Autor Thema: Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)  (Read 2088123 times)

Alexander79

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10680 am: 25.02.2024 18:31 »
https://www.thueringer-beamtenbund.de/aktuelles/news/thueringen-will-bezahlung-nach-familienstand-einfuehren/?fbclid=IwAR0x6bq0UZGrJBzND-uD2Zolh8ECfd0dn4Jc0yWSzyI0EtdunZqOlhQF90o_aem_AZLyf0ksxeR-iUaCu0pql2hT_xW_yOVvbtqfuhYcp-jZGuX31OYJlc-Z4iBjRE82DBM
Ist doch toll ...
So löst man den Fachkräftemangel.
Bevor man 50% arbeitet der Ehegatte die Herdprämie nicht bekommt, geht Frau nun einer geringfügigen Beschäftigung nach.
Schwupp, schon hat man das gleiche Geld für die Hälfte der Arbeit.
Ist doch toll.

So schnell kann man seinen "Stundenlohn" verdoppeln.

master2000

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10681 am: 25.02.2024 19:16 »
Es steht doch jedem frei vom öffentlichen Dienst zu kündigen und in der freien Wirtschaft was zu suchen.
Wieso bleibt ihr alle im Dienst wenn ihr so wenig verdient und alles angeblich ungerecht sei??
Und jeder normaler Mensch weißt doch, dass man im öD nicht reich wird…

Ah ja stimmt, viele können nichts und würden in der freien Wirtschaft keine Stelle bekommen.

Phoenix

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10682 am: 25.02.2024 19:34 »


Ah ja stimmt, viele können nichts und würden in der freien Wirtschaft keine Stelle bekommen.

Mittlerweile muss man nicht viel können um in der freien Wirtschaft gute/ok Stellen zu bekommen

PolareuD

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10683 am: 25.02.2024 20:22 »
Es steht doch jedem frei vom öffentlichen Dienst zu kündigen und in der freien Wirtschaft was zu suchen.
Wieso bleibt ihr alle im Dienst wenn ihr so wenig verdient und alles angeblich ungerecht sei??
Und jeder normaler Mensch weißt doch, dass man im öD nicht reich wird…

Ah ja stimmt, viele können nichts und würden in der freien Wirtschaft keine Stelle bekommen.

Es steht jedem Beamten, Soldaten und Richter aber auch zu verfassungskonform amtsangemessen alimentiert zu werden und nicht wie ein Lemming alles hinzunehmen was einem vorgesetzt wird vom Dienstherrn.

Bundi

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10684 am: 25.02.2024 23:57 »
@PolareuD
Lass dich nicht von dem Troll provozieren.
Master2000 Beiträge sind soweit ich es sehe nur provozierend und tragen nicht einen Deut zur Thematik bei. Allein der letzte Satz sagt doch alles aus.

master2000

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10685 am: 26.02.2024 06:03 »
@PolareuD
Lass dich nicht von dem Troll provozieren.
Master2000 Beiträge sind soweit ich es sehe nur provozierend und tragen nicht einen Deut zur Thematik bei. Allein der letzte Satz sagt doch alles aus.

Stimmt ihr wollt ja keine Kritik, sondern nur Zustimmung bei euren Gedanken. Was erwartet ihr alle von der Besoldungsreform? Jeder bekommt 1000 Euro mehr?

Dennis

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10686 am: 26.02.2024 06:33 »
@PolareuD
Lass dich nicht von dem Troll provozieren.
Master2000 Beiträge sind soweit ich es sehe nur provozierend und tragen nicht einen Deut zur Thematik bei. Allein der letzte Satz sagt doch alles aus.

Stimmt ihr wollt ja keine Kritik, sondern nur Zustimmung bei euren Gedanken. Was erwartet ihr alle von der Besoldungsreform? Jeder bekommt 1000 Euro mehr?
Ich denke um Kritik geht es doch gar nicht, sondern das alle Beamte und Soldaten usw. angemessen Besoldet werden sollten.
Der Punkt man solle in die PW wechseln, in der Tat die Leistungsstarken gehen in die Privatwirtschaft und viele wundern sich über Nachwuchsmangel.

PolareuD

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10687 am: 26.02.2024 07:16 »
@PolareuD
Lass dich nicht von dem Troll provozieren.
Master2000 Beiträge sind soweit ich es sehe nur provozierend und tragen nicht einen Deut zur Thematik bei. Allein der letzte Satz sagt doch alles aus.

