Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamten-Krankenversicherungen => Thema gestartet von: Imperator am 10.10.2024 10:00
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Hallo zusammen,
vielleicht haben es ja die einen oder anderen von euch schon mitbekommen, aber es soll zu massiven Beitragserhöhungen der PKV Tarife kommen. In Bezug auf die Debeka liest man im Internet von Zahlen in Höhe von 21% bis 26% an Beitragserhöhungen.
Einer Beamtenberatungsseite soll bereits ein Angebot zum für das Jahr 2025 vorliegen für Neuabschlüsse.
Dieser soll von rund 326 € im Jahr 2024 auf 394 € im Jahr 2025 steigen.
Quelle: https://beihilfe-partner.de/beitragsanpassung-pkv-fuer-beamte/debeka/#:~:text=Die%20Beitr%C3%A4ge%20der%20Debeka%20in,Erh%C3%B6hung%20sogar%20noch%20deutlicher%20ausfallen.
Für Bestandsversicherte soll es sogar noch teurer werden. Weiter unten stehen Beträge von monatlich 60 € bis 90 € zusätzlich pro Monat. Eine andere Quelle nennt eine Beitragserhöhung von 18 % für die PKVen.
Quelle: https://www.hcconsultingag.de/beitragserhoehung-der-privaten-krankenversicherung-zum-01-01-2024/
Meine Frage an euch: Lohnt es sich als junger Beamter die PKV zu wechseln und weiß jemand, was mit den bisher gezahlten Altersrückstellungen für die Zukunft bei einem PKV wechselt passiert? Sind diese verloren?
Und hat jemand gute Erfahrungen mit PKVen außerhalb der Debeka? Z.B. Concordia, Ottonova, DBV etc..
Vielen Dank im Voraus.
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Hallo zusammen,
vielleicht haben es ja die einen oder anderen von euch schon mitbekommen, aber es soll zu massiven Beitragserhöhungen der PKV Tarife kommen. In Bezug auf die Debeka liest man im Internet von Zahlen in Höhe von 21% bis 26% an Beitragserhöhungen.
Einer Beamtenberatungsseite soll bereits ein Angebot zum für das Jahr 2025 vorliegen für Neuabschlüsse.
Dieser soll von rund 326 € im Jahr 2024 auf 394 € im Jahr 2025 steigen.
Quelle: https://beihilfe-partner.de/beitragsanpassung-pkv-fuer-beamte/debeka/#:~:text=Die%20Beitr%C3%A4ge%20der%20Debeka%20in,Erh%C3%B6hung%20sogar%20noch%20deutlicher%20ausfallen.
Für Bestandsversicherte soll es sogar noch teurer werden. Weiter unten stehen Beträge von monatlich 60 € bis 90 € zusätzlich pro Monat. Eine andere Quelle nennt eine Beitragserhöhung von 18 % für die PKVen.
Quelle: https://www.hcconsultingag.de/beitragserhoehung-der-privaten-krankenversicherung-zum-01-01-2024/
Meine Frage an euch: Lohnt es sich als junger Beamter die PKV zu wechseln und weiß jemand, was mit den bisher gezahlten Altersrückstellungen für die Zukunft bei einem PKV wechselt passiert? Sind diese verloren?
Und hat jemand gute Erfahrungen mit PKVen außerhalb der Debeka? Z.B. Concordia, Ottonova, DBV etc..
Vielen Dank im Voraus.
Bei der Beitragsbemessungsgrenze bist du in der GKV momentan bei 401 Euro. Da sowohl die Beitragsbemessungsgrenze als auch der Prozentsatz zur GKV steigen nächstes Jahr wird es deutlich teurer.
D.h. der neue Beitrag ist noch geringer als in der GKV und du bekommst wesentlich bessere Leistungen.
Wie es sich im Altes auswirkt, kann ich dir leider nicht sagen, das müssten Leute beantwortet, die davon "betroffen" sind
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In der GKV zahlst Du bei pauschaler Beihilfe 2025 €406,24, bei freiwilliger GKV sind es maximal €812,48.
Als junger, gesunder Beamter sollte Dein B-Tarif ohne Schnickschnack und 50% bei nicht mehr als €300 liegen. Nimmt man also die angenommene Erhöhung um 60 Euro, so liegst Du immer noch 50 Euro unterhalb der GKV bei wahrnehmbar besseren Leistungen.
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Das ist doch Spottbillig die 50 bis 60 Euro. Die hätte die GKV allein von der Bezügeerhöhung im März gezogen, außerdem kassiert die GKV wahrscheinlich Nochmal den Betrag im Januar wegen Erhöhung des Zusatzbeitrages, hinzu kommen 100 Euro für Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze. Das macht in Summe 220 Euro und entspricht bezogen auf die 300 Euro einer Steigerung von 75 Prozent Erhöhung der GKV in einem Jahr. PKV ist beim Bund immer billiger, weil es keine pauschale Beihilfe gibt. Wenn man noch die Zusatzversicherung einrechnet, die man für die GKV bräuchte, um das gleiche Leistungsniveau zu erreichen ist das ein Schnäppchen mit der PKV.
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Das ist doch Spottbillig die 50 bis 60 Euro. Die hätte die GKV allein von der Bezügeerhöhung im März gezogen, außerdem kassiert die GKV wahrscheinlich Nochmal den Betrag im Januar wegen Erhöhung des Zusatzbeitrages, hinzu kommen 100 Euro für Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze. Das macht in Summe 220 Euro und entspricht bezogen auf die 300 Euro einer Steigerung von 75 Prozent Erhöhung der GKV in einem Jahr. PKV ist beim Bund immer billiger, weil es keine pauschale Beihilfe gibt. Wenn man noch die Zusatzversicherung einrechnet, die man für die GKV bräuchte, um das gleiche Leistungsniveau zu erreichen ist das ein Schnäppchen mit der PKV.
Ja, es sei denn, man zahlt für diverse Familienmitglieder ebenfalls die anteiligen Kosten für die Pkv, die sich nun um 20-30% erhöhen könnten. Im Beispiel sind für 520€ Partner/in und Kinder mitversichert. In der PKV zahlt man für einen abhängigen Partner, 2-3 Kinder und sich selbst schon vor der Beitragserhöhung über 500€. Da kommt jetzt dann noch einmal 100-150€ drauf. Ein Schnäppchen im Vergleich zur GKV sieht anders aus.
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In der niedrigsten Besoldungsgruppe A3 Stufe 1 verheiratet 3 Kinder hast du ein Brutto von 3680 Euro. Bei diesem Brutto zahlst du knapp 768 Euro GKV und PV. Also wo sind die 500 Euro teuer in der Privaten PKV.
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In der niedrigsten Besoldungsgruppe A3 Stufe 1 verheiratet 3 Kinder hast du ein Brutto von 3680 Euro. Bei diesem Brutto zahlst du knapp 768 Euro GKV und PV. Also wo sind die 500 Euro teuer in der Privaten PKV.
Mit dem Beitragsrechner des Techniker komme ich für A3 Stufe 1 äquivalent auf gerade einmal die Hälfte. Würden die 768€ stimmen, selbst wenn ich den kleinen Teil Pflegeversicherung abziehe, müsste der Bruttolohn von A3 ja auch schon nah an der Beitragsbemessungsgrenze liegen, um über 700€ GKV Beitrag zu landen.
Gut, vielleicht liegt es daran, dass ich als Ausgangslage die paritätische Aufteilung zwischen Dienstherren und Beschäftigem angenommen habe (pauschale Beihilfe).
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Das ist doch Spottbillig die 50 bis 60 Euro. Die hätte die GKV allein von der Bezügeerhöhung im März gezogen, außerdem kassiert die GKV wahrscheinlich Nochmal den Betrag im Januar wegen Erhöhung des Zusatzbeitrages, hinzu kommen 100 Euro für Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze. Das macht in Summe 220 Euro und entspricht bezogen auf die 300 Euro einer Steigerung von 75 Prozent Erhöhung der GKV in einem Jahr. PKV ist beim Bund immer billiger, weil es keine pauschale Beihilfe gibt. Wenn man noch die Zusatzversicherung einrechnet, die man für die GKV bräuchte, um das gleiche Leistungsniveau zu erreichen ist das ein Schnäppchen mit der PKV.
Ja, es sei denn, man zahlt für diverse Familienmitglieder ebenfalls die anteiligen Kosten für die Pkv, die sich nun um 20-30% erhöhen könnten. Im Beispiel sind für 520€ Partner/in und Kinder mitversichert. In der PKV zahlt man für einen abhängigen Partner, 2-3 Kinder und sich selbst schon vor der Beitragserhöhung über 500€. Da kommt jetzt dann noch einmal 100-150€ drauf. Ein Schnäppchen im Vergleich zur GKV sieht anders aus.
Hier könntest du aber auch argumentieren, dass es für den/die Ehepartner*in und jedes Kind einen Familien-Zuschlag gibt, der höher ausfällt als die Kosten für die PKV der eben genannten Personen. Da alle anderen (beispielsweise Tarifangestellte im ö.D) diesen Zuschlag nicht bekommen, ist es doch legitim, einen Teil davon dafür zu verwenden. Kindergeld gibt es wie bei den anderen (beispielsweise Tarifangestellte im ö.D) ja auch noch. Letztlich bleibt also trotzdem sogesehen ein "Plus" an Geldleistungen (und natürlich auch Versicherungsleistungen in der PKV), auch wenn man für die Familienmitglieder extra bezahlt.
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Leute das Thema ist Erhöhungen in der PKV und dann schwärmen sie wieder aus und schreiben von der GKV.
In der Schule hätte man 0 Punkte, weil Thema verfehlt bekommen.
Ansonsten könnte man eine Beteiligung ja mal auslassen und den Fakt, dass es für Beamte mal wieder teurer wird einfach mal annehmen.
Statt dessen wieder nur "Aber aber aber wir Angestellten." Whataboutism vom Feinsten.
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Meine Frage an euch: Lohnt es sich als junger Beamter die PKV zu wechseln und weiß jemand, was mit den bisher gezahlten Altersrückstellungen für die Zukunft bei einem PKV wechselt passiert? Sind diese verloren?
Und hat jemand gute Erfahrungen mit PKVen außerhalb der Debeka? Z.B. Concordia, Ottonova, DBV etc..
Vielen Dank im Voraus.
Um mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen:
Ich würde sagen, es kann sich lohnen, muss aber nicht. Schwierig zu sagen, da man ja Preis und Leistung vergleichen muss.
Du kannst ja, am besten über einen Makler/Spezialisten, mal anonyme Risikovoranfragen stellen und schauen, was rauskommt. Ich glaube, die gesetzlichen Rückstellungen müssten übertragen werden, alles darüber hinaus wäre futsch.
Ich bin selbst mit Ende 30 jetzt über die Öffnungsaktion gegangen (bzw. musste) und habe die Aussage bekommen, dass wir, wenn die Gesundheit es zulässt, in 3-4 Jahren (Abfragezeitraum...) nochmal probieren, aus der Öffnung rauszukommen in einen regulären Vertrag. Wenn das dann nicht klappt (also mit dann Anfang 40) wird es wegen der Altersrückstellungen nicht mehr sinnvoll sein, es viel später nochmal zu probieren.
Also je nachdem wie du "junger Beamter" definierst und wie deine Krankheitsgeschichte ist, wäre es zumindest einen Versuch wert. Zu verlieren hast du eigentlich nichts, außer evtl. etwas Zeit :)
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Guten Morgen.
Pauschal kann man nie sagen, ob GKV oder PKV die bessere Entscheidung ist. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Grundsätzlich sind zu berücksichtigen : Eintrittsalter, individueller Gesundheitszustand, Besoldungsgruppe, Vollzeit/Teilzeit, weitere Familienangehörige, ggf Kinderplanung, Leistungswünsche etc.
In jedem Falle solltest Du einem spezialisierten Makler suchen, der nur Beamte macht. Wald- und Wiesenmakler haben da idR wenig Ahnung. Und erst nach all diesen Aspekten kann man sagen, was mehr Sinn macht. Wenn PKV, dann sollte man generell gute Beamtenversicherer nehmen, da scheidet eine Ottonova zB aus ebenso wie viele andere. Barmenia, Alte Oldenburger, Concordia, ARAG, teils Signal, teils Universa, Bayr. Beamtenkrankenkasse, teils AXA wäre da eher zu favorisieren als andere. Und da Du bei Wahl der individuellen Beihilfe in Pension ja 70% Beihilfe hast ist das Thema Beiträge im Alter relativ. Meine Schwiegermutter ist seit Jahren in Pension und zahlt knapp 280€ mtl. bei 3000€ Pension.
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Leute das Thema ist Erhöhungen in der PKV und dann schwärmen sie wieder aus und schreiben von der GKV.
In der Schule hätte man 0 Punkte, weil Thema verfehlt bekommen.
Ansonsten könnte man eine Beteiligung ja mal auslassen und den Fakt, dass es für Beamte mal wieder teurer wird einfach mal annehmen.
Statt dessen wieder nur "Aber aber aber wir Angestellten." Whataboutism vom Feinsten.
Nö.
Gute Leistungen und teurer vs. Schlechte Leistungen und teurer
Außerdem war die Ursprungsfrage, ob er/sie sich in die PKV begeben soll; das wollte der TE hier wissen
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@Lichtstifter: Bei dir wären es eher NULL Punkte.
Wenn jemand fragt, ob GKV oder PKV sinnvoller ist, ist es wohl klar, dass argumentiert werden muss, welche Vor- und Nachteile beide Systeme mit sich bringen.
Wenn die GKV dann gar nicht erwähnt wird, ist das Thema dann eher komplett verfehlt
Ich habe nur gesagt, weshalb der "Nachteil" des Kinder selber bezahlens eben gar nicht so schlimm sein muss, weil es dafür Zuschläge gibt
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Sorry, da habe ich dieses Thema mit unserem Mammut-Thread vertauscht. Da ging es auch um die Erhöhung in 2025.
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@Lichtstifter: Bei dir wären es eher NULL Punkte.
Wenn jemand fragt, ob GKV oder PKV sinnvoller ist, ist es wohl klar, dass argumentiert werden muss, welche Vor- und Nachteile beide Systeme mit sich bringen.
Wo liest Du in der Eingangsfrage irgendwas zu GKV? Der TO fragt, ob er die PKV wechseln soll. Er ist also schon in der PKV und damit kommt er eh nicht mehr in die GKV zurück.
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@Lichtstifter: Bei dir wären es eher NULL Punkte.
Wenn jemand fragt, ob GKV oder PKV sinnvoller ist, ist es wohl klar, dass argumentiert werden muss, welche Vor- und Nachteile beide Systeme mit sich bringen.
Wo liest Du in der Eingangsfrage irgendwas zu GKV? Der TO fragt, ob er die PKV wechseln soll. Er ist also schon in der PKV und damit kommt er eh nicht mehr in die GKV zurück.
Danke, endlich mal jemand, der noch gemerkt hat, dass da steht "DIE PKV wechseln" und nicht "IN die PKV wechseln"...
Aus der Ausgangsfrage kann man erahnen, dass er bei der Debeka ist und aufgrund der angekündigten Erhöhungen überlegt zu wechseln...
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@Lichtstifter: Bei dir wären es eher NULL Punkte.
Wenn jemand fragt, ob GKV oder PKV sinnvoller ist, ist es wohl klar, dass argumentiert werden muss, welche Vor- und Nachteile beide Systeme mit sich bringen.
Wo liest Du in der Eingangsfrage irgendwas zu GKV? Der TO fragt, ob er die PKV wechseln soll. Er ist also schon in der PKV und damit kommt er eh nicht mehr in die GKV zurück.
Danke, endlich mal jemand, der noch gemerkt hat, dass da steht "DIE PKV wechseln" und nicht "IN die PKV wechseln"...
Aus der Ausgangsfrage kann man erahnen, dass er bei der Debeka ist und aufgrund der angekündigten Erhöhungen überlegt zu wechseln...
Absolut richtig. ;D
Vielen Dank an dieser Stelle für all für eure Meinungen und Ideen.
Ich bin jederzeit offen für weitere Vorschläge bzgl. PKV.
Natürlich können auch Personen sich in Bezug auf die GKV äußern, vielleicht kann ja jemand anderes außer mir dadurch noch etwas mitnehmen!
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Moin,
Wollte auch erst zu Debeka, bin dann aber bei der Barmenia gelandet und da bisher auch sehr zufrieden.
Grüße
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Ich habe konkrete Zahlen. Hatte die Debeka am Telefon wegen einem anderen Thema.
Ich zahle jetzt 326 inklusive Pflegeversicherung (50 Prozent Beihilfe, Tarif B und BC und Pflege) und zahle derzeit 326 Euro. Ab dem 1.1.25 steigt mein Beitrag auf 392 Euro an.
Rechnet man die Pflege raus sind das über 20 Prozent Erhöhung.
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Die Versicherungskammer Bayern hat am 01.03.24 von 311,22 auf 361,98 erhöht
70% Beihilfe.
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@Pendler1
PS. Nur für mich alleine!
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Habe mir kürzlich ein Angebot der debeka eingeholt.
27, Bund, keine ausschlaggebenden Vorerkrankungen, - ab 01.2025: 364 EUR.
Er hatte mir auch die Rechnung gezeigt vor Erhöhung: 293 EUR.
Habe das Angebot ausgeschlagen.
Bin jetzt über einen freien Makler bei der ottonova gelandet und semi zufrieden.
Zahle dort "nur" 263 EUR für leicht bessere Leistungen als bei der debeka und Beitragsgarantie bis Ende 2025, kommt also keine Erhöhung bis dahin.
Allerdings sind diese sehr sehr kleinkariert bei der Abrechnung.
Habe eine Rechnung eingereicht, zu einer Vorerkrankung, welche ich über meinen Makler angegeben habe, direkt Leistungspflichtprüfung kassiert. Haben nach Einreichen der Unterlagen dann zwar bezahlt aber versuchen sich regelmäßig bei Rechnungen zu winden.
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Das ist doch Spottbillig die 50 bis 60 Euro. Die hätte die GKV allein von der Bezügeerhöhung im März gezogen, außerdem kassiert die GKV wahrscheinlich Nochmal den Betrag im Januar wegen Erhöhung des Zusatzbeitrages, hinzu kommen 100 Euro für Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze. Das macht in Summe 220 Euro und entspricht bezogen auf die 300 Euro einer Steigerung von 75 Prozent Erhöhung der GKV in einem Jahr. PKV ist beim Bund immer billiger, weil es keine pauschale Beihilfe gibt. Wenn man noch die Zusatzversicherung einrechnet, die man für die GKV bräuchte, um das gleiche Leistungsniveau zu erreichen ist das ein Schnäppchen mit der PKV.
Spottbillig ist die Erhöhung dieses Jahr (>20%) keinesfalls und deutlich über den der GKV. Bei einem guten Bekannten sind das nach Berechnung der Versicherung ca. 80 € monatlich mehr (50% Beihilfe; vorher 370€ jetzt 449€). Eigentlich sehr schade, dass sich die Debeka mit der jüngsten Erhöhung sich in ein schlechteres Licht stellt. Ich war wirklich der Meinung, dass sich die Debeka mit Ihrer letzten starken Erhöhung (2021 -> ca. 17,6%) fängt und sich stabilisiert. Auch wenn die nächsten 2 Jahre evtl. keine Beitragserhöhungen kommen sollten, ist der Sprung, die prozentuale Erhöhung über die Jahre und die Aussicht auf weitere nicht berechenbare KV Beitragserhöhungen (2021 und jetzt 2025) sehr hoch. Andere PKV´s erhöhen über die letzten Jahre viel moderater z.B. Alte Oldenburger etc.
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Zu beachten sind dabei ggf. auch die Rückerstattungen. Die DEBEKA erstattet bei nicht in Anspruch genommen Leistungen nach meiner Kenntnis deutlich mehr zurück als die HUK.
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Zu beachten sind dabei ggf. auch die Rückerstattungen. Die DEBEKA erstattet bei nicht in Anspruch genommen Leistungen nach meiner Kenntnis deutlich mehr zurück als die HUK.
Ab einem gewissen Alter wird das unwirtschaftlich.
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Zu beachten sind dabei ggf. auch die Rückerstattungen. Die DEBEKA erstattet bei nicht in Anspruch genommen Leistungen nach meiner Kenntnis deutlich mehr zurück als die HUK.
Ab einem gewissen Alter wird das unwirtschaftlich.
Und mit Kindern kann man das vergessen.
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Ehe das Bashing der DeBeKa durch die Maklertrolle hier jetzt weitere Kreise zieht, habe ich mal die Rechenmaschine angeworfen. Über die vergangenen 25 Jahre hinweg hat die in Rede stehende PKV die Prämien (inkl. eines heftigen Aufschlags im Unisex-Wechseljahr) um durchschnittlich 3% p.a. erhöht. Nimmt man nur die Zeit ab 2016, so sind es 3,3% p.a., was ungefähr alle 3 Jahre ins Kontor schlug, weil die Gesellschaften erst ab 10% Differenz anpassen dürfen.
die GKV ist im gleichen Zeitraum jährlich um 1,9% teurer geworden, die gefühlte Differenz existiert also erst einmal.
Allerdings vergisst diese Rechnung, dass die Beitragsbemessungsgrenze im gleichen Zeitraum um satte 30% (von 50.850 auf 66.150 Euro) angehoben wurde. Musste der kinderlose Beamte also 2016 maximal 618 Euro für die GKV aufbringen, so sind es 2024 schon 842 Euro.
Solange wir bei mindestens 50% Beihilfe sind, kann sich (ohne Sonderfälle wie pauschale Beihilfe in manchen Ländern) die GKV strecken wie sie möchte, es wird auch bei Beamten mit vollem Risikozuschlag günstiger bleiben, in der PKV zu verweilen.
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Ehe das Bashing der DeBeKa durch die Maklertrolle hier jetzt weitere Kreise zieht, habe ich mal die Rechenmaschine angeworfen. Über die vergangenen 25 Jahre hinweg hat die in Rede stehende PKV die Prämien (inkl. eines heftigen Aufschlags im Unisex-Wechseljahr) um durchschnittlich 3% p.a. erhöht. Nimmt man nur die Zeit ab 2016, so sind es 3,3% p.a., was ungefähr alle 3 Jahre ins Kontor schlug, weil die Gesellschaften erst ab 10% Differenz anpassen dürfen.
die GKV ist im gleichen Zeitraum jährlich um 1,9% teurer geworden, die gefühlte Differenz existiert also erst einmal.
Allerdings vergisst diese Rechnung, dass die Beitragsbemessungsgrenze im gleichen Zeitraum um satte 30% (von 50.850 auf 66.150 Euro) angehoben wurde. Musste der kinderlose Beamte also 2016 maximal 618 Euro für die GKV aufbringen, so sind es 2024 schon 842 Euro.
Solange wir bei mindestens 50% Beihilfe sind, kann sich (ohne Sonderfälle wie pauschale Beihilfe in manchen Ländern) die GKV strecken wie sie möchte, es wird auch bei Beamten mit vollem Risikozuschlag günstiger bleiben, in der PKV zu verweilen.
Es hat nichts mit "Maklertrollen" zu tun, wenn die Debeka die Beiträge extrem erhöht und andere Gesellschaften einen teilweise besseren Versicherungsschutz zu günstigeren Konditionen anbietet.
Ab einem bestimmten Betrag kompensiert auch die große Kundenfreundlichkeit und Kulanz der Debeka dies nicht. Ich habe mir ein Angebot der Debeka eingeholt, weil es eigentlich mein Versicherer der ersten Wahl war. Der springende Punkt wird sein, dass das Versichertenkollektiv der Debeka im Vergleich zur Konkurrenz übermäßig "alt und krank" ist, was an den laxen Risikovorprüfungen vor Vertragsabschluss liegt. Dadurch steigen natürlich die Kosten. Die Leistungen und der "Status quo" der Debeka sind selbstverständlich herausragend, allerdings macht sie das nicht immun gegen berechtigte Kritik
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Ehe das Bashing der DeBeKa durch die Maklertrolle hier jetzt weitere Kreise zieht, habe ich mal die Rechenmaschine angeworfen. Über die vergangenen 25 Jahre hinweg hat die in Rede stehende PKV die Prämien (inkl. eines heftigen Aufschlags im Unisex-Wechseljahr) um durchschnittlich 3% p.a. erhöht. Nimmt man nur die Zeit ab 2016, so sind es 3,3% p.a., was ungefähr alle 3 Jahre ins Kontor schlug, weil die Gesellschaften erst ab 10% Differenz anpassen dürfen.
die GKV ist im gleichen Zeitraum jährlich um 1,9% teurer geworden, die gefühlte Differenz existiert also erst einmal.
Allerdings vergisst diese Rechnung, dass die Beitragsbemessungsgrenze im gleichen Zeitraum um satte 30% (von 50.850 auf 66.150 Euro) angehoben wurde. Musste der kinderlose Beamte also 2016 maximal 618 Euro für die GKV aufbringen, so sind es 2024 schon 842 Euro.
Solange wir bei mindestens 50% Beihilfe sind, kann sich (ohne Sonderfälle wie pauschale Beihilfe in manchen Ländern) die GKV strecken wie sie möchte, es wird auch bei Beamten mit vollem Risikozuschlag günstiger bleiben, in der PKV zu verweilen.
Es hat nichts mit "Maklertrollen" zu tun, wenn die Debeka die Beiträge extrem erhöht und andere Gesellschaften einen teilweise besseren Versicherungsschutz zu günstigeren Konditionen anbietet.
Ab einem bestimmten Betrag kompensiert auch die große Kundenfreundlichkeit und Kulanz der Debeka dies nicht. Ich habe mir ein Angebot der Debeka eingeholt, weil es eigentlich mein Versicherer der ersten Wahl war. Der springende Punkt wird sein, dass das Versichertenkollektiv der Debeka im Vergleich zur Konkurrenz übermäßig "alt und krank" ist, was an den laxen Risikovorprüfungen vor Vertragsabschluss liegt. Dadurch steigen natürlich die Kosten. Die Leistungen und der "Status quo" der Debeka sind selbstverständlich herausragend, allerdings macht sie das nicht immun gegen berechtigte Kritik
Die Beamten werden einen großteil des Klientel ausmachen, da kann die Debeka gar nicht ablehnen somit keine Risikoselektion vornehmen und auch beim Beitrag nur maximal 30% erhöhen.. dies gilt natürlich für alle Gesellschaften aber das Argument der fehlenden Risikoprüfung ist natürlich maximaler Unsinn..
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Ehe das Bashing der DeBeKa durch die Maklertrolle hier jetzt weitere Kreise zieht, habe ich mal die Rechenmaschine angeworfen. Über die vergangenen 25 Jahre hinweg hat die in Rede stehende PKV die Prämien (inkl. eines heftigen Aufschlags im Unisex-Wechseljahr) um durchschnittlich 3% p.a. erhöht. Nimmt man nur die Zeit ab 2016, so sind es 3,3% p.a., was ungefähr alle 3 Jahre ins Kontor schlug, weil die Gesellschaften erst ab 10% Differenz anpassen dürfen.
die GKV ist im gleichen Zeitraum jährlich um 1,9% teurer geworden, die gefühlte Differenz existiert also erst einmal.
Allerdings vergisst diese Rechnung, dass die Beitragsbemessungsgrenze im gleichen Zeitraum um satte 30% (von 50.850 auf 66.150 Euro) angehoben wurde. Musste der kinderlose Beamte also 2016 maximal 618 Euro für die GKV aufbringen, so sind es 2024 schon 842 Euro.
Solange wir bei mindestens 50% Beihilfe sind, kann sich (ohne Sonderfälle wie pauschale Beihilfe in manchen Ländern) die GKV strecken wie sie möchte, es wird auch bei Beamten mit vollem Risikozuschlag günstiger bleiben, in der PKV zu verweilen.
Es hat nichts mit "Maklertrollen" zu tun, wenn die Debeka die Beiträge extrem erhöht und andere Gesellschaften einen teilweise besseren Versicherungsschutz zu günstigeren Konditionen anbietet.
Ab einem bestimmten Betrag kompensiert auch die große Kundenfreundlichkeit und Kulanz der Debeka dies nicht. Ich habe mir ein Angebot der Debeka eingeholt, weil es eigentlich mein Versicherer der ersten Wahl war. Der springende Punkt wird sein, dass das Versichertenkollektiv der Debeka im Vergleich zur Konkurrenz übermäßig "alt und krank" ist, was an den laxen Risikovorprüfungen vor Vertragsabschluss liegt. Dadurch steigen natürlich die Kosten. Die Leistungen und der "Status quo" der Debeka sind selbstverständlich herausragend, allerdings macht sie das nicht immun gegen berechtigte Kritik
Die Beamten werden einen großteil des Klientel ausmachen, da kann die Debeka gar nicht ablehnen somit keine Risikoselektion vornehmen und auch beim Beitrag nur maximal 30% erhöhen.. dies gilt natürlich für alle Gesellschaften aber das Argument der fehlenden Risikoprüfung ist natürlich maximaler Unsinn..
Natürlich kann eine PKV Anträge ablehnen. Nur im Rahmen einer Öffnungsaktion darf ein Beamter nicht abgelehnt werden, aber mit bis zu 30% Risikozuschlag sowie in lediglich den Basistarif aufgenommen werden. Nur ist es nun einmal so, dass die Debeka selbst bei schweren Vorerkrankungen kein Risikozuschlag erhebt auf Kosten des Kollektivs.
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das mit dem basistarif ist doch quatsch, man wird auch über die öffnungsaktion in den normalen tarif aufgenommen. nur der beihilfeergänzungstarif ist auf den "kleineren" bg begrenzt
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das mit dem basistarif ist doch quatsch, man wird auch über die öffnungsaktion in den normalen tarif aufgenommen. nur der beihilfeergänzungstarif ist auf den "kleineren" bg begrenzt
Es besteht bei der Öffnungsaktion keine freie Tarifwahl, die jeweilige Versicherung kann im Rahmen der Aktion nur bestimmte Versicherungsprodukte anbieten, so auch einen abgespeckten "Basistarif".
Macht die Debeka nur nicht, um die negative Entwicklung durch möglichst viele Neuaufnahmen zu verschieben
(mein letzter Post zu diesem Thema)
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Interessant ist, dass die DeBeKa in diesem Forum die einzige PKV ist, die unter großer Aufwendung von Emotionen entweder angegriffen oder verteidigt wird.
Als Referendar ist mir seinerzeit die aggressive (und kostenaufwändige) Werbung aufgefallen, von Veranstaltungen im Seminar bis hin zu Printwerbung an jeder denkbaren und rechtlich erlaubten Stelle, die die DeBeKa um uns betrieben hat. Da ging es eindeutig um Massenakquise, und die hat man sich auch noch richtig Geld kosten lassen. Das war für mich das größte Argument dagegen. Wir hatten aber in der Familie dazu noch einen Fall, in dem eine aufwändige, experimentelle und am Ende erfolgreiche Behandlung nötig war, die von einer anderen PKV nicht nur übernommen, sondern sogar aktiv angeregt wurde, und das hat früh meine Entscheidung beeinflusst. Bisher nie bereut, aber da lesen wir hier ja immer wieder, dass jeder eigene Erfahrungen macht.
Ich muss also kein Makler sein, um eine deutliche Meinung zu dem Thema zu haben.
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Es besteht bei der Öffnungsaktion keine freie Tarifwahl, die jeweilige Versicherung kann im Rahmen der Aktion nur bestimmte Versicherungsprodukte anbieten, so auch einen abgespeckten "Basistarif".
Macht die Debeka nur nicht, um die negative Entwicklung durch möglichst viele Neuaufnahmen zu verschieben
(mein letzter Post zu diesem Thema)
Das ist auch eindeutig besser so, das von Dir beigetragene ist nämlich einfach nur Quatsch. Im Rahmen der Öffnungsaktion gibt es den normalen B-Tarif, nur den Baustein BE bietet man dann nicht an (nur BC).
Für den Rest: Klar, die DeBeKa unterscheidet sich in der Struktur deutlich von den Mitbewerbern, deswegen wären Dinge wie eine Bürgerversicherung auch unmittelbar ihr Untergang. Allerdings kann sie, anders als die Mitbewerber qua Statut Gelder aus allen anderen Versicherungssparten in die Beitragsstabilisierung stecken, das hat dort schon einiges an Steigerungen erspart, die andere Bewerber am Markt durchreichen mussten.
Ist halt wie so oft von den persönlichen Bedürfnissen geleitet, was braucht man, wie teuer darfs sein. 8)
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das mit dem basistarif ist doch quatsch, man wird auch über die öffnungsaktion in den normalen tarif aufgenommen. nur der beihilfeergänzungstarif ist auf den "kleineren" bg begrenzt
Es besteht bei der Öffnungsaktion keine freie Tarifwahl, die jeweilige Versicherung kann im Rahmen der Aktion nur bestimmte Versicherungsprodukte anbieten, so auch einen abgespeckten "Basistarif".
Macht die Debeka nur nicht, um die negative Entwicklung durch möglichst viele Neuaufnahmen zu verschieben
(mein letzter Post zu diesem Thema)
basistarif ist aber nun die feste bezeichnung für den 2009 eingeführten "notlagen"-tarif, der menschen abdecken soll, die sonst unversichert sind. insofern war deine ausführung falsch
kann es sein, dass gegen die debeka auch einfach so viel gewettert wird weil man als makler/berater an denen nichts verdienen kann aufgrund der eigenen vertriebsstrukturen
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Es besteht bei der Öffnungsaktion keine freie Tarifwahl, die jeweilige Versicherung kann im Rahmen der Aktion nur bestimmte Versicherungsprodukte anbieten, so auch einen abgespeckten "Basistarif".
Macht die Debeka nur nicht, um die negative Entwicklung durch möglichst viele Neuaufnahmen zu verschieben
(mein letzter Post zu diesem Thema)
Das ist auch eindeutig besser so, das von Dir beigetragene ist nämlich einfach nur Quatsch. Im Rahmen der Öffnungsaktion gibt es den normalen B-Tarif, nur den Baustein BE bietet man dann nicht an (nur BC).
Für den Rest: Klar, die DeBeKa unterscheidet sich in der Struktur deutlich von den Mitbewerbern, deswegen wären Dinge wie eine Bürgerversicherung auch unmittelbar ihr Untergang. Allerdings kann sie, anders als die Mitbewerber qua Statut Gelder aus allen anderen Versicherungssparten in die Beitragsstabilisierung stecken, das hat dort schon einiges an Steigerungen erspart, die andere Bewerber am Markt durchreichen mussten.
Ist halt wie so oft von den persönlichen Bedürfnissen geleitet, was braucht man, wie teuer darfs sein. 8)
Oh je, in diesem Thema bist du ja noch inkompetenter als im kultartigen Besoldungsthread.
Weil die Debeka das so anbietet, heißt das nicht, dass es nunmehr Gesetz ist *facepalm*
Genau das Kritisierte - von der Debeka so erstellte - stellst du jetzt als Grundsatztarif dar.
Ich glaube mittlerweile es gibt hier keine Maklertrolle sondern Debeka-Trolle
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das mit dem basistarif ist doch quatsch, man wird auch über die öffnungsaktion in den normalen tarif aufgenommen. nur der beihilfeergänzungstarif ist auf den "kleineren" bg begrenzt
Es besteht bei der Öffnungsaktion keine freie Tarifwahl, die jeweilige Versicherung kann im Rahmen der Aktion nur bestimmte Versicherungsprodukte anbieten, so auch einen abgespeckten "Basistarif".
Macht die Debeka nur nicht, um die negative Entwicklung durch möglichst viele Neuaufnahmen zu verschieben
(mein letzter Post zu diesem Thema)
basistarif ist aber nun die feste bezeichnung für den 2009 eingeführten "notlagen"-tarif, der menschen abdecken soll, die sonst unversichert sind. insofern war deine ausführung falsch
kann es sein, dass gegen die debeka auch einfach so viel gewettert wird weil man als makler/berater an denen nichts verdienen kann aufgrund der eigenen vertriebsstrukturen
Nicht umsonst in Anführungszeichen geschrieben.
Dass die Debeka diese Tarife, zumeist ohne Risikozuschlag, im Rahmen der Öffnungsaktion anbietet ist ja genau Teil des langfristigen finanziellen Problems der Debeka. Aber das habe ich eigentlich schon geschrieben, Problemverschiebung durch aggressive und forcierte Aufnahmepolitik.
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Es besteht bei der Öffnungsaktion keine freie Tarifwahl, die jeweilige Versicherung kann im Rahmen der Aktion nur bestimmte Versicherungsprodukte anbieten, so auch einen abgespeckten "Basistarif".
Macht die Debeka nur nicht, um die negative Entwicklung durch möglichst viele Neuaufnahmen zu verschieben
(mein letzter Post zu diesem Thema)
Das ist auch eindeutig besser so, das von Dir beigetragene ist nämlich einfach nur Quatsch. Im Rahmen der Öffnungsaktion gibt es den normalen B-Tarif, nur den Baustein BE bietet man dann nicht an (nur BC).
Für den Rest: Klar, die DeBeKa unterscheidet sich in der Struktur deutlich von den Mitbewerbern, deswegen wären Dinge wie eine Bürgerversicherung auch unmittelbar ihr Untergang. Allerdings kann sie, anders als die Mitbewerber qua Statut Gelder aus allen anderen Versicherungssparten in die Beitragsstabilisierung stecken, das hat dort schon einiges an Steigerungen erspart, die andere Bewerber am Markt durchreichen mussten.
Ist halt wie so oft von den persönlichen Bedürfnissen geleitet, was braucht man, wie teuer darfs sein. 8)
Wieso ist die DeBeKa dann trotzdem so teuer im Vergleich zum Rest?
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Nicht umsonst in Anführungszeichen geschrieben.
erst nachdem du darauf aufmerksam gemacht wurdest
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Das ist auch eindeutig besser so, das von Dir beigetragene ist nämlich einfach nur Quatsch. Im Rahmen der Öffnungsaktion gibt es den normalen B-Tarif, nur den Baustein BE bietet man dann nicht an (nur BC).
Für den Rest: Klar, die DeBeKa unterscheidet sich in der Struktur deutlich von den Mitbewerbern, deswegen wären Dinge wie eine Bürgerversicherung auch unmittelbar ihr Untergang. Allerdings kann sie, anders als die Mitbewerber qua Statut Gelder aus allen anderen Versicherungssparten in die Beitragsstabilisierung stecken, das hat dort schon einiges an Steigerungen erspart, die andere Bewerber am Markt durchreichen mussten.
Ist halt wie so oft von den persönlichen Bedürfnissen geleitet, was braucht man, wie teuer darfs sein. 8)
Fast..
B ist der Beamten Tarif..
BG der Zahnzusatz - kriegste (fast) immer..
BC der Premium Tarif.. kriegste net immer und da lehnen die auch ab..
Zuschlag im Rahmen der Öffnung gehen dann 30% je nach Krankheit nur auf B oder nur auf BG.
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Moin ich bin auch bei der Debeka, bisher ist bei mir auch noch kein Brief mit einer Beitragserhöhung angekommen, die Beitragserhöhung von 2020 war ja schon happig, aber seitdem war der Beitrag konstant. Sind die Briefe denn noch nicht alle verschickt?
