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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: page81 am 24.04.2025 09:07
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Hallihallo zusammen :-)
Ich habe leider keine geeignete Infos finden können, daher die FRage an euch. Ich hatte meinen AG (Landkreis) gefragt, wann die Auszahzlung nach dem neuen TVöD erfoglt, da ich auch dieser Entgeltabrechnung, also April, nichts dazu gefunden habe.
Mein AG meinte, voraussichtlich nicht vor August würde eine entsprechende Zahlung erfolgen. Dort dann mit Rückrechnung.
Nun meine Frage. Ist das so ok rechtlich gesehen? Mit welcher Begründung, sofern der AG das überhaupt begründen muss, kann der AG die Erhöhung verschieben? Kann der AG dann hier mit dem Geld erstmal arbeiten? Habe ich als Angestellter nicht das Recht, dass nach dem neuen TVöD Entgelt gezahlt wird?
Ist das bei anderen auch so?
Vielen Dank für eure netten Antworten :-)
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Hallo,
das ist bei uns ganz genauso. August wurde nicht kommuniziert, aber "sobald die Umstellung in der Fachanwendung erfolgt ist".
Ich habe selbst erst eine Erhöhung mitgemacht, aber da war es ähnlich. Den genauen Zeitpunkt weiß ich nicht mehr, aber das ist immer etwas rückwirkend und ganz normal.
Du bekommst natürlich für die letzten Monate dann rückwirkend eine jeweils für den Monat geänderte Abrechnung. Du wirst natürlich trotzdem ab 01.04. mit der tariflichen Erhöhung bezahlt - bekommst dann die Differenz nur rückwirkend im Monat der Umstellung.
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Wie soll das auch anders funktionieren? Der Tarifvertrag ist aktuell noch nicht einmal offiziell beschlossen, das dauert noch bis Mitte Mai. Und bei Annahme folgen dann die Redaktionsverhandlungen, indem die Tarifeinigung konkret in den Tarifvertrag übernommen wird, das dauert auch etwas.
Damit sind wir schon bei der Ende Juni oder Ende Juli Auszahlung angekommen. Und wenn die Gewerkschaft Mitte Mai doch noch ablehnt, dauert es natürlich noch weit länger.
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Wie soll das auch anders funktionieren? Der Tarifvertrag ist aktuell noch nicht einmal offiziell beschlossen, das dauert noch bis Mitte Mai. Und bei Annahme folgen dann die Redaktionsverhandlungen, indem die Tarifeinigung konkret in den Tarifvertrag übernommen wird, das dauert auch etwas.
Ja, aber die Nachfrage ist ja berechtigt. Kann ja nicht jeder wissen.
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Wie soll das auch anders funktionieren? Der Tarifvertrag ist aktuell noch nicht einmal offiziell beschlossen, das dauert noch bis Mitte Mai. Und bei Annahme folgen dann die Redaktionsverhandlungen, indem die Tarifeinigung konkret in den Tarifvertrag übernommen wird, das dauert auch etwas.
Ja, aber die Nachfrage ist ja berechtigt. Kann ja nicht jeder wissen.
Habe ich was anderes behauptet? "Dumme Frage" habe ich nicht geschrieben.
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Wie soll das auch anders funktionieren? Der Tarifvertrag ist aktuell noch nicht einmal offiziell beschlossen, das dauert noch bis Mitte Mai. Und bei Annahme folgen dann die Redaktionsverhandlungen, indem die Tarifeinigung konkret in den Tarifvertrag übernommen wird, das dauert auch etwas.
Damit sind wir schon bei der Ende Juni oder Ende Juli Auszahlung angekommen. Und wenn die Gewerkschaft Mitte Mai doch noch ablehnt, dauert es natürlich noch weit länger.
... die ganzen Schritte bis zum "echten" Tarifvertrag kannte ich noch nicht, daher dank für deine Nachsicht ;)
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... und DANKE für alle Antworten :-) Ihr habt mir super weitergeholfen!
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Hallo
ALso wenn man sich die letzten Runden anschaut erfolgte die Auszahlung immer so 2-3 Monate nach erfolgter (und bestätigter) Einigung. Nachdem das diesmal so um den 15. Mai war sollte die Auszahlung (mit entsprechender Rückrechnung) wenn es extrem gut läuft im Juli erfolgen aber vermutlich eher August.
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In diesem Artikel spekuliert man auf Juli oder August:
https://oeffentlicher-dienst-news.de/tvoed-tarifergebnis-oeffentlicher-dienst-2025/ (https://oeffentlicher-dienst-news.de/tvoed-tarifergebnis-oeffentlicher-dienst-2025/)
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Hallo
ALso wenn man sich die letzten Runden anschaut erfolgte die Auszahlung immer so 2-3 Monate nach erfolgter (und bestätigter) Einigung. Nachdem das diesmal so um den 15. Mai war sollte die Auszahlung (mit entsprechender Rückrechnung) wenn es extrem gut läuft im Juli erfolgen aber vermutlich eher August.
Kommt halt darauf an ob die Programmierer für die Gehaltsabrechnungsprogramme schonmal was vorbereitet haben oder nicht.
Durch die Nachrangige Zahlung bei uns ist Mai auf jeden Fall obsolet, Juni vielleicht, bis August sollten es aber alle geschafft haben.
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siehe hierzu
https://oeffentlicher-dienst-news.de/gehaltserhoehung-oeffentlicher-dienst-tvoed/?_sc=MzIxNzE0NyM3NDYzNA%3D%3D&utm_campaign=Newsletter+Mai+2025&utm_medium=email&utm_source=brevo
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Das ist ja alles gut und vielleicht auch schön. Es ist nur immer wieder zu beobachten, das man sich für die Leute, die die wirkliche Arbeit machen, bei entscheidenden Dingen - wie Gehaltszahlung - scheinbar extrag Zeit lässt. Wenn ich schon lese, das es erst noch in die IT Systeme eingepflegt werden muss ... lach ich mich kaputt. Das könnte man alles schon vorbereitet haben. Wenn man diesem Beispiel folgt, werden die Prozesse in unserem Land immer langsamer ... und kommt mir jetzt bitte nihct mit diesem flachen Spruch "das war schon immer so"
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nach den letzten Infos gehe Ich persönlich von September aus
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Es ist am Ende des Tages noch viel witziger und einfacher: Die Arbeitgeber könnten - wenn Sie wollten - schon lange die neuen Entgelte (und Entgeltbestandteile die erhöht worden sind) auszahlen. Auch wenn die Änderungstarifverträge noch nicht unter Dach und Fach sind. Das geht rechtlich gefahrlos ganz locker, in dem man ein oder zwei Sätze unter die Entgeltabrechnungen schreibt, z.B.: "Die Entgelterhöhung erfolgt unter dem Vorbehalt der späteren tariflichen Regelung gemäß dem Einigungspapier zur Einkommensrunde 2025 Bund und Kommunen (VKA). Eine endgültige Rechtsgrundlage liegt derzeit noch nicht vor. Eine Rückforderung ist vorbehalten. Ein Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 BGB) kann in diesem Fall nicht geltend gemacht werden."
Man WILL das aber nicht, da man die Auszahlung der erhöhten Entgelte immer noch gut als Druckmittel in den Redaktionsverhandlungen nutzen kann.
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Es ist am Ende des Tages noch viel witziger und einfacher: Die Arbeitgeber könnten - wenn Sie wollten - schon lange die neuen Entgelte (und Entgeltbestandteile die erhöht worden sind) auszahlen. Auch wenn die Änderungstarifverträge noch nicht unter Dach und Fach sind. Das geht rechtlich gefahrlos ganz locker, in dem man ein oder zwei Sätze unter die Entgeltabrechnungen schreibt, z.B.: "Die Entgelterhöhung erfolgt unter dem Vorbehalt der späteren tariflichen Regelung gemäß dem Einigungspapier zur Einkommensrunde 2025 Bund und Kommunen (VKA). Eine endgültige Rechtsgrundlage liegt derzeit noch nicht vor. Eine Rückforderung ist vorbehalten. Ein Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 BGB) kann in diesem Fall nicht geltend gemacht werden."
Man WILL das aber nicht, da man die Auszahlung der erhöhten Entgelte immer noch gut als Druckmittel in den Redaktionsverhandlungen nutzen kann.
So denke ich mir das eigentlich auch. Kann mich nicht entsinnen, dass es schonmal solange gedauert hat.
Aber warum braucht man denn Druckmittel in den Redaktionsverhandlungen wenn die Tarifverhandlungen abgeschlossen sind?
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Es ist am Ende des Tages noch viel witziger und einfacher: Die Arbeitgeber könnten - wenn Sie wollten - schon lange die neuen Entgelte (und Entgeltbestandteile die erhöht worden sind) auszahlen. Auch wenn die Änderungstarifverträge noch nicht unter Dach und Fach sind. Das geht rechtlich gefahrlos ganz locker, in dem man ein oder zwei Sätze unter die Entgeltabrechnungen schreibt, z.B.: "Die Entgelterhöhung erfolgt unter dem Vorbehalt der späteren tariflichen Regelung gemäß dem Einigungspapier zur Einkommensrunde 2025 Bund und Kommunen (VKA). Eine endgültige Rechtsgrundlage liegt derzeit noch nicht vor. Eine Rückforderung ist vorbehalten. Ein Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 BGB) kann in diesem Fall nicht geltend gemacht werden."
Man WILL das aber nicht, da man die Auszahlung der erhöhten Entgelte immer noch gut als Druckmittel in den Redaktionsverhandlungen nutzen kann.
So denke ich mir das eigentlich auch. Kann mich nicht entsinnen, dass es schonmal solange gedauert hat.
Aber warum braucht man denn Druckmittel in den Redaktionsverhandlungen wenn die Tarifverhandlungen abgeschlossen sind?
Weil in den sog. Redaktionsverhandlungen immer nochmal was nachverhandelt wird (meistens kleiner Details) - und zwar historisch schon immer von beiden Seiten. Im Einigungspapier sind ja einige Dinge, die man auslegen kann, da man im Einigungspapier ja nicht schon einen konkreten Änderungstext ausformuliert hat. So ist ja zB die Frage der Berechnung der Umwandlung (erkaufen) von bis zu 3 freien Tage aus der JSZ interpretierfähig. Oder auch die Arbeitgeber kamen ja jetzt um die Ecke, dass die Übernahmeregelung für Azubis erst wieder ab 1.1.26 in Kraft treten soll, obwohl dies nicht im Einigungspapier so steht (da steht: "Im Übrigen wird die bisherige Regelung des § 16a TVAöD wieder in Kraft gesetzt." - vom 1.1.2026 steht da nix).
Die VKA versucht halt hintenrum Dinge, die geeint sind, teilweise wieder einzufangen oder zu vewässern. Versuchen die Gewerkschaften natürlich auch - nur andersrum. Und da wird die Kohle als Druckmittel von der AG-Seite genutzt. Klappt ja wunderbar - wie man an der Aufregung auch hier im Forum merkt.
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P.S. Die Tarifverhandlungen sind rein rechtlich tatsächlich erst abgeschlossen, wenn die Tinte unter den Änderungstarifverträgen trocken ist. Auch die Redaktionsverhandlungen sind noch VERHANDLUNGEN.
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Der Auszahlungszeitpunkt ist doch recht nebensächlich.
Wenn mein Verhandlungspartner argumentiert, dass er mehr Geld braucht, weil das Brot so teuer geworden ist, dann aber offensichtlich Monate Zeit hat bis zur Auszahlung, ist sein Argument schlicht nicht valide und unbeachtlich in einer Verhandlung.
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Alternativ könnte man sich auch die Frage stellen, wer den größten Nutzen von der verzögerten Auszahlung hat?
Ob das wohl die Kommunen sind, die für die zurückgelegten Gelder entweder Zinsen kassieren, oder wenigstens keine zusätzlichen Zinsen für weitere Kredite aufnehmen müßen?
Oder sind es die Gewerkschaften, der Mitglieder mit der aktuellen Situation nicht wirklich glücklich sind?
