In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
Ich habe ein paar Bilder im Kopf!
Ab Januar 2023 fliegen Ihre Kinder pünklich um 16:00 auf die Strasse: Vom Arbeitsobjekt getrennt.
Ihre OP; die Ihrers Partners wird "mittendrin" abgebrochen, da der Überstd.-Zettel ausgefüllt werden muss und der Chef nicht greifbar!
Ihr Chirurg empfängt Sie brüllend vor Schmerzen und er schaut nur auf seine sterile Armbanduhr und wünscht Ihnen eine gute Nacht im Krh-Garten, da die Station bereits geschlossen hat!
Die Psychotherapie Ihres Kindes / Patners/ Selbst/ findet jä ein Ende: Kontingent getrennt.
Keine Krisenintervention außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Ihr Rettungswagen dreht wieder um; noch 5 Min bis zum Depot.
Mir gehen noch einige Beispiele durch den Kopf. Und ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, welche Sie selbstlos retten werden. Gut so, ungeachtet Ihrer Lebenseinstellung.
Schönen Tag noch und passen Sie gut auf sich auf!