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Moin ich bin auch bei der Debeka, bisher ist bei mir auch noch kein Brief mit einer Beitragserhöhung angekommen, die Beitragserhöhung von 2020 war ja schon happig, aber seitdem war der Beitrag konstant. Sind die Briefe denn noch nicht alle verschickt?
Hallo Clarion,
bisher habe ich auch noch keinen Brief erhalten aber im ersten Beitrag habe ich geschrieben, dass es verschiedene Quellen gibt eine extreme Beitragserhöhung ab dem 01.01.2025 bestätigen sollen. Auch jemand hier aus dem Topic hat dasselbe von einem Telefonat mit der Debeka berichtet. Wahrscheinlich kommen demnächst die ganzen Briefe.
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Zu beachten sind dabei ggf. auch die Rückerstattungen. Die DEBEKA erstattet bei nicht in Anspruch genommen Leistungen nach meiner Kenntnis deutlich mehr zurück als die HUK.
Zum Thema Beitragsstabilität kann ich die HUK empfehlen. Ich bin 2017 mit 32 Jahren im 50%-Tarif ohne Risikozuschläge eingstiegen und habe 232,39 Euro (ohne Pflege,aber inkl. Beihilfeergänzung) gezahlt. 2024 zahle ich 248,35 Euro. Das entspricht einer jährlichen Steigerung von nur 0,95 %. Für 2025 (zumindest für das erste Quartal) wurde keine Beitragserhöhung angekündigt.
Bei jährlicher Zahlungsweise gibt es einen Rabatt von 2% auf Beihilfe und Beihilfeergänzung (bei Pflege sogar 4%).
Die Beitragsrückerstattung (BRE) beträgt 4 Monatsbeiträge (nur Beihilfetarif, nicht Beihilfeergänzung oder Pflege). Bei der Debeka sind es 2,5. Die Einreichung von Vorsorgeuntersuchungen und professioneller Zahnreinigung ist bei der HUK für die BRE unschädlich.
Insgesamt bin ich mit der HUK sehr zufrieden.
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*Hust* HUK Beihilfeergänzungstarif ist das Papier auf das es steht nicht wert, mögen deine Zähne heil bleiben (persönliche Meinung, Do your own research)
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Es besteht bei der Öffnungsaktion keine freie Tarifwahl, die jeweilige Versicherung kann im Rahmen der Aktion nur bestimmte Versicherungsprodukte anbieten, so auch einen abgespeckten "Basistarif".
Macht die Debeka nur nicht, um die negative Entwicklung durch möglichst viele Neuaufnahmen zu verschieben
(mein letzter Post zu diesem Thema)
Das ist auch eindeutig besser so, das von Dir beigetragene ist nämlich einfach nur Quatsch. Im Rahmen der Öffnungsaktion gibt es den normalen B-Tarif, nur den Baustein BE bietet man dann nicht an (nur BC).
Für den Rest: Klar, die DeBeKa unterscheidet sich in der Struktur deutlich von den Mitbewerbern, deswegen wären Dinge wie eine Bürgerversicherung auch unmittelbar ihr Untergang. Allerdings kann sie, anders als die Mitbewerber qua Statut Gelder aus allen anderen Versicherungssparten in die Beitragsstabilisierung stecken, das hat dort schon einiges an Steigerungen erspart, die andere Bewerber am Markt durchreichen mussten.
Ist halt wie so oft von den persönlichen Bedürfnissen geleitet, was braucht man, wie teuer darfs sein. 8)
Wieso ist die DeBeKa dann trotzdem so teuer im Vergleich zum Rest?
Ist sie doch überhaupt nicht…
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*Hust* HUK Beihilfeergänzungstarif ist das Papier auf das es steht nicht wert, mögen deine Zähne heil bleiben (persönliche Meinung, Do your own research)
Bin seit 24 Jahren bei der HUK. Erstattungen (inkl. Implantat) waren nie ein Problem. Letztes Jahr gab es allerdings mal 4 Monate, in denen die Bearbeitungsdauer schrecklich hoch war.
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Es gibt bestimmt für jede Versicherung Vor- und Nachteile. Hier geht es aber um die Beitragserhöhungen. Diese werden auf breiter Front alle früher oder später treffen, da die Rahmenbedingungen überwiegend gleich sind.
Ich habe bisher keine Post erhalten. Wenn, dann melde ich mich mit Zahlen.
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Zu beachten sind dabei ggf. auch die Rückerstattungen. Die DEBEKA erstattet bei nicht in Anspruch genommen Leistungen nach meiner Kenntnis deutlich mehr zurück als die HUK.
Ab einem gewissen Alter wird das unwirtschaftlich.
Und mit Kindern kann man das vergessen.
BRE gilt nicht für Kinder…
Zu mindest bei der Debeka.
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Moin,
ich bin erst zwei Monate Beamter, wollte aber mal meine Erfahrungen beisteuern. Ich selbst habe mich und meine Familie bei der Debeka versichert. Das entspricht 680€/Monat für zwei Erwachsene und vier Kinder. Bei der GKV (AOK) wäre unser Beitrag 965€/Monat gewesen. Über die Art und Weise wie Krankenhaus/Arztrechnungen von der Debeka übernommen werden, kann ich wenig sagen aber zumindest meine Erfahrungen bzgl. anderen Krankenkrassen.
Ich hatte mich zunächst an einen "Unabhängigen Vertreter" gewandt. Dieser hat mir im dann die Alte Oldenburger empfohlen, da er zufällig selbst dort ist konnte er nur positives berichten. Ich habe daraufhin direkt mit der AO kontakt aufgenommen und mich um eine Aufnahme bemüht. Am Ende habe ich aber davon abgesehen, da Sie nach jedem Gespräch immer wieder neue Unterlagen verlangten. Folgende Dinge waren meiner Meinung nach nicht tragbar:
1. Bei meiner Frau stand demnächst eine Füllung bei einem Zahn an. Die AO hatte hier sämtliche Behandlung in Bezug auf die Füllung sowie alle zukünftigen Behandlung für diesen Zahn ausgeschlossen. Sollte also jemals etwas sein würde die AO nicht zahlen. Für mich unverständlich, da dies was ganz normales ist und sogar von jeder GKV übernommen werden würde bei einem Wechsel.
2. Meine Tochter (2 Jahre) ist aktuell etwas hinterher was sprechen angeht. Der Kinderarzt schrieb ins U-Heft, das s das nicht der Norm entspricht aber nicht bedenklich ist und man in einem Jahr nochmal gucken soll wie Sie sich entwickelt hat. Die AO schloss daraufhin sämtliche Logopäde sowie Sprachförderungen von den Leistungen aus. Am Telefon bekam ich noch den Hinweis: "Also wenn ihre Tochter wieder in der Norm ist und alles in Ordnung, könnten wir Logopädie wieder in den Katalog mit aufnehmen".
Auf meine Aussage "Das macht überhaupt keinen Sinn. Wenn Sie keine Probleme mehr hat (die Sie aktuell nicht einmal hat) würden Sie die Kosten übernehmen? Aber die Leistung brauchen wir dann sowieso nicht mehr..." bekam ich nur ein "Joaar...."
3. Mein Sohn (5) bekommt im Winter eine Mandelölsalbe wegen trockener Haut. Die AO hat ihn daraufhin Neurodermitis diagnostiziert und sämtliche Behandlung für Hauterkrankungen ausgeschlossen.
4. Mein Sohn (9) trägt aktuell eine Zahnspange. Die AO würde nicht nur die aktuellen Behandlungskosten nicht übernehmen sondern auch sämtliche kieferorthopädischen Leistungen für die Zukunft.
Mein Fazit war am Ende, dass ich mit dieser Krankenkasse nur Probleme haben werde. Das ganze wirkte für mich so, als wenn diese nur Gründe suchen warum man nicht zahlen muss. Natürlich kann mein Eindruck täuschen aber ich wollte meine Erfahrngen hier einmal kundtun.
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Moin,
ich bin erst zwei Monate Beamter, wollte aber mal meine Erfahrungen beisteuern. Ich selbst habe mich und meine Familie bei der Debeka versichert. Das entspricht 680€/Monat für zwei Erwachsene und vier Kinder. Bei der GKV (AOK) wäre unser Beitrag 965€/Monat gewesen. Über die Art und Weise wie Krankenhaus/Arztrechnungen von der Debeka übernommen werden, kann ich wenig sagen aber zumindest meine Erfahrungen bzgl. anderen Krankenkrassen.
Ich hatte mich zunächst an einen "Unabhängigen Vertreter" gewandt. Dieser hat mir im dann die Alte Oldenburger empfohlen, da er zufällig selbst dort ist konnte er nur positives berichten. Ich habe daraufhin direkt mit der AO kontakt aufgenommen und mich um eine Aufnahme bemüht. Am Ende habe ich aber davon abgesehen, da Sie nach jedem Gespräch immer wieder neue Unterlagen verlangten. Folgende Dinge waren meiner Meinung nach nicht tragbar:
1. Bei meiner Frau stand demnächst eine Füllung bei einem Zahn an. Die AO hatte hier sämtliche Behandlung in Bezug auf die Füllung sowie alle zukünftigen Behandlung für diesen Zahn ausgeschlossen. Sollte also jemals etwas sein würde die AO nicht zahlen. Für mich unverständlich, da dies was ganz normales ist und sogar von jeder GKV übernommen werden würde bei einem Wechsel.
2. Meine Tochter (2 Jahre) ist aktuell etwas hinterher was sprechen angeht. Der Kinderarzt schrieb ins U-Heft, das s das nicht der Norm entspricht aber nicht bedenklich ist und man in einem Jahr nochmal gucken soll wie Sie sich entwickelt hat. Die AO schloss daraufhin sämtliche Logopäde sowie Sprachförderungen von den Leistungen aus. Am Telefon bekam ich noch den Hinweis: "Also wenn ihre Tochter wieder in der Norm ist und alles in Ordnung, könnten wir Logopädie wieder in den Katalog mit aufnehmen".
Auf meine Aussage "Das macht überhaupt keinen Sinn. Wenn Sie keine Probleme mehr hat (die Sie aktuell nicht einmal hat) würden Sie die Kosten übernehmen? Aber die Leistung brauchen wir dann sowieso nicht mehr..." bekam ich nur ein "Joaar...."
3. Mein Sohn (5) bekommt im Winter eine Mandelölsalbe wegen trockener Haut. Die AO hat ihn daraufhin Neurodermitis diagnostiziert und sämtliche Behandlung für Hauterkrankungen ausgeschlossen.
4. Mein Sohn (9) trägt aktuell eine Zahnspange. Die AO würde nicht nur die aktuellen Behandlungskosten nicht übernehmen sondern auch sämtliche kieferorthopädischen Leistungen für die Zukunft.
Mein Fazit war am Ende, dass ich mit dieser Krankenkasse nur Probleme haben werde. Das ganze wirkte für mich so, als wenn diese nur Gründe suchen warum man nicht zahlen muss. Natürlich kann mein Eindruck täuschen aber ich wollte meine Erfahrngen hier einmal kundtun.
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht - hast du das bei der debeka auch alles angegeben und wie hat diese darauf reagiert? Wurdest du normal versichert oder mit Risikozuschlag?
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https://beihilfe-partner.de/beitragsanpassung-pkv-fuer-beamte/
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Moin,
ich habe das bei der Debeka genauso besprochen. Folgendes kann ich dazu sagen:
1. Die anstehende Behandlung meiner Frau spielte keine Rolle, diese wurde als normale Behandlung angesehen.
2. De AO hatte sich hier auf die Aussage des Kinderarztes innerhalb des U-Heftes gestützt. Das U-Heft wollte die Debeka nicht sehen, hier lief es über mündliche Absprache. Keine Probleme oder Einschränkungen.
3. Mein Sohn hat mit seiner Haut einen Risikozuschlag von 30% bekommen. Dies macht aber nur 5-6€/Monat aus. Aber Leistungen wurden nicht ausgeschlossen!
4. Die Debeka sagte, sie können die aktuelle Behandlung nicht übernehmen aber selbstverständlich alle weiteren Behandlungen die Folgen wenn die aktuelle abgeschlossen ist. Eine Rücksprache mit der Kieferorthopädien hat ergeben, dass die Behandlung auch vorzeitig beendet werden konnte da sich alles gut entwickelt hat. Hier hatten wir somit Glück. Aber wie gesagt, Leistungen für die Zukunft wurden nicht ausgeschlossen.
Hier hatte ich zumindest das Gefühl gut aufgehoben zu sein und das es sich um mich als Person und nicht um mich als Kunde dreht. Zusätzlich muss man sagen, dass die Debeka das günstigste Angebot hatte wenn man de Leitungen vergleicht. In den 680€ sind alle Personen versichert mit Basistarif, Wahltarif, Zusatztarif, Krankenhaustagegeld sowie für mich und meine Frau eine zusätzliche Pflegeversicherung über 600€/Monat bei Stufe V.
Ich kann natürlich nicht sagen wie sich das ganze in Zukunft mit der Abrechnung verhält aber bisher bin ich froh bei der Debeka zu sein und nicht bei der AO. Im Endeffekt haben wir uns gesagt, man kann lieber 50€ mehr im Monat zahlen und dann werden die Anfragen auch bearbeitet anstatt das nur danach gesucht wird etwas nicht zu bezahlen. Aber das ist nur unsere Einschätzung wie es wohl laufen würde, wissen tun wir es nicht.
PS: Ich hatte vergessen zu erwähnen das der Kinderarzt bei beiden Kindern (2 und 5) ein separates Schreiben angefertigt hat in dem er Bestätigt hat dass die Sprache bei meiner Tochter noch völlig im Rahmen liegt und die Trockene Haut bei meinem Sohn keine Neurodermitis ist und nur im Winter auftritt.
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Moin,
ich habe das bei der Debeka genauso besprochen. Folgendes kann ich dazu sagen:
1. Die anstehende Behandlung meiner Frau spielte keine Rolle, diese wurde als normale Behandlung angesehen.
2. De AO hatte sich hier auf die Aussage des Kinderarztes innerhalb des U-Heftes gestützt. Das U-Heft wollte die Debeka nicht sehen, hier lief es über mündliche Absprache. Keine Probleme oder Einschränkungen.
3. Mein Sohn hat mit seiner Haut einen Risikozuschlag von 30% bekommen. Dies macht aber nur 5-6€/Monat aus. Aber Leistungen wurden nicht ausgeschlossen!
4. Die Debeka sagte, sie können die aktuelle Behandlung nicht übernehmen aber selbstverständlich alle weiteren Behandlungen die Folgen wenn die aktuelle abgeschlossen ist. Eine Rücksprache mit der Kieferorthopädien hat ergeben, dass die Behandlung auch vorzeitig beendet werden konnte da sich alles gut entwickelt hat. Hier hatten wir somit Glück. Aber wie gesagt, Leistungen für die Zukunft wurden nicht ausgeschlossen.
Hier hatte ich zumindest das Gefühl gut aufgehoben zu sein und das es sich um mich als Person und nicht um mich als Kunde dreht. Zusätzlich muss man sagen, dass die Debeka das günstigste Angebot hatte wenn man de Leitungen vergleicht. In den 680€ sind alle Personen versichert mit Basistarif, Wahltarif, Zusatztarif, Krankenhaustagegeld sowie für mich und meine Frau eine zusätzliche Pflegeversicherung über 600€/Monat bei Stufe V.
Ich kann natürlich nicht sagen wie sich das ganze in Zukunft mit der Abrechnung verhält aber bisher bin ich froh bei der Debeka zu sein und nicht bei der AO. Im Endeffekt haben wir uns gesagt, man kann lieber 50€ mehr im Monat zahlen und dann werden die Anfragen auch bearbeitet anstatt das nur danach gesucht wird etwas nicht zu bezahlen. Aber das ist nur unsere Einschätzung wie es wohl laufen würde, wissen tun wir es nicht.
PS: Ich hatte vergessen zu erwähnen das der Kinderarzt bei beiden Kindern (2 und 5) ein separates Schreiben angefertigt hat in dem er Bestätigt hat dass die Sprache bei meiner Tochter noch völlig im Rahmen liegt und die Trockene Haut bei meinem Sohn keine Neurodermitis ist und nur im Winter auftritt.
Wenn die AO wirklich so oft nachfragt und man das Gefühl bekommt, sich recht zu fertigen, hast du mit deiner Entscheidung alles richtig gemacht.
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Woher kommen denn jetzt diese starken Anstiege in den KV..? An der Inflation kann es ja wohl nicht liegen.. Die ist doch jetzt wieder rekordverdächtig niedrig.. (laut offizieller Zahlen.. ::) )
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Woher kommen denn jetzt diese starken Anstiege in den KV..? An der Inflation kann es ja wohl nicht liegen.. Die ist doch jetzt wieder rekordverdächtig niedrig.. (laut offizieller Zahlen.. ::) )
Eine recht brauchbare Erklärung findest Du hier: https://www.pkv.de/wissen/beitraege/warum-die-beitraege-steigen/#:~:text=Eine%20Beitragsanpassung%20darf%20immer%20nur,eine%20Abweichung%20von%2010%20Prozent.
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Ich lese mir keine vier Seiten individuelle Allgemeinaussagen durch.
Hat inzwischen jemand sein Erhöhungsschreiben erhalten und hier ganz konkrete Werte in Bezug auf eindeutige Tarifbausteine einer PKV gepostet?
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Ich lese mir keine vier Seiten individuelle Allgemeinaussagen durch.
Ist ein Forum dann der richtige Ort für Dich..?
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Woher kommen denn jetzt diese starken Anstiege in den KV..? An der Inflation kann es ja wohl nicht liegen.. Die ist doch jetzt wieder rekordverdächtig niedrig.. (laut offizieller Zahlen.. ::) )
Die Inflation ist gesunken, ja, aber das Preisniveau verbleibt ja auf dem Wert; die Preise sinken ja nicht, sondern steigen nur langsamer. Die massiven Erhöhungen der Preise auf 2022 und 2023 sind nun vorhanden, das "Basislevel" liegt also deutlich höher.
--> Ärzte verdienen mehr, Pflegepersonal verdient mehr
--> Behandlungen sind insgesamt teurer geworden
--> überbordende Bürokratie führt auch nicht gerade zu kleinerem Auftrieb der "Preise"
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Hat denn hier schon jemand eine konkrete Beitragserhöhung für 2025 bekommen?
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Hat denn hier schon jemand eine konkrete Beitragserhöhung für 2025 bekommen?
Nein, zumindest nicht, dass ich wüsste.
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Die Bayerische Beamtenkrankenkasse hat ab Mai 24 um € 50,00/Monat erhöht.
Pensionär 30% PKV, 1Person.
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Bitte den Gesamtbetrag noch benennen, sonst kann man die prozentuale Anpassung nicht feststellen. Es mach einen Unterschied, ob mein Beitrag von mtl. 100 € auf 150€ oder von 800 auf 850 € steigt.
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Die Bayerische Beamtenkrankenkasse hat ab Mai 24 um € 50,00/Monat erhöht.
Pensionär 30% PKV, 1Person.
Ok das wundert mich, vorallem weil du als Pensionär 70% Beihilfe erhälst und deine Alterrsückstellungen so eine doch "spürbare" Erhöhung im Pensionsalter hätte abfangen müssen.
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Als Pensionär hat der Pendler evtl. einen Altvertrag ohne Altersrückstellung, und muss nun für die billige KV im Nachhinein bezahlen. Aber 50 Euro bei 70% Beihilfe ist schon eine Hausnummer.
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Die Bayerische hat bei mir von 311,22 auf 361,98 € erhöht.
Bin seit 1974 dabei, und richtig, ohne Altersrückstellung. Als junger Kerl habe ich das einfach übergangen.
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Die Bayerische hat bei mir von 311,22 auf 361,98 € erhöht.
Bin seit 1974 dabei, und richtig, ohne Altersrückstellung. Als junger Kerl habe ich das einfach übergangen.
Aber ist es nicht so, dass man in den Basistarif wechseln könnte und dann nur noch Beihilferestsatz mal durchschnittlicher Krankenversicherungsbeitrag mal Beitragsbemessungsgrenze zahlte? Mit prognostizierten Werten wären das 2025 für einen Pensionär mit 70 % Beihilfe: 30 % * 17,1 % * 5512,50 € = 283 €.
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Die Debeka Versicherten erhalten seit heute Post mit den Steigerungen, das Forum weiß also bald mehr.
Was den sogenannten Basistarif angeht: Der ist leider völlig unattraktiv, weil er nur bis zum 1,8fachen Satz abrechnet, das machen 90% der Ärzte nicht mit. Bist Du gesetzlich versichert und im DMP verdient Dein Arzt mehr an Dir als bei diesem Tarif. Also nein, das ist für keinen Beamten eine tragbare Lösung, individuelle Fehler vor 40 Jahren bei der Beitragswahl hin oder her.
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Woher weißt du das die Post raus ist?
Die Debeka Versicherten erhalten seit heute Post mit den Steigerungen, das Forum weiß also bald mehr.
Was den sogenannten Basistarif angeht: Der ist leider völlig unattraktiv, weil er nur bis zum 1,8fachen Satz abrechnet, das machen 90% der Ärzte nicht mit. Bist Du gesetzlich versichert und im DMP verdient Dein Arzt mehr an Dir als bei diesem Tarif. Also nein, das ist für keinen Beamten eine tragbare Lösung, individuelle Fehler vor 40 Jahren bei der Beitragswahl hin oder her.
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Was den sogenannten Basistarif angeht: Der ist leider völlig unattraktiv, weil er nur bis zum 1,8fachen Satz abrechnet, das machen 90% der Ärzte nicht mit. Bist Du gesetzlich versichert und im DMP verdient Dein Arzt mehr an Dir als bei diesem Tarif. Also nein, das ist für keinen Beamten eine tragbare Lösung, individuelle Fehler vor 40 Jahren bei der Beitragswahl hin oder her.
Vielen Dank für die hilfreiche Einschätzung. Heißt das dann im Umkehrschluss, dass ein Beamter, der im Rahmen der PKV-Öffnungsaktion wahrscheinlich mit bis zu 30 % Risikozuschlag zu rechnen hätte, spätestens im Alter PKV-Beitragserhöhungen mehr oder weniger hilflos ausgeliefert wäre?
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Ich habe die Thematik noch nicht ganz verstanden. Betrifft das jetzt eine neue Erhöhung für alle oder sind das Nachwirkungen von Erhöhungen, die andere bereits durchgeführt haben?
Ich bin Behilfeempfänger mit Kindern. Also 70%. Die UKV hat die Beiträge zum 01.01.24 bereits von 258€ auf 303€ angehoben. Kommt da jetzt nochmal ne Runde?
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Ich habe die Thematik noch nicht ganz verstanden. Betrifft das jetzt eine neue Erhöhung für alle oder sind das Nachwirkungen von Erhöhungen, die andere bereits durchgeführt haben?
Ich bin Behilfeempfänger mit Kindern. Also 70%. Die UKV hat die Beiträge zum 01.01.24 bereits von 258€ auf 303€ angehoben. Kommt da jetzt nochmal ne Runde?
Da jede Krankenversicherung ein eigenes Unternehmen ist, betrifft es pauschal nicht alle. Ob die UKV in deinem Fall nochmal erhöht (bzw. erhöhen darf, weil der gesetzliche Schwellwert überschritten ist) kann dir wohl nur die UKV letztlich beantworten. Wenn die Erhöhung dieses Jahr aber bereits erfüllt ist, würde ich es für unwahrscheinlich einschätzen, dass der Schwellwert schon wieder überschritten sein sollte.
Edit: Laut der hier im Thread bereits verlinkten Übersicht hat die UKV derzeitig eine Beitragsgarantie bis 31.12.2025 für die dort aufgeführten Tarife.
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Debeka ab 01.01.2025
P30+P20W steigen von 176,84 € auf 241,94 €
gestzl. Zuschlag dazu steigt von 12,11 € auf 16,48 €
Restl. Anteile stabil
D.h. der Tarif steigt um 36 Prozent.
Krass
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Hast du das schriftlich?
Debeka ab 01.01.2025
P30+P20W steigen von 176,84 € auf 241,94 €
gestzl. Zuschlag dazu steigt von 12,11 € auf 16,48 €
Restl. Anteile stabil
D.h. der Tarif steigt um 36 Prozent.
Krass
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Hast du das schriftlich?
Debeka ab 01.01.2025
P30+P20W steigen von 176,84 € auf 241,94 €
gestzl. Zuschlag dazu steigt von 12,11 € auf 16,48 €
Restl. Anteile stabil
D.h. der Tarif steigt um 36 Prozent.
Krass
Liegt vor mir.
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Mal schauen ob ich auch heute Post bekomme
Hast du das schriftlich?
Debeka ab 01.01.2025
P30+P20W steigen von 176,84 € auf 241,94 €
gestzl. Zuschlag dazu steigt von 12,11 € auf 16,48 €
Restl. Anteile stabil
D.h. der Tarif steigt um 36 Prozent.
Krass
Liegt vor mir.
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Viel aber allein der Mindestbetrag von 340 Euro bei der Besoldungserhöhung hätte dich 70 Euro mehr GKV gekostet...
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Viel aber allein der Mindestbetrag von 340 Euro bei der Besoldungserhöhung hätte dich 70 Euro mehr GKV gekostet...
Wie kommt man auf 70 € mehr GKV bei 340 € Lohnerhöhung?
Bin ich gespannt, ob die Debeka mir auch schon was in den Briefkasten heute gelegt hat.
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Ganz einfach GKV und PV kosten knapp 20 % als Beamter des Bundes....
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Ganz einfach GKV und PV kosten knapp 20 % als Beamter des Bundes....
Ah ok, als Beamter in der GKV.
Hatte nur den Angestellten in der GKV im Kopf. Danke.
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Da kommt ja richtig Freude auf. Ich Debeka, Ehefrau Debeka, Kinder auch.
Mal sehen wann die Post kommt.
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Debeka ab 01.01.2025
P30+P20W steigen von 176,84 € auf 241,94 €
gestzl. Zuschlag dazu steigt von 12,11 € auf 16,48 €
Restl. Anteile stabil
D.h. der Tarif steigt um 36 Prozent.
Krass
Wofür steht denn das W?
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Bei mir auch, heute war der Brief von der Debeka in der Post!
Von 140,62 € auf 180,81 € rauf zum 01.01.2025
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Bei mir auch, heute war der Brief von der Debeka in der Post!
Von 140,62 € auf 180,81 € rauf zum 01.01.2025
Ein Witz, dass man bei dieser Bude noch auf die Schneckenpost warten muss. Von einem online-Kundenportal haben die noch nichts gehört? Nun gut, jeder weiß wofür das Be in Debeka steht ;D
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Bei mir auch, heute war der Brief von der Debeka in der Post!
Von 140,62 € auf 180,81 € rauf zum 01.01.2025
Ohne Angabe und Unterscheidung der Tarifbausteine sind solche Werte ohne große Aussagekraft.
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Hallo,
ich bin Bundesbeamter, 42 Jahre alt, mit 50% Beihilfeanspruch und seit 2001 in der PKV.
Soeben habe ich den Brief von der Debeka geöffnet. Mein PKV Beitrag (P30+P20 von 180,77 EUR auf 248,15 EUR und gesetzlicher Beitragszuschlag von 12,44 EUR auf 16,92 EUR) erhöht sich enorm. In Summe ergibt sich für mich eine Beitragserhöhung um 28% (258,56 EUR auf 330,42 EUR). Das hat mich durchaus entsetzt. Es handelt sich um die bislang höchste Beitragsanpassung.
Hoffen wir auf eine gute Tarifrunde 2025 als Grundlage für die Übertragung auf unsere Besoldung.
Falls jemand hier über seine Erhöhung berichten mag wäre ich dankbar.
Gruß
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Woher weißt du das die Post raus ist?
Die Debeka Versicherten erhalten seit heute Post mit den Steigerungen, das Forum weiß also bald mehr.
Ich neige dazu, gut informiert zu sein.
Die P-Tarife sind nochmal stärker betroffen als die (meisten) B-Tarife, was u.a. am damaligen Heilmittelkatalog liegt und der unterschiedlichen Kalkulationsgrundlage.
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Post kam heute. Debeka B30 Tarif. 160 € auf 205. 28 % Erhöhung.
Ähnlich für die Kinder, knapp 25 % Erhöhung. Macht bei mir am Ende an die 100 € Mehrbelastung mit den Erhöhungen für Pflege und Ergänzungstarife usw.
Aber is halt so, weil alternativlos.
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Alle anderen brauchen sich aber nicht so große Sorgen machen. Mein Versicherungsberater warnt schon seit Jahren vor der Debeka. Es war damals fast die einzige Versicherung für uns. Alle sind rein da. Jetzt sind alle alt und wer hätte es gedacht .........mehr Krankheiten, höhere Kosten.
Viele junge Menschen gehen schon lange zur Konkurrenz. Dabei hätte die Debeka die jungen Leute gebraucht.
Aber es ist wie mit dem Besoldungsgesetzgeber. Man ist mehr oder weniger gezwungen sich verarschen zu lassen.
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Die Debeka hat vor allem das Problem wie alle gesetzlichen Versicherungssysteme:
Sie nimmt einfach jeden!
Wenn es woanders teuer wird oder Probleme gibt, dann immer zur Debeka.
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Die Debeka hat vor allem das Problem wie alle gesetzlichen Versicherungssysteme:
Sie nimmt einfach jeden!
Wenn es woanders teuer wird oder Probleme gibt, dann immer zur Debeka.
Ich glaube es ist kein Problem der Debeka.
UKV:
Tarif BA 30, BP, BW, BEZ, PVB zum 01.05.23 --> von 250,17 auf 258,71
und zum 01.05.24 --> von 258,71 auf 303,15
und die UKV ist ja relativ unbekannt.
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Bei mir sind es 7 Euro pro Kind sowie bei mir 56 Euro mehr monatlich. Die Jahressumme will man gar nicht hochrechnen..
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Ich finde es leider nicht mehr.. aber hatte die BILD nicht vor wenigen Tagen einen "historischen Beitragsknall bei den gesetzlichen Krankenkassen" vermeldet.. und war das nicht vergleichsweise "wenig" (also Betragsmäßig; und bitte nicht steinigen, bei uns mit Beihilfe sind es ja halbe bzw. anteilige Steigerungen)?
Und werden die PKV-Erhöhungen nicht insb. auch die Selbstständigen treffen..? Wo bleibt da die große Schlagzeile?
Zumindest kann man die Hoffnung haben, dass sich die Erhöhungen -irgendwie- auch beim Thema amtsangemessene Allimentation widerspiegeln.
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Zumindest kann man die Hoffnung haben, dass sich die Erhöhungen -irgendwie- auch beim Thema amtsangemessene Allimentation widerspiegeln.
Ich hoffe nun auch, dass alle Bundesländer dem sächsischen Modell folgen. In Sachsen gelten seit dem 1. Januar 2024 neue Beihilferegeln. So haben Ehe- und Lebenspartner sowie Kinder jetzt dauerhaft einen Anspruch auf 90 Prozent Beihilfe. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur angemessenen Besoldung.
Die teure PKV ist somit dort fast überflüssig.
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Bei mir sind es 7 Euro pro Kind sowie bei mir 56 Euro mehr monatlich. Die Jahressumme will man gar nicht hochrechnen..
Schon eigenartig wie die Debeka die Beiträge kalkuliert. Im Vergleich zu den anderen KV´s sehr sprunghaft und weniger konstant.
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Bei mir sind es 7 Euro pro Kind sowie bei mir 56 Euro mehr monatlich. Die Jahressumme will man gar nicht hochrechnen..
Schon eigenartig wie die Debeka die Beiträge kalkuliert. Im Vergleich zu den anderen KV´s sehr sprunghaft und weniger konstant.
Wenn Ahnungslosigkeit herrscht, ist eine Diskussion mühsam.
Das wann und wie ist letztlich gesetzlich normiert und betrifft alle PKV. Daher häufig eben auch nicht zeitgleich, sondern mit zeitlichem Versatz. Gähn.
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Hallo,
ich bin Bundesbeamter, 42 Jahre alt, mit 50% Beihilfeanspruch und seit 2001 in der PKV.
Soeben habe ich den Brief von der Debeka geöffnet. Mein PKV Beitrag (P30+P20 von 180,77 EUR auf 248,15 EUR und gesetzlicher Beitragszuschlag von 12,44 EUR auf 16,92 EUR) erhöht sich enorm. In Summe ergibt sich für mich eine Beitragserhöhung um 28% (258,56 EUR auf 330,42 EUR). Das hat mich durchaus entsetzt. Es handelt sich um die bislang höchste Beitragsanpassung.
Hoffen wir auf eine gute Tarifrunde 2025 als Grundlage für die Übertragung auf unsere Besoldung.
Falls jemand hier über seine Erhöhung berichten mag wäre ich dankbar.
Gruß
Das macht mir irgendwie Angst. Um die 240 € lautete auch ein Angebot für mich und den erstmaligen Abschluss einer PKV mit 50% Beihilfeanspruch. Aber ich bin auch ein paar Jahre jünger und das war auch für 2024 (also vor der noch folgenden Erhöhung 2025) und bei einer beitragsgünstigen Versicherung und auch ohne etwaige Risikozuschläge. Das sind keine rosigen Aussichten ...
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Ich finde es leider nicht mehr.. aber hatte die BILD nicht vor wenigen Tagen einen "historischen Beitragsknall bei den gesetzlichen Krankenkassen" vermeldet.. und war das nicht vergleichsweise "wenig" (also Betragsmäßig; und bitte nicht steinigen, bei uns mit Beihilfe sind es ja halbe bzw. anteilige Steigerungen)?
Und werden die PKV-Erhöhungen nicht insb. auch die Selbstständigen treffen..? Wo bleibt da die große Schlagzeile?
Zumindest kann man die Hoffnung haben, dass sich die Erhöhungen -irgendwie- auch beim Thema amtsangemessene Allimentation widerspiegeln.
Was wundert dich? GKV betrifft doch den Großteil der Bevölkerung der das auch liest. Die paar PKV Hanseln und die paar Beamten jucken doch keinen.
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Mich wundert, das hier alle so überrascht sind. Schon bei der Nachricht, dass Pflegekräfte verdienterweise besser bezahlt werden, war mir klar, dass das Auswirkungen auf die GKVen und PKVen haben wird. Die Beitragsbemessungsgrenze wird m.E. auch noch steigen, auch wenn Herr Lindner sich noch ziert.
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So. Heute auch den Liebesbrief der Debeka erhalten.
P30+P20 von 222,00 auf 304,62
Gesetzlicher Beitragszuschlag von der 14,65 auf 20,16
Die anderen Tarife unverändert. Macht ein Plus von 88,13
Jetzt warte ich auf die Post für meine Frau, hurra
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So. Heute auch den Liebesbrief der Debeka erhalten.
P30+P20 von 222,00 auf 304,62
Gesetzlicher Beitragszuschlag von der 14,65 auf 20,16
Die anderen Tarife unverändert. Macht ein Plus von 88,13
Jetzt warte ich auf die Post für meine Frau, hurra
37,5% Zuschlag ;D. Wer bietet mehr?
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Mich wundert, das hier alle so überrascht sind. Schon bei der Nachricht, dass Pflegekräfte verdienterweise besser bezahlt werden, war mir klar, dass das Auswirkungen auf die GKVen und PKVen haben wird.
Hat das nicht zu der recht deutlichen Beitragsanhebung 2022 geführt? Damals stieg mein Beitrag bereits sprunghaft um rd. 20%. Wo die Kostenexplosition jetzt auf einmal herkommt, ist mir noch nicht klar.
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Dann müssen wir im nächsten Jahr weniger Flaschen Champagner kaufen hahahaaaaaahh
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1. Pandemie-Spätfolgen.
2. Beiträge wurden noch unzureichend an die Hochinflationsphase angepasst.
3. Aufbau von europäischen Produktionsstandorten der Pharmaindustrie, anstatt Synergieeffekte der Globalisierung zu nutzen, um geostrategische Abhängigkeiten zu verringern.
4. Drohende Importzölle der USA und anderer Staaten führen ebenfalls zu sinkenden Gewinnerwartungen.
5. Verbesserungen der medizinischen Versorgung und eine bessere Bezahlung in Pflegeberufen.
6. Vielleicht auch die neue Abitur- und Studienpflicht für Hebammen.
7. Abnahme der Erwerbsquote & wirtschaftlicher Niedergang führen zu weniger Beitragszahlern.
8. Die ersten Babyboomer gingen in Rente/Pension.
Das wird noch alles „viel schlimmer“. Bis zum geburtenstärksten Jahrgang 1964 gehen jedes Jahr mehr Menschen in Rente und zahlen nicht mehr voll ein. Bitte zukünftig nicht mehr wundern. Kopf hoch, in 25 Jahren haben wir wieder eine ausgeglichene Demografie. 😉
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Inflationsspätfolgen mögen tatsächlich sein. Trotzdem enorm. Bin gespannt, ob ich auch noch Post bekomme...
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Mich wundert, das hier alle so überrascht sind. Schon bei der Nachricht, dass Pflegekräfte verdienterweise besser bezahlt werden, war mir klar, dass das Auswirkungen auf die GKVen und PKVen haben wird.
Hat das nicht zu der recht deutlichen Beitragsanhebung 2022 geführt? Damals stieg mein Beitrag bereits sprunghaft um rd. 20%. Wo die Kostenexplosition jetzt auf einmal herkommt, ist mir noch nicht klar.
- Ärzte verdienen mehr
- Pfleger verdienen mehr
- für Medikamente wurden teilweise horrende Summen gezahlt, wegen Lieferproblemen
- Bürokratie ist wahrscheinlich auch wieder gestiegen
- die Produkte, die Arztpraxen und Krankenhäuser kaufen, sind auch deutlich teurer geworden
--> wie sich Werkstätten, Versicherungen, Stromversorger alle das Geld bei gestiegenen Preisen holen, macht es auch die Krankenkasse, wohl die gesetzliche als auch die private
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[off topic Beitrag gelöscht. Admin, 20.10.]
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Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:
P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.
Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.
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Gesundheitsminister Lauterbach erwartet nach der voraussichtlichen Erhöhung der Krankenkassenbeiträge im nächsten Jahr keine weiteren Anstiege. Das sagte er der "Bild am Sonntag" und bezog sich dabei auf das Jahr 2026.
Wenn die Ampel-Regierung alle Reformen, an denen derzeit gearbeitet werde, auch umsetzen könne, dann bleibe auch der Beitragssatz stabil.
Für das kommende Jahr wird eine Erhöhung der Beiträge erwartet. Das hängt auch mit der Krankenhausreform zusammen, so Lauterbach.
Quelle: ARD-Text
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Klingt so, als ob Lauterbach sein eigenes Regierungshandeln für den Anstieg verantwortlich mache.
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Lauterbach ist neben Faeser die größte Pfeife von diesem ganzen Haufen. Und für seine Coronapolitik und Lügen sollte er in den Knast.
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Lauterbach ist neben Faeser die größte Pfeife von diesem ganzen Haufen. Und für seine Coronapolitik und Lügen sollte er in den Knast.
Das hilft uns auch nicht mehr weiter. Im Übrigen sind die aktuellen Erhöhungen der Beiträge sowohl in der GKV als auch PKV, Folgen der Leistungsausweitungen unter Jens Spahn. Seine Gesetze kosten einfach nur mehr Geld, haben keine effektiven Verbesserungen erreicht und vor allem wurde versäumt, eine Option der Kostensteuerung zu etablieren.
