Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion III (Tarifergebnis)  (Read 318376 times)

MrBurnz

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Wenn wir hier noch über die Atomendlagerfrage, Hungersnot in Afrika und Müllentsorgung in der Dritten Welt diskutieren, haben wir auch alle Themen abgedeckt.
Oder fällt noch jemandem was ein?

Wäre tausendmal sinnvoller als das was hier die letzten Monate abging. Wohlstandsverwahrloste First World Mittelschicht Almans die ihrer Gier nach noch mehr Geld ungeniert freien Lauf lassen.

burnoutWerner

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Wie auch immer. Wir Ausländer spüren, dass wir nicht Willkommen sind. Hat Vor- und Nachteile.
Vorteil zum Beispiel ist, dass durch die Parallelgesellschaften und der darausfolgenden Möglichkeiten sehr viele Ausländer nur auf dem Papier geimpft sind und man da nicht mitmachen musste. Stichwort Apothekenbrudi.
Umso früher man schaltet, desto besser kann man als Ausländer hier leben.
Die Sozialleistungen sind gut und durch die NS-Historie dauert es hierzulande noch länger bis sowas wie die AFD an die Macht kommt. Bevor es richtig ungemütlich wird, müssen die Rechten wie die AFD an die jüdischen Organisationen vorbei.  Wird wohl nur mit angezogener Handbremse funktionieren.

Als Beispiel kann ich das Schächten nennen. Es wäre in Deutschland defintiv verboten ("Tierrecht geht über Religionsfreiheit"), wenn die jüdischen Organisationen da nicht ihr Veto eingelegt hätten. Von daher können die Muslime noch richtig reinballern und die Deutschen trauen sich an das Thema auch nicht mehr ran.

An alle ausländische Mitleser mein Ratschlag: Nehmen und Geben ist nicht immer Gold, vorallem nicht in Deutschland.
Nehmen und Beobachten, das ist die Zukunft.

Auch du könntest mal bitte meine Frage beantworten. Würdest du nun sagen du hattest als Ausländer mit Abi und Job im öffentlichen Dienst die gleichen Chancen wie die Deutschen oder nicht?

Ja im Endeffekt schon, aber der Weg war steinig und hart.
Abi und Studium aufgrund Herkunft gerne versteckten Rassismus erfahren - oft benachteiligt worden, vorallem in jungen Jahren, wo man versteckten Rassismus nicht kannte und man erst lernen musste, welche Recht man hat. Habe sogar einen Uniprof zum zittern gebracht, nachdem eine Anzeige wegen Diskriminierung reinflatterte. Am Ende ne noch bessere Note in der Mediation verhandelt und Anzeige zurückgezogen.
Jobsuche war auch nicht ohne - 27 Bewerbungen, davon 18 ohne Antwort, 4 Absagen, 5 Einladungen und 2 Zusagen - mit Masterabschluss und sehr guten Lebenslauf.

Wohnungssuche war extrem schwer. Obwohl festes Einkommen usw. - wollten die meisten am liebsten deutsche, kinderlose Mieter. Das wurde auch oft genug gesagt. Man hatte mich behandelt wie ein Flüchtling, der vom Amt kommt. Nur durch Kontakte habe ich für mich und meine Familie was ordentliches bekommen.

Da gibts es soviele Erfahrungen zu erzählen, aber ich will nicht jammern. Für mich ist es klar, dass man als Ausländer deutlich mehr machen muss, um den gleichen Standard zu bekommen. Deswegen pfeiff ich auf die Gesellschaft und nehme was geht. Für beide Eltern Pflegestufen besorgt in der Corona-Zeit (MDK hat da nur telefonisch geprüft) und bekomme da noch ca. 1k Bonus.

Wenn es hier zu ungemütlich wird, wäre ich auch bereit vom Amt zu leben und nebenbei zu arbeiten. Das Amt würde mich auch in Ruhe lassen, da ich meine Eltern in Vollzeit pflege.. Da verdiene ich wahrscheinlich noch mehr als jetzt.

Wer moralisch biegsam ist, kann in Deutschland ziemlich absahnen und wenn es weiter so läuft wie bisher, sehe ich keine Hürde etwas flexibler mit meiner Moral umzugehen.
Zeit ist Geld. Deswegen bin ich im öD.
Arbeite sehr gerne von Zuhause aus.
Hobbykampfsportler, sieht man mir aber nicht an.

