Tarifrunde TVöD 2020 - Diskussion

Begonnen von Admin, 06.06.2020 20:50

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Britta2

Insgesamt wird der neue Abschluss eh nur Augenauswischerei werden.
Vielleicht wäre es gut, diesmal wirklich auf einer kurzen Laufzeit zu bestehen.
Die AG wollen ja "bis 4 Jahre Gültigkeit" haben. Wieso will VERDI keine 12 Monate mehr? Bereits der aktuelle TV ist schon gefühlt überlang. Bevor der neue TV in Kraft treten kann und die paar Cent mögliche Nachzahlung kommt - ist Silvester!

Spid

Zitat von: Amiga am 20.08.2020 12:21
Zitat von: Spid am 20.08.2020 12:18
Nein, sind sie nicht.

Doch doch. Aber nicht so wie wir beide das meinen. Ich persönlich kriege Kreislauf, wenn sich ver.di öffentlich hinstellt und über die Schlauchbootpaddler ihren Senf ablässt. Oder drückt ver.di denen einen Mitgliedsausweis in die Hand, wenn sie in Italien anlanden? Geht in meinen Augen überhaupt nicht.

Auch hier vertreten sie die Interessen ihrer Mitgliedschaft, die durch die innerorganisatorischen demokratischen Prozesse bestimmt haben, Bahnhofsklatscher, Schleuser, illegale Migranten, Steineschmeißer... zu unterstützen. Mitgliedschaft sagt stets etwas aus, ob das nun NPD, Graue Wölfe, MLPD oder Verdi ist.

Valerius

Die 35 std. Woche ist Unsinn dann bleibt ihr trotzdem mindestens 39 Std. im Büro um die Arbeit zu schaffen.
Im Januar werden dann die "freiwlligen geleisteten Mehrstunden" einfach auf 0 gesetzt und der AG freut sich.
Es wird doch niemand für die Abteilung neues eingestellt für die paar Stunden vom AG.

Pseudonym

Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:04
Die 35 std. Woche ist Unsinn dann bleibt ihr trotzdem mindestens 39 Std. im Büro um die Arbeit zu schaffen.
Im Januar werden dann die "freiwlligen geleisteten Mehrstunden" einfach auf 0 gesetzt und der AG freut sich.

Wären dann aber 4 Mehrarbeitsstunden / Woche. Die auf ein Langzeitkonto und man hat viel Freizeit, die man abbummeln kann.

Ich finde die Idee mittlerweile nicht schlecht. Im Gegenteil. Man braucht ja auch Zeit, das verdiente Geld unter die Leute zu bringen.  8)


DiVO

Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:04
Die 35 std. Woche ist Unsinn dann bleibt ihr trotzdem mindestens 39 Std. im Büro um die Arbeit zu schaffen.
Im Januar werden dann die "freiwlligen geleisteten Mehrstunden" einfach auf 0 gesetzt und der AG freut sich.

Und wer zwingt einen dazu länger als vertraglich im Büro zu bleiben? Wer zwingt einen dazu mehr Arbeit zu leisten als in der vertraglich vereinbarten Zeit ausgemacht ist? Wer soll einen daran hindern nach der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit nach Hause zu gehen?

Niemand. Wer sowas macht ist selbst schuld und macht ein Arbeitgeberproblem zu seinem eigenen.

Spid

Und wenn die Arbeitsstunden angeordnet sind, können sie nicht verfallen.

Valerius

Zitat von: DiVO am 20.08.2020 13:08
Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:04
Die 35 std. Woche ist Unsinn dann bleibt ihr trotzdem mindestens 39 Std. im Büro um die Arbeit zu schaffen.
Im Januar werden dann die "freiwlligen geleisteten Mehrstunden" einfach auf 0 gesetzt und der AG freut sich.

Und wer zwingt einen dazu länger als vertraglich im Büro zu bleiben? Wer zwingt einen dazu mehr Arbeit zu leisten als in der vertraglich vereinbarten Zeit ausgemacht ist? Wer soll einen daran hindern nach der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit nach Hause zu gehen?

Niemand. Wer sowas macht ist selbst schuld und macht ein Arbeitgeberproblem zu seinem eigenen.

Dienstordnung und das Gespräch beim Vorgesetzten/Vorgesetzte das man soviel Rückstände hat.
Wenn diese Stunden tatsächlich auf ein Konto kommen würde wäre das eine feine Sache.

Warumdendas

Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:04
Die 35 std. Woche ist Unsinn dann bleibt ihr trotzdem mindestens 39 Std. im Büro um die Arbeit zu schaffen.
Im Januar werden dann die "freiwlligen geleisteten Mehrstunden" einfach auf 0 gesetzt und der AG freut sich.

Wenn bei euch jeder >160 freiwillige Mehrarbeitsstunden p. A. leistet müsst ihr mal grundsätzlich nachdenken ob das der richtige AG ist bzw. ob ihr die richtigen AN seid. 

