Autor Thema: [Allg] PKV - Beitragserhöhungen  (Read 49208 times)

Karsten

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #45 am: 26.10.2024 10:55 »
Ich bin selbst im ö.D. als Angestellter über der BBG und habe mich 2x bewusst indirekt gegen die PKV entschieden.

2001-2004 Beamter auf Probe (PKV)
2005 Beamter auf Lebenszeit (PKV)
2006 Kündigung meinerseits (PKV kleine Anwartschaft)
2006 Neubeginn bei einem anderen Arbeitgeber im Angestelltenverhältnis. (Pflichtversicherung GKV)
2013 Überschreitung der BBG (Wahl zwischen PKV aus Anwartschaft oder Freiwillige Versicherung GKV).

Einmal habe ich also die PKV durch Kündigung der Beamtenlaufbahn beendet und ein zweites Mal als ich die Anwartschaft nicht nutzte und in der GKV verblieb.

Und ja 2025 wird die GKV leider wirklich teurer. Aber realistisch gleicht die sinkende Lohnsteuer die Erhöhung der SV Beiträge sogar aus, weil die GKV Beiträge zu 96% absetzbar sind.

2024:
KV: -434,44 €
PV: - 75,04 €
Lohnsteuer: -1.243,58 €

2025:
KV: -462,77 €
PV: -  79,93 €
Lohnsteuer: -1.208,83 €

Netto 2025: +1,53€

P.s. Ich bin aber beim Vorredner: Wer sich heute in den Bundesländern mit pauschale Beihilfe bei Neuverbeamtung im mittleren und oft sogar im gehobenen Dienst für die PKV entscheidet, ist selbst schuld. Die Kopfpauschale der PKV ist gemessen am Verdienst auf Dauer zu hoch. Zumal ich beabsichtige ab 50J definitiv in Teilzeit zu gehen, dass wäre mit PKV fatal.

Im h.D. ab A13 ist und bleibt die PKV ggf eine Alternative.

cyrix42

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #46 am: 26.10.2024 14:04 »
Das Wort "Rosinenpicken" wird wie immer hier als Diskreditierung der Argumente genutzt. Es sind auch immer dieselben, die statt auf Argumente oder Umstände einzugehen, entweder Beamte oder Angestellte als gesamte Gruppe angehen.

Wo genau siehst du in diesem Thread ein Argument bezüglich der Jammerei über erhöhte PKV-Beiträge?

Wenn man feststellt, dass die Gesundheitskosten allgemein steigen und die hier kolportierten PKV-Beiträge hinter denen der GKV zurückbleiben (bei besseren Leistungen), dann ist das das hier in diesem Thread offenbar „Jammern auf hohem Niveau“. Wenn dann eingewendet wird, dass Beamte im mittleren Dienst bei vergleichbarer Beschäftigung als Angestellte weniger für die GKV zahlen müssten, dann muss man doch hinterfragen können, warum die Leute sich dennoch für das Beamtentum entschieden haben. Oder wenn sie nur in Teilzeit tätig sein wollen, obwohl sie laut Dienst- und Treueverhältnis doch eigentlich ihre gesamte Arbeitskraft dem Dienstherrn zur Verfügung stellen… Der Vorwurf der Rosinenpickerei bezieht sich dann darauf, wenn man Beamter/ Beamtin bleiben will, aber dann doch den Angestellten die Orientierung der GKV-Beiträge am Bruttolohn neidet.

btw: Natürlich muss u.a. die Mindestalimentation im Beamtenwesen gewährleistet sein; und hier sind die Gesundheitskosten durchaus zu berücksichtigen. Allerdings wüsste ich nicht, dass man mit der Ernennungsurkunde das verbriefte Anrecht darauf erhält, dass man ab jetzt immer den aktuellen Lebensstandard halten oder ihn weiter verbessern wird können. Wenn gesamtgesellschaftlich etwa die Ausgaben für die Gesundheitskosten steigen, sehe ich nicht, wieso Beamte bzw. generell Privatversicherte davon ausgenommen werden sollten. Wenn Hinz einen größeren Anteil ihres Lohns dafür aufwenden muss, dann wohl auch Kunz von seiner Besoldung.

Umlauf

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #47 am: 26.10.2024 15:24 »
Ich kann cyrix42 nur zustimmen...Beamte (auch im mD) haben sich aus ganz bestimmten Gründen für den Eintritt ins Beamtenverhältnis entschieden.

Bei meiner Frau war es förmlich die Pistole auf der Brust.
Ihr wurde damals gesagt, wenn sie weiterkommen möchte, hätte sie als Tb keine Chance. Nur als Beamtin.
Die GKV hätte sie liebend gerne behalten. Aber 100% ohne Zuschuss sind im mD eine extreme Hausnummer.
Alles Folgen der Förderung der Versicherungswirtschaft der Regierung Kohl aus den 80ern.