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Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:
P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.
Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.
Und was war eines der größten Versprechen bei Vertragsabschluss? Eine super Beitragsstabilität. Vor allem, im Alter ;-). Nun kommt die größte Beitragserhöhung in der Geschichte der PKV in Deutschland (zumindest meine Vermutung).
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War heute auch Thema im Presseclub.
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Komme nächsten Monat nach 27 Dienstjahren endlich in die Erfahrungsstufe 8 (mD). 100 EUR brutto, 65 EUR netto.
2 Monate darf ich mich an den 65 EUR erfreuen, dann ist Schluss:
Debeka-Erhöhung ab 01/2025: 85 EUR. Ich zahle dann 400 EUR PKV und habe 20 EUR weniger zur Verfügung, als jetzt.
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Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:
P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.
Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.
Ich sehe das Problem nicht. Sollten die Werte stimmen, wären das zum 01.01.2025 eine Steigerung von 4,95% p. a. über den hier erwähnten Zeitraum von 19 Jahren (nicht ganz exakt, weil der absolute Ausgangswert zum Zeitpunkt "Die 9 Jahre vor 2015" fehlt).
Wenn der Beitrag nun wieder 2 Jahre stabil bleibt 4,48% p.a., bei 3 Jahren 4,27% p.a. Wovon auszugehen ist, da eine Erhöhung erst ab einem Schwellenwert von 10 Prozent gesetzlich normiert stattfinden kann.
Davon ziehen wir jetzt die Erhöhung der PV (nicht der PKV!) ab, die in den letzten Jahren erheblich zur Steigerung des absoluten Betrags geführt hat. Dann vergleichen wir mit der GKV und einer durchschnittlichen Erhöhung seit 2013 (also ein kürzer Zeitraum, den ich auf die schnelle gefunden habe) von 3,4% p.a.
Unberücksichtigt ist hier noch die Schlagzeile, dass auch die GKV 2025 durch die Zusatzbeiträge in der Regel deutlich teurer wird.
In der Gesamtschau betrachtet, nicht nur subjektiv/populistisch, ist da gar nichts, was einen zu beunruhigen hat. Schon gar nicht bei der Erhöhung des (in der Regel) Beihilfesatzes in der Pension.
Die allgemeine Teuerungsrate spiegelt sich natürlich durch indirekte und direkte Einflüsse auch in den Beiträgen wieder. Der Großteil der Steigerung kann bei uns steuerlich berücksichtigt werden und auch die Besoldung steigt hin und wieder leicht an. Durch die Verschiebung der Beitragsbemessungsgrenze verteuert sich der Beitrag in der GKV bei höheren Besoldungs-/Entgeltgruppen exponentiell.
Übrigens sind auch solche Aussagen wie, die Aufnahme von allen mit maximal 30% Risikoaufschlag im Rahmen der Öffnungsaktion führt zu solch einer schlechten Lage ist auch quatsch. Erstens erhebt am Beispiel der Debeka man dann immer den maximalen Zuschlag und gleicht das damit etwas aus. Zweitens ist nicht jeder Grund dahinter am Ende wirklich sehr hoch kostentragend. Drittens werden bestimmte Tarife (BC) gar nicht angeboten. Absurd wird das dann, wenn jemand mit den alten Bisex P Tarifen dieses Argument bringt, da die Beiträge der unterschiedlichen Tarifbausteine (und auch Kohorten) nicht miteinander vermischt werden.
Und um zum Ende mal von der Debeka weg zu kommen. Es handelt sich hier nicht um die GKV und eine einheitliche (zeitliche) gesetzliche Regelung. In der PKV darf eben nur ab einem bestimmten Schwellenwert erhöht werden. Daher gibt es in der Regel keine Erhöhungen im kleinen Bereich. Und daher passiert dies auch nicht zwingend immer bei allen PKV zeitgleich. Bei grundsätzlichen hohen Kostenveränderungen in der Gesellschaft, wird dies jede Versicherung treffen. Und sie wird (besser: muss) dann erhöhen, wenn der Schwellenwert erreicht wird.
Und dann bitte auch noch berücksichtigen: die meisten haben vermutlich in ihrem Gesamtbeitrag Leistungen enthalten, die die der GKV deutlich übersteigen. Nehmen wir das Beispiel Brillen (höhere Summen mit Zähnen erreichbar), wo man sich mit PKV und Beihilfe jedes Jahr/alle paar Jahre hunderte Euro sparen kann. Das bitte auch mit einberechnen, wenn man den Vergleich korrekt anstellen möchte. Und letzteres bezweifle ich manchmal.
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Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:
P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.
Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.
Ich sehe das Problem nicht. Sollten die Werte stimmen, wären das zum 01.01.2025 eine Steigerung von 4,95% p. a. über den hier erwähnten Zeitraum von 19 Jahren (nicht ganz exakt, weil der absolute Ausgangswert zum Zeitpunkt "Die 9 Jahre vor 2015" fehlt).
Wenn der Beitrag nun wieder 2 Jahre stabil bleibt 4,48% p.a., bei 3 Jahren 4,27% p.a. Wovon auszugehen ist, da eine Erhöhung erst ab einem Schwellenwert von 10 Prozent gesetzlich normiert stattfinden kann.
Davon ziehen wir jetzt die Erhöhung der PV (nicht der PKV!) ab, die in den letzten Jahren erheblich zur Steigerung des absoluten Betrags geführt hat. Dann vergleichen wir mit der GKV und einer durchschnittlichen Erhöhung seit 2013 (also ein kürzer Zeitraum, den ich auf die schnelle gefunden habe) von 3,4% p.a.
Sorry, aber du klingst nen bissl wie die Lobby-Truppe vom PKV Verband.
Für kleine und mittlere Beamte wird die PKV meiner Meinung nach mit der Kopfpauschale einfach zu teuer. Die Entwicklung von +5% p.a., obwohl die PKV nur eine Restkostenkrankenversicherung neben der Beihilfe ist, halte ich für beängstigend.
Im Übrigen steigt im Gegensatz zur PKV die GKV nur bei steigendem Einkommen.
Ein Angestellter, welcher seit 10 Jahren mit jeder Gehaltsanpassung seine Teilzeitquote erhöht und durchgehend identische 45.000 brutto Jahresgehalt erhielt, zahlte z.B. bei der TK (größte Kasse in der GKV) folgende Arbeitnehmerbeiträge KV:
2016 (14,6%+1%ZB) 311,25 € mtl.
2017 (14,6%+1%ZB) 311,25 € mtl.
2018 (14,6% + 0,9%ZB) 307,50 € mtl.
(Seit 01.01.19 trägt der AG 50% des ZB)
2019 (14,6% + 0,7%ZB) 286,88 € mtl.
2020 (14,6% + 0,7%ZB) 286,88 € mtl.
2021 (14,6% +1,2%ZB) 296,25 € mtl.
2022 (14,6% +1,2%ZB) 296,25 € mtl.
2023 (14,6% +1,2%ZB) 296,25 € mtl.
2024 (14,6%+1,2%ZB) = 296,25 € mtl.
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Ich möchte keine GKV Lobby starten, aber darlegen, dass gerade für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommendie die GKV nicht jedes Jahr teurer wird.
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Ich gebe Karsten recht, dass die Darstellung von Beamter sehr an eine Lobbyorganisation erinnert, im Kern hat er aber Recht. Ich habe mir - gegen den Widerstand der Bezirksleitung - langfristige Versicherungsverläufe sowohl im P als auch im P/B Mix geben lassen, inkl. aller Späßchen wie Krankenhaustagegeld und Co.
Meine eigene Berechnung, auch wenn ich sicher kein Aktuar bin, kam auf im Schnitt 3,3% Steigerung p.a., mithin alle 3 - 4 Jahre der Schluck aus der Pulle (wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann, in den letzten zehn Jahren hab ich nur zweimal richtig draufzahlen müssen bei dem Verein).
Was Du, Karsten, aber übersiehst, ist dass die GKV für viele Beamte trotz gleichbleibender Bezüge teurer wird, weil Beitragsbemessungsgrenzen angehoben werden und das jedes Jahr. Hinzu kommen die Zusatzbeiträge, die der Beamte ebenfalls zu tragen hat.
Zudem muss der Beamte als freiwillig versicherter seine Bezüge mit 15,2% ohne Unterstützung seines Dienstherren (und nicht wie von Dir dargestellt mit 15,8% - lediglich eine dazu tretende Selbstständigkeit und einige Renten würde mit 15,8% angerechnet) einbringen. Der Monatsbeitrag in der GKV liegt bei 45.000 Euro also eher bei 570 Euro im Monat, nicht bei den von Dir errechneten Werten :-)
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War erst in einem anderen Thread, gehört aber auch hier her:
Zu der Problematik GKV vs. PKV möchte ich (Pensionär, seit 1975 PKV) etwas beitragen.
Beispiele:
Mein Urologe, bei dem ich seit Jahrzehnten i Behandlung bin, hat seine Kassenzulassung zurückgegeben, nur noch PKV oder Selbstzahler, ebenso mein Proktologe. Als GKV Patient kann ich natürlich zu denen noch gehen, aber zahlen!!
Letztes Jahr hatte ich Herzprobleme. In unserem Ärztehaus hat es Kardiologen, die sowohl eine Gesetzliche Praxis haben, als auch eine Privatpraxis. In der gesetzlichen war ein Ansturm und Gedränge bis ins Treppenhaus, Termine in max. 3 Monaten. In der Privatpraxis wunderbare Ruhe, kein Stress Temin in 3 Tagen.
Meine Augenärzte planen aktuell auch, eine zusätzliche Privatpraxis zu eröffnen, da der Ansturm in die jetzige "normale" Praxis nicht mehr vernünftig zu bewältigen ist.
Aber was solls, der real existierende Beamte braucht ja keine Ärzte, da er nie krank wird. Und in eine Privatpraxis zu gehen, da schämt er sich ... das bleibt wohl nur den B-Beamten in Ministerien vorbehalten (Spässchen)
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Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:
P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.
Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.
Und was war eines der größten Versprechen bei Vertragsabschluss? Eine super Beitragsstabilität. Vor allem, im Alter ;-). Nun kommt die größte Beitragserhöhung in der Geschichte der PKV in Deutschland (zumindest meine Vermutung).
So wurde es mir auch verkauft mit der Beitragsstabilität und vor allem im Alter :-X. Wenn es so weiter geht, werden die Steigerungen meine Altersrückstellungen im Pensionsalter auch mit meiner 70% Beihilfe nach kurzer Zeit übersteigen, womit es unausweichlich zu weiteren Beitragssteigerungen auch im Pensionsalter (ja kommt vor) kommen wird. Wenn ich meine Steigerungen der PKV der letzten 10 Jahre betrachte, bin ich ein gutes Stück über den Beitragssteigerungen der GKV. Es wird immer schlimmer :-\
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https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/vergleich-beitragsentwicklung-pkv-gkv
"Vor dem Hintergrund der voraussichtlichen Anpassungen in beiden Systemen hat das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) einen aktualisierten Vergleich der Entwicklung der Prämieneinnahmen bzw. Beitragseinnahmen in PKV und GKV vorgenommen. Dabei wurde bereits die Prognose für 2024 berücksichtigt. Geht man vom Prämien- bzw. Beitragsniveau im Jahre 2014 als 100 Prozent-Basis an, dann steigen die Beiträge in der GKV 2024 auf 138 Prozent, in der PKV auf 137,5 Prozent. Im Zehnjahresvergleich ist damit ein fast gleich starker Anstieg zu verzeichnen - mit einem kleinen Vorteil für Privatversicherte."
"Legt man für den Vergleich einen 20jährigen Zeitraum zugrunde, fällt der Prämienanstieg in der PKV deutlich moderater aus als der Beitragsanstieg in der GKV. Ausgehend von einem 100 Prozent-Niveau in 2004 steigen die Prämieneinnahmen pro Vollversicherten in der PKV in 2024 auf 174,2 Prozent, in der GKV erhöhen sich die Beitragseinnahmen dagegen auf 186,6 Prozent. Damit stiegen die PKV-Prämieneinnahmen im Zeitraum 2004 bis 2024 durchschnittlich um 2,8 Prozent p.a., die GKV-Beitragseinnahmen erhöhten sich dagegen um durchschnittlich 3,2 Prozent p.a.."
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https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/vergleich-beitragsentwicklung-pkv-gkv
"Vor dem Hintergrund der voraussichtlichen Anpassungen in beiden Systemen hat das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) einen aktualisierten Vergleich der Entwicklung der Prämieneinnahmen bzw. Beitragseinnahmen in PKV und GKV vorgenommen. Dabei wurde bereits die Prognose für 2024 berücksichtigt. Geht man vom Prämien- bzw. Beitragsniveau im Jahre 2014 als 100 Prozent-Basis an, dann steigen die Beiträge in der GKV 2024 auf 138 Prozent, in der PKV auf 137,5 Prozent. Im Zehnjahresvergleich ist damit ein fast gleich starker Anstieg zu verzeichnen - mit einem kleinen Vorteil für Privatversicherte."
"Legt man für den Vergleich einen 20jährigen Zeitraum zugrunde, fällt der Prämienanstieg in der PKV deutlich moderater aus als der Beitragsanstieg in der GKV. Ausgehend von einem 100 Prozent-Niveau in 2004 steigen die Prämieneinnahmen pro Vollversicherten in der PKV in 2024 auf 174,2 Prozent, in der GKV erhöhen sich die Beitragseinnahmen dagegen auf 186,6 Prozent. Damit stiegen die PKV-Prämieneinnahmen im Zeitraum 2004 bis 2024 durchschnittlich um 2,8 Prozent p.a., die GKV-Beitragseinnahmen erhöhten sich dagegen um durchschnittlich 3,2 Prozent p.a.."
Der Unterschied ist doch aber, dass die GKV-Beiträge zur Hälfte von der Rentenversicherung übernommen werden, oder? Sprich man müsste beim "Endverbraucher" bei der GKV eigentlich nur die Hälfte der Prozente als eigene Belastung anrechnen.
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https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/vergleich-beitragsentwicklung-pkv-gkv
"Vor dem Hintergrund der voraussichtlichen Anpassungen in beiden Systemen hat das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) einen aktualisierten Vergleich der Entwicklung der Prämieneinnahmen bzw. Beitragseinnahmen in PKV und GKV vorgenommen. Dabei wurde bereits die Prognose für 2024 berücksichtigt. Geht man vom Prämien- bzw. Beitragsniveau im Jahre 2014 als 100 Prozent-Basis an, dann steigen die Beiträge in der GKV 2024 auf 138 Prozent, in der PKV auf 137,5 Prozent. Im Zehnjahresvergleich ist damit ein fast gleich starker Anstieg zu verzeichnen - mit einem kleinen Vorteil für Privatversicherte."
"Legt man für den Vergleich einen 20jährigen Zeitraum zugrunde, fällt der Prämienanstieg in der PKV deutlich moderater aus als der Beitragsanstieg in der GKV. Ausgehend von einem 100 Prozent-Niveau in 2004 steigen die Prämieneinnahmen pro Vollversicherten in der PKV in 2024 auf 174,2 Prozent, in der GKV erhöhen sich die Beitragseinnahmen dagegen auf 186,6 Prozent. Damit stiegen die PKV-Prämieneinnahmen im Zeitraum 2004 bis 2024 durchschnittlich um 2,8 Prozent p.a., die GKV-Beitragseinnahmen erhöhten sich dagegen um durchschnittlich 3,2 Prozent p.a.."
Es wurde jedoch nicht das Jahr 2025 mit der stärksten Beitragserhöhung (meine einen großen Versicherer) berücksichtigt. Unabhängig lässt sich diese Betrachtung auch nicht wirklich prüfen, da diese Informationen von einer "PRO PKV" stammenden Quelle geliefert werden. Unabhängige und freie Berichterstattung sieht anders aus.
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https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/vergleich-beitragsentwicklung-pkv-gkv
"Vor dem Hintergrund der voraussichtlichen Anpassungen in beiden Systemen hat das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) einen aktualisierten Vergleich der Entwicklung der Prämieneinnahmen bzw. Beitragseinnahmen in PKV und GKV vorgenommen. Dabei wurde bereits die Prognose für 2024 berücksichtigt. Geht man vom Prämien- bzw. Beitragsniveau im Jahre 2014 als 100 Prozent-Basis an, dann steigen die Beiträge in der GKV 2024 auf 138 Prozent, in der PKV auf 137,5 Prozent. Im Zehnjahresvergleich ist damit ein fast gleich starker Anstieg zu verzeichnen - mit einem kleinen Vorteil für Privatversicherte."
"Legt man für den Vergleich einen 20jährigen Zeitraum zugrunde, fällt der Prämienanstieg in der PKV deutlich moderater aus als der Beitragsanstieg in der GKV. Ausgehend von einem 100 Prozent-Niveau in 2004 steigen die Prämieneinnahmen pro Vollversicherten in der PKV in 2024 auf 174,2 Prozent, in der GKV erhöhen sich die Beitragseinnahmen dagegen auf 186,6 Prozent. Damit stiegen die PKV-Prämieneinnahmen im Zeitraum 2004 bis 2024 durchschnittlich um 2,8 Prozent p.a., die GKV-Beitragseinnahmen erhöhten sich dagegen um durchschnittlich 3,2 Prozent p.a.."
Es wurde jedoch nicht das Jahr 2025 mit der stärksten Beitragserhöhung (meine einen großen Versicherer) berücksichtigt. Unabhängig lässt sich diese Betrachtung auch nicht wirklich prüfen, da diese Informationen von einer "PRO PKV" stammenden Quelle geliefert werden. Unabhängige und freie Berichterstattung sieht anders aus.
Mimimimi… nicht alle PKVs erhöhen dieses Jahr. Und jedes Jahr. Manche haben schon 2024. Manche müssen auch erst 2026. Daher ja ein Durchschnittswert über 20 Jahre. Übrigen, Auch in der GKV ist es der stärkste Beitragsanstieg aller Zeiten 2025. Anstieg der BBG + durchschnittlich 0,8% Zusatzbeitrag + prozentuale Lohnerhöhung (sofern unter der BBG).
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https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/vergleich-beitragsentwicklung-pkv-gkv
"Vor dem Hintergrund der voraussichtlichen Anpassungen in beiden Systemen hat das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) einen aktualisierten Vergleich der Entwicklung der Prämieneinnahmen bzw. Beitragseinnahmen in PKV und GKV vorgenommen. Dabei wurde bereits die Prognose für 2024 berücksichtigt. Geht man vom Prämien- bzw. Beitragsniveau im Jahre 2014 als 100 Prozent-Basis an, dann steigen die Beiträge in der GKV 2024 auf 138 Prozent, in der PKV auf 137,5 Prozent. Im Zehnjahresvergleich ist damit ein fast gleich starker Anstieg zu verzeichnen - mit einem kleinen Vorteil für Privatversicherte."
"Legt man für den Vergleich einen 20jährigen Zeitraum zugrunde, fällt der Prämienanstieg in der PKV deutlich moderater aus als der Beitragsanstieg in der GKV. Ausgehend von einem 100 Prozent-Niveau in 2004 steigen die Prämieneinnahmen pro Vollversicherten in der PKV in 2024 auf 174,2 Prozent, in der GKV erhöhen sich die Beitragseinnahmen dagegen auf 186,6 Prozent. Damit stiegen die PKV-Prämieneinnahmen im Zeitraum 2004 bis 2024 durchschnittlich um 2,8 Prozent p.a., die GKV-Beitragseinnahmen erhöhten sich dagegen um durchschnittlich 3,2 Prozent p.a.."
Der Unterschied ist doch aber, dass die GKV-Beiträge zur Hälfte von der Rentenversicherung übernommen werden, oder? Sprich man müsste beim "Endverbraucher" bei der GKV eigentlich nur die Hälfte der Prozente als eigene Belastung anrechnen.
Das ist korrekt. Dafür ist die Pension aber in der Regel auch deutlich höher. Auf die VBL-Rente ist ebenfalls Krankenkasse zu zahlen (mal abgesehen davon, dass GRV + VBL in der Regel noch deutlich unter der Pension bleiben); für die Pflegeversicherung werden die Rentner aber voll herangezogen, da übernimmt die GRV nichts.
Es sollte auch immer abgewogen werden, dass die Leistungen wesentlich besser sind. Also selbst wenn ihr dann 30 Euro oder so mehr zahlt, bekommt ihr ja auch etwas dafür.
Nach den Posts zahlt hier kaum jemand über 408 Euro (2024 Maximum bei BBG), ab 2025 wegen neuer BBG und mehr Prozenten sind wir bei etwa 456 Euro.
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natürlich stimmt es, dass so gut wie keiner soviel bezahlt wie in der GKV, wenn man über der BBG liegt, jedoch wird auch keiner Einkünfte in Höhe der BBG ab 2025 haben. Daher hingt das Beispiel ein wenig. Die Leistungen sind bedingt besser. Bei Rehabilitationsmaßnahmen und Hilfsmittel ist es häufiger nicht so
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Rund 70€/27% oben drauf. Die Schweinepriester!
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Nach den Posts zahlt hier kaum jemand über 408 Euro (2024 Maximum bei BBG), ab 2025 wegen neuer BBG und mehr Prozenten sind wir bei etwa 456 Euro.
Also ich zahle nach der Beitragserhöhung für mich und meine Kinder zusammen 445 EUR (+70 EUR), bin aber im mD. Für mich gibt es nächstes Jahr also nicht nur einen Reallohnverlust, sondern auch absolut ein geringeres Nettogehalt (+10 EUR Kindergtld, +20 EUR geringere Lohnsteuer).
Die Leistungen in der PKV sind zweifellos besser, aber man muss die Rechnungen vorstrecken, bleibt z.T. auf Kosten sitzen (Stichwort Behandlungsverträge und Trägheit bei der Beihilfe auf die GKV-Sätze nachzuziehen).
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Heute kam die "frohe" Kunde:
Bei mir ein Anstieg von 203 auf 252 € = 48€ oder um 23%
Bei meiner Frau (in Elternzeit) von 307 auf 363 = 56 € oder um 18 %
Beide Kinder jeweils von 62 € auf 77 € = 15 € oder 23 %
In Summe also 134 € monatliche Mehrbelastung für den Haushalt.
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Heute kam die "frohe" Kunde:
Bei mir ein Anstieg von 203 auf 252 € = 48€ oder um 23%
Bei meiner Frau (in Elternzeit) von 307 auf 363 = 56 € oder um 18 %
Beide Kinder jeweils von 62 € auf 77 € = 15 € oder 23 %
In Summe also 134 € monatliche Mehrbelastung für den Haushalt.
Darf ich fragen, zu zahltest nur 203 EUR monatlich für deine PKV und PPV?
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Darf ich fragen, zu zahltest nur 203 EUR monatlich für deine PKV und PPV?
er hat 2 Kinder, dann müsste er "nur" 30 Prozent versichert sein.
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Heute kam die "frohe" Kunde:
Bei mir ein Anstieg von 203 auf 252 € = 48€ oder um 23%
Bei meiner Frau (in Elternzeit) von 307 auf 363 = 56 € oder um 18 %
Beide Kinder jeweils von 62 € auf 77 € = 15 € oder 23 %
In Summe also 134 € monatliche Mehrbelastung für den Haushalt.
Darf ich fragen, zu zahltest nur 203 EUR monatlich für deine PKV und PPV?
In Hessen erhöht sich der Beihilfesatz um 5% pro Kind, daher bin ich nur zu 40% bei der Debeka versichert.
Edit: @Pacodemias: Okay, dann sollte ich mal dringend nachrechnen :-D
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Darf ich fragen, zu zahltest nur 203 EUR monatlich für deine PKV und PPV?
er hat 2 Kinder, dann müsste er "nur" 30 Prozent versichert sein.
Bei mir sind es 70% Beihilfe und 30% bei der HUK und ich habe für PKV und PPV auch fast genau 203 Euro..
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Bei mir DeBeKa. Seit acht Jahren versichert. 32 Jahre 50% Vertrag. Bei mir wurde nur der B Tarif angehoben (keine freiwilligen Bausteine). Von 330 Euro pro Monat auf 395 Euro pro Monat (knapp 20%+)
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Darf ich fragen, zu zahltest nur 203 EUR monatlich für deine PKV und PPV?
er hat 2 Kinder, dann müsste er "nur" 30 Prozent versichert sein.
Okay, verstehe, aber warum kostet seine Frau in Elternzeit soviel? In NRW wird der Ehepartner in Elternzeit im Rahmen der Krankenfürsorge aufgenommen, Beihilfeanspruch ebenfalls 70 %, da finde ich 307 EUR für 30 % PKV sehr viel
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Mein Briefkasten ist bis dato leer...kann vielleicht einer der Kollegen, der von der Debeka bereits Post bekommen hat, die Erhöhung im Tarif P30 genau beziffern?
Meine Tarife und bisherigen Beiträge (70% Beihilfe):
-P30: €148,17 (+ gesetzl. Zuschlag €14,82)
-Z30: €14,41 (+ gesetzl. Zuschlag €1,44)
-BE/S1: €7,51 (+ gesetzl. Zuschlag €0,75)
Die PVB wurde bereits dieses Jahr um €8,46 auf €42,01 erhöht.
Danke :)
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Wenn ich das hier alles so lese, frage ich mich, wann ich Post bekomme. Vor allem stößt mir aber neben dem Thema amtsangemessene Alimentation immer mehr auf, dass jedes Land seine Beihilfesätze so regelt, wie es lustig ist und das auch eine direkte Auswirkung hat. Mein Land ist der Ansicht, dass 50 % Beihilfe für mich reichen. Also muss ich mich auch zu 50 % mit den entsprechenden Mehrkosten versichern, die dann natürlich noch härter ins Kontor schlagen, wenn mal prozentual ca. um 30 % angehoben wird.
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Darf ich fragen, zu zahltest nur 203 EUR monatlich für deine PKV und PPV?
er hat 2 Kinder, dann müsste er "nur" 30 Prozent versichert sein.
Okay, verstehe, aber warum kostet seine Frau in Elternzeit soviel? In NRW wird der Ehepartner in Elternzeit im Rahmen der Krankenfürsorge aufgenommen, Beihilfeanspruch ebenfalls 70 %, da finde ich 307 EUR für 30 % PKV sehr viel
Die Ehefrau ist selbst Beamtin. In Hessen wird bis A8 (glaube ich) die KV während der Elternzeit übernommen. Alles was höher besoldet wird, bekommt stattdessen einen Zuschuss zur KV (um die 30 Euro glaube ich).
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Wenn ich das hier alles so lese, frage ich mich, wann ich Post bekomme. Vor allem stößt mir aber neben dem Thema amtsangemessene Alimentation immer mehr auf, dass jedes Land seine Beihilfesätze so regelt, wie es lustig ist und das auch eine direkte Auswirkung hat. Mein Land ist der Ansicht, dass 50 % Beihilfe für mich reichen. Also muss ich mich auch zu 50 % mit den entsprechenden Mehrkosten versichern, die dann natürlich noch härter ins Kontor schlagen, wenn mal prozentual ca. um 30 % angehoben wird.
Mir geht es genauso. Noch habe ich keine Post bekommen. Aber wenn man die Erhöhungen der PKV in Euro ins Verhältnis zur Besoldung setzt, hat die Erhöhung dieselbe Wirkung wie eine Besoldungskürzung von 3-5% (grob überschlagen). Alleine deshalb bräuchten wir unabhängig von der bevorstehen Tarifverhandlungen und der damit verbundenen Übertragung des Ergebnisses auf Beamte, eine genauso hohe Erhöhung. Sprich 3-5% Besoldungserhöhung + Übertragung Tarifergebnis, um überhaupt das jetzige Besoldungsniveau aufrecht zu erhalten. Die amtsangemessene Alimentation ist dann nochmal ein weiteres Thema..
Da das aber sehr wahrscheinlich nicht passieren wird, werden die meisten Beamten zum 01.01.2025 einen erneuten Reallohnverlust erleiden.
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Darf ich fragen, zu zahltest nur 203 EUR monatlich für deine PKV und PPV?
er hat 2 Kinder, dann müsste er "nur" 30 Prozent versichert sein.
Okay, verstehe, aber warum kostet seine Frau in Elternzeit soviel? In NRW wird der Ehepartner in Elternzeit im Rahmen der Krankenfürsorge aufgenommen, Beihilfeanspruch ebenfalls 70 %, da finde ich 307 EUR für 30 % PKV sehr viel
Die Ehefrau ist selbst Beamtin. In Hessen wird bis A8 (glaube ich) die KV während der Elternzeit übernommen. Alles was höher besoldet wird, bekommt stattdessen einen Zuschuss zur KV (um die 30 Euro glaube ich).
Bist du dir sicher, dass deine Frau nicht Anspruch auf 70 % Beihilfe haben könnte?
Ich kenne die Regelungen in Hessen nicht.
Meine Frau und ich sind beide Beamte NRW A11. Bei der 1. Elternzeit meiner Frau galt sie als berücksichtigungsfähige Angehörige und wurde in meiner Beihilfe mit aufgenommen. Während der 1. Elternzeit hatte sie somit Anspruch auf 70 % Beihilfe (nennt man in NRW Krankenfürsorge).
Jetzt ist meine Frau mit dem zweiten Kind in Elternzeit. Ich erhalte 70 % Beihilfe, da ich die Familienzuschläge für zwei Kinder erhalte. Meine Frau ist erneut als berücksichtigungsfähige Angehörige bei mir aufgenommen und erhält ebenfalls 70 % Beihilfe, solange sie in Elternzeit ist.
Ich habe mal in die Hessische Beihilfeverordnung nachgeschaut und verstehe diese ähnlich wie die in NRW.
In Elternzeit hat deine Frau keinen Beihilfeanspruch, da sie keine Dienstbezüge erhält (§ 2 Abs. 2 S. 1 HBeihVO).
Nach § 15 Abs. 1 S. 2 HBeihVO beträgt der Bemessungssatz bei berücksichtungsfähigen Angehörigen 70 %.
Berücksichtigungsfähige Angehörige ist nach § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 HBeihVO der Ehegatte des Beihilfeberechtigten.
Vielleicht ist es tatsächlich so wie von dir beschrieben und ihr habt in Hessen tatsächlich hier eine andere Regelung wie wir in NRW, aber nach meinem Verständnis ist die Hessische Beihilfeverordnung der Regelung in NRW gleich. Frag mal bei deiner Beihilfestelle nach.
PS: die 31 EUR erhält meine Frau zu ihren erhöhten Beihilfesatz auch
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aus der Familie, Debeka 50%:
P30+P20 von ca. 252 auf 315 Euro
gesetzl. Beitragszuschlag von 16,50 auf 20,70 Euro
weiblich in einem alten bisex-tarif
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Debeka 50%
Alt
P20/30 207€
Beitragszuschlag 14€
Neu
P20/30 288€
Beitragszuschlag 19€
Also 30% mehr ab 2025
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Zunächst haben die alten Unisex Tarife ihre Schreiben erhalten. Der generelle Versand der B-Beitragsanpassungen erfolgt ab dem 28.10.
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Darf ich fragen, zu zahltest nur 203 EUR monatlich für deine PKV und PPV?
er hat 2 Kinder, dann müsste er "nur" 30 Prozent versichert sein.
Okay, verstehe, aber warum kostet seine Frau in Elternzeit soviel? In NRW wird der Ehepartner in Elternzeit im Rahmen der Krankenfürsorge aufgenommen, Beihilfeanspruch ebenfalls 70 %, da finde ich 307 EUR für 30 % PKV sehr viel
Die Ehefrau ist selbst Beamtin. In Hessen wird bis A8 (glaube ich) die KV während der Elternzeit übernommen. Alles was höher besoldet wird, bekommt stattdessen einen Zuschuss zur KV (um die 30 Euro glaube ich).
Bist du dir sicher, dass deine Frau nicht Anspruch auf 70 % Beihilfe haben könnte?
Ich kenne die Regelungen in Hessen nicht.
Meine Frau und ich sind beide Beamte NRW A11. Bei der 1. Elternzeit meiner Frau galt sie als berücksichtigungsfähige Angehörige und wurde in meiner Beihilfe mit aufgenommen. Während der 1. Elternzeit hatte sie somit Anspruch auf 70 % Beihilfe (nennt man in NRW Krankenfürsorge).
Jetzt ist meine Frau mit dem zweiten Kind in Elternzeit. Ich erhalte 70 % Beihilfe, da ich die Familienzuschläge für zwei Kinder erhalte. Meine Frau ist erneut als berücksichtigungsfähige Angehörige bei mir aufgenommen und erhält ebenfalls 70 % Beihilfe, solange sie in Elternzeit ist.
Ich habe mal in die Hessische Beihilfeverordnung nachgeschaut und verstehe diese ähnlich wie die in NRW.
In Elternzeit hat deine Frau keinen Beihilfeanspruch, da sie keine Dienstbezüge erhält (§ 2 Abs. 2 S. 1 HBeihVO).
Nach § 15 Abs. 1 S. 2 HBeihVO beträgt der Bemessungssatz bei berücksichtungsfähigen Angehörigen 70 %.
Berücksichtigungsfähige Angehörige ist nach § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 HBeihVO der Ehegatte des Beihilfeberechtigten.
Vielleicht ist es tatsächlich so wie von dir beschrieben und ihr habt in Hessen tatsächlich hier eine andere Regelung wie wir in NRW, aber nach meinem Verständnis ist die Hessische Beihilfeverordnung der Regelung in NRW gleich. Frag mal bei deiner Beihilfestelle nach.
PS: die 31 EUR erhält meine Frau zu ihren erhöhten Beihilfesatz auch
Also in Niedersachsen gibts in Elternzeit keine 70%. Beim Bund meine ich schon. Wird also bundeslandabhängig sein. In Nds. kann man nur den Partner in die eigene Beihilfe aufnehmen wenn das Jahreseinkommen (oder Vorjahreseinkommen) unter einem gewissen Wert (~20k) liegt.
Kann mir allerdings auch nicht vorstellen dass man in Hessen in der Elternzeit (also ohne Bezüge) gar keinen Anspruch auf Beihilfe hat?!? Denn wenn der Partner kein Beamter wäre müsste man dann ja 100% versichern
In Nds ist es dann auch zusätzlich sowieso so, dass ein eigener Beihilfeanspruch (also 50% auch während der Elternzeit) dieser immer vorgeht. Gleiches scheint in Hessen zu gelten:
§ 4 abs. 3 HBeihVO
Eine Beihilfeberechtigung aufgrund beamtenrechtlicher Vorschriften schließt die Berücksichtigungsfähigkeit als Angehöriger aus
Edit: die Regelungen in Hessen scheinen identisch mit denen in Nds zu sein.
Der Beihilfeanspruch ergibt sich bei beiden direkt aus dem Beamtengesetz. § 80 Abs. 2 Nummer 1 HBG
Aber Nds ist allgemein ziemlich mies seinen Beamten gegenüber. Hessen hat ja wenigstens eine attraktive Besoldungstabelle (und attraktive Erfahrungsstufen), NRW hohe Kinderzuschläge und Beihilfe für eine Baby Erstaustattung. Gibts in Nds alles nicht. Kinderzuschläge wurden nur für den mD erhöht. Gibt zwar ne niedrigere Jahressonderzahlung aber das Jahresbrutto liegt trotzdem unter den meisten Ländern da die Monatsbeträge so niedrig sind
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Erst einmal geht es ausschließlich um die Fallgestaltung, dass beide Ehegatten Beamte sind und einer sich in Elternzeit ohne Bezüge befindet. Hier scheint wohl, wenn es so stimmt, NRW besonders großzügig zu sein.
Denn § 2 Abs. 1b) BVO NRW regelt die von mir geschilderte Erhöhung des Beihilfesatzes auf 70 % für die Beamtin, die in Elternzeit ist und dessen Ehegatte ebenfalls Beamter ist.
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@shimanu und AVP: Ich habe die hessische Beihilfeverordnung nochmal durchgearbeitet, eine entsprechende Norm gibt es in Hessen nicht. Freut mich für die Kollegen, welche eine solche Regelung haben.
Hätte mich aber auch höllisch geärgert, wenn ich das übersehen hätte, da die Elternzeit bald vorbeigeht.
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Debeka bei mir +50 € im Bisex Tarif. Dazu für die 3 Kinder jeweils 7 € Steigerung (damit monatlich 71€ mehr von 329 auf 400€).
Hierzu kommen
-50 € Kostensteigerung beim Kita / OGS Essen
-61€ Mehrkosten Versicherungen und Gas und Strom
Insgesamt damit im Vergleich zum Tarifabschluss Dezember 2023 bei den Ländern 182€ monatlich Mehrkosten bei 200€ (Brutto!!!) Lohnerhöhung zum 01.11.2024.
Kann man also wirklich sagen, dass für die Arbeitgeber ein großer Batzen ist und viel bei den Beschäftigten hängen bleibt ( also es bleibt viel hängen auf dem Papier und es ist ein durchlaufender Posten...)
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So, heute dann auch Post:
P30 inkl. Zuschlag von €162,99 auf €219,76, eine Steigerung von fast +35%
Da meine weiteren Tarife unverändert bleiben (Z30, BE/S1, PVB) steigt der Betrag der monatlichen Abbuchung 'nur' um knapp 25% von €229,11 auf €285,88.
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Gehe ich richtig in der Annahme dass ganz grob bisex und unisex eine ähnliche relative Erhöhung erfahren?
Die Gründe Kostensteigerungen und längere Lebenserwartung sollte ja beide nahezu identisch betreffen.
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Gehe ich richtig in der Annahme dass ganz grob bisex und unisex eine ähnliche relative Erhöhung erfahren?
Die Gründe Kostensteigerungen und längere Lebenserwartung sollte ja beide nahezu identisch betreffen.
Das wird man sehen, die Unisex-Anpassungen werden erst die Tage versendet. Tendenziell denke ich sehr ähnlich, ich vermute aber dass die Bisex etwas teurer werden, weil die geschlossene Tarife sind. In den Unisextarifen funktioniert die Mischkalkulation besser, weil nach wie vor junge und gesunde Versicherte hinzukommen.
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So, auch ich habe eben den Brief der Debeka geöffnet:
Tarif B50 (Beihilfesatz 50 %) von knapp 240 € auf ca. 305 € (ca. 27 Prozent Erhöhung für diesen Baustein)
gesetzl. Beitragszuschlag von ca. 24 € auf nun 30 €.
Die anderen Tarifbausteine bei mir (Wahlleistungen etc.) sind stabil geblieben.
Macht in Summe ca. 70 € und damit 21 Prozent mehr ab 01.01.25.
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Die Erhöhung klingt vielleicht erst mal etwas beängstigend und ich dachte, gut, dass ich bei der HUK versichert bin…
Ich hab jetzt aber mal nachgesehen und kann euch beruhigen: ich zahle für die reine PKV bei 70% Beihilfe ca. 190 EUR, und das schon seit Anfang 2024. Das entspricht bei 50% Beihilfe ca. 320 EUR.
Liege also voll auf dem Debeka-Niveau. Die Debeka scheint erst spät bzw. jetzt nachzuziehen und war in 2024 ggf. überdurchschnittlich günstig.
Die Kinder kosten bei mir jeweils zusätzlich 42 EUR und 48 EUR.