Stimmt ihr wollt ja keine Kritik, sondern nur Zustimmung bei euren Gedanken. Was erwartet ihr alle von der Besoldungsreform? Jeder bekommt 1000 Euro mehr?

Wir haben alle Anspruch auf eine verfassungskonforme amtsangemessene Alimentation. Nicht mehr, nicht weniger. Dafür hat der Besoldungsgesetzgeber zu sorgen, flankiert wird durch die Rechtsprechung des BVerfG. Und daran hat sich der Besoldungsgesetzgeber zu halten. Solange das BVerfG die Besoldungsgesetze für verfassungswidrig einstuft, geht der Einsatz für eine verfassungskonforme Besoldung weiter. Was am Ende dann im Portmonee ankommt wird man sehen. Aber ich glaube kaum, dass einer sich die Mühe machen würde, wenn es sich nur um 200€ handeln würde.

Knecht

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10688 am: 26.02.2024 08:22 »
Ich halte die 1000 Euro (+-) für eine durchaus realistische Zahl, wenn es denn verfassungsgemäß wäre.

BVerfGBeliever

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10689 am: 26.02.2024 08:50 »
Abstandsgebot nicht vergessen.

1000 für A3 -> 2100 für A13 (beispielhaft)

Bundi

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10690 am: 26.02.2024 09:02 »
@master2000
Ihre Beitraege sind ja leider keine Kritik.
Aeusserungen wie "Ah ja stimmt, viele koennen nichts" haben nichts mit Kritik zu tun, diese sind einfach nur provozierend wenn nicht gar beleidigend.
Hier geht es um die Angelegenheit der amtsangemessenen verfassungsmaessigen Alimentation.
Ihren Aeusserungen kann ich nur entnehmen Sie haben nichts zum Thema beizutragen.

Warum sind Sie dann in diesem Forum unterwegs ?
Nur um zu provozieren und wie leider heute ueblich einfach ungefiltert rum zu trollen.

Und es geht auch nicht darum dass Beamte 1000 Euro oder so mehr im Monat bekommen. Es geht um eine verfassungsmaessig Besoldung.
Sollten es am Ende 1000 Euro sein so ist das so, sind es weniger ist es auch so.

Es geht im Kern darum, dass sich auch der Gesetzgeber an die Verfassung zu halten hat.
Nicht mehr und nicht weniger.

Genug der Worte, es sind schon viel zu viele Ihren Beitraegen kann ich nur entnehmen Sie sind diese dem Grunde nach nicht mal wert.
Das musste ich jetzt mal sagen da diese Art der Provokation mich einfach nur nervt zumal diese niemanden in der Sache weiterbringt.
 
« Last Edit: 26.02.2024 09:20 von Bundi »

Jochen1976

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10691 am: 26.02.2024 10:14 »
Es steht doch jedem frei vom öffentlichen Dienst zu kündigen und in der freien Wirtschaft was zu suchen.
Wieso bleibt ihr alle im Dienst wenn ihr so wenig verdient und alles angeblich ungerecht sei??
Und jeder normaler Mensch weißt doch, dass man im öD nicht reich wird…

Ah ja stimmt, viele können nichts und würden in der freien Wirtschaft keine Stelle bekommen.

Die Frage nach der Beziehung zwischen dem öffentlichen Dienst und der freien Wirtschaft ist von grundlegender Bedeutung für das Verständnis unserer Gesellschaft und ihrer Werte. Es ist ein Thema, das viele Facetten hat und sowohl individuelle als auch kollektive Entscheidungen beeinflusst. Wenn wir darüber sprechen, dass es jedem frei steht, vom öffentlichen Dienst in die freie Wirtschaft zu wechseln, müssen wir uns der komplexen Dynamik bewusst sein, die diese Entscheidung prägt.

Zunächst einmal ist es wichtig anzuerkennen, dass die Motivation, im öffentlichen Dienst zu bleiben oder ihn zu verlassen, von verschiedenen Faktoren abhängt. Diese können von persönlichen Ambitionen und finanziellen Überlegungen bis hin zu moralischen Prinzipien und dem Wunsch nach gesellschaftlichem Engagement reichen. Es wäre daher unangemessen, die Entscheidungen anderer pauschal zu beurteilen, ohne die individuellen Umstände und Beweggründe zu berücksichtigen.

Des Weiteren müssen wir die unterschiedlichen Rollen und Funktionen des öffentlichen Dienstes und der freien Wirtschaft erkennen. Während der öffentliche Dienst oft mit Stabilität, Sicherheit und dem Streben nach dem Gemeinwohl in Verbindung gebracht wird, steht die freie Wirtschaft für Innovation, Wettbewerb und wirtschaftliches Wachstum. Beide Sektoren sind wichtig für das Funktionieren einer Gesellschaft und ergänzen sich oft gegenseitig.

