Autor Thema: [Allg] Tarifrunde TV-L 2023  (Read 333783 times)

Studienrat

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #720 am: 07.11.2023 19:57 »
...es wird nicht mehr als bei der TVöD-Runde rauskommen....die Frage ist eher, ob das Ergbnis TVöD erreicht werden kann...

...das denke ich immer noch so und scheint sich ja auch zu bewahrheiten...

Ich würde dem dbb ver.di usw. dringend empfehlen, den unbefristeten Streik anzudrohen, sollte das Angebot unterhalb des Abschlusses des TVöD bleiben. Beamte könnten Angestellte durch Spenden in die Streikkasse dabei unterstützen. Das wäre mal ein Akt der Solidarität. Und wohl das beste legale Mittel, was im Moment zur Verfügung steht.

Wie hoch sollte die Spende deines Erachtens nach ausfallen?

SAS

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #721 am: 07.11.2023 20:07 »
...es wird nicht mehr als bei der TVöD-Runde rauskommen....die Frage ist eher, ob das Ergbnis TVöD erreicht werden kann...

...das denke ich immer noch so und scheint sich ja auch zu bewahrheiten...

Ich würde dem dbb ver.di usw. dringend empfehlen, den unbefristeten Streik anzudrohen, sollte das Angebot unterhalb des Abschlusses des TVöD bleiben. Beamte könnten Angestellte durch Spenden in die Streikkasse dabei unterstützen. Das wäre mal ein Akt der Solidarität. Und wohl das beste legale Mittel, was im Moment zur Verfügung steht.

Wie hoch sollte die Spende deines Erachtens nach ausfallen?
Bei einem unbefristeten Streik je nach Eingrupierung  und individueller persönlichen Lebenslage zwischen 5-15% des Nettoeinkommens. Wenn eine signifikante Menge von Beamten dazu bereit wäre, wäre das zumindest mal ein echtes Zeichen der Solidarität. Und es wäre eine Möglichkeit den Druck in den Verhandlungen zu erhöhen.

HansGeorg

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #722 am: 07.11.2023 20:18 »
Die KN berichten in einem Artikel, dass die Mitschuld an der Haushalts Misere auch die  anstehende Tariferhöhung und die Übertragung an die Beamten trifft. Zuletzt war der Haushalt vor 10 Jahren so schlecht, Frau Heinold ist 11 Jahre FM. Ich glaube sie hat es sich jetzt verdient nach Berlin zu gehen.

Bauernopfer

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #723 am: 07.11.2023 21:33 »
Die KN berichten in einem Artikel, dass die Mitschuld an der Haushalts Misere auch die  anstehende Tariferhöhung und die Übertragung an die Beamten trifft. Zuletzt war der Haushalt vor 10 Jahren so schlecht, Frau Heinold ist 11 Jahre FM. Ich glaube sie hat es sich jetzt verdient nach Berlin zu gehen.
Auch mein Haushalt ist schlechter als vor 10 Jahren....

InternetistNeuland

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #724 am: 07.11.2023 22:15 »
Die KN berichten in einem Artikel, dass die Mitschuld an der Haushalts Misere auch die  anstehende Tariferhöhung und die Übertragung an die Beamten trifft. Zuletzt war der Haushalt vor 10 Jahren so schlecht, Frau Heinold ist 11 Jahre FM. Ich glaube sie hat es sich jetzt verdient nach Berlin zu gehen.

Bei den ganzen unbesetzten Stellen müsste doch noch sehr viel Budget übrig sein im Personalposten  8)

Opa

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #725 am: 08.11.2023 09:23 »
...es wird nicht mehr als bei der TVöD-Runde rauskommen....die Frage ist eher, ob das Ergbnis TVöD erreicht werden kann...

...das denke ich immer noch so und scheint sich ja auch zu bewahrheiten...

Ich würde dem dbb ver.di usw. dringend empfehlen, den unbefristeten Streik anzudrohen, sollte das Angebot unterhalb des Abschlusses des TVöD bleiben. Beamte könnten Angestellte durch Spenden in die Streikkasse dabei unterstützen. Das wäre mal ein Akt der Solidarität. Und wohl das beste legale Mittel, was im Moment zur Verfügung steht.

Wie hoch sollte die Spende deines Erachtens nach ausfallen?
0 Euro, da Gewerkschaften keine Spenden annehmen dürfen.

Ozymandias

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #726 am: 08.11.2023 09:45 »
0 Euro, da Gewerkschaften keine Spenden annehmen dürfen.

Die dürfen allerdings quasi unbegrenzte freiwillige Mitgliedsbeiträge annehmen.
U.a. die Verdi Satzung sieht dies explizit vor.