Ich rede mir das immer schön durch die 3 Monate Beitragsrückerstattung in den letzten Jahren. Aber man wird älter und dann entfällt dies sicher irgendwann…
Klar ist, bei meinem Brutto (A11) ist PKV und PPV deutlich billiger als GKV und GPV.
Das trifft nur leider nicht für kleinere Dienstgrade und Teilzeit-Kollegen zu. Hier entstehen systembedingte Ungerechtigkeiten.
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Die Erhöhung klingt vielleicht erst mal etwas beängstigend und ich dachte, gut, dass ich bei der HUK versichert bin…
Ich hab jetzt aber mal nachgesehen und kann euch beruhigen: ich zahle für die reine PKV bei 70% Beihilfe ca. 190 EUR
Du weißt, dass die HUK (zumindest im alten Bisex-Tarif) immer erst ab März erhöht?
Somit siehst du erst im Januar, ob du einen "unschönen" Brief bekommst oder nicht..
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Ja das weiß ich. Ich bin jetzt aber mal optimistisch und denke, dass die HUK die aktuelle notwendige Debeka-Anpassung bereits zum 01.03.2024 vollzogen hatte. Wir werden sehen…
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Die Erhöhung klingt vielleicht erst mal etwas beängstigend und ich dachte, gut, dass ich bei der HUK versichert bin…
Ich hab jetzt aber mal nachgesehen und kann euch beruhigen: ich zahle für die reine PKV bei 70% Beihilfe ca. 190 EUR
Du weißt, dass die HUK (zumindest im alten Bisex-Tarif) immer erst ab März erhöht?
Somit siehst du erst im Januar, ob du einen "unschönen" Brief bekommst oder nicht..
Dann werden alle HUK'ler hier ihre Erhöhungen posten.. Und das wird auch niemanden interessieren.
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So, auch ich habe eben den Brief der Debeka geöffnet:
Tarif B50 (Beihilfesatz 50 %) von knapp 240 € auf ca. 305 € (ca. 27 Prozent Erhöhung für diesen Baustein)
gesetzl. Beitragszuschlag von ca. 24 € auf nun 30 €.
Die anderen Tarifbausteine bei mir (Wahlleistungen etc.) sind stabil geblieben.
Macht in Summe ca. 70 € und damit 21 Prozent mehr ab 01.01.25.
Debeka hier, auch 50 % Beihilfe (Bund).
Steigerung um 21 Prozent bei mir.
Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.
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So, auch ich habe eben den Brief der Debeka geöffnet:
Tarif B50 (Beihilfesatz 50 %) von knapp 240 € auf ca. 305 € (ca. 27 Prozent Erhöhung für diesen Baustein)
gesetzl. Beitragszuschlag von ca. 24 € auf nun 30 €.
Die anderen Tarifbausteine bei mir (Wahlleistungen etc.) sind stabil geblieben.
Macht in Summe ca. 70 € und damit 21 Prozent mehr ab 01.01.25.
Debeka hier, auch 50 % Beihilfe (Bund).
Steigerung um 21 Prozent bei mir.
Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.
Wirklich ein hartes Los, was Du da zu ertragen hast..
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Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.
Niemand zwingt Dich. Einfach sein lassen und am Jahresende mit der Steuer wiederholen.
Ansonsten: Popcorn bitte.
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Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.
Oh ganz hartes Los.
Meine Frau packt den Zettel in einen Briefumschlag, legt ihn in den behördlichen Postausgang und schon geht das Ding quer durch das Land an die die Besoldungsstelle. Funktioniert sogar rückwirkend. Spruch sie hat sehr viel Zeit für diese sehr einfache Übung. Gut der Gang über die Poststelle im Amt erfordert 20 Schritte extra.
Zum Thema digitaler Abgleich: Wir sind in Deutschland. Also genießen wir das deutsche Vorgehen.
Schon erstaunlich, dass hier MP3 erfunden wurde.
Wäre der Algorithmus nicht über das Ausland geleakt worden, hätte sich Geschichte von MP3 sehr deutsch entwickelt und durchgesetzt
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Für die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale muss ich wieder die Bescheinigung für den Dienstherrn einscannen, den Scan im Home Office auf den Dienstrechner bringen und von dort an die zuständige Stelle senden (wechselt auch ständig). Wann wird dieser Quatsch eigentlich mal wegautomatisiert? Ich mache das in meiner Freizeit. Wegen Elternzeit etc. jetzt zum bestimmt sechsten Mal innerhalb von zwei Jahren. Meiner Frau nehme ich das auch ab, damit sind wir bei einem Dutzend Mal in 24 Monaten. Das ist doch nur noch krank und offenbar nicht versicherbar.
Musst ja nicht den Scanner nutzen, einfach ein gutes Foto davon machen und durchs Handy abschicken.
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Insbesondere Beamte sollten sich von der Illusion verabschieden, ausschließlich die Pension würde heute noch für ein gutes, auskömmliches Leben im Pensionsalter (so man es denn erlebt) ausreichen.
Das ist ein Märchen.
Beamte müssen genauso privat vorsorgen wie Angestellte im ö.D. und in der Wirtschaft auch.
Daher ist es mit Blick auf die Demografie in Deutschland vor allem in den kommenden 10-15 Jahren, das ineffiziente und teure Gesundheitssystem trotz Reformen und die schwache wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands heute wichtiger denn je, AUCH als Beamter privat vorzusorgen und einen (spürbaren) Teil des Einkommens und Vermögens insb. international und diversifiziert am Aktienmarkt zu investieren.
https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/bevoelkerung-altersstruktur.html
Leider erlebe und erlebte ich in verschiedenen Bundesländern und diversen Dienststellen genau das Gegenteil.
Der überwiegende Teil der Tarifbeschäftigen und gerade Beamten hat sich damit noch nie beschäftigt, spart nach wie vor konservativ und sieht den Aktienmarkt nach wie vor nur als riskant an. Einem schlagen völlig falsche, unsachliche Vorurteile und Argumente entgegen, wenn man das Thema anspricht.
Dabei hat nahezu keine Gruppe von Erwerbstätigen dafür bessere Voraussetzungen als Beamte.
Mit den linearen Einkommenssteigerungen erzielt seit über 20 Jahren kein Erwerbstätiger im ö.D. reale Lohn- und Kaufkraftgewinne. Und die Situation in Deutschland wird sich weiter spürbar verschärfen, wofür wir mit Blick auf die demografische Entwicklung (zu spät deutlich zu wenig Kinder) und fehlende Reformen insbesondere im Bereich Gesundheit und Rente selbst verantwortlich sind. Biologie und Demografie lassen sich eben nicht umgehen.
Der Aktienmarkt ist heute im Grunde nahezu die einzige Anlageform, um die Kaufkraft des eigenen Einkommens und Vermögens nicht nur zu erhalten sondern spürbar zu steigern.
Und über passives Einkommen in Form von Dividenden (die im Durchschnitt übrigens deutlich stärker und schneller steigen als jeder Tariflohn bei deutlich geringerer Besteuerung) lassen sich steigende Lebenshaltungskosten zumindest in Teilen gut auffangen bzw. kompensieren.
Darüber sollten viele Beschäftigte im ö.D. mal nachdenken statt pausenlos über etwas zu jammern und zu klagen, was sie ohnehin nicht ändern können bzw. wofür wir auch alle ein Stück weit mit verantwortlich sind.
Mir schmeckt die starke Anhebung des Beitrags auch überhaupt nicht aber ich bin auch Realist und gebe weiter möglichst viel Gas bei der privaten Altersvorsorge.
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Zum Thema zurück:
Hatte schon jemand Post von AXA / DBV? Bei mir kam ein Brief an, es war dann aber Gott sei Dank nur ein Angebot für Fitnessstudios.
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Zum Thema zurück:
Hatte schon jemand Post von AXA / DBV? Bei mir kam ein Brief an, es war dann aber Gott sei Dank nur ein Angebot für Fitnessstudios.
Ich habe bisher noch nichts bekommen. In den letzten Jahren hat die AXA/DBV immer erst Anfang/Mitte November die Schreiben verschickt.
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Liebes Forum,
Debekas Brief hat mich nun auch erreicht (Frau, 39 Jahre, 50% Beihilfe). Früher habe ich 402 Euro bezahlt, jetzt muss ich 490 Euro bezahlen (also eine Erhöhung von fast 22%). Das ist echt viel, finde ich.
Welche Möglichkeiten habe ich jetzt? Wie sieht es bei anderen Krankenkassen aus?
Ist so eine Erhöhung überhaupt zulässig? Im Schreiben der Debeka steht, dass "ein unabhängiger Treuhänder alles geprüft hat". :(
Ich freue mich auf einen Rat.
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.
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Liebes Forum,
Debekas Brief hat mich nun auch erreicht (Frau, 39 Jahre, 50% Beihilfe). Früher habe ich 402 Euro bezahlt, jetzt muss ich 490 Euro bezahlen (also eine Erhöhung von fast 22%). Das ist echt viel, finde ich.
Welche Möglichkeiten habe ich jetzt? Wie sieht es bei anderen Krankenkassen aus?
Ist so eine Erhöhung überhaupt zulässig? Im Schreiben der Debeka steht, dass "ein unabhängiger Treuhänder alles geprüft hat". :(
Ich freue mich auf einen Rat.
Ob die Beitragsanpassung statthaft ist, kann man ggf. gerichtlich überprüfen lassen.
https://www.finanztip.de/pkv/pkv-beitragssteigerung/
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Zum Thema zurück:
Hatte schon jemand Post von AXA / DBV? Bei mir kam ein Brief an, es war dann aber Gott sei Dank nur ein Angebot für Fitnessstudios.
Ich habe bisher noch nichts bekommen. In den letzten Jahren hat die AXA/DBV immer erst Anfang/Mitte November die Schreiben verschickt.
Danke für die Info - ich hab die wohl immer direkt auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dann heißt es wohl weiter bangen. Passend dazu kam die Woche der neuer Grundsteuerbescheid. Freude. Steuer auf Faktor 4 erhöht. Läuft - aber anderes Thema.
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Man könnte hier versuchen den Risikozuschlag herauszubekommen. Je nach Versicherer darf man 5-10 Jahre keine Versicherungsleistungen mit dem betreffenden Bezug (Schwerhörigkeit) in Anspruch genommen haben. Eventuell kann hier ein Tarifoptimierer (z.B. Minerva, u.a.) sinnvoll sein.
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.
Das ist schon ordentlich. Scheint wirklich durch die Bank ähnlich angehoben worden zu sein. Man muss davon ausgehen, dass es zukünftig weiter in größeren Sprüngen als in der Vergangenheit steigen wird, da sich die Kosten deutlich verteuert haben und die ganzen Babyboomer Beamten in Pension gehen.
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.
Nur zum Vergleich: 468,56 Euro sind genau der Betrag, der in der gesetzlichen KV bei der Beitragsbemessungsgrenze zu entrichten ist (8,5 %). Ist die Frage, ob es dann wirklich so krass teuer ist? (gibtja immerhin auch noch ein Vorteile im Vergleich)
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.
Nur zum Vergleich: 468,56 Euro sind genau der Betrag, der in der gesetzlichen KV bei der Beitragsbemessungsgrenze zu entrichten ist (8,5 %). Ist die Frage, ob es dann wirklich so krass teuer ist? (gibtja immerhin auch noch ein Vorteile im Vergleich)
Nicht in jedem Bundesland gibt es pauschale Beihilfe. Somit muss man die vollen 17% alleine tragen.
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Ja das weiß ich. Ich bin jetzt aber mal optimistisch und denke, dass die HUK die aktuelle notwendige Debeka-Anpassung bereits zum 01.03.2024 vollzogen hatte. Wir werden sehen…
Die HUK hat die dbb beamtenbund und tarifunion am 25.10.24 informiert, dass diese ihre PKV-Tarife für Beamte zum 01.03.25 um ca. 8% erhöhen werden, vorbehaltlich der Treuhänderzustimmung.
https://www.vbb.dbb.de/aktuelles/news/beitragsanpassungen-in-der-privaten-krankenversicherung/
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Die HUK hat die dbb beamtenbund und tarifunion am 25.10.24 informiert, dass diese ihre PKV-Tarife für Beamte zum 01.03.25 um ca. 8% erhöhen werden, vorbehaltlich der Treuhänderzustimmung.
https://www.vbb.dbb.de/aktuelles/news/beitragsanpassungen-in-der-privaten-krankenversicherung/
Zu dieser Wahrheit gehören aber auch die ca. 8-12%, die die HUK im Gegensatz zur Debeka im März 2024 schon erhöht hat, ein Jahr in dem andere nur an der PV drehen mussten. Da kommt der durchschnittliche Beamte im BE2 dann auch schonmal auf 16-20% Steigerung, nur etwas "verteilter" :-)
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.
Nur zum Vergleich: 468,56 Euro sind genau der Betrag, der in der gesetzlichen KV bei der Beitragsbemessungsgrenze zu entrichten ist (8,5 %). Ist die Frage, ob es dann wirklich so krass teuer ist? (gibtja immerhin auch noch ein Vorteile im Vergleich)
Das ist ja alles schön und gut, ich bin aber nicht ansatzweise an der Beitragsbemessungsgrenze. Lohnsteuer und PKV Beitrag sind bei mir mittlerweile so hoch, dass ich als Tarifangestellter in der gleichen Besoldungsgruppe / Entgeltgruppe sogar netto mehr übrig hätte.
Von irgendwelchen PKV Vorteilen habe ich bisher auch nicht viel gemerkt, weder habe ich eine bessere Behandlung bekommen noch wurde ich bevorzugt behandelt. Im Gegenteil, man darf sogar jegliche Kosten erstmal vorschießen.
Der einzige Grund warum ich in der PKV bin ist, dass ich als freiwillig gesetzlich Versicherter noch mehr bezahlen würde.
Ich will auch gar nicht hier jammern, selbst gewähltes Leid und ich habe mich für diesen Beamtenweg entschieden. Allerdings ist auch auf dieser Seite nicht alles Gold was glänzt.
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.
Nur zum Vergleich: 468,56 Euro sind genau der Betrag, der in der gesetzlichen KV bei der Beitragsbemessungsgrenze zu entrichten ist (8,5 %). Ist die Frage, ob es dann wirklich so krass teuer ist? (gibtja immerhin auch noch ein Vorteile im Vergleich)
Das ist ja alles schön und gut, ich bin aber nicht ansatzweise an der Beitragsbemessungsgrenze. Lohnsteuer und PKV Beitrag sind bei mir mittlerweile so hoch, dass ich als Tarifangestellter in der gleichen Besoldungsgruppe / Entgeltgruppe sogar netto mehr übrig hätte.
Von irgendwelchen PKV Vorteilen habe ich bisher auch nicht viel gemerkt, weder habe ich eine bessere Behandlung bekommen noch wurde ich bevorzugt behandelt. Im Gegenteil, man darf sogar jegliche Kosten erstmal vorschießen.
Der einzige Grund warum ich in der PKV bin ist, dass ich als freiwillig gesetzlich Versicherter noch mehr bezahlen würde.
Ich will auch gar nicht hier jammern, selbst gewähltes Leid und ich habe mich für diesen Beamtenweg entschieden. Allerdings ist auch auf dieser Seite nicht alles Gold was glänzt.
Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
In Niedersachsen gibt es seit diesem Jahr auch für Beamte die Möglichkeit der GKV/Pauschale Beihilfe; es sind glaube ich mittlerweile fast 50 % der Bundesländer; vielleicht zieht der Bund hier ja auch mal nach; für den Arbeitgeber dürfte es billiger werden und vor allem auch leichter und besser zu kalkulieren
Bist du dir sicher, dass du als TB mehr netto hättest? Eigentlich dürfte das selbst als Single nicht der Fall sein (mit Familie ja wegen Zuschlägen erst recht nicht)? Die KV mag dann, wenn du nicht an der BBG bist, etwas günstiger sein, aber Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, VBL Abzug lassen das netto auch ganz schön schrumpfen
-
@ KlammeKassen
Das hängt von der behandelnden Arztpraxis ab. Es gibt Praxen, die unterscheiden nicht zwischen PKV und GKV. Bei denen hat man auch keinen Vorteil bei der Terminvergabe. Die anderen Praxen gibt es aber auch. Alles schon erlebt.
Was die Behandlung selbst angeht, habe ich aber noch keinen qualitativen Unterschied bemerkt zu gesetzlich Versicherten. Als Privatversicherter muss man eher aufpassen nicht über den Tisch gezogen zu werden, weil die Praxen einen gerne auch alles ausquatschen wollen was irgendwie geht. Man hofft dann regelrecht, dass man die Sachen letztendlich auch abgerechnet bekommt.
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Bist du dir sicher, dass du als TB mehr netto hättest? Eigentlich dürfte das selbst als Single nicht der Fall sein (mit Familie ja wegen Zuschlägen erst recht nicht)? Die KV mag dann, wenn du nicht an der BBG bist, etwas günstiger sein, aber Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, VBL Abzug lassen das netto auch ganz schön schrumpfen
Es gibt einige Fälle, in denen ein TB bei gleicher Tätigkeit mehr verdient. Beispiele sind vor allem zu Beginn der Aufnahme der Tätigkeiten in den ersten Jahren vorhanden. Das liegt daran, dass TB oftmals höher einsteigen als Beamte z.B.
Beamter mittlerer Dienst: A6
TB: je nach Art der Tätigkeit bis E9a möglich. (Da spreche ich aus eigener Erfahrung als ich TB bei einer Verwaltung war. Bis der Beamte den TB da eingeholt hat, vergehen einige Jahre. Außerdem erhält der TB einmal jährlich Weihnachtsgeld i.H.v. 90% seines Durchschnittsohns der Sommermonate (ich meine Juni, Juli, August müssten es sein..)
Dasselbe gilt natürlich auch für den gehobenen Dienst, da gibt es dieselben Beispiele nur mit höheren Eingruppierungen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch die Stufenlaufzeit der Erfahrungsstufen. Bei den Beamten sind diese wesentlich länger, auch schon zu Beginn der Laufbahn.
Und in Bezug auf die Sozialversicherungsabgaben musst du auch bedenken, dass der Beamte ein wesentlich niedrigeren Bruttosold hat als der TB (Zumindest in der Grundbesoldung). Würden Beamte SV-Pflichtig sein, wären so einige Besoldungsgruppen im Bereich des Mindestlohns.
-
Manchmal wird man als Privatpatient auch "überbehandelt", was mitunter sehr gefährlich sein kann. Überflüssige medizinische Leistungen gehen mit Belastungen und Gefahren für Patienten einher.
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.
Nur zum Vergleich: 468,56 Euro sind genau der Betrag, der in der gesetzlichen KV bei der Beitragsbemessungsgrenze zu entrichten ist (8,5 %). Ist die Frage, ob es dann wirklich so krass teuer ist? (gibtja immerhin auch noch ein Vorteile im Vergleich)
Das ist ja alles schön und gut, ich bin aber nicht ansatzweise an der Beitragsbemessungsgrenze. Lohnsteuer und PKV Beitrag sind bei mir mittlerweile so hoch, dass ich als Tarifangestellter in der gleichen Besoldungsgruppe / Entgeltgruppe sogar netto mehr übrig hätte.
Von irgendwelchen PKV Vorteilen habe ich bisher auch nicht viel gemerkt, weder habe ich eine bessere Behandlung bekommen noch wurde ich bevorzugt behandelt. Im Gegenteil, man darf sogar jegliche Kosten erstmal vorschießen.
Der einzige Grund warum ich in der PKV bin ist, dass ich als freiwillig gesetzlich Versicherter noch mehr bezahlen würde.
Ich will auch gar nicht hier jammern, selbst gewähltes Leid und ich habe mich für diesen Beamtenweg entschieden. Allerdings ist auch auf dieser Seite nicht alles Gold was glänzt.
Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
In Niedersachsen gibt es seit diesem Jahr auch für Beamte die Möglichkeit der GKV/Pauschale Beihilfe; es sind glaube ich mittlerweile fast 50 % der Bundesländer; vielleicht zieht der Bund hier ja auch mal nach; für den Arbeitgeber dürfte es billiger werden und vor allem auch leichter und besser zu kalkulieren
Bist du dir sicher, dass du als TB mehr netto hättest? Eigentlich dürfte das selbst als Single nicht der Fall sein (mit Familie ja wegen Zuschlägen erst recht nicht)? Die KV mag dann, wenn du nicht an der BBG bist, etwas günstiger sein, aber Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, VBL Abzug lassen das netto auch ganz schön schrumpfen
Das Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, VBL Abzug abgehen mag zwar stimmen, jedoch ist das Brutto eines Angestellten deutlich höher als das des Beamten. Von daher mag das sehr wohl stimmen.
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken?
...ich oute mich...habe sogar schon Ärzte gewechselt, die diesen "Dienst" nicht anbieten... 8)
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken?
...ich oute mich...habe sogar schon Ärzte gewechselt, die diesen "Dienst" nicht anbieten... 8)
Same, und schäme mich dafür nicht einmal ;D
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Bist du dir sicher, dass du als TB mehr netto hättest? Eigentlich dürfte das selbst als Single nicht der Fall sein (mit Familie ja wegen Zuschlägen erst recht nicht)? Die KV mag dann, wenn du nicht an der BBG bist, etwas günstiger sein, aber Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, VBL Abzug lassen das netto auch ganz schön schrumpfen
Es gibt einige Fälle, in denen ein TB bei gleicher Tätigkeit mehr verdient. Beispiele sind vor allem zu Beginn der Aufnahme der Tätigkeiten in den ersten Jahren vorhanden. Das liegt daran, dass TB oftmals höher einsteigen als Beamte z.B.
Beamter mittlerer Dienst: A6
TB: je nach Art der Tätigkeit bis E9a möglich. (Da spreche ich aus eigener Erfahrung als ich TB bei einer Verwaltung war. Bis der Beamte den TB da eingeholt hat, vergehen einige Jahre. Außerdem erhält der TB einmal jährlich Weihnachtsgeld i.H.v. 90% seines Durchschnittsohns der Sommermonate (ich meine Juni, Juli, August müssten es sein..)
Dasselbe gilt natürlich auch für den gehobenen Dienst, da gibt es dieselben Beispiele nur mit höheren Eingruppierungen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch die Stufenlaufzeit der Erfahrungsstufen. Bei den Beamten sind diese wesentlich länger, auch schon zu Beginn der Laufbahn.
Und in Bezug auf die Sozialversicherungsabgaben musst du auch bedenken, dass der Beamte ein wesentlich niedrigeren Bruttosold hat als der TB (Zumindest in der Grundbesoldung). Würden Beamte SV-Pflichtig sein, wären so einige Besoldungsgruppen im Bereich des Mindestlohns.
Spätestens mit Eheschließung und Familiengründung wird die Differenz dann aber eklatant.
Die Zuschläge für Ehe aber vor allem auch Kinder sind hoch und letztere in den letzten Jahren zur Sicherstellung einer verfassungsgemäßen Alimentation in vielen Ländern signifikant erhöht worden.
Tarifbeschäftigte bekommen für all das keinen € mehr.
Nicht zu vergessen, dass in vielen Ländern der Beihilfeanspruch mit Kindern steigt auch unabhängig davon, ob diese tatsächlich privat versichert sind.
Bis 30 kann man gern kinderlose Singles miteinander vergleichen.
Danach ist das schlicht kein repräsentativer (und für mich nicht erstrebenswerter) Status mehr.
20-25 Jahre später, wenn die Zuschläge entfallen, nähert man sich wieder etwas an.
Dann ist die Pension / Rente aber schon greifbar und damit die nächste Kluft.
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Moin,
Freitag kam bei mir der Brief von der Debeka rein, eine Erhöhung um 83 € auf mittlerweile 466 € monatlich und das mit gerade einmal 35 Jahren (ich muss dazu sagen, auf Grund einer mittelgradigen Schwerhörigkeit habe ich 30 % Risikoaufschlag).
Schließe mich der Frage von alice18 daher an. Bin allmählich an einem Punkt an dem ich darüber nachdenke, nicht alles mit dem Thema Hören rauszunehmen, weniger Beitrag zu zahlen und die Differenz selber beiseite zu legen für etwaige Anschaffungen.
Nur zum Vergleich: 468,56 Euro sind genau der Betrag, der in der gesetzlichen KV bei der Beitragsbemessungsgrenze zu entrichten ist (8,5 %). Ist die Frage, ob es dann wirklich so krass teuer ist? (gibtja immerhin auch noch ein Vorteile im Vergleich)
Das ist ja alles schön und gut, ich bin aber nicht ansatzweise an der Beitragsbemessungsgrenze. Lohnsteuer und PKV Beitrag sind bei mir mittlerweile so hoch, dass ich als Tarifangestellter in der gleichen Besoldungsgruppe / Entgeltgruppe sogar netto mehr übrig hätte.
Von irgendwelchen PKV Vorteilen habe ich bisher auch nicht viel gemerkt, weder habe ich eine bessere Behandlung bekommen noch wurde ich bevorzugt behandelt. Im Gegenteil, man darf sogar jegliche Kosten erstmal vorschießen.
Der einzige Grund warum ich in der PKV bin ist, dass ich als freiwillig gesetzlich Versicherter noch mehr bezahlen würde.
Ich will auch gar nicht hier jammern, selbst gewähltes Leid und ich habe mich für diesen Beamtenweg entschieden. Allerdings ist auch auf dieser Seite nicht alles Gold was glänzt.
Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
In Niedersachsen gibt es seit diesem Jahr auch für Beamte die Möglichkeit der GKV/Pauschale Beihilfe; es sind glaube ich mittlerweile fast 50 % der Bundesländer; vielleicht zieht der Bund hier ja auch mal nach; für den Arbeitgeber dürfte es billiger werden und vor allem auch leichter und besser zu kalkulieren
Bist du dir sicher, dass du als TB mehr netto hättest? Eigentlich dürfte das selbst als Single nicht der Fall sein (mit Familie ja wegen Zuschlägen erst recht nicht)? Die KV mag dann, wenn du nicht an der BBG bist, etwas günstiger sein, aber Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, VBL Abzug lassen das netto auch ganz schön schrumpfen
Das Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, VBL Abzug abgehen mag zwar stimmen, jedoch ist das Brutto eines Angestellten deutlich höher als das des Beamten. Von daher mag das sehr wohl stimmen.
Da darf ich Ihnen widersprechen!
Beamte erhalten vielfältige ( vor allem familienbezogenen) Zuschläge!
Lehrer A13; Familie mit zwei Kindern in Düsseldorf:
Grundgehalt: 5586.21 €
Familienzuschlag Ehe: 159.95 €
+ 1. Kind, Mietenst. VI: 572.51 € Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VI
+ 2. Kind, Mietenst. VI: 674.67 € Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VI
Strukturzulage Lfbgr. 2: 108.11 € Strukturzulage Laufbahngruppe 2 (früher: gD/hD)
Lohnsteuer: - 1274.83 € (Klasse III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
Abzüge gesamt: - 1274.83 € (Anteil: 18.0%)
Monats-Brutto: 7101.45 €
netto bleiben: 5826.62 € (Steuerjahr 2024
Lehrer E13; Familie, zwei Kinder
Entgeltgruppe E 13, Stufe 4, Tabelle 01.12.2022 - 31.10.2024
Monatsbeträge
Grundgehalt: 5215.72 €
Lohnsteuer: - 497.16 € (Klasse III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
sozialvers. Brutto: 5434.30 €
Krankenversicherung: - 401.06 € (7.75%/7.75%)
Pflegeversicherung: - 119.02 € (2.3%/1.7%)
Rentenversicherung: - 505.39 €
Arbeitslosenvers.: - 70.65 €
Z-Vers. VBL: - 94.40 € (1.81%/5.49%) die Abgabenberechnung zur Zusatzversorgung erfolgt hier gemäß 'Verteilmodell'. Bei Arbeitgebern, die das 'Aufzehrmodell' verwenden, weicht das Netto-Gehalt in den ersten Kalendermonaten gegenüber der Online-Berechnung auf dieser Seite nach oben, sonst nach unten ab.
(Hinzurechnungsbeträge Steuer/Sozialvers. durch VBL: 0/218.58)
Abzüge gesamt: - 1687.69 € (Anteil: 32.4%)
Monats-Brutto: 5215.72 €
netto bleiben: 3528.03 € (Steuerjahr 2024)
-
Bei mir: Debeka von 392,24 € geht es rauf auf 493,87 €, also mehr als 25%. Die Tarifbestandteile sind B30+B20K+BG+PVB, wobei BG und PVB unverändert sind. Ich bin über die Öffnungsaktion versichert.
Schöne Sch*
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Bei mir: Debeka von 392,24 € geht es rauf auf 493,87 €, also mehr als 25%. Die Tarifbestandteile sind B30+B20K+BG+PVB, wobei BG und PVB unverändert sind. Ich bin über die Öffnungsaktion versichert.
Schöne Sch*
Das ist schon ziemlich viel. Wenn ein Beamter im mD bzw. gD so einen Betrag zahlen muss, ist das schon verhältnismäßig viel. Im hD mag es noch aufgehen. Nach den letzten stärkeren Erhöhungen im PKV Bereich glaube ich, dass die PKV Beträge zukünftig im Vergleich zur GKV stärker steigen werden.
-
Ich bin über der Beitragsbemessungsgrenze. Ich frage noch mal bei meiner früheren GKV an, ob ich noch zurück kann, der Kostenvorteil ist dank pauschale Beihilfe längst nicht mehr so hoch wie er mal war. Ich fürchte nur, dass ich zu lange aus der GKV raus bin.
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Ich bin über der Beitragsbemessungsgrenze. Ich frage noch mal bei meiner früheren GKV an, ob ich noch zurück kann, der Kostenvorteil ist dank pauschale Beihilfe längst nicht mehr so hoch wie er mal war. Ich fürchte nur, dass ich zu lange aus der GKV raus bin.
Probieren kann man es. Langfristig wird man vermutlich mit der GKV kleinere Preissteigerungen haben und dadurch ruhiger schlafen können. Desweiteren kann man im höheren Lebensalter wenn finanziell möglich sich Teilzeit gönnen und dadurch KV Beiträge sparen.
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Ich habe hier noch nie gelesen, dass Beamte gesagt hätten, dass die Leistungen nicht besser wären. Die Leistungen für Privatversicherte sind phänomenal besser — angefangen dabei, dass ich mit akuten Rückenschmerzen auch ohne Termin zum Orthopäden kann usw.
Persönlich weiß ich nicht, ob der Stress, den man mit der Beihilfe hat, die durch die bessere Behandlung gewonnenen Lebensjahre nicht wieder negativ ausgleicht. Aber am Ende kann das ohnehin niemand überprüfen. Fakt ist, dass die Betreuung für Privatversicherte viel besser ist, ich habe aber auch schon oft die Tendenz beobachtet, dem Privatpatienten irgendeinen Extraquatsch andrehen zu wollen, weil es sich halt lohnt. Angefangen von unnötigen Verschreibungen über ungewöhnlich häufige Nachsorgetermine (oder umfassende Beratungen, wenn eigentlich längst klar ist, worum es geht, bei Impfungen z.B.) bis hin zu einer spürbaren Zurückhaltung bei der Entlassung aus dem Krankenhaus. Und da meine ich jetzt nicht ernsthafte Erkrankungen, sondern Geburtsnachsorge.
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Leute ich wollte hier gar keine Diskussion entfachen. Die einfache Faktenlage ist aber nunmal, dass in meinem spezifischen Fall A7, kein Familienzuschlag und keine Mietenstufe oder irgendwelche sonstigen Zulagen, ich bei angenommener gleicher Erfahrungsstufe als E7 momentan besser fahren würde. Kann sich natürlich in der Zukunft noch ändern.
Ich war früher normaler Angestellter und demzufolge gesetzlich versichert, eine signifikante Verbesserung kann ich dem gegenüber als Privatpatient nicht wahrnehmen. Ich warte genauso wie vorher wochenlang auf Termine oder bei akuten Sprechstunden stundenlang im Wartezimmer. Vielleicht bin ich auch einfach nur bei den falschen Ärzten ;)
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Ich habe nun auch meinen Brief von der Debeka erhalten.
Es geht rauf von 341,54 auf 414,35. Und das als unter 30 Jähriger. Nicht schlecht. 21,32 % bzw. 72,81 € Erhöhung bei mir.
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Da darf ich Ihnen widersprechen!
Beamte erhalten vielfältige ( vor allem familienbezogenen) Zuschläge!
Lehrer A13; Familie mit zwei Kindern in Düsseldorf:
Grundgehalt: 5586.21 €
Familienzuschlag Ehe: 159.95 €
+ 1. Kind, Mietenst. VI: 572.51 € Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VI
+ 2. Kind, Mietenst. VI: 674.67 € Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VI
Strukturzulage Lfbgr. 2: 108.11 € Strukturzulage Laufbahngruppe 2 (früher: gD/hD)
Lohnsteuer: - 1274.83 € (Klasse III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
Abzüge gesamt: - 1274.83 € (Anteil: 18.0%)
Monats-Brutto: 7101.45 €
netto bleiben: 5826.62 € (Steuerjahr 2024
Lehrer E13; Familie, zwei Kinder
Entgeltgruppe E 13, Stufe 4, Tabelle 01.12.2022 - 31.10.2024
Monatsbeträge
Grundgehalt: 5215.72 €
Lohnsteuer: - 497.16 € (Klasse III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
sozialvers. Brutto: 5434.30 €
Krankenversicherung: - 401.06 € (7.75%/7.75%)
Pflegeversicherung: - 119.02 € (2.3%/1.7%)
Rentenversicherung: - 505.39 €
Arbeitslosenvers.: - 70.65 €
Z-Vers. VBL: - 94.40 € (1.81%/5.49%) die Abgabenberechnung zur Zusatzversorgung erfolgt hier gemäß 'Verteilmodell'. Bei Arbeitgebern, die das 'Aufzehrmodell' verwenden, weicht das Netto-Gehalt in den ersten Kalendermonaten gegenüber der Online-Berechnung auf dieser Seite nach oben, sonst nach unten ab.
(Hinzurechnungsbeträge Steuer/Sozialvers. durch VBL: 0/218.58)
Abzüge gesamt: - 1687.69 € (Anteil: 32.4%)
Monats-Brutto: 5215.72 €
netto bleiben: 3528.03 € (Steuerjahr 2024)
Sehr repräsentative Rechnung... Da wird beim Beamten einfach mal die Stufe 12 angesetzt und beim Tarifler Stufe 4. Dann wird beim Beamten die Krankenversicherung nicht abgezogen etc.
Ich sage nicht, dass der Beamte in so einem Fall nicht mehr verdient und diese Zuschlagsorgien sind sowieso Mist und am Ende auch nicht im Interesse der Beamten. Aber bitte keine so Bild-Niveau-Rechnungen als Beleg dafür einstellen.
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@ KlammeKassen
Das hängt von der behandelnden Arztpraxis ab. Es gibt Praxen, die unterscheiden nicht zwischen PKV und GKV. Bei denen hat man auch keinen Vorteil bei der Terminvergabe. Die anderen Praxen gibt es aber auch. Alles schon erlebt.
Was die Behandlung selbst angeht, habe ich aber noch keinen qualitativen Unterschied bemerkt zu gesetzlich Versicherten. Als Privatversicherter muss man eher aufpassen nicht über den Tisch gezogen zu werden, weil die Praxen einen gerne auch alles ausquatschen wollen was irgendwie geht. Man hofft dann regelrecht, dass man die Sachen letztendlich auch abgerechnet bekommt.
Vielen Dank für deinen Hinweis :)!
Ja das glaube ich im Gegenzug auch, dass bei den Privatpatienten so viel wie möglich gemacht wird, weil dort der 2,3 fache Satz abgerechnet wird.... das ist dann natürlich die Kehrseite der Medaille immer.
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Manchmal wird man als Privatpatient auch "überbehandelt", was mitunter sehr gefährlich sein kann. Überflüssige medizinische Leistungen gehen mit Belastungen und Gefahren für Patienten einher.
Okay, ich merke schon. Es gibt solche Ärzte und solche Ärzte....
Wenn es sogar soweit geht, ist es echt übel. Das hat dann mit dem Hippokratischen Eid des Arztes auch nichts mehr zu tun
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Bist du dir sicher, dass du als TB mehr netto hättest? Eigentlich dürfte das selbst als Single nicht der Fall sein (mit Familie ja wegen Zuschlägen erst recht nicht)? Die KV mag dann, wenn du nicht an der BBG bist, etwas günstiger sein, aber Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, VBL Abzug lassen das netto auch ganz schön schrumpfen
Es gibt einige Fälle, in denen ein TB bei gleicher Tätigkeit mehr verdient. Beispiele sind vor allem zu Beginn der Aufnahme der Tätigkeiten in den ersten Jahren vorhanden. Das liegt daran, dass TB oftmals höher einsteigen als Beamte z.B.
Beamter mittlerer Dienst: A6
TB: je nach Art der Tätigkeit bis E9a möglich. (Da spreche ich aus eigener Erfahrung als ich TB bei einer Verwaltung war. Bis der Beamte den TB da eingeholt hat, vergehen einige Jahre. Außerdem erhält der TB einmal jährlich Weihnachtsgeld i.H.v. 90% seines Durchschnittsohns der Sommermonate (ich meine Juni, Juli, August müssten es sein..)
Dasselbe gilt natürlich auch für den gehobenen Dienst, da gibt es dieselben Beispiele nur mit höheren Eingruppierungen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch die Stufenlaufzeit der Erfahrungsstufen. Bei den Beamten sind diese wesentlich länger, auch schon zu Beginn der Laufbahn.
Und in Bezug auf die Sozialversicherungsabgaben musst du auch bedenken, dass der Beamte ein wesentlich niedrigeren Bruttosold hat als der TB (Zumindest in der Grundbesoldung). Würden Beamte SV-Pflichtig sein, wären so einige Besoldungsgruppen im Bereich des Mindestlohns.
Spätestens mit Eheschließung und Familiengründung wird die Differenz dann aber eklatant.
Die Zuschläge für Ehe aber vor allem auch Kinder sind hoch und letztere in den letzten Jahren zur Sicherstellung einer verfassungsgemäßen Alimentation in vielen Ländern signifikant erhöht worden.
Tarifbeschäftigte bekommen für all das keinen € mehr.
Nicht zu vergessen, dass in vielen Ländern der Beihilfeanspruch mit Kindern steigt auch unabhängig davon, ob diese tatsächlich privat versichert sind.
Bis 30 kann man gern kinderlose Singles miteinander vergleichen.
Danach ist das schlicht kein repräsentativer (und für mich nicht erstrebenswerter) Status mehr.
20-25 Jahre später, wenn die Zuschläge entfallen, nähert man sich wieder etwas an.
Dann ist die Pension / Rente aber schon greifbar und damit die nächste Kluft.
Ich bin echt gespannt, wie sich das zukünftig entwickeln wird. Zu Verwaltungsfachangestellten kann man sicherlich sagen, dass man auch einfach die Beamtenlaufbahn hätte einschlagen können; ich gehöre aber zu den externen Quereinsteigern (nach Uni-Studium), "Spezialiist"; ohne Mediziner, ITler, Ingenieure, Geographen, Naturwissenschaftler, Juristen, Medizinier, Tiermediziner funktioniert es halt auch nicht mehr - und das sind auch die Gruppen, die man kaum mehr bekommt (unsere super Gewerkschaft setzt sich ja auch noch immer für überproportionale Steigerungen im unteren Entgeltgruppenbereich ein), aufgrund mangelnder Planstellen können auch nicht alle "Spezialisten" verbeamtet werden, ist zumindest in meiner Behörde auch überhaupt nicht Usus bei "Quereinsteigern".
