmiete vom "Netto" abgezogen.
beim ÖD wurde Warmmiete, die gleiche Miethöhe, vom Netto abgezogen. Somit Gleichstand !
Der ÖD bekommt insgesamt 3791,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Der BG bekommt insgesamt 3149,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Hallo, der eine arbeitet dann aber auch..
Hallo, das ist aber keine neue Erkenntnis.
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@MoinMoin, Posting von 17:52: Ich stimme zu, hier lag ich nicht richtig. Dass Warnstreik in seinem Posting das Originalzitat von Paul Stanley nicht brachte auf das er antwortete (sondern ein anderes), ändert daran nichts.
Nach Lesen des Originalzitates von Paul Stanley im Kontext wird übrigens deutlich, dass er von seinen eigenen Erfahrungen in seiner Behörde spricht. Ich wüsste nicht, wie man gegen so etwas argumentieren kann. So nach dem Motto: "Was du in Deiner Behörde erlebt hast, kann gar nicht stimmen. Weil: Bei mir in meiner Behörde ist es nicht so!".
Wo habe ich behauptet, dass es nicht stimmt was Paul schrieb?
Im Gegenteil ich habe sogar nachgefragt, ob und wie diese Dinge dort dokumentiert wird, damit man da Handlungsfähig wird.
Und wenn einer mit Anekdoten kommt, dann darf man nicht mit eigenen Anekdoten antworten?
@MoinMoin, Posting von 17:53: Ich halte meine Aussage aufrecht. Du hast eine falsche Aussage aufgestellt, und dies bis jetzt nicht eingestanden.
Auch hier muss ich mich wohl entschuldigen, dass du den Gesprächsfaden nicht gefunden hast:
Heizungsgesetz:
Schon vorher durfte man uralte Heizungen nicht weiterbetrieben werde, also nichts neues! Alles nur ein irrationele Beschleunigung, dieser Termin.
Auch hier nochmal, auch wenn es nervt. Das neue ist, dass grundsätzlich zugelassanne und voll funktionstüchtige Heizungen rausmüssen (Mehrparteienhaus). Geht nicht anders, muss ja was passieren, aber dieses ständige "es hat sich nichts geändert" ist einfach nicht wahr.
Und das zugelassenen und voll funktionstüchtige Heizungen rausmüssen, ist eben nichts neues, sondern gab es schon vor der "letzten" Regierung.
Oder was habe dann am GEG, den eine Merkelregierung verabschiedet hat, nicht verstanden?
Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden* (Gebäudeenergiegesetz - GEG)
§ 72
Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen
(1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkes-
sel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brenn-
stoff beschickt werden und vor dem 1. Januar 1991
eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr be-
treiben.
Das ist kein Verbot von funktionsfähigen Heizungen im Bestand?
Das neue ist, dass die Ausnahmen (Merkel hat NHW/BHW ausgenommen) stark reduziert wurden.
Also was ist somit in diesem Kontext an meiner Aussage falsch?
Vielleicht unpräzise und zu plakativ, ja kann man so sehen, aber eben drum hatte ich doch den GEG Text eingefügt (hast du den überhaupt gelesen?), damit sich ein jeder ein eigene Bild machen kann.
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Auch hier nochmal, auch wenn es nervt. Das neue ist, dass grundsätzlich zugelassanne und voll funktionstüchtige Heizungen rausmüssen (Mehrparteienhaus).
Und wo ist das Problem, wenn man dafür 10-15 Jahre Zeit hat?
MIO funktionierender Heizungen laden auf dem Müll / in Afrika
Rohstoffverschwendung durch den "Müll" und Neubau von Strom-Wärme- Quirlen.
Co2 Einsparung: Furz im Weltall!
Zudem vollkommende Abhängigkeit von der Strompreisentwicklung und kommender Strom-Phantasie-Steuern!
Gleichzeitig werden fast 1 MRD Euro nach China (Entwicklungshilfe!) überwiesen und diese bauen neu Kohlkraftwerke
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-ausbau-kohlekraftwerke-101.html
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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
Und jetzt, wenn sie in einer Nachbarwohnung havariert, mit Übergangsfristen.
Du verstehst oder kennst das Problem nicht. Das alte Gesetz sahe eine Förderkulisse vor. Das neue Gesetz trat in Kraft und es gab eine Zeit lang, keine Förderkulisse. Man muss also auch die Reihenfolge beachten. Zumal öffentliche Gebäude meines Wissens ausgenommen sind und die Wärmeplanung noch lange nicht abgeschlossen nist.
Ist alles sehr unglücklich, weil ich zum "Heizungsgesetz" inzwsichen stehe. Da es Förderungen gibt, und jetzt will meine CDU es wieder abschaffen/ ändern :P
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Kein einziger der großen Stromkonzerne würde eine derartige Planung anstoßen! Und wer will so eine AKW denn in der Nachbarschaft haben?
Wir haben unsere AKWs im Emsland immer geschätzt und die Abwärme hätte fast die ganze Stadt mit Nahwärme versorgen können.
Die Kosten sind relativ, Umweltschutz kostet halt.
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Oder was habe dann am GEG, den eine Merkelregierung verabschiedet hat, nicht verstanden?
Verzeihe meine ungenaue Beschreibung.
Es kommt nur sehr oft der Satz "es muss keine funktionstüchitgen Heizung raus". Und das ist schlicht falsch. Und ob das vorher oder in 1000 Jahren gibt. Die Aussage falsch.
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Viele beachten den Lebenszyklus der Heizungsanlage halt einfach nicht.
EE ohne Atomkraft funktioniert in Deutschland nicht sehr wirtschaftlich, da es die Geographie nicht hergibt. Atomkraft hat den Vorteil, dass man die Netze besser planen kann und keine Überkapazitäten/Akkus benötigt.
Wir haben tagsüber viel Sonnenstrom, im Norden viel Wind, aber auch viel Industrie im Süden. Dies Besonderheiten werden in Berlin nicht immer richtig beachtet und die Struktur der Netze ist eben um die Atom- und Kohlekraftwerke gewachsen und nicht auf die dezentrale/zufällige Stromproduktion.
Statt einer zentralen Wärmepumpe könnte man sich auch einfach eine Klimasplit ins Wohnzimmer bauen. So machen es viele andere Länder. Keine Ahnung ob das mit dem GEG alles konform ist, habe diese Konstruktion aber auch schon 2-3 mal in Deutschland an Altbauten gesehen, wo mehrere Klimasplits verbaut waren. Diese kosten nur 1000 Euro, reines Gerät. Mit den Mondpreisen in Deutschland aber 3-4k.
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Oder was habe dann am GEG, den eine Merkelregierung verabschiedet hat, nicht verstanden?
Verzeihe meine ungenaue Beschreibung.
Es kommt nur sehr oft der Satz "es muss keine funktionstüchitgen Heizung raus". Und das ist schlicht falsch. Und ob das vorher oder in 1000 Jahren gibt. Die Aussage falsch.
Korrekt, die Aussage: "es muss keine funktionstüchtigen Heizung raus" ist spätestens seit der Einführung des GEG durch die CDU/SPD Regierung falsch.
Und somit keine Erfindung von irgendwelchen Grünen Spinnern.
Die wollen es nur irrational schnell beschleunigen.
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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
Diese Behauptung ist falsch.
sorry Typo 2020 der GEG Geburt statt 2002
Ach, so viel Text im Thread inzwischen. Ich will nur kurzer erläutern, warum die o.g. Aussage von MoinMoin falsch ist. Ich hätte mir gewünscht, dass er diese Aussage explizit korrigiert, so wie ich es tat mit einer anderen Aussage. Den falschen Post unkorrigiert so stehen zu lassen und einfach als Ergänzung GEG-Gesetzestexte zu posten [man solle doch bitte auch in die anderen Postings schauen..] hilft da nicht.
Soviel ich weiß, durften Heizungen nach 30 Jahren nur dann nicht mehr betrieben werden (wohl schon seit 2013 in der Energieeinsparverordnung geregelt, meint Google), wenn sie einen Standard- oder Konstanttemperaturkessel aufwiesen. Wenn Sie aber mit einem Niedertemperatur- oder Brennwertkessel ausgestattet waren (oder weniger als 4 KW bzw. mehr als 400KW Leistung aufwiesen) dann nicht!
Das hatte in meiner Verwandtschaft die Folge, dass aufgrund der völligen Verunsicherung durch den "Heizungshammer" von 2023 (Keine blosse Idee, sondern Kabinettsbeschluss vom 19.04.2023!) ob man denn ab dem 01.01.2024 nur noch Wärmepumpen einbauen dürfe, eine vollständig funktionierende, 31 Jahre alte Gasheizungsanlage (Brennwertkessel) ausgestauscht wurde (das beauftragt man nicht so über Nacht beim Heizungsbauer, sondern das benötigt Monate Vorlauf). Natürlich gegen eine neue Gasheizungsanlage.
Ein ideologischer Geniestreich von Wirtschaftsminister Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), zusammen mit der endgültigen Abschaffung der deutschen Kernkraftwerke 2022 (wir erinnern uns: "Zeitenwende" nach dem russischen Angriffskrieg und Ausfall der jahrzehntelangen Energieversorgung mit billigem russischem Gas, die Voraussetzung! für den Atomenergieausstieg war durch ihre vorgesehene Funktion als Überbrückungsenergie bis erneuerbare Energien und Speichertechnologien genügend ausgebaut sind).
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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
Diese Behauptung ist falsch.
sorry Typo 2020 der GEG Geburt statt 2002
Ach, so viel Text im Thread inzwischen. Ich will nur kurzer erläutern, warum die o.g. Aussage von MoinMoin falsch ist. Ich hätte mir gewünscht, dass er diese Aussage explizit korrigiert, so wie ich es tat mit einer anderen Aussage. Den falschen Post unkorrigiert so stehen zu lassen und einfach als Ergänzung GEG-Gesetzestexte zu posten [man solle doch bitte auch in die anderen Postings schauen..] hilft da nicht.
Ok ich dacht ich hätte im Post die Unschärfe korrigiert, aber das schien bei dir nicht angekommen zu sein.
siehe Hervorhebung:
Das ist kein Verbot von funktionsfähigen Heizungen im Bestand?
Das neue ist, dass die Ausnahmen (Merkel hat NHW/BHW ausgenommen) stark reduziert wurden.
Also was ist somit in diesem Kontext an meiner Aussage falsch?
Vielleicht unpräzise und zu plakativ, ja kann man so sehen, aber eben drum hatte ich doch den GEG Text eingefügt (hast du den überhaupt gelesen?), damit sich ein jeder ein eigene Bild machen kann.
Verständiges lesen hilft!
Aber ich lerne gerne dazu: Dann muss man bei dir also davon ausgehen, dass die Gesprächsfäden nicht verfolgst oder betrachtest, sondern nur Punkte rauspickst?
Soviel ich weiß, durften Heizungen nach 30 Jahren nur dann nicht mehr betrieben werden (wohl schon seit 2013 in der Energieeinsparverordnung geregelt, meint Google), wenn sie einen Standard- oder Konstanttemperaturkessel aufwiesen. Wenn Sie aber mit einem Niedertemperatur- oder Brennwertkessel ausgestattet waren (oder weniger als 4 KW bzw. mehr als 400KW Leistung aufwiesen) dann nicht!
Also ist meine Aussage in der Tat falsch, dass es mit der GEG eingeführt wurde, diese Idee (um die es in diesem Gesprächsfaden geht), dass funktionierende Heizungen rausmüssen, ist sogar noch älter.
Danke für die Korrektur.
Also was konkret ist jetzt an meiner ursächlichen Aussage falsch? (ich will ja lernenHeizungsgesetz:
Schon vorher durften uralte Heizungen nicht weiterbetrieben werde, sofern sie nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen also nichts neues! Alles nur ein irrationale Beschleunigung, dieser Termin.
mit der kursiven Ergänzung präziser und deinen hohen Ansprüchen genehm?
und dann dieses
Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.
hätte also von mir so geschrieben werden müssen:
Konkret ist es doch so, dass es seit 2013 die Regelung gibt, dass die Heizungen, die nicht Stand der Technik sind, raus muss, wenn sie 30 Jahre alt ist.
Oder worauf willst du mit ist Falsch hinaus?
Das hatte in meiner Verwandtschaft die Folge, dass aufgrund der völligen Verunsicherung durch den "Heizungshammer" von 2023 (Keine blosse Idee, sondern Kabinettsbeschluss vom 19.04.2023!) ob man denn ab dem 01.01.2024 nur noch Wärmepumpen einbauen dürfe, eine vollständig funktionierende, 31 Jahre alte Gasheizungsanlage (Brennwertkessel) ausgestauscht wurde (das beauftragt man nicht so über Nacht beim Heizungsbauer, sondern das benötigt Monate Vorlauf). Natürlich gegen eine neue Gasheizungsanlage.
Ja, sehr Dumm gelaufen für die Verwandtschaft, Pech gehabt....sehr ärgerlich, wer hat die so schlecht beraten?
Ich habe vor 6 Wochen eine Uralt Therme (als Vermieter) gegen eine neue Therme (kein Brennwert) getauscht. (4500€)
Muss dann irgend wann Biogas nehmen und dann irgendwann mir was überlegen, wenn das Gesetzt so bleiben würde wie es ist.
Ich hätte eine BWK eingebaut (9000€), wenn ich mehr Sicherheit bzgl. der Gesetzte hätte und wenn ich das Ding 20 Jahre sicher betreiben könnte)
Und hatte kurz überlegt ob ich WP / oder Splittklima genommen (~15000 € sprich ebenfalls ~9000€ Eigenanteil)
wenn man nicht denken würde man wird eh verarscht und ich als Vermieter die Fördergelder auch bekomme.
Also Pech gehabt.