Wer mehr von der Verzögerung profitiert, dürfte klar sein.
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Muss man die Ausschlussfrist in diesem Falle auch beachten und innerhalb der 6 Monate den Anspruch geltend machen? Gesetzt den Fall, die Redaktionsverhandlungen enden im November. Wird dann nur rückwirkend ab April nachbezahlt, wenn man den Anspruch gegenüber der Dienststelle geltend gemacht hat?
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Muss man die Ausschlussfrist in diesem Falle auch beachten und innerhalb der 6 Monate den Anspruch geltend machen? Gesetzt den Fall, die Redaktionsverhandlungen enden im November. Wird dann nur rückwirkend ab April nachbezahlt, wenn man den Anspruch gegenüber der Dienststelle geltend gemacht hat?
Die Fälligkeit der (erhöhten) Entgelte entsteht erst dann, wenn die Änderungstarifverträge wirksam sind. Auch wenn sie rückwirkend in Kraft treten. Also wenn die ÄTV im November erst unterschrieben sind, würde erst dann die Ausschlussfrist starten, da die Nachtzahlungen erst mit den Novemberentgelten fällig ist.
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https://oeffentlicher-dienst-news.de/oeffentlicher-dienst-der-stand-zur-auszahlung-tvoed-gehaltserhoehung/
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Gelöscht.
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Unsere Hausmitteilung:
die Tarifvertragsparteien des öffentlichen Dienstes für den Bereich des Bundes und der Kommunen haben sich am 6. April 2025 auf einen Tarifabschluss verständigt. Seit dem 19. Juni 2025 laufen die abschließenden Redaktionsverhandlungen.
In den bisherigen Verhandlungsrunden über die genaue juristische Ausformulierung des neuen Tarifvertrages konnte bisher keine abschließende Einigung erzielt werden.
Erst wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind und der Tarifvertrag unterschrieben ist, können die Entgelte technisch eingepflegt und rückwirkend zum 1. April 2025 ausgezahlt werden. Daher kann die Auszahlung der erhöhten Entgelte bis auf Weiteres noch nicht erfolgen.
Sobald uns nähere Informationen vorliegen, werden wir diese umgehend veröffentlichen.
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Hier übrigens mal ein Vergleich bis ins Jahr 2010 zurück, wie lange es zwischen Einigungspapier und Abschluss Redaktionsverhandlungen so im Schnitt dauert:
TVöD 2025: Einigung 06.04.2027, Ende Redaktionsverhandlungen noch offen
TVöD 2023: Einigung 22.04.2023, Ende Redaktionsverhandlungen 06.07.2023, also auch rund 3 Monate – ist nur keinem aufgefallen, da durch den sofort gültigen TV-IAP sofort die Inflationsprämie gezahlt wurde
SuE 2022: Einigung 18.05.2023, Ende Redaktionsverhandlungen 30.08.2022: rund 3 Monate
TVöD 2020: Einigung 25.10.2020, Ende Redaktionsverhandlungen: 04.03.2021 rund 6 Monate (!) – ist nur keinem aufgefallen, da die Erhöhung erst zum 01.04.2021 kam
TVöD 2018: Einigung 18.04.2018, Ende Redaktionsverhandlungen: 19.7.2018 – rund 3 Monate
TVöD 2016: Einigung 29.04.2016, Ende Redaktionsverhandlungen: 13. Oktober 2016 – jedoch wegen Einführung der neuen EGO ab 2017
TVöD 2014: hier war man mal wirklich flott: Einigung 01.04.2014, Ende Redaktionsverhandlungen: 20.05.2014, etwas mehr als 1,5 Monate
TVöD 2012: Einigung 31.03.2012, Ende Redaktionsverhandlungen: 03.08.2012 – rund 4 Monate
TVöD 2010: Einigung 27.02.2010, Ende Redaktionsverhandlungen: 17.05.2010 – auch rund 3 Monate
Wenn man also noch diesen Monat fertig würde, wäre man eigentlich genau wieder im normalen Durchschnitt.
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Richtig !! Der normale Durchschnitt !! Und darum kommt dieses Land auch nicht mehr voran ...
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Richtig !! Der normale Durchschnitt !! Und darum kommt dieses Land auch nicht mehr voran ...
Die Dauer zwischen Einigung und Redaktionsverhandlungen sind ja nicht das Problem. Problem ist eher das Verhalten der Arbeitgeber, dass Sie die Auszahlungen erst dann starten/freigeben, wenn die Redaktionsverhandlungen abgeschlossen sind. Das ist unnötig und wird nur als Druckmittel von der AG-Seite genutzt:
Es ist am Ende des Tages noch viel witziger und einfacher: Die Arbeitgeber könnten - wenn Sie wollten - schon lange die neuen Entgelte (und Entgeltbestandteile die erhöht worden sind) auszahlen. Auch wenn die Änderungstarifverträge noch nicht unter Dach und Fach sind. Das geht rechtlich gefahrlos ganz locker, in dem man ein oder zwei Sätze unter die Entgeltabrechnungen schreibt, z.B.: "Die Entgelterhöhung erfolgt unter dem Vorbehalt der späteren tariflichen Regelung gemäß dem Einigungspapier zur Einkommensrunde 2025 Bund und Kommunen (VKA). Eine endgültige Rechtsgrundlage liegt derzeit noch nicht vor. Eine Rückforderung ist vorbehalten. Ein Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 BGB) kann in diesem Fall nicht geltend gemacht werden."
Man WILL das aber nicht, da man die Auszahlung der erhöhten Entgelte immer noch gut als Druckmittel in den Redaktionsverhandlungen nutzen kann.
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Meine Rede!
Was soll sich da eigentlich schwierig gestalten? Dachte steht alles fest
manchmal sitze ich da auch ne ganze Weile vor einem Satz und weiß nicht, kommt da jetzt ein Komma hin oder nicht.
"Juristische Feinheiten"
Nicht, dass ein böser Jurist der Arbeitnehmerseite noch reinschreibt, dass sich das Gehalt um 3,0 % erhöht und das schon im Januar.
Da muss genau aufgepasst werden, was da gedruckt wird.
Geht bestimmt auch um die Formulierungen mit dieser "doppelten Freiwilligkeit" der drei aufstockbaren Stunden
Da ist durchaus was dran. Dennoch: An der Höhe meines Grundgehaltes ändert sich rein gar nichts. Mir stehen seit dem 01.04. 3% mehr Gehalt zu. Das ist nicht kompliziert zu rechnen und da kann man auch keine Spitzfindigkeiten hineininterpretieren.
Ich bin zum Glück auf die Extrakohle nicht angewiesen, von daher habe ich prinzipiell kein Problem damit zu warten. Aber irgendwie nervt es mich dann doch, einfach weil es so dämlich ist.
Die Entgelttabellen sind fix und kömnten rein theoretisch direkt nach Ende der Tarifverhandlungen eingepflegt werden. Die Tarifrunde endete Anfang April. Da wäre ausreichend Zeit gewesen, die neuen Entgelttabellen zu aktualisieren, so dass das Geld schon Ende April korrekt auf die Konten der Beschäftigten überwiesen wird.
Es fehlt hier einfach der Wille. Ich finde das muss man auch so klar benennen. Die dargebotenen Ausreden lasse ich da nicht gelten.
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Ich habe auch mal in meine Historie geschaut. Für die Tarifrunden 2016 und 2018 gab es jeweils im April eine Einigung mit rückwirkender Änderung jeweils zum 01.03.
Ausgezahlt wurde im Bund dann erst im September.
Bei den Tarifrunden danach 2020 und 2023 ist das nicht aufgefallen aufgrund der Nullrunden und späteren Erhöhungen erst in den Folgejahren.
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Naa das klingt ja nach etwas: https://oeffentlicher-dienst-news.de/oeffentlicher-dienst-der-stand-zur-auszahlung-tvoed-gehaltserhoehung/
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Bei uns kam die Mitteilung, das die Auszahlung frühstens mit der August Abrechnung zu rechnen sei. Ich rechne mit September
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Die Redaktionsverhandlungen sind nun abgeschlossen:
https://www.facebook.com/komba.nrw/posts/pfbid02EJQCmYwMteSJRfEvAAMj6DbtYHiDS2C1UzC9TtwN1pkLDZacycjT5iZfskDkTVEcl
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Bei uns kam auch die Mitteilung, "diesen Monat nicht mehr".
Hab nun schon einige Tarifrunden mitgemacht aber sowas habe ich noch nicht erlebt.
Was soll der Mist?
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Bei uns kam auch die Mitteilung, "diesen Monat nicht mehr".
Hab nun schon einige Tarifrunden mitgemacht aber sowas habe ich noch nicht erlebt.
Was soll der Mist?
Ich verstehe die Frustration, aber tatsächlich wurden die neuen Entgelte nie im selben Monat ausbezahlt in dem die Redaktionsverhandlungen abgeschlossen worden sind sondern erst 1-2 Monate danach (meines Wissens nach).
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Bei uns kam auch die Mitteilung, "diesen Monat nicht mehr".
Hab nun schon einige Tarifrunden mitgemacht aber sowas habe ich noch nicht erlebt.
Was soll der Mist?
Ich verstehe die Frustration, aber tatsächlich wurden die neuen Entgelte nie im selben Monat ausbezahlt in dem die Redaktionsverhandlungen abgeschlossen worden sind sondern erst 1-2 Monate danach (meines Wissens nach).
Man muss ja erstmal den neuen Knopf zum Überweisen finden :D
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Hier findet ihr noch genauere Informationen:
https://www.vab-gewerkschaft.de/aktuelles/news/redaktionsverhandlungen-endlich-beendet/?fbclid=IwY2xjawLjPkBleHRuA2FlbQIxMQABHko4oxKNH1Ipqckx0vTPsxY5R-muWgemgdczadaxYPu2n-cHADuQmKqWOsQG_aem_MMGxEX7tQTpxFy3tTbPs9Q
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Bei uns ist es schon lange seitens Loga eingepflegt man wartet nur auf das Ende der Verhandlungen.
Ich habe es die letzten Jahre seitdem ich im ÖD tätig bin nicht anders erlebt eigentlich schon immer kam das Geld frühestens bei uns im August.
Anbei ein Schreiben vom Bund zur Auszahlung.
https://www.bmi.bund.de/RundschreibenDB/DE/2025/RdSchr_20250715.pdf?__blob=publicationFile&v=12
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Anbei ein Schreiben vom Bund zur Auszahlung.
https://www.bmi.bund.de/RundschreibenDB/DE/2025/RdSchr_20250715.pdf?__blob=publicationFile&v=12
Wo gibts denn so ein informatives Schreiben für die Angestellten der Kommunen? Das ist mal richtig ausführlich und gut gemacht!
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Anbei ein Schreiben vom Bund zur Auszahlung.
https://www.bmi.bund.de/RundschreibenDB/DE/2025/RdSchr_20250715.pdf?__blob=publicationFile&v=12
Wo gibts denn so ein informatives Schreiben für die Angestellten der Kommunen? Das ist mal richtig ausführlich und gut gemacht!
Das kommt von der VKA/den jeweiligen KAVen noch. Aber da kommst Du idR nicht ohne weiteres dran. Manche Personalstellen leiten es aber (hausintern) weiter.
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das ganze Dilemma fängt doch schon viel früher an... wenn der TV am 31.12. ausläuft müssten da bereits 2 angebote vorliegen (ag und verdi). alleine schon, dass die ersten drei treffen sich über monate strecken ist doch der blanke hohn und für personen aus der wirtschaft nicht mehr zu verstehen.
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Anbei ein Schreiben vom Bund zur Auszahlung.
https://www.bmi.bund.de/RundschreibenDB/DE/2025/RdSchr_20250715.pdf?__blob=publicationFile&v=12
Wo gibts denn so ein informatives Schreiben für die Angestellten der Kommunen? Das ist mal richtig ausführlich und gut gemacht!
Das kommt von der VKA/den jeweiligen KAVen noch. Aber da kommst Du idR nicht ohne weiteres dran. Manche Personalstellen leiten es aber (hausintern) weiter.