Die Lage wird in den nächsten 10 Jahren noch deutlich dramatischer werden. Der Staat/die Kommunen wollen aber auch kein Geld ausgeben; es bleibt daher spannend - sowohl für Beamte als auch für Angestellte
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Bei mir: Debeka von 392,24 € geht es rauf auf 493,87 €, also mehr als 25%. Die Tarifbestandteile sind B30+B20K+BG+PVB, wobei BG und PVB unverändert sind. Ich bin über die Öffnungsaktion versichert.
Schöne Sch*
Das ist schon ziemlich viel. Wenn ein Beamter im mD bzw. gD so einen Betrag zahlen muss, ist das schon verhältnismäßig viel. Im hD mag es noch aufgehen. Nach den letzten stärkeren Erhöhungen im PKV Bereich glaube ich, dass die PKV Beträge zukünftig im Vergleich zur GKV stärker steigen werden.
Hier wird es sehr drauf ankommen, was die Regierung mit den Bürgergeldempfängern macht. Laut Koalitionsvertrag sollten die Beiträge angehoben werden für diese, passiert ist aber nichts, weil Haushaltslage natürlich schlecht ist. Für einen Bürgergeldempfänger gibt der Staat 119 Euro; für mich erhält die Krankenkasse beispielsweise 380 Euro von mir und vom Arbeitgeber (= 760 Euro); das ist mehr als das 6fache; und ich bin noch knapp unter der BBG, ansonsten wären wir bei 2 mal 408 Euro (ab Januar mit höherer BBG 2 mal 468 Euro).
Man merkt schon, dass die Relationen überhaupt nicht mehr passen
Laut Gesetzlicher Krankenkasse wäre der Anstieg dieses mal nur 0,2 bis 0,3 % hoch gewesen anstatt 0,8 %, das ist schon ein Unterschied
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
Weil viele Ärzte die Tür zum Wartezimmer nicht zumachen und wenn man dann vorne sitzt und die Patienten auf die Frage nach der Krankenkassenkarte sagen "habe ich nicht, bin privat." Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt, weil sie sonst sicherlich ihre Krankenkassenkarte gezückt hätten.
Und bei den Ärzten, bei denen man online buchen kann, sieht man das. Da kann man zum Vergleich Privat und Gesetzlich klicken; da sind oftmals mehrere Monate zwischen freien Terminen.
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Ich habe hier noch nie gelesen, dass Beamte gesagt hätten, dass die Leistungen nicht besser wären. Die Leistungen für Privatversicherte sind phänomenal besser — angefangen dabei, dass ich mit akuten Rückenschmerzen auch ohne Termin zum Orthopäden kann usw.
Persönlich weiß ich nicht, ob der Stress, den man mit der Beihilfe hat, die durch die bessere Behandlung gewonnenen Lebensjahre nicht wieder negativ ausgleicht. Aber am Ende kann das ohnehin niemand überprüfen. Fakt ist, dass die Betreuung für Privatversicherte viel besser ist, ich habe aber auch schon oft die Tendenz beobachtet, dem Privatpatienten irgendeinen Extraquatsch andrehen zu wollen, weil es sich halt lohnt. Angefangen von unnötigen Verschreibungen über ungewöhnlich häufige Nachsorgetermine (oder umfassende Beratungen, wenn eigentlich längst klar ist, worum es geht, bei Impfungen z.B.) bis hin zu einer spürbaren Zurückhaltung bei der Entlassung aus dem Krankenhaus. Und da meine ich jetzt nicht ernsthafte Erkrankungen, sondern Geburtsnachsorge.
Madame Elur sagt immer wieder, dass sie keine Vorteile erfährt.
Dass das mit der Beihilfe sicherlich ein Nachteil ist, kann ich verstehen
Mitunter ist diese unnötige Versorgung (zu viel verordnen) auch ein Grund, warum die PKV Beiträge so massiv steigen
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Heute kam unser Zettel:
Ich
B30 von 156,38€ auf 198,27€
Zuschlag von 15,64€ auf 19,83€
+ 46,08€
Frau
B30 von 150,71€ auf 191,12€
Zuschlag von 15,07€ auf 19,11€
B20K von 79,64€ auf 101,17€
+ 65,98€
Kinder
2 x B20 von 32,54€ auf 40,46€
+ 15,54€
= 127,90€ ab Januar 2025 mehr
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Gestern als gesetzlich Versicherter beim Augenarzt angerufen. Termin in 3 Tagen. Das war mir dann doch zu schnell. Nun habe ich einen Termin in 6 Tagen.
Bei Zahnarzt nach einer professionellen Zahnreinigung angefragt. Da IGL-Leistung, Selbstzahler. Termin erst im Januar. Dafür den jährlichen Kontrolltermin in 3 Wochen bekommen.
So konträr kann es sein.
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Die Debeka hat meiner Frau geschrieben.
B30 +28,23%
Zuschlag +28,2%
B20K +29,3%
Zusammen mit den unveränderten Posten ein Plus von 24,03%.
Gesamtbetrag 506,39€
Wie war das mit der BBG, was einige den mD Beamten antworteten?
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
Weil viele Ärzte die Tür zum Wartezimmer nicht zumachen und wenn man dann vorne sitzt und die Patienten auf die Frage nach der Krankenkassenkarte sagen "habe ich nicht, bin privat." Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt, weil sie sonst sicherlich ihre Krankenkassenkarte gezückt hätten.
Und bei den Ärzten, bei denen man online buchen kann, sieht man das. Da kann man zum Vergleich Privat und Gesetzlich klicken; da sind oftmals mehrere Monate zwischen freien Terminen.
Ich buche inzwischen bei einigen Ärzten ebenfalls über Doctolib. Hab jetzt gerade wieder bei meiner Gynäkologin geguckt. Egal, ob privat oder gesetzlich, man bekommt sehr zeitnah einen Termin. Nur für Neupatienten gibts keine Termine. Dann hab ich mal eine andere Gynäkologin in der Nähe eingegeben. Da kam noch nicht mal die Abfrage, ob man gesetzlich oder privat versichert sei. Der späte Termin in einem halben Jahr war für alle gleich. Ich habe selbst schon einmal versucht, die Privatversichertenkarte zu ziehen, aber ich musste genauso 5 Monate warten wie gesetzlich Versicherte. Auf der Rechnung sehe ich sogar zwischendurch deutlich mehr als den 2,3 fachen Satz. Zahlen muss ich und hoffen, dass ich alles erstattet bekomme, was durchaus nicht immer der Fall ist.
Mein Mann ist gesetzlich versichert und ich beneide ihn manchmal. Wie einfach es ist, einfach sein Kärtchen hinzulegen und sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Von den Ärzten wird er besser behandelt als ich. Keine Ahnung, ob Männer einfach selbst bei einer leichten Behandlung schon kurz vor dem Tod stehen (Männerschnupfen halt) oder warum seine Ärzte ihn derart gut behandeln. Ich habe teilweise bei den gleichen Ärzten Behandlungen eine schlechtere erlebt.
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Mitunter ist diese unnötige Versorgung (zu viel verordnen) auch ein Grund, warum die PKV Beiträge so massiv steigen
Noch ne These, etwas weitergedacht: Die PKV-Beiträge steigen, weil die Privatpatienten immer stärker die Deckungslücken bei den Arztpraxen schließen müssen, die das vermurkste GKV-System dort einreißt.
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Solche Thesen kursieren schon seit 20 Jahren. Die GKVler würden insgeheim von der PKV profitieren, da sich die Praxen über die besseren Abrechnungsmöglichkeiten gegenüber der PKV finanziell besser ausstatten können usw. und das ja insgeheim auch den GKVlern zu Gute kommt. Mit GKVlern alleine könne kaum noch eine Praxis "überleben" ;D.
Ist halt die Frage was davon einfach nur typische Propaganda der Ärzteschaft ist, um das bestehende System (von dem es sich als niedergelassener Arzt gut leben lässt) weiter argumentativ zu untermauern.
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Die halten von dem bestehenden System an sich ja am wenigsten, bzw. fordern regelmäßig die Entbudgetierung. Ich denke auch nicht, dass die Ärzteschaft die finanziell schlechtgestellteste Berufsgruppe in D ist, und auch kaum in Gefahr zu dieser zu werden. Ich finde aber schon, dass das GKV-System mit dem hohen Anteil der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (stark vereinfacht: GKV-Beiträge, die nach der GKV-Verwaltung noch übrig bleiben, werden eigentlich mit der Gießkanne verteilt, auch wenn Ärzte mehr arbeiten wird das fallbezogen dann nicht abgerechnet, weshalb die Ärzte gerne sagen sie arbeiten 10% ihrer Zeit für Kassenpatienten umsonst) zwangsläufig dazu führt, dass man sich über die Patienten, denen man für jedes Kurztelefonat ne Rechnung schicken kann, einfach auch mehr freut.
Das ist dann nicht die Schuld der Privatpatienten, sondern des Systems.
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Ich hab auch eine These: Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit in der GKV.
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Au ja, und Risikozuschläge oder -ausschlüsse könnte man dort auch einführen.
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
Weil viele Ärzte die Tür zum Wartezimmer nicht zumachen und wenn man dann vorne sitzt und die Patienten auf die Frage nach der Krankenkassenkarte sagen "habe ich nicht, bin privat." Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt, weil sie sonst sicherlich ihre Krankenkassenkarte gezückt hätten.
Und bei den Ärzten, bei denen man online buchen kann, sieht man das. Da kann man zum Vergleich Privat und Gesetzlich klicken; da sind oftmals mehrere Monate zwischen freien Terminen.
Ich buche inzwischen bei einigen Ärzten ebenfalls über Doctolib. Hab jetzt gerade wieder bei meiner Gynäkologin geguckt. Egal, ob privat oder gesetzlich, man bekommt sehr zeitnah einen Termin. Nur für Neupatienten gibts keine Termine. Dann hab ich mal eine andere Gynäkologin in der Nähe eingegeben. Da kam noch nicht mal die Abfrage, ob man gesetzlich oder privat versichert sei. Der späte Termin in einem halben Jahr war für alle gleich. Ich habe selbst schon einmal versucht, die Privatversichertenkarte zu ziehen, aber ich musste genauso 5 Monate warten wie gesetzlich Versicherte. Auf der Rechnung sehe ich sogar zwischendurch deutlich mehr als den 2,3 fachen Satz. Zahlen muss ich und hoffen, dass ich alles erstattet bekomme, was durchaus nicht immer der Fall ist.
Mein Mann ist gesetzlich versichert und ich beneide ihn manchmal. Wie einfach es ist, einfach sein Kärtchen hinzulegen und sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Von den Ärzten wird er besser behandelt als ich. Keine Ahnung, ob Männer einfach selbst bei einer leichten Behandlung schon kurz vor dem Tod stehen (Männerschnupfen halt) oder warum seine Ärzte ihn derart gut behandeln. Ich habe teilweise bei den gleichen Ärzten Behandlungen eine schlechtere erlebt.
Ganz random; Gerade einmal getestet: MRT Kniegelenk; Bremen (erster Versuch)
https://www.doctolib.de/gemeinschaftspraxis/bremen/zemodi
--> bis 100 kg --> Kniegelenk
Privatversichert: 5. November
Gesetzlich versichert: 7. Januar
alternativ: Wiesbaden, Hautarzt, völlig random eingegeben
https://www.doctolib.de/hautarzt/wiesbaden/martin-moeller
Termin Sprechstunde als Neupatient (Bestandspatient kommt das selbe raus)
Privat: 6. November
Gestezlich: 29. Januar
Mir ist das vor allem im Frühjahr aufgefallen als ich bei mir in der Nähe einen Facharzttermin brauchte.... diese Zufallssuche besätigt es wieder.
Scheinbar hast du die wenigen Ärzte gewählt, die keine Unterschiede machen. Das ist aber gewiss nicht die Mehrheit
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Solche Thesen kursieren schon seit 20 Jahren. Die GKVler würden insgeheim von der PKV profitieren, da sich die Praxen über die besseren Abrechnungsmöglichkeiten gegenüber der PKV finanziell besser ausstatten können usw. und das ja insgeheim auch den GKVlern zu Gute kommt. Mit GKVlern alleine könne kaum noch eine Praxis "überleben" ;D.
Ist halt die Frage was davon einfach nur typische Propaganda der Ärzteschaft ist, um das bestehende System (von dem es sich als niedergelassener Arzt gut leben lässt) weiter argumentativ zu untermauern.
"Die GKVler" ist halt schwierig....
Beitragsbemessungsgrenze = 408 Euro (+ AG = 816 Euro im Monat), ab 2025 dann 468 Euro ( + AG = 936 Euro).
Kosten für 936 Euro im Monat (!) zu versuchen, da gehört schon viel zu (außer es ist Krankenhaus, dann geht das natürlich schnell; aber nicht jeder GKVler ist ständig im Krankenhaus)
468 Euro muss ja kaum ein Privatversicherter hinblättern.... daher ist nicht "der GKVler" Schuld daran, da er teilweise sogar mehr bezahlt; das Problem ist dieses Mitdurchschleppen von Leistungsempfängern, bei denen der Staat nicht genügend gibt....
Die 119 Euro für die Bürgergeldempfänger sind wahrscheinlich nicht deckend, das stimmt.
Würde der Staat für diese besser bezahlen, wäre sicherlich auch mehr an Vergütungen drin.
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Au ja, und Risikozuschläge oder -ausschlüsse könnte man dort auch einführen.
Das ist bei diesem Sozialstaat wohl kaum durchführbar, dass jemand keine Krankenkasse hat.
Ich gebe euch aber Recht, das ganze System muss reformiert werden. Und es kann nicht immer nur Beitragssteigerungen geben.... Fallpauschalen sind größter Mist, weil nicht jeder Patient gleich ist
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
Weil viele Ärzte die Tür zum Wartezimmer nicht zumachen und wenn man dann vorne sitzt und die Patienten auf die Frage nach der Krankenkassenkarte sagen "habe ich nicht, bin privat." Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt, weil sie sonst sicherlich ihre Krankenkassenkarte gezückt hätten.
Und bei den Ärzten, bei denen man online buchen kann, sieht man das. Da kann man zum Vergleich Privat und Gesetzlich klicken; da sind oftmals mehrere Monate zwischen freien Terminen.
Ich buche inzwischen bei einigen Ärzten ebenfalls über Doctolib. Hab jetzt gerade wieder bei meiner Gynäkologin geguckt. Egal, ob privat oder gesetzlich, man bekommt sehr zeitnah einen Termin. Nur für Neupatienten gibts keine Termine. Dann hab ich mal eine andere Gynäkologin in der Nähe eingegeben. Da kam noch nicht mal die Abfrage, ob man gesetzlich oder privat versichert sei. Der späte Termin in einem halben Jahr war für alle gleich. Ich habe selbst schon einmal versucht, die Privatversichertenkarte zu ziehen, aber ich musste genauso 5 Monate warten wie gesetzlich Versicherte. Auf der Rechnung sehe ich sogar zwischendurch deutlich mehr als den 2,3 fachen Satz. Zahlen muss ich und hoffen, dass ich alles erstattet bekomme, was durchaus nicht immer der Fall ist.
Mein Mann ist gesetzlich versichert und ich beneide ihn manchmal. Wie einfach es ist, einfach sein Kärtchen hinzulegen und sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Von den Ärzten wird er besser behandelt als ich. Keine Ahnung, ob Männer einfach selbst bei einer leichten Behandlung schon kurz vor dem Tod stehen (Männerschnupfen halt) oder warum seine Ärzte ihn derart gut behandeln. Ich habe teilweise bei den gleichen Ärzten Behandlungen eine schlechtere erlebt.
Ich, als privat Versicherter, und meine Frau als gesetzlich Versicherte, haben da bei einem Facharzt ein krasses Beispiel erlebt. Meine Frau Wartezeit 5 Monate, und ich hätte am nächsten Tag einen Termin bekommen (das war mir aber dann doch zu früh ;D). Zur teilweisen Entschuldigung des Facharztes kann man nur sagen, dass es sich jeweils nur um Vorsorgetermine handelte, was bei der elektronischen Buchung auch abgefragt wurde. Bei akuten Erkrankungen wäre das für mich unerträglich.
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
Weil viele Ärzte die Tür zum Wartezimmer nicht zumachen und wenn man dann vorne sitzt und die Patienten auf die Frage nach der Krankenkassenkarte sagen "habe ich nicht, bin privat." Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt, weil sie sonst sicherlich ihre Krankenkassenkarte gezückt hätten.
Und bei den Ärzten, bei denen man online buchen kann, sieht man das. Da kann man zum Vergleich Privat und Gesetzlich klicken; da sind oftmals mehrere Monate zwischen freien Terminen.
Ich buche inzwischen bei einigen Ärzten ebenfalls über Doctolib. Hab jetzt gerade wieder bei meiner Gynäkologin geguckt. Egal, ob privat oder gesetzlich, man bekommt sehr zeitnah einen Termin. Nur für Neupatienten gibts keine Termine. Dann hab ich mal eine andere Gynäkologin in der Nähe eingegeben. Da kam noch nicht mal die Abfrage, ob man gesetzlich oder privat versichert sei. Der späte Termin in einem halben Jahr war für alle gleich. Ich habe selbst schon einmal versucht, die Privatversichertenkarte zu ziehen, aber ich musste genauso 5 Monate warten wie gesetzlich Versicherte. Auf der Rechnung sehe ich sogar zwischendurch deutlich mehr als den 2,3 fachen Satz. Zahlen muss ich und hoffen, dass ich alles erstattet bekomme, was durchaus nicht immer der Fall ist.
Mein Mann ist gesetzlich versichert und ich beneide ihn manchmal. Wie einfach es ist, einfach sein Kärtchen hinzulegen und sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Von den Ärzten wird er besser behandelt als ich. Keine Ahnung, ob Männer einfach selbst bei einer leichten Behandlung schon kurz vor dem Tod stehen (Männerschnupfen halt) oder warum seine Ärzte ihn derart gut behandeln. Ich habe teilweise bei den gleichen Ärzten Behandlungen eine schlechtere erlebt.
Ganz random; Gerade einmal getestet: MRT Kniegelenk; Bremen (erster Versuch)
https://www.doctolib.de/gemeinschaftspraxis/bremen/zemodi
--> bis 100 kg --> Kniegelenk
Privatversichert: 5. November
Gesetzlich versichert: 7. Januar
alternativ: Wiesbaden, Hautarzt, völlig random eingegeben
https://www.doctolib.de/hautarzt/wiesbaden/martin-moeller
Termin Sprechstunde als Neupatient (Bestandspatient kommt das selbe raus)
Privat: 6. November
Gestezlich: 29. Januar
Mir ist das vor allem im Frühjahr aufgefallen als ich bei mir in der Nähe einen Facharzttermin brauchte.... diese Zufallssuche besätigt es wieder.
Scheinbar hast du die wenigen Ärzte gewählt, die keine Unterschiede machen. Das ist aber gewiss nicht die Mehrheit
@KlammeKassen: Du versuchst merklich immer wieder (krampfhaft) das Angestelltenverhältnis + GKV schlecht zu reden und alles zugunsten des Beamten + PKV zu relativeren. Anschließend ruderst du stellenweise zurück. Das ist nicht wirklich zielführend und hilfreich, weil die meisten Informationen zur Beitragserhöhung in der GKV sowie PKV den meisten Teilnehmern bereits bekannt sind. Beide Systeme haben Ihre Vor- und Nachteile.
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Au ja, und Risikozuschläge oder -ausschlüsse könnte man dort auch einführen.
Das ist bei diesem Sozialstaat wohl kaum durchführbar, dass jemand keine Krankenkasse hat.
Ich gebe euch aber Recht, das ganze System muss reformiert werden. Und es kann nicht immer nur Beitragssteigerungen geben.... Fallpauschalen sind größter Mist, weil nicht jeder Patient gleich ist
Der Bund sollte erstmal den Krankenkassen das zahlen, was Bürgergeldempfänger und Leistungsbezieher nach dem Asylgesetz tatsächlich kosten.
Macht der Bund aber derzeit nicht, weil andere Projekte in der Ampel offenbar eine höhere Prio haben.
Und anstatt nun dafür die Steuern sichtbar für jedermann zu erhöhen, lässt man lieber die KV-Beiträge, und ich vermute da einen Zusammenhang mit den PKV Beiträgen, steigen. Für mich eine absolut einseitige Belastung der sozialpflichtig Beschäftigten und der Arbeitgeber.
In meinen Augen wäre eine 1%ige Erhöhung der MwSt zur Entlastung sinnvoller, aber da würde der Bürger ja merken was schief läuft.
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Au ja, und Risikozuschläge oder -ausschlüsse könnte man dort auch einführen.
Das ist bei diesem Sozialstaat wohl kaum durchführbar, dass jemand keine Krankenkasse hat.
Ich gebe euch aber Recht, das ganze System muss reformiert werden. Und es kann nicht immer nur Beitragssteigerungen geben.... Fallpauschalen sind größter Mist, weil nicht jeder Patient gleich ist
...
Und anstatt nun dafür die Steuern sichtbar für jedermann zu erhöhen, lässt man lieber die KV-Beiträge, und ich vermute da einen Zusammenhang mit den PKV Beiträgen, steigen. Für mich eine absolut einseitige Belastung der sozialpflichtig Beschäftigten und der Arbeitgeber.
Warum geht das auf die PKV Beiträge? Auf die GKV kaufe ich.
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
Weil viele Ärzte die Tür zum Wartezimmer nicht zumachen und wenn man dann vorne sitzt und die Patienten auf die Frage nach der Krankenkassenkarte sagen "habe ich nicht, bin privat." Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt, weil sie sonst sicherlich ihre Krankenkassenkarte gezückt hätten.
Und bei den Ärzten, bei denen man online buchen kann, sieht man das. Da kann man zum Vergleich Privat und Gesetzlich klicken; da sind oftmals mehrere Monate zwischen freien Terminen.
Ich buche inzwischen bei einigen Ärzten ebenfalls über Doctolib. Hab jetzt gerade wieder bei meiner Gynäkologin geguckt. Egal, ob privat oder gesetzlich, man bekommt sehr zeitnah einen Termin. Nur für Neupatienten gibts keine Termine. Dann hab ich mal eine andere Gynäkologin in der Nähe eingegeben. Da kam noch nicht mal die Abfrage, ob man gesetzlich oder privat versichert sei. Der späte Termin in einem halben Jahr war für alle gleich. Ich habe selbst schon einmal versucht, die Privatversichertenkarte zu ziehen, aber ich musste genauso 5 Monate warten wie gesetzlich Versicherte. Auf der Rechnung sehe ich sogar zwischendurch deutlich mehr als den 2,3 fachen Satz. Zahlen muss ich und hoffen, dass ich alles erstattet bekomme, was durchaus nicht immer der Fall ist.
Mein Mann ist gesetzlich versichert und ich beneide ihn manchmal. Wie einfach es ist, einfach sein Kärtchen hinzulegen und sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Von den Ärzten wird er besser behandelt als ich. Keine Ahnung, ob Männer einfach selbst bei einer leichten Behandlung schon kurz vor dem Tod stehen (Männerschnupfen halt) oder warum seine Ärzte ihn derart gut behandeln. Ich habe teilweise bei den gleichen Ärzten Behandlungen eine schlechtere erlebt.
Ganz random; Gerade einmal getestet: MRT Kniegelenk; Bremen (erster Versuch)
https://www.doctolib.de/gemeinschaftspraxis/bremen/zemodi
--> bis 100 kg --> Kniegelenk
Privatversichert: 5. November
Gesetzlich versichert: 7. Januar
alternativ: Wiesbaden, Hautarzt, völlig random eingegeben
https://www.doctolib.de/hautarzt/wiesbaden/martin-moeller
Termin Sprechstunde als Neupatient (Bestandspatient kommt das selbe raus)
Privat: 6. November
Gestezlich: 29. Januar
Mir ist das vor allem im Frühjahr aufgefallen als ich bei mir in der Nähe einen Facharzttermin brauchte.... diese Zufallssuche besätigt es wieder.
Scheinbar hast du die wenigen Ärzte gewählt, die keine Unterschiede machen. Das ist aber gewiss nicht die Mehrheit
Ich bin seit fast 1,5 Jahrzehnten privat krankenversichert und habe keine Besserstellung bemerkt. Ganz im Gegenteil. Ich kann dir auch gerne ein paar Doctolib-Buchungen zeigen, wo keinerlei Unterschiede gemacht werden:
https://www.doctolib.de/frauenarzt/koeln/maite-lilienthal/booking/insurance-sector?specialityId=1314&telehealth=true&pid=practice-173149&bookingFunnelSource=profile
oder
https://www.doctolib.de/frauenarzt/koeln/julia-fraeger/booking/insurance-sector?specialityId=1314&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&telehealth=false&placeId=practice-621626&pid=practice-621626&bookingFunnelSource=profile
https://www.doctolib.de/frauenarzt/koeln/christian-hackenbroch/booking/insurance-sector?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-39272&pid=practice-39272&bookingFunnelSource=profile
Oder mal ein Zahnarzt. Hier gibts überhaupt keine Möglichkeit der Eingabe, ob man privat oder gesetzlich versichert ist:
https://www.doctolib.de/zahnmedizin/koeln/thanh-tam-fuchs?pid=practice-362567
Hier genauso: https://www.doctolib.de/zahnmedizin/koeln/karl-runge?pid=practice-245989
Und genau das erlebe ich seit Jahren! Keinerlei Bevorzugung, sondern lediglich ein Auspressen und Ausnutzen des privat Versicherten.
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Ich habe schon beides erlebt. Ärzte, bei denen ich binnen eine oder zwei Wochen einen Termin bekam und Ärzthelferinnen, die meinen Hinweis, ich sei privat versichert, mit dem Hinweis, interessiert mich nicht, quittiert haben. Insbesondere ist es mir nicht gelungen, die Hausärztin zu wechseln. Die Hausärzte der Gegend haben alle einen Aufnahmesstopp und offenbar eine Verabredung, niemanden aufzunehmen, der schon einen Hausarzt hat.
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
Weil viele Ärzte die Tür zum Wartezimmer nicht zumachen und wenn man dann vorne sitzt und die Patienten auf die Frage nach der Krankenkassenkarte sagen "habe ich nicht, bin privat." Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt, weil sie sonst sicherlich ihre Krankenkassenkarte gezückt hätten.
Und bei den Ärzten, bei denen man online buchen kann, sieht man das. Da kann man zum Vergleich Privat und Gesetzlich klicken; da sind oftmals mehrere Monate zwischen freien Terminen.
Ich buche inzwischen bei einigen Ärzten ebenfalls über Doctolib. Hab jetzt gerade wieder bei meiner Gynäkologin geguckt. Egal, ob privat oder gesetzlich, man bekommt sehr zeitnah einen Termin. Nur für Neupatienten gibts keine Termine. Dann hab ich mal eine andere Gynäkologin in der Nähe eingegeben. Da kam noch nicht mal die Abfrage, ob man gesetzlich oder privat versichert sei. Der späte Termin in einem halben Jahr war für alle gleich. Ich habe selbst schon einmal versucht, die Privatversichertenkarte zu ziehen, aber ich musste genauso 5 Monate warten wie gesetzlich Versicherte. Auf der Rechnung sehe ich sogar zwischendurch deutlich mehr als den 2,3 fachen Satz. Zahlen muss ich und hoffen, dass ich alles erstattet bekomme, was durchaus nicht immer der Fall ist.
Mein Mann ist gesetzlich versichert und ich beneide ihn manchmal. Wie einfach es ist, einfach sein Kärtchen hinzulegen und sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Von den Ärzten wird er besser behandelt als ich. Keine Ahnung, ob Männer einfach selbst bei einer leichten Behandlung schon kurz vor dem Tod stehen (Männerschnupfen halt) oder warum seine Ärzte ihn derart gut behandeln. Ich habe teilweise bei den gleichen Ärzten Behandlungen eine schlechtere erlebt.
Ganz random; Gerade einmal getestet: MRT Kniegelenk; Bremen (erster Versuch)
https://www.doctolib.de/gemeinschaftspraxis/bremen/zemodi
--> bis 100 kg --> Kniegelenk
Privatversichert: 5. November
Gesetzlich versichert: 7. Januar
alternativ: Wiesbaden, Hautarzt, völlig random eingegeben
https://www.doctolib.de/hautarzt/wiesbaden/martin-moeller
Termin Sprechstunde als Neupatient (Bestandspatient kommt das selbe raus)
Privat: 6. November
Gestezlich: 29. Januar
Mir ist das vor allem im Frühjahr aufgefallen als ich bei mir in der Nähe einen Facharzttermin brauchte.... diese Zufallssuche besätigt es wieder.
Scheinbar hast du die wenigen Ärzte gewählt, die keine Unterschiede machen. Das ist aber gewiss nicht die Mehrheit
Ich bin seit fast 1,5 Jahrzehnten privat krankenversichert und habe keine Besserstellung bemerkt. Ganz im Gegenteil. Ich kann dir auch gerne ein paar Doctolib-Buchungen zeigen, wo keinerlei Unterschiede gemacht werden:
https://www.doctolib.de/frauenarzt/koeln/maite-lilienthal/booking/insurance-sector?specialityId=1314&telehealth=true&pid=practice-173149&bookingFunnelSource=profile
oder
https://www.doctolib.de/frauenarzt/koeln/julia-fraeger/booking/insurance-sector?specialityId=1314&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&telehealth=false&placeId=practice-621626&pid=practice-621626&bookingFunnelSource=profile
https://www.doctolib.de/frauenarzt/koeln/christian-hackenbroch/booking/insurance-sector?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-39272&pid=practice-39272&bookingFunnelSource=profile
Oder mal ein Zahnarzt. Hier gibts überhaupt keine Möglichkeit der Eingabe, ob man privat oder gesetzlich versichert ist:
https://www.doctolib.de/zahnmedizin/koeln/thanh-tam-fuchs?pid=practice-362567
Hier genauso: https://www.doctolib.de/zahnmedizin/koeln/karl-runge?pid=practice-245989
Und genau das erlebe ich seit Jahren! Keinerlei Bevorzugung, sondern lediglich ein Auspressen und Ausnutzen des privat Versicherten.
Es scheint dann offenbar sehr auf die einzelnen Ärzte anzukommen. Dann habe ich überwiegend in der Gegend wohl welche, die Privatpatienten bevorzugen und du welche, die gleichbehandeln.
Dass die GKV so schlecht entlohnen, dass es überhaupt soweit kommen muss, dass Privatpatienten bei einigen Ärzten bevorzugt werden, ist schon perfide. Insbesondere unter Beachtung dessen, was man bei uns "Besserverdienenden", die um die BBG liegen (aber unter der Versicherungspflichtgrenze, also auch keine Wechseloption) blechen muss, was oftmals mehr ist als ein Privatversicherter (ab Januar 468; jetzt 408 Euro; ich bin noch etwas unter der BBG, daher 380 Euro). Bei den Privatversicherten waren hier ja auch einige bei, die nur um die 200 Euro zahlen. Bei 3.000 Euro wäre man bereits bei 8 % bei 240 Euroi n der GKV (mit AG dann 16 % und 480 Euro); also die "Mischkalkulation" der verschieden hohen Beiträge kommt hier auch auf.
Das größte Problem ist also, dass der Staat für die Bürgergeldempfänger und andere Transferleistungsbeziehende zu wenig bezahlt - wie hier schon jemand sagte, müsste das eigentlich anders reguliert werden.....
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Wer sind denn diese Leute eigentlich, die bei Online-Terminbuchungen die Schnelltermine beim Arzt kriegen, wenn sie dabei "Privatpatient" anklicken? Von den Beamten sagen hier alle immer, dass nie ein Vorteil erfahren wurde (es nie schnellere Termine gab); merkwürdig ist halt, dass man als GKV Patient immer nur mitbekommt, dass PKV Patienten nie lange im Wartezimmer sind (auch wenn man selbst einen Termin hat) und problemlos zwischengeschoben werden können.
Von euch hat das ja aber offenbar nie jemand erlebt hier.
Woher wissen Sie eigentlich, ob das Privatpatienten sind, die vor Ihnen dran genommen werden? Ich bin privat krankenversichert und erlebe das auch öfters, dass Menschen vor mir dran kommen, die nach mir gekommen sind. Sind die dann noch privater versichert? Vielleicht haben die einfach ein dringenderes Anliegen oder haben einen Termin bei einem anderen Arzt (bei mehreren vorhandenen Ärzten) oder müssen noch was ausfüllen, schon mal Blutdruck gemessen bekommen etc.
Weil viele Ärzte die Tür zum Wartezimmer nicht zumachen und wenn man dann vorne sitzt und die Patienten auf die Frage nach der Krankenkassenkarte sagen "habe ich nicht, bin privat." Ich gehe davon aus, dass das auch stimmt, weil sie sonst sicherlich ihre Krankenkassenkarte gezückt hätten.
Und bei den Ärzten, bei denen man online buchen kann, sieht man das. Da kann man zum Vergleich Privat und Gesetzlich klicken; da sind oftmals mehrere Monate zwischen freien Terminen.
Ich buche inzwischen bei einigen Ärzten ebenfalls über Doctolib. Hab jetzt gerade wieder bei meiner Gynäkologin geguckt. Egal, ob privat oder gesetzlich, man bekommt sehr zeitnah einen Termin. Nur für Neupatienten gibts keine Termine. Dann hab ich mal eine andere Gynäkologin in der Nähe eingegeben. Da kam noch nicht mal die Abfrage, ob man gesetzlich oder privat versichert sei. Der späte Termin in einem halben Jahr war für alle gleich. Ich habe selbst schon einmal versucht, die Privatversichertenkarte zu ziehen, aber ich musste genauso 5 Monate warten wie gesetzlich Versicherte. Auf der Rechnung sehe ich sogar zwischendurch deutlich mehr als den 2,3 fachen Satz. Zahlen muss ich und hoffen, dass ich alles erstattet bekomme, was durchaus nicht immer der Fall ist.
Mein Mann ist gesetzlich versichert und ich beneide ihn manchmal. Wie einfach es ist, einfach sein Kärtchen hinzulegen und sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Von den Ärzten wird er besser behandelt als ich. Keine Ahnung, ob Männer einfach selbst bei einer leichten Behandlung schon kurz vor dem Tod stehen (Männerschnupfen halt) oder warum seine Ärzte ihn derart gut behandeln. Ich habe teilweise bei den gleichen Ärzten Behandlungen eine schlechtere erlebt.
Kann dir hier voll zustimmen. Manchmal wünsche ich mir auch gesetzlich versichert zu sein. Sich nicht mit Ärzten und der PKV ärgern, falls mal was nicht erstattet wird und man immer wieder was nachliefern muss. Bin schon häufiger auf Rechnungen(Teile) sitzen geblieben, wo ich mir dann denke - "Ach wie schön ist es doch privat versichert zu sein". Im hohen Alter wenn man noch häufiger zum Arzt muss, wird es noch schlimmer. Liebend gern würde ich höheren Teilzeit arbeiten gehen um privat meine Eltern zu umsorgen - Leider hat man hier im Beamtentum den Nachteil, das sich der PKV Betrag welcher sich im Bereich der BBG befindet sich nicht ändert (war mir im Vorfeld als ich jung war und ins Beamtentum eingestiegen mir bekannt. Ich dachte mir dann - wird schon irgendwie passen. Jedoch kommt das Leben und einige Schicksalsereignisse manchmal unerwartet).Wenn ich das alles jetzt so lese, hätte ich damals weiter als Angestellter/Tarifbeschäftigter arbeiten sollen :o
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Kann dir hier voll zustimmen. Manchmal wünsche ich mir auch gesetzlich versichert zu sein. Sich nicht mit Ärzten und der PKV ärgern, falls mal was nicht erstattet wird und man immer wieder was nachliefern muss. Bin schon häufiger auf Rechnungen(Teile) sitzen geblieben, wo ich mir dann denke - "Ach wie schön ist es doch privat versichert zu sein". Im hohen Alter wenn man noch häufiger zum Arzt muss, wird es noch schlimmer. Liebend gern würde ich höheren Teilzeit arbeiten gehen um privat meine Eltern zu umsorgen - Leider hat man hier im Beamtentum den Nachteil, das sich der PKV Betrag welcher sich im Bereich der BBG befindet sich nicht ändert (war mir im Vorfeld als ich jung war und ins Beamtentum eingestiegen mir bekannt. Ich dachte mir dann - wird schon irgendwie passen. Jedoch kommt das Leben und einige Schicksalsereignisse manchmal unerwartet).Wenn ich das alles jetzt so lese, hätte ich damals weiter als Angestellter/Tarifbeschäftigter arbeiten sollen :o
Du bist beim Bund oder (liegt beim Thread zwar nahe, aber man kann hier nie sicher sein, da doch hin und wieder auch andere hier schreiben (z. B. Landesbeamte))?
Niedersachsen hat beispielsweise dieses Jahr die Pauschale Beihilfe eingeführt; ab dem 1.2.2024 hat jeder "Bestandsbeamte" ein Jahr Zeit, um in die GKV zu wechseln. Macht er das innerhalb des Jahres nicht, hat er künftig auch nie wieder die Chance hierzu. Gleiches gilt, wenn gewechselt wird in die GKV. Dann ist es für diese Beamten danach auch nicht mehr möglich, nochmal wieder künftig in die Private Krankenkasse zu gehen. Neuanfänger können/müssen direkt wählen zwischen GKV oder PKV.
Niedersachsen war aber schon das siebte oder achte Bundesland jetzt, in mehreren anderen ist es auch in der Planung. Vielleicht zieht der Bund hier ja auch noch nach. Für den Arbeitgeber dürfte es in der Regel auch billiger sein, wenn seine Leute in der GKV sind (jeden Monat ist ein konstanter Beitrag zu zahlen, das heißt auch, dass es besser zu kalkulieren ist; bei der Beihilfe kann es ja auch mal Ausreißermonate geben, die extrem teuer werden - wie beispielsweise Operationen, Krankenhausaufenthalt etc.). Dies wäre bei der GKV dann egal, weil der Arbeitgeber auch nur den Betrag zahlt. Und wie gesagt, es ist keine Pflicht vorhanden, in die GKV zu wechseln. Das Land Niedersachsen hat mit Arbeitgeberattraktivität geworben (wahrscheinlich geht es aber eher um die bessere Kalkulation der Abgaben; aber nach außen kann man das etwas anders ja besser verkaufen).
In der Regel ist die Pension aber auch höher als die Rente + VBL, d. h. dass im Vergleich ein etwas höherer Krankenkassenbeitrag nicht zu einer Schlechterstellung im Vergleich führt.
Hat man dich einfach so später noch verbeamtet? Wie kommt sowas?
Das wird bei uns überhaupt nicht gemacht; bei einer Juristin wurde das mal gemacht, aber sonst nie. Außer halt die dualen Studierenden für die Beamtenlaufbahn.
