Wenn der Klimawandel so richtig durchschlagen wird es für jeden von uns viel, viel teurer als die paar Tausend für eine üppig geförderten Heizung.
Ich hatte neulich den Schornsteinfeger da. Mein ZFH mit dem Baujahr 1974, schon erheblich saniert u.a auch komplett neues Dach, hat eine 32 Jahre alte Körting-Gasheizung. Die tiefenentspannte Empfehlung war, ruhig Blut zu bewahren. Zum einen ist die Heizung wenig fehleranfällig und kann und darf repariert werden. Nur wenn die analoge Steuerung kaputt gehen sollte, wäre sie wahrscheinlich unreparabel. Seine Empfehlung lautet, ein paar Jahre abzuwarten. Es wird sich zeigen, für welche Altbauimmobilien welche Wärmepumpen geeignet ist und die Preise werden runter gehen,. Und selbst wenn Letzeres nicht der Fall sein sollte, wird es umso mehr Förderung geben.
Ich schau mir jetzt mindestens fünf Jahre an wo die Reise hingeht, und werde derweil die Heizungssteuerung nur mit Samthanschuhe anfassen und alle zwei Jahre werde ich die Heizung wie bisher reinigen lassen.
A propos hat bei mir eine moderate Absenkung der Vorlauftemperatur, manuelle Aktivierung des Sommerprogramms und das neue Dach bereits den Gasverbrauch um über 30% gesenkt, ohne jegliche Komforteinbußen.
Vieles was hierunter anderswo zu dem Thema geschrieben wird, ist dummes Geschwätz.