Mit 14 (zwangs)-konfirmiert, nach dem Auszug aus dem elterlichen Haus => Austritt, weil mich das "Fähnchen im Wind" noch mehr abgestoßen hat, wie die aus der Zeit gefallenen Katholikenführer.
Soweit zu meiner Erfahrung und ich kenne einige, die bei meinem Erzählunge auch gerne "den Mut gehabt hätten". Ich habe es nicht nachvollziehen können, weil das Schreiben, dass ich zum Austritt vom Pfarrer bekommen hatte, mich in meiner Entscheidung zutiefst bestätigt hatte!
Aber zurüch zum Thema:
Gibt ja gerade gewaltig Krach zw. Kanzler und seiner JU.
Ich kann die jungen Leute verstehen, ich kann aber auch die Entscheidung des Kanzlers nachvollziehen. Vielleicht kann man sich in der Mitte treffen und was würde das für den Wohlfahrtsstaat bedeuten? Brauchen dann mehr Rentner Grundsicherung/Wohngeld, wenn die "Haltelinie" gesenkt wird?
Ich denke auch, dass die Rechnung mit der Aktivrente nicht aufgeht. Steuerfrei bis 2000 EUr gilt doch erst mit Eintritt der Regelaltersrente - bei mir mit 67. Ich gehe aber bereits mit 65 - bzw. mit 63 Jahren und 9 Monaten ins Sabbatical.
Warum sollte ich also weiterarbeiten? Es gehen viele früher, weil sie schlichtweg "bedient" sind (freundlich ausgedrückt) von 40/45 Jahren AG-Verhalten.