Ist das so? Ich kenne eigentlich schon "seit immer", dass Kapitalerträge (und neuerdings auch aus Aktien) versteuert werden müssen, allerdings mit geringen Freibeträgen. Nicht so beim Wohneigentum, dort gibt es jedoch eine Art Vermögenssteuer im Sinne einer einmaligen Grunderwerbssteuer sowie laufender Grundsteuer.
Wäre es nur eine einmalige Grunderwerbssteuer

Kapitalerträge: ich hatte in den 90ern Bundesschatzbriefe mit Zinseszins, Auszahlung der ganzen Zinsen im siebten Jahr (zum Schluss 7,5 %). Besteuerung mit Umlage auf die einzelnen Jahre. Dann kam die neue Besteuerung von Kapital nach dem Zuflussprinzip, also alle Erträge wurden einem Steuerjahr zugerechnet, das Ergebnis kann man sich denken.
Ebenso war ich 20 Jahre auf ein möglichst hohe Rente aus, da sie steuerfrei war, wie es inzwischen läuft ist bekannt...also weg von hoher Rente und rein ins Betongold. Bei nicht abgehängten Regionen fährt man damit in der Regel besser. Zumal ja nun auch SV - Beiträge auf Kapital drohen.