Ein ideologischer Geniestreich von Wirtschaftsminister Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), zusammen mit der endgültigen Abschaffung der deutschen Kernkraftwerke 2022 (wir erinnern uns: "Zeitenwende" nach dem russischen Angriffskrieg und Ausfall der jahrzehntelangen Energieversorgung mit billigem russischem Gas, die Voraussetzung! für den Atomenergieausstieg war durch ihre vorgesehene Funktion als Überbrückungsenergie bis erneuerbare Energien und Speichertechnologien genügend ausgebaut sind).
Tja, darüber werden wir hoffentlich irgendwann mal mehr Klarheit haben, ob überhaupt und wenn ja wie und wie teuer die restlichen KKW hätte laufen oder reaktiviert werden können (hatte die da nicht auch das Problem, das die Brennstäbe aus Russland hätten kommen müssen?), oder ob hier unsinnigerweise kurzer Prozess gemacht wurde.
Und an "neue" AKWs als Heilsbringer kann nur jemand glauben, der nicht wirtschaftlich sein will.
Zumindest habe ich noch keine Vollkostenrechnung gesehen, die AKWs als sinnvolle Alternative erscheinen lassen.
Risiken und Entsorgung und Sekundär Kosten, die die Gesellschaft trägt (Werder Bremen muss für Risikospiele die Polizei zum Teil bezahlen, müssen das die AKW-Betreiber auch?) mal außen vor.
Also AKW gerne, wenn es auch richtig gerechnet wird (so fehlt mir z.B. bei Windkraft auch die Kosten der Entsorgung der ausrangierten Flügel)
Aber wenn man meint, die Probleme von morgen, können die Enkelkinder lösen und gehen mich einen Scheiß an, dann ist das halt auch ein zu tolerierendes Konzept.
Aber schön, dann stimmts du mir also zu das die Idee, dass funktionierende Heizungen (nicht alle) stillgelegt und ausgetauscht werden müssen, keine Idee von Habeck und Co ist, sondern schon eine alte Geschichte ist, die es vorher gab.
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Ach,
ich habe keine Lust mich in Kleinkriege um Worte und Wortwahlen werwickeln zu lassen. Und ja: durchaus auch selber zu verwickeln. Denn in einer Onlinediskussion bedarf es auf beiden Seiten konstant viel guten Willens intellektuell ehrlich (auch gegen sich selbst) zu sein, um generell die nicht vorhandenen Nuancen des persönlichen Gespräches auszugleichen. These, Antithese, Synthese gelingt nur so. Und selbst ein persönliches Gespräch kann tief vorhandene Glaubenssätze oft nicht überbrücken (wer Lust hat, mag mein im Thread beschriebenes Beispiel eines Gespräches mit einem alten Schulkameraden lesen). Auch daran bricht diese Gesellschaft auseinander (mit konkreten und schwerwiegenden Folgen), etwas das ich ausdrücklich bedauere.
Ich wünsche uns Forenteilnehmern und allen Angehörigen des öffentlichen Dienstes ein schönes, restliches Wochenende. Und viel Vorfreude auf die sehr kurze Arbeitswoche! :-)
Chris
PS: Wer Lust und Laune hat zu lesen, wie das im akademischen Mittelalter gehandhabt wurde:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Disputation (https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Disputation)
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ich habe keine Lust mich in Kleinkriege um Worte und Wortwahlen werwickeln zu lassen. Und ja: durchaus auch selber zu verwickeln. Denn in einer Onlinediskussion bedarf es auf beiden Seiten konstant viel guten Willens intellektuell ehrlich (auch gegen sich selbst) zu sein, um generell die nicht vorhandenen Nuancen des persönlichen Gespräches auszugleichen.
Das sehe ich auch so. Daher versuche ich zu ergründen, was falsch angekommen ist in Aussagen und wo ich mich verbessern kann.
Aber mehrfach pauschal zu behaupten eine Aussage wäre falsch, ohne konkret den Fehler zu benennen, hilft bei einer sachlichen Diskussion nicht weiter.
Und wenn dann die unpräzise und daher uU missverständliche Aussage von mir präzisiert wird, dieses einfach zu ignorieren und bei seiner vorgefertigten pauschalen Aussage zu bleiben, dann ist es keine Onlinediskussion mehr, sondern eine Missachtung der geschriebenen Sätze.
Auch daran bricht diese Gesellschaft auseinander (mit konkreten und schwerwiegenden Folgen), etwas das ich ausdrücklich bedauere.
Und da muss ich mich ehrlich fragen, warum du genau das befeuerst?
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Tja, darüber werden wir hoffentlich irgendwann mal mehr Klarheit haben, ob überhaupt und wenn ja wie und wie teuer die restlichen KKW hätte laufen oder reaktiviert werden können (hatte die da nicht auch das Problem, das die Brennstäbe aus Russland hätten kommen müssen?), oder ob hier unsinnigerweise kurzer Prozess gemacht wurde.
Und an "neue" AKWs als Heilsbringer kann nur jemand glauben, der nicht wirtschaftlich sein will.
Zumindest habe ich noch keine Vollkostenrechnung gesehen, die AKWs als sinnvolle Alternative erscheinen lassen.
Risiken und Entsorgung und Sekundär Kosten, die die Gesellschaft trägt (Werder Bremen muss für Risikospiele die Polizei zum Teil bezahlen, müssen das die AKW-Betreiber auch?) mal außen vor.
Also AKW gerne, wenn es auch richtig gerechnet wird (so fehlt mir z.B. bei Windkraft auch die Kosten der Entsorgung der ausrangierten Flügel)
Also eine Abhängigkeit von Russland gibt es nicht, Brennstäbe können auch in Kanada oder Australien und wie ich hörte auch in der Ukraine beschafft werden.
In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
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In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Das kann man ganz leicht und selber. Einfach mal schauen, was ein kW installierte Leistung einer Solaranlage kostet vs. Atomkraftwerk.
Spoiler: Sonne ist um ein Mehrfaches billiger, auch wenn man einen Speicher mitrechnet.
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Tja, darüber werden wir hoffentlich irgendwann mal mehr Klarheit haben, ob überhaupt und wenn ja wie und wie teuer die restlichen KKW hätte laufen oder reaktiviert werden können (hatte die da nicht auch das Problem, das die Brennstäbe aus Russland hätten kommen müssen?), oder ob hier unsinnigerweise kurzer Prozess gemacht wurde.
Und an "neue" AKWs als Heilsbringer kann nur jemand glauben, der nicht wirtschaftlich sein will.
Zumindest habe ich noch keine Vollkostenrechnung gesehen, die AKWs als sinnvolle Alternative erscheinen lassen.
Risiken und Entsorgung und Sekundär Kosten, die die Gesellschaft trägt (Werder Bremen muss für Risikospiele die Polizei zum Teil bezahlen, müssen das die AKW-Betreiber auch?) mal außen vor.
Also AKW gerne, wenn es auch richtig gerechnet wird (so fehlt mir z.B. bei Windkraft auch die Kosten der Entsorgung der ausrangierten Flügel)
Also eine Abhängigkeit von Russland gibt es nicht, Brennstäbe können auch in Kanada oder Australien und wie ich hörte auch in der Ukraine beschafft werden.
Grundsätzlich sicherlich, ich meinte aber im Hinterkopf zu haben, dass für die zuletzt im Betrieb befindlichen KKW der Lieferant Russland war und die Alternativen nicht so schnell wie nötig hätten liefern können. Kann mich da aber täuschen.
In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Also wenn die Regierung es nicht macht, dann ist es ein Job für eine NGO?
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Tja, darüber werden wir hoffentlich irgendwann mal mehr Klarheit haben, ob überhaupt und wenn ja wie und wie teuer die restlichen KKW hätte laufen oder reaktiviert werden können (hatte die da nicht auch das Problem, das die Brennstäbe aus Russland hätten kommen müssen?), oder ob hier unsinnigerweise kurzer Prozess gemacht wurde.
Und an "neue" AKWs als Heilsbringer kann nur jemand glauben, der nicht wirtschaftlich sein will.
Zumindest habe ich noch keine Vollkostenrechnung gesehen, die AKWs als sinnvolle Alternative erscheinen lassen.
Risiken und Entsorgung und Sekundär Kosten, die die Gesellschaft trägt (Werder Bremen muss für Risikospiele die Polizei zum Teil bezahlen, müssen das die AKW-Betreiber auch?) mal außen vor.
Also AKW gerne, wenn es auch richtig gerechnet wird (so fehlt mir z.B. bei Windkraft auch die Kosten der Entsorgung der ausrangierten Flügel)
Also eine Abhängigkeit von Russland gibt es nicht, Brennstäbe können auch in Kanada oder Australien und wie ich hörte auch in der Ukraine beschafft werden.
In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Es wird das erste atomrechtlich genehmigte Atommüll-Endlager für schwach bis mittelstarke Abfälle in Salzgitter geben - aktuell liegen die Kosten bei fast 7 Milliarden und eine in 2027 (eigentlich 2022) gedachte Inbetriebnahme ist auf 2030 verschoben. Bis dahin sind es dann über 10 Milliarden - nur für schwach bis mittelstarke radioaktiven MÜLL!
Die Planungen für ein Endlager für hochradioaktiven Müll (z.B. Brennelemente aus AKWs) war jahrzehntelang auf Gorleben fixiert und 2013 wurde auch Sicherheitsgründen alles auf 0 gesetzt. Nach 12 Jahren Suche ist immer noch kein geeigneter Standort gefunden. Ich schätze mal vor 2050 wird das nix. Bis dahin darf sich u.U. der eine oder andere am aussickernden Inhalt von Castor-Behältern erfreuen. Kostenpunkt: ?
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In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Das kann man ganz leicht und selber. Einfach mal schauen, was ein kW installierte Leistung einer Solaranlage kostet vs. Atomkraftwerk.
Spoiler: Sonne ist um ein Mehrfaches billiger, auch wenn man einen Speicher mitrechnet.
Ich bin ja nicht gegen erneuerbare Energien. Nur sind die Voraussetzungen in D denkbar schlecht. Hatten wir nicht im November 3 Wochen lang Dunkelflaute? Die Solaranlage auf dem Dach wird mit Steuergeld gefördert und unser Strom ist dank des rasanten Ausbaus der EE so teuer, dass wir einen Industriestrompreis einführen, also mit Steuergeldern subventionieren, da wir sonst nicht konkurrenzfähig sind. Da halte ich es schon für sinnvoll einen kostenoptimalen Einsatz von KKW zu prüfen und diesen nicht so apodiktisch abzulehnen, wie das in bestimmten Kreisen beliebt ist.
Es wird das erste atomrechtlich genehmigte Atommüll-Endlager für schwach bis mittelstarke Abfälle in Salzgitter geben - aktuell liegen die Kosten bei fast 7 Milliarden und eine in 2027 (eigentlich 2022) gedachte Inbetriebnahme ist auf 2030 verschoben. Bis dahin sind es dann üüber 10 Milliarden - nur für schwach bis mittelstarke radioaktiven Müll!
Die Planungen für ein Endlager für hochradioaktiven Müll (z.B. Brennelemente aus AKWs) war jahrzehntelang auf Gorleben fixiert und 2013 wurde auch Sicherheitsgründen alles auf 0 gesetzt. Nach 12 Jahren Suche ist immer noch kein geeigneter Standort gefunden. Ich schätze mal vor 2050 wird das nix. Bis dahin darf sich u.U. der eine oder andere am aussickernden Inhalt von Castor-Behältern erfreuen. Kostenpunkt: ?
Du nutzt viele Worte um zu beschreiben, wie Deutschland heute funktioniert. Wie lange hat der BER gedauert? Wie sieht es mit Bürokratieabbau aus, der Bundeswehr, der Bahn etc.? Wir haben es geschafft in über 30 Jahren knapp 20 Prozent des Primärenergiebedarfes mit EE's zu decken und schaffen die restlichen 80% in 25 Jahren? Ist doch genauso eine Herkulesaufgabe.
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In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Das kann man ganz leicht und selber. Einfach mal schauen, was ein kW installierte Leistung einer Solaranlage kostet vs. Atomkraftwerk.
Spoiler: Sonne ist um ein Mehrfaches billiger, auch wenn man einen Speicher mitrechnet.
Ich bin ja nicht gegen erneuerbare Energien. Nur sind die Voraussetzungen in D denkbar schlecht. Hatten wir nicht im November 3 Wochen lang Dunkelflaute? Die Solaranlage auf dem Dach wird mit Steuergeld gefördert und unser Strom ist dank des rasanten Ausbaus der EE so teuer, dass wir einen Industriestrompreis einführen, also mit Steuergeldern subventionieren, da wir sonst nicht konkurrenzfähig sind. Da halte ich es schon für sinnvoll einen kostenoptimalen Einsatz von KKW zu prüfen und diesen nicht so apodiktisch abzulehnen, wie das in bestimmten Kreisen beliebt ist.
Es wird das erste atomrechtlich genehmigte Atommüll-Endlager für schwach bis mittelstarke Abfälle in Salzgitter geben - aktuell liegen die Kosten bei fast 7 Milliarden und eine in 2027 (eigentlich 2022) gedachte Inbetriebnahme ist auf 2030 verschoben. Bis dahin sind es dann üüber 10 Milliarden - nur für schwach bis mittelstarke radioaktiven Müll!
Die Planungen für ein Endlager für hochradioaktiven Müll (z.B. Brennelemente aus AKWs) war jahrzehntelang auf Gorleben fixiert und 2013 wurde auch Sicherheitsgründen alles auf 0 gesetzt. Nach 12 Jahren Suche ist immer noch kein geeigneter Standort gefunden. Ich schätze mal vor 2050 wird das nix. Bis dahin darf sich u.U. der eine oder andere am aussickernden Inhalt von Castor-Behältern erfreuen. Kostenpunkt: ?