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Kann dir hier voll zustimmen. Manchmal wünsche ich mir auch gesetzlich versichert zu sein. Sich nicht mit Ärzten und der PKV ärgern, falls mal was nicht erstattet wird und man immer wieder was nachliefern muss. Bin schon häufiger auf Rechnungen(Teile) sitzen geblieben, wo ich mir dann denke - "Ach wie schön ist es doch privat versichert zu sein". Im hohen Alter wenn man noch häufiger zum Arzt muss, wird es noch schlimmer. Liebend gern würde ich höheren Teilzeit arbeiten gehen um privat meine Eltern zu umsorgen - Leider hat man hier im Beamtentum den Nachteil, das sich der PKV Betrag welcher sich im Bereich der BBG befindet sich nicht ändert (war mir im Vorfeld als ich jung war und ins Beamtentum eingestiegen mir bekannt. Ich dachte mir dann - wird schon irgendwie passen. Jedoch kommt das Leben und einige Schicksalsereignisse manchmal unerwartet).Wenn ich das alles jetzt so lese, hätte ich damals weiter als Angestellter/Tarifbeschäftigter arbeiten sollen :o
Du bist beim Bund oder (liegt beim Thread zwar nahe, aber man kann hier nie sicher sein, da doch hin und wieder auch andere hier schreiben (z. B. Landesbeamte))?
Niedersachsen hat beispielsweise dieses Jahr die Pauschale Beihilfe eingeführt; ab dem 1.2.2024 hat jeder "Bestandsbeamte" ein Jahr Zeit, um in die GKV zu wechseln. Macht er das innerhalb des Jahres nicht, hat er künftig auch nie wieder die Chance hierzu. Gleiches gilt, wenn gewechselt wird in die GKV. Dann ist es für diese Beamten danach auch nicht mehr möglich, nochmal wieder künftig in die Private Krankenkasse zu gehen. Neuanfänger können/müssen direkt wählen zwischen GKV oder PKV.
Niedersachsen war aber schon das siebte oder achte Bundesland jetzt, in mehreren anderen ist es auch in der Planung. Vielleicht zieht der Bund hier ja auch noch nach. Für den Arbeitgeber dürfte es in der Regel auch billiger sein, wenn seine Leute in der GKV sind (jeden Monat ist ein konstanter Beitrag zu zahlen, das heißt auch, dass es besser zu kalkulieren ist; bei der Beihilfe kann es ja auch mal Ausreißermonate geben, die extrem teuer werden - wie beispielsweise Operationen, Krankenhausaufenthalt etc.). Dies wäre bei der GKV dann egal, weil der Arbeitgeber auch nur den Betrag zahlt. Und wie gesagt, es ist keine Pflicht vorhanden, in die GKV zu wechseln. Das Land Niedersachsen hat mit Arbeitgeberattraktivität geworben (wahrscheinlich geht es aber eher um die bessere Kalkulation der Abgaben; aber nach außen kann man das etwas anders ja besser verkaufen).
In der Regel ist die Pension aber auch höher als die Rente + VBL, d. h. dass im Vergleich ein etwas höherer Krankenkassenbeitrag nicht zu einer Schlechterstellung im Vergleich führt.
Hat man dich einfach so später noch verbeamtet? Wie kommt sowas?
Das wird bei uns überhaupt nicht gemacht; bei einer Juristin wurde das mal gemacht, aber sonst nie. Außer halt die dualen Studierenden für die Beamtenlaufbahn.
Wen meinst du mit der späten Verbeamtung? EdekaA11 schrieb doch, er/sie sei jung verbeamtet worden. Ich dagegen wurde mit Ende 30 verbeamtet. Ich kenne eine Reihe Bundesbehörden, die fleißig bis kurz vorm 50. Lebensjahr verbeamten. Gerade kürzlich ist meine ehemalige Kollegin mit 49 verbeamtet worden. Als ich verbeamtet wurde, geschah dies im Eingangsamt und mit 3 jähriger Probezeit, obwohl ich bereits 20 Jahre Angestellte im öff. Dienst war. In meiner jetzigen Behörde wird sofort im ersten Beförderungsamt und auf Lebenszeit verbeamtet, wenn die Mitarbeiter schon ein paar Jahre als Angestellte dort beschäftigt waren.
Die pauschale Beihilfe im Bund wird leider nicht angeboten. Ich fände das durchaus interessant. Ich denke jedoch, dass dies für den Dienstherrn teurer wäre. In meinem Fall hat der Dienstherr in 13 Jahren ca. 5000 Euro insgesamt an Beihilfe für mich gezahlt. Soviel hätte er wahrscheinlich bei der pauschalen Hilfe in 1 oder.2 Jahren schon zahlen müssen. Ich habe so gut wie keine Kosten verursacht. Bis auf reguläre Vorsorgeuntersuchungen und ein paar harmlose Erkrankungen.
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@KlammeKassen, ich bin im schönen Niedersachsen verbeamtet. Man kann nicht zurück in die GKV, wenn man keine versicherungspflichtige Beschäftigung aufnimmt und dieses ist für Beamte nicht möglich. Ich habe extra noch mal bei meiner ehemaligen GKV nachgefragt. Die pauschale Beihilfe ist somit nur für Neubeamte bzw. für Beamte interessant, die aus welchen Gründen auch immer bei der Verbeamtung in der GKV geblieben sind.
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Na endlich - die sehnsüchtig erwartete ML der Debeka über die Beitrags"änderung" zum 01.01.25 lag gestern im Briefkasten. Ich (57, A 13 h, Debeka-versichert seit 1988, Tarif P30+20, Z30+20, BE/S1, PVB) darf monatlich 101,41 € mehr zahlen (Beitrag alt 312,44 €). Als Tarif"alternative" wird mir der Wechsel zu P20W angeboten, sonst unverändert, also der Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung (Zweibettzimmer/Chefarztbehandlung). Der Beitrag ab 2025 würde dann nur 326,75 € betragen. Hiervon würde ich Gebrauch machen wollen. Bei meinem letzten KH-Aufenthalt 2001 bestand die Chefarztbehandlung in einem forschen "Guten Morgen!" des Herrn Professors. Die OP führte ein Assistenzarzt durch. Zweibettzimmer war Standard. Wie ist eure Meinung hierzu? Viele Grüße.
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Na endlich - die sehnsüchtig erwartete ML der Debeka über die Beitrags"änderung" zum 01.01.25 lag gestern im Briefkasten. Ich (57, A 13 h, Debeka-versichert seit 1988, Tarif P30+20, Z30+20, BE/S1, PVB) darf monatlich 101,41 € mehr zahlen (Beitrag alt 312,44 €). Als Tarif"alternative" wird mir der Wechsel zu P20W angeboten, sonst unverändert, also der Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung (Zweibettzimmer/Chefarztbehandlung). Der Beitrag ab 2025 würde dann nur 326,75 € betragen. Hiervon würde ich Gebrauch machen wollen. Bei meinem letzten KH-Aufenthalt 2001 bestand die Chefarztbehandlung in einem forschen "Guten Morgen!" des Herrn Professors. Die OP führte ein Assistenzarzt durch. Zweibettzimmer war Standard. Wie ist eure Meinung hierzu? Viele Grüße.
Mit Vollendung des 60. Lebensjahres entfallen die Alterszuschläge… vielleicht macht es mit Blick auf das Lebensalter Sinn alles so zu belassen…
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Es gibt noch Krankenhäuser mit 6-Bett-Zimmer und Gemeinschafts-WC und Duschen auf dem Flur, insbesondere die Universitätskliniken, zumindest die drei, die ich kenne. Da würde man sich evtl. nach einem Zwei-Bett-Zimmer sehnen. Darüber hinaus halte ich Wahlleistungen für verzichtbar.
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Auch ich habe jetzt das Schreiben der Debeka mit der Ankündigung einer Beitragserhöhung ab Januar 2025 erhalten.
Ich bin seit 1977 versichert und habe den Tarif P30 Z30 BE/S1 PVB.
Die Erhöhung beträgt bei mir insgesamt ca. 35 Euro auf jetzt ca 285 Euro.
Bei dem Tarif P30 gibt es den Hinweis „J“ Einsatz von Mitteln aus der Anwartschaft auf Beitragsermäßigung im Alter für Versicherte, die in 2025 mindestens 65 Jahre alt sind…
Die Erhöhung ist nicht schön, aber nach den Informationen hier hatte ich noch Schlimmeres befürchtet.
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@KlammeKassen, ich bin im schönen Niedersachsen verbeamtet. Man kann nicht zurück in die GKV, wenn man keine versicherungspflichtige Beschäftigung aufnimmt und dieses ist für Beamte nicht möglich. Ich habe extra noch mal bei meiner ehemaligen GKV nachgefragt. Die pauschale Beihilfe ist somit nur für Neubeamte bzw. für Beamte interessant, die aus welchen Gründen auch immer bei der Verbeamtung in der GKV geblieben sind.
Merkwürdig. Das steht auf der Homepage aber anders.....
Bei uns hat die Personalabteilung das auch rumgeschickt (die haben scheinbar keinen Empfängerkreis "Beamte", sondern haben es an alle Mitarbeitenden geschickt).
Dass man jetzt im Rahmen der Neueinführung einmalig die Möglichkeit hat, in die GKV zu wechseln.
https://www.nlbv.niedersachsen.de/startseite/beihilfe_heilfursorge/pauschale_beihilfe/niedersachsen-fuhrt-pauschale-beihilfe-ein-228711.html
"Für die bereits im Landesdienst stehenden Beamtinnen und Beamte, Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger sowie Richterinnen und Richter wird ab dem 1. Februar 2024 eine einmalige Wahlmöglichkeit eröffnet. Der Antrag ist für Landesbeamtinnen und -beamte beim Niedersächsischen Landesamt für Bezüge und Versorgung innerhalb von einem Jahr zu stellen."
https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/krankenversicherung-vorsorge/krankenversicherung/die-pauschale-beihilfe-was-ist-zu-beachten
"Das Wichtigste in Kürze
Beamtinnen und Beamte in Niedersachsen können ab dem 01.02.2024 statt der individuellen Beihilfe (in Verbindung mit einem Beihilfetarif einer privaten Krankenversicherung) auch eine pauschale Beihilfe für ihre Krankenvollversicherung erhalten. Dies ist in der Regel dann die gesetzliche Krankenversicherung.
[....]
Wahl der pauschalen Beihilfe ist unwiderruflich
Die Wahl der pauschalen Beihilfe ist unwiderruflich. Auch wenn immer mehr Bundesländer eine pauschale Beihilfe einführen oder schon eingeführt haben (Bremen, Brandenburg, Hamburg, Baden-Württemberg, Berlin, Sachsen, Thüringen) gibt es in anderen Bundesländern und für Bundesbeamte keine pauschale Beihilfe.
Wenn Beihilfeberechtigte in den Dienst dieser Bundesländer oder des Bundes wechseln wechseln, entfällt der Anspruch auf pauschale Beihilfe. Die Betroffenen müssen dann den vollen Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung alleine tragen. Sie könnten dann allerdings die individuelle Beihilfe beantragen und sich für die nicht von der Beihilfe übernommenen Kosten privat versichern. Bei Vorerkrankungen drohen dann Risikozuschläge oder es ist nur noch eine Versicherung im brancheneinheitlichen Basistarif möglich."
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Mit Vollendung des 60. Lebensjahres entfallen die Alterszuschläge… vielleicht macht es mit Blick auf das Lebensalter Sinn alles so zu belassen…
Danke, musste mich erst gerade auf pkv.de einlesen.
Zitat: Der durchschnittliche Beitrag in der PKV betrug im Jahr 2023 für Erwachsene ohne Beihilfeanspruch 535 Euro im Monat. Die Analyse der durchschnittlichen PKV-Monatsbeiträge für jedes Lebensalter belegt, dass die Vorsorge-Instrumente wirken. In allen Lebensaltern lag der Durchschnittsbeitrag in der privaten Krankenversicherung rund 600 Euro – und in sehr hohen Altersjahrgängen sogar deutlich niedriger. Es zeigt sich, dass der Beitrag ab den Altersstufen von 60 und 65 Jahren sogar spürbar sinkt.
So fällt ab dem Alter 60 die Zahlung des gesetzlichen Zuschlags in Höhe von 10 Prozent des Beitrags weg, der in den Jahren zuvor zum Aufbau eines zusätzlichen individuellen Vorsorgekapitals dient. Ab Renteneintritt fallen zudem die Beiträge für die Krankentagegeldversicherung weg, was eine weitere Entlastung bringt. Mit zunehmendem Alter werden zudem die Mittel aus den Alterungsrückstellungen und dem 10-Prozent-Zuschlag beitragssenkend eingesetzt.
Interessant, da wäre mit 57 Jahren wirklich zu überlegen ob man es nicht lässt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Behandlung durch einen Chefarzt nicht die für den Patienten beste sein kann. Wenn Chefärzte nicht gerade Bücher publizieren sind Oberärzte oft noch näher am Uniwissen, bilden sich öfters fort und haben noch spürbar mehr Interesse am Patienten. Zumindest sind dies meine Erfahrungen da mich Assistenz und Oberärzte mich mehr durch ein offenes Ohr beeindruckt haben in all den Jahren.
Was dann noch die Bettfrage angeht. In den meisten KH gibt es die Option für kleines Geld auf ein Zweibettzimmer umzusteigen. In einem guten Tarifwerk oder über sonstige Krankenhaustagegeld Versicherungen lässt es sich auch über jenes kompensieren. Die langen Krankenhausaufenhalte von früher sind eh mehr oder weniger Geschichte und viel wir nur noch ambulant gemacht. Hat man das Problem dass man sehr lange ins KH muss hat man glaube ich ganz andere Probleme.
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Wen meinst du mit der späten Verbeamtung? EdekaA11 schrieb doch, er/sie sei jung verbeamtet worden. Ich dagegen wurde mit Ende 30 verbeamtet. Ich kenne eine Reihe Bundesbehörden, die fleißig bis kurz vorm 50. Lebensjahr verbeamten. Gerade kürzlich ist meine ehemalige Kollegin mit 49 verbeamtet worden. Als ich verbeamtet wurde, geschah dies im Eingangsamt und mit 3 jähriger Probezeit, obwohl ich bereits 20 Jahre Angestellte im öff. Dienst war. In meiner jetzigen Behörde wird sofort im ersten Beförderungsamt und auf Lebenszeit verbeamtet, wenn die Mitarbeiter schon ein paar Jahre als Angestellte dort beschäftigt waren.
Die pauschale Beihilfe im Bund wird leider nicht angeboten. Ich fände das durchaus interessant. Ich denke jedoch, dass dies für den Dienstherrn teurer wäre. In meinem Fall hat der Dienstherr in 13 Jahren ca. 5000 Euro insgesamt an Beihilfe für mich gezahlt. Soviel hätte er wahrscheinlich bei der pauschalen Hilfe in 1 oder.2 Jahren schon zahlen müssen. Ich habe so gut wie keine Kosten verursacht. Bis auf reguläre Vorsorgeuntersuchungen und ein paar harmlose Erkrankungen.
Eigentlich meinte ich den Kollegen EdekaA11, aber dennoch interessant es auch von dir zu erfahren :).
Das scheint beim Bund und Land wirklich komplett anders ablaufen als in den Kommunen; bei uns sind die Beamten aber auch in der absoluten Minderheit; wir haben 50 Beamte bei 560 Mitarbeitern; der Schnitt liegt laut öffentlicher Dienst Monitor wohl bei etwa 13 % in den Kommunen.
Ich habe vom Bund aber auch mal Stellenangebote gesehen, wo drinstand, dass die Verbeamtung (insofern man bei der Bewerbung noch kein Beamter ist) angestrebt bzw. sogar gefordert wird. Merkwürdig, dass hier so unterschiedlich verfahren wird. Die einen wollen es unbedingt, die anderen möglichst gar nicht. Vielleicht hängt es auch mit der Anzahl der Planstellen zusammen.
In Niedersachsen liegt die Grenze des Alters auch viel niedriger (auf Widerruf: 40. Lebensjahr; auf Probe: 45. Lebensjahr).
Lohnt sich das für deine Kollegin überhaupt? Viel an Pension kommt da ja nicht mehr bei rum. 18 Jahre x 1,7975 = 32,36 % (insofern Vollzeit und wirklich bis 67 gearbeitet wird). Dann mit 49 erst in die PKV zu wechseln, dürfte ebenfalls megateuer sein. Und im Angestelltenverhältnis war sie jetzt ja sicherlich in der Endstufe, also den Gehältern, die dann auch wirklich interessant sind (oder kommt man dann in der Beamtenlaufbahn auch in die letzte Stufe?)
Was die Kosten für den Dienstherrn/Arbeitgeber angeht:
Das kommt natürlich drauf an; kalkulierbarer ist es auf jeden Fall. Ob es billiger wird, ist natürlich individuell unterschiedlich. Alles rund um die Geburt eines Kindes soll schon sehr teuer sein zum Beispiel, eine schwere Erkrankung wie beispielsweise Krebs wird sehr teuer und natürlich alles, was irgendwie mit Operationen und Krankenhausaufenthalten zu tun hat, kommt dem Arbeitgeber teuer zu stehen.
Wenn man nur einmal im Jahr beim Arzt wegen einer Erkältung ist, ist es für ihn natürlich günstig.
Ich bin gespannt, ob der Bund dem nochmal folgt?! Es sind jetzt fast alle Bundesländer dabei bzw. manche sind noch in der Umsetzung, dort ist es noch nicht durchgeführt. Im Zuge der "Arbeitgeberattraktivität" ist es in bestimmten Fallkonstellationen für manche Leute sicherlich interessant (Vorerkrankungen, hohes Alter bei Verbeamtung (was ja scheinbar beim Bund öfter vorkommt))
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@KlammeKassen,
Bestandsbeamte erfüllen die Vorversicherungzeiten nicht bzw. gehen keiner versicherungspflichtigen Beschäftigung nach, es sei denn sie wurden just die letzten Jahre verbeamtet, siehe auch:
https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/veraenderung-berufliche-situation/freiwillige-krankenversicherung-tk/haeufige-fragen-fuer-freiwillig-versicherte/personenkreis-freiwillige-versicherung-2006626
Die Informationen der NLBV sind da nicht vollständig.
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@KlammeKassen,
Bestandsbeamte erfüllen die Vorversicherungzeiten nicht bzw. gehen keiner versicherungspflichtigen Beschäftigung nach, es sei denn sie wurden just die letzten Jahre verbeamtet, siehe auch:
https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/veraenderung-berufliche-situation/freiwillige-krankenversicherung-tk/haeufige-fragen-fuer-freiwillig-versicherte/personenkreis-freiwillige-versicherung-2006626
Die Informationen der NLBV sind da nicht vollständig.
Ah okay, danke für die Info!
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Die DeBeKa erhöht den Tarif P um 40%!!! Tarif Z und die restliche Abzocke bleibt gleich.
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Die DeBeKa erhöht den Tarif P um 40%!!! Tarif Z und die restliche Abzocke bleibt gleich.
Das gilt für deine persönliche Konstellation.
Ein paar Parameter bräuchten wir, um es einzuordnen.
Wann Eintritt?
Welcher Beihilfesatz jetzt und im Ruhestand?
40% klingt jetzt extrem. Sicher 40?
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40% klingt jetzt extrem. Sicher 40?
Bei mir waren es im P30 auch 35%, wie in meinem vorherigen Post beschrieben. Daher mag ich auch 40% nicht ausschließen....
Bei mir sind es 70% Beihilfe, Eintritt 2005 mit 30 Jahren.
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Moin allerseits,
ich habe dieses Forum zufällig über Google entdeckt weil ich heute ebenfalls eine mehr als drastische Beitragserhöhung der DeBeKa erhalten habe.
Ich bin noch aktiver Bundesbeamter (50% Beihilfe), 62 Jahre alt und seit 43 Jahren in der PKV.
Mein Tarif P30+P20 steigt jetzt von 234,66 auf 342,60 Euro, also um 46% !!! Die übrigen Tarife (Z, BE, PVB) bleiben gleich und so ergibt sich in der Summe immer noch eine Erhöhung um 34%.
Nachdem was ich in der letzten Tagen auch im Kollegenkreis so gehört habe sprengt diese Erhöhung doch deutlich den durchschnittlichen Rahmen und ich frage mich aktuell woran das liegt. Besondere Risiken sind bei mir nicht vorhanden oder vertraglich festgehalten.
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Moin allerseits,
ich habe dieses Forum zufällig über Google entdeckt weil ich heute ebenfalls eine mehr als drastische Beitragserhöhung der DeBeKa erhalten habe.
Ich bin noch aktiver Bundesbeamter (50% Beihilfe), 62 Jahre alt und seit 43 Jahren in der PKV.
Mein Tarif P30+P20 steigt jetzt von 234,66 auf 342,60 Euro, also um 46% !!! Die übrigen Tarife (Z, BE, PVB) bleiben gleich und so ergibt sich in der Summe immer noch eine Erhöhung um 34%.
Nachdem was ich in der letzten Tagen auch im Kollegenkreis so gehört habe sprengt diese Erhöhung doch deutlich den durchschnittlichen Rahmen und ich frage mich aktuell woran das liegt. Besondere Risiken sind bei mir nicht vorhanden oder vertraglich festgehalten.
46% ist ordentlich. Wieviel musst du für deine PKV (inkl. PV) zusammen bezahlen? Bei 62 Jahren hast du zeit einiger Zeit eigentlich den finanziellen Vorteil, dass die 10% (gesetzliche Komponente) weggefallen ist. Das sollte sich schon beitragsmindernd auswirken.
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Moin allerseits,
ich habe dieses Forum zufällig über Google entdeckt weil ich heute ebenfalls eine mehr als drastische Beitragserhöhung der DeBeKa erhalten habe.
Ich bin noch aktiver Bundesbeamter (50% Beihilfe), 62 Jahre alt und seit 43 Jahren in der PKV.
Mein Tarif P30+P20 steigt jetzt von 234,66 auf 342,60 Euro, also um 46% !!! Die übrigen Tarife (Z, BE, PVB) bleiben gleich und so ergibt sich in der Summe immer noch eine Erhöhung um 34%.
Nachdem was ich in der letzten Tagen auch im Kollegenkreis so gehört habe sprengt diese Erhöhung doch deutlich den durchschnittlichen Rahmen und ich frage mich aktuell woran das liegt. Besondere Risiken sind bei mir nicht vorhanden oder vertraglich festgehalten.
Das ist eine ordentliche Hausnummer. Da kann ich nur sagen: "Durchhalten!" Bis zur Pension. Da müsste der Beitrag ein gutes Stück runter wg. 70% Beihilfeanspruch.
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Bei mir sind's 101,41 EUR, siehe Post vom 03.11. Ich bin mal gespannt, wann und wie die Debeka auf meine Tarifwechselanfrage (P20 W, also Verzicht auf Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung) reagiert. Hat jemand von euch Erfahrung mit Tarifwechsel bei der Debeka? Viele Grüße an diesem denkwürdigen Tag (am Morgen kommt Trump, am Abend geht Lindner)
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Dass die P-Tarife stärker steigen als die B-Tarife liegt daran, dass weniger oder keine Altersrückstellungen gemacht wurden, dafür wart ihr in jungen Jahren billig krankenversichert.
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Moin allerseits,
ich habe dieses Forum zufällig über Google entdeckt weil ich heute ebenfalls eine mehr als drastische Beitragserhöhung der DeBeKa erhalten habe.
Ich bin noch aktiver Bundesbeamter (50% Beihilfe), 62 Jahre alt und seit 43 Jahren in der PKV.
Mein Tarif P30+P20 steigt jetzt von 234,66 auf 342,60 Euro, also um 46% !!! Die übrigen Tarife (Z, BE, PVB) bleiben gleich und so ergibt sich in der Summe immer noch eine Erhöhung um 34%.
Nachdem was ich in der letzten Tagen auch im Kollegenkreis so gehört habe sprengt diese Erhöhung doch deutlich den durchschnittlichen Rahmen und ich frage mich aktuell woran das liegt. Besondere Risiken sind bei mir nicht vorhanden oder vertraglich festgehalten.
Rechnen sie mal ein angebot für einen Versicherungsnehmer Anfang 30 zum 1.1.2025 aus, der wird ähnliche Beiträge oder mehr zahlen und hat sein Leben noch vor sich und wird bis zum Ableben noch deutliche Steigerungen mit machen.
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Moin allerseits,
ich habe dieses Forum zufällig über Google entdeckt weil ich heute ebenfalls eine mehr als drastische Beitragserhöhung der DeBeKa erhalten habe.
Ich bin noch aktiver Bundesbeamter (50% Beihilfe), 62 Jahre alt und seit 43 Jahren in der PKV.
Mein Tarif P30+P20 steigt jetzt von 234,66 auf 342,60 Euro, also um 46% !!! Die übrigen Tarife (Z, BE, PVB) bleiben gleich und so ergibt sich in der Summe immer noch eine Erhöhung um 34%.
Nachdem was ich in der letzten Tagen auch im Kollegenkreis so gehört habe sprengt diese Erhöhung doch deutlich den durchschnittlichen Rahmen und ich frage mich aktuell woran das liegt. Besondere Risiken sind bei mir nicht vorhanden oder vertraglich festgehalten.
Rechnen sie mal ein angebot für einen Versicherungsnehmer Anfang 30 zum 1.1.2025 aus, der wird ähnliche Beiträge oder mehr zahlen und hat sein Leben noch vor sich und wird bis zum Ableben noch deutliche Steigerungen mit machen.
Das mag stimmen. Jedoch wird er einige Besoldungserhöhungen während seiner aktiven Zeit mitnehmen, sodass sich das etwas ausgleichen wird.
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Auch der Pensionär wird Besoldungsanpassungen erfahren.
Ein Anfänger hat i.d.R. die geringste Erfahrungsstufe als jemand am Ende der Karriere.
Der Pozentuale Anteil trifft ihn also mehr.
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Auch der Pensionär wird Besoldungsanpassungen erfahren.
Ein Anfänger hat i.d.R. die geringste Erfahrungsstufe als jemand am Ende der Karriere.
Der Pozentuale Anteil trifft ihn also mehr.
Das ist nicht gut
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Die DeBeKa erhöht den Tarif P um 40%!!! Tarif Z und die restliche Abzocke bleibt gleich.
Das gilt für deine persönliche Konstellation.
Ein paar Parameter bräuchten wir, um es einzuordnen.
Wann Eintritt?
Welcher Beihilfesatz jetzt und im Ruhestand?
40% klingt jetzt extrem. Sicher 40?
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39 Jahre. Seit Dezember 2018 von der Heilfürsorge Bundespolizei (PDU; Umschulung zum Verwaltungsbeamten) in die PKV gewechselt. Vorher kleine Anwartschaft gehabt. 70% beihilfeberechtigt durch Kinder.
Angefangen mal bei 201,72 Euro
Nach neuestem Brief:
B30 von 153,96 auf 195,85 Euro
gesetzl. Beitragszuschlag von 15,40 auf 19,59 Euro
Alles andere unverändert.
und damit von 258,05 auf 304,13 Euro gewandert.
Durch eine Zulage im Tarif EPG bekomme ich 5 Euro reduziert. Heißt, ab Januar gehen 299,13 Euro vom Konto ab.
Differenz 41,08 Euro. Und damit kann ich scheinbar zufrieden sein, wenn ich euch hier so lese.
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Die DeBeKa erhöht den Tarif P um 40%!!! Tarif Z und die restliche Abzocke bleibt gleich.
Das gilt für deine persönliche Konstellation.
Ein paar Parameter bräuchten wir, um es einzuordnen.
Wann Eintritt?
Welcher Beihilfesatz jetzt und im Ruhestand?
40% klingt jetzt extrem. Sicher 40?
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Hallo, 40 %? Bei mir im Tarif P30+P20 sind es 107 € mehr, entspricht 45 %.
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Bin jetzt fast 59 und geh mit 60 in Pension. Mit den Altkunden kann man das wohl machen. Vielleicht räche ich mich mit fetten Rechnungen.
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Wenn ich die Zahlen so lese kann ich mich ja richtig glücklich schätzen.
Hab bisher 303,33€ bezahlt und hab jetzt bei der AXA/DBV grad ins Portal geschaut und eine neue Kostenaufstellung stand 08.11. bekommen und zahlt jetzt dann scheinbar "nur" 310,86 inkl. 2 Kinder.
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39 Jahre. Seit Dezember 2018 von der Heilfürsorge Bundespolizei (PDU; Umschulung zum Verwaltungsbeamten) in die PKV gewechselt. Vorher kleine Anwartschaft gehabt. 70% beihilfeberechtigt durch Kinder.
Angefangen mal bei 201,72 Euro
Nach neuestem Brief:
B30 von 153,96 auf 195,85 Euro
gesetzl. Beitragszuschlag von 15,40 auf 19,59 Euro
Alles andere unverändert.
und damit von 258,05 auf 304,13 Euro gewandert.
Durch eine Zulage im Tarif EPG bekomme ich 5 Euro reduziert. Heißt, ab Januar gehen 299,13 Euro vom Konto ab.
Differenz 41,08 Euro. Und damit kann ich scheinbar zufrieden sein, wenn ich euch hier so lese.
Mit einem Plus von 41,08 € dank der 70% Beihilfe (ab 2 Kinder) nicht ganz so stark betroffen. Hättest du 50% Beihilfe, wärst du du sicherlich im Bereich irgendwo zwischen 410€ und 440€ bei der Debeka. Finde es ärgerlich, dass ich damals aufgrund der sehr guten jahrzehntelangen Beitragsstabilität und der soliden Struktur auf die Debeka gesetzt habe und diese sich nun deutlich schlechter als seine kleineren PKV Mitbewerber schlägt. Ich frage mich ob sich die Debeka wieder fängt.
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Beitragserhöhung durch Debeka, Freistaat Bayern, 62 Jahre, 50 % Beihilfe:
P30+P20 von 264,22 EUR auf 367,35 EUR
Frau, 30 % Beihilfe, nicht mehr erwerbstätig:
P30 von 171,43 EUR auf 218.95 EUR
Insgesamt mit Beitragszuschlägen von 625,07 EUR auf 780, 48 EUR. Puuh.
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Hallo, da mich die gleichen Probleme umtreiben und ich auf meine Fragen bisher keine Antworten finde (bisher auch nicht beim Lesen dieses Threads) hab ich mich hier angemeldet und hoffe auf Wissen der Community.
Ich bin Ruhestandsbeamter, 63 J. in Berlin, regulär (besondere Altersgrenze) mit 60 pensioniert worden und seit 1981 Mitglied der Debeka. Als Ruheständler also 70 % Beihilfe.
Zur Pensionierung habe ich meine PKV von Bisex auf Unisex umgestellt, also von P30 + P20 auf B30.
Aktuell zahle ich in B30 rund 160 EUR und ab 01.01.2025 223 EUR. Das sind 36 % mehr.!
Die grundsätzliche Problematik der Beitragserhöhung ist mir klar und die will ich gar nicht diskutieren,
ABER: wie kann es sein, dass innerhalb der Debeka Tarife, die den gleichen Namen haben, unterschiedlich stark steigen?
Ich lese hier, dass die Erhöhung des B30 munter zwischen 18 und 40 % schwankt, was ist der Grund dafür. Ich bin wie gesagt ununterbrochen seit 43 Jahren Kunde der Debeka, zahle keine Risikozuschläge.
Nirgendwo gibt es eine Erklärung für diese uneinheitliche Erhöhung eines Tarifs mit dem gleichen Namen innerhalb eines Konzerns. Ist es etwa das höhere Lebensalter, oder was sonst?
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Hallo, da mich die gleichen Probleme umtreiben und ich auf meine Fragen bisher keine Antworten finde (bisher auch nicht beim Lesen dieses Threads) hab ich mich hier angemeldet und hoffe auf Wissen der Community.
Ich bin Ruhestandsbeamter, 63 J. in Berlin, regulär (besondere Altersgrenze) mit 60 pensioniert worden und seit 1981 Mitglied der Debeka. Als Ruheständler also 70 % Beihilfe.
Zur Pensionierung habe ich meine PKV von Bisex auf Unisex umgestellt, also von P30 + P20 auf B30.
Aktuell zahle ich in B30 rund 160 EUR und ab 01.01.2025 223 EUR. Das sind 36 % mehr.!
Die grundsätzliche Problematik der Beitragserhöhung ist mir klar und die will ich gar nicht diskutieren,
ABER: wie kann es sein, dass innerhalb der Debeka Tarife, die den gleichen Namen haben, unterschiedlich stark steigen?
Ich lese hier, dass die Erhöhung des B30 munter zwischen 18 und 40 % schwankt, was ist der Grund dafür. Ich bin wie gesagt ununterbrochen seit 43 Jahren Kunde der Debeka, zahle keine Risikozuschläge.
Nirgendwo gibt es eine Erklärung für diese uneinheitliche Erhöhung eines Tarifs mit dem gleichen Namen innerhalb eines Konzerns. Ist es etwa das höhere Lebensalter, oder was sonst?
Die Frage, warum die Steigerungen so unterschiedlich hoch ausfallen, habe ich mir auch schon gestellt.
Meine Rahmenbedingungen sind ähnlich wie beim User Followme.
Bin 63 Jahre (noch im Dienst) und seit 1981 bei der Debeka versichert. Beihilfe beträgt 50%. Aktuell zahle ich im Tarif P30+P20 240 €. Ab dem 01.01.2025 erhöht sich der Betrag um 108 € auf 348 €. Die Steigerung beträgt somit 45 Prozent. Von einer solch hohen Steigerung wurde hier im Forum noch nicht berichtet.
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Aktuell zahle ich im Tarif P30+P20 240 €. Ab dem 01.01.2025 erhöht sich der Betrag um 108 € auf 348 €. Die Steigerung beträgt somit 45 Prozent. Von einer solch hohen Steigerung wurde hier im Forum noch nicht berichtet.
Ich hab hier einiges gelesen und irgendwo im Thread schrieb jemand, dass das an den "alten" Bisex- Tarifen liegt - also die P Tarife.
Hier liegt wohl ein anderer Leistungskatalog und eine andere Berechnungsgrundlage vor. Möglicher Weise ließe sich da Geld sparen beim Umstieg auf die Unisex , also B Tarife? Was sagt denn das Schreiben, wird Dir da eine Alternative angeboten?
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Hallo in den Unisextarifen wurden/werden weniger Altersrückstellungen gebildet. Ob da eine Umstellung viel bringt? Die bisher nicht gebildeten Altersrückstellungen fehlen ja trotzdem.
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Hallo in den Unisextarifen wurden/werden weniger Altersrückstellungen gebildet. Ob da eine Umstellung viel bringt? Die bisher nicht gebildeten Altersrückstellungen fehlen ja trotzdem.
Ich gehe davon aus, dass hier die Bisextarife gemeint sind.
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Hallo in den Unisextarifen wurden/werden weniger Altersrückstellungen gebildet. Ob da eine Umstellung viel bringt? Die bisher nicht gebildeten Altersrückstellungen fehlen ja trotzdem.
Ich gehe davon aus, dass hier die Bisextarife gemeint sind.
War auch der Meinung, das in den neuen Bisextarifen mehr Altersrückstellungen gebildet werden. Finde die zum Teil genannten Beitragsanpassungen für Pensionäre (Unisex als auch Bisex) schon ordentlich trotz 70% Beihilfe.
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Die BiSex-Tarife laufen aus und überaltern, da keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden. Was 2012 noch harmlos klang ist heute, 12 Jahre später ein teurer "Spaß".
Unisex hat im Vergleich zu mancher P-Variante schlechtere Konditionen z.B. bei Heilmitteln, deswegen haben viele damals auf den Wechsel verzichtet (zumal es für Männer eigentlich nur teurer werden konnte damals), das scheint sich nun zu rächen. Im B im Schnitt +22% was ich hier lese Vs. 40+x% im P...
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Die BiSex-Tarife laufen aus und überaltern, da keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden. Was 2012 noch harmlos klang ist heute, 12 Jahre später ein teurer "Spaß".
Unisex hat im Vergleich zu mancher P-Variante schlechtere Konditionen z.B. bei Heilmitteln, deswegen haben viele damals auf den Wechsel verzichtet (zumal es für Männer eigentlich nur teurer werden konnte damals), das scheint sich nun zu rächen. Im B im Schnitt +22% was ich hier lese Vs. 40+x% im P...
Im BiSex Tarif werden immer noch Kunden aufgenommen. Woher hast du die Information, dass dort keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden?
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Ich habe heute Post von der Concordia erhalten und nach den Meldungen hier schon keine Lust den Brief zu öffnen. ;)
Bei mir sind die Beiträge allerdings gesunken. Um 1,04 €.
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Die BiSex-Tarife laufen aus und überaltern, da keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden. Was 2012 noch harmlos klang ist heute, 12 Jahre später ein teurer "Spaß".
Unisex hat im Vergleich zu mancher P-Variante schlechtere Konditionen z.B. bei Heilmitteln, deswegen haben viele damals auf den Wechsel verzichtet (zumal es für Männer eigentlich nur teurer werden konnte damals), das scheint sich nun zu rächen. Im B im Schnitt +22% was ich hier lese Vs. 40+x% im P...
Im BiSex Tarif werden immer noch Kunden aufgenommen. Woher hast du die Information, dass dort keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden?
Gehe bitte noch mal in dich und beschäftigte dich mit den Worten Bi und Uni vor dem Wort Sex.
Dann wirst Du feststellen, dass Du falsch liegst.
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Bisextarife sind schon seit über 10 Jahren geschlossen und dort kommt man nicht mehr rein.
Es ist nur ein Wechsel nach Uni erlaubt.
Im ähnlichen Thema im Länderforum hatte ich dazu etwas geschrieben.
Bisex ist für Männer in der Regel besser. Eine Übergreisung von Tarifen gibt es nicht, ist ein Mythos.
Bei kleinen Kollektiven kann es eine Entmischung (zu viele Kranke) geben. Das kommt in der Praxis aber kaum vor.
Die Beiträge werden bei Eintritt für das ganze Leben gleichmäßig berechnet (mit der damaligen Lebenserwartung).
Die Versicherer haben aber keine Zeitmaschine und können neue teure Behandlungen nicht vorhersehen.
Mittlerweile gibt es z.B. Genspritzen, die 2 Millionen pro Stück kosten und davon wird es bald noch sehr viel mehr geben. Aus diesen Gründen haben die PKVen zwei Stellschrauben, Leistungausgaben und Sterbewahrscheinlichkeit um die Beiträge zu erhöhen.
In der PPV sind es die Sozialgeschenke des jeweiligen Gesundheitsministers, da hat eine PPV keinen Einfluss und muss wegen den Leistungsausgaben erhöhen.
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Die BiSex-Tarife laufen aus und überaltern, da keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden. Was 2012 noch harmlos klang ist heute, 12 Jahre später ein teurer "Spaß".
Unisex hat im Vergleich zu mancher P-Variante schlechtere Konditionen z.B. bei Heilmitteln, deswegen haben viele damals auf den Wechsel verzichtet (zumal es für Männer eigentlich nur teurer werden konnte damals), das scheint sich nun zu rächen. Im B im Schnitt +22% was ich hier lese Vs. 40+x% im P...
Im BiSex Tarif werden immer noch Kunden aufgenommen. Woher hast du die Information, dass dort keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden?
Gehe bitte noch mal in dich und beschäftigte dich mit den Worten Bi und Uni vor dem Wort Sex.
