Verdi macht bestimmt wieder eine mega Umfrage und fordert am Ende läppische 6% für 12 Monate.
Was noch nie angesprochen bzw. gefordert wurdeQuatsch, bitte keine halben Sachen!
5 Tage mehr Urlaub für Beschäftigte ab dem 50 Lebensjahr
10 Tage mehr Urlaub für Beschäftigte ab ab dem 60. Lebensjahr
vor Beginn der Regelaltersrente sich in die Rente zu verabschieden.
ja weis ich dass es früher unterschiedliche Urlaubstage nach Alter gab.
Ich denke nur, dass es doch schon einen Unterschied macht, wenn man auf die Kollegen z.B. im Bauhof schaut. Ein 18-jähriger und ein 60-jähriger, da sollte es für die Erholung schon sinnvoll sein. Auch könnte es ein Anreiz sein, besonders für uns Babyboomer nicht schon vor Beginn der Regelaltersrente sich in die Rente zu verabschieden.
Solch ein Modell ähnlich wie in Schweden, mit Steigendem Alter ab 60 mehr Urlaubsanspruch zu haben
vor Beginn der Regelaltersrente sich in die Rente zu verabschieden.
Mann könnte auch einfach das Renteneintrittsalter an die "gemachten" Kinder koppeln. Wer keine Nachkommen gezeugt hat, muss bis 70 arbeiten.
Ich denke mit diesen und ähnlichen Argumenten wird jede Forderung nach Arbeitszeitverringerung, flexiblen Arbeitszeitmodellen, Altersteilzeit sowie zusätzlichen Urlaubs- oder Erholungstagen abgelehnt werden.
Das ist klar, dass die das so sehen. Es gibt dann halt sicher auch andere Fakten. Eine Reduzierung der Arbeitszeit oder eine 4-Tage-Woche heisst ja nicht automatisch Qualitätsverlust. Man kann ja trotzdem seine Spitzenposition verteidigen. Letztendlich geht es ja eh nicht in allen Bereichen und ich glaube auch, dass es gar nicht alle wollen. Ein Wahlrecht wäre ja schon mal eine Möglichkeit.ja weis ich dass es früher unterschiedliche Urlaubstage nach Alter gab.
Ich denke nur, dass es doch schon einen Unterschied macht, wenn man auf die Kollegen z.B. im Bauhof schaut. Ein 18-jähriger und ein 60-jähriger, da sollte es für die Erholung schon sinnvoll sein. Auch könnte es ein Anreiz sein, besonders für uns Babyboomer nicht schon vor Beginn der Regelaltersrente sich in die Rente zu verabschieden.
Solch ein Modell ähnlich wie in Schweden, mit Steigendem Alter ab 60 mehr Urlaubsanspruch zu haben
Frische Stimmen aus der Politik und Wirtschaft, entnommen aus einer gestern erscheinenden Pressemitteilung:
"Als erster brachte Finanzminister Lindner das Thema auf. „Wir müssen auch über mentalitätspolitische Standortfaktoren sprechen“, sagte der FDP-Chef. Dieses Land habe sich an einen spitzenmäßigen Lebensstandard weltweit gewöhnt, an eine spitzenmäßige soziale Absicherung und zudem wolle man spitzenmäßig sein bei der ökologischen Verantwortung. Wer diese Ansprüche habe, müsse eben auch spitzenmäßige Leistungen bringen. „Ohne Leistungsbereitschaft und mehr Wettbewerbsfähigkeit werden wir diese Ansprüche nicht mehr einlösen können“, so Lindner.
Dazu gab es viel Zustimmung aus der Wirtschaft: „Allein durch Genialität wird man es nicht schaffen, man muss auch schwitzen. Dauerhaft nur vier Tage arbeiten und davon die Hälfte im Homeoffice werde wahrscheinlich nicht funktionieren, wenn man es weit bringen wolle", so Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch. Ganz ähnlich äußerte sich auch Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing: „Wir brauchen in Deutschland dringend mehr Wachstum. Und dafür müssen wir auch bereit sein, wieder mehr und härter zu arbeiten – statt über eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich zu diskutieren“, sagte er. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, lieferte Zahlen zum internationalen Vergleich: „Ein Vollzeiterwerbstätiger in Deutschland arbeitet 250 Stunden weniger als in der Schweiz. Darüber müssen wir reden“, sagte er."
Ich denke mit diesen und ähnlichen Argumenten wird jede Forderung nach Arbeitszeitverringerung, flexiblen Arbeitszeitmodellen, Altersteilzeit sowie zusätzlichen Urlaubs- oder Erholungstagen abgelehnt werden.
Das ist klar, dass die das so sehen. Es gibt dann halt sicher auch andere Fakten. Eine Reduzierung der Arbeitszeit oder eine 4-Tage-Woche heisst ja nicht automatisch Qualitätsverlust. Man kann ja trotzdem seine Spitzenposition verteidigen. Letztendlich geht es ja eh nicht in allen Bereichen und ich glaube auch, dass es gar nicht alle wollen. Ein Wahlrecht wäre ja schon mal eine Möglichkeit.
ja weis ich dass es früher unterschiedliche Urlaubstage nach Alter gab.
Ich denke nur, dass es doch schon einen Unterschied macht, wenn man auf die Kollegen z.B. im Bauhof schaut. Ein 18-jähriger und ein 60-jähriger, da sollte es für die Erholung schon sinnvoll sein. Auch könnte es ein Anreiz sein, besonders für uns Babyboomer nicht schon vor Beginn der Regelaltersrente sich in die Rente zu verabschieden.
Solch ein Modell ähnlich wie in Schweden, mit Steigendem Alter ab 60 mehr Urlaubsanspruch zu haben
Frische Stimmen aus der Politik und Wirtschaft, entnommen aus einer gestern erscheinenden Pressemitteilung:
"Als erster brachte Finanzminister Lindner das Thema auf. „Wir müssen auch über mentalitätspolitische Standortfaktoren sprechen“, sagte der FDP-Chef. Dieses Land habe sich an einen spitzenmäßigen Lebensstandard weltweit gewöhnt, an eine spitzenmäßige soziale Absicherung und zudem wolle man spitzenmäßig sein bei der ökologischen Verantwortung. Wer diese Ansprüche habe, müsse eben auch spitzenmäßige Leistungen bringen. „Ohne Leistungsbereitschaft und mehr Wettbewerbsfähigkeit werden wir diese Ansprüche nicht mehr einlösen können“, so Lindner.
Dazu gab es viel Zustimmung aus der Wirtschaft: „Allein durch Genialität wird man es nicht schaffen, man muss auch schwitzen. Dauerhaft nur vier Tage arbeiten und davon die Hälfte im Homeoffice werde wahrscheinlich nicht funktionieren, wenn man es weit bringen wolle", so Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch. Ganz ähnlich äußerte sich auch Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing: „Wir brauchen in Deutschland dringend mehr Wachstum. Und dafür müssen wir auch bereit sein, wieder mehr und härter zu arbeiten – statt über eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich zu diskutieren“, sagte er. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, lieferte Zahlen zum internationalen Vergleich: „Ein Vollzeiterwerbstätiger in Deutschland arbeitet 250 Stunden weniger als in der Schweiz. Darüber müssen wir reden“, sagte er."
Ich denke mit diesen und ähnlichen Argumenten wird jede Forderung nach Arbeitszeitverringerung, flexiblen Arbeitszeitmodellen, Altersteilzeit sowie zusätzlichen Urlaubs- oder Erholungstagen abgelehnt werden.
Naja den obligatorischen 2% Knochen werden sie uns schon hinwerfen.
Ich seh hier kein Problem, mit einer etwaige prozentuale Erhöhung kannst du doch selbstständig deine Arbeitstunden reduzieren, so das du weiterhin deinen jetzigen Vollen Lohn bei weniger Stunden hast.
Verdi hat bereits erwähnt, dass sie ihren Fokus bei der nächsten Verhandlung auf Arbeitszeitsenkung legen wollen, weil das ein wichtiges Thema bei der letzten Umfrage war.
Wegen der Inflation war aber bei der letzten Verhandlung die Tariferhöhung Priorität.
Dazu kommt dieses Jahr wieder eine Umfrage.
Verdi hat bereits erwähnt, dass sie ihren Fokus bei der nächsten Verhandlung auf Arbeitszeitsenkung legen wollen, weil das ein wichtiges Thema bei der letzten Umfrage war.
Wegen der Inflation war aber bei der letzten Verhandlung die Tariferhöhung Priorität.
Dazu kommt dieses Jahr wieder eine Umfrage.
Ich seh hier kein Problem, mit einer etwaige prozentuale Erhöhung kannst du doch selbstständig deine Arbeitstunden reduzieren, so das du weiterhin deinen jetzigen Vollen Lohn bei weniger Stunden hast.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeitszeiten-100.html
ja weis ich dass es früher unterschiedliche Urlaubstage nach Alter gab.Tja, leider nicht mehr erlaubt bei uns, warum das abgeschafft wurde, kannst du gerne in den Gerichtsurteilen nachlesen.
Ich denke nur, dass es doch schon einen Unterschied macht, wenn man auf die Kollegen z.B. im Bauhof schaut. Ein 18-jähriger und ein 60-jähriger, da sollte es für die Erholung schon sinnvoll sein. Auch könnte es ein Anreiz sein, besonders für uns Babyboomer nicht schon vor Beginn der Regelaltersrente sich in die Rente zu verabschieden.
Solch ein Modell ähnlich wie in Schweden, mit Steigendem Alter ab 60 mehr Urlaubsanspruch zu haben
Was noch nie angesprochen bzw. gefordert wurde
5 Tage mehr Urlaub für Beschäftigte ab dem 50 Lebensjahr
10 Tage mehr Urlaub für Beschäftigte ab ab dem 60. Lebensjahr
Nun, verbeamtete Lehrkräfte bekommen ja ab einem bestimmten Alter auch (3h pro Woche?) erlassen. Somit scheint es es dem Gleichheitsgrundsatz nicht zu widersprechen.
Nö, die Jungen sollen ranklotzen bis zum abwinken! ;)Was noch nie angesprochen bzw. gefordert wurde
5 Tage mehr Urlaub für Beschäftigte ab dem 50 Lebensjahr
10 Tage mehr Urlaub für Beschäftigte ab ab dem 60. Lebensjahr
Wenn überhaupt müsste es anders rum sein. Junge Leute kriegen mehr Urlaub, alte weniger
Kinder, was soll denn der Quatsch?
Grundsätzlich - da keine strukturellen Veränderungen bei der letzten Runde eingetreten sind - kann man dann alten Strang hier rein kopieren.
Die weiteren Antworten zeigen aber bereits wie Arbeitnehmer oder gewerkschaftsnahe Personen so ticken. ;)
Du wünscht dir diesen Typen und seine Nazi-Lok-"Führer", die derzeit das öffentliche Leben im Reich, äh nein...in der Bundesrepublik auf das Schwerste beeinträchtigen, bei Verdi? Also, da kennst du aber die innere Verfasstheit von Verdi schlecht... 8)Grundsätzlich - da keine strukturellen Veränderungen bei der letzten Runde eingetreten sind - kann man dann alten Strang hier rein kopieren.
Die weiteren Antworten zeigen aber bereits wie Arbeitnehmer oder gewerkschaftsnahe Personen so ticken. ;)
Es gibt leider nur einen einzigen Claus Weselsky und den nicht bei Verdi ...
Du wünscht dir diesen Typen und seine Nazi-Lok-"Führer", die derzeit das öffentliche Leben im Reich, äh nein...in der Bundesrepublik auf das Schwerste beeinträchtigen, bei Verdi? Also, da kennst du aber die innere Verfasstheit von Verdi schlecht... 8)Grundsätzlich - da keine strukturellen Veränderungen bei der letzten Runde eingetreten sind - kann man dann alten Strang hier rein kopieren.
Die weiteren Antworten zeigen aber bereits wie Arbeitnehmer oder gewerkschaftsnahe Personen so ticken. ;)
Es gibt leider nur einen einzigen Claus Weselsky und den nicht bei Verdi ...
Das habe ich auch im Gedächtnis.Du wünscht dir diesen Typen und seine Nazi-Lok-"Führer", die derzeit das öffentliche Leben im Reich, äh nein...in der Bundesrepublik auf das Schwerste beeinträchtigen, bei Verdi? Also, da kennst du aber die innere Verfasstheit von Verdi schlecht... 8)Grundsätzlich - da keine strukturellen Veränderungen bei der letzten Runde eingetreten sind - kann man dann alten Strang hier rein kopieren.
Die weiteren Antworten zeigen aber bereits wie Arbeitnehmer oder gewerkschaftsnahe Personen so ticken. ;)
Es gibt leider nur einen einzigen Claus Weselsky und den nicht bei Verdi ...
Ich habe im Gedächtnis, dass die Gewerkschaftsmitglieder bei der Urabstimmung zu über 90% für einen Streik gestimmt haben.
...
...Durch seine Gangart hat er sicherlich einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Ausgang der Urabstimmung gehabt.
Der Leiter der Gewerksschaft ist da lediglich das Gesicht nach außen, nicht der, der über den Streik bestimmt.
Davon abgesehen wollte ich mit meinem Post lediglich aufzeigen, das ein Typ wie Claus Weselsky in einer Gewerkschaft wie Verdi völlig fehl am Platze wäre...
Und der verpulvert jetzt die Streikkasse des DBB, weil man nicht miteinander reden will, mal sehen wer den längeren Atem hat und wann der DBB dort eingreift.Grundsätzlich - da keine strukturellen Veränderungen bei der letzten Runde eingetreten sind - kann man dann alten Strang hier rein kopieren.
Die weiteren Antworten zeigen aber bereits wie Arbeitnehmer oder gewerkschaftsnahe Personen so ticken. ;)
Es gibt leider nur einen einzigen Claus Weselsky und den nicht bei Verdi ...
Daher finde ich es schwach, wenn die Arbeitgeber immer sagen, dass sie sparen müssen, aber die Pensionen erhöht werden wie der Tarifabschluss und die VBLer bekommen süße 1 % im Jahr.Und die gibts auch nur, wenn man die Rente bereits bezieht. Vorher gibts nüscht. 4€ pro Punkt sind 4€ pro Punkt.
Und wer schon im Vorgängersystem Anwartschaften erarbeitet hatte, dessen sog. Startgutschrift (=Übertragung jener Anwartschaften in aktuelle System) wird seit 2001 sauber weginflationiert - in letzter Zeit mit starkem Beschleunigungseffekt... >:(Daher finde ich es schwach, wenn die Arbeitgeber immer sagen, dass sie sparen müssen, aber die Pensionen erhöht werden wie der Tarifabschluss und die VBLer bekommen süße 1 % im Jahr.Und die gibts auch nur, wenn man die Rente bereits bezieht. Vorher gibts nüscht. 4€ pro Punkt sind 4€ pro Punkt.
Daher finde ich es schwach, wenn die Arbeitgeber immer sagen, dass sie sparen müssen, aber die Pensionen erhöht werden wie der Tarifabschluss und die VBLer bekommen süße 1 % im Jahr.Und die gibts auch nur, wenn man die Rente bereits bezieht. Vorher gibts nüscht. 4€ pro Punkt sind 4€ pro Punkt.
Wird wohl irgendwann auch bei den Beamten gespart?
Ich war zu BAT Zeiten noch nicht im öffentlichen Dienst, aber ist es nicht so, dass es damals noch Urlaubgeld gab und auch Familienzuschlag + Stellenzulage für Angestellte? Bei den Beamten ist doch von den Privilegien nichts abgegeben worden (keine Sozialabgaben, Familienzuschläge, fette Pension)
Daher frage ich mich immer, warum die Gewerkschaften, die Arbeitnehmer vertreten, immer die gleiche Übertragung auf die Beamten fordern? Die Kluft zwischen Angestellten und Beamten wird immer größer. Wenn beide 5 % bekommen, bleibt bei den Angestellten jedes Mal wegen der Sozialabgaben weniger übrig... so dass die Beamten mit jedem Tarifabschluss noch besser gestellt werden (was das Nettogehalt angeht! Das ist aber für mich das wichtigere, bringt mir nichts, wenn ich 7000 Euro verdiene, aber 5000 Euro an Steuern und Sozialabgaben zahle)
Dass bei der Umstellung in BAT massiv Personal eingespart werden musste und so vielleicht Personal auch vergrault werden sollte, ok. Aber wir haben doch jetzt einfach genau die umgekehrte Situation, eben, dass Personal nicht gefunden wird.
Daher finde ich es schwach, wenn die Arbeitgeber immer sagen, dass sie sparen müssen, aber die Pensionen erhöht werden wie der Tarifabschluss und die VBLer bekommen süße 1 % im Jahr.
Frage mich dann manchmal, ob verdi und DBB nicht schnallen, dass die Kluft immer größer wird, wenn jedes Mal gleich übertragen wird.
Es geht auch damit schon los, dass die VKA nicht einmal den Arbeitgeberzuschuss zur freiwilligen BAV zahlen wil, obwohl dies nur Ersparnisse sind, die sie weitergeben anstatt sie selbst einzustecken (gesparte Sozialaufwendungen für den umgewandelten Betrag).
Irgendwie gibt es im öffentlichen Dienst kein Gespür mehr dafür wie man Angestellte gut behandeln kann.
Gratis Kaffee wäre zum Beispiel auch schön, ist sonst überall Standard.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeitszeiten-100.htmldas liest sich ja fantastisch.
In beiden Fällen werden nur die Nachteile der eigenen Berufsgruppe gesehen. ;)
Es ist echt lustig, wie das Beamtentum von Außen immer noch angesehen wird. Dir ist wahrscheinlich nicht bewusst wie viele Beamte (vor allem Landesbeamte) mittlerweile mit dem Gedanken spielen seinen Beamtenstatus aufzugeben, um als Angestellter weiterzuarbeiten. Ihr denkt wirklich, dass Beamte mehr verdienen, nur, weil es keine bzw. nur wenige Sozialabgaben/Steuern abgezogen werden!?
Folgende Punkte werden natürlich komplett vergessen von den "nicht Beamten":
- kein Weihnachtsgeld
- 41h Woche
- kein Streikrecht
- Tarif/Besoldungsverhandlungen immer mit einem längeren Zeitraum = schlechter als der TVÖD
- drei Jahre Probezeit, heißt z.B., dass man insgesamt vier Jahre nicht befördert werden darf nach der Ausbildung, obwohl man auf einer viel höher bewerteten Stelle arbeitet. Im Vergleich kommt ein Quereinsteiger (Angestellter) und kriegt nach dreimonatiger Probezeit die höchste Entgeltgruppe, die er kriegen kann in meinem Beispiel war es so, dass ich auf A6 bleiben musste und die Kollegen waren bereits auf EG 9a
Der einzige wirkliche Vorteil eines Beamtendaseins ist wirklich die Pension und wer weiß schon, ob man die überhaupt überlebt und wenn doch wie lange?
Das Herumheulen der Angestellten ist wirklich auf sehr hohem Niveau!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeitszeiten-100.htmldas liest sich ja fantastisch.
Aber dann bitte auch gut in die Verhandlungen reingehen. Forderung einer 30h Woche, wobei 35h die absolute Schmerzgrenze ist und als Verhandlungsergebnis angepeilt werden soll. Diese eine Stunde weniger von Mo-Fr macht tatsächlich unendlich viel in der Lebensqualität aus.
Von mir aus dann auch gepaart mit einer Nullrunde, aber nur wenn die Laufzeit max. 15 Monate beträgt. Dazu dann noch eine Erhöhung der Betriebsrenten und das wäre ein richtig feines Paket.
Sollte Verdi in diese Richtung denken, würde ich es mir gar fast überlegen in die Gewerkschaft einzutreten :)
In beiden Fällen werden nur die Nachteile der eigenen Berufsgruppe gesehen. ;)Ja leider, objektiv ist da meistens wenig.
Eine Pension die nahezu den doppelten Ertrag, verglichen mit der Rente, bringt und schon 5 Jahre früher erreicht wird, halte ich für erstrebenswert.Interessant: Bei der Pension muss man 40 Jahre dabei sein um die 71,75% zu erreichen, oder?
Ich alter Knacker werde nicht 100% der Rente versteuern müssen, aber in 17 Jahren müssen es mWn dann alle, was bei den Beamten schon immer der Fall war, oder?
@marcel 22
Ich kenne komischerweise keinen einzigen Beamten, der freiwillig wieder ins Angestelltenverhältnis wechseln würde, und ich kenne nicht gerade wenige. Das betrifft maximal ein paar handverlesene besonders frustrierte Einzelfälle, die karrieremäßig nicht so gut voran gekommen sind, wie sie es mal erwartet haben und bei denen die ganzen Kinder-/Ehezuschläge nicht zur Anwendung kommen und sich dadurch inzwischen benachteiligt und wie in einem beruflichen Gefängnis vorkommen.
Im Gegensatz sehe ich viel mehr Beamte, die nur noch am rumheulen sind, weil sich seit der jüngsten Rechtsprechung auf einmal fast jeder nicht mehr amtsangemessen alimentiert fühlt, komischerweise aber trotzdem keiner am Hungertuch nagen muss und sich 1-2 Urlaube im Jahr und ein gut bürgerliches Leben oftmals sogar mit eigenfinanziertem Wohneigentum problemlos finanzieren lassen.
Du scheinst daher in einer völlig anderen Lebenswirklichkeit zu leben, zumal die Vorteile des Beamtenverhältnisses mit Nichten nur die deutlich bessere Altersversorgung sind. Langzeiterkrankungen bzw. eine frühzeitige Dienstunfähigkeit, lassen sich als Beamter auch deutlich gelassener aushalten. Bei Ärzten ist man meist auch gerner gesehen, als der 0815-Kassenpatient, der schon zu oft im Quartal in der Arztpraxis vorstellig geworden ist.
Ich hatte zum Teil auch Fälle im Behördenalltag, bei denen 1 zu 1 identische Tätigkeiten zwischen Beamten und Angestellten ausgeübt wurden, der Beamte aber mit gut 500-1000€ monatlich mehr nach Hause gegangen ist. Auf diese systemimmanente Ungerechtigkeit angesprochen, wird dann auch gerne auf die wöchentliche Mehrarbeitszeit verwiesen, die in den allermeisten Fällen, sind wir doch mal ehrlich, eh nur in der Dienststelle abgesessen wird bzw. im Homeoffice für Privatvorhaben eingesetzt wird.
Dann würde ich dir mal raten einfach im Forum der Landes und Kommunalbeamten nachzuschauen, wie zufrieden die Beamten sind. Allein die Diskussionen in den Foren zeigen schon den Unterschied. Hier wird realistisch von einer 35h Woche gesprochen, wobei die Beamten immer noch davon träumen können eine 39h Woche zu erhalten, wovon nirgendswo auch die Rede von ist, weder DBB noch die Verdi haben diesbezüglich etwas in Angriff genommen.
Frage: Beamtete Lehrer haben eine 41h Woche, also etwa 1800h p. A.?
Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.
Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.
Der Rechner hier für Niedersachsen sagt:
A 11/7: 3779 € netto. Abzüglich 350 € KV = 3429 €
E11/6: 3221 € netto
macht eine Differenz von 208 € pro Monat. Betrachtet man noch die Jahressonderzahlung von 4000 € (brutto) sowie 2,5 % weniger Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten vermag ich keinen relevanten Unterschied zu erkennen.
Betrachtet man die ZV mal genauer, ist diese ein absoluter Witz.
Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.
Der Rechner hier für Niedersachsen sagt:
A 11/7: 3779 € netto. Abzüglich 350 € KV = 3429 €
E11/6: 3221 € netto
macht eine Differenz von 208 € pro Monat. Betrachtet man noch die Jahressonderzahlung von 4000 € (brutto) sowie 2,5 % weniger Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten vermag ich keinen relevanten Unterschied zu erkennen.
(Jetzt kommt gleich: Heul heul gleiche Arbeit gleicher Lohn...eben NICHT!!)
Eben, die Arbeitsleistung liegt ja aufgrund besonderer Freistellungsansprüche von Personen mit Kindern niedriger, insofern ist ein höheres Gehalt für Personen mit Kindern längst berücksichtigt.
Was einen Arbeitgeber in der freien Wirtschaft natürlich nicht daran hindert, den Wert desjenigen für sein Unternehmen als so hoch einzuschätzen, dass er die begehrte Lohnerhöhung trotzdem gewährt.
Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.
Der Rechner hier für Niedersachsen sagt:
A 11/7: 3779 € netto. Abzüglich 350 € KV = 3429 €
E11/6: 3221 € netto
macht eine Differenz von 208 € pro Monat. Betrachtet man noch die Jahressonderzahlung von 4000 € (brutto) sowie 2,5 % weniger Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten vermag ich keinen relevanten Unterschied zu erkennen.
Eine interessantes Gutachten zu diesem Vergleich findet sich hier:
https://www.schall-nrw.de/fileadmin/user_upload/SchaLL_NRW_Tarifgutachten_2018.pdf (https://www.schall-nrw.de/fileadmin/user_upload/SchaLL_NRW_Tarifgutachten_2018.pdf)
Ist zwar schon ein paar Jahre alt, jedoch wird sich an der Grundaussage nicht viel verändert haben.
Auch wenn es keiner hören will aber ich finde es gehört eine Karnickelprämie eingeführt wie bei den Beamten. In der freien Wirtschaft würde ich zu meinem Chef gehen: "Habe jetzt ein Kind. Brauche im Monat 300,- mehr. Zahl mir das oder ich bin weg"'
Kann ich in unserem links-grün versifften TVÖD Gefüge aber nicht, weil sich mein AG in die Hose macht außertariflich auch nur 1,- Euro locker zu machen.
Deshalb: VERDI - tut um Himmels Willen endlich was für den Nachwuchs!
Von mir aus auch pauschal.
EG 1 - EG 15 pauschal 300,- Brutto pro Balg
Verzichte dafür gern auf das ein oder andere Prozentchen
Und nein: Habe keine Kinder.
(Jetzt kommt gleich: Heul heul gleiche Arbeit gleicher Lohn...eben NICHT!!)
In der nächsten Tarifrunde wird das Thema Inflation weiterhin Thema sein, daher erwarte ich eine Forderung von 8% für 12 Monate.
Eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit wird sicherlich auch vielfach gefordert, wäre mir persönlich jedoch nicht so wichtig.
Eine Anpassung der Sonderzahlung auf 90% wäre für mich viel wichtiger, da der Unterschied zwischen Sachbearbeitung und Team-/Bereichsleitung durch die sozialen Komponenten immer kleiner wird. Da muss es mehr Anreize geben, um auch leitende Funktionen zukünftig gut besetzen zu können. Wird bei verdis Mitgliederstruktur jedoch schwer durchsetzbar sein.
Ich persönlich bin als Angestellter sehr zufrieden, mit meiner Stelle und meinem AG ebenso ... bin aber wohl leider eher die Ausnahme.Na da sind wir schon zwei ;D
Widersinnig finde ich den Einsatz seitens der Arbeitgeber und die Vorgaben der Arbeitgeberverbände.
Eine A12-Stelle mit EG 11-Angestellten zu besetzen, da ist aus meiner Sicht der Systemfehler
Auch sie werden irgendwann lernen, dass Geld erwirtschaftet und damit ordentlich haushalterisch und im Interesse der mehrheitlichen Bevölkerung umgegangen werden muss...der jahrzehntelange Irrweg über eine immer höhere Verschuldung bzw. das Gelddrucken der Zentralbank führt früher oder später ins totale Chaos.
Widersinnig finde ich den Einsatz seitens der Arbeitgeber und die Vorgaben der Arbeitgeberverbände.
Eine A12-Stelle mit EG 11-Angestellten zu besetzen, da ist aus meiner Sicht der Systemfehler
Wieso soll das so sein?
Offenbar Etat-Problem für 2025
Die Ampelkoalition steht einem Medienbericht zufolge vor neuen Finanzproblemen.
Im Bundeshaushalt für das kommende Jahr gibt es laut "Handelsblatt" derzeit noch eine milliardenschwere Finanzierungslücke. "Das Haushaltsloch wird im deutlich zweistelligen Milliardenbereich liegen", zitiert das Blatt einen Regierungsvertreter.
Vermutlich werde es größer sein als die 17 Milliarden Euro, welche die Bundesregierung nach dem Karlsruher Urteil im Etat 2024 einsparen musste.
Unfassbar wo diese Rekordeinnahmen an Steuergeldern immer bleiben
Das ist - soweit ich das verstanden habe - nicht wirklich vergleichbar, da bei Beamten ein anderes Bewertungsverfahren eingesetzt wird (analytisch) während es bei den Angestellten (summarisch) ist. Bei Angestellten sind nur die übertragenen Aufgaben zu bewerten.
Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.
Der Rechner hier für Niedersachsen sagt:
A 11/7: 3779 € netto. Abzüglich 350 € KV = 3429 €
E11/6: 3221 € netto
macht eine Differenz von 208 € pro Monat. Betrachtet man noch die Jahressonderzahlung von 4000 € (brutto) sowie 2,5 % weniger Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten vermag ich keinen relevanten Unterschied zu erkennen.
Wie kommst du auf 7? Geht bis Stufe 12. Wenn mit Weihnachtsgeld argumentiert wird,die 500 Euro auch nicht vergessen. Wie gesagt, bei den Angestellten bleiben nicht mal 50 % übrig.
Zudem hast du die Stellenzulage vergessen, die spuckt der Rechner so nicht aus, wird aber immer gezahlt. Da der entsprechende Kollege verheiratet ist, kommt nochmal was dazu. Müsste die Zahlen nachgucken, aber sind Stellenzulage + Verheiratetenzuschlag, wohl grob überschlagen nochmal 250 Euro, von denen ja auch viel übrig bleibt ;).
Wie gesagt, mit Kindern wird der Vergleich abartig und der Unterschied geht netto in den 4stelligen Bereich...und man merkt dann wirklich, dass die Arbeitgeber sich eine zwei Klassen "Arbeiterschaft" aufbauen, so wie es in der Medizin auch ist.
Und den immergleichen unzufriedenen Unorganisierten!
Verdi = SozialismusOb man es Sozialismus oder Klientenpolitik nennt, dass Ergebnis ist das gleiche.
Kommune:
E1/S2 zu E15ÜS6 2005: 427%
E1/S2 zu E15ÜS6 2024: 359%
...Bei uns wird seit vielen Jahren Stück für Stück auf Fremdvergabe umgestellt.
Oder gibt es noch irgendwo neu eingestellte Putzkräfte?
Ob man es Sozialismus oder Klientenpolitik nennt, dass Ergebnis ist das gleiche.
Outsourcing wegen Haushaltvorgaben den sparsamsten Anbieter zu nehmen.
Oder gibt es noch irgendwo neu eingestellte Putzkräfte?
Ich bin immer noch ein sozial eingestellter Mensch, der auch gerne eine Gerkschaft unterstützt welche wirklich im Sinne aller EGs handeln würde....
Ich bin immer noch ein sozial eingestellter Mensch, der auch gerne eine Gerkschaft unterstützt welche wirklich im Sinne aller EGs handeln würde....
Selbst wenn sie alle EG gleich unterstützen, werden sie evtl. mit den Beiträgen auch die Transgender-Entwicklung in Rhodesien unterstützen. Es ist die ganze Haltung.
In der Regel dürfte die Rechtsmeinung EG2 für Reinigungskräfte nicht korrekt sein.
Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.
Der Rechner hier für Niedersachsen sagt:
A 11/7: 3779 € netto. Abzüglich 350 € KV = 3429 €
E11/6: 3221 € netto
macht eine Differenz von 208 € pro Monat. Betrachtet man noch die Jahressonderzahlung von 4000 € (brutto) sowie 2,5 % weniger Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten vermag ich keinen relevanten Unterschied zu erkennen.
Wie kommst du auf 7? Geht bis Stufe 12. Wenn mit Weihnachtsgeld argumentiert wird,die 500 Euro auch nicht vergessen. Wie gesagt, bei den Angestellten bleiben nicht mal 50 % übrig.
Zudem hast du die Stellenzulage vergessen, die spuckt der Rechner so nicht aus, wird aber immer gezahlt. Da der entsprechende Kollege verheiratet ist, kommt nochmal was dazu. Müsste die Zahlen nachgucken, aber sind Stellenzulage + Verheiratetenzuschlag, wohl grob überschlagen nochmal 250 Euro, von denen ja auch viel übrig bleibt ;).
Wie gesagt, mit Kindern wird der Vergleich abartig und der Unterschied geht netto in den 4stelligen Bereich...und man merkt dann wirklich, dass die Arbeitgeber sich eine zwei Klassen "Arbeiterschaft" aufbauen, so wie es in der Medizin auch ist.
Tippfehler meinerseits, A11, Stufe 12 (nicht 7) entspricht dem o.g. Nettoeinkommen von 3779 € (abzüglich PKV).
Ich habe hier den Gehaltsrechner dieser Homepage genutzt inklusive der dort aufgeführten Stellenzulage und Verheiratetenzuschlag. Schau dir einfach mal den Rechner an, bevor du mir Fehler unterstellst.
Gerne kannst du noch die Sonderzahlung von gut 40,-- € pro Monat addieren; jedoch sehe ich unterm Strich immer noch keinen relevanten Unterschied. Vielleicht machst du mal eine Gegenrechnung auf?
Ich behaupte, dass in der Regel auch in Büros die EG2 nicht korrekt ist.In der Regel dürfte die Rechtsmeinung EG2 für Reinigungskräfte nicht korrekt sein.
Bei der Reinigung von Büros bin ich bei dir.
Im KH wird bei verschiedenen Infektionen auch mit unterschiedlichen Desinfektionsmitteln in verschiedenen Dosierungen gearbeitet. Das ist keine "einfachste Tätigkeit" mehr.
Ich behaupte, dass in der Regel auch in Büros die EG2 nicht korrekt ist.In der Regel dürfte die Rechtsmeinung EG2 für Reinigungskräfte nicht korrekt sein.
Bei der Reinigung von Büros bin ich bei dir.
Im KH wird bei verschiedenen Infektionen auch mit unterschiedlichen Desinfektionsmitteln in verschiedenen Dosierungen gearbeitet. Das ist keine "einfachste Tätigkeit" mehr.
Bei der Reinigung von Büros bin ich bei dir.
zur Klarstellung:Ich behaupte, dass in der Regel auch in Büros die EG2 nicht korrekt ist.In der Regel dürfte die Rechtsmeinung EG2 für Reinigungskräfte nicht korrekt sein.
Bei der Reinigung von Büros bin ich bei dir.
Im KH wird bei verschiedenen Infektionen auch mit unterschiedlichen Desinfektionsmitteln in verschiedenen Dosierungen gearbeitet. Das ist keine "einfachste Tätigkeit" mehr.
Ich war der Meinung mitBei der Reinigung von Büros bin ich bei dir.
hätte ich das bestätigt. :)
...na dann will ich zur neuen Tarifrunde auch meinen Senf dazu geben ;D:
Ich fordere:
- Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, der Weg dahin kann von mir aus stufenweise gehen, z. B. 2025 auf 38 h, 2026 auf 37 h usw.
- was auch schon oft angeführt wurde - eine JSZ als vollwertiges 13. Gehalt, dieser Zirkus mit Prozenten von einer Bezugsgröße und differenziert nach Entgeltgruppen, wo kein Mensch durchsieht, muss aufhören
- soziale Komponenten stärker an Kinder koppeln: z. B. Zahlung von steuerfreien Zuschlägen pro Kind und / oder Einführung Familienzuschlag
Verdi = SozialismusOb man es Sozialismus oder Klientenpolitik nennt, dass Ergebnis ist das gleiche.
Kommune:
E1/S2 zu E15ÜS6 2005: 427%
E1/S2 zu E15ÜS6 2024: 359%
Outsourcing wegen Haushaltvorgaben den sparsamsten Anbieter zu nehmen.
Oder gibt es noch irgendwo neu eingestellte Putzkräfte?
Die Kommune, in der ich mal tätig war, hat Reinigungskräfte nach E1 bezahlt (SPD).Tja, betrügen kann man überall.
Die Kommune, in der ich mal tätig war, hat Reinigungskräfte nach E1 bezahlt (SPD).Tja, betrügen kann man überall.
Oder hat man sich dann gewundert, als die Reinigungskraft mit dem Wischmop den Teppich gereinigt hat?🤣
bei korrekter Eingruppierung oder mit eg2?
...na dann will ich zur neuen Tarifrunde auch meinen Senf dazu geben ;D:
Ich fordere:
- Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, der Weg dahin kann von mir aus stufenweise gehen, z. B. 2025 auf 38 h, 2026 auf 37 h usw.
- was auch schon oft angeführt wurde - eine JSZ als vollwertiges 13. Gehalt, dieser Zirkus mit Prozenten von einer Bezugsgröße und differenziert nach Entgeltgruppen, wo kein Mensch durchsieht, muss aufhören
- soziale Komponenten stärker an Kinder koppeln: z. B. Zahlung von steuerfreien Zuschlägen pro Kind und / oder Einführung Familienzuschlag
Steht da doch: Soziale Komponente!...na dann will ich zur neuen Tarifrunde auch meinen Senf dazu geben ;D:
Ich fordere:
- Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, der Weg dahin kann von mir aus stufenweise gehen, z. B. 2025 auf 38 h, 2026 auf 37 h usw.
- was auch schon oft angeführt wurde - eine JSZ als vollwertiges 13. Gehalt, dieser Zirkus mit Prozenten von einer Bezugsgröße und differenziert nach Entgeltgruppen, wo kein Mensch durchsieht, muss aufhören
- soziale Komponenten stärker an Kinder koppeln: z. B. Zahlung von steuerfreien Zuschlägen pro Kind und / oder Einführung Familienzuschlag
Warum sollte hier eine Ungleichbehandlung erfolgen? Was hat das Fortpflanzungsverhalten mit der Arbeitsleistung zu tun?
zur Klarstellung:Ich behaupte, dass in der Regel auch in Büros die EG2 nicht korrekt ist.In der Regel dürfte die Rechtsmeinung EG2 für Reinigungskräfte nicht korrekt sein.
Bei der Reinigung von Büros bin ich bei dir.
Im KH wird bei verschiedenen Infektionen auch mit unterschiedlichen Desinfektionsmitteln in verschiedenen Dosierungen gearbeitet. Das ist keine "einfachste Tätigkeit" mehr.
Ich war der Meinung mitBei der Reinigung von Büros bin ich bei dir.
hätte ich das bestätigt. :)
Also ich gehe davon aus, dass umfängliche Büroreinigung eine höher als EG2 eingrupiert ist. Bei KH natürlich wesentlich höher, da dort eine Ausbildung mEn zwingend notwendig ist, also EG5
Für Beamte gibt es auch Familienzuschläge.
Ich als Single ohne Kinder fühle mich da auch nicht benachteiligt.
Deshalb würde ich eine Einführung sehr begrüßen.
Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.
Der Rechner hier für Niedersachsen sagt:
A 11/7: 3779 € netto. Abzüglich 350 € KV = 3429 €
E11/6: 3221 € netto
macht eine Differenz von 208 € pro Monat. Betrachtet man noch die Jahressonderzahlung von 4000 € (brutto) sowie 2,5 % weniger Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten vermag ich keinen relevanten Unterschied zu erkennen.
Wie kommst du auf 7? Geht bis Stufe 12. Wenn mit Weihnachtsgeld argumentiert wird,die 500 Euro auch nicht vergessen. Wie gesagt, bei den Angestellten bleiben nicht mal 50 % übrig.
Zudem hast du die Stellenzulage vergessen, die spuckt der Rechner so nicht aus, wird aber immer gezahlt. Da der entsprechende Kollege verheiratet ist, kommt nochmal was dazu. Müsste die Zahlen nachgucken, aber sind Stellenzulage + Verheiratetenzuschlag, wohl grob überschlagen nochmal 250 Euro, von denen ja auch viel übrig bleibt ;).
Wie gesagt, mit Kindern wird der Vergleich abartig und der Unterschied geht netto in den 4stelligen Bereich...und man merkt dann wirklich, dass die Arbeitgeber sich eine zwei Klassen "Arbeiterschaft" aufbauen, so wie es in der Medizin auch ist.
Tippfehler meinerseits, A11, Stufe 12 (nicht 7) entspricht dem o.g. Nettoeinkommen von 3779 € (abzüglich PKV).
Ich habe hier den Gehaltsrechner dieser Homepage genutzt inklusive der dort aufgeführten Stellenzulage und Verheiratetenzuschlag. Schau dir einfach mal den Rechner an, bevor du mir Fehler unterstellst.
Gerne kannst du noch die Sonderzahlung von gut 40,-- € pro Monat addieren; jedoch sehe ich unterm Strich immer noch keinen relevanten Unterschied. Vielleicht machst du mal eine Gegenrechnung auf?
Sind die Zuschläge dort eingerechnet (also Verheiratet + Stellenzulage). Ich finde dort keinerlei Hinweis. Weil die Vermögenswirksamen Leistungen werden grundsätzlich auch immer nicht berücksichtigt, sind ja aber SV- und steuerpflichtig
Wow, das ist großzügig. Eine Reinigungskraft für Büros, die den Unterschied zwischen Staubsauger und Wischmopp zur Reinigung unterschiedlicher Bodenbeläge kennen muss, soll mindestens in EG3 eingruppiert sein?Salop gesagt:
Mit welcher Begründung? Weil sie nicht Farbenblind sein darf um das WC mit einem anderes Tuch zu reinigen als den Schreibtisch?
Im KH dürfen nur MA mit einer 3 jährigen Ausbildung reinigen?Dürfen oder sollten. Oder man erwartet dafür ein gewisses Niveau? In diesem was Reinigung und Desinfektions etc. angeht durchaus kritischem Bereich.
Grundsätzlich bin ich der Meinung das diese Arbeiten monetär zu gering gewertschätzt werden, gerade im KH, aber überbewerten darf man es auch nicht sonst werden nur noch externe Unternehmen eingesetzt die ihre MA mit Mindestlohn abspeisen.Korrekt, aber wir sind hier im tariflichen und der Beurteilung der Tätigkeiten.
Für Beamte gibt es auch Familienzuschläge.
Ich als Single ohne Kinder fühle mich da auch nicht benachteiligt.
Deshalb würde ich eine Einführung sehr begrüßen.
In der Regel sinkt die erbrachte Arbeitsleistung mit Anzahl der zu betreuenden Kinder. Warum das durch den Arbeitgeber zusätzlich honoriert werden sollte, ist mir ein Rätsel. Unter "sozialer Komponente" wäre ja eher zu verstehen, wenn stattdessen die Singles ohne Kinder eine Zuwendung erhalten, da sie die Arbeitslast abfangen.
Sollte Verdi wieder bereits mit Auftakt der Forderungen verkacken, wie könnte man sich denn am effektivsten organisieren um dann gegen Verdi zu "streiken"?
Die witzige Antwort wäre sicherlich Traktoren mieten und damit Sternfahrten organisieren aber ich meins tatsächlich ernst. Im Notfall brauchen die nen Denkzettel das es mit den Lachshäppchen und dem besten Ergebnis aller Zeiten so nicht weiter geht. Und wir haben gerade erlebt das Proteste in Deutschland vielleicht doch funktionieren.
Wie könnten wir das angehen? Die Vernetzung der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst stell ich mir jetzt nicht all zu einfach vor.
Sollte Verdi wieder bereits mit Auftakt der Forderungen verkacken, wie könnte man sich denn am effektivsten organisieren um dann gegen Verdi zu "streiken"?
Die witzige Antwort wäre sicherlich Traktoren mieten und damit Sternfahrten organisieren aber ich meins tatsächlich ernst. Im Notfall brauchen die nen Denkzettel das es mit den Lachshäppchen und dem besten Ergebnis aller Zeiten so nicht weiter geht. Und wir haben gerade erlebt das Proteste in Deutschland vielleicht doch funktionieren.
Wie könnten wir das angehen? Die Vernetzung der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst stell ich mir jetzt nicht all zu einfach vor.
Manche sind sich auch für nichts zu blöde.
Was glaubst Du eigentlich wie sehr es die Arbeitgeber beeindrucken und an den Verhandlungstisch treiben wird, wenn Beschäftigte in der Tarifauseinandersetzung gegen die Gewerkschaften vorgehen?
Glaubst Du wirklich, die GDL könnte die Bahnvorstände zu einem echten Angebot "zwingen", wenn Beschäftigte gegeneinander vorgehen?
Es sind doch immer die Arbeitgeber, die wegen der Wirtschafts- und Ertragslage, Sondersituation A-Z, usw. einfach keinen Spielraum für Gehaltssteigerungen sehen. Und wenn die Einigung erzielt ist, dauert die Umsetzung oftmals ganz besonders lange, bis es bei den Beschäftigten ankommt.
Aber natürlich sind immer die gewerkschaftlich Organisieren Beschäftigten daran schuld. Kann ja nicht anders sein, denn sonst müsste man ja selbst Mut gegenüber seinem AG aufbringen.
Unoreverse-Karte: was bringt es den Arbeitnehmern, wenn Verdi die AG an den Tisch zwingt, mit einem Auftakt von 2,5 % auf 12 Monate und einer Stundenreduzierung auf 38 Stunden pro Woche. Für den Scheiß könnten die dann gerne auch daheim bleiben.Zumindest als Ergebnis wäre das gar nicht mal so schlecht. Die Inflationsraten werden 2024 und 2025 laut aktuellen Prognosen ja weiter fallen. Da wird man mit 2,5% Lohnerhöhung pa schon zufrieden sein müssen.
Ich bin nicht auf eine Gewerkschaft angewiesen, ich kann locker flockig für mich selber verhandeln. Es gibt nur am anderen Ende des Tisches niemanden, der da mitverhandelt. Die fühlen sich alle an den TVöD gebunden und nen Arbeitsvertrag, der nicht auf dem TVöD basiert, will mir keiner präsentieren. Wenn ich Ingenieur wäre oder Wirtschaftsmanagement betreibe, da wird dann mal (insofern der positive Haushalt vorhanden ist) über eine Zulage geredet. Aber Verwaltungsfachwirt? Wird nicht passieren.
Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.
Stimmt, das ist eine gute Idee. Das Problem ist ja meistens runter geht immer aber über 100% nimmer.
Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.
Der Rechner hier für Niedersachsen sagt:
A 11/7: 3779 € netto. Abzüglich 350 € KV = 3429 €
E11/6: 3221 € netto
macht eine Differenz von 208 € pro Monat. Betrachtet man noch die Jahressonderzahlung von 4000 € (brutto) sowie 2,5 % weniger Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten vermag ich keinen relevanten Unterschied zu erkennen.
Wie kommst du auf 7? Geht bis Stufe 12. Wenn mit Weihnachtsgeld argumentiert wird,die 500 Euro auch nicht vergessen. Wie gesagt, bei den Angestellten bleiben nicht mal 50 % übrig.
Zudem hast du die Stellenzulage vergessen, die spuckt der Rechner so nicht aus, wird aber immer gezahlt. Da der entsprechende Kollege verheiratet ist, kommt nochmal was dazu. Müsste die Zahlen nachgucken, aber sind Stellenzulage + Verheiratetenzuschlag, wohl grob überschlagen nochmal 250 Euro, von denen ja auch viel übrig bleibt ;).
Wie gesagt, mit Kindern wird der Vergleich abartig und der Unterschied geht netto in den 4stelligen Bereich...und man merkt dann wirklich, dass die Arbeitgeber sich eine zwei Klassen "Arbeiterschaft" aufbauen, so wie es in der Medizin auch ist.
Tippfehler meinerseits, A11, Stufe 12 (nicht 7) entspricht dem o.g. Nettoeinkommen von 3779 € (abzüglich PKV).
Ich habe hier den Gehaltsrechner dieser Homepage genutzt inklusive der dort aufgeführten Stellenzulage und Verheiratetenzuschlag. Schau dir einfach mal den Rechner an, bevor du mir Fehler unterstellst.
Gerne kannst du noch die Sonderzahlung von gut 40,-- € pro Monat addieren; jedoch sehe ich unterm Strich immer noch keinen relevanten Unterschied. Vielleicht machst du mal eine Gegenrechnung auf?
Sind die Zuschläge dort eingerechnet (also Verheiratet + Stellenzulage). Ich finde dort keinerlei Hinweis. Weil die Vermögenswirksamen Leistungen werden grundsätzlich auch immer nicht berücksichtigt, sind ja aber SV- und steuerpflichtig
ja, die Zuschläge sind eingerechnet.
Also, wie sieht es aus mit einer Gegenrechnung? Ich sehe immer noch keine wesentlichen Unterschiede in der Bezahlung.
Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.
Eine Entgelterhöhung kommt allen zu Gute.
Dann dieses Thema JSZ. Legt es doch auf den Monat um. Dann entgeht einem nichts bei einem AG-Wechsel.
Das ist für den AN positiv. Nur der AG profitiert von der JSZ.
Ich höre diese Wünsche immer wieder aber ich weiß nicht, was der Vorteil für den AN ist.
Vielleicht kann mich ja mal jemand erleuchten.
Grüße!
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung - Familie und Beruf zu vereinen - zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.
Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.
Eine Entgelterhöhung kommt allen zu Gute.
Dann dieses Thema JSZ. Legt es doch auf den Monat um. Dann entgeht einem nichts bei einem AG-Wechsel.
Das ist für den AN positiv. Nur der AG profitiert von der JSZ.
Ich höre diese Wünsche immer wieder aber ich weiß nicht, was der Vorteil für den AN ist.
Vielleicht kann mich ja mal jemand erleuchten.
Grüße!
Vor allem sind die Arbeitszeitverkürzungen dauerhaft. Bei Entgelterhöhungen wird einfach in der nächsten Tarifverhandlung auf die hohen Erhöhungen in der letzten Runde verwiesen, um diese Runde ein schlechteres Ergebnis zu rechtfertigen. Damit wird die Erhöhung wieder zunichte gemacht. Kann bei Arbeitszeitverkürzungen nicht passieren. Die sind sogar vor Inflation geschützt.Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.
Eine Entgelterhöhung kommt allen zu Gute.
Dann dieses Thema JSZ. Legt es doch auf den Monat um. Dann entgeht einem nichts bei einem AG-Wechsel.
Das ist für den AN positiv. Nur der AG profitiert von der JSZ.
Ich höre diese Wünsche immer wieder aber ich weiß nicht, was der Vorteil für den AN ist.
Vielleicht kann mich ja mal jemand erleuchten.
Grüße!
Lohnerhöhungen lohnen sich doch kaum. Es entstehen für AG und AN hohe Lohnnebenkosten und keiner hat was davon. Bei einer Reduzierung der Arbeitszeit, bei vollem Lohnausgleich!, kann ich einen Minijob annehmen und erhalte wesentlich höhere Nettoauszahlungen.
VG
Warum setzt du dich nicht für eine Verlängerung ein, dann haben alle ganz viel mehr und wer die 45 Stunden nicht machen will, kann ja runter. Ganz problemlos ;)
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. ..
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.
Ich will auch keine Stundenreduzierung, wozu? Gerade im öD it der Gleitzeit wo man mehr oder weniger tun und lassen kann was man will hat man doch auch so alle Möglichkeiten. Von weniger Arbetiszeit kann ich mir nichts kaufen.
Servus!Klar kann man das. Aber dann verdient man auch deutlich weniger.
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.
Korrekt, 10% (Stunden)lohn erhöhung würde der AG dir durchaus dann gewähren.Servus!Klar kann man das. Aber dann verdient man auch deutlich weniger.
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.
Absenkung von 39h auf 35h sind über 10% weniger Gehalt.
Wenn es hingegen eine tarifliche Absenkung der Arbeitszeit gibt, dann bleibt das Gehalt gleich oder wird nur minimal erhöht.
Und die angesprochenen über 10% würde es sowieso nie als Lohnerhöhung geben. Von daher ist es deutlich günstiger die Arbeitszeitreduzierung tariflich zu vereinbaren, als sie individuell abzusenken.
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung - Familie und Beruf zu vereinen - zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung - Familie und Beruf zu vereinen - zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.
Kinder sind in erster Linie eine private Lebens- und Konsumentscheidung. Darüber hinaus werden Kinder in der Regel vom dritten Lebensjahr bis Vollendung der Schulpflicht nahezu ganztägig in öffentlichen Einrichtungen betreut, die durch kinderlose Menschen mitfinanziert werden. Warum in einem Arbeitgeber-Angestellten-Kontext die durchschnittlich höheren Fehlzeiten und die tendenziell geringere Leistungsfähigkeit von Eltern dann auch noch monetär belohnt werden sollte, entbehrt halt eigentlich jeglicher Logik. Das mag in Zeiten des Fachkräftemangels vielleicht noch eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidung sein, um Eltern trotz der geringeren Arbeitsleistung anzulocken, negiert sich aber wieder, wenn dies nur durch eine Schlechterstellung der übrigen Mitarbeiter erreicht wird. Denn die suchen sich dann halt einen Arbeitgeber, der entweder leistungsgerecht bezahlt oder Lohngerechtigkeit für gleichartige Tätigkeiten bietet.
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung - Familie und Beruf zu vereinen - zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.
Stimme dir fast in allem zu.
Nur die Aussage, dass Kinderlose keine "besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen" zu "vereinen" hätten, kann man so absolut nicht sagen.
Schonmal etwas von Pflege der Angehörigen wie z.B. der Eltern oder Großeltern gehört? Nachbarschaftshilfe; ehrenamtliches Engagement in Vereinen; gar Gründung von Initiativen? Babysitten für Freunde oder Geschwister, damit diese mal einen Tag ohne ihre Kinder verbringen können? Besuch älterer Menschen in Pflegeheimen, die sonst niemand mehr besucht? Mitarbeit in Asylaufnahmestationen; monatelanges Mithelfen beim Wiederaufbau nach Umweltkatastrophen (wie z.B. nach der Flut 2021)? Und schonmal an die vielleicht kinderlose Erzieherin im Kindergarten oder Lehrerin in der Grundschule gedacht?
... Denkanstöße
Eine Elternschaft allein sagt noch NICHTS darüber aus, in welchem Umfang ein Mensch "gesellschaftliche Herausforderungen" "vereint".
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung - Familie und Beruf zu vereinen - zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.
Stimme dir fast in allem zu.
Nur die Aussage, dass Kinderlose keine "besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen" zu "vereinen" hätten, kann man so absolut nicht sagen.
Schonmal etwas von Pflege der Angehörigen wie z.B. der Eltern oder Großeltern gehört? Nachbarschaftshilfe; ehrenamtliches Engagement in Vereinen; gar Gründung von Initiativen? Babysitten für Freunde oder Geschwister, damit diese mal einen Tag ohne ihre Kinder verbringen können? Besuch älterer Menschen in Pflegeheimen, die sonst niemand mehr besucht? Mitarbeit in Asylaufnahmestationen; monatelanges Mithelfen beim Wiederaufbau nach Umweltkatastrophen (wie z.B. nach der Flut 2021)? Und schonmal an die vielleicht kinderlose Erzieherin im Kindergarten oder Lehrerin in der Grundschule gedacht?
... Denkanstöße
Eine Elternschaft allein sagt noch NICHTS darüber aus, in welchem Umfang ein Mensch "gesellschaftliche Herausforderungen" "vereint".
....die von Dir aufgezählten gesellschaftlichen Verpflichtungen, wie die Sorge um Angehörige, Übernahme von Ehrenämtern u. v. a. das machen ja Eltern von Kindern auch. Das kannst Du ja nicht isoliert betrachten. Selbstverständlich ist dieses gesellschaftliche Engagement in jeglicher Hinsicht löblich - aber ich meine, dass unser Nachwuchs, die Kinder von essentieller Bedeutung sind, mit Abstand die wichtigste gesellschaftliche Verpflichtung, denn wenn uns die Kinder ausgehen, geht unsere Gesellschaft langsam zugrunde....
Deshalb plädiere ich für geeignete Massnahmen, die der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dienen. Das kann ein Familienzuschlag im Rahmen der Gehaltszahlung sein, ebenso geringere Rentenbeiträge und vor allem auch die Abschaffung der Gehaltseinbußen bei Kinderpflege (die Krankenkassen zahlen die Kinderpflege nicht in voller Höhe des Gehalts, es sind um die 90 Prozent und es gibt Bemessungsobergrenzen, man büßt ein).
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung - Familie und Beruf zu vereinen - zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.
Kinder sind in erster Linie eine private Lebens- und Konsumentscheidung. Darüber hinaus werden Kinder in der Regel vom dritten Lebensjahr bis Vollendung der Schulpflicht nahezu ganztägig in öffentlichen Einrichtungen betreut, die durch kinderlose Menschen mitfinanziert werden. Warum in einem Arbeitgeber-Angestellten-Kontext die durchschnittlich höheren Fehlzeiten und die tendenziell geringere Leistungsfähigkeit von Eltern dann auch noch monetär belohnt werden sollte, entbehrt halt eigentlich jeglicher Logik. Das mag in Zeiten des Fachkräftemangels vielleicht noch eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidung sein, um Eltern trotz der geringeren Arbeitsleistung anzulocken, negiert sich aber wieder, wenn dies nur durch eine Schlechterstellung der übrigen Mitarbeiter erreicht wird. Denn die suchen sich dann halt einen Arbeitgeber, der entweder leistungsgerecht bezahlt oder Lohngerechtigkeit für gleichartige Tätigkeiten bietet.
Wenn die Fortpflanzung nicht mehr auf die ein oder andere Art gefördert wird dann gibt's halt in 10 Jahren einen Einbruch der Geburtenraten und in 28 Jahren hat der Arbeitsmarkt keine neuen Arbeitskräfte mehr.
Auf lange Sicht ist es auch für Arbeitgeber förderlich wenn Menschen noch Lust und Laune haben Kinder in die Welt zu setzen.
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung - Familie und Beruf zu vereinen - zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.
Stimme dir fast in allem zu.
Nur die Aussage, dass Kinderlose keine "besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen" zu "vereinen" hätten, kann man so absolut nicht sagen.
Schonmal etwas von Pflege der Angehörigen wie z.B. der Eltern oder Großeltern gehört? Nachbarschaftshilfe; ehrenamtliches Engagement in Vereinen; gar Gründung von Initiativen? Babysitten für Freunde oder Geschwister, damit diese mal einen Tag ohne ihre Kinder verbringen können? Besuch älterer Menschen in Pflegeheimen, die sonst niemand mehr besucht? Mitarbeit in Asylaufnahmestationen; monatelanges Mithelfen beim Wiederaufbau nach Umweltkatastrophen (wie z.B. nach der Flut 2021)? Und schonmal an die vielleicht kinderlose Erzieherin im Kindergarten oder Lehrerin in der Grundschule gedacht?
... Denkanstöße
Eine Elternschaft allein sagt noch NICHTS darüber aus, in welchem Umfang ein Mensch "gesellschaftliche Herausforderungen" "vereint".
....die von Dir aufgezählten gesellschaftlichen Verpflichtungen, wie die Sorge um Angehörige, Übernahme von Ehrenämtern u. v. a. das machen ja Eltern von Kindern auch. Das kannst Du ja nicht isoliert betrachten. Selbstverständlich ist dieses gesellschaftliche Engagement in jeglicher Hinsicht löblich - aber ich meine, dass unser Nachwuchs, die Kinder von essentieller Bedeutung sind, mit Abstand die wichtigste gesellschaftliche Verpflichtung, denn wenn uns die Kinder ausgehen, geht unsere Gesellschaft langsam zugrunde....
Deshalb plädiere ich für geeignete Massnahmen, die der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dienen. Das kann ein Familienzuschlag im Rahmen der Gehaltszahlung sein, ebenso geringere Rentenbeiträge und vor allem auch die Abschaffung der Gehaltseinbußen bei Kinderpflege (die Krankenkassen zahlen die Kinderpflege nicht in voller Höhe des Gehalts, es sind um die 90 Prozent und es gibt Bemessungsobergrenzen, man büßt ein).
Mir ging es nur darum, dass du meintest, Kinderlose hätten "keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen". Und das stimmt so einfach nicht.
Außerdem werden ja pro Kind bereits 250€ monatlich vom Staat (sprich von der Gesellschaft, sprich auch von Kinderlosen) gezahlt. Dazu gibt es noch die Möglichkeit, einen Kinderzuschlag zu beantragen; Leistungen zur Bildung und Teilhabe; kostenlose Lernmittel; kostenlose Kita- und Ganztagsschulangebote; Zuschüsse fürs Mittagessen, Zuschüsse für Klassenfahrten und sportliche Aktivitäten; reduzierte Eintrittspreise; Familienrabatte; Abschläge in der Pflegeversicherung; Steuerfreibeträge; kostenlose Mitversicherung in der KK-Familienversicherung und und und und und ...
Außerdem ist mir schleierhaft warum Beamtenkinder mehr Geld vom Staat (setze ich mal mit AG im ÖD gleich) kriegen sollen als Angestelltenkinder.Wenn dir das schleierhaft ist, dann hast du dich offensichtlich noch nicht damit beschäftigt.
mWn ist doch die Rate bei Deutschen Frauen in den letzten Jahrzehnt wieder gestiegen, also scheint sich da durchaus was getan zu haben.
Wenn es dann seit Jahrzehnten heißt "die Deutschen kriegen zuwenig Kinder und sterben aus", dann weiß man auch, dass die Politik hier auf Dauer versagt und in die falsche Richtung lenkt.
Klar gibt es immer mehr Kindergeld für mehr Kinder, das diese Politik aber großteils nicht den arbeitenden Durchschnittsdeutschen mit zuletzt 1,36 Kindern
Im übrigen bin ich dafür, dass die 2 Monate Elternzeit welche dem -meistens- Vater zustehen und genommen werden, genau wie die Zeit des Mutterschutzes vor Geburt nicht die Stufenlaufzeit hemmen. Da ich das diskriminierend finde.Bin ich voll bei dir, dass ist ein echtes Tarifthema und würde ich auch befürworten.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Um Reinzukommen ja, um drin zu bleiben nein.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Teilzeitarbeit macht hier aber nur bei Beschäftigten eine Strich durch die Rechnung.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Teilzeitarbeit macht hier aber nur bei Beschäftigten eine Strich durch die Rechnung.
Um Reinzukommen ja, um drin zu bleiben nein.
Soweit ich weiß wird geschaut, ob du bei deinem aktuellem Gehalt (inkl. JSZ) über die Grenze kommst und dann wirst du auf freiwillige Pflichtversichert gesetzt, ob dafür 1-3 Monate VZ reichen kann ich dir nicht sagen, ist bei mir zulange her.
Um Reinzukommen ja, um drin zu bleiben nein.
Wie lange müsste ich auf Vollzeit, um reinzukommen? Reicht ein Monat? Und dann kann ich da trotz neuer Teilzeit und weit unter der Grenze da ewig bleiben?
Aber Obacht, PV im Alter wird evtl. teurer zurück in die GV geht dann nicht mehr.
Hoffentlich fangen Gewerkschaft und Arbeitgeber dieses mal nicht erst wieder ende Januar an zu verhandeln.
2023 sah es ja so aus:
24.01.2023
Die erste Verhandlungsrunde endete ohne Ergebnis, Es wurde kein Angebot seitens der Arbeitgeber vorgelegt.
22.04.2023
Die Tarifeinigung ist erfolgt.
Der jetziger TV gilt ja bis zum 31.12.2024, da müsste der neue TV ja ab dem 01.01.2025 gelten und vor allem fertig verhandelt sein....
Nein, ist das deine erste Tarifrunde? Es wird wieder erst im Januar die erste Verhandlungsrunde geben.
Für mich als TV-Ler wird das die vermutlich spannendste TVÖD Verhandlung bisher, da es endlich um das Thema Arbeitszeit gehen wird. Ich hoffe sehr, dass ihr zumindest perspektivisch die 35 Stunden Woche erstreitet. Da ist mir auch egal ob das Ergebnis im März, April oder Mai fest steht.
Nein, ist das deine erste Tarifrunde? Es wird wieder erst im Januar die erste Verhandlungsrunde geben.
Für mich als TV-Ler wird das die vermutlich spannendste TVÖD Verhandlung bisher, da es endlich um das Thema Arbeitszeit gehen wird. Ich hoffe sehr, dass ihr zumindest perspektivisch die 35 Stunden Woche erstreitet. Da ist mir auch egal ob das Ergebnis im März, April oder Mai fest steht.
Das wäre mehr als dringend nötig und auch gerechtfertigt, diese Art der Stundenreduzierung durchzuführen, um den öffentlichen Dienst attraktiver zu machen. Bei gleichbleibendem Lohn sind das umgerechnet dann 10,256 % Lohnsteigerung, wenn man das im Verhältnis erbrachte Leistungszeit des Arbeitnehmers vs. Entgelt das der AG zahlt betrachtet.
Hoffentlich fangen Gewerkschaft und Arbeitgeber dieses mal nicht erst wieder ende Januar an zu verhandeln.Kann man machen, dann fällt auch die Folklore von wegen Warnstreik weg, denn das darf man erst ab dem 1.1. machen, aber das ist dir sicherlich bekannt.
2023 sah es ja so aus:
24.01.2023
Die erste Verhandlungsrunde endete ohne Ergebnis, Es wurde kein Angebot seitens der Arbeitgeber vorgelegt.
22.04.2023
Die Tarifeinigung ist erfolgt.
Der jetziger TV gilt ja bis zum 31.12.2024, da müsste der neue TV ja ab dem 01.01.2025 gelten und vor allem fertig verhandelt sein....
Alle schön und gut, aber dann darf die erste Verhandlungsrunde auch nicht am 24.01. sein. Warum nicht am 20.12. und bei Bedarf zwei Wochen später Streik.
Und dabei geht es ja gar nicht um Schnelligkeit, sonst meist um Nachvollziehbarkeit der Forderungen.
Verhandlungsbeginn - wo auch immer - 4 Tage vor Weihnachten ? -noch nie ghört
P
Hoffentlich fangen Gewerkschaft und Arbeitgeber dieses mal nicht erst wieder ende Januar an zu verhandeln.Das letzte Mal endete der TV aber auch am Ende des Jahres, man sich also keine Hoffnungen machen, dass von AG Seite aus ein Angebot vor Ende der 2. Verhandlungsrunde kommt und die wird auch wieder irgendwann Ende Februar sei.
2023 sah es ja so aus:
24.01.2023
Die erste Verhandlungsrunde endete ohne Ergebnis, Es wurde kein Angebot seitens der Arbeitgeber vorgelegt.
22.04.2023
Die Tarifeinigung ist erfolgt.
Der jetziger TV gilt ja bis zum 31.12.2024, da müsste der neue TV ja ab dem 01.01.2025 gelten und vor allem fertig verhandelt sein....
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.
Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.
Aber Obacht, PV im Alter wird evtl. teurer zurück in die GV geht dann nicht mehr.
Tja, wenn man das alles abschätzen könnte. Ich sag nur, die Direktversicherungen...
Die Beiträge bzw. Kosten der PKV sind mir aber nicht so wichtig, nur die Leistung ist halt besser.
Hoffentlich fangen Gewerkschaft und Arbeitgeber dieses mal nicht erst wieder ende Januar an zu verhandeln.
2023 sah es ja so aus:
24.01.2023
Die erste Verhandlungsrunde endete ohne Ergebnis, Es wurde kein Angebot seitens der Arbeitgeber vorgelegt.
22.04.2023
Die Tarifeinigung ist erfolgt.
Der jetziger TV gilt ja bis zum 31.12.2024, da müsste der neue TV ja ab dem 01.01.2025 gelten und vor allem fertig verhandelt sein....
Da musst du dich verlesen haben:
Die Laufzeit im TVL geht bis 31.10.2025.
Die Arbeitszeit wird bestimmt Thema sein. Nur darf sich der öD das teuer erkaufen. Die Denkweise „wenn schon keine Lohnerhöhung, dann wenigstens geringere Arbeitszeit!“ teile ich nicht. Wer glaubt das keine Lohnerhöhung durchsetzbar ist bekommt bestimmt keine Arbeitszeitabsenkung. Zum einen gibt es genug Berufe wo die Stellen 1:1 ersetzt werden müssen (Fahrdienst ÖPNV, Pflege, Schichtarbeiter….) und selbst bei mir im Büro sehe ich nicht wie die Arbeit weiter verdichtet werden soll. Ja, auf den Tratsch in der Kaffeeküche kann verzichtet werden und es gibt Ineffizienzen die abgebaut werden können. Das reicht aber nicht überall und der Verlust sämtlicher zwischenmenschlicher Kommunikation kann auch nicht die Lösung sein.
Unter dem Strich sehe ich den Mehrwert nicht. Ich. Ich bin für ordentliche, lineare Lohnerhöhungen. Gerne kann die Arbeitszeit flexibilisiert werden (Wahlmodell Urlaub vs Lohnerhöhung; weitgehende Ansprüche auf Arbeitszeitabsenkung mit Rückkehrrecht auf Vollzeit etc.), aber nicht zulasten von Lohnerhöhungen!
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.
Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.
Wenn 200 Euro netto für dich kein Geld sind....
dir ist schon klar, dass bei Beamten der Arbeitgeber 50 % der PVK zahlt? Diese Beihilfe gibt es als Angestellter nicht, auch wenn man über 67 k verdient.
Auf den Fakt mit den Kindern gehst du ja auch nicht ein.
Nächstes Jahr um diese Zeit kennen wir zumindest schon einmal die Forderung der Arbeitnehmer*innen-Seite und auch die Termine, wann sich die Tarifparteien zusammensetzen.
Viel weiter werden wir am 04.02.2025 nicht sein.
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.
Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.
Wenn 200 Euro netto für dich kein Geld sind....
dir ist schon klar, dass bei Beamten der Arbeitgeber 50 % der PVK zahlt? Diese Beihilfe gibt es als Angestellter nicht, auch wenn man über 67 k verdient.
Auf den Fakt mit den Kindern gehst du ja auch nicht ein.
Du schreibst, ein E11-Mitarbeiter würde deutlich weniger verdienen, als ein A11-Mitarbeiter. Dies habe ich rechnerisch nicht nachvollziehen können bzw. widerlegt. Einer Bitte um Darlegung deiner Rechnung bist du nicht nachgekommen. Hat kein Sinn eine Diskussion auf diesem Niveau.
Zu deinen Punkten:
- die "200 Euro netto" sehe ich nicht, da diese ziemlich genau durch die Einmalzahlung der Tarifbeschäftigten entsprechen.
- Bei Privatversicherten Angestellten übernimmt der AG ebenfalls 50% der Beiträge als Beitragszuschuss. Deine Behauptung ist insoweit falsch.
Insoweit: Mach mal eine Musterrechnung auf, dann reden wir weiter.
Nächstes Jahr um diese Zeit kennen wir zumindest schon einmal die Forderung der Arbeitnehmer*innen-Seite und auch die Termine, wann sich die Tarifparteien zusammensetzen.
Viel weiter werden wir am 04.02.2025 nicht sein.
Verstehe nicht, wie man auf so einen Unsinn kommt. Es ist doch jedes Mal der selbe Terminplan, seit 20 Jahren. So schwer ist das nun wirklich nicht zu übertragen.
G11/Stufe 6, Single, Steuerklasse 1, NRW 2024: Monatsnetto: 3.533,91 EUR
EG11/Stufe 6, Single, Steuerklasse 1, NRW 2024: Jahresnetto: 44.473,69 EUR
A11/Stufe 12, Single, Steuerklasse 1, NRW 2025: Monatsnetto: 4.001,91 EUR
A11/Stufe 12, Single, Steuerklasse 1, NRW 2025: Jahresnetto: 48.022,92 EUR
Unterschied zum TVöD im Jahr: 3.549,23 EUR (abzgl. 3.000 EUR PKV ist der Unterschied nicht groß)
Ich bin bei der Reduzierung der AZ hin und hergerissen. Auf der einen Seite klingt das nett, bedeutet aber am Ende nur das ich schneller Stunden zum Abfeiern aufbaue, da die Arbeit bzw Sprechzeiten bestimmt nicht reduziert werden. Also müssten mit der Reduzierung schon noch andere Parameter angepasst werden.
Ansonsten würde ich die Lohnerhöhung vorziehen denke ich. Recht auf HO fänd ich schwierig, damit wird ein Großteil der Beschäftigten ausgeklammert, bei denen das eben nicht geht.
Anhebung JSZ klingt schon besser, könnten wenigstens alle von profitieren gern in Kombi mit etwas mehr Urlaub und ein paar Prozenten.
https://arbeitszeitbefragung-oed.verdi.de/
also wenn man die gemacht hat, dann merkt man schnell in welche Richtung das geht nächstes Jahr
https://arbeitszeitbefragung-oed.verdi.de/
also wenn man die gemacht hat, dann merkt man schnell in welche Richtung das geht nächstes Jahr
Naja ist aber schon sehr AZ lastig
Generell sollte auch dieses Stufensystem mal hinterfragt werden. Warum man erst nach 15 Jahren in die Endstufe kommt, ist mir bis heute ein Rätsel.
dann nur noch Tarifsteigerungen kommen können. Falls keine (weitere) Höhergruppierung mehr möglich ist. Und das ist ja für jeden irgendwann mal der Fall.Nein, das gibt es meines Wissen nur noch im öD.
Insofern hätte ich immer eine Stufe 7, 8,... interessant gefunden. Und so ein Dienstalterstufensystem gibt es meines Wissens doch in vielen Tarifverträgen (IG-Metall, etc.).
https://arbeitszeitbefragung-oed.verdi.de/
also wenn man die gemacht hat, dann merkt man schnell in welche Richtung das geht nächstes Jahr
Nein, das gibt es meines Wissen nur noch im öD.
Woanders gibt es 2 max 3 Stufen in den Tarifsystem.
Was sinnvoll sein kann für Berufseinsteiger, die sich noch im Berufsleben einfinden.
Du bist also dafür, dass man noch länger die Möhre "des monetären Aufstiegs ohne Tätigkeitsänderung nur durch rumsitzen" treibt.
Oder anders gesagt: Das vorenthalten vom gleichem Entgelt für gleiche Arbeit 8)
Lustig
dann nur noch Tarifsteigerungen kommen können. Falls keine (weitere) Höhergruppierung mehr möglich ist. Und das ist ja für jeden irgendwann mal der Fall.Nein, das gibt es meines Wissen nur noch im öD.
Insofern hätte ich immer eine Stufe 7, 8,... interessant gefunden. Und so ein Dienstalterstufensystem gibt es meines Wissens doch in vielen Tarifverträgen (IG-Metall, etc.).
Woanders gibt es 2 max 3 Stufen in den Tarifsystem.
Was sinnvoll sein kann für Berufseinsteiger, die sich noch im Berufsleben einfinden.
Du bist also dafür, dass man noch länger die Möhre "des monetären Aufstiegs ohne Tätigkeitsänderung nur durch rumsitzen" treibt.
Oder anders gesagt: Das vorenthalten vom gleichem Entgelt für gleiche Arbeit 8)
Lustig
https://arbeitszeitbefragung-oed.verdi.de/
also wenn man die gemacht hat, dann merkt man schnell in welche Richtung das geht nächstes Jahr
So wie in den letzten beiden Tarifrunden: Das Thema wird vorher unter den Mitgliedern groß angekündigt und dann während der Verhandlung einfach nicht mehr behandelt...
Nein, das nicht. Ich sage nur, dass ich das bisher nie so betrachtet bzw. empfunden habe. Sondern für mich die Stufe 1 immer schon "ok" war und ich mich dann gefreut habe, wenn es eine automatische Erhöhung gab. Wie gesagt, eine Sache der Perspektive und des Empfindens.In den ersten Jahren im öD (BAT Zeiten) hatte ich mir da auch keinen Kopp gemacht.
Aber klar, man kann die Argumentation umdrehen und das Endgehalt als "das angemessene" sehen, dann bin ich natürlich vollkommen bei dir. :-)Nein Umdrehen muss nicht sein.
Edit: Vielleicht kommt auch die Empfindung daher, dass man sonst in regelmäßigen Abständen sein Gehalt nachverhandeln würde. Das käme ja zum selben Ergebnis (mal die Tarifsteigerungen, die noch on top kommen ausgeklammert).Also dort wo ich mit Menschen zu tun habe, die nicht tarifgebunden in Lohn und Brot stehen, da ist es so, dass man Nachverhandelt, wenn man Aufgaben Änderungen hat, oder sich als "Wichtig" ansieht und mit Abwanderung droht.
"Mehr Kohle" gibt es bei der Auswahl der Topthemen gar nicht. Insofern ist eine Tendenz für die Tarifrunde erkennbar.
Natürlich sind mindestens drei Stufen überflüssig.
Auch deswegen geht da ja keiner ran. Und das kann ich auch verstehen. Man hätte es halt gleich bei Einführung des TVÖD lassen sollen, jetzt ist es eigentlich zu spät.
Das Problem bleibt ja das Gleiche, die Arbeitgeber habe auch dann - bei gleichen Tabellenwerten - kurz- bis mittelfristig wesentlich höhere Ausgaben. Irgendeiner wird leiden müssen, deswegen packt es keiner an.
Das Problem bleibt ja das Gleiche, die Arbeitgeber habe auch dann - bei gleichen Tabellenwerten - kurz- bis mittelfristig wesentlich höhere Ausgaben. Irgendeiner wird leiden müssen, deswegen packt es keiner an.
Ist das so?
Bei der derzeitigen Altersstruktur müssten doch die meisten eh bereits in der Endstufe sein; es würde aber helfen, neues Personal zu gewinnen. Und "teure" Arbeitskräfte sind doch immernoch besser als keine.
Das Problem bleibt ja das Gleiche, die Arbeitgeber habe auch dann - bei gleichen Tabellenwerten - kurz- bis mittelfristig wesentlich höhere Ausgaben. Irgendeiner wird leiden müssen, deswegen packt es keiner an.
Ist das so?
Bei der derzeitigen Altersstruktur müssten doch die meisten eh bereits in der Endstufe sein; es würde aber helfen, neues Personal zu gewinnen. Und "teure" Arbeitskräfte sind doch immernoch besser als keine.
Wenn du da jemanden reinholst, der die gefragte Tätigkeit schonmal mindestens 3 Jahre gemacht hat, kann man ihm diese 3 Jahre als einschlägige Berufserfahrung und weitere 12 Jahre zumindest als förderliche Zeiten anerkennen und ihn direkt in Stufe 6 stecken.
Nur für Leute, die direkt nach dem Studium im öD einsteigen sind die 15 Jahre einfach zu lang. Ich habe mich letztes Jahr mit den Kommilitonen aus meinem dualen Informatik-Studium getroffen. Diejenigen, die auch im öD waren, waren die einzigen, die eher am Anfang der 50k waren. Sämtliche anderen, waren da nach etwas über 3 Jahren Berufserfahrung schon bei dem Gehalt für das ich bis Stufe 4/5 meine Zeit absitzen müsste. Und ich vermag nicht zu sagen, dass jeder davon einfach mehr zu leisten im Stande wäre.
Ich finde die Entgelte der Stufen 5 und 6 auch gut, fast in allen Entgeltgruppen.Deswegen verstehe ich auch nicht, warum die Kommunen nicht eine §16.5 tv-l oder 16.6 tvöd Bund haben wollen. Denn damit kann man die Entlohnung um 2 Stufen verkürzen und jemand der 3 Jahre dabei ist mit Stufe 5 bezahlen.
Aber dafür braucht man halt mindestens 10 Jahre; bei Wechseln und Höhergruppierungen ggf. noch länger.
Wünschenswert wäre es, wenn man bei einem Wechsel von einem AG im TVÖD VKA zu einem anderen seinen Status behalten würde.du meinst 16.2a als muss und nicht kann Regelung?
Wunschvorstellung Ergebnis Tarifrunde:
- 37 Std. Woche
- 35 Tage Urlaub
- Inflationsausgleich
- JSZ 100% für alle
Kombiniert mit einer 1,8 prozentigen Erhöhung der Entgelte und schon haben wir das beste Ergebnis aller Zeiten, Fachkräftemangel, Rezession, leere Kassen bei Bund, Land, Kommune, Pipapo, man kennt die alte Leier ja.
Wünschenswert wäre es, wenn man bei einem Wechsel von einem AG im TVÖD VKA zu einem anderen seinen Status behalten würde.du meinst 16.2a als muss und nicht kann Regelung?