Du nutzt viele Worte um zu beschreiben, wie Deutschland heute funktioniert. Wie lange hat der BER gedauert? Wie sieht es mit Bürokratieabbau aus, der Bundeswehr, der Bahn etc.? Wir haben es geschafft in über 30 Jahren knapp 20 Prozent des Primärenergiebedarfes mit EE's zu decken und schaffen die restlichen 80% in 25 Jahren? Ist doch genauso eine Herkulesaufgabe.
Photovoltaik wird aktuell nicht mehr gefördert und muss es auch nicht.
Zum Thema "kostenoptimalen" Einsatz brauchst du nur mal kucken, was aktuelle Kraftwerksprojekte in GB oder Frankreich so kosten. Da sind die Kosten deutlich höher als PV und dazu ist das Problem des Brennstoffs und dessen Entsorgung nicht gelöst. PV hat praktischerweise keine Betriebskosten und auch kein Giftmüllproblem
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Giftmüllproblem
Gibt es nicht schon Atomenergie ohne Giftmüll? Mir ist so, als ob ich da mal gelesen habe.
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Du nutzt viele Worte um zu beschreiben, wie Deutschland heute funktioniert. Wie lange hat der BER gedauert? Wie sieht es mit Bürokratieabbau aus, der Bundeswehr, der Bahn etc.? Wir haben es geschafft in über 30 Jahren knapp 20 Prozent des Primärenergiebedarfes mit EE's zu decken und schaffen die restlichen 80% in 25 Jahren? Ist doch genauso eine Herkulesaufgabe.
Es ging sicherlich auch innerhalb von 5-10 Jahren von der Idee bis zur Inbetriebnahme eines Großbauprojekts - in einer Diktatur. Da ist es egal, wie viele Landsleute dabei mehr oder weniger qualvoll draufgehen 8)
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Giftmüllproblem
Gibt es nicht schon Atomenergie ohne Giftmüll? Mir ist so, als ob ich da mal gelesen habe.
Und ich habe irgendwo gelesen "das die Erde eine Scheibe ist"
Das stimmt übrigens und nennt man aus dem Kontext reißen!
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typische Antwort. Keine konstruktive Antwort parat, dann halt mal nicht antworten. Das geht auch.
(Dual-Fluid-Reaktoren/ Thorium-Reaktoren produzieren weniger radioakt. Müll. Vielleicht hatte ich darüber mal gelesen.) oder auch: Transmutex' Technologie.. egal. selbst lesen
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typische Antwort. Keine konstruktive Antwort parat, dann halt mal nicht antworten. Das geht auch.
(Dual-Fluid-Reaktoren/ Thorium-Reaktoren produzieren weniger radioakt. Müll. Vielleicht hatte ich darüber mal gelesen.) oder auch: Transmutex' Technologie.. egal. selbst lesen
Diese typische Antwort hast Du Dir redlich verdient!
Von "ohne" auf "weniger" mag "ein kleiner Schritt für dich sein, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit" 8)
Und wenn Du beim "Schnell-mal-Googlen" auch noch gelesen hättest,was Du für Worthülsen reinwirfst, dann wüßtest Du, dass diese Technologien in der Entwicklungsphase sind - so wie die Kernfusion.
Worthülsen um Unfug zu forcieren ist für mich halt "Erde ist eine Scheibe" = Du hast bekommen, um was Du gebettelt hast ;)
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Nein, eine Dokumentation und entsprechende Rückmeldungen finden nicht statt.
Also kann damit das Verwaltungsversagen weitergehen und die Menschen können weiter glauben, dass die AfD es ändern könnte.
Das "Versagen" ist allein einigen Ideologien zuzuschreiben! Und mit denen hat die AfD nun wirklich nichts zu tun!
Bei "uns" ist es nicht die Verwaltung, sondern das verordnete Leitbild!
Eine Ideologie lautet: Einwanderer sind alle "gut", hegen ausschließlich positive Motive; möchten sich alle sofort und vollumfänglich integrieren; achten unser GG und bringen allesamt ein hohes Bildungsideal mit! -- Ideologie: Wer dies in Frage stellt: Nazi und Afd-Wähler!
Ideologie: Wer den Forderungen von muslimischen Menschen nicht nachkommt, wird sofort und uneingeschränkt zu einem Rassisten und Islam-Hasser erklärt!
Ideologe: Wir predigen Vielfalt und ordnen uns unter die Kernaussagen wissenschaftlicher Erkenntnisse ein!
Ideologie: Wir hinterfragen nichts, sonst erfolgt der Keulen-Vorwurf: Diskriminierung!
Liebe Grüße!
Diese Märchen grassieren aber nur unter euresgleichen (also Völkischen, Rassisten, Faschisten, Libertären...). :-)
Aber klar - kein Muslim arbeitet für nicht-Muslime. Was für ein unbelegbarer Quatsch, der nichtmal subjektiv richtig sein kann sondern schlicht Blödsinn und von der Realität millionenfach widerlegt ist.
Kein Märchen!
Realität!
Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Und bitte, wenn Sie keine Argumente generieren können, das Gegenüber nicht beschimpfen! Ist doch sehr undemokratisch!
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@MoinMoin, Posting von 17:52: Ich stimme zu, hier lag ich nicht richtig. Dass Warnstreik in seinem Posting das Originalzitat von Paul Stanley nicht brachte auf das er antwortete (sondern ein anderes), ändert daran nichts.
Nach Lesen des Originalzitates von Paul Stanley im Kontext wird übrigens deutlich, dass er von seinen eigenen Erfahrungen in seiner Behörde spricht. Ich wüsste nicht, wie man gegen so etwas argumentieren kann. So nach dem Motto: "Was du in Deiner Behörde erlebt hast, kann gar nicht stimmen. Weil: Bei mir in meiner Behörde ist es nicht so!".
@MoinMoin, Posting von 17:53: Ich halte meine Aussage aufrecht. Du hast eine falsche Aussage aufgestellt, und dies bis jetzt nicht eingestanden.
Die Erfahrungen stammen nicht aus der Behörde!
Wir sind ein großer christlich fundierter Psychosozialer / Psychotherapeutischer / Pädagogischer Leitungserbringer.
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typische Antwort. Keine konstruktive Antwort parat, dann halt mal nicht antworten. Das geht auch.
(Dual-Fluid-Reaktoren/ Thorium-Reaktoren produzieren weniger radioakt. Müll. Vielleicht hatte ich darüber mal gelesen.) oder auch: Transmutex' Technologie.. egal. selbst lesen
In kürze - nein. Selbst für Transmustation müssten Atomkraftwerke gebaut werden, die dann idealerweise weniger stark strahlenden Müll übriglassen. Ist aber über Laborstatus nicht hinaus - also nix, womit man planen kann.
Ein "mir war da mal so" kann man eigentlich innerhalb von 5 Minuten googlen erhärten/verwerfen.
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Naja, die Zeiten sind aber auch vorbei. Ein Hindi als Küchenchef, eine Buddhistin als Sekretärin und ein Ungläubiger als Gärtner sind inzw. möglich. Klar, dass ein Bischof immer noch Gläubiger in den eigenen Reihen sein muss.
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Und es zeigt immer und immer wieder, dass "wir" keinen "Fachkräftemangel " ( bei Mio "arbeitslosen") sondern ausschließlich ein "Fachkräfte-Gewinnungs-Problem" haben!
Diese medial verbreitete Endlosschleife "Fachkräftemangel" dient m.E. einzig dazu, die Immigration als "brauchen wir" zu verkaufen.
Wer Handwerker benötigt, kennt das "Fachkräfte-Problem"!
Bewerbungen durch Kandidaten über das Jobcenter sind extrem häufig so gestaltet, dass nach einem Satz klar wird: Keine Motivation diese ausgeschriebenen Tätigkeiten auszuführen!
Gibt es keine Beschwerden an das Jobcenter?
Es wird auch der MAV klar, dass die meisten Bewerber mit Arbeit und ggf. Aufstockung ihre Lebensgestaltung / Einkommen nicht steigern.
Das soll sich ja jetzt durch Kürzungen ändern und wenn der Mindestlohn noch angehoben wird...
Noch ein Nachsatz: Unser Dienstgeber ( weit über 500 MA) konnte bisher keinen ukrainischen Staatsbürger gewinnen; obwohl explizit Ukrainer zur Betreuung von Ukrainern händeringend gesucht werden.
Und warum betreut ihr diese dann?
Zudem lehnen, wenn hinreichend qualifiziert, muslimische Einwanderer die Aufnahme von Tätigkeiten, bei einem "Ungläubigen"-Dienstgeber kategorisch ab.
In Einzelfällen mag das passiert sein, aber würde mich wundern. Die Muslime, die ich kenne, haben keine Berührungsängste.
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Naja, die Zeiten sind aber auch vorbei. Ein Hindi als Küchenchef, eine Buddhistin als Sekretärin und ein Ungläubiger als Gärtner sind inzw. möglich. Klar, dass ein Bischof immer noch Gläubiger in den eigenen Reihen sein muss.
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
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Und es zeigt immer und immer wieder, dass "wir" keinen "Fachkräftemangel " ( bei Mio "arbeitslosen") sondern ausschließlich ein "Fachkräfte-Gewinnungs-Problem" haben!
Diese medial verbreitete Endlosschleife "Fachkräftemangel" dient m.E. einzig dazu, die Immigration als "brauchen wir" zu verkaufen.
Wer Handwerker benötigt, kennt das "Fachkräfte-Problem"!
Bewerbungen durch Kandidaten über das Jobcenter sind extrem häufig so gestaltet, dass nach einem Satz klar wird: Keine Motivation diese ausgeschriebenen Tätigkeiten auszuführen!
Gibt es keine Beschwerden an das Jobcenter?
Es wird auch der MAV klar, dass die meisten Bewerber mit Arbeit und ggf. Aufstockung ihre Lebensgestaltung / Einkommen nicht steigern.
Das soll sich ja jetzt durch Kürzungen ändern und wenn der Mindestlohn noch angehoben wird...
Noch ein Nachsatz: Unser Dienstgeber ( weit über 500 MA) konnte bisher keinen ukrainischen Staatsbürger gewinnen; obwohl explizit Ukrainer zur Betreuung von Ukrainern händeringend gesucht werden.
Und warum betreut ihr diese dann?
Zudem lehnen, wenn hinreichend qualifiziert, muslimische Einwanderer die Aufnahme von Tätigkeiten, bei einem "Ungläubigen"-Dienstgeber kategorisch ab.
In Einzelfällen mag das passiert sein, aber würde mich wundern. Die Muslime, die ich kenne, haben keine Berührungsängste.
Zu: Beschwerden Jobcenter" : Nein! Da geschäftliche Verquickungen und die Erfahrungen: Hat keine Konsequenzen und Auswirkungen! Also: Kein zielführender Sinn!
Zu: Ukrainer-Betreuung:: Dienstleistung! Soziale Arbeit mit Einwanderer!
Zu: Einzelfälle! Erfreulich für Sie. Ist Ihre Dienststelle christlich aufgestellt?
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
Dann hast du den Koran wohl nicht richtig gelesen. Buchgelehrte (also auch Bibelgläubige) gelten nicht als Ungläubige.
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
Dann hast du den Koran wohl nicht richtig gelesen. Buchgelehrte (also auch Bibelgläubige) gelten nicht als Ungläubige.
... deswegen werden Christen in muslimischen Gesellschaften gejagt, verfolgt, ermordet.
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
Dann hast du den Koran wohl nicht richtig gelesen. Buchgelehrte (also auch Bibelgläubige) gelten nicht als Ungläubige.
... deswegen werden Christen in muslimischen Gesellschaften gejagt, verfolgt, ermordet.
Weder erschließt sich mir die Logik, noch dass dies überhaupt zutrifft.
Ich habe nur deine Aussage korrigiert, dass Christen eben keine Ungläubigen im Sinne des Korans sind.
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... deswegen werden Christen in muslimischen Gesellschaften gejagt, verfolgt, ermordet.
Frag mal in Afrika nach den Erfahrungen, die man mit christlichen "Herren" hat machen dürfen.
Im Ernst: Wenn Dein Dienstgeber neben seinen sozialen Tätigkeiten auch ein subtil missionarisches Element an den Tag legt, dann wird genau darin das Problem liegen.
Wenn Du ne Currywurst-Bude betreibst, beschwerst Du Dich doch auch nicht, wenn keine Veganer bei Dir schlemmen wollen.
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Zu: Beschwerden Jobcenter" : Nein! Da geschäftliche Verquickungen und die Erfahrungen: Hat keine Konsequenzen und Auswirkungen! Also: Kein zielführender Sinn!
Immer wieder die gleiche Situation: eine saubere Dokumentation sorgt dafür, dass der Dienstleister "Jobcenter" etwas unternehmen kann und muss!
Zu: Ukrainer-Betreuung:: Dienstleistung! Soziale Arbeit mit Einwanderer!
Auch die "soziale Arbeit mit Einwanderern" ist ein Geschäftsmodell zum Geld verdienen, wie bei jedem anderen Unternehmen auch. Wenn das nicht zu leisten ist, muss man das entweder ändern oder aber schließen.
Zu: Einzelfälle! Erfreulich für Sie. Ist Ihre Dienststelle christlich aufgestellt?
Beantwortet die Frage letztlich nicht. Spielt aber keine Rolle.
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Wenn Du ne Currywurst-Bude betreibst, beschwerst Du Dich doch auch nicht, wenn keine Veganer bei Dir schlemmen wollen.
YMMD ;D
Außerdem hast Du meine Perspektive etwas zurechtgerückt und geschärft: was macht ein christlicher Dienstleister bei Muslime und beschwert sich dann auch noch, dass das Geschäftsmodell nicht wuppt?
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In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Das kann man ganz leicht und selber. Einfach mal schauen, was ein kW installierte Leistung einer Solaranlage kostet vs. Atomkraftwerk.