So ist es:
https://www.kav-bremen.de/aktuelles/tr-2025-stand-der-redaktionsverhandlungen
15.07.2025
TR 2025, Stand der Redaktionsverhandlungen
Am 14. Juli 2025 fand mit den Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion die inzwischen achte Verhandlungsrunde der Redaktionsverhandlungen zur Umsetzung der Tarifeinigung vom 6. April 2025 statt. Den Schwerpunkt der Verhandlungen bildeten wiederum die Regelungen zu den Erhöhungsstunden und die Bestimmungen zu den Verpflegungskostenzuschüssen.
Im Gegensatz zu den vorangehenden sieben Verhandlungsrunden konnte gestern eine grundsätzliche Einigung erzielt werden.
Die VKA muss zur Umsetzung der Einigung den Gewerkschaften noch Änderungen zu den aktuellen Änderungstarifvertragsentwürfen zukommen lassen. Nach der Reaktion der Gewerkschaften auf diese werden wir mit einem gesonderten Rundschreiben über die Ergebnisse berichten, weil wir nach den Erfahrungen der letzten Wochen erst dann die Sicherheit zum gemeinsamen Verständnis haben. Der gestern erreichte Stand hat eine Widerrufsfrist bis zum 28. Juli 2025, so dass Zeit bleibt, das Ergebnis der Redaktion zu bewerten.
Wir werden in der Zwischenzeit das Zahlbarmachungsrundschreiben so weit vorbereiten, dass es nach der Zustimmung der Gewerkschaften zum Ergebnis der Redaktion zeitnah versendet werden kann.
Tarifinformation der VKA vom 15. Juli 2025
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Ich gehe davon aus, dass die VKA die Zahlbarmachung im Gegensatz zum Bund NICHT vor Ende der Erklärungsfrist erlaubt/freigibt....
Die VKA ist ja immer diejenige, die auf der Bremse steht; ist ja auch immer geiziger als der Bund
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Bei uns ist es schon lange seitens Loga eingepflegt man wartet nur auf das Ende der Verhandlungen.
Ich habe es die letzten Jahre seitdem ich im ÖD tätig bin nicht anders erlebt eigentlich schon immer kam das Geld frühestens bei uns im August.
Anbei ein Schreiben vom Bund zur Auszahlung.
https://www.bmi.bund.de/RundschreibenDB/DE/2025/RdSchr_20250715.pdf?__blob=publicationFile&v=12
"Schon immer frühestens im August" ist - bitte entschuldige die Ausdrucksweise - eine ziemlich schwachsinnige Aussage.
Da die Tarifvertäge nicht immer im gleichen Monat endeten....und die Verhandlungen ebenfalls nicht.... und die Redaktionsverhandlungen auch nicht.
Wenn alles im Juli abgeschlossen ist, ist August top.
Wenn alles im September abgeschlossen ist, ist August ein ziemlicher Flop.
Besser wäre daher eine Aussage wie "kam immer 2 Monate (oder beliebige andere Zahl für den Zeitraum) nachdem die Redaktionsverhandlungen beendet waren"
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Ich gehe davon aus, dass die VKA die Zahlbarmachung im Gegensatz zum Bund NICHT vor Ende der Erklärungsfrist erlaubt/freigibt....
Die VKA ist ja immer diejenige, die auf der Bremse steht; ist ja auch immer geiziger als der Bund
Ist auch so. VKA bremst alles
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Ich gehe davon aus, dass die VKA die Zahlbarmachung im Gegensatz zum Bund NICHT vor Ende der Erklärungsfrist erlaubt/freigibt....
Die VKA ist ja immer diejenige, die auf der Bremse steht; ist ja auch immer geiziger als der Bund
Hat die VKA (bzw. hier der KAV Bremen) ja schon geschrieben: "Wir werden in der Zwischenzeit das Zahlbarmachungsrundschreiben so weit vorbereiten, dass es nach der Zustimmung der Gewerkschaften zum Ergebnis der Redaktion zeitnah versendet werden kann."
Da ja eine Erklärungsfrist bis 28. Juli vereinbart wurde, kommt erst wahrscheinlich danach das Zahlbarmachungsrundschreiben und die Auszahlungen/Rückzahlungen kommen dann frühestens mit dem Augustentgelt.
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Bei uns ist es schon lange seitens Loga eingepflegt man wartet nur auf das Ende der Verhandlungen.
Ich habe es die letzten Jahre seitdem ich im ÖD tätig bin nicht anders erlebt eigentlich schon immer kam das Geld frühestens bei uns im August.
Anbei ein Schreiben vom Bund zur Auszahlung.
https://www.bmi.bund.de/RundschreibenDB/DE/2025/RdSchr_20250715.pdf?__blob=publicationFile&v=12
"Schon immer frühestens im August" ist - bitte entschuldige die Ausdrucksweise - eine ziemlich schwachsinnige Aussage.
Da die Tarifvertäge nicht immer im gleichen Monat endeten....und die Verhandlungen ebenfalls nicht.... und die Redaktionsverhandlungen auch nicht.
Wenn alles im Juli abgeschlossen ist, ist August top.
Wenn alles im September abgeschlossen ist, ist August ein ziemlicher Flop.
Besser wäre daher eine Aussage wie "kam immer 2 Monate (oder beliebige andere Zahl für den Zeitraum) nachdem die Redaktionsverhandlungen beendet waren"
Der Initiator hat es genauso gemeint wie er es geschrieben hat.
Nicht so wie der Kommentator es interpretiert hat, oder es gern geschrieben hätte.
Schließlich ist der Verfasser des Textes ein selbständig, denkender Mensch. Es geht hier um seine Realität.
Und wenn es bei uns so schon immer war, hat das wenig mit den Zeiten zu tun, wann etwas abgeschlossen ist oder nicht. Ich bin sicher wir beide arbeiten nicht beim selben AG. Es ist kein Fakt und keine pro Forma Angabe.
Welche Aussage stimmt, oder richtig ist entscheidet daher der Verfasser des Textes.
Und bei uns war es nun mal schon immer , oder meistens August.
Von weiteren Kommentaren dazu, bitte ich abzusehen.
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vbob Mitgliederinfo
Redaktionsverhandlungen zum Tarifvertrag abgeschlossen – Zahlbarmachung kann eingeleitet werden
18.07.2025
Am 14.07.2025 sind die Redaktionsverhandlungen zum Tarifvertrag vom 06.04.2025 abgeschlossen worden. Damit braucht es lediglich noch die Unterschriften unter die diversen Tarifverträge durch die Tarifvertragsparteien und die Zahlbarmachung für die Tarifbeschäftigten des Bundes kann eingeleitet werden. Augenblicklich gehen wir davon aus, dass dies mit dem Entgelt für den Monat September geschehen kann.
Anbei finden Sie das Rundschreiben des BMI an die obersten Bundesbehörden mit den Entgelttabellen unter Berücksichtigung des erzielten Ergebnisses. Das Rundschreiben finden Sie ebenfalls auf der Homepage des BMI unter folgendem Link:
BMI – Rundschreiben – KORREKTUR: Neuregelung der Entgelte für Tarifbeschäftigte, Auszubildende, Studierende und Praktikantinnen/Praktikanten des Bundes ab 1. April 2025 sowie ab 1. Mai 2026
Jetzt gilt es, die Übertragung des Tarifabschlusses auf die Bundesbeamtinnen und -beamten mit dem BMI zu verhandeln – und das Ganze möglichst zeitnah. Die Gespräche dazu werden schnellstmöglich aufgenommen. Wir bleiben für Sie am Ball!
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Ich gehe davon aus, dass die VKA die Zahlbarmachung im Gegensatz zum Bund NICHT vor Ende der Erklärungsfrist erlaubt/freigibt....
Die VKA ist ja immer diejenige, die auf der Bremse steht; ist ja auch immer geiziger als der Bund
Hat die VKA (bzw. hier der KAV Bremen) ja schon geschrieben: "Wir werden in der Zwischenzeit das Zahlbarmachungsrundschreiben so weit vorbereiten, dass es nach der Zustimmung der Gewerkschaften zum Ergebnis der Redaktion zeitnah versendet werden kann."
Da ja eine Erklärungsfrist bis 28. Juli vereinbart wurde, kommt erst wahrscheinlich danach das Zahlbarmachungsrundschreiben und die Auszahlungen/Rückzahlungen kommen dann frühestens mit dem Augustentgelt.
August wäre dann schon sportlich....
Ich bin gespannt, rechne persönlich aber eher mit September oder Oktober
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Bei uns ist es schon lange seitens Loga eingepflegt man wartet nur auf das Ende der Verhandlungen.
Ich habe es die letzten Jahre seitdem ich im ÖD tätig bin nicht anders erlebt eigentlich schon immer kam das Geld frühestens bei uns im August.
Anbei ein Schreiben vom Bund zur Auszahlung.
https://www.bmi.bund.de/RundschreibenDB/DE/2025/RdSchr_20250715.pdf?__blob=publicationFile&v=12
"Schon immer frühestens im August" ist - bitte entschuldige die Ausdrucksweise - eine ziemlich schwachsinnige Aussage.
Da die Tarifvertäge nicht immer im gleichen Monat endeten....und die Verhandlungen ebenfalls nicht.... und die Redaktionsverhandlungen auch nicht.
Wenn alles im Juli abgeschlossen ist, ist August top.
Wenn alles im September abgeschlossen ist, ist August ein ziemlicher Flop.
Besser wäre daher eine Aussage wie "kam immer 2 Monate (oder beliebige andere Zahl für den Zeitraum) nachdem die Redaktionsverhandlungen beendet waren"
Der Initiator hat es genauso gemeint wie er es geschrieben hat.
Nicht so wie der Kommentator es interpretiert hat, oder es gern geschrieben hätte.
Schließlich ist der Verfasser des Textes ein selbständig, denkender Mensch. Es geht hier um seine Realität.
Und wenn es bei uns so schon immer war, hat das wenig mit den Zeiten zu tun, wann etwas abgeschlossen ist oder nicht. Ich bin sicher wir beide arbeiten nicht beim selben AG. Es ist kein Fakt und keine pro Forma Angabe.
Welche Aussage stimmt, oder richtig ist entscheidet daher der Verfasser des Textes.
Und bei uns war es nun mal schon immer , oder meistens August.
Von weiteren Kommentaren dazu, bitte ich abzusehen.
Spannend.
Dann kannst du dich ja schon mal freuen, wenn die Redaktionsverhandlungen nächstes Mal im September auslaufen, was auf Grund des 3 Monate später (31.03. statt 31.12.) auslaufenden Tarifvertrages nicht wirklich unwahrscheinlich ist.
Aber für euren AG natürlich top, kann er ein Jahr mit dem Geld arbeiten, was ihm eigentlich schon gar nicht mehr zusteht
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Wie praktisch, heute Nacht wurde in unserem Behörden Blog veröffentlicht, dass auf Grund der Langsamkeit der Tarifbeteiligten die angekündigte Auszahlung der Erhöhung für Ende Juli nicht eingehalten werden kann, da die "rechtssichere Meldefrist " um !!!!!! 1 Tag !!!! überschritten wurde. Daher kann man erst Ende August auszahlen.
Dieser bürokratische Wahnsinn mit Zeichnung, Gegenzeichnung, Wartefristen etc. ist ein Schlag ins Gesicht für alle Arbeitnehmer und die angeblich so mächtigen Gewerkschaften rühren keinen Finger um diese Bürokratie zu Gunsten der Arbeitnehmer zu ändern. Ein Trauerspiel um Macht und eigene Vorteile auf dem Rücken der Tarifbeschäftigten.
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Ich frage mich, wenn ein rechtssichere Anspruch besteht, warum ein AG ungestraft dann seine Verpflichtung nicht nachkommen kann.
Seine eigene Langsamkeit dürfte doch kein Grund sein.
Wann ist der AG in diesem Fall eigentlich im Verzug und man könnte Verzugszinsen fordern?
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Ich frage mich, wenn ein rechtssichere Anspruch besteht, warum ein AG ungestraft dann seine Verpflichtung nicht nachkommen kann.