Eine Gewerkschaft ist im Prinzip ein Berufsverband bzw. einem solchen ähnlich, wenn ich das richtig sehe.

Siehe auch:
2.3. Spenden an einen Berufsverband
Berufsverbände dienen grundsätzlich keinem steuerbegünstigten Zweck. Obgleich der Berufsver-
band ideelle Zwecke verfolgt, fällt er auf Grund der Vertretung der wirtschaftlichen Interessen
seines Berufsstandes und somit mangels Selbstlosigkeit nicht unter das Gemeinnützigkeitsrecht.
Beiträge und Spenden an Berufsverbände können allerdings in vollem Umfang als Werbungskos-
ten steuerlich geltend gemacht werden.

https://www.bundestag.de/resource/blob/651832/6f3b0fdde9c277b6b4d33e940a14751a/WD-4-060-19-pdf-data.pdf

SAS

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #727 am: 08.11.2023 22:02 »
Nichts für Ungut aber wer beim Wort Spenden direkt darüber nachdenkt es von der Steuer Abzusetzen offenbart ein sehr bedenkliches Mindset. Bestätigt aber jegliche Vorurteile die so über Beamte kursieren...

Ozymandias

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #728 am: 08.11.2023 22:17 »
Nichts für Ungut aber wer beim Wort Spenden direkt darüber nachdenkt es von der Steuer Abzusetzen offenbart ein sehr bedenkliches Mindset. Bestätigt aber jegliche Vorurteile die so über Beamte kursieren...
Quack Quack und wer nicht lesen kann, sollte lieber gar nichts schreiben.
Es ist eben keine Spende die laut Opa nicht möglich sind, sondern eben ein freiwilliger Mitgliedsbeitrag. (Der darüber hinaus auch steuerlich Auswirkungen hat).

Schnarchnase81

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #729 am: 08.11.2023 23:44 »
Nichts für Ungut aber wer beim Wort Spenden direkt darüber nachdenkt es von der Steuer Abzusetzen offenbart ein sehr bedenkliches Mindset. Bestätigt aber jegliche Vorurteile die so über Beamte kursieren...

Also ich glaube dir mittlerweile nicht mehr, dass du überhaupt Beamter bist. Du hast dich als nicht-Beamter hier angemeldet um deine Anti-Beamten Agenda zu betreiben. Vielleicht Zweitaccount vom Tagelöhner?

Und wenn du von deinem Gehalt 10 oder 20 % spenden kannst, dann bitte….ich kann es nicht!

Und es ist auch nicht typisch Beamter, dass Spenden steuerlich abgesetzt werden, das wird überall so betrieben, auch in der PW!

Bedenklich ist auf jeden Fall, hier Stammtischparolen unbedingt verfestigen zu wollen!! Einfach nur unerträgliches Gelaber!!! Komischerweise tauchen solchen Typen immer zu den Tarifverhandlungen auf…bei den Tariflern, wie auch im Beamtenforum…und komischerweise wird da immer rumgelabert, wie gut es doch alle hier haben und wie frech und gierig die Forderungen sind! Alle sollten doch lieber Gehaltskürzungen verordnet bekommen…

Und solltest du entgegen meiner Erwartungen doch Beamter sein, dann kündige lieber, denn deiner Einstellung nach wirst du dir so nicht mehr selbst im Spiegel in die Augen schauen können…wo du doch so unverdient reich bist!! Sag das mit dem Reichtum doch mal einem A6er….

Tagelöhner

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #730 am: 09.11.2023 05:03 »
Nur weil SAS noch keinen völlig verklärten Blick auf das Beamtentum hat und auch Kritik zulässt bzw. selber noch Kritik am Status-Quo des Beamtentums äußert, wird ihm unterstellt er könnte der Zweitaccount von mir bzw. ein Troll sein und es wird sogar sein Beamtenstatus in Frage gestellt?

Danke für den Lacher am frühen Morgen, wie schnell man von verbeamteten Kollegen so als "Nestbeschmutzer" eingestuft wird, ist schon bemerkenswert.

Ich kann seinen Satz sehr gut nachvollziehen, da gerne gerade von Personal mit Beamtenstatus (der bei der ausgeübten Tätigkeit/Funktion meist schon fragwürdig genug ist) eine auf Kosten des Steuerzahlers gelebte Vollkaskomentalität befriedigt und dabei gerne aus den Augen verloren wird, wer die Steuermittel in Zeiten von Globalisierung und weltweitem Wettbewerb durch wertschöpfende Arbeit tatsächlich erwirtschaften muss. Diese Personen fallen dann auch gerne durch einen persönlichen und dem eigenen persönlichen Wohlbefinden dienenden Überbietungswettbewerb auf, wie das sie ernährende System maximal zum eigenen Vorteil gemolken werden kann.

simon1979

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #731 am: 09.11.2023 07:45 »
Nur weil SAS noch keinen völlig verklärten Blick auf das Beamtentum hat und auch Kritik zulässt bzw. selber noch Kritik am Status-Quo des Beamtentums äußert, wird ihm unterstellt er könnte der Zweitaccount von mir bzw. ein Troll sein und es wird sogar sein Beamtenstatus in Frage gestellt?