(ich wäre innerhalb von drei Monaten bei einem neuen AG)Vielleicht machen sie es genau deswegen nicht. ;D
Wunschvorstellung Ergebnis Tarifrunde:
- 37 Std. Woche
- 35 Tage Urlaub
- Inflationsausgleich
- JSZ 100% für alle
Vorgestern war in einer dpa-Meldung mal wieder der Satz zu lesen "Auch die Beschäftigten der Kommunen arbeiteten seit zwei Jahren am Limit“., ausgesprochen vom Städte- und Gemeindebund NRW. Es ist also deutlich wahrscheinlicher, dass es eine Arbeitszeiterhöhung gibt und die Stundenzahl der Angestellten und Beamten wieder angeglichen wird. Denn wenn ein Limit erreicht wurde, muss das Limit erhöht werden - und nicht verringert.
Kombiniert mit einer 1,8 prozentigen Erhöhung der Entgelte und schon haben wir das beste Ergebnis aller Zeiten, Fachkräftemangel, Rezession, leere Kassen bei Bund, Land, Kommune, Pipapo, man kennt die alte Leier ja.
(ich wäre innerhalb von drei Monaten bei einem neuen AG)Vielleicht machen sie es genau deswegen nicht. ;D
Ich halte das für einen Anachronismus. Wir haben eine Rezession, und damit weniger Geld. Wir haben zu wenig Arbeitskräfte und die Lösung soll sein, dass wir durch die Reduzierung der Wochenstunden den Bedarf an Personal vergrößern. Was auch teurer ist.Wunschvorstellung Ergebnis Tarifrunde:
- 37 Std. Woche
- 35 Tage Urlaub
- Inflationsausgleich
- JSZ 100% für alle
Vorgestern war in einer dpa-Meldung mal wieder der Satz zu lesen "Auch die Beschäftigten der Kommunen arbeiteten seit zwei Jahren am Limit“., ausgesprochen vom Städte- und Gemeindebund NRW. Es ist also deutlich wahrscheinlicher, dass es eine Arbeitszeiterhöhung gibt und die Stundenzahl der Angestellten und Beamten wieder angeglichen wird. Denn wenn ein Limit erreicht wurde, muss das Limit erhöht werden - und nicht verringert.
Kombiniert mit einer 1,8 prozentigen Erhöhung der Entgelte und schon haben wir das beste Ergebnis aller Zeiten, Fachkräftemangel, Rezession, leere Kassen bei Bund, Land, Kommune, Pipapo, man kennt die alte Leier ja.
Der von Dir beschriebene Mangel wird sich auf Dauer nur durch gute moderne Arbeitsbedingungen beheben lassen. Und dazu gehören in erster Linie reduzierte Wochenarbeitszeiten. Dann klappt es auch mit dem Anwerben von Mitarbeitern...
Wunschvorstellung Ergebnis Tarifrunde:
- 37 Std. Woche
- 35 Tage Urlaub
- Inflationsausgleich
- JSZ 100% für alle
Vorgestern war in einer dpa-Meldung mal wieder der Satz zu lesen "Auch die Beschäftigten der Kommunen arbeiteten seit zwei Jahren am Limit“., ausgesprochen vom Städte- und Gemeindebund NRW. Es ist also deutlich wahrscheinlicher, dass es eine Arbeitszeiterhöhung gibt und die Stundenzahl der Angestellten und Beamten wieder angeglichen wird. Denn wenn ein Limit erreicht wurde, muss das Limit erhöht werden - und nicht verringert.
Kombiniert mit einer 1,8 prozentigen Erhöhung der Entgelte und schon haben wir das beste Ergebnis aller Zeiten, Fachkräftemangel, Rezession, leere Kassen bei Bund, Land, Kommune, Pipapo, man kennt die alte Leier ja.
Natürlich sind mindestens drei Stufen überflüssig.
Solche Gedanken sollte man nicht zu laut äußern. In einigen Teilbereichen der TVöD-Variante BAT-KF wurde die Erkenntnis "Es gibt zu viele Erfahrungsstufen" ja dadurch gelöst, dass die höheren Stufen einfach ersatzlos gestrichen wurden. Da endet dann für das E11-Äquivalent die höchste Stufe bei (ab März) 4.600 Brutto.
Darauf muss es hinauslaufen. Entbürokratisierung. Und dann kann vielerorts die Arbeitszeit locker problemlos um 30% reduziert werden.
Um welche Teilbereiche handelt es sich da im BAT-KF?
Meine Forderungen für die kommende Tarifrunde sind eigentlich ganz bescheiden. Und hier sind sie schon:
Endlich vernünftige Arbeitsbedingungen schaffen. Ich hetze jeden morgen um 6.30 Uhr ins Büro und ackere mir einen Wolf. Mein Schreibtisch sieht aus als ob dort eine Bombe eingeschlagen hätte.
Es stehen zwei Schreibtische in meinem Büro. Weil mein Arbeitsgeber der Inbegriff eines Pleitegeiers ist wird die zweite Stelle einfach nicht besetzt. So bleibt die ganze Arbeit an mir hängen. Ich kloppe Überstunden ohne Ende und komme doch nicht gegen die ganzen Aktenberge an. Zweimal war ich wegen eines Burnouts in Behandlung. Meinen Arbeitgeber scheint das aber nicht zu interessieren. Weil das einfach nicht so weitergehen kann nenne ich jetzt meine erste Forderung:
1. Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe. Meine Arbeit könnte ich also viel besser von zuhause aus erledigen. Weite Autofahrten sind völlig sinnfrei und stehen einer gesunden Work-Life-Balance im Wege. Die Folge sind mehr Krankheitstage, weil ich einfach ausgebrannt bin. Also lautet meine zweite Forderung:
2. 3-4 mal die Woche Homeoffice für die Bereiche, die keinen Kundenkontakt haben. Da spart sich der Arbeitgeber ganz nebenbei Strom- und Heizkosten, da ich das Büro maximal 2 mal die Woche nutzen müsste
Also liebe Ver.di komm mal aus dem Quark und versucht mal wirklich, etwas sinnvolles zu erreichen. Bitte nicht wieder prozentual mehr Lohnerhöhungen für die unteren Entgeltgruppen durchdrücken, damit es einfach immer unattraktiver wird, Leistung in der öffentlichen Verwaltung zu zeigen.
Ich könnte mir auch eine 9a Stelle suchen, wo ich den ganzen Tag ganz entspannt meiner Arbeit nachgehen kann. So bin ich aber nicht gestrickt. Ich will Leistung zeigen (EG 11) und möchte auch entsprechend entlohnt werden.
Aber der Leistungsgedanke wird in dieser Bananenrepublik eh abgeschafft. Ich habe die Ehre. Amen....
Meine Forderungen für die kommende Tarifrunde sind eigentlich ganz bescheiden. Und hier sind sie schon:
Endlich vernünftige Arbeitsbedingungen schaffen. Ich hetze jeden morgen um 6.30 Uhr ins Büro und ackere mir einen Wolf. Mein Schreibtisch sieht aus als ob dort eine Bombe eingeschlagen hätte.
Es stehen zwei Schreibtische in meinem Büro. Weil mein Arbeitsgeber der Inbegriff eines Pleitegeiers ist wird die zweite Stelle einfach nicht besetzt. So bleibt die ganze Arbeit an mir hängen. Ich kloppe Überstunden ohne Ende und komme doch nicht gegen die ganzen Aktenberge an. Zweimal war ich wegen eines Burnouts in Behandlung. Meinen Arbeitgeber scheint das aber nicht zu interessieren. Weil das einfach nicht so weitergehen kann nenne ich jetzt meine erste Forderung:
1. Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe. Meine Arbeit könnte ich also viel besser von zuhause aus erledigen. Weite Autofahrten sind völlig sinnfrei und stehen einer gesunden Work-Life-Balance im Wege. Die Folge sind mehr Krankheitstage, weil ich einfach ausgebrannt bin. Also lautet meine zweite Forderung:
2. 3-4 mal die Woche Homeoffice für die Bereiche, die keinen Kundenkontakt haben. Da spart sich der Arbeitgeber ganz nebenbei Strom- und Heizkosten, da ich das Büro maximal 2 mal die Woche nutzen müsste
Also liebe Ver.di komm mal aus dem Quark und versucht mal wirklich, etwas sinnvolles zu erreichen. Bitte nicht wieder prozentual mehr Lohnerhöhungen für die unteren Entgeltgruppen durchdrücken, damit es einfach immer unattraktiver wird, Leistung in der öffentlichen Verwaltung zu zeigen.
Ich könnte mir auch eine 9a Stelle suchen, wo ich den ganzen Tag ganz entspannt meiner Arbeit nachgehen kann. So bin ich aber nicht gestrickt. Ich will Leistung zeigen (EG 11) und möchte auch entsprechend entlohnt werden.
Aber der Leistungsgedanke wird in dieser Bananenrepublik eh abgeschafft. Ich habe die Ehre. Amen....
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe.Solche Kandidaten haben wir auch und ich kann nur sagen Augen auf bei der Wohnort- sowie Berufswahl.
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe.Solche Kandidaten haben wir auch und ich kann nur sagen Augen auf bei der Wohnort- sowie Berufswahl.
Es ist einzig und allein euer Versagen und eure Entscheidung 50 km von eurem AG entfernt zu wohnen. Lasst endlich die Menschen um euch herum mit diesem Geheule in Ruhe. Danke :D
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.
Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.
Wenn 200 Euro netto für dich kein Geld sind....
dir ist schon klar, dass bei Beamten der Arbeitgeber 50 % der PVK zahlt? Diese Beihilfe gibt es als Angestellter nicht, auch wenn man über 67 k verdient.
Auf den Fakt mit den Kindern gehst du ja auch nicht ein.
Aber Obacht, PV im Alter wird evtl. teurer zurück in die GV geht dann nicht mehr.
Tja, wenn man das alles abschätzen könnte. Ich sag nur, die Direktversicherungen...
Die Beiträge bzw. Kosten der PKV sind mir aber nicht so wichtig, nur die Leistung ist halt besser.
insbesondere Facharzttermine.
Wie schön man die Bevorzugung bei den Terminen jetzt direkt sehen kann bei Ärzten, bei denen eine Online-Terminvereinbarung möglich ist. Gibt man die gleiche geplante Untersuchung ein: Bei gesetzlich versichert Ende April, bei Privat Mitte Februar
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.
Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.
Wenn 200 Euro netto für dich kein Geld sind....
dir ist schon klar, dass bei Beamten der Arbeitgeber 50 % der PVK zahlt? Diese Beihilfe gibt es als Angestellter nicht, auch wenn man über 67 k verdient.
Auf den Fakt mit den Kindern gehst du ja auch nicht ein.
Du schreibst, ein E11-Mitarbeiter würde deutlich weniger verdienen, als ein A11-Mitarbeiter. Dies habe ich rechnerisch nicht nachvollziehen können bzw. widerlegt. Einer Bitte um Darlegung deiner Rechnung bist du nicht nachgekommen. Hat kein Sinn eine Diskussion auf diesem Niveau.
Zu deinen Punkten:
- die "200 Euro netto" sehe ich nicht, da diese ziemlich genau durch die Einmalzahlung der Tarifbeschäftigten entsprechen.
- Bei Privatversicherten Angestellten übernimmt der AG ebenfalls 50% der Beiträge als Beitragszuschuss. Deine Behauptung ist insoweit falsch.
Insoweit: Mach mal eine Musterrechnung auf, dann reden wir weiter.
Da mich das Thema auch interessiert, hier ein paar Zahlen:
TVöD ist der aktuelle Stand
Beamte NRW ist die Prognose für 2024/2025 nach Abschluss der Besoldungsrunde:
Alles ohne Kirchensteuer und auf Basis der Online Rechner öffentlicher-dienst.info
EG11/Stufe 6, Single, Steuerklasse 1, NRW 2024: Monatsnetto: 3.533,91 EUR
EG11/Stufe 6, Single, Steuerklasse 1, NRW 2024: Jahresnetto: 44.473,69 EUR
A11/Stufe 12, Single, Steuerklasse 1, NRW 2025: Monatsnetto: 4.001,91 EUR
A11/Stufe 12, Single, Steuerklasse 1, NRW 2025: Jahresnetto: 48.022,92 EUR
Unterschied zum TVöD im Jahr: 3.549,23 EUR (abzgl. 3.000 EUR PKV ist der Unterschied nicht groß)
EG11/Stufe 6, verh. 2 Kinder, Steuerklasse 4, NRW 2024: Monatsnetto: 3.565,91 EUR
EG11/Stufe 6, verh. 2 Kinder, Steuerklasse 4, NRW 2024: Jahresnetto: 44.851,54 EUR
A11/Stufe 12, verh. 2 Kinder, Steuerklasse 4, NRW 2025: Monatsnetto: 4.424,67 EUR
A11/Stufe 12, verh. 2 Kinder, Steuerklasse 4, NRW 2025: Jahresnetto: 53.096,00 EUR
Unterschied zum TVöD im Jahr: 8.244,46 EUR (abzgl. 3.000 EUR PKV ist der Unterschied schon erheblich)
Vielfach ist es gängige Praxis, A12-Stellen bei Ausschreibungen gleichzeitig mit EG11-Stellen auszuschreiben, obwohl die Systeme nicht vergleichbar sind, sieht man aber sehr oft, daher auch der Vergleich mit A12:
A12/Stufe 12, Single, Steuerklasse 1, NRW 2025: Monatsnetto: 4.712,88 EUR
A12/Stufe 12, Single, Steuerklasse 1, NRW 2025: Jahresnetto: 56.554,52 EUR
Unterschied zum TVöD im Jahr: 11.702,98 EUR (abzgl. 3.000 EUR PKV ist der Unterschied erheblich)
Gruß vom Follfosten
- es gibt keine MÖglichkeit für Entgeltumwandlung oder Vermögenswirksame Leistungen im gehobenen Dienst, auch sonst keine "übertariflichen" Zahlungen.cool 6,55€ oder was war da nochmal die Vermögenswirksame Leistungen ß
...Sachlich vergleichen ist ok, insbesondere wenn der Vergleich korrekt ist.
Pension ist Rente + Betriebsrente, bei Angestellten also Rente + ZVK (Betriebsrente), diese beträgt ca. 2/3 der gesetzlichen Rente, bei Durchschnittsverdienst ca. 1.000€ ZVK + gesetzliche Rente ca. 1.500€,
...
Also, etwas Schaum vom Mund wischen und mal sachlich vergleichen, dann hört hoffentlich die Neiddebatte endlcih mal auf!
Du hast in deiner Berechnung übersehen, dass die PKV keine Familienversicherung ist und jedes Familienmitglied separat zusätzlich versichert werden muss. Für 1 Kind gibts in BaWü 160€ Brutto, also ca. 115-120€ netto. Das geht fast komplett an die PKV, verändert also nicht wesentlich das Gefüge, zumal 250€ PKV im Monat schon recht günstig sind. Mach deine Rechnung nochmal mit 300€ PKV, dann dann steht der beamtete Kollege dank höherer Arbeitszeit netto schlechter da.
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.
Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.
Wenn 200 Euro netto für dich kein Geld sind....
dir ist schon klar, dass bei Beamten der Arbeitgeber 50 % der PVK zahlt? Diese Beihilfe gibt es als Angestellter nicht, auch wenn man über 67 k verdient.
Auf den Fakt mit den Kindern gehst du ja auch nicht ein.
meine Güte, jetzt mach doch mal eine Rechnung auf und babbel net nur!
Als Angestellter bekommst du doch auch die Hälfte vom Arbeitgeber gezahlt, oder? Nennt sich Arbeitgeberanteil der (gesetzlichen) Krankenversicherung. Und gerade in Familienversicherung wäre ich lieber in der Gesetzlichen als in der Privaten, zumal im Beispiel EG11-A11 beide etwa gleich viel im Monat an KV-Beiträgen bezahlen.
Hast du auch eine Kostendämpfungspauschale?
Und was soll der Einwand mit "ich hab noch keinen Beamten am Hungertuch nagen sehen"? Da werden Lehrer mit Sachbearbeitern verglichen, oder was soll das? Lehrer haben idR ein Universitätsstudium. Wie viele Angestellte im öD können das vorweisen? Wie viele Angestellte können ein FH-Studium im öD vorweisen?
Ich rechne für dich mal für BaWü vor.
- 41h zu 39h -> 5,1% mehr Nettogehalt für Beamte
- 70% Jahressonderzahlung für Angestellte (EG 9 - EG 12): 5,8% mehr Netto für Beamte pro Monat
- Leistungsprämie §18 TVöD, oft als Gießkanne, 24%/J, 2%/Monat.
Viele Angestellte erhalten also 70%/84% Jahressonderzahlung, plus 24% Gießkanne, also fast 94-108% zusätzlich
- Pension ist Rente + Betriebsrente, bei Angestellten also Rente + ZVK (Betriebsrente), diese beträgt ca. 2/3 der gesetzlichen Rente, bei Durchschnittsverdienst ca. 1.000€ ZVK + gesetzliche Rente ca. 1.500€,
- Vom Netto sind beim Beamten noch die Kinder separat in der KV zu versichern (sind nämlich nicht Familienversichert) und ggf. die Frau auch noch, wenn sie kein eigenes Einkommen hat
- Für die Beihilfe-Zusatzleistungen sind nochmal 22€/Monat fällig
- Kostendämpfungspauschale Besoldungsgruppen-abhängig, bspw. 150€ in A12, oder A9-A11 115€, bei der Beihilfe (12,50€/Monat)
- In Elternzeit ist die KV auch nach wie vor selbst weiter zu bezahlen
- es gibt keine MÖglichkeit für Entgeltumwandlung oder Vermögenswirksame Leistungen im gehobenen Dienst, auch sonst keine "übertariflichen" Zahlungen.
- jahrelang -0,2% Abzug bei Tarifrunden und oft Besoldungsgruppenabhängige spätere Umsetzung
Entsprechend also der geringeren Arbeitszeit und Jahressonderzahlung sind das schon mal knapp 10%/Monat netto, dann die PKV ca. 350€, Kostendämpfungspauschale (12,50)+ Beihilfe-Wahlleistungen (22) macht ca. 400€ für die PKV. Und erstattet bekommt man dann trotzdem nicht alles!
Also allein die Arbeitszeit, Jahressonderzahlung und PKV rechtfertigt schon einen Netto-Unterschied in bspw. A11 von ca. 750€. Entsprechend steht im Beispiel von Organisator der beamtete Kollege sogar finanziell schlechter da! Und da sind die vielen Jahre "Unterbezahlung" durch Laufbahnordnung, also die Zeit, in der der Beamte nur nach A9 bezahlt wurde im Gegensatz zum angestellten Kollegen, der vom ersten Tag an EG11 bekommt, noch gar nicht mit eingerechnet.
Ja, es gibt einen Kinderzuschlag und Verheiratetenzuschlag. Allerdings müssen dann die Kids auch privat mitversichert werden, das frisst den Zuschlag mehr als auf.
Und die Warterei beim Arzt trifft mich hier in der Gegend genauso, da zieht meine PKV praktisch gar nicht. Und auch als Angestellter hat man die Möglichkeit, sich privat zusätzlich zu versichern, dann gehts ja deiner Meinung nach auch schneller.
Also, etwas Schaum vom Mund wischen und mal sachlich vergleichen, dann hört hoffentlich die Neiddebatte endlcih mal auf!
Meine Forderungen für die kommende Tarifrunde sind eigentlich ganz bescheiden. Und hier sind sie schon:
Endlich vernünftige Arbeitsbedingungen schaffen. Ich hetze jeden morgen um 6.30 Uhr ins Büro und ackere mir einen Wolf. Mein Schreibtisch sieht aus als ob dort eine Bombe eingeschlagen hätte.
Es stehen zwei Schreibtische in meinem Büro. Weil mein Arbeitsgeber der Inbegriff eines Pleitegeiers ist wird die zweite Stelle einfach nicht besetzt. So bleibt die ganze Arbeit an mir hängen. Ich kloppe Überstunden ohne Ende und komme doch nicht gegen die ganzen Aktenberge an. Zweimal war ich wegen eines Burnouts in Behandlung. Meinen Arbeitgeber scheint das aber nicht zu interessieren. Weil das einfach nicht so weitergehen kann nenne ich jetzt meine erste Forderung:
1. Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe. Meine Arbeit könnte ich also viel besser von zuhause aus erledigen. Weite Autofahrten sind völlig sinnfrei und stehen einer gesunden Work-Life-Balance im Wege. Die Folge sind mehr Krankheitstage, weil ich einfach ausgebrannt bin. Also lautet meine zweite Forderung:
2. 3-4 mal die Woche Homeoffice für die Bereiche, die keinen Kundenkontakt haben. Da spart sich der Arbeitgeber ganz nebenbei Strom- und Heizkosten, da ich das Büro maximal 2 mal die Woche nutzen müsste
Also liebe Ver.di komm mal aus dem Quark und versucht mal wirklich, etwas sinnvolles zu erreichen. Bitte nicht wieder prozentual mehr Lohnerhöhungen für die unteren Entgeltgruppen durchdrücken, damit es einfach immer unattraktiver wird, Leistung in der öffentlichen Verwaltung zu zeigen.
Ich könnte mir auch eine 9a Stelle suchen, wo ich den ganzen Tag ganz entspannt meiner Arbeit nachgehen kann. So bin ich aber nicht gestrickt. Ich will Leistung zeigen (EG 11) und möchte auch entsprechend entlohnt werden.
Aber der Leistungsgedanke wird in dieser Bananenrepublik eh abgeschafft. Ich habe die Ehre. Amen....
Tarif endet 31.12.2024? Dann wird man sich frühestens Februar 2025 zusammensetzen.
Wie die Lage auf dem Markt bis dahin aussieht kann niemand abschätzen - vermutlich wieder so "schlecht", dass die Arbeitgebervertreter eine Nullrunde fordern. Das wird unterstrichen werden mit dem Hinweis, dass die letzte Steigerung prozentual im Schnitt zweistellig war.
Vermutlich wird man sich auf Stundenreduzierung festbeißen (Weselsky und Co machen es vor) und sonstige weiche Fakten wie Altersteilzeit und Co.
Ich persönlich habe keine Erwartungen an die nächste Runde - wir haben ja noch nicht mal die Erhöhung der letzten Runde auf dem Konto.
Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
Nein, weil ihr die Vorteile ja immer nicht einrechnet (Pension, PKV, 200 Euro mehr netto im Monat, Zuschläge). Zum anderen wird davon ausgegangen, dass wahnsinnig viel vom Weihnachtsgeld ankommt, weil man als Beamter das gewohnt ist, dass von den Auszahlungen kaum etwas abgezogen wird.
Brutto kommt der Angestellte natürlich immer besser weg....
Beamte können auch easy eine höhere Dienstpostenbewertung bekommen, da die Arbeitgeberkosten geringer sind - die Zuführung zu den Pensionsrückstellungen wird da auch immer irgendwie nicht betrachtet.
Bis auf 2 Leute waren eigentlich alle der Meinung hier, aber ist mir jetzt auch zu viel Off-Topic.
Definitiv wahr ist die Aussage, dass bei einer GLEICHEN ÜBERTRAGUNG der Beamte besser fährt, weil einfach mehr netto überbleibt. Kannst dir gerne hierzu auch die Ausführungen des Bundes der Steuerzahler ansehen.
Überflüssige Diskussion, zwei verschiedene Systeme sind das. Was sollen immer diese Vergleiche bringen?
Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
Überflüssige Diskussion, zwei verschiedene Systeme sind das. Was sollen immer diese Vergleiche bringen?
Wo es einen Unterschied gibt, ist halt wirklich der Zugang zu Krankenversicherungsleistungen. Das ist aber keine Grenze zwischen Beamten und Beschäftigten im öD, sondern allgemein für die Gesellschaft.
Meine Forderungen für die kommende Tarifrunde sind eigentlich ganz bescheiden. Und hier sind sie schon:
Endlich vernünftige Arbeitsbedingungen schaffen. Ich hetze jeden morgen um 6.30 Uhr ins Büro und ackere mir einen Wolf. Mein Schreibtisch sieht aus als ob dort eine Bombe eingeschlagen hätte.
Es stehen zwei Schreibtische in meinem Büro. Weil mein Arbeitsgeber der Inbegriff eines Pleitegeiers ist wird die zweite Stelle einfach nicht besetzt. So bleibt die ganze Arbeit an mir hängen. Ich kloppe Überstunden ohne Ende und komme doch nicht gegen die ganzen Aktenberge an. Zweimal war ich wegen eines Burnouts in Behandlung. Meinen Arbeitgeber scheint das aber nicht zu interessieren. Weil das einfach nicht so weitergehen kann nenne ich jetzt meine erste Forderung:
1. Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe. Meine Arbeit könnte ich also viel besser von zuhause aus erledigen. Weite Autofahrten sind völlig sinnfrei und stehen einer gesunden Work-Life-Balance im Wege. Die Folge sind mehr Krankheitstage, weil ich einfach ausgebrannt bin. Also lautet meine zweite Forderung:
2. 3-4 mal die Woche Homeoffice für die Bereiche, die keinen Kundenkontakt haben. Da spart sich der Arbeitgeber ganz nebenbei Strom- und Heizkosten, da ich das Büro maximal 2 mal die Woche nutzen müsste
Also liebe Ver.di komm mal aus dem Quark und versucht mal wirklich, etwas sinnvolles zu erreichen. Bitte nicht wieder prozentual mehr Lohnerhöhungen für die unteren Entgeltgruppen durchdrücken, damit es einfach immer unattraktiver wird, Leistung in der öffentlichen Verwaltung zu zeigen.
Ich könnte mir auch eine 9a Stelle suchen, wo ich den ganzen Tag ganz entspannt meiner Arbeit nachgehen kann. So bin ich aber nicht gestrickt. Ich will Leistung zeigen (EG 11) und möchte auch entsprechend entlohnt werden.
Aber der Leistungsgedanke wird in dieser Bananenrepublik eh abgeschafft. Ich habe die Ehre. Amen....
Eine neue vernünftige Homeoffice Regel wäre nicht schlecht, da das bei uns hier noch sehr altertümlich anmutet.
Bei uns sind maximal 2 Tage die Woche möglich, aber bei mehr als einem Tag muss man sein festes Büro aufgeben. Da ich aber auf einen Hochleistungsrechner für 3D Modellierung angewiesen bin, kann ich das Büro nicht aufgeben. Also wäre maximal ein Tag drin. Weiterhin darf man nur Homeoffice machen, wenn man einen Festnetzanschluss hat. Weiterleitung auf Mobiltelefone ist nicht gestattet.
Nun ist die Gesamtgesellschaft, inklusive Familienversicherte, nicht unbedingt in E11. ;)
Und selbst der E11er ist irgendwann, evtl. Jahrzehnte nicht mehr im Bezug von E11er oder höherer Tabellenleistungen.
vielleicht wäre es auch sinnvoll mal zum eigentlichen Thema des Beitrags zurückzukommen. ;)
Meine Forderungen für die kommende Tarifrunde sind eigentlich ganz bescheiden. Und hier sind sie schon:
Endlich vernünftige Arbeitsbedingungen schaffen. Ich hetze jeden morgen um 6.30 Uhr ins Büro und ackere mir einen Wolf. Mein Schreibtisch sieht aus als ob dort eine Bombe eingeschlagen hätte.
Es stehen zwei Schreibtische in meinem Büro. Weil mein Arbeitsgeber der Inbegriff eines Pleitegeiers ist wird die zweite Stelle einfach nicht besetzt. So bleibt die ganze Arbeit an mir hängen. Ich kloppe Überstunden ohne Ende und komme doch nicht gegen die ganzen Aktenberge an. Zweimal war ich wegen eines Burnouts in Behandlung. Meinen Arbeitgeber scheint das aber nicht zu interessieren. Weil das einfach nicht so weitergehen kann nenne ich jetzt meine erste Forderung:
1. Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe. Meine Arbeit könnte ich also viel besser von zuhause aus erledigen. Weite Autofahrten sind völlig sinnfrei und stehen einer gesunden Work-Life-Balance im Wege. Die Folge sind mehr Krankheitstage, weil ich einfach ausgebrannt bin. Also lautet meine zweite Forderung:
2. 3-4 mal die Woche Homeoffice für die Bereiche, die keinen Kundenkontakt haben. Da spart sich der Arbeitgeber ganz nebenbei Strom- und Heizkosten, da ich das Büro maximal 2 mal die Woche nutzen müsste
Also liebe Ver.di komm mal aus dem Quark und versucht mal wirklich, etwas sinnvolles zu erreichen. Bitte nicht wieder prozentual mehr Lohnerhöhungen für die unteren Entgeltgruppen durchdrücken, damit es einfach immer unattraktiver wird, Leistung in der öffentlichen Verwaltung zu zeigen.
Ich könnte mir auch eine 9a Stelle suchen, wo ich den ganzen Tag ganz entspannt meiner Arbeit nachgehen kann. So bin ich aber nicht gestrickt. Ich will Leistung zeigen (EG 11) und möchte auch entsprechend entlohnt werden.
Aber der Leistungsgedanke wird in dieser Bananenrepublik eh abgeschafft. Ich habe die Ehre. Amen....
Eine neue vernünftige Homeoffice Regel wäre nicht schlecht, da das bei uns hier noch sehr altertümlich anmutet.
Bei uns sind maximal 2 Tage die Woche möglich, aber bei mehr als einem Tag muss man sein festes Büro aufgeben. Da ich aber auf einen Hochleistungsrechner für 3D Modellierung angewiesen bin, kann ich das Büro nicht aufgeben. Also wäre maximal ein Tag drin. Weiterhin darf man nur Homeoffice machen, wenn man einen Festnetzanschluss hat. Weiterleitung auf Mobiltelefone ist nicht gestattet.
Und was soll der Tarifvertrag da regeln?
Das ist doch wohl klar Sache des AG.
Festnetzanschluss hat doch gefühlt eh jeder - kauft man sich ein Telefon für 7,99 Euro und schon ist das kein Problem mehr.
Und wenn du dein Büro aufgeben musst und keine 3D Modellierungen mehr machen kannst, ist das doch auch nicht dein Problem, sondern das des AG. Soll er dir halt sagen, wie du es dann machen sollst.
So ist das immer, nicht? Die E15 zu erhalten ist einfach, man muss halt nur die entsprechenden Tätigkeiten nicht vorübergehend übertragen bekommen. Nur gibt es nicht so viele davon. Häufig wird aber ein Arbeitsplatz mit z. B. E9c und A11 bewertet oder E11 und A12. Vereinfacht ausgedrückt, erfordert das Beamtenrecht weniger schwierige Tätigkeiten, um eine höhere Besoldungsgruppe zu erhalten als der TVöD. Ich neide das niemandem, ich halte es nur für änderungsbedürftig.Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
In meinem beruflichen Umfeld (Bundesbehörde) erhält man die E11 einfacher, als ein Beamter die A11, nämlich durch die Übertragung der entsprechenden Tätigkeiten.
Der Beamte müsste zunächst die Ämter A9 und A10 durchlaufen mit entsprechenden Wartezeiten und für Beförderungen notwendige überdurchschnittliche Beurteilungen.
Bei Neueinsteigern erhält der Angestellte sofort die E11, wohingegen der Beamte zunächst Probe- und Wartezeiten von mehreren Jahren durchlaufen muss. Die Tätigkeiten und Anforderungen wären jedoch dieselben.
Nein, es sind eben keine Lebensentscheidungen, sondern auch Familienversicherte dabei.
Ich bin doch ganz bei dir im unstatthaften Vergleich. Aber nun davon abzulenken, dass ein (vollumfängliche) PKV heutzutage mehr als Gold wert ist, kann man nicht abstreiten.
Hätte ich die extremen Unterschiede von heute gekannt, wäre ich vor über 30 Jahren wohl auch eher den Beamtenweg gegangen: Das hat sich ja auch entwickelt.
So unterschiedlich sind die Arbeitgeber im ÖD.
Allerdings sind auch Kinder und die Kosten derer Krankenversicherung eine Lebensentscheidung.
Ich gebe Dir Recht, es ist immer gut sich den AG/Dienstherrn, sorgsam auszusuchen. Der Status lässt sich, je nach Alter schlecht wechseln und im Sinne der Gleichbehandlung sollte es keinen Unterschied machen, ob man Beamter ist oder nicht. Das wird sich im bestehenden System nicht auflösen lassen, daher sollte das Berufsbeamtentum (auch aus finanziellen Gründen) abgeschafft oder auf wirklich essenzielle Bereiche beschränkt werden.So unterschiedlich sind die Arbeitgeber im ÖD.
Das ist der springende Punkt. In dem von dir geschilderten Beispielen sind die Beamten finanziell besser aufgestellt, gerade bei den beschriebenen Besoldungs-/Entgeltgruppen. Ist aber in anderen Behörden anders.
Da kommts dann drauf an, je nachdem ob man Beamter oder Angestellter ist, sich den richtigen Brötchengeber auszusuchen. Oder seinen Status zu wechseln.
Meine Forderungen für die kommende Tarifrunde sind eigentlich ganz bescheiden. Und hier sind sie schon:
Endlich vernünftige Arbeitsbedingungen schaffen. Ich hetze jeden morgen um 6.30 Uhr ins Büro und ackere mir einen Wolf. Mein Schreibtisch sieht aus als ob dort eine Bombe eingeschlagen hätte.
Es stehen zwei Schreibtische in meinem Büro. Weil mein Arbeitsgeber der Inbegriff eines Pleitegeiers ist wird die zweite Stelle einfach nicht besetzt. So bleibt die ganze Arbeit an mir hängen. Ich kloppe Überstunden ohne Ende und komme doch nicht gegen die ganzen Aktenberge an. Zweimal war ich wegen eines Burnouts in Behandlung. Meinen Arbeitgeber scheint das aber nicht zu interessieren. Weil das einfach nicht so weitergehen kann nenne ich jetzt meine erste Forderung:
1. Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe. Meine Arbeit könnte ich also viel besser von zuhause aus erledigen. Weite Autofahrten sind völlig sinnfrei und stehen einer gesunden Work-Life-Balance im Wege. Die Folge sind mehr Krankheitstage, weil ich einfach ausgebrannt bin. Also lautet meine zweite Forderung:
2. 3-4 mal die Woche Homeoffice für die Bereiche, die keinen Kundenkontakt haben. Da spart sich der Arbeitgeber ganz nebenbei Strom- und Heizkosten, da ich das Büro maximal 2 mal die Woche nutzen müsste
Also liebe Ver.di komm mal aus dem Quark und versucht mal wirklich, etwas sinnvolles zu erreichen. Bitte nicht wieder prozentual mehr Lohnerhöhungen für die unteren Entgeltgruppen durchdrücken, damit es einfach immer unattraktiver wird, Leistung in der öffentlichen Verwaltung zu zeigen.
Ich könnte mir auch eine 9a Stelle suchen, wo ich den ganzen Tag ganz entspannt meiner Arbeit nachgehen kann. So bin ich aber nicht gestrickt. Ich will Leistung zeigen (EG 11) und möchte auch entsprechend entlohnt werden.
Aber der Leistungsgedanke wird in dieser Bananenrepublik eh abgeschafft. Ich habe die Ehre. Amen....
Eine neue vernünftige Homeoffice Regel wäre nicht schlecht, da das bei uns hier noch sehr altertümlich anmutet.
Bei uns sind maximal 2 Tage die Woche möglich, aber bei mehr als einem Tag muss man sein festes Büro aufgeben. Da ich aber auf einen Hochleistungsrechner für 3D Modellierung angewiesen bin, kann ich das Büro nicht aufgeben. Also wäre maximal ein Tag drin. Weiterhin darf man nur Homeoffice machen, wenn man einen Festnetzanschluss hat. Weiterleitung auf Mobiltelefone ist nicht gestattet.
Und was soll der Tarifvertrag da regeln?
Das ist doch wohl klar Sache des AG.
Festnetzanschluss hat doch gefühlt eh jeder - kauft man sich ein Telefon für 7,99 Euro und schon ist das kein Problem mehr.
Und wenn du dein Büro aufgeben musst und keine 3D Modellierungen mehr machen kannst, ist das doch auch nicht dein Problem, sondern das des AG. Soll er dir halt sagen, wie du es dann machen sollst.
Man könnte einheitliche Regelungen schaffen, wie in dem von mir zitierten Beitrag.
Ich habe eben keinen Festnetzanschluss, weil ich die letzten 15 Jahre kein Festnetztelefon mehr gebraucht/benutzt habe.
Meine direkten Vorgesetzten wissen ja, dass das ein Problem ist, nur weiß wahrscheinlich niemand außerhalb unserer Abteilung, wie meine Arbeit funktioniert. Da wird es schwer denen das zu erklären, warum und wieso ich den PC brauche.
Ich gebe Dir Recht, es ist immer gut sich den AG/Dienstherrn, sorgsam auszusuchen. Der Status lässt sich, je nach Alter schlecht wechseln und im Sinne der Gleichbehandlung sollte es keinen Unterschied machen, ob man Beamter ist oder nicht. Das wird sich im bestehenden System nicht auflösen lassen, daher sollte das Berufsbeamtentum (auch aus finanziellen Gründen) abgeschafft oder auf wirklich essenzielle Bereiche beschränkt werden.So unterschiedlich sind die Arbeitgeber im ÖD.
Das ist der springende Punkt. In dem von dir geschilderten Beispielen sind die Beamten finanziell besser aufgestellt, gerade bei den beschriebenen Besoldungs-/Entgeltgruppen. Ist aber in anderen Behörden anders.
Da kommts dann drauf an, je nachdem ob man Beamter oder Angestellter ist, sich den richtigen Brötchengeber auszusuchen. Oder seinen Status zu wechseln.
Meine Forderungen für die kommende Tarifrunde sind eigentlich ganz bescheiden. Und hier sind sie schon:
Endlich vernünftige Arbeitsbedingungen schaffen. Ich hetze jeden morgen um 6.30 Uhr ins Büro und ackere mir einen Wolf. Mein Schreibtisch sieht aus als ob dort eine Bombe eingeschlagen hätte.
Es stehen zwei Schreibtische in meinem Büro. Weil mein Arbeitsgeber der Inbegriff eines Pleitegeiers ist wird die zweite Stelle einfach nicht besetzt. So bleibt die ganze Arbeit an mir hängen. Ich kloppe Überstunden ohne Ende und komme doch nicht gegen die ganzen Aktenberge an. Zweimal war ich wegen eines Burnouts in Behandlung. Meinen Arbeitgeber scheint das aber nicht zu interessieren. Weil das einfach nicht so weitergehen kann nenne ich jetzt meine erste Forderung:
1. Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Ein weiteres Problem, was ich habe und was vom Arbeitgeber einfach mal ignoriert wird, ist mein täglicher Anfahrtsweg. 50 Kilometer eine Strecke, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe. Meine Arbeit könnte ich also viel besser von zuhause aus erledigen. Weite Autofahrten sind völlig sinnfrei und stehen einer gesunden Work-Life-Balance im Wege. Die Folge sind mehr Krankheitstage, weil ich einfach ausgebrannt bin. Also lautet meine zweite Forderung:
2. 3-4 mal die Woche Homeoffice für die Bereiche, die keinen Kundenkontakt haben. Da spart sich der Arbeitgeber ganz nebenbei Strom- und Heizkosten, da ich das Büro maximal 2 mal die Woche nutzen müsste
Also liebe Ver.di komm mal aus dem Quark und versucht mal wirklich, etwas sinnvolles zu erreichen. Bitte nicht wieder prozentual mehr Lohnerhöhungen für die unteren Entgeltgruppen durchdrücken, damit es einfach immer unattraktiver wird, Leistung in der öffentlichen Verwaltung zu zeigen.
Ich könnte mir auch eine 9a Stelle suchen, wo ich den ganzen Tag ganz entspannt meiner Arbeit nachgehen kann. So bin ich aber nicht gestrickt. Ich will Leistung zeigen (EG 11) und möchte auch entsprechend entlohnt werden.
Aber der Leistungsgedanke wird in dieser Bananenrepublik eh abgeschafft. Ich habe die Ehre. Amen....
Eine neue vernünftige Homeoffice Regel wäre nicht schlecht, da das bei uns hier noch sehr altertümlich anmutet.
Bei uns sind maximal 2 Tage die Woche möglich, aber bei mehr als einem Tag muss man sein festes Büro aufgeben. Da ich aber auf einen Hochleistungsrechner für 3D Modellierung angewiesen bin, kann ich das Büro nicht aufgeben. Also wäre maximal ein Tag drin. Weiterhin darf man nur Homeoffice machen, wenn man einen Festnetzanschluss hat. Weiterleitung auf Mobiltelefone ist nicht gestattet.
Und was soll der Tarifvertrag da regeln?
Das ist doch wohl klar Sache des AG.
Festnetzanschluss hat doch gefühlt eh jeder - kauft man sich ein Telefon für 7,99 Euro und schon ist das kein Problem mehr.
Und wenn du dein Büro aufgeben musst und keine 3D Modellierungen mehr machen kannst, ist das doch auch nicht dein Problem, sondern das des AG. Soll er dir halt sagen, wie du es dann machen sollst.
Man könnte einheitliche Regelungen schaffen, wie in dem von mir zitierten Beitrag.
Ich habe eben keinen Festnetzanschluss, weil ich die letzten 15 Jahre kein Festnetztelefon mehr gebraucht/benutzt habe.
Meine direkten Vorgesetzten wissen ja, dass das ein Problem ist, nur weiß wahrscheinlich niemand außerhalb unserer Abteilung, wie meine Arbeit funktioniert. Da wird es schwer denen das zu erklären, warum und wieso ich den PC brauche.
Mal so als Frage: Du nutzt privat also kein Internet respektive nur über mobile Daten? Respekt.
Zum HomeOffice (ich habe 80%): Das ist keine Tarifangelegenheit, sondern muss im Rahmen einer Betriebsvereinbarung geregelt werden. Stell Dir doch mal vor, Polizisten oder Pflegekräfte hätten 50% HomeOffice. Hmmm.
Zum Rechner - wie schon mal gefragt: Machst Du die Arbeit jetzt für Dich, oder für Deinen AG? Wenn letzterer diese spezifische Leistung von Dir verlangt, dann muss er Dir auch das Arbeitsmaterial dafür zugänglich machen. Du musst nix "erklären", nur die Notwendigkeit des Zugangs in kurzen Worten einfordern. Kommt man dieser Anforderung nicht nach und Deine Leistung bleibt aus, dann müssen andere eben "erklären", warum man Dich in der Erfüllung deiner Pflichten behindert.
Mir ist schon bewusst, dass nicht jeder Homeoffice machen kann, aber man kann das doch so formulieren, dass jeder, der keinen Kundenkontakt oder Außendienst hat, einen Anspruch auf XY hat.
...
Unsere Abteilung treibt die Digitalisierung voran. Wenn wir nicht ständig neue Ideen oder Lösungen hätten, wäre noch alles analog. Aber dementsprechend ist eben das Verständnis nicht vorhanden, was wir hier genau machen. Es gibt ja auch Schwierigkeiten diese Stellen zu bewerten, weil es keine richtige Einschätzung für so neuartige Tätigkeiten gibt. Ich möchte auch nicht negativ auffallen, wenn ich dann nicht arbeite, weil ich den Rechner nicht habe, da ich nur befristet eingestellt bin. Möchte eine mögliche unbefristete Übernahme nicht verbauen, weil ich mich quer stelle.
Mir ist schon bewusst, dass nicht jeder Homeoffice machen kann, aber man kann das doch so formulieren, dass jeder, der keinen Kundenkontakt oder Außendienst hat, einen Anspruch auf XY hat.
und da wäre dann die Gleichberechtigung gegenüber denjenigen die Kundenkontakt haben oder den Außendienstlern genau wo?
Ist doch ehe old school. Wir müssen runter auf 32 Stunden und Vier-Tage Woche, dann ist jeden Freitag Home ohne office.
Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
In meinem beruflichen Umfeld (Bundesbehörde) erhält man die E11 einfacher, als ein Beamter die A11, nämlich durch die Übertragung der entsprechenden Tätigkeiten.
Der Beamte müsste zunächst die Ämter A9 und A10 durchlaufen mit entsprechenden Wartezeiten und für Beförderungen notwendige überdurchschnittliche Beurteilungen.
Bei Neueinsteigern erhält der Angestellte sofort die E11, wohingegen der Beamte zunächst Probe- und Wartezeiten von mehreren Jahren durchlaufen muss. Die Tätigkeiten und Anforderungen wären jedoch dieselben.
Nein, es sind eben keine Lebensentscheidungen, sondern auch Familienversicherte dabei.
Ich bin doch ganz bei dir im unstatthaften Vergleich. Aber nun davon abzulenken, dass ein (vollumfängliche) PKV heutzutage mehr als Gold wert ist, kann man nicht abstreiten.
Hätte ich die extremen Unterschiede von heute gekannt, wäre ich vor über 30 Jahren wohl auch eher den Beamtenweg gegangen: Das hat sich ja auch entwickelt.
So ist das immer, nicht? Die E15 zu erhalten ist einfach, man muss halt nur die entsprechenden Tätigkeiten nicht vorübergehend übertragen bekommen. Nur gibt es nicht so viele davon. Häufig wird aber ein Arbeitsplatz mit z. B. E9c und A11 bewertet oder E11 und A12. Vereinfacht ausgedrückt, erfordert das Beamtenrecht weniger schwierige Tätigkeiten, um eine höhere Besoldungsgruppe zu erhalten als der TVöD. Ich neide das niemandem, ich halte es nur für änderungsbedürftig.Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
In meinem beruflichen Umfeld (Bundesbehörde) erhält man die E11 einfacher, als ein Beamter die A11, nämlich durch die Übertragung der entsprechenden Tätigkeiten.
Der Beamte müsste zunächst die Ämter A9 und A10 durchlaufen mit entsprechenden Wartezeiten und für Beförderungen notwendige überdurchschnittliche Beurteilungen.
Bei Neueinsteigern erhält der Angestellte sofort die E11, wohingegen der Beamte zunächst Probe- und Wartezeiten von mehreren Jahren durchlaufen muss. Die Tätigkeiten und Anforderungen wären jedoch dieselben.
So unterschiedlich sind die Arbeitgeber im ÖD. Wir haben gar keine A9gD Stellen. Das fängt bei uns in A10 an und um nach A11 zu kommen reichen mittelprächtige Bewertungen (Fachkräftemangel??). Mehrjährige Wartefristen für eine Beförderung gibt es in NRW nur im hD. Wenn Du hier auf eine A11 Stelle eingestellt wirst, wartest Du ein Jahr und wirst befördert. Probezeit nach der Ausbildung ausgenommen, hier bedarf es tatsächlich der Bestbeurteilung.
Ich gebe Dir Recht, es ist immer gut sich den AG/Dienstherrn, sorgsam auszusuchen. Der Status lässt sich, je nach Alter schlecht wechseln und im Sinne der Gleichbehandlung sollte es keinen Unterschied machen, ob man Beamter ist oder nicht. Das wird sich im bestehenden System nicht auflösen lassen, daher sollte das Berufsbeamtentum (auch aus finanziellen Gründen) abgeschafft oder auf wirklich essenzielle Bereiche beschränkt werden.So unterschiedlich sind die Arbeitgeber im ÖD.
Das ist der springende Punkt. In dem von dir geschilderten Beispielen sind die Beamten finanziell besser aufgestellt, gerade bei den beschriebenen Besoldungs-/Entgeltgruppen. Ist aber in anderen Behörden anders.
Da kommts dann drauf an, je nachdem ob man Beamter oder Angestellter ist, sich den richtigen Brötchengeber auszusuchen. Oder seinen Status zu wechseln.
Bitte mal keine Mindestbeträge; geringere Arbeitszeit brauche ich nicht
Mir ist schon bewusst, dass nicht jeder Homeoffice machen kann, aber man kann das doch so formulieren, dass jeder, der keinen Kundenkontakt oder Außendienst hat, einen Anspruch auf XY hat.
und da wäre dann die Gleichberechtigung gegenüber denjenigen die Kundenkontakt haben oder den Außendienstlern genau wo?
...
Unsere Abteilung treibt die Digitalisierung voran. Wenn wir nicht ständig neue Ideen oder Lösungen hätten, wäre noch alles analog. Aber dementsprechend ist eben das Verständnis nicht vorhanden, was wir hier genau machen. Es gibt ja auch Schwierigkeiten diese Stellen zu bewerten, weil es keine richtige Einschätzung für so neuartige Tätigkeiten gibt. Ich möchte auch nicht negativ auffallen, wenn ich dann nicht arbeite, weil ich den Rechner nicht habe, da ich nur befristet eingestellt bin. Möchte eine mögliche unbefristete Übernahme nicht verbauen, weil ich mich quer stelle.
Ich frage jetzt mal nicht, inwieweit 3D-Modelle jetzt konkret einen Baustein zur Digitalisierung darstellen, aber eine andere Frage drängt sich dennoch auf: Wenn Du für Deine Arbeit einen Hochleistungsrechner benötigst, dann würdest Du diesen ja auch zu Hause brauchen. In meinem Bereich (IT auf Länderebene) bekomme ich die Arbeitsgeräte für das HO gestellt, die Nutzung privater Geräte ist hingegen strengstens untersagt - und das macht auch Sinn!
Ich frage jetzt mal nicht, inwieweit 3D-Modelle jetzt konkret einen Baustein zur Digitalisierung darstellen, aber eine andere Frage drängt sich dennoch auf: Wenn Du für Deine Arbeit einen Hochleistungsrechner benötigst, dann würdest Du diesen ja auch zu Hause brauchen. In meinem Bereich (IT auf Länderebene) bekomme ich die Arbeitsgeräte für das HO gestellt, die Nutzung privater Geräte ist hingegen strengstens untersagt - und das macht auch Sinn!
Ich kann Deine Sorge bezüglich der Befristung natürlich verstehen, dennoch kannst Du nur dann etwas leisten, wenn Dir das entsprechende Equipment zur Verfügung gestellt wird - das kann man dann auch erklären.
... Aber: Ohne Festnetzanschluss ist das alles ohnehin nur eine theoretische Diskussion ;)
Am Rande: Als vom TV-L Betroffener schaue ich bezüglich der hier entstehenden Diskussion über die Tarifrunde im TVöD ganz neidisch, denn tariflich stehen wir ab E8 wesentlich schlechter da und unsere Runden kommen auch erst ein Jahr später :'(
Ich frage jetzt mal nicht, inwieweit 3D-Modelle jetzt konkret einen Baustein zur Digitalisierung darstellen, aber eine andere Frage drängt sich dennoch auf: Wenn Du für Deine Arbeit einen Hochleistungsrechner benötigst, dann würdest Du diesen ja auch zu Hause brauchen. In meinem Bereich (IT auf Länderebene) bekomme ich die Arbeitsgeräte für das HO gestellt, die Nutzung privater Geräte ist hingegen strengstens untersagt - und das macht auch Sinn!
Ich kann Deine Sorge bezüglich der Befristung natürlich verstehen, dennoch kannst Du nur dann etwas leisten, wenn Dir das entsprechende Equipment zur Verfügung gestellt wird - das kann man dann auch erklären.
... Aber: Ohne Festnetzanschluss ist das alles ohnehin nur eine theoretische Diskussion ;)
Am Rande: Als vom TV-L Betroffener schaue ich bezüglich der hier entstehenden Diskussion über die Tarifrunde im TVöD ganz neidisch, denn tariflich stehen wir ab E8 wesentlich schlechter da und unsere Runden kommen auch erst ein Jahr später :'(
Stichwort ist digitaler Zwilling. Im Optimalfall eine 100%ige digitale Kopie der Stadt mit allen Daten und Informationen in 3D visualisiert an einem Ort. In der Realität noch sehr eingeschränkt, aber zumindest für diverse Anwendungen interessant, wie Simulationen. Aber genau deshalb versuchen wir mehr und mehr Abteilungen zu digitalisieren.
Der Zugriff würde über einen Remote Zugang mittels VPN vom privaten Rechner laufen.
Und eben wegen des Fehlens einer Festnetznummer, bin ich leider außen vor. Mein Vertrag läuft auch noch 15 Monate, weshalb ich nicht so schnell eine Nummer bekomme.
Aber es wurde ja schon gesagt, dass es tariflich nicht wirklich umsetzbar wäre, weshalb das Thema wohl durch ist.
Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
In meinem beruflichen Umfeld (Bundesbehörde) erhält man die E11 einfacher, als ein Beamter die A11, nämlich durch die Übertragung der entsprechenden Tätigkeiten.
Der Beamte müsste zunächst die Ämter A9 und A10 durchlaufen mit entsprechenden Wartezeiten und für Beförderungen notwendige überdurchschnittliche Beurteilungen.
Bei Neueinsteigern erhält der Angestellte sofort die E11, wohingegen der Beamte zunächst Probe- und Wartezeiten von mehreren Jahren durchlaufen muss. Die Tätigkeiten und Anforderungen wären jedoch dieselben.
Auch das ist wieder nur Seite A: all das Gute; Seite B: all das schlechte.
Es ist ja nun nicht so, dass ein gelernter Verwaltungsfachangestellter direkt auf eine E11 kann, dafür braucht es unter normalen Umständen einen AII. Und als Externer muss man studiert haben, d.h. man hat sein Studium selbst finanziert und konnte dies nicht unter Vollbezahlung wie der Beamte machen. Gut, vielleicht gibt es auch ein paar dual Studierte aus der Wirtschaft, die solche Stellen bekommen können.
Jedenfalls redest du hier nach dem Motto: Als Beamter muss ich erst zig Jahre arbeiten, um an A11 zu kommen, während ich als Angestellter direkt nach der Ausbildung E11 kriegen kann.
Wenn nicht völlig willkürlich Stellen besetzt werden, dürfte es für einen 19/22 jährigen Verwaltungsfachangestellten auch nicht möglich sein, eine E11 Stelle zu erhalten.
Das nun wirft eine weitere Frage auf: Wenn die Maschine per RDP über ein VPN erreichbar ist, dann sollte RDP auch inhouse realisierbar sein. Bei dem genannten Anwendungsfall sollte es sich auch um eine für diesen Zweck dedizierte Workstation handeln. Da sollte also während Deiner Abwesenheit niemand mit Excel oder Word herumspielen, oder geschieht das etwa?
Die Kommunikation per VPN war mir dabei grundsätzlich klar - aber wie erwähnt: Da hat eigentlich kein privates Endgerät etwas dran zu suchen.
Ich wünsch Dir mal viel Erfolg für die weitere Entwicklung in der Sache. Wir haben während Corona so gute Erfahrungen mit dem HO gemacht, dass wir die entsprechende Betriebsvereinbarung auf bis zu 80% erweitert haben.
Und Danke für die kurze Erläuterung zur Digitalisierung - klingt spannend. Wir betreiben ebenfalls Digitalisierung, allerdings eine Ebene tiefer auf der infrastrukturellen Ebene und in der digitalen Abbildung analoger und neuer Verfahren.
Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: HomeOffice und insbesondere dort spezifische Regelungen sind keine Sache für einen Tarifvertrag - das kann nur zwischen AG und PR ausgehandelt werden.
Ja, theoretisch wäre es auch im Haus realisierbar, aber der Arbeitsplatz wäre ja dann von jemand anderem besetzt. Es gibt in der ganzen Stadt mit knapp 1000 Mitarbeitern genau 2 solche Rechner. Der Rest nutzt alte Maschinen von 2012-2013. Seit einem Jahr wird auch nach und nach alles auf Windows 10 umgestellt. Daher ist das Verständnis für solche Dinge nicht vorhanden. Arbeitsplatz ist Arbeitsplatz.
Und ja, private Ausrüstung ist laut der Home Office DV zu nutzen. Man bekommt nichts gestellt oder sonstige Unterstützung.
Bei Euch ist Windows7 noch im Einsatz? Und Ihr dürft nicht nur, sondern müsst private Endgeräte verwenden? Das wäre für mich ein Grund, die Flucht zu ergreifen ;).
Im Ernst und nichts gegen Dich und Deine persönliche Arbeit: Aber wenn das bei Euch Realität ist, dann sind in Eurem Haus elementare Grundlagen für einen sicheren, digitalen Betrieb schlicht nicht vorhanden. Selbst in der kleinen Kommune (<100 MA und wie fast alle Kommunen eigentlich pleite), in der meine Frau beschäftigt ist, gibt es Laptops (die dann im HO verwendet werden müssen) und Diensthandys, wo benötigt.
Das nun wirft eine weitere Frage auf: Wenn die Maschine per RDP über ein VPN erreichbar ist, dann sollte RDP auch inhouse realisierbar sein. Bei dem genannten Anwendungsfall sollte es sich auch um eine für diesen Zweck dedizierte Workstation handeln. Da sollte also während Deiner Abwesenheit niemand mit Excel oder Word herumspielen, oder geschieht das etwa?
Die Kommunikation per VPN war mir dabei grundsätzlich klar - aber wie erwähnt: Da hat eigentlich kein privates Endgerät etwas dran zu suchen.
Ich wünsch Dir mal viel Erfolg für die weitere Entwicklung in der Sache. Wir haben während Corona so gute Erfahrungen mit dem HO gemacht, dass wir die entsprechende Betriebsvereinbarung auf bis zu 80% erweitert haben.
Und Danke für die kurze Erläuterung zur Digitalisierung - klingt spannend. Wir betreiben ebenfalls Digitalisierung, allerdings eine Ebene tiefer auf der infrastrukturellen Ebene und in der digitalen Abbildung analoger und neuer Verfahren.
Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: HomeOffice und insbesondere dort spezifische Regelungen sind keine Sache für einen Tarifvertrag - das kann nur zwischen AG und PR ausgehandelt werden.
Ja, theoretisch wäre es auch im Haus realisierbar, aber der Arbeitsplatz wäre ja dann von jemand anderem besetzt. Es gibt in der ganzen Stadt mit knapp 1000 Mitarbeitern genau 2 solche Rechner. Der Rest nutzt alte Maschinen von 2012-2013. Seit einem Jahr wird auch nach und nach alles auf Windows 10 umgestellt. Daher ist das Verständnis für solche Dinge nicht vorhanden. Arbeitsplatz ist Arbeitsplatz.
Und ja, private Ausrüstung ist laut der Home Office DV zu nutzen. Man bekommt nichts gestellt oder sonstige Unterstützung.
In NRW gibt es keine Kostendämpfungspauschale mehr. Und die Jahressonderzahlung wurde nicht gestrichen, sondern auf die mtl. Gehaltszahlungen umgelegt.
Niemand in Deutschland ist so preiswert privat krankenversichert wie Beamte. Haben Kinder nicht auch einen Beihilfeanspruch von 80%? Kann mir kaum vorstellen, dass dafür der gesamte Familienzuschlag draufgeht.
Hinzu kommt noch, dass man in den seltensten Fällen E11 und A11 hat. Der Dienstherr ist in der Bewertung der Diensposten etwas (deutlich) großzügiger als die Bewertungssystem auf die sich die Tarifparteien geeinigt haben.
...Sachlich vergleichen ist ok, insbesondere wenn der Vergleich korrekt ist.
Pension ist Rente + Betriebsrente, bei Angestellten also Rente + ZVK (Betriebsrente), diese beträgt ca. 2/3 der gesetzlichen Rente, bei Durchschnittsverdienst ca. 1.000€ ZVK + gesetzliche Rente ca. 1.500€,
...
Also, etwas Schaum vom Mund wischen und mal sachlich vergleichen, dann hört hoffentlich die Neiddebatte endlcih mal auf!
Das ist in diesem Punkt jedoch nicht der Fall.
Die ZVK-Rente beträgt zwischen ca. 1/4 und 1/3 der gesetzlichen Rente.
Und nebenbei: Die Pensionen steigen in der Höhe parallel zur Besoldung der aktiven Beamten, die ZVK-Rente steigt hingegen nur um 1 Prozent jährlich, was zur Auszehrung der Rente führt...
In NRW gibt es keine Kostendämpfungspauschale mehr. Und die Jahressonderzahlung wurde nicht gestrichen, sondern auf die mtl. Gehaltszahlungen umgelegt.
Niemand in Deutschland ist so preiswert privat krankenversichert wie Beamte. Haben Kinder nicht auch einen Beihilfeanspruch von 80%? Kann mir kaum vorstellen, dass dafür der gesamte Familienzuschlag draufgeht.
Hinzu kommt noch, dass man in den seltensten Fällen E11 und A11 hat. Der Dienstherr ist in der Bewertung der Diensposten etwas (deutlich) großzügiger als die Bewertungssystem auf die sich die Tarifparteien geeinigt haben.
Das mag durchaus in anderen Bundesländern anders geregelt sein (auch die jeweilige Wochenarbeitszeit), dann sieht die Rechnung je nach Bundesland anders aus. Auch was Kinderzuschläge etc. betrifft. Ich habe den Stand in BaWü dargestellt.
Natürlich sind Beamte im Vergleich zu Selbständigen günstiger versichert, da der Selbstsändige den Arbeitgeberanteil (Beihilfe) selbst bringen muss.
In BaWü sind Kinder nicht zu 80%
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.
Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.
Wenn 200 Euro netto für dich kein Geld sind....
dir ist schon klar, dass bei Beamten der Arbeitgeber 50 % der PVK zahlt? Diese Beihilfe gibt es als Angestellter nicht, auch wenn man über 67 k verdient.
Auf den Fakt mit den Kindern gehst du ja auch nicht ein.
meine Güte, jetzt mach doch mal eine Rechnung auf und babbel net nur!
Als Angestellter bekommst du doch auch die Hälfte vom Arbeitgeber gezahlt, oder? Nennt sich Arbeitgeberanteil der (gesetzlichen) Krankenversicherung. Und gerade in Familienversicherung wäre ich lieber in der Gesetzlichen als in der Privaten, zumal im Beispiel EG11-A11 beide etwa gleich viel im Monat an KV-Beiträgen bezahlen.
Hast du auch eine Kostendämpfungspauschale?
Und was soll der Einwand mit "ich hab noch keinen Beamten am Hungertuch nagen sehen"? Da werden Lehrer mit Sachbearbeitern verglichen, oder was soll das? Lehrer haben idR ein Universitätsstudium. Wie viele Angestellte im öD können das vorweisen? Wie viele Angestellte können ein FH-Studium im öD vorweisen?
Ich rechne für dich mal für BaWü vor.
- 41h zu 39h -> 5,1% mehr Nettogehalt für Beamte
- 70% Jahressonderzahlung für Angestellte (EG 9 - EG 12): 5,8% mehr Netto für Beamte pro Monat
- Leistungsprämie §18 TVöD, oft als Gießkanne, 24%/J, 2%/Monat.
Viele Angestellte erhalten also 70%/84% Jahressonderzahlung, plus 24% Gießkanne, also fast 94-108% zusätzlich
- Pension ist Rente + Betriebsrente, bei Angestellten also Rente + ZVK (Betriebsrente), diese beträgt ca. 2/3 der gesetzlichen Rente, bei Durchschnittsverdienst ca. 1.000€ ZVK + gesetzliche Rente ca. 1.500€,
- Vom Netto sind beim Beamten noch die Kinder separat in der KV zu versichern (sind nämlich nicht Familienversichert) und ggf. die Frau auch noch, wenn sie kein eigenes Einkommen hat
- Für die Beihilfe-Zusatzleistungen sind nochmal 22€/Monat fällig
- Kostendämpfungspauschale Besoldungsgruppen-abhängig, bspw. 150€ in A12, oder A9-A11 115€, bei der Beihilfe (12,50€/Monat)
- In Elternzeit ist die KV auch nach wie vor selbst weiter zu bezahlen
- es gibt keine MÖglichkeit für Entgeltumwandlung oder Vermögenswirksame Leistungen im gehobenen Dienst, auch sonst keine "übertariflichen" Zahlungen.
- jahrelang -0,2% Abzug bei Tarifrunden und oft Besoldungsgruppenabhängige spätere Umsetzung
Entsprechend also der geringeren Arbeitszeit und Jahressonderzahlung sind das schon mal knapp 10%/Monat netto, dann die PKV ca. 350€, Kostendämpfungspauschale (12,50)+ Beihilfe-Wahlleistungen (22) macht ca. 400€ für die PKV. Und erstattet bekommt man dann trotzdem nicht alles!
Also allein die Arbeitszeit, Jahressonderzahlung und PKV rechtfertigt schon einen Netto-Unterschied in bspw. A11 von ca. 750€. Entsprechend steht im Beispiel von Organisator der beamtete Kollege sogar finanziell schlechter da! Und da sind die vielen Jahre "Unterbezahlung" durch Laufbahnordnung, also die Zeit, in der der Beamte nur nach A9 bezahlt wurde im Gegensatz zum angestellten Kollegen, der vom ersten Tag an EG11 bekommt, noch gar nicht mit eingerechnet.
Ja, es gibt einen Kinderzuschlag und Verheiratetenzuschlag. Allerdings müssen dann die Kids auch privat mitversichert werden, das frisst den Zuschlag mehr als auf.
Und die Warterei beim Arzt trifft mich hier in der Gegend genauso, da zieht meine PKV praktisch gar nicht. Und auch als Angestellter hat man die Möglichkeit, sich privat zusätzlich zu versichern, dann gehts ja deiner Meinung nach auch schneller.
Also, etwas Schaum vom Mund wischen und mal sachlich vergleichen, dann hört hoffentlich die Neiddebatte endlcih mal auf!
Was bleibt denn von den 70 % übrig? Das ist ja die Frage ;). Also bei mir bleiben im November, wenn die Prämie gezahlt wird, nicht einmal 50 % des vom Arbeitgeber ausgezahlten Betrags übrig - dadurch relativiert sich das schon gewaltig.
Ich gehöre tatsächlich zu den Akademikern von der Uni, die kein Lehramt studieren ---- von denen es ja angeblich fast keine gibt. Unsere ganzen Ingenieure (Umwelt, Bau) sind eigentlich alles solche Leute.
Wenn du mit der betrieblichen Rente argumentierst, vergiss auch hier bitte nicht, dass dafür 1,81 % vom Gehalt abgezogen werden - gratis wie die Pension ist das nicht.
Bei Arztpraxen, bei denen man online Termine buchen kann, ist immer direkt gefragt (gesetzlich oder privat versichert). Ich habe das diverse Male durchgespielt. Sobald man privat anklickt für die gleiche Untersuchung bekommt man witzigerweise innerhalb von 14 Tagen einen Termin, bei gesetzlich sind es je nach Fachgebiet 3-6 Monate. Es hat wohl schon einen Sinn, warum die Arztpraxis das direkt online erfragt, ob gesetzlich oder privat, eben, weil es schnellere Termine gibt. Sie können dort halt mehr abkassieren.
Bei uns bekommen die Beamten ebenfalls LOB und auch immerhin 500 Euro Weihnachtsgeld.
Das Problem ist, dass jede Zahlung, die angewiesen wird, bei Angestellten immer nur im Bruchteil ankommt. Deshalb fahren Beamte immer besser, wenn die gleichen Prozentsätze der Tariferhöhung weitergegeben werden. Das sollte dann auch mal bedacht werden. Die Sozialabgaben sind mittlerweile bei über 20 %. Je nach gewähltem Tarif in der PKV ist die PKV teilweise sogar günstiger als die GKV.
Und es ist klar, dass die Beiträge insbesondere für die RV massiv steigen werden.
Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
In meinem beruflichen Umfeld (Bundesbehörde) erhält man die E11 einfacher, als ein Beamter die A11, nämlich durch die Übertragung der entsprechenden Tätigkeiten.
Der Beamte müsste zunächst die Ämter A9 und A10 durchlaufen mit entsprechenden Wartezeiten und für Beförderungen notwendige überdurchschnittliche Beurteilungen.
Bei Neueinsteigern erhält der Angestellte sofort die E11, wohingegen der Beamte zunächst Probe- und Wartezeiten von mehreren Jahren durchlaufen muss. Die Tätigkeiten und Anforderungen wären jedoch dieselben.
Auch das ist wieder nur Seite A: all das Gute; Seite B: all das schlechte.
Es ist ja nun nicht so, dass ein gelernter Verwaltungsfachangestellter direkt auf eine E11 kann, dafür braucht es unter normalen Umständen einen AII. Und als Externer muss man studiert haben, d.h. man hat sein Studium selbst finanziert und konnte dies nicht unter Vollbezahlung wie der Beamte machen. Gut, vielleicht gibt es auch ein paar dual Studierte aus der Wirtschaft, die solche Stellen bekommen können.
Jedenfalls redest du hier nach dem Motto: Als Beamter muss ich erst zig Jahre arbeiten, um an A11 zu kommen, während ich als Angestellter direkt nach der Ausbildung E11 kriegen kann.
Wenn nicht völlig willkürlich Stellen besetzt werden, dürfte es für einen 19/22 jährigen Verwaltungsfachangestellten auch nicht möglich sein, eine E11 Stelle zu erhalten.
Nein, es sind eben keine Lebensentscheidungen, sondern auch Familienversicherte dabei.
Ich bin doch ganz bei dir im unstatthaften Vergleich. Aber nun davon abzulenken, dass ein (vollumfängliche) PKV heutzutage mehr als Gold wert ist, kann man nicht abstreiten.
Hätte ich die extremen Unterschiede von heute gekannt, wäre ich vor über 30 Jahren wohl auch eher den Beamtenweg gegangen: Das hat sich ja auch entwickelt.
Sag das bloß nicht, das mögen die Leute hier nicht hören.
Es wird ja nicht mal verstanden, dass - wenn die Tarifergebnisse immer zeit- und wirkungsgleich übertragen werden - die Kluft zwischen Angestellten und Beamten immer größer wird.
So ist das immer, nicht? Die E15 zu erhalten ist einfach, man muss halt nur die entsprechenden Tätigkeiten nicht vorübergehend übertragen bekommen. Nur gibt es nicht so viele davon. Häufig wird aber ein Arbeitsplatz mit z. B. E9c und A11 bewertet oder E11 und A12. Vereinfacht ausgedrückt, erfordert das Beamtenrecht weniger schwierige Tätigkeiten, um eine höhere Besoldungsgruppe zu erhalten als der TVöD. Ich neide das niemandem, ich halte es nur für änderungsbedürftig.Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
In meinem beruflichen Umfeld (Bundesbehörde) erhält man die E11 einfacher, als ein Beamter die A11, nämlich durch die Übertragung der entsprechenden Tätigkeiten.
Der Beamte müsste zunächst die Ämter A9 und A10 durchlaufen mit entsprechenden Wartezeiten und für Beförderungen notwendige überdurchschnittliche Beurteilungen.
Bei Neueinsteigern erhält der Angestellte sofort die E11, wohingegen der Beamte zunächst Probe- und Wartezeiten von mehreren Jahren durchlaufen muss. Die Tätigkeiten und Anforderungen wären jedoch dieselben.
So unterschiedlich sind die Arbeitgeber im ÖD. Wir haben gar keine A9gD Stellen. Das fängt bei uns in A10 an und um nach A11 zu kommen reichen mittelprächtige Bewertungen (Fachkräftemangel??). Mehrjährige Wartefristen für eine Beförderung gibt es in NRW nur im hD. Wenn Du hier auf eine A11 Stelle eingestellt wirst, wartest Du ein Jahr und wirst befördert. Probezeit nach der Ausbildung ausgenommen, hier bedarf es tatsächlich der Bestbeurteilung.
Das mit den Bewertungen versteht auch keiner. Bei untergestellten Mitarbeitern soll E12 = A12, E11 = A11 gewertet werden (Fallgruppen in E13 bis E15). Aber in der Realität ist oft die EG schlechter.
Weshalb auch immer, weil ja angeblich die gleichen Tätigkeiten ausgeübt werden.
Bitte mal keine Mindestbeträge; geringere Arbeitszeit brauche ich nicht
Wenn du schon offenbar nur im Blick hast, was du brauchst (und nicht die anderen), warum verhandelst du dann nicht für dich selbst eine entsprechend übertarifliche Zahlung?
...Sachlich vergleichen ist ok, insbesondere wenn der Vergleich korrekt ist.
Pension ist Rente + Betriebsrente, bei Angestellten also Rente + ZVK (Betriebsrente), diese beträgt ca. 2/3 der gesetzlichen Rente, bei Durchschnittsverdienst ca. 1.000€ ZVK + gesetzliche Rente ca. 1.500€,
...
Also, etwas Schaum vom Mund wischen und mal sachlich vergleichen, dann hört hoffentlich die Neiddebatte endlcih mal auf!
Das ist in diesem Punkt jedoch nicht der Fall.
Die ZVK-Rente beträgt zwischen ca. 1/4 und 1/3 der gesetzlichen Rente.
Und nebenbei: Die Pensionen steigen in der Höhe parallel zur Besoldung der aktiven Beamten, die ZVK-Rente steigt hingegen nur um 1 Prozent jährlich, was zur Auszehrung der Rente führt...
Meine Vergleichszahlen stammen vom ZVK-Rentenrechner. Die Abschmelzung durch die 1% ist natürlich korrekt.
Letztendlich bleibt es aber dabei, dass Beamte (in BaWü ;-)) nicht übervorzugt werden, jedenfalls nicht so, wie vom Vorposter behauptet.
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen
So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.
Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.
Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.
Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.
Wenn 200 Euro netto für dich kein Geld sind....
dir ist schon klar, dass bei Beamten der Arbeitgeber 50 % der PVK zahlt? Diese Beihilfe gibt es als Angestellter nicht, auch wenn man über 67 k verdient.
Auf den Fakt mit den Kindern gehst du ja auch nicht ein.
meine Güte, jetzt mach doch mal eine Rechnung auf und babbel net nur!
Als Angestellter bekommst du doch auch die Hälfte vom Arbeitgeber gezahlt, oder? Nennt sich Arbeitgeberanteil der (gesetzlichen) Krankenversicherung. Und gerade in Familienversicherung wäre ich lieber in der Gesetzlichen als in der Privaten, zumal im Beispiel EG11-A11 beide etwa gleich viel im Monat an KV-Beiträgen bezahlen.
Hast du auch eine Kostendämpfungspauschale?
Und was soll der Einwand mit "ich hab noch keinen Beamten am Hungertuch nagen sehen"? Da werden Lehrer mit Sachbearbeitern verglichen, oder was soll das? Lehrer haben idR ein Universitätsstudium. Wie viele Angestellte im öD können das vorweisen? Wie viele Angestellte können ein FH-Studium im öD vorweisen?
Ich rechne für dich mal für BaWü vor.
- 41h zu 39h -> 5,1% mehr Nettogehalt für Beamte
- 70% Jahressonderzahlung für Angestellte (EG 9 - EG 12): 5,8% mehr Netto für Beamte pro Monat
- Leistungsprämie §18 TVöD, oft als Gießkanne, 24%/J, 2%/Monat.
Viele Angestellte erhalten also 70%/84% Jahressonderzahlung, plus 24% Gießkanne, also fast 94-108% zusätzlich
- Pension ist Rente + Betriebsrente, bei Angestellten also Rente + ZVK (Betriebsrente), diese beträgt ca. 2/3 der gesetzlichen Rente, bei Durchschnittsverdienst ca. 1.000€ ZVK + gesetzliche Rente ca. 1.500€,
- Vom Netto sind beim Beamten noch die Kinder separat in der KV zu versichern (sind nämlich nicht Familienversichert) und ggf. die Frau auch noch, wenn sie kein eigenes Einkommen hat
- Für die Beihilfe-Zusatzleistungen sind nochmal 22€/Monat fällig
- Kostendämpfungspauschale Besoldungsgruppen-abhängig, bspw. 150€ in A12, oder A9-A11 115€, bei der Beihilfe (12,50€/Monat)
- In Elternzeit ist die KV auch nach wie vor selbst weiter zu bezahlen
- es gibt keine MÖglichkeit für Entgeltumwandlung oder Vermögenswirksame Leistungen im gehobenen Dienst, auch sonst keine "übertariflichen" Zahlungen.
- jahrelang -0,2% Abzug bei Tarifrunden und oft Besoldungsgruppenabhängige spätere Umsetzung
Entsprechend also der geringeren Arbeitszeit und Jahressonderzahlung sind das schon mal knapp 10%/Monat netto, dann die PKV ca. 350€, Kostendämpfungspauschale (12,50)+ Beihilfe-Wahlleistungen (22) macht ca. 400€ für die PKV. Und erstattet bekommt man dann trotzdem nicht alles!
Also allein die Arbeitszeit, Jahressonderzahlung und PKV rechtfertigt schon einen Netto-Unterschied in bspw. A11 von ca. 750€. Entsprechend steht im Beispiel von Organisator der beamtete Kollege sogar finanziell schlechter da! Und da sind die vielen Jahre "Unterbezahlung" durch Laufbahnordnung, also die Zeit, in der der Beamte nur nach A9 bezahlt wurde im Gegensatz zum angestellten Kollegen, der vom ersten Tag an EG11 bekommt, noch gar nicht mit eingerechnet.
Ja, es gibt einen Kinderzuschlag und Verheiratetenzuschlag. Allerdings müssen dann die Kids auch privat mitversichert werden, das frisst den Zuschlag mehr als auf.
Und die Warterei beim Arzt trifft mich hier in der Gegend genauso, da zieht meine PKV praktisch gar nicht. Und auch als Angestellter hat man die Möglichkeit, sich privat zusätzlich zu versichern, dann gehts ja deiner Meinung nach auch schneller.
Also, etwas Schaum vom Mund wischen und mal sachlich vergleichen, dann hört hoffentlich die Neiddebatte endlcih mal auf!
Was bleibt denn von den 70 % übrig? Das ist ja die Frage ;). Also bei mir bleiben im November, wenn die Prämie gezahlt wird, nicht einmal 50 % des vom Arbeitgeber ausgezahlten Betrags übrig - dadurch relativiert sich das schon gewaltig.
Ich gehöre tatsächlich zu den Akademikern von der Uni, die kein Lehramt studieren ---- von denen es ja angeblich fast keine gibt. Unsere ganzen Ingenieure (Umwelt, Bau) sind eigentlich alles solche Leute.
Wenn du mit der betrieblichen Rente argumentierst, vergiss auch hier bitte nicht, dass dafür 1,81 % vom Gehalt abgezogen werden - gratis wie die Pension ist das nicht.
Bei Arztpraxen, bei denen man online Termine buchen kann, ist immer direkt gefragt (gesetzlich oder privat versichert). Ich habe das diverse Male durchgespielt. Sobald man privat anklickt für die gleiche Untersuchung bekommt man witzigerweise innerhalb von 14 Tagen einen Termin, bei gesetzlich sind es je nach Fachgebiet 3-6 Monate. Es hat wohl schon einen Sinn, warum die Arztpraxis das direkt online erfragt, ob gesetzlich oder privat, eben, weil es schnellere Termine gibt. Sie können dort halt mehr abkassieren.
Bei uns bekommen die Beamten ebenfalls LOB und auch immerhin 500 Euro Weihnachtsgeld.
Das Problem ist, dass jede Zahlung, die angewiesen wird, bei Angestellten immer nur im Bruchteil ankommt. Deshalb fahren Beamte immer besser, wenn die gleichen Prozentsätze der Tariferhöhung weitergegeben werden. Das sollte dann auch mal bedacht werden. Die Sozialabgaben sind mittlerweile bei über 20 %. Je nach gewähltem Tarif in der PKV ist die PKV teilweise sogar günstiger als die GKV.
Und es ist klar, dass die Beiträge insbesondere für die RV massiv steigen werden.
ist ja schön, dass eure Beamte das auch bekommen. Ich kann den Vergleich nur für BaWü anstellen, und da ist es eben nicht so. Dass bei euch alle Beamte LOB nach Gießkanne bekommen ist interessant, der §76 LBesGBW lässt das nicht zu (max. die Hälfte der Beamten erhalten eine Prämie, Höhe max. Endgehalt A16, aber das zahlt wahrscheinlich eh kein Dienstherr).
Der ZVK-Beitrag (in BaWü) beträgt für den AN gerade einmal 0,55%, der AG-Anteil 5,75 %, zusätzlich 1,7-3,7% Sanierungsgeld und seit 2020 nochmal extra 0,54% Zusatzbeitrag.
Nein, es sind eben keine Lebensentscheidungen, sondern auch Familienversicherte dabei.