Das ist es ja, der AG kann nur bezahlen wenn ein gültiger Tarifvertrag vorliegt. Dieser tritt jedoch erst mit der letzten Unterschrift in Kraft. Wenn diese erst 1 Tag NACH dem EDV-Stichtag für Juli erfolgt, gewinnt der AG wieder einen Monat und er ist fein raus. Obwohl natürlich alles schon im System vorbereitet ist.
Das Problem ist nicht der AG sondern das Bürokratiemonster Tarifrecht. Da ist auch nix mit Zinsen oder Bonuszahlung für Arbeiter die seit April warten. Solange die Möhre vor dem Esel hängt rennt er ihr hinterher.
Den Gewerkschaften ist das egal.
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Ich frage mich, wenn ein rechtssichere Anspruch besteht, warum ein AG ungestraft dann seine Verpflichtung nicht nachkommen kann.
Seine eigene Langsamkeit dürfte doch kein Grund sein.
Wann ist der AG in diesem Fall eigentlich im Verzug und man könnte Verzugszinsen fordern?
Wenn der Tarifvertrag VON ALLEN Parteien UNTERSCHRIEBEN ist. Dann beginnt erst die Fälligkeit (zum Monatsende). Das "Zahlbarmachungsschreiben" der VKA bzw. des Bundes begründet noch keinerlei Ansprüche auf Arbeitnehmerseite. Die Arbeitgeber sind nur so nett, dass sie die Auszahlung schon veranlassen, wenn die Texte endgültig abgestimmt sind - jedoch noch nicht unterschrieben. Die Unterschriften könnten zB abschließend erst Ende Oktober drunter sein (oder wann auch immer). Erst dann wäre der TV erst wirksam in Kraft...
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Ich frage mich, wenn ein rechtssichere Anspruch besteht, warum ein AG ungestraft dann seine Verpflichtung nicht nachkommen kann.
Den Gewerkschaften ist das egal.
Sollen die Gewerkschaften einfach alle Schweinereien der VKA und des Bundes Deiner Meinung dann in den Redaktionsverhandlungen akzeptieren, nur damit das Geld schneller ausgezahlt wird?
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Ich frage mich, wenn ein rechtssichere Anspruch besteht, warum ein AG ungestraft dann seine Verpflichtung nicht nachkommen kann.
Den Gewerkschaften ist das egal.
Sollen die Gewerkschaften einfach alle Schweinereien der VKA und des Bundes Deiner Meinung dann in den Redaktionsverhandlungen akzeptieren, nur damit das Geld schneller ausgezahlt wird?
Die Gewerkschaften werden da selbst auch genug Schweinereien probieren und versuchen noch ne Menge "sozialen Scheißdreck" unterzubringen, von dem vorher nie die Rede war.
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Und deshalb sollte man sich auf das Redaktionelle beschränken und das Vereinbarte verschriftlichen und nicht plötzlich neue Verhandlungen aus dem Hut zaubern. Alles andere ist doch betrügerische Absicht.
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Sollen die Gewerkschaften einfach alle Schweinereien der VKA und des Bundes Deiner Meinung dann in den Redaktionsverhandlungen akzeptieren, nur damit das Geld schneller ausgezahlt wird?
Nein, man schafft den Wasserkopf ab. Das System ist doch sowieso nur Machtpoker auf dem Rücken der Angestellten. Wenn es eine Tarifeinigung zum 1.4. gibt sollte diese auch sofort umgesetzt werden und nicht Monate später. Welche Tarifeinigung wurde denn jemals später gekippt? Das ist doch nur juristisches Geschwurbel, das den Arbeiter nicht interessiert. 3,4 % ab 1.April. Das kann man rechnen und damit rechnet man. Fertig.
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Sollen die Gewerkschaften einfach alle Schweinereien der VKA und des Bundes Deiner Meinung dann in den Redaktionsverhandlungen akzeptieren, nur damit das Geld schneller ausgezahlt wird?
Solch Schweinereien wie die Einführung der Stufe 6 durch die AG?`Solche Schweinereien wie gleiche Erhöhung für alle? JAAAAAAAAAA!
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Hier mal die Info von unserem Dienstleister:
Der KAV M-V hat mit seinem Rundschreiben vom 16. Juli 2025 mitgeteilt, dass am 14. Juli 2025 eine grundsätzliche Einigung zwischen den Tarifvertragsparteien in den Redaktionsverhandlungen erzielt werden konnte. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass noch keine Zahlungen erfolgen dürfen, da der Einigungsstand noch unter einer Erklärungsfrist steht. Erst im Anschluss daran erfolgt die Freigabe zur Umsetzung dieser Tarifeinigung.
Die Umsetzung in der Entgeltabrechnung ist für den September 2025 geplant. Die Auszahlung erfolgt rückwirkend zum 01. April 2025.
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Im Dezember 24 endete der letzte Tarifvertrag. Und im September 25 - 9 Monate später - gibts dann die Auszahlung. Was für eine Geburt. Und klar, eher ging halt einfach nicht aus tausend Gründen und weil isso.
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Leute, Ihr sollt doch gefälligst stolz darauf sein, bei Eurem jeweiligen AG arbeiten zu dürfen statt nach Kohle zu lechzen und zu schimpfen. (yes, ich bin raus und kann endlich über diese Abläufe genüsslich lachen, muss mir solche Parolen nicht mehr antun und bekomme endlich gutes Geld ohne Gefeilsche sondern weil Anerkennung von Leistungen statt eingeforderter ewiger Linientreue)
Angeblich reißen sich doch die Leute um "besonders sichere und gut bezahlte" Job im ÖD seit einiger Zeit.
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Raus aus dem Arbeitsleben? Dann kannst Du bald vlt. Boomer-Soli zahlen. Ich mag den Fratzscher immer mehr ::) :P
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Leute, es ist doch alles gut. Das Geld kommt. Wenn man einigen hier glauben schenken darf, dann lungern hier eh viele EG11 oder noch besser rum. Da kann man auch ein paar Monate auf die Auszahlung warten. Also müsst ihr leider noch etwas Zeit im Büro absitzen. Mir ist das jedenfalls egal.
Jedenfalls sollte hier endlich mal mit dem Gejammer aufgehört werden. Den ein oder anderen Jammerlappen kann man getrost an der Pfeife rauchen. Man braucht sich nicht zu wundern, dass es in diesem Lande immer weiter abwärts geht. Anpacken konnte noch die Großeltern-Generation. Die Generation Z kann man eigentlich zu nix mehr gebrauchen. Und genau diese Luschen turnen im öffentlichen Dienst rum. Kein Wunder also, dass die Qualität immer schlechter wird. Und eigentlich darf man sich dann über die Bezahlung im öffentlichen Dienst nicht beschweren. Für die meisten Flachpfeifen ist eine EG 6 noch zu viel. Und jetzt lasst bitte ein Minus regnen :-)
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Jedenfalls sollte hier endlich mal mit dem Gejammer aufgehört werden. Den ein oder anderen Jammerlappen kann man getrost an der Pfeife rauchen. Man braucht sich nicht zu wundern, dass es in diesem Lande immer weiter abwärts geht.
Recht hast du, dann fang gleich mal damit an und lösche deinen Beitrag ;D
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Raus aus dem Arbeitsleben? Dann kannst Du bald vlt. Boomer-Soli zahlen. Ich mag den Fratzscher immer mehr ::) :P
Um den zu mögen, und vor allem das was er von sich gibt, muss man aber schon recht unzufrieden im Leben sein...
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Hier mal die Info von unserem Dienstleister:
Der KAV M-V hat mit seinem Rundschreiben vom 16. Juli 2025 mitgeteilt, dass am 14. Juli 2025 eine grundsätzliche Einigung zwischen den Tarifvertragsparteien in den Redaktionsverhandlungen erzielt werden konnte.
Unsere Infos aus dem Intranet von Freitag dazu:
Die sog. Redaktionsverhandlungen dauern ungewöhnlich lange an; offen sind insbesondere Fragen zu den Erhöhungsstunden und zu den Verpflegungskostenzuschüssen. (...)günstigstenfalls eine Zahlung mit der Septemberabrechnung erfolgt
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Heute endet die Erklärungsfrist. Ich bin gespannt, ob die Änderungen in dieser Form angenommen werden. Falls ja, müssten spätestens morgen die Zahlbarmachungsschreiben durch die KAVen an ihre Mitglieder – also die Kommunen – versendet bzw. veröffentlicht werden. Dann könnte es mit der Umsetzung zum Augustentgelt in vielen Verwaltungen vielleicht noch rechtzeitig klappen.
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Dann gibt es dieses Jahr erstmals ein kleines "Urlaubsgeld" im August - seid doch froh... ;)
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Septemberabrechnung (im günstigsten Fall) bedeutet aber zum 01.10.25...also kurz vor dem "Weihnachtsgeld" ;D
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Bei uns wurde mitgeteilt, dass das Geld entweder mit der September oder Oktober Auszahlung kommt.
So lange hat das echt noch nie gedauert. Der Tarifvertrag ist ja schon fast wieder ausgelaufen 😂
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Bei uns wurde mitgeteilt, dass das Geld entweder mit der September oder Oktober Auszahlung kommt.
So lange hat das echt noch nie gedauert. Der Tarifvertrag ist ja schon fast wieder ausgelaufen 😂
"So lange hat das echt noch nie gedauert." Stimmt so nicht, siehe mein Posting:
Hier übrigens mal ein Vergleich bis ins Jahr 2010 zurück, wie lange es zwischen Einigungspapier und Abschluss Redaktionsverhandlungen so im Schnitt dauert:
TVöD 2025: Einigung 06.04.2027, Ende Redaktionsverhandlungen noch offen
TVöD 2023: Einigung 22.04.2023, Ende Redaktionsverhandlungen 06.07.2023, also auch rund 3 Monate – ist nur keinem aufgefallen, da durch den sofort gültigen TV-IAP sofort die Inflationsprämie gezahlt wurde
SuE 2022: Einigung 18.05.2023, Ende Redaktionsverhandlungen 30.08.2022: rund 3 Monate
TVöD 2020: Einigung 25.10.2020, Ende Redaktionsverhandlungen: 04.03.2021 rund 6 Monate (!) – ist nur keinem aufgefallen, da die Erhöhung erst zum 01.04.2021 kam
TVöD 2018: Einigung 18.04.2018, Ende Redaktionsverhandlungen: 19.7.2018 – rund 3 Monate
TVöD 2016: Einigung 29.04.2016, Ende Redaktionsverhandlungen: 13. Oktober 2016 – jedoch wegen Einführung der neuen EGO ab 2017
TVöD 2014: hier war man mal wirklich flott: Einigung 01.04.2014, Ende Redaktionsverhandlungen: 20.05.2014, etwas mehr als 1,5 Monate
TVöD 2012: Einigung 31.03.2012, Ende Redaktionsverhandlungen: 03.08.2012 – rund 4 Monate
TVöD 2010: Einigung 27.02.2010, Ende Redaktionsverhandlungen: 17.05.2010 – auch rund 3 Monate
Wenn man also noch diesen Monat fertig würde, wäre man eigentlich genau wieder im normalen Durchschnitt.
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Und was lernt man aus dieser Tabelle ?
Immer wenn der Arbeitende mit Nullrunden gestraft wird, lässt sich die Elite besonders viel Zeit. Das es schneller geht zeigt die Tabelle ja auch.
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Was ist denn jetzt nun, haben die jetzt endlich alles fertig..
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Und was lernt man aus dieser Tabelle ?
Immer wenn der Arbeitende mit Nullrunden gestraft wird, lässt sich die Elite besonders viel Zeit. Das es schneller geht zeigt die Tabelle ja auch.
Außer 2014 war es niemals (bedeutend) schneller. Die Redaktionsverhandlungen dauerten im Normalfall immer zwischen 3-4 Monate. So wie jetzt auch.