Spoiler: Sonne ist um ein Mehrfaches billiger, auch wenn man einen Speicher mitrechnet.
Ich bin ja nicht gegen erneuerbare Energien. Nur sind die Voraussetzungen in D denkbar schlecht. Hatten wir nicht im November 3 Wochen lang Dunkelflaute? Die Solaranlage auf dem Dach wird mit Steuergeld gefördert und unser Strom ist dank des rasanten Ausbaus der EE so teuer, dass wir einen Industriestrompreis einführen, also mit Steuergeldern subventionieren, da wir sonst nicht konkurrenzfähig sind. Da halte ich es schon für sinnvoll einen kostenoptimalen Einsatz von KKW zu prüfen und diesen nicht so apodiktisch abzulehnen, wie das in bestimmten Kreisen beliebt ist.
Es wird das erste atomrechtlich genehmigte Atommüll-Endlager für schwach bis mittelstarke Abfälle in Salzgitter geben - aktuell liegen die Kosten bei fast 7 Milliarden und eine in 2027 (eigentlich 2022) gedachte Inbetriebnahme ist auf 2030 verschoben. Bis dahin sind es dann üüber 10 Milliarden - nur für schwach bis mittelstarke radioaktiven Müll!
Die Planungen für ein Endlager für hochradioaktiven Müll (z.B. Brennelemente aus AKWs) war jahrzehntelang auf Gorleben fixiert und 2013 wurde auch Sicherheitsgründen alles auf 0 gesetzt. Nach 12 Jahren Suche ist immer noch kein geeigneter Standort gefunden. Ich schätze mal vor 2050 wird das nix. Bis dahin darf sich u.U. der eine oder andere am aussickernden Inhalt von Castor-Behältern erfreuen. Kostenpunkt: ?
Du nutzt viele Worte um zu beschreiben, wie Deutschland heute funktioniert. Wie lange hat der BER gedauert? Wie sieht es mit Bürokratieabbau aus, der Bundeswehr, der Bahn etc.? Wir haben es geschafft in über 30 Jahren knapp 20 Prozent des Primärenergiebedarfes mit EE's zu decken und schaffen die restlichen 80% in 25 Jahren? Ist doch genauso eine Herkulesaufgabe.
Photovoltaik wird aktuell nicht mehr gefördert und muss es auch nicht.
Zum Thema "kostenoptimalen" Einsatz brauchst du nur mal kucken, was aktuelle Kraftwerksprojekte in GB oder Frankreich so kosten. Da sind die Kosten deutlich höher als PV und dazu ist das Problem des Brennstoffs und dessen Entsorgung nicht gelöst. PV hat praktischerweise keine Betriebskosten und auch kein Giftmüllproblem
PV's sind doch von der Mehrwertsteuer ausgenommen, werden auf kommunaler Ebene durch diverse Städte mit Zuschüssen gefördert. Zudem gibt es KfW-Kredite und unentgeltliche Beratungsangebote. Wenn das alles keine Förderung ist, weiß ich nicht was sonst. Hinzu kommt der Netzausbau, der auf bis zu 750 Mrd. Eur geschätzt wird. Diese Kosten, können heute noch gar nicht eingepreist sein und werden die Netzentgelte in die Höhe treiben.
Weltweit werden seit 2017 52 neue Reaktoren gebaut. Die Internationale Energieagentur spricht von einer Renaissance der Kernkraft. Diese Länder müssen alle blöd sein und haben dennoch einen niedrigeren Strompreis als wir.
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Weltweit werden seit 2017 52 neue Reaktoren gebaut. Die Internationale Energieagentur spricht von einer Renaissance der Kernkraft. Diese Länder müssen alle blöd sein und haben dennoch einen niedrigeren Strompreis als wir.
Anzahl der geplanten Atomreaktoren in ausgewählten Ländern weltweit im Januar 2025 von 86 AKws
36 in China
14 in Russland
12 Indien
3 Polen
je 2 in Kanada, Schweden, Rumänien, Ungran, UK, Iran, Bulgarien
usw.
(Quelle: Statista)
Was schrieb ich heute über Baugenehmigungen, AKWs und Diktaturen?
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Zu: Beschwerden Jobcenter" : Nein! Da geschäftliche Verquickungen und die Erfahrungen: Hat keine Konsequenzen und Auswirkungen! Also: Kein zielführender Sinn!
Immer wieder die gleiche Situation: eine saubere Dokumentation sorgt dafür, dass der Dienstleister "Jobcenter" etwas unternehmen kann und muss!
Zu: Ukrainer-Betreuung:: Dienstleistung! Soziale Arbeit mit Einwanderer!
Auch die "soziale Arbeit mit Einwanderern" ist ein Geschäftsmodell zum Geld verdienen, wie bei jedem anderen Unternehmen auch. Wenn das nicht zu leisten ist, muss man das entweder ändern oder aber schließen.
Zu: Einzelfälle! Erfreulich für Sie. Ist Ihre Dienststelle christlich aufgestellt?
Beantwortet die Frage letztlich nicht. Spielt aber keine Rolle.
Welches rumgeeiere!
Auf meine Argumentation wurde nie eingegangen!
ich sage: Muslime arbeiten nur eingeschränkt bei / für die christliche Kirche ; christliche Kirche!!
Im Einwohnermeldeamt sicherlich.
Und natürlich "arbeitet" die Kirche betreuend mit den MIO Einwanderer. Wer denn sonst!
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
Dann hast du den Koran wohl nicht richtig gelesen. Buchgelehrte (also auch Bibelgläubige) gelten nicht als Ungläubige.
... deswegen werden Christen in muslimischen Gesellschaften gejagt, verfolgt, ermordet.
Weder erschließt sich mir die Logik, noch dass dies überhaupt zutrifft.
Ich habe nur deine Aussage korrigiert, dass Christen eben keine Ungläubigen im Sinne des Korans sind.
Zur Erhellung: https://www.opendoors.de/christenverfolgung
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In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Das kann man ganz leicht und selber. Einfach mal schauen, was ein kW installierte Leistung einer Solaranlage kostet vs. Atomkraftwerk.
Spoiler: Sonne ist um ein Mehrfaches billiger, auch wenn man einen Speicher mitrechnet.
Ich bin ja nicht gegen erneuerbare Energien. Nur sind die Voraussetzungen in D denkbar schlecht. Hatten wir nicht im November 3 Wochen lang Dunkelflaute? Die Solaranlage auf dem Dach wird mit Steuergeld gefördert und unser Strom ist dank des rasanten Ausbaus der EE so teuer, dass wir einen Industriestrompreis einführen, also mit Steuergeldern subventionieren, da wir sonst nicht konkurrenzfähig sind. Da halte ich es schon für sinnvoll einen kostenoptimalen Einsatz von KKW zu prüfen und diesen nicht so apodiktisch abzulehnen, wie das in bestimmten Kreisen beliebt ist.
Es wird das erste atomrechtlich genehmigte Atommüll-Endlager für schwach bis mittelstarke Abfälle in Salzgitter geben - aktuell liegen die Kosten bei fast 7 Milliarden und eine in 2027 (eigentlich 2022) gedachte Inbetriebnahme ist auf 2030 verschoben. Bis dahin sind es dann üüber 10 Milliarden - nur für schwach bis mittelstarke radioaktiven Müll!
Die Planungen für ein Endlager für hochradioaktiven Müll (z.B. Brennelemente aus AKWs) war jahrzehntelang auf Gorleben fixiert und 2013 wurde auch Sicherheitsgründen alles auf 0 gesetzt. Nach 12 Jahren Suche ist immer noch kein geeigneter Standort gefunden. Ich schätze mal vor 2050 wird das nix. Bis dahin darf sich u.U. der eine oder andere am aussickernden Inhalt von Castor-Behältern erfreuen. Kostenpunkt: ?
Du nutzt viele Worte um zu beschreiben, wie Deutschland heute funktioniert. Wie lange hat der BER gedauert? Wie sieht es mit Bürokratieabbau aus, der Bundeswehr, der Bahn etc.? Wir haben es geschafft in über 30 Jahren knapp 20 Prozent des Primärenergiebedarfes mit EE's zu decken und schaffen die restlichen 80% in 25 Jahren? Ist doch genauso eine Herkulesaufgabe.
Photovoltaik wird aktuell nicht mehr gefördert und muss es auch nicht.
Zum Thema "kostenoptimalen" Einsatz brauchst du nur mal kucken, was aktuelle Kraftwerksprojekte in GB oder Frankreich so kosten. Da sind die Kosten deutlich höher als PV und dazu ist das Problem des Brennstoffs und dessen Entsorgung nicht gelöst. PV hat praktischerweise keine Betriebskosten und auch kein Giftmüllproblem
PV's sind doch von der Mehrwertsteuer ausgenommen, werden auf kommunaler Ebene durch diverse Städte mit Zuschüssen gefördert. Zudem gibt es KfW-Kredite und unentgeltliche Beratungsangebote. Wenn das alles keine Förderung ist, weiß ich nicht was sonst. Hinzu kommt der Netzausbau, der auf bis zu 750 Mrd. Eur geschätzt wird. Diese Kosten, können heute noch gar nicht eingepreist sein und werden die Netzentgelte in die Höhe treiben.
Weltweit werden seit 2017 52 neue Reaktoren gebaut. Die Internationale Energieagentur spricht von einer Renaissance der Kernkraft. Diese Länder müssen alle blöd sein und haben dennoch einen niedrigeren Strompreis als wir.
Stimmt - das mit der Mehrwertsteuer habe ich übersehen.
Wenn andere Länder in Größenordnungen neue Reaktoren bauen, dann sollte da schon irgendetwas sinnvolles dran sein. Nur leider habe ich das nicht nachvollziehen können. Die aktuell gebauten Reaktoren in Frankreich oder GB verurchsen Kosten, die bei der installierten Leistung pro kW ca. 3x so hoch sind wie PV und noch etwas mehr im Vergleich zu Windkraft. Und dass ohne den Betrieb und den Brennstoff zu betrachten.
Möglicherweise handeln Regierungen nicht immer ökonomisch oder faktengeleitet sondern manchmal auch ideologisch.
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
Dann hast du den Koran wohl nicht richtig gelesen. Buchgelehrte (also auch Bibelgläubige) gelten nicht als Ungläubige.
... deswegen werden Christen in muslimischen Gesellschaften gejagt, verfolgt, ermordet.
Weder erschließt sich mir die Logik, noch dass dies überhaupt zutrifft.
Ich habe nur deine Aussage korrigiert, dass Christen eben keine Ungläubigen im Sinne des Korans sind.
Zur Erhellung: https://www.opendoors.de/christenverfolgung
sorry - unbekannten Links folge ich nicht. Klär mich doch mit deinen Worten auf.
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
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Dann hast du den Koran wohl nicht richtig gelesen. Buchgelehrte (also auch Bibelgläubige) gelten nicht als Ungläubige.
... deswegen werden Christen in muslimischen Gesellschaften gejagt, verfolgt, ermordet.
Weder erschließt sich mir die Logik, noch dass dies überhaupt zutrifft.
Ich habe nur deine Aussage korrigiert, dass Christen eben keine Ungläubigen im Sinne des Korans sind.
Googel Sie: Muslime Christen Ungläubige Kufr !
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
Dann hast du den Koran wohl nicht richtig gelesen. Buchgelehrte (also auch Bibelgläubige) gelten nicht als Ungläubige.
... deswegen werden Christen in muslimischen Gesellschaften gejagt, verfolgt, ermordet.
Weder erschließt sich mir die Logik, noch dass dies überhaupt zutrifft.
Ich habe nur deine Aussage korrigiert, dass Christen eben keine Ungläubigen im Sinne des Korans sind.
Zur Erhellung: https://www.opendoors.de/christenverfolgung
sorry - unbekannten Links folge ich nicht. Klär mich doch mit deinen Worten auf.
Es spricht nicht für Freude an Erkenntnisgewinn, wenn Sie diese bedeutsame Website nicht kennen.
Kurz gesagt: Detaillierte Berichterstattung über die seit Jahrzehnte andauernde und gegenwärtige weltweite Verfolgung der Christen durch Muslime!
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Zudem sind wir ein großer christlicher Dienstleister !
Das ist aber verquer - andere Konfessionen nicht bei eurch arbeiten lassen dürfen aber behaupten, sie wollen nicht für euch arbeiten...
War es nicht die, die von ihren Mitarbeitern eine spirituelle Verbindung erwartet...
Bitte meinen Kommentar richtig lesen: Mein Dienstgeber sucht explizit Mitarbeiter mit muslimischer Sozialisation! Allein, es gibt keine Bewerber: Da der Dienstgeber ein Ungläubiger ist; und verschärft für die Ablehnung: Weil Christlich!
Dann hast du den Koran wohl nicht richtig gelesen. Buchgelehrte (also auch Bibelgläubige) gelten nicht als Ungläubige.
Diese Art von "Antworten" ist bestenfalls Rabulistik, eher Schlimmeres. Wer sich gerade die letzten Seiten dieses Threads durchliest, kann nur mit dem Kopf schütteln.
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In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Das kann man ganz leicht und selber. Einfach mal schauen, was ein kW installierte Leistung einer Solaranlage kostet vs. Atomkraftwerk.
Spoiler: Sonne ist um ein Mehrfaches billiger, auch wenn man einen Speicher mitrechnet.
Ich bin ja nicht gegen erneuerbare Energien. Nur sind die Voraussetzungen in D denkbar schlecht. Hatten wir nicht im November 3 Wochen lang Dunkelflaute?
Also nur ein Speicherproblem und kein Lageproblem. Wenn ich die vielen Dachflächen sehe, die da noch ungenutzt sind und ich am eigenem Leib erlebe, dass ich mit meinem Dach genügend Energie für Strom und Heizung produziere, dann sehe ich da in D nur ein Lager und kein Lageproblem. Und vielleicht kommen da mal die findigen deutschen Ings auf die richtigen Ideen um Exportschlager zu designen.