Tagelöhner

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #48 am: 26.10.2024 15:34 »
Bei meiner Frau war es förmlich die Pistole auf der Brust.
Ihr wurde damals gesagt, wenn sie weiterkommen möchte, hätte sie als Tb keine Chance.

Glaube ich aufs Wort, da es sich mit meinen Erfahrungen deckt. Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten sind in den allermeisten Fällen im Beamtenverhältnis einfacher möglich bzw. werden nur im selbigen überhaupt erst ermöglicht.

Aber dann hatte sie ja ebenfalls ihren Grund, sprich Karriereleiter nach oben steigen + Verdienst steigern.

Cyrix42 bringt es auf den Punkt, genau so war das mit dem Begriff "Rosinenpickerei" gemeint.

Grandia

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #49 am: 26.10.2024 15:48 »
Eben das spukt aber bei den Beamten im Kopf rum: Der Lebensstandard soll gesichert sein, anhand von Amt und Stufe das immerselbe Niveau, der immergleiche Lebensstandard, die Vergleichbarkeit untereinander, Alimentation eben.
Dass das dies unrealistisch ist, steht woanders. Im übrigen hätte ich in der gkv keine Erhöhung von etwa 130€ gehabt.
Ich bin abgesehen nicht derjenige, der hier Jammerei sieht, sondern lediglich diese Verallgemeinerung wenige Posts zurvor nicht wertschätze.
Beamte teilen einander den Unmut über stark steigende KV-Kosten in einem Forumsteil für Beamte...

Umlauf

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #50 am: 26.10.2024 16:25 »
Bei meiner Frau war es förmlich die Pistole auf der Brust.
Ihr wurde damals gesagt, wenn sie weiterkommen möchte, hätte sie als Tb keine Chance.

Glaube ich aufs Wort, da es sich mit meinen Erfahrungen deckt. Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten sind in den allermeisten Fällen im Beamtenverhältnis einfacher möglich bzw. werden nur im selbigen überhaupt erst ermöglicht.

Aber dann hatte sie ja ebenfalls ihren Grund, sprich Karriereleiter nach oben steigen + Verdienst steigern.

Cyrix42 bringt es auf den Punkt, genau so war das mit dem Begriff "Rosinenpickerei" gemeint.

Kommt immer auf die Zeiten und Umstände an.
Heute würde ich bei uns den mD-Kandidaten abraten. Da sie auf das Fortkommen Minimum 15 Jahre warten müssten. Unser Stellenplan ist im mD nach langer Zeit nun wieder einfach voll und damit dicht.

Ich hätte damals ganz zu Beginn meines Berufsleben auch keine Chance als Beamter gehabt. Dafür hat die damals letzte Verbeamtungsrunde den Weg als Tb freigemacht und ich bekam dann auch noch die Chance mich hochzuarbeiten. 5 Höhergruppierungen, wie in meinem Fall sind aber auch nicht der Standard.

Man muss es immer differenziert sehen.

Grandia

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #51 am: 26.10.2024 16:47 »
5 ist krass und sicherlich wohlverdient. Davon träumt man in der Regel nur. Ambitionen vorausgesetzt.

CK7985

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #52 am: 28.10.2024 08:25 »
136€ mehr bei mir. Das sind knapp 20% für 2 Erwachsene und 3 Kinder. Die Debeka war sonst immer unmerklich in den Erhöhungen. Damit sind ein Teil der 5,5% Erhöhung zum Februar abgeschmolzen noch bevor sie zum Tragen kommen.

Insbesondere Beamte sollten sich von der Illusion verabschieden, ausschließlich die Pension würde heute noch für ein gutes, auskömmliches Leben im Pensionsalter (so man es denn erlebt) ausreichen.

Das ist ein Märchen.

Beamte müssen genauso privat vorsorgen wie Angestellte im ö.D. und in der Wirtschaft auch.

Daher ist es mit Blick auf die Demografie in Deutschland vor allem in den kommenden 10-15 Jahren, das ineffiziente und teure Gesundheitssystem trotz Reformen und die schwache wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands heute wichtiger denn je, AUCH als Beamter privat vorzusorgen und einen (spürbaren) Teil des Einkommens und Vermögens insb. international und diversifiziert am Aktienmarkt zu investieren.

https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/bevoelkerung-altersstruktur.html

Leider erlebe und erlebte ich in verschiedenen Bundesländern und diversen Dienststellen genau das Gegenteil.
Der überwiegende Teil der Tarifbeschäftigen und gerade Beamten hat sich damit noch nie beschäftigt, spart nach wie vor konservativ und sieht den Aktienmarkt nach wie vor nur als riskant an. Einem schlagen völlig falsche, unsachliche Vorurteile und Argumente entgegen, wenn man das Thema anspricht.
Dabei hat nahezu keine Gruppe von Erwerbstätigen dafür bessere Voraussetzungen als Beamte.