Dann wirst Du feststellen, dass Du falsch liegst.
Sorry, hast Recht. Ich meinte Uni und nicht Bi.
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Debeka: Rund 83 € ab Januar mehr PKV.
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Möchte nochmal meine Frage wiederholen, hat jemand eine Antwort auf die Frage, wieso identische Tarife (B30) innerhalb des selben Konzerns so dermaßen unterschiedlich erhöht werden?
Man kann hier in diesem Thread die Bandbreite von rund 20 % bis zu über 36 % feststellen. Wieso ist das so?
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Möchte nochmal meine Frage wiederholen, hat jemand eine Antwort auf die Frage, wieso identische Tarife (B30) innerhalb des selben Konzerns so dermaßen unterschiedlich erhöht werden?
Man kann hier in diesem Thread die Bandbreite von rund 20 % bis zu über 36 % feststellen. Wieso ist das so?
Keine Ahnung ob das stimmt, aber sobald du in eine PKV eintrittst wird dein Beitrag mit einer Vergleichsgruppe berechnet. Wenn diese Gruppe aufgrund von vielen Krankheiten höhere Kosten verursacht, wirst geht dein Beitrag automatisch hoch, auch wenn du nie krank bist.
Personen die einer anderen Gruppe zugeordnet sind, brauchen als auch obwohl sie den gleichen Tarif bei der gleichen Versicherung haben keinen höheren Beitrag zahlen.
Das ist "angeblich" der große Unterschied zu anderen Versicherungen wo alle Versicherungsnehmer für die kompletten Versicherungsfälle eintreten müssen.
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Hallo,
der Hauptunterschied ist das unterschiedliche Eintrittsalter. Wenn jemand mit 40 Jahren eintritt, hat er oder sie 20 Jahre weniger Zeit die Altersrückstellungen aufzubauen wie jemand, die oder der mit 20 Jahren eintritt. Zudem kann es Risikozuschläge aufgrund von Vorerkrankungen oder Behinderungen geben. Wenn bei jemanden ohne Risikoschlag um 2% erhöht wird, wird bei einer exakt gleich alten Person mit Vorerkrankung um 2,6% erhöht (bei 30% Risikozuschlag)
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Hallo,
der Hauptunterschied ist das unterschiedliche Eintrittsalter. Wenn jemand mit 40 Jahren eintritt, hat er oder sie 20 Jahre weniger Zeit die Altersrückstellungen aufzubauen wie jemand, die oder der mit 20 Jahren eintritt. Zudem kann es Risikozuschläge aufgrund von Vorerkrankungen oder Behinderungen geben. Wenn bei jemanden ohne Risikoschlag um 2% erhöht wird, wird bei einer exakt gleich alten Person mit Vorerkrankung um 2,6% erhöht (bei 30% Risikozuschlag)
Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin mit 19 eingetreten und inzwischen 63. Viel mehr Zeit für die Bildung von Altersrückstellungsbildung geht ja gar nicht. Meine über die Jahre nur von mir verursachten Krankheitskosten können auf keinen Fall meine individuelle Prämie beeinflussen. Wenn überhaupt nur die Kosten eines definierten Clusters (z.B. ein Gruppe mit ähnlichem Lebensalter und Eintrittsjahr)
Die Bildung der Rückstellungen hört mit Erreichen des 61. Lj. auf (der 10% Zuschlag entfällt). Die Anrechnung der Rückstellungen beginnt aber erst mit 65!
Ich bin also genau dazwischen. Risikozuschlag zahle ich auch nicht und ohne Wechsel seit 44 Jahren bei der Debeka ohne Unterbrechung versichert. Deine Erklärung kann mMn also so nicht zutreffen. Ich bfinde mich in der Gruppe der Debekaversicherten mit der prozentual höchsten Steigerung. Und das würde ich gerne verstehen.
Kann es vielleicht so sein, das im Jahr 1981 (Eintrittsjahr) die Prämie so gering kalkuliert wurde und deswegen heute so nicht mehr haltbar ist und deswegen überproportinal steigt und ein VN, der 2004 eingetreten ist, heute 40 ist, von Beginn deutlich mehr gezahlt hat und deswegen seine Prämie prozentual heute weniger steigt?.
Die Beiträge also salopp gesprochen über alle Lebens- und Eintrittsalter "gleichgezogen" werden?
Das ist nur so eine Idee von mir, für mich aktuell aber die "beste" Erklärung.
Hat jemand noch andere Ideen?
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Hallo FollowMe
lies mal das Begleitschreiben der Debeka genau durch, da ist es ganz gut erklärt. Die Prämien werden immer dann neu kalkuliert, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Neukalkulation hängt dann davon ab, wie die Sterbetafel für deine Alterskohorte ist, von den zuerwartenden Krankheitskosten deiner Alterskohorte abzüglich der Altersrückstellungen und vom Rechnungszins. Bei den Unisextarifen wurden im übrigen weniger Altersrückstellungen gebildet, so dass die Beiträge prozentual höher als bei den Bisextarifen steigen. Dafür hattet ihr viele Jahre eine verdammt günstige Krankenversicherung
Äquivalenzprinzip heißt nicht, dass nur einmal kalkuliert wird,!
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Weißt Du zufällig auch, weshalb jetzt auf einmal in den Unisextarifen die Altersrückstellungen aufgestockt werden sollen? Dass hier niedriger kalkuliert wurde als bei den Bisextarifen ist schließlich auch schon vor zehn Jahren bekannt gewesen.
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Ich nehme an, in alten Unisextarifen ist man von einer niedrigeren Lebenserwartung ausgegangen. Zudem gab es vor x Jahren auch die gesetzliche Verpflichtung, Altersrückstellungen in bestimmter Höhe zu bilden. Versicherungen hatten vielleicht auch die Motivation, schlecht informierte Arbeitsnehmer über der Beitragsbemessungsgrenze und Selbständige in billige Krankenversicherungen mit geringen Altersrückstellungen zu locken, um dann im höheren Lebensalter um so höher zuzulangen.
Genau weiß ich es nicht.
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Die Begründung ist die gleiche wie bei der letzten Anpassung vor einigen Jahren. Der am Markt erzielbare Zins ist gesunken, das ist ein Aspekt analog zur Lebensversicherung, nur dass es hier gesetzliche Vorgaben gibt, wie viel "mindestens" im Topf sein muss.
Das war mal ursprünglich mit 3,5% p.a. kalkuliert, nach der letzten Anpassung glaube ich 2,75%. Jetzt landen wir rechnerisch irgendwo im 2% was höhere Einzahlungen der Beamten notwendig macht.
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Die Begründung ist die gleiche wie bei der letzten Anpassung vor einigen Jahren. Der am Markt erzielbare Zins ist gesunken, das ist ein Aspekt analog zur Lebensversicherung, nur dass es hier gesetzliche Vorgaben gibt, wie viel "mindestens" im Topf sein muss.
Das war mal ursprünglich mit 3,5% p.a. kalkuliert, nach der letzten Anpassung glaube ich 2,75%. Jetzt landen wir rechnerisch irgendwo im 2% was höhere Einzahlungen der Beamten notwendig macht.
Ich kenne mich mit der Berechnung nicht gut aus. Werden die bereits gebildeteten Altersrückstellung (z.B. bei einem neuen Beamten vs. einen älteren Bestandsbeamten) bei den Beitragsanpassungen berücksichtigt? Normalerweise sollte doch der Betrag beim Eintrittsalter die Rückstellungen bis zum Pensionseintritt berücksichtigt werden?
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Ja natürlich werden die bisherigen Beitragsrückstellungen im Tarif berücksichtigt.
Man nimmt die Sterbetafel zur Ermittlung der Lebenserwartung, man kalkuliert mittels der Lebenserwartung die zukünftig zu erwartenden Krankheitskosten, zieht die Altersrückstellung einschließlich der daraus resultierenden Zinserträge wieder ab, schlägt noch einen Sicherheitspuffer obendrauf und verteilt das berechnete Ergebnis auf die Versicherten des jeweiligen Tarifs. Wenn sich einer der angenommenen Parameter in bestimmten Größenordnung ändert, z.B die Lebenserwartung steigt, darf neu kalkuliert werden.
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Die Begründung ist die gleiche wie bei der letzten Anpassung vor einigen Jahren. Der am Markt erzielbare Zins ist gesunken, das ist ein Aspekt analog zur Lebensversicherung, nur dass es hier gesetzliche Vorgaben gibt, wie viel "mindestens" im Topf sein muss.
Das war mal ursprünglich mit 3,5% p.a. kalkuliert, nach der letzten Anpassung glaube ich 2,75%. Jetzt landen wir rechnerisch irgendwo im 2% was höhere Einzahlungen der Beamten notwendig macht.
Ich bin Dir für den Deinen Erklärungsansatz und auch den Gedankenaustausch generell dankbar. Wieso gegenwärtig gerade der niedrige Zinssatz zu der drastischsten Beitragserhöhung seit Jahrzehnten führen kann, erscheint mir gleichwohl wenig plausibel. Denn die Zinssituation ist zurzeit doch günstig wie seit zwölf, dreizehn Jahren (seit der Bankenkrise) nicht mehr...
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Schau mal hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6chstrechnungszins
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Genau. Der Höchstrechnungszins liegt derzeit bei 3,5%. Mir ist nicht ersichtlich, weshalb dessen Erwirtschaftung gegenwärtig so viel schwieriger sein sollte als in den zurückliegenden Jahrzehnten.
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Schau Dir die Tendenzen an. Die Altersrückstellung werden langfristig angelegt und die etwas höheren Zinsen sind da noch nicht abgebildet.
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Vermutlich stehe ich auf dem Schlauch:
Die Zinsen, die mit dem für die Altersrückstellung reservierten Kapital erzielt werden konnten, dürften seit der Bankenkrise 2008/2009 bereits niedrig gewesen sein. Vermutlich hat sich das nicht sofort drastisch ausgewirkt, weil das Gros des Kapitals ja langfristig investiert ist und daher noch in akten, höher verzinsten Engagements gebunden war. Aber 2009 ist jetzt uch schon 15 Jahre her, so dass Anschlussfinanzierungen nur noch zu deutlich niedrigeren Konditionen möglich sind - weshalb höhere Beiträge benötigt werden, um das anvisierte Niveau der Altersrückstellung auch tatsächlich erreichen zu können. So weit, so gut.
Was mir nicht plausibel erscheint: Seit 15 Jahren sind die Zinsen im Keller und trotzdem wurden die Beiträge stets nur moderat angepasst (von einer deutlicheren "Coron-Erhöhung" vor wenigen Jahren einmal abgesehen). Weshalb sollten die Niedeigzinsen in praktisch allen Verträgen (auch den jüngeren, die direkt in der Niedrigzinsphase begonnen haben) plötzlich so dramatisch steigen müssen. Erscheint Dir das wirklich schlüssig?
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Seit 15 Jahren sind die Zinsen im Keller [...]
Nicht ganz. So ging z.B. die Verzinsung zehnjähriger Bundesanleihen von über vier Prozent in 2007/2008 langsam und schrittweise immer weiter zurück, bis 2019/2020/2021 negative Werte erreicht wurden.
[Beispielhafte Quelle: https://www.bundesbank.de/dynamic/action/de/statistiken/zeitreihen-datenbanken/zeitreihen-datenbank/723452/723452?listId=www_skms_it02f&tsTab=1&tsId=BBSSY.D.REN.EUR.A630.000000WT1010.A&id=0&startDate=2001-01&endDate=&startVintage=&endVintage= (https://www.bundesbank.de/dynamic/action/de/statistiken/zeitreihen-datenbanken/zeitreihen-datenbank/723452/723452?listId=www_skms_it02f&tsTab=1&tsId=BBSSY.D.REN.EUR.A630.000000WT1010.A&id=0&startDate=2001-01&endDate=&startVintage=&endVintage=)]
Zusammen mit der Tatsache, dass die Versicherungen die Beiträge immer erst erhöhen müssen/können/dürfen, wenn bestimmte Schwellenwerte erreicht sind, erscheinen mir die aktuellen Beitragserhöhungen durchaus plausibel (wenngleich natürlich trotzdem ausgesprochen "unschön")..
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Wie ich bereits in einem vorherigen Post geschrieben habe, steigt mein Beitrag in P30+P20 von 240 € auf 348 €. Dies sind 108 € oder 45%.
Ich bin 63 Jahre und seit 1981 bei der Debeka versichert.
Folgende Möglichkeiten zur Beitragssenkung werden mir jetzt angeboten.
1. Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung (Zweibettzimmer/Chefarztbehandlung)
Die Beitragserhöhung beträgt dann nur noch 15 € anstatt 108 €, also eine Reduzierung um 93 €.
Das kann ich eigentlich gar nicht glauben, dass ich 93 € einspare, wenn ich auf Wahlleistungen bei der Krankenhausbehandlung verzichte.
2. Wechsel in den Unisex Tarif (mit höherem Leistungsniveau ?) Wohl mit Gesundheitsprüfung verbunden.
Die Beitragserhöhung beträgt dann 78 € anstatt 108 €, also eine Reduzierung um 30 €.
3. Wechsel in den Unisex Tarif mit Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung.
Die Beitragserhöhung beträgt dann 54 € anstatt 108 €, also eine Reduzierung um 54 €.
Logisch scheint mir das irgendwie alles nicht zu sein. Die größte Ersparnis hätte ich ja bei Option 1. Überlege diese zu ziehen, da ein monatlicher Mehrbeitrag von 93 € für Wahlleistungen im Krankenhaus mir nicht verhältnismäßig erscheint.
Vorteile beim Wechsel in den Unisex Tarif sehe ich eher nicht. Debeka schreibt zwar "grundsätzlich höheres Leistungsniveau", aber was soll das sein?
Wie ist Eure Meinung ?
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ich würde option 1 nehmen.
begründung: die oberärzte operieren mind. genauso gut wie ein chefarzt.
wenn du unbedingt ein einzelzimmer im krankenhaus willst dann kannst du das auch privat zahlen. aber wie wieviele tage liegt man im krankenhaus? außerdem bekommst du evtl noch krankenhaustagegeld von deiner pkv. und manchmal vergeht die zeit im krankenhaus auch schneller und/oder angenehmer wenn man einen gesprächspartner im raum hat
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[...]
Ich bin 63 Jahre und seit 1981 bei der Debeka versichert.
Folgende Möglichkeiten zur Beitragssenkung werden mir jetzt angeboten.
1. Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung (Zweibettzimmer/Chefarztbehandlung)
Die Beitragserhöhung beträgt dann nur noch 15 € anstatt 108 €, also eine Reduzierung um 93 €.
Das kann ich eigentlich gar nicht glauben, dass ich 93 € einspare, wenn ich auf Wahlleistungen bei der Krankenhausbehandlung verzichte.
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Wie ist Eure Meinung ?
1.!
- Befreundete Ärzte haben mir gesagt, sie sehen im Chefarztprivileg keinen Vorteil, da die meiste Arbeit nicht der Chefarzt macht, sondern die unteren Arzt-Ränge der Krankenhaushierarchie. Diese sind i.d.R. jünger, motivierter und routinierter als ein Chefarzt.
- Ich wurde mal notoperiert und lag insgesamt ca. 4 Tage im Krankenhaus. Ich wachte in einem Zweibettzimmer auf und meine ersten Gedanken waren nicht "Scheiße, wo ist mein Einzelzimmer?" sondern ich war ganz froh darüber, dass da noch wer lag, der mich grüßte und mit dem ich mich unterhalten konnte.
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Und zudem scheint es in den letzten zwei, drei Jahren auch zu enormen Kostensteigerungen gekommen zu sein. Dem Pflegepersonal gönne ich natürlich eine ordentliche Bezahlung, der Pharmaindustrie schon etwas weniger. Wir sollten nicht vergessen, dass sowohl die Beitragsbemessungsgrenze als auch zu Zusatzbeiträge der GKVen zu 2025 ebenfalls ordentlich anziehen werden. Wir schwimmen im selben Boot wie die GKV Versicherten.
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Wie finde ich am besten eine seriöse unabhänginge (kostenpflichtige) Beratung, ob und wie ich meine PKV bei der Debeka anpassen/optimieren/wechseln kann? Hier darf wohl kein Anbieter genannt werden, aber gibt es eine Übersicht über Beratungen?
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Wie finde ich am besten eine seriöse unabhänginge (kostenpflichtige) Beratung, ob und wie ich meine PKV bei der Debeka anpassen/optimieren/wechseln kann? Hier darf wohl kein Anbieter genannt werden, aber gibt es eine Übersicht über Beratungen?
Nun ja, ich denke da gibt es verschiedene Wege, aber wohl kaum einen einzig allein richtigen.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass ich mich bei einigen PKVen direkt Angebote eingeholt habe.
Dann habe ich noch bei Check24 (und das soll keine Werbung sein!) ein verschiedene PKVen und Tarife verglichen habe. Bei beiden Varianten ist es denke ich sehr wichtig, die Leistungskataloge miteinander zu vergleichen, eventuelle Wartezeiten bei Leistungen zu prüfen und Erfahrungsberichte von Kunden. Für Erfahrungsberichte habe ich vor allem auf TrustPilot gesetzt und mir dort die Bewertungen angeschaut. Das hat schon so einige Kassen bei mir aussortiert. Jetzt kann man natürlich sagen, man sollte sich nicht so viel darauf verlassen, aus verschiedenen Gründen, aber letztendlich musste ich ja irgendwelche Vergleichswerte heranziehen. So habe ich unterm Strich eine Kasse ausgewählt zum Wechseln.
Für Tarifwechsel innerhalb der Debeka oder anderen Kassen würde ich mich halt direkt mit denen in Verbindung setzen.
Außerdem gibt ja es noch Kassenvermittler im Internet die auf Beamte spezialisiert sind. Vielleicht ist das auch eine Option.
Ich bitte zu verstehen, dass dies keine Werbung sein soll, sondern lediglich mein Erfahrungsbericht.
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Wie ich bereits in einem vorherigen Post geschrieben habe, steigt mein Beitrag in P30+P20 von 240 € auf 348 €. Dies sind 108 € oder 45%.
Ich bin 63 Jahre und seit 1981 bei der Debeka versichert.
Folgende Möglichkeiten zur Beitragssenkung werden mir jetzt angeboten.
1. Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung (Zweibettzimmer/Chefarztbehandlung)
Die Beitragserhöhung beträgt dann nur noch 15 € anstatt 108 €, also eine Reduzierung um 93 €.
Das kann ich eigentlich gar nicht glauben, dass ich 93 € einspare, wenn ich auf Wahlleistungen bei der Krankenhausbehandlung verzichte.
2. Wechsel in den Unisex Tarif (mit höherem Leistungsniveau ?) Wohl mit Gesundheitsprüfung verbunden.
Die Beitragserhöhung beträgt dann 78 € anstatt 108 €, also eine Reduzierung um 30 €.
3. Wechsel in den Unisex Tarif mit Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung.
Die Beitragserhöhung beträgt dann 54 € anstatt 108 €, also eine Reduzierung um 54 €.
Logisch scheint mir das irgendwie alles nicht zu sein. Die größte Ersparnis hätte ich ja bei Option 1. Überlege diese zu ziehen, da ein monatlicher Mehrbeitrag von 93 € für Wahlleistungen im Krankenhaus mir nicht verhältnismäßig erscheint.
Vorteile beim Wechsel in den Unisex Tarif sehe ich eher nicht. Debeka schreibt zwar "grundsätzlich höheres Leistungsniveau", aber was soll das sein?
Wie ist Eure Meinung ?
Nehme definitiv Option 1. Das sind 1.000€ im Jahr. Die kannst du ansparen oder gewinnbringend einsetzen und bei Bedarf einsetzen falls du sie wirklich benötigst. Die Wahlleistungen im Krankenhaus sind wie Zusatzversicherung für Kassenpatienten. Wie oben schon beschrieben, dass der Verlust an Qualität durch einen Oberarzt wenig bis kaum gegeben ist und Einzelzimmer ist eh selten. Bei Bedarf kannst du das dann mal selbst bezahlen. Das sind ca 30-50€ die Nacht.
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Nehme definitiv Option 1. Das sind 1.000€ im Jahr. Die kannst du ansparen oder gewinnbringend einsetzen und bei Bedarf einsetzen falls du sie wirklich benötigst. Die Wahlleistungen im Krankenhaus sind wie Zusatzversicherung für Kassenpatienten. Wie oben schon beschrieben, dass der Verlust an Qualität durch einen Oberarzt wenig bis kaum gegeben ist und Einzelzimmer ist eh selten. Bei Bedarf kannst du das dann mal selbst bezahlen. Das sind ca 30-50€ die Nacht.
Vielleicht sollte man sich vor dieser Entscheidung doch nochmal genau informieren (lesen bzw. beim Berater), welche Leistungen in den Wahlleistungen versichert sind (z.B. auch Erstattung bis 3,5fachen Satz oder auch darüber).
Es geht ja nicht nur um Einzel-, Zwei- oder Mehrbettzimmer und den Chefarzt, sondern darum, den Arzt und das behandelnde Krankenhaus selbst wählen zu können (ob Chefarzt, Oberarzt oder Hans Müller von Nebenan). Unter Umständen auch weitere medizinische Leistungen, die nicht notwendig aber sinnvoll wären.
Je nach Behandlung und Erkrankung gibt es vielleicht deutschlandweit nur wenige Spezialisten und plötzlich reden wir von der Behandlung an der Charité statt in Hintertupfingen und von mehreren 10.000en Euro, die fällig werden. Dann sind auf einmal 1000 € im Jahr gespart gar nicht mehr so viel, wenn man sonst finanziell ruiniert ist oder vielleicht auf eine Behandlung verzichten muss und dafür an Lebensqualität einbüßt.
Aber letztlich ist es eine individuelle Entscheidung und es ist natürlich wie bei jeder Versicherung: Wenn man sie nicht in Anspruch nehmen muss war rückblickend jedes bisschen Beitrag "unnötig".
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Hallo zusammmen,
bin ich denn der "Sieger" der Debeka-PKV-Beitragserhöhung?
Ich bin - in Baden-Württemberg - seit 1986 bei der Debeka im Bisex-Tarif krankenversichert. Inzwischen im Ruhestand mit 30%. Die Beiträge für die Tarife Z, BE1, TK20 und PVB werden ab 01.01.2025 ja nichjt erhöht, aber die Beiträge für die Krankenversicherung. Bei mir:
P30 alt: 165,78 EUR (ohne Risikozuschläge)
P30 neu: 246,43 EUR (ohne Risikozuschläge)
bedeutet eine Erhöhung um etwas über 48,6 % :-[.
Damit bin ich doch "Sieger" dieser Beitragserhöhungs-Runde, oder?
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Bei mir wird der Beitrag von 294,99€ auf 293,86 € gesenkt.
Ich bin bei der SDK und mit 50% (mit Beihile-Ergänzungsvers. BW) versichert.
Wobei der Beitrag in den letzten Jahren stärker erhöht wurde. 2018 noch 215,87 € bis dann heute bei fast 300 €. Ist halt bei jeder Versicherung etwas anders.
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Bei mir wird der Beitrag von 294,99€ auf 293,86 € gesenkt.
Ich bin bei der SDK und mit 50% (mit Beihile-Ergänzungsvers. BW) versichert.
Wobei der Beitrag in den letzten Jahren stärker erhöht wurde. 2018 noch 215,87 € bis dann heute bei fast 300 €. Ist halt bei jeder Versicherung etwas anders.
Bei mir exakt derselbe Fall bei der SDK, mit derselben Vorgeschichte.
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Hallo zusammmen,
bin ich denn der "Sieger" der Debeka-PKV-Beitragserhöhung?
Ich bin - in Baden-Württemberg - seit 1986 bei der Debeka im Bisex-Tarif krankenversichert. Inzwischen im Ruhestand mit 30%. Die Beiträge für die Tarife Z, BE1, TK20 und PVB werden ab 01.01.2025 ja nichjt erhöht, aber die Beiträge für die Krankenversicherung. Bei mir:
P30 alt: 165,78 EUR (ohne Risikozuschläge)
P30 neu: 246,43 EUR (ohne Risikozuschläge)
bedeutet eine Erhöhung um etwas über 48,6 % :-[.
Damit bin ich doch "Sieger" dieser Beitragserhöhungs-Runde, oder?
Du müsstest der "Sieger" sein. 48,6% inkl. der aufgebauten Altersrückstellungen sind nicht ohne.
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Letztes Jahr hat die Continentale bei mir um 21% erhöht, ab 01.01.25 wird um 14,6% erhöht. Heißt in Zahlen, von 180€ auf 218€ und ab 01.01.25 sind es 250€.
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Letztes Jahr hat die Continentale bei mir um 21% erhöht, ab 01.01.25 wird um 14,6% erhöht. Heißt in Zahlen, von 180€ auf 218€ und ab 01.01.25 sind es 250€.
Scheint so als ob der große Versicherer doch nicht der einzige ist. Bist du Pensionär (70% Beihilfe)? Wie alt bist du?
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Letztes Jahr hat die Continentale bei mir um 21% erhöht, ab 01.01.25 wird um 14,6% erhöht. Heißt in Zahlen, von 180€ auf 218€ und ab 01.01.25 sind es 250€.
Scheint so als ob der große Versicherer doch nicht der einzige ist. Bist du Pensionär (70% Beihilfe)? Wie alt bist du?
50% Beihilfe, kein Risikozuschlag. Die 40 ist nicht mehr so weit weg.
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Letztes Jahr hat die Continentale bei mir um 21% erhöht, ab 01.01.25 wird um 14,6% erhöht. Heißt in Zahlen, von 180€ auf 218€ und ab 01.01.25 sind es 250€.
Scheint so als ob der große Versicherer doch nicht der einzige ist. Bist du Pensionär (70% Beihilfe)? Wie alt bist du?
50% Beihilfe, kein Risikozuschlag. Die 40 ist nicht mehr so weit weg.
250€ bei 50% Beihilfe und einem Alter von fast "40" Jahren ist aber dennoch ziemlich gut.
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Zumindest geteilter erster Platz...seit 1974 bei der Debeka...P30 von 166,71 auf 247,84€....
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Meine ( Signal-Iduna ) wird 3% günstiger ..... wohl Einzelfall (50% Beihilfe, 44 Jahre)
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Zumindest geteilter erster Platz...seit 1974 bei der Debeka...P30 von 166,71 auf 247,84€....
Finde ich sehr schade, dass immer damit geworben wird, dass man im Alter einen stabileren KV Betrag bei der PKV
im Vergleich zur GKV hat. Anscheinend ist das pure Marketing Masche um Leute in die PKV zu locken, und dann wie in deinem Beispiel den KV Betrag über 40% anzuheben. Mir ist schon bewusst, dass die KV Kosten insgesamt steigen, jedoch sollte man bei der PKV mit offenen Karten spielen und die Leute auf definitiv stetig steigendere Beiträge im Ruhestand vorwarnen - genau das ist seit Jahren bei PKV Versicherten im Ruhestand zu sehen. Die Anstiege bei meinen Eltern und Großeltern (beide GKV´ler) sind im Vergleich zu PKV´lern seit Jahren deutlich geringer bzw. nicht nennenswert.
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Krankenkasse Barmenia 34 ein Kind Hessen: Erhöhung von 306,94€ auf 313,35€. Plus 6,41€ ab Januar 2024
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Die Anstiege bei meinen Eltern und Großeltern (beide GKV´ler) sind im Vergleich zu PKV´lern seit Jahren deutlich geringer bzw. nicht nennenswert.
Ist das wirklich so? Die Beiträge müssen bei jeder Rentenerhöhung gestiegen sein. Die Zusatzbeiträge und die Beitragsbemessungsgrenze steigen zum 01.01.25 auch kräftig.
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Die Anstiege bei meinen Eltern und Großeltern (beide GKV´ler) sind im Vergleich zu PKV´lern seit Jahren deutlich geringer bzw. nicht nennenswert.
Ist das wirklich so? Die Beiträge müssen bei jeder Rentenerhöhung gestiegen sein. Die Zusatzbeiträge und die Beitragsbemessungsgrenze steigen zum 01.01.25 auch kräftig.
Zumal es doch oft so ist, dass man während des Arbeitslebens Monat für Monat in der Regel günstiger wegkommt (wenn man sich zumindest mit den "Besserverdienenden" ab EG10 vergleicht). Außerdem findet in der Regel dann der Wechsel von 50 % auf 70 % Beihilfe statt.
Über das gesamte Lebens ist es sicherlich nicht teurer, was die eigenen Beiträge angeht.
Und was Clarion sagt, stimmt zudem auch. Jede Erhöhung der Rente (und auch von potentiell vorhandenen Zusatzrenten wie privater Altersvorsorge und betrieblicher Altersvorsorge) führt zu steigenden Beiträgen in gesetzlicher Krankenversicherung und Pflegeversicherung (von der Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung sind Rentner ja "befreit" :D). Dies geht auch so lange bis die Beitragsbemessungsgrenze erreicht wird.
Die meisten Krankenkassen haben ihre Verwaltungsratssitzungen diese, nächste oder übernächste Woche, bei denen der Zusatzbeitrag festgelegt wird.
Den Vogel hat wohl (bislang) die Knappschaft abgeschossen, da er dort schon beschlossen ist. Zusatzbeitrag 4,4 % ab 2025, damit ist die Krankenkasse teurer als die Rentenversicherung und wir sind bei 18, 6 + 19,0 + 2,6 + 3,6 (1 Kind) / 4,2 (0 Kinder), also 43,8 / 44,4 % Sozialabgaben.
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
Beinhaltet der Betrag von 469 € auch nur 30% der ambulanten Leistungen, wie im von dir zitierten Beitrag?
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Streng genommen spüren Pensionäre ja auch noch die Beitragserhöhungen in der sozialen Pflegeversicherung. Nach §50f BeamtVG werden ab Januar 2025, da der reguläre Beitragssatz ohne Kinderlosenzuschlag von 3,4 % auf 3,6 % steigt, die Versorgungsbezüge künftig um 1,8 % und nicht mehr um 1,7 % reduziert.
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Die Anstiege bei meinen Eltern und Großeltern (beide GKV´ler) sind im Vergleich zu PKV´lern seit Jahren deutlich geringer bzw. nicht nennenswert.
Ist das wirklich so? Die Beiträge müssen bei jeder Rentenerhöhung gestiegen sein. Die Zusatzbeiträge und die Beitragsbemessungsgrenze steigen zum 01.01.25 auch kräftig.
Das ist wirklich so, weil diese lange nicht an die BBG kommen und die Steigerungen recht überschaubar sind. Bei den jetzigen Pensionären sind die Steigerungen trotz Altersrückstellungen (siehe Verlauf) deutlich höher 70-80€ mehr im neuen Jahr trotz 70% Beihilfe.
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
Du darfst nicht vergessen, dass "Beitrag2025" bereits länger privatversichert ist. Wenn man sich jetzt mit 35 - 45 Jahren bei einem großen Versicherer PKV versichert, startet man mit ca (+/-) 400€ - 450€. Da schwindet der finanzielle Vorteil zur GKV.
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Diese Zahlen schockieren mich, auch weil nicht absehbar ist, wo das mal enden wird. Es fällt mir schwer, in Gänze zu erfassen, warum die Versicherungsprämie so sehr vom Eintrittsalter in die PKV abhängt. Klar, ein 18-jähriger Beamter zahlt insgesamt viele Jahre mehr ein als ein mit 35-45 Verbeamteter, aber es ist doch nicht so, als würden in jungen Jahren nicht auch Versicherungsleistungen in Anspruch genommen werden. Rechtfertigen die über einen längeren Zeitraum anhäufbaren Altersrückstellungen diese enormen Unterschiede im Startbeitrag (Eine Beispielrechnung für ein Angebot ergab mit Alter 36 einen mehr als doppelt so hohen Beitrag als mit Alter 18 für den Abschluss einer PKV)? Mir ist erstmal nur bekannt, dass es einen gesetzlichen Zuschlag von 10 % auf die Versicherungsprämie gibt, nicht aber, wie viel mehr von den Beiträgen noch in die Altersrückstellungen fließt.
Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
Du darfst nicht vergessen, dass "Beitrag2025" bereits länger privatversichert ist. Wenn man sich jetzt mit 35 - 45 Jahren bei einem großen Versicherer PKV versichert, startet man mit ca (+/-) 400€ - 450€. Da schwindet der finanzielle Vorteil zur GKV.
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Diese Zahlen schockieren mich, auch weil nicht absehbar ist, wo das mal enden wird. Es fällt mir schwer, in Gänze zu erfassen, warum die Versicherungsprämie so sehr vom Eintrittsalter in die PKV abhängt. Klar, ein 18-jähriger Beamter zahlt insgesamt viele Jahre mehr ein als ein mit 35-45 Verbeamteter, aber es ist doch nicht so, als würden in jungen Jahren nicht auch Versicherungsleistungen in Anspruch genommen werden. Rechtfertigen die über einen längeren Zeitraum anhäufbaren Altersrückstellungen diese enormen Unterschiede im Startbeitrag (Eine Beispielrechnung für ein Angebot ergab mit Alter 36 einen mehr als doppelt so hohen Beitrag als mit Alter 18 für den Abschluss einer PKV)? Mir ist erstmal nur bekannt, dass es einen gesetzlichen Zuschlag von 10 % auf die Versicherungsprämie gibt, nicht aber, wie viel mehr von den Beiträgen noch in die Altersrückstellungen fließt.
Du hast die grundsätzliche Stoßrichtung der PKV verstanden. Unsere deutschen Privatversicherer müssen nach dem sogenannten Äquivalenzprinzip arbeiten. Das bedeutet - stark vereinfacht - für jeden Euro, der voraussichtlich für Dich ausgegeben wird MUSS es eine Gegenfinanzierung mittels Deiner Beiträge geben. Nur das wie unterscheidet sich von Kasse zu Kasse.
Vergleichsgruppe sind dabei immer diejenigen die im gleichen Alter zur Versicherung gestoßen sind. Steigt man also erst mit 40+ ein, werden deutlich mehr Arztbesuche prognostiziert und eingerechnet als beim 18jährigen Anwärter.
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Durch Zinseszins bei den Altersrückstellungen, ist ein 20 Jahre späteres Eintreten schon eine Hausnummer, die sich natürlich in an der Beitragshöhe ablesen lässt.
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Danke euch für die Antworten. Den Zinseszins habe ich deutlich unterschätzt und jetzt mal modellhaft nachgerechnet.
Angenommen, wir haben einen Zinssatz von 2,5 % p.a. (q=1,025) und der 18-jährige Anwärter zahle jährlich vorschüssig eine Versicherungsprämie, von der ein Betrag R in die Altersrückstellungen fließt, der 36-jährige Beamte jedoch eine doppelt so hohe Prämie, von der ein Betrag 2*R angespart werden kann.
Dann summierten sich zum jeweils 54. Geburtstag die Ansparungen des Anwärters auf R * (q^37-1) / (q-1) = 59,734 * R, der angesparte Betrag des mit 36 Verbeamteten auf 2 * R * (q^19-1) / (q-1) = 47,892 R, was immer noch weniger wäre. Jetzt kann ich mir besser erklären, warum der Startbeitrag so sehr vom Einstiegsalter in die PKV abhängig ist.
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
Du darfst nicht vergessen, dass "Beitrag2025" bereits länger privatversichert ist. Wenn man sich jetzt mit 35 - 45 Jahren bei einem großen Versicherer PKV versichert, startet man mit ca (+/-) 400€ - 450€. Da schwindet der finanzielle Vorteil zur GKV.
Moin,
also ich habe mich (36) sowie meine ganze Familie letztes Jahr privat versichern lassen, da ich Beamter geworden bin. Ich habe bei 4 Kindern natürlich 70% Beihilfe aber wollte einmal meine Beiträge nennen:
Ich (36) 267€ und mit der Beitragserhöhung auf 311€
Meine Frau (35) von 263€ auf 307€
Die Kinder (9,5,2,1) von 37€ auf 45€
Wir haben uns für die Debeka entschieden. Dabei muss man aber auch bedenken, dass ich Hier alle Tarife genommen haben: B30, WL30, BC, KHT10, EPG600 sowie PVB.
Die reine Basisversicherung B30 war 156€ und ist jetzt 196€.
Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
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Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Gibt es schon. Wenn der Beihilfebemessungssatz bei 50% liegt und man die Öffnungsaktion in Anspruch nehmen muss, sind 400-450€ nicht mal unrealistisch.
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
Du darfst nicht vergessen, dass "Beitrag2025" bereits länger privatversichert ist. Wenn man sich jetzt mit 35 - 45 Jahren bei einem großen Versicherer PKV versichert, startet man mit ca (+/-) 400€ - 450€. Da schwindet der finanzielle Vorteil zur GKV.
Moin,
also ich habe mich (36) sowie meine ganze Familie letztes Jahr privat versichern lassen, da ich Beamter geworden bin. Ich habe bei 4 Kindern natürlich 70% Beihilfe aber wollte einmal meine Beiträge nennen:
Ich (36) 267€ und mit der Beitragserhöhung auf 311€
Meine Frau (35) von 263€ auf 307€
Die Kinder (9,5,2,1) von 37€ auf 45€
Wir haben uns für die Debeka entschieden. Dabei muss man aber auch bedenken, dass ich Hier alle Tarife genommen haben: B30, WL30, BC, KHT10, EPG600 sowie PVB.
Die reine Basisversicherung B30 war 156€ und ist jetzt 196€.
Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Ohne zu persönlich zu werden, hast du Vorerkrankungen? Werde mich ggf. dieses Jahr als 33 Jähriger verbeamten lassen, daher die Frage ...
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@Neuromancer
Keiner von uns hat Vorerkrankungen. Daher sind die Beiträge ohne Zuschläge.
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
Du darfst nicht vergessen, dass "Beitrag2025" bereits länger privatversichert ist. Wenn man sich jetzt mit 35 - 45 Jahren bei einem großen Versicherer PKV versichert, startet man mit ca (+/-) 400€ - 450€. Da schwindet der finanzielle Vorteil zur GKV.
Moin,
also ich habe mich (36) sowie meine ganze Familie letztes Jahr privat versichern lassen, da ich Beamter geworden bin. Ich habe bei 4 Kindern natürlich 70% Beihilfe aber wollte einmal meine Beiträge nennen:
Ich (36) 267€ und mit der Beitragserhöhung auf 311€
Meine Frau (35) von 263€ auf 307€
Die Kinder (9,5,2,1) von 37€ auf 45€
Wir haben uns für die Debeka entschieden. Dabei muss man aber auch bedenken, dass ich Hier alle Tarife genommen haben: B30, WL30, BC, KHT10, EPG600 sowie PVB.
Die reine Basisversicherung B30 war 156€ und ist jetzt 196€.
Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Da hast du als Angestellter sicherlich mehr zahlen müssen vorher.
Bei den Kindern muss ja immer berücksichtigt werden, dass es keinen Kinderzuschlag gibt, der ja deutlich höher ist als die Kosten für die Versicherung. Diese Zuschläge hast du als Angestellter ja auch nicht gehabt.
Mit 4 Kindern dürfte sich die Verbeamtung aus finanziellen Gesichtspunkten wohl extrem lohnen.
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Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Da hast du als Angestellter sicherlich mehr zahlen müssen vorher.