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Die Redaktionsverhandlungen sind dieses Mal nicht das Problem. Das Problem sind die vielen langen Leerlaufzeiten. Muss es eine Erklärungsfrist von fast 6 Wochen geben? Muss es danach noch einen Monat dauern, bis die Redaktionsverhandlungen starten? Und danach muss es noch einmal 2 Wochen Erklärungsfrist geben?
Dass die Verhandlungsrunden an sich schon viel zu spät und mit zu viel Zeitraum dazwischen angesetzt wurden, darf man auch nicht vergessen.
Nach meinem Dafürhalten wurden hier von allen Seiten locker 3 Monate verschwendet und das ist der eigentliche Skandal.
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Dass die Verhandlungsrunden an sich schon viel zu spät und mit zu viel Zeitraum dazwischen angesetzt wurden, darf man auch nicht vergessen.
2008:
Laufzeit:01.01.2008-31.12.2009
Verhandlungsrunden:10./11.01.2008
24.01.
11./12.02.
25./26.02.
06./07.03.
28.-31.03.
Einigung:31.03.
2010:
Laufzeit:01.01.2010-29.02.2012
Verhandlungsrunden:13.01.2010
31.01./01.02.
10.02./11.02.
Schlichtung:18.02.-25.02.
Einigung:27.02. -
Einigungspapier Erklärungsfrist:22.03.
2012:
Laufzeit:
01.03.2012-28.02.2014
Verhandlungsrunden:
1 - 01.03.2012
2 - 12.03./13.03.
3 - 28.03./29.03./30.03.
Einigung:31.03. -
Einigungspapier Erklärungsfrist:30.04.
2014:
Laufzeit:01.03.2014-29.02.2016
Verhandlungsrunden:
1 - 13.03.2014
2 - 20.03./21.03.
3 - 31.03./01.04.
Einigung: 01.04. - Einigungspapier
Erklärungsfrist:30.04.
Redaktionsverhandlung: 20.05. (Abschluß)
2016:
Laufzeit:01.03.2016 - 28.02.2018
Verhandlungsrunden:
1 - 21.03.2016
2 - 11./12.04.
3 - 28./29.04.
Einigung:29.04. -
Einigungspapier Erklärungsfrist:31.05.
2018:
Laufzeit:01.03.2018 - 31.08.2020
Verhandlungsrunden:
1 - 26.02.2018
2 - 12./13.03.
3 - 15.-18.04.
Einigung:18.04. -
Einigungspapier Erklärungsfrist:15.06.
2020 (Corona):
Laufzeit: 01.09.2020 - 31.12.2022
Verhandlungsrunden:
1 - 01.09.2020
2 - 19./20.09.
3 - 22.-25.10.
Einigung:25.10. -
Einigungspapier Erklärungsfrist: 26.11.
Ende Redaktion: 04.03.2021
2023:
Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2024
Verhandlungsrunden:
1 - 24.01.2023
2 - 22./23.02.
3 - 27.-30.03.
4 - 22.04.
Schlichtung: 06.04.-14.04.
Einigung: 22.04. -
Einigungspapier Erklärungsfrist:17.05.
Ende Redaktion: 06.07.
2025:
Laufzeit:01.01.2025 - 31.03.2027
Verhandlungsrunden:
1 - 24.01.2025
2 - 17./18.02.
3 - 14.-17.03.
4 - 05.04.
Schlichtung:24.-28.03.
Einigung: 06.04. -
EinigungspapierWiderrufsfrist:14.05.
Ende Redaktion:15.07.
Erklärungsfrist:28.07.
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Irgendwie macht deine Auflistung so wenig Sinn bzw. ist extrem kompliziert dargestellt. Wichtig sind für die Diskussion nur 2 Daten. Ende letzter Tarifvertrag + Einigung neuer Tarifvertrag
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Man hätte in KW1, KW2 und KW3 die drei Verhandlungsrunden abhalten, in KW4 die Schlichtung anrufen, das Schlichtungsergebnis in KW5 erhalten, die vierte Verhandlungsrunde mit Erzielung des Tarifergebnisses in KW6 abhalten können, dann, nach zwei Wochen Erklärungsfrist, in KW9 die Redaktionsverhandlungen beginnen können, die werktäglich stattfinden, sodass in KW11 die Redaktion beendet wäre. Dann noch ein Tag Erklärungsfrist und am selben Tag die digitale Vertragsunterzeichnung und Versendung der Zahlbarmachungsschreiben am 11.03. Auszahlung ab Märzgehalt, sofern sich hier bereits etwas geändert hätte.
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Irgendwie macht deine Auflistung so wenig Sinn bzw. ist extrem kompliziert dargestellt. Wichtig sind für die Diskussion nur 2 Daten. Ende letzter Tarifvertrag + Einigung neuer Tarifvertrag
Ich möchte nur kurz auf den Punkt „Abstände zwischen den Verhandlungsrunden“ eingehen. Diese haben sich seit 2018 kaum verändert – sie folgen im Grunde einem gleichbleibenden Muster. Es wird hier oft so dargestellt, als seien Tarifverhandlungen „früher“ deutlich zügiger verlaufen, sowohl was die Einigung als auch die anschließende Redaktion betrifft. Das stimmt so aber nicht. Wer sich die Entwicklungen der letzten 17 Jahre anschaut (siehe meine Auflistung), sieht: Auch in der Vergangenheit wurde häufig erst verhandelt, nachdem der vorherige Tarifvertrag ausgelaufen war (siehe meine Übersicht). Ebenso wurde der redaktionelle Abschluss auch „früher“ oft erst Monate nach der Einigung erzielt.
Noch einmal zur Klarstellung: Die Verbindung zwischen dem Abschluss der redaktionellen Arbeiten und der Auszahlung der erhöhten Entgelte wird ausschließlich von den Arbeitgebern konstruiert. Sie vertreten den Standpunkt, dass eine Auszahlung erst erfolgen könne, wenn alle redaktionellen Details im Tarifvertrag festgehalten und unterzeichnet sind – obwohl sich an den vereinbarten Entgelterhöhungen und Zulagen durch die Redaktion inhaltlich nichts mehr ändern wird.
Tatsächlich wäre eine Auszahlung in diesem Jahr – spätestens seit Ablauf der Erklärungsfrist zum Einigungspapier im Mai – rechtlich ohne Probleme möglich. Und zwar unter Vorbehalt. Auch das habe ich hier bereits mehrfach erläutert.
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Niemand sagt, dass früher alles besser war. Der Hinweis auf nicht hinnehmbare exorbitante Zeitverschwendung in allen Phasen der Tarifverhandlungen ist allerdings überaus geboten.
Btw: Was ist denn jetzt mit der Erklärung der Gewerkschaftsseite? Die Frist ist ja wohl gestern abgelaufen.
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Wie praktisch, heute Nacht wurde in unserem Behörden Blog veröffentlicht, dass auf Grund der Langsamkeit der Tarifbeteiligten die angekündigte Auszahlung der Erhöhung für Ende Juli nicht eingehalten werden kann, da die "rechtssichere Meldefrist " um !!!!!! 1 Tag !!!! überschritten wurde. Daher kann man erst Ende August auszahlen.
Dieser bürokratische Wahnsinn mit Zeichnung, Gegenzeichnung, Wartefristen etc. ist ein Schlag ins Gesicht für alle Arbeitnehmer und die angeblich so mächtigen Gewerkschaften rühren keinen Finger um diese Bürokratie zu Gunsten der Arbeitnehmer zu ändern. Ein Trauerspiel um Macht und eigene Vorteile auf dem Rücken der Tarifbeschäftigten.
Hauptsache die Erhöhung von Bürgergeld, Kindergeld etc. erfolgt immer rechtzeitig.
Bei den Leuten, die etwas für ihre Arbeit bekommen sollen, ist das natürlich nicht so wichtig.
Hier sieht man schon, wie wichtig dem Staat seine eigenen Arbeitnehmer sind...
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[...] Falls ja, müssten spätestens morgen die Zahlbarmachungsschreiben durch die KAVen an ihre Mitglieder – also die Kommunen – versendet bzw. veröffentlicht werden [...].
Wer sagt das?
Könnte mir auch gut vorstellen, dass die KAV noch etwas warten, da sich die Mitglieder (Kommunen) darüber freuen würden. Und ist ja eh Urlaubszeit und so, da schafft es keiner in der KAV so ein Schreiben zu versenden
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[...] Falls ja, müssten spätestens morgen die Zahlbarmachungsschreiben durch die KAVen an ihre Mitglieder – also die Kommunen – versendet bzw. veröffentlicht werden [...].
Wer sagt das?
Könnte mir auch gut vorstellen, dass die KAV noch etwas warten, da sich die Mitglieder (Kommunen) darüber freuen würden. Und ist ja eh Urlaubszeit und so, da schafft es keiner in der KAV so ein Schreiben zu versenden
Der KAV NW selbst (ChefNL 013/25=NL 053/25 vom 23. Juli 2025, Seite 3):
Am 24. Juli 2025 wird sich der Gruppenausschuss der VKA für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen mit der Thematik befassen.
Da die Redaktionsverhandlungen zwischen der VKA und den Gewerkschaften wegen dieser zuletzt platzierten Forderung der Gewerkschaften immer noch nicht abgeschlossen werden konnten und die verbandsinterne Positionierung läuft, ist der Versand des Zahlbarmachungsrundschreibens noch nicht möglich.
Die VKA hat das Zahlbarmachungsrundschreiben allerdings so weit vorbereitet, dass es zeitnah versendet werden kann, sofern keine Tarifvertragspartei die in den Redaktionsverhandlungen erreichte Paketlösung vom 14. Juli 2025 widerruft.
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Hauptsache die Erhöhung von Bürgergeld, Kindergeld etc. erfolgt immer rechtzeitig.
Bei den Leuten, die etwas für ihre Arbeit bekommen sollen, ist das natürlich nicht so wichtig.
Hier sieht man schon, wie wichtig dem Staat seine eigenen Arbeitnehmer sind...
Das ist ja nicht der Staat. Eine Gehaltszahlung ist kein Verwaltungsakt.
Das Gefühl, dass Arbeit sich nicht lohnt, ist allerdings ein politisches Problem.
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Aus dem Tarifvertrag wird ein echt geheimes Dokument gemacht. Die Fassung muss es echt in sich haben, dass man so ein Geheimnis draus macht. Auch das die Berichterstattung hierzu echt mau läuft..
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Du kannst die Änderungstarifverträge für den Bund dir schon anschauen: https://share.google/Hn2Dn5RhPlXaZIR4N
Im Bereich der VKA war nur noch zwei Streitfragen offen:
Verpflegungskostenzuschuss für Azubis und die freiwillige Erhöhung der Wochenarbeitszeit im Bereich der Krankenhäuser. Der Rest ist wohl safe. Aber es scheint alles sehr zäh zu sein - auf beiden Seiten.
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Du kannst die Änderungstarifverträge für den Bund dir schon anschauen: https://share.google/Hn2Dn5RhPlXaZIR4N
Im Bereich der VKA war nur noch zwei Streitfragen offen:
Verpflegungskostenzuschuss für Azubis und die freiwillige Erhöhung der Wochenarbeitszeit im Bereich der Krankenhäuser. Der Rest ist wohl safe. Aber es scheint alles sehr zäh zu sein - auf beiden Seiten.
Das war mir schon bekannt, dennoch finde ich diese Zurückhaltung und das geheim getue nicht wirklich unterhaltsam. Es wird eine Frist gesetzt 28.07 und trotzdem passiert einfach nichts.
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Montag endete die Erklärungsfrist.
Wenn wirklich alles vorbereitet gewesen wäre, hätte es ja gestern verschickt werden können.
Bei uns Arbeitnehmern ist zumindest nichts angekommen hierzu. Unsere Personalabteilung erhält ja nur die VKA Post und wollte uns informieren, sobald die Zahlbarmachung erfolgen kann.
Bisher nichts...
Deshalb sagte ich das ja....
Ich persönlich rechne diese Woche auch nicht mehr damit.