Ich bin doch ganz bei dir im unstatthaften Vergleich. Aber nun davon abzulenken, dass ein (vollumfängliche) PKV heutzutage mehr als Gold wert ist, kann man nicht abstreiten.
Hätte ich die extremen Unterschiede von heute gekannt, wäre ich vor über 30 Jahren wohl auch eher den Beamtenweg gegangen: Das hat sich ja auch entwickelt.
Sag das bloß nicht, das mögen die Leute hier nicht hören.
Es wird ja nicht mal verstanden, dass - wenn die Tarifergebnisse immer zeit- und wirkungsgleich übertragen werden - die Kluft zwischen Angestellten und Beamten immer größer wird.
da hat wohl jemand beim Prozentrechnen in der Schule nicht aufgepasst.
Du hast recht, für die Kinder gibts 80%.In NRW gibt es keine Kostendämpfungspauschale mehr. Und die Jahressonderzahlung wurde nicht gestrichen, sondern auf die mtl. Gehaltszahlungen umgelegt.
Niemand in Deutschland ist so preiswert privat krankenversichert wie Beamte. Haben Kinder nicht auch einen Beihilfeanspruch von 80%? Kann mir kaum vorstellen, dass dafür der gesamte Familienzuschlag draufgeht.
Hinzu kommt noch, dass man in den seltensten Fällen E11 und A11 hat. Der Dienstherr ist in der Bewertung der Diensposten etwas (deutlich) großzügiger als die Bewertungssystem auf die sich die Tarifparteien geeinigt haben.
Das mag durchaus in anderen Bundesländern anders geregelt sein (auch die jeweilige Wochenarbeitszeit), dann sieht die Rechnung je nach Bundesland anders aus. Auch was Kinderzuschläge etc. betrifft. Ich habe den Stand in BaWü dargestellt.
Natürlich sind Beamte im Vergleich zu Selbständigen günstiger versichert, da der Selbstsändige den Arbeitgeberanteil (Beihilfe) selbst bringen muss.
In BaWü sind Kinder nicht zu 80%
In BaWü liegt die Beihilfe für Kinder doch bei 80%.
...Sachlich vergleichen ist ok, insbesondere wenn der Vergleich korrekt ist.
Pension ist Rente + Betriebsrente, bei Angestellten also Rente + ZVK (Betriebsrente), diese beträgt ca. 2/3 der gesetzlichen Rente, bei Durchschnittsverdienst ca. 1.000€ ZVK + gesetzliche Rente ca. 1.500€,
...
Also, etwas Schaum vom Mund wischen und mal sachlich vergleichen, dann hört hoffentlich die Neiddebatte endlcih mal auf!
Das ist in diesem Punkt jedoch nicht der Fall.
Die ZVK-Rente beträgt zwischen ca. 1/4 und 1/3 der gesetzlichen Rente.
Und nebenbei: Die Pensionen steigen in der Höhe parallel zur Besoldung der aktiven Beamten, die ZVK-Rente steigt hingegen nur um 1 Prozent jährlich, was zur Auszehrung der Rente führt...
Meine Vergleichszahlen stammen vom ZVK-Rentenrechner. Die Abschmelzung durch die 1% ist natürlich korrekt.
Letztendlich bleibt es aber dabei, dass Beamte (in BaWü ;-)) nicht übervorzugt werden, jedenfalls nicht so, wie vom Vorposter behauptet.
Und das 1,81 % abgeführt werden müssen für die bAV ist auch nicht relevant oder?
Das ist auch mal eben ein Hunni pro Monat, während es bei Beamten NULL Euro sind.
Und dennoch ist die bAV geringer als die Pension.
Aber gut, hier sagte ja auch schon jemand, dass 200 Euro netto Differenz egal sind bzw. nichts Wert sind.
Nein, es sind eben keine Lebensentscheidungen, sondern auch Familienversicherte dabei.
Ich bin doch ganz bei dir im unstatthaften Vergleich. Aber nun davon abzulenken, dass ein (vollumfängliche) PKV heutzutage mehr als Gold wert ist, kann man nicht abstreiten.
Hätte ich die extremen Unterschiede von heute gekannt, wäre ich vor über 30 Jahren wohl auch eher den Beamtenweg gegangen: Das hat sich ja auch entwickelt.
Sag das bloß nicht, das mögen die Leute hier nicht hören.
Es wird ja nicht mal verstanden, dass - wenn die Tarifergebnisse immer zeit- und wirkungsgleich übertragen werden - die Kluft zwischen Angestellten und Beamten immer größer wird.
da hat wohl jemand beim Prozentrechnen in der Schule nicht aufgepasst.
Es geht nach wie vor um das, was nachher übrig bleibt.
Wenn es um brutto gehen würde, würde doch jeder Beamte sofort Angestellter werden....
Von daher gehen die Familienzulagen auch nicht größtenteils für die PKV drauf und das Gefüge gerät wieder in Schieflage. ;) Aber lassen wir das, ist eh off topic.Du hast recht, für die Kinder gibts 80%.In NRW gibt es keine Kostendämpfungspauschale mehr. Und die Jahressonderzahlung wurde nicht gestrichen, sondern auf die mtl. Gehaltszahlungen umgelegt.
Niemand in Deutschland ist so preiswert privat krankenversichert wie Beamte. Haben Kinder nicht auch einen Beihilfeanspruch von 80%? Kann mir kaum vorstellen, dass dafür der gesamte Familienzuschlag draufgeht.
Hinzu kommt noch, dass man in den seltensten Fällen E11 und A11 hat. Der Dienstherr ist in der Bewertung der Diensposten etwas (deutlich) großzügiger als die Bewertungssystem auf die sich die Tarifparteien geeinigt haben.
Das mag durchaus in anderen Bundesländern anders geregelt sein (auch die jeweilige Wochenarbeitszeit), dann sieht die Rechnung je nach Bundesland anders aus. Auch was Kinderzuschläge etc. betrifft. Ich habe den Stand in BaWü dargestellt.
Natürlich sind Beamte im Vergleich zu Selbständigen günstiger versichert, da der Selbstsändige den Arbeitgeberanteil (Beihilfe) selbst bringen muss.
In BaWü sind Kinder nicht zu 80%
In BaWü liegt die Beihilfe für Kinder doch bei 80%.
Aber gut, hier sagte ja auch schon jemand, dass 200 Euro netto Differenz egal sind bzw. nichts Wert sind.
Nein, es sind eben keine Lebensentscheidungen, sondern auch Familienversicherte dabei.
Ich bin doch ganz bei dir im unstatthaften Vergleich. Aber nun davon abzulenken, dass ein (vollumfängliche) PKV heutzutage mehr als Gold wert ist, kann man nicht abstreiten.
Hätte ich die extremen Unterschiede von heute gekannt, wäre ich vor über 30 Jahren wohl auch eher den Beamtenweg gegangen: Das hat sich ja auch entwickelt.
Sag das bloß nicht, das mögen die Leute hier nicht hören.
Es wird ja nicht mal verstanden, dass - wenn die Tarifergebnisse immer zeit- und wirkungsgleich übertragen werden - die Kluft zwischen Angestellten und Beamten immer größer wird.
da hat wohl jemand beim Prozentrechnen in der Schule nicht aufgepasst.
Es geht nach wie vor um das, was nachher übrig bleibt.
Wenn es um brutto gehen würde, würde doch jeder Beamte sofort Angestellter werden....
Ich sag ja, im Prozentrechnen nicht aufgepasst!
Wer netto 3.000 € erhält, hat bei 5% Lohnerhöhung nachher 3.150€ (Steuerprogression der Einfachheit außen vor, die gibts bei Beamten wie bei Angestellten), da ist es egal, ob man 40% Steuern bezahlt und 5000€ Brutto hat und +5% nachher 5.250€ (-40% = 3.150€), oder ob man 25% Steuern bezahlt und nach Lohnerhöhung statt 4.000€ mit +5% nachher 4.200€ (-25% = 3.150€).
In beiden Fällen der der Beschäftigte nachher 3.150€ netto (wie gesagt, Steuerprogression außen vor, die schlägt bei beiden gleich zu).
Bei Sockelbeträgen ist das natürlich anders.
Von daher gehen die Familienzulagen auch nicht größtenteils für die PKV drauf und das Gefüge gerät wieder in Schieflage. ;) Aber lassen wir das, ist eh off topic.Du hast recht, für die Kinder gibts 80%.In NRW gibt es keine Kostendämpfungspauschale mehr. Und die Jahressonderzahlung wurde nicht gestrichen, sondern auf die mtl. Gehaltszahlungen umgelegt.
Niemand in Deutschland ist so preiswert privat krankenversichert wie Beamte. Haben Kinder nicht auch einen Beihilfeanspruch von 80%? Kann mir kaum vorstellen, dass dafür der gesamte Familienzuschlag draufgeht.
Hinzu kommt noch, dass man in den seltensten Fällen E11 und A11 hat. Der Dienstherr ist in der Bewertung der Diensposten etwas (deutlich) großzügiger als die Bewertungssystem auf die sich die Tarifparteien geeinigt haben.
Das mag durchaus in anderen Bundesländern anders geregelt sein (auch die jeweilige Wochenarbeitszeit), dann sieht die Rechnung je nach Bundesland anders aus. Auch was Kinderzuschläge etc. betrifft. Ich habe den Stand in BaWü dargestellt.
Natürlich sind Beamte im Vergleich zu Selbständigen günstiger versichert, da der Selbstsändige den Arbeitgeberanteil (Beihilfe) selbst bringen muss.
In BaWü sind Kinder nicht zu 80%
In BaWü liegt die Beihilfe für Kinder doch bei 80%.
Nein, es sind eben keine Lebensentscheidungen, sondern auch Familienversicherte dabei.
Ich bin doch ganz bei dir im unstatthaften Vergleich. Aber nun davon abzulenken, dass ein (vollumfängliche) PKV heutzutage mehr als Gold wert ist, kann man nicht abstreiten.
Hätte ich die extremen Unterschiede von heute gekannt, wäre ich vor über 30 Jahren wohl auch eher den Beamtenweg gegangen: Das hat sich ja auch entwickelt.
Sag das bloß nicht, das mögen die Leute hier nicht hören.
Es wird ja nicht mal verstanden, dass - wenn die Tarifergebnisse immer zeit- und wirkungsgleich übertragen werden - die Kluft zwischen Angestellten und Beamten immer größer wird.
da hat wohl jemand beim Prozentrechnen in der Schule nicht aufgepasst.
Es geht nach wie vor um das, was nachher übrig bleibt.
Wenn es um brutto gehen würde, würde doch jeder Beamte sofort Angestellter werden....
Ich sag ja, im Prozentrechnen nicht aufgepasst!
Wer netto 3.000 € erhält, hat bei 5% Lohnerhöhung nachher 3.150€ (Steuerprogression der Einfachheit außen vor, die gibts bei Beamten wie bei Angestellten), da ist es egal, ob man 40% Steuern bezahlt und 5000€ Brutto hat und +5% nachher 5.250€ (-40% = 3.150€), oder ob man 25% Steuern bezahlt und nach Lohnerhöhung statt 4.000€ mit +5% nachher 4.200€ (-25% = 3.150€).
In beiden Fällen der der Beschäftigte nachher 3.150€ netto (wie gesagt, Steuerprogression außen vor, die schlägt bei beiden gleich zu).
Bei Sockelbeträgen ist das natürlich anders.
Interessante Berechnung...
Ich habe nach 5 % Lohnerhöhung nie 5 % netto mehr.
Es geht auch nicht um Steuern, sondern um Sozialabgaben.
--> GKV und PKV gehen hoch (zumindest bis 62.000 Euro im Jahr)
--> wesentlich relevanter aber RV + AV, die werden von jedem zusätzlichen Euro abgezogen, offenbar ist dir das nicht bewusst, weil ihr das nicht bezahlen müsst.
Und das insbesondere die RV in den nächsten Jahren noch deutlich teurer werden wird, ist kein Geheimnis, also bleibt netto noch weniger übrig.
Vielleicht glaubst du es ja wenigstens, wenn es aus einer Quelle stammt, keine Ahnung, warum du das anzweifelst. Das solltest du deiner Lohnabrechnung (Alimentation) eigentlich entnehmen können, dass da keine Abzüge für RV und AV sind.
https://steuerzahler.de/presse/detail/schere-zwischen-angestellten-und-beamten-geht-weiter-auseinander/
und da du dich gerne immer auf BaWü beziehst auch hier:
https://www.steuerzahler.de/aktuelles/detail/augenmass-gefordert/?L=0&cHash=896cb6d326da175d8cffdba49f9461aa
Es ist auch absolut logisch.... deshalb müsste die Erhöhung grundsätzlich etwas geringer bei Beamten ausfallen
BTW
Falls man mal länger erkrankt, ist der Angestelltenstatus im Verhältnis auch nicht so prickelnd. Auch Opportunitätskosten, die man einberechnen sollte
Vorausgesetzt der Rechner auf dieser Seite ist korrekt, folgende Ergebnisse
Lehrer BW Beamter, A13 Endstufe, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 64087,72 €
Lehrer VKA Angestellt, E13/6, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 50.659,11 €
Jetzt ziehen wir noch rund 400€/Monat für die PKV ab: Jahresnetto Beamte 59.287,72 €
Also, eine Nettounterschied von 8.628,61 €/Jahr = 719,05 €/Monat
Vorausgesetzt der Rechner auf dieser Seite ist korrekt, folgende Ergebnisse
Lehrer BW Beamter, A13 Endstufe, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 64087,72 €
Lehrer VKA Angestellt, E13/6, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 50.659,11 €
Jetzt ziehen wir noch rund 400€/Monat für die PKV ab: Jahresnetto Beamte 59.287,72 €
Also, eine Nettounterschied von 8.628,61 €/Jahr = 719,05 €/Monat
...Lehrer sind Landesbeschäftigte, also TV-L.
Lehrer VKA Angestellt, E13/6, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 50.659,11 €
...
Ja, manchmal steht man als Angestellter besser da, manchmal als Beamter. Am Anfang verdient man als Angestellter besser, als Beamter dafür im Alter. Als Angestellter ist man bei Berufswechsel, insbesondere Ausflüge in die freie Wirtschaft, flexibler, als Beamter ziemlich eingeschränkt, weil bei Austritt nur das geringe Brutto in der Rentenversicherung nachversichert wird. Damit erkauft sich der Staat (im Idealfall) lebenslange Loyalität beim Beamten, die er vom Angestellten Kollegen nicht erwartet.
Damit ist das Thema für mich beendet, da von dir keinerlei Substanz oder Gegenrechnung kommt, du nichts Fundiertes beizutragen hast und das Thema generell hier im Thread OT ist.
Im Jahresnetto ist die Jahressonderzahlung mit drin.Vorausgesetzt der Rechner auf dieser Seite ist korrekt, folgende Ergebnisse
Lehrer BW Beamter, A13 Endstufe, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 64087,72 €
Lehrer VKA Angestellt, E13/6, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 50.659,11 €
Jetzt ziehen wir noch rund 400€/Monat für die PKV ab: Jahresnetto Beamte 59.287,72 €
Also, eine Nettounterschied von 8.628,61 €/Jahr = 719,05 €/Monat
abzgl. 5,1% mehr Arbeitszeit = ca. 240€ netto/Monat
abzgl. 5,83% (1/12+70%) Jahressonderzahlung = ca. 270€ / netto
abzgl. 180€ Kostendämpfungspauschale = 15€
optional: abzgl. 2% §18 TVöD (Gießkanne, 1/12*24%) = ca. 90€
400€ PKV für 3-4 Personen ist schon großzügig geschätzt, da ist dann aber nicht viel Firlefanz und Sonderleistung dabei.
Jedenfalls bleiben dann nicht 720€ Netto über, sondern 195 € - 105 €, kostet die PKV mehr, bspw. weil die Frau mitversichert werden muss oder weil 400 € knapp gerechnet ist, dann bleibt kein Netto-Vorteil mehr über.
Dennoch, 100-200€/Monat ist natürlich nicht schlecht, aber weit weg von den behaupteten 720€ / Monat!
Ja, manchmal steht man als Angestellter besser da, manchmal als Beamter. Am Anfang verdient man als Angestellter besser, als Beamter dafür im Alter. Als Angestellter ist man bei Berufswechsel, insbesondere Ausflüge in die freie Wirtschaft, flexibler, als Beamter ziemlich eingeschränkt, weil bei Austritt nur das geringe Brutto in der Rentenversicherung nachversichert wird. Damit erkauft sich der Staat (im Idealfall) lebenslange Loyalität beim Beamten, die er vom Angestellten Kollegen nicht erwartet.
Damit ist das Thema für mich beendet, da von dir keinerlei Substanz oder Gegenrechnung kommt, du nichts Fundiertes beizutragen hast und das Thema generell hier im Thread OT ist.
Gibts dafür auch eine Quelle? Beamte werden - sofern sie die Mindestvorraussetzung für den Anspruch auf Versorgungsbezüge (Pension) erfüllt haben - bei Ausscheiden aus dem Beamtenverhälntnis nicht in der GKV nachversichert. Pension und Rente stehen dann später nebeneinander; man erhält beides. Sofern ein hoher Rentenanspruch besteht, kommt es ggf. zur Kürzung der Pension auf den zulässigen Höchstbetrag.
Im Jahresnetto ist die Jahressonderzahlung mit drin.Vorausgesetzt der Rechner auf dieser Seite ist korrekt, folgende Ergebnisse
Lehrer BW Beamter, A13 Endstufe, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 64087,72 €
Lehrer VKA Angestellt, E13/6, 2 Kinder, verheiratet, SK III: Jahresnetto 50.659,11 €
Jetzt ziehen wir noch rund 400€/Monat für die PKV ab: Jahresnetto Beamte 59.287,72 €
Also, eine Nettounterschied von 8.628,61 €/Jahr = 719,05 €/Monat
abzgl. 5,1% mehr Arbeitszeit = ca. 240€ netto/Monat
abzgl. 5,83% (1/12+70%) Jahressonderzahlung = ca. 270€ / netto
abzgl. 180€ Kostendämpfungspauschale = 15€
optional: abzgl. 2% §18 TVöD (Gießkanne, 1/12*24%) = ca. 90€
400€ PKV für 3-4 Personen ist schon großzügig geschätzt, da ist dann aber nicht viel Firlefanz und Sonderleistung dabei.
Jedenfalls bleiben dann nicht 720€ Netto über, sondern 195 € - 105 €, kostet die PKV mehr, bspw. weil die Frau mitversichert werden muss oder weil 400 € knapp gerechnet ist, dann bleibt kein Netto-Vorteil mehr über.
Dennoch, 100-200€/Monat ist natürlich nicht schlecht, aber weit weg von den behaupteten 720€ / Monat!
Wir können doch in dem Bereich von einem Jahresnetto Angestellter inkl. JSZ (der in der PKV ist)
56.002,16 ausgehen (keine PKV abgezogen)
vs Jahresnetto Beamter auch ohne PKV abzuziehen:
64.087,72 €
ausgehen.
Dann gilt bei der Betrachteten Lehrerschaft:
Tarifbeschäftigte haben das gleiche Deputat wie die verbeamteten Lehrkräfte, die bekanntlich eine 41-Stunden-Woche haben.
Oder?
Richtig wäre natürlich TV-L
also: 55.431,35€
Ginge der Beamte auf Teilzeit um die gleiche Arbeitszeit wie der Angestellte zu haben komme ich in BW auf
61.122,27 €
Für die PKV gehe ich halt mal davon aus, dass beide gleichviel selber zahlen....
So und nun kann sich jeder den Spaß noch machen welche zusätzliche Versicherungen der Angestellte zahlen muss, damit er das gleiche Absicherungsniveau hat.
(also ne kleine BU und ne kleine priv Rente)
Ach ja und wenn man dann keine Kinder mehr hat:
Richtig wäre natürlich TV-L
also: 55.431,35€
Beamter: 58.675,40 €
und ohne Partner: 50.831,02 € vs TVLer: 47.269,27 €
also rund 300 netto mehr, naja so what....
ich bin glücklich Angestellter geblieben zu sein, hatte zwischendurch ein Gehalt, wo der Beamte auch als LRD neidisch sein kann.
Da hast du recht, beim Rechner ist im Jahresbrutto bereits die Sonderzahlung enthalten.A13er nach 15 Jahren in Stufe 7, sicher?
Ich hatte oben meinen Post nochmal editiert und etwas zu den Stufenlaufzeiten geschrieben. Der TV-Ler ist nach 15 Jahren im Endamt, der Beamte erst nach 25 Jahren. Die Differenz müsste fairerweise auch aufgerechnet werden, nach 15 Jahren ist der Beamte noch in A13 St. 7, also monatlich nochmal 220€ Differenz weg. Das schmilzt dann natürlich die nächsten 10 Jahre ab.
Und wie oben editiert fallen die Kinder mit 21/25J auch raus, was Mitte 50 dann wohl der Regelfall sein dürfte.
Da hast du recht, beim Rechner ist im Jahresbrutto bereits die Sonderzahlung enthalten.A13er nach 15 Jahren in Stufe 7, sicher?
Ich hatte oben meinen Post nochmal editiert und etwas zu den Stufenlaufzeiten geschrieben. Der TV-Ler ist nach 15 Jahren im Endamt, der Beamte erst nach 25 Jahren. Die Differenz müsste fairerweise auch aufgerechnet werden, nach 15 Jahren ist der Beamte noch in A13 St. 7, also monatlich nochmal 220€ Differenz weg. Das schmilzt dann natürlich die nächsten 10 Jahre ab.
Und wie oben editiert fallen die Kinder mit 21/25J auch raus, was Mitte 50 dann wohl der Regelfall sein dürfte.
Aber was will man mit diesem in meinen Augen sinnfreien hin und her gerechne aussagen?
Lebensweg a mit Lebensweg b vergleichen, wobei a als Beamter durchs Leben geht und b nicht und wer von den beiden bei vergleichbarer Tätigkeit mehr oder weniger Geld im Leben erarbeitet hat?
Da hast du recht, beim Rechner ist im Jahresbrutto bereits die Sonderzahlung enthalten.A13er nach 15 Jahren in Stufe 7, sicher?
Ich hatte oben meinen Post nochmal editiert und etwas zu den Stufenlaufzeiten geschrieben. Der TV-Ler ist nach 15 Jahren im Endamt, der Beamte erst nach 25 Jahren. Die Differenz müsste fairerweise auch aufgerechnet werden, nach 15 Jahren ist der Beamte noch in A13 St. 7, also monatlich nochmal 220€ Differenz weg. Das schmilzt dann natürlich die nächsten 10 Jahre ab.
Und wie oben editiert fallen die Kinder mit 21/25J auch raus, was Mitte 50 dann wohl der Regelfall sein dürfte.
Aber was will man mit diesem in meinen Augen sinnfreien hin und her gerechne aussagen?
Lebensweg a mit Lebensweg b vergleichen, wobei a als Beamter durchs Leben geht und b nicht und wer von den beiden bei vergleichbarer Tätigkeit mehr oder weniger Geld im Leben erarbeitet hat?
Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht fair ist, dass die Ergebnisse immer 1:1 übertragen werden, weil damit netto immer mehr dort übrig bleibt. Dies wäre mal ein Ansatzpunkt um zu sparen, anstatt immer nur bei den Angestellten zu sparen. Insbesondere wo beklagt wird, dass man u.a. keine Ingenieure, Juristen etc. bekommt.
Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht fair ist, dass die Ergebnisse immer 1:1 übertragen werden, weil damit netto immer mehr dort übrig bleibt. Dies wäre mal ein Ansatzpunkt um zu sparen, anstatt immer nur bei den Angestellten zu sparen. Insbesondere wo beklagt wird, dass man u.a. keine Ingenieure, Juristen etc. bekommt.Also 1:1 wurde wann das letzte mal es übertragen? Kann mich nicht erinnern...kommt doch bei denen zumindest verzögert an, wenn es wirklich 1:1 umgesetzt werden würde.
Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht fair ist, dass die Ergebnisse immer 1:1 übertragen werden, weil damit netto immer mehr dort übrig bleibt. Dies wäre mal ein Ansatzpunkt um zu sparen, anstatt immer nur bei den Angestellten zu sparen. Insbesondere wo beklagt wird, dass man u.a. keine Ingenieure, Juristen etc. bekommt.Also 1:1 wurde wann das letzte mal es übertragen? Kann mich nicht erinnern...kommt doch bei denen zumindest verzögert an, wenn es wirklich 1:1 umgesetzt werden würde.
Aber davon ab:
Nehmen wir mal einen TVler 5000€ Brutto PKV hat 3.410,92 Netto
Erhöhung 10%
Dann also 5500 Brutto macht 3.676,55 Netto also 7,8% netto Steigerung 265€ Nominal
Der Beamte: 4.258,00 Brutto und auch 3410,50 Netto
10% druff 4683,80 Brutto hat dann 3.682,55 € Netto 271€ bzw 8%
oje oje welch grosse Magie.
Ich hab ne E11 und bin in der Stufe 5.
Effektiv arbeite ich nicht viel und fahr damit gut. 3-4 Tage Home-Office, da versuch ich den Rechner nicht immer laufen zu lassen wegen den Stromkosten, welche nicht vom AG übernommen werden. Arbeite nach dem Feuerwehrprinzip.
Daher meine Forderung:
1. Viele % mit kurzer Laufzeit
2. Keine Stundenreduzierung, da ich in meiner Situation nicht davon profitiere
3. Jahressonderzahlung auf 100%
4. Kinderzuschlag einführen - so 100€ pro Kind wäre gerecht
5. Diensthandy mit unbegrenzten Datenvolumen
Wenn die von der Verdi das hier durchsetzen, werd ich Mitglied.
Mein Wunsch:
Erhöhung der Schichtzulage
Erhöhung der Sonntagszulage
Wiedereinführung Samstagzulage
Nachtzuschlag wieder ab 19 Uhr bis 7:00 Uhr.
Erhöhung des Nachtzuschlages
Jahressonderzahlung 100%
ohjeee "mittlerweile glaube ich echt, du trollst einfach nur. Prozentrechnung scheinst du nicht zu kapieren oder willst es nicht verstehen, nur um nicht von deinem Punkt abweichen zu müssen. Ich werde dir aber nicht weiter Mathestoff der 7. Klasser erklären."Mir ist nicht klar, warum du das NICHT verstehst und meinst, dich weiter mit fehlenden Prozentrechnen-Kenntnissen blamieren zu müssen.
Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, warum du das nicht verstehst.
Zwei Personen erhalten jeweils 3 % mehr.
Person A muss hiervon noch z.zt 10,6 % zusätzlich zur Steuer abdrücken (ich lasse jetzt mal KV und PV weg, sonst sind wir bei über 20 %)
Person B hat diese Abzüge nicht.
Und du sagst Person B ist nicht besser gestellt....
Oder hast du schon eine Email an den Bund der Steuerzahler geschickt, dass deren Aussage falsch ist? Die stimmt deiner Ansicht ja nicht.
Erstens wusste ich nicht, warum das TVöD-Forum exklusiv ist.Da hast du recht, beim Rechner ist im Jahresbrutto bereits die Sonderzahlung enthalten.A13er nach 15 Jahren in Stufe 7, sicher?
Ich hatte oben meinen Post nochmal editiert und etwas zu den Stufenlaufzeiten geschrieben. Der TV-Ler ist nach 15 Jahren im Endamt, der Beamte erst nach 25 Jahren. Die Differenz müsste fairerweise auch aufgerechnet werden, nach 15 Jahren ist der Beamte noch in A13 St. 7, also monatlich nochmal 220€ Differenz weg. Das schmilzt dann natürlich die nächsten 10 Jahre ab.
Und wie oben editiert fallen die Kinder mit 21/25J auch raus, was Mitte 50 dann wohl der Regelfall sein dürfte.
Aber was will man mit diesem in meinen Augen sinnfreien hin und her gerechne aussagen?
Lebensweg a mit Lebensweg b vergleichen, wobei a als Beamter durchs Leben geht und b nicht und wer von den beiden bei vergleichbarer Tätigkeit mehr oder weniger Geld im Leben erarbeitet hat?
Keine Ahnung, er geht ja gegen jedes Argument an, dass zeigt, dass Beamten besser gestellt sind.
Warum ein Beamter im TVöD Forum ist, sei sowieso dahingestellt.
Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht fair ist, dass die Ergebnisse immer 1:1 übertragen werden, weil damit netto immer mehr dort übrig bleibt. Dies wäre mal ein Ansatzpunkt um zu sparen, anstatt immer nur bei den Angestellten zu sparen. Insbesondere wo beklagt wird, dass man u.a. keine Ingenieure, Juristen etc. bekommt.
Dadurch wird auch der "Nachteil", dass ein Beamter ja nicht streiken wird, komplett ausgestochen. Wenn es eh von den Angestellten übertragen wird, reicht es ja vollkommen, wenn die streiken.
Ich hab ne E11 und bin in der Stufe 5.
Effektiv arbeite ich nicht viel und fahr damit gut. 3-4 Tage Home-Office, da versuch ich den Rechner nicht immer laufen zu lassen wegen den Stromkosten, welche nicht vom AG übernommen werden. Arbeite nach dem Feuerwehrprinzip.
Daher meine Forderung:
1. Viele % mit kurzer Laufzeit
2. Keine Stundenreduzierung, da ich in meiner Situation nicht davon profitiere
3. Jahressonderzahlung auf 100%
4. Kinderzuschlag einführen - so 100€ pro Kind wäre gerecht
5. Diensthandy mit unbegrenzten Datenvolumen
Wenn die von der Verdi das hier durchsetzen, werd ich Mitglied.
...sehr ehrliche Meinung, gefällt mir.
Bei den Stromkosten fürs Home Office möchte ich anmerken, dass diese ja über die Pauschale von der Steuer abgesetzt werden können. Mein Arbeitgeber merkt zudem, ob ich im Home Office im PC arbeite - da gibt es beim Einloggen in bestimmte Programme irgendwelche Verknüpfungen. Wenn ich allerdings Wäsche aufhänge, Staub sauge und Rasen mähe - das merkt natürlich niemand.
Das mit dem Handy dürfte einen finanziellen Hintergrund haben. Gewerbliche Multianschlüsse haben nicht unbedingt eine Flatrate in die Handynetze. Jedenfalls wurden wir aus diesem Grund gebeten, wenn möglich auf das Festnetz umzuleiten. Ist bei Behördenpaare unpraktisch.
4. Kinderzuschlag einführen - so 100€ pro Kind wäre gerecht
Mal so ne Idee für Euch:
Einfach mal den Admin bitten, einen separaten Faden (fest oben angepinnt) zu erstellen.
Titel: "Tarifbeschäftigung oder Verbeamtung - Was ist geiler, wer ist Opfer?"
Das Topic darf dann in jedem Forum (Kommunen/Bund/Land) fröhlich mit mathematischer Fachexpertise und manigfaltigen Fallbeispielen befüllt werden - ohne dass es andere Themen bis zur Unkenntlichkeit erwürgt.
Wär doch mal was, oder?
4. Kinderzuschlag einführen - so 100€ pro Kind wäre gerecht
Gab es doch schon? Bekommt ein alter Hase hier auch noch... einer der letzten. Leider nicht übertragbar :-\
Wäre aber auch für eine Wiedereinführung.
Das mit dem Handy dürfte einen finanziellen Hintergrund haben. Gewerbliche Multianschlüsse haben nicht unbedingt eine Flatrate in die Handynetze. Jedenfalls wurden wir aus diesem Grund gebeten, wenn möglich auf das Festnetz umzuleiten. Ist bei Behördenpaare unpraktisch.
Und bei all euren Hochleistungsrechnern, habt ihr kein Telefonsystem, welches einfach über euren PC mit einem Headset funktioniert ?
Ich muss im Homeoffice lediglich das Headset an meinen Dienstlaptop stöpseln (der mittels VPN im AG Netz hängt) und fertig ist das Ding. Irgendwelche Weiterleitungen auf Telefone oder Handys klingt für mich so nach 2010 :D
Wünsche kann man ja haben wir werden sehen was davon umgesetzt werden kann und wird.
Dann mal hier meine Wünsche.
Laufzeit 18 Monate
- Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich auf 35 Std schrittweise natürlich
- VWL erhöhen von 6,65 auf 44 Euro die jeder Arbeitgeber sowieso steuerlich pro Monat absetzten kann pro Mitarbeiter. (geht doch da sicherlich auch)
- Jahressonderzahlung auf 100 Prozent erhöhen für alle Berufsgruppen
- Gehaltserhöhung in 2 Schritten ab Januar 2025 + 5% ab Januar 2026 + 4%
- Stufen 3 - 5 Streichen alternativ Stufenlaufzeiten erheblich verkürzen
- Bei Aufstieg in neue EG Stufenlaufzeiten mit einberechnen.. also das die Stufe nicht von neuen beginnt.
- Entgeldordnung überarbeiten. Es gibt so einige Berufe die überhaupt nicht in der EGO vorkommen.
- Zulagenkatalog überarbeiten.
4. Kinderzuschlag einführen - so 100€ pro Kind wäre gerecht
Gab es doch schon? Bekommt ein alter Hase hier auch noch... einer der letzten. Leider nicht übertragbar :-\
Wäre aber auch für eine Wiedereinführung.
Man wird für seine Arbeit bezahlt, nicht fürs Reproduzieren.
4. Kinderzuschlag einführen - so 100€ pro Kind wäre gerecht
Gab es doch schon? Bekommt ein alter Hase hier auch noch... einer der letzten. Leider nicht übertragbar :-\
Wäre aber auch für eine Wiedereinführung.
Man wird für seine Arbeit bezahlt, nicht fürs Reproduzieren.
Das ist zwar richtig, dennoch ist eine Gesellschaft ohne Kinder auch eine Gesellschaft ohne Zukunft. Kinder kosten allerdings auch eine Menge Geld, deshalb "fördert" die Gesellschaft/der Staat (unser Arbeitgeber) dies mit Steuerfreibeträgen bzw. Kindergeld. In den guten alten Zeiten der sozialen Marktwirtschaft gab es gerade im Mittelstand durchaus mal eine Gehaltserhöhung nach der Niederkunft. In diesen dunklen Tagen gab es in den Kantinen aber auch Bier zu trinken - manche mögen sich erinnern ;)
Am Rande: Bei uns scheint es tatsächlich auch Arbeitsverträge zu geben, in denen so etwas steht "Sie bewachen hauptamtlich den Aschenbecher in der Raucherecke" ;)
Aber zum Kinderzuschlag zurück: Sollte tatsächlich nicht Teil des tariflichen Entgelts sein.
Inwiefern wird die abgelieferte Arbeit mehr wert,w enn man Kinder hat? Im Gegenteil, dann hat man ja sogar noch 10 Tage im Jhr zusätzlich frei für Kindkrank und ist sicher nicht so produktiv wie jemand,d er sich auf seine Arbeit konzentriert.Vielleicht ist der- oder diejenige aber auch deutlich konzentrierter, weil entspannter?
Inwiefern wird die abgelieferte Arbeit mehr wert,w enn man Kinder hat? Im Gegenteil, dann hat man ja sogar noch 10 Tage im Jhr zusätzlich frei für Kindkrank und ist sicher nicht so produktiv wie jemand,d er sich auf seine Arbeit konzentriert.
Inwiefern wird die abgelieferte Arbeit mehr wert,w enn man Kinder hat? Im Gegenteil, dann hat man ja sogar noch 10 Tage im Jhr zusätzlich frei für Kindkrank und ist sicher nicht so produktiv wie jemand,d er sich auf seine Arbeit konzentriert.Vielleicht ist der- oder diejenige aber auch deutlich konzentrierter, weil entspannter?
Schließlich sorgen die zusätzlichen Kindkrank-Tage dafür, das die eigene kleine Welt gefühlt nicht gleich unterzugehen droht, wenn im privaten mal nicht alles permanent rund läuft - wie es mit (kleinen) Kindern ja eher die Regel als die Ausnahme ist...
Die AG's wollen die Stufen auch einstampfen auf Stufe 1. Verdi auf Stufe 6; Kompromiss auf Stufe 3, deal?Inwiefern wird die abgelieferte Arbeit mehr wert,w enn man Kinder hat? Im Gegenteil, dann hat man ja sogar noch 10 Tage im Jhr zusätzlich frei für Kindkrank und ist sicher nicht so produktiv wie jemand,d er sich auf seine Arbeit konzentriert.
Oh, da lassen sich bessere Vergleiche mit (im Tarif verankerten) Ungerechtigkeiten finden:
Bei uns sind die meisten Mitarbeiter in der E11 eingruppiert. Alles ITler. Wenn wir neue bekommen, dann wechseln diese oft mit Berufserfahrung aus der fW zu uns und sind meist in den ersten Jahren wirklich motiviert. Die "älteren Hasen" sind hingegen oft etwas langsamer und tun sich schwerer, neue Wege zu beschreiten (was in der IT essentiell ist).
Hier stehen sich dann oft eine engagierte EG11/3 einer "leistungsreduzierten" EG11/6 gegenüber. Auch wenn das bei uns eine sehr spezifische Situation ist: Gleiches Geld für gleiche Arbeit ist eine Illusion.
Ich würde mir für den öD wünschen, dass die Erfahrungsstufen eingedampft werden, und dass man nach 3-4 Jahren das "volle" Gehalt erhält.
Du hast mich missverstanden:Inwiefern wird die abgelieferte Arbeit mehr wert,w enn man Kinder hat? Im Gegenteil, dann hat man ja sogar noch 10 Tage im Jhr zusätzlich frei für Kindkrank und ist sicher nicht so produktiv wie jemand,d er sich auf seine Arbeit konzentriert.Vielleicht ist der- oder diejenige aber auch deutlich konzentrierter, weil entspannter?
Schließlich sorgen die zusätzlichen Kindkrank-Tage dafür, das die eigene kleine Welt gefühlt nicht gleich unterzugehen droht, wenn im privaten mal nicht alles permanent rund läuft - wie es mit (kleinen) Kindern ja eher die Regel als die Ausnahme ist...
Würde mich wundern, wenn man mit Kindern entspannter ist.
Es sei denn, man ist nicht dasjenige Elternteil, das die Carearbeit rund um die Kinder übernimmt.
Letztlich enden solche Diskussionen in (zumeist ziemlich erbärmlichen) Neiddebatten.
... Ich kann mir nicht vorstellen, dass Verdi diesen Zuschlag nicht sozialistisch einführt, also im Schnitt 100 € pro Kind, bis E9a, 150 €, 50 € bis E12, ab E13 0 €.
Ich denke, die Fronlinie wird nach Einführung des Kinderzuschlages nicht zwischen Kinderlosen und welchen mit Kindern sein, sondern zwischen den Entgeltgruppen der Personen mit Kindern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Verdi diesen Zuschlag nicht sozialistisch einführt, also im Schnitt 100 € pro Kind, bis E9a, 150 €, 50 € bis E12, ab E13 0 €.
... Ich kann mir nicht vorstellen, dass Verdi diesen Zuschlag nicht sozialistisch einführt, also im Schnitt 100 € pro Kind, bis E9a, 150 €, 50 € bis E12, ab E13 0 €.
;D ;) - Ja, da hast du wahrscheinlich Recht. Für verdi scheint es ja bereits ein Skandal zu sein, dass es überhaupt unterschiedliche Entgeltgruppen gibt.
... Ich kann mir nicht vorstellen, dass Verdi diesen Zuschlag nicht sozialistisch einführt, also im Schnitt 100 € pro Kind, bis E9a, 150 €, 50 € bis E12, ab E13 0 €.
;D ;) - Ja, da hast du wahrscheinlich Recht. Für verdi scheint es ja bereits ein Skandal zu sein, dass es überhaupt unterschiedliche Entgeltgruppen gibt.
Das sollte nur ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, dass eine Festlegung auf Stufe 6 keineswegs sicher ist in solchen Verhandlungen.
Letztlich enden solche Diskussionen in (zumeist ziemlich erbärmlichen) Neiddebatten.
Ich denke, die Fronlinie wird nach Einführung des Kinderzuschlages nicht zwischen Kinderlosen und welchen mit Kindern sein, sondern zwischen den Entgeltgruppen der Personen mit Kindern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Verdi diesen Zuschlag nicht sozialistisch einführt, also im Schnitt 100 € pro Kind, bis E9a, 150 €, 50 € bis E12, ab E13 0 €.
@Hugo: wo hast du das her, dass die AG nur noch Stufe 1 haben wollen?
Sicherlich, sie kann auch darüber liegen. ;)Seit BAT-Zeiten nimmt die Attraktivität des ÖD ab. Von daher fehlt es mir an Fantasie, dass bei solchen Verhandlungen kein Mist rauskommt.
Mich persönlich in Stufe 6 interessiert es ehe nicht mehr so sehr. Ich gehe eher davon aus, dass es - ähnlich wie bei den Entgeltgruppen - dauerhaft eher zu mehr Stufen kommen wird bzw. zu weiteren Sonderregelungen.
Und nun ernsthaft? Wie viel % stehen denn per se ca. zur Debatte?
Und nun ernsthaft? Wie viel % stehen denn per se ca. zur Debatte?Kannst im Oktober/November nochmal fragen
Das Problem ist Rosinenpickerei. Unterschiedliche Konstellationen ergeben immer Vorteile für die eine oder die andere Seite.Selbst dann würde aber vom Beschäftigten mehr verlangt, weil man die E11 nicht so einfach bekommt wie die A11. Wenn man das berichtigen würde, wäre schon viel gewonnen, weil es dann zumindest mehr Szenarien gäbe, in denen man sich als Beschäftigter nicht schlechter stellt.
Die Ausgangsbehauptung, dass ein Beamter A11 in der höchsten Stufe Einkommensvorteile gegenüber eines Angestellten E11 in der höchsten Stufe hat, wurde mittlerweile widerlegt.
Für alles andere gilt wie immer: Aufpassen bei Lebensentscheidungen und der Berufswahl.
In meinem beruflichen Umfeld (Bundesbehörde) erhält man die E11 einfacher, als ein Beamter die A11, nämlich durch die Übertragung der entsprechenden Tätigkeiten.
Der Beamte müsste zunächst die Ämter A9 und A10 durchlaufen mit entsprechenden Wartezeiten und für Beförderungen notwendige überdurchschnittliche Beurteilungen.
Bei Neueinsteigern erhält der Angestellte sofort die E11, wohingegen der Beamte zunächst Probe- und Wartezeiten von mehreren Jahren durchlaufen muss. Die Tätigkeiten und Anforderungen wären jedoch dieselben.
Bei mir benötigen sowohl Beamte wie auch TB erst nach 3 Tagen ein Attest.
4 Kinderkranktage für Beamte sind da schon sehr sportlich.
TB haben 12 Tage.
Alles auf das Jahr gerechnet.
240€ für die PKV. Freut euch, dass es bei euch so günstig ist.
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............
Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.
Der Tarifvertrag, so wie er aktuell besteht, ist Mist. Gar keine Frage.Neid ist ein unfeine Eigenschaft, da gebe ich Dir Recht. Man darf aber durchaus auf die Unterschiede/Nachteile hinweisen ohne neidisch zu sein. Bei aller Vielfalt öffentlicher Arbeitgeber ist die Ungleichbehandlung eine fortwährende Belastung des Betriebsfriedens.
Aber dieses ewige Gejammer und der dauernde Neid gegenüber den Beamten ist echt nicht zum aushalten..
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............
Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.
Um dies mit ein paar Zahlen zu verdeutlichen.
In einer Nachbarbehörde in einer NRW Stadt arbeiten ein Stadtinspektor A6; St8 und im Nachbarzimmer ein Volljurist E13 St. 4
Beide sind verheiratet und haben zwei Kinder.
A6 : brutto 3015
Familienzuschlag 148
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691
2. Kind 677
Strukturzulage 82
ergeben: 4615 Brutto und
Netto:: 4080 Netto davon sind noch die PKV zu entrichten
Der Jurist E13; St. 4
Brutto: 5330 Netto: 3600 GKV; Familienversicherung abgezogen
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht darzustellen, wie es aussehen würde, sollte dieser Jurist verbeamtet werden.
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............
Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.
Klar darf und soll man,Der Tarifvertrag, so wie er aktuell besteht, ist Mist. Gar keine Frage.Neid ist ein unfeine Eigenschaft, da gebe ich Dir Recht. Man darf aber durchaus auf die Unterschiede/Nachteile hinweisen ohne neidisch zu sein. Bei aller Vielfalt öffentlicher Arbeitgeber ist die Ungleichbehandlung eine fortwährende Belastung des Betriebsfriedens.
Aber dieses ewige Gejammer und der dauernde Neid gegenüber den Beamten ist echt nicht zum aushalten..
Wenn die Ergebnisse der Tarifverhandlungen inhaltsgleich auf Beamte übertragen wird, wäre doch mal eine interessante Forderung:
1: Angleichung der Vergütungen (Nettogehalt)
2: + 5 % Erhöhung als neue Forderung
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691
Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.
Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.
Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.
Eine Mietenstufe VII "gibt es"!
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.
Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.
Guten Abend EiTee!
Hilreich wäre es Argumente zu generieren. Beleidigungunen und Unterstellungen sind nicht zielführend
Grüße!
Der Text ist schwer zu dechiffrieren.Klar darf und soll man,Der Tarifvertrag, so wie er aktuell besteht, ist Mist. Gar keine Frage.Neid ist ein unfeine Eigenschaft, da gebe ich Dir Recht. Man darf aber durchaus auf die Unterschiede/Nachteile hinweisen ohne neidisch zu sein. Bei aller Vielfalt öffentlicher Arbeitgeber ist die Ungleichbehandlung eine fortwährende Belastung des Betriebsfriedens.
Aber dieses ewige Gejammer und der dauernde Neid gegenüber den Beamten ist echt nicht zum aushalten..
aber da die einen die einen Rosinen picken und die anderen die anderen bei der Gesamtbetrachtung ist es halt und die dritten nicht wirklich korrekt rechnen (können) ist es am ende von 90% der Menschen nur Neid
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............
Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.
Um dies mit ein paar Zahlen zu verdeutlichen.
In einer Nachbarbehörde in einer NRW Stadt arbeiten ein Stadtinspektor A6; St8 und im Nachbarzimmer ein Volljurist E13 St. 4
Beide sind verheiratet und haben zwei Kinder.
A6 : brutto 3015
Familienzuschlag 148
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691
2. Kind 677
Strukturzulage 82
ergeben: 4615 Brutto und
Netto:: 4080 Netto davon sind noch die PKV zu entrichten
Der Jurist E13; St. 4
Brutto: 5330 Netto: 3600 GKV; Familienversicherung abgezogen
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht darzustellen, wie es aussehen würde, sollte dieser Jurist verbeamtet werden.
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............
Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.
Um dies mit ein paar Zahlen zu verdeutlichen.
In einer Nachbarbehörde in einer NRW Stadt arbeiten ein Stadtinspektor A6; St8 und im Nachbarzimmer ein Volljurist E13 St. 4
Beide sind verheiratet und haben zwei Kinder.
A6 : brutto 3015
Familienzuschlag 148
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691
2. Kind 677
Strukturzulage 82
ergeben: 4615 Brutto und
Netto:: 4080 Netto davon sind noch die PKV zu entrichten
Der Jurist E13; St. 4
Brutto: 5330 Netto: 3600 GKV; Familienversicherung abgezogen
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht darzustellen, wie es aussehen würde, sollte dieser Jurist verbeamtet werden.
Ich bin gespannt wie schnell der Beitrag von ohjeee kommt
Er sieht das ja nicht mal bei E11 vs. A11 ein, dass die Lage so ist.
Anstatt einfach zu sagen: "Ja wir sind extrem viel besser gestellt als ihr es seid. Ich freue mich jeden Tag darüber :)" wird sich mit allen Mitteln dagegen gewehrt, dass dem überhaupt nicht so ist.
Ich habe oben ja schon einmal bereits geschrieben, dass ich es für dringend notwendig halte, dass die Angestellten mal wieder an die Beamten rankommen müssten. Die Kluft wird immer größer. Und das ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels nicht zu vermitteln. Insbesondere bei ITlern und Ingenieuren kann man kaum damit punkten, wenn man denen erzählt, dass die Beamten beim selben Arbeitgeber ein extrem viel höheres Netto haben. Wo soll der Anreiz da herkommen?
Das ist vor allem auch beim Thema Altersvorsorge ein massives Problem. Ständig wird von Nichtfinanzierbarkeit der Renten gesprochen, obwohl alle einzahlen. Der BEitrag soll steigen, der ausgezahlte Betrag sinken.
Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............
Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.
Es ist ja aber zum großen Teil auch selbstgemacht, weil der DBB immer wieder dieselben Ergebnisse für die Beamten fordert. Die müssten vielleicht mal sagen, dass Schluss mit der immer größer werdenden Kluft sein sollte. Die vertreten ja angeblich auch die Arbeitnehmer.....
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.
Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.
An EiTee:
Eine Mietenstufe VII "gibt es"!
Grundgehalt: 3015.42 €
Familienzuschlag Ehe: 148.94 €
+ 1. Kind, Mietenst. VII: 691.11 € [Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VII ]
+ 2. Kind, Mietenst. VII: 677.78 € [Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VII ]
Strukturzulage Lfbgr. 1: 82.24 € [Strukturzulage Laufbahngruppe 1 (früher: mD)
nach § 47 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa LBesG NRW
betrifft Besoldungsgruppe A 6 ]
Mietenstufe VI : Grundgehalt: 3015.42 €
Familienzuschlag Ehe: 148.94 €
+ 1. Kind, Mietenst. VI: 549.69 € [Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VI ]
+ 2. Kind, Mietenst. VI: 647.20 € [Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VI ]
Strukturzulage Lfbgr. 1: 82.24 €
Bin gern bei der Wahrheitsfindung behilfreich.
Liebe Grüße!
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Gerade frisch von heute:
https://www.merkur.de/wirtschaft/renten-nullrunde-rente-erhoehung-haushalt-sparen-raffelhueschen-zr-92858993.html
Ist dort irgendwo die Rede davon, dass die Pensionen vielleicht mal nicht so stark ansteigen sollten wie die Gehälter der Angestellten (weil ja mittlerweile fast immer 1:1 übertragen wird) oder dass die Pensionen zumindest nicht mehr steigen sollten?
Lese ich kein Wort von...
Aber er ist als Professor natürlich Beamter; wer sägt schon auf dem Ast, auf dem er sitzt.
Ist ja vor allem bitter, insofern man bedenkt, dass Rentner ihr Leben lang eingezahlt haben (falls nicht, sondern nur wenige Jahre, ist die Rente auch entsprechend gering)
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.
Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.
Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.
Guten Abend EiTee!
Hilreich wäre es Argumente zu generieren. Beleidigungunen und Unterstellungen sind nicht zielführend
Grüße!
Der Text ist schwer zu dechiffrieren.Klar darf und soll man,Der Tarifvertrag, so wie er aktuell besteht, ist Mist. Gar keine Frage.Neid ist ein unfeine Eigenschaft, da gebe ich Dir Recht. Man darf aber durchaus auf die Unterschiede/Nachteile hinweisen ohne neidisch zu sein. Bei aller Vielfalt öffentlicher Arbeitgeber ist die Ungleichbehandlung eine fortwährende Belastung des Betriebsfriedens.
Aber dieses ewige Gejammer und der dauernde Neid gegenüber den Beamten ist echt nicht zum aushalten..
aber da die einen die einen Rosinen picken und die anderen die anderen bei der Gesamtbetrachtung ist es halt und die dritten nicht wirklich korrekt rechnen (können) ist es am ende von 90% der Menschen nur Neid
Und da es bei 90% der Menschen ohnehin nur Neid ist (ich sehe das anders) können wir uns wieder schlafen legen und das Thema ruhen lassen. Habe ich Deine Position damit korrekt wiedergegeben?
Ich denke, es spielt keine Rolle, ob jemand neidisch ist oder nicht. Letztlich führen zwei unterschiedliche Systeme, die in der Realität eine Seite zu 90% bevorteilen zu Unzufriedenheit. Dies sollte im Rahmen von Tarifverhandlungen thematisiert werden.
Zu Zeiten des BAT war das Problem nicht so augenfällig, da die Leistungen deutlich näher an den Beamten lagen. Durch den TVöD und auch gesetzliche Verschlechterungen bei der Rente entsteht ein immer größeres Ungleichgewicht. Das zu verschweigen und sich mit dem oberflächlichen Argument der geringen Vergleichbarkeit der beiden Systeme zufrieden zu geben, schwächt die eigene Position in den Tarifverhandlungen und der Akquise neuer Mitglieder.
Es werden nach wie vor, Äpfel mit Birnen verglichen.
Beamte != Tarifbeschäftigte
Besoldung != Tarifliches Entgelt
A11 != E 11
und so weiter.
Es gibt kein Recht auf gleiche Bezahlung, zwischen TB und Beamten, nur weil gleiche Tätigkeiten ausgeübt werden.
Des Weiteren ist NIEMAND, wirklich niemand gezwungen im öD in einem TB oder Beamtenverhältnis zu arbeiten respektive Dienst zu tun.
Gerne spinnen wir die genannte Gegenüberstellung zu Ende.
B: 4360 Brutto (St Kl. IV) -> 3480 Netto -> - 400 PKV (B + 2 Kinder) = 3080 Netto
A 6 Stufe 8 bedeutet mind, 17 Jahre im Dienst, dies übertragen wir dann auch korrekterweise auf den TB
Macht daher E13 Stufe 6
T: 6037 Brutto -> 3560 (St Kl. I) Netto + JSZ = 3680 Netto
Nettodifferenz TB 19,4 %
Um beim Schema zu bleiben, übertragen wir dies nun Netto um Verhältnis.
Unter Berücksichtigung, dass zwischen den Besoldungsgruppen ein Abstand von ca. 5% BRUTTO herrschen sollte, nehmen wir 3% Netto an.
Ergäbe in der Hochrechnung
A6 3080
A7 3172,4
A8 3267,572
A9 3365,59916
A10 3466,567135
A11 3570,564149
A12 3677,681073
A13 3788,011506
Dass der Wert nicht dem entspricht, was die Besoldungsgruppe tatsächlich erhält, lassen wir außen vor. Hier geht es ja um den Vergleich, dass A6 so gut, gegenüber E13, dar steht.
Macht somit eine Differenz von etwas über 100€ Netto.
So nun setzen wir das noch ins Verhältnis zur wöchentlichen Arbeits-/Dienstzeit
2024 = 251 Werktage
pro Monat 20,916
3080 / 20,916 = 147,256
3680 / 20,916 = 175,942
nun durch die Zeit
(147,256 : 492 Minuten) * 60 = 17,958
(175,942 : 478 Minuten) *60 = 22,084
Ergibt einen Unterschied im Stundenverdienst, NETTO, von ca. 22,975 %
Wenn wir jetzt wieder betrachten, dass von A6 bis A13, 7 Sprünge liegen, wir diese mit 3% Abstand Netto beziffern, müsste der Abstand bei ca. 22,987% liegen.
Runden wir schön, weil so einfach, stehen hier 22,98% zu 22,99%.
Also bitte, wo ist das Problem?
Hört auf diese sinnlosen Vergleiche zu ziehen im Style der Medien und betrachtet gefälligst alles.
Das hier ließe sich jetzt in n Varianten weiterspinnen, so dass jeder ein solch polarisierendes Ergebnis präsentiert, welches einen selbst in ein ärmeres Licht rückt. Wir oben bereits genannt, niemand MUSS im öD sein, die PW ist doch so viel toller ;-)
Im Übrigen ist doch jeder Beamte B11 und hat 8 Kinder, daher können die Tabellen grundsätzlich gestrichen werden.
...Ein weiteres entscheidendes Thema sind Krankentage im Verhältnis von Arbeitstag zu Kalendertag. Als Angestellter muss ich, wenn ich ab Donnerstag krank bin und das Wochenende über krank bleibe, am Freitag ein ärztliches Attest für das Wochenende besorgen (abhängig von der Krankheit, falls ich am Freitag noch nicht wieder gesund bin). Als Beamter hingegen benötige ich am Montag kein Attest, während ein Angestellter dies vorlegen muss, da zwischen Arbeits- und Kalendertagen unterschieden wird. Mit welcher Begründung?
Solche Feinheiten sollten meiner Meinung nach angeglichen werden, wenn es um das Kritisieren von Beamten geht. Am Ende des Tages verrichten beide Gruppen die gleiche Arbeit, es sei denn, es handelt sich um spezielle Aufgaben wie Beurkundungen (Grenzniederschriften beispielsweise). Auch im Bürgerservice arbeiten nicht nur Beamte, sondern auch Angestellte, und beide Gruppen stellen Ausweisdokumente aus.
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII 691Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.
Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.
Guten Abend EiTee!
Hilreich wäre es Argumente zu generieren. Beleidigungunen und Unterstellungen sind nicht zielführend
Grüße!
Offensichtlich zahlt Eitee wohl für seine Pension Beiträge ein....
Muss ein spezieller Arbeitgeber sein.
Man sollte Tatsachen nicht abstreiten.
3x mal ist nicht immer
Weil die Ergebnisse der Tarifverhandlungen immer 1:1 übertragen werden (zumindest, wie aufgezeigt, in Niedersachsen die letzten 3 Male; 2 Mal 100%, einmal ein paar Monate versetzt).
ich auch nicht, insbesondere sehe ich da kein Problem drin, der AG kann auch ab Tag 1 die Au verlangen....Ein weiteres entscheidendes Thema sind Krankentage im Verhältnis von Arbeitstag zu Kalendertag. Als Angestellter muss ich, wenn ich ab Donnerstag krank bin und das Wochenende über krank bleibe, am Freitag ein ärztliches Attest für das Wochenende besorgen (abhängig von der Krankheit, falls ich am Freitag noch nicht wieder gesund bin). Als Beamter hingegen benötige ich am Montag kein Attest, während ein Angestellter dies vorlegen muss, da zwischen Arbeits- und Kalendertagen unterschieden wird. Mit welcher Begründung?
Solche Feinheiten sollten meiner Meinung nach angeglichen werden, wenn es um das Kritisieren von Beamten geht. Am Ende des Tages verrichten beide Gruppen die gleiche Arbeit, es sei denn, es handelt sich um spezielle Aufgaben wie Beurkundungen (Grenzniederschriften beispielsweise). Auch im Bürgerservice arbeiten nicht nur Beamte, sondern auch Angestellte, und beide Gruppen stellen Ausweisdokumente aus.
Den Punkt verstehe ich jetzt nicht bzw. das Beispiel verstehe ich nicht.
Falls du am Montag immernoch krank bist, musst du doch auch nicht am Freitag zum Arzt, sondern kannst am Montag zum Arzt und er schreibt in die AU seit wann du krank bist (Donnerstag), bis wann du vorraussichtlich krank bist und wann dies von ihm festgestellt wurde (Montag).Richtig, aber am Montag muss du deine AU vorlegen, Dienstag wäre zu spät, da für die 3 Tagesfrist auch Sa und So zählen.
Wo ist hier jetzt das Problem ?
Selbst wenn du Mittwoch, Donnerstag und Freitag krank bist, ist ein Attest erst am Montag drauf fällig, sofern du an dem Montag weiterhin krank bist und dein AG von Montag bis Freitag "arbeitet":
Selbst wenn du am Wochenende zu einer Notfallambulanz o.ä. gehst, stellen die zu 99,9% keine AU aus, sondern schicken dich dafür am Montag zum Hausarzt.Ist gibt auch den ärztlichen Notdienst, da sieht das anders aus.
LOL, Prozentrechnen... meine Güte... Untermauer doch endlich mal deine haltlosen Behauptungen mit Zahlen. Peinlich. Kannst ja auch einfach mal hier im Rechner statt 100% Arbeitszeit 105% eingeben und dann die Zahlen vergleichen und hier posten.Der Text ist schwer zu dechiffrieren.Klar darf und soll man,Der Tarifvertrag, so wie er aktuell besteht, ist Mist. Gar keine Frage.Neid ist ein unfeine Eigenschaft, da gebe ich Dir Recht. Man darf aber durchaus auf die Unterschiede/Nachteile hinweisen ohne neidisch zu sein. Bei aller Vielfalt öffentlicher Arbeitgeber ist die Ungleichbehandlung eine fortwährende Belastung des Betriebsfriedens.
Aber dieses ewige Gejammer und der dauernde Neid gegenüber den Beamten ist echt nicht zum aushalten..
aber da die einen die einen Rosinen picken und die anderen die anderen bei der Gesamtbetrachtung ist es halt und die dritten nicht wirklich korrekt rechnen (können) ist es am ende von 90% der Menschen nur Neid
Und da es bei 90% der Menschen ohnehin nur Neid ist (ich sehe das anders) können wir uns wieder schlafen legen und das Thema ruhen lassen. Habe ich Deine Position damit korrekt wiedergegeben?
Ich denke, es spielt keine Rolle, ob jemand neidisch ist oder nicht. Letztlich führen zwei unterschiedliche Systeme, die in der Realität eine Seite zu 90% bevorteilen zu Unzufriedenheit. Dies sollte im Rahmen von Tarifverhandlungen thematisiert werden.
Zu Zeiten des BAT war das Problem nicht so augenfällig, da die Leistungen deutlich näher an den Beamten lagen. Durch den TVöD und auch gesetzliche Verschlechterungen bei der Rente entsteht ein immer größeres Ungleichgewicht. Das zu verschweigen und sich mit dem oberflächlichen Argument der geringen Vergleichbarkeit der beiden Systeme zufrieden zu geben, schwächt die eigene Position in den Tarifverhandlungen und der Akquise neuer Mitglieder.
Vielen Dank für diesen wirklich sehr guten Beitrag!
Ich erfahre auch immer von alten Kollegen, dass der BAT damals nicht zu so großen Unterschieden geführt wird. Wie bereits gesagt (auch wenn es von den Beamten abgestritten wird) führt die vom dbb geforderte 1:1 Übertragung dazu, dass die Differenz immer größer wird - wenn beide 3 % mehr bekommen und einer hat davon noch ca. knapp 11 % Abzüge (nur Rente und AV ohne KV/PV), ist das meiner Meinung nach keine solide faire Grundlage.
Richtig, aber am Montag muss du deine AU vorlegen, Dienstag wäre zu spät, da für die 3 Tagesfrist auch Sa und So zählen.
Wenn du also Fr krank warst und Sa So Mo auch, dann muss Montag deine AU vorliegen.
Ausser du behauptest, Sa So arbeitsfähig gewesen zu sein und Mo einen Rückfall gehabt zu haben
Ist gibt auch den ärztlichen Notdienst, da sieht das anders aus.
ich hatte in den letzten Jahren nur einmal das Vergnügen mit meiner Frau dort zu landen, aber die hatten keine Problem mit der Auschreibung der AU, naja andere Länder andere Sitten oder wie auch immerRichtig, aber am Montag muss du deine AU vorlegen, Dienstag wäre zu spät, da für die 3 Tagesfrist auch Sa und So zählen.
Wenn du also Fr krank warst und Sa So Mo auch, dann muss Montag deine AU vorliegen.
Ausser du behauptest, Sa So arbeitsfähig gewesen zu sein und Mo einen Rückfall gehabt zu haben
Genau und dafür reicht es ja aus Montags zum Arzt zu gehen. Die elektronische Krankmeldung liegt ja dann sofort zum Abruf für den AG bereit. Also muss man nur den AG in geeigneter Weise informieren, dass eine AU zum Abruf bereit liegt. Hier gibt es ja nicht mal mehr einen Postweg der es irgendwie verzögern könnte.
ZitatIst gibt auch den ärztlichen Notdienst, da sieht das anders aus.
Kommt immer ganz drauf an. Ist das bei denen inzwischen anders durch die eAU ?
Ich war während meinem Studium im Nebenjob als Sanitäter beim Roten Kreuz und habe dort vor allem in Nachtdiensten öfters mal als Fahrer für den ärztlichen Notdienst ausgeholfen und damals (ca. 10 Jahre her) haben die grundsätzlich keine AU ausgestellt, sondern auch nur auf den Hausarzt verwiesen.
Tja das Rechnen wenn wir keine Steuern hätten!!Ich erfahre auch immer von alten Kollegen, dass der BAT damals nicht zu so großen Unterschieden geführt wird. Wie bereits gesagt (auch wenn es von den Beamten abgestritten wird) führt die vom dbb geforderte 1:1 Übertragung dazu, dass die Differenz immer größer wird - wenn beide 3 % mehr bekommen und einer hat davon noch ca. knapp 11 % Abzüge (nur Rente und AV ohne KV/PV), ist das meiner Meinung nach keine solide faire Grundlage.LOL, Prozentrechnen... meine Güte... Untermauer doch endlich mal deine haltlosen Behauptungen mit Zahlen. Peinlich. Kannst ja auch einfach mal hier im Rechner statt 100% Arbeitszeit 105% eingeben und dann die Zahlen vergleichen und hier posten.
Richtig, Steuerprogression außen vor, kommt bei beiden bei 10% mehr brutto auch 10% mehr netto an.Tja das Rechnen wenn wir keine Steuern hätten!!Ich erfahre auch immer von alten Kollegen, dass der BAT damals nicht zu so großen Unterschieden geführt wird. Wie bereits gesagt (auch wenn es von den Beamten abgestritten wird) führt die vom dbb geforderte 1:1 Übertragung dazu, dass die Differenz immer größer wird - wenn beide 3 % mehr bekommen und einer hat davon noch ca. knapp 11 % Abzüge (nur Rente und AV ohne KV/PV), ist das meiner Meinung nach keine solide faire Grundlage.LOL, Prozentrechnen... meine Güte... Untermauer doch endlich mal deine haltlosen Behauptungen mit Zahlen. Peinlich. Kannst ja auch einfach mal hier im Rechner statt 100% Arbeitszeit 105% eingeben und dann die Zahlen vergleichen und hier posten.
Beamte Netto 1000 plus 10% macht 1100€
Angestellter 1428 Brutto -30% Abzüge 1000€ Netto
Angestellter 1428 Brutto plus 10% 1571 - 30% Abzüge 1100 Netto (ups oh wunder, nominal genau soviel wie der Beamte)
Dumm nur, dass es die Steuerprogression gibt wodurch dann nominal doch weniger für den AN bleibt.
Und natürlich dadurch dass die PKV fix ist.
Darum bekommen ich als Angestellter der in der PKV ist Netto auch immer mehr an Erhöhung raus, als die GKV Kollegen.
Also müsste KlammeKassen jetzt verlangen, dass Angestellte die in der PKV sind weniger Lohnerhöhung bekommen sollen?!
Nachdem keiner den Brutto-Netto-Vergleich machen möchte: Hier ein Beispiel für 5 % Lohnerhöhung bei vergleichbaren Ausgangsbedingungen.Danke. Wäre was anderes raus gekommen, wäre es wohl schon längst gepostet worden, wenngleich sich KlammeKassen & Co vor konkreten Zahlenbeispielen ja stets drücken.
TVÖD-VKA 2024 E12S4 (Bayern; Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5594,63 € Brutto; 3406,36 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5874,36 € Brutto; 3553,48 € Netto
entspricht: 4,3 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Beamte BUND 2024 A12S6 (Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5458,23 € Brutto; 4157,23 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5731,14 € Brutto; 4318,23 € Netto
entspricht: 3,8 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Der Beamte hat also durch 5 % mehr nur 3,8 % mehr Nettolohn, der Angestellte aber sogar 4,3 % mehr Nettolohn.
Korrekt, bei dem einen sind 5% mehr 150€ mehr und bei dem anderem 160€so viel dazu.Nachdem keiner den Brutto-Netto-Vergleich machen möchte: Hier ein Beispiel für 5 % Lohnerhöhung bei vergleichbaren Ausgangsbedingungen.Danke. Wäre was anderes raus gekommen, wäre es wohl schon längst gepostet worden, wenngleich sich KlammeKassen & Co vor konkreten Zahlenbeispielen ja stets drücken.
TVÖD-VKA 2024 E12S4 (Bayern; Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5594,63 € Brutto; 3406,36 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5874,36 € Brutto; 3553,48 € Netto
entspricht: 4,3 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Beamte BUND 2024 A12S6 (Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5458,23 € Brutto; 4157,23 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5731,14 € Brutto; 4318,23 € Netto
entspricht: 3,8 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Der Beamte hat also durch 5 % mehr nur 3,8 % mehr Nettolohn, der Angestellte aber sogar 4,3 % mehr Nettolohn.
Das liegt u.a. an den unterschiedlichen Lohnsteuertabellen A und B.
Insgesamt aber finde ich bräuchte es keineswegs die Masse an Beamten im ÖD die wir heutzutage haben. Polizei sicher, an manchen anderen Stellen auch, aber in der normalen Verwaltung? Stadt? Rente? Nein, sicher nicht.
Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.
Beamte vs. Angestellte.Nein, das denke ich nicht, denn es gab Zeiten, da waren die beamten etwas besonderes, dank der Bestenauslese.
Dieser Kampf ist vermutlich so alt wie die Verwaltung selbst.
Dennoch würde ich mich sofort verbeamten lassen wenn es mir angeboten würde.Ich habe es stets abgelehnt. Da müsste monetär schon eine B2 Stelle winken um mich umzustimmen, allerdings würden dann die Inhalte nicht mehr stimmen.
Bei mir im Amt sehe ich sehr viele Leistungsspitzen bei den Beamten und sehr viele looser bei den TBlern.Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.
Kann er machen, aber wie viele kennst Du, die diesen Weg beschritten haben? Gerade die Familienzulagen wirken schon deutlich in den unteren und mittleren Besoldungsgruppen.
Ich bin im technischen Bereich unterwegs - bei uns gibt es nur wenige Beamte (<10%). Ich kann hier nur von meinem Umfeld sprechen, aber diese grob 10% gehören bis in den gehobenen Dienst tatsächlich eher nicht der Leistungsspitze an. Ich habe in den letzten 11 Jahren keinen gehen sehen, TBs aber in ordentlicher Zahl.
Da stolpert ein studierter Paragrafenritter in den ÖD wird verbeamtet und kann auf einmal vom Akten schieben bis zum Geschäftsführer alles. Das ist ein großes Problem, weil sie eben nicht alles können. Je weiter man aber oben schaut, desto mehr Anteil haben die Beamten an den Dienstposten.Das ist ein weiterer Vorteil des Beamtentums. Als Beschäftigter kannst Du im kommunalen Umfeld praktisch kein Amtsleiter werden, da man hier meist im Bereich E13+ ist. Dafür benötigt man wissenschaftliche Tätigkeiten, die es als Amtsleitung nicht gibt. Das Beamtenrecht kennt diese Voraussetzung nicht, von daher sind in den meisten Kommunen die meisten Amtsleitungen Beamte.
Beamte sind wohl während der Dienstzeit günstiger als Angestellte, in Pension ist es dann anders.
Ich habe natürlich -ganz im Sinne einer Selbsthilfegruppe ;)- nur von meinen Erfahrungen berichtet. Mit einer E12 und nur kleiner Leitungsverantwortung bin ich relativ stark im operativen Geschäft eingebunden. "Leistungsspitze" ist dabei relativ und per Definition bereits eine Minderheit (für die Ebenen darüber (geht bei uns bis B6) maße ich mir kein Bild an, da ich dort eher selten involviert bin). Wir arbeiten auch viel mit externen Firmen zusammen - da ist oft ebenfalls nicht mehr Licht am Fahrrad.Bei mir im Amt sehe ich sehr viele Leistungsspitzen bei den Beamten und sehr viele looser bei den TBlern.Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.
Kann er machen, aber wie viele kennst Du, die diesen Weg beschritten haben? Gerade die Familienzulagen wirken schon deutlich in den unteren und mittleren Besoldungsgruppen.
Ich bin im technischen Bereich unterwegs - bei uns gibt es nur wenige Beamte (<10%). Ich kann hier nur von meinem Umfeld sprechen, aber diese grob 10% gehören bis in den gehobenen Dienst tatsächlich eher nicht der Leistungsspitze an. Ich habe in den letzten 11 Jahren keinen gehen sehen, TBs aber in ordentlicher Zahl.
In den großen Firmen in denen ich gearbeitet habe (ohne Beamte) war es nicht anders.
Während du als Schulabbrecher im Tarifrecht locker die EG15 bezahlt bekommen kannst, geht es im Beamtenrecht nicht, dass du damit im mD/gD und erst Recht nicht im hD verbeamtet wirst, also was meinst du damit, das Beamtenrecht kennt solche Voraussetzungen nicht?Da stolpert ein studierter Paragrafenritter in den ÖD wird verbeamtet und kann auf einmal vom Akten schieben bis zum Geschäftsführer alles. Das ist ein großes Problem, weil sie eben nicht alles können. Je weiter man aber oben schaut, desto mehr Anteil haben die Beamten an den Dienstposten.Das ist ein weiterer Vorteil des Beamtentums. Als Beschäftigter kannst Du im kommunalen Umfeld praktisch kein Amtsleiter werden, da man hier meist im Bereich E13+ ist. Dafür benötigt man wissenschaftliche Tätigkeiten, die es als Amtsleitung nicht gibt. Das Beamtenrecht kennt diese Voraussetzung nicht, von daher sind in den meisten Kommunen die meisten Amtsleitungen Beamte.
Beamte sind wohl während der Dienstzeit günstiger als Angestellte, in Pension ist es dann anders.
Als Bürger, Wähler und Steuerzahler finde ich, wir brauchen einen starken und auch ordentlich vergüteten öD, dabei aber nur ein Minimum in Form von Beamten (edit: Die dann eben -wie Du angeführt hast- auch einer Bestenauslese entspringen sollten).Da bin ich voll bei dir, Beamte dort wo wir Menschen brauchen, die das besondere Dienst und Treueverhältnis auch leben.
Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.
Als Bürger, Wähler und Steuerzahler finde ich, wir brauchen einen starken und auch ordentlich vergüteten öD, dabei aber nur ein Minimum in Form von Beamten (edit: Die dann eben -wie Du angeführt hast- auch einer Bestenauslese entspringen sollten).Da bin ich voll bei dir, Beamte dort wo wir Menschen brauchen, die das besondere Dienst und Treueverhältnis auch leben.
Und eben nicht den AG und das Umfeld nach der monetären Fahne umhängen und nach belieben die "Seiten" wechseln.
Und natürlich hoheitliche Aufgaben erfüllen.
@ohjeee:Schwachsinn partiell, fehlerhafte Darstellungen verbreitend absolut.
also ist das in deinen Augen Schwachsinn?
https://www.steuerzahler.de/aktuellesausniedersachsenundbremen/news/schere-zwischen-angestellten-und-beamten-geht-weiter-auseinander/
https://steuerzahler.de/presse/detail/bund-der-steuerzahler-warnt-vor-wirkungsgleicher-uebernahme-des-tarifabschlusses-auf-beamte/
Ich bleibe auch bei der Ansicht, dass man nicht einerseits sagen kann, es sind zwei unterschiedliche Systeme, die nicht vergleichbar sind; aber dann zu fordern, dass die Tarifabschlüsse übertragen werden sollen.Natürlich ist es ebenso "Schwachsinn" die wirkungsgleiche Erhöhung mit den gleichen Argumenten zu fordern.
Ich bleibe auch bei der Ansicht, dass man nicht einerseits sagen kann, es sind zwei unterschiedliche Systeme, die nicht vergleichbar sind; aber dann zu fordern, dass die Tarifabschlüsse übertragen werden sollen - dass wäre nach dieser Forderung so, als ob IG Metall für die Stahlindustrie den Abschluss der Textilverarbeitung übernehmen würde.
Nachdem keiner den Brutto-Netto-Vergleich machen möchte: Hier ein Beispiel für 5 % Lohnerhöhung bei vergleichbaren Ausgangsbedingungen.
TVÖD-VKA 2024 E12S4 (Bayern; Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5594,63 € Brutto; 3406,36 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5874,36 € Brutto; 3553,48 € Netto
entspricht: 4,3 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Beamte BUND 2024 A12S6 (Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5458,23 € Brutto; 4157,23 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5731,14 € Brutto; 4318,23 € Netto
entspricht: 3,8 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Der Beamte hat also durch 5 % mehr nur 3,8 % mehr Nettolohn, der Angestellte aber sogar 4,3 % mehr Nettolohn.
Ich bleibe auch bei der Ansicht, dass man nicht einerseits sagen kann, es sind zwei unterschiedliche Systeme, die nicht vergleichbar sind; aber dann zu fordern, dass die Tarifabschlüsse übertragen werden sollen - dass wäre nach dieser Forderung so, als ob IG Metall für die Stahlindustrie den Abschluss der Textilverarbeitung übernehmen würde.
Es kann doch nicht das Problem der einzelnen Beamten sein, wenn die AG/Dienstherren es nicht für Notwendig erachten für die Beamten eine andere (niedrigere) Erhöhung mit den Gewerkschaften zu verhandeln.
Ich würde da als DBB auch schön die Klappe halten und mich freuen das 1 zu 1 übernommen wird, dann muss ich nicht mehr selbst Verhandeln mit dem Risiko das der Abschluß schlechter wird.
Weiterhin gilt immer noch das Alimentationsprinzip, was wohl auch Grundlage für die hohen Kinerzuschläge ist.
Ich Neide es den Beamten nicht, denn Grundsätzlich steht am Anfang immer die Berufswahl und jedem stand es frei diesen Weg zu gehen.
Nachdem keiner den Brutto-Netto-Vergleich machen möchte: Hier ein Beispiel für 5 % Lohnerhöhung bei vergleichbaren Ausgangsbedingungen.
TVÖD-VKA 2024 E12S4 (Bayern; Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5594,63 € Brutto; 3406,36 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5874,36 € Brutto; 3553,48 € Netto
entspricht: 4,3 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Beamte BUND 2024 A12S6 (Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5458,23 € Brutto; 4157,23 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5731,14 € Brutto; 4318,23 € Netto
entspricht: 3,8 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Der Beamte hat also durch 5 % mehr nur 3,8 % mehr Nettolohn, der Angestellte aber sogar 4,3 % mehr Nettolohn.
und wenn man einen vergleichbaren Nettolohnempfänger (ohne PKV) nimmt:
A10S5
4337,08 ->3461,58
4553,93 -> 3600,43
4% Lohnsteigerung Netto bei 5% Brutto und "nur" 140€ mehr, während der Angestellte 150€ Netto mehr hat?
Also wo wie was Schere?
Ich muss also davon ausgehen, dass die vom Bund der Steuerzahler nicht rechnen können?
...Das stimmt nicht. Auch Verdi buhlt um Beamte als Mitglieder und bei Arbeitnehmern gibt es selbstverständlich keine Entgeltgrenze, um Mitglied zu sein.
Dass der DBB beide Gruppen vertritt, finde ich sowieso ziemlich merkwürdig.
Die Verdi vertritt zwar auch zig Branchen, aber es sind alles Arbeitnehmer, die sozialversicherungspflichtig sind und (ohne freiwillige Wahl ab ca. 66.000 Euro p.a. PKV) in der GKV versichert sind, also den gleichen Bedingungen von Vornherein unterliegen.
Mich frustriert das nicht, da ich gerne Steuern zahle.Nachdem keiner den Brutto-Netto-Vergleich machen möchte: Hier ein Beispiel für 5 % Lohnerhöhung bei vergleichbaren Ausgangsbedingungen.
TVÖD-VKA 2024 E12S4 (Bayern; Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5594,63 € Brutto; 3406,36 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5874,36 € Brutto; 3553,48 € Netto
entspricht: 4,3 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Beamte BUND 2024 A12S6 (Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5458,23 € Brutto; 4157,23 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5731,14 € Brutto; 4318,23 € Netto
entspricht: 3,8 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Der Beamte hat also durch 5 % mehr nur 3,8 % mehr Nettolohn, der Angestellte aber sogar 4,3 % mehr Nettolohn.
und wenn man einen vergleichbaren Nettolohnempfänger (ohne PKV) nimmt:
A10S5
4337,08 ->3461,58
4553,93 -> 3600,43
4% Lohnsteigerung Netto bei 5% Brutto und "nur" 140€ mehr, während der Angestellte 150€ Netto mehr hat?
Also wo wie was Schere?
Ich muss also davon ausgehen, dass die vom Bund der Steuerzahler nicht rechnen können?
