d.h. du bist über der Beitragsbemessungsgrenze?
Ja; aber inwiefern tut dies hier etwas zur Sache? Oder gibt hier jeder, der über ihre oder seine Erhöhung jammert an, was sie bzw. er so verdient?
Beim Beamten spielt es keine Rolle, ob er A12+ ist oder A9.
Korrekt. Und was tut das zur Sache?
Zu behaupten, die PKV wäre durchweg günstiger, weil man sich nur mit den Top-Beamten vergleicht, deren netto bzw. umgerechnetes Angestellten-Brutto über der Beitragsmessungsgrenze liegt, ist absurd.
Mit wem sollte ich mich denn sonst vergleichen als mit den verbeamteten Kolleg_innen auf gleicher Stufe?
Und unabhängig von mir: Natürlich ist die PKV für fast alle in diesem Thread günstiger als die freiwillige Versicherung in der GKV; sonst wären sie ja wahrscheinlich doch dort bzw. Würden insbesondere aufgrund der besseren Leistungen die Mehrkosten der PKV bewusst in Kauf nehmen. BTW: In der Hälfte der Bundesländer gibt es mittlerweile die pauschale Beihilfe. Insofern sollte, wenn sich das so weiterentwickelt, der an den Beiträgen der PKV zugrunde gehende Beamte im mittleren Dienst irgendwann aussterben.
Ein Tarifbeschäftigter EG8 MA zahlt +-300 €GKV, der A9 Kollege aber uU. bereits 432 € (siehe Vorposter Elur).
Na wenn das Leben als Beamter so schlecht ist, sollte man sich mal vorher fragen, ob man sich im mittleren Dienst verbeamten lassen will. Ist ja nicht so, dass man dazu gezwungen wurde… Augen auf bei der Berufswahl.