Urlaubszeit, neue Azubis am 01.08.2025, hoher Krankenstand etc.. Die VKA bzw. die einzelnen KAV werden schon Gründe finden, bei so etwas sind sie immer kreativ ;)
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Medien beschäftigen sich auch schon damit:
https://www.fr.de/wirtschaft/millionen-warten-auf-tvoed-erhoehung-schlag-ins-gesicht-zr-93856415.html
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Medien beschäftigen sich auch schon damit:
https://www.fr.de/wirtschaft/millionen-warten-auf-tvoed-erhoehung-schlag-ins-gesicht-zr-93856415.html
Entgeltgruppen mit zwei T bitte! Und nicht "der VKA", sondern "die" VKA!
Müssen die Journalisten doch demnächst durch Chat-GPT vollständig ersetzt werden ;)
Den Hauptpunkt meiner Kritik schreibt aber niemand (weder die Presse, noch die Gewerkschaften): Eine Auszahlung wäre auch ohne das Abwarten der Redaktionsverhandlungen schon lange möglich - Zahlung der Erhöhungen unter Vorbehalt durch die Arbeitgeber. Drops gelutscht. Die Verzögerung wird halt gerne als Druckmittel durch die AG, bzw. die VKA genutzt für die Redaktionsverhandlungen.
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Woran hakt es denn jetzt noch?
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Woran hakt es denn jetzt noch?
Objektiv: An nichts
Subjektiv: Zeit gewinnen, was gibt es besseres als ein zinsloses Darlehen?
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Habe gerade Geld bekommen für`s Urlaub machen im Mai. Bereitschaftsdienst. 8)
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Wir haben heute ein Rundschreiben der Personalabteilung erhalten, die Auszahlung kommt mit der August Abrechnung Ende August. Eeeeendlich
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Nach meinem Dafürhalten wurden hier von allen Seiten locker 3 Monate verschwendet und das ist der eigentliche Skandal.
Skandal ist wohl etwas zu hoch gegriffen. Dafür ist das mit derErhöhung zu unwichtig. Von einem Skandal würde ich sprechen, wenn in der ganzen Zeit überhaupt gar kein Gehalt ausbezahlt worden wäre. :D
Aber egal. Im Endeffekt gebe ich Dir Recht. Dieses ganze Rumgeeire geht mir auch tierisch auf den Keks, auch wenn mir die fehlende Erhöhung nicht weh tut. Am Ende fehlt es einfach am Willen der Beteiligten, etwaige Ausreden lasse ich da auch nicht mehr gelten.
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Nach meinem Dafürhalten wurden hier von allen Seiten locker 3 Monate verschwendet und das ist der eigentliche Skandal.
Am Ende fehlt es einfach am Willen der Beteiligten, etwaige Ausreden lasse ich da auch nicht mehr gelten.
Bitte richtig sagen: Es ist nur der Wille eines Beteiligten, nämlich der, der Dir das Geld jeden Monat überweist. Das Gehalt wird dir nicht durch die Gewerkschaften überwiesen.
Es ist am Ende des Tages noch viel witziger und einfacher: Die Arbeitgeber könnten - wenn Sie wollten - schon lange die neuen Entgelte (und Entgeltbestandteile die erhöht worden sind) auszahlen. Auch wenn die Änderungstarifverträge noch nicht unter Dach und Fach sind. Das geht rechtlich gefahrlos ganz locker, in dem man ein oder zwei Sätze unter die Entgeltabrechnungen schreibt, z.B.: "Die Entgelterhöhung erfolgt unter dem Vorbehalt der späteren tariflichen Regelung gemäß dem Einigungspapier zur Einkommensrunde 2025 Bund und Kommunen (VKA). Eine endgültige Rechtsgrundlage liegt derzeit noch nicht vor. Eine Rückforderung ist vorbehalten. Ein Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 BGB) kann in diesem Fall nicht geltend gemacht werden."
Man WILL das aber nicht, da man die Auszahlung der erhöhten Entgelte immer noch gut als Druckmittel in den Redaktionsverhandlungen nutzen kann.
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Die Gewerkschafte sind nur Vertreter der Beteiligtenseite Arbeitnehmer. Selbstredend könnte man einzeln aktiv werden, was aber auch keiner wirklich macht. Insofern fehlt es selbstredend an der Ernsthaftigkeit DER Beteiligten.
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Die Gewerkschafte sind nur Vertreter der Beteiligtenseite Arbeitnehmer. Selbstredend könnte man einzeln aktiv werden, was aber auch keiner wirklich macht. Insofern fehlt es selbstredend an der Ernsthaftigkeit DER Beteiligten.
Wie sollte denn die andere Seite (also Arbeitnehmerseite, egal ob Gewerkschaft oder der einzelne Beschäftigte) denn aktiv werden?
Mit Waffengewalt die Auszahlung fordern?
Klagen bringt nix, da noch keine formale Rechtsgrundlage besteht.
Es gibt ein Einigungspapier. Da ist eigentlich Friedenspflicht zugesichert und eigentlich keine Streikmaßnahmen mehr (möglich). Es fehlt nur noch die formale Umsetzung (=Änderungstarifverträge). Streiks, weil sich die Auszahlungen verzögern?
Oder sollten einfach "blanko"-Unterschriften unter die VKA-Entwürfe geleistet werden, damit ihr alle schneller Euer Geld bekommt?
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Mehr als 90 Prozent sind nicht in einer Gewerkschaft. Also selbst verhandeln.
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Wir haben heute ein Rundschreiben der Personalabteilung erhalten, die Auszahlung kommt mit der August Abrechnung Ende August. Eeeeendlich
Welches Bundesland?
Welcher KAV gibt da so krass Gas?
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Mehr als 90 Prozent sind nicht in einer Gewerkschaft. Also selbst verhandeln.
Das geht natürlich immer.
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Wir haben heute ein Rundschreiben der Personalabteilung erhalten, die Auszahlung kommt mit der August Abrechnung Ende August. Eeeeendlich
Welches Bundesland?
Welcher KAV gibt da so krass Gas?
Bayern, sind eine relativ große Kommune
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Der KAV Bayern hat noch keine Information herausgegeben.
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Wir haben heute ein Rundschreiben der Personalabteilung erhalten, die Auszahlung kommt mit der August Abrechnung Ende August. Eeeeendlich
Welches Bundesland?
Welcher KAV gibt da so krass Gas?
Bayern, sind eine relativ große Kommune
Hier in Niedersachsen tut sich auch nichts :(
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Der KAV Bayern hat noch keine Information herausgegeben.
Bei uns steht die Auszahlung trotzden schon fest
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Der KAV Bayern hat noch keine Information herausgegeben.
Bei uns steht die Auszahlung trotzden schon fest
Glaub ich nicht. Gerade Bayern ist pingelig.
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Der KAV Bayern hat noch keine Information herausgegeben.
Bei uns steht die Auszahlung trotzden schon fest
Glaub ich nicht. Gerade Bayern ist pingelig.
Stimmt, mein Arbeitgeber verarscht uns einfach mit einem Rundschreiben in dem steht, dass das Geld mit der Augustabrechnung kommt ?!
Glaub was du denkst, aber es steht fest und mein Geld kommt in vier Wochen
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Aktuelle Info bei uns: weiterhin nicht absehbar wann die Umsetzung der Tarifeinigung erfolgen kann.
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Bei uns tut sich auch gar nichts.
So viel dazu, dass die KAV das sehr schnell machen werden....
Die Erklärungsfrist lief Montag ab....
Das Schreiben hätte man - wenn man die Mitarbeiter ja so sehr wertschätzt und nicht unnötig verärgern will durch weiteres Aufschieben - bereits vorher aufsetzen könnne, da klar war, dass sich an den Erhöhungen nichts ändern wird.
Man hätte dann diesen vorgeschriebenen Text einfach Dienstag früh abschicken können.
Ist wirklich eine komplette Farce, was die kommunalen Arbeitgebervereine hier veranstalten
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Im VKA infokanal bei WhatsApp wurde eben veröffentlicht, dass heute das Zahlbarmachungsschreiben versendet wurde 🎉
✅ Redaktionsverhandlungen offiziell abgeschlossen!
Nach dem Tarifabschluss vom 6. April sind nun auch für die kommunalen Arbeitgeber die Redaktionsverhandlungen abgeschlossen, da alle erforderlichen Änderungstarifverträge mit den Gewerkschaften finalisiert werden konnten.
Damit ist der Weg frei für die praktische Umsetzung: Wir haben soeben unser Zahlbarmachungsrundschreiben an unsere Mitgliedsverbände versendet. Diese können dann gegenüber den kommunalen Arbeitgeber offiziell die technische Umsetzung der Entgelterhöhungen anstoßen.
Nach der langen Phase der Redaktionsverhandlungen können die kommunalen Arbeitgeber nun die vereinbarten Regelungen konkret umsetzen! Die Beschäftigten erhalten damit die seit April gültigen Entgelterhöhungen rückwirkend ausgezahlt.
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Im VKA infokanal bei WhatsApp wurde eben veröffentlicht, dass heute das Zahlbarmachungsschreiben versendet wurde 🎉
✅ Redaktionsverhandlungen offiziell abgeschlossen!
Nach dem Tarifabschluss vom 6. April sind nun auch für die kommunalen Arbeitgeber die Redaktionsverhandlungen abgeschlossen, da alle erforderlichen Änderungstarifverträge mit den Gewerkschaften finalisiert werden konnten.
Damit ist der Weg frei für die praktische Umsetzung: Wir haben soeben unser Zahlbarmachungsrundschreiben an unsere Mitgliedsverbände versendet. Diese können dann gegenüber den kommunalen Arbeitgeber offiziell die technische Umsetzung der Entgelterhöhungen anstoßen.
Nach der langen Phase der Redaktionsverhandlungen können die kommunalen Arbeitgeber nun die vereinbarten Regelungen konkret umsetzen! Die Beschäftigten erhalten damit die seit April gültigen Entgelterhöhungen rückwirkend ausgezahlt.
KAV NW-Newsletter von heute:
"Die VKA hatte daraufhin den Gewerkschaften mitgeteilt, dass sie das Verhandlungsergebnis vom 14. Juli 2025 nicht widerrufen werde. Am 31. Juli 2025 teilten die Gewerkschaften mit, dass sie mit den darauf basierenden konkreten Anpassungen im TVöD BT-K einverstanden seien. Vor diesem Hintergrund können die Redaktionsverhandlungen zur Tarifrunde 2025 nunmehr als abgeschlossen angesehen werden."
Zahlbarmachungsschreiben kommt separat.
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Übrigens enthält das Rundschreiben ein paar Infos, warum das Ganze so lange gedauert hat - es hat wohl ziemlich geknallt zwischen VKA und ver.di:
Zudem fand ein Spitzengespräch zwischen der Präsidentin der VKA, Karin Welge, und
dem ver.di Bundesvorsitzenden, Frank Werneke, statt. In diesem Gespräch hat die
Präsidentin verdeutlicht, dass es kein Verständnis für den Ablauf und Teile des
Ergebnisses der Redaktionsverhandlungen auf Seiten der VKA gebe. Dies gelte
insbesondere für die erstmalig in der achten Redaktionsverhandlung eingebrachte
Thematik der Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 41,5 Stunden statt 42 Stunden im
Krankenhausbereich, welche zu keinem Zeitpunkt Inhalt der Tarifverhandlungen oder
der Schlichtung gewesen sei und die Thematik des Verpflegungskostenzuschusses. Die
Präsidentin der VKA hat zudem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die
Zustimmung zur redaktionellen Einigung letztlich auch mit Blick auf die schwierigen
globalen, nationalen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen begründet wird. Sie
sei ausnahmsweise erfolgt, da die kommunalen Arbeitgeber sich ihrer Verantwortung
bewusst seien und eine weitere Eskalation für nicht zielführend erachtet werde.
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Themen, die den öffentlichen Dienst bewegen und voranbringen. Da wartet man doch gerne.