Bei einer Tariferhöhung um beispielsweise 400 Euro, kommen auch nur so 180 Euro etwa an.
E11 Stufe 6, LSK 1, keine Kinder, Kirchensteuer : 3430 €
E11 Stufe 6 LSK 1, keine Kinder, Kirchensteuer + 400 € Zulage: 3.613 €
also 183 netto mehr
@ohjeee:ja, das ist Schwachsinn bei einer prozentualen Erhöhung und mathematisch nicht begründbar.
also ist das in deinen Augen Schwachsinn?
https://www.steuerzahler.de/aktuellesausniedersachsenundbremen/news/schere-zwischen-angestellten-und-beamten-geht-weiter-auseinander/
https://steuerzahler.de/presse/detail/bund-der-steuerzahler-warnt-vor-wirkungsgleicher-uebernahme-des-tarifabschlusses-auf-beamte/
Kannst dir aussuchen, ob du dich auf Niedersachsen oder Baden-Württemberg beziehst. Ist ja beides identisch.
Dann schreib denen das bitte mal und poste die Antwort, die dir darauf geben.
Das würde mich ja mal wirklich interessieren.
Zu dem Artikel von Herrn Raffelhüschen, der wieder nur von den RENTEN spricht, die nicht steigen sollen (was impliziert, dass die Pensionen (obwohl eh viel höher) es tun sollen), hat auch keiner etwas gesagt.
Das sollte der Beleg zu dem "Schwachsinn" sein, dass es angeblich falsch ist, dass wesentlich häufiger über Einsparungen bei der Rente als bei den Pensionen gesprochen wird.
https://www.merkur.de/wirtschaft/renten-nullrunde-rente-erhoehung-haushalt-sparen-raffelhueschen-zr-92858993.html
Ich bleibe auch bei der Ansicht, dass man nicht einerseits sagen kann, es sind zwei unterschiedliche Systeme, die nicht vergleichbar sind; aber dann zu fordern, dass die Tarifabschlüsse übertragen werden sollen - dass wäre nach dieser Forderung so, als ob IG Metall für die Stahlindustrie den Abschluss der Textilverarbeitung übernehmen würde.
Die Differenz liegt wohl an der Kirchensteuer. Also einfach aus dem Verein austreten, wenn mehr als 50 % der Bruttolohnerhöhung übrig bleiben sollen.
E11 Stufe 6, LSK 1, keine Kinder, Kirchensteuer : 3430 €ok, alles klar die automatische Spende an die Kirche habe ich außer acht gelassen.
E11 Stufe 6 LSK 1, keine Kinder, Kirchensteuer + 400 € Zulage: 3.613 €
also 183 netto mehr
Da die Höhe dieser Spende unter Staatseinfluss steht, ist das schlicht nicht ganz dem privaten Bereich zuzuordnen.
On-topic ist es aber halt Fakt, dass im Gegensatz zu MoinMoins Ausssage durch diese Brutto-Netto-Situation in D dann halt auch mal nur die gut 180 € überbleiben.
Da die Höhe dieser Spende unter Staatseinfluss steht, ist das schlicht nicht ganz dem privaten Bereich zuzuordnen.Nein, es ist deine freie und private Entscheidung, welchem religiösem Verein du zugehörst.
On-topic ist es aber halt Fakt, dass im Gegensatz zu MoinMoins Ausssage durch diese Brutto-Netto-Situation in D dann halt auch mal nur die gut 180 € überbleiben.Ja, wenn man den freiwillig geleistet Beitrag dazu zählt, dann kommt man (mich eingeschlossen) durchaus darauf, dass nur gut 180€ von 400€ übrig bleiben.
Natürlich kann man alles beeinflussen, ich bin doch nicht pirmär auf Teilzeit wegen der Freizeit. Das ist Steueroptimierung.Nein, den RV,AV Beitragssatz kann man nicht beeinflussen auch nicht die Steuerprogression und minimal den KV Beitragssatz und absolut den Kirchensteuersatz.
Doch nicht den Satz, aber den Zahlbetrag.Klar, den kann man auf 0 drücken.
Darum geht es aber nicht. Wenn man Beispielsrechnungen aufstellt, sollte dies sich am Arbeitnehmer mittlerer Art und Güte orientieren. Und die meisten zahlen nunmal Kirchensteuer (noch).Soso, kann man so sehen.
Die Differenz liegt wohl an der Kirchensteuer. Also einfach aus dem Verein austreten, wenn mehr als 50 % der Bruttolohnerhöhung übrig bleiben sollen.
Na, das deutsche Steuerrecht ist kompliziert, da ja die Kirchensteuer auch das zu versteuernde Einkommen reduziert, ist dann der wahre Unterschied (mit allen anderen Positionen außerhalb des Einkommens nach TVÖD) zu bewerten.
Und ob jemand gerne zahlt oder nicht, ist bei überbordenden Staatseinnahmen eigentlich nicht mehr die Frage. Das war früher mal.
Mich frustriert das nicht, da ich gerne Steuern zahle.Nachdem keiner den Brutto-Netto-Vergleich machen möchte: Hier ein Beispiel für 5 % Lohnerhöhung bei vergleichbaren Ausgangsbedingungen.
TVÖD-VKA 2024 E12S4 (Bayern; Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5594,63 € Brutto; 3406,36 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5874,36 € Brutto; 3553,48 € Netto
entspricht: 4,3 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Beamte BUND 2024 A12S6 (Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5458,23 € Brutto; 4157,23 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5731,14 € Brutto; 4318,23 € Netto
entspricht: 3,8 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Der Beamte hat also durch 5 % mehr nur 3,8 % mehr Nettolohn, der Angestellte aber sogar 4,3 % mehr Nettolohn.
und wenn man einen vergleichbaren Nettolohnempfänger (ohne PKV) nimmt:
A10S5
4337,08 ->3461,58
4553,93 -> 3600,43
4% Lohnsteigerung Netto bei 5% Brutto und "nur" 140€ mehr, während der Angestellte 150€ Netto mehr hat?
Also wo wie was Schere?
Ich muss also davon ausgehen, dass die vom Bund der Steuerzahler nicht rechnen können?
Bei einer Tariferhöhung um beispielsweise 400 Euro, kommen auch nur so 180 Euro etwa an.
Allerdings frage ich mich in welcher Gehaltstufe du bist, wenn von 400€ nur 180€ ankommen.
Bei EG15S6 wären es 190€
Ist mein der Rechner hier kaputt oder hast du ein Problem mit dem rechnen?
Es würde schon helfen, nicht die Beitragsbemessungsgrenzen immer weiter anzuheben. Dann bekommt man mal einmal einen relativ großen Lohnzuwachs. Dann kommt die Politik und sagt: "Die Löhne und Gehälter sind stark gestiegen, dann müssen auch die Beitragsbemessungsgrenzen stark steigen."
Und dann war letztes Jahr ja auch noch die Diskussion, die Lauterbach angestoßen hat, dass die GKV und PKV Beitragsbemessungsgrenzen auf die Höhe der RV- und AV- Beitragsbemessungsgrenze angehoben werden.
Es ist zum Glück nicht gekommen, aber das wird sicherlich nicht mehr lange dauern.
Und wenn man dann das wieder liest:
https://www.merkur.de/wirtschaft/studie-warnt-sozialabgaben-steigen-bald-auf-50-prozent-rente-pflege-reformen-zr-92861652.html
Da freut man sich doch, 42 % Spitzensteuersatz (da der ja merkwürdigerweise nicht in dem Maße angehoben wird wie die Löhne) und dann noch 25 % Sozialabgaben; bleiben noch 33 % von jedem weiteren verdienten Euro.
[...]
Wir haben nicht nur eins der teuersten Gesundheitssystem sondern europaweit auch alles mögliche "am teuersten" verglichen mit anderen Ländern. Komisch, dass Deutschland keine Notwendigkeit sieht, hier mal gegen zu steuern.
Nehmen ist bekanntlich immer leichter als geben ... Irgendeinen Grund findet sich immer, auf keinen Fall etwas zu ändern ...
Hier muss ich ein wenig einhaken, vielleicht sogar in einem Punkt widersprechen. Wir haben in Deutschland bei der Belastung durch Steuern und Abgaben immer noch jenen vielzitierten Mittelschichts-Bauch, der insbesondere bei mittleren Einkommen das "Aufsteigen" unattraktiv gestaltet. Wer nach Schule und Studium direkt in die E13 hüpft, hat diesen dann bereits nach wenigen Jahren hinter sich gelassen, das Gros der Arbeitnehmer bleibt darin aber hängen.
Wir haben das teuerste, aber bei weitem nicht effizienteste Gesundheitsystem der Welt. Da gibt es schon noch viele Stellschrauben.
Und wenn man der Zunahme an Rentenbezugszeit nicht mit etwas mehr Zunahme der Lebensarbeitszeit entgegenkomt, bricht es irgendwann zusammen.
Es würde schon helfen, nicht die Beitragsbemessungsgrenzen immer weiter anzuheben. Dann bekommt man mal einmal einen relativ großen Lohnzuwachs. Dann kommt die Politik und sagt: "Die Löhne und Gehälter sind stark gestiegen, dann müssen auch die Beitragsbemessungsgrenzen stark steigen."
Und dann war letztes Jahr ja auch noch die Diskussion, die Lauterbach angestoßen hat, dass die GKV und PKV Beitragsbemessungsgrenzen auf die Höhe der RV- und AV- Beitragsbemessungsgrenze angehoben werden.
Es ist zum Glück nicht gekommen, aber das wird sicherlich nicht mehr lange dauern.
Und wenn man dann das wieder liest:
https://www.merkur.de/wirtschaft/studie-warnt-sozialabgaben-steigen-bald-auf-50-prozent-rente-pflege-reformen-zr-92861652.html
Da freut man sich doch, 42 % Spitzensteuersatz (da der ja merkwürdigerweise nicht in dem Maße angehoben wird wie die Löhne) und dann noch 25 % Sozialabgaben; bleiben noch 33 % von jedem weiteren verdienten Euro.
[...]
Hier muss ich ein wenig einhaken, vielleicht sogar in einem Punkt widersprechen. Wir haben in Deutschland bei der Belastung durch Steuern und Abgaben immer noch jenen vielzitierten Mittelschichts-Bauch, der insbesondere bei mittleren Einkommen das "Aufsteigen" unattraktiv gestaltet. Wer nach Schule und Studium direkt in die E13 hüpft, hat diesen dann bereits nach wenigen Jahren hinter sich gelassen, das Gros der Arbeitnehmer bleibt darin aber hängen.
Wenn die Sozialabgaben steigen, wird das also vor allem dort zu spüren sein, wo man unterhalb der Bemessungsgrenzen verdient. Über den eigenen Einkommensteller in die Volkswirtschaft blickend bedeutet das: Sinkende Konsum-Laune und stagnierende Umsätze im B2C-Geschäft. Keine guten Vorzeichen in einem Land mitten im Strukturwandel.
Dass die Sozialabgaben steigen werden, ist unabwendbar. Gerade die RV ist angesichts des demografischen Wandels ein vollständig dysfunktionales Konstrukt, welches bereits heute faktisch ohne die gigantischen Steuerzuschüsse nicht überlebensfähig ist. Eigentlich hätte man sich vor 20 Jahren darüber bereits Gedanken machen müssen - Nun liegt das Kind nicht nur im Brunnen, sondern ist bereits längst ertrunken.
Um also wieder mehr "Wumms" in den Konsum und die Wirtschaft zu bekommen, sollten die Abgaben eben besser nicht zu stark steigen - aber genau hier stehen die Bemessungsgrenzen technisch gesehen im Weg.
Gleichzeitig hat man die Steuertarife in den letzten Jahrzehnten nur sehr lieblos angepasst, so dass die kalte Progression mit voller Wucht zuschlagen kann. 150% eines Durchschnittseinkommens reichen bereits aus, um den Spitzensteuersatz zu zahlen.
Ohne hier jetzt konkrete Lösungsansätze vorzustellen, bin ich der Überzeugung, dass für die Steuer- und Abgabenlast auf Einkommen das Gleiche gelten muss, wie vor einigen Jahren für Corona: "Flatten the curve!"
Dass die Umlage nicht funktionieren kann bei "so wenig" Nachwucht, war bereits vor 20 Jahren bekannt. Unbeliebte Themen werden aber leider nicht angepackt und dann passiert halt gar nichts.Diese stumpfsinnige und irrelevante Nachwuchs gebrabbel ist nervig.
Dass die Umlage nicht funktionieren kann bei "so wenig" Nachwucht, war bereits vor 20 Jahren bekannt. Unbeliebte Themen werden aber leider nicht angepackt und dann passiert halt gar nichts.Diese stumpfsinnige und irrelevante Nachwuchs gebrabbel ist nervig.
Denn es ist irrelevant! Wenn wir 3 Kinder pro Rentner hätten, dann würde wir nichts gewinnen, solange diese nicht in Lohn und Brot sind.
Das einzige was zählt ist das Verhältnis der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer zu den ehemalige sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern.
Und da haben wir uA ein Problem mit der Bezugsdauer, die "blöden" Rentner leben einfach zu lange.
Auch wenn meine Ansicht randständig ist, das Problem ist ein strukturelles, politisches. Die Masse an Wählern sind inzwischen in der Rente oder 10 bis 15 Jahre davor.
Wir brauchen das Wahlrecht für alle, also auch für Kinder, ausgeübt durch die Beziehungsberechtigten.
Das würde auch mehr bringen, als irgendwelche kleinen Stellschrauben in Tarifverträgen für Kinder, wobei wir wieder beim Thema sind.
Auch wenn meine Ansicht randständig ist, das Problem ist ein strukturelles, politisches. Die Masse an Wählern sind inzwischen in der Rente oder 10 bis 15 Jahre davor.
Wir brauchen das Wahlrecht für alle, also auch für Kinder, ausgeübt durch die Beziehungsberechtigten.
Das würde auch mehr bringen, als irgendwelche kleinen Stellschrauben in Tarifverträgen für Kinder, wobei wir wieder beim Thema sind.
Kinderwahlrecht - was für eine Satire 8)
Ich bleibe auch bei der Ansicht, dass man nicht einerseits sagen kann, es sind zwei unterschiedliche Systeme, die nicht vergleichbar sind; aber dann zu fordern, dass die Tarifabschlüsse übertragen werden sollen - dass wäre nach dieser Forderung so, als ob IG Metall für die Stahlindustrie den Abschluss der Textilverarbeitung übernehmen würde.
Es kann doch nicht das Problem der einzelnen Beamten sein, wenn die AG/Dienstherren es nicht für Notwendig erachten für die Beamten eine andere (niedrigere) Erhöhung mit den Gewerkschaften zu verhandeln.
Ich würde da als DBB auch schön die Klappe halten und mich freuen das 1 zu 1 übernommen wird, dann muss ich nicht mehr selbst Verhandeln mit dem Risiko das der Abschluß schlechter wird.
Weiterhin gilt immer noch das Alimentationsprinzip, was wohl auch Grundlage für die hohen Kinerzuschläge ist.
Ich Neide es den Beamten nicht, denn Grundsätzlich steht am Anfang immer die Berufswahl und jedem stand es frei diesen Weg zu gehen.
Es geht eher darum, dass gesagt wird, dass ein Vergleich unsinnig ist, weil es zwei ganz verschiedene Systeme sind. Aber dann als Argument heranzuziehen "Die Angestellten bekommen jetzt xy %, also müssen wir das auch bekommen." macht halt keinen Sinn. Warum sollte das so gemacht werden, wenn die Systeme nicht miteinander vergleichbar sind?
Dass der DBB beide Gruppen vertritt, finde ich sowieso ziemlich merkwürdig.
Die Verdi vertritt zwar auch zig Branchen, aber es sind alles Arbeitnehmer, die sozialversicherungspflichtig sind und (ohne freiwillige Wahl ab ca. 66.000 Euro p.a. PKV) in der GKV versichert sind, also den gleichen Bedingungen von Vornherein unterliegen.
Nachdem keiner den Brutto-Netto-Vergleich machen möchte: Hier ein Beispiel für 5 % Lohnerhöhung bei vergleichbaren Ausgangsbedingungen.
TVÖD-VKA 2024 E12S4 (Bayern; Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5594,63 € Brutto; 3406,36 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5874,36 € Brutto; 3553,48 € Netto
entspricht: 4,3 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Beamte BUND 2024 A12S6 (Lohnsteuerklasse I; keine Kinder)
100 % Arbeitszeit: 5458,23 € Brutto; 4157,23 € Netto
105 % Arbeitszeit: 5731,14 € Brutto; 4318,23 € Netto
entspricht: 3,8 % mehr Nettolohn durch 5 % Lohnerhöhung
Der Beamte hat also durch 5 % mehr nur 3,8 % mehr Nettolohn, der Angestellte aber sogar 4,3 % mehr Nettolohn.
und wenn man einen vergleichbaren Nettolohnempfänger (ohne PKV) nimmt:
A10S5
4337,08 ->3461,58
4553,93 -> 3600,43
4% Lohnsteigerung Netto bei 5% Brutto und "nur" 140€ mehr, während der Angestellte 150€ Netto mehr hat?
Also wo wie was Schere?
Ich muss also davon ausgehen, dass die vom Bund der Steuerzahler nicht rechnen können?
Ich kann nur sagen, dass von meiner Jahressonderzahlung und der LOB Zahlung nicht einmal 50 % übrig bleibt, das ist echt immer frustrierend.
Bei einer Tariferhöhung um beispielsweise 400 Euro, kommen auch nur so 180 Euro etwa an.
Damals war 64 Euro mehr = 30 Euro mehr netto; sieht brutto immer super aus, aber was ankommt, ist dann ein Witz
Wir brauchen das Wahlrecht für alle, also auch für Kinder, ausgeübt durch die Beziehungsberechtigten.
Solange die Kinder Kinder sind, ist das irrelevant.
Wir brauchen das Wahlrecht für alle, also auch für Kinder, ausgeübt durch die Beziehungsberechtigten.
Wer sagt, dass die Kinder das wählen würden was die Erziehungserechtigten ankreuzen?
Wer sagt, dass die Kinder das wählen würden was die Erziehungserechtigten ankreuzen?
Eher für eine noch teurere und weitere BEstrafung von Menschen,d ie keine Kinder bekommen können oder wollen. Die zahlen den ganzen Spass ja.
Wer sagt dass diese nachfolgenden Generationen nicht auswandern, hartzen, Beamte werden oder sich selbständig machen? DAnn zahlen sie nichts in meine Rente ein.Alles möglich.
Wer sagt dass diese nachfolgenden Generationen nicht auswandern, hartzen, Beamte werden oder sich selbständig machen? DAnn zahlen sie nichts in meine Rente ein.
Wer keine Kinder in die Welt setzt, trägt nichts zu einer wie auch immer gearteten Zukunft bei.
Nach der Tarifrunde ist vor der nächsten Tarifrunde. Der aktuelle Tarifvertrag gilt ja nur bis 31.12.2024. Das heißt die nächste Runde ist ja nicht mehr lange hin. Wann werden denn die Forderungen veröffentlicht? Oktober 2024?
Weiß jemand, ob die 4-Tage-Woche eventuell auch ein Thema werden könnte?
Immer wieder erstaunlich wie wir hier vor jeder Tarifrunde bei Themen wie der Weltbevölkerung und strukturellen gesellschaftlichen "Problemen" landen :D
Leute, es geht um einer mehr oder wenige "simple" Tarifrunde für Angestellte der Kommunen und des Bundes. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Welthunger wird nicht in unserer Tarifrunde beseitigt und auch sonst keine strukturellen Probleme.
Eher für eine noch teurere und weitere BEstrafung von Menschen,d ie keine Kinder bekommen können oder wollen. Die zahlen den ganzen Spass ja.
Och, dafür greifen die Kinderlosen im Alter ganz ungeniert bei Rente und Pensionen zu, obwohl sie selbst keinen Beitrag dazu geleistet haben, dass auch nachfolgende Generationen die Wohlstandsgesellschaft am Laufen halten
Wer keine Kinder in die Welt setzt, trägt nichts zu einer wie auch immer gearteten Zukunft bei.
Da ist was dran:
Zu Beginn der 1950er Jahre lebten rund 2,7 Milliarden Menschen auf der Erde, heute liegt ihre Zahl bereits bei über 8 Milliarden und jeder will ernährt werden, (Billig)-klamotten in Massen haben, Handy, Computer, Auto, Flugreisen...
Die 4-Tage-Woche kann nur funktionieren, wenn alle in diesem Land Abstriche machen. Aber ich denke, es wird das übliche "alle anderen müssen, aber ich nicht, weil blubblub..."
Eher für eine noch teurere und weitere BEstrafung von Menschen,d ie keine Kinder bekommen können oder wollen. Die zahlen den ganzen Spass ja.
Och, dafür greifen die Kinderlosen im Alter ganz ungeniert bei Rente und Pensionen zu, obwohl sie selbst keinen Beitrag dazu geleistet haben, dass auch nachfolgende Generationen die Wohlstandsgesellschaft am Laufen halten
Wenn ich in Rente gehe, habe ich meine Rente bereits drei oder vier mal selbst finanziert. Für das dysfunktionale Umlagesystem bin ich nicht verantwortlich.
Genau, da sollte alle ein bisserl weniger weinen.Eher für eine noch teurere und weitere BEstrafung von Menschen,d ie keine Kinder bekommen können oder wollen. Die zahlen den ganzen Spass ja.
Och, dafür greifen die Kinderlosen im Alter ganz ungeniert bei Rente und Pensionen zu, obwohl sie selbst keinen Beitrag dazu geleistet haben, dass auch nachfolgende Generationen die Wohlstandsgesellschaft am Laufen halten 8)
Vom Urlaub in der Nebensaison zum halben Preis will ich gar nicht erst anfangen - also bitte: Etwas weniger weinen!
Eher für eine noch teurere und weitere BEstrafung von Menschen,d ie keine Kinder bekommen können oder wollen. Die zahlen den ganzen Spass ja.
Och, dafür greifen die Kinderlosen im Alter ganz ungeniert bei Rente und Pensionen zu, obwohl sie selbst keinen Beitrag dazu geleistet haben, dass auch nachfolgende Generationen die Wohlstandsgesellschaft am Laufen halten 8)
Vom Urlaub in der Nebensaison zum halben Preis will ich gar nicht erst anfangen - also bitte: Etwas weniger weinen!
Wer sagt dass diese nachfolgenden Generationen nicht auswandern, hartzen, Beamte werden oder sich selbständig machen? DAnn zahlen sie nichts in meine Rente ein.Alles möglich.
Aber am Ende der Betrachtung gibt es zwei Erfahrungen:
1. Es bleiben immer genug Leute, die nicht auswandern, harzen, Beamte werden oder sich selbständig machen (oder anderweitig abhanden kommen).
2. Wer keine Kinder in die Welt setzt, trägt nichts zu einer wie auch immer gearteten Zukunft bei.
Immer wieder erstaunlich wie wir hier vor jeder Tarifrunde bei Themen wie der Weltbevölkerung und strukturellen gesellschaftlichen "Problemen" landen :D
Leute, es geht um einer mehr oder wenige "simple" Tarifrunde für Angestellte der Kommunen und des Bundes. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Welthunger wird nicht in unserer Tarifrunde beseitigt und auch sonst keine strukturellen Probleme.
Das ist nicht erforderlich.Wer sagt dass diese nachfolgenden Generationen nicht auswandern, hartzen, Beamte werden oder sich selbständig machen? DAnn zahlen sie nichts in meine Rente ein.Alles möglich.
Aber am Ende der Betrachtung gibt es zwei Erfahrungen:
1. Es bleiben immer genug Leute, die nicht auswandern, harzen, Beamte werden oder sich selbständig machen (oder anderweitig abhanden kommen).
2. Wer keine Kinder in die Welt setzt, trägt nichts zu einer wie auch immer gearteten Zukunft bei.
Guten Tag!
Zu 2: Hospitieren Sie einen Monat in den immer größer werdenden Sozialen Brennpunkten! Möglicherweise bewerten Sie Ihre Aussage neu!
Immer wieder erstaunlich wie wir hier vor jeder Tarifrunde bei Themen wie der Weltbevölkerung und strukturellen gesellschaftlichen "Problemen" landen :D
Leute, es geht um einer mehr oder wenige "simple" Tarifrunde für Angestellte der Kommunen und des Bundes. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Welthunger wird nicht in unserer Tarifrunde beseitigt und auch sonst keine strukturellen Probleme.
Eher für eine noch teurere und weitere BEstrafung von Menschen,d ie keine Kinder bekommen können oder wollen. Die zahlen den ganzen Spass ja.
Och, dafür greifen die Kinderlosen im Alter ganz ungeniert bei Rente und Pensionen zu, obwohl sie selbst keinen Beitrag dazu geleistet haben, dass auch nachfolgende Generationen die Wohlstandsgesellschaft am Laufen halten 8)
Vom Urlaub in der Nebensaison zum halben Preis will ich gar nicht erst anfangen - also bitte: Etwas weniger weinen!
Oh!
Wenn wir durch unsere Stadt gehen uns die Mitmenschen beobachte, wenn wir unsere beruflichen Erfahrungen kund geben dürfen: Die meisten dieser Kinder werden nicht für das Füllen von Sozialversicherungssystemen dienlich sein; nein, diese Kinde werden ein lebenlang Transferleistungen beziehen. Diese Familien werden auch "Empfänger-Dynastien" genannt!
Pseudo-Sokrates-Zitat.
Es wurde jahrzehntelang diskutiert, woher dieses Zitat "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus usw." stammt, das in keinem Werk aus dem klassischen Athen zu finden ist. Erst durch Google Books konnte Garson O'Toole (Quote Investigator) den Ursprung des Zitats auf das Jahr 1907 datieren, in dem die Dissertation von Kenneth John Freeman in Cambridge erschien.
Ein paar Jahre später begann man dieses Zitat in verschiedenen Variationen irrtümlich Sokrates oder Platon zuzuschreiben und seit den 1950er Jahren auch auf Deutsch.
Es soll sich jeder bilden wie er/sie will. Dafür zahlen wir alle mehr oder auch weniger Steuern.
Daher gehört für mich in jeden Tarifvertrag ein Anspruch des AN auf Weiterbildung, so dass AG sich beteiligen und Einfluss auf die Art der Bildung haben. Dafür müsste "Arbeitszeit" verwendet werden und nicht für "Freizeit" bei gleichem Lohn. Wir müssen zurück zur Leistungsgesellschaft. Es wird der entlastet/belohnt, der arbeitet und sich bildet.
Eher für eine noch teurere und weitere BEstrafung von Menschen,d ie keine Kinder bekommen können oder wollen. Die zahlen den ganzen Spass ja.
Och, dafür greifen die Kinderlosen im Alter ganz ungeniert bei Rente und Pensionen zu, obwohl sie selbst keinen Beitrag dazu geleistet haben, dass auch nachfolgende Generationen die Wohlstandsgesellschaft am Laufen halten 8)
Vom Urlaub in der Nebensaison zum halben Preis will ich gar nicht erst anfangen - also bitte: Etwas weniger weinen!
Oh!
Wenn wir durch unsere Stadt gehen uns die Mitmenschen beobachte, wenn wir unsere beruflichen Erfahrungen kund geben dürfen: Die meisten dieser Kinder werden nicht für das Füllen von Sozialversicherungssystemen dienlich sein; nein, diese Kinde werden ein lebenlang Transferleistungen beziehen. Diese Familien werden auch "Empfänger-Dynastien" genannt!
Oh!
Wenn dem so ist, lieber Bob, was hält Dich hier in diesem Land - wo sich der Niedergang der Prosperität direkt vor Deinen so kundigen Augen abspielt?
Ich darf kurz zitieren: Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer..
Du darfst jetzt herausfinden, wer das gesagt hat - und dann kurz darüber nachdenken, warum die Welt dann doch nicht den Bach heruntergegangen ist. ;)
Och neee aus "falsche Zitate-blog" von GERALD KRIEGHOFER.ZitatPseudo-Sokrates-Zitat.
Es wurde jahrzehntelang diskutiert, woher dieses Zitat "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus usw." stammt, das in keinem Werk aus dem klassischen Athen zu finden ist. Erst durch Google Books konnte Garson O'Toole (Quote Investigator) den Ursprung des Zitats auf das Jahr 1907 datieren, in dem die Dissertation von Kenneth John Freeman in Cambridge erschien.
Ein paar Jahre später begann man dieses Zitat in verschiedenen Variationen irrtümlich Sokrates oder Platon zuzuschreiben und seit den 1950er Jahren auch auf Deutsch.
Es soll sich jeder bilden wie er/sie will. Dafür zahlen wir alle mehr oder auch weniger Steuern.
Daher gehört für mich in jeden Tarifvertrag ein Anspruch des AN auf Weiterbildung, so dass AG sich beteiligen und Einfluss auf die Art der Bildung haben. Dafür müsste "Arbeitszeit" verwendet werden und nicht für "Freizeit" bei gleichem Lohn. Wir müssen zurück zur Leistungsgesellschaft. Es wird der entlastet/belohnt, der arbeitet und sich bildet.
Dafür muss der Tarif aber besser werden, die typische Fortbildung von AI auf AII ist ein klassischer Fall, wo sich Fortbildung nicht wirklich lohnt.
Eigentlich geht es um die nächste Tarifrunde im TVÖD
und nicht um
1. Geschäftsmodell "Kind"des dt. Wohlstandsbürgers (Missbrauch als Gelddruckmaschine ist peinlich)
2. vereinzelten Sozialschmarotzer-"Dynastien" (als rechtspopulistisches Wahlkampfthema bestenfalls tauglich)
Für mich muss in allen Tarifverhandlungen zwingend ein Umdenken zum Wert von Arbeit und Bildung stattfinden.
Es soll sich jeder bilden wie er/sie will. Dafür zahlen wir alle mehr oder auch weniger Steuern.
Daher gehört für mich in jeden Tarifvertrag ein Anspruch des AN auf Weiterbildung, so dass AG sich beteiligen und Einfluss auf die Art der Bildung haben. Dafür müsste "Arbeitszeit" verwendet werden und nicht für "Freizeit" bei gleichem Lohn. Wir müssen zurück zur Leistungsgesellschaft. Es wird der entlastet/belohnt, der arbeitet und sich bildet.
Sehe ich nicht unbedingt so: Meine Frau hat das gemacht und ist von einer E8 auf eine E11 gekommen. Der Lehrgang war kostenfrei, Fahrtkosten wurden erstattet, und es gab sogar Sonderurlaubstage für das Lernen vor Prüfungen. Dass der Tarif im öD stark gestaucht ist, hat viel mit verdis Liebe zu Mindest und Sockelbeträgen zu tun.
Hinreichend bekannt. Kein Argument! Öffnen Sie Ihre Augen und Ohren!
Liebe Grüße!
Sie können gern googlen, wieviel Schüler jedes Jahr ohne Abgangszeugnis die (Haupt-) Schule verlassen; Tendenz deutlich stiegend. Also nichts mit räääääächts!
Sehe ich nicht unbedingt so: Meine Frau hat das gemacht und ist von einer E8 auf eine E11 gekommen. Der Lehrgang war kostenfrei, Fahrtkosten wurden erstattet, und es gab sogar Sonderurlaubstage für das Lernen vor Prüfungen. Dass der Tarif im öD stark gestaucht ist, hat viel mit verdis Liebe zu Mindest und Sockelbeträgen zu tun.
Und Ihre Frau hätte nicht die Möglichkeit gehabt, mit der 20-Jahre-Regelung auch ohne Fortbildung die E11 zu bekommen?
Für mich muss in allen Tarifverhandlungen zwingend ein Umdenken zum Wert von Arbeit und Bildung stattfinden.
Ja gut, dann liegt es sicher auch am Arbeitgeber, wie schnell man in den Entgeltgruppen weiterkommt. Das ist bei uns ein so langes unterfangen, dass sich Fortbildung eigentlich nicht lohnt.
Aber dann sie wohl auch das Chaos der Zwischenstufen, der guten und schlechten E9 nicht mitgemacht.
Ja, ist sicher auch eine Sache des AG. Sie hat während der Fortbildung bereits eine Zulage auf E9c erhalten, danach die E10 und 18 Monate später die E11.
Das kann sich also lohnen.
War aber auch in Vollzeit mit voller Übernahme der Kosten, eine schöne Zeit und auch eine gute Umsatzförderung für die örtliche Sausalitos-Filiale. 8)
Sie können gern googlen, wieviel Schüler jedes Jahr ohne Abgangszeugnis die (Haupt-) Schule verlassen; Tendenz deutlich stiegend. Also nichts mit räääääächts!Also zum einen NEIN: Tendenz nicht deutlich steigend, so zumindest die üblichen Berterlsmannstudien.
"Mr. Cash Money"
Sie können gern googlen, wieviel Schüler jedes Jahr ohne Abgangszeugnis die (Haupt-) Schule verlassen; Tendenz deutlich stiegend. Also nichts mit räääääächts!Also zum einen NEIN: Tendenz nicht deutlich steigend, so zumindest die üblichen Berterlsmannstudien.
etc.
da du aber nicht selber gucken kannst:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/221562/umfrage/schulabgaenger-ohne-hauptschulabschluss-in-deutschland-zeitreihe/
NIX Tendenz steigend!!
Also nichts rääächts, sondern nur Bliiind oder zu faul zum gucken?
Aber trotzdem auf einem hohem Niveau.
Davon ab sehe ich täglich immer mehr Arbeitsplätze auf den Strassen rumhetzen, die noch ohne Abschluss auskommen,
auch bei Amazon % Co braucht es keine Ausbildung
also mehr davon.
Was wäre denn, wenn man die nominelle Wochenarbeitszeit auf 37,5 h reduzieren würde, und ein flexibles Modell einführt, sodass man als Arbeitnehmer zwischen 35,0 h, 37,5h und 40,0 h wählen darf? Mit jeweils entsprechend geringerer oder höherer Entlohnung.Das haben wir doch jetzt schon. Nennt sich Teilzeit.
Korrekt, darum sollte man auch Geld in die Bildung stecken.
Zum Glück leben die Niedriglöhner idR nicht solange wie du HochpreisigenRentner
Das haben wir doch jetzt schon. Nennt sich Teilzeit.
Hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?Korrekt, darum sollte man auch Geld in die Bildung stecken.
Zum Glück leben die Niedriglöhner idR nicht solange wie du HochpreisigenRentner
Dein Ernst? :o Warum immer auf die ärmsten draufgehen? Diejenigen, wie wirklich abkassieren und den Staat viel mehr kosten, sind doch die Ruhegehaltsempfänger/innen. Und diese leben länger.
Mindestrente abschaffen, um denjenigen, die eh schon wenig haben und kürzer leben .. macht doch keinen Sinn?!
Wenn das Bürgergeld weiter so steigt, werden viele das System Arbeit noch verlassen...Nicht wenn der Mindestlohn entsprechend steigt und im übrigen ist diese These "viele das System Arbeit " eine ziemlich langweiliges gebrabbel und bisher absolut noch nirgend nachgewiesen.
Wenn das Bürgergeld weiter so steigt, werden viele das System Arbeit noch verlassen...Nicht wenn der Mindestlohn entsprechend steigt und im übrigen ist diese These "viele das System Arbeit " eine ziemlich langweiliges gebrabbel und bisher absolut noch nirgend nachgewiesen.
Hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?Korrekt, darum sollte man auch Geld in die Bildung stecken.
Zum Glück leben die Niedriglöhner idR nicht solange wie du HochpreisigenRentner
Dein Ernst? :o Warum immer auf die ärmsten draufgehen? Diejenigen, wie wirklich abkassieren und den Staat viel mehr kosten, sind doch die Ruhegehaltsempfänger/innen. Und diese leben länger.
Mindestrente abschaffen, um denjenigen, die eh schon wenig haben und kürzer leben .. macht doch keinen Sinn?!
1. Geld in Bildung damit die Niedriglöhner Hochlöhner werden.
2. Die Ironische Wahrheit, dass Niedriglöhner idR weniger lange Rente beziehen als Hochlöhner ist inwieweit ein draufhauen auf diese?
3. wo hätte ich eine Abschaffung der Mindestrente gefordert?
Davon ab, diejenigen die den Staat viel Geld kosten sind die Steuerbetrüger und Vermeider.
Ich werde wohl doch wieder ironie an und aus tags nutzen müssen.Hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?Korrekt, darum sollte man auch Geld in die Bildung stecken.
Zum Glück leben die Niedriglöhner idR nicht solange wie du HochpreisigenRentner
Dein Ernst? :o Warum immer auf die ärmsten draufgehen? Diejenigen, wie wirklich abkassieren und den Staat viel mehr kosten, sind doch die Ruhegehaltsempfänger/innen. Und diese leben länger.
Mindestrente abschaffen, um denjenigen, die eh schon wenig haben und kürzer leben .. macht doch keinen Sinn?!
1. Geld in Bildung damit die Niedriglöhner Hochlöhner werden.
2. Die Ironische Wahrheit, dass Niedriglöhner idR weniger lange Rente beziehen als Hochlöhner ist inwieweit ein draufhauen auf diese?
3. wo hätte ich eine Abschaffung der Mindestrente gefordert?
Davon ab, diejenigen die den Staat viel Geld kosten sind die Steuerbetrüger und Vermeider.
Du hattest "zum Glück" geschrieben. Was für ein "Glück" dir das genau bringt, wenn ein Rentner, der wenig Rente bekommt, früh stirbt, verstehe ich nicht. Aber egal .. möchte es auch lieber gar nicht wissen. ;D
Viele, die jetzt noch im Mindestlohnsektor arbeiten sind kognitiv gar nicht in der Lage qualifiziertere Jobs zu erledigen. Da hilft auch kein Geld für "mehr Bildung". Wer auch immer die vermitteln sollte. Lehrkräfte fehlen ja auch in allen Bereichen.Korrekt, Leistung lohnt sich erst wieder wenn man über den Mittelstandsbauch ist und Steuerverkürzung vornehmen kann.
Wir sind auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen und darauf, dass die die hier sind, bleiben.
Leider schafft unsere Regierung beides nicht.
Leistung lohnt sich in Deutschland nicht. Man wird dafür noch abgestraft.
Im öffentlichen Dienst extrem ausgeprägt. Ihr wisst das - danke VERDI!
Solidarisch und sozialistisch bis zum endgültigen Systemkollaps
Dummerweise sind mir keine korrekt berechneten Praxisbeispiele bekannt, bei denen das langfristig stimmt. Da lügt sogar der CDU Vorsitzende rum.Wenn das Bürgergeld weiter so steigt, werden viele das System Arbeit noch verlassen...Nicht wenn der Mindestlohn entsprechend steigt und im übrigen ist diese These "viele das System Arbeit " eine ziemlich langweiliges gebrabbel und bisher absolut noch nirgend nachgewiesen.
Gibt genug Praxisbeispiele. Auch, dass sich Stundenaufstockung beispielsweise nicht lohnt, weil dann Hilfen wie Wohngeld wegfallen. Oder auch bei Familien mit mehreren Kindern. So viel kann man netto kaum verdienen, um an den Betrag heranzukommen (vor allem, wenn man bedankt, dass die Miete und anderes selbst zu zahlen ist).
Dieses System der Sozialleistungen muss dringend reformiert werden, mit 50 % Sozialabgaben ist kein Anreiz mehr da, und Unternehmen bleiben gar keine mehr in Deutschland, weil zu teuer.
Bei den Umständen müsste Verdi jedes Jahr 10 % herausholen; aber da das Problem gleichermaßen Arbeitgeber und Arbeitnehmer tangiert, wird da nicht viel gehen.
Der entstehende gesetzliche Unterhaltsanspruch in gerade Linie rückt die Systematik Kinder/ Einkomen, etc. eindeutig in Richtung einer Überbevorzugung dieser Klientel.
Außerhalb von Transfersystemen kann anscheinend keiner mehr denken in diesem Land.
Dummerweise sind mir keine korrekt berechneten Praxisbeispiele bekannt, bei denen das langfristig stimmt. Da lügt sogar der CDU Vorsitzende rum.Wenn das Bürgergeld weiter so steigt, werden viele das System Arbeit noch verlassen...Nicht wenn der Mindestlohn entsprechend steigt und im übrigen ist diese These "viele das System Arbeit " eine ziemlich langweiliges gebrabbel und bisher absolut noch nirgend nachgewiesen.
Gibt genug Praxisbeispiele. Auch, dass sich Stundenaufstockung beispielsweise nicht lohnt, weil dann Hilfen wie Wohngeld wegfallen. Oder auch bei Familien mit mehreren Kindern. So viel kann man netto kaum verdienen, um an den Betrag heranzukommen (vor allem, wenn man bedankt, dass die Miete und anderes selbst zu zahlen ist).
Dieses System der Sozialleistungen muss dringend reformiert werden, mit 50 % Sozialabgaben ist kein Anreiz mehr da, und Unternehmen bleiben gar keine mehr in Deutschland, weil zu teuer.
Bei den Umständen müsste Verdi jedes Jahr 10 % herausholen; aber da das Problem gleichermaßen Arbeitgeber und Arbeitnehmer tangiert, wird da nicht viel gehen.
Was stimmt, ist das mit ner Horde Kinder es durchaus bedenkenswert ist, lieber ein auf Bürgergeld zu machen, um sich mehr um die Kinder kümmern zu können, weil man durch reiner Arbeit, quasie Netto nicht mehr hat in der Kindererziehungszeit.
Ein Netto Kinderbürgergeld für alle Kinder, wie es bei den Beamten jetzt ab Kind drei Pflicht wird, würde da Arbeit wieder lohnenswerter machen.
Dumm nur, dass es halt nicht nachhaltig ist und man sich wesentlich schlechter monetär stellt ist, wenn man dann keine Kinder mehr auf der Payroll hat.
Ohne Kinder lohnt sich arbeiten immer, weil man immer mehr hat als der BGler, selbst als Aufstocker.
Aber der GAP darf durchaus höher sein, da bin ich bei dir.
Wer was anderes behauptet kann nicht rechnen oder lügt sich seine Welt zusammen.
Ja, das ist korrekt. Insbesondere bei Familien mit mehreren Kindern wird es bei Arbeit schon schwierig, das Einkommen zu erzielen.Die einen bekommen dann schnell ziemlich viel Wohngeld oder man wird Bürgergeldaufstocker und hat zumindest dann definitiv mehr Einnahmen als der reine Bürgergeldler und mehr Rente, aber dafür weniger Zeit für die Kinder.
Wenn das Bürgergeld weiter so steigt, werden viele das System Arbeit noch verlassen...Nicht wenn der Mindestlohn entsprechend steigt und im übrigen ist diese These "viele das System Arbeit " eine ziemlich langweiliges gebrabbel und bisher absolut noch nirgend nachgewiesen.
Bürgergeld und Wohngeld sind zu großen Teilen ja keine Alimentierung bestimmter Personen mit wenig Einkommen, sondern jener, die Wohnungen am Markt anbieten.
Öfters Personen mit eher mehr Geld oder große Gesellschaften. Zudem treiben sie damit bei recht großzügigen Übernahme von Bruttomieten die Marktpreise für alles nach oben.
Wer glaubt, dass Bürgergeld/ Wohngeld lediglich Transfers für "Arme" sind, glaubt auch das Zitronenn...
Zudem ist die Gesamtstruktur nicht konsistent (Alkohol/Zigaretten/Paternalismus) vs. teils auslömmlichste Schonvermögen.
Zudem ist die Gesamtstruktur nicht konsistent (Alkohol/Zigaretten/Paternalismus) vs. teils auslömmlichste Schonvermögen.Nun wenn jemand weniger für die ihm zugestandene Körperpflege und Ernährung ausgibt und dadurch das Geld über für Alkohol/Zigaretten hat, dann ist doch eben kein Paternalismus oder forderst du für Bürgergeldempfänger Einkaufkarten, damit sie nicht ihr Geld für Alkohol/Zigaretten ausgeben können.
...
Staatliche Wohnungen werden genauso schnell für Liquidität genutzt wie Rückstellungen für Pensionen.
Nein, der Satz müsste insofern höher sein, ich halte nichts von der Bevormundung, Leistungsbezieher dürfen nicht rauchen oder Alkohol trinken. Das ist nicht mit drin, dafür aber Mineralwasser (sic)Also kriegen sie kein Geld fürs saufen und rauchen und müssen es sich vom Essen, Waschen, Wohneungseinrichtung, soziale Teilhaben ... Anteile absparen?
Früher war das dann so, dass sie dann einen gehörigen Aufpreis zahlen musste, ist das nicht mehr so?...
Staatliche Wohnungen werden genauso schnell für Liquidität genutzt wie Rückstellungen für Pensionen.
...und wenn nicht das, dann ist der "Missbrauch" eine Frage der Zeit., da scheinbar keine Überprüfungen anfallen bzw. keine Durchsetzung der Gesetze und Regelungen erfolgt - aus welchen Gründen auch immer.
Alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern zieht in das staatl. "Sozialwhg." ein, zahlt so wenig Miete, dass Wohngeld nicht notwendig ist und 10-20 Jahre später sind die Kinder draußen und die nun alleinstehende Vollzeitarbeitnehmerin blockiert eine nach wie vor günstige Whg. für eine Familie mit 2 Kindern.
Wenn das Bürgergeld weiter so steigt, werden viele das System Arbeit noch verlassen...Nicht wenn der Mindestlohn entsprechend steigt und im übrigen ist diese These "viele das System Arbeit " eine ziemlich langweiliges gebrabbel und bisher absolut noch nirgend nachgewiesen.
Am 01.01.2024 erfolgte eine 12 % Erhöhung des Bürgergeldes. Die mantraartige Glaskugel-Prophezeihung der Massenflucht der arbeitenden Bevölkerung im Niedriglohnsektor (EUR 12,41 pro Stunde) hin zum Bürgergeld ist nachweislich ausgeblieben.
Warum wird das nicht endlich mal akzeptiert statt vor der nächsten Erhöhung des Bürgergeldes gewarnt. Diese wird kommen und zwar völlig korrekt. So wie alles andere "Einkommen" (Löhne, Alimentationen, Renten, Pensionen, Mindestlohn, Kindergeld, Steuerfreibetrag...) erhöht werden. Warum wird eigentlich immer beim Bürgergeld so massiv gemeckert? Seit doch froh, dass ihr nicht betteln gehen müsst!
Bürgergeld und Wohngeld sind zu großen Teilen ja keine Alimentierung bestimmter Personen mit wenig Einkommen, sondern jener, die Wohnungen am Markt anbieten.
Öfters Personen mit eher mehr Geld oder große Gesellschaften. Zudem treiben sie damit bei recht großzügigen Übernahme von Bruttomieten die Marktpreise für alles nach oben.
Wer glaubt, dass Bürgergeld/ Wohngeld lediglich Transfers für "Arme" sind, glaubt auch das Zitronenn...
Zudem ist die Gesamtstruktur nicht konsistent (Alkohol/Zigaretten/Paternalismus) vs. teils auslömmlichste Schonvermögen.
Es ging in erster Linie um Bürgergeld und Arbeitnehmer, die von Arbeit in Bürgergeld wechseln, da es ihnen scheinbar nach der meinung Einiger finanziell gleich bis besser geht, sie es lieben bevormundet zu werden aber dadurch richtig viel Freizeit haben, die mit Alkohol & Zigaretten angefüllt werden kann.
Egal!
Möchtest Du die "Alimentierung" der Wohnungsanbieter einschränken?
Bürgergeld und Wohngeld sind zu großen Teilen ja keine Alimentierung bestimmter Personen mit wenig Einkommen, sondern jener, die Wohnungen am Markt anbieten.
Öfters Personen mit eher mehr Geld oder große Gesellschaften. Zudem treiben sie damit bei recht großzügigen Übernahme von Bruttomieten die Marktpreise für alles nach oben.
Wer glaubt, dass Bürgergeld/ Wohngeld lediglich Transfers für "Arme" sind, glaubt auch das Zitronenn...
Zudem ist die Gesamtstruktur nicht konsistent (Alkohol/Zigaretten/Paternalismus) vs. teils auslömmlichste Schonvermögen.
Es ging in erster Linie um Bürgergeld und Arbeitnehmer, die von Arbeit in Bürgergeld wechseln, da es ihnen scheinbar nach der meinung Einiger finanziell gleich bis besser geht, sie es lieben bevormundet zu werden aber dadurch richtig viel Freizeit haben, die mit Alkohol & Zigaretten angefüllt werden kann.
Egal!
Möchtest Du die "Alimentierung" der Wohnungsanbieter einschränken?
Durchaus richtig, dass es nicht durch Studien bestätigt ist. Aber wer weiß, wie diese Studien angelegt waren. Bekanntermaßen zählen Leute in Qualifikationsmaßnahmen etc. ja auch nicht zu den Arbeitslosen.
Es gibt genügend Unternehmer (KMU), die davon berichtet habe. Ich denke nicht, dass die alle lügen.
Ich denke mal, weil wir (jetzt explizit TVöD, es geht aber anderen Branchen auch so) nicht 2 mal 12 % Erhöhung in 2 Jahren bekommen haben, sondern ca. 10 % (je nach Entgeltgruppe) für 2 Jahre. Die gestiegenen Kosten tangieren die arbeitenden Menschen ebenso, vor allem auch, weil noch mehr der Kosten selbst getragen werden müssen. Als Bürgergeldler kann es mir ja egal sein, ob der Vermieter die Miete erhöht, da es sich nicht in meinem "Einkommen" niederschlägt.Hast du dir mal ausgerechnet, dass wir für die Entgeltteile, für die der BGler seine 12% bekommen hat wir unsere 5% bekommen haben, was bezogen auf diese Teile eben locker 12% ausmacht?
Aber perse ist die Zuordnung schwierig. Es geht eigentlich explizit um die Leute, die arbeiten könnten, aber keinen Bock haben. Wenn jemand krank ist und nicht mehr arbeiten kann, ist das alles ok.Korrekt, darum bin ich im Kern auch dafür 2 unterschiedliche BG Niveaus einzuführen.
Ich finde es nur bedenklich, dass das Bürgergeld deutlich stärker gestiegen ist als die Löhne.Nein, siehe oben, da es eben nicht willkürlich oder sinnfrei so erhöht worden, sondern weil es nach BVerG diese Höhe haben muss, komisch das die Menschen immer noch glauben, dass es ein politischer Willensakt war die 12% zu erhöhen, das glaubt anscheinend der CDU Vorsitzende ebenfalls und verbreitet Lügenberechnungen.
Nein, der Satz müsste insofern höher sein, ich halte nichts von der Bevormundung, Leistungsbezieher dürfen nicht rauchen oder Alkohol trinken. Das ist nicht mit drin, dafür aber Mineralwasser (sic)Also kriegen sie kein Geld fürs saufen und rauchen und müssen es sich vom Essen, Waschen, Wohneungseinrichtung, soziale Teilhaben ... Anteile absparen?
Alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern zieht in das staatl. "Sozialwhg." ein, zahlt so wenig Miete, dass Wohngeld nicht notwendig ist und 10-20 Jahre später sind die Kinder draußen und die nun alleinstehende Vollzeitarbeitnehmerin blockiert eine nach wie vor günstige Whg. für eine Familie mit 2 Kindern.
Nein, siehe oben, da es eben nicht willkürlich oder sinnfrei so erhöht worden, sondern weil es nach BVerG diese Höhe haben muss, komisch das die Menschen immer noch glauben, dass es ein politischer Willensakt war die 12% zu erhöhen, das glaubt anscheinend der CDU Vorsitzende ebenfalls und verbreitet Lügenberechnungen.]Aber die Erhöhung um 10% bei Einführung des BG war ein politischer Willensakt, den man sich hätte sparen können. Zudem hätte man einfach eine andere Berechnungsmethode anwenden können. Wenn der Kuchen kleiner wird, muss auch das Stück für die Ärmsten kleiner werden. Das ist blöd aber leider nicht zu ändern. Ansonsten wird Arbeit immer weniger attraktiv. Vielleicht nicht durch die Regelsätze aber durch die KdU.
Alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern zieht in das staatl. "Sozialwhg." ein, zahlt so wenig Miete, dass Wohngeld nicht notwendig ist und 10-20 Jahre später sind die Kinder draußen und die nun alleinstehende Vollzeitarbeitnehmerin blockiert eine nach wie vor günstige Whg. für eine Familie mit 2 Kindern.
Das Mieten einer Wohnung muss wieder näher an das Mieten anderer Sachen ran. Da gehe wohl einige schon von einem Ersitzungsrecht aus. Das hat ja nichts mit Sozialwohnungen, sondern insgesamt mit Mietwohnungen zu tun. Das ist fremdes Eigentum!
Man stelle sich ähnliche Regelungen bei Mietautos oder anderen Sachen vor.
Ein Beamter mit Frau und Kindern aus Bundeland A bekommt eine Stelle in Bundesland B. Er beantragt eine Staatsbedienstetenwhg. für sich und die Familie im Bundesland B, bekommt eine vom Staat geförderte günstige 4-Zimmer-Whg. und zieht alleine ein, da die Familie in Bundesland A ein Haus bewohnt, die Frau eine Vollzeitstelle dort hat und. der Beamte 2-3 Tag HO natürlich ans Wochenende angegliedert.
Und? Rauswerfen, sofort.
Nochmals, Mieter sind viel zu sehr geschützt. Es ist nicht deren Eigentum. Gilt auch für den ganz normalen Mietmarkt. Und auch für Sonderformen wie sozialen Wohnungsbau.
Nein, der Satz müsste insofern höher sein, ich halte nichts von der Bevormundung, Leistungsbezieher dürfen nicht rauchen oder Alkohol trinken. Das ist nicht mit drin, dafür aber Mineralwasser (sic)Also kriegen sie kein Geld fürs saufen und rauchen und müssen es sich vom Essen, Waschen, Wohneungseinrichtung, soziale Teilhaben ... Anteile absparen?
Das ist der aktuelle Stand, den ich kritisiere.
Deine Wortwahl könnte besser sein.
Das du als Raucher dafür plädierst, dass Zigaretten zum verfassungsrechtlich geschütztem Grundbedürfnis gehört kann ich nachvollziehen, halte ich aber nicht für notwendig und kritisiere eher, dass Schnittblumen und damit der Weihnachtsbaum vom Munde abgespart werden muss.Das ist der aktuelle Stand, den ich kritisiere.Nein, der Satz müsste insofern höher sein, ich halte nichts von der Bevormundung, Leistungsbezieher dürfen nicht rauchen oder Alkohol trinken. Das ist nicht mit drin, dafür aber Mineralwasser (sic)Also kriegen sie kein Geld fürs saufen und rauchen und müssen es sich vom Essen, Waschen, Wohneungseinrichtung, soziale Teilhaben ... Anteile absparen?
Welche Berechnungsmethode schwebt dir vor?Zitat von: MoinMoinNein, siehe oben, da es eben nicht willkürlich oder sinnfrei so erhöht worden, sondern weil es nach BVerG diese Höhe haben muss, komisch das die Menschen immer noch glauben, dass es ein politischer Willensakt war die 12% zu erhöhen, das glaubt anscheinend der CDU Vorsitzende ebenfalls und verbreitet Lügenberechnungen.]Zudem hätte man einfach eine andere Berechnungsmethode anwenden können.
Persönlich würde ich als Staat regelmäßig an Hand vom Verbrauch prüfen lassen, ob in einer 4-Zimmer-Whg. nur eine Person wohnt. Verpflichtenden Fragebogen zusenden und entsprechend eine kleiner Whg. anbieten samt Kündigung der größeren Whg. wegen "Bedarf". Da stehen schon 5 Familien zum Einzug parat, die die Whg. dringend benötigen.
Das du als Raucher dafür plädierst, dass Zigaretten zum verfassungsrechtlich geschütztem Grundbedürfnis gehört kann ich nachvollziehen, halte ich aber nicht für notwendig und kritisiere eher, dass Schnittblumen und damit der Weihnachtsbaum vom Munde abgespart werden muss.
Also bist du dafür, dass die Kosten für Rauchen und Alkoholkonsum mit in die Berechnung der höhe des Bürgergeldes einfließen sollten.
Das du als Raucher dafür plädierst, dass Zigaretten zum verfassungsrechtlich geschütztem Grundbedürfnis gehört kann ich nachvollziehen, halte ich aber nicht für notwendig und kritisiere eher, dass Schnittblumen und damit der Weihnachtsbaum vom Munde abgespart werden muss.
Wo habe ich von einem Grundbedürfnis gesprochen? Meine Unverständnis zu höchstrichterlichen Urteilen zum Existenzminimum habe ich hier schon oft kundgetan. Da braucht es objektiv belastbare Tatbestände.
Persönlich würde ich als Staat regelmäßig an Hand vom Verbrauch prüfen lassen, ob in einer 4-Zimmer-Whg. nur eine Person wohnt. Verpflichtenden Fragebogen zusenden und entsprechend eine kleiner Whg. anbieten samt Kündigung der größeren Whg. wegen "Bedarf". Da stehen schon 5 Familien zum Einzug parat, die die Whg. dringend benötigen.
Das doch die "linke Seite" eher die Niveauunterschiede zwischen Eigentümer und Mietern zulasten der Letzteren vergrößern möchte ist mir inzwischen auch aufgefallen. ;)
Mit Eigentümer meinte ich jene, welche ihr Eigentum slebst bewohnen. Willst du die auch überprüfen und die Demos "Witwen für Future" verschulden? ;)
Wenn nein, warum die unterschiedliche Behandlung von Mietern und Eigentümern (die selbst bewohnen).
Auf dem offenen Markt kann jemand ansonsten nur "erpressen", wenn sein Wirtschaftsgut sehr knapp ist.
Mit Eigentümer meinte ich jene, welche ihr Eigentum slebst bewohnen. Willst du die auch überprüfen und die Demos "Witwen für Future" verschulden? ;)
Wenn nein, warum die unterschiedliche Behandlung von Mietern und Eigentümern (die selbst bewohnen).
Auf dem offenen Markt kann jemand ansonsten nur "erpressen", wenn sein Wirtschaftsgut sehr knapp ist.
Das Problem ist, dass der Markt nicht offen ist. Sonst könnten Vermieter in vielen Ballungszentren die Mieten ganz einfach marktgerecht verdoppeln und schon würde sich das Problem der zu großen Wohnungen für einzelne Personen ganz schnell regulieren.
Ich rede und schreiben die ganze Zeit von steuerfinanziertem Wohnungsbau, der vermietet wird.
Von nichts anderem.
Und eine Familie kann sich dann die verdoppelte Miete leisten?
Mit Eigentümer meinte ich jene, welche ihr Eigentum slebst bewohnen. Willst du die auch überprüfen und die Demos "Witwen für Future" verschulden? ;)
Wenn nein, warum die unterschiedliche Behandlung von Mietern und Eigentümern (die selbst bewohnen).
Auf dem offenen Markt kann jemand ansonsten nur "erpressen", wenn sein Wirtschaftsgut sehr knapp ist.
Das Problem ist, dass der Markt nicht offen ist. Sonst könnten Vermieter in vielen Ballungszentren die Mieten ganz einfach marktgerecht verdoppeln und schon würde sich das Problem der zu großen Wohnungen für einzelne Personen ganz schnell regulieren.
Und eine Familie kann sich dann die verdoppelte Miete leisten?
Vermutlich irgendwann schon, da bei einem funktionierenden Markt ....
Früher war man zur Senkung der Unterkunftskosten verpflichtet, Untermieter aufzenhemen. Könnte ja auch was für den sozialen Wohnungsbau sein. ;)
Abwarten, irgendwann so in 15-20 Jahren sind die geburtenstarken Jahrgänge an Ihrem letzten qm angekommen und was dann die geburtenschwachen Jahrgänge mit den ererbten Grundstücken/Wohnungen/Häusern noch anfangen können....
Ich rede und schreiben die ganze Zeit von steuerfinanziertem Wohnungsbau, der vermietet wird.
Von nichts anderem.
Da haben wir dann wirklich aneinander vorbeigeredet. Sorry.
Doitsche Häuser baut man für Jahrhunderte!!! ;)
Doitsche Häuser baut man für Jahrhunderte!!! ;)
Und eine Familie kann sich dann die verdoppelte Miete leisten?
Na klar doch, wo ist das Problem?
Familien sind doch bekannt dafür, noch viel Geld am Monat übrig zu haben.
Deswegen die größeren Familienautos, die größeren Wohnungen (wohin auch mit dem ganzen Geld).......
Sie werden sie verschärfen. Kommunalverwaltungen sind zwingend - im Gegensatz zu großen Konzernzentralen - in möglichst zentraler Lage der jeweiligen Kommune anzusiedeln.
Spannend wird sein, wann wir ein der heutigen Zeit angemessenes Lohnniveau erreichen. Bekanntermaßen entspricht die heutige Kaufkraft der von vor 4 oder 5 Jahren.Objektiv Betrachte würde ich sagen, dass die Kaufkraft (oder die höhe des Kaufkraftverlustes) kein Maß für ein angemessenes Lohnniveau im öD ist.
Das scheint mir auch ein guter Maßstab, um die Entwicklung des eigenen Entgelts mit der Gesamtentwicklung denkbar unkompliziert zu vergleichen.Spannend wird sein, wann wir ein der heutigen Zeit angemessenes Lohnniveau erreichen. Bekanntermaßen entspricht die heutige Kaufkraft der von vor 4 oder 5 Jahren....
Sondern ob man wieder die gleiche Anzahl an Rentenpunkte erhält wie die Jahre zuvor.
Das scheint mir auch ein guter Maßstab, um die Entwicklung des eigenen Entgelts mit der Gesamtentwicklung denkbar unkompliziert zu vergleichen.Spannend wird sein, wann wir ein der heutigen Zeit angemessenes Lohnniveau erreichen. Bekanntermaßen entspricht die heutige Kaufkraft der von vor 4 oder 5 Jahren....
Sondern ob man wieder die gleiche Anzahl an Rentenpunkte erhält wie die Jahre zuvor.
Persönlich würde ich als Staat regelmäßig an Hand vom Verbrauch prüfen lassen, ob in einer 4-Zimmer-Whg. nur eine Person wohnt. Verpflichtenden Fragebogen zusenden und entsprechend eine kleiner Whg. anbieten samt Kündigung der größeren Whg. wegen "Bedarf". Da stehen schon 5 Familien zum Einzug parat, die die Whg. dringend benötigen.
Persönlich würde ich als Staat regelmäßig an Hand vom Verbrauch prüfen lassen, ob in einer 4-Zimmer-Whg. nur eine Person wohnt. Verpflichtenden Fragebogen zusenden und entsprechend eine kleiner Whg. anbieten samt Kündigung der größeren Whg. wegen "Bedarf". Da stehen schon 5 Familien zum Einzug parat, die die Whg. dringend benötigen.
Die DDR gibts nicht mehr.
Die DDR gibts nicht mehr.
Wobei die CoronaDelle des Durchschnittseinkommen, sich dann wie eine Lohnerhöhung sich anfühlen wird.
Trotzdem sollte es eine rein private Entscheidung sein, wie viel Wohnfläche man sich leisten möchte.
Aufgrund solch totalitären Gedankenguts bin ich froh, dass wir uns unter Verzicht auf viele andere Dinge Wohneigentum angeschafft haben.
Der Eingriff in den Heizungskeller war ja wahrscheinlich nur ein erster Vorgeschmack.Dieser Eingriff in den Heizungskeller, also das Verbieten vom weiterbetreiben einer Heizung, die alt und nicht mehr Zeitgemäß ist, existiert jetzt schon über 20 Jahre, also da verstehe ich deine Aussage nicht.
Trotzdem sollte es eine rein private Entscheidung sein, wie viel Wohnfläche man sich leisten möchte.Absolut korrekt, solange man keine staatlichen Hilfen dafür verwendet wie WBS Wohnung oder Staatswohnung absolut richtig. Wüsste aber nicht wer sowas einschränken will.
Hmm, vielleicht sollte man eher formulieren: Die DDR gibt noch nicht wieder in voller Ausprägung - aber es wird eifrig daran gearbeitet 8)
Persönlich würde ich als Staat regelmäßig an Hand vom Verbrauch prüfen lassen, ob in einer 4-Zimmer-Whg. nur eine Person wohnt. Verpflichtenden Fragebogen zusenden und entsprechend eine kleiner Whg. anbieten samt Kündigung der größeren Whg. wegen "Bedarf". Da stehen schon 5 Familien zum Einzug parat, die die Whg. dringend benötigen.
Die DDR gibts nicht mehr.
Persönlich würde ich als Staat regelmäßig an Hand vom Verbrauch prüfen lassen, ob in einer 4-Zimmer-Whg. nur eine Person wohnt. Verpflichtenden Fragebogen zusenden und entsprechend eine kleiner Whg. anbieten samt Kündigung der größeren Whg. wegen "Bedarf". Da stehen schon 5 Familien zum Einzug parat, die die Whg. dringend benötigen.
Die DDR gibts nicht mehr.
Persönlich würde ich als Staat regelmäßig an Hand vom Verbrauch prüfen lassen, ob in einer 4-Zimmer-Whg. nur eine Person wohnt. Verpflichtenden Fragebogen zusenden und entsprechend eine kleiner Whg. anbieten samt Kündigung der größeren Whg. wegen "Bedarf". Da stehen schon 5 Familien zum Einzug parat, die die Whg. dringend benötigen.
Die DDR gibts nicht mehr.
Aus dem Kontext reißen ist auch nicht die feine Art.
Es geht um Wohnen in geförderten Wohnungsbau zu extrem günstigen Mieten. Die Gemeinschaft sollte bitte nicht eine 4-Zimmer-Wohnung für eine Einzelperson subventionieren müssen.
Der Eingriff in den Heizungskeller war ja wahrscheinlich nur ein erster Vorgeschmack.Dieser Eingriff in den Heizungskeller, also das Verbieten vom weiterbetreiben einer Heizung, die alt und nicht mehr Zeitgemäß ist, existiert jetzt schon über 20 Jahre, also da verstehe ich deine Aussage nicht.
Die DDR gibts nicht mehr.
... aber es gibt auch heute noch eine gar nicht so kleine Gruppe, die bei Worten wie "Kontrollieren" und "Verbieten" ganz wohlige Gefühle bekommen. Dient in der eigenen Weltanschauung ja einem übergeordneten und damit guten Zweck. ;)
...
Trotzdem sollte es eine rein private Entscheidung sein, wie viel Wohnfläche man sich leisten möchte.
Ist sie aber aufgrund staatlicher Eingriffe wie der soziale Wohnungsbau, Mietbreisbremse, Grenzen bei der Mieterhöhung usw. nicht.
samt teurer Umfeldmaßnahmen.Was sind denn teure Umfeldmaßnahmen?
Ziel sollte sein, dass die Gemeinschaft möglichst gar keine Wohnungen subventioniert. Da der Kreis der Wohngeldberechtigten aber erheblich ausgeweitet wurde, läuft der Zug in die falsche Richtung.
Die DDR gibts nicht mehr.
... aber es gibt auch heute noch eine gar nicht so kleine Gruppe, die bei Worten wie "Kontrollieren" und "Verbieten" ganz wohlige Gefühle bekommen. Dient in der eigenen Weltanschauung ja einem übergeordneten und damit guten Zweck. ;)
...
Zusammenhänge lesen & erfassen über ein paar Posts ist schwierig.
Bist Du nicht einer von denen, der beim Bürgergeld kontrollieren, kürzen, abschafffen, sanktionieren... will und bei gefördertem Wohraum wirfst Du dann wieder vor, dass kontrolliert, verboten, ... wird?
Ziel sollte sein, dass die Gemeinschaft möglichst gar keine Wohnungen subventioniert. Da der Kreis der Wohngeldberechtigten aber erheblich ausgeweitet wurde, läuft der Zug in die falsche Richtung.
Da auf Zugewinne beim Verkauf von selbstgenutzem Wohneigentum in der Regel auf eine Besteuerung verzichtet wird, werden eigentlich alle Wohnungen irgendwie subventioniert. Wobei die Frage wäre, ob eine Immobilie, bei der die Grunderwerbssteuer die erlassene Steuer beim Zugewinn übersteigt noch als subveniert gelten darf. ;)
samt teurer Umfeldmaßnahmen.Was sind denn teure Umfeldmaßnahmen?
Wir diskutieren hier u.a. zum Tarif im TVÖD.
Und wer ein Haus hat, wird damit leben müssen, dass "Eigentum verpflichtet" eine Realität ist. Wer heute noch mit MIneralöl heizt und seinen Dreck zum Schormnstein rausbläst, den andere dann einatmen dürfen, hat den Schuss der letzten 20 Jahre halt nicht gehört und wird jetzt dazu verpflichtet sein Eigentum so zu sanieren, dass ander davon nicht krank werden. Und er wird auch durch die Gemeinschaft gefördert - bei Bedarf!
Nein, ich bin überhaupt kein Fan von Kontrollen - aber ich bin tatsächlich auch kein Freund von "Überversorgung" durch Sozialtransfers.
Das sind halt die üblichen Grünen-Lügen und deren Desinformationstaktik. Wie ich bereits angeführt habe, hatte der Schornsteinfeger nichts an den Abgaswerten zu bemängeln. Kein Mensch wurde durch meine Heizung krank.
Das gilt für Verbrennerheizungen auch, insbesondere für Brennwertkessel, da ist eine niedrige Rücklauftemperatur notwendig. Physik gilt auch für Gasheizungen.samt teurer Umfeldmaßnahmen.Was sind denn teure Umfeldmaßnahmen?
Wärmepumpen benötigen für einen einigermaßen wirtschaftlichen Betrieb eine niedrige Vorlauftemperatur.
Das, was moderne Gas-Brennwerttechnik oben rauslässt ist durchaus nicht mehr im Ansatz so furchtbar, wie das, was noch vor 30-40 Jahren von Öl- oder Kohleheizungen rausgeblasen wurde und auch heutige Diesel- und Benzin PKW sind von den Emissionen nicht mehr mit der Vor-Katalysator/Partikelfilter-Zeit vergleichbar. Weder von Einfamilienhäusern noch unter Hinzurechnung von verkehrsbedingten Emissionen kann im Deutschland der Jetzt-Zeit von Smog gesprochen werden......
Nein, ich bin überhaupt kein Fan von Kontrollen - aber ich bin tatsächlich auch kein Freund von "Überversorgung" durch Sozialtransfers.
Ich brauche den Anblick von Plastiktüten-Zeltstädten auf den freien Plätzen unserer Städte so wenig, wie den produzierten Smog durch Einfamilienhäuser und Diesel/Benziner-SUVs.
Sonst können wir einfach sämltliche Transferleistungen einstellen und haitanische/russische Verhältnisse leben.
Vielleicht sollten wir das Thema Heizung ausklammern ... das ist unglaublich komplex und führt: Zu Nix!
Mit einer Gasheizung kann ich übliche Heizkörper betreiben, die eine höhere Vorlauftemperatur benötigen.Das gilt für Verbrennerheizungen auch, insbesondere für Brennwertkessel, da ist eine niedrige Rücklauftemperatur notwendig. Physik gilt auch für Gasheizungen.samt teurer Umfeldmaßnahmen.Was sind denn teure Umfeldmaßnahmen?
Wärmepumpen benötigen für einen einigermaßen wirtschaftlichen Betrieb eine niedrige Vorlauftemperatur.
Also ist es quatsch zu sagen, dass man plötzlich für eine Wärmepumpe energetische Maßnahmen machen muss, sie wären auch ohne WP sinnvoll gewesen und man kann auch ohne sie eine WP betreiben.
Was stimmt, ist dass bei einem günstigen Gaspreis die Amortisation der Maßnahmen natürlich länger dauert.
Oder anders gesagt: Deine energetisch unwirtschaftliches Verhalten wird dir durch den Zwangseinsatz einer WP nur offensichtlicher und bewusster. Weil es sich jetzt gefühlt eher rechnet, obwohl es sich auch schon vorher gerechnet hätte.
Ich habe auch den Fehler meines Heizungsbauers korrigiert und einige Heizkörper ausgetauscht, damit mein Brennwertkessel mit niedrigerer VLT laufen kann. Hat ~5% Einsparung gebracht.
Und wer ein Haus hat, wird damit leben müssen, dass "Eigentum verpflichtet" eine Realität ist. Wer heute noch mit MIneralöl heizt und seinen Dreck zum Schormnstein rausbläst, den andere dann einatmen dürfen, hat den Schuss der letzten 20 Jahre halt nicht gehört und wird jetzt dazu verpflichtet sein Eigentum so zu sanieren, dass ander davon nicht krank werden.
Vielleicht sollten wir das Thema Heizung ausklammern ... das ist unglaublich komplex und führt: Zu Nix!
Es war aber trotzdem einen kurzen Exkurs wert: Wenn der Staat nun zunehmend beginnt, neben den Belastungen zum Erhalt eines opulent ausgestatteten Sozialstaates zusätzliche Belastungen im Bereich des Weltklimaschutzes aufzubauen, gleichzeitig aber mit Verweis auf leere Kassen Gehälter verweigert, mit denen diese Belastungen irgendwie auffangbar sind, dann hat das auch eine Referenz zu den Tarifverhandlungen.
Vielleicht sollten wir das Thema Heizung ausklammern ... das ist unglaublich komplex und führt: Zu Nix!
Es war aber trotzdem einen kurzen Exkurs wert: Wenn der Staat nun zunehmend beginnt, neben den Belastungen zum Erhalt eines opulent ausgestatteten Sozialstaates zusätzliche Belastungen im Bereich des Weltklimaschutzes aufzubauen, gleichzeitig aber mit Verweis auf leere Kassen Gehälter verweigert, mit denen diese Belastungen irgendwie auffangbar sind, dann hat das auch eine Referenz zu den Tarifverhandlungen.
Naja - zu sagen, für Tarifverhandlungen wäre kein Geld da aber für X / Y / Z, bildet keine gute Verhandlungsgrundlage ab. Der Wert der eigenen Arbeit wäre da ein viel bessere Argument.
(Wenn der Geselle seinen Meister anspricht, warum der Meister Geld für ein neues Auto ausgibt statt den Gesellen besser zu bezahlen, wird er auch keine genehme Antwort bekommen)
Hallo zusammen.
Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Thread (der wohl etwas vom Thema abgekommen zu sein scheint).
Ich habe heute meine Gehaltsabrechnung für den Monat März 2024 bekommen (bei uns wird am 15. ausgezahlt) und das Gehalt ist geringer als noch im Feburuar 2024. Hintergrund ist, dass ab März die reguläre Tariferhöhung greift, die steuer-, sv- und zusatzversorgungspflichtig ist und nicht mehr die Inflationsausgleichsprämie.
Das Minus im Vergleich zum Februar ist nur sehr klein (9 €) und natürlich ist das Plus im Vergleich zum Juli 2023 erheblich. Aber wenn es von einen auf den anderen Monat etwas weniger wird, sieht das komisch aus und fühlt sich auch so an.
Hat das noch jemand oder kann ich annehmen, dass das so korrekt gelaufen ist?
Hat das noch jemand oder kann ich annehmen, dass das so korrekt gelaufen ist?
Naja - zu sagen, für Tarifverhandlungen wäre kein Geld da aber für X / Y / Z, bildet keine gute Verhandlungsgrundlage ab. Der Wert der eigenen Arbeit wäre da ein viel bessere Argument.
(Wenn der Geselle seinen Meister anspricht, warum der Meister Geld für ein neues Auto ausgibt statt den Gesellen besser zu bezahlen, wird er auch keine genehme Antwort bekommen)
Mit einer Gasheizung kann ich übliche Heizkörper betreiben, die eine höhere Vorlauftemperatur benötigen.Wenn man jedem Verkäufer glaubt, dann kann man das so sehen.
Werde ich zu einer Wärmepumpe gezwungen, darf ich meine Heizkörper gegen eine Fußbodenheizung austauschen, die mit wärmepumpenkompatiblen Vorlauftemperaturen betrieben wird.
ZitatNaja - zu sagen, für Tarifverhandlungen wäre kein Geld da aber für X / Y / Z, bildet keine gute Verhandlungsgrundlage ab. Der Wert der eigenen Arbeit wäre da ein viel bessere Argument.
(Wenn der Geselle seinen Meister anspricht, warum der Meister Geld für ein neues Auto ausgibt statt den Gesellen besser zu bezahlen, wird er auch keine genehme Antwort bekommen)
Für die Privatwirtschaft ist das korrekt, aber seitdem ich mit dem TVöD in Kontakt bin, hat noch nie die Qualität der kollektiv geleisteten Arbeit irgendeine Rolle gespielt. Maßgeblich bei den Tarifabschlüssen waren immer übergeordnete politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen.
Von deiner Anekdote bzgl. deiner persönlichen Heizsituation abgesehen, ist es im Rest der Welt aber nunmal so, daß aus einer gegenüber Heizkörpern wesentlich größeren Wärmeübertragsungsfläche einer Fußbodenheizung eine deutlich geringere Vorlauftemperatur resultiert.Mit einer Gasheizung kann ich übliche Heizkörper betreiben, die eine höhere Vorlauftemperatur benötigen.Wenn man jedem Verkäufer glaubt, dann kann man das so sehen.
Werde ich zu einer Wärmepumpe gezwungen, darf ich meine Heizkörper gegen eine Fußbodenheizung austauschen, die mit wärmepumpenkompatiblen Vorlauftemperaturen betrieben wird.
Ich betreibe meinen Altbau mit Heizkörpern und einem Brennwertkessel und einer VL von 40, kann also 1:1 auf WP wechseln.
Man braucht nur entsprechend tiefe Heizkörper oder muss die alten mit Ventilatoren nachrüsten.
Auch dieser ewige Bullshit, dass es Fussbodenheizung sein muss ist erschreckend:
Es gibt auch Wand und Deckenheizungen als Alternative. Letztere dürften überall nachrüstbar sein, wenn man nicht gerade eine Decken höhe von 2,20 hat. Konstruktionsaufbau weniger max 8cm.
Wer noch mit jenseits der 55 grad VL mit seinem Brennwerter heizt, der müsste auch bei steigenden Gaspreisen mal an seiner Effiziens drehen, sonst wird er arm, dass hat nix mit WP zu tun, sondern überfälligem Handeln.
Aber wenn er das nicht will, dann kauft er sich einen HT WP, die schafft dass auch ohne Umbauten und 65VL.
Ja und?Ausgangspunkt war, irgendwo weiter oben hier im Strang, das es vielfach nicht allein mit dem Austausch des Wärmeerzeugers getan ist, sondern weitere Investitionen erforderlich sind. Die Fußbodenheizung habe ich genannt, weil diese in Neubauten in den letzten 10-15 Jahren in "Mode" ist, in Altbauten (also der Masse des Bestandes) aber einen sehr erheblichen Aufwand bedeutet, sie "nachzurüsten". Das es auch andere Möglichkeiten gibt, ist ja schön und gut, nur werden wir erleben, das diese (derzeit gegenüber einer Fußbodenheizung preisgünstigeren) anderen Möglichkeiten auf wundersame Weise deutliche Preissteigerungen erfahren werden - wie das halt immer so ist im Leben einer Marktwirtschaft...
...
...
Aber ich halte eine WP Zwang auch für dämlich, eine stetig schneller steigende Verteuerung der Brennmaterialien wäre sinnvoller gewesen, aber das hat man verpasst und ist zu spät damit angefangen.
Mir kommt es dabei so vor, als ob du bedenkenlos diese enorme Wertevernichtung qua maßlos überzogener gesetzlicher Vorgaben schönredest. Und jeden, der dabei nicht Hurra schreit, für dämlich hinstellst.Nein, nix hurra. Wie schon geschrieben finde ich diese WP Hauruck Geschichte auch nicht richtig.
...FBH: Ja, das stelle ich auch nicht in Abrede. Wer allerdings bereits eine FBH verbaut hat, der kann ohne weitere, mehr oder weniger teure Verrenkungen, den Wärmeerzeuger von Verbrennung von irgendwas auf WP umstellen.
Ich gebe Dir ja Recht: Eine WP ist in den meisten Fällen (auch im Altbau) so zu betreiben, dass sie im Betrieb nicht teurer wird (@TV-Ler: Nein, eine FBH ist dazu nicht zwingend erforderlich). Bei der Anschaffung sieht das aber anders aus - und ich kenne eigentlich niemanden, der bei dem Gedanken, dass Öl und Gas teurer werden, plötzlich voller Freude 10k extra auf den Tisch legt.
