Nee, Nee. Welche "Lücke" soll jetzt gemeint sein? Die von der Arbeit in die Rente oder die anschließende Inflation?
Es ist die "Rentenlücke" gemeint - und das der höchstsubjektive Wert, der die Differenz zwischen letzten Netto und der Summe der Einkünfte im Alter beschreibt. Da rechnet man natürlich die mietfreie Immobilie mit rein, Dividenden, Betriebsrenten etc. - eben höchst subjektiv.
Aussage von Faunus war ja, dass sich einige wundern werden, dass bei ihnen die Lücke groß ist und die Kaufkraft danach eher sinkt. Das kann durchaus sein - allerdings darf da wohl niemand überrascht sein.
Übrigens: der erste Hinweis des Beraters zur Riester-Rente vor 20 Jahren. Gespräch beendet.
Riester hat sich für viele nicht gelohnt und tut es heute auch nicht. Wenige Ausnahmen mal außen vor war es richtig, das Gespräch direkt zu beenden und sein Geld stattdess richtig zu investieren. Diejenigen, die stattdessen garnichts gemacht haben, hätten es aber auch lieber in Riester investieren sollen ;-) Worauf ich hinaus wollte: Schon zu dieser Zeit wurde breit diskutiert, dass die gesetzliche Rente wegen der Demografie nicht mehr so auskömmlich sein wird wir früher - wer das aufngenommen hat, hat gehandelt. Wer nicht muss halt den Gürtel enger schnallen.