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Bei uns kam nur ein Schreiben,man solle doch aufhören die Buchhaltung zu nerven ,weil
sie angeblich nix machen könnten(wg. Urlaub 8)) und die Auszahlung sowieso erst im letzten Quartal
erfolgen könne....also frühestens mit der September Abrechnung
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Bei uns kam auch nur die Info dauert noch, man hofft auf vor Oktober,aber bitte nicht nerven man muss halt auf die Freigabe und den IT Dienstleister mit der Umsetzung der Änderung warten. Für mich nicht nachvollziehbar, warum dieser diese nicht längst eingepflegt hat und nur noch aufs Köpfchen drücken muss sobald dieser die Freigabe erhält.
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Bei uns kam auch nur die Info dauert noch, man hofft auf vor Oktober,aber bitte nicht nerven man muss halt auf die Freigabe und den IT Dienstleister mit der Umsetzung der Änderung warten. Für mich nicht nachvollziehbar, warum dieser diese nicht längst eingepflegt hat und nur noch aufs Köpfchen drücken muss sobald dieser die Freigabe erhält.
Oktober wäre für die Jahressonderzahlung natürlich besonders ungünstig, da sie sich am durchschnittlich gezahlten Gehalt der Monate Juli, August und September bemisst. Aber vielleicht wollen die Kommunen hier auch bewusst sparen.
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Da es Nachberechnungen der einzelnen Monate geben wird, gibt es dieses Problem mit der JSZ gibt. Dein Gehalt Juli, August, September entspricht der neuen Tabelle, nur wir jeweils ein Teil des Gehalts nachgezahlt.
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In NRW ist das Zahlbarmachungsschreiben noch nicht veröffentlicht, in S-H vom KAV schon. Kommt da zufällig jemand ran? Gerne auch per PN.
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In NRW ist das Zahlbarmachungsschreiben noch nicht veröffentlicht, in S-H vom KAV schon. Kommt da zufällig jemand ran? Gerne auch per PN.
Dieser Prozess ist ein echter Lacher :D Die einen machen's und die Anderen lassen sich weiter schön Zeit.
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erkläre jemanden, dass du im öffentlichen Dienst arbeitest ohne zu sagen, wo du arbeitest... der gesamte prozess der tarifverhandlungen sollte von grund auf überarbeitet werden !!!
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erkläre jemanden, dass du im öffentlichen Dienst arbeitest ohne zu sagen, wo du arbeitest... der gesamte prozess der tarifverhandlungen sollte von grund auf überarbeitet werden !!!
Wo willst du da denn aufhören ?
Der gesamte ÖD und die gesamte Politik ist ein einziger Sumpf der theoretisch einmal komplett trockengelegt werden müsste.
Die Tarifverhandlungen sind doch nur ein winziges Teilchen in einem riesigen Getriebe und geben vielen Leuten und Posten überhaupt erst ihre Daseinsberechtigung.
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erkläre jemanden, dass du im öffentlichen Dienst arbeitest ohne zu sagen, wo du arbeitest... der gesamte prozess der tarifverhandlungen sollte von grund auf überarbeitet werden !!!
Wo willst du da denn aufhören ?
Der gesamte ÖD und die gesamte Politik ist ein einziger Sumpf der theoretisch einmal komplett trockengelegt werden müsste.
Donald, bist Du es? Müsste mal einer den Sumpf trocken legen, den Deep State bekämpfen und endlich die Mexikaner dafür bezahlen lassen!
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Übrigens enthält das Rundschreiben ein paar Infos, warum das Ganze so lange gedauert hat - es hat wohl ziemlich geknallt zwischen VKA und ver.di:
Zudem fand ein Spitzengespräch zwischen der Präsidentin der VKA, Karin Welge, und
dem ver.di Bundesvorsitzenden, Frank Werneke, statt. In diesem Gespräch hat die
Präsidentin verdeutlicht, dass es kein Verständnis für den Ablauf und Teile des
Ergebnisses der Redaktionsverhandlungen auf Seiten der VKA gebe. Dies gelte
insbesondere für die erstmalig in der achten Redaktionsverhandlung eingebrachte
Thematik der Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 41,5 Stunden statt 42 Stunden im
Krankenhausbereich, welche zu keinem Zeitpunkt Inhalt der Tarifverhandlungen oder
der Schlichtung gewesen sei und die Thematik des Verpflegungskostenzuschusses. Die
Präsidentin der VKA hat zudem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die
Zustimmung zur redaktionellen Einigung letztlich auch mit Blick auf die schwierigen
globalen, nationalen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen begründet wird. Sie
sei ausnahmsweise erfolgt, da die kommunalen Arbeitgeber sich ihrer Verantwortung
bewusst seien und eine weitere Eskalation für nicht zielführend erachtet werde.
Dann gibt es nächstes Mal die Rache und man will Minuserhöhungen verhandeln.... wegen der globalen, nationalen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.
Insbesondere als Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes müsse man sich in diesen Zeiten solidarisch zeigen und daher einer Verminderung des Gehalt um 1,3 % zustimmen.
Oder mit irgendwelchen solchen Scherzen wird das dann ab April 2027 in den Redaktionsverhandlungen weitergehen
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Bei uns kam auch nur die Info dauert noch, man hofft auf vor Oktober,aber bitte nicht nerven man muss halt auf die Freigabe und den IT Dienstleister mit der Umsetzung der Änderung warten. Für mich nicht nachvollziehbar, warum dieser diese nicht längst eingepflegt hat und nur noch aufs Köpfchen drücken muss sobald dieser die Freigabe erhält.
.... weil es nicht gewollt ist und jeder Monat Verzögerung Kreditzinsen spart
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Da es Nachberechnungen der einzelnen Monate geben wird, gibt es dieses Problem mit der JSZ gibt. Dein Gehalt Juli, August, September entspricht der neuen Tabelle, nur wir jeweils ein Teil des Gehalts nachgezahlt.
Korrekt.
Aber vielleicht muss die JSZ dann auch in korrigierter Höhe noch nachgezahlt werden :D
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Im September brauch ichs dann auch nicht mehr haben. Dann lieber gleich bis Oktober warten. Dann gibts wenigstens mit der JSZ zusammen endlich mal eine dicke Lohnrechnung :D
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Hallihallo zusammen :-)
Ich habe leider keine geeignete Infos finden können, daher die FRage an euch. Ich hatte meinen AG (Landkreis) gefragt, wann die Auszahzlung nach dem neuen TVöD erfoglt, da ich auch dieser Entgeltabrechnung, also April, nichts dazu gefunden habe.
Mein AG meinte, voraussichtlich nicht vor August würde eine entsprechende Zahlung erfolgen. Dort dann mit Rückrechnung.
Nun meine Frage. Ist das so ok rechtlich gesehen? Mit welcher Begründung, sofern der AG das überhaupt begründen muss, kann der AG die Erhöhung verschieben? Kann der AG dann hier mit dem Geld erstmal arbeiten? Habe ich als Angestellter nicht das Recht, dass nach dem neuen TVöD Entgelt gezahlt wird?
Ist das bei anderen auch so?
Vielen Dank für eure netten Antworten :-)
Ob der AG das Geld „zwischenparkt“, ist schwer zu sagen, aber üblich ist eher, dass die Abrechnungssoftware und internen Prozesse einfach Zeit brauchen. Bei uns (Kommunalverwaltung) ist die Auszahlung auch erst für August angekündigt, mit Rückwirkung ab dem Stichtag.
Also: ärgerlich, aber rechtlich normalerweise ok.
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Was mich stutzig macht, das die VKA den Änderungstarifvertrag noch nicht frei gibt. Auch hier im Haus wird die Stimmung immer rauer.
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Im September brauch ichs dann auch nicht mehr haben. Dann lieber gleich bis Oktober warten. Dann gibts wenigstens mit der JSZ zusammen endlich mal eine dicke Lohnrechnung :D
Und mit der dicken Lohnrechnung gibt's dicke Steuersätze gratis dazu...
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zumindest haben sie es jetzt doch ihr ewiges Hinauszögern in die Bild geschafft:
https://www.bild.de/politik/inland/frust-nach-tarifeinigung-beschaeftigte-warten-ueber-monate-auf-mehr-geld-688f7e0d8c8eec4efca1c90c
Können sie sich richtig auf die Schulter klopfen 8).
Macht den öffentlichen Dienst sicherlich interessant für potentielle Fachkräfte ;)
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Im September brauch ichs dann auch nicht mehr haben. Dann lieber gleich bis Oktober warten. Dann gibts wenigstens mit der JSZ zusammen endlich mal eine dicke Lohnrechnung :D
Und mit der dicken Lohnrechnung gibt's dicke Steuersätze gratis dazu...
Da die Steuerlast auf das Jahr berechnet wird, ist es völlig Banane wann es in diesem Jahr zur Nachzahlung kommt.
Oder möchte hier jemand den Arbeitnehmerfreibetrag mehrfach angerechnet bekommen?
Oder war ein ein Hinweis darauf, dass jede Erhöhung sich in der Progressionskurve wiederfindet? Dann ist der Hinweis auf die JSZ nicht notwendig?
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so ist es. Ich rechne mein Netto ohnehin immer aufs ganze Jahr. Von daher ist es mir auch fast egal, wann etwaige Erhöhungen kommen.
Aber wem die Steuerlast zu groß wird, der darf mir gerne noch was von seinem Brutto abgeben. Die zusätzliche Steuerlast trage ich dann gerne.
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Mein AG hat die Gehaltserhöhung bereits im Juni ausgezahlt aber die erhöhte Wechselschichtzulage noch nicht da wohl noch eine Unterschrift fehlt. 🤷♂️
Mal schauen wie es jetzt im August aussieht.
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Mein AG hat die Gehaltserhöhung bereits im Juni ausgezahlt aber die erhöhte Wechselschichtzulage noch nicht da wohl noch eine Unterschrift fehlt. 🤷♂️
Mal schauen wie es jetzt im August aussieht.
Ist recht logisch. Die Tabellen selbst waren als erstes geklärt. Trotzdem sollte eine gute Verwaltung bei solch einer frühen Zahlung den Vorbehaltshinweis aussprechen. Für den Fall der Fälle.
Die endgültige Unterschrift unter dem Änderungstarifvertrag gibt es ja auch erst jetzt.
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Mein AG hat die Gehaltserhöhung bereits im Juni ausgezahlt aber die erhöhte Wechselschichtzulage noch nicht da wohl noch eine Unterschrift fehlt. 🤷♂️
Mal schauen wie es jetzt im August aussieht.
Ist recht logisch. Die Tabellen selbst waren als erstes geklärt. Trotzdem sollte eine gute Verwaltung bei solch einer frühen Zahlung den Vorbehaltshinweis aussprechen. Für den Fall der Fälle.
Die endgültige Unterschrift unter dem Änderungstarifvertrag gibt es ja auch erst jetzt.
Nun ich bin erst seit Oktober 2024 im TVöD und komme aus der Privatwirtschaft, wobei eine Messegesellschaft ja auch mehr oder weniger wie ein Privatunternehmen geführt wird, ergo ist mir das tarifliche Gedöns noch relativ neu. Aber das man etwas Geduld haben muss teilten mir auch schon Kollegen mit, auch was das Thema Langzeitkonto bei uns angeht. Naja abwarten, dann wird sie eben rückwirkend ausgezahlt.
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Thematik der Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 41,5 Stunden statt 42 Stunden im
Krankenhausbereich
Klingt ja zunächst mal irgendwie Paradox, da es ja eine "Senkung der Erhöhung" ist :-)
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Mein AG hat die Gehaltserhöhung bereits im Juni ausgezahlt aber die erhöhte Wechselschichtzulage noch nicht da wohl noch eine Unterschrift fehlt. 🤷♂️
Mal schauen wie es jetzt im August aussieht.
Ist recht logisch. Die Tabellen selbst waren als erstes geklärt. Trotzdem sollte eine gute Verwaltung bei solch einer frühen Zahlung den Vorbehaltshinweis aussprechen. Für den Fall der Fälle.
Die endgültige Unterschrift unter dem Änderungstarifvertrag gibt es ja auch erst jetzt.