Mit den linearen Einkommenssteigerungen erzielt seit über 20 Jahren kein Erwerbstätiger im ö.D. reale Lohn- und Kaufkraftgewinne. Und die Situation in Deutschland wird sich weiter spürbar verschärfen, wofür wir mit Blick auf die demografische Entwicklung (zu spät deutlich zu wenig Kinder) und fehlende Reformen insbesondere im Bereich Gesundheit und Rente selbst verantwortlich sind. Biologie und Demografie lassen sich eben nicht umgehen.

Der Aktienmarkt ist heute im Grunde nahezu die einzige Anlageform, um die Kaufkraft des eigenen Einkommens und Vermögens nicht nur zu erhalten sondern spürbar zu steigern.
Und über passives Einkommen in Form von Dividenden (die im Durchschnitt übrigens deutlich stärker und schneller steigen als jeder Tariflohn bei deutlich geringerer Besteuerung) lassen sich steigende Lebenshaltungskosten zumindest in Teilen gut auffangen bzw. kompensieren.

Darüber sollten viele Beschäftigte im ö.D. mal nachdenken statt pausenlos über etwas zu jammern und zu klagen, was sie ohnehin nicht ändern können bzw. wofür wir auch alle ein Stück weit mit verantwortlich sind.
Mir schmeckt die starke Anhebung des Beitrags auch überhaupt nicht aber ich bin auch Realist und gebe weiter möglichst viel Gas bei der privaten Altersvorsorge.

Verfassungsmäßige

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #53 am: 28.10.2024 10:35 »
Interessante Geschichte mit Vorsorgen als Beamter. 2 Dinge interessieren mich dabei, wie wird die private Vorsorge später auf die Versorgungsbezüge angerechnet? Und von welchem Geld soll man in Aktien investieren von dem unterirdischen Gehalt?

CK7985

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #54 am: 28.10.2024 12:02 »
Interessante Geschichte mit Vorsorgen als Beamter. 2 Dinge interessieren mich dabei, wie wird die private Vorsorge später auf die Versorgungsbezüge angerechnet? Und von welchem Geld soll man in Aktien investieren von dem unterirdischen Gehalt?

1.
Aus meiner Sicht die typische Ausrede ("ich kann nichts sparen"), vor allem für Beamte im g.D. und h.D.
Zudem lebt man i.d.R. in einer Partnerschaft, wodurch das Haushaltseinkommen spürbar höher ausfällt.

Einnahmen sukzessive steigern (Stufen, Bewerbungen auf höherwertige Stellen, Beförderungen etc.).
Ausgaben optimieren gerade bei den Fixkosten (viele Ausgaben sind schlicht überflüssig bzw. zu hoch).

Die Deutschen sparen im Durchschnitt gut 11% ihres Einkommens.
Das ist nicht sonderlich viel aber ein erster wichtiger Schritt für einen erfolgreichen Vermögensaufbau.
Jeden Monat 200-300 € in die private Altersvorsorge zu investieren (z.B. in global investierte ETFs) sollte für jeden Erwerbstätigen bzw. jede Familie möglich bzw. erstrebenswert sein.
Ist es das nicht, gilt es das persönliche Ausgabeverhalten zu hinterfragen und optimieren.

Das ist aus meiner Sicht das absolute Minimum dessen, um im Alter inflationsbereinigt jenseits des Existenzminimums leben zu können. Aber auch nur dann, wenn man relativ früh beginnt und diszipliniert über einige Jahrzehnte investiert.
Je später man beginnt, desto mehr finanziellen Aufwand muss man betreiben, um am Ende das gleiche Ergebnis zu erzielen wie jemand, der 15-20 Jahre eher loslegt.

Beispiel 1:
Beamter, 25 Jahre, monatlich 300 € in einen MSCI World ETF, durchschnittliche Rendite 7% p.a. (historisch belegt)
Ergebnis nach 40 Jahren mit 65:
Einzahlungen: 144.000,00 €
Zinsen: 601.654,94 €
Endkapital: 745.654,94 € (vor Steuern und Inflation)

Beispiel 2:
Beamter, 45 Jahre, monatlich 300 € in einen MSCI World ETF, durchschnittliche Rendite 7% p.a. (historisch belegt)
Ergebnis nach 20 Jahren mit 65:
Einzahlungen: 72.000,00 €
Zinsen: 81.121,82 €
Endkapital: 153.121,82 €

Differenz zwischen Nr. 1 und Nr. 2 dank des Zinseszins über Jahrzehnte: 592.533 € beim Vermögen mit 65.
Differenz der Einzahlungen aber nur 72.000 €.
Um auf das gleiche Vermögen wie der 25-jährige zu kommen, muss der 45-jährige monatlich 1.460,91 € (!) investieren. Und zwar nur aus einem Grund: ZEIT + Zinseszinseffekt.