MrBurnz

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Wie auch immer. Wir Ausländer spüren, dass wir nicht Willkommen sind. Hat Vor- und Nachteile.
Vorteil zum Beispiel ist, dass durch die Parallelgesellschaften und der darausfolgenden Möglichkeiten sehr viele Ausländer nur auf dem Papier geimpft sind und man da nicht mitmachen musste. Stichwort Apothekenbrudi.
Umso früher man schaltet, desto besser kann man als Ausländer hier leben.
Die Sozialleistungen sind gut und durch die NS-Historie dauert es hierzulande noch länger bis sowas wie die AFD an die Macht kommt. Bevor es richtig ungemütlich wird, müssen die Rechten wie die AFD an die jüdischen Organisationen vorbei.  Wird wohl nur mit angezogener Handbremse funktionieren.

Als Beispiel kann ich das Schächten nennen. Es wäre in Deutschland defintiv verboten ("Tierrecht geht über Religionsfreiheit"), wenn die jüdischen Organisationen da nicht ihr Veto eingelegt hätten. Von daher können die Muslime noch richtig reinballern und die Deutschen trauen sich an das Thema auch nicht mehr ran.

An alle ausländische Mitleser mein Ratschlag: Nehmen und Geben ist nicht immer Gold, vorallem nicht in Deutschland.
Nehmen und Beobachten, das ist die Zukunft.

Auch du könntest mal bitte meine Frage beantworten. Würdest du nun sagen du hattest als Ausländer mit Abi und Job im öffentlichen Dienst die gleichen Chancen wie die Deutschen oder nicht?

Ja im Endeffekt schon, aber der Weg war steinig und hart.

Danke. Das sehe ich auch so. Deutschland ist (mit den bekloppten Schweden, Franzosen und Holländern) einfach das toleranteste Land der Erde.

Hier können die jungen turko-arabischen Männer seit mittlerweile Jahrzehnten ihre patriarchalische, gewaltaffine Mentalität ungehemmt ausleben.
Mit Messern rumlaufen, am Kölner Bahnhof Taharrusch veranstalten, jedes Freibad zur MMA Arena machen, bei jeder verf. Hochzeit den Verkehr lahmlegen, Türsteher mit 30 Mann verprügeln wenn sie nicht reinkommen, die Nachbarschaft mit lauter Musik und vermüllten Hausfluren terrorisieren, Clans und Parallelgesellschaften bilden, bei jedem Kreisliga Spiel den Schiri verprügeln, deutsche Rentner mit Enkeltricks ausnehmen,  Steuergelder abzocken, Drogen ohne Ende verticken und es passiert: NICHTS.

Linksversiffte Realitätsverweiger in Politk und Gesellschaft sind immer noch so dermaßen in der Überzahl dass am Bahnhof geklatscht wird wenn immer mehr Migranten mit dieser, der deutschen völlig konträren, Mentalität hier aufschlagen die vorher sogar noch von deutschen wie Rackete übers Meer nach Europa gezogen wurden.

Also tu mir einen Gefallen und beklag dich bitte nicht.

heike2106

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By the way: meine beiden Eltern
Genauer genommen sind deine Eltern...
Nein das waren Russlanddeutsche...
Sind Britta und Heike nun Schwestern, oder doch direkt eine Person?

Nein, wir haben nichts miteinander zu tun. Ich hab nur ebenfalls 3 von 4 von den Russen vertriebene Großeltern aus Schlesien und heutige Ukraine.

FearOfTheDuck

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Die Bezeichnung "Russlanddeutsche" für Vertriebene aus Schlesien ist "interessant". ;)

heike2106

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Die Bezeichnung "Russlanddeutsche" für Vertriebene aus Schlesien ist "interessant". ;)
Man kann auch alles auf die Goldwaage legen. Ich meine damit natürlich sämtliche deutschstämmigen die von russischen Boden vertrieben worden sind. Zusätzlich wurden die Deutschen von den Russen aus Schlesien vertrieben.
Wo ist dein Problem?
Ergebnis war das selbe. Alle kamen als Flüchtlinge ohne einen Knopf in der Tasche nach Deutschland.

Es ging um die Aussage die damalige Zuwanderung so mancher Eltern und Großeltern hier, wären Wirtschaftsflüchtlinge gewesen. Was ja Quatsch ist wenn man vor Plünderung, Vergewaltigung und Kindsverschleppung oder Schlimmeres flieht.
Genau diese Generation in Deutschland hat übrigens große Anteilnahme an den jetzigen Flüchtlingsströmen.
« Last Edit: 26.06.2023 21:17 von heike2106 »

brian

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Ich bin 9wenn deinen Kindern im Kindergarten zwei Männer vorgestellt werden, die sich lieb haben


Wo ist das Problem? Das gibt es überall.