Nun ich bin erst seit Oktober 2024 im TVöD und komme aus der Privatwirtschaft, wobei eine Messegesellschaft ja auch mehr oder weniger wie ein Privatunternehmen geführt wird, ergo ist mir das tarifliche Gedöns noch relativ neu. Aber das man etwas Geduld haben muss teilten mir auch schon Kollegen mit, auch was das Thema Langzeitkonto bei uns angeht. Naja abwarten, dann wird sie eben rückwirkend ausgezahlt.
Ich glaube, da hilft wirklich nur Gelassenheit und sich mit dem „Tarifgedöns“ vertraut zu machen – irgendwann blickt man da besser durch.
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Personalstelle: VKA hat KAV Niedersachsen noch keine Anweisung gegeben (auf Anfrage)
Scheint wohl keine Prio zu haben :P
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Personalstelle: VKA hat KAV Niedersachsen noch keine Anweisung gegeben (auf Anfrage)
Scheint wohl keine Prio zu haben :P
Der KAV Niedersachsen ist aber grundsätzlich genauso personalunfreundlich eingestellt wie die Gesamt-VKA.
Wundert mich daher nicht, dass hier nichts passiert....
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Personalstelle: VKA hat KAV Niedersachsen noch keine Anweisung gegeben (auf Anfrage)
Scheint wohl keine Prio zu haben :P
Der KAV Niedersachsen ist aber grundsätzlich genauso personalunfreundlich eingestellt wie die Gesamt-VKA.
Wundert mich daher nicht, dass hier nichts passiert....
Jaa da gebe ich dir vollkommen Recht
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KAV NW hat heute Mittag das Zahlbarmachungsschreiben veröffentlicht.
115 (!!!) Anlagen / Tabellen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ankündigung des TVÖDs 2005: "Vereinfachung des Tarifrechts". Selten so gelacht...
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KAV NW hat heute Mittag das Zahlbarmachungsschreiben veröffentlicht.
115 (!!!) Anlagen / Tabellen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ankündigung des TVÖDs 2005: "Vereinfachung des Tarifrechts". Selten so gelacht...
:D :D :D :D :D
Zeigt wieder wie personalunfreundliche der KAV Niedersachsen ist. Schön trödeln.
In Schleswig-Holstein ist es bald eine Woche durch....
Aber Hauptsache so etwas auf der Homepage aufzeigen:
https://www.kav-nds.de/index.php?object=tx,3598.5.1&ModID=7&FID=3598.2526.1
Dann sollte man das vielleicht auch mal leben
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KAV NW hat heute Mittag das Zahlbarmachungsschreiben veröffentlicht.
115 (!!!) Anlagen / Tabellen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ankündigung des TVÖDs 2005: "Vereinfachung des Tarifrechts". Selten so gelacht...
Ohh da kann ich ja offen dass vielleicht diesen Monat passend zum Urlaub oder spätestens im September das Geld ausgezahlt wird, wenn denn der IT Dienstleister bei uns hinterher kommt
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KAV NW hat heute Mittag das Zahlbarmachungsschreiben veröffentlicht.
115 (!!!) Anlagen / Tabellen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ankündigung des TVÖDs 2005: "Vereinfachung des Tarifrechts". Selten so gelacht...
Ich hab mich verguckt, es sind sogar 132 Anlagen!!
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KAV NW hat heute Mittag das Zahlbarmachungsschreiben veröffentlicht.
115 (!!!) Anlagen / Tabellen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ankündigung des TVÖDs 2005: "Vereinfachung des Tarifrechts". Selten so gelacht...
Ich hab mich verguckt, es sind sogar 132 Anlagen!!
Alle Seiten des Tarifvertrags einzeln ? :D
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Mein Arbeitgeber (Landkreis) hat nun im Intranet veröffentlich, dass die Erhöhung inkl. Nachzahlung ab April im 4. Quartal 2025 erfolgen wird.
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Mein Arbeitgeber (Landkreis) hat nun im Intranet veröffentlich, dass die Erhöhung inkl. Nachzahlung ab April im 4. Quartal 2025 erfolgen wird.
Wow. Die wollen sich wohl noch eine gewisse Zeit den kostenlosen Liquiditätskredit gönnen.
Welches Bundesland?
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Kommt denke ich jetzt stark auf den IT Dienstleister an, in NDS ist glaube ich in vielen Kommunen P&I Loga?
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Bei uns (Kommune BW) gibts auch die Meldung: Auszahlung ist ab dem 4. Quartal möglich.
Kann also auch Dezember werden...
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Personalstelle: VKA hat KAV Niedersachsen noch keine Anweisung gegeben (auf Anfrage)
Scheint wohl keine Prio zu haben :P
Der KAV Niedersachsen ist aber grundsätzlich genauso personalunfreundlich eingestellt wie die Gesamt-VKA.
Wundert mich daher nicht, dass hier nichts passiert....
Wenn es bis zum 22.8. kommt kann es noch im August ausgezahlt werden. Ich bin mal gespannt, wieviel Zeit sich die KAV Niedersachsen lassen kann.
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Kommt denke ich jetzt stark auf den IT Dienstleister an, in NDS ist glaube ich in vielen Kommunen P&I Loga?
In NRW auch bei sehr vielen Kommunen, die sind groß genug, dass die das eigentlich ziemlich fix umsetzten können sollten. Wenn nicht wäre das für die Lizenzgebür von mindestens 20€ pro Mitarbeitenden sehr bitter.
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Mein Arbeitgeber (Landkreis) hat nun im Intranet veröffentlich, dass die Erhöhung inkl. Nachzahlung ab April im 4. Quartal 2025 erfolgen wird.
Wow. Die wollen sich wohl noch eine gewisse Zeit den kostenlosen Liquiditätskredit gönnen.
Welches Bundesland?
In Baden-Württemberg
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Kommt denke ich jetzt stark auf den IT Dienstleister an, in NDS ist glaube ich in vielen Kommunen P&I Loga?
Bei uns ist es P&I Loga
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Bei uns (Kommune BW) gibts auch die Meldung: Auszahlung ist ab dem 4. Quartal möglich.
Kann also auch Dezember werden...
Das ist echt unfassbar. Für einen Tarif, der seit 01.01.2025 gilt und sich bereits 3 Monate Nullrunde "eingehandelt" wurde, wird der Rest auch noch über ein halbes Jahr geschoben....
Und dann etwas von Arbeitgeberattraktivität, Respekt, Wertschätzung erzählen.
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Personalstelle: VKA hat KAV Niedersachsen noch keine Anweisung gegeben (auf Anfrage)
Scheint wohl keine Prio zu haben :P
Der KAV Niedersachsen ist aber grundsätzlich genauso personalunfreundlich eingestellt wie die Gesamt-VKA.
Wundert mich daher nicht, dass hier nichts passiert....
Wenn es bis zum 22.8. kommt kann es noch im August ausgezahlt werden. Ich bin mal gespannt, wieviel Zeit sich die KAV Niedersachsen lassen kann.
Bei uns ist immer am 10. Schluss des Monats....
Alles, was danach kommt (auch Reisekosten etc.) gehen in den nächsten Monat.
Der KAV Niedersachsen gönnt sich echt hart. Triggert sie offenbar auch nicht, dass S-H und NRW Freigabe erteilt hat
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Das ist echt unfassbar. Für einen Tarif, der seit 01.01.2025 gilt und sich bereits 3 Monate Nullrunde "eingehandelt" wurde, wird der Rest auch noch über ein halbes Jahr geschoben....
Und dann etwas von Arbeitgeberattraktivität, Respekt, Wertschätzung erzählen.
Alle Ereignisse die ein schlechtes Bild auf die Tarifparteien, insbesondere Verdi, wirft, sehe ich als großen Vorteil an.
Wir Niedersachsen, IT- Dienstleister ist die ITEBO.
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Die Stadt München hat gestern im Intranet veröffentlicht, dass die Erhöhung mit dem Septembergehalt ausgezahlt wird.
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Ich denke die Kosten für Arbeitszeit, um nach Auszahlungen zu fragen, hätten alternativ für eine Erhöhung um 4 Prozent zum 01.01. gereicht ;)
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KAV NW hat heute Mittag das Zahlbarmachungsschreiben veröffentlicht.
115 (!!!) Anlagen / Tabellen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ankündigung des TVÖDs 2005: "Vereinfachung des Tarifrechts". Selten so gelacht...
Ich hab mich verguckt, es sind sogar 132 Anlagen!!
Alle Seiten des Tarifvertrags einzeln ? :D
Das sind nur die jeweiligen Tabellen...
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Das ist echt unfassbar. Für einen Tarif, der seit 01.01.2025 gilt und sich bereits 3 Monate Nullrunde "eingehandelt" wurde, wird der Rest auch noch über ein halbes Jahr geschoben....
Und dann etwas von Arbeitgeberattraktivität, Respekt, Wertschätzung erzählen.
Alle Ereignisse die ein schlechtes Bild auf die Tarifparteien, insbesondere Verdi, wirft, sehe ich als großen Vorteil an.
Wir Niedersachsen, IT- Dienstleister ist die ITEBO.
Wäre gut... ich bin mal gespannt, ob das bei den nächsten Verhandlungen zur Sprache kommt, dass das "dieses Mal" dann nicht so lange dauern soll
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Ich denke die Kosten für Arbeitszeit, um nach Auszahlungen zu fragen, hätten alternativ für eine Erhöhung um 4 Prozent zum 01.01. gereicht ;)
In der Tat..... :D
aber die gesparten Liquiditätskreditzinsen sind noch miteinzuberechnen durch die verspätete Auszahlung (gratis Kredit statt Zinsaufwand bei Bank)
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Juhuuu, wir haben diese Woche die Info über die Zahlbarmachung erhalten. Landkreis in Niedersachsen, Dienstleister ist auch P&I Loga. Zumindest klingt es so, als ob es noch im August klappen könnte. :-)
Ich bin gespannt!
Ich bin neu hier und lese bisher fleißig mit. Ich hoffe die Info gibt Aufwind auch in anderen Ecken des Landes.
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Wäre gut... ich bin mal gespannt, ob das bei den nächsten Verhandlungen zur Sprache kommt, dass das "dieses Mal" dann nicht so lange dauern soll
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Das glaubst du doch selbst nicht. Nicht ein Wort von der ach so tollen Gewerkschaft zu solchen essentiellen Themen. Bei Nullrunden aber, da schnellen die Hände nach oben.
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Bei uns immer noch kein Ende der Warterei...
Bayern und die allseits bekannte und beliebte AKDB. ::)
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bei uns (kleine kommunale Behörde) gibts die Erhöhung ab August. Die Tariftabellen habe ich heute von Sage (unsere HR-DL) eingelesen und bereits mal gerechnet.
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Es wird für einige so und so eine Rückrechnung, wo keiner mehr durchblickt ;)
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Es wird für einige so und so eine Rückrechnung, wo keiner mehr durchblickt ;)
Ja fühl ich sehr, wenn ich überlege dass die bei uns letztes Jahr bei den fertig gewordenen Azubis 4 mal neu die Rückrechnung und Korrektur machen mussten weil irgendwas nicht gepasst hat (inklusive Wechsel der jeweiligen Sachbearbeiter alle 2 Monate)seh ich hier ehrlich gesagt schwarz
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Personalstelle: VKA hat KAV Niedersachsen noch keine Anweisung gegeben (auf Anfrage)
Scheint wohl keine Prio zu haben :P
Der KAV Niedersachsen ist aber grundsätzlich genauso personalunfreundlich eingestellt wie die Gesamt-VKA.
Wundert mich daher nicht, dass hier nichts passiert....
Wenn es bis zum 22.8. kommt kann es noch im August ausgezahlt werden. Ich bin mal gespannt, wieviel Zeit sich die KAV Niedersachsen lassen kann.
Bei uns ist immer am 10. Schluss des Monats....
Alles, was danach kommt (auch Reisekosten etc.) gehen in den nächsten Monat.
Der KAV Niedersachsen gönnt sich echt hart. Triggert sie offenbar auch nicht, dass S-H und NRW Freigabe erteilt hat
Gibt es die den jetzt inzwischen?