Eine Umstellung des TVöD auf den TV-V wäre auch eine super Geschichte. Würde ich sofort unterschreiben. Alle bleiben in ihren Gruppen und Stufen, dann lohnt sich das. Und noch oben drauf weitere Giveaways wie 100 % JSZ (und zumindest hier bei unserem TV-V Betrieb in der Stadt noch Kaffee, Tee, Obst gratis; auch das wäre im TVöD undenkbar, Personal so etwas "Teures" zu "schenken")
Dir ist bekannt das du im tv-v eine andere ENTGELTORNDUNG hast als im TVöd???
EG TVV nicht identisch EG tvöd!!!
Und das man 2 Jahre in Stufe 1 bleibt, bis man in die Stufe 2 kommt?!
Jetzt geht das schon wieder los!
JA, absolut richtig in der Theorie!!!!
In der Praxis wird es aber so nicht umgesetzt und angewendet, da selbst die Betriebe nach TV-V keine Mitarbeiter finden
Ebendrum,
hatte vor kurzem schon geäußert, dass Controller, Recruiter, Ingenieure etc. bei uns genauso eingestuft sind wie im TV-V; Controller EG 11, Recruiter EG 10, Ingenieure EG 11
Die Aufgaben sollten sich kaum unterscheiden... von daher alles easy.
Ich habe ja auch gesagt, dass ich das sofort unterschreiben würde. Mir ist schon klar, dass sich Welge und Benrath nicht hinstellen werden und vorschlagen, die TVV-Entgelttabelle auf den TVÖD zu übertragen.....
BTW: ja gut 2 Jahre Stufe 1, dafür aber auch nur 4 Jahre Stufe 5
Abgesehen davon, dass im TV-V die großen Steigerungen bereits zu Beginn der "Karriere" in der Entgeltgruppe kommen und in den höheren Stufen dann wenig noch passiert. Im TVöD wird dir die Möhre mit den hohen Sprüngen noch länger vorenthalten.
Welche Frage ich mir immer stelle, wenn ich deine Postings lese. Wieso bist du überhaupt noch im öD bzw. bei deinem aktuellen Arbeitgeber? Für mich weckt es den Anschein als wärst du einer dieser typischen, klischeehaften Behördenmitarbeiter, die in einer Tour über alles meckern und nur das Schlechte sehen.
Es steht dir doch frei zu einem AG zu wechseln, der dir deine Wünsche erfüllt. Der Markt gibt es her. Und auch im öD genug, die drauf eingehen.
Kann ich leider nicht bestätigen. Ich mag meinen Job sehr gerne und komme auch super mit meinen Kollegen klar.
Ich merke aber, dass es kaum noch vernünftige Bewerber gibt, weil die Bezahlung zu schlecht ist. Das habe ich hier geäußert.
Deshalb vertrete ich auch die Meinung, dass wir eher bei 8 % mehr Gehalt mehr Bewerbungen kommen würden als bei 37 Stunden. Es heißt eher der Verdienst sei zu schlecht als dass die Arbeitszeit zu hoch sei.
Was mich selbst betrifft, ist momentan kein Wechsel geplant, allerdings schließe ich es nicht zu 100 % aus, wenn es eine ähnliche Stelle mit ähnlicher Bezahlung gibt.
Mein Arbeitgeber ist leider noch in diesem starren Denken gefangen "Tarif = Minimal- und auch Maximalzahlung". An anderen weichen Faktoren wird dank eines guten Personalrats gearbeitet (flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Regelungen). Ich wüsste in der Nähe allerdings auch keinen anderen Arbeitgeber aus dem öD, der Tarifabweichungen zulässt - trotz zunehmendem Personalmangel.
Es wird jetzt von Tarifverhandlung zu Tarifverhandlung halt immer interessanter, da die Jahrgänge der 1960er sehr zahlreich vertreten sind (auch bei uns) und sich jetzt nach und nach verabschieden.... diese Stellen in dem Maße und der Menge neu zu besetzen wird mit den jetzigen Konditionen nicht möglich sein........ auch wenn der Haushalt des Bundes, der Länder und der Kommunen (mal wieder) so extrem wenig Geld hat.
Nur ohne Ingenieure, die etwas planen und in Angriff nehmen, bringt auch gespartes Geld für Investitionen nichts (ist ja unter anderem immer eine Begründung "Personal kann nicht mehr bekommen, weil viele Investitionen getätigt werden müssen)