Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung

Begonnen von armerknecht, 08.10.2019 07:42

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Pakart

Zitat von: armerknecht in 15.09.2020 17:06
ZitatDie Krankenkassenbeiträge sollen wegen der Corona-Pandemie im kommenden Jahr ansteigen.

Kann man überhaupt soviel bei den Verhandlungen rausholen ohne das der Reallohn sinkt?
Stichwort: Lebensmittelpreise, Krankenkassenbeiträge, Co2 Steuer, steigende Mieten, steigende Stromkosten, Rundfunkpreiserhöhung usw usw

Wegfall des Soli und Anhebung des steuerfreien Grundbetrags wirken dem zumindest leicht entgegen.

WasDennNun

Zitat von: armerknecht in 15.09.2020 17:06
ZitatDie Krankenkassenbeiträge sollen wegen der Corona-Pandemie im kommenden Jahr ansteigen.

Kann man überhaupt soviel bei den Verhandlungen rausholen ohne das der Reallohn sinkt?
Stichwort: Lebensmittelpreise, Krankenkassenbeiträge, Co2 Steuer, steigende Mieten, steigende Stromkosten, Rundfunkpreiserhöhung usw usw
2% würden da reichen

zumindest bei mir

armerknecht

Zitat von: WasDennNun in 15.09.2020 17:15
2% würden da reichen

zumindest bei mir

um +- Null zu erreichen? dann brauchst du starke Nerven für das Verhandlungsergebnis?

WasDennNun

Zitat von: armerknecht in 15.09.2020 17:18
Zitat von: WasDennNun in 15.09.2020 17:15
2% würden da reichen

zumindest bei mir

um +- Null zu erreichen? dann brauchst du starke Nerven für das Verhandlungsergebnis?
Bei 2% wäre wahrscheinlich auch schon eine Reallohnsteigerung dabei. Trotz Spitzensteuersatz.
Aber mich interessiert das monetäre Ergebnis in der Tat nicht.

MrRossi

Zitat von: WasDennNun in 15.09.2020 17:21
Zitat von: armerknecht in 15.09.2020 17:18
Zitat von: WasDennNun in 15.09.2020 17:15
2% würden da reichen

zumindest bei mir

um +- Null zu erreichen? dann brauchst du starke Nerven für das Verhandlungsergebnis?
Bei 2% wäre wahrscheinlich auch schon eine Reallohnsteigerung dabei. Trotz Spitzensteuersatz.
Aber mich interessiert das monetäre Ergebnis in der Tat nicht.
Wieso trotz Spitzensteuersatz? Diese Variable entfällt doch bereits und erhöht sich nicht mehr. Wäre der Spitzensteuersatz nicht erreicht könnte es nur noch zu einem negativen Effekt kommen.

Spid

Da es sich um einen Grenzsteuersatz handelt, steigt der Durchschnittssteuersatz kontinuierlich an, bis das Einkommen den Wert unendlich erreicht hat.

MrRossi

ja und? Die Steuerlast monetär würde trotzdem stets unter einer Steigerung von 2 % liegen.
Oder wo liege ich falsch?

Spid

Ob das so ist, kann dahingestellt bleiben. Du hast die Wirkung des Spitzensteuersatzes unzutreffend dargestellt.

WasDennNun

Zitat von: MrRossi in 16.09.2020 09:39
ja und? Die Steuerlast monetär würde trotzdem stets unter einer Steigerung von 2 % liegen.
Oder wo liege ich falsch?
Bei der Reallohnsteigerung.

MrRossi


armerknecht


Meteor

Zitat von: armerknecht in 16.09.2020 12:24
Zitat15-Millionen-Beschaeftigten-droht-Altersarmut 

https://www.n-tv.de/politik/15-Millionen-Beschaeftigten-droht-Altersarmut-article22038060.html

Betrifft das weitere 15 Millionen, oder die 15 Millionen die es schon seit 5 oder 10 Jahren sind?

Wdd3

Zitat von: armerknecht in 16.09.2020 12:24
Zitat15-Millionen-Beschaeftigten-droht-Altersarmut 

https://www.n-tv.de/politik/15-Millionen-Beschaeftigten-droht-Altersarmut-article22038060.html

Das betrifft im oD kaum jemanden. Ab E2 Stufe 3 liegt man deutlich über 14,40 €.

Kaiser80

Zitat von: Wdd3 in 17.09.2020 12:24
Zitat von: armerknecht in 16.09.2020 12:24
Zitat15-Millionen-Beschaeftigten-droht-Altersarmut 

https://www.n-tv.de/politik/15-Millionen-Beschaeftigten-droht-Altersarmut-article22038060.html

Das betrifft im oD kaum jemanden. Ab E2 Stufe 3 liegt man deutlich über 14,40 €.
Na, dann sollte der Olaf bereits hier über Spitzensteuersatz nachdenken...

Spid

Außerdem geht es ja um die sog. "Armutsgefährdungsschwelle" - also die 60%-Schwelle, die man eingeführt hat, weil man mit der sog. "Armutsschwelle" (50% des Medianeinkommens der Gesamtbevölkerung) keinen populistischen Sozialalarmismus mehr betreiben konnte.