...
Und die Wertevernichtung ist auch so ein Spruch:
Man könnte genauso sagen, es wurde eine gigantische Aufwertung der schon sanierten Gebäude erreicht.
...
Und das ist sogar billiger als eine Gasheizung, wenn der KW Gaspreis bei 80% kw Strompreis liegt. 8)
...
Und das ist sogar billiger als eine Gasheizung, wenn der KW Gaspreis bei 80% kw Strompreis liegt. 8)
Deshalb gibt es in Norwegen so viele WP - allerdings ist der Clou dabei, dass nicht das Gas teuer, sondern der Strom sehr günstig ist! (<- Die Möhre, von der ich oben sprach ;))
Nicht falsch verstehen: Die "Wende" bei Energie, Heizung und Mobilität ist wichtig und richtig, aber dazu muss man vestehen, wie Menschen "funktionieren" - und die Möhre auspacken!Das verstehe ich nicht ganz: Eine CO2 Abgabe und damit verbundene Verteuerung ist doch die besagte Möhre.
Um das aufzuklären: Meine Hütte (15x qm) ist 10 Jahre alt, hat ne FBH und vor den Verwerfungen der jüngsten Zeit hab ich für unter 70€/Monat die Bude beheizt und das WW erzeugt. Wenn ich oben die Ich-Form verwendet habe, dann nicht um damit persönliche Betroffenheit auszudrücken.Mir kommt es dabei so vor, als ob du bedenkenlos diese enorme Wertevernichtung qua maßlos überzogener gesetzlicher Vorgaben schönredest. Und jeden, der dabei nicht Hurra schreit, für dämlich hinstellst....
Bei einer stärkeren CO2 verteuerung würdest du von ganz alleine darauf kommen deinen VL senken zu wollen, damit dein Gasheizung billiger wird.
Und die Wertevernichtung ist auch so ein Spruch:Die aber nicht vom Himmel fällt, sondern zuvor satte Investitionen erfordert. Bestenfalls ist das am Ende ein Nullsummenspiel.
Man könnte genauso sagen, es wurde eine gigantische Aufwertung der schon sanierten Gebäude erreicht.
Aber wenn falsche Aussagen gemacht werden, wie:Das hatte ich schon erläutert, das dies nur eine Möglichkeit ist. Und wie gesagt, wenn du konventionelle Heizkörper hast, dann betreibst du die nicht ohne weiteres mit einer WP (=weitere Investitionen erforderlich).
Ich muss eine Fussbodenheizung einbauen.
Tja, wenn man eine WP mit günstigerem Strom betreiben könnte (früher gab es solche Tarife, s.u.), dann ist der ROI näher
...Nur wirds einem dabei schwer gemacht, da man einen separaten Stromzähler braucht, der auch wieder eine monatliche Pauschale nach sich zieht.Und mir jedes Jahr einen Neukundenbonus beschert - ich bin mit meinem zweiten Zähler extrem gut gefahren bisher!
Das hatte ich schon erläutert, das dies nur eine Möglichkeit ist. Und wie gesagt, wenn du konventionelle Heizkörper hast, dann betreibst du die nicht ohne weiteres mit einer WP (=weitere Investitionen erforderlich).
Die Preisnachlässe die ich zu Letzt gesehen habe waren allerdings lächerlich zu dem was ich seinerzeit als Nachstromtarif hatte. ::)
Tja, wenn man eine WP mit günstigerem Strom betreiben könnte (früher gab es solche Tarife, s.u.), dann ist der ROI näher
Es gibt immer noch separate WP-Stromtarife, die günstiger sind. Nur wirds einem dabei schwer gemacht, da man einen separaten Stromzähler braucht, der auch wieder eine monatliche Pauschale nach sich zieht.
Von anderen Aspekten abgesehen:Da bin ich bei dir.
Vielfach haben Menschen sich Eigentum geschaffen (egal ob Neubau oder Altbau) mit entsprechendem Aufwand und Einsatz und wollen jetzt einfach Leben und nicht permanent angegängelt werden mit Thematiken, die sie eigentlich als dauerhaft gelöst betrachtet hatten...
..."eben" noch war die Gasbrennwerttechnik der Hit mit geringsten Emissionen und nun ist es letzte Sch**ß, der besser gestern als heute ausgetauscht gehört. Das trifft nicht zwingend überall auf große Zustimmung.
Kleine Anekdote von meinem Bruder:Ja, diese Anekdoten hört man öfters.
Firma mit stromintensivem Gewerbe. Einsparungen und Maßnahmen zur Stromreduzierung vorgenommen und am Ende 30% Strom gespart. Zuletzt bekam er einen Anruf des Anbieters er solle doch gefälligst den Zähler nochmal ablesen, da das nicht stimmen kann da er viel zu wenig angegeben hat. Mein Bruder dann so, könnt gerne vorbei kommen und selber ablesen, danke/bitte und auf wiedersehen!
Das verstehe ich nicht ganz: Eine CO2 Abgabe und damit verbundene Verteuerung ist doch die besagte Möhre.
Welchen Weg wärest du denn gegangen um die von der CDU Regierung unterschriebenen CO2 Einsparung zu erreichen?
Ich mag ja KI - aber in diesem konkreten Fall kommt nur Binsendrescherei heraus. Eine eindeutige Positionierung kann sie nicht leisten und die Contra-Argumente induzieren hier tatsächlich die Idee, dass höhere Einkommen auch höhere Prozente erhalten müssten - was offenkundig an der eigentlichen Fragestellung aus dem "Chat" vorbeiläuft.
Ich empfehle hier zunächst auf die Kraft des eigenen Brägens zu stetzen, um eine persönliche Meinung zu entwickeln ;D 8)
Edit: Gleichmäßige, prozentuale Erhöhungen sind das fairste, was es gibt. Problematiken wie im MINT-Bereich sind Sache der EGO, nicht der Tariftabellen.
Ja, der umgekehrt Weg: Nicht das eine teurer machen, sondern die Betriebskosten des anderen Subventionieren, ist für mich beides eine Möhre.
8)
Aktuell sind die Entgeltgruppen nicht fair oder angemessen, sondern nur der Gewerkschaft zu verdanken. Die oberen Entgeltgruppen haben einfach keine Lobby...
Jetzt ist März. Also noch mehr als 9 Monate Zeit zum Befragen (und versuchtem Bestechen) der Glaskugeln ;) ::)- gefolgt vom üblichen Prozedere (mindestens 3 Runden Gespräche und Beratungen sowie Drohungen ...) - gefolgt vom üblichen - Plumps zurück auf den harten kalten Boden. ;D ;D ;D ;D ;D Ahmen. :P
GDL: Forderung 35 Stunden
Bahn: bietet 36 Stunden
GDL Verhandlungsführer hat das nicht kapiert und hat einen Denkfehler
GDL lehnt trotzdem ab
GDL: Forderung 35 StundenWieso "trotzdem"?
Bahn: bietet 36 Stunden
GDL Verhandlungsführer hat das nicht kapiert und hat einen Denkfehler
GDL lehnt trotzdem ab
Lehnt nach erkennen des Denkfehlers trotzdem ab.GDL: Forderung 35 StundenWieso "trotzdem"?
Bahn: bietet 36 Stunden
GDL Verhandlungsführer hat das nicht kapiert und hat einen Denkfehler
GDL lehnt trotzdem ab
Wenn Herr W. es nicht kapiert und einen Denkfehler hat, dann wird doch nicht "trotzdem" abgelehnt, sondern folgerichtig 8)
Können die eigentlich mit Aussperrungen die Kosten hochfahren für die Gewerkschaft?
wegen der Notfallfahrpläne.
Können die eigentlich mit Aussperrungen die Kosten hochfahren für die Gewerkschaft?
Wurde im Presseclub erwähnt, geht nicht.
Weiß nicht mehr genau warum....Mediathek anschauen...
Da Erhöhungen und/oder Angleichung der JSZ in den höheren EG´s laut Verdi unsozial ist, wird sich hier auch nichts ändern.
Dies entspricht nicht dem sozialistischen Gedankengut der Verdi Führungsspitze.
Auszug einer Verdi- Mitteilung
"Eine weitere Frechheit aus dem Angebot der Arbeitgeber: Sie wollen die Regelung zu den Jahressonderzahlungen ändern. Von der geplanten Erhöhung aber würden vor allem die Beschäftigten profitieren, die bereits jetzt am meisten verdienen. Nimmt man die linearen Erhöhungen und die Neuregelung der Jahresleistung zusammen, ergibt sich eine totale soziale Schieflage. Leitende Angestellte und Führungskräfte wie Amtsleiter würden insgesamt 7,9 Prozent mehr Geld bekommen, Kolleg*innen in den niedrigeren Entgeltgruppen (bis EG 8) nur 5,4 Prozent."
Da braucht sich keiner Hoffnungen machen, dass sich etwas ändert
Nur um es noch einmal klarzustellen. Den oberen wurde vor Jahren die JSZ gekürzt um das freigewordene Geld auf die unteren Entgeltgruppen aufzuteilen.
Nun wird von Verdi eine Angleichung der JSZ als krass unsozial deklariert.
Lange Rede, kurzer Sinn............ Verdi verhandelt bewusst gegen die höheren Entgeltgruppen, ganz im Sinner ihrer sozialistischen Leitkultur.
wegen der Notfallfahrpläne.
Bei einem Streik werden die Züge dann noch vor dem Streik dorthin gebracht, wo sie laut Notfallfahrplan später gebraucht werden.
Bei einer Aussperrung würde dieses System kollabieren und dann erst recht ein Chaos ausbrechen.
Ich habe nicht den Eindruck, als wäre es im Alltagsbetrieb anders. ;)Das ist jetzt aber sehr polemisch. Ich meine immerhin hat der Vorstand seine Boni ja erhalten, weil er die wichtigen Ziele erreicht hat. Zum Beispiel hat er das Ziel, einen gewissen Anteil an Führungspositionen der DB AG mit dem weiblichen Geschlecht zu besetzen, sogar weit übertroffen.
Also wenn das mal nicht im Sinne des Kunden ist.
Bei allem Verdi-Bashing, der Tarif ist aber auch nicht wirklich schlecht.
Mir fehlt da eher mehr der Verweis auf den Gesetzgeber, der höhere Einkommen bzw. den Weg zur Erreichung viel zu stark belastet. Letzteres halte ich für schlimmer als die Verarsche - Vergütung zwischen 9a und 10....
Mir sagen indes auch eine MA mit EG4, dass sie jetzt weniger Netto habe als vorher. Kann das sein, dass sie so unglücklich in eine andere Steuerstufe gerodelt ist?
ZitatMir sagen indes auch eine MA mit EG4, dass sie jetzt weniger Netto habe als vorher. Kann das sein, dass sie so unglücklich in eine andere Steuerstufe gerodelt ist?
Das liegt am Wegfall der 220,- EUR mtl. IAP. Beispiel EG 4 Stufe 6, Steuerklasse I, keine Kinder, 15,5 % Krankenkasse, ZVK ohne Eigenbeteiligung:
mtl. Netto TVöD 2022: 2.063,90 EUR (Steuerjahr 2024)
mtl. Netto TVöD 2022 + 220,- EUR mtl. IAP: 2.283,90 EUR
mtl. Netto ab 01.03.2024 (Wegfall IAP, dafür Steigerung 200 EUR + 5,5 % brutto, mind. 340 EUR): 2.272,59 EUR
Bezogen auf die 2022 Tabelle zwar ein Plus von rund 210 EUR/netto monatlich. Jedoch verglichen mit dem Netto 02/2024 (Netto Tabelle 2022 + 220 IAP) ein Minus von rund 9,- EUR/mtl.. Wenn man denn so rechnen will.
Wo du das grade so schön vorrechnest, fast 2,3 Netto für Tätigkeiten der E4 ist aber auch einfach ein bodenloser Witz.
Wo du das grade so schön vorrechnest, fast 2,3 Netto für Tätigkeiten der E4 ist aber auch einfach ein bodenloser Witz.
Das ist relativ. Ich finde 1,85€ für den Liter Benzin oder 2,99€ für eine Dose Ravioli auch einen bodenlosen Witz. Lachen tut aber trotzdem keiner ;)
So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo du das grade so schön vorrechnest, fast 2,3 Netto für Tätigkeiten der E4 ist aber auch einfach ein bodenloser Witz.
Das ist relativ. Ich finde 1,85€ für den Liter Benzin oder 2,99€ für eine Dose Ravioli auch einen bodenlosen Witz. Lachen tut aber trotzdem keiner ;)
Außerdem ist das das Entgelt der Stufe 6. Und oft wird für die EG 04 eine Verwaltungsausbildung vorausgesetzt.
So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?
Den Sockelbetrag von 200 € haben alle bekommen und auf ihr neues Tabellenentgelt noch 5,5 %.
Ich hoffe Du lässt Deinen Sprüchen auch Taten folgen und wechselst in die Essensausgabe oder den Hausmeisterbereich bei einer Schule. Aber Vorsicht: Das sind Leistungspositionen.
Ich finde dieses abschätzige herunterschauen auf Menschen in tieferen EGs wirklich widerlich!
Wo du das grade so schön vorrechnest, fast 2,3 Netto für Tätigkeiten der E4 ist aber auch einfach ein bodenloser Witz.
Das ist relativ. Ich finde 1,85€ für den Liter Benzin oder 2,99€ für eine Dose Ravioli auch einen bodenlosen Witz. Lachen tut aber trotzdem keiner ;)
Außerdem ist das das Entgelt der Stufe 6. Und oft wird für die EG 04 eine Verwaltungsausbildung vorausgesetzt.
die können auch einen Studium dafür voraussetzen, tariflich musste nicht mal nen Schulabschluss für die Tätigkeiten haben.
Wo du das grade so schön vorrechnest, fast 2,3 Netto für Tätigkeiten der E4 ist aber auch einfach ein bodenloser Witz.
Das ist relativ. Ich finde 1,85€ für den Liter Benzin oder 2,99€ für eine Dose Ravioli auch einen bodenlosen Witz. Lachen tut aber trotzdem keiner ;)
Außerdem ist das das Entgelt der Stufe 6. Und oft wird für die EG 04 eine Verwaltungsausbildung vorausgesetzt.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?Sie haben definitiv prozentual mehr bekommen, nominal nicht.
So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?
Den Sockelbetrag von 200 € haben alle bekommen und auf ihr neues Tabellenentgelt noch 5,5 %.
Ich hoffe Du lässt Deinen Sprüchen auch Taten folgen und wechselst in die Essensausgabe oder den Hausmeisterbereich bei einer Schule. Aber Vorsicht: Das sind Leistungspositionen.
Ich finde dieses abschätzige herunterschauen auf Menschen in tieferen EGs wirklich widerlich!
Es sollte entweder eine gleiche prozentuale Erhöhung für alle Mitarbeiter oder eine Erhöhung, die an Qualifikation und Verantwortung gebunden ist, angestrebt werden.Qualifikation und Verantwortung zählen erst in höheren Sphären, so ab CEO-Ebene, oder evtl. noch für Gewerkschaftsvorsitzende. Im Tarifbereich reicht eine Art Einheitsgrütze für alle...in spätestens 20 weiteren Tarifrunden wird Verdi das erreicht haben... 8)
Ich war ja die letzten Monate auf Jobsuche. Es gibt gleich zwei (nicht kleine) Bundesbehörden, die regelmäßig EG04-Stellen ausschreiben und als Voraussetzung eine VFA-Ausbildung erwarten. Eine der beiden Behörden hatte sogar einmal eine EG03-Stelle so ausgeschrieben.
Kann natürlich gut sein. Ich hatte mich auch nicht beworben.Ich war ja die letzten Monate auf Jobsuche. Es gibt gleich zwei (nicht kleine) Bundesbehörden, die regelmäßig EG04-Stellen ausschreiben und als Voraussetzung eine VFA-Ausbildung erwarten. Eine der beiden Behörden hatte sogar einmal eine EG03-Stelle so ausgeschrieben.
Vermutlich schreiben sie das regelmäßig aus, weil sich da so eben keiner bewirbt.
So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?
Den Sockelbetrag von 200 € haben alle bekommen und auf ihr neues Tabellenentgelt noch 5,5 %.
Ich hoffe Du lässt Deinen Sprüchen auch Taten folgen und wechselst in die Essensausgabe oder den Hausmeisterbereich bei einer Schule. Aber Vorsicht: Das sind Leistungspositionen.
Ich finde dieses abschätzige herunterschauen auf Menschen in tieferen EGs wirklich widerlich!
So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Mir sagen indes auch eine MA mit EG4, dass sie jetzt weniger Netto habe als vorher. Kann das sein, dass sie so unglücklich in eine andere Steuerstufe gerodelt ist?
So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?
Den Sockelbetrag von 200 € haben alle bekommen und auf ihr neues Tabellenentgelt noch 5,5 %.
Ich hoffe Du lässt Deinen Sprüchen auch Taten folgen und wechselst in die Essensausgabe oder den Hausmeisterbereich bei einer Schule. Aber Vorsicht: Das sind Leistungspositionen.
Ich finde dieses abschätzige herunterschauen auf Menschen in tieferen EGs wirklich widerlich!
Das ist so nicht richtig.
Es soll mind. um 340€ Brutto erhöht werden. Falls eine Erhöhung von 200€ plus 5,5% nicht auf 340€ Brutto führt, wird auf 340€ aufgerundet. Wenn die Erhöhung mit 200€ plus 5,5% (beispielsweise 345€ oder mehr) über diesem Betrag liegt, ergibt sich eine höhere Bruttoerhöhung.
Dies kann jedoch in einigen Entgeltgruppen zu einer niedrigeren prozentualen Lohnerhöhung führen als die pauschale Erhöhung von 340€.
Im Zeitraum von 2022 bis 2024 (unter Berücksichtigung des Wegfalls des Inflationsausgleichs) ergaben sich folgende Veränderungen:
• In Entgeltgruppe 12, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 10,1%, was einem Brutto von 463,88€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 4, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 13,1%, was einem Brutto von 364,41€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 2, Stufe 3, beträgt die Erhöhung fast 14% oder genauer gesagt 13,98%, was einem Brutto von 347,78€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 1, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 16,6%, was einem Brutto von 340€ entspricht.
Obwohl das Bruttogehalt in der Entgeltgruppe 12 höher erscheint, sind die prozentualen Lohnerhöhungen entscheidend, und die Erhöhung in den höheren Entgeltgruppen fällt geringer aus. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung der Gehaltssteigerungen.
Es sollte entweder eine gleiche prozentuale Erhöhung für alle Mitarbeiter oder eine Erhöhung, die an Qualifikation und Verantwortung gebunden ist, angestrebt werden.
Es muss eine Spartengewerkschaft her für alle, die nicht von Verdi vertreten werden.
Würde sagen oberes Drittel der Tabellen. Regelmäßig ab z.B. EG 9c
Dann sollen die unteren EG mit dem Anteil ihres Kuchens machen was sie wollen und das obere Drittel erhöht als erstes die Jahressonderzahlung und danach werden die % gleichmäßig auf die EGs 9c - 15 verteilt und gut ist.
Also plädierst du für Fixe Steuer und SV beträge?So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?
Den Sockelbetrag von 200 € haben alle bekommen und auf ihr neues Tabellenentgelt noch 5,5 %.
Ich hoffe Du lässt Deinen Sprüchen auch Taten folgen und wechselst in die Essensausgabe oder den Hausmeisterbereich bei einer Schule. Aber Vorsicht: Das sind Leistungspositionen.
Ich finde dieses abschätzige herunterschauen auf Menschen in tieferen EGs wirklich widerlich!
Das ist so nicht richtig.
Es soll mind. um 340€ Brutto erhöht werden. Falls eine Erhöhung von 200€ plus 5,5% nicht auf 340€ Brutto führt, wird auf 340€ aufgerundet. Wenn die Erhöhung mit 200€ plus 5,5% (beispielsweise 345€ oder mehr) über diesem Betrag liegt, ergibt sich eine höhere Bruttoerhöhung.
Dies kann jedoch in einigen Entgeltgruppen zu einer niedrigeren prozentualen Lohnerhöhung führen als die pauschale Erhöhung von 340€.
Im Zeitraum von 2022 bis 2024 (unter Berücksichtigung des Wegfalls des Inflationsausgleichs) ergaben sich folgende Veränderungen:
• In Entgeltgruppe 12, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 10,1%, was einem Brutto von 463,88€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 4, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 13,1%, was einem Brutto von 364,41€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 2, Stufe 3, beträgt die Erhöhung fast 14% oder genauer gesagt 13,98%, was einem Brutto von 347,78€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 1, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 16,6%, was einem Brutto von 340€ entspricht.
Obwohl das Bruttogehalt in der Entgeltgruppe 12 höher erscheint, sind die prozentualen Lohnerhöhungen entscheidend, und die Erhöhung in den höheren Entgeltgruppen fällt geringer aus. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung der Gehaltssteigerungen.
Es sollte entweder eine gleiche prozentuale Erhöhung für alle Mitarbeiter oder eine Erhöhung, die an Qualifikation und Verantwortung gebunden ist, angestrebt werden.
Sorry, aber das finde ich völligen Quatsch.
Ich bezahle meine Rechnungen nicht mit Prozenten, sondern mit meinem verfügbaren Einkommen.
Und erst recht nicht mit einem %ualem Abstand zu einer anderen Entgeltgruppe.
Es geht immer nur darum, dass man bei einer reinen %aulen Erhöhung natürlich am meisten in den oberen EGs profitiert und den Abstand zu den anderen EGs vergrößert. Um nichts anderes.
Denn gleichzeitig findet man einen Fixbetrag für alle - die Abstände in der Tabelle ändern sich dabei überhaupt nicht - in den höheren EGs ja auch so ungerecht.
Hätte man den Sockelbetrag weggelassen wäre man in den höheren Entgeltgruppen zufriedener, da sich %ual der Abstand nicht verändert hätte. Auf wenn man dann in EG 12 St. 3 anstatt 463 € nur 252 € monatlich mehr bekommen hätte. Na-türlich!
Zum Glück denken nicht alle in den oberen EGs so.
So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?
Den Sockelbetrag von 200 € haben alle bekommen und auf ihr neues Tabellenentgelt noch 5,5 %.
Ich hoffe Du lässt Deinen Sprüchen auch Taten folgen und wechselst in die Essensausgabe oder den Hausmeisterbereich bei einer Schule. Aber Vorsicht: Das sind Leistungspositionen.
Ich finde dieses abschätzige herunterschauen auf Menschen in tieferen EGs wirklich widerlich!
Das ist so nicht richtig.
Es soll mind. um 340€ Brutto erhöht werden. Falls eine Erhöhung von 200€ plus 5,5% nicht auf 340€ Brutto führt, wird auf 340€ aufgerundet. Wenn die Erhöhung mit 200€ plus 5,5% (beispielsweise 345€ oder mehr) über diesem Betrag liegt, ergibt sich eine höhere Bruttoerhöhung.
Dies kann jedoch in einigen Entgeltgruppen zu einer niedrigeren prozentualen Lohnerhöhung führen als die pauschale Erhöhung von 340€.
Im Zeitraum von 2022 bis 2024 (unter Berücksichtigung des Wegfalls des Inflationsausgleichs) ergaben sich folgende Veränderungen:
• In Entgeltgruppe 12, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 10,1%, was einem Brutto von 463,88€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 4, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 13,1%, was einem Brutto von 364,41€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 2, Stufe 3, beträgt die Erhöhung fast 14% oder genauer gesagt 13,98%, was einem Brutto von 347,78€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 1, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 16,6%, was einem Brutto von 340€ entspricht.
Obwohl das Bruttogehalt in der Entgeltgruppe 12 höher erscheint, sind die prozentualen Lohnerhöhungen entscheidend, und die Erhöhung in den höheren Entgeltgruppen fällt geringer aus. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung der Gehaltssteigerungen.
Es sollte entweder eine gleiche prozentuale Erhöhung für alle Mitarbeiter oder eine Erhöhung, die an Qualifikation und Verantwortung gebunden ist, angestrebt werden.
Sorry, aber das finde ich völligen Quatsch.
Ich bezahle meine Rechnungen nicht mit Prozenten, sondern mit meinem verfügbaren Einkommen.
Und erst recht nicht mit einem %ualem Abstand zu einer anderen Entgeltgruppe.
Es geht immer nur darum, dass man bei einer reinen %aulen Erhöhung natürlich am meisten in den oberen EGs profitiert und den Abstand zu den anderen EGs vergrößert. Um nichts anderes.
Denn gleichzeitig findet man einen Fixbetrag für alle - die Abstände in der Tabelle ändern sich dabei überhaupt nicht - in den höheren EGs ja auch so ungerecht.
Hätte man den Sockelbetrag weggelassen wäre man in den höheren Entgeltgruppen zufriedener, da sich %ual der Abstand nicht verändert hätte. Auf wenn man dann in EG 12 St. 3 anstatt 463 € nur 252 € monatlich mehr bekommen hätte. Na-türlich!
Zum Glück denken nicht alle in den oberen EGs so.
So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?
Den Sockelbetrag von 200 € haben alle bekommen und auf ihr neues Tabellenentgelt noch 5,5 %.
Ich hoffe Du lässt Deinen Sprüchen auch Taten folgen und wechselst in die Essensausgabe oder den Hausmeisterbereich bei einer Schule. Aber Vorsicht: Das sind Leistungspositionen.
Ich finde dieses abschätzige herunterschauen auf Menschen in tieferen EGs wirklich widerlich!
Das ist so nicht richtig.
Es soll mind. um 340€ Brutto erhöht werden. Falls eine Erhöhung von 200€ plus 5,5% nicht auf 340€ Brutto führt, wird auf 340€ aufgerundet. Wenn die Erhöhung mit 200€ plus 5,5% (beispielsweise 345€ oder mehr) über diesem Betrag liegt, ergibt sich eine höhere Bruttoerhöhung.
Dies kann jedoch in einigen Entgeltgruppen zu einer niedrigeren prozentualen Lohnerhöhung führen als die pauschale Erhöhung von 340€.
Im Zeitraum von 2022 bis 2024 (unter Berücksichtigung des Wegfalls des Inflationsausgleichs) ergaben sich folgende Veränderungen:
• In Entgeltgruppe 12, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 10,1%, was einem Brutto von 463,88€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 4, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 13,1%, was einem Brutto von 364,41€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 2, Stufe 3, beträgt die Erhöhung fast 14% oder genauer gesagt 13,98%, was einem Brutto von 347,78€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 1, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 16,6%, was einem Brutto von 340€ entspricht.
Obwohl das Bruttogehalt in der Entgeltgruppe 12 höher erscheint, sind die prozentualen Lohnerhöhungen entscheidend, und die Erhöhung in den höheren Entgeltgruppen fällt geringer aus. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung der Gehaltssteigerungen.
Es sollte entweder eine gleiche prozentuale Erhöhung für alle Mitarbeiter oder eine Erhöhung, die an Qualifikation und Verantwortung gebunden ist, angestrebt werden.
Sorry, aber das finde ich völligen Quatsch.
Ich bezahle meine Rechnungen nicht mit Prozenten, sondern mit meinem verfügbaren Einkommen.
Und erst recht nicht mit einem %ualem Abstand zu einer anderen Entgeltgruppe.
Es geht immer nur darum, dass man bei einer reinen %aulen Erhöhung natürlich am meisten in den oberen EGs profitiert und den Abstand zu den anderen EGs vergrößert. Um nichts anderes.
Denn gleichzeitig findet man einen Fixbetrag für alle - die Abstände in der Tabelle ändern sich dabei überhaupt nicht - in den höheren EGs ja auch so ungerecht.
Hätte man den Sockelbetrag weggelassen wäre man in den höheren Entgeltgruppen zufriedener, da sich %ual der Abstand nicht verändert hätte. Auf wenn man dann in EG 12 St. 3 anstatt 463 € nur 252 € monatlich mehr bekommen hätte. Na-türlich!
Zum Glück denken nicht alle in den oberen EGs so.
absurderweise kommt dieses mal nicht nur relativ, sondern absolut oben weniger an als unten. Das kann nicht gerecht sein.So schlecht ist es aktuell nicht - aber trotzdem ist die Richtung falsch, wenn die Unteren EG immer mehr bekommen als die oberen. Macht man das in jeder Tarifrunde, haben die unteren EG irgendwann die oberen eingeholt. Dann könnte man auch fragen, warum nicht alle im ÖD einfach das gleiche Gehalt bekommen.
Dann werde ich meine stressige Leitungsposition aber auch aufgeben und bewerbe mich bei der Schule um die Ecke für die Essensausgabe oder mache den überqualifizierten Hausmeister für eine Kita.
Wo haben denn die unteren EGs mehr bekommen als die oberen EGs?
Den Sockelbetrag von 200 € haben alle bekommen und auf ihr neues Tabellenentgelt noch 5,5 %.
Ich hoffe Du lässt Deinen Sprüchen auch Taten folgen und wechselst in die Essensausgabe oder den Hausmeisterbereich bei einer Schule. Aber Vorsicht: Das sind Leistungspositionen.
Ich finde dieses abschätzige herunterschauen auf Menschen in tieferen EGs wirklich widerlich!
Das ist so nicht richtig.
Es soll mind. um 340€ Brutto erhöht werden. Falls eine Erhöhung von 200€ plus 5,5% nicht auf 340€ Brutto führt, wird auf 340€ aufgerundet. Wenn die Erhöhung mit 200€ plus 5,5% (beispielsweise 345€ oder mehr) über diesem Betrag liegt, ergibt sich eine höhere Bruttoerhöhung.
Dies kann jedoch in einigen Entgeltgruppen zu einer niedrigeren prozentualen Lohnerhöhung führen als die pauschale Erhöhung von 340€.
Im Zeitraum von 2022 bis 2024 (unter Berücksichtigung des Wegfalls des Inflationsausgleichs) ergaben sich folgende Veränderungen:
• In Entgeltgruppe 12, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 10,1%, was einem Brutto von 463,88€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 4, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 13,1%, was einem Brutto von 364,41€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 2, Stufe 3, beträgt die Erhöhung fast 14% oder genauer gesagt 13,98%, was einem Brutto von 347,78€ entspricht.
• In Entgeltgruppe 1, Stufe 3, beträgt die Erhöhung etwa 16,6%, was einem Brutto von 340€ entspricht.
Obwohl das Bruttogehalt in der Entgeltgruppe 12 höher erscheint, sind die prozentualen Lohnerhöhungen entscheidend, und die Erhöhung in den höheren Entgeltgruppen fällt geringer aus. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung der Gehaltssteigerungen.
Es sollte entweder eine gleiche prozentuale Erhöhung für alle Mitarbeiter oder eine Erhöhung, die an Qualifikation und Verantwortung gebunden ist, angestrebt werden.
Sorry, aber das finde ich völligen Quatsch.
Ich bezahle meine Rechnungen nicht mit Prozenten, sondern mit meinem verfügbaren Einkommen.
Und erst recht nicht mit einem %ualem Abstand zu einer anderen Entgeltgruppe.
Es geht immer nur darum, dass man bei einer reinen %aulen Erhöhung natürlich am meisten in den oberen EGs profitiert und den Abstand zu den anderen EGs vergrößert. Um nichts anderes.
Denn gleichzeitig findet man einen Fixbetrag für alle - die Abstände in der Tabelle ändern sich dabei überhaupt nicht - in den höheren EGs ja auch so ungerecht.
Hätte man den Sockelbetrag weggelassen wäre man in den höheren Entgeltgruppen zufriedener, da sich %ual der Abstand nicht verändert hätte. Auf wenn man dann in EG 12 St. 3 anstatt 463 € nur 252 € monatlich mehr bekommen hätte. Na-türlich!
Zum Glück denken nicht alle in den oberen EGs so.
Dann rechne das mal in Schnitzel um. Da gab es letztes Jahr hier im Forum einige Berechnungen.
Wenn sich Oben früher 10 mal mehr Schnitzel leisten konnte als Unten, dann ist es nach der Sockelorgie heute nur noch das dreifache an Schnitzeln.
Wenn oben relativ gesehen weniger als unten bekommen soll, dann sollte man das auch auf Steuern und SV-Beiträge übernehmen. Das wird ja gerne vergessen.
Von Gerechtigkeit war nie die Rede.Maggus hatte die Gerechtigkeit ins Spiel gebracht.
Der Lohn der Arbeit muss zukünftig differenzierter betrachtet werden. Die Ansätze des Sozialismus hilft da nicht weiter. Die oberen EG‘s haben mehr Schnitzel verdient, aber Kopfarbeit lässt sich schlecht in Fallzahlen, Vorgängen oder Rasenpflegefläche berechnen. Das ist das Problem und die fehlende Lobby natürlich.
Ich als Ingenieur in E15/6 mit 150 Mitarbeitern würde aktuell in der PW um die 50 Tsd. mehr verdienen. Die Arbeitslast ist schon die gleiche. Muss ich aber nicht, da meine Frau Lehrerin in Leitung ist… :)
Aber vielen anderen Leitungskräften geht es nicht so! Die häufige Wahrnehmung der unteren EG‘s das sie den Job der Leitungen auch könnten bezweifele ich doch recht stark!!!
Der Abstand wird durch das Wirken der Gewerkschaften immer größer. Das wird uns langfristig den guten Nachwuchs in den oberen EG‘s kosten.
Der Abstand wird durch das Wirken der Gewerkschaften immer größer. Das wird uns langfristig den guten Nachwuchs in den oberen EG‘s kosten.
Das wird uns nicht langfristig, sondern ganz bald den guten Nachwuchs in den oberen EG kosten. Ingenieur in verantwortungsvoller Position mit 150 Ingenieuren als Mitarbeitern...das wäre in einem großen IG-Metall Konzern schätzungsweise eine Stelle für 200k bis 300k.
Der Abstand wird durch das Wirken der Gewerkschaften immer größer. Das wird uns langfristig den guten Nachwuchs in den oberen EG‘s kosten.
Das wird uns nicht langfristig, sondern ganz bald den guten Nachwuchs in den oberen EG kosten. Ingenieur in verantwortungsvoller Position mit 150 Ingenieuren als Mitarbeitern...das wäre in einem großen IG-Metall Konzern schätzungsweise eine Stelle für 200k bis 300k.
Die Gehaltsunterschiede E3-E5 müssen wieder vergrößert werden.
Eine Reinigungskraft in EG3 hat bis auf +/- 100€/netto gleich viel wie eine gelernte Fachkraft mit 3 jähriger Ausbildung in EG5. Das sorgt zunehmend für Unmut.
Zudem muss sich die Bezahlung von Meistern stärker von den EG 5-7 abgrenzen. Meister sollten mindestens in EG 9a kommen.
Und dann muss man endlich von der 39 Stunden Woche weg.
Ich denke, dass hier 35 Stunden das Ziel sein muss. Gerne in zwei Stufen. Erst 37 Stunden, dann 35 Stunden.
Ist doch aktuell so. Der Staat erzeugt die Preise und oft nicht der Markt.
Bei den Energiekosten: AKW abschalten, unentschlossene Energiewende
Beim Wohnen: Bauen verhindern
Beim Essen: Steuern erheben nach dem Würfelprinzip
Nein ich nage nicht am Hungertuch, aber im Vergleich zur PW werden die Führungskräfte im ö.D. seit Jahren nicht gleichwertig entlohnt. Der Abstand wird durch das Wirken der Gewerkschaften immer größer. Das wird uns langfristig den guten Nachwuchs in den oberen EG‘s kosten.Das sage ich auch schon lange, insb. im gD der Beamten ist das extrem. Dann kommt oft als Gegenargument, man könne sich schlicht nicht mit der PW vergleichen, Jobsicherheit,... Das ist mMn Unsinn. Selbstverständlich muss ich mich mit der PW vergleichen. Wir ringen als öD-Arbeitgeber doch um die gleichen Schulabgänger und wenn es in der PW für ähnliche Tätigkeiten/Verantwortungen das 1,5-fache Gehalt gibt, wäre für mich als Schulabgänger die Frage beantwortet.
Ich habe für mich eine Lösung gefunden und werde demnächst Wahlbeamter, das ist ganz okay!
Nein ich nage nicht am Hungertuch, aber im Vergleich zur PW werden die Führungskräfte im ö.D. seit Jahren nicht gleichwertig entlohnt. Der Abstand wird durch das Wirken der Gewerkschaften immer größer. Das wird uns langfristig den guten Nachwuchs in den oberen EG‘s kosten.Das sage ich auch schon lange, insb. im gD der Beamten ist das extrem. Dann kommt oft als Gegenargument, man könne sich schlicht nicht mit der PW vergleichen, Jobsicherheit,... Das ist mMn Unsinn. Selbstverständlich muss ich mich mit der PW vergleichen. Wir ringen als öD-Arbeitgeber doch um die gleichen Schulabgänger und wenn es in der PW für ähnliche Tätigkeiten/Verantwortungen das 1,5-fache Gehalt gibt, wäre für mich als Schulabgänger die Frage beantwortet.
Ich habe für mich eine Lösung gefunden und werde demnächst Wahlbeamter, das ist ganz okay!
Natürlich ist das Argument "Jobsicherheit" in die Waagschale zu werfen, wenn es um den Vergleich mit Gehältern der Privatwirtschaft geht. Ebenso weitere beamtenrechtliche Privilegien, wie Pensionsansprüche bei frühzeitiger Dienstunfähigkeit und Weiterzahlung der vollständigen Bezüge bei längeren Erkrankungsphasen usw.
Ich vergleiche es gerne mit Investments an den Finanzmärkten. Man kann die sichere Anlage wählen und erkauft sich diese dafür mit geringerem Erwartungswert der Rendite, oder man nimmt etwas riskanteres und hat dafür auch mehr Aufwärtspotenzial. Ist mir unbegreiflich, dass das vor allem Beamte nicht gerne hören bzw. einsehen wollen. Die leben halt in einer eigenen Welt, und wollen gerne das Beste aus beiden Welten.
Durchaus ist "Jobsicherheit" im öD (egal ob Beamte oder Angestellt) ein Argument, keine Frage.
Die letzten 10 Jahre spielte das hingegen keine Rolle und wird auch die nächsten Jahre bei dem Fachkräftemangel keine wesentliche Rolle spielen. ja, es werden wie aktuell bspw. bei BOSCH Stellen abgebaut. Die MA sollten derzeit aber auch wieder recht problemlos einen anderen Job finden. Mit ALG I und Abfindung sollte es ja möglich sein, innerhalb von 1-2 Jahren einen neuen Job zu finden. Praktisch alle Firmen suchen händeringend Personal. Längere Arbeitslosenzeiten kann ich mir bei gut qualifizierten MA auf absehbare Zeit ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Aber gutes Beispiel mit dem Finanzmarkt.
Ich tue mich mit dem Gedanken schwer, hier für Jobsicherheit bezahlt zu werden statt für Leistung.
Das Gro der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind Verwaltungskräfte (polizisten, Soldaten und Lehrer klammere ich jetzt hier mal aus, da es kein wirkliches Pendant in der PW gibt), also muss man diese auch mit Verwaltungskräften in der PW vergleichen. Dass viele Gastronomen oder Produktionsmitarbeiter in der Coronazeit ihren Job verloren haben oder in KA gegangen sind ist tragisch, betrifft aber auch in der PW nur zum geringen Teil MA in klassischen Büro-/Verwaltungsjobs. Daher halte ich das Argument Jobsicherheit auch unter diesem Aspekt für sehr dünn.
Da tragen eher die anderen weichen Faktoren die schon genannt worden sind: Pension, Zusatzrente, bei Beamten die Fortzahlung der Besoldung im Krankheitsfall, ect.
Und vor allem in den oberen EG ab EG9b muss dringend etwas passieren
Wirtschaft schwächelt schon stark und trotzdem hat die Bahn sogut wie alle Forderungen durchbekommen. Es sollte nächstes Jahr dringend darauf hingewiesen werden anstatt sich von der VKA wieder mit einer Nullrunde abspeisen zu lassen.
Wenn ich sehe, wie oft höherwertige Stellen bei uns ausgeschrieben werden müssen..... dann muss einfach das Gehalt noch deutlich steigen, damit es zumindest "eine Option" im Vergleich zur Privatwirtschaft bleibt.
Und vor allem in den oberen EG ab EG9b muss dringend etwas passieren
Durchaus ist "Jobsicherheit" im öD (egal ob Beamte oder Angestellt) ein Argument, keine Frage.
Die letzten 10 Jahre spielte das hingegen keine Rolle und wird auch die nächsten Jahre bei dem Fachkräftemangel keine wesentliche Rolle spielen. ja, es werden wie aktuell bspw. bei BOSCH Stellen abgebaut. Die MA sollten derzeit aber auch wieder recht problemlos einen anderen Job finden. Mit ALG I und Abfindung sollte es ja möglich sein, innerhalb von 1-2 Jahren einen neuen Job zu finden. Praktisch alle Firmen suchen händeringend Personal. Längere Arbeitslosenzeiten kann ich mir bei gut qualifizierten MA auf absehbare Zeit ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Aber gutes Beispiel mit dem Finanzmarkt.
Ich stimme Deinem Thread zu 80% zu. Nur die ersten Sätze finde ich unpassend.
Du sprichst von den letzten 10 Jahren... Frag mal alle Leute in der Privatwirtschaft, die wegen Corona entweder ihren Job ganz verloren haben oder in Kurzarbeit waren. Davon hat man im öD absolut nichts gemerkt! Hier hatte jeder seinen Job und jeder sein Geld wie immer... Klar findet man derzeit (und in den nächsten Jahren noch viel leichter) wieder einen guten neuen Job. Aber wegen einer Pandemie innerhalb kurzer Zeit seinen Job bspw. in der Gastronomie zu verlieren, war für über 50-jährige Angestellte sicher nicht ganz einfach.
Wirtschaft schwächelt schon stark und trotzdem hat die Bahn sogut wie alle Forderungen durchbekommen. Es sollte nächstes Jahr dringend darauf hingewiesen werden anstatt sich von der VKA wieder mit einer Nullrunde abspeisen zu lassen.
Wenn ich sehe, wie oft höherwertige Stellen bei uns ausgeschrieben werden müssen..... dann muss einfach das Gehalt noch deutlich steigen, damit es zumindest "eine Option" im Vergleich zur Privatwirtschaft bleibt.
Und vor allem in den oberen EG ab EG9b muss dringend etwas passieren
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die GDL mit der Bahn eine Tariferhöhung mit Festbeträgen(!) ausgehandelt. ... Eine Aufwertung der höheren Entgeltgruppen sieht aber anders aus.
ZitatUnd vor allem in den oberen EG ab EG9b muss dringend etwas passieren
Dafür müsste aber eine neue Gewerkschaft gegründet werden, die die Interessen der oberen Entgeltgruppen vertritt oder zumindest berücksichtigt. Dafür bin ich allerdings zu faul. Bzw., ich habe meine Energie lieber darein investiert, eine außertarifliche Bezahlung zu verhandeln. Denke, das dürfte auch für andere Angestellte des Öffentlichen Dienstes möglich sein.
Wirtschaft schwächelt schon stark und trotzdem hat die Bahn sogut wie alle Forderungen durchbekommen. Es sollte nächstes Jahr dringend darauf hingewiesen werden anstatt sich von der VKA wieder mit einer Nullrunde abspeisen zu lassen.
Wenn ich sehe, wie oft höherwertige Stellen bei uns ausgeschrieben werden müssen..... dann muss einfach das Gehalt noch deutlich steigen, damit es zumindest "eine Option" im Vergleich zur Privatwirtschaft bleibt.
Und vor allem in den oberen EG ab EG9b muss dringend etwas passieren
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die GDL mit der Bahn eine Tariferhöhung mit Festbeträgen(!) ausgehandelt. ... Eine Aufwertung der höheren Entgeltgruppen sieht aber anders aus.
Also hat Herr W versagt, weil er eine Nullrunde vereinbart hat, gefolgt von läppischen 2,x Prozent?
Wirtschaft schwächelt schon stark und trotzdem hat die Bahn sogut wie alle Forderungen durchbekommen. Es sollte nächstes Jahr dringend darauf hingewiesen werden anstatt sich von der VKA wieder mit einer Nullrunde abspeisen zu lassen.
Wenn ich sehe, wie oft höherwertige Stellen bei uns ausgeschrieben werden müssen..... dann muss einfach das Gehalt noch deutlich steigen, damit es zumindest "eine Option" im Vergleich zur Privatwirtschaft bleibt.
Und vor allem in den oberen EG ab EG9b muss dringend etwas passieren
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die GDL mit der Bahn eine Tariferhöhung mit Festbeträgen(!) ausgehandelt. ... Eine Aufwertung der höheren Entgeltgruppen sieht aber anders aus.
Ja, das ist natürlich noch ausbaufähig, aber ich meinte generell: Stundenreduzierung (zwar über mehrere Jahre) und trotzdem noch zusätzlich relativ gute Entgelterhöhung.
Das sind sehr leicht ersatzbare Arbeitsplätze. Weit größere Fahrzeuge steuert man inzwischen fern.Technisch durchaus, rechtlich durchaus noch nicht.
Das Gro der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind Verwaltungskräfte (polizisten, Soldaten und Lehrer klammere ich jetzt hier mal aus, da es kein wirkliches Pendant in der PW gibt), also muss man diese auch mit Verwaltungskräften in der PW vergleichen. Dass viele Gastronomen oder Produktionsmitarbeiter in der Coronazeit ihren Job verloren haben oder in KA gegangen sind ist tragisch, betrifft aber auch in der PW nur zum geringen Teil MA in klassischen Büro-/Verwaltungsjobs. Daher halte ich das Argument Jobsicherheit auch unter diesem Aspekt für sehr dünn.
Da tragen eher die anderen weichen Faktoren die schon genannt worden sind: Pension, Zusatzrente, bei Beamten die Fortzahlung der Besoldung im Krankheitsfall, ect.
Das Gro der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind Verwaltungskräfte (polizisten, Soldaten und Lehrer klammere ich jetzt hier mal aus, da es kein wirkliches Pendant in der PW gibt), also muss man diese auch mit Verwaltungskräften in der PW vergleichen. Dass viele Gastronomen oder Produktionsmitarbeiter in der Coronazeit ihren Job verloren haben oder in KA gegangen sind ist tragisch, betrifft aber auch in der PW nur zum geringen Teil MA in klassischen Büro-/Verwaltungsjobs. Daher halte ich das Argument Jobsicherheit auch unter diesem Aspekt für sehr dünn.
Da tragen eher die anderen weichen Faktoren die schon genannt worden sind: Pension, Zusatzrente, bei Beamten die Fortzahlung der Besoldung im Krankheitsfall, ect.
Aber interessanter Ansatz:
Vielleicht sollte man den TVÖD auch nur auf Verwaltungsmitarbeiter beziehen und für Fachkräfte einen neuen, höheren, Tarifvertrag einführen.
Käme dem Fachkräftemangel entgegen.
Das Gro der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind Verwaltungskräfte (polizisten, Soldaten und Lehrer klammere ich jetzt hier mal aus, da es kein wirkliches Pendant in der PW gibt), also muss man diese auch mit Verwaltungskräften in der PW vergleichen. Dass viele Gastronomen oder Produktionsmitarbeiter in der Coronazeit ihren Job verloren haben oder in KA gegangen sind ist tragisch, betrifft aber auch in der PW nur zum geringen Teil MA in klassischen Büro-/Verwaltungsjobs. Daher halte ich das Argument Jobsicherheit auch unter diesem Aspekt für sehr dünn.
Da tragen eher die anderen weichen Faktoren die schon genannt worden sind: Pension, Zusatzrente, bei Beamten die Fortzahlung der Besoldung im Krankheitsfall, ect.
Aber interessanter Ansatz:
Vielleicht sollte man den TVÖD auch nur auf Verwaltungsmitarbeiter beziehen und für Fachkräfte einen neuen, höheren, Tarifvertrag einführen.
Käme dem Fachkräftemangel entgegen.
Es können doch bereits jetzt gute Zulagen gezahlt werden, um Personal zu gewinnen (siehe "Fachkräftezulage"). Da braucht es m.M.n. keinen Sondertarifvertrag für "Fachkräfte".
Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
Es können doch bereits jetzt gute Zulagen gezahlt werden, um Personal zu gewinnen (siehe "Fachkräftezulage"). Da braucht es m.M.n. keinen Sondertarifvertrag für "Fachkräfte".
Ich denke es wird auf eine Nullrunde hinauslaufen, mit der Vereinbarung, dass die Arbeitszeit schrittweise bis 2029 auf 37,5 h oder so gesenkt wird.
Also hat Herr W versagt, weil er eine Nullrunde vereinbart hat, gefolgt von läppischen 2,x Prozent?
Wirtschaft schwächelt schon stark und trotzdem hat die Bahn sogut wie alle Forderungen durchbekommen. Es sollte nächstes Jahr dringend darauf hingewiesen werden anstatt sich von der VKA wieder mit einer Nullrunde abspeisen zu lassen.
Wenn ich sehe, wie oft höherwertige Stellen bei uns ausgeschrieben werden müssen..... dann muss einfach das Gehalt noch deutlich steigen, damit es zumindest "eine Option" im Vergleich zur Privatwirtschaft bleibt.
Und vor allem in den oberen EG ab EG9b muss dringend etwas passieren
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die GDL mit der Bahn eine Tariferhöhung mit Festbeträgen(!) ausgehandelt. ... Eine Aufwertung der höheren Entgeltgruppen sieht aber anders aus.
Ja, das ist natürlich noch ausbaufähig, aber ich meinte generell: Stundenreduzierung (zwar über mehrere Jahre) und trotzdem noch zusätzlich relativ gute Entgelterhöhung.
Es können doch bereits jetzt gute Zulagen gezahlt werden, um Personal zu gewinnen (siehe "Fachkräftezulage"). Da braucht es m.M.n. keinen Sondertarifvertrag für "Fachkräfte".
Ich denke es wird auf eine Nullrunde hinauslaufen, mit der Vereinbarung, dass die Arbeitszeit schrittweise bis 2029 auf 37,5 h oder so gesenkt wird.
Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
So jetzt habt ihr Euren Mist. Netto Weniger als letzten Monat. VERDI verarscht ALLE.
WIR BRAUCHEN EINE NEUE GEWERKSCHAFT !!!!
Ganz einfach, so wie überall sonst in der Welt.Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
Wie sollten diese vereinzelten MA denn in der Breite identifiziert werden?
So jetzt habt ihr Euren Mist. Netto Weniger als letzten Monat. VERDI verarscht ALLE.
WIR BRAUCHEN EINE NEUE GEWERKSCHAFT !!!!
Tja, dann viel Erfolg dabei. Die User "Philipp" und "Verwaltungsfritze" haben sich eine Seite zuvor schon mit der Idee eines eigenen Tarifvertrages für "Fachkräfte" angefreundet.
Ich wünsche dir und allen anderen, die nicht müde werden dies hier vorzuschlagen bzw. zu bemängeln, viel Erfolg (keine Ironie).
Ich vermute aber, weder du noch sie werden es tun und, falls doch, schnell merken, dass die meisten (insb. im öD) gerne meckern, aber nichts tun. Was m. E. der Grund ist, warum es derartige (Sparten-)Gewerkschaften im öD nicht gibt.
Auf gut Deutsch: Wenn man ein funktionierendes "HR Management" hätte, dann könnte man das locker machen.
(wir haben zwar kein gut funktionierendes , aber immerhin eins, welches sich inzwischen dieser Problematik annimmt und den Tarifrahmen nutz.)
Der zielgerichtete Einsatz der Gießkanne für leistungsstarke MA löst das Personalgewinnungsproblem nicht, weil es nur Leistungsträgern zugute kommt, die bereits im Laden sind. Dafür haben wir bereits Instrumente.
Neues Personal ködere ich damit nicht, da sie in der Wirtschaft sowieso Gewinnbeteiligungen, Prämien, Dienstwagen, Diensthandy, Gutscheine für die Bundesliga usw. bekommen.
Wir suchen mittlerweile keine Leistungsträger mehr, sondern ganz normales fähiges Fachpersonal ab EG 9b aufwärts, die zuverlässig einen wenigstens durchschnittlichen Job abliefern. Die kommen aber nicht für weniger als 5k Brutto. In 9b wäre das erst ab Stufe 6 (!!!) der Fall.
Und die guten Leute unterhalb der EG 9b machen den Aufstieg nicht, weil es sich finanziell nicht lohnt.
Also To-Do:
- Endlich die Abstände herstellen: Nullrunde bis einschl. EG 9a, kräftig % ab EG 9b, KEIN SOCKELBETRAG
- Stufen einkürzen. 3 Stufen reichen!
- Einführung Kinderzuschlag (Orientierung an Beamten) + Ortszuschlag (Orientierung Mietspiegel) für alle
Arbeitszeit bleibt wie sie ist und wird als Verhandlungsmasse für die o.g. Punkte verheizt.
Wer reduzieren will soll das tun. Dann bitte auf eigene Kosten und nicht auf Kosten der allgemeinen Verhandlungsergebnisse.
Wenn man von LG2.2 redet, dann hat man schon was diese Thema angeht verloren und kein HR Management, sondern Beamtenkalkrieselhirne
Auf gut Deutsch: Wenn man ein funktionierendes "HR Management" hätte, dann könnte man das locker machen.
(wir haben zwar kein gut funktionierendes , aber immerhin eins, welches sich inzwischen dieser Problematik annimmt und den Tarifrahmen nutz.)
Das mag in der LG2.2 funktionieren, darunter gibt es viel zu viele, gleichwertige Arbeitsplätze. Bei Zulagen würde von denen geklagt werden, die nicht "bedacht" werden, also fängt man das doch gar nicht erst an.
Ich habe nicht mal etwas dagegen, frei zu verhandeln -meine Tätigkeiten vor dem öD waren ausnahmslos außertariflich- aber wenn man denn einen Tarif hat, dann muss er eben auch so gestaltet sein, dass die MA nicht in Scharen fliehen.Sollen die doch in scharen fliehen, die in scharen von woanders nachbesetz werden können.
Du hast natürlich absolut Recht: Wer sich persönlich(!) unterbezahlt im Vergleich zu den Kollegen fühlt, sollte den von Dir beschriebenen Weg gehen (und dann den AG auch verlassen), aber in der Gesamtbetrachtung muss ein Tarif natürlich so gestaltet sein, dass man damit das Gros der AN auch zufriedenstellend bedient - sonst lohnt das ganze Brimborium um die sagenumwobenen Lachshäppchen doch gar nicht.Ist und wird man doch.
Diesen ganzen Stufenquatsch verstehe ich eh nicht.. Ich bin jetzt nach 5 (?) Jahren in Stufe 4 aufgerückt - und brauche nochmal X Jahre um in Stufe 6 anzukommen.Was am Stufenquatsch verstehst du nicht?
An Erfahrung gewinnt man natürlich täglich - vom Wissens- und Erfahrungsstand ist der Unterschied zu meinen Kollegen um die 60 aber kaum schwächer bzw. in vielen Bereichen (Digitalisierungsmöglichkeiten etc.) schon sehr viel besser. Über Motivation fang ich gar nicht erst an ;)
Der zielgerichtete Einsatz der Gießkanne für leistungsstarke MA löst das Personalgewinnungsproblem nicht, weil es nur Leistungsträgern zugute kommt, die bereits im Laden sind. Dafür haben wir bereits Instrumente.
Neues Personal ködere ich damit nicht, da sie in der Wirtschaft sowieso Gewinnbeteiligungen, Prämien, Dienstwagen, Diensthandy, Gutscheine für die Bundesliga usw. bekommen.
Wir suchen mittlerweile keine Leistungsträger mehr, sondern ganz normales fähiges Fachpersonal ab EG 9b aufwärts, die zuverlässig einen wenigstens durchschnittlichen Job abliefern. Die kommen aber nicht für weniger als 5k Brutto. In 9b wäre das erst ab Stufe 6 (!!!) der Fall.
Und die guten Leute unterhalb der EG 9b machen den Aufstieg nicht, weil es sich finanziell nicht lohnt.
Also To-Do:
- Endlich die Abstände herstellen: Nullrunde bis einschl. EG 9a, kräftig % ab EG 9b, KEIN SOCKELBETRAG
- Stufen einkürzen. 3 Stufen reichen!
- Einführung Kinderzuschlag (Orientierung an Beamten) + Ortszuschlag (Orientierung Mietspiegel) für alle
Arbeitszeit bleibt wie sie ist und wird als Verhandlungsmasse für die o.g. Punkte verheizt.
Wer reduzieren will soll das tun. Dann bitte auf eigene Kosten und nicht auf Kosten der allgemeinen Verhandlungsergebnisse.
Gerade beim einem süßen Teller zum Geburtstag gehört, dass viele Gemeinde recht unkompliziert Stufe 6 für Neueinsteiger anbieten. Das Problem, dass das Bestandspersonal da durchaus grimmig werden könnte, wurde ebenso angesprochen.
Lufthansa-Bodenpersonal-Abschluss kann auch so ähnlich kommen bei uns, bis auf die Tatsache, dass die unteren EG überproportional profitieren.
1.) 7 %, mindestens aber 280 Euro
=> hier lassen wir einfach den Mindestbetrag weg
2.) Sockel 150 Euro + 2 %
=> hier statt dem Sockel einfach 2 oder 3 % hinzu
So, das könnte dann sofort für 24 Monate unterschrieben werden.
Lufthansa-Bodenpersonal-Abschluss kann auch so ähnlich kommen bei uns, bis auf die Tatsache, dass die unteren EG überproportional profitieren.
1.) 7 %, mindestens aber 280 Euro
=> hier lassen wir einfach den Mindestbetrag weg
2.) Sockel 150 Euro + 2 %
=> hier statt dem Sockel einfach 2 oder 3 % hinzu
So, das könnte dann sofort für 24 Monate unterschrieben werden.
Du hast die Arbeitszeitverkürzung vergessen, welche von vielen Beschäftigten begehrt wird und dieses Engagement um die Arbeitszeitverkürzung in den nächsten Verhandlungen wurde von Verdi auch angesprochen...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeitszeiten-100.html
Lufthansa-Bodenpersonal-Abschluss kann auch so ähnlich kommen bei uns, bis auf die Tatsache, dass die unteren EG überproportional profitieren.
1.) 7 %, mindestens aber 280 Euro
=> hier lassen wir einfach den Mindestbetrag weg
2.) Sockel 150 Euro + 2 %
=> hier statt dem Sockel einfach 2 oder 3 % hinzu
So, das könnte dann sofort für 24 Monate unterschrieben werden.
Du hast die Arbeitszeitverkürzung vergessen, welche von vielen Beschäftigten begehrt wird und dieses Engagement um die Arbeitszeitverkürzung in den nächsten Verhandlungen wurde von Verdi auch angesprochen...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeitszeiten-100.html
Dann hoffentlich wie bei der Bahn, dass freiwillig mehr gearbeitet werden kann. Mir bringt es ttasächlich wenig, statt 39 Stunden nur 38 zu arbeiten (mehr wird bei VKA und BMI eh nicht drin sein) und dafür keinen Cent mehr zu sehen. Die Stunde weniger Arbeit hilft mir nicht im Geringsten bei den massiv gestiegenen Kosten.Wir sind jetzt wohl ca. auf dem Kaufkraft-Level von 2017.
Es sei denn, dass ich die gesparte Stunde nutzen würde, um Schwarz zu arbeiten.
Nun wurde hier ja schon viel benannt, teilweise wurde hier auch der sprichwörtliche rote Faden verloren. Deshalb würde ich denn nun gern mal wieder zurück auf die ursprüngliche Frage:
Was gibt es denn neues zum TVÖD?
Eine abfrage bzgl. der Arbeitszeit hat bereits stattgefunden. Hat jemand denn genauere Information? 32h Woche? 35h Woche? und 5%?
Lufthansa-Bodenpersonal-Abschluss kann auch so ähnlich kommen bei uns, bis auf die Tatsache, dass die unteren EG überproportional profitieren.
1.) 7 %, mindestens aber 280 Euro
=> hier lassen wir einfach den Mindestbetrag weg
2.) Sockel 150 Euro + 2 %
=> hier statt dem Sockel einfach 2 oder 3 % hinzu
So, das könnte dann sofort für 24 Monate unterschrieben werden.
Du hast die Arbeitszeitverkürzung vergessen, welche von vielen Beschäftigten begehrt wird und dieses Engagement um die Arbeitszeitverkürzung in den nächsten Verhandlungen wurde von Verdi auch angesprochen...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeitszeiten-100.html
Dann hoffentlich wie bei der Bahn, dass freiwillig mehr gearbeitet werden kann. Mir bringt es ttasächlich wenig, statt 39 Stunden nur 38 zu arbeiten (mehr wird bei VKA und BMI eh nicht drin sein) und dafür keinen Cent mehr zu sehen. Die Stunde weniger Arbeit hilft mir nicht im Geringsten bei den massiv gestiegenen Kosten.Wir sind jetzt wohl ca. auf dem Kaufkraft-Level von 2017.
Es sei denn, dass ich die gesparte Stunde nutzen würde, um Schwarz zu arbeiten.
Warum schwarz? Kannst doch nen Minijob anmelden, ist doch kein Problem. Niemand wird gezwungen weniger zu arbeiten als er möchte.
Nun wurde hier ja schon viel benannt, teilweise wurde hier auch der sprichwörtliche rote Faden verloren. Deshalb würde ich denn nun gern mal wieder zurück auf die ursprüngliche Frage:
Was gibt es denn neues zum TVÖD?
Eine abfrage bzgl. der Arbeitszeit hat bereits stattgefunden. Hat jemand denn genauere Information? 32h Woche? 35h Woche? und 5%?
Komm doch einfach Ende Januar 2025 wieder hier her. Vorher wird es nichts Neues geben.
Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
ist es nur Verdi die den TVx unterschreibt?Verdi unterschreibt, zugleich handelt für die Gewerkschaften x, y und z.
Das klingt zu schön und wird leider niemals Realität.Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
In Niedersachsen verbietet das NKomVG in §107 die Bezahlung von Beschäftigten über Tarif. Man hat sich an der Landesbesoldung zu orientieren. Zulagen sind zudem meines Wissens befristet anzulegen. Das was der Bund also mal gemacht hat - in der IT bis zu 1000 € im Monat an Zulage zu zahlen - ist kein Dauerbonus sondern nur Lockmittel auf der Falle.
Anderer Vorschlag zum TVÖD:
1. Die Stufen werden abgeschafft. Es gibt ab sofort nur noch Stufen 5 und 6. Alle Beschäftigten im ÖD die bisher in Stufen 1 - 4 sind kommen zum 01.01.2025 in Stufe 5. Ab 2030 gibt es nur noch die Stufe 6.
Neueinstellungen bis dahin in Stufe 5 oder 6. Ab 2030 gibt es keine Stufen mehr und die Neueinstellungen erfolgen zum Tabellenentgelt (vgl. Stufe 6).
Die Tabelle nach Stufen wird somit 2030 abgeschafft.
2. Die Tariferhöhung findet automatisch jedes Jahr zum 01.01. statt und orientiert sich an der Inflation - ähnlich wie es die Diäten der Abgeordneten jetzt auch schon tun. Das System ist ja bekannt und kann genutzt werden.
3. Bei negativer Inflation / Deflation gibt es eine Nullrunde
4. Die Gewerkschaft verhandelt keine Gehälter mehr sondern nur noch Boni, Wochenstunden etc.
Meiner Meinung nach braucht es im Durchschnitt wieder ein ähnliches Ergebnis, wie in der letzten Tarifrunde. Nur die Verteilung bzw. die Schwerpunkte müssen andere sein!Ja leider, und die AG Seite wird auch nicht mit solchen Vorschlägen um die Ecke kommen.
Ein Teil sollte endlich in die Anpassung der JSZ fließen: für alle EG 100% und fertig
Stufe 1 für alle EG abschaffen, das Einstiegsgehalt ist teilweise echt abschreckend, Aufwertung der Stufe 6 in den oberen EG's
2*4% auf die Grundgehälter
deutliche Arbeitszeitreduzierung für Schichtarbeiter (35h)
Aufwertung der Mangelberufe (Pflege, MINT-Berufe und alle anderen, die ich vergessen habe)
Also nichts Neues. Es braucht endlich strukturelle Veränderungen.
Ich befürchte nur VERDI wird das alles wieder ignorieren und irgendwelche Sockelbeträge fordern.
Meiner Meinung nach braucht es im Durchschnitt wieder ein ähnliches Ergebnis, wie in der letzten Tarifrunde. Nur die Verteilung bzw. die Schwerpunkte müssen andere sein!Ja leider, und die AG Seite wird auch nicht mit solchen Vorschlägen um die Ecke kommen.
Ein Teil sollte endlich in die Anpassung der JSZ fließen: für alle EG 100% und fertig
Stufe 1 für alle EG abschaffen, das Einstiegsgehalt ist teilweise echt abschreckend, Aufwertung der Stufe 6 in den oberen EG's
2*4% auf die Grundgehälter
deutliche Arbeitszeitreduzierung für Schichtarbeiter (35h)
Aufwertung der Mangelberufe (Pflege, MINT-Berufe und alle anderen, die ich vergessen habe)
Also nichts Neues. Es braucht endlich strukturelle Veränderungen.
Ich befürchte nur VERDI wird das alles wieder ignorieren und irgendwelche Sockelbeträge fordern.
Bzw. sie durchsetzen, denn die JSZ Geschichte kam ja von der AG Seite beim TV-L ins Gespräch und wurde von VERDI als asozial diskreditiert.
Ich finde eine Tariferhöhung ausschließlich in Höhe der Inflation jetzt nicht so prickelnd.Das klingt zu schön und wird leider niemals Realität.Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
In Niedersachsen verbietet das NKomVG in §107 die Bezahlung von Beschäftigten über Tarif. Man hat sich an der Landesbesoldung zu orientieren. Zulagen sind zudem meines Wissens befristet anzulegen. Das was der Bund also mal gemacht hat - in der IT bis zu 1000 € im Monat an Zulage zu zahlen - ist kein Dauerbonus sondern nur Lockmittel auf der Falle.
Anderer Vorschlag zum TVÖD:
1. Die Stufen werden abgeschafft. Es gibt ab sofort nur noch Stufen 5 und 6. Alle Beschäftigten im ÖD die bisher in Stufen 1 - 4 sind kommen zum 01.01.2025 in Stufe 5. Ab 2030 gibt es nur noch die Stufe 6.
Neueinstellungen bis dahin in Stufe 5 oder 6. Ab 2030 gibt es keine Stufen mehr und die Neueinstellungen erfolgen zum Tabellenentgelt (vgl. Stufe 6).
Die Tabelle nach Stufen wird somit 2030 abgeschafft.
2. Die Tariferhöhung findet automatisch jedes Jahr zum 01.01. statt und orientiert sich an der Inflation - ähnlich wie es die Diäten der Abgeordneten jetzt auch schon tun. Das System ist ja bekannt und kann genutzt werden.
3. Bei negativer Inflation / Deflation gibt es eine Nullrunde
4. Die Gewerkschaft verhandelt keine Gehälter mehr sondern nur noch Boni, Wochenstunden etc.
Kann Verdi ja über die Arbeitszeit beeinflussen.Ich finde eine Tariferhöhung ausschließlich in Höhe der Inflation jetzt nicht so prickelnd.Das klingt zu schön und wird leider niemals Realität.Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
In Niedersachsen verbietet das NKomVG in §107 die Bezahlung von Beschäftigten über Tarif. Man hat sich an der Landesbesoldung zu orientieren. Zulagen sind zudem meines Wissens befristet anzulegen. Das was der Bund also mal gemacht hat - in der IT bis zu 1000 € im Monat an Zulage zu zahlen - ist kein Dauerbonus sondern nur Lockmittel auf der Falle.
Anderer Vorschlag zum TVÖD:
1. Die Stufen werden abgeschafft. Es gibt ab sofort nur noch Stufen 5 und 6. Alle Beschäftigten im ÖD die bisher in Stufen 1 - 4 sind kommen zum 01.01.2025 in Stufe 5. Ab 2030 gibt es nur noch die Stufe 6.
Neueinstellungen bis dahin in Stufe 5 oder 6. Ab 2030 gibt es keine Stufen mehr und die Neueinstellungen erfolgen zum Tabellenentgelt (vgl. Stufe 6).
Die Tabelle nach Stufen wird somit 2030 abgeschafft.
2. Die Tariferhöhung findet automatisch jedes Jahr zum 01.01. statt und orientiert sich an der Inflation - ähnlich wie es die Diäten der Abgeordneten jetzt auch schon tun. Das System ist ja bekannt und kann genutzt werden.
3. Bei negativer Inflation / Deflation gibt es eine Nullrunde
4. Die Gewerkschaft verhandelt keine Gehälter mehr sondern nur noch Boni, Wochenstunden etc.
Und wir suchen uns alle dann einen Zweitjob? Dann doch lieber eine Kopplung der Steigerungen an die Durchschnittslöhne.Kann Verdi ja über die Arbeitszeit beeinflussen.Ich finde eine Tariferhöhung ausschließlich in Höhe der Inflation jetzt nicht so prickelnd.Das klingt zu schön und wird leider niemals Realität.Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
In Niedersachsen verbietet das NKomVG in §107 die Bezahlung von Beschäftigten über Tarif. Man hat sich an der Landesbesoldung zu orientieren. Zulagen sind zudem meines Wissens befristet anzulegen. Das was der Bund also mal gemacht hat - in der IT bis zu 1000 € im Monat an Zulage zu zahlen - ist kein Dauerbonus sondern nur Lockmittel auf der Falle.
Anderer Vorschlag zum TVÖD:
1. Die Stufen werden abgeschafft. Es gibt ab sofort nur noch Stufen 5 und 6. Alle Beschäftigten im ÖD die bisher in Stufen 1 - 4 sind kommen zum 01.01.2025 in Stufe 5. Ab 2030 gibt es nur noch die Stufe 6.
Neueinstellungen bis dahin in Stufe 5 oder 6. Ab 2030 gibt es keine Stufen mehr und die Neueinstellungen erfolgen zum Tabellenentgelt (vgl. Stufe 6).
Die Tabelle nach Stufen wird somit 2030 abgeschafft.
2. Die Tariferhöhung findet automatisch jedes Jahr zum 01.01. statt und orientiert sich an der Inflation - ähnlich wie es die Diäten der Abgeordneten jetzt auch schon tun. Das System ist ja bekannt und kann genutzt werden.
3. Bei negativer Inflation / Deflation gibt es eine Nullrunde
4. Die Gewerkschaft verhandelt keine Gehälter mehr sondern nur noch Boni, Wochenstunden etc.
Besser als sich unter der Inflation zu bewegen.. außerdem direkt bei Neueinstellung Stufe 6 ist doch auch was oder?Ich finde eine Tariferhöhung ausschließlich in Höhe der Inflation jetzt nicht so prickelnd.Das klingt zu schön und wird leider niemals Realität.Nein, dass Problem ist das wollen!
Wenn ein AG wollte, könnte er vereinzelt Mitarbeitern ein besseres Entgelt gönnen als den anderen.
In Niedersachsen verbietet das NKomVG in §107 die Bezahlung von Beschäftigten über Tarif. Man hat sich an der Landesbesoldung zu orientieren. Zulagen sind zudem meines Wissens befristet anzulegen. Das was der Bund also mal gemacht hat - in der IT bis zu 1000 € im Monat an Zulage zu zahlen - ist kein Dauerbonus sondern nur Lockmittel auf der Falle.
Anderer Vorschlag zum TVÖD:
1. Die Stufen werden abgeschafft. Es gibt ab sofort nur noch Stufen 5 und 6. Alle Beschäftigten im ÖD die bisher in Stufen 1 - 4 sind kommen zum 01.01.2025 in Stufe 5. Ab 2030 gibt es nur noch die Stufe 6.
Neueinstellungen bis dahin in Stufe 5 oder 6. Ab 2030 gibt es keine Stufen mehr und die Neueinstellungen erfolgen zum Tabellenentgelt (vgl. Stufe 6).
Die Tabelle nach Stufen wird somit 2030 abgeschafft.
2. Die Tariferhöhung findet automatisch jedes Jahr zum 01.01. statt und orientiert sich an der Inflation - ähnlich wie es die Diäten der Abgeordneten jetzt auch schon tun. Das System ist ja bekannt und kann genutzt werden.
3. Bei negativer Inflation / Deflation gibt es eine Nullrunde
4. Die Gewerkschaft verhandelt keine Gehälter mehr sondern nur noch Boni, Wochenstunden etc.
Es ist halt auch immer ein politisches, bzw. gesellschaftspolitisches Ding. 2,4% Steigerung lassen sich in Zeiten von 1,8% Inflation eben besser verkaufen als 7% Steigerung in Zeiten von 11% Inflation. Und dabei war genau "Inflation" das große Thema der letzten Runde.
Ob diese immer das große Thema sein sollte oder muss? Finde ich nicht, sonst wird es ganz schnell zum Lieblings-Argument der AG-Seite, wenn die Inflation niedrig oder niedrig gerechnet ist.
Es ist halt auch immer ein politisches, bzw. gesellschaftspolitisches Ding. 2,4% Steigerung lassen sich in Zeiten von 1,8% Inflation eben besser verkaufen als 7% Steigerung in Zeiten von 11% Inflation. Und dabei war genau "Inflation" das große Thema der letzten Runde.
Ob diese immer das große Thema sein sollte oder muss? Finde ich nicht, sonst wird es ganz schnell zum Lieblings-Argument der AG-Seite, wenn die Inflation niedrig oder niedrig gerechnet ist.
Ich betrachte die Inflation immer über mehrere Jahre und da sind wir nicht ansatzweise hinterher gekommen.
2023. die Preise sind in den letzten 3-4 Jahren so stark gesteigen, dass die Inflatiosnzahl, die dieses Jahr immer genannt wird, ein schlechter Witz. Was bringt mir es mir, wenn ich auf dauer trotzdem Geld verliere.
Ja....leider denken unsere hochbezahlten Regierungsvertreter, dass bei der Nachricht "Inflation sinkt auf 2,2 %" die Lebensmittel wieder billiger werden ::)
Ja....leider denken unsere hochbezahlten Regierungsvertreter, dass bei der Nachricht "Inflation sinkt auf 2,2 %" die Lebensmittel wieder billiger werden ::)
Ich betrachte die Inflation immer über mehrere Jahre und da sind wir nicht ansatzweise hinterher gekommen.
2023. die Preise sind in den letzten 3-4 Jahren so stark gesteigen, dass die Inflatiosnzahl, die dieses Jahr immer genannt wird, ein schlechter Witz. Was bringt mir es mir, wenn ich auf dauer trotzdem Geld verliere.
Genauso muss man es auch betrachten. Zumal auch bedacht werden muss, dass es bei der Inflation einen "Zinseszinseffekt" gibt. Zunächst Steigerung beispielsweise 2 %, die nächste Steigerung basiert dann auf der bereits 2 % höheren Grundlage.
Daher sind die "einmaligen" ca. 10 % (je nach EG und Stufe) lange nicht ausreichend, um die Inflation der letzten Jahre auszugleichen. Die 1,8 % aus 2022 waren ja auch nur ein Witz, 2023 0 % und 2024 ca. 10 %
Insgesamt liegen wir aber deutlich über 15 %
Ja....leider denken unsere hochbezahlten Regierungsvertreter, dass bei der Nachricht "Inflation sinkt auf 2,2 %" die Lebensmittel wieder billiger werden ::)
Ja....leider denken unsere hochbezahlten Regierungsvertreter, dass bei der Nachricht "Inflation sinkt auf 2,2 %" die Lebensmittel wieder billiger werden ::)
Ungeachtet der Bezahlung denkt niemand, dass etwas billiger wird. Es wird halt nur etwas weniger schnell teurer. Dass punktuell einzelne Bestandteile des Warenkorbs "billiger" werden, ist nicht ungewöhnlich, Lebensmittel in Summe sind in der Regel davon aber nicht betroffen.
Ja....leider denken unsere hochbezahlten Regierungsvertreter, dass bei der Nachricht "Inflation sinkt auf 2,2 %" die Lebensmittel wieder billiger werden ::)
Ungeachtet der Bezahlung denkt niemand, dass etwas billiger wird. Es wird halt nur etwas weniger schnell teurer. Dass punktuell einzelne Bestandteile des Warenkorbs "billiger" werden, ist nicht ungewöhnlich, Lebensmittel in Summe sind in der Regel davon aber nicht betroffen.
Sorry, das bezweifle ich. In Studien wird regelmäßig festgestellt, dass die Deutschen nur eine geringe Finanzbildung besitzen. Wenn in der Zeitung steht "Die Inflation sinkt", wird ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung diese Information so deuten, dass die Preise nun wieder fallen.
Ich betrachte die Inflation immer über mehrere Jahre und da sind wir nicht ansatzweise hinterher gekommen.
2023. die Preise sind in den letzten 3-4 Jahren so stark gesteigen, dass die Inflatiosnzahl, die dieses Jahr immer genannt wird, ein schlechter Witz. Was bringt mir es mir, wenn ich auf dauer trotzdem Geld verliere.Genauso muss man es auch betrachten. Zumal auch bedacht werden muss, dass es bei der Inflation einen "Zinseszinseffekt" gibt. Zunächst Steigerung beispielsweise 2 %, die nächste Steigerung basiert dann auf der bereits 2 % höheren Grundlage.
Daher sind die "einmaligen" ca. 10 % (je nach EG und Stufe) lange nicht ausreichend, um die Inflation der letzten Jahre auszugleichen. Die 1,8 % aus 2022 waren ja auch nur ein Witz, 2023 0 % und 2024 ca. 10 %
Insgesamt liegen wir aber deutlich über 15 %Ja....leider denken unsere hochbezahlten Regierungsvertreter, dass bei der Nachricht "Inflation sinkt auf 2,2 %" die Lebensmittel wieder billiger werden ::)
Sehr vorbildlich mit der Betrachtung über mehrere Jahre.
Dazu zwei Fragen:
1) Wärt ihr zufrieden, wenn die Jahresgehälter auf lange Sicht, sagen wir ab Einführung des TVöD (2005), mit der Inflation +/- 0 mitgehalten hätten?
2) Falls nein: Um wie viel Prozent hätten die Jahresgehälter in diesen 20 Jahren über die Inflation hinaus steigen müssen, damit ihr halbwegs zufrieden wäret?
Ich betrachte die Inflation immer über mehrere Jahre und da sind wir nicht ansatzweise hinterher gekommen.
2023. die Preise sind in den letzten 3-4 Jahren so stark gesteigen, dass die Inflatiosnzahl, die dieses Jahr immer genannt wird, ein schlechter Witz. Was bringt mir es mir, wenn ich auf dauer trotzdem Geld verliere.Genauso muss man es auch betrachten. Zumal auch bedacht werden muss, dass es bei der Inflation einen "Zinseszinseffekt" gibt. Zunächst Steigerung beispielsweise 2 %, die nächste Steigerung basiert dann auf der bereits 2 % höheren Grundlage.
Daher sind die "einmaligen" ca. 10 % (je nach EG und Stufe) lange nicht ausreichend, um die Inflation der letzten Jahre auszugleichen. Die 1,8 % aus 2022 waren ja auch nur ein Witz, 2023 0 % und 2024 ca. 10 %
Insgesamt liegen wir aber deutlich über 15 %Ja....leider denken unsere hochbezahlten Regierungsvertreter, dass bei der Nachricht "Inflation sinkt auf 2,2 %" die Lebensmittel wieder billiger werden ::)
Sehr vorbildlich mit der Betrachtung über mehrere Jahre.
Dazu zwei Fragen:
1) Wärt ihr zufrieden, wenn die Jahresgehälter auf lange Sicht, sagen wir ab Einführung des TVöD (2005), mit der Inflation +/- 0 mitgehalten hätten?
2) Falls nein: Um wie viel Prozent hätten die Jahresgehälter in diesen 20 Jahren über die Inflation hinaus steigen müssen, damit ihr halbwegs zufrieden wäret?
Was stimmt nicht mit Euch? Sind wir eine Wohlfahrtskommision für den Staat BRD?
