Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung

Begonnen von armerknecht, 08.10.2019 07:42

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Kaffeetassensucher

Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 05.12.2019 22:54
Also JSZ für alle auf 100% und keine Einmalzahlung mehr, sondern monatlich als fester Betrag.
Vorteil wäre, dass dieser später nicht mehr gekürzt werden kann und steuerlich eher günstiger

Hier würde mich mal interessieren, inwiefern das steuerlich günstiger wäre. Ich habe es bereits ein paar mal gelesen, könnte es aber selber nicht vernünftig erklären. Ich mag den Batzen Geld, den man Ende November bekommt, sehr gerne, würde ohne Umschweifen aber auch eine Umlage auf die Monatszahlungen akzeptieren, wenn es sich als steuerlich günstiger erweisen würde, ich somit insgesamt mehr im Säckel haben würde (für die Ausgabendisziplin wäre ich dann zwar selber verantwortlich, aber ich hätte dann auch immerhin mehr zum Ausgeben).

WasDennNun

Zitat von: Kaffeetassensucher am 06.12.2019 07:30
Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 05.12.2019 22:54
Also JSZ für alle auf 100% und keine Einmalzahlung mehr, sondern monatlich als fester Betrag.
Vorteil wäre, dass dieser später nicht mehr gekürzt werden kann und steuerlich eher günstiger

Hier würde mich mal interessieren, inwiefern das steuerlich günstiger wäre.
Mich auch!

was_guckst_du

...selbst wenn es dabei steuerlich irgendwie günstiger wäre, erledigt sich dieser Nachteil spätestens mit der der Steuererklärung...
Gruß aus "Tief im Westen"

Meine Beiträge geben grundsätzlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder und beinhalten keine Rechtsberatung. Meistens sind sie ernster Natur, manchmal aber auch nicht. Bei einer obskuren Einzelfallpersönlichkeit antworte ich auch aus therapeutischen Gründen

Bastel

Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 08:11
...selbst wenn es dabei steuerlich irgendwie günstiger wäre, erledigt sich dieser Nachteil spätestens mit der der Steuererklärung...

Welche nicht jeder macht...

WasDennNun

Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 08:11
...selbst wenn es dabei steuerlich irgendwie günstiger wäre, erledigt sich dieser Nachteil spätestens mit der der Steuererklärung...
Dann ist ja eben auch nicht steuerlich günstiger.

Kaffeetassensucher

Zitat von: WasDennNun am 06.12.2019 08:46
Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 08:11
...selbst wenn es dabei steuerlich irgendwie günstiger wäre, erledigt sich dieser Nachteil spätestens mit der der Steuererklärung...
Dann ist ja eben auch nicht steuerlich günstiger.

Diese Frage wäre halt ebenfalls zu beantworten in einer Erklärung, warum es steuerlich günstiger ist.

Kann sein, kann nicht sein, ich weiß es nicht. Wenn es tatsächlich so wäre, wäre ich da sofort für offen. Vorher aber wäre ich für eine schlüssige Argumentation dazu sehr dankbar.

snagle

Bei einer korrekten Versteuerung der JSZ zahlt man quasi im November die Steuer, die man in den Monaten zuvor "zu wenig" gezahlt hat nach. Sprich: Man bildet die Jahressteuer inkl. der JSZ errechnet die Differenz zwischen der Jahressteuer ohne JSZ. Die Differenz ist dann die Steuer, die auf die JSZ anfällt. Mann ist damit quasi "auf null" und mit der Steuererklärung muss da nichts gerade gerückt werden. Daher ergibt sich steuerlich kein Vorteil, nur das man das Geld ohne JSZ anteilig unmittelbar bekommen würde und nicht quasi 11 Monate danach.

was_guckst_du

Zitat von: Bastel am 06.12.2019 08:42
Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 08:11
...selbst wenn es dabei steuerlich irgendwie günstiger wäre, erledigt sich dieser Nachteil spätestens mit der der Steuererklärung...

Welche nicht jeder macht...

..selbst schuld
Gruß aus "Tief im Westen"

Meine Beiträge geben grundsätzlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder und beinhalten keine Rechtsberatung. Meistens sind sie ernster Natur, manchmal aber auch nicht. Bei einer obskuren Einzelfallpersönlichkeit antworte ich auch aus therapeutischen Gründen

Bastel

Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 09:11
Zitat von: Bastel am 06.12.2019 08:42
Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 08:11
...selbst wenn es dabei steuerlich irgendwie günstiger wäre, erledigt sich dieser Nachteil spätestens mit der der Steuererklärung...