MrBurnz

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Denk mal drüber nach warum so überproportional viele Homosexuelle in Kitas arbeiten

Bastel

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Die Bezeichnung "Russlanddeutsche" für Vertriebene aus Schlesien ist "interessant". ;)
Man kann auch alles auf die Goldwaage legen. Ich meine damit natürlich sämtliche deutschstämmigen die von russischen Boden vertrieben worden sind. Zusätzlich wurden die Deutschen von den Russen aus Schlesien vertrieben.
Wo ist dein Problem?

Vertriebene Schlesier haben nichts mit den sogenannten "Russlanddeutschen" gemein.

Bastel

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Denk mal drüber nach warum so überproportional viele Homosexuelle in Kitas arbeiten

Na, die mögen halt Kinder!

https://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen

Flimmerhärchen

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Denk mal drüber nach warum so überproportional viele Homosexuelle in Kitas arbeiten

Nach den fremdenfeindlichen Tiraden wird's jetzt homophob. Natürlich völlig unbelegter Quatsch.

MoinMoin

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Genau diese Generation in Deutschland hat übrigens große Anteilnahme an den jetzigen Flüchtlingsströmen.
Also die Generation der Russlanddeutschen definitiv nicht.
Die spärlichen Reste der Generation der Vertriebene womöglich (zumindest ist dieser Teil meiner Familie schon verstorben)
Und ich finde es überhaupt nicht Goldwaage, wenn man diese beiden "Zuwanderungsströme" auf das Gebiet der heutigen BRD unterscheidet.

MoinMoin

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und einige werden dafür in einigen Ländern geköpft oder erhängt oder kastriert oder mit Glück nur eingekerkert.
Ist es das, was hier einige sich wünschen?

heike2106

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Die Bezeichnung "Russlanddeutsche" für Vertriebene aus Schlesien ist "interessant". ;)
Man kann auch alles auf die Goldwaage legen. Ich meine damit natürlich sämtliche deutschstämmigen die von russischen Boden vertrieben worden sind. Zusätzlich wurden die Deutschen von den Russen aus Schlesien vertrieben.
Wo ist dein Problem?

Vertriebene Schlesier haben nichts mit den sogenannten "Russlanddeutschen" gemein.

Das habe ich auch nicht behauptet. Das wurde nur reininterpretiert, weil meine Aussage, wo meine Großeltern herkamen, mit meiner vorher gemachten Aussage zu Russlanddeutschen vermischt wurde.

MrBurnz

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Ich bin 9wenn deinen Kindern im Kindergarten zwei Männer vorgestellt werden, die sich lieb haben


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Nach den fremdenfeindlichen Tiraden wird's jetzt homophob. Natürlich völlig unbelegter Quatsch.

Die Belege hat der Ehrenbruder Bastel doch schon delivered.


Homosexuelle sind häufig pädophil. Die Pädophilie homosexueller Männer zeigt sich z. B. an folgenden Tatbeständen: Beim sexuellen Missbrauch mit dem Straftatbestand Herstellung/Verbreitung pornografischer Schriften bei den unter sechsjährigen Kindern sind 50 Prozent der Opfer Jungen (und damit die Täter in ca. 50 Prozent der Fälle homosexuell). Beim Straftatbestand „Zuhälterei an Personen unter 18 Jahren“ sind bei den unter Sechsjährigen 74 Prozent der Opfer Jungen, bei den Sechs- bis 17-Jährigen sind es noch weit über 60 Prozent. Beim sexuellen Missbrauch von Kindern unter 14 Jahren sind 24,6 Prozent der Opfer Jungen. Zu erwarten wäre jedoch, dass maximal drei Prozent des pädophilen Missbrauchs durch Homosexuelle ausgeübt werden. Beim Straftatbestand „sexueller Missbrauch von Jugendlichen“ (Alter 14 bis 17 Jahre) sind 32 Prozent der Opfer Jungen.

In einer Studie waren von 49 Fällen, in denen Lehrer Schulkinder missbrauchten, 33 Prozent homosexueller Natur, was einer etwa 15-mal höheren Wahrscheinlichkeit entspricht, für sexuellen Missbrauch verantwortlich zu sein, als es die Häufigkeit von homosexuell Lebenden in der Bevölkerung erwarten lässt.

In einer aktuellen Untersuchung von Primärpädophilen wiederum berichtet Vogt, dass 85 Prozent der 82 untersuchten männlichen Teilnehmer eine exklusive Orientierung auf Jungen zeigten (Neurotransmitter 5/2009, 65). In einer weiteren Studie gaben 23 Prozent der befragten homosexuell lebenden Männer und sechs Prozent der lesbisch lebenden Frauen an, Sexualverkehr mit Jugendlichen unter 16 Jahren gehabt zu haben (Jay und Young 1979). Dagegen sind nur ca. ein Prozent der Heterosexuellen pädophil.