In Verhandlungen will man natürlich immer das Maximalergebnis, auch wenn das 100 % Steigerung sind.
Es geht um Forderungen.
Und die scheinen mir auch hier eher duckmäuschenhaft zu sein. Fast so schlimm wie bei Verdi.
Wesselsky wären in einer idealen Gewerrkschaftswelt noch der lammfrommste. wir sind doch hier nicht auf dem Bio-Markt.
Ich erkenne jedwede Forderung an, jedoch sollten diese Substanz haben.
Und wer sich bei einer Forderung zu seinen Gunsten auf ein Wohlergehen der Gesamtgesellschaft beruft, wie hier bereist oft geschrieben, bekommt meine Kritik.´Das ist nicht Aufgabe der AN.
(Hast Du Kinder? Schon mal so eine Wunschliste für Weihnachten erhalten? ;))
(Hast Du Kinder? Schon mal so eine Wunschliste für Weihnachten erhalten? ;))
Um Im Vergleich zu bleiben: im Sinne des Wechsels von einem AG zu einem AG - Markt haben die KInder das Geld (die Macht)
Da hast Du völlig Recht. Das betrifft allerdings nur die Forderung, das Erbebnis muss gesamtgesellschaftlich passen - gerade im öD!
Da hast Du völlig Recht. Das betrifft allerdings nur die Forderung, das Erbebnis muss gesamtgesellschaftlich passen - gerade im öD!
Mein Gott, es geht um die Forderung.
Wie auch hier zehnmal geschrieben: soll ich dem Autoverkäufer 1000 € mehr geben, weil er sechs Kinder hat? Sind wird das Sozialamt oder eine Tarifpartei?
Und dann kommt noch belastend hinzu: Die Steuerklassen fallen bei Ehepaaren bald weg, es bleibt garantiert noch weniger übrig vom Lohn! Meine Frau verdient knapp 1/3 weniger und wir mussten bis dato nur minimale Steuer-Beträge zurückzahlen. Ab nächstem Jahr geh ich quasi für den Staat in Vorkasse und bekomme dann zwar im Jahr drauf vielleicht wieder etwas zurück - aber am Ende halt doch nicht so hoch wie im Moment und das Geld steht bis dahin einfach nicht zur Verfügung! Uns werden 2025 ca. 200€ netto monatlich fehlen! Ich soll dem Finanzamt Steuern vorstrecken aber ich bekomme diesen Vorschuss vom Finanzamt nicht, extrem ungerecht!!!Unsinn! Steuerklasse Vier mit korrektem Faktor und die Steuererklärung landet bei Null.
PS: Auch die neue Grundsteuer schlägt nächstes Jahr auf...
Es soll ja auch noch die Möglichkeit geben, sich einen Freibetrag auf die "Lohnsteuerkarte" schreiben zu lassen, damit erhält man jeden Monat etwa das an Netto mehr, was man sonst aufsummiert mit der Einkommensteuererklärung 1x pro Jahr erhalten würde. Wenn Du daher nicht in "Vorleistung" gehen willst, würde ich das mal prüfen.Das kommt noch dazu, aber anstelle dessen meckern die Leute lieber, dass sie angeblich was vorstrecken sollen.
Wir haben aktuell eine Arbeitslosenquote von 6,2 %.
Beim beginnenden Übergang in den 40 Stunden Woche 1965 waren es 0,7 %.
Mehr brauche ich wohl nicht schreiben. ;)
Es soll ja auch noch die Möglichkeit geben, sich einen Freibetrag auf die "Lohnsteuerkarte" schreiben zu lassen, damit erhält man jeden Monat etwa das an Netto mehr, was man sonst aufsummiert mit der Einkommensteuererklärung 1x pro Jahr erhalten würde. Wenn Du daher nicht in "Vorleistung" gehen willst, würde ich das mal prüfen.
und einer weniger strengeren Arbeitserlaubniserteilung für nicht EU Menschen hast du noch vergessen,Wir haben aktuell eine Arbeitslosenquote von 6,2 %.
Beim beginnenden Übergang in den 40 Stunden Woche 1965 waren es 0,7 %.
Mehr brauche ich wohl nicht schreiben. ;)
Keine Frage hätten wir genügend Arbeitskräfte, aber ich muss laut lachen wenn ich deinen Vergleich lese :-)
Es trifft aber irgendwie genau den Punkt. - Durch Bürokratieabbau und einer strengeren Ausländer- und Sozialpolitik könnte man in Deutschland viele Probleme - auch den Wegfall der Babyboomer - lösen. Nur ist das nicht das Problem von uns AN und AG, weshalb dein Vergleich umso passender ist.
Meine Gattin hat durchs Pendeln 3600€ Fahrtkosten, die sind eingetragen und sie hat daher monatlich 300€ weniger zu versteuerndes Einkommen.Es soll ja auch noch die Möglichkeit geben, sich einen Freibetrag auf die "Lohnsteuerkarte" schreiben zu lassen, damit erhält man jeden Monat etwa das an Netto mehr, was man sonst aufsummiert mit der Einkommensteuererklärung 1x pro Jahr erhalten würde. Wenn Du daher nicht in "Vorleistung" gehen willst, würde ich das mal prüfen.
Das finde ich interessant und habe davon noch nichts gehört. Was sind so die Schlagworte dafür? Würde mich gerne darüber informieren, allerdings finde ich unter Freibetrag natürlich nur den allgemeinen Freibetrag.
Das finde ich interessant und habe davon noch nichts gehört. Was sind so die Schlagworte dafür? Würde mich gerne darüber informieren, allerdings finde ich unter Freibetrag natürlich nur den allgemeinen Freibetrag.
Es soll ja auch noch die Möglichkeit geben, sich einen Freibetrag auf die "Lohnsteuerkarte" schreiben zu lassen, damit erhält man jeden Monat etwa das an Netto mehr, was man sonst aufsummiert mit der Einkommensteuererklärung 1x pro Jahr erhalten würde. Wenn Du daher nicht in "Vorleistung" gehen willst, würde ich das mal prüfen.
Das finde ich interessant und habe davon noch nichts gehört. Was sind so die Schlagworte dafür? Würde mich gerne darüber informieren, allerdings finde ich unter Freibetrag natürlich nur den allgemeinen Freibetrag.
Keine Frage hätten wir genügend Arbeitskräfte, aber ich muss laut lachen wenn ich deinen Vergleich lese :-)
Es trifft aber irgendwie genau den Punkt. - Durch Bürokratieabbau und einer strengeren Ausländer- und Sozialpolitik könnte man in Deutschland viele Probleme - auch den Wegfall der Babyboomer - lösen. Nur ist das nicht das Problem von uns AN und AG, weshalb dein Vergleich umso passender ist.
Der PKV Betrag sollte eigentlich schon vom AG korrekt eingetragen sein und automatisch abgerechnet sein.Es soll ja auch noch die Möglichkeit geben, sich einen Freibetrag auf die "Lohnsteuerkarte" schreiben zu lassen, damit erhält man jeden Monat etwa das an Netto mehr, was man sonst aufsummiert mit der Einkommensteuererklärung 1x pro Jahr erhalten würde. Wenn Du daher nicht in "Vorleistung" gehen willst, würde ich das mal prüfen.
Das finde ich interessant und habe davon noch nichts gehört. Was sind so die Schlagworte dafür? Würde mich gerne darüber informieren, allerdings finde ich unter Freibetrag natürlich nur den allgemeinen Freibetrag.
Gemeint ist wahrscheinlich Steuerklasse IV mit Faktor (Faktorverfahren)
(Sorry wurde ja vorher schon genannt... sollte erstmal alles rückwirkend lesen. Eintragen kann man sonst noch z.B. die PKV-Beiträge (wenn man als Tarifbeschäftigter in der PKV sein sollte), die Wege zur Arbeit, ...)
Keine Frage hätten wir genügend Arbeitskräfte, aber ich muss laut lachen wenn ich deinen Vergleich lese :-)
Es trifft aber irgendwie genau den Punkt. - Durch Bürokratieabbau und einer strengeren Ausländer- und Sozialpolitik könnte man in Deutschland viele Probleme - auch den Wegfall der Babyboomer - lösen. Nur ist das nicht das Problem von uns AN und AG, weshalb dein Vergleich umso passender ist.
Nein, mir geht es um die Haltung. Früher wurde einfach gemacht, heute sieht man Probleme. Früher sah man den Käse, heute die Löcher. Insbesondere hier im Forum.
Das tun wir durch Bedenken und mehr Bedenken.
Den Plan Effizienz/ Arbeitspotential aufbauen, damit weniger Arbeitsleistung (-kräfte) benötigt wird halte ich gegenüber der Idee, einen Druck zur Effizienz durch weniger Arbeitsleistung aufzubauen für nachrangig.
Die "Ehefrauen" waren immer ohne Erlaubnis erwerbstätig. Ist eine Frage der Definition von Arbeit, welche auch Einfluss auf Rentenbezug hat, welche ich anders sehe als der Rest der Republik. Aber das überrascht dich sicher nicht ;)
Meine Gattin hat durchs Pendeln 3600€ Fahrtkosten...
Nein, da irrst du die Entfernungspauschale deckt durchaus ihre Kosten.Meine Gattin hat durchs Pendeln 3600€ Fahrtkosten...
Sie hat real mindestens 6000€ Fahrkosten, denn die 30Cent decken weder Wertverlust, noch Verschleiß! Rechnet man dann noch die Fahrzeit dazu...herrje, da lohnt sich das aufstehen ja kaum. Gibt es keinen Job in der Nähe?
Wie lange ist sie unterwegs?
Wie lange ist sie unterwegs?
Kannst mindestens zwei Stunden täglich rechnen. Von zu Hause zum Bahnhof/Haltestelle, zur dortigen Haltestelle, zum Gebäude...das läppert sich immer. Die allerwenigsten haben den Bahnhof etc. jeweils direkt vor der Türe. Viele Pendeln sogar mit Bike oder Auto zum nächsten Bahnhof. Diese Zeit ist einfach tot! So einen entfernten Arbeitsplatz hatte ich auch einmal (44km einfach), aber einen Firmenwagen und konnte oft direkt von zu Hause zum Kunden, da hat sich das gelohnt. Aber da war ich auch immer mindestens 45min unterwegs ins Büro oder nach Hause. Baustellen, Unfälle, Witterungsverhältnisse, das zählt alles mit rein. Nun habe ich nur noch 5min zum nächsten Ort...nie wieder pendeln! Nie wieder!!!
Ich war nur diese Woche mit dem ÖPNV ausnahmsweise unterwegs, da mein Auto in der Werkstatt ist.
Montag 75 Minuten Verspätung, Dienstag nur 10 Minuten zusätzlich im Nieselregen, heute 40 Minuten Verspätung. Achja, am Mittwoch konnten 40 bis 50 Schulkinder wegen Überfüllung nicht einsteigen.
Läuft... :D
Wir haben aktuell eine Arbeitslosenquote von 6,2 %.
Beim beginnenden Übergang in den 40 Stunden Woche 1965 waren es 0,7 %.
Mehr brauche ich wohl nicht schreiben. ;)
Wir haben aktuell eine Arbeitslosenquote von 6,2 %.
Beim beginnenden Übergang in den 40 Stunden Woche 1965 waren es 0,7 %.
Mehr brauche ich wohl nicht schreiben. ;)
Ist die Frage, was du dir beispielsweise von Leuten erhoffst, die nich mal das Wort Brot schreiben können.
Ist ja nicht so als ob die 6,2 % alle zu gebrauchen wären ;D
Und mit weniger Arbeitszeit für die Lokführer wird es sogar noch besser! ;D ;D ;D
Ist die Frage, was du dir beispielsweise von Leuten erhoffst, die nich mal das Wort Brot schreiben können.
Ist ja nicht so als ob die 6,2 % alle zu gebrauchen wären ;D
Wie lange ist sie unterwegs?5 min Fahrrad, 30 min Bahn, 7 min Spaziergang,
Naja, 3600 Fahrtkosten. Mit dem Deutschland-Ticket ist man eigentlich das ganze Jahr für 600 € unterwegs...Nicht Fahrtkosten, sonder Kilometerpauschale!
Achso, dachte, die realen Kosten müssten angesetzt werden. Hammer, das ist dann ja ein doppelter Gewinn.Seit einigen Jahren nur noch wenn du mehr als 4500€ hast.
Und die Bahn fährt pünktlich?
Okay, hatte mich da lange nicht mehr mit beschäftigt.
Bei uns sind in der Zeit einige Fahrgemeinschaften kaputt gegangen, da fahren jetzt auch einige mit dem Zug.
Aber real dürfte man doch mit dem Auto mehr Kosten haben? Das wird aber gedeckelt auf diese Kilometerpauschale, gelle?
Ich hoffe ja, dass die Pendlerpauschale noch mal angehoben wird. Zum Jahresbeginn sagte Klingbeil ja sowas, das dieses Jahr mal die arbeitende Bevölkerung entlastet werden soll und auch in seinem ländlichen Kreis.
Ich wohne auch auf dem Land, mir bringt das Deutschland Ticket daher absolut Null, muss immer Auto fahren. Ist bei fast allen meinen Kollegen aber auch so. Aber das Deutschland Ticket wird sicherlich nachher wieder als Maßstab dienen, dass die Pendlerpauschale nicht erhöht wird. Die Politiker setzen ja immer Berlin als Maßstab, wo alle 5 Minuten eine Bahn oder ein Bus fährt und das natürlich auch kein Ding ist.
Autofahren ist die letzten Jahre auch so teuer geworden (Sprit sowieso, aber auch Versicherung und Werkstatt), so dass da definitiv mal eine Erhöhung nett wäre.
Meine Kollegen und ich weigern uns auch für dienstliche Fahrten den privaten PKW zu nutzen, da diese 30 Cent als "Kostenerstattung" ein Witz sind... vor allem weil es die schon seit 20 (?) Jahren gibt... ist natürlich alles nicht teurer geworden, so dass man die Mitarbeiter wie vor 20 Jahren entschädigen kann.
Also wir fahren nur noch, wenn ein Dienstwagen zur Verfügung steht.
Na dann muss ich nochmal durchrechnen für mich.Das macht der Schaffner. 😏
Wie wird das kontrolliert mit der Bahnfart? Frage für einen Freund...
Ich hoffe ja, dass die Pendlerpauschale noch mal angehoben wird. Zum Jahresbeginn sagte Klingbeil ja sowas, das dieses Jahr mal die arbeitende Bevölkerung entlastet werden soll und auch in seinem ländlichen Kreis.
Ich wohne auch auf dem Land, mir bringt das Deutschland Ticket daher absolut Null, muss immer Auto fahren. Ist bei fast allen meinen Kollegen aber auch so. Aber das Deutschland Ticket wird sicherlich nachher wieder als Maßstab dienen, dass die Pendlerpauschale nicht erhöht wird. Die Politiker setzen ja immer Berlin als Maßstab, wo alle 5 Minuten eine Bahn oder ein Bus fährt und das natürlich auch kein Ding ist.
Autofahren ist die letzten Jahre auch so teuer geworden (Sprit sowieso, aber auch Versicherung und Werkstatt), so dass da definitiv mal eine Erhöhung nett wäre.
Meine Kollegen und ich weigern uns auch für dienstliche Fahrten den privaten PKW zu nutzen, da diese 30 Cent als "Kostenerstattung" ein Witz sind... vor allem weil es die schon seit 20 (?) Jahren gibt... ist natürlich alles nicht teurer geworden, so dass man die Mitarbeiter wie vor 20 Jahren entschädigen kann.
Also wir fahren nur noch, wenn ein Dienstwagen zur Verfügung steht.
Info: Ich habe gerade recherchiert. 30 Cent werden tatsächlich seit 2004 gezahlt, passt also mit 20 Jahren.
Na dann muss ich nochmal durchrechnen für mich.Zum einen gibt es einiger Zeit 35 cent ab km 21
Wie wird das kontrolliert mit der Bahnfart? Frage für einen Freund...
Auch die zurzeit befristet gewährten 38 Cent decken nur die Hälfte der Kosten, und selbst bei nem kleinen Wagen nur ein Drittel der Kosten. Und wenn der Wagen dienstlich in Anspruch genommen wird, gibt es auch nur 20 Cent (zwar pro gefahrenem km, aber trotzdem ein Witz).
Auch die zurzeit befristet gewährten 38 Cent decken nur die Hälfte der Kosten, und selbst bei nem kleinen Wagen nur ein Drittel der Kosten. Und wenn der Wagen dienstlich in Anspruch genommen wird, gibt es auch nur 20 Cent (zwar pro gefahrenem km, aber trotzdem ein Witz).
Wieso wird man ausgequetscht, wenn man doch seine Kosten in voller Höhe ansetzen kann, sofern sie über 4500€ liegen.Auch die zurzeit befristet gewährten 38 Cent decken nur die Hälfte der Kosten, und selbst bei nem kleinen Wagen nur ein Drittel der Kosten. Und wenn der Wagen dienstlich in Anspruch genommen wird, gibt es auch nur 20 Cent (zwar pro gefahrenem km, aber trotzdem ein Witz).
Befristet... Habe es auch gerade gegoogelt. Was für eine Verbrecherbande, die quetschen die arbeitenden Menschen aus, wo sie nur können.
Wem die Möglichkeit geboten wird, in größerem Umfang Homeoffice zu nutzen, ist dadurch mehr - und kostengünstiger - geholfen als durch jede Pendlerpauschale. Wer die Möglichkeit nicht hat, ist gekniffen.
Wieso sinnwidrig, die Pauschale wird aus entfernungskm gerechnet und nicht aus du „bekommst nur die hälfte“
@MoinMoinJa, so habe ich es auch verstanden.
Die Obergrenze von 4.500€ besteht nur für die Pendlerpauschale unter Nutzung des ÖPNV. Mzum Beispiel mit dem privaten Pkw lassen sich auch höhere Kosten absetzen. Höhere Kosten lassen sich auf bei Nutzung des ÖPNV absetzen, müssen dann aber gesondert nachgewiesen werden (was im Regelfall nicht gelingen dürfte).
Gibt es seit neuestem nicht sogar 38 Cent/km?
Auch die zurzeit befristet gewährten 38 Cent decken nur die Hälfte der Kosten, und selbst bei nem kleinen Wagen nur ein Drittel der Kosten. Und wenn der Wagen dienstlich in Anspruch genommen wird, gibt es auch nur 20 Cent (zwar pro gefahrenem km, aber trotzdem ein Witz).
@MoinMoin
Die Obergrenze von 4.500€ besteht nur für die Pendlerpauschale unter Nutzung des ÖPNV. Mzum Beispiel mit dem privaten Pkw lassen sich auch höhere Kosten absetzen. Höhere Kosten lassen sich auf bei Nutzung des ÖPNV absetzen, müssen dann aber gesondert nachgewiesen werden (was im Regelfall nicht gelingen dürfte).
Kannst du das bitte erläutern, wenn ich dem Finanzamt nachweise, dass ich durch das pendeln mit meinem privatem PKW kosten in höhe von 8000€ hatte, dann, so habe ich das verstanden, kann ich diese, anstelle der Pauschale, in der Steuererklärung angeben.@MoinMoin
Die Obergrenze von 4.500€ besteht nur für die Pendlerpauschale unter Nutzung des ÖPNV. Mzum Beispiel mit dem privaten Pkw lassen sich auch höhere Kosten absetzen. Höhere Kosten lassen sich auf bei Nutzung des ÖPNV absetzen, müssen dann aber gesondert nachgewiesen werden (was im Regelfall nicht gelingen dürfte).
Jap genau, aber auch dann gibt es nur die 30 bzw. 38 Cent und nicht die "tatsächlichen Kosten".
Stellst du dich absichtlich dumm? Selbst wenn du 8000€ reale Kosten hattest, bekommst du davon max 42%+ ggf. Soli zurück und das weist du auch.Ok, an der Stelle war ich in der Tat so dumm zu glauben, dass das allen klar ist, dass es nur die steuerliche Geltendmachung ist und nicht der Nettobetrag, denn man bekommt.
Moin Moin, du schreibst aber schon so, als wenn hier jeder durchs pendeln "reich" wird bzw. das Alles kein Ding wäre. Mag ja bei deiner Frau so sein mit dem ÖPNV, aber sicher nicht bei jedem.Wer bei pauschalen weniger als die hälfte an Ausgaben hat, als die Pauschale im steuerlich zugesteht, der kann damit Geld „verdienen“.
Die größten Nutzniesser dürften davon ab, wohl die Fahrgemeinschaften sein
Wenn Du regelmäßig sehr weite Strecken mit der Bahn pendeln musst und dabei nicht quasi mit Jobticket für lau fährst sondern tatsächlich z. B. eine BahnCard kaufen musst und diese dann im Jahr z. B. 5.000 Euro kostet, kannst Du diese 5.000 Euro vol absetzen.@MoinMoinJa, so habe ich es auch verstanden.
Die Obergrenze von 4.500€ besteht nur für die Pendlerpauschale unter Nutzung des ÖPNV. Mzum Beispiel mit dem privaten Pkw lassen sich auch höhere Kosten absetzen. Höhere Kosten lassen sich auf bei Nutzung des ÖPNV absetzen, müssen dann aber gesondert nachgewiesen werden (was im Regelfall nicht gelingen dürfte).
Und 4500 könnte man doch mit eine bahncard 100 1kl toppen, würde das eigentlich akzeptiert?
Echt nur 20 Cent? Da haben wir es mit 30 Cent ja noch gut, das entspricht auch dem Bundesreisekostengesetz.Die 30 Cent gibt's nur, wenn man das Dienstgeschäft anders nicht durchführen könnte, also wenn z. B. kein ÖPNV verkehrt.
Das ist nicht mein Thema. Ich bin für eine vollständige Abschaffung. Weil da zu viel Missbrauch ist.
Nein, mir geht es alleine darum, dass du insinuierst, dass erhöhte Pendelkosten nun für alle so überhaupt kein Problem sind. Und dem ist einfach nicht so.
@Nelson: ich habe subjektiv den Eindruck, dass mit dem massenhaften Ausrollen von HO der Missbrauch eine neue Dimension erlangt hat
Und ja, 68 Prozent pendeln mit dem Auto. Was soll man auch machen auf dem Land?
Von Aussagen von Kollegen, die HO machen. Das ist bei uns recht oft der Fall.
Meist welche, die einfach ihre seit zig Jahren gefertigte Steuererklärung nicht mehr ändern möchten.
Entlastung? Wie üblich. Steuerkurve absenken. Damit kann man auch teils irrwitzig weiter Pendelstrecken eindämmen.
???
Vorteilhafter? Es gibt doch kein Wahlrecht?
???
Vorteilhafter? Es gibt doch kein Wahlrecht?
Ohne HomeOffice-Pauschale gäbe es für diese Tage nichts.
Bei kurzen Fahrstrecken wirkt die HO-Pauschale stärker als die Pendler-Pauschale alles auf den Tag bezogen.
Ohne HomeOffice-Pauschale gäbe es für diese Tage nichts.
Bei kurzen Fahrstrecken wirkt die HO-Pauschale stärker als die Pendler-Pauschale alles auf den Tag bezogen.
Von Aussagen von Kollegen, die HO machen. Das ist bei uns recht oft der Fall.
Meist welche, die einfach ihre seit zig Jahren gefertigte Steuererklärung nicht mehr ändern möchten.
Entlastung? Wie üblich. Steuerkurve absenken. Damit kann man auch teils irrwitzig weiter Pendelstrecken eindämmen.
@Moin, Moin: ja, ich verstehe schon wie du das meinst...
@Nelson: ich habe subjektiv den Eindruck, dass mit dem massenhaften Ausrollen von HO der Missbrauch eine neue Dimension erlangt hat
Und ja, 68 Prozent pendeln mit dem Auto. Was soll man auch machen auf dem Land?
....das HO ist oft negativ etikettiert, weil nicht immer genau nachgewiesen werden kann, ob und wie effizient gearbeitet wird. Dem halte ich aber entgegen, dass am Präsenzarbeitsplatz nach meiner Wahrnehmung auch nicht immer effektiv gearbeitet wird - von langen Büroplauschereien, Kaffeerunden bis hin zum Internetsurfen und Handyspielen ist in der Dienststelle auch alles dabei. Im Digitalzeitalter dürfte es m. E. kein Problem sein, die Arbeiten im HO nachzuvollziehen. Da gibt es Eingabe- bzw. Nutzungsjournale und dergleichen.
Ich nutze das Mobile Arbeiten / kann nach unserer Dienstvereinbarung 1/5, d. h. einen Tag pro Woche zu Hause arbeiten und möchte es nicht missen.
Da gibt es unheimlich viele, die mit der Steuererklärung am besten nichts zu tun haben möchten. Zumindest wenn ich deren Aussagen höre. Und das ist oft, da ich die ganz früh mache.Und das sind dann möglicherweise gleichzeitig diejenigen, die vom Staat fordern, dass er ihre Benzinrechnung bezahlen soll zu 100%, weil - oh wunder - Benzin teurer wird.
Natürlich kann man vieles gut im HO erledigen.....das HO ist oft negativ etikettiert, weil nicht immer genau nachgewiesen werden kann, ob und wie effizient gearbeitet wird. Dem halte ich aber entgegen, dass am Präsenzarbeitsplatz nach meiner Wahrnehmung auch nicht immer effektiv gearbeitet wird - von langen Büroplauschereien, Kaffeerunden bis hin zum Internetsurfen und Handyspielen ist in der Dienststelle auch alles dabei. Im Digitalzeitalter dürfte es m. E. kein Problem sein, die Arbeiten im HO nachzuvollziehen. Da gibt es Eingabe- bzw. Nutzungsjournale und dergleichen.
Ich nutze das Mobile Arbeiten / kann nach unserer Dienstvereinbarung 1/5, d. h. einen Tag pro Woche zu Hause arbeiten und möchte es nicht missen.
Wir haben vor Corona bis zu 2 Tage im HO arbeiten können - Durch die sehr positiven Erfahrungen mit 100% HO während der Pandemie haben wir auch die Bedenkenträger in der Hierarchie überzeugen können und die DV entsprechend auf 80% aufgebohrt. Mein Referat gehört überdies zu einem Pilotprojekt, das die 100% austestet. Funktioniert.
Das Problem mit Mitarbeitern, die sich Ihren Aufgaben nicht stellen wollen, gibt's ja unabhängig von Arbeitsort.
HO ist für uns auch ein wichtiger Faktor für die Personalgewinnung: Gibt vielleicht nicht so viel Gehalt wie "da draußen", aber dafür eben maximales Arbeiten von daheim.
Mit Verlaub:
Also alles rauslassen, was man bewusst fehlerhaft angeben kann, soll gestrichen werden?
Das ist für mich einen Bull Shit Idee.
Gleiches beim HO oder sonstige Dinge die man falsch angeben kann.
Natürlich kann man vieles gut im HO erledigen.
Wenn ich sehe wie unproduktiv Diskussionen in ViKos gegenüber Präsenzveranstellung sind, dann rudern wir da massiv zurück. Stand Up Meetings etc. ok, muss man nicht live dabei sein, aber kreativ und intensiv über Inhalte diskutieren, noop.
Auch der Beifang an Informationen, weil man kurz mal wo vorbei schaut ist nicht unerheblich.
Von daher empfinde ich 40-60% HO als ok, darüber bemerke ich kommunikationsverluste.
Theoretisch lässt sich im Homeoffice die komplette Haushaltsarbeit in der Arbeitszeit erledigen, für die der Präsenzarbeiter seine Freizeit bzw. sein Wochenende einsetzen muss usw. .
Wenn der Mitarbeiter keinen Bock auf seinen Job hat, sollte er sich etwas anderes suchen - ggf. kann der AG durch eine Kündigung dabei behilflich sein. Ich habe auch Leute kennengelernt, die meinten hauptamtliche Rauchereckenbewacher spielen zu müssen, oder täglich 2x mit einem Buch unter dem Arm zur "Sitzung" zu verschwinden. Alles "Arbeitszeit". Diese Art der Unzulänglichkeit liegt aber in der Person begründet, nicht im Arbeitsort.
Und natürlich liegt derartiges in der Person begründet, es ist jedoch das berufliche Umfeld, das derartiges Verhalten erst richtig ermöglicht oder sogar fördert. Ein schlechtes Umfeld holt aus den Mitarbeitern vor allem auch die schlechten Eigenschaften hervor.
Ja, ich sehe wie es bei meiner Frau ist, Pauschalen sind Pauschalen, die mal höher mal niedriger als die tatsächlichen Kosten sind.Mit Verlaub:
Also alles rauslassen, was man bewusst fehlerhaft angeben kann, soll gestrichen werden?
Das ist für mich einen Bull Shit Idee.
Gleiches beim HO oder sonstige Dinge die man falsch angeben kann.
Nun, du siehst ja, wie es bei deiner Frau ist, Kosten werden augeglichen, die nie entstanden sind. Missbrauch ist auch jener, welcher vom Staat sanktioniert ist.
Warum soll ein Fußgänger etwas absetzten? Ich habe manchmal den Eindruck, dass viele Leute zu sehr in Gewohnheiten denken.
Nicht falsch verstehen, ich bin froh, das bei uns auch erkannt wurde, dass gute Arbeit nicht davon abhängt, ob man zuhause oder im Büro ist.
Das kommt sicher ein wenig darauf an, was man konkret für Aufgaben hat. Wir machen primär ITOperation über mehrere Standorte verteilt. Die Kunden und deren Dienstleister kommen aus dem ganzen Bundesgebiet, d.h. auch im Büro sind die meisten Konferenzen digital. Der berühmte Flurfunk funktioniert auch prima im HO und ich weiß auch, wer sich kürzlich einen Hund angeschafft hat, oder gerade den Keller ausbaut ;).
Ich muss aber zugeben, dass ich diesbezüglich anfangs auch Zweifel hatte, aber nach nun 4 Jahren muss ich sagen, dass das prima läuft.
Also wenn du mal in einem grossen Betrieb gewesen bist, dann würdest du uU dich nicht wundern wie viele da wie hier Mitgeschleppte es gibt.Wenn der Mitarbeiter keinen Bock auf seinen Job hat, sollte er sich etwas anderes suchen - ggf. kann der AG durch eine Kündigung dabei behilflich sein. Ich habe auch Leute kennengelernt, die meinten hauptamtliche Rauchereckenbewacher spielen zu müssen, oder täglich 2x mit einem Buch unter dem Arm zur "Sitzung" zu verschwinden. Alles "Arbeitszeit". Diese Art der Unzulänglichkeit liegt aber in der Person begründet, nicht im Arbeitsort.
Da sich gerade im Auffangbecken ÖD viele "Schutzsuchende" ;D befinden, die in der Privatwirtschaft nicht so lange mitgeschleppt werden würden, werden sie doch einen Teufel tun und sich einen neuen Job/AG suchen. Und in welcher Häufigkeit sprechen bitte öffentliche Arbeitgeber Kündigungen aus? Ich habe bislang noch nicht viele erlebt und falls ja, waren es absolute eindeutige Extremfälle, von denen man sich in der Privatwirtschaft schon sehr viel früher getrennt hätte.
Und natürlich liegt derartiges in der Person begründet, es ist jedoch das berufliche Umfeld, das derartiges Verhalten erst richtig ermöglicht oder sogar fördert. Ein schlechtes Umfeld holt aus den Mitarbeitern vor allem auch die schlechten Eigenschaften hervor.
Mit dem Fußgänger ist es doch auch relativ. Ich gehe jeweils auch ein, zwei Kilometer zum Bahnhof, dass wird bei mir aber nicht angerechnet.Mit welcher Begründung wird dir die zwei KM zum Bahnhof nicht täglich mit 60 cent angerechnet?
Es ist ja auch in Ordnung, Pauschalen sind gut und schön. Aber man kann doch auch mal denkoffen sein, ob die ganze Systematik so richtig ist. Also wegen von der kleinsten Steuerregelung zu einem höheren Freibetrag für alle (natürlich mit ähnlichen Mitnahmeeffekten).
Auch aus ökologischen Gründen, oder gerade deswegen. Wir subventionieren Mobilität.
Nicht falsch verstehen, ich bin froh, das bei uns auch erkannt wurde, dass gute Arbeit nicht davon abhängt, ob man zuhause oder im Büro ist.
Ich bin ja auch IT, aber ich arbeite uA als Datenanalyst und strategischer Planung in sehr dynamischen Prozessen mit meinen “Kunden“/Kollegen und da merke ich halt, das mir was flöten geht, bei zu viel HO..
Moin Moin, du schreibst aber schon so, als wenn hier jeder durchs pendeln "reich" wird bzw. das Alles kein Ding wäre. Mag ja bei deiner Frau so sein mit dem ÖPNV, aber sicher nicht bei jedem.Wer bei pauschalen weniger als die hälfte an Ausgaben hat, als die Pauschale im steuerlich zugesteht, der kann damit Geld „verdienen“.
Die größten Nutzniesser dürften davon ab, wohl die Fahrgemeinschaften sein
So wie ich quasi als AN keine 100-200 Ausgaben habe, aber die Lohnsteuer Pauschale mir mehr als 1000€ zugesteht. Geschenktes Geld vom Staat
Oder meine Frau nun nur 49€ im Monat hat (früher waren es 165€, danke für das DTicket), aber die Pauschale ihr 300€ zugesteht, da macht sie jetzt ein Plus mit😝
Mit dem Auto wäre sie 10 min schneller, aber so……
Wenn jemand sich zurecht über die lächerliche Pauschal erbost, die die Kosten für ein KFZ nicht deckt, dem versuche ich nur zu erklären, dass er seine tatsächlichen Kosten ansetzen kann und er damit im Kern keinen Grund hat sich über die zu geringe Pauschale zu beschweren.
Kerne kann aber auch die Pauschale angehoben werden, dann verdient meine Frau noch mehr Geld mit der Pendlerpauschale.
Echt nur 20 Cent? Da haben wir es mit 30 Cent ja noch gut, das entspricht auch dem Bundesreisekostengesetz.Die 30 Cent gibt's nur, wenn man das Dienstgeschäft anders nicht durchführen könnte, also wenn z. B. kein ÖPNV verkehrt.
[...]
Inwiefern reale Kosten ansetzen?
nehmen wir an 50 km Fahrtweg = 20 x 0,3 + 30 x 0,38 =17,40 Euro, sagen wir mal 200 Tage = 3.480 Euro
Und du meinst stattdessen einfach alle Tankquittungen einreichen?
Wie sollte man da nachweisen, dass man nicht privat gefahren ist? Kosten für KFZ Versicherung kann man beispielsweise auch nicht absetzen oder Kosten für Wekstatt...
Von Aussagen von Kollegen, die HO machen. Das ist bei uns recht oft der Fall.
Meist welche, die einfach ihre seit zig Jahren gefertigte Steuererklärung nicht mehr ändern möchten.
Entlastung? Wie üblich. Steuerkurve absenken. Damit kann man auch teils irrwitzig weiter Pendelstrecken eindämmen.
[...]
Inwiefern reale Kosten ansetzen?
nehmen wir an 50 km Fahrtweg = 20 x 0,3 + 30 x 0,38 =17,40 Euro, sagen wir mal 200 Tage = 3.480 Euro
Und du meinst stattdessen einfach alle Tankquittungen einreichen?
Wie sollte man da nachweisen, dass man nicht privat gefahren ist? Kosten für KFZ Versicherung kann man beispielsweise auch nicht absetzen oder Kosten für Wekstatt...
Du musst dann schon ein Fahrtenbuch führen - keiner hat gesagt, dass das der "schönere Weg" ist.
Wird das denn anerkannt? Und wie ist es dann mit Kosten für Werkstatt und KFZ Versicherung und KFZ Steuer? Werden die auch aufgebrochen auf Privatfahrten und Fahrten zur Arbeit?
Natürlich nicht, aber wer pendelt anstelle umzuziehen oder einen „schlechteren“ Job ortsnah zu nehmen hat halt seine Gründe dafür, sei es soziales Umfeld, günstigeres wohnen oder oder, natürlich pendelt niemand freiwillig weil er pendeln will.Von Aussagen von Kollegen, die HO machen. Das ist bei uns recht oft der Fall.
Meist welche, die einfach ihre seit zig Jahren gefertigte Steuererklärung nicht mehr ändern möchten.
Entlastung? Wie üblich. Steuerkurve absenken. Damit kann man auch teils irrwitzig weiter Pendelstrecken eindämmen.
Meinst du ernsthaft, jemand sucht sich mit Absicht einen Job, der weit weg ist? Kann ich mir nicht vorstellen. So lukrativ ist Pendeln überhaupt nicht... die Zeit alleine, die Pauschale deckt die Kosten nicht annähernd (bei Auto).
Wenn man (freiwillig) weiter wegarbeitet, dann weil da eine Stelle frei war, die Kollegen besser sind oder die Stelle besser dotiert ist.
Bei absolut gleichen Bedingungen wird wohl niemand freiwillig ewig weit pendeln
Wie wäre es mit Jahreskosten geteilt durch Jahreskilometer mal EntfernungsKmx2?[...]
Inwiefern reale Kosten ansetzen?
nehmen wir an 50 km Fahrtweg = 20 x 0,3 + 30 x 0,38 =17,40 Euro, sagen wir mal 200 Tage = 3.480 Euro
Und du meinst stattdessen einfach alle Tankquittungen einreichen?
Wie sollte man da nachweisen, dass man nicht privat gefahren ist? Kosten für KFZ Versicherung kann man beispielsweise auch nicht absetzen oder Kosten für Wekstatt...
Du musst dann schon ein Fahrtenbuch führen - keiner hat gesagt, dass das der "schönere Weg" ist.
Wird das denn anerkannt? Und wie ist es dann mit Kosten für Werkstatt und KFZ Versicherung und KFZ Steuer? Werden die auch aufgebrochen auf Privatfahrten und Fahrten zur Arbeit?
Das irrationale bzgl. der Pauschalen ist doch, dass es was die KFZ-Kosten angeht genau falsch rum ist.Wird das denn anerkannt? Und wie ist es dann mit Kosten für Werkstatt und KFZ Versicherung und KFZ Steuer? Werden die auch aufgebrochen auf Privatfahrten und Fahrten zur Arbeit?
Das kann ich Dir leider nicht genau beantworten - habe ich noch nie getan und kenne auch keinen, der das in Angriff genommen hat. Aber grundsätzlich muss man bei der Angabe von realen Kosten, diese auch belegen können, daher sind Fahrtenbuch und das Sammeln sämtlicher Quittungen obligatorisch. Für pi mal Daumen gibt's ja: die Pauschale. ;)
Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu: Für echte Landbewohner sind die 30-38 Cent schon etwas dünn. Insbesondere in unteren Einkommensklassen bleibt ja wegen des geringeren Steuersatzes auch wenig davon real im Geldbeutel. "Fairer" wäre ein direkter Abzug von der Steuerschuld (ähnlich wie z.B. bei Handwerksleistungen im Haushalt). Wirkliche "Gerechtigkeit" wird es in der Beziehung aber nie geben.
Das irrationale bzgl. der Pauschalen ist doch, dass es was die KFZ-Kosten angeht genau falsch rum ist.
Je weniger km ich mit dem Auto fahre um so teuerer ist der km.
Fernpendler werden durch diese Pauschalenstruktur doch „belohnt“.
Aber da die Pauschalen eben nicht die tatsächlichen Kosten decken sollen, ist es halt ein politisches Wille, was da reinspielt, so wie die Pauschale eben über alle Fortbewegungsmittel inzwischen gleich sind und damit bewusst die, die günstiger fahren können bevorteilt werden.
Mit den 30 cent sind real Sprit und Fixkosten abgedeckt, Anschaffung aber Null abdeckbar
Meinst du ernsthaft, jemand sucht sich mit Absicht einen Job, der weit weg ist? Kann ich mir nicht vorstellen. So lukrativ ist Pendeln überhaupt nicht... die Zeit alleine, die Pauschale deckt die Kosten nicht annähernd (bei Auto).
Wenn man (freiwillig) weiter wegarbeitet, dann weil da eine Stelle frei war, die Kollegen besser sind oder die Stelle besser dotiert ist.
Bei absolut gleichen Bedingungen wird wohl niemand freiwillig ewig weit pendeln
Mal zurück zum Thema:Frage dich mal, warum die Arbeitgeberseite sich darauf einlassen sollte?
Gibt es eigentlich nachvollziehbare Gründe, warum sich die Tarifparteien nicht bereits jetzt zusammensetzen und einen Anschlussvertrag aushandeln? So ganz friedlich und ohne Zeitdruck? Gilt doch eh ab 01.01.2025 - ob man das nun vorher verhandelt oder alles rückwirkend gezahlt wird...
Dann hätte man jetzt genug Zeit, und sollte man sich da nicht einigen können, kann Verdi ab 01.01.2025 direkt eskalieren.
Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu: Für echte Landbewohner sind die 30-38 Cent schon etwas dünn. Insbesondere in unteren Einkommensklassen bleibt ja wegen des geringeren Steuersatzes auch wenig davon real im Geldbeutel. "Fairer" wäre ein direkter Abzug von der Steuerschuld (ähnlich wie z.B. bei Handwerksleistungen im Haushalt). Wirkliche "Gerechtigkeit" wird es in der Beziehung aber nie geben.
Mal zurück zum Thema:
Gibt es eigentlich nachvollziehbare Gründe, warum sich die Tarifparteien nicht bereits jetzt zusammensetzen und einen Anschlussvertrag aushandeln? So ganz friedlich und ohne Zeitdruck? Gilt doch eh ab 01.01.2025 - ob man das nun vorher verhandelt oder alles rückwirkend gezahlt wird...
Dann hätte man jetzt genug Zeit, und sollte man sich da nicht einigen können, kann Verdi ab 01.01.2025 direkt eskalieren.
Mal zurück zum Thema:
Gibt es eigentlich nachvollziehbare Gründe, warum sich die Tarifparteien nicht bereits jetzt zusammensetzen und einen Anschlussvertrag aushandeln? So ganz friedlich und ohne Zeitdruck? Gilt doch eh ab 01.01.2025 - ob man das nun vorher verhandelt oder alles rückwirkend gezahlt wird...
Dann hätte man jetzt genug Zeit, und sollte man sich da nicht einigen können, kann Verdi ab 01.01.2025 direkt eskalieren.
Eigentlich beantwortest du dir die Frage ja selbst. Da Verdi sowieso erst ab 2025 zu den Druckmitteln greifen darf macht ein Verhandeln vorher gar keinen Sinn.
Dann würden jetzt beide Seiten ihre Forderungen veröffentlichen und das Thema liegt dann 8 Monate, weil niemand Druck hat davon abzurücken.
Mal davon ab: Was glaubst du wie viele zahlende Gewerkschaftsmitglieder es nach 2-3 friedlichen Tarifrunden, bei denen heimlich, still und leise der Anschlussvertrag ausgehandelt wird, noch geben würde?
On top kommt noch die Diskussion um die Zukunft des Individualverkehrs an sich, die ja grundsätzlich eine Entlastung für Autofahrer in Frage stellt.
Die Mitglieder wollen ja gute Tarifabschlüsse, und nicht bei Wind und Regen mit Plastikweste irgendwo schreiend auf dem Marktplatz sitzen.Die Mitglieder wollen möglichst überhaupt nicht Mitglied sein. So wie die weit überwiegende Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst.
und sie eh ab 01.01. zahlen müssten.
Mal zurück zum Thema:Aus AG-Sicht wäre es dämlich, sich jetzt schon auf einen Anschlussvertrag einzulassen. So kann man schließlich kein Geld sparen:
Gibt es eigentlich nachvollziehbare Gründe, warum sich die Tarifparteien nicht bereits jetzt zusammensetzen und einen Anschlussvertrag aushandeln? So ganz friedlich und ohne Zeitdruck? Gilt doch eh ab 01.01.2025 - ob man das nun vorher verhandelt oder alles rückwirkend gezahlt wird...
Dann hätte man jetzt genug Zeit, und sollte man sich da nicht einigen können, kann Verdi ab 01.01.2025 direkt eskalieren.
Zumal selbst beim Sprit die Frage ist, was denn ein ädaquates Verhalten ist. Ist mein V6 vegleichbar mit der 1. Klasse bei der Bahn? ::)
On top kommt noch die Diskussion um die Zukunft des Individualverkehrs an sich, die ja grundsätzlich eine Entlastung für Autofahrer in Frage stellt.
Wie kommst du eigentlich immer darauf? Ich denke, eher über lange Sicht ist die Frage, ob der öffentliche Verkehr eine Zukunft hat, bei Elektro-Autos, die autonom fahren. Warum soll man diese Fahrgastzellen aneinanderketten und sie Zug nennen?
Zum Jobrad fällt mir nix zu ein - außer, dass der oft kolportierte, nahezu unfassbar dimensionierte Reichtum unseres Landes offenkundig nicht ausreicht, um Menschen in Lohn und Brot den Erwerb eines Fahrrads zu ermöglichen ;)
Mir ganz persönlich ist die Entfernungspauschale auch schnuppe, denn Dank HO konnten wir sogar ein Auto abschaffen. Das ist sozusagen der Olymp der Nachhaltigkeit und spart auch die meisten Kosten. 8)
Aus AG-Sicht wäre es dämlich, sich jetzt schon auf einen Anschlussvertrag einzulassen. So kann man schließlich kein Geld sparen:
Wenn der derzeitige Vertrag Ende 2024 ausläuft und man sich dann erst irgendwann Anfang des neuen Jahres zusammensetzt und exakt das selbe Ergebnis erzielen würde, wie wenn man sich jetzt schon hinsetzt, hätte man sich zumindest Geldbeschaffungskosten gespart, bis die Erhöhungen rückwirkend gezahlt werden.
Was aber viel wahrscheinlicher anzunehmen ist, ist, dass die Tarifvertragsparteien sich Anfang des Jahres hinsetzen, sich die Verhandlungen bis in den Mai ziehen und es keine rückwirkende Erhöhung geben wird. Stattdessen kommt die dann ab Juni. Und schon hat die AG-Seite sich 5 Monate gespart, in denen sie die Erhöhung zahlen müsste und verschiebt kommende Erhöhungen ebenfalls um etwa 5 Monate nach hinten. Und je öfter sie diese Strategie fährt, umso mehr Geld spart sie, weil sich der Prozess der Entgelterhöhung immer weiter nach hinten verschiebt.
Von einem kostenlosem D-Ticket haben aber sehr viele gar nichts.
Ich bin eher für 200€ - 300€ statt einer prozentualen Erhöhung der Entgeltgruppen. Da würden auch die Gruppen weiter unten profitieren.
Verrückte Idee: Arbeitsentgelt eintauschen gegen Tickets, Diesel, Fahrrad?
Etwas crazy, ich weiß... ;)
Verrückte Idee: Arbeitsentgelt eintauschen gegen Tickets, Diesel, Fahrrad?
Etwas crazy, ich weiß... ;)
Nö.. Bei Haufe findet man einen Artikel zu Sachbezugskarten. So crazy ist das nicht :)
Verrückte Idee: Arbeitsentgelt eintauschen gegen Tickets, Diesel, Fahrrad?
Etwas crazy, ich weiß... ;)
Nö.. Bei Haufe findet man einen Artikel zu Sachbezugskarten. So crazy ist das nicht :)
Cool, ich wäre ja auch für die Wiedereinführung von Lebensmittelbezugsscheinen :o 8)
Am Rande: In den unteren Gehaltsgruppen zahlt der öD im Vergleich zur pW recht ordentlich. Mal wieder echte, nackte Prozente wäre eine gute Sache, sonst verdienen irgendwann alle das gleiche.
Bei einer Erhöhung in Summe statt in Prozent werden die Gehälter auch nicht gleich sein. Aber das sieht ja jeder anders.
Bei einer Erhöhung in Summe statt in Prozent werden die Gehälter auch nicht gleich sein. Aber das sieht ja jeder anders.
Bei einer Erhöhung in Summe statt in Prozent werden die Gehälter auch nicht gleich sein. Aber das sieht ja jeder anders.
Bei Sockelbeträgen würden die oberen Entgeltgruppen (wo der Personalmangel herrscht) weiter entwertet, die ohnehin gut bezalten unteren Entgeltgruppen weiter aufgewertet und nicht zuletzt der Abstand zwischen den Entgeltgruppen weiter gestaucht (z.B. macht der Unterschied zwischen E6/2 und E7/2 gerade mal 3% aus).
Bei einer Erhöhung in Summe statt in Prozent werden die Gehälter auch nicht gleich sein. Aber das sieht ja jeder anders.
Bei Sockelbeträgen würden die oberen Entgeltgruppen (wo der Personalmangel herrscht) weiter entwertet, die ohnehin gut bezalten unteren Entgeltgruppen weiter aufgewertet und nicht zuletzt der Abstand zwischen den Entgeltgruppen weiter gestaucht (z.B. macht der Unterschied zwischen E6/2 und E7/2 gerade mal 3% aus).
Herrscht in den oberen Entgeltgruppen wirklich so ein Mangel? Hier bei mir in der Umgebung gibt es kaum Stellenausschreibungen für den geh./vergl. geh. Dienst. Dafür extrem viele Ausschreibungen für den mittl./vergl. mittl. Dienst.
Bei einer Erhöhung in Summe statt in Prozent werden die Gehälter auch nicht gleich sein. Aber das sieht ja jeder anders.
Bei Sockelbeträgen würden die oberen Entgeltgruppen (wo der Personalmangel herrscht) weiter entwertet, die ohnehin gut bezalten unteren Entgeltgruppen weiter aufgewertet und nicht zuletzt der Abstand zwischen den Entgeltgruppen weiter gestaucht (z.B. macht der Unterschied zwischen E6/2 und E7/2 gerade mal 3% aus).
Herrscht in den oberen Entgeltgruppen wirklich so ein Mangel? Hier bei mir in der Umgebung gibt es kaum Stellenausschreibungen für den geh./vergl. geh. Dienst. Dafür extrem viele Ausschreibungen für den mittl./vergl. mittl. Dienst.
Nach meiner Beobachtung ja:
- In den Entgeltgruppen bis E5 kann gar nicht mehr eingestellt werden, da ein Outsourcing immer billiger wäre
- In den Entgeltgruppen E5-E9a herrscht keine Bewerbermangel
- Im "vergleichbar geh. Dienst" braucht man gar keine Ausschreibungen mit E9b / E9c anfangen, unter E10/11 kommt da keiner
- Im Bereich IT / Ingenieure gehts nicht ohne Zulage
- Ab E13 schreien alle nach einer Verbeamtung ob der besseren Bezahlung.
Für den Arbeitgeber hätte das Planbarkeit, weil jetzt die Haushaltsplanungen für die kommenden Jahre laufen, und sie eh ab 01.01. zahlen müssten. So ist das doch jedesmal Glaskugellesen, wie viel Geld für die kommende Lohnsteigerung eingestellt werden muss.Wieso müssen sie ab dem 1.1. zahlen?
Das kann vielleicht auch von Ort zu Ort variieren. Meine neue Dienststelle hat mir ohne große Diskussion eine kleine Stufenvorweggewährung aufgrund des Bewerbermangels (E9a) "bewilligt" (Großstadt in NRW). Auch in meiner ehemaligen Dienststelle (Land) gab es große Stellenbesetzungsprobleme im vergl. mittleren Dienst.
Wenn ich die erforderliche Qualifikation (VL II) hätte, würde ich mich auf E9b/c-Stellen tatsächlich auch nicht unbedingt bewerben. Insofern kann ich in diesen Entgeltgruppen den Bewerbermangels nachvollziehen. Zum Glück öffnen sich immer mehr Behörden dafür, solche Stellen auch mit Personen zu besetzen, die "nur" eine VFA-Ausbildung haben.
Genau - und wenn schon Berufseinsteiger mit der E9a starten, E9b/c auch ohne VL II / Bachelor besetzt werden ist doch klar, dass unter E11 keiner mehr mit Studium kommt. Eine große prozentuale Erhöhung würde das wieder geradebiegen. Insbesondere wenn dann die Abstände zwischen den einzelnen Entgeltgruppen mehr als 3 % betragen. Wer will denn schon höherwertige Aufgaben wahrnehmen, wenn dafür gerade mal 50 € netto pro Monat rausspringen.
Das resultiert in diesem Bereich aber aus der dämlichen Idee, beim Übergang von BAT in TVÖD die alten IVb und IVa - Gruppen in EINE Entgeltgruppe zu packen, dann anschließend wieder zwei Gruppen davon zu machen und dann on top noch die 9c einzufügen. Da geht eine Spreizung natürlich verloren.
Bewerbungen auf 9b, 9c und 10 bringen nicht wirklich was.
Genau - und wenn schon Berufseinsteiger mit der E9a starten, E9b/c auch ohne VL II / Bachelor besetzt werden ist doch klar, dass unter E11 keiner mehr mit Studium kommt. Eine große prozentuale Erhöhung würde das wieder geradebiegen. Insbesondere wenn dann die Abstände zwischen den einzelnen Entgeltgruppen mehr als 3 % betragen. Wer will denn schon höherwertige Aufgaben wahrnehmen, wenn dafür gerade mal 50 € netto pro Monat rausspringen.
Absolut. Meine Frau hat sich geweigert, weitere Aufgaben zu übernehmen, um dann von der 9c in die 10 zu kommen. Erst nachdem man daraus eine 11 "gebastelt" hat, ging das klar. Die Übernahme von Mehrverantwortung lohnt fast gar nicht.
Genau - und wenn schon Berufseinsteiger mit der E9a starten, E9b/c auch ohne VL II / Bachelor besetzt werden ist doch klar, dass unter E11 keiner mehr mit Studium kommt. Eine große prozentuale Erhöhung würde das wieder geradebiegen. Insbesondere wenn dann die Abstände zwischen den einzelnen Entgeltgruppen mehr als 3 % betragen. Wer will denn schon höherwertige Aufgaben wahrnehmen, wenn dafür gerade mal 50 € netto pro Monat rausspringen.
Absolut. Meine Frau hat sich geweigert, weitere Aufgaben zu übernehmen, um dann von der 9c in die 10 zu kommen. Erst nachdem man daraus eine 11 "gebastelt" hat, ging das klar. Die Übernahme von Mehrverantwortung lohnt fast gar nicht.
Na gut, überzeugt. Dann bin ich ab sofort auch gegen Sockelbeträge. :) auch wenn ich selbst nicht dazu gehöre, finde es gerade genau genommen sogar richtig unfair, dass die oberen Entgeltgruppen in der Vergangenheit oft eine prozentual geringe Erhöhung erhalten haben.
Die 13 wird bei uns im Hause gar nicht ausgeschrieben für Verwaltungskräfte. Nur die 12 und 14, natürlich mit gutem Grund.
Na gut, überzeugt. Dann bin ich ab sofort auch gegen Sockelbeträge. :) auch wenn ich selbst nicht dazu gehöre, finde es gerade genau genommen sogar richtig unfair, dass die oberen Entgeltgruppen in der Vergangenheit oft eine prozentual geringe Erhöhung erhalten haben.
Einmalzahlungen könnten bei Tarifverhandlungen hingegen tatsächlich nach oben hin abschmelzend gezahlt werden. Das verändert die Relationen in der Tabelle dann nicht.
Ohne HomeOffice-Pauschale gäbe es für diese Tage nichts.
Bei kurzen Fahrstrecken wirkt die HO-Pauschale stärker als die Pendler-Pauschale alles auf den Tag bezogen.
Also gibt es ein Wahlrecht für die Steuer? Entweder bin ich im HO oder nicht, dacht ich mir immer... ???
Das stimmt natürlich - die JSZ gehört vereinheitlicht (also in Prozenten gehen).
Gleichzeitig ist aber auch unstrittig, dass die Inflation 22/23 in den unteren Etagen stärker eingeschlagen hat. Einmalzahlungen sollten insgesamt auch eher die Ausnahme, als die Regel sein.
Letztendlich verdienen Menschen mit höheren Qualifikationen und Verantwortlichkeiten mehr, weil sie dafür etwas geleistet haben.
Das stimmt natürlich - die JSZ gehört vereinheitlicht (also in Prozenten gehen).
Gleichzeitig ist aber auch unstrittig, dass die Inflation 22/23 in den unteren Etagen stärker eingeschlagen hat. Einmalzahlungen sollten insgesamt auch eher die Ausnahme, als die Regel sein.
Eigentlich hat die Inflation bei allen gleich eingeschlagen. Kann mich nicht daran erinnern, dass einer der ne EG12 hat, weniger von der Inflation betroffen ist - der Qualifikation geschuldet, dass dort Netto mehr übrig ist.
Ich finde auch immer das gejammere der EGs "6-9" teilweise abgehoben und unpassend.
Niemand wird daran gehindert, sich weiterzubilden oder zusätzliche Qualifikationen zu erlangen, um eine höhere Einstufung zu erreichen (inkl. verhandlungen über Zulagen).
Dies kann sowohl direkt nach der Schule als auch im späteren Berufsleben erfolgen. Ich persönlich habe berufsbegleitend studiert (vollzeit gearbeitet und Teilzeitstudium absolviert), trotz der Verpflichtungen meiner Familie (Nachwuchs etc.), und habe vor kurzem meinen Abschluss als Ingenieur gemacht. Das hat viele Jahre viel Freizeit gefordet und nun profitiere ich "noch" davon.
Es hat manchmal den Anschein, dass Mitarbeiter der Einstufungen 7 darauf warten, ohne jegliche Anstrengung in die Einstufung 10 befördert zu werden oder eine Gehaltsanpassung in dieser Form zu erhalten. Doch wir sollten nicht vergessen, dass diejenigen, die auf höheren Ebenen arbeiten, ihre Positionen durch harte Arbeit und Engagement (Studum, Staatlt. geprft. etc.) erreicht haben (Manchmal natürlich durch Vitamin B und blabla). Dies spiegelt sich auch in ihrem Gehalt wider.
Letztendlich verdienen Menschen mit höheren Qualifikationen und Verantwortlichkeiten mehr, weil sie dafür etwas geleistet haben - sei es gut oder schlecht.
Mit dem Fußgänger ist es doch auch relativ. Ich gehe jeweils auch ein, zwei Kilometer zum Bahnhof, dass wird bei mir aber nicht angerechnet.
Verrückte Idee: Arbeitsentgelt eintauschen gegen Tickets, Diesel, Fahrrad?
Etwas crazy, ich weiß... ;)
Dennoch: Unterschiedliche Einkommensschichten haben auch unterschiedliche Warenkörbe - und daher unterscheidet sich auch die Wirkung der Inflation, die ja eben nicht homogen über alle Produktgruppen verteilt ist. Die Situation in 22/23 war schon außerordentlich und in eben solchen Fällen (die hoffentlich künftig eine Ausnahme bleiben), kann man auch mit einer Einmalzahlung reagieren, die sich explizit an die unteren Ebenen richtet.
Warum sollen diese 2 Kilometer also mit angerechnet werden?
Irgendetwas stimmt also an deinen Sachverhalt nicht.
Warum sollen diese 2 Kilometer also mit angerechnet werden?
Irgendetwas stimmt also an deinen Sachverhalt nicht.
Was würdest du konkret in der Steuererklärung angeben?
Zitat
Dennoch: Unterschiedliche Einkommensschichten haben auch unterschiedliche Warenkörbe - und daher unterscheidet sich auch die Wirkung der Inflation, die ja eben nicht homogen über alle Produktgruppen verteilt ist. Die Situation in 22/23 war schon außerordentlich und in eben solchen Fällen (die hoffentlich künftig eine Ausnahme bleiben), kann man auch mit einer Einmalzahlung reagieren, die sich explizit an die unteren Ebenen richtet.
Stimmt, in meinem Warenkorb befand sich vor kurzem eine Dachsanierung. Dass diese 30 Prozent mehr gekostet hat als noch vor einigen Jahren tat mir mit Sicherheit mehr weh als dem E6ler, der 30 Prozent mehr für seine Currywurst zahlen muss.
...Dass diese 30 Prozent mehr gekostet hat als noch vor einigen Jahren tat mir mit Sicherheit mehr weh als dem E6ler, der 30 Prozent mehr für seine Currywurst zahlen muss.
...Dass diese 30 Prozent mehr gekostet hat als noch vor einigen Jahren tat mir mit Sicherheit mehr weh als dem E6ler, der 30 Prozent mehr für seine Currywurst zahlen muss.
Was bitte ist ein E6ler?
Ja, und damit ist doch meine Aussage gegenüber MoinMoin (?) verifiziert, dass die Wege als Fußgänger steuerlich durchaus unterschiedlich behandelt werden.Also bei meiner Gattin kommt der Fussweg, die Radstrecke und die Zugstrecke zum tragen.
Denn es ging ja um die Auffassung, dass Wege als Fußgänger immer abgesetzt werden können, was aber bei den Pauschalen in Verbindung mit Zugnutzung nicht zum Tragen kommt.
Dann müsste ich doch nicht die Pauschale nehmen, sondern alles einzeln gelten machen? Mit der Pauschale ist doch der ganze Weg abgegolten, egal wie der Weg zurückgelegt wurde...
Zitat
Dennoch: Unterschiedliche Einkommensschichten haben auch unterschiedliche Warenkörbe - und daher unterscheidet sich auch die Wirkung der Inflation, die ja eben nicht homogen über alle Produktgruppen verteilt ist. Die Situation in 22/23 war schon außerordentlich und in eben solchen Fällen (die hoffentlich künftig eine Ausnahme bleiben), kann man auch mit einer Einmalzahlung reagieren, die sich explizit an die unteren Ebenen richtet.
Stimmt, in meinem Warenkorb befand sich vor kurzem eine Dachsanierung. Dass diese 30 Prozent mehr gekostet hat als noch vor einigen Jahren tat mir mit Sicherheit mehr weh als dem E6ler, der 30 Prozent mehr für seine Currywurst zahlen muss.
:D :D :D - Gibt ja aber keinen Grund, warum die Sanierung Deiner Bruchbude durch eine Tariferhöhung querfinanziert werden sollte ;)
Im Ernst: Ich rede hier von Einmalzahlungen, die vielleicht bei 500€ netto liegen - Da kommst Du bei einer Dachsanierung auch nicht mit weiter. Und über kommende, energetische Sanierungspflichten muss man sich als Eigentümer eben im Vorfeld auch Gedanken machen - Wenn das dann überfordert, dann ist das eben: Pech. (Wenn Du mehr Geld brauchst: Qualifiziere Dich weiter und erklimme die Karriereleiter ;))
(Ich habe übrigens selbst Eigentum und ebenfalls die Erfahrung mit gestiegenen Kosten gemacht - aus der Erfahrung aus meinem Umfeld muss ich aber auch festhalten, dass viele Leute arg auf Kante kalkulieren und oft leider auch beim Bewerten von Handwerksangeboten wenig Kompetenz an den Tag legen. Da wird dann schnell geweint/geschimpft, obwohl man es hätte besser wissen können und müssen).
Aber erst, wenn die Fahrtkosten 4500€ übersteigen, kann man die tatsächlichen Kosten ansetzen.Dann müsste ich doch nicht die Pauschale nehmen, sondern alles einzeln gelten machen? Mit der Pauschale ist doch der ganze Weg abgegolten, egal wie der Weg zurückgelegt wurde...
Du musst aber auch den ganzen Weg angeben, von Tür zu Tür. Wenn die Kosten der Fahrkarte höher sind, bekommst du diesen höheren Betrag.
Ja, erkläre mich für blöd, aber was wäre denn dieser Weg?
Also genau das was man zu Fuß, dann mit dem Zug, und dann wieder zu Fuß zurücklegt und nicht die kürzeste Strecke? Mit dem Auto sind das einige Kilometer weniger...
Aber erst, wenn die Fahrtkosten 4500€ übersteigen, kann man die tatsächlichen Kosten ansetzen.Dann müsste ich doch nicht die Pauschale nehmen, sondern alles einzeln gelten machen? Mit der Pauschale ist doch der ganze Weg abgegolten, egal wie der Weg zurückgelegt wurde...
Du musst aber auch den ganzen Weg angeben, von Tür zu Tür. Wenn die Kosten der Fahrkarte höher sind, bekommst du diesen höheren Betrag.
So habe ich es bisher verstanden.
Ja, erkläre mich für blöd, aber was wäre denn dieser Weg?Ich glaube ein Kriterium ist die verkehrsgünstigste Strecke, also die schnellere aber längere kann geltend gemacht werden..
Also genau das was man zu Fuß, dann mit dem Zug, und dann wieder zu Fuß zurücklegt und nicht die kürzeste Strecke? Mit dem Auto sind das einige Kilometer weniger...
Ja, wie denn nun? Deine Argumentation ist nicht konsistent. Unterscheidet sich nun die Wirkung der Inflation auf unterschiedliche Einkommensschichten oder nicht? Mein Beispiel hat aufgezeigt, dass Gutverdiener mit ihren Einkaufskörben weitaus stärker durch die Inflation betroffen sind als Geringverdiener. Wenn also von der Prämisse ausgegangen wird, dass die Inflation kein allgemeingültiger statistischer Wert ist, sondern eine moralisch, subjektive Komponente besitzt, dann müssten vor allem die höheren Entgeltgruppen entlastet und gestärkt werden.
Meine Fahrstrecken sind auf Hin- und Rückweg mit dem Auto ehe unterschiedlich, das kommt noch dazu. ;)
Oh, da musst Du schon einen guten Grund haben. Ansonsten ist nämlich auch der Versicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung dahin.
Keine Sorge, die Umgehungsstrße hat sehr stark versetzte Auf- und Abfahrten, die einen Unterscheid von 1 km generieren, je nach Fahrtrichtung. Wobei sich zusätzlich Google Maps und die Realität nicht einig sein, welchen Weg man nehmen kann. Sehr kurioser Einzelfall wohl ;)
Und Herbert hat natürlich recht mit seinem Einwand auf deinen Warenkorb. Je nach Einzelfall sind die Kosten für Besserverdienenden stärker gestiegen.
Nein, du wertest. Das ist nicht das Thema; deine Aussage, dass die Inflation, etliche Preise für Besserverdiener nicht höher waren als bei Geringverdiener, ist so pauschal nicht haltbar.
Nein, du wertest. Das ist nicht das Thema; deine Aussage, dass die Inflation, etliche Preise für Besserverdiener nicht höher waren als bei Geringverdiener, ist so pauschal nicht haltbar.
Nö, Herbert, der Gutverdiener (der ja (zumeist!) aus gutem Grunde gut verdient - und im Rahmen von Tariferhöhungen mMn explizit nicht durch Fest- oder Sockelbeträge abgestraft werden sollte) hat die Wahl, was er mit seinem überschüssigen Geld so anfängt. Dies ist am unteren Ende der Nahrungskette eben nicht immer der Fall. Das gilt insbesondere, wenn Kinder mit ins Boot kommen.
Wenn Du eine Immobilie Dein Eigentum nennst, deren Dach zu sanieren ist, dann hast Du eben entweder sanierungsbedürftige Altware erwoben (weil Du eben doch nicht soo gut verdienst), oder die Bude geerbt. In beiden Fällen hast Du aber das Thema Kosten für Sanierung/Instandhaltung etc. zu 100% an der Backe. Da gibt's natürlich von der Steuer ein klein wenig zurück und für vieles gibt es diverse Förder-Töpfchen, aber im Prinzip ist das erstmal Dein ganz persönliches "Problem".
ZitatNö, Herbert, der Gutverdiener (der ja (zumeist!) aus gutem Grunde gut verdient - und im Rahmen von Tariferhöhungen mMn explizit nicht durch Fest- oder Sockelbeträge abgestraft werden sollte) hat die Wahl, was er mit seinem überschüssigen Geld so anfängt. Dies ist am unteren Ende der Nahrungskette eben nicht immer der Fall. Das gilt insbesondere, wenn Kinder mit ins Boot kommen.
Wenn Du eine Immobilie Dein Eigentum nennst, deren Dach zu sanieren ist, dann hast Du eben entweder sanierungsbedürftige Altware erwoben (weil Du eben doch nicht soo gut verdienst), oder die Bude geerbt. In beiden Fällen hast Du aber das Thema Kosten für Sanierung/Instandhaltung etc. zu 100% an der Backe. Da gibt's natürlich von der Steuer ein klein wenig zurück und für vieles gibt es diverse Förder-Töpfchen, aber im Prinzip ist das erstmal Dein ganz persönliches "Problem".
Es ist ebenso ein persönliches Problem, wenn in jungen Jahren lieber der Lenz gemacht wurde, anstatt eine wertige Ausbildung zu absolvieren. Wenn das Leben so auf Kante genäht ist, dass selbst kurze Inflationsphasen der Familie den Hungertod bringen, dann wäre vielleicht mal Zeit für eine persönliche Veränderung. Die niedrige Entgeltgruppe kann sich mal eben einen VL 1 zur Verbesserung der Lebenssituation und Ausgleich der Inflation aus dem Ärmel schütteln, wenn man aber bereits mit zwei Hochschulabschlüssen in E13 rumtingelt, ist der derzeitige Entwicklungsspielraum gering und Verdi zeigt keinerlei Anzeichen, irgendwelche neuen Reize für Leistungsträger zu erkämpfen. Wenn die Bedürfnisse der höheren Entgeltgruppen durch Verdi weiterhin mit dem Argument abgewatscht werden, dass der halbtags arbeitende Hausmeister die 1,20 Euro Aufschlag für die Currywurst nicht aufbringen kann, weshalb Sockelbeträge alternativlos seien, dann setzt sich der Braindrain aus dem öffentlichen Dienst halt fort.
ZitatNö, Herbert, der Gutverdiener (der ja (zumeist!) aus gutem Grunde gut verdient - und im Rahmen von Tariferhöhungen mMn explizit nicht durch Fest- oder Sockelbeträge abgestraft werden sollte) hat die Wahl, was er mit seinem überschüssigen Geld so anfängt. Dies ist am unteren Ende der Nahrungskette eben nicht immer der Fall. Das gilt insbesondere, wenn Kinder mit ins Boot kommen.
Wenn Du eine Immobilie Dein Eigentum nennst, deren Dach zu sanieren ist, dann hast Du eben entweder sanierungsbedürftige Altware erwoben (weil Du eben doch nicht soo gut verdienst), oder die Bude geerbt. In beiden Fällen hast Du aber das Thema Kosten für Sanierung/Instandhaltung etc. zu 100% an der Backe. Da gibt's natürlich von der Steuer ein klein wenig zurück und für vieles gibt es diverse Förder-Töpfchen, aber im Prinzip ist das erstmal Dein ganz persönliches "Problem".
Es ist ebenso ein persönliches Problem, wenn in jungen Jahren lieber der Lenz gemacht wurde, anstatt eine wertige Ausbildung zu absolvieren. Wenn das Leben so auf Kante genäht ist, dass selbst kurze Inflationsphasen der Familie den Hungertod bringen, dann wäre vielleicht mal Zeit für eine persönliche Veränderung. Die niedrige Entgeltgruppe kann sich mal eben einen VL 1 zur Verbesserung der Lebenssituation und Ausgleich der Inflation aus dem Ärmel schütteln, wenn man aber bereits mit zwei Hochschulabschlüssen in E13 rumtingelt, ist der derzeitige Entwicklungsspielraum gering und Verdi zeigt keinerlei Anzeichen, irgendwelche neuen Reize für Leistungsträger zu erkämpfen. Wenn die Bedürfnisse der höheren Entgeltgruppen durch Verdi weiterhin mit dem Argument abgewatscht werden, dass der halbtags arbeitende Hausmeister die 1,20 Euro Aufschlag für die Currywurst nicht aufbringen kann, weshalb Sockelbeträge alternativlos seien, dann setzt sich der Braindrain aus dem öffentlichen Dienst halt fort.
Ich bin doch bei den Sockelbeträgen 100% bei Dir. Auch bei normaler Entwicklung der Teuerung sehe ich keinen Grund für besondere, soziale Zuwendungen. Nur eben in Ausnahmesituationen. 22/23 war so eine, in der ich eben eine Einmalzahlung(!) gerechtfertigt gesehen hätte.
Deine Erzählung vom teuren Dach ist doch dann aber Deiner Argumentation zufolge ebenfalls die Zeit für persönliche Veränderung. Wenn Du mit 2 Hochschulabschlüssen in der E13 hängst, dann gib Gummi und schau Dich um: Die Wirtschaft sucht händeringend!
Nee, dafür bin ich tatsächlich zu faul, ich passe stattdessen einfach meine Leistungsbereitschaft an und verbringe meine Home-Office-Zeit mit Diskussionen in Foren oder führe während der Arbeitszeit Reparaturen durch, die ich in Zeiten mit höherer Kaufkraft an Handwerker rausgegeben hätte. Da man ab einer gewissen Entgeltgruppe ohnehin zunehmend nur noch von Low-Performern umgeben ist, fällt man auch mit 30 oder 40 Prozent Leistung nicht negativ auf und kann nach Belieben Wuseln und Werkeln, sofern man den Vorgesetzten im richtigen AUgenblick ne schöne BlaBla-PowerPoint performen kann.
Das liegt nicht ganz in der Natur der Sache, sondern auch an der Art der Beitragserhebung.
Letztendlich verdienen Menschen mit höheren Qualifikationen und Verantwortlichkeiten mehr, weil sie dafür etwas geleistet haben.
so die übliche Phrase und Theorie. wir waren und werden auch künftig nie alle "gleich" sondern bleiben "gleicher".
Nur der ÖD kann es sich leisten, Mitarbeiter auszubremsen. Das Zwischenzeugnis für hervorragende Leistungen und "im Grunde völlig überqualifiziert" ist das Papier nicht Wert, auf dem es ausgedruckt wird. Hauptsache keine bessere Einstufung zugestehen, dann eher totstellen (Arbeitsentzug) und danach Minderleistung behaupten mit "also doch richtig eingestuft". Gut, was solls. Licht am Ende des Tunnels in Sicht - Abschied mit lautem Hurra ...
Es sind zwar nicht alle gleich, aber anstrengen wollen sich wenige.
Ich habe jetzt keine Statistik zur Hand, aber ich gehe doch davon aus, dass die höhere Anzahl der MA sich (vor allem auch im kommunalen Bereich) unterhalb des gD befindet. Selbst wenn also alle Mitglied in der Gewerkschaft wären, läge das demokratisch höhere Gewicht immer noch unten.
Im TV-L ist die Mehrheit der Beschäftigten >=9Das liegt nicht ganz in der Natur der Sache, sondern auch an der Art der Beitragserhebung.
Ich habe jetzt keine Statistik zur Hand, aber ich gehe doch davon aus, dass die höhere Anzahl der MA sich (vor allem auch im kommunalen Bereich) unterhalb des gD befindet. Selbst wenn also alle Mitglied in der Gewerkschaft wären, läge das demokratisch höhere Gewicht immer noch unten.
Sicher, aber welchen Anreiz hat man also Mensch aus den höheren Gruppen einzutreten, wenn der Beitrag immer prozentual, die Forderung aber mit Sockel gemacht wird? Der Sockel beim Entgelt ist die Pauschale bei den Beiträgen.
Im TV-L ist die Mehrheit der Beschäftigten >=9Das liegt nicht ganz in der Natur der Sache, sondern auch an der Art der Beitragserhebung.
Ich habe jetzt keine Statistik zur Hand, aber ich gehe doch davon aus, dass die höhere Anzahl der MA sich (vor allem auch im kommunalen Bereich) unterhalb des gD befindet. Selbst wenn also alle Mitglied in der Gewerkschaft wären, läge das demokratisch höhere Gewicht immer noch unten.
. Bund, Länder und Kommunen verblöden dann eben innerlich.
Ich versuche mir das gerade bildlich vorzustellen. Sehr erheiternd.
Es sind zwar nicht alle gleich, aber anstrengen wollen sich wenige.
Es sind zwar nicht alle gleich, aber anstrengen wollen sich wenige.
Wäre ja schön wenn der TVÖD eine gerechtere Verteilung vorsähe, für diejenigen die sich wirklich anstrengen. LOB ist ja gescheitert, seit alle Kommunen das nur per Gießkanne und nach EG verteilen.
Der Hauptknackpunkt ist doch;
In der PW wird Anstrengung mittelfristig belohnt.
Im ÖD wird Anstrengung eher unterbunden, weil man eine Höherbewertung der Stelle befürchtet was zu Lasten des Haushalts ginge.
Anstrengen lohnt sich einfach nicht im ÖD.
Kann die LOB auch vierstellig ausfallen?
Kann die LOB auch vierstellig ausfallen?
In unserer Kommune wird 2023 folgendes ausgezahlt (Brutto, VZ 39/h)
E2 - E5 = 730
E6 - E10 = 800
EG 11+ 990
Nächstes Jahr wird vllt. mal vierstellig erreicht.
Es gibt auch freiwillige Leistungen mit einer eigentlich zwingenden Erhöhung des LOB, welches viele Kräfte gar nicht anbieten können wie z. B. Teilzeit und Bereitschaftsdienst.
Der ganze Tarif ist nicht konsistent.
jap es ist echt Mist... Vor allem war die LOB Erhöhung auch nie mal Gesprächsthema in den letzten Verhandlungen oder? Ich frag mich für wann die 8 % LOB angepeilt waren? Im Jahr 2156?
Der neue Trend sind doch Nullrunden.. Eventuell wird man sich hier einigen können, Diese noch Länger zu gestallten :D
Im Herbst geht es ja schon wieder los.
Freue mich wieder auf den liveticker aus Potsdam
MrBurnz bester Mann
...
Einigung: 1,5 % Lohnerhöhung
...
Einigung: 1,5 % Lohnerhöhung
Ich ergänze:
- Ein Mindestbetrag von 60€
- Erhöhung zum 01.10.25
- Laufzeit 30 Monate
;D ;D ;D - frei nach A.Merkel: "Für ein Deutschland, dem wir gut und gerne dienen" ;)
Geht es tatsächlich schon im Herbst los?
Geht es tatsächlich schon im Herbst los?
Verhandelt werden kan ab 01.01.2025, die Forderungen formuliert die Gewerkschaft id.R. einige Zeit vorher.
Verdi handelt bestimmt noch aus, dass die JSZ von 90 auf 100 % steigt in den unteren EG.
Da sich in diesen Zeiten die oberen EG solidarisch zeigen sollten, wird EG 9b bis EG 15 pauschal auf 33 % JSZ abgesenkt.
Wird bei uns seit 30 Jahren schon so gemacht - allerdings Aufteilung des Geldes nicht nur in dieser Abteilung sondern übergreifend (inklusive Personalverwaltung selbst ...) - Mobbing lebt seit einiger Zeit - dann ist das allerdings kein Schmerzensgeld sondern "selbst hart erarbeitete Belohnung". Zugleich wird über Überlastung geklagt und Aufgaben in andere Arbeitsbereiche delegiert.
Dann hätte ich einen Vorschlag. Das gesamte Gehalt wird bei Weggang von Mitarbeitern auf die restlichen Mitarbeiter der Abteilung aufgeteilt bis die Stelle nachbesetzt ist.
Oder es wird direkt nur eine Gehaltserhöhung für EG1 bis EG9a gefordert. Ab EG9b wird ohnehin zu viel verdient. ???
Wir konnten bisher noch alle IT Stellen besetzen und halten, aber auch nur weil förderliche Zeiten und ähnliches bei uns inzwischen kein Thema mehr ist.
Ich freue mich über jeden öD Personaler, der das nicht macht, denn dann bleiben mehr für uns......
Wir konnten bisher noch alle IT Stellen besetzen und halten, aber auch nur weil förderliche Zeiten und ähnliches bei uns inzwischen kein Thema mehr ist.
Was meinst du mit förderliche Zeiten?
Schau mal in den Tarifvertragen nach der Einstufung bei Einstellung, z.B. §16 Abs. 2 S. 3 TVÖD.
Wieso vergraulen, jeder verhandelt so wie er verhandelt.Schau mal in den Tarifvertragen nach der Einstufung bei Einstellung, z.B. §16 Abs. 2 S. 3 TVÖD.
Ach das meinst du, das wollen Sie bei uns jetzt auch machen. Nur dann nicht die bestehenden Beschäftigten gleichziehen. :( Also praktisch Neueinsteiger nach 0 Jahren auf Stufe 4, wo jmd. anders auf der gleichen Position noch Stufe 3 erhält. Auch Zulagen wahrscheinlich nur bei neuen Beschäftigten - nur in Ausnahmefällen für das gesamte Team. Also schönes vergraulen von bestehenden Arbeitskräften. ???