Danke für den Lacher am frühen Morgen, wie schnell man von verbeamteten Kollegen so als "Nestbeschmutzer" eingestuft wird, ist schon bemerkenswert.

Ich kann seinen Satz sehr gut nachvollziehen, da gerne gerade von Personal mit Beamtenstatus (der bei der ausgeübten Tätigkeit/Funktion meist schon fragwürdig genug ist) eine auf Kosten des Steuerzahlers gelebte Vollkaskomentalität befriedigt und dabei gerne aus den Augen verloren wird, wer die Steuermittel in Zeiten von Globalisierung und weltweitem Wettbewerb durch wertschöpfende Arbeit tatsächlich erwirtschaften muss. Diese Personen fallen dann auch gerne durch einen persönlichen und dem eigenen persönlichen Wohlbefinden dienenden Überbietungswettbewerb auf, wie das sie ernährende System maximal zum eigenen Vorteil gemolken werden kann.

Bin erst seit kurzem hier, aber selten habe ich so einen Schwachsinn gelesen wie diesen Kommentar?

Ist das reine Provokation um Aufmerksamkeit zu erhaschen oder hat dir ein Beamter deine Frau ausgespannt, weil er ihr einfach mehr bieten kann als du?

Ich bin Beamter, war 12 Jahre Zeitsoldat und hab in dieser Zeit genauso meine Steuern gezahlt wie du. Es ist mir neu, das Beamte von der Steuer befreit sind. Aber wenn das so ist, dann bitte kläre mich auf, wie das geht.

Und das Beamte weniger arbeiten als Tarifangestellte, kann ich so auch nicht erkennen. Aber anscheinend ist das so bei dir, weil du der einzige bist, der etwas arbeitet während die Beamten sich ausruhen und dir die Arbeit zuschieben. Respekt, ich hoffe dein Dienstherr zeigt sich erkenntlich und gewährt dir für die Mehrarbeit auch den angemessenen Lohn.

Als Beamter kann ich nur hoffen, dass die Besoldung sich endlich von den TV trennt und wir jährlich die Anpassung gegenüber dem Bürgergeld bekommen. Ähnlich wie es die Renten und die Diäten der Politiker eben auch tun.

Diese mickrigen prozentualen Erhöhungen alle zwei Jahre, die für die Angestellten erkämpft werden, decken einfach nicht mehr meinen Lebensstandard als Beamter A8.
Und ganz ehrlich, warum sollten Angestellte, mit niederer Ausbildung den Beamten gleichgestellt sein? Die einen sollen Arbeiten, die anderen treu dienen?

P.S. Dieser Beitrag kann Ironie und Sarkasmus enthalten und wer intellektuell in der Lage ist, findet ihn auch!  ;)

SAS

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #732 am: 09.11.2023 08:07 »
Nichts für Ungut aber wer beim Wort Spenden direkt darüber nachdenkt es von der Steuer Abzusetzen offenbart ein sehr bedenkliches Mindset. Bestätigt aber jegliche Vorurteile die so über Beamte kursieren...
Quack Quack und wer nicht lesen kann, sollte lieber gar nichts schreiben.
Es ist eben keine Spende die laut Opa nicht möglich sind, sondern eben ein freiwilliger Mitgliedsbeitrag. (Der darüber hinaus auch steuerlich Auswirkungen hat).

Sorry, mein Kommentar hat sich nicht gegen deine Erklärung gerichtet, sondern gegen den Kommentar von OPA, der, wenn ich der Darstellung hier folge, ja nur dann zu Spenden bereit ist, wenn er diese beim Finanzamt als Spende geltend machen kann.

Zu den anderen unterirdischen, beleidigenden und diffamierenden Kommentaren werde ich mich hier nicht äußern, sie enthalten bereits eine Selbstoffenbarung.

Grandia

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #733 am: 09.11.2023 08:43 »
Nur weil SAS noch keinen völlig verklärten Blick auf das Beamtentum hat und auch Kritik zulässt bzw. selber noch Kritik am Status-Quo des Beamtentums äußert, wird ihm unterstellt er könnte der Zweitaccount von mir bzw. ein Troll sein und es wird sogar sein Beamtenstatus in Frage gestellt?

