Er konnte mich beruhigen, DBV Tarifgruppe B wird für 50 Prozent Beihilfe in RLP wohl nur minimal hochgehen, bei mir ausgerechnet etwa 3 Euro.
Die Debeka, hat er aber gemeint, weil wir damals überlegt hatten, dass ich mich dort versichere, wird um 10 bis zu 18 Prozent aufschlagen je nach Alter, Tarif, Bundesland und Beihilfesatz
Die Medien sind, woher auch immer, in Teilen informiert, die Kunden zum allergrößtenteil offenbar noch nicht, aber die Berater wissen schon soweit Bescheid das sie es einzelnen Kunden grob vorrechnen können.
Vielleicht kostet gar nicht die Gesundheit so viel Geld, sondern eher das System was sich die Deutschen, wie nur die Deutschen es können, inzwischen drumherum gezimmert haben.
Gut, wenn mein Berater das nicht vorrechnen können würde, wäre ich auch arg enttäuscht - die DBV hat wohl intern ein System, in dem bis zu 6 Monate im Voraus der Tarif berechnet werden kann. Ist wie ich gesehen habe dort sofort und transparent auch für jeden auf der Website machbar.
Ein Grund, warum ich mich - außer schlechteren Leistungen - gegen die Debeka entschieden habe. Dort kann man nicht den Beitrag berechnen, den man als Neukunde zahlen würde im Volltarif, wohl nur bei den Anwärtern und Anwärterinnen. Die Debeka entzieht sich auch dem Vergleich, wenn man Otto-Normal-Beamter ist und keinen unabhängigen Berater hat, da sie auf einen eigenen Vertriebsweg setzt. Fand diese Intransparenz nicht gut. Alternative zur DBV wäre die Barmenia gewesen, aber dort soll wohl die Beitragsstabilität nicht so gut sein wie bei der DBV. Was nützen mir jetzt 20 Euro weniger, wenn dafür über den Zinseszins in 30 Jahren auch moderate Mehrerhöhungen am Ende auf einen höheren Beitrag rauslaufen?