Wieso vergraulen, jeder verhandelt so wie er verhandelt.
Und Neueinsteiger mit 10 Jahren förderliche Zeiten können natürlich die Stufe 4 bekommen, sind schließlich schon länger im Beruf als die, die erst 3-6 Jahre arbeiten und in Stufe 3 sind, why not?
Wie Berufseinsteiger allerdings tariflich die Stufe 4 bekommen könnten (mit 0 Jahren) ist mir unklar, kannst du das näher erklären?
Mit Neueinsteigern meine ich nicht Berufseinsteiger, sondern Personen die Neu bei uns einsteigen. Egal wieviel Erfahrung die haben, Sie müssen trotzdem im Durchschnitt fast 2 Jahre bei uns in unsere Systeme, Abläufe und Co. eingelernt werden. Das heißt eine Person mit kleinerer Erfahrungsstufe lernt dann die Person mit höherer Erfahrungsstufe ein.....Und eben diese Neueinsteiger, steigen halt en zu einem Zeitpunkt, wo sie einfach die Position haben, in der sie mehr Geld verlangen können und es auch machen, als die "alten" Hasen, die zu einem "ungünstigen" Zeitpunkt eingestiegen sind.
Nach 2/3 Jahren sind doch sowieso die meisten auf dem selben Erfahrungsschatz, bzw. müssen sich genau gleichviel weiterbilden....
Und wenn der AG es zulässt, dass die wechselwilligen nicht durch Zulagen gehalten werden, dann verhandelt der AG offensichtlich schlecht und der AN geht dann.
Und wenn der AG es zulässt, dass die wechselwilligen nicht durch Zulagen gehalten werden, dann verhandelt der AG offensichtlich schlecht und der AN geht dann.
Sollte da verdi nicht eigentlich für die AN und nicht gegen uns AN verhandeln?
Ich bin mal gespannt was die Forderungen sein werden. Eigentlich sollte das Ergebnis der Umfrage ja am 29.4. veröffentlicht werden. Jetzt steht auf der Webseite in den kommenden Wochen....
Bei der letzten Tarifrunde wäre ich fast beigetreten und dann hat Verdi mit der Inflationsausgleichszahlung und co. es einfach nur massiv vergeigt.
Dann würden sie zumindest für einen Zulage ala §165 / 16.6 der anderen TVs kämpfen, damit ein Angestellter für mehr tariflichen Lohn individuell kämpfen könnte in der Kommune.Und wenn der AG es zulässt, dass die wechselwilligen nicht durch Zulagen gehalten werden, dann verhandelt der AG offensichtlich schlecht und der AN geht dann.
Sollte da verdi nicht eigentlich für die AN und nicht gegen uns AN verhandeln?
Dann würden sie zumindest für einen Zulage ala §165 / 16.6 der anderen TVs kämpfen, damit ein Angestellter für mehr tariflichen Lohn individuell kämpfen könnte in der Kommune.Und wenn der AG es zulässt, dass die wechselwilligen nicht durch Zulagen gehalten werden, dann verhandelt der AG offensichtlich schlecht und der AN geht dann.
Sollte da verdi nicht eigentlich für die AN und nicht gegen uns AN verhandeln?
Das war auch eine Möglichkeit. Also ob man sich ein Wahlmodell wünscht. Ebenso kam die bessere Entlohnung von Rufbereitschaft vor, oder auch 4Tage Woche.
Hat eigentlich jemand von euch bei der Umfrage mitgemacht? Ich nämlich nicht.... Mich würde interessieren, ob man auch angeben konnte, dass man mehr Geld haben will oder ging es wirklich ausschließlich um die Arbeitszeit?
Bei verdi steht, dass die Ergebnisse Diskussionsgrundlage für die Forderungen sein werden - daher wäre interessant zu wissen, ob man dort auch andere Dinge als die Verkürzung von Arbeitszeit fordern konnte (auch wenn es Umfrage zur Arbeitszeit war) - vielleicht konnte man ja angeben "lieber mehr Geld als weniger Arbeitszeit" oder so.
Du bist also der Meinung eine Änderung des Tarifvertrages bedarf einer individuellen Zustimmung von jedem Arbeitnehmer?Das war auch eine Möglichkeit. Also ob man sich ein Wahlmodell wünscht. Ebenso kam die bessere Entlohnung von Rufbereitschaft vor, oder auch 4Tage Woche.
Ah sehr cool, ich bin mal gespannt. Ein Wahlmodell wäre für mich auch in Ordnung. Ich denke, dass man einer aktiven Änderung der Arbeitszeit bei sich selbst zustimmen müsste oder so? Könnte mir bei meinem Arbeitgeber nämlich vorstellen, dass dann alle auf 37 (oder 38 oder was auch immer kommt) Stunden gehen sollen, da das die Kosten drücken würde. Aber ich denke, dass dieses einer Veränderung der 39 Stunden im Arbeitsvertrag bedürfte?
Was hat denn Gleitzeit, bzw. Gleitzeitstunden mit Überstunden zu tun und wieso würden durch eine Gleitzeitregelung angeordnete Mehrarbeit nicht mehr ausgezahlt werden?Hat eigentlich jemand von euch bei der Umfrage mitgemacht? Ich nämlich nicht.... Mich würde interessieren, ob man auch angeben konnte, dass man mehr Geld haben will oder ging es wirklich ausschließlich um die Arbeitszeit?
Bei verdi steht, dass die Ergebnisse Diskussionsgrundlage für die Forderungen sein werden - daher wäre interessant zu wissen, ob man dort auch andere Dinge als die Verkürzung von Arbeitszeit fordern konnte (auch wenn es Umfrage zur Arbeitszeit war) - vielleicht konnte man ja angeben "lieber mehr Geld als weniger Arbeitszeit" oder so.
Gefühlt ging es nur um Arbeitszeit. Wie belastet man ist und ständig fragen nach Rufbereitschaften und Entlohnung von Überstunden.
War jetzt nichts "wirklich" relevantes für die IT oder die normalen Sachbearbeiter dabei. Und durch Gleitzeit bekommt man Überstunden sowieso nicht bezahlt.....
Du bist also der Meinung eine Änderung des Tarifvertrages bedarf einer individuellen Zustimmung von jedem Arbeitnehmer?Das war auch eine Möglichkeit. Also ob man sich ein Wahlmodell wünscht. Ebenso kam die bessere Entlohnung von Rufbereitschaft vor, oder auch 4Tage Woche.
Ah sehr cool, ich bin mal gespannt. Ein Wahlmodell wäre für mich auch in Ordnung. Ich denke, dass man einer aktiven Änderung der Arbeitszeit bei sich selbst zustimmen müsste oder so? Könnte mir bei meinem Arbeitgeber nämlich vorstellen, dass dann alle auf 37 (oder 38 oder was auch immer kommt) Stunden gehen sollen, da das die Kosten drücken würde. Aber ich denke, dass dieses einer Veränderung der 39 Stunden im Arbeitsvertrag bedürfte?
Denke ich nicht. Ist bei allen anderen Änderung am TV doch auch nicht der Fall.
Und falls doch, dann wird es sicher so ausgestalltet, dass du zustimmen kannst auf 37 h zu reduzieren und X€ Gehalt dafür zu bekommen, oder nicht reduzieren und trotzdem X€ bekommen.🤓
Was hat denn Gleitzeit, bzw. Gleitzeitstunden mit Überstunden zu tun und wieso würden durch eine Gleitzeitregelung angeordnete Mehrarbeit nicht mehr ausgezahlt werden?Durch Gleitzeit werden keine Überstunden "angeordnet". Wenn man Überstunden machen muss, dann wird halt erwartet, daß man sie im Rahmen der Gleitzeit macht und wieder abbummelt. Selbst Samstags/Sonntagszeitung gilt nicht als "angeordnete" Überstunde.
Habt ihr eine Gleitzeitregelung, in der der AG dir Gleitzeitstunden anordnen kann?Was hat denn Gleitzeit, bzw. Gleitzeitstunden mit Überstunden zu tun und wieso würden durch eine Gleitzeitregelung angeordnete Mehrarbeit nicht mehr ausgezahlt werden?Durch Gleitzeit werden keine Überstunden "angeordnet". Wenn man Überstunden machen muss, dann wird halt erwartet, daß man sie im Rahmen der Gleitzeit macht und wieder abbummelt. Selbst Samstags/Sonntagszeitung gilt nicht als "angeordnete" Überstunde.
Und bei uns heißt es grundsätzlich Überstunden sind im Rahmen der Gleitzeit wieder abzubauen...... ausgezahlt wird nicht.....dann schiebt man halt die Überstunden von Monat zu Monat. Oder zahlt sie ins Langzeitkonto ein.....
Dann ist es (mehr oder weniger) freiwillige Mehrarbeit, die sich nun mal von angeordneten Überstunden unterscheidet.Vorsichtig, auch Mehrarbeit ist tariflich begrifflich besetzt.
Ein Langzeitkonto ist aber zumindest ein positiver Punkt.
Vorschlag für Verdi:
1. Wochenarbeitszeit um 5 Stunden reduzieren bei gleichem Lohn. Dafür keine zusätzliche Erhöhung.
2. Mittwochs grundsätzlich frei (da sind die meisten Behörden nachmittags eh dicht)
3. Die restlichen 34 Wochenstunden werden auf 8:30 Stunden Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags aufgeteilt.
Den frühen Feierabend am Freitag braucht man dann nicht mehr, da ja jeder Mittwoch frei ist...
Vorschlag für Verdi:
1. Wochenarbeitszeit um 5 Stunden reduzieren bei gleichem Lohn. Dafür keine zusätzliche Erhöhung.
2. Mittwochs grundsätzlich frei (da sind die meisten Behörden nachmittags eh dicht)
3. Die restlichen 34 Wochenstunden werden auf 8:30 Stunden Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags aufgeteilt.
Den frühen Feierabend am Freitag braucht man dann nicht mehr, da ja jeder Mittwoch frei ist.
Für das Allgemeinwohl und die Psyche und auch Arbeitsmoral ein riesen Gewinn, wenn die Arbeitswoche gefühlt immer nur 2 Tage lang ist. Man ist erholter und leistungsfähiger.
Vorschlag für Verdi:
1. Wochenarbeitszeit um 5 Stunden reduzieren bei gleichem Lohn. Dafür keine zusätzliche Erhöhung.
2. Mittwochs grundsätzlich frei (da sind die meisten Behörden nachmittags eh dicht)
3. Die restlichen 34 Wochenstunden werden auf 8:30 Stunden Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags aufgeteilt.
Den frühen Feierabend am Freitag braucht man dann nicht mehr, da ja jeder Mittwoch frei ist.
Für das Allgemeinwohl und die Psyche und auch Arbeitsmoral ein riesen Gewinn, wenn die Arbeitswoche gefühlt immer nur 2 Tage lang ist. Man ist erholter und leistungsfähiger.
Vorschlag für Verdi:
1. Wochenarbeitszeit um 5 Stunden reduzieren bei gleichem Lohn. Dafür keine zusätzliche Erhöhung.
2. Mittwochs grundsätzlich frei (da sind die meisten Behörden nachmittags eh dicht)
3. Die restlichen 34 Wochenstunden werden auf 8:30 Stunden Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags aufgeteilt.
Den frühen Feierabend am Freitag braucht man dann nicht mehr, da ja jeder Mittwoch frei ist...
Das soll als Ironie verstanden werden, richtig?! Aber so denken ernsthaft viele, meist die jüngeren Generationen, die richtiges arbeiten nicht mehr gewöhnt sind...
Eine Verkürzung der WAZ kommt m.E. zurzeit beim Steuerzahler nicht so gut an. Die denken doch beim ÖD sowieso immer, dass das alle faule Beamte seien.
Ein ansehnliches Reallohn plus, dann kann das jeder für sich entscheiden, seine WAZ zu reduzieren. Mir persönlich wäre mehr Einkommen wichtiger.
Wir brauchen ein agiles Wochenarbeitszeittableau!
Die Wochenarbeitszeit auf 37,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich zum 01.01.2025 absenken und dann jeder kann frei zwischen 32 und 40 Stunden wählen, so kann man sich aussuchen, ob mehr Freizeit oder mehr Geld.
2 Stunden weniger in der Woche und 5% Lohnplus.
Damit könnte jeder bei gleichbleibendem Gehalt auf 35 Stunden runter oder eben bei 37 Stunden bleiben und eben mehr Geld einschieben.
2 Stunden weniger in der Woche und 5% Lohnplus.
Damit könnte jeder bei gleichbleibendem Gehalt auf 35 Stunden runter oder eben bei 37 Stunden bleiben und eben mehr Geld einschieben.
Und was ist eben mit den (meist niedrigen) Gehaltsgruppen, die auf 10% Gehaltsplus angewiesen sind und daher gerne weiterhin 39 Stunden arbeiten wollen?
2 Stunden weniger in der Woche und 5% Lohnplus.
Damit könnte jeder bei gleichbleibendem Gehalt auf 35 Stunden runter oder eben bei 37 Stunden bleiben und eben mehr Geld einschieben.
Und was ist eben mit den (meist niedrigen) Gehaltsgruppen, die auf 10% Gehaltsplus angewiesen sind und daher gerne weiterhin 39 Stunden arbeiten wollen?
Die hätten dann 10% Plus ... und das ist der Moment, in dem die AG-Seite keine Lust mehr auf Lachs-Häppchen hat ;)
Glaubt Ihr wirklich daran, dass die AZ reduziert wird? Das kann sich der ÖD einfach nicht leisten. Schon jetzt sind 360000 Stellen unbesetzt, durch die Kindergrundsicherung kommen ja auch nochmal oben drauf und bis 2030 gehen 1,3 Mio Beschäftigte in Rente. Die Digitalisierung wird das nicht auffangen, da auch dafür kein Geld bereitgestellt wird und man ITler ohnehin nicht findet.
Die Arbeitgeber werden ne Scheiß tun. Der Abschluss wird auf ein maginalas Lohnplus von 4 bis 5 Prozent auf 24 bis 27 Monate kommen. Wenn die Tarifvertragsparteien einigermaßen was im Kopf hätten würden sie eigene Tarifverträge für knappe Berufe wie ITler, Techniker und Ingenieure auflegen. Nur so könnte man dem Fachkräftemangel entgegenwirken. In den unteren Gehaltsregionen haben wir kaum Probleme Leute zu finden, da der ÖD da noch verhältnismäßig gut bezahlt. Aber eine AZ-Reduzierung glaub ich nicht, vor allem, kann ja jetzt durch TZ seine AZ reduzieren, der dies möchte.
Bei deinem Wahlmodell stimmt das. Bei vorgegebenen -2 Stunden jedoch nicht.
Eine Verkürzung der WAZ kommt m.E. zurzeit beim Steuerzahler nicht so gut an. Die denken doch beim ÖD sowieso immer, dass das alle faule Beamte seien.
Ein ansehnliches Reallohn plus, dann kann das jeder für sich entscheiden, seine WAZ zu reduzieren. Mir persönlich wäre mehr Einkommen wichtiger.
Zustimmung - und bei (ordentlich) mehr Geld könnte jede/r auf seine/ihre Wunsch-AZ reduzieren.
Es könnte so einfach sein ;)
Daher ist es elementar wichtig in den Verhandlungen den vollen Fokus auf die Arbeitszeit zu legen. Forderungen nach (großer) Entgelterhöhung sollten lediglich als Drohszenario in die Waagschale geworfen werden, um auf das Ziel der Arbeitszeitreduzierung hinzuwirken.
Wir brauchen ein agiles Wochenarbeitszeittableau!
Die Wochenarbeitszeit auf 37,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich zum 01.01.2025 absenken und dann jeder kann frei zwischen 32 und 40 Stunden wählen, so kann man sich aussuchen, ob mehr Freizeit oder mehr Geld.
Glaubt Ihr wirklich daran, dass die AZ reduziert wird? Das kann sich der ÖD einfach nicht leisten. Schon jetzt sind 360000 Stellen unbesetzt, durch die Kindergrundsicherung kommen ja auch nochmal oben drauf und bis 2030 gehen 1,3 Mio Beschäftigte in Rente. Die Digitalisierung wird das nicht auffangen, da auch dafür kein Geld bereitgestellt wird und man ITler ohnehin nicht findet.
Die Arbeitgeber werden ne Scheiß tun. Der Abschluss wird auf ein maginalas Lohnplus von 4 bis 5 Prozent auf 24 bis 27 Monate kommen. Wenn die Tarifvertragsparteien einigermaßen was im Kopf hätten würden sie eigene Tarifverträge für knappe Berufe wie ITler, Techniker und Ingenieure auflegen. Nur so könnte man dem Fachkräftemangel entgegenwirken. In den unteren Gehaltsregionen haben wir kaum Probleme Leute zu finden, da der ÖD da noch verhältnismäßig gut bezahlt. Aber eine AZ-Reduzierung glaub ich nicht, vor allem, kann ja jetzt durch TZ seine AZ reduzieren, der dies möchte.
Eine Verkürzung der WAZ kommt m.E. zurzeit beim Steuerzahler nicht so gut an. Die denken doch beim ÖD sowieso immer, dass das alle faule Beamte seien.
Ein ansehnliches Reallohn plus, dann kann das jeder für sich entscheiden, seine WAZ zu reduzieren. Mir persönlich wäre mehr Einkommen wichtiger.
Zustimmung - und bei (ordentlich) mehr Geld könnte jede/r auf seine/ihre Wunsch-AZ reduzieren.
Es könnte so einfach sein ;)
Also an "ordentlich" mehr Geld glaube ich nicht. Davon ab:
Eine Reduzierung der Arbeitszeit steht auch jetzt schon jedem zu (oder den meisten). Das ist aber mit heftigen, weil linearen Reduzierungen des Entgelts verbunden. Etwas was sich nicht jeder leisten kann oder will. Daher ist es so wichtig, dass die Reduzierung der Arbeitszeit tariflich geregelt ist. Denn eine Reduzierung der Arbeitszeit wird man in Verhandlungen wahrscheinlich günstiger erkaufen können als eine equivalente Entgelterhöhung. Wenn einmal "mehr Geld" beschlossen ist, dann gibt es da wenig Spielraum. Mehr Geld ist mehr Geld. Und da können die klammen Kommunen dann wenig dran machen. Aber geringere Arbeitszeit, da ist genug Spielraum drin. Da kann man dann Dinge wie Arbeitsverdichtung, Digitalisierung etc mit verbinden und schwupps kann man in Verhandlungen auf mehr reduzierte Arbeitsstunden kommen, als es in equivalenter Entgelterhöhung möglich gewesen wäre.
Daher ist es elementar wichtig in den Verhandlungen den vollen Fokus auf die Arbeitszeit zu legen. Forderungen nach (großer) Entgelterhöhung sollten lediglich als Drohszenario in die Waagschale geworfen werden, um auf das Ziel der Arbeitszeitreduzierung hinzuwirken.
30 Stunden werden sicher unrealistisch sein. Auch für 32 Stunden sehe ich leider keinerlei Chancen. Aber 35 Stunden sind für mich das absolute Minimum (oder "Maximum", je nach Perspektive), was als Verhandlungsergebnis stehen muss.
Ich bin gespannt was Verdi machen wird und ob sie die Zeichen der Zeit erkannt haben. Je nachdem überlege ich sogar bei Verdi einzutreten. Weil das wäre endlich mal ein Ziel wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Glaubt Ihr wirklich daran, dass die AZ reduziert wird? Das kann sich der ÖD einfach nicht leisten. Schon jetzt sind 360000 Stellen unbesetzt, durch die Kindergrundsicherung kommen ja auch nochmal oben drauf und bis 2030 gehen 1,3 Mio Beschäftigte in Rente. Die Digitalisierung wird das nicht auffangen, da auch dafür kein Geld bereitgestellt wird und man ITler ohnehin nicht findet.
Die Arbeitgeber werden ne Scheiß tun. Der Abschluss wird auf ein maginalas Lohnplus von 4 bis 5 Prozent auf 24 bis 27 Monate kommen. Wenn die Tarifvertragsparteien einigermaßen was im Kopf hätten würden sie eigene Tarifverträge für knappe Berufe wie ITler, Techniker und Ingenieure auflegen. Nur so könnte man dem Fachkräftemangel entgegenwirken. In den unteren Gehaltsregionen haben wir kaum Probleme Leute zu finden, da der ÖD da noch verhältnismäßig gut bezahlt. Aber eine AZ-Reduzierung glaub ich nicht, vor allem, kann ja jetzt durch TZ seine AZ reduzieren, der dies möchte.
Wieder ein Mindestbetrag.................... das ist doch mittlerweile ideologischer Starrsinn
Forderung der AN-Seite in der Tarifrunde 2025:
37,5 Stundenwoche +5% aber mindestens 200 EUR bei Laufzeit von 12 Monaten
Ergebnis wird dann sein:
Ab 01.07.2025: 38,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich
ab 01.10.2025: Lohnplus von 1,8% mind. 60 EUR
ab 01.04.2026: Lohnplus von 1,6%
ab 01.07.2026: 38 Stunden bei vollem Lohnausgleich
Laufzeit bis 28.02.2027
https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++6bd99fe6-7ca9-11ee-a6d1-001a4a16012a
Wir lassen bei diesem Abschluss einfach die Mindestformulierung raus und nehmen die reinen Prozente. Dann könnte ich mit dem Abschluss gut leben.
....ich bin für Vieles offen, auch für eine stufenweise Arbeitszeitreduzierung, wenngleich diese zu Lasten der Entgelterhöhung geht. Aber ich spreche mich wiederholt gegen Sockel- und Mindeserhöhungsbeträge aus. Gleiche Proezente für Alle! Die Abstände zwischen den Entgeltgruppen müssen zwingend gewahrt bleiben und auch respektiert werden.
....ich bin für Vieles offen, auch für eine stufenweise Arbeitszeitreduzierung, wenngleich diese zu Lasten der Entgelterhöhung geht. Aber ich spreche mich wiederholt gegen Sockel- und Mindeserhöhungsbeträge aus. Gleiche Proezente für Alle! Die Abstände zwischen den Entgeltgruppen müssen zwingend gewahrt bleiben und auch respektiert werden.
Ich bin auch komplett gegen Mindestbeträge. Wir finden so schon keine qualifizierten Personen, Mitarbeiter wollen keine Führungspositionen einnehmen (lohnt sich nicht) und immer mehr junge ausgelernte Duale Studenten gehen in die freie Wirtschaft. Qualifizierung im TVöD lohnt sich jetzt schon nicht mehr........
Also mir sind diese Stufen historisch betracht recht klar.....ich bin für Vieles offen, auch für eine stufenweise Arbeitszeitreduzierung, wenngleich diese zu Lasten der Entgelterhöhung geht. Aber ich spreche mich wiederholt gegen Sockel- und Mindeserhöhungsbeträge aus. Gleiche Proezente für Alle! Die Abstände zwischen den Entgeltgruppen müssen zwingend gewahrt bleiben und auch respektiert werden.
Ich bin auch komplett gegen Mindestbeträge. Wir finden so schon keine qualifizierten Personen, Mitarbeiter wollen keine Führungspositionen einnehmen (lohnt sich nicht) und immer mehr junge ausgelernte Duale Studenten gehen in die freie Wirtschaft. Qualifizierung im TVöD lohnt sich jetzt schon nicht mehr........
und das, obwohl EG 13 doch so lukrativ ist ;)
Ich verstehe die Abstufungen auch einfach nicht...
- Ein Riesensprung von EG 8 auf EG 9a (beides "mittlerer Dienst")
- der Sprung von EG 9a auf EG 9b sehr gering (ab EG 9b braucht es dann ja einen Bachelor bzw. VLII)
- der Sprung zwischen EG 11 und EG 12 ist riesig (beides "gehobener Dienst")
- eine Minisprung nur von EG 12 auf EG 13 (obwohl es eigentlich ab EG 13 einen Master braucht...)
Und ja bitte keine Mindestbeträge.... es reicht damit langsam mal
Also mir sind diese Stufen historisch betracht recht klar.....ich bin für Vieles offen, auch für eine stufenweise Arbeitszeitreduzierung, wenngleich diese zu Lasten der Entgelterhöhung geht. Aber ich spreche mich wiederholt gegen Sockel- und Mindeserhöhungsbeträge aus. Gleiche Proezente für Alle! Die Abstände zwischen den Entgeltgruppen müssen zwingend gewahrt bleiben und auch respektiert werden.
Ich bin auch komplett gegen Mindestbeträge. Wir finden so schon keine qualifizierten Personen, Mitarbeiter wollen keine Führungspositionen einnehmen (lohnt sich nicht) und immer mehr junge ausgelernte Duale Studenten gehen in die freie Wirtschaft. Qualifizierung im TVöD lohnt sich jetzt schon nicht mehr........
und das, obwohl EG 13 doch so lukrativ ist ;)
Ich verstehe die Abstufungen auch einfach nicht...
- Ein Riesensprung von EG 8 auf EG 9a (beides "mittlerer Dienst")
- der Sprung von EG 9a auf EG 9b sehr gering (ab EG 9b braucht es dann ja einen Bachelor bzw. VLII)
- der Sprung zwischen EG 11 und EG 12 ist riesig (beides "gehobener Dienst")
- eine Minisprung nur von EG 12 auf EG 13 (obwohl es eigentlich ab EG 13 einen Master braucht...)
Und ja bitte keine Mindestbeträge.... es reicht damit langsam mal
z.b 12 und 13
früher kam man ohne Diplom nicht in die 13 und der fhler konnte sich nach Jahren in die 12 beamen, beides quasi gleichwertig und gleichbezahlt.
Jetzt wo jeder die 13 bekommen kann ist der step 12 13 inhaltlich, also bzgl der ego, gross, monetär nen witz.
Ich finde, ein 50/50 Deal wäre ideal. Das bedeutet, sowohl die Erhöhung des Gehalts als auch die Reduzierung der Arbeitszeit würden gleichermaßen berücksichtigt werden. Zum Beispiel statt einer Gehaltserhöhung von 5 % oder einer Arbeitszeitreduzierung um 2 Stunden, könnte man sich auf eine Erhöhung von 2,5 % und eine Reduzierung um 1 Stunde einigen (Das sind hier nur Beispielzahlen). Auf diese Weise würden beide Seiten profitieren. Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung und es ist okay, wenn ihr das anders seht.
Niemand außer Verdi kann mit Sicherheit sagen, wie es am Ende aussehen wird, aber ich hoffe, dass sowohl die Arbeitszeitreduzierung als auch die Erhöhung des Entgelts in Betracht gezogen werden und zur Verhandlung stehen.
200 EUR wären selbst bei EG12/3 noch gute 4%
Dazu dann noch 2 Arbeitsstunden reduzieren (was rechnerisch auch um die 5% ausmacht)
Wäre insgesamt ein sehr guter Abschluss.
Ich hätte am liebsten einfach 6% mehr Geld und 100% JSZ ... Arbeitszeit ist mir egal
200 EUR wären selbst bei EG12/3 noch gute 4%
Dazu dann noch 2 Arbeitsstunden reduzieren (was rechnerisch auch um die 5% ausmacht)
Wäre insgesamt ein sehr guter Abschluss.
200 EUR wären selbst bei EG12/3 noch gute 4%
Dazu dann noch 2 Arbeitsstunden reduzieren (was rechnerisch auch um die 5% ausmacht)
Wäre insgesamt ein sehr guter Abschluss.
....das wäre super, aber eher unrealistisch. Ich gehe eher von 2 Prozent Erhöhung und (leider) nur von 1 Stunde Arbeitszeitreduzierung aus...bei einer Laufzeit von 24 Monaten, wobei ich mich über die Arbeitszeitreduzierung mehr freue als über die 2 Prozent mehr Entgelt.
200 EUR wären selbst bei EG12/3 noch gute 4%
Dazu dann noch 2 Arbeitsstunden reduzieren (was rechnerisch auch um die 5% ausmacht)
Wäre insgesamt ein sehr guter Abschluss.
....das wäre super, aber eher unrealistisch. Ich gehe eher von 2 Prozent Erhöhung und (leider) nur von 1 Stunde Arbeitszeitreduzierung aus...bei einer Laufzeit von 24 Monaten, wobei ich mich über die Arbeitszeitreduzierung mehr freue als über die 2 Prozent mehr Entgelt.
Was machst Du denn mit diesen 12 Minuten(!) Extra-Freizeit am Tag?
200 EUR wären selbst bei EG12/3 noch gute 4%
Dazu dann noch 2 Arbeitsstunden reduzieren (was rechnerisch auch um die 5% ausmacht)
Wäre insgesamt ein sehr guter Abschluss.
....das wäre super, aber eher unrealistisch. Ich gehe eher von 2 Prozent Erhöhung und (leider) nur von 1 Stunde Arbeitszeitreduzierung aus...bei einer Laufzeit von 24 Monaten, wobei ich mich über die Arbeitszeitreduzierung mehr freue als über die 2 Prozent mehr Entgelt.
Was machst Du denn mit diesen 12 Minuten(!) Extra-Freizeit am Tag?
200 EUR wären selbst bei EG12/3 noch gute 4%
Dazu dann noch 2 Arbeitsstunden reduzieren (was rechnerisch auch um die 5% ausmacht)
Wäre insgesamt ein sehr guter Abschluss.
....das wäre super, aber eher unrealistisch. Ich gehe eher von 2 Prozent Erhöhung und (leider) nur von 1 Stunde Arbeitszeitreduzierung aus...bei einer Laufzeit von 24 Monaten, wobei ich mich über die Arbeitszeitreduzierung mehr freue als über die 2 Prozent mehr Entgelt.
Was machst Du denn mit diesen 12 Minuten(!) Extra-Freizeit am Tag?
Dann kannst du dich doch jetzt schon freuen und 1h weniger arbeiten und Netto nur 2% weniger Geld zu haben. Wer hindert dich daran?200 EUR wären selbst bei EG12/3 noch gute 4%
Dazu dann noch 2 Arbeitsstunden reduzieren (was rechnerisch auch um die 5% ausmacht)
Wäre insgesamt ein sehr guter Abschluss.
....das wäre super, aber eher unrealistisch. Ich gehe eher von 2 Prozent Erhöhung und (leider) nur von 1 Stunde Arbeitszeitreduzierung aus...bei einer Laufzeit von 24 Monaten, wobei ich mich über die Arbeitszeitreduzierung mehr freue als über die 2 Prozent mehr Entgelt.
Stichpunkt: Mehr Weitblick, Blick über den Tellerrand...und nicht nur aufs Konto....
Ich sehe die Arbeitszeitreduzierung in kleinen Schritten auf dem Weg zu einem großen Ziel: die Viertagewoche. Und ich sehe auch die langfristige Entwicklung: Haben meine Großeltern und Eltern in den 70ern noch um die 48 h Stunden (einschlielich Sonnabend) gearbeitet, liegen wir jetzt bei unter 40 h. Zudem arbeitet die Privatwirtschaft tendenziell auch kürzer. Warum soll der öD hinterherhinken?
Nochmal: Ich kann ja akzeptieren, dass Du keinen Bock auf Arbeit hast - aber dann reduzier doch einfach Deine Stunden. Such Dir einen AG, der das mit der 4-Tage-Woche mitmacht und auf geht's! Sei doch ein Pionier und werde zum Vorreiter - aber zwinge doch nicht alle, Deinen Idealen zu folgen.
Ich sehe die Arbeitszeitreduzierung in kleinen Schritten auf dem Weg zu einem großen Ziel: die Viertagewoche. Und ich sehe auch die langfristige Entwicklung: Haben meine Großeltern und Eltern in den 70ern noch um die 48 h Stunden (einschlielich Sonnabend) gearbeitet, liegen wir jetzt bei unter 40 h. Zudem arbeitet die Privatwirtschaft tendenziell auch kürzer. Warum soll der öD hinterherhinken?
Warum arbeitest Du eigentlich überhaupt? Das Leben ist doch ohne Arbeit viel schöner und sinnstiftender! Im Sommer auf der Wiese den Bubatz rauchen und danach T-Shirts batiken - einfach durch den Tag lustwandeln. Der schnöde Mammon ist doch nur ein fesselndes Instrument der Unterdrückung. ... Ich weiß, das ist polemisch, aber Du kommst eben echt ein Stück weit so rüber. Dir macht Arbeit keine Freude. Arbeit bringt Dir nix.
Nochmal: Ich kann ja akzeptieren, dass Du keinen Bock auf Arbeit hast - aber dann reduzier doch einfach Deine Stunden. Such Dir einen AG, der das mit der 4-Tage-Woche mitmacht und auf geht's! Sei doch ein Pionier und werde zum Vorreiter - aber zwinge doch nicht alle, Deinen Idealen zu folgen.
Nochmal: ich kann ja akzeptieren dass du voll Bock auf Arbeit hast - dann mach doch einfach Überstunden. Such dir einen Arbeitgeber bei dem 60 Stunden die Woche machen darfst und du fette Kohle machst und auf geht's! Sei ein Pionier und werde zum Vorreiter aber zwinge doch nicht alle deinen Idealen zu folgen.
FYP
...ich stelle wiederholt fest, dass Du zu einseitig denkst und offensichtlich Probleme hast, Dich aus Deinen festgefahrenen Strukturen zu lösen.
Es geht nicht um Arbeit oder Nichtarbeit. Und natürlich macht mir meine Arbeit Spass. Es geht vielmehr um Entwiclung, um Korrekturen einer sich verändernden (Erwerbs-)Gesellschaft. Erwerbsarbeit wird uns erhalten bleiben, jedoch in anderer Form, z. B. bringen Rationalisierungen, Digitalisierungen usw. mehr Effizienz, was sich in kürzeren Arbeitszeiten auszahlt. Die dadurch gewonnene Freizeit eröffnet viele Möglichkeiten....
Und wiederholt meine Frage: Wie hat man in den 70er Jahren die Arbeitszeitreduzierung verkraftet? Haben da die Leute gejammert - vlt. wegen dem Verlust von 2 Prozent Lohnerhöhung :-)))
FYP = Fixed Your PostIch kenne es auch mit einer anderen Bedeutung - Sorry dafür :)
....wie von Heike bereits beschrieben - die Absenkung von 40 auf 39 h (Osten) hat sich zumindest geringfügig bemerkbar gemacht (Entspannung, schnellere Sollzeiterreichnung).
Ich sehe die Arbeitszeitreduzierung in kleinen Schritten auf dem Weg zu einem großen Ziel: die Viertagewoche. Und ich sehe auch die langfristige Entwicklung: Haben meine Großeltern und Eltern in den 70ern noch um die 48 h Stunden (einschlielich Sonnabend) gearbeitet, liegen wir jetzt bei unter 40 h. Zudem arbeitet die Privatwirtschaft tendenziell auch kürzer. Warum soll der öD hinterherhinken?
Stichpunkt: Mehr Weitblick, Blick über den Tellerrand...und nicht nur aufs Konto....
...ich stelle wiederholt fest, dass Du zu einseitig denkst und offensichtlich Probleme hast, Dich aus Deinen festgefahrenen Strukturen zu lösen.
Es geht nicht um Arbeit oder Nichtarbeit. Und natürlich macht mir meine Arbeit Spass. Es geht vielmehr um Entwiclung, um Korrekturen einer sich verändernden (Erwerbs-)Gesellschaft. Erwerbsarbeit wird uns erhalten bleiben, jedoch in anderer Form, z. B. bringen Rationalisierungen, Digitalisierungen usw. mehr Effizienz, was sich in kürzeren Arbeitszeiten auszahlt. Die dadurch gewonnene Freizeit eröffnet viele Möglichkeiten....
Und wiederholt meine Frage: Wie hat man in den 70er Jahren die Arbeitszeitreduzierung verkraftet? Haben da die Leute gejammert - vlt. wegen dem Verlust von 2 Prozent Lohnerhöhung :-)))
Nein, Du stellst einfach nur fest, dass ich eine andere, persönliche Meinung habe, die in Deinen gesellschaftlichen Entwicklungsphantasien keinen Raum mehr haben. Deshalb möchtest Du mir mein Verhalten vorschreiben, Du möchtest mich in Deinem Sinne erziehen.
Ich hingegen lasse Dir doch Deinen Raum und Deine Wünsche - solange sie eben Dich selbst betreffen. Ich bin liberal, Du bist totalitär. Das ist eigentlich ziemlich offensichtlich.FYP = Fixed Your PostIch kenne es auch mit einer anderen Bedeutung - Sorry dafür :)
....wie von Heike bereits beschrieben - die Absenkung von 40 auf 39 h (Osten) hat sich zumindest geringfügig bemerkbar gemacht (Entspannung, schnellere Sollzeiterreichnung).Falsch! Hinterherhinken tun wir nicht, die VZ WAZ in D war 2022 40,4 ! laut destatis
Ich sehe die Arbeitszeitreduzierung in kleinen Schritten auf dem Weg zu einem großen Ziel: die Viertagewoche. Und ich sehe auch die langfristige Entwicklung: Haben meine Großeltern und Eltern in den 70ern noch um die 48 h Stunden (einschlielich Sonnabend) gearbeitet, liegen wir jetzt bei unter 40 h. Zudem arbeitet die Privatwirtschaft tendenziell auch kürzer. Warum soll der öD hinterherhinken?
Stichpunkt: Mehr Weitblick, Blick über den Tellerrand...und nicht nur aufs Konto....Selbstgespräch? Falsch eVermutungen (s.o.)
Ich bin immer noch vollkommen fasziniert davon, dass so viele Beschäftigte davon ausgehen, dass eine Arbeitszeitreduzierung auch nur annähernd in eine etwaige Verhandlungsmasse aufgenommen werden könnte.
Fachkräftemangel, demografischer Wandel, auftürmende Aktenberge in allen Bereichen, stockende Digitalisierung und fortschreitender Bürokratieaufbau sind absolut top wasserdichte Totschlagargumente, um diese Diskussionen bereits im Keim zu ersticken. Die Bahn Gewerkschaften mögen vielleicht als Alleinstellungsmerkmal eine ausreichende Schlagkraft besitzen, um "entgegen jeglicher Vernunft" eine Arbeitszeitreduktion durchzusetzen - das trifft auf den Öffentlichen Dienst in seiner Gesamtheit allerdings nicht zu.
Ich verwette meine diesjährige LOB, also vier Döner, darauf, dass Verdi vielleicht zum Auftakt eine Arbeitszeitreduktion als Alibiverlangen in den Ring schmeißt, das k. o. folgt dann aber in der 1. Runde.
Für Studien, dass insbesondere in "Geistesberufen" eine reduzierte Arbeitszeit zu höherer Produktivität führt, interessiert sich doch - pardon - kein Schwein. "Follow the science" war während Corona vielleicht zeitweise ein cooler Claim, aber diese Zeiten sind ja bekanntlich vorbei.
1,8 Prozent per anno für >E 9c, 2,2 Prozent + Sockelbetrag für < E9c, dies wird das beste Ergebnis aller Zeiten nach monatelangen und sehr harten Lachsrunden.
Ich bin immer noch vollkommen fasziniert davon, dass so viele Beschäftigte davon ausgehen, dass eine Arbeitszeitreduzierung auch nur annähernd in eine etwaige Verhandlungsmasse aufgenommen werden könnte.
Fachkräftemangel, demografischer Wandel, auftürmende Aktenberge in allen Bereichen, stockende Digitalisierung und fortschreitender Bürokratieaufbau sind absolut top wasserdichte Totschlagargumente, um diese Diskussionen bereits im Keim zu ersticken. Die Bahn Gewerkschaften mögen vielleicht als Alleinstellungsmerkmal eine ausreichende Schlagkraft besitzen, um "entgegen jeglicher Vernunft" eine Arbeitszeitreduktion durchzusetzen - das trifft auf den Öffentlichen Dienst in seiner Gesamtheit allerdings nicht zu.
Ich verwette meine diesjährige LOB, also vier Döner, darauf, dass Verdi vielleicht zum Auftakt eine Arbeitszeitreduktion als Alibiverlangen in den Ring schmeißt, das k. o. folgt dann aber in der 1. Runde.
Für Studien, dass insbesondere in "Geistesberufen" eine reduzierte Arbeitszeit zu höherer Produktivität führt, interessiert sich doch - pardon - kein Schwein. "Follow the science" war während Corona vielleicht zeitweise ein cooler Claim, aber diese Zeiten sind ja bekanntlich vorbei.
1,8 Prozent per anno für >E 9c, 2,2 Prozent + Sockelbetrag für < E9c, dies wird das beste Ergebnis aller Zeiten nach monatelangen und sehr harten Lachsrunden.
Ich bin immer noch vollkommen fasziniert davon, dass so viele Beschäftigte davon ausgehen, dass eine Arbeitszeitreduzierung auch nur annähernd in eine etwaige Verhandlungsmasse aufgenommen werden könnte.
Fachkräftemangel, demografischer Wandel, auftürmende Aktenberge in allen Bereichen, stockende Digitalisierung und fortschreitender Bürokratieaufbau sind absolut top wasserdichte Totschlagargumente, um diese Diskussionen bereits im Keim zu ersticken. Die Bahn Gewerkschaften mögen vielleicht als Alleinstellungsmerkmal eine ausreichende Schlagkraft besitzen, um "entgegen jeglicher Vernunft" eine Arbeitszeitreduktion durchzusetzen - das trifft auf den Öffentlichen Dienst in seiner Gesamtheit allerdings nicht zu.
Ich verwette meine diesjährige LOB, also vier Döner, darauf, dass Verdi vielleicht zum Auftakt eine Arbeitszeitreduktion als Alibiverlangen in den Ring schmeißt, das k. o. folgt dann aber in der 1. Runde.
Für Studien, dass insbesondere in "Geistesberufen" eine reduzierte Arbeitszeit zu höherer Produktivität führt, interessiert sich doch - pardon - kein Schwein. "Follow the science" war während Corona vielleicht zeitweise ein cooler Claim, aber diese Zeiten sind ja bekanntlich vorbei.
1,8 Prozent per anno für >E 9c, 2,2 Prozent + Sockelbetrag für < E9c, dies wird das beste Ergebnis aller Zeiten nach monatelangen und sehr harten Lachsrunden.
Ich bin immer noch vollkommen fasziniert davon, dass so viele Beschäftigte davon ausgehen, dass eine Arbeitszeitreduzierung auch nur annähernd in eine etwaige Verhandlungsmasse aufgenommen werden könnte.
Fachkräftemangel, demografischer Wandel, auftürmende Aktenberge in allen Bereichen, stockende Digitalisierung und fortschreitender Bürokratieaufbau sind absolut top wasserdichte Totschlagargumente, um diese Diskussionen bereits im Keim zu ersticken. Die Bahn Gewerkschaften mögen vielleicht als Alleinstellungsmerkmal eine ausreichende Schlagkraft besitzen, um "entgegen jeglicher Vernunft" eine Arbeitszeitreduktion durchzusetzen - das trifft auf den Öffentlichen Dienst in seiner Gesamtheit allerdings nicht zu.
Ich verwette meine diesjährige LOB, also vier Döner, darauf, dass Verdi vielleicht zum Auftakt eine Arbeitszeitreduktion als Alibiverlangen in den Ring schmeißt, das k. o. folgt dann aber in der 1. Runde.
Für Studien, dass insbesondere in "Geistesberufen" eine reduzierte Arbeitszeit zu höherer Produktivität führt, interessiert sich doch - pardon - kein Schwein. "Follow the science" war während Corona vielleicht zeitweise ein cooler Claim, aber diese Zeiten sind ja bekanntlich vorbei.
1,8 Prozent per anno für >E 9c, 2,2 Prozent + Sockelbetrag für < E9c, dies wird das beste Ergebnis aller Zeiten nach monatelangen und sehr harten Lachsrunden.
Keine Ahnung in welchen Sphären ihr schwebt, aber fragt mal die Leute vom Bauhof, Gärtner etc. also EG 5-9a. Wo man denken könnte, die brauchen mehr Geld. Nein, auch die wollen mehr Freizeit. Das war auch das Ergebnis der Umfrage von vor paar Jahren.
Ich glaube Verdi schießt sich selbst ins Bein, wenn Sie mit Umfrage und Statements alle heiß machen auf Arbeitszeitreduzierung und in der Tarifverhandlung dann klein beigeben.
Keine Ahnung in welchen Sphären ihr schwebt, aber fragt mal die Leute vom Bauhof, Gärtner etc. also EG 5-9a. Wo man denken könnte, die brauchen mehr Geld. Nein, auch die wollen mehr Freizeit. Das war auch das Ergebnis der Umfrage von vor paar Jahren.
Ich glaube Verdi schießt sich selbst ins Bein, wenn Sie mit Umfrage und Statements alle heiß machen auf Arbeitszeitreduzierung und in der Tarifverhandlung dann klein beigeben.
Keine Ahnung in welchen Sphären ihr schwebt, aber fragt mal die Leute vom Bauhof, Gärtner etc. also EG 5-9a. Wo man denken könnte, die brauchen mehr Geld. Nein, auch die wollen mehr Freizeit. Das war auch das Ergebnis der Umfrage von vor paar Jahren.Also ein Stunde weniger arbeiten bei vollem Lohnausgleich ist für dieses Zielpublikum also ok.
Keine Ahnung in welchen Sphären ihr schwebt, aber fragt mal die Leute vom Bauhof, Gärtner etc. also EG 5-9a. Wo man denken könnte, die brauchen mehr Geld. Nein, auch die wollen mehr Freizeit. Das war auch das Ergebnis der Umfrage von vor paar Jahren.Also ein Stunde weniger arbeiten bei vollem Lohnausgleich ist für dieses Zielpublikum also ok.
Das war das Ergebnis? Der Umfrage?
oder 2h weniger arbeiten dafür 30 Monate keine Lohnerhöhung.
Ist das wirklich so, hat man das sie so gefragt?
Und wieso mache die bei den 5% Lohnerhöhung nicht alle jetzt genau das?
2h Reduzieren.
Sind die zu blöde auf TZ zugehen?
Die Verhandlungsmasse wird sich wohl in Grenzen halten, eine geringfügige Arbeitszeitreduzierung, gepaart von einer geringfügigen Entgelterhöhung.Wenn du schon richtig erkannt hast, dass sich die Verhandlungsmasse in Grenzen halten wird, dann redest du bei geringfügige Arbeitszeitreduzierung als in Minuten und nicht in 2,56% Lohnerhöhungsschritten, oder?
Ich gehe davon aus, dass die Arbeitszeitreduzierung für die Kommunen das Mittel der Wahl sein wird.
Das ist nämlich kostenneutral.
Man geht eh davon aus, dass kein Mensch 8 Stunden am Stück durchbuckelt. Da sind so viele Gespräche mit Kollegen beim Kaffee dabei, dass doch eh 20-30% der Zeit für andere Dinge drauf geht als Arbeiten.
Man kann sich das schön reden, aber fakt bleibt: Die Reduzierung der Arbeitszeit wirkt sich positiv aus. Die verbliebenen Stunden werden minimal effektiver genutzt und die erledigte Arbeit am Tag ist vielleicht sogar messbar die gleiche wie vorher.
Aus Sicht des Arbeitgebers erstrebenswert: Die Arbeit wird erledigt und die Runde bringt keine Lohnsteigerung mit sich.
1,8 Prozent per anno für >E 9c, 2,2 Prozent + Sockelbetrag für < E9c, dies wird das beste Ergebnis aller Zeiten nach monatelangen und sehr harten Lachsrunden.
1,8 Prozent per anno für >E 9c, 2,2 Prozent + Sockelbetrag für < E9c, dies wird das beste Ergebnis aller Zeiten nach monatelangen und sehr harten Lachsrunden.
Warum nicht ein Ergebnis wie der Postbank - 11,5 % auf 26 Monate !!!
Wenn es jetzt wieder eine Nullrunde gibt, was soll das bringen?Das ist doch inzwischen in manchen Bereichen Stand der Dinge - frisch Eingestellte bleiben nicht lange, weil sie schnell merken das der öD in keiner Hinsicht eine Perspektive bietet und selbst schon längerfristig Beschäftigte bewerben sich weg, aufgrund der grandiosen Tarifabschlüsse der letzten Runden...
Noch weniger als null Bewerbungen?
Worte sind natürlich etwas anderes als Taten, aber die VKA hat letztes Mal gesagt, dass die oberen Entgeltgruppen eher mehr haben müssten aufgrund der Konkurrenz zur Wirtschaft. Wenn es jetzt wieder eine Nullrunde gibt, was soll das bringen?
Noch weniger als null Bewerbungen?
Man muss sich in Zeiten des Fachkräftemangels auch bewusst werden, was die Konsequenzen sind.
A) Lohnerhöhung --> jeder kann seine/ihre Stunden reduzieren, wenn er/sie Angst hat, dass sie/er reich im öffentlichen Dienst wird, weil er/sie plötzlich zu viel verdient. Alle anderen freuen sich.
B) Stundenreduzierung --> bringt alleine nichts, weil die Zielgruppe, die gesucht wird, mehr Geld haben möchte, da der öffentliche Dienst im Vergleich zur PW insbesondere in den höheren EG immer weiter an Abstand gewinnt.
Ich glaube Verdi schießt sich selbst ins Bein, wenn Sie mit Umfrage und Statements alle heiß machen auf Arbeitszeitreduzierung und in der Tarifverhandlung dann klein beigeben.
Ich glaube Verdi schießt sich selbst ins Bein, wenn Sie mit Umfrage und Statements alle heiß machen auf Arbeitszeitreduzierung und in der Tarifverhandlung dann klein beigeben.
Also wird es genauso kommen! VERDI enttäuscht IMMER! Zumindest darauf ist Verlass.
Ich persönlich will keine Arbeitszeitminderung. Freiwillig gerne, aber nicht als Muss. Was soll ich mehr Zeit zu Hause sitzen mit evtl. weniger Geld. Nein Danke!
Eine Wahlmöglichkeit wäre doch schick. Aber Hauptsache mehr - Geld oder Freizeit :DKEINE Wahlmöglichkeit wäre ein Katastrophe.
Eine Wahlmöglichkeit wäre doch schick. Aber Hauptsache mehr - Geld oder Freizeit :DKEINE Wahlmöglichkeit wäre ein Katastrophe.
Denn offensichtlich wollen doch die meisten mehr Geld bei gleicher Arbeitszeit und nicht dieses Geld eins zu eins in Stunden und Minutenreduktion umgerechnet haben, denn das könnten die meisten doch jederzeit realisieren.
Und gerade in Berufen wie Pflege ist das gängige Praxis.
Oder werden mehrheitlich TZ Anträge abgelehnt?
Oder steigt die TZ zeit nach einer Lohnerhöhung?
... Du hast diesen ominösen "Gewerkschaftsartikel" wohl verdrängt? Das Volk lechzt doch angeblich nach AZ-Verkürzung ;) ;D 8)Ich würde 3h weniger und 0% Lohnerhöhung mit einer Laufzeit von 12 Monaten auch nehmen.
... Du hast diesen ominösen "Gewerkschaftsartikel" wohl verdrängt? Das Volk lechzt doch angeblich nach AZ-Verkürzung ;) ;D 8)Ich würde 3h weniger und 0% Lohnerhöhung mit einer Laufzeit von 12 Monaten auch nehmen.
Aber der AG wird uns keine Lohnerhöhung in dieser Höhe geben.
Selbst 1h wäre mutmaßlich schon eine zu hohe Lohnerhöhung.
Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Sehe ich auch so. Ich hoffe die Grünen fallen irgendwann noch unter die 5% Hürde.
Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Sehe ich auch so. Ich hoffe die Grünen fallen irgendwann noch unter die 5% Hürde.
Der war böse ... aber gut 8)
Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Sehe ich auch so. Ich hoffe die Grünen fallen irgendwann noch unter die 5% Hürde.
Der war böse ... aber gut 8)
was ist an rechtem Dünnschiss gut?
Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Sehe ich auch so. Ich hoffe die Grünen fallen irgendwann noch unter die 5% Hürde.
Der war böse ... aber gut 8)
was ist an rechtem Dünnschiss gut?
Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Sehe ich auch so. Ich hoffe die Grünen fallen irgendwann noch unter die 5% Hürde.
Der war böse ... aber gut 8)
was ist an rechtem Dünnschiss gut?
Wie sagt Oma Hedwig immer so schön: Der Teufel schwimmt im Hustensaft!
Es ist eben immens wichtig, dass jedwedes Modell vorher bis ins kleinste Detail durchgedacht und durchgerechnet ist. Ob man sich anhand der Protagonisten hier sorgen sollte?
Ich kann ja nicht in der Runde zuvor vom Inflationsausgleich schwadronieren und wenn ich dann dieses - zugegeben zu hoch gesteckte Ziel - verfehle, in der nächsten Runde auch nur den kleinsten Reallohnverlust in Kauf nehmen. Oder? Hat dieser Basar Gedächtnis oder nicht?
Wie sagt Oma Hedwig immer so schön: Der Teufel schwimmt im Hustensaft!
Es ist eben immens wichtig, dass jedwedes Modell vorher bis ins kleinste Detail durchgedacht und durchgerechnet ist. Ob man sich anhand der Protagonisten hier sorgen sollte?
Ich kann ja nicht in der Runde zuvor vom Inflationsausgleich schwadronieren und wenn ich dann dieses - zugegeben zu hoch gesteckte Ziel - verfehle, in der nächsten Runde auch nur den kleinsten Reallohnverlust in Kauf nehmen. Oder? Hat dieser Basar Gedächtnis oder nicht?
da das durchschnittliche Verdi Klientel eher Menschen enthält, die nicht gut rechnen können, würden diese es wahrscheinlich sogar feiern, wenn der Tarifabschluss heißt: "Arbeitszeitreduzierung von 39 h auf 38 h und dafür -0,5 %" --> Verdi würde dann sagen: "megaguter Abschluss, da eine Arbeitsstunde bei 39 Stunden ja mehr als 0,5 % entspricht."
Und alle so "jaaaa megagute Gewerkschaft, richtig geil was rausgeholt."
Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Sehe ich auch so. Ich hoffe die Grünen fallen irgendwann noch unter die 5% Hürde.
Der war böse ... aber gut 8)
was ist an rechtem Dünnschiss gut?
Zur Einordnung:
Ich weiß, dass hier schon derbe und grenzüberschreitende Äußerungen gefallen sind - gegen die ich mich auch gestellt habe. Sicher ist oben genannte Replik auch grenzwertig, weil hier die Grünen mit Verfassungsfeindlichkeit in Verbindung gebracht werden. Das ist so sicher nicht richtig.
Aber: Ich hege tatsächlich weniger Sympathien für die Grünen. Dabei kann ich trotzdem die Notwendigkeit einer Energiewende sehen, oder Migration als ein wichtiges und zentrales Element unserer Wohlstandsbewahrung begreifen.
In ökonomischen Fragen (und damit einhergehend auch in Tarifgeschichten) sehe ich dort aber Positionen, die meinen persönlichen Idealen und Meinungen diametral gegenüberstehen. Ich kann da nichts mit anfangen und teile auch die Ansicht, dass zu viel Macht für die Grünen zu einer echten, wirtschaftlichen Gefahr werden könnte. Es gibt keine andere Partei, in der mehr Sympathie für De-Growth oder Wohlstand des Weniger zu finden ist - dabei bin ich mir natürlich bewusst, dass dies sich nicht im Programm der Partei wiederfindet.
Ich bin auch ein wenig in der kommunalen Politik bei uns eingebunden. Mich machen die Grünen vorort und ihre Ideen leider oft fassungslos. Gleiches gilt auch für die Arbeit im Bund - soweit man diese als Bürger überhaupt objektiv beurteilen kann. Eine 4-Tage-Woche fände dort jedenfalls eine überragende Mehrheit, so man dies in ein Gesetz gießen wollte. Freilich ohne optionale Mehrarbeit.
Man kann diese Partei also echt wirklich ziemlich doof finden, ohne zum "rechten Dünnschiss" zu gehören.
... wobei ich zugeben muss, dass oben genanntes Statement von mir hier auch den Tatbestand der Geschmacklosigkeit erfüllt. So ich hier Grüne angegriffen habe: Die Grünen sind natürlich keine Verfassungsfeinde und ich bitte für die Grenzüberschreitung hiermit um Verzeihung. (Aber wählen tu ich sie trotzdem nicht ;))
Wie sagt Oma Hedwig immer so schön: Der Teufel schwimmt im Hustensaft!
Es ist eben immens wichtig, dass jedwedes Modell vorher bis ins kleinste Detail durchgedacht und durchgerechnet ist. Ob man sich anhand der Protagonisten hier sorgen sollte?
Ich kann ja nicht in der Runde zuvor vom Inflationsausgleich schwadronieren und wenn ich dann dieses - zugegeben zu hoch gesteckte Ziel - verfehle, in der nächsten Runde auch nur den kleinsten Reallohnverlust in Kauf nehmen. Oder? Hat dieser Basar Gedächtnis oder nicht?
da das durchschnittliche Verdi Klientel eher Menschen enthält, die nicht gut rechnen können, würden diese es wahrscheinlich sogar feiern, wenn der Tarifabschluss heißt: "Arbeitszeitreduzierung von 39 h auf 38 h und dafür -0,5 %" --> Verdi würde dann sagen: "megaguter Abschluss, da eine Arbeitsstunde bei 39 Stunden ja mehr als 0,5 % entspricht."
Und alle so "jaaaa megagute Gewerkschaft, richtig geil was rausgeholt."
Ich sehe das leider auch ein sehr reales Szenario. Man wird bei einer AZ-Reduzierung schlicht auf den Stundenlohn herunterbrechen und so argumentativ Prozente generieren, die sich aber auf dem Konto gar nicht wiederfinden. Das Arbeitsvolumen bleibt dabei gleich, muss halt nur zügiger bearbeitet werden.
Muss man eben genau so wollen.
40h für alle!
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251435598/Kretschmer-fordert-40-Stunden-Woche-fuer-alle-und-Teilzeit-als-Ausnahme.html#Comments
Als (kommunaler) Jobcentermitarbeiter im Osten würde ich mir abgesehen von einer Erhöhung um 3-4 % insbesondere eine Verkürzung der Arbeitszeit wünschen. Und angesichts der grotesken Personalausstattung würde ich auch mit 42 + x Stunden meine Arbeit nicht schaffen, insofern hilft mir jede Stunde mehr an Freizeit durchaus.Was hält dich von einer TZ ab?
Und auch wenn wir uns von der Stadt die 9c erklagen konnten, ist es angesichts der zu leistenden Arbeit (quantitativ wie qualitativ) ohnehin nur eine Umschreibung von Schmerzensgeld. Denke ich an meine Kolleginnen/ Kollegen mit Kindern, so sehen die es ähnlich.
Unabhängig davon, was meine MP-Dumpfbacke Kretzschmar von sich gibt...
Du meinst hoffentlich als Besserverdiener kann man die FDP wählen.Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Sehe ich auch so. Ich hoffe die Grünen fallen irgendwann noch unter die 5% Hürde.
Der war böse ... aber gut 8)
was ist an rechtem Dünnschiss gut?
Zur Einordnung:
Ich weiß, dass hier schon derbe und grenzüberschreitende Äußerungen gefallen sind - gegen die ich mich auch gestellt habe. Sicher ist oben genannte Replik auch grenzwertig, weil hier die Grünen mit Verfassungsfeindlichkeit in Verbindung gebracht werden. Das ist so sicher nicht richtig.
Aber: Ich hege tatsächlich weniger Sympathien für die Grünen. Dabei kann ich trotzdem die Notwendigkeit einer Energiewende sehen, oder Migration als ein wichtiges und zentrales Element unserer Wohlstandsbewahrung begreifen.
In ökonomischen Fragen (und damit einhergehend auch in Tarifgeschichten) sehe ich dort aber Positionen, die meinen persönlichen Idealen und Meinungen diametral gegenüberstehen. Ich kann da nichts mit anfangen und teile auch die Ansicht, dass zu viel Macht für die Grünen zu einer echten, wirtschaftlichen Gefahr werden könnte. Es gibt keine andere Partei, in der mehr Sympathie für De-Growth oder Wohlstand des Weniger zu finden ist - dabei bin ich mir natürlich bewusst, dass dies sich nicht im Programm der Partei wiederfindet.
Ich bin auch ein wenig in der kommunalen Politik bei uns eingebunden. Mich machen die Grünen vorort und ihre Ideen leider oft fassungslos. Gleiches gilt auch für die Arbeit im Bund - soweit man diese als Bürger überhaupt objektiv beurteilen kann. Eine 4-Tage-Woche fände dort jedenfalls eine überragende Mehrheit, so man dies in ein Gesetz gießen wollte. Freilich ohne optionale Mehrarbeit.
Man kann diese Partei also echt wirklich ziemlich doof finden, ohne zum "rechten Dünnschiss" zu gehören.
... wobei ich zugeben muss, dass oben genanntes Statement von mir hier auch den Tatbestand der Geschmacklosigkeit erfüllt. So ich hier Grüne angegriffen habe: Die Grünen sind natürlich keine Verfassungsfeinde und ich bitte für die Grenzüberschreitung hiermit um Verzeihung. (Aber wählen tu ich sie trotzdem nicht ;))
Kann ich mich nur anschließen...
Als Arbeitnehmer kann man normalerweise nur FDP oder CDU wählen; ohne die FDP wäre der Grundfreibetrag nicht einmal erhöht worden; zurzeit sperren sich auch die SPD und die Grünen wieder gegen eine Erhöhung des Grundfreibetrages.... der soll ja eigentlich noch um 180 Euro steigen.
Da ich auf dem Land wohne, kommen die Grünen ohnehin nicht in Frage.... wenn man sich so tolle Dinge anhören kann wie "Deutschlandticket ordentlich subventionieren, Spritpreise bis zum Mond hochschrauben, Pendlerpauschale reduzieren/abschaffen, denn es kann ja jeder Bus und Bahn fahren." --> absolut weltfremd, hier fährt sowas so gut wie gar nicht, selbst wenn sie es auf Hängen und Würgen ausbauen würden, diese Bus- und Bahnfahrer gibt es gar nicht, die es bräuchte.
Und dann aber den Leuten, die nicht arbeiten, immer mehr Geld geben und den Arbeitnehmern möglichst immer mehr wegnehmen (Sozialabgaben und Steuern).
Spricht meine Präferenzen auch nicht an
Du meinst hoffentlich als Besserverdiener kann man die FDP wählen.
Als Normalverdiener sind doch genau diese, die dafür sorgen, dass das angeblich Leistungsträger entlastet werden müssen. Und die AN deswegen ausgequetscht werden müssen.
Insbesondere weil die echten Vermögenden immer stärker geschützt und gestützt werden.
Lindner will nur den Grundfreibetrag ohne Kindergelderhöhung erhöhen, so wie es sons5 gemacht wurde.
wer profitiert? die die viel verdienen.
Und das ist es warum die SPD und Grünen darüber streiten. Aber bei dir scheint nur angekommen zu sein, sie sind dagegen.
Aber da ich eben zu den Besserverdienenden gehöre kann ich mir natürlich zu Recht überlegen die FDP zu wählen.
Als (kommunaler) Jobcentermitarbeiter im Osten würde ich mir abgesehen von einer Erhöhung um 3-4 % insbesondere eine Verkürzung der Arbeitszeit wünschen. Und angesichts der grotesken Personalausstattung würde ich auch mit 42 + x Stunden meine Arbeit nicht schaffen, insofern hilft mir jede Stunde mehr an Freizeit durchaus.Was hält dich von einer TZ ab?
Und auch wenn wir uns von der Stadt die 9c erklagen konnten, ist es angesichts der zu leistenden Arbeit (quantitativ wie qualitativ) ohnehin nur eine Umschreibung von Schmerzensgeld. Denke ich an meine Kolleginnen/ Kollegen mit Kindern, so sehen die es ähnlich.
Unabhängig davon, was meine MP-Dumpfbacke Kretzschmar von sich gibt...
Kurz gesagt, der massive Druck, der seitens TL (und weiteren Führungskräften) auf mich (und viele andere) ausgeübt wird. Da ich zugleich im PR bin (nicht freigestellt), wird mir schon dies regelmäßig vorgehalten.
Versteh mich nicht falsch, ich kann das alles schon abhalten und erwarte schon gar nicht, dass die Arbeit in irgendeiner Weise "honoriert" oder im Vertretungsplan berücksichtigt wird.
Bei einer allgemeinen Stundenreduzierung entfällt der "Vorwurf". Ganz allgemein ist die Situation im Leistungsbereich so dramatisch (für beide Seiten - Mitarbeiter wie Antragsteller), dass da bei jeder Aktion automatisch ein schlechtes Gewissen entsteht.
Mir geht es eher darum klar zu machen, dass es eine Steuererleichterung ist, die in dieser Form von den genannten Parteien abgelehnt wurde, weil sie eben nur die höheren Einkommensgruppen zu gute kommt.Du meinst hoffentlich als Besserverdiener kann man die FDP wählen.
Als Normalverdiener sind doch genau diese, die dafür sorgen, dass das angeblich Leistungsträger entlastet werden müssen. Und die AN deswegen ausgequetscht werden müssen.
Insbesondere weil die echten Vermögenden immer stärker geschützt und gestützt werden.
Lindner will nur den Grundfreibetrag ohne Kindergelderhöhung erhöhen, so wie es sons5 gemacht wurde.
wer profitiert? die die viel verdienen.
Und das ist es warum die SPD und Grünen darüber streiten. Aber bei dir scheint nur angekommen zu sein, sie sind dagegen.
Aber da ich eben zu den Besserverdienenden gehöre kann ich mir natürlich zu Recht überlegen die FDP zu wählen.
Das sind im Grunde so ganz lustige Begrifflichkeiten:
- Der "Besserverdiener" ist für Parteien links der Mitte ein jeder, der ein Einkommen oberhalb des Medians bezieht. Muss man also kräftig besteuern, weil ist ja eine starke Schulter!
- Der "Transferleistungsempfänger" ist für Parteien rechts der Mitte ein jeder, der weniger als das doppelte Durchschnittseinkommen bezieht und von der enormen Steuerleistung der Oberen schmarotzend profitiert. Da muss man also die Steuern darunter angemessen erhalten, um die echten Leistungsträger darüber zu entlasten!
Wir erkennen (wie bereits die Stammtische im Jahre 1964, 1978, 1997 und 2006): Es ist immer die Mitte, die man am liebsten zum Melkstand führt ;)
EDIT: Richtig ist, dass das Kindergeld zuvor ohne Anpassung des Freibetrags erhöht worden ist. Richtig ist aber auch, dass es eigentlich keinen Grund geben sollte, warum man als Besserverdiener überhaupt mehr als das Kindergeld über den Freibetrag erhält. Wenn man darüber hinaus mit der Kindergrundsicherung die Leute ganz unten stärker finanziell unterstützt, dann wird wieder deutlich: In der Mitte ist es einfach Mist! (Profitiere übrigens selbst vom Freibetrag für Kinder)
Kurz gesagt, der massive Druck, der seitens TL (und weiteren Führungskräften) auf mich (und viele andere) ausgeübt wird. Da ich zugleich im PR bin (nicht freigestellt), wird mir schon dies regelmäßig vorgehalten.
Versteh mich nicht falsch, ich kann das alles schon abhalten und erwarte schon gar nicht, dass die Arbeit in irgendeiner Weise "honoriert" oder im Vertretungsplan berücksichtigt wird.
Bei einer allgemeinen Stundenreduzierung entfällt der "Vorwurf". Ganz allgemein ist die Situation im Leistungsbereich so dramatisch (für beide Seiten - Mitarbeiter wie Antragsteller), dass da bei jeder Aktion automatisch ein schlechtes Gewissen entsteht.
Glaubst Du denn, dass bei einer allgemeinen Senkung der AZ auch die Arbeitslast sinkt? Wird Dein AG neue Stellen schaffen, um dies zu kompensieren?
... oder wird er nur auf Studien verweisen, die sagen: 8h Arbeit lassen sich genauso effektiv in 6h erledigen - bei sinkendem Krankenstand und fröhlicheren Mitarbeitern?
Du meinst hoffentlich als Besserverdiener kann man die FDP wählen.Der Durschnittsmensch/Durschnittsbürger/Durchschnittsarbeitneher kann oder will das Detail nicht überblicken. Sonst hätten wir doch kaum so viele Fliztpiepen, die eine verfassungsfeindliche Partei für gut befinden.
Sehe ich auch so. Ich hoffe die Grünen fallen irgendwann noch unter die 5% Hürde.
Der war böse ... aber gut 8)
was ist an rechtem Dünnschiss gut?
Zur Einordnung:
Ich weiß, dass hier schon derbe und grenzüberschreitende Äußerungen gefallen sind - gegen die ich mich auch gestellt habe. Sicher ist oben genannte Replik auch grenzwertig, weil hier die Grünen mit Verfassungsfeindlichkeit in Verbindung gebracht werden. Das ist so sicher nicht richtig.
Aber: Ich hege tatsächlich weniger Sympathien für die Grünen. Dabei kann ich trotzdem die Notwendigkeit einer Energiewende sehen, oder Migration als ein wichtiges und zentrales Element unserer Wohlstandsbewahrung begreifen.
In ökonomischen Fragen (und damit einhergehend auch in Tarifgeschichten) sehe ich dort aber Positionen, die meinen persönlichen Idealen und Meinungen diametral gegenüberstehen. Ich kann da nichts mit anfangen und teile auch die Ansicht, dass zu viel Macht für die Grünen zu einer echten, wirtschaftlichen Gefahr werden könnte. Es gibt keine andere Partei, in der mehr Sympathie für De-Growth oder Wohlstand des Weniger zu finden ist - dabei bin ich mir natürlich bewusst, dass dies sich nicht im Programm der Partei wiederfindet.
Ich bin auch ein wenig in der kommunalen Politik bei uns eingebunden. Mich machen die Grünen vorort und ihre Ideen leider oft fassungslos. Gleiches gilt auch für die Arbeit im Bund - soweit man diese als Bürger überhaupt objektiv beurteilen kann. Eine 4-Tage-Woche fände dort jedenfalls eine überragende Mehrheit, so man dies in ein Gesetz gießen wollte. Freilich ohne optionale Mehrarbeit.
Man kann diese Partei also echt wirklich ziemlich doof finden, ohne zum "rechten Dünnschiss" zu gehören.
... wobei ich zugeben muss, dass oben genanntes Statement von mir hier auch den Tatbestand der Geschmacklosigkeit erfüllt. So ich hier Grüne angegriffen habe: Die Grünen sind natürlich keine Verfassungsfeinde und ich bitte für die Grenzüberschreitung hiermit um Verzeihung. (Aber wählen tu ich sie trotzdem nicht ;))
Kann ich mich nur anschließen...
Als Arbeitnehmer kann man normalerweise nur FDP oder CDU wählen; ohne die FDP wäre der Grundfreibetrag nicht einmal erhöht worden; zurzeit sperren sich auch die SPD und die Grünen wieder gegen eine Erhöhung des Grundfreibetrages.... der soll ja eigentlich noch um 180 Euro steigen.
Da ich auf dem Land wohne, kommen die Grünen ohnehin nicht in Frage.... wenn man sich so tolle Dinge anhören kann wie "Deutschlandticket ordentlich subventionieren, Spritpreise bis zum Mond hochschrauben, Pendlerpauschale reduzieren/abschaffen, denn es kann ja jeder Bus und Bahn fahren." --> absolut weltfremd, hier fährt sowas so gut wie gar nicht, selbst wenn sie es auf Hängen und Würgen ausbauen würden, diese Bus- und Bahnfahrer gibt es gar nicht, die es bräuchte.
Und dann aber den Leuten, die nicht arbeiten, immer mehr Geld geben und den Arbeitnehmern möglichst immer mehr wegnehmen (Sozialabgaben und Steuern).
Spricht meine Präferenzen auch nicht an
Als Normalverdiener sind doch genau diese, die dafür sorgen, dass das angeblich Leistungsträger entlastet werden müssen. Und die AN deswegen ausgequetscht werden müssen.
Insbesondere weil die echten Vermögenden immer stärker geschützt und gestützt werden.
Lindner will nur den Grundfreibetrag ohne Kindergelderhöhung erhöhen, so wie es sons5 gemacht wurde.
wer profitiert? die die viel verdienen.
Und das ist es warum die SPD und Grünen darüber streiten. Aber bei dir scheint nur angekommen zu sein, sie sind dagegen.
Aber da ich eben zu den Besserverdienenden gehöre kann ich mir natürlich zu Recht überlegen die FDP zu wählen.
Dort wo durch den Steuerfreibetrag mehr Geld rausgeholt wird, als durch das Kindergeld.
Wo fangen denn die dort Besserverdienenden an?
Ob es den Kinderfreibetrag braucht, lässt sich sicherlich diskutieren (also ob Kindergeld nicht reicht); richtig ist jedoch, dass die FDP Ausgaben reduzieren will (wir haben ein Ausgabenproblem), während SPD und Grüne immer noch meinen, dass wir zu wenige Einnahmen haben.... das geht halt irgendwann nicht mehr, die Steuergelder überall sinnlos zu verbrenen.Also ich sehe auch ein Ausgabenproblem, zu viele Subventionen z.B.
Dass die SPD und die Grünen keinerlei Interesse am Ausgleich der kalten Progression haben, ist als Arbeitnehmer frustrierend - finde ich zumindest.Klingt für mich anders!
[…] richtig ist jedoch, dass die FDP Ausgaben reduzieren will (wir haben ein Ausgabenproblem), während SPD und Grüne immer noch meinen, dass wir zu wenige Einnahmen haben....
Und ich finde es durchaus für akzeptabel, wenn das obere Einkommensdrittel 50% der Staats-Einnahmen zahlt.
Und wenn das Vermögen auch noch stärker mit bezahlen würde, dann könnte man massiv die Steuern senken.
Da ich zu diesen beiden Gruppen gehöre, sollte ich also fdp wählen, wenn ich das verhindern will, bzw. mich besser stellen möchte.
Und ja, ich halte da die linken Kräfte für genauso bekloppt, wie jene der "Oberschicht": Bedient wird sich immer in der Mitte.
"Bedient wird sich immer in der Mitte." Finde ich gut, also rein die Aussage.
Wenn man sich Gesetze und Politik so ansieht, scheint man auch erheblichen Aufwand zu betreiben das man es nur schwer aus der Mitte nach oben schafft.
Alles was einen aus der Mitte bringen könnte wird entsprechend besteuert so, dass es erheblich schwerer wird.
Beispiel Aktien und Kryptowährungen. Aktien für die Reichen die entsprechendes Risiko und aber auch Zeit bis zur Rendite aussitzen können werden weniger besteuert und einfacher besteuert als alles mit Krypto.
Erbt man hat man einen Freibetrag der gerade reichen kann oft aber nicht um keine Steuer zahlen zu müssen, dennoch halbiert sich ein Milliardenvermögen der Familie Aldi im Erbfall nicht. Hat man dann etwas geerbt frisst ein mögliches Vermögen die Pflege auf....
Wenn das so ist, warum begehrt die Mitte nicht auf? Warum lässt sie sich das bieten, zumal die Mitte ca. ca. 60% der Gesellschaft abbildet ?
Tut Sie doch längst - einfach mal einen Blick auf aktuelle Wahlumfragen werfen. Die Koalition des Fortschritts sammelt jedenfalls nur noch 1/3 der Wähler ein. Ein Friedrich Merz allein verhindert, dass die Union auch noch mal 5-10 Prozent oben drauf bekommt
Wie kann die Union Ihren Vorsprung ausbauen? Durch den Opportunisten Söder oder durch einen Merkelianer? Mit letzterem ist man schon auf die Schnauze gefallen. So ein Hanswurst könnte sogar dafür sorgen, das unser Goldolaf noch einmal gewählt wird.
Dass die SPD und die Grünen keinerlei Interesse am Ausgleich der kalten Progression haben, ist als Arbeitnehmer frustrierend - finde ich zumindest.Klingt für mich anders!
Aus dem Tagesspiegel vom 3.4.
"Aber worüber streitet die Regierungskoalition nun, wenn Anpassungen sowieso erforderlich sind? SPD und Grüne möchten Spitzenverdiener von der Entlastung ausnehmen. Der SPD-Finanzpolitiker Michael Schrodi etwa will einen „Fokus auf die Entlastung von Menschen aus der Mitte“ legen und nicht „überproportional Spitzenverdiener entlasten“, wie er der Funke-Mediengruppe sagte. Und der Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch sagte: „Steuersenklungen für die Reichsten des Landes haben keine Priorität.“ "
Also wer hat da kein Interesse am Abbau der kalten Progression.
Selbst die AfD hat das auf dem Schirm also ich sehe es als Falschaussage an zu behaupten die "Dass die SPD und die Grünen keinerlei Interesse am Ausgleich der kalten Progression haben".
keine Ahnung wie du darauf gekommen bist.
Hier könnte man eher Einfluss durchs Schieben der Tarifzonen machen. Der Spitzensteuersatz fängt z. B. zu früh an
ich gebe zu, dass ich da nicht 100 %ig derin bin; aber wenn es wirklich so ist, dass es verfassungsgemäß geboten ist, den Grundfreibetrag zu erhöhen, ist es nicht sehr geil, das nicht zu machen.Also du plädierst dafür den Grundfreibetrag für den Steuerzahler zu erhöhen aber den Grundfreibetrag für die Kinder nicht
Ich rede jetzt primär vom Grundfreibetrag.Kurzfassung so wie ich es verstanden habe (falls jemand das korrigieren möge, ich bin nur Angestellter und kein Finanzbeamter):
Das Thema Kinderfreibetrag vs. Kindergeld kann sicherlich diskutiert werden; aber warum sich auch beim Grundfreibetrag gUesperrt wird, erschließt sich mir nicht. Den kriegen ja alle, egal ob Kinder oder nicht. Und die Steuerpflicht schiebt sich für alle nach oben. Sicherlich profitieren Besserverdiener vielleicht etwas mehr, aber sie zahlen auch etwas mehr Steuern, so dass das doch ohnehin nicht viel ausmacht - insbesondere beim Grundfreibetrag nicht. Hier könnte man eher Einfluss durchs Schieben der Tarifzonen machen. Der Spitzensteuersatz fängt z. B. zu früh an
...
Also du plädierst dafür den Grundfreibetrag für den Steuerzahler zu erhöhen aber den Grundfreibetrag für die Kinder nicht
...
Klingt nach Grundgesetzänderung, aber das hast du bedacht.🥹...
Also du plädierst dafür den Grundfreibetrag für den Steuerzahler zu erhöhen aber den Grundfreibetrag für die Kinder nicht
...
Ohne auf die konkreten Zahlenspielereien einzugehen, würde ich sämtliche Grundfreibeträge schlicht abschaffen. Wir starten vom ersten Euro an mit 35% Steuersatz, der sich dann linear auf die Kohl'schen 56% bei -sagen wir mal- 199k brutto erhöht.
Dafür im Gegenzug: Kindergrundsicherung für alle Kinder - in immer der gleichen, auskömmlichen Höhe.
Und (Auchtung Bonbon!): Bürgergeld als Form der negativen EkSt auch für alle. Eben weniger auskömmlich, aber auf dem verfassungsrechtlichen Mindestniveau.
Das Konstrukt ist zwar schwer anfällig bei wirtschaftlichen Schieflagen, aber: Das ganze Neid-Gesabbel hätte ein Ende. ;)
Noch mal der Hinweis: Mit Einkommen aus einer abhängigen Beschäftigung heraus ist noch niemand wirklich reich geworden. Wir kloppen uns um die Krümel, und haben gar nicht gemerkt, dass der Kuchen längst woanders steht.
...
Dieses Land ist schlicht leistungsfeindlich, wenn wir über Angestellten-Karrieren sprechen. Und ja, ich halte da die linken Kräfte für genauso bekloppt, wie jene der "Oberschicht": Bedient wird sich immer in der Mitte.
@MoinMoinSo etwas wie das Bedingungslose Grundeinkommen in gleicher Höhe für jedes Kind, oder Kindergeld für jedes Kind in gleicher Höhe ist doch genau so etwas, was die Kinder klassenlos stellt, da der Staat dann alle Kinder gleichermaßen unterstützt, oder habe ich da ein Denkfehler?