Welche nicht jeder macht...

..selbst schuld

Es soll schon AGs gegeben haben, welche zu wenig Lohnsteuer abgeführt haben. Da darf man dann fett nachzahlen. Ist einer Bekannten bei einem Privaten AG passiert.

Meine letzte Elster Berechnung ergab ein + von 15€ oder so. Da dieses Programm meiner Meinung nach immer etwas von der Realität abweicht, riskiere ich sicherlich keine Nachzahlung...

WasDennNun

Zitat von: Bastel am 06.12.2019 09:35
Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 09:11
Zitat von: Bastel am 06.12.2019 08:42
Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 08:11
...selbst wenn es dabei steuerlich irgendwie günstiger wäre, erledigt sich dieser Nachteil spätestens mit der der Steuererklärung...

Welche nicht jeder macht...

..selbst schuld

Es soll schon AGs gegeben haben, welche zu wenig Lohnsteuer abgeführt haben. Da darf man dann fett nachzahlen. Ist einer Bekannten bei einem Privaten AG passiert.

Meine letzte Elster Berechnung ergab ein + von 15€ oder so. Da dieses Programm meiner Meinung nach immer etwas von der Realität abweicht, riskiere ich sicherlich keine Nachzahlung...
Was aber immer noch nicht erklärt, warum es steuerlich günstiger sein soll.
Wenn Fehler in der Abrechnung gemacht wird, dann können sie überall gemacht werden egal ob monatliche Zahlungen oder JSZ.
Meine monatliche Abrechnung ist auch falsch (zu hoher Betrag bei der Basis priv. KV) , nach fünf Schreiben drei fehlerhaften Änderungen nehme ich es jetzt halt hin, das ich monatlich zu viel ausgezahlt bekomme und es dann bei der Steuererklärung glatt gezogen wird.  Sind halt Fachkräfte die da am Werk sind......

Kryne

Zitat von: Bastel am 06.12.2019 09:35
Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 09:11
Zitat von: Bastel am 06.12.2019 08:42
Zitat von: was_guckst_du am 06.12.2019 08:11
...selbst wenn es dabei steuerlich irgendwie günstiger wäre, erledigt sich dieser Nachteil spätestens mit der der Steuererklärung...

Welche nicht jeder macht...

..selbst schuld

Es soll schon AGs gegeben haben, welche zu wenig Lohnsteuer abgeführt haben. Da darf man dann fett nachzahlen. Ist einer Bekannten bei einem Privaten AG passiert.

Meine letzte Elster Berechnung ergab ein + von 15€ oder so. Da dieses Programm meiner Meinung nach immer etwas von der Realität abweicht, riskiere ich sicherlich keine Nachzahlung...

Frage mich wirklich wie man an eine Nachzahlung kommen kann, mal abgesehen von unfähigen AGs die da mist gebaut haben den denn der AN ausbaden muss.

Ich mache jedes Jahr meine Steuererklärung. Setze natürlich auch ab was halt geht. Auch als Mieter gibt's da einige Posten, falls z.B. ein Hausmeister Dienst oder Gärtner umgelegt wird.

Bekomme jedes Jahr um die 200-300€ raus. Ist nicht viel, aber für die 1-2 Stunden die ich brauche für die Steuererklärung kann man sich nicht beschweren.

Spid

Ich dachte, der Gärtner ist immer der Mörder?!? Wer hat dann den Gärtner umgelegt?

Bastel


BAT

Auch ohne so richtig große Absetzungsmöglichkeiten bekomme ich jedes Jahr an die 1000,00 € wieder vom Finanzamt wieder. Lohnt sich meist, eine Abrechnung zu machen.

Bei unserer Klientel (Unterhaltspflichtige) wird die meist nur einmal gemacht, da Erstattungsbeträge des Finanzamtes sofort aufgerechnet werden mit Unterhaltsrückständen. Es kommt halt immer auf den Einzelfall an:-)

Ist jemand bekannt, ob haushaltsnahe Dienstleistungen auch bei einer Regulierung über die Versicherung von der Steuer abgesetzt werden können? Da war mW eine Gerichtsprozess angestrengt.

rolle

Mein Wunsch wäre die Bediensteten im Kassen- und Finanzbereich besser zu berücksichtigen  ;)