Danke für den Lacher am frühen Morgen, wie schnell man von verbeamteten Kollegen so als "Nestbeschmutzer" eingestuft wird, ist schon bemerkenswert.

Ich kann seinen Satz sehr gut nachvollziehen, da gerne gerade von Personal mit Beamtenstatus (der bei der ausgeübten Tätigkeit/Funktion meist schon fragwürdig genug ist) eine auf Kosten des Steuerzahlers gelebte Vollkaskomentalität befriedigt und dabei gerne aus den Augen verloren wird, wer die Steuermittel in Zeiten von Globalisierung und weltweitem Wettbewerb durch wertschöpfende Arbeit tatsächlich erwirtschaften muss. Diese Personen fallen dann auch gerne durch einen persönlichen und dem eigenen persönlichen Wohlbefinden dienenden Überbietungswettbewerb auf, wie das sie ernährende System maximal zum eigenen Vorteil gemolken werden kann.

Bin erst seit kurzem hier, aber selten habe ich so einen Schwachsinn gelesen wie diesen Kommentar?

Ist das reine Provokation um Aufmerksamkeit zu erhaschen oder hat dir ein Beamter deine Frau ausgespannt, weil er ihr einfach mehr bieten kann als du?

Ich bin Beamter, war 12 Jahre Zeitsoldat und hab in dieser Zeit genauso meine Steuern gezahlt wie du. Es ist mir neu, das Beamte von der Steuer befreit sind. Aber wenn das so ist, dann bitte kläre mich auf, wie das geht.

Und das Beamte weniger arbeiten als Tarifangestellte, kann ich so auch nicht erkennen. Aber anscheinend ist das so bei dir, weil du der einzige bist, der etwas arbeitet während die Beamten sich ausruhen und dir die Arbeit zuschieben. Respekt, ich hoffe dein Dienstherr zeigt sich erkenntlich und gewährt dir für die Mehrarbeit auch den angemessenen Lohn.

Als Beamter kann ich nur hoffen, dass die Besoldung sich endlich von den TV trennt und wir jährlich die Anpassung gegenüber dem Bürgergeld bekommen. Ähnlich wie es die Renten und die Diäten der Politiker eben auch tun.

Diese mickrigen prozentualen Erhöhungen alle zwei Jahre, die für die Angestellten erkämpft werden, decken einfach nicht mehr meinen Lebensstandard als Beamter A8.
Und ganz ehrlich, warum sollten Angestellte, mit niederer Ausbildung den Beamten gleichgestellt sein? Die einen sollen Arbeiten, die anderen treu dienen?

P.S. Dieser Beitrag kann Ironie und Sarkasmus enthalten und wer intellektuell in der Lage ist, findet ihn auch!  ;)

Du hast in einem Punkt Unrecht: Die Angestellten sind nicht minder qualifiziert, nur in einem anderen Arbeitsstatus. Weniger Geld, mehr Selbstbestimmung.
Die Qualifikation für A und respektive E Gehälter erfordern meist gleichermaßen Eignungen und Befähigung.
Bitte überlege nochmal deine letzte Aussage, falls ich sie richtig verstanden habe. Denn es gibt Bereiche, in denen wir zusammen arbeiten, der selben Tätigkeit nachgehen und eben selbst bei unterschiedlichen Pflichten außer der Bezahlung keinen Unterschied.

simon1979

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Antw:[Allg] Tarifrunde 2023
« Antwort #734 am: 09.11.2023 09:06 »
@Grandia

Meine Kommentar ist ein sarkastischer Beitrag auf einen provakanten und populistischen Beitrag eines anderen Users.

Deine Aussage ist leider auch nicht Korrekt.

Ich arbeite in der Sozialverwaltung in einem Landratsamt in Bayern. Aufgrund der Mehrarbeit haben wir Anfang des Jahres zwei neue Kollegen (ein Beamter QE 2 und ein Angestellter VFAK) erhalten, die letztes Jahr ihre Ausbildung beendet haben.

Der Angestellte erhält seid Juli das Entgelt der Stufe E9a in Höhe von 3069 Brutto, während der Beamte mit der gleichen Tätigkeit nach A6 in Höhe von 2606 € besoldet wird.

Beide bearbeiten Fälle im Bereich des SGB XII und die Tätigkeit unterscheidet sich nicht (EG 9a / A9 Stelle). Bis der Beamte die Besoldung der Stufe A9 erreicht und damit annähernd das Einkommen hat wie der Angestellte vergehen vermutlich 10 bis 15 Jahre.