Nein tue ich nicht - und das wurde dir letztes Mal sogar aufgezeigt hier, falls du das vergessen haben solltest. Eben genau das Thema mit dem Kindergrundfreibetrag wurde dir letztes mal widerlegt.
Kannst du mir da auf die Sprünge helfen?
Da ging es im Übrigen auch um den Grundfreibetrag, von dem ich hier gerne spreche. Ich habe weder den Kindergrundfreibetrag noch das Kindergeld angesprochen. Der Grundfreibetrag steht jedem zu (Rentner, Arbeitnehmer), daher ist es null nachvollziehbar, warum der immer in den Topf mit KIndergeld und Kinderzulage gepackt wird und nur verhandelt werden darf, wenn das Kindergeld steigt.
Es wurde nicht der Grundfreibetrag abgelehnt, sondern das Packet, welches die FDP schnürrte, welche eben eine Erhöhung des Kindergrundfreibetrages beinhaltete, in einer höhe (und nur für die TOP10 Bürger) welches von den Koalitionspartner abgelehnt wurde.
Bitte nicht nur Überschriften lesen.
Und diesen Zusammenhang hast du offenkundlich immer noch nicht begriffen, schade, aber dann las dich weiter verarschen.
Ja mir ist klar, dass sich das Bürgergeld über zugrundeliegende faktoren berechnet. Aber auch hier ist die FDP (und die CDU) die einzige, die sagte, das geht so nicht, dass Leute zig Jahre Kohle vom Staat kassieren ohne etwas zu leisten.
Fein, und warum behauptest du dann so etwas und warum darf dann ein Merz oder Söder lügen verbreiten?
Und behaupten, sie würden es pauschal runterschrauben könne?
Auch wieder ein Fall von Headline glauben, weil es halt komplexer ist.
Und es werden sich alle einig sein, dass es nicht um die Menschen geht, die krank sind, sondern um die arbeitsfähige Bevölkerung.
Ja, da bin ich voll bei dir und habe selber schon mal angesprochen, ob man nicht für den erwerbsfähigen arbeitslosen BGler einen anderen Warenkorb erstellen könnte. So dass diese z.b. weniger für soziale Teilhabe drin habe und deswegen auch weniger Bürgergeld empfangen könnten (GG konform)
Und nicht vergessen, es ist die absolute Minorität die in diese Kategorie der BGler fallen, die Massen sind die Menschen, die krank, zu Verdiener, Umschüler .... sind.
Und habe auch schon mehrfach beklagt, dass die "Freibeträge" des dazuverdienten Geldes viel zu niedrig sind, insbesondere für die mit Kinder.
Ich kann mit dieser viel zu hoch dimensionierten Sozialpolitik nichts anfangen.
Ich auch nicht.
Aber ich mache mir es eben nicht so leicht mit Parolen, die nicht mit dem GG oder einem sozialen Staat vereinbar sind.
Denn ich kann auch nichts mit einem "die Wirtschaft wird es schon richten" oder mehr sozial Darwinismus und "jeder soll für sich alleine Vorsorgen" anfangen.
Auch wenn ich durchaus zu den glücklichen gehöre, die es locker könnten.
Aber so ist es halt, wenn man solche simplen Parolen hinterfragt und nach konkretem, wie soll man es machen,
fragt, dann ist man gleich eine linksgrüne Zecke
und wenn man runter mit dem Bürgergeld brüllt, dann eine rechtsnationale Nazisau.