Meine Prognose ist, dass das Thema in den nächsten 10-20 Jahren zur Besoldungskrise führen wird. Dazu muss man kein Mathematiker sein. Sofern sich sozial- und wohnungsmarkt-politisch nichts ändert, wird dieses Szenario so auf Ballungsgebiete zukommen. Hier mal meine Berechnungen/Gegenüberstellung von Einkommen und Miete für die nächsten 20 Jahre, bezogen auf meine Situation (A11/Stufe3,2Kinder daher viel Wohnraum und hohe Miete, WOhnstufe IV), Stufensteigerungen und Verhandlungen berücksichtigt:
Besoldung (+2,4%/Anno) Imaginäre Miete (+6%/anno) Verhältnis von Einkommen zu Miete
3.948 2.500 1,58
4.043 2.625 1,54
4.270 2.756 1,55
4.372 2.894 1,51
4.477 3.039 1,47
4.675 3.191 1,47
4.787 3.350 1,43
4.902 3.518 1,39
5.019 3.694 1,36
5.140 3.878 1,33
5.263 4.072 1,29
5.479 4.276 1,28
5.611 4.490 1,25
5.746 4.714 1,22
5.884 4.950 1,19
6.025 5.197 1,16
6.009 5.457 1,10
6.154 5.730 1,07
6.301 6.017 1,05
Für die letzten Jahre habe ich etwas abgezogen, weil mir dann ca. die Kinderzuschläge zweifach weg fallen werden. Es gleicht sich zufällig im gleichen Jahr etwas mit einer Stufensteigerung aus.
FAZIT: Wir leben in goldenen Zeiten, Freunde! In ca. 10 Jahren wird es richtig ungemütlich und in spätestens 20 Jahren wird uns alles um die Ohren Fliegen.