Das Rentensystem ist eine rein politische Ausgestaltung eines sozialpolitischen Sachverhaltes. Experten können die Folgen bestimmter Maßnahmen benennen - was man davon machen möchte muss die Politik ausgestalten. So arbeitet die Wissenschaft der Politik zu und nicht andersrum.
Zitat von: Warnstreik am 18.11.2025 11:33... Absolut gegen relative Zahlen. ...Du hast ganz viel richtig beschrieben (den politischen Teil schenke ich mir an dieser Stelle), trotzdem etwas zu den relativen Zahlen:Der Anteil der Menschen im Alter 67+ wird in den kommenden 10 Jahren von ca. 20% auf 25% steigen. Entsprechend sinkt natürlich der Anteil derer, die im erwerbsfähigen Alter liegen. Beim Anstieg der Alten von 15% auf 20% blieb die Kohorte der Erwerbsfähigen dank der Boomer und der niedrigen Geburtenrate aber relativ stabil.Dazu muss man dann natürlich weitere Faktoren wie die wirtschaftliche Lage und Entwicklung für detailierte Vergleiche berücksichtigen.Zum gucken (und spielen): https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=2025Insgesamt werden die Rahmenbedingungen jedenfalls nicht besser. Ganz relativ betrachtet.
... Absolut gegen relative Zahlen. ...
Zitat von: Warnstreik am 18.11.2025 13:31Das Rentensystem ist eine rein politische Ausgestaltung eines sozialpolitischen Sachverhaltes. Experten können die Folgen bestimmter Maßnahmen benennen - was man davon machen möchte muss die Politik ausgestalten. So arbeitet die Wissenschaft der Politik zu und nicht andersrum.Hier arbeitet sie aber einer Kommission zu, die auch keine anderen Fakten wird feststellen können. Um diese Fakten dann an die Politik zur Ausgestaltung weiterzugeben. Merkste, ne?
Ich schrieb, doch, Fakten zur Ausgestaltung. Aber an die Politik, die Regierung, nicht an eine Kommission.
Das es Handlungsbedarf gibt.
Da von Expertenseite völlig klar ist, was zur Rentenversicherung zu tun ist, sind auch Kommissionen völlig überflüssig.