Es ist jedoch auch wichtig anzuerkennen, dass der öffentliche Dienst mit bestimmten Herausforderungen konfrontiert ist, darunter begrenzte Ressourcen, bürokratische Strukturen und politische Einflüsse. Diese können dazu führen, dass viele talentierte Menschen sich für eine Karriere in der freien Wirtschaft entscheiden, wo sie möglicherweise mehr finanzielle Belohnungen und berufliche Aufstiegschancen sehen.

Trotzdem gibt es viele, die sich bewusst für eine Karriere im öffentlichen Dienst entscheiden, sei es aus einem tiefen Sinn für öffentliche Verantwortung, dem Wunsch nach sozialem Wandel oder der Überzeugung, dass sie dort einen positiven Unterschied machen können. Diese Menschen verdienen Anerkennung für ihren Einsatz und ihre Hingabe, auch wenn ihr Beitrag nicht immer finanziell belohnt wird.

Insgesamt sollten wir die Entscheidungen und Motivationen anderer respektieren und anerkennen, dass sowohl der öffentliche Dienst als auch die freie Wirtschaft wichtige Rollen in unserer Gesellschaft spielen. Es liegt an jedem Einzelnen, den Weg zu wählen, der am besten zu seinen persönlichen Werten, Zielen und Überzeugungen passt.

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10692 am: 26.02.2024 15:38 »
Weiterhin Unsicherheit und Zweifel https://www.dgb.de/uber-uns/dgb-heute/dienst-und-beamte/++co++5613b344-d4a7-11ee-8f60-912525c77469 ..."der Bund blieb bislang tatenlos"...

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10693 am: 26.02.2024 16:29 »
Weiterhin Unsicherheit und Zweifel https://www.dgb.de/uber-uns/dgb-heute/dienst-und-beamte/++co++5613b344-d4a7-11ee-8f60-912525c77469 ..."der Bund blieb bislang tatenlos"...

Eigentlich echt heftig. Der Bund (normalerweise als Vorreiter) ist der einzigste Besoldungsgesetzgeber, der noch nichts geregelt hat. So traurig einfach.

master2000

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #10694 am: 26.02.2024 16:41 »
@master2000
Ihre Beitraege sind ja leider keine Kritik.
Aeusserungen wie "Ah ja stimmt, viele koennen nichts" haben nichts mit Kritik zu tun, diese sind einfach nur provozierend wenn nicht gar beleidigend.
Hier geht es um die Angelegenheit der amtsangemessenen verfassungsmaessigen Alimentation.
Ihren Aeusserungen kann ich nur entnehmen Sie haben nichts zum Thema beizutragen.

Warum sind Sie dann in diesem Forum unterwegs ?
Nur um zu provozieren und wie leider heute ueblich einfach ungefiltert rum zu trollen.

Und es geht auch nicht darum dass Beamte 1000 Euro oder so mehr im Monat bekommen. Es geht um eine verfassungsmaessig Besoldung.
Sollten es am Ende 1000 Euro sein so ist das so, sind es weniger ist es auch so.

Es geht im Kern darum, dass sich auch der Gesetzgeber an die Verfassung zu halten hat.
Nicht mehr und nicht weniger.

Genug der Worte, es sind schon viel zu viele Ihren Beitraegen kann ich nur entnehmen Sie sind diese dem Grunde nach nicht mal wert.
Das musste ich jetzt mal sagen da diese Art der Provokation mich einfach nur nervt zumal diese niemanden in der Sache weiterbringt.

Dass ich so provozierend schreibe liegt darin, dass ein A12er unverheiratet und ohne Kinder sich mit einem A8er mit Partner und 3 Kinder in der Wohnstufe 6 sich vergleichen. Und sich darüber aufregen dass der A8er mehr bekommt. Und so tun wie wenn ein A12er dass 5 fache mehr leisten würde wie ein A8er.
Das ist für mich mehr provozierend und hochmütig.


Natürlich sollten die Bundesbeamten amtsangemessen Besoldet werden, jedoch nicht mit utopischen Vorstellungen.
Schließlich geht es hier um Steuergelder. Am Schluss werden es ein paar hundert Euro Brutto mehr und fertig.

Wenn ich schon hör, dass jemand 1000 Euro realistisch sieht, da kann man nur noch den Kopf schütteln….