...Tarifverhandlungen scheinen immer einem schon festgelegtem Drehbuch zu folgen...sozusagen Drama in drei Akten, ohne dass die Heden sterben...(Auftritt der Protagonisten, Forderungen genannt und zurück gewiesen, Weltuntergangsstimmung, zweiter Auflauf ohne Ergebnis, Auftritt der bunten Komparsentruppe, Drohkulisse, letzter Auftritt, die Schwerter werden bis in die Nacht gewetzt, Friedensvertrag, Wunden lecken und Weins aufen)
...ein solches Drehbuch scheint auch immer die Reaktionen auf Arbeitnehmerseite nach Abschluß der tarifverhandlungen zu folgen...jedesmal das gleiche Theater...(Applaus und Buhrufe, wo ist der Friedensvertrag und was steht drin, warum hat der Knappe prozentual mehr als sein Ritter, wo bleibt die Penunze, wann kommt sie und warum immer so spät, wie sieht es aus mit Srafzinsen)...
...ein Affentheater auf beisen Seiten...