Fun Fact:
Und die AKWs in Frankreich haben neuerdings die Sommerflaute, auch beängstigend.
Die Solaranlage auf dem Dach wird mit Steuergeld gefördert
Ja, welche Förderungen gibt es denn derzeitig? 8cent pro KW?
und unser Strom ist dank des rasanten Ausbaus der EE so teuer, dass wir einen Industriestrompreis einführen, also mit Steuergeldern subventionieren, da wir sonst nicht konkurrenzfähig sind.
Klingt für mich nicht plausibel und habe da keine Zahle, hast du welche?
Ich denke, der Preis wird durch etwas anderes so teuer.
Da halte ich es schon für sinnvoll einen kostenoptimalen Einsatz von KKW zu prüfen und diesen nicht so apodiktisch abzulehnen, wie das in bestimmten Kreisen beliebt ist.
Ja, daran fehlt es leider, an der objektiven Betrachtung der Gesamtkosten.
Und in den Zahlen die ich so lese, ist leider ein AKW aktuell nicht konkurrenzfähig.
Und da sind die Kosten für Lagerung und Risikoabdeckung nicht mit drin.
Mal sehen obs was wird mit dem Thorium-Reaktor.
Es wird das erste atomrechtlich genehmigte Atommüll-Endlager für schwach bis mittelstarke Abfälle in Salzgitter geben - aktuell liegen die Kosten bei fast 7 Milliarden und eine in 2027 (eigentlich 2022) gedachte Inbetriebnahme ist auf 2030 verschoben. Bis dahin sind es dann üüber 10 Milliarden - nur für schwach bis mittelstarke radioaktiven Müll!
Die Planungen für ein Endlager für hochradioaktiven Müll (z.B. Brennelemente aus AKWs) war jahrzehntelang auf Gorleben fixiert und 2013 wurde auch Sicherheitsgründen alles auf 0 gesetzt. Nach 12 Jahren Suche ist immer noch kein geeigneter Standort gefunden. Ich schätze mal vor 2050 wird das nix. Bis dahin darf sich u.U. der eine oder andere am aussickernden Inhalt von Castor-Behältern erfreuen. Kostenpunkt: ?
Du nutzt viele Worte um zu beschreiben, wie Deutschland heute funktioniert. Wie lange hat der BER gedauert? Wie sieht es mit Bürokratieabbau aus, der Bundeswehr, der Bahn etc.? Wir haben es geschafft in über 30 Jahren knapp 20 Prozent des Primärenergiebedarfes mit EE's zu decken und schaffen die restlichen 80% in 25 Jahren? Ist doch genauso eine Herkulesaufgabe.
Und da wir dort so versagen, sollte wir also das Risiko und Kosten des Weiterbetriebes ignorieren und AKWs als Heilsbringer zu preise, so wie das Hochtechnikland Japan?
Ist doch genauso apodiktisch, oder?
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Diese Art von "Antworten" ist bestenfalls Rabulistik, eher Schlimmeres. Wer sich gerade die letzten Seiten dieses Threads durchliest, kann nur mit dem Kopf schütteln.
Die Aussage ist falsch.
um in deinem Niveau zu bleiben.
Wer unscharfe Aussagen andere ohne Begründung stumpf als Falsch bezeichnet, ist in der Tat kein reflektierter Mensch.
Ein Trauerspiel.
-
Mal ganz unabhängig davon, ich würde mich auch nicht bei kirchlichen Arbeitgebern bewerben und wenn ich müsste, dann würde man mich nicht nehmen.
Aber dieser Fall hat eben eher anekdotische Relevanz. Das mag unter Umständen für diesen konkreten Fall stimmen, für den Gesamtarbeitsmarkt stimmt es schlicht nicht. Da gibt es viele fleißige, weltoffene Muslime - und auch einiges an Ausnahmen. Die Ausnahmen findest du aber überall.
Aber mal schauen was Merz da in naher Zukunft rausholt. Dobrint für Inneres ist garnicht so schlecht, Reiche und Wildberger lassen einen zumindest gespannt hinschauen und dass uns Linnemann und Spahn erspart bleiben muss auch nicht schlecht sein. Wie man auf Weimer als Kulturstaatsminister kommt weiß wohl niemand - aber das ist auch der "egalste" Posten im Kabinett.
Bei der SPD wirds wohl weniger Überraschungen geben.
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Diese Art von "Antworten" ist bestenfalls Rabulistik, eher Schlimmeres. Wer sich gerade die letzten Seiten dieses Threads durchliest, kann nur mit dem Kopf schütteln.
Die Aussage ist falsch.
um in deinem Niveau zu bleiben.
Wer unscharfe Aussagen andere ohne Begründung stumpf als Falsch bezeichnet, ist in der Tat kein reflektierter Mensch.
Ein Trauerspiel.
Wenn die Argumente ausgehen, bleibt die Opferrolle um zu punkten.
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In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)
Das kann man ganz leicht und selber. Einfach mal schauen, was ein kW installierte Leistung einer Solaranlage kostet vs. Atomkraftwerk.
Spoiler: Sonne ist um ein Mehrfaches billiger, auch wenn man einen Speicher mitrechnet.
Ich bin ja nicht gegen erneuerbare Energien. Nur sind die Voraussetzungen in D denkbar schlecht. Hatten wir nicht im November 3 Wochen lang Dunkelflaute? Die Solaranlage auf dem Dach wird mit Steuergeld gefördert und unser Strom ist dank des rasanten Ausbaus der EE so teuer, dass wir einen Industriestrompreis einführen, also mit Steuergeldern subventionieren, da wir sonst nicht konkurrenzfähig sind. Da halte ich es schon für sinnvoll einen kostenoptimalen Einsatz von KKW zu prüfen und diesen nicht so apodiktisch abzulehnen, wie das in bestimmten Kreisen beliebt ist.
Es wird das erste atomrechtlich genehmigte Atommüll-Endlager für schwach bis mittelstarke Abfälle in Salzgitter geben - aktuell liegen die Kosten bei fast 7 Milliarden und eine in 2027 (eigentlich 2022) gedachte Inbetriebnahme ist auf 2030 verschoben. Bis dahin sind es dann üüber 10 Milliarden - nur für schwach bis mittelstarke radioaktiven Müll!
Die Planungen für ein Endlager für hochradioaktiven Müll (z.B. Brennelemente aus AKWs) war jahrzehntelang auf Gorleben fixiert und 2013 wurde auch Sicherheitsgründen alles auf 0 gesetzt. Nach 12 Jahren Suche ist immer noch kein geeigneter Standort gefunden. Ich schätze mal vor 2050 wird das nix. Bis dahin darf sich u.U. der eine oder andere am aussickernden Inhalt von Castor-Behältern erfreuen. Kostenpunkt: ?
Du nutzt viele Worte um zu beschreiben, wie Deutschland heute funktioniert. Wie lange hat der BER gedauert? Wie sieht es mit Bürokratieabbau aus, der Bundeswehr, der Bahn etc.? Wir haben es geschafft in über 30 Jahren knapp 20 Prozent des Primärenergiebedarfes mit EE's zu decken und schaffen die restlichen 80% in 25 Jahren? Ist doch genauso eine Herkulesaufgabe.
Photovoltaik wird aktuell nicht mehr gefördert und muss es auch nicht.
Zum Thema "kostenoptimalen" Einsatz brauchst du nur mal kucken, was aktuelle Kraftwerksprojekte in GB oder Frankreich so kosten. Da sind die Kosten deutlich höher als PV und dazu ist das Problem des Brennstoffs und dessen Entsorgung nicht gelöst. PV hat praktischerweise keine Betriebskosten und auch kein Giftmüllproblem
PV's sind doch von der Mehrwertsteuer ausgenommen, werden auf kommunaler Ebene durch diverse Städte mit Zuschüssen gefördert. Zudem gibt es KfW-Kredite und unentgeltliche Beratungsangebote. Wenn das alles keine Förderung ist, weiß ich nicht was sonst. Hinzu kommt der Netzausbau, der auf bis zu 750 Mrd. Eur geschätzt wird. Diese Kosten, können heute noch gar nicht eingepreist sein und werden die Netzentgelte in die Höhe treiben.
Weltweit werden seit 2017 52 neue Reaktoren gebaut. Die Internationale Energieagentur spricht von einer Renaissance der Kernkraft. Diese Länder müssen alle blöd sein und haben dennoch einen niedrigeren Strompreis als wir.
Stimmt - das mit der Mehrwertsteuer habe ich übersehen.
Wenn andere Länder in Größenordnungen neue Reaktoren bauen, dann sollte da schon irgendetwas sinnvolles dran sein. Nur leider habe ich das nicht nachvollziehen können. Die aktuell gebauten Reaktoren in Frankreich oder GB verurchsen Kosten, die bei der installierten Leistung pro kW ca. 3x so hoch sind wie PV und noch etwas mehr im Vergleich zu Windkraft. Und dass ohne den Betrieb und den Brennstoff zu betrachten.
Möglicherweise handeln Regierungen nicht immer ökonomisch oder faktengeleitet sondern manchmal auch ideologisch.
Hier kommen wir auf den Anfang der Diskussion zurück. Die Energiewende hat kaum begonnen. Nehmen wir an, die Kosten pro KW seien 3 mal so hoch. Im schlimmsten Fall, wenn die EE richtig knallen, schmeißen wir Strom weg, weil wir ihn nicht speichern oder an die Stellen leiten können, wo er benötigt wird. Was nützt es dann, wenn er preiswert ist? An Tagen, an denen wenig Wind weht oder die Sonne nicht scheint, so wie im November 24 drei Wochen lang, kaufen wir dann den dreimal so teuren Atomstrom aus Frankreich plus Marge oder werfen Gas oder Kohlekraftwerke an (heute schon teuer und durch CO2-Bepreisung ab 27 noch teurer).
Um diese Kosten in ein Verhältnis zu den AKW's zu setzen, muss der Netzausbau mitberechnet werden. Der Netzausbau der von unterschiedlichen Stellen auf einen mittleren bis hohen dreistelligen Milliardenbetrag geschätzt wird, stellt doch regulatorisch als auch operativ eine genauso große Herausforderung dar, wie die Errichtung oder Wiederherstellung einer Handvoll AKW's.
Letztlich gebe ich Dir Recht, dass Regierungen nicht immer faktengeleitet, sondern mitunter auch ideologisch handeln. Dass die abgewählte Bundesregerierung nicht mal ein Interesse daran hat, noch in der Lage ist, die bisher entstandenen Kosten für die Energiewende zu beziffern, also Fakten zu ermitteln, lässt mich allerdings mit Zweifeln zurück, ob es wirklich wir sind, die hier faktengeleitet handeln.
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Letztlich gebe ich Dir Recht, dass Regierungen nicht immer faktengeleitet, sondern mitunter auch ideologisch handeln. Dass die abgewählte Bundesregerierung nicht mal ein Interesse daran hat, noch in der Lage ist, die bisher entstandenen Kosten für die Energiewende zu beziffern, also Fakten zu ermitteln, lässt mich allerdings mit Zweifeln zurück, ob es wirklich wir sind, die hier faktengeleitet handeln.
Es gibt sehr viele Forschungsinstitute, Verbände oder Unternehmen, die hier Studien in Auftrag gegeben haben. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, weil das Thema eben sehr komplex ist. Am Ende ists aber auch egal - was soll es im Nachhinein bringen? Der Klimaschutz hat Verfassungsrang und wir sind auf einem guten Weg. Jetzt muss man es schaffen Netze schnell und effizient auszubauen - eventuell ohne auf jeden Einwand einzugehen. Die Speichertechnologien werden jetzt massiv kommen - und für den Dunkelflautentag/Woche gibt es zusaätzlich noch die Importe und schnell hochfahrbare Reserven. Ich glaube das wird und wir werden davon profitieren...
Noch eine Anmerkung, ich glaube ich habe es schonmal geschrieben: Hier wird mir zu oft "Ideologie" den "Fakten" als Konträr gegenübergestellt. Das ist imo zu kurz gedacht. Die Parteienlandschaft existiert doch nur, weil sie unterschiedliche Weltsichten vertreten und diese den Wählern zur Wahl stehen. Es gibt und gab Gründe für den Atomausstieg. Es gab sicher auch Gründe dagegen. Entschieden hat (mehrfach) der Wähler. Gleiches gilt für die Flüchtlingspolitik - hier hat sich der Wind gedreht, so ist das nunmal. Aber auch das "Wir schaffen das" war nicht nur Ideologisch sondern damals sogar ziemlich pragmatisch.
Schlimm wird es, wenn falsche Fakten ins Feld geführt werden um die Leute zu täuschen. Ich erinnere mich an die Aussage von Trump, dass in Deutschland derzeit jede Woche ein neues Kohlekraftwerk ans Netz geht... Das wirklich Schlimme ist - und da ist es egal ob man in die USA, nach Ungarn oder Deutschland schaut: Solch klare Lügen lösen sich nicht alsbald auf sondern werden sogar verstärkt.
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Letztlich gebe ich Dir Recht, dass Regierungen nicht immer faktengeleitet, sondern mitunter auch ideologisch handeln. Dass die abgewählte Bundesregerierung nicht mal ein Interesse daran hat, noch in der Lage ist, die bisher entstandenen Kosten für die Energiewende zu beziffern, also Fakten zu ermitteln, lässt mich allerdings mit Zweifeln zurück, ob es wirklich wir sind, die hier faktengeleitet handeln.