Bei den Kindern muss ja immer berücksichtigt werden, dass es keinen Kinderzuschlag gibt, der ja deutlich höher ist als die Kosten für die Versicherung. Diese Zuschläge hast du als Angestellter ja auch nicht gehabt.
Mit 4 Kindern dürfte sich die Verbeamtung aus finanziellen Gesichtspunkten wohl extrem lohnen.
[/quote]
Er zahlt jetzt knapp 800 Euro für Kind und Kegel. Die hat er als Angestellter in der GKV sicherlich nicht zahlen müssen, da die Familie kostenlos mitversichert war.
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Er zahlt jetzt knapp 800 Euro für Kind und Kegel. Die hat er als Angestellter in der GKV sicherlich nicht zahlen müssen, da die Familie kostenlos mitversichert war.
Vorsicht mit dieser Spekulation. Als freiwillig gesetzlich Versicherter zahlt er dieses Jahr 16,45 Prozent seines Bruttos. Bezieht er also mehr als 4.863 Euro / Monat, so wird es in der GKV teurer.
Er bekommt bereits 1.376 Euro / Monat als Familienzuschlag, mithin müssen die Bezüge nur mehr 3.486 Euro ausmachen. Sprich bei jeder Konstellation über A7/5 fährt er günstiger mit der PKV.*
*bezogen auf den Bund. Bei Ländern mit pauschaler Beihilfe sieht es natürlich anders aus, hier läge der break even bei A13/5
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Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Da hast du als Angestellter sicherlich mehr zahlen müssen vorher.
Bei den Kindern muss ja immer berücksichtigt werden, dass es keinen Kinderzuschlag gibt, der ja deutlich höher ist als die Kosten für die Versicherung. Diese Zuschläge hast du als Angestellter ja auch nicht gehabt.
Mit 4 Kindern dürfte sich die Verbeamtung aus finanziellen Gesichtspunkten wohl extrem lohnen.
Er zahlt jetzt knapp 800 Euro für Kind und Kegel. Die hat er als Angestellter in der GKV sicherlich nicht zahlen müssen, da die Familie kostenlos mitversichert war.
[/quote]
Was ist daran verwerflich oder falsch, die PKV Kosten der Kinder vom Familienzuschlag zu bezahlen? Den hatte er vorher nicht, den bekommt auch kein Angestellter. Also sind PKV Kosten für Kinder immer dadurch gedeckt. Es bleibt sogar noch etwas davon übrig für sonstige Sachen.
Er selbst kommt etwas 150 Euro günstiger davon.
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Als freiwillig gesetzlich Versicherter zahlt er dieses Jahr 16,45 Prozent seines Bruttos.
Welche KV ist hier gemeint bitte?
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Als freiwillig gesetzlich Versicherter zahlt er dieses Jahr 16,45 Prozent seines Bruttos.
Welche KV ist hier gemeint bitte?
BKK firmus (Google hilft). Sind sogar nur 16,44 %.
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Als freiwillig gesetzlich Versicherter zahlt er dieses Jahr 16,45 Prozent seines Bruttos.
Welche KV ist hier gemeint bitte?
Ich habe einfach mal die TK als größte Kasse ausgewählt. Andere mögen im Nachkommabereich schwanken.
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Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Da hast du als Angestellter sicherlich mehr zahlen müssen vorher.
Bei den Kindern muss ja immer berücksichtigt werden, dass es keinen Kinderzuschlag gibt, der ja deutlich höher ist als die Kosten für die Versicherung. Diese Zuschläge hast du als Angestellter ja auch nicht gehabt.
Mit 4 Kindern dürfte sich die Verbeamtung aus finanziellen Gesichtspunkten wohl extrem lohnen.
Er zahlt jetzt knapp 800 Euro für Kind und Kegel. Die hat er als Angestellter in der GKV sicherlich nicht zahlen müssen, da die Familie kostenlos mitversichert war.
Was ist daran verwerflich oder falsch, die PKV Kosten der Kinder vom Familienzuschlag zu bezahlen? Den hatte er vorher nicht, den bekommt auch kein Angestellter. Also sind PKV Kosten für Kinder immer dadurch gedeckt. Es bleibt sogar noch etwas davon übrig für sonstige Sachen.
Er selbst kommt etwas 150 Euro günstiger davon.
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Der Familienzuschlag ist kein Zuschlag zur PKV. Dass Sie die vor lauter Neid auf Beamte immer gerne mit der PKV verrechnen wollen, hat man hier schon mehrfach gelesen. Das eine hat nur nichts mit dem anderen zu tun. Tatsächlich zahlt der Mensch im Beispiel knapp 800 Euro für die PKV, was er als gesetzlich versicherter Angestellter wahrscheinlich nicht gezahlt hat, da er Kind und Kegel kostenfrei krankenversichert hat.
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Er zahlt jetzt knapp 800 Euro für Kind und Kegel. Die hat er als Angestellter in der GKV sicherlich nicht zahlen müssen, da die Familie kostenlos mitversichert war.
Vorsicht mit dieser Spekulation. Als freiwillig gesetzlich Versicherter zahlt er dieses Jahr 16,45 Prozent seines Bruttos. Bezieht er also mehr als 4.863 Euro / Monat, so wird es in der GKV teurer.
Er bekommt bereits 1.376 Euro / Monat als Familienzuschlag, mithin müssen die Bezüge nur mehr 3.486 Euro ausmachen. Sprich bei jeder Konstellation über A7/5 fährt er günstiger mit der PKV.*
*bezogen auf den Bund. Bei Ländern mit pauschaler Beihilfe sieht es natürlich anders aus, hier läge der break even bei A13/5
Sie spekulieren ja auch. Woher wissen Sie, ob er als Angestellter freiwillig gesetzlich krankenversichert war? Und auch hier: Warum werden die Familienzuschläge mit den Krankenversicherungsbeiträgen verrechnet? Diese stehen damit in keinem Zusammenhang und werden auch geleistet, wenn die Kinder über den anderen Elternteil gesetzlich krankenversichert werden.
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
Du darfst nicht vergessen, dass "Beitrag2025" bereits länger privatversichert ist. Wenn man sich jetzt mit 35 - 45 Jahren bei einem großen Versicherer PKV versichert, startet man mit ca (+/-) 400€ - 450€. Da schwindet der finanzielle Vorteil zur GKV.
Moin,
also ich habe mich (36) sowie meine ganze Familie letztes Jahr privat versichern lassen, da ich Beamter geworden bin. Ich habe bei 4 Kindern natürlich 70% Beihilfe aber wollte einmal meine Beiträge nennen:
Ich (36) 267€ und mit der Beitragserhöhung auf 311€
Meine Frau (35) von 263€ auf 307€
Die Kinder (9,5,2,1) von 37€ auf 45€
Wir haben uns für die Debeka entschieden. Dabei muss man aber auch bedenken, dass ich Hier alle Tarife genommen haben: B30, WL30, BC, KHT10, EPG600 sowie PVB.
Die reine Basisversicherung B30 war 156€ und ist jetzt 196€.
Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Da hast du als Angestellter sicherlich mehr zahlen müssen vorher.
Bei den Kindern muss ja immer berücksichtigt werden, dass es keinen Kinderzuschlag gibt, der ja deutlich höher ist als die Kosten für die Versicherung. Diese Zuschläge hast du als Angestellter ja auch nicht gehabt.
Mit 4 Kindern dürfte sich die Verbeamtung aus finanziellen Gesichtspunkten wohl extrem lohnen.
Um hier mal ein bisschen Klarheit für alle rein zu bringen werde ich das ganze einmal aufdröseln. Da ja alle Gehaltstabellen öffentlich verfügbar sind halte ich das auch nicht für ein Problem.
Ich war bis Mitte letzten Jahres Angestellter im TvöD Bund mit der E12 Stufe 4 und Steuerklasse 3. Anschließend wurde ich Beamter mit A10 Stufe 4. Da es sich um eine Verbeamtung handelt wurde ich in das Einstiegsamt eingruppiert.
Jetzt zu meiner Rechnung bzgl. des Geldes. Zunächst einmal werde ich in Netto reden weil dies am besten vergleichbar ist, da die Brutto Löhne bei den Beamten niedriger sind wegen der fehlenden Sozialabgaben:
Als Angestellter war ich freiwillig gesetzlich versichert, da ich knapp über der Bemessungsgrenze lag. Deshalb ergab sich hier ein Lohn von 3755,79€ netto + 413,48€ KV AN + 413,48€ KV AG + 87,98€ PV AG + 49,16€ PV AN (Werte aus 2024).
Somit bekam ich 4719,89€ ausgezahlt wovon aber 964,10€ an die Krankenkasse überwiesen wurde.
Da ich der Alleinverdiener der Familie bin kam es nicht in Frage monatlich auf Geld zu verzichten. Daher musste es mindestens auf +-0 hinauslaufen.
Zunächst habe ich die Jahressonderzahlung auf eine monatliche Zahlung umgelegt und hier ~200€/Monat netto angenommen. Also nehme ich meinen Angestellten Lohn von 3755,79€ + 200€ und erhalte ein netto von 3955,70€/Monat.
Der wird jetzt der Besoldung des Beamten A10/Stufe 4 mit 4 Kindern gegenübergestellt. Dieser Beträgt 4730,36€/Monat. Dann habe ich hiervon meinen Tarif Lohn + Sonderzahlung abgezogen, also:
4730,36€ - 3955,70€ = 774,66€
Das ist die Differenz die ich aufwenden kann für die PKV für alle Familienmitglieder zusammen um am Ende mit nicht mehr aber auch nicht weniger dazustehen. Der Beitrag zur PKV lag in 2024 bei 690€/Monat. Somit habe ich mich für das Beamtentum entschieden da ich hier die Vorteile der PKV, der Pension sowie die Soziale Absicherung im Krankheitsfall sehe.
Wohlgemerkt den Umstand, dass ich als Tarifbeschäftigter 3 Monate später in Stufe 5 gekommen wäre und dies 390€/Monat zusätzlich ausgemacht hätte. Darauf habe ich dann verzichten müssen.
Einige werden jetzt sicher entgegnen, dass diese Rechnung nur solange funktioniert wie ich den Familienzuschlag für die Kinder erhalte und ich am Ende mit weniger dastehe als mit der E12. Das wäre soweit auch richtig aber ich wusste im Vorfeld, dass mein Dienstposten mit einer A12 bewertet ist, da dieser früher ausschließlich Beamten vorbehalten war.
Somit gehe ich davon aus, dass ich in naher Zukunft die A11 erhalten werde und irgendwann die A12. Ich habe hier ebenfalls verglichen wie die Besoldung im Vergleich zu der E12 ist und habe das Fazit gezogen: Mit der A11 bin ich ungefähr identisch mit der E12 und mit der A12 wäre ich sogar besser gestellt.
Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Ich hoffe ich konnte somit die ganzen Spekulationen über meine Entscheidung und die Kosten PKV darlegen. Sollten noch Fragen sein versuche ich diese "zeitnah" zu beantworten.
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Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.
zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.
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Danke für die Info. Hier bin ich immer von meinem Rentenbescheid ausgegangen, der mir eine monatliche Rente von XX garantiert. Ich meine, das die Pension hier höher lag, speziell wenn man die A12 ansetzt kann das aber nicht mehr mit Sicherheit sagen. In jedem Fall werde ich nicht schlechter dastehen.
Einen Punkt den ich noch vergessen habe:
Als Angestellter mit Bachelor Abschluss werde ich nicht die Möglichkeit haben in den H-Dienst zu kommen. Aber als Beamter ist dies in jedem Fall möglich. Zuletzt war bei uns eine Leiter Stelle ausgeschrieben mit den Bedingungen:
Angestellter muss einen Master haben oder Beamte des G- und H-Dienstes. Da ich vor habe im öffentlichen Dienst zu bleiben, habe ich hiermit ebenfalls meine Aufstiegschancen erhöht.
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Danke für die Info. Hier bin ich immer von meinem Rentenbescheid ausgegangen, der mir eine monatliche Rente von XX garantiert. Ich meine, das die Pension hier höher lag, speziell wenn man die A12 ansetzt kann das aber nicht mehr mit Sicherheit sagen. In jedem Fall werde ich nicht schlechter dastehen.
Einen Punkt den ich noch vergessen habe:
Als Angestellter mit Bachelor Abschluss werde ich nicht die Möglichkeit haben in den H-Dienst zu kommen. Aber als Beamter ist dies in jedem Fall möglich. Zuletzt war bei uns eine Leiter Stelle ausgeschrieben mit den Bedingungen:
Angestellter muss einen Master haben oder Beamte des G- und H-Dienstes. Da ich vor habe im öffentlichen Dienst zu bleiben, habe ich hiermit ebenfalls meine Aufstiegschancen erhöht.
Ersteres ist korrekt, aber nicht vollständig. Denke bitte auch an die Betriebsrente ;)
letzteres wundert mich hingegen. Wo es tariflich unproblematisch ist, auch Aufgaben mit E13 oder höher ohne Masterabschluss zu besetzen ist das Beamtenrecht sehr starr. Ohne Laufbahnbefähigung für den höheren Dienst, die als Bildungsqualifikation regelmäßig einen Master vorsieht, ist eine entsprechende Tätigkeit nicht möglich.
Wo / Wie siehst du die Möglichkeit, ohne Master in den hD zu kommen?
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Stimmt, die VBL muss ebenfalls berücksichtigt werden, da gebe ich dir Recht. Denke aber das man im Beamtentum besser fährt, da sich auch die prozentualen Tariferhöhungen direkt auf die Pension niederschlagen. Bekommt man mit 60/62 Jahren nochmal eine Beförderung oder eine Tarifverhandlung mit, wird diese direkt auf die Pension umgelegt, da man hier die 71,75% vom letzten Gehalt erhält. Als Tarifbeschäftigter bringt einem eine Gehaltserhöhung in den letzten 5 Jahren wesentlich weniger bezogen auf die Rente, da es hier um Rentenpunkte geht.
Gleichzeitig glaube ich eher daran, dass in den nächsten 30 Jahren bei der GKV sowie GRV diverse Einschnitte kommen werden. Auch wenn immer über das Beamtentum und die Privilegien in der Presse gemeckert wird, halte ich die Chance für geringer hier eine massive Verschlechterung zu erhalten, da dies die entsprechenden Entscheidungsträger selbst beträfe.
Bei unserem Amt war es bisher so, dass die meisten H-Dienst Stellen, spezielle die Leitungspositionen nur durch Beamte zu besetzten sind. Durch den Personalmangel hat sich das ein wenig geändert und Gelegentlich sind auch Tarifbeschäftigte zugelassen. Aber wie vorher erwähnt hatten wir vor 5 Monaten eine interne Stellenausschreibung mit den Parametern:
Tarifbeschäftigte mit Master Abschluss bis E13 oder
Beamte mit mind. Bachelor-Abschluss im G- oder H-Dienst mit der Eingruppierung in A13/14 je nach Erfahrung usw.
Hier war auch G-Dienst Beamten die Möglichkeit gegeben in den H-Dienst zu kommen.
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Das ist dann aber eine Selbstknechtung der Behörde.
I.R. ist wesentlich einfacher Tarifbeschäftigte nach oben zu schieben als es mit Beamten geht. Die Laufbahnverordnungen sind da sehr unflexibel.
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Das ist dann aber eine Selbstknechtung der Behörde.
I.R. ist wesentlich einfacher Tarifbeschäftigte nach oben zu schieben als es mit Beamten geht. Die Laufbahnverordnungen sind da sehr unflexibel.
Kommt etwas darauf an. Wenn es hoheitliche Aufgaben sind, wären diese regelmäßig durch Beamte wahrzunehmen.
Was mich nur etwas wundert, ist die beschriebene Durchlässigkeit der Laufbahnen. Ich würde vermuten, dass für gDler freigegebene hD-Dienstposten ein Aufstiegsverfahren mit Studium beinhalten würden.
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Das ist dann aber eine Selbstknechtung der Behörde.
I.R. ist wesentlich einfacher Tarifbeschäftigte nach oben zu schieben als es mit Beamten geht. Die Laufbahnverordnungen sind da sehr unflexibel.
Kommt etwas darauf an. Wenn es hoheitliche Aufgaben sind, wären diese regelmäßig durch Beamte wahrzunehmen.
Was mich nur etwas wundert, ist die beschriebene Durchlässigkeit der Laufbahnen. Ich würde vermuten, dass für gDler freigegebene hD-Dienstposten ein Aufstiegsverfahren mit Studium beinhalten würden.
Das Aufstiegsverfahren hatte ich da im Hinterkopf. Was anderes kann ich mir in dieser Konstellation auch nicht vorstellen.
Gut hoheitliche Aufgaben ist ein möglicher Ausschluss.
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Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Da hast du als Angestellter sicherlich mehr zahlen müssen vorher.
Bei den Kindern muss ja immer berücksichtigt werden, dass es keinen Kinderzuschlag gibt, der ja deutlich höher ist als die Kosten für die Versicherung. Diese Zuschläge hast du als Angestellter ja auch nicht gehabt.
Mit 4 Kindern dürfte sich die Verbeamtung aus finanziellen Gesichtspunkten wohl extrem lohnen.
Er zahlt jetzt knapp 800 Euro für Kind und Kegel. Die hat er als Angestellter in der GKV sicherlich nicht zahlen müssen, da die Familie kostenlos mitversichert war.
Was ist daran verwerflich oder falsch, die PKV Kosten der Kinder vom Familienzuschlag zu bezahlen? Den hatte er vorher nicht, den bekommt auch kein Angestellter. Also sind PKV Kosten für Kinder immer dadurch gedeckt. Es bleibt sogar noch etwas davon übrig für sonstige Sachen.
Er selbst kommt etwas 150 Euro günstiger davon.
Der Familienzuschlag ist kein Zuschlag zur PKV. Dass Sie die vor lauter Neid auf Beamte immer gerne mit der PKV verrechnen wollen, hat man hier schon mehrfach gelesen. Das eine hat nur nichts mit dem anderen zu tun. Tatsächlich zahlt der Mensch im Beispiel knapp 800 Euro für die PKV, was er als gesetzlich versicherter Angestellter wahrscheinlich nicht gezahlt hat, da er Kind und Kegel kostenfrei krankenversichert hat.
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Ahja.
Und wo steht das geschrieben, dass man den dafür nicht benutzen kann?
Ob ich Kinder nun kostenfrei mitversichern kann oder stattdessen für das Kind mehr Gehalt bekomme, das höher liegt als die Kosten für die Krankenversicherung? Komisch, ich hätte gesagt, die zweite Option ist deutlich besser.
Dann ist es immer Neid, sonst ist es Rosinenpickerei.... merkwürdig.
Diesen Zuschlag bekommen sonst nur Bürgergeldempfänger, gut, die haben es natürlich noch besser, da sie die Kinder gesetzlich mitversichert haben und nicht mal selbst für die GKV zahlen müssen ;)...
Im Vergleich zu Angestellten (egal ob ÖD oder PW) kommt man dabei doch immer besser weg, ich verstehe daher nicht, warum du das nicht akzeptieren kannst?!
Dann ist es immer nur Neid.... aber man könnte doch einfach auch sagen, dass man es dort besser hat? Zumal die PKV ja nun gerade auch einige Vorteile auch noch bringt, insbesondere neue Ärzte und Terminwarterei.
Merkwürdigerweise wird das hier ja immer bestritten, dass das so ist. Im Kollegen- und Bekanntenkreis bestätigen das aber alle von mir.
Wer die Medien verfolgt hat, hat ja nun auch mitbekommen, dass das auch so ist.
Wenn es nicht reicht, das GKV Patienten das selbst sagen, dann hier:
https://www.gkv-spitzenverband.de/gkv_spitzenverband/presse/pressemitteilungen_und_statements/pressemitteilung_1955072.jsp
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Als freiwillig gesetzlich Versicherter zahlt er dieses Jahr 16,45 Prozent seines Bruttos.
Welche KV ist hier gemeint bitte?
Ich habe einfach mal die TK als größte Kasse ausgewählt. Andere mögen im Nachkommabereich schwanken.
17,05 % sind es bei der TK, kann ich aus eigener Erfahrung sagen ;).
Also leider 0,3 % für AG und AN noch mehr weg, als hier angenommen.
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Die 48,6 % der Beitragserhöhung ab 1.1.2025 im Tarif P30 bei der Debeka kann ich sogar noch leicht überbieten.
Bei mir sind es 48,96 % (Erhöhung von 158,70 auf 236,40 €)!
Vielleicht kann ja sogar jemand noch die 50 % knacken. >:(
Aber ist doch extrem spottbillig.
Komme jetzt von 408 Euro auf 469 Euro (gesetzlich! also höherer Preis und schlechtere Leistung)
Du darfst nicht vergessen, dass "Beitrag2025" bereits länger privatversichert ist. Wenn man sich jetzt mit 35 - 45 Jahren bei einem großen Versicherer PKV versichert, startet man mit ca (+/-) 400€ - 450€. Da schwindet der finanzielle Vorteil zur GKV.
Moin,
also ich habe mich (36) sowie meine ganze Familie letztes Jahr privat versichern lassen, da ich Beamter geworden bin. Ich habe bei 4 Kindern natürlich 70% Beihilfe aber wollte einmal meine Beiträge nennen:
Ich (36) 267€ und mit der Beitragserhöhung auf 311€
Meine Frau (35) von 263€ auf 307€
Die Kinder (9,5,2,1) von 37€ auf 45€
Wir haben uns für die Debeka entschieden. Dabei muss man aber auch bedenken, dass ich Hier alle Tarife genommen haben: B30, WL30, BC, KHT10, EPG600 sowie PVB.
Die reine Basisversicherung B30 war 156€ und ist jetzt 196€.
Von daher kann ich nicht behaupten, dass man mit 400-450€ eingestuft wird. Wohlgemerkt bei 70% Beihilfe.
Da hast du als Angestellter sicherlich mehr zahlen müssen vorher.
Bei den Kindern muss ja immer berücksichtigt werden, dass es keinen Kinderzuschlag gibt, der ja deutlich höher ist als die Kosten für die Versicherung. Diese Zuschläge hast du als Angestellter ja auch nicht gehabt.
Mit 4 Kindern dürfte sich die Verbeamtung aus finanziellen Gesichtspunkten wohl extrem lohnen.
Um hier mal ein bisschen Klarheit für alle rein zu bringen werde ich das ganze einmal aufdröseln. Da ja alle Gehaltstabellen öffentlich verfügbar sind halte ich das auch nicht für ein Problem.
Ich war bis Mitte letzten Jahres Angestellter im TvöD Bund mit der E12 Stufe 4 und Steuerklasse 3. Anschließend wurde ich Beamter mit A10 Stufe 4. Da es sich um eine Verbeamtung handelt wurde ich in das Einstiegsamt eingruppiert.
Jetzt zu meiner Rechnung bzgl. des Geldes. Zunächst einmal werde ich in Netto reden weil dies am besten vergleichbar ist, da die Brutto Löhne bei den Beamten niedriger sind wegen der fehlenden Sozialabgaben:
Als Angestellter war ich freiwillig gesetzlich versichert, da ich knapp über der Bemessungsgrenze lag. Deshalb ergab sich hier ein Lohn von 3755,79€ netto + 413,48€ KV AN + 413,48€ KV AG + 87,98€ PV AG + 49,16€ PV AN (Werte aus 2024).
Somit bekam ich 4719,89€ ausgezahlt wovon aber 964,10€ an die Krankenkasse überwiesen wurde.
Da ich der Alleinverdiener der Familie bin kam es nicht in Frage monatlich auf Geld zu verzichten. Daher musste es mindestens auf +-0 hinauslaufen.
Zunächst habe ich die Jahressonderzahlung auf eine monatliche Zahlung umgelegt und hier ~200€/Monat netto angenommen. Also nehme ich meinen Angestellten Lohn von 3755,79€ + 200€ und erhalte ein netto von 3955,70€/Monat.
Der wird jetzt der Besoldung des Beamten A10/Stufe 4 mit 4 Kindern gegenübergestellt. Dieser Beträgt 4730,36€/Monat. Dann habe ich hiervon meinen Tarif Lohn + Sonderzahlung abgezogen, also:
4730,36€ - 3955,70€ = 774,66€
Das ist die Differenz die ich aufwenden kann für die PKV für alle Familienmitglieder zusammen um am Ende mit nicht mehr aber auch nicht weniger dazustehen. Der Beitrag zur PKV lag in 2024 bei 690€/Monat. Somit habe ich mich für das Beamtentum entschieden da ich hier die Vorteile der PKV, der Pension sowie die Soziale Absicherung im Krankheitsfall sehe.
Wohlgemerkt den Umstand, dass ich als Tarifbeschäftigter 3 Monate später in Stufe 5 gekommen wäre und dies 390€/Monat zusätzlich ausgemacht hätte. Darauf habe ich dann verzichten müssen.
Einige werden jetzt sicher entgegnen, dass diese Rechnung nur solange funktioniert wie ich den Familienzuschlag für die Kinder erhalte und ich am Ende mit weniger dastehe als mit der E12. Das wäre soweit auch richtig aber ich wusste im Vorfeld, dass mein Dienstposten mit einer A12 bewertet ist, da dieser früher ausschließlich Beamten vorbehalten war.
Somit gehe ich davon aus, dass ich in naher Zukunft die A11 erhalten werde und irgendwann die A12. Ich habe hier ebenfalls verglichen wie die Besoldung im Vergleich zu der E12 ist und habe das Fazit gezogen: Mit der A11 bin ich ungefähr identisch mit der E12 und mit der A12 wäre ich sogar besser gestellt.
Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Ich hoffe ich konnte somit die ganzen Spekulationen über meine Entscheidung und die Kosten PKV darlegen. Sollten noch Fragen sein versuche ich diese "zeitnah" zu beantworten.
Vielen Dank!
Ganz interessant so eine genaue Aufschlüsselung.
Ist aber schon bitter, dass EG12 = A11 in etwa ist; da die Stellen in der Regel ja EG12 = A12 oder EG12 = A13 ausgeschrieben werden.
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Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.
zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.
Inwiefern bist du der Meinung?
Wenn wir jetzt von A12 ausgehen und 71,75 % = 71,75 % x 5.814,97 Euro = 4.172,24 Euro.
Momentan bekommen in Deutschland wohl 50 (!) (Nicht 50 k!) Leute eine Rente höher als 3.000 Euro.
Nicht einmal in EG12 Stufe 6 ist man netto dort.
Und die VBL reißt jetzt nun auch nicht so viel raus, abgesehen davon, dass dort auch zu beachten ist, dass 1,81 % runtergehen, was in EG12 Stufe 6 zurzeit auch jeden Monat 117,95 Euro sind, die nicht zur Verfügung stehen für Konsum
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Das ist dann aber eine Selbstknechtung der Behörde.
I.R. ist wesentlich einfacher Tarifbeschäftigte nach oben zu schieben als es mit Beamten geht. Die Laufbahnverordnungen sind da sehr unflexibel.
Kommt etwas darauf an. Wenn es hoheitliche Aufgaben sind, wären diese regelmäßig durch Beamte wahrzunehmen.
Ist das beim Bund so viel anders als bei den Kommunen?
Bei den Kommunen gibt es mittlerweile nichts mehr, was nur ein Beamter machen kann..... auch nicht Dezernentenstelle, nicht Juristen, nicht Rechnungsprüfer, nicht Kommunalaufsicht, nicht ....
Der einzige, der Beamter sein muss, ist der Hauptverwaltungsbeamte (also Landrat / (Ober)Bürgermeister
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Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.
zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.
Inwiefern bist du der Meinung?
Weil dies meinen an anderer Stelle im Forum detaillierten und durch andere Teilnehmer qualitätsgesicherten Berechnung entspricht.
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Leider finde ich den Link nicht mehr, aber ich erinnere mich an einen in der Tat augenöffnenden Threat.
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Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.
zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.
Inwiefern bist du der Meinung?
Weil dies meinen an anderer Stelle im Forum detaillierten und durch andere Teilnehmer qualitätsgesicherten Berechnung entspricht.
Ein Link wäre in der Tat sehr interessant, weil man insbesondere in den ersten Jahren kaum Rentenpunkte holt, so dass man insgesamt vielleicht, wenn es alles super läuft, auf 1,5 Punkte im Schnitt pro Jahr kommt,
Dann ist aber die Rente auch eher so im Bereich von 2.400 Euro.
VBL Rente reißt jetzt nicht so fette Beträge, da man erst zu wenig verdient und später der Altersfaktor zu sehr reduziert.
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Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.
zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.
Inwiefern bist du der Meinung?
Wenn wir jetzt von A12 ausgehen und 71,75 % = 71,75 % x 5.814,97 Euro = 4.172,24 Euro.
Momentan bekommen in Deutschland wohl 50 (!) (Nicht 50 k!) Leute eine Rente höher als 3.000 Euro.
Nicht einmal in EG12 Stufe 6 ist man netto dort.
Und die VBL reißt jetzt nun auch nicht so viel raus, abgesehen davon, dass dort auch zu beachten ist, dass 1,81 % runtergehen, was in EG12 Stufe 6 zurzeit auch jeden Monat 117,95 Euro sind, die nicht zur Verfügung stehen für Konsum
Wie mache ich das als Beamter, wenn ich mit 60 ohne Gründe in Pension gehen möchte, weil mir die Lebenszeit wichtig ist und ich die 5 Jahre bis zur Pension aus eigenen Mitteln bestreiten möchte?
Können wir das nicht bei mir gleich wie bei den Angestellten machen, dass ich ausscheiden kann ohne die Vorteile einer Pension zu verlieren oder akzeptieren wir, dass manche "Dinge" anders sind und Rosinenpickerei zwar wünschenswert ist, aber nicht funktioniert?
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Beim Bund kannst Du den Ausstieg über das Altersgeld nutzen. Wenn Du schon längere Zeit dabei bist, kostet das nur 5% Abschlag bei der Pension. Das wäre also kein "Totalschaden".
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Wie mache ich das als Beamter, wenn ich mit 60 ohne Gründe in Pension gehen möchte, weil mir die Lebenszeit wichtig ist und ich die 5 Jahre bis zur Pension aus eigenen Mitteln bestreiten möchte?
Können wir das nicht bei mir gleich wie bei den Angestellten machen, dass ich ausscheiden kann ohne die Vorteile einer Pension zu verlieren oder akzeptieren wir, dass manche "Dinge" anders sind und Rosinenpickerei zwar wünschenswert ist, aber nicht funktioniert?
Die Antwort lautet nein. Man sollte sich bewusst sein, dass der Treueschwur eben nicht nur so lange gilt, wie es bequem ist und gute Besoldung verspricht.
Die Zahl der psychisch erkrankten Beamten ab 58 ist ohnehin viel zu hoch... *Ironie aus*
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Beim Bund kannst Du den Ausstieg über das Altersgeld nutzen. Wenn Du schon längere Zeit dabei bist, kostet das nur 5% Abschlag bei der Pension. Das wäre also kein "Totalschaden".
Leider bin ich nur nicht beim Bund, sondern beim Land NRW.
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Wie mache ich das als Beamter, wenn ich mit 60 ohne Gründe in Pension gehen möchte, weil mir die Lebenszeit wichtig ist und ich die 5 Jahre bis zur Pension aus eigenen Mitteln bestreiten möchte?
Können wir das nicht bei mir gleich wie bei den Angestellten machen, dass ich ausscheiden kann ohne die Vorteile einer Pension zu verlieren oder akzeptieren wir, dass manche "Dinge" anders sind und Rosinenpickerei zwar wünschenswert ist, aber nicht funktioniert?
Evtl. liest Du meinen Beitrag nochmal im Kontext des Beitrages, den ich zitiert habe und evtl. geht Dir dann ein Licht auf, wie ich meinen Beitrag gemeint ist ;D.
Die Antwort lautet nein. Man sollte sich bewusst sein, dass der Treueschwur eben nicht nur so lange gilt, wie es bequem ist und gute Besoldung verspricht.
Die Zahl der psychisch erkrankten Beamten ab 58 ist ohnehin viel zu hoch... *Ironie aus*
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Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.
zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.
Inwiefern bist du der Meinung?
Weil dies meinen an anderer Stelle im Forum detaillierten und durch andere Teilnehmer qualitätsgesicherten Berechnung entspricht.
Ein Link wäre in der Tat sehr interessant, weil man insbesondere in den ersten Jahren kaum Rentenpunkte holt, so dass man insgesamt vielleicht, wenn es alles super läuft, auf 1,5 Punkte im Schnitt pro Jahr kommt,
Dann ist aber die Rente auch eher so im Bereich von 2.400 Euro.
VBL Rente reißt jetzt nicht so fette Beträge, da man erst zu wenig verdient und später der Altersfaktor zu sehr reduziert.
Auch einen Link zur Vergleichsberechnung habe ich schon für dich gepostet.
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HUK PKV:
2025: +18,96 €
davor...
2024: +14,14 €
2023: +2,38€
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HUK erhöht bei mir im März um 6,44%.
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HUK bei mir (30%, 2 Kinder) +15 EUR, die Kinder +3 EUR.
Also 18 EUR, klingt fair.
Der Besoldungsrechner wurde aktualisiert. Aufgrund der höheren Freibeträge ab 2025 sind die 18 EUR schon wieder drin… Also alles supi.
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Hat mal jemand versucht, (frühere) Beitragserhöhungen anzufechten?
Mehrere auf diesem Feld tätige Anwaltskanzleien machen schwer Werbung damit.
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Warum heißt es eig alle werden erhöhen müssen wie die Debeka oder zumindest auch deutlich.
Und dann liest man HUK erhöht wieder nur leicht. Bei anderen hört man garnichts. Hat die Debeka so grottenschlecht gewirtschaftet oder warum schaffen es Versicherer wie die HUK wieder nur moderat zu erhöhen trotz der immensen Inflation und steigenden Gesundheitskosten?
Ich verstehe es nicht.
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Warum heißt es eig alle werden erhöhen müssen wie die Debeka oder zumindest auch deutlich.
Und dann liest man HUK erhöht wieder nur leicht. Bei anderen hört man garnichts. Hat die Debeka so grottenschlecht gewirtschaftet oder warum schaffen es Versicherer wie die HUK wieder nur moderat zu erhöhen trotz der immensen Inflation und steigenden Gesundheitskosten?
Ich verstehe es nicht.
Die HUK hat in den letzten 3 Jahren mindestens zweimal deutlich erhöht, dafür dieses Jahr nicht. Ist halt immer die 10% Schwelle, mal erreichen die Gesellschaften sie früher, mal später. Eine unterjährige Betrachtung bringt nix, wie gut eine Kasse wirtschaftet sieht man nur in den Beispielrechnungen bei zehnjähriger Periode oder mehr. Da liegt die Debeka im BiSex z.B. bei rund 3,6% p.a. nach der letzten Runde (vorher 3,3%).
Die anderen (außer der DBV/Axa) rangieren bei den meisten Beamten unter ferner liefen und sind deshalb auch hier im Forum nur selten vorhanden.
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Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.
zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.
Inwiefern bist du der Meinung?
Wenn wir jetzt von A12 ausgehen und 71,75 % = 71,75 % x 5.814,97 Euro = 4.172,24 Euro.
Momentan bekommen in Deutschland wohl 50 (!) (Nicht 50 k!) Leute eine Rente höher als 3.000 Euro.
Nicht einmal in EG12 Stufe 6 ist man netto dort.
Und die VBL reißt jetzt nun auch nicht so viel raus, abgesehen davon, dass dort auch zu beachten ist, dass 1,81 % runtergehen, was in EG12 Stufe 6 zurzeit auch jeden Monat 117,95 Euro sind, die nicht zur Verfügung stehen für Konsum
Wie mache ich das als Beamter, wenn ich mit 60 ohne Gründe in Pension gehen möchte, weil mir die Lebenszeit wichtig ist und ich die 5 Jahre bis zur Pension aus eigenen Mitteln bestreiten möchte?
Können wir das nicht bei mir gleich wie bei den Angestellten machen, dass ich ausscheiden kann ohne die Vorteile einer Pension zu verlieren oder akzeptieren wir, dass manche "Dinge" anders sind und Rosinenpickerei zwar wünschenswert ist, aber nicht funktioniert?
Dienstunfähigkeit bescheinigen lassen und Gehalt weiter einstreichen? Oder worauf willst du hinaus?
Wenn du noch "gesund" und dienstfähig bist, bekommst du doch als Angestellter vor 63 auch keinen einzigen Cent, mit 63 kann man mit dicken Abzügen dann gehen; das kann man sich dann überlegen, ob man das will. Da die Rente ja aber auch nicht so üppig ist, muss man das für sich durchrechnen, ob man sich das leisten kann.
Vor 63 geht auch nur aufgrund von Erwerbsunfähigkeit.
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Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.
Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.
zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.
Inwiefern bist du der Meinung?
Weil dies meinen an anderer Stelle im Forum detaillierten und durch andere Teilnehmer qualitätsgesicherten Berechnung entspricht.
Ein Link wäre in der Tat sehr interessant, weil man insbesondere in den ersten Jahren kaum Rentenpunkte holt, so dass man insgesamt vielleicht, wenn es alles super läuft, auf 1,5 Punkte im Schnitt pro Jahr kommt,
Dann ist aber die Rente auch eher so im Bereich von 2.400 Euro.
VBL Rente reißt jetzt nicht so fette Beträge, da man erst zu wenig verdient und später der Altersfaktor zu sehr reduziert.
Auch einen Link zur Vergleichsberechnung habe ich schon für dich gepostet.
Wo genau?
Ich weiß, dass es die Diskussion im Angestellten VKA Thread schonmal gab, dort wurde aber auch nie ein Link zur Verfügung gestellt bzw. eine Rechnungs aufgezeigt. Es wurden nur immer die Berechnungen der anderen als falsch eingestuft (war nicht nur ich, waren auch andere, die Rechenbeispiele aufgezeigt hatten)
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HUK bei mir (30%, 2 Kinder) +15 EUR, die Kinder +3 EUR.
Also 18 EUR, klingt fair.
Der Besoldungsrechner wurde aktualisiert. Aufgrund der höheren Freibeträge ab 2025 sind die 18 EUR schon wieder drin… Also alles supi.
Das ist doch prima :D.
Ich bin noch etwa 700 Euro unter der BBG und zahle über 30 Euro mehr + ca. 5 Euro PV mehr; es bleibt ein Minus von etwa 7 Euro nach Erhöhung Grundfreibetrag.
Gleich ein Grund mehr für vernünftigen Tarifabschluss
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Ich zahle bei der Debeka über 80€ mehr! :(
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Ich zahle bei der Debeka über 80€ mehr! :(
Irgendwie muss der neue Palast ja finanziert werden:
https://www.world-architects.com/fr/rkw-architektur-and-dusseldorf/project/debeka-hauptverwaltung
(https://www.world-architects.com/images/Projects/54/14/03/8952aaa26e0e44a79d702307ce9b57dd/8952aaa26e0e44a79d702307ce9b57dd.6e7b65d0.jpg?1719999124)
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Ich zahle bei der Debeka über 80€ mehr! :(
Bin mir ziemlich sicher das die anderen PKV Anbieter ähnlich nachziehen werden. Bei der Debeka wird es vermutlich nach der letzten kräftigen Erhöhung erstmal Ruhe geben.
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So ist es, ich kann mir nicht vorstellen, dass die steigenden Gesundheitskosten nicht in allen PKVen und GKVen und auch bei der Beihilfe ins Kontor schlagen wird.