2.
Einkünfte aus Kapitalvermögen (z.B. Dividenden) bleiben bei der Berechnung des Pensionsanspruches außen vor bzw. unberücksichtigt. Wäre ja noch schöner zumal Dividenden ja keine (staatlich/betrieblich) garantierten Leistungen sind und im Rahmen von Währungsschwankungen und Konjunkturzyklen schwanken können. Sie unterliegen ausschließlich und im Schwerpunkt der Abgeltungssteuer.

Wer heute nicht privat vorsorgt (es war nie leichter bereits mit geringem Budget als heute), ist nicht nur naiv sondern darf sich im Alter auch keinesfalls beschweren.
Mal ehrlich, wir als Beamte sind ohnehin schon überdurchschnittlich abhängig vom Gutdünken des Staates.
Sich ausschließlich auf dessen Versorgung im Alter zu verlassen, halte ich für äußerst kritisch, Rechtsprechung um die amtsangemessene Alimentation hin oder her.
Ich möchte im Alter keinesfalls ausschließlich von meiner Pension leben und abhängig sein.
Sie wird schlicht und ergreifend zu gering ausfallen, um den heutigen Lebensstandard zu halten.

EdekaA11

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #55 am: 28.10.2024 12:09 »
Ich bin selbst im ö.D. als Angestellter über der BBG und habe mich 2x bewusst indirekt gegen die PKV entschieden.

2001-2004 Beamter auf Probe (PKV)
2005 Beamter auf Lebenszeit (PKV)
2006 Kündigung meinerseits (PKV kleine Anwartschaft)
2006 Neubeginn bei einem anderen Arbeitgeber im Angestelltenverhältnis. (Pflichtversicherung GKV)
2013 Überschreitung der BBG (Wahl zwischen PKV aus Anwartschaft oder Freiwillige Versicherung GKV).

Einmal habe ich also die PKV durch Kündigung der Beamtenlaufbahn beendet und ein zweites Mal als ich die Anwartschaft nicht nutzte und in der GKV verblieb.

Und ja 2025 wird die GKV leider wirklich teurer. Aber realistisch gleicht die sinkende Lohnsteuer die Erhöhung der SV Beiträge sogar aus, weil die GKV Beiträge zu 96% absetzbar sind.

2024:
KV: -434,44 €
PV: - 75,04 €
Lohnsteuer: -1.243,58 €

2025:
KV: -462,77 €
PV: -  79,93 €
Lohnsteuer: -1.208,83 €

Netto 2025: +1,53€

P.s. Ich bin aber beim Vorredner: Wer sich heute in den Bundesländern mit pauschale Beihilfe bei Neuverbeamtung im mittleren und oft sogar im gehobenen Dienst für die PKV entscheidet, ist selbst schuld. Die Kopfpauschale der PKV ist gemessen am Verdienst auf Dauer zu hoch. Zumal ich beabsichtige ab 50J definitiv in Teilzeit zu gehen, dass wäre mit PKV fatal.

Im h.D. ab A13 ist und bleibt die PKV ggf eine Alternative.

Muss jeder selbst wissen.

Verfassungsmäßige

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #56 am: 28.10.2024 12:31 »
Ich kann nur für den mD sprechen und kenne niemandem der einen Cent sparen kann. Im gD und hD sollte man schon vorsorgen ja

Kingrakadabra

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #57 am: 28.10.2024 12:38 »
Ich kann nur für den mD sprechen und bin in der Lage mehr als einen Cent zu sparen. Andere Ausgaben sind auch noch "drin".

Verfassungsmäßige

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #58 am: 28.10.2024 15:15 »
Hab schon gehört, dass es sowas geben soll….bei uns in Hamburg jedenfalls nicht  ;)

AltStrG

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #59 am: 28.10.2024 15:56 »
136€ mehr bei mir. Das sind knapp 20% für 2 Erwachsene und 3 Kinder. Die Debeka war sonst immer unmerklich in den Erhöhungen. Damit sind ein Teil der 5,5% Erhöhung zum Februar abgeschmolzen noch bevor sie zum Tragen kommen.

Insbesondere Beamte sollten sich von der Illusion verabschieden, ausschließlich die Pension würde heute noch für ein gutes, auskömmliches Leben im Pensionsalter (so man es denn erlebt) ausreichen.

Das ist ein Märchen.

Beamte müssen genauso privat vorsorgen wie Angestellte im ö.D. und in der Wirtschaft auch.


Falsch. Genau das muss ein BEAMTER eben nicht. Dafür (gesetzlich) Sorge zu tragen hat der Dienstherr. Genau das ist der Sinn von u.a. Art 1, 3, 20, 33 GG.