Es gibt sehr viele Forschungsinstitute, Verbände oder Unternehmen, die hier Studien in Auftrag gegeben haben. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, weil das Thema eben sehr komplex ist. Am Ende ists aber auch egal - was soll es im Nachhinein bringen? Der Klimaschutz hat Verfassungsrang und wir sind auf einem guten Weg. Jetzt muss man es schaffen Netze schnell und effizient auszubauen - eventuell ohne auf jeden Einwand einzugehen. Die Speichertechnologien werden jetzt massiv kommen - und für den Dunkelflautentag/Woche gibt es zusaätzlich noch die Importe und schnell hochfahrbare Reserven. Ich glaube das wird und wir werden davon profitieren...
Der Grund, warum es nicht egal ist und auch die Aussage, dass es gut liefe zweifelhaft ist, liegt in der Art und Weise, wie das Ziel erreicht werden soll. Denn wir haben uns nicht das Ziel gegeben "Klimaschutz um jeden Preis", sondern unter Erhalt unseres Wohlstandes, weil der Voraussetzung ist, die diversen anderen Aufgaben mit Verfassungsrang (beispw. Sozialstaat oder Verteidigung) zu erledigen. Dazu sollte man wissen, wie teuer es bisher (20% des Primärenergiebedarfes) war und was uns unter Beibehaltung des Weges noch bevorsteht. Dann kann man Entscheidungen darüber treffen welche Mittel man ergreift oder ob man so weiter macht. Das Ergebnis könnte sein, dass ein (kosten-)optimaler Energiemix 30% Kernenergie beinhaltet oder 100% EE's. Kostentransparenz darüber, wie es läuft und weiter laufen muss ist Deinem guten Bauchgefühl meiner Ansicht nach vorzuziehen.
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Mein Browser scheint kaputt zu sein.. Ich wollte eigentlich zum Mindestlohn was lesen.
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Die neuen Stromnetze sind zumindest im Planung, es gibt auch schon etliche rechtskräftige Planfeststellungsbeschlüsse. Die Bautätigkeit bei dem Stromnetz nimmt zusehen Fahrt auf. Sprich man hat schon investiert, man hat Erfahrungswerte für Planung und Genehmigung, es geht beim Netzausbau voran. Bis ein neues AKW in Betrieb gehen könnte, würden Jahrzehnte vergehen.
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Unser AKW im Ort war in sechs Jahren fertig. Warum soll das heute trotz technischem Fortschritt länger dauern?
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Mal ganz unabhängig davon, ich würde mich auch nicht bei kirchlichen Arbeitgebern bewerben und wenn ich müsste, dann würde man mich nicht nehmen.
Aber dieser Fall hat eben eher anekdotische Relevanz. Das mag unter Umständen für diesen konkreten Fall stimmen, für den Gesamtarbeitsmarkt stimmt es schlicht nicht. Da gibt es viele fleißige, weltoffene Muslime - und auch einiges an Ausnahmen. Die Ausnahmen findest du aber überall.
Aber mal schauen was Merz da in naher Zukunft rausholt. Dobrint für Inneres ist garnicht so schlecht, Reiche und Wildberger lassen einen zumindest gespannt hinschauen und dass uns Linnemann und Spahn erspart bleiben muss auch nicht schlecht sein. Wie man auf Weimer als Kulturstaatsminister kommt weiß wohl niemand - aber das ist auch der "egalste" Posten im Kabinett.
Bei der SPD wirds wohl weniger Überraschungen geben.
Ich liebe Ihren Humor!
Sie beschreiben meinen "Fall", als "anekdotische Relevanz"! Und vollenden Ihre Einlassungen mit eben dieser, mir vorgeworfenen andekdotischer Relevanz.
Respekt!
Ein letzter Versuch: Sie können die Realtität verleugnen, bagatellisiern und Ihr Gegenüber in die lustige Ecke stellen: Aber auch Sie müssen unweigerlich mit den Folgen und Konsequenzen der Entwicklungen in Deutschland leben!
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@BAT, weil vor dem Bau ein Planfeststellungsverfahren kommt, welches sehr lange dauern dürfte.
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Mein Browser scheint kaputt zu sein.. Ich wollte eigentlich zum Mindestlohn was lesen.
Oh, da kann ich helfen: Du musst nur den Button mit der Regenbogenflagge in Deinem Browser drücken, dann siehst Du alles richtig ;) ;D 8)
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Ein letzter Versuch: Sie können die Realtität verleugnen, bagatellisiern und Ihr Gegenüber in die lustige Ecke stellen: Aber auch Sie müssen unweigerlich mit den Folgen und Konsequenzen der Entwicklungen in Deutschland leben!
Keine Sorge, ich finde dich nicht lustig. Ich habe nur auf deine absolut anmutenden Aussagen reagiert (wie einige andere auch) - eben weil verallgemeinerde rassistische Vorurteile scheiße sind. Statt dieses Faktum kurz anzuerkennen kommst du mit Christenverfolgung und irgendwelchen Links zu Kufr-Erzählungen. Natürlich gibt es beides - aber darum geht es hier doch garnicht. Genauso wie hier die meisten keine Islamhasser sind, sind die meisten Muslime auch keine Christenhasser.
Aber auch Sie müssen unweigerlich mit den Folgen und Konsequenzen der Entwicklungen in Deutschland leben!
Ich lebe hier gut und gerne und mit guter Laune, auch wenn mir die gesellschaftlich-politische Lage Sorgen macht.
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..., auch wenn mir die gesellschaftlich-politische Lage Sorgen macht.
Gestern wurde der Armutsbericht 2025 des Paritätischen Gesamtsverbands veröffentlicht und zeigt weiterhin die Tendez der sich öffnenden Schere zw. arm und reich.
Wobei diese vor allem Alleinerziehende, junge Erwachsene und Rentner*innen trifft, wobei die Altersarmut stark weiblich geprägt ist.
Positiv ist allerdings, dass trotz steigender Armutsquote (+1,1 %) die Armut unter den Erwerbstätigen leicht gesunken ist und zwar wegen der Reform des Wohngeldes und der Erhöhung des Mindestlohns.
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@BAT, weil vor dem Bau ein Planfeststellungsverfahren kommt, welches sehr lange dauern dürfte.
Ich kenn doch den Zirkus. Ich wollte nur darauf hinaus, dass es oft nicht reale Probleme sind, die Projekte verzögern, sondern selbstgemachte.
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Positiv ist allerdings, dass trotz steigender Armutsquote (+1,1 %) die Armut unter den Erwerbstätigen leicht gesunken ist und zwar wegen der Reform des Wohngeldes und der Erhöhung des Mindestlohns.
Es ist keineswegs positiv, wenn
a) der Staat mal wieder die Aufgaben des Einzelnen übernimmt (Gewerkschaft) und
b) erhöhtes Wohngeld zahlt, welche nur fällig ist, weil er ausreichend Bauen verhindert und dann Wohngeld zahlt, welches letztendlich über die Miete bei etwas besser Situierten und Wohnkonzernen landet.
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Seit wann sind Friseusen und viele andere "bescheiden" bezahlte Berufe gewerkschaftlich organisiert?
Diese ganzen Bereiche - z.B. Reinigungskräfte sind sogar bei den Autobauern wie im ÖD outgesorct und fallen häufig unter keinem Tarif! Das war ja der Grund warum diese aus dem Metaller- bzw. ÖD-Tarif genommen wuden => Arbeitspreis drücken!
Lass das Wohngeld weg und sorge für faire Löhne durch noch höheren Druck auf die AG => das ist dann auch wieder falsch, oder!
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Warum soll ich mich für den Mindestlohn für Frisöse Uschi einsetzen?
Hat die Uschi das auch für meinen TVÖD gemacht?
Faunus, nicht ernsthaft oder? Natürlich muss sich die Arbeitnehmerschaft zunächst organisieren um SELBST bessere Bedingungen durchzusetzen.
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Klingt wie "jeder für sich selbst und Gott/etc. für alle".
Wir leben in einer Gemeinschaft (Staatbürger von Deutschland) , in der ich persönlich weder hinter Stacheldrahlt mit bewaffneter Privat-Security an der Einfahrt noch vor dieser leben möchte! (= überspitzt ausgedrückt, um zu verdeutlichen!)
Deshalb bin ich für den Mindestlohn - immer hart an der Kante die AG gerade nicht zu verprellen ;)
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@BAT
Bist Du je außerhalb von Europa unterwegs gewesen - und ich meine jetzt nicht "All-inclusive im Hotel in Puketh"!
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Jetzt habe ich Warnstreik von der Ignorierliste genommen und einen neuen hinzugefügt. Das Leben ist ein Geben und Nehmen.
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Jetzt habe ich Warnstreik von der Ignorierliste genommen und einen neuen hinzugefügt. Das Leben ist ein Geben und Nehmen.
Nimm mich gerne wieder drauf.
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Jetzt habe ich Warnstreik von der Ignorierliste genommen und einen neuen hinzugefügt. Das Leben ist ein Geben und Nehmen.
Nimm mich gerne wieder drauf.
Ich wußte nicht mal, dass das geht.
Da ich grundsätzlich ein Anhänger der Demokratie und damit der Meinungsfreiheit bin - auch wenn manche die Grenzen dieser nicht kennen und es hin und wieder anstrengend ist - würde ich auf sowas garnicht kommen.
Naja, wenn's schön macht 8)
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Positiv ist allerdings, dass trotz steigender Armutsquote (+1,1 %) die Armut unter den Erwerbstätigen leicht gesunken ist und zwar wegen der Reform des Wohngeldes und der Erhöhung des Mindestlohns.
An sich positiv, aber dennoch ein Armutszeugnis. Erwerbstätige sollten kein Wohngeld in Anspruch nehmen müssen.
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Da bin ich bei Dir @Pitbull.
Aber der Preis "einer Ware/Dienstleistung" im Kapitalismus regelt sich über Angebot und Nachfrage.
Ist ein Überangebot und kaum Nachfrage vorhanden, so muss man wenig für das Angebotene zahlen.
Hohe Nachfrage kombiniert mit geringen Angebot und schon wird es teuer.
Das gilt auch für "Arbeitskraft", die u.U. für einen Vollzeitjob zu wenig erhält, um die eigenen Lebenshaltungskosten zu stemmen.
Da wäre wir dann bei der "sozialen Marktwirtschaft", bei der der Staat/die gewählte Regierung "umverteilt" - wie gut oder schlecht will ich nicht diskutieren, da wir da nicht mehr fertig werden.
Wohngeld ist eine von vielen solcher "Umverteilungen".
Da die Arbeitskräfte schwinden, lässt sich aber sowas wie Mindestlohn besser durchsetzten und kann dazu führen das Vollzeit-AN eher nicht mehr auf Wohngeld angewiesen sein werden. Bleibt das Heer der alleinerziehenden Teilzeit-AN, die eher Wohngeldempfänger sind, aber durch ein höheres Wohngeld und deinem höheren Mindestlohn vielleicht aus der Armut rauskommen.
Armutsbekämpfung ist immer ein Kraftakt für die Gesellschaft und Armut ist in der Regel nicht selbstverschuldet - z.B. weil so mancher Frisöse Uschi für eine 1/2 h mit Waschen, Schneiden und Föhnen nicht bereit ist 60 EUR zu zahlen und lieber beim Billigfriseur 32 EUR zahlt.
In beiden Fällen gehen Personalkosten/ Ladenmiete/Nebenkosten/ Arbeitsmaterial/diverse Steuern/etc. ab.
Wenn der Mindestlohn bei 15 EUR liegt, wird es nichts mehr mit 32 EUR für den Haarschnitt.
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.
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Positiv ist allerdings, dass trotz steigender Armutsquote (+1,1 %) die Armut unter den Erwerbstätigen leicht gesunken ist und zwar wegen der Reform des Wohngeldes und der Erhöhung des Mindestlohns.
An sich positiv, aber dennoch ein Armutszeugnis. Erwerbstätige sollten kein Wohngeld in Anspruch nehmen müssen.
Auch nicht an sich positiv. Das Wohngeld ist eine Umverteilung von Mittelschicht in Richtung Mittelschicht (Kleinvermieter) bzw. Konzerne (Großvermieter). Da die Unterkunftskosten durch künstlichere Behinderung des (Bau-)Marktes und des Eigentumswerwerbs behindert sind, sind dies auch nur künstlich erzeugte Kosten.
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Da bin ich bei Dir @Pitbull. @PushPull - Entschuldigung :-[
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Positiv ist allerdings, dass trotz steigender Armutsquote (+1,1 %) die Armut unter den Erwerbstätigen leicht gesunken ist und zwar wegen der Reform des Wohngeldes und der Erhöhung des Mindestlohns.
An sich positiv, aber dennoch ein Armutszeugnis. Erwerbstätige sollten kein Wohngeld in Anspruch nehmen müssen.
Das müssen sie aber auch nicht. Obwohl ich ne alte Soze bin, fand bzw. finde ich die Wohngeldausweitung nicht (mehr) zeitgemäß. Als Ad-hoc-Entlastung in der Energiekrise war es gut und richtig. Jetzt ist es tatsächlich die Subventionierung eines (in Teilen) außer Kontrolle geratenen Wohnungsmarktes.
Wenn man diese Milliarden in kommunalen/staatlichen sozialen Wohnungsbau oder deren privatwirtschaftliche Förderung (Genossenschaften) stecken würde (wie z.B. in Hamburg in mehreren Förderstufen und kommunaler Wohnungsbaugesellschaft), dann wäre allen deutlich mehr geholfen. Wohngeld könnte man als temporäre Übergangslösung beibehalten, z.B. bei Elternzeit oder Jobverlust.
Was mir sauer aufstößt ist die Förderung von nicht-Arbeit. (kennt ihr ja von mir schon beim Thema Beamtentum) Wenn das Potential da ist sich selbst zu finanzierung, sollte genau das auch genutzt werden. 20-30 Stunden bekommt auch jede/r bisherige Hausfrau/Mann hin. Und wenn man das nicht will, dann muss man eben zurück zu familären Wohnkonzepten und macht wieder Mehrgenerationenhaushalte auf - ist heute im Mittelmehrraum normal und war es früher auch bei uns.