Pseudonym

Zitat von: Spid am 20.08.2020 13:09
Und wenn die Arbeitsstunden angeordnet sind, können sie nicht verfallen.

Wären diese dann nicht als angeordnete Überstunden sogar zuschlagspflichtig?

Warumdendas


Spid

Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:12
Zitat von: DiVO am 20.08.2020 13:08
Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:04
Die 35 std. Woche ist Unsinn dann bleibt ihr trotzdem mindestens 39 Std. im Büro um die Arbeit zu schaffen.
Im Januar werden dann die "freiwlligen geleisteten Mehrstunden" einfach auf 0 gesetzt und der AG freut sich.

Und wer zwingt einen dazu länger als vertraglich im Büro zu bleiben? Wer zwingt einen dazu mehr Arbeit zu leisten als in der vertraglich vereinbarten Zeit ausgemacht ist? Wer soll einen daran hindern nach der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit nach Hause zu gehen?

Niemand. Wer sowas macht ist selbst schuld und macht ein Arbeitgeberproblem zu seinem eigenen.

Dienstordnung und das Gespräch beim Vorgesetzten/Vorgesetzte das man soviel Rückstände hat.
Wenn diese Stunden tatsächlich auf ein Konto kommen würde wäre das eine feine Sache.

Dann ordnet der AG die Arbeitsstunden entweder an, was ggfs. zu Überstunden und Zuschlägen führt, oder es ist nicht so wichtig. Das ist jedenfalls nicht Dein Problem, sondern das des AG.

Spid

Zitat von: Pseudonym am 20.08.2020 13:14
Zitat von: Spid am 20.08.2020 13:09
Und wenn die Arbeitsstunden angeordnet sind, können sie nicht verfallen.

Wären diese dann nicht als angeordnete Überstunden sogar zuschlagspflichtig?

Wenn daraus Überstunden werden, ja.

Arno-Nühm

Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:04
Die 35 std. Woche ist Unsinn dann bleibt ihr trotzdem mindestens 39 Std. im Büro um die Arbeit zu schaffen.
Im Januar werden dann die "freiwlligen geleisteten Mehrstunden" einfach auf 0 gesetzt und der AG freut sich.
Es wird doch niemand für die Abteilung neues eingestellt für die paar Stunden vom AG.

Sorry, aber dir ist nicht mehr zu helfen. Wer alles mit sich machen lässt, der hat auch kein Mitleid verdient...

DiVO

Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:12
Zitat von: DiVO am 20.08.2020 13:08
Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:04
Die 35 std. Woche ist Unsinn dann bleibt ihr trotzdem mindestens 39 Std. im Büro um die Arbeit zu schaffen.
Im Januar werden dann die "freiwlligen geleisteten Mehrstunden" einfach auf 0 gesetzt und der AG freut sich.

Und wer zwingt einen dazu länger als vertraglich im Büro zu bleiben? Wer zwingt einen dazu mehr Arbeit zu leisten als in der vertraglich vereinbarten Zeit ausgemacht ist? Wer soll einen daran hindern nach der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit nach Hause zu gehen?

Niemand. Wer sowas macht ist selbst schuld und macht ein Arbeitgeberproblem zu seinem eigenen.

Dienstordnung und das Gespräch beim Vorgesetzten/Vorgesetzte das man soviel Rückstände hat.
Wenn diese Stunden tatsächlich auf ein Konto kommen würde wäre das eine feine Sache.

Und eure Dienstordnung sieht was genau vor? Dass jeder unbezahlte Überstunden machen muss oder was darf ich mir da vorstellen? Und was will der Vorgesetzte machen, wenn man viele Rückstände hat? Brennesselarm?

Du bist zu Arbeitsleistung mittlerer Art und Güte verpflichtet. Was du in deiner vertraglich festgelegten Arbeitszeit nicht schaffst, schaffst du eben nicht. Wenn das deinem Arbeitgeber nicht passt, dann muss er eben an seiner Organisationsstruktur was ändern. Ansonsten würde ich als Arbeitgeber nur noch Teilzeitkräfte einstellen und denen das gleiche Arbeitspensum wie einer Vollzeitkraft zuteilen und wenn sie das nicht in der vorgegebenen Zeit schafft einen Einlauf geben und am Jahresende dann immer die Überstunden streichen - so kann man natürlich auch Geld sparen!

Organisator

Zitat von: Valerius am 20.08.2020 13:12
Zitat von: DiVO am 20.08.2020 13:08
Und wer zwingt einen dazu länger als vertraglich im Büro zu bleiben? Wer zwingt einen dazu mehr Arbeit zu leisten als in der vertraglich vereinbarten Zeit ausgemacht ist? Wer soll einen daran hindern nach der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit nach Hause zu gehen?

Dienstordnung und das Gespräch beim Vorgesetzten/Vorgesetzte das man soviel Rückstände hat.

und wenn du dan trotzdem nach der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit nach Lieferung einer Arbeitsleistung mittlerer Art und Güte nach Hause gehst? Was soll der Vorgesetzte machen?