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Ich möchte die Bestenauslese über das Beamtentum steuern, weil es über den 0815-TV-L definitiv nicht funktionieren wird
Das verstehe ich nicht. Was willst du hier steuern und was funktioniert über den TV-L nicht? Du wirst "Die Besten" eher nicht ins Beamtentum bekommen (das war schon immer so) - sondern Menschen mit besonderem Sicherheitsbedürfnis. Diese Leute kann ich bei entsprechender Führung genauso in die TV-X-Arbeitsverhältnisse bekommen. Wichtig wäre hierfür endlich gute und einheitliche Tarifbedinungen zu schaffen.
. Das Beamtentum muss so reformiert werden, dass tatsächlich die exekutive/legislative und judikative Befugniss/Entscheidungsebenen tatsächlich mit den ausgewähltesten und geeignesten Köpfen unabhängig und unserem Grundgesetzt eindeutig verpflichtet besetzt sehen.
Und das geht nicht mit Angestellten? Sind Angegestellt weniger tauglich? Weniger treu? Weniger sorgfältig? Im Gegenteil: "Unfähigkeit ist kein Dienstvergehen" gilt für Angestellte nicht.
Dafür finde ich Pensionsansprüchen, einen auskömmliche Besoldung, Betüttelung im Krankkeitsfall... absolut gerechtfertig. Aber was wir da heute an Trittbrettfahrern haben, nur weil sie über eine vorgefertigten 0815-Antrag entscheiden... und Kindern das Lesen beibringen sollen (passiert ja leider auch nicht unbedingt), das ganze Professoren- und Oberingenieursgedöns an den Hochschulen... Es muss bitte auch nicht jeder Steuerbescheid-Schubser verbeamtet sein...
Und "...auskömmliche Besoldung, Betüttelung im Krankheitsfall..." haben dementsprechend unsere Lehrer, Professoren, Dozenten aber auch die Kundenkontaktler in den Bezirksämtern oder dem Bauamt nicht verdient? Oder die Kollegen, die im Tarif angestellt sind?
Finde ich ein wenig komisch und realitätsfern. Ich kann von Angestellten genauso Grundgesetz- und Arbeitgebertreue einfordern. Ich kann diese mit guten Bedinungen und Gehältern ausstatten. Ich kann sie aber in den relevanten Dingen genauso behandeln wie jeden anderen Angestellten in Deutschland - dazu gehört diese absurde Diskussion, dass ich als Alleinverdiener in einem Ausbildungsberuf dauerhaft 4 Leute durchfüttern können muss. Das wird nämlich von allen anderen nicht erwartet.
Ich "kaue" seit Tagen an diesem Austausch rum :o, da es mein "Weltbild" ein wenig auf den Kopf stellt.
Wo liegt eigentlich der Unterschied zw. einem Beamten und einem TA bei Verfehlungen/Gesetzesverstößen?
Mein persönlicher Eindruck: der TA wird weniger abgefedert und schneller aufgehängt. Ist das so?
In wie weit wird eigentlich bei einem Beamten das "besondere Dienstverhältnis" in irgend einer Form eingefordert? Bei Aufgabenverteilungen stelle ich inzw. regelmäßig bis massiv fest, dass verbeamtete Bedienstete mit Leerlauf immer weniger für neue/weitere/freiwerdende Aufgaben herangezogen werden, aber dafgür die TA mit Zeitverträgen immer stärker belastet werden!
Jeder Firmenangehörigen unterliegt einer Schweigepflicht, hat Schden vom Unternehmen abzuwenden & sonstigen Gesetztesvorgaben einzuhalten. Bei Polizei/Steuerfahndung/etc. ist halt das Land / der Bund das Unternehmen.
Das müsste man sich sehr genau von allen Winkel aus betrachten und durchspielen.
Meine grundlegende Überlegung ist inzwischen: der Beamte ist nicht der bessere Mensch, warum sollte er also besser gestellt sein als andere Staatsbedienstete?
Aber: Das wäre ein Mega-Umbruch im ÖD, der bei den vielen Interesssenslagen und Lobbykäse sehr wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt wäre und das Risiko einer Verschlimmbesserung darstellt.
Aber darüber nachdenken ist ja nun nicht verboten auch wenn es mir komisch anmutet, das Beamtentum gedacht abzuschaffen.
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Ich möchte die Bestenauslese über das Beamtentum steuern, weil es über den 0815-TV-L definitiv nicht funktionieren wird
Das verstehe ich nicht. Was willst du hier steuern und was funktioniert über den TV-L nicht? Du wirst "Die Besten" eher nicht ins Beamtentum bekommen (das war schon immer so) - sondern Menschen mit besonderem Sicherheitsbedürfnis. Diese Leute kann ich bei entsprechender Führung genauso in die TV-X-Arbeitsverhältnisse bekommen. Wichtig wäre hierfür endlich gute und einheitliche Tarifbedinungen zu schaffen.
. Das Beamtentum muss so reformiert werden, dass tatsächlich die exekutive/legislative und judikative Befugniss/Entscheidungsebenen tatsächlich mit den ausgewähltesten und geeignesten Köpfen unabhängig und unserem Grundgesetzt eindeutig verpflichtet besetzt sehen.
Und das geht nicht mit Angestellten? Sind Angegestellt weniger tauglich? Weniger treu? Weniger sorgfältig? Im Gegenteil: "Unfähigkeit ist kein Dienstvergehen" gilt für Angestellte nicht.
Dafür finde ich Pensionsansprüchen, einen auskömmliche Besoldung, Betüttelung im Krankkeitsfall... absolut gerechtfertig. Aber was wir da heute an Trittbrettfahrern haben, nur weil sie über eine vorgefertigten 0815-Antrag entscheiden... und Kindern das Lesen beibringen sollen (passiert ja leider auch nicht unbedingt), das ganze Professoren- und Oberingenieursgedöns an den Hochschulen... Es muss bitte auch nicht jeder Steuerbescheid-Schubser verbeamtet sein...
Und "...auskömmliche Besoldung, Betüttelung im Krankheitsfall..." haben dementsprechend unsere Lehrer, Professoren, Dozenten aber auch die Kundenkontaktler in den Bezirksämtern oder dem Bauamt nicht verdient? Oder die Kollegen, die im Tarif angestellt sind?
Finde ich ein wenig komisch und realitätsfern. Ich kann von Angestellten genauso Grundgesetz- und Arbeitgebertreue einfordern. Ich kann diese mit guten Bedinungen und Gehältern ausstatten. Ich kann sie aber in den relevanten Dingen genauso behandeln wie jeden anderen Angestellten in Deutschland - dazu gehört diese absurde Diskussion, dass ich als Alleinverdiener in einem Ausbildungsberuf dauerhaft 4 Leute durchfüttern können muss. Das wird nämlich von allen anderen nicht erwartet.
Ich "kaue" seit Tagen an diesem Austausch rum :o, da es mein "Weltbild" ein wenig auf den Kopf stellt.
Wo liegt eigentlich der Unterschied zw. einem Beamten und einem TA bei Verfehlungen/Gesetzesverstößen?
Mein persönlicher Eindruck: der TA wird weniger abgefedert und schneller aufgehängt. Ist das so?
In wie weit wird eigentlich bei einem Beamten das "besondere Dienstverhältnis" in irgend einer Form eingefordert? Bei Aufgabenverteilungen stelle ich inzw. regelmäßig bis massiv fest, dass verbeamtete Bedienstete mit Leerlauf immer weniger für neue/weitere/freiwerdende Aufgaben herangezogen werden, aber dafgür die TA mit Zeitverträgen immer stärker belastet werden!
Jeder Firmenangehörigen unterliegt einer Schweigepflicht, hat Schden vom Unternehmen abzuwenden & sonstigen Gesetztesvorgaben einzuhalten. Bei Polizei/Steuerfahndung/etc. ist halt das Land / der Bund das Unternehmen.
Das müsste man sich sehr genau von allen Winkel aus betrachten und durchspielen.
Meine grundlegende Überlegung ist inzwischen: der Beamte ist nicht der bessere Mensch, warum sollte er also besser gestellt sein als andere Staatsbedienstete?
Aber: Das wäre ein Mega-Umbruch im ÖD, der bei den vielen Interesssenslagen und Lobbykäse sehr wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt wäre und das Risiko einer Verschlimmbesserung darstellt.
Aber darüber nachdenken ist ja nun nicht verboten auch wenn es mir komisch anmutet, das Beamtentum gedacht abzuschaffen.
Über die spezifischen Wirkfaktoren bzgl. des Beamtentums, beraten und entscheiden: ?
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Was soll ein TA mit passender Bildung (von Ausbilung bis einschließlich Studium von was auch immer) nicht entscheiden/beraten können?
Es ist doch sogar so, dass geeignete Personen, die die Altersgrenze zur Verbeamtung überschritten haben, auf eine Beamtenstelle in oberster Leitung angestellt werden. Wieso kann ein TA plötzlich die Verantwortung einer relativ hohen Beamtenaposition tragen?
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Über die spezifischen Wirkfaktoren bzgl. des Beamtentums, beraten und entscheiden: ?
Das ist schon klar.
Aber dann muss halt der Unmut vom Wähler stärker betont werden.
Damit meine ich definitiv jetzt nicht: Protestwahl! Da werden nur wieder magere Schweine an die Futterstelle "Beamtentum" zum Sattfressen rangetrieben, die dann noch aller Erdogan/Trum/Putin das Volk ausbluten und den Futtertrog freiwillig nicht mehr verlassen wollen.
Das Beamtentum muss reformiert werden. Vielleich ist es über Forderung der Abschaffung möglich!
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Über die spezifischen Wirkfaktoren bzgl. des Beamtentums, beraten und entscheiden: ?
Das ist schon klar.
Aber dann muss halt der Unmut vom Wähler stärker betont werden.
Damit meine ich definitiv jetzt nicht: Protestwahl! Da werden nur wieder magere Schweine an die Futterstelle "Beamtentum" zum Sattfressen rangetrieben, die dann noch aller Erdogan/Trum/Putin das Volk ausbluten und den Futtertrog freiwillig nicht mehr verlassen wollen.
Das Beamtentum muss reformiert werden. Vielleich ist es über Forderung der Abschaffung möglich!
Oh Gott! Sie haben noch ein paar üble Burschen vergessen!
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Über die spezifischen Wirkfaktoren bzgl. des Beamtentums, beraten und entscheiden: ?
Das ist schon klar.
Aber dann muss halt der Unmut vom Wähler stärker betont werden.
Damit meine ich definitiv jetzt nicht: Protestwahl! Da werden nur wieder magere Schweine an die Futterstelle "Beamtentum" zum Sattfressen rangetrieben, die dann noch aller Erdogan/Trum/Putin das Volk ausbluten und den Futtertrog freiwillig nicht mehr verlassen wollen.
Das Beamtentum muss reformiert werden. Vielleich ist es über Forderung der Abschaffung möglich!
Oh Gott! Sie haben noch ein paar üble Burschen vergessen!
Nö!
Niemand wurde explizit genannt, also kann auch niemand vergessen worden sein.
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Wer heute die Abschaffung des Beamtentums fordert oder dieses so "reformieren" will, dass dann keiner mehr Beamter werden will, hat entweder vergessen, warum man es eingeführt hat oder verfolgt einen sozialistischen Plan. (Ich muss offline - glaube das SEK ist im Anmarsch...)
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Wer heute die Abschaffung des Beamtentums fordert oder dieses so "reformieren" will, dass dann keiner mehr Beamter werden will, hat entweder vergessen, warum man es eingeführt hat ....
Mein Eindruck ist eher, dass ein nicht geringer Teil der Beamten vergessen hat, worin Ihre besonderen Pflichten liegen. An den Hochschulen ist kein Unterschied zu den restl. AN des ÖD zu erkennen. Für was also?
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Wer heute die Abschaffung des Beamtentums fordert oder dieses so "reformieren" will, dass dann keiner mehr Beamter werden will, hat entweder vergessen, warum man es eingeführt hat oder verfolgt einen sozialistischen Plan. (Ich muss offline - glaube das SEK ist im Anmarsch...)
Hmm, ich dachte immer sozialistische bzw. kommunistische Systeme haben einen besonders hohen und loyalen Beamtenanteil? ;-)
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Für was also?
ich dachte immer sozialistische bzw. kommunistische Systeme haben einen besonders hohen und loyalen Beamtenanteil?
Wie bestellt - so geliefert. Danke für die Bestätigungen
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Ich sehe schon, die Erhöhung des Mindestlohns und die Anpassung/Abschaffung (darüber müsste man diskutieren) des Beamtentums sind teuflisch sozialistische Ideen. ;D
Das hat hier schon hin und wieder Kabarett-Qualität - und das auch noch kostenfrei ;)
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Für was also?
ich dachte immer sozialistische bzw. kommunistische Systeme haben einen besonders hohen und loyalen Beamtenanteil?
Wie bestellt - so geliefert. Danke für die Bestätigungen
Wer heute die Abschaffung des Beamtentums fordert oder dieses so "reformieren" will, dass dann keiner mehr Beamter werden will, hat entweder vergessen, warum man es eingeführt hat oder verfolgt einen sozialistischen Plan. (Ich muss offline - glaube das SEK ist im Anmarsch...)
Ja watt denn nu?
Wir haben verglichen mit den anderen Staaten in Europa aber auch überregional übrigens einen sehr geringen Beschäftigungsanteil im öffentlichen Sektor. Das Problem ist schlicht, dass unser öffentlicher Sektor im Vergleich oft nicht attraktiv ist. Das kann und sollte man ändern.
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Das Problem ist schlicht, dass unser öffentlicher Sektor im Vergleich oft nicht attraktiv ist. Das kann und sollte man ändern.
Dann sollte man das Laufbahnrecht modernisieren und nicht das Beamtentum abschaffen.
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Das Problem ist schlicht, dass unser öffentlicher Sektor im Vergleich oft nicht attraktiv ist. Das kann und sollte man ändern.
Dann sollte man das Laufbahnrecht modernisieren und nicht das Beamtentum abschaffen.
... das Argument zählt ja nur, wenn man den öD grundsätzlich verbeamtet. Was hat mein Haus vom Laufbahnrecht, wenn nur 10% mit einer Urkunde herumtanzen?
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Wer heute die Abschaffung des Beamtentums fordert oder dieses so "reformieren" will, dass dann keiner mehr Beamter werden will, hat entweder vergessen, warum man es eingeführt hat ....
Mein Eindruck ist eher, dass ein nicht geringer Teil der Beamten vergessen hat, worin Ihre besonderen Pflichten liegen. An den Hochschulen ist kein Unterschied zu den restl. AN des ÖD zu erkennen. Für was also?
Wen rufdt Du an wenn bei Dir eingebrochen wird, aber die Angestellten im öffentl. Dienst streiken?
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Wer heute die Abschaffung des Beamtentums fordert oder dieses so "reformieren" will, dass dann keiner mehr Beamter werden will, hat entweder vergessen, warum man es eingeführt hat ....
Mein Eindruck ist eher, dass ein nicht geringer Teil der Beamten vergessen hat, worin Ihre besonderen Pflichten liegen. An den Hochschulen ist kein Unterschied zu den restl. AN des ÖD zu erkennen. Für was also?
Wen rufdt Du an wenn bei Dir eingebrochen wird, aber die Angestellten im öffentl. Dienst streiken?
Beim Notdienst. Dessen Sicherstellung braucht keine Beamte - siehe Krankenhäuser.
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Wer kümmert sich bei Streik im Krankenwesen/Altenprflege um Notfälle/Pflegebedürftige?
Beamte?
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Oh! Das war ein Gedanke... hatte angefangen zu schreiben und dann .... egal ;)
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Wer kümmert sich bei Streik im Krankenwesen/Altenprflege um Notfälle/Pflegebedürftige?
Beamte?
Eine Notbesatzung. Das bedeutet dann schlichtweg, dass du ggf. halt auch Pech hast. Bei dem Beispiel mit dem Einbruch in dein Haus würde das ggf bedeuten: Wir haben grad besseres zu tun. Kann man so wollen, ist dann halt aber doof.
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Öffentliche Ressourcen werden auch heute schon stark limitiert. Teilweise sehr demokratiefeindlich und auch sehr zum Nachteil der Schutzsuchenden, oftmals auch indirekt zum Tod führend. Alles ohne Streiks, auch aufgrund zu hoher Lohnkosten.
Andere Länder bekommen das besser hin. Z.b. Dubai wo nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn verdient.
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Öffentliche Ressourcen werden auch heute schon stark limitiert. Teilweise sehr demokratiefeindlich und auch sehr zum Nachteil der Schutzsuchenden, oftmals auch indirekt zum Tod führend. Alles ohne Streiks, auch aufgrund zu hoher Lohnkosten.
Andere Länder bekommen das besser hin. Z.b. Dubai wo nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn verdient.
Warst du schon mal in Dubai? Zurück zum Sklaventum? Dein ernst?
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Echt jetzt, Dubai als Vorbild??? Mannomann
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Andere Länder bekommen das besser hin. Z.b. Dubai wo nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn verdient.
Also ich behaupte, dass es auch in Deutschland so ist, dass nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn bekommt, obwohl wir ein Rechtsstaat sind.
Selbst dort wo es eine Tarifbindung gibt.
Also was bekommt da Dubai besser hin?
Das sie kein Rechtstaat sind, ist es das was du sagen wolltest?
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Jetzt sprechen sich Gewerkschaften schon für ein gutes Ergebnis in der Kommission aus.
Ist es nicht so, als wenn ich als Baubetrieb einem anderen Baubetrieb einen möglichst hohen Gewinn für einen Bau wünsche, auf den ich mich nicht beworben, nicht engagiert habe?
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Jetzt sprechen sich Gewerkschaften schon für ein gutes Ergebnis in der Kommission aus.
Ist es nicht so, als wenn ich als Baubetrieb einem anderen Baubetrieb einen möglichst hohen Gewinn für einen Bau wünsche, auf den ich mich nicht beworben, nicht engagiert habe?
Nein.
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Andere Länder bekommen das besser hin. Z.b. Dubai wo nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn verdient.
Also ich behaupte, dass es auch in Deutschland so ist, dass nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn bekommt, obwohl wir ein Rechtsstaat sind.
Selbst dort wo es eine Tarifbindung gibt.
Also was bekommt da Dubai besser hin?
Das sie kein Rechtstaat sind, ist es das was du sagen wolltest?
Wenn jemand einen Fakt nennt, kann man doch nicht einfach (ohne Beleg) etwas dagegen behaupten und dann weiter diskutieren wollen. hä? Ohne gleichwertiges Argument keine Diskussion, ganz einfach. 1 zu 0 für Fakten
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Andere Länder bekommen das besser hin. Z.b. Dubai wo nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn verdient.
Also ich behaupte, dass es auch in Deutschland so ist, dass nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn bekommt, obwohl wir ein Rechtsstaat sind.
Selbst dort wo es eine Tarifbindung gibt.
Also was bekommt da Dubai besser hin?
Das sie kein Rechtstaat sind, ist es das was du sagen wolltest?
Wenn jemand einen Fakt nennt, kann man doch nicht einfach (ohne Beleg) etwas dagegen behaupten und dann weiter diskutieren wollen. hä? Ohne gleichwertiges Argument keine Diskussion, ganz einfach. 1 zu 0 für Fakten
1x googeln bitte ;)
https://www.br.de/nachrichten/bayern/zoll-entdeckt-zahlreiche-verstoesse-gegen-mindestlohn,UfQq7Xx (https://www.br.de/nachrichten/bayern/zoll-entdeckt-zahlreiche-verstoesse-gegen-mindestlohn,UfQq7Xx)
Ergänzung in Zahlen (Jahr 2023 Zoll)
Weil Arbeitgeber nicht den vorgeschriebenen Mindestlohn zahlten, wurden mehr als 4.200 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet - deutlich mehr als in den Vorjahren (2022 waren es 3.600 und 2021 rund 3.200). Das betrifft die Nichtzahlung der nach dem Mindestlohngesetz, dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz sowie dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz festgelegten Mindestlöhne oder Lohnuntergrenze.
Die FKS hat laut Bundesfinanzministerium im vergangenen Jahr 7.249 Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Mindestlohngesetz eingeleitet. Zum Teil haben die Arbeitgeber hier auch gegen die Mitwirkungs- oder Aufbewahrungspflichten verstoßen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 42.600 Arbeitgeber überprüft. 2022 waren es noch 53.100 und 2021 rund 48.000.
und das sind nur die Erwischten - Dunkelziffer dürfte um einiges höher leigen.
Unterschied zu Dubai ist u.a. Ermittlungsverfahren in unserem Rechtstaat!
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Auch ohne Rechtsbruch bekommt nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn.
So wie nicht jeder Frau den Einheimischenlohn bekommt
Und nicht jeder Einheimischer den Einheimischenlohn.
Mal bekommen die einen mehr mal weniger, je nachdem was sie vertraglich vereinbaren.
Also bei mir im Umfeld habe ich einige Gastarbeiter, die bekommen eine Zulage und einige Einheimische, die bekommen sie nicht und umgekehrt, obwohl sie alle die gleichen Tätigkeiten\EG haben, das wäre wahrscheinlich in Dubai verboten.
Soviel zu den Fakten, die ich leider nicht belegen darf, wg. DSGVO.
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Damit keine Missverständnisse aufkommen für die "Dubai-Fans".
Den ausländischen Bauarbeiter der Fussballstadien in Quatar (vergleichbar mit Dubai) hat man die Pässe weggenommen, keinen Lohn bezahlt und sie in auf wenige Quatratmeter zusammengepfercht und es soll der eine oder andere an den Arbeitsbedingungen gestorben sein - ohne Konsequenzen für Einheimische, Organisatoren oder Fussballfans.
Also ich bin froh in Deutschland zu leben, weil z.B. hier ein Mindestlohn jedem für seine geleistete Arbeit zusteht und der Rechtssaat dieses auch versucht mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, ordnungsgemäß durchsetzen.
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Auch ohne Rechtsbruch bekommt nicht jeder Gastarbeiter den Einheimischenlohn.
So wie nicht jeder Frau den Einheimischenlohn bekommt
Und nicht jeder Einheimischer den Einheimischenlohn.
Mal bekommen die einen mehr mal weniger, je nachdem was sie vertraglich vereinbaren.
Also bei mir im Umfeld habe ich einige Gastarbeiter, die bekommen eine Zulage und einige Einheimische, die bekommen sie nicht und umgekehrt, obwohl sie alle die gleichen Tätigkeiten\EG haben, das wäre wahrscheinlich in Dubai verboten.
Soviel zu den Fakten, die ich leider nicht belegen darf, wg. DSGVO.
Pardon?
Ohhh!
Also sorry, dass konnte ich nicht verstehen, was mit "Einheimischenlohn" versus Gastarbeiter gemeint war.
Auf die Idee wäre ich garnicht gekommen. :o
Also ich hatte "ausländische" Kollegen, die bei gleicher Arbeit mehr verdient hatten... => höhere Stufe, weil länger dabei!
Ist doch jdm. bekannt, dass nach "3 Jahren der Käse gebissen ist" und man troztdem mind. 15 Jahre warten muss, bis man in der letzten Stufe angekommen ist - falls nicht noch Höhergruppierungen alles in die Länge ziehen ;)
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Also ich bin froh in Deutschland zu leben, weil z.B. hier ein Mindestlohn jedem für seine geleistete Arbeit zusteht und der Rechtssaat dieses auch versucht mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, ordnungsgemäß durchsetzen.
Mindestlohn gilt nicht für U18, Auszubildende, Knackis, Behindertenwerkstätten, teilweise Langzeitarbeitslose und viele viele mehr.
Immer noch so toll hier?
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Also ich bin froh in Deutschland zu leben, weil z.B. hier ein Mindestlohn jedem für seine geleistete Arbeit zusteht und der Rechtssaat dieses auch versucht mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, ordnungsgemäß durchsetzen.
Mindestlohn gilt nicht für U18, Auszubildende, Knackis, Behindertenwerkstätten, teilweise Langzeitarbeitslose und viele viele mehr.
Immer noch so toll hier?
Kommt drauf an - wie viele Leute (prozentual) sind denn vom Mindestlohn ausgenommen?
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Mindeslohn.... Nun, dieser Begiff besagt erst einmal gar nichts und spätestens an der Supermarktkasse zeigt sich, was der Mindeslohn im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten wert ist.
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Also ich bin froh in Deutschland zu leben, weil z.B. hier ein Mindestlohn jedem für seine geleistete Arbeit zusteht und der Rechtssaat dieses auch versucht mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, ordnungsgemäß durchsetzen.
Mindestlohn gilt nicht für U18, Auszubildende, Knackis, Behindertenwerkstätten, teilweise Langzeitarbeitslose und viele viele mehr.
Immer noch so toll hier?
Um was geht es Dir eigentlich?
Um Opportunismus gegen alles, was grün, rot oder schwarz ist/entschieden wurde und jaaa nicht irgendwie positiv in seinen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft wahrgenommen werden darf?
Außerdem ist es so "halbwahr", was Du da von Dir gibst!
Ja, Auszubildende bekommen keinen MIndestlohn, sondern eine Ausbildungsvergütung und sind nicht selten U18! Ein U18 mit einer fertiger Ausbildung hat Anspruch auf Mindestlohn!
Und die Minderjährigen, die keine Ausbildung machen, sollten wohl besser als Hilfsarbeiter keinen Mindestlohn bekommen! Nachdenken, was damit bezweckt werden könnte! Ich halte es sogar für überlegenswert, erst ab 21 den Mindeslohn o. Berufsausbildung zugänglich zu machen.
Und richtig, ein Knasti bekommt keinen Mindestlohn... ich denke, dass dürfte sein kleinstes Problem bei seiner Rechtslage sein - dem nimmt man sogar seine Freiheit über sich selbst zu entscheiden, wo er lebt! Erst Sanktioniert die Gesellschaft und dann mit MIndestlohn für's Arbeiten in der Haftlkeidungswäscherei/Essensausgabe belohnen?
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Nicht zu vergessen, bei freier Kost und Logie
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Nicht zu vergessen, bei freier Kost und Logie
Sie müssen aber selber kochen und putzen und bekommen nur die Materialien vom Steuerzahler gesponsert.
@Ozymandias darf ich auch auf den Mindestlohn für meine zu verrichtenden Haushaltsarbeiten hoffen? Die Materialien kaufe ich selbstverständlich von meinem regulären Gehalt ;)
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Mindeslohn.... Nun, dieser Begiff besagt erst einmal gar nichts und spätestens an der Supermarktkasse zeigt sich, was der Mindeslohn im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten wert ist.
Zeigt sich bereits bei der Lohnabrechnung.
Mindestlohn 15 € X 40 Stunden- Woche = über 200 € Lohnsteuer!!!
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Mindeslohn.... Nun, dieser Begiff besagt erst einmal gar nichts und spätestens an der Supermarktkasse zeigt sich, was der Mindeslohn im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten wert ist.
Zeigt sich bereits bei der Lohnabrechnung.
Mindestlohn 15 € X 40 Stunden- Woche = über 200 € Lohnsteuer!!!
Ich trau mich fast nicht zu fragen, aber was haben die Preise an der Supermarktkasse mit der Lohnsteuer zu tun? Und welche Implikationen hat das auf einen jeweils auf den Mindestlohn?