Es erklärt sich einfach wenn man den Ursprung des Kindergeldes bedenkt.
Man nimmt als pflegepflichtige Eltern lediglich das Existenzminimum des Kindes als Steuerfreibetrag war, weil Kinder tatsächlich auch Menschen sind, bzw. Menschen zweiter Klasse, da ihr Existenzminimum geringer ist als das eines Erwachsenen.
Nur daher kommt die Günstigerprüfung, welche für die meisten eben das Kindergeld bedeutet.
Gerade die Grünen vergessen dieses Existenzminimum eines Kindes gerne und wollen stattdessen staatliche Erziehungsleistungen anbieten.
...
Also du plädierst dafür den Grundfreibetrag für den Steuerzahler zu erhöhen aber den Grundfreibetrag für die Kinder nicht
...
Ohne auf die konkreten Zahlenspielereien einzugehen, würde ich sämtliche Grundfreibeträge schlicht abschaffen. Wir starten vom ersten Euro an mit 35% Steuersatz, der sich dann linear auf die Kohl'schen 56% bei -sagen wir mal- 199k brutto erhöht.
Dafür im Gegenzug: Kindergrundsicherung für alle Kinder - in immer der gleichen, auskömmlichen Höhe.
Und (Auchtung Bonbon!): Bürgergeld als Form der negativen EkSt auch für alle. Eben weniger auskömmlich, aber auf dem verfassungsrechtlichen Mindestniveau.
Das Konstrukt ist zwar schwer anfällig bei wirtschaftlichen Schieflagen, aber: Das ganze Neid-Gesabbel hätte ein Ende. ;)
Noch mal der Hinweis: Mit Einkommen aus einer abhängigen Beschäftigung heraus ist noch niemand wirklich reich geworden. Wir kloppen uns um die Krümel, und haben gar nicht gemerkt, dass der Kuchen längst woanders steht.
@MoinMoinSo etwas wie das Bedingungslose Grundeinkommen in gleicher Höhe für jedes Kind, oder Kindergeld für jedes Kind in gleicher Höhe ist doch genau so etwas, was die Kinder klassenlos stellt, da der Staat dann alle Kinder gleichermaßen unterstützt, oder habe ich da ein Denkfehler?
Es erklärt sich einfach wenn man den Ursprung des Kindergeldes bedenkt.
Man nimmt als pflegepflichtige Eltern lediglich das Existenzminimum des Kindes als Steuerfreibetrag war, weil Kinder tatsächlich auch Menschen sind, bzw. Menschen zweiter Klasse, da ihr Existenzminimum geringer ist als das eines Erwachsenen.
Nur daher kommt die Günstigerprüfung, welche für die meisten eben das Kindergeld bedeutet.
Gerade die Grünen vergessen dieses Existenzminimum eines Kindes gerne und wollen stattdessen staatliche Erziehungsleistungen anbieten.
Und genau das ist doch derzeitig aus der Sicht des Staates und den Ausgaben für die Kinder nicht so!
Die niedrigste Klasse der Kinder sind doch die die nur Kindergeld bekommen, gefolgt von denen die via Steuererstattung mehr bekommen, gefolgt von denen, die im Bürgergeldbezug sind und zukünftig die, so gesehen die Königsklasse, die drittgeboren der Beamten, die BG * 1,15 vom Staat erhalten.
Und die FDP will jetzt den Gap zwischen der zweiten und dritten Klasse verkleinern und die anderen beiden Regierungsparteien wollen nicht, dass der Gap der Untersten Klassen zu den anderen dabei vergrößert wird.
Ist in sich natürlich stimmig (und für mich persönlich die monetär die beste Lösung), da nur das Kindergeld eine freiwillige Leistung des Staates ist, die anderen Dinge sind jedoch durch das Grundgesetz Zwangsabgaben, oder?
Und durch sowas wie das Kindergrundeinkommen, gäbe es dann keine Kinderklassengesellschaft mehr, korrekt?
Das mit den Erziehungsleistungen habe ich jedoch nicht verstanden.
Vielen Dank auch für deine Erklärung; ja es ist etwas nachvollziehbarer geworden.Damit klingt es für mich auch nicht danach, dass die SPD und die Grünen keinerlei Interesse am Ausgleich der kalten Progression haben, eher im Gegenteil.
Ob das Kindergrundeinkommen wirklich die Kinderklassengesellschaft "abschafft", wird auch wieder an den Eltern liegen. Wenn sie das Geld für Schnaps und Zigaretten ausgeben, ist dem Kind auch wenig geholfen.Sicher, aber auch Kinder die auf monetären Rosen gebettet werden leben deswegen nicht wohlbehütet.
So etwas wie das Bedingungslose Grundeinkommen in gleicher Höhe für jedes Kind, oder Kindergeld für jedes Kind in gleicher Höhe ist doch genau so etwas, was die Kinder klassenlos stellt, da der Staat dann alle Kinder gleichermaßen unterstützt, oder habe ich da ein Denkfehler?
Und genau das ist doch derzeitig aus der Sicht des Staates und den Ausgaben für die Kinder nicht so!
Die niedrigste Klasse der Kinder sind doch die die nur Kindergeld bekommen, gefolgt von denen die via Steuererstattung mehr bekommen, gefolgt von denen, die im Bürgergeldbezug sind und zukünftig die, so gesehen die Königsklasse, die drittgeboren der Beamten, die BG * 1,15 vom Staat erhalten.
Und die FDP will jetzt den Gap zwischen der zweiten und dritten Klasse verkleinern und die anderen beiden Regierungsparteien wollen nicht, dass der Gap der Untersten Klassen zu den anderen dabei vergrößert wird.
Ist in sich natürlich stimmig (und für mich persönlich die monetär die beste Lösung), da nur das Kindergeld eine freiwillige Leistung des Staates ist, die anderen Dinge sind jedoch durch das Grundgesetz Zwangsabgaben, oder?
Und durch sowas wie das Kindergrundeinkommen, gäbe es dann keine Kinderklassengesellschaft mehr, korrekt?
...Anstelle einer monetären Entlastung wird die Fremdbetreuung gefördert, der Ganztag ausgebaut und z.B. Mahlzeiten auf Staatskosten angeboten, aber alles nur wenn man sein Kind möglichst lange in fremde Hände legt. Wer selbst betreut hat es finanziell immer schwieriger, was vor allem in Zeiten des Personal- und Kapazitätsmangels in den Kindergärten grotesk ist. Verfolgte Ziele und verkündete Ziele beißen sich da leider wie üblich.
Das mit den Erziehungsleistungen habe ich jedoch nicht verstanden.
...
Das lässt sich aber wohl nicht so einfach beseitigen, wenn man immer "am lebenden Herzen" herumoperiert; und nicht das System durch einen Kraftakt völlig neu aufsetzt. Dazu ist einfach die Komplexität zu groß. Und für einen "Neuanfang" würde man sich in jedem Fall ja mit jeder und jedem anlegen müssen. Das wäre politischer Selbstmord. Also wird es nicht passieren, und es wird weiter wieder immer nur an einzelnen Details herumgeschraubt und angebaut, ohne, dass das große Ganze in irgendeiner Form einem stringenten Ziel zustreben würde.
Ah, ok, so war das gemeint....Anstelle einer monetären Entlastung wird die Fremdbetreuung gefördert, der Ganztag ausgebaut und z.B. Mahlzeiten auf Staatskosten angeboten, aber alles nur wenn man sein Kind möglichst lange in fremde Hände legt. Wer selbst betreut hat es finanziell immer schwieriger, was vor allem in Zeiten des Personal- und Kapazitätsmangels in den Kindergärten grotesk ist. Verfolgte Ziele und verkündete Ziele beißen sich da leider wie üblich.
Das mit den Erziehungsleistungen habe ich jedoch nicht verstanden.
Natürlich lässt sich feststellen, dass die Gestaltung der Staats-Einnahmen und -Ausgaben in sich logische Widersprüche enthält, weil Maßnahmen A und X vielleicht sogar gegensätzliche Dinge fördern, oder auch anders verschiedene Ziele verfolgen. (Das berühmte Beispiel: Mehrwertsteuersatz Esel: 19%, Maultier: 7%.) Das lässt sich aber wohl nicht so einfach beseitigen, wenn man immer "am lebenden Herzen" herumoperiert; und nicht das System durch einen Kraftakt völlig neu aufsetzt. Dazu ist einfach die Komplexität zu groß. Und für einen "Neuanfang" würde man sich in jedem Fall ja mit jeder und jedem anlegen müssen. Das wäre politischer Selbstmord. Also wird es nicht passieren, und es wird weiter wieder immer nur an einzelnen Details herumgeschraubt und angebaut, ohne, dass das große Ganze in irgendeiner Form einem stringenten Ziel zustreben würde.War die Sektsteuer nicht vom Kaiser eingeführt worden um die kaiserliche Marine zu finanzieren?
Wegen der Kostenexplosion am Bau können sie ja die VL auf 10 € erhöhen. ;)
"„Neben einem sicheren Arbeitsplatz in unsicheren Zeiten, einer angemessenen Entlohnung, stetigen Weiterbildungsmöglichkeiten, einer attraktiven betrieblichen Altersversorgung und vielen weiteren Vorzügen haben wir natürlich auch die individuellen Lebenssituationen unserer Beschäftigten im Blick“, betont die VKA-Präsidentin.Neben der Sicherheit, die der öffentliche Dienst bietet, sei laut Welge für die Arbeitgeber und ihre Beschäftigten auch wichtig, dass das Tarifwerk mit einer sich verändernden Welt Schritt hält."
Zitat
"„Neben einem sicheren Arbeitsplatz in unsicheren Zeiten, einer angemessenen Entlohnung, stetigen Weiterbildungsmöglichkeiten, einer attraktiven betrieblichen Altersversorgung und vielen weiteren Vorzügen haben wir natürlich auch die individuellen Lebenssituationen unserer Beschäftigten im Blick“, betont die VKA-Präsidentin.Neben der Sicherheit, die der öffentliche Dienst bietet, sei laut Welge für die Arbeitgeber und ihre Beschäftigten auch wichtig, dass das Tarifwerk mit einer sich verändernden Welt Schritt hält."
Vielleicht sollten wir das Karin alle mal sagen, aber ich glaube der VKA Präsidiumsstuhl wird zum Jahresende anderweitig besetzt, also pünktlich zur neuen Verhandlungsrunde.
Wird aber so eine Standardfloskel sein nach dem Motto: "Bei uns ist alles am besten, wer bei nicht bei uns arbeitet, ist selbst Schuld."
Da ist doch einfach jedes Wort eine Lüge. Die "stetigen Weiterbildungsmöglichkeiten" erschöpfen sich laut Tarifvertrag in dem Anspruch, einmal im Jahr beim Vorgesetzten betteln zu dürfen, die betriebliche Altersvorsorge ist mit der 1-prozentigen Steigerung wesentlich unattraktiver als jeder Hof- und-Wiesen-ETF, der "sichere Arbeitsplatz" gilt nur für Personen ab 40 Jahren und 15 Jahren Beschäftigungszeit bei demselben Arbeitgeber und mit den "vielen weitere Vorzügen" kann nur der drittel Döner VL pro Monat gemeint sein. Ein Funken Ehrlichkeit besteht zumindest in der "angemessenen Entlohnung", denn das kann auch bedeuten, "für den ungewaschenen Pöbel sind auch eine Handvoll Brotkrumen angemessen".
Wir könnten uns auch einfach bei den Diäten anschließen. 6 % für ein Jahr. Wäre für mich absolut in Ordnung.
... Das entspräche einer Steigerung von 14,4%.
Das wäre mal eine Anständige Erhöhung - sofern das Ganze für alle EGs durchgesetzt würde.
Am Ende wird wieder mit Sockelbeträgen in den unteren EGs gearbeitet, die Mitte wird noch Wohlwollend abgefrühstückt und alles ab EG10 aufwärtst wird wieder dafür zur Kasse gebeten.
Mit der nun veröffentlichten Umfragenauswertung (Die ich in Teilen unvollständig, uneindeutig und daher tendenziös finde) werden ja erste Themen deutlich, die in der kommenden Runde auf den Tisch komen sollen - Spoiler: Mehr Geld in der Breite ist es nicht. :(
Wenn es nach unserem Bundes-Olaf geht, soll ja der Mindestlohn auf 15€/Stunde angehoben werden.
Würde bedeuten, dass in EG 1 - Stufe 2 (Derzeit ein Stundenlohn 13,89€) mindestens 2€/Stunde mehr gezahlt werden müsste. Das entspräche einer Steigerung von 14,4%.
Das wäre mal eine Anständige Erhöhung - sofern das Ganze für alle EGs durchgesetzt würde.
Am Ende wird wieder mit Sockelbeträgen in den unteren EGs gearbeitet, die Mitte wird noch Wohlwollend abgefrühstückt und alles ab EG10 aufwärtst wird wieder dafür zur Kasse gebeten.
Wo hast du die den gefunden? Auf der Seite von verdi (Zusammen geht mehr) findet man die immernoch nicht.
Was rechne ich falsch weshalb ich nicht auf deine 13,89 € komme?
Wo hast du die den gefunden? Auf der Seite von verdi (Zusammen geht mehr) findet man die immernoch nicht.
Nicht ich, sondern KlammeKassen im Faden nebenan:
https://www.verdi.de/presse/downloads/pressemappen/++co++845c857c-11ca-11ef-84b4-cf85b514d0d3 (https://www.verdi.de/presse/downloads/pressemappen/++co++845c857c-11ca-11ef-84b4-cf85b514d0d3)
Wenn ich Brutto 2355,52 € durch 156 Arbeitsstunden rechne komm ich auf 15,10 €. Selbst bei 160 Stunden wären es 14,72 €.
Was rechne ich falsch weshalb ich nicht auf deine 13,89 € komme?
Wo hast du die den gefunden? Auf der Seite von verdi (Zusammen geht mehr) findet man die immernoch nicht.
Nicht ich, sondern KlammeKassen im Faden nebenan:
https://www.verdi.de/presse/downloads/pressemappen/++co++845c857c-11ca-11ef-84b4-cf85b514d0d3 (https://www.verdi.de/presse/downloads/pressemappen/++co++845c857c-11ca-11ef-84b4-cf85b514d0d3)
Aus der Umfrage lässt sich leider auch herauslesen, dass sich der befürchtete Qualitätsverlust im Personal so langsam bemerkbar macht und anscheinend sehr viele Menschen mit geringen Selbstwertgefühl, schlechtem Selbstvertrauen, mangelnder Durchsetzungskraft und anderer charakterlicher Mängel im Öffentlichen Dienst arbeiten. Denn anders lässt es sich nicht erklären, dass so viele Menschen freiwillig auf gesetzlich und/oder vertraglich festgelegte "Privilegien" verzichten, wie Pausenzeiten oder auf die Erfassung von Mehrarbeits-/Überstunden. Aber möglicherweise liegt das auch nur an der Daten-Bias, immerhin haben das vor allem Verdi-Hörige beantwortet.
Aus der Umfrage lässt sich leider auch herauslesen, dass sich der befürchtete Qualitätsverlust im Personal so langsam bemerkbar macht und anscheinend sehr viele Menschen mit geringen Selbstwertgefühl, schlechtem Selbstvertrauen, mangelnder Durchsetzungskraft und anderer charakterlicher Mängel im Öffentlichen Dienst arbeiten. Denn anders lässt es sich nicht erklären, dass so viele Menschen freiwillig auf gesetzlich und/oder vertraglich festgelegte "Privilegien" verzichten, wie Pausenzeiten oder auf die Erfassung von Mehrarbeits-/Überstunden. Aber möglicherweise liegt das auch nur an der Daten-Bias, immerhin haben das vor allem Verdi-Hörige beantwortet.
Da ja im Juli 2025 der Pflegemidestlohn steigt und somit die unterste Stufe der Entgeltgruppe dann unter dem des Mindestlohn liegen würde, müsste ja eigentlich die Erhöhung mindestens so hoch sein wie die Differenz zum Mindestlohn hin, oder? Und das müsste sich ja dann auch durch alle Entgeltgruppen durchziehen oder? Weil sonst würde ja plötzlich die niedrigere mehr brutto haben wie die höheren
Aus der Umfrage lässt sich leider auch herauslesen, dass sich der befürchtete Qualitätsverlust im Personal so langsam bemerkbar macht und anscheinend sehr viele Menschen mit geringen Selbstwertgefühl, schlechtem Selbstvertrauen, mangelnder Durchsetzungskraft und anderer charakterlicher Mängel im Öffentlichen Dienst arbeiten. Denn anders lässt es sich nicht erklären, dass so viele Menschen freiwillig auf gesetzlich und/oder vertraglich festgelegte "Privilegien" verzichten, wie Pausenzeiten oder auf die Erfassung von Mehrarbeits-/Überstunden. Aber möglicherweise liegt das auch nur an der Daten-Bias, immerhin haben das vor allem Verdi-Hörige beantwortet.
35 Stunden Woche verschlimmert das Problem dann ja nur noch weiter; Personalmangel und Arbeitszeitreduktion widerspricht sich meiner Meinung nach auch komplett
Kein Verdi-Mitglied und definitiv nicht Verdi-Hörig. (Ich hätte dann doch gerne ne "vernünftige" Vertretung nicht sowas). Wenn ich da an andere Betriebsräte und Personalräte denke.
Gestehe aber auch das ich gerne mal auf Pausen verzichte und mehr Überstunden ( jaja ich weiß Mehrarbeit nicht Überstunden) mache, als ich abbauen kann. Warum? Tausende Projekte mit Projektbesprechungen die unnötig Arbeitszeit klauen - im HO und bei Videokonferenzen kann man wenigsten nebenbei Aufgaben abarbeiten. Und ja Scrum ist für mich inzwischen nur sinnlose Arbeitszeitvernichtung.
Was ich heute nicht mache bleibt liegen, man hat tausende Projekte mit politisch gesetzten Deadlines. Tausende Mitarbeiter die darauf angewiesen sind, das man seinen Job richtig macht und es in Projekten weitergeht. Und Chefs die nicht verstehen, das man nun einmal nicht jedes Projekt hochpriorisieren kann. Klar kann ich nach 8 Stunden "den Stift fallen lassen." Aber wer leidet am Ende darunter? Man selber, den je mehr Aufgaben man vor sich herschiebt, desto mehr Stress wirkt auf einen ein. Oder die Teamkollegen, die das auffangen müssen.
Wir haben viele Kollegen, die ihre 30 Urlaubstage immer mit ins nächste Jahr nehmen, weil man soviel FZA nehmen muss/nimmt.
Wenn sie ne bessere Lösung haben, gerne her damit.
35 Stunden Woche verschlimmert das Problem dann ja nur noch weiter; Personalmangel und Arbeitszeitreduktion widerspricht sich meiner Meinung nach auch komplett
Kein Verdi-Mitglied und definitiv nicht Verdi-Hörig. (Ich hätte dann doch gerne ne "vernünftige" Vertretung nicht sowas). Wenn ich da an andere Betriebsräte und Personalräte denke.
Gestehe aber auch das ich gerne mal auf Pausen verzichte und mehr Überstunden ( jaja ich weiß Mehrarbeit nicht Überstunden) mache, als ich abbauen kann. Warum? Tausende Projekte mit Projektbesprechungen die unnötig Arbeitszeit klauen - im HO und bei Videokonferenzen kann man wenigsten nebenbei Aufgaben abarbeiten. Und ja Scrum ist für mich inzwischen nur sinnlose Arbeitszeitvernichtung.
Was ich heute nicht mache bleibt liegen, man hat tausende Projekte mit politisch gesetzten Deadlines. Tausende Mitarbeiter die darauf angewiesen sind, das man seinen Job richtig macht und es in Projekten weitergeht. Und Chefs die nicht verstehen, das man nun einmal nicht jedes Projekt hochpriorisieren kann. Klar kann ich nach 8 Stunden "den Stift fallen lassen." Aber wer leidet am Ende darunter? Man selber, den je mehr Aufgaben man vor sich herschiebt, desto mehr Stress wirkt auf einen ein. Oder die Teamkollegen, die das auffangen müssen.
Wir haben viele Kollegen, die ihre 30 Urlaubstage immer mit ins nächste Jahr nehmen, weil man soviel FZA nehmen muss/nimmt.
Wenn sie ne bessere Lösung haben, gerne her damit.
Wenn es nach unserem Bundes-Olaf geht, soll ja der Mindestlohn auf 15€/Stunde angehoben werden.
Würde bedeuten, dass in EG 1 - Stufe 2 (Derzeit ein Stundenlohn 13,89€) mindestens 2€/Stunde mehr gezahlt werden müsste. Das entspräche einer Steigerung von 14,4%.
Das wäre mal eine Anständige Erhöhung - sofern das Ganze für alle EGs durchgesetzt würde.
Am Ende wird wieder mit Sockelbeträgen in den unteren EGs gearbeitet, die Mitte wird noch Wohlwollend abgefrühstückt und alles ab EG10 aufwärtst wird wieder dafür zur Kasse gebeten.
Wenn ich Brutto 2355,52 € durch 156 Arbeitsstunden rechne komm ich auf 15,10 €. Selbst bei 160 Stunden wären es 14,72 €.
Was rechne ich falsch weshalb ich nicht auf deine 13,89 € komme?
35 Stunden Woche verschlimmert das Problem dann ja nur noch weiter; Personalmangel und Arbeitszeitreduktion widerspricht sich meiner Meinung nach auch komplett
Kein Verdi-Mitglied und definitiv nicht Verdi-Hörig. (Ich hätte dann doch gerne ne "vernünftige" Vertretung nicht sowas). Wenn ich da an andere Betriebsräte und Personalräte denke.
Gestehe aber auch das ich gerne mal auf Pausen verzichte und mehr Überstunden ( jaja ich weiß Mehrarbeit nicht Überstunden) mache, als ich abbauen kann. Warum? Tausende Projekte mit Projektbesprechungen die unnötig Arbeitszeit klauen - im HO und bei Videokonferenzen kann man wenigsten nebenbei Aufgaben abarbeiten. Und ja Scrum ist für mich inzwischen nur sinnlose Arbeitszeitvernichtung.
Was ich heute nicht mache bleibt liegen, man hat tausende Projekte mit politisch gesetzten Deadlines. Tausende Mitarbeiter die darauf angewiesen sind, das man seinen Job richtig macht und es in Projekten weitergeht. Und Chefs die nicht verstehen, das man nun einmal nicht jedes Projekt hochpriorisieren kann. Klar kann ich nach 8 Stunden "den Stift fallen lassen." Aber wer leidet am Ende darunter? Man selber, den je mehr Aufgaben man vor sich herschiebt, desto mehr Stress wirkt auf einen ein. Oder die Teamkollegen, die das auffangen müssen.
Wir haben viele Kollegen, die ihre 30 Urlaubstage immer mit ins nächste Jahr nehmen, weil man soviel FZA nehmen muss/nimmt.
Wenn sie ne bessere Lösung haben, gerne her damit.
Ich bitte darum mich nicht falsch zu zitieren. Wie ich grade in 'nem anderen Thread schon geschrieben habe:
Was ich mich Frage ist: IG Metall hat seit Jahrzehnten ( gute 30 Jahre) ne Wochenarbeitszeit von 35 Stunden, nun 32 gefordert. Wo geht ein ITler , ein Ingeneur, ein Architekt, ein Akademiker etc. hin? Zu VW/Mercedes/Siemens/etc wo man 35h bei besserer Bezahlung arbeitet oder 39 Stunden bei schlechter Bezahlung? Wo geht eine Buchhalterin etc hin? Wo man 35h oder 39h arbeitet?
Wie will man bei der Beharrung auf 39h mehr Mitarbeiter gewinnen? Bei gleichbleibend schlechter Bezahlung?
Klar kurzfristig erhöht man das Problem, aber langfristig mag das eine der Lösungen für mehr MA sein. Oder halt mal min. 20% mehr Gehalt für alle EGs ohne Sockel....
Aus der Umfrage lässt sich leider auch herauslesen, dass sich der befürchtete Qualitätsverlust im Personal so langsam bemerkbar macht und anscheinend sehr viele Menschen mit geringen Selbstwertgefühl, schlechtem Selbstvertrauen, mangelnder Durchsetzungskraft und anderer charakterlicher Mängel im Öffentlichen Dienst arbeiten. Denn anders lässt es sich nicht erklären, dass so viele Menschen freiwillig auf gesetzlich und/oder vertraglich festgelegte "Privilegien" verzichten, wie Pausenzeiten oder auf die Erfassung von Mehrarbeits-/Überstunden. Aber möglicherweise liegt das auch nur an der Daten-Bias, immerhin haben das vor allem Verdi-Hörige beantwortet.
Kein Verdi-Mitglied und definitiv nicht Verdi-Hörig. (Ich hätte dann doch gerne ne "vernünftige" Vertretung nicht sowas). Wenn ich da an andere Betriebsräte und Personalräte denke.
Gestehe aber auch das ich gerne mal auf Pausen verzichte und mehr Überstunden ( jaja ich weiß Mehrarbeit nicht Überstunden) mache, als ich abbauen kann. Warum? Tausende Projekte mit Projektbesprechungen die unnötig Arbeitszeit klauen - im HO und bei Videokonferenzen kann man wenigsten nebenbei Aufgaben abarbeiten. Und ja Scrum ist für mich inzwischen nur sinnlose Arbeitszeitvernichtung.
Was ich heute nicht mache bleibt liegen, man hat tausende Projekte mit politisch gesetzten Deadlines. Tausende Mitarbeiter die darauf angewiesen sind, das man seinen Job richtig macht und es in Projekten weitergeht. Und Chefs die nicht verstehen, das man nun einmal nicht jedes Projekt hochpriorisieren kann. Klar kann ich nach 8 Stunden "den Stift fallen lassen." Aber wer leidet am Ende darunter? Man selber, den je mehr Aufgaben man vor sich herschiebt, desto mehr Stress wirkt auf einen ein. Oder die Teamkollegen, die das auffangen müssen.
Wir haben viele Kollegen, die ihre 30 Urlaubstage immer mit ins nächste Jahr nehmen, weil man soviel FZA nehmen muss/nimmt.
Wenn sie ne bessere Lösung haben, gerne her damit.
Ja, das ist halt der grundlegende Fehler. Bei der Aufnahme einer Tätigkeit wird ein Vertrag auf Augenhöhe geschlossen, der Rechte und Pflichten festlegt. In diesem Forum haben es die meisten Menschen sogar besonders einfach, weil in der Regel ein Tarifvertrag referenziert wird und kein persönliches Verhandlungsgeschick erforderlich ist. Wenn man dann einseitig von diesem Vertrag abweicht, ist das ein selbstgemachtes Problem. Warum sollte man sich auch Arbeitgeberprobleme zu den eigenen Problemen machen, das ist vollkommen widersinnig. Lösung: Nach der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit den Stift fallen lassen, die letzten fünf Minuten des Arbeitstages dazu nutzen, den Vorgesetzten über nicht erledigte Aufgaben zu informieren und ggf. um Priorisierung bitten. So einfach ist das.
Sind aber beides in erster Linie Organisationsversagen der AG.
Ein Monat hat 4,348 Wochen.Wenn es nach unserem Bundes-Olaf geht, soll ja der Mindestlohn auf 15€/Stunde angehoben werden.
Würde bedeuten, dass in EG 1 - Stufe 2 (Derzeit ein Stundenlohn 13,89€) mindestens 2€/Stunde mehr gezahlt werden müsste. Das entspräche einer Steigerung von 14,4%.
Das wäre mal eine Anständige Erhöhung - sofern das Ganze für alle EGs durchgesetzt würde.
Am Ende wird wieder mit Sockelbeträgen in den unteren EGs gearbeitet, die Mitte wird noch Wohlwollend abgefrühstückt und alles ab EG10 aufwärtst wird wieder dafür zur Kasse gebeten.
Wenn ich Brutto 2355,52 € durch 156 Arbeitsstunden rechne komm ich auf 15,10 €. Selbst bei 160 Stunden wären es 14,72 €.
Was rechne ich falsch weshalb ich nicht auf deine 13,89 € komme?
Viele Beschäftigte wünschten sich gesicherte freie Zeit, um ihre Belastungen im Job zu senken, sowie höhere Zuschläge bei Schichtarbeit.Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Verdi-will-bessere-Arbeitszeiten-fuer-oeffentlichen-Dienst-article24940897.html
ZitatViele Beschäftigte wünschten sich gesicherte freie Zeit, um ihre Belastungen im Job zu senken, sowie höhere Zuschläge bei Schichtarbeit.Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Verdi-will-bessere-Arbeitszeiten-fuer-oeffentlichen-Dienst-article24940897.html
Tja, das war es dann wohl mit höherem Entgelt. Verdi ist ein saftladen
Wer seine Arbeit in einer 39 stunden Woche nicht schafft wird sie mit 35 Stunden erst recht nicht schaffen.
...
Nennt sich Personalwirtschaft - dafür gibts eine Fachabteilung in jeder Behörde, nennt sich Personalamt. Auch nicht mein Problem als Arbeitnehmer.
Wer seine Arbeit in einer 39 stunden Woche nicht schafft wird sie mit 35 Stunden erst recht nicht schaffen.
Was hat das eine mit dem anderen zutun?
Wenn ich soviel Arbeit habe, dass ich die in 39 Stunden nicht schaffe, dann muss mein Arbeitgeber mehr Personal einstellen. Das ist doch nicht mein Problem als Arbeitnehmer.
Am Ende führt es vielleicht zu mehr Stellen: Wenn ich zehn MA von 39 auf 35h runterstufe, aber soviel zu tun ist, dass die Arbeit nicht mehr erfüllt wird (ich unterstelle mal Akkordarbeit ohne Pausen), dann muss halt ein neuer MA her und das Verhältnis Arbeitsaufkommen/Mitarbeiterstunden passt wieder.
Nennt sich Personalwirtschaft - dafür gibts eine Fachabteilung in jeder Behörde, nennt sich Personalamt. Auch nicht mein Problem als Arbeitnehmer.
Wer seine Arbeit in einer 39 stunden Woche nicht schafft wird sie mit 35 Stunden erst recht nicht schaffen.
Was hat das eine mit dem anderen zutun?
Wenn ich soviel Arbeit habe, dass ich die in 39 Stunden nicht schaffe, dann muss mein Arbeitgeber mehr Personal einstellen. Das ist doch nicht mein Problem als Arbeitnehmer.
Am Ende führt es vielleicht zu mehr Stellen: Wenn ich zehn MA von 39 auf 35h runterstufe, aber soviel zu tun ist, dass die Arbeit nicht mehr erfüllt wird (ich unterstelle mal Akkordarbeit ohne Pausen), dann muss halt ein neuer MA her und das Verhältnis Arbeitsaufkommen/Mitarbeiterstunden passt wieder.
Nennt sich Personalwirtschaft - dafür gibts eine Fachabteilung in jeder Behörde, nennt sich Personalamt. Auch nicht mein Problem als Arbeitnehmer.
Es wird aber das Problem vieler Arbeitnehmer. Wenn du keine Leute bekommst, bleibt die Mehrarbeit trotzdem und da die meisten nun mal nicht genau nach 35 Stunden den Stift fallen lassen ist das Ganze eine Illusion.
ZitatViele Beschäftigte wünschten sich gesicherte freie Zeit, um ihre Belastungen im Job zu senken, sowie höhere Zuschläge bei Schichtarbeit.Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Verdi-will-bessere-Arbeitszeiten-fuer-oeffentlichen-Dienst-article24940897.html
Tja, das war es dann wohl mit höherem Entgelt. Verdi ist ein saftladen
Würde ich so pauschal nicht sagen; Geld wird immer auch erwähnt. Auch "Geld gegen Zeit" steht nun explizit auf der Liste. Ich bin gespannt. Am 09.10.2024 wissen wir, wie die genauen Forderungen lauten werden (sicherlich wird vorher schon einiges durchsickern)
"Wie lassen sich die Probleme lösen?
Natürlich haben wir auch gefragt, wie Lösungen aussehen können – Eure Vorschläge sind vielfältig und differenziert, zeigen aber auch übergreifende Bedarfe. So wünschen sich beispielsweise Beschäftigte in Schichtarbeit höhere Zuschläge für Schichtarbeit oder auch die bezahlte Pause bei Wechselschicht, die wir heute für die Beschäftigten in den Krankenhäusern nicht haben. Unter den Top 10 der Wünsche finden sich aber auch Altersteilzeitregelungen, das Wahlmodell Zeit gegen Geld ebenso wie der generelle Wunsch nach Arbeitszeitverkürzung.
Wie geht es jetzt weiter?
Die vielfältigen Erkenntnisse unserer großen Arbeitszeitbefragung werden jetzt weiter ausgewertet und bezogen auf einzelne Berufsgruppen in den Blick genommen. Im Juni starten wir unsere Forderungsdiskussion für die Beschäftigten von Bund und Kommunen, bei der mehr Geld und Entlastung sowie Arbeitszeit eine maßgebliche Rolle spielen werden. Du kannst Dich daran beteiligen und uns sagen, wofür Du bereit bist, Dich einzusetzen. Am 9. Oktober stellt unsere Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst die Forderung für die Tarifauseinandersetzung mit Bund und Kommunen auf, die Verhandlungen starten dann im Januar 2025. Die Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder folgt dann im Anschluss."
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++9ed8ade0-12a1-11ef-b8fd-0db5bd6c9048
...
Nennt sich Personalwirtschaft - dafür gibts eine Fachabteilung in jeder Behörde, nennt sich Personalamt. Auch nicht mein Problem als Arbeitnehmer.
Die Leute bewerben sich aber nicht. Und wenn Sie es doch tun, dann sind Sie oft ungeeignet, oder gehen nach der Einstellung relativ schnell wieder.
Dass eine 35h-Woche daran etwas ändern würde, halte ich für eine schon fast infantile Illusion.
Würde ich so pauschal nicht sagen; Geld wird immer auch erwähnt. Auch "Geld gegen Zeit" steht nun explizit auf der Liste. Ich bin gespannt. Am 09.10.2024 wissen wir, wie die genauen Forderungen lauten werden (sicherlich wird vorher schon einiges durchsickern)
"Wie lassen sich die Probleme lösen?
Natürlich haben wir auch gefragt, wie Lösungen aussehen können – Eure Vorschläge sind vielfältig und differenziert, zeigen aber auch übergreifende Bedarfe. So wünschen sich beispielsweise Beschäftigte in Schichtarbeit höhere Zuschläge für Schichtarbeit oder auch die bezahlte Pause bei Wechselschicht, die wir heute für die Beschäftigten in den Krankenhäusern nicht haben. Unter den Top 10 der Wünsche finden sich aber auch Altersteilzeitregelungen, das Wahlmodell Zeit gegen Geld ebenso wie der generelle Wunsch nach Arbeitszeitverkürzung.
Wie geht es jetzt weiter?
Die vielfältigen Erkenntnisse unserer großen Arbeitszeitbefragung werden jetzt weiter ausgewertet und bezogen auf einzelne Berufsgruppen in den Blick genommen. Im Juni starten wir unsere Forderungsdiskussion für die Beschäftigten von Bund und Kommunen, bei der mehr Geld und Entlastung sowie Arbeitszeit eine maßgebliche Rolle spielen werden. Du kannst Dich daran beteiligen und uns sagen, wofür Du bereit bist, Dich einzusetzen. Am 9. Oktober stellt unsere Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst die Forderung für die Tarifauseinandersetzung mit Bund und Kommunen auf, die Verhandlungen starten dann im Januar 2025. Die Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder folgt dann im Anschluss."
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++9ed8ade0-12a1-11ef-b8fd-0db5bd6c9048
Geld wird aber immer nur in Verbindung mit Schichtarbeit, Bereitschaft und Co. erwähnt - nie allgemein für alle Beschäftigten
Äh, es sind doch zum großen Teil die Mitglieder, die eher eine AZV anstatt Geld fordern, das ist doch Kernaufgabe einer Gewerkschaft.
Aha, wie soll das Dilemma aufgelöst werden?
Ich wünsche mir auch einen Catering-Service, der mich mittags (ohne Zuzahlung) verköstigt.
Ich wünsche mir auch einen Catering-Service, der mich mittags (ohne Zuzahlung) verköstigt.
Wäre doch super! Ein anständiges Mittagessen ist bestimmt 6-7€ wert -> ca. 120-140€ netto im Monat.
Ich wünsche mir auch einen Catering-Service, der mich mittags (ohne Zuzahlung) verköstigt.
Wäre doch super! Ein anständiges Mittagessen ist bestimmt 6-7€ wert -> ca. 120-140€ netto im Monat.
Aha, wie soll das Dilemma aufgelöst werden?
Durch Bildung!
ZitatViele Beschäftigte wünschten sich gesicherte freie Zeit, um ihre Belastungen im Job zu senken, sowie höhere Zuschläge bei Schichtarbeit.Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Verdi-will-bessere-Arbeitszeiten-fuer-oeffentlichen-Dienst-article24940897.html
Tja, das war es dann wohl mit höherem Entgelt. Verdi ist ein saftladen
Es wird langsam albern.
Äh, es sind doch zum großen Teil die Mitglieder, die eher eine AZV anstatt Geld fordern, das ist doch Kernaufgabe einer Gewerkschaft.
Nanana, 48% wollen keine TZ, weil das finanziell gar nicht geht.
Dass die sich trotzdem 32h oder weniger "wünschen", zeugt zunächst von einem kognitiven Dilemma. Aufgabe der Gewerkschaft wäre hier, dieses Dilemma aufzulösen.
Ich wünsche mir auch einen Catering-Service, der mich mittags (ohne Zuzahlung) verköstigt. Ich schätze, würde verdi diesen Wunsch in einer Umfrage in der Breite ventilieren, dann gäbe es da hohe Zustimmungswerte. ;)
Aha, wie soll das Dilemma aufgelöst werden?
Nein, du teilst in alle Richtungen aus. Gegen mich - kann ich mit Leben - aber einer ganzen Kohorte Bildungszwang ob deren dummheit auferlegen zu wollen, ist schon mehr als denkwürdig.
Die wollen mehr Freizeit, aber viele haben auch gesagt, dass das Geld zu wenig ist. Spannend wäre die Frage: "Würdet ihr für weniger Arbeitszeit komplett auf eine Erhöhung des Entgelts verzichten?"
Ich nehme mal an, dass die Zustimmung dann nicht mehr so hoch wäre....
Du, BAT, kannst Dir an dieser Stelle jetzt aussuchen, ob Du das einfach nicht verstehst, oder ob Du einfach tendenziös und manipulativ (entgegen besseren Wissens!) argumentierst, um Deine Ziele zu erreichen.Jetzt sollte nur noch bedacht werden, das eine wie auch immer geartete Argumentation in einem für den Lauf der gewerkschaftlichen Dinge völlig bedeutungslosen Forum, nichts zum erreichen irgendwelcher Ziele beiträgt... 8)
Aha, wie soll das Dilemma aufgelöst werden?Durch korrekte Fragestellung.
ZitatViele Beschäftigte wünschten sich gesicherte freie Zeit, um ihre Belastungen im Job zu senken, sowie höhere Zuschläge bei Schichtarbeit.Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Verdi-will-bessere-Arbeitszeiten-fuer-oeffentlichen-Dienst-article24940897.html
Tja, das war es dann wohl mit höherem Entgelt. Verdi ist ein saftladen
Auch Ihnen ist der Schaum vor´m Mund in die Augen gelaufen, so dass Sie nicht mehr richtig lesen können -Schade. Denn in dem von Ihnen angeführten Artikel ist zu lesen :
In den anstehenden Tarifrunden für den öffentlichen Dienst in Deutschland will die Gewerkschaft Verdi neben höheren Einkommen vor allem Entlastungen für die Beschäftigten erreichen.
Aber unabhängIg davon; wie sieht´s aus mit der Gründung einer eigenen Gewerkschaft oder Kaperung einer bestehenden Gewerkschaft ? Mit Ihren Argumenten werben Sie locker zehntausende von verdi/dbb-Mitgleider ab und zack sitzen Sie am Verhandlungstisch. Na wie wär´s- oder ist es dann doch zu viel Aufwand, wenn man dann vielleicht selber er als Saftalden tituliert wird.
Anstatt rumzupöbeln schreiben Sie doch lieber Argumente, warum verdi "so gut ist" , warum irgendjemand höher E9 verdi beitreten sollte, inwiefern verdi Einsatz fördert (eg. Höherqualifizierung, peronalverantwortung), inwiefern verdi dazu motiviert sich als jmd mit Studium im tvöd zu bewerben, etc.
Kleiner Hinweis meinerseits verdi hat es bspws. Hinbekommen das zwischen einer E11 4 und einer E12 4 netto 200€ liegt! Bei Stufe 3 sogar nur 100€
Und jetzt sagen Sie mir wer dafür die extra Arbeit und Aufwand, die Verantwortung noch übernehmen will?Und welchen externen man damit bitte motivieren will.... da sind Dimensionen in denen man sich sogar ausrechnen muss ob man in der höheren Gruppe nicht sogar weniger Geld verdient wegen JSZ.....
Aber bitte schreiben Sie mir doch bitte weitere Argumente für verdi.
Du könntest auch die Fragen von UNameIT beantworten oder auf die Kritik eingehen. Zumal du seine/ihre Rolle gar nicht kennst. Eine schablonenartige Reaktion bringt selten irgendetwas voran.
Solltest du nicht selbstendlich bessere Überzeugungsarbeit leisten, indem du inhaltlich diskutierst. Oder willst du für immer in einer ähnlichen Oferrolle bleiben und meckern, weil sich nicht genug engagiert wird?
Überzeugungsarbeit für Gewerkschaften ist nahezu unmöglich,weil die meisten z.B. davon ausgehen, dass Tarifbindung selbstverständlich ist. Und natürlich auch selbstverständlich, dass auch Nichtmitglieder die gleichen Tarifergebnisse erhalten. Man schwächt die AN-Position, verweist aber gleichzeitg auf bessere Ergenissse anderer Gewerkschaften , die aber alle einen höheren O.grad aufweisen. Tja- was wollen Sie da noch diskutieren- vielleicht warum nicht alles umsonst ist.
Eine weitere Gewerkschaft gründen, bringt nichts da ausschließlich mit Verdi verhandelt werden muss.
Mir geht es nicht darum dass Mitarbeiter unter E9 nicht adäquat vergütet werden sollen.
Im Gegenteil.
ZitatViele Beschäftigte wünschten sich gesicherte freie Zeit, um ihre Belastungen im Job zu senken, sowie höhere Zuschläge bei Schichtarbeit.Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Verdi-will-bessere-Arbeitszeiten-fuer-oeffentlichen-Dienst-article24940897.html
Tja, das war es dann wohl mit höherem Entgelt. Verdi ist ein saftladen
Auch Ihnen ist der Schaum vor´m Mund in die Augen gelaufen, so dass Sie nicht mehr richtig lesen können -Schade. Denn in dem von Ihnen angeführten Artikel ist zu lesen :
In den anstehenden Tarifrunden für den öffentlichen Dienst in Deutschland will die Gewerkschaft Verdi neben höheren Einkommen vor allem Entlastungen für die Beschäftigten erreichen.
Aber unabhängIg davon; wie sieht´s aus mit der Gründung einer eigenen Gewerkschaft oder Kaperung einer bestehenden Gewerkschaft ? Mit Ihren Argumenten werben Sie locker zehntausende von verdi/dbb-Mitgleider ab und zack sitzen Sie am Verhandlungstisch. Na wie wär´s- oder ist es dann doch zu viel Aufwand, wenn man dann vielleicht selber er als Saftalden tituliert wird.
Nun hätten Sie weitergelesen anstatt sofort Schaum vor dem Mund zu bekommen hätten Sie das Problem erkannt.
Verdi erwähnt höhered Entgeld in allen Ausführungen nur in Verbindung mit besonderen Arbeitsformen wie wechselschicht , bezahlte Mittagspause in Krankenhäusern etc.
Anstatt rumzupöbeln schreiben Sie doch lieber Argumente, warum verdi "so gut ist" , warum irgendjemand höher E9 verdi beitreten sollte, inwiefern verdi Einsatz fördert (eg. Höherqualifizierung, peronalverantwortung), inwiefern verdi dazu motiviert sich als jmd mit Studium im tvöd zu bewerben, etc.
Kleiner Hinweis meinerseits verdi hat es bspws. Hinbekommen das zwischen einer E11 4 und einer E12 4 netto 200€ liegt! Bei Stufe 3 sogar nur 100€
Und jetzt sagen Sie mir wer dafür die extra Arbeit und Aufwand, die Verantwortung noch übernehmen will?Und welchen externen man damit bitte motivieren will.... da sind Dimensionen in denen man sich sogar ausrechnen muss ob man in der höheren Gruppe nicht sogar weniger Geld verdient wegen JSZ.....
Aber bitte schreiben Sie mir doch bitte weitere Argumente für verdi.
Eine weitere Gewerkschaft gründen, bringt nichts da ausschließlich mit Verdi verhandelt werden muss.
Ich selbst habe zu Zeiten des Wechsels BAT/TVÖD mich engagiert und deutlich die Kritikpunkte eingebracht.
Diese werden seit Jahrzehnten aus ideologischen Gründen völlig ignoriert.
Verdi hat eine ideologisch sozialistische Weltanschauung und alles richtet sich danach.
Mir geht es nicht darum dass Mitarbeiter unter E9 nicht adäquat vergütet werden sollen.
Im Gegenteil.
Mir geht es aber auch darum dass Verdi bewusst gegen Mitarbeiter ab E9 verhandelt und dies sogar noch öffentlich verkündet. Ich erinnere an die Aussagen von Werneke zur Erhöhung der JSZ.
Die meisten Probleme hat der öffentliche Dienst mit offenen Stellen im IT und Ingenieurbereich. Nicht im Verwaltungsbereich, dort sind die Vergütungen absolut marktgerecht.
Diese Situation ist nun mal auch von Verdi verschuldet. Es wird sich kein IT.ler oder Ingenieur mehr bewerben wenn von Jahr zu Jahr der Unterschied zur "freien Wirtschaft" eklatant größer wird.
Es passt aber nicht in die sozialistische Weltanschauung von Verdi sich diesen Problemen anzunehmen.
Ich selbst benötige Verdi nicht, da ich AT bin und selbst für mich verhandle.
Ebenfalls für meine Mitarbeiter wenn es um Extras geht wie Zuschläge, "Kann-Regelungen" usw.
Für mich ist Verdi ein Saftladen und dazu stehe ich.
Selbst vereinbarte Ziele werden nicht weiterverfolgt.
Beispiele:
- Was ist aus der LOB geworden und der vereinbarten Zielgröße von 8%? (Wurde ja erst vor Jahrzehnten vereinbart)
- Was ist aus der "richtigen" Eingruppierung der ehemaligen Arbeiter geworden? (teilweise, in der Ländern, immer noch keine geänderte Eingruppierungsmerkmale. Sind ja nur Jahrzehnte her)
- Die Auswirkungen dieser gestauchten Tabelle sollte selbst Verdi realisieren. Keiner ist mehr bereit Verantwortung und Führungspositionen zu übernehmen.
- Etliche "kann- Regelungen" in Tarifverträgen. Diese werden von grauhaarigen Personaler (Beamte) auch entsprechend negativ eingesetzt
Nur mal ein paar Beispiele, gibt aber noch etliche davon.
Es gibt nur eine Lösung.
Verdi muss endlich diese sozialistische Weltanschauung ad acta legen und für alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes verhandeln.
JSZ für alle auf 100%
Die Tabellen müssen geändert werden. Maximal 3 Erfahrungsstufen. Führung und Verantwortung muss sich wieder lohnen. Deutliche Unterschiede in den einzelnen Eg´s
Arbeitszeitreduzierung als Wahlmöglichkeit
Die ITler und Ingenieure und Techniker müssen um überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben vergleichbar wie im TV-V vergütet werden.
Wer seine Arbeit in einer 39 stunden Woche nicht schafft wird sie mit 35 Stunden erst recht nicht schaffen.
Was hat das eine mit dem anderen zutun?
Wenn ich soviel Arbeit habe, dass ich die in 39 Stunden nicht schaffe, dann muss mein Arbeitgeber mehr Personal einstellen. Das ist doch nicht mein Problem als Arbeitnehmer.
Am Ende führt es vielleicht zu mehr Stellen: Wenn ich zehn MA von 39 auf 35h runterstufe, aber soviel zu tun ist, dass die Arbeit nicht mehr erfüllt wird (ich unterstelle mal Akkordarbeit ohne Pausen), dann muss halt ein neuer MA her und das Verhältnis Arbeitsaufkommen/Mitarbeiterstunden passt wieder.
Nennt sich Personalwirtschaft - dafür gibts eine Fachabteilung in jeder Behörde, nennt sich Personalamt. Auch nicht mein Problem als Arbeitnehmer.
Es wird aber das Problem vieler Arbeitnehmer. Wenn du keine Leute bekommst, bleibt die Mehrarbeit trotzdem und da die meisten nun mal nicht genau nach 35 Stunden den Stift fallen lassen ist das Ganze eine Illusion.
Eben.... und je voller der Schreibtisch wird, desto größer wird der Druck (teilweise extern, aber auch bei vielen innerlich, da es kein gutes Gefühl ist, wenn einem die Arbeit über den Kopf wächst).
Daher ist Stundenreduzierung komplett widersinnig - insbesondere weil es kein Personal auf dem Arbeitsmarkt mehr gibt, wir sind nicht mehr in den 2000ern, wo im öD immer gesagt werden konnte "dann gehen Sie doch, stehen mindestens 10 geeignete Bewerber Schlange für Ihre Stelle"
Kann Regelungen sind die Lösung aller Probleme.Was ist mit dem AG der ein Problem hat, es sieht ihm aber die Mittel fehlen?
Der AG der ein Problem hat kann sie anwenden, der AG der kein Problem hat muss sie nicht anwenden!
Und der AG der ein Problem hat, es aber nicht sehen will und sie deswegen nicht anwendet, der ist halt am Arbeitsmarkt im hintertreffen und die Nachbargemeinden freuen sich.
Kann Regelungen sind die Lösung aller Probleme.Was ist mit dem AG der ein Problem hat, es sieht ihm aber die Mittel fehlen?
Der AG der ein Problem hat kann sie anwenden, der AG der kein Problem hat muss sie nicht anwenden!
Und der AG der ein Problem hat, es aber nicht sehen will und sie deswegen nicht anwendet, der ist halt am Arbeitsmarkt im hintertreffen und die Nachbargemeinden freuen sich.
Aha, wie soll das Dilemma aufgelöst werden?Durch korrekte Fragestellung.
Wenn da steht
Willst du eine 32 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich.
Da will das die sicherlich eine Menge Menschen.
Aber eine 32 h Woche bei 20% Lohnreduktion wollen sie jedoch nicht.
Interessant ist die Frage doch nur, wenn da steht: willst du 20% mehr Lohn oder eine 32h Woche.
Was würde da die Antwort sein?
Dann hat er entweder nicht den Bedarf oder er kommuniziert schlecht zu dem Miittelgeber.Kann Regelungen sind die Lösung aller Probleme.Was ist mit dem AG der ein Problem hat, es sieht ihm aber die Mittel fehlen?
Der AG der ein Problem hat kann sie anwenden, der AG der kein Problem hat muss sie nicht anwenden!
Und der AG der ein Problem hat, es aber nicht sehen will und sie deswegen nicht anwendet, der ist halt am Arbeitsmarkt im hintertreffen und die Nachbargemeinden freuen sich.
Überhaupt nicht!Aha, wie soll das Dilemma aufgelöst werden?Durch korrekte Fragestellung.
Wenn da steht
Willst du eine 32 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich.
Da will das die sicherlich eine Menge Menschen.
Aber eine 32 h Woche bei 20% Lohnreduktion wollen sie jedoch nicht.
Interessant ist die Frage doch nur, wenn da steht: willst du 20% mehr Lohn oder eine 32h Woche.
Was würde da die Antwort sein?
Ich will 20% mehr Lohn und stelle einen Monat später ein TZ Antrag auf eine 32h Woche.....
Wie will man bei diesem Modell das Ausnutzen der Belegschaft verhindern?
Eine weitere Gewerkschaft gründen, bringt nichts da ausschließlich mit Verdi verhandelt werden muss.
Was für ein Quatsch:
1.) Für die AN verhandelt mindestens noch der dbb- in den Ländern zusätzlich noch GEW
2.) Sobald eine Gewerkschaft mehr Mitglieder vorweisen kann als verdi/dbb, sitzt diese am Verhandlungstisch.
3.) Sobald gerichtlich belegt werden kann, dass einzelne Bereiche nicht ausreichend durch die verhandelnden Gewerkschaften vertreten werden, sitzt eine andere Gewerkschaft mit am Tisch. Hier könnten sich IT und Ingenieurbereich z.B. bei btb-online.org engagieren.
Da kann man man Silberbach direkt mal fragen, warum für diesen Bereich - wie z.B. für SuE - nicht zusätzlich gesondert verhandelt wird. Ich vermute allerdings, dass dafür nicht genügend Aktive zur Verfügung stehen, die bereit sind, sich dafür zu engagieren.
Also- man kann was machen- tut aber man aber nicht. Lieber arbeitet man sich an verdi/dbb ab und es ändert sich nichts- schade.
Tja das Henne Ei ProblemEine weitere Gewerkschaft gründen, bringt nichts da ausschließlich mit Verdi verhandelt werden muss.
Was für ein Quatsch:
1.) Für die AN verhandelt mindestens noch der dbb- in den Ländern zusätzlich noch GEW
2.) Sobald eine Gewerkschaft mehr Mitglieder vorweisen kann als verdi/dbb, sitzt diese am Verhandlungstisch.
3.) Sobald gerichtlich belegt werden kann, dass einzelne Bereiche nicht ausreichend durch die verhandelnden Gewerkschaften vertreten werden, sitzt eine andere Gewerkschaft mit am Tisch. Hier könnten sich IT und Ingenieurbereich z.B. bei btb-online.org engagieren.
Da kann man man Silberbach direkt mal fragen, warum für diesen Bereich - wie z.B. für SuE - nicht zusätzlich gesondert verhandelt wird. Ich vermute allerdings, dass dafür nicht genügend Aktive zur Verfügung stehen, die bereit sind, sich dafür zu engagieren.
Also- man kann was machen- tut aber man aber nicht. Lieber arbeitet man sich an verdi/dbb ab und es ändert sich nichts- schade.
Ehrlich, solange verdi gegen mich und nicht für mich verhandelt , gibt es genau welchen Grund verdi beizutreten?
Und wenn er Beitritt freuen sie sich über seinen größeren Mitgliedsbeitrag, weil er aus ihrer Sicht schon privilegierter Besserverdiener ist, der mehr zur Umverteilung beitragen kann und verhandeln trotzdem nicht für ihn. ;D
Das ist das gleiche Henne ei Problem.Und wenn er Beitritt freuen sie sich über seinen größeren Mitgliedsbeitrag, weil er aus ihrer Sicht schon privilegierter Besserverdiener ist, der mehr zur Umverteilung beitragen kann und verhandeln trotzdem nicht für ihn. ;D
Deshalb nicht mehr an Verdi/dbb abarbeiten, sondern neue Gewerkschaft gründen oder eine bestehende -wie z.b. GÖD - kapern. Mit den hier vorgebrachten Argumenten mal eben zigtausende Mitglieder von Verdi/dbb abwerben und schon sitzt man am Verhandlungstisch. Ob es aber schon zur nächsten Tarifrunde so weit ist- könnte knapp werden. Aber Hauptsache es passiert mal was
Das ist das gleiche Henne ei Problem.Und wenn er Beitritt freuen sie sich über seinen größeren Mitgliedsbeitrag, weil er aus ihrer Sicht schon privilegierter Besserverdiener ist, der mehr zur Umverteilung beitragen kann und verhandeln trotzdem nicht für ihn. ;D
Deshalb nicht mehr an Verdi/dbb abarbeiten, sondern neue Gewerkschaft gründen oder eine bestehende -wie z.b. GÖD - kapern. Mit den hier vorgebrachten Argumenten mal eben zigtausende Mitglieder von Verdi/dbb abwerben und schon sitzt man am Verhandlungstisch. Ob es aber schon zur nächsten Tarifrunde so weit ist- könnte knapp werden. Aber Hauptsache es passiert mal was
Genauso gut, kann man auch für sich selber verhandeln, sei es beim aktuellem oder neuem AG oder, sofern man nicht verhandlungsstark ist, einen AG wählen, dessen Gewerkschaft einen auch vertritt.
🤝
Deshalb nicht mehr an Verdi/dbb abarbeiten, sondern neue Gewerkschaft gründen oder eine bestehende -wie z.b. GÖD - kapern. Mit den hier vorgebrachten Argumenten mal eben zigtausende Mitglieder von Verdi/dbb abwerben und schon sitzt man am Verhandlungstisch. Ob es aber schon zur nächsten Tarifrunde so weit ist- könnte knapp werden. Aber Hauptsache es passiert mal was
Versteh´ich nicht - solange nicht mehr gegen die Fach-und Führungskräfte >EG9a verhandelt wird, ist doch alles in Butter und alles weitere ergibt sich von alleine und alle sind zufrieden. Oder ist es doch komplexer ?Deshalb nicht mehr an Verdi/dbb abarbeiten, sondern neue Gewerkschaft gründen oder eine bestehende -wie z.b. GÖD - kapern. Mit den hier vorgebrachten Argumenten mal eben zigtausende Mitglieder von Verdi/dbb abwerben und schon sitzt man am Verhandlungstisch. Ob es aber schon zur nächsten Tarifrunde so weit ist- könnte knapp werden. Aber Hauptsache es passiert mal was
Ich mag ja nicht möppern, aber die "Klassenkampfromantik" der Gewerkschaften wird sich zunächst immer auf die unteren Gruppen fokussieren. Mit einer E12 ist man statistisch aber bereits deutlich über dem Durchschnitt - und damit längst ein willfähriger Scherge des ausbeuterischen Systems.
Spartengewerkschaften? Unfug im öD: Dann kämpft die "Liga der Verwaltungsführungskräfte" degen den "Ingenieursbund im öD" und die "Fachgewerkschaft Informatik 00100001" ... Die AG lachen sich bei diesem Schauspiel nur ins Fäustchen.
Versteh´ich nicht - solange nicht mehr gegen die Fach-und Führungskräfte >EG9a verhandelt wird, ist doch alles in Butter und alles weitere ergibt sich von alleine und alle sind zufrieden. Oder ist es doch komplexer ?
Versteh´ich nicht - solange nicht mehr gegen die Fach-und Führungskräfte >EG9a verhandelt wird, ist doch alles in Butter und alles weitere ergibt sich von alleine und alle sind zufrieden. Oder ist es doch komplexer ?
Nö, es ist sogar viel einfacher: Im TVöD ist die Mehrzahl der Beschäftigten <9b - ergo: Selbst wenn alle in der Gewerkschaft wären: Den Sockelbetag in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
Deshalb Spartengewerkschaft mt der Begründung, dass offensichtlich gegen Bechäftigte > EG 9a verhandelt wird. Offensichtliche Hinweise dazu sind ja hier zahlreich genannt worden, so dass die Arbeitgerichte gar nicht anders entscheiden können. Und schon geht´s los in Potsdam
...
Spartengewerkschaften? Unfug im öD: Dann kämpft die "Liga der Verwaltungsführungskräfte" degen den "Ingenieursbund im öD" und die "Fachgewerkschaft Informatik 00100001" ... Die AG lachen sich bei diesem Schauspiel nur ins Fäustchen. Der Marburger Bund mag hier eine rühmliche Ausnahme bilden - ist aber auch bereits kurz nach dem Krieg gegründet worden und vertritt ein hochspezialisiertes Klientel, welches idR nicht ersetzbar ist.
...
Deshalb Spartengewerkschaft mt der Begründung, dass offensichtlich gegen Bechäftigte > EG 9a verhandelt wird. Offensichtliche Hinweise dazu sind ja hier zahlreich genannt worden, so dass die Arbeitgerichte gar nicht anders entscheiden können. Und schon geht´s los in Potsdam
Ich wiederhole mich ja ungern, aber:...
Spartengewerkschaften? Unfug im öD: Dann kämpft die "Liga der Verwaltungsführungskräfte" degen den "Ingenieursbund im öD" und die "Fachgewerkschaft Informatik 00100001" ... Die AG lachen sich bei diesem Schauspiel nur ins Fäustchen. Der Marburger Bund mag hier eine rühmliche Ausnahme bilden - ist aber auch bereits kurz nach dem Krieg gegründet worden und vertritt ein hochspezialisiertes Klientel, welches idR nicht ersetzbar ist.
...
Und im TVL ist es andersrum, da sind die Mehrzahl >9a und trotzdem behauptet dort verdi für alle zu verhandeln. Wer da Ochs oder Esel ist sei dahingestellt.Versteh´ich nicht - solange nicht mehr gegen die Fach-und Führungskräfte >EG9a verhandelt wird, ist doch alles in Butter und alles weitere ergibt sich von alleine und alle sind zufrieden. Oder ist es doch komplexer ?
Nö, es ist sogar viel einfacher: Im TVöD ist die Mehrzahl der Beschäftigten <9b - ergo: Selbst wenn alle in der Gewerkschaft wären: Den Sockelbetag in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
Deshalb Spartengewerkschaft mt der Begründung, dass offensichtlich gegen Bechäftigte > EG 9a verhandelt wird. Offensichtliche Hinweise dazu sind ja hier zahlreich genannt worden, so dass die Arbeitgerichte gar nicht anders entscheiden können. Und schon geht´s los in Potsdam
Ich wiederhole mich ja ungern, aber:...
Spartengewerkschaften? Unfug im öD: Dann kämpft die "Liga der Verwaltungsführungskräfte" degen den "Ingenieursbund im öD" und die "Fachgewerkschaft Informatik 00100001" ... Die AG lachen sich bei diesem Schauspiel nur ins Fäustchen. Der Marburger Bund mag hier eine rühmliche Ausnahme bilden - ist aber auch bereits kurz nach dem Krieg gegründet worden und vertritt ein hochspezialisiertes Klientel, welches idR nicht ersetzbar ist.
...
Ok wenn das mit der Angleichung an die Diätenerhöhung doch nicht so einfach werden sollte; gibt es einen Plan B ?
Genauso gut, kann man auch für sich selber verhandeln, sei es beim aktuellem oder neuem AG oder, sofern man nicht verhandlungsstark ist, einen AG wählen, dessen Gewerkschaft einen auch vertritt.Das was einen traurig stimmt ist, dass verdi Maßnahmen die der AG vorschlägt als unsozial ablehnt. (JSZ angleichen z.b.).
🤝
Deshalb nicht mehr an Verdi/dbb abarbeiten, sondern neue Gewerkschaft gründen oder eine bestehende -wie z.b. GÖD - kapern. Mit den hier vorgebrachten Argumenten mal eben zigtausende Mitglieder von Verdi/dbb abwerben und schon sitzt man am Verhandlungstisch. Ob es aber schon zur nächsten Tarifrunde so weit ist- könnte knapp werden. Aber Hauptsache es passiert mal was
Ich mag ja nicht möppern, aber die "Klassenkampfromantik" der Gewerkschaften wird sich zunächst immer auf die unteren Gruppen fokussieren. Mit einer E12 ist man statistisch aber bereits deutlich über dem Durchschnitt - und damit längst ein willfähriger Scherge des ausbeuterischen Systems.
Spartengewerkschaften? Unfug im öD: Dann kämpft die "Liga der Verwaltungsführungskräfte" degen den "Ingenieursbund im öD" und die "Fachgewerkschaft Informatik 00100001" ... Die AG lachen sich bei diesem Schauspiel nur ins Fäustchen. Der Marburger Bund mag hier eine rühmliche Ausnahme bilden - ist aber auch bereits kurz nach dem Krieg gegründet worden und vertritt ein hochspezialisiertes Klientel, welches idR nicht ersetzbar ist.
Also wäre es das Sinnigste, die Entgelte im öD einfach an die Diäten im BT zu koppeln. Hier wird letzlich die allgemeine Gehaltsentwicklung zu Grunde gelegt - und dass sollte eigentlich auch die ideale Bemessungsgrundlage für die Gehaltsentwicklung im öD sein.
... in Tarifverhandlungen könnte man sich dann um Arbeitszeiten und Zulagen-Regimes kümmern.
Deshalb Spartengewerkschaft mt der Begründung, dass offensichtlich gegen Bechäftigte > EG 9a verhandelt wird. Offensichtliche Hinweise dazu sind ja hier zahlreich genannt worden, so dass die Arbeitgerichte gar nicht anders entscheiden können. Und schon geht´s los in Potsdam
Ich wiederhole mich ja ungern, aber:...
Spartengewerkschaften? Unfug im öD: Dann kämpft die "Liga der Verwaltungsführungskräfte" degen den "Ingenieursbund im öD" und die "Fachgewerkschaft Informatik 00100001" ... Die AG lachen sich bei diesem Schauspiel nur ins Fäustchen. Der Marburger Bund mag hier eine rühmliche Ausnahme bilden - ist aber auch bereits kurz nach dem Krieg gegründet worden und vertritt ein hochspezialisiertes Klientel, welches idR nicht ersetzbar ist.
...
Ok wenn das mit der Angleichung an die Diätenerhöhung doch nicht so einfach werden sollte; gibt es einen Plan B ?
Auch von mir eine WiederholungGenauso gut, kann man auch für sich selber verhandeln, sei es beim aktuellem oder neuem AG oder, sofern man nicht verhandlungsstark ist, einen AG wählen, dessen Gewerkschaft einen auch vertritt.Das was einen traurig stimmt ist, dass verdi Maßnahmen die der AG vorschlägt als unsozial ablehnt. (JSZ angleichen z.b.).
🤝
Und damit aktiv ein ausbluten des öDs in den oberen Bereichen forciert, die AGs dann zunehmend Aufträge an Dritte vergibt und dadurch der Staat von den Firmen genüsslich ausgesaugt wird.
Hiernach gab es zuletzt 1993 100% Weihnachtsgeld für alle. Danach wurde das Weihnachtsgeld mit dem Stand 1993 eingefroren. Aber es waren im gefrorenen Zustand 100% für alle.
https://www.dbb.de/fileadmin/user_upload/globale_elemente/pdfs/2021/210923_Einkommensentwicklung_Tarifabschluesse_ab_1990_Stand_21.pdf
Ich kann das Gelaber von IT und Ingenieuren einfach nicht mehr ertragen. Ja, in der freien Wirtschaft verdienen diese Berufsgruppen um einiges mehr weil sie auch arbeiten und viel mehr leisten.Und ich kann so ein Gelaber auch nicht mehr ertragen, aber was solls.
Was hat denn ein Itler in der Behörde auszustehen? Frau Meier hat ihr SAP Passwort vergessen, der Drucker von Herrn Müller hat keinen Toner mehr. Als ob ihr die Mörder Programmierer am Werke sind :DWenn das dein Verständnis von IT ist, dann verstehen ich dein Kommentar von oben.
Ich kenne ein paar Itler in der freien Wirtschaft die verdienen richtig Geld, die sind aber keine x beliebigen Systemadministratoren sondern entwickeln Apps und Programme für Weltkonzerne.ich kenne sehr viele ITler im öD die entwickeln Programme und Datenanalysesysteme und erwirtschaften mit ihrer Tätigkeit im 7stelligen Bereich aufwärts.
Ich kann das Gelaber von IT und Ingenieuren einfach nicht mehr ertragen. Ja, in der freien Wirtschaft verdienen diese Berufsgruppen um einiges mehr weil sie auch arbeiten und viel mehr leisten.
Ein Ingenieur in der Stadtplanung macht maximal noch Baubegleitung und jedes Gutachten wird fremdvergehen, im Anschluss abgetippt oder direkt so der Politik vorgetragen.
Was hat denn ein Itler in der Behörde auszustehen? Frau Meier hat ihr SAP Passwort vergessen, der Drucker von Herrn Müller hat keinen Toner mehr. Als ob ihr die Mörder Programmierer am Werke sind :D
Ich kenne ein paar Itler in der freien Wirtschaft die verdienen richtig Geld, die sind aber keine x beliebigen Systemadministratoren sondern entwickeln Apps und Programme für Weltkonzerne.
Ein Ingenieur in der Stadtplanung macht maximal noch Baubegleitung und jedes Gutachten wird fremdvergehen, im Anschluss abgetippt oder direkt so der Politik vorgetragen.
Ich kann das Gelaber von IT und Ingenieuren einfach nicht mehr ertragen. Ja, in der freien Wirtschaft verdienen diese Berufsgruppen um einiges mehr weil sie auch arbeiten und viel mehr leisten.
Ein Ingenieur in der Stadtplanung macht maximal noch Baubegleitung und jedes Gutachten wird fremdvergehen, im Anschluss abgetippt oder direkt so der Politik vorgetragen.
Was hat denn ein Itler in der Behörde auszustehen? Frau Meier hat ihr SAP Passwort vergessen, der Drucker von Herrn Müller hat keinen Toner mehr. Als ob ihr die Mörder Programmierer am Werke sind :D
Ich kenne ein paar Itler in der freien Wirtschaft die verdienen richtig Geld, die sind aber keine x beliebigen Systemadministratoren sondern entwickeln Apps und Programme für Weltkonzerne.
Hmmm - ich würde Dir jetzt den Rechner wegnehmen und Dir Locher, Stempel und kistenweise Ordner zur Verfügung stellen.
Wenn ein Brief mal zu lange brauchen sollte: Die Fernschreiber der deutschen Bundespost seien Dein Freund ;)
Was hat denn ein Itler in der Behörde auszustehen? Frau Meier hat ihr SAP Passwort vergessen, der Drucker von Herrn Müller hat keinen Toner mehr. Als ob ihr die Mörder Programmierer am Werke sind :DWenn das dein Verständnis von IT ist, dann verstehen ich dein Kommentar von oben.
Alles andere sind doch Anwenundungen die nur gepflegt werden oder habe ich was verpasst? SAP, Teams und Co wurden nicht von den IT Überfliegern des öffentlichen Dienstes entwickelt.
Die Stadtplaner erhalten bei und E 13/ 14. Für einen klassischen Bacherlorstudiengang als Einstiegsgehalt durchaus nicht unatraktiv.
Alles andere sind doch Anwenundungen die nur gepflegt werden oder habe ich was verpasst? SAP, Teams und Co wurden nicht von den IT Überfliegern des öffentlichen Dienstes entwickelt.
Die Stadtplaner erhalten bei und E 13/ 14. Für einen klassischen Bacherlorstudiengang als Einstiegsgehalt durchaus nicht unatraktiv.
Ich behaupte mal, das die wenigstens Städte und Kommunen Bachelorabsolventen auf E13/E14 Stellen setzen. Das dürften die absoluten Ausnahmen sein.
Alles andere sind doch Anwenundungen die nur gepflegt werden oder habe ich was verpasst? SAP, Teams und Co wurden nicht von den IT Überfliegern des öffentlichen Dienstes entwickelt.Stell dir vor, es gibt Anwendungsbereich, da gibt es keine von den Überfliegern aus der pW entwickelte Standardsoftware.
Wenn du für mich vor dem Sozialgericht sitzt und 5 Stunden über E Freizügigkeit diskutierst dann komm ich gerne rum. Ich mache 18 Nodes, Minimum! ;DRumsitzen kann ich gut, diskutieren bis der Arzt kommt, Sozial bin ich auch. Gerne können wir mal tauschen, aber nur wenn du eine Python bist. 8)
Stellenbewertungen und B.A. Abschluss:
Hier Stellenausschreibungen- in wenigen Sekunden gefunden:
https://www.stepstone.de/stellenangebote--Vermessungsingenieurin-Vermessungsingenieur-im-Bereich-Kataster-und-Grundlagenvermessung-w-m-d-Wiesbaden-Landeshauptstadt-Wiesbaden--11098647-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP
https://www.stepstone.de/stellenangebote--Ingenieur-in-m-w-d-FH-Diplom-Bachelor-Fachrichtung-Elektrotechnik-Duesseldorf-Oberfinanzdirektion-Nordrhein-Westfalen--11094116-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP
https://www.stepstone.de/stellenangebote--Betriebsmanagerin-Betriebsmanager-w-m-d-Koeln-Bundesanstalt-fuer-Immobilienaufgaben--11082561-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP
https://www.stepstone.de/stellenangebote--Fachexperte-in-fuer-den-Bereich-Elektrotechnik-w-m-d-Koeln-Landesbetrieb-Mess-und-Eichwesen-NRW--11061072-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP
https://www.stepstone.de/stellenangebote--Specialist-Architect-Arbeitsplatzgeraete-w-m-d-Nuernberg-IT-Systemhaus-der-Bundesagentur-fuer-Arbeit--11077391-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP
https://www.stepstone.de/stellenangebote--SAP-Spezialist-in-w-m-d-fuer-die-Leitung-der-Gruppe-SAP-Basis-Administration-Muenster-Landschaftsverband-Westfalen-Lippe--11077436-inline.html?cid=partner_oeffentlicher-dienst___SP
und viele weitere Ausschreibug auf diesem Niveau.
Deine Ausführungen zu Deinen Vorstellungen zur IT machen es immer schlimmer - Du solltest besser schweigen.
Ansonsten komm vorbei und zeig mir mal, wie Du schwupp-di-wupp ein Upgrade eines Major Release einer Middleware-Komponente in einem Hochverfügbarkeitscluster mit 16 Nodes einspielst.
Ja, auch das ist der öD! ... und die Erfahrung hat bei uns gezeigt, dass eigene MA das auf die Dauer besser können, als eingekaufte Dienstleister, die Ihre AN dann für maximal 18 Monate zu uns entsenden dürfen.
Es wird tatsächlich hauptsächlich nur "Tasturen ausgetauscht" oder Ähnliches.Nochmals: Das ist 0,0 % Tätigkeiten die unter IT Fallen.
Die wenigen Programme, die selber programmiert oder zumindest betreut werden, laufen dermaßen schlecht, dass täglich 3 - 5 Mails über Fehlermeldungen in Haus gegeben werden und die Arbeit der Beschäftigten behindert. Das ist übrigens schon die zweite große Behörde in der das so läuft.Und das ist halt der Auswuchs davon, dass man Nicht Informatiker in die Planungsprozesse steckt und umoperierte öDler als Informatiker verkauft.
Trotzdem kann man da nicht pauschalisieren und der gesamten IT im ÖD den o.g. Mist vorwerfen oder ankreiden. Ein paar der ITler könnten hier auch mal akzeptieren, dass nicht jeder hier Überstunden ohne Ende schiebt und krasse Arbeit leistet (sieht man ja auch an der Häufigkeit von Beiträgen *hust*). Interssanterweise sind es meistens die o.g. ITler, die auch noch ein Gehalt wie bei SAP, BMW oder sonst so einfordern.Diese Selbstüberschätzung ist in der Tat überall zu finden.
Es wird tatsächlich hauptsächlich nur "Tasturen ausgetauscht" oder Ähnliches.Nochmals: Das ist 0,0 % Tätigkeiten die unter IT Fallen.ZitatDie wenigen Programme, die selber programmiert oder zumindest betreut werden, laufen dermaßen schlecht, dass täglich 3 - 5 Mails über Fehlermeldungen in Haus gegeben werden und die Arbeit der Beschäftigten behindert. Das ist übrigens schon die zweite große Behörde in der das so läuft.Und das ist halt der Auswuchs davon, dass man Nicht Informatiker in die Planungsprozesse steckt und umoperierte öDler als Informatiker verkauft.
Und es dann an Externe vergeben und Müll gegen sehr viel Geld produziert wird.
Wird sich hoffentlich in der nächsten Dekade ändern, ich erlebe zu mindestens, dass in den Gremien die Anzahl von echten ITler sich langsam einer 2 Stelligen Prozentzahl annähert.ZitatTrotzdem kann man da nicht pauschalisieren und der gesamten IT im ÖD den o.g. Mist vorwerfen oder ankreiden. Ein paar der ITler könnten hier auch mal akzeptieren, dass nicht jeder hier Überstunden ohne Ende schiebt und krasse Arbeit leistet (sieht man ja auch an der Häufigkeit von Beiträgen *hust*). Interssanterweise sind es meistens die o.g. ITler, die auch noch ein Gehalt wie bei SAP, BMW oder sonst so einfordern.Diese Selbstüberschätzung ist in der Tat überall zu finden.
Nur das bei den einen immer noch die Nachrücker Schlange stehen und bei den anderen eben nicht.
Denn das was hier die Anti MINT BerufBasher vergessen ist halt, dass wir in einem Arbeitsmarkt leben, den sich auch der öD Stellen muss.
Und da kann auch ein LooserITler halt mehr verlangen und bekommen, als eine Top Verwaltungshansel oder eine sogenannte Führungskraft.
Das was mich ankotzt sind die ITler die meinen sie wären der Nabel der Welt und dabei vergessen, das sie reine Dienstleister für die Verwaltungshansel sind.
Das hat nichts mit 0 - Ahnung von IT zu tun, sondern mit persönlichen Erfahrungen, die noch nie getaugt haben eine pauschale, verbindliche Aussagen zu treffen. Meine persönlichen Erfahrungen sind nämlich ähnlich: Es wird tatsächlich hauptsächlich nur "Tasturen ausgetauscht" oder Ähnliches. Die wenigen Programme, die selber programmiert oder zumindest betreut werden, laufen dermaßen schlecht, dass täglich 3 - 5 Mails über Fehlermeldungen in Haus gegeben werden und die Arbeit der Beschäftigten behindert. Das ist übrigens schon die zweite große Behörde in der das so läuft.
Trotzdem kann man da nicht pauschalisieren und der gesamten IT im ÖD den o.g. Mist vorwerfen oder ankreiden. Ein paar der ITler könnten hier auch mal akzeptieren, dass nicht jeder hier Überstunden ohne Ende schiebt und krasse Arbeit leistet (sieht man ja auch an der Häufigkeit von Beiträgen *hust*). Interssanterweise sind es meistens die o.g. ITler, die auch noch ein Gehalt wie bei SAP, BMW oder sonst so einfordern.
Das hat nichts mit 0 - Ahnung von IT zu tun, sondern mit persönlichen Erfahrungen, die noch nie getaugt haben eine pauschale, verbindliche Aussagen zu treffen. Meine persönlichen Erfahrungen sind nämlich ähnlich: Es wird tatsächlich hauptsächlich nur "Tasturen ausgetauscht" oder Ähnliches. Die wenigen Programme, die selber programmiert oder zumindest betreut werden, laufen dermaßen schlecht, dass täglich 3 - 5 Mails über Fehlermeldungen in Haus gegeben werden und die Arbeit der Beschäftigten behindert. Das ist übrigens schon die zweite große Behörde in der das so läuft.
Trotzdem kann man da nicht pauschalisieren und der gesamten IT im ÖD den o.g. Mist vorwerfen oder ankreiden. Ein paar der ITler könnten hier auch mal akzeptieren, dass nicht jeder hier Überstunden ohne Ende schiebt und krasse Arbeit leistet (sieht man ja auch an der Häufigkeit von Beiträgen *hust*). Interssanterweise sind es meistens die o.g. ITler, die auch noch ein Gehalt wie bei SAP, BMW oder sonst so einfordern.
Du hast es zwar schon angedeutet: Es gibt nicht "DIE IT" - trotzdem kommst eben auch mit jenen Vorurteilen aus anekdotischer Evidenz um die Ecke.
Ich könnte Dir jetzt die Stories aus dem Leben meiner Frau in der Kommunalverwaltung erzählen - mit Arbeit haben viele dieser Geschichten nix zu tun, da geht es um Prokrastination, Doofheit oder -ganz klassisch- das Spitzen von Bleistiften. ;)
Wir können uns also jetzt gegenseitig Vorurteile um die Ohren hauen (die natürlich alle selbst so erlebt wurden) - ich denke, die AG wird es erfreuen.
Schön, dass du nochmal wiederholt hast, was ich bereits geschrieben habe.
Ich bringe die IT mit nichts in Verbindung, sondern habe geschildert, was die IT in den Behörden für Leistungen tatsächlich erbingt.
Ich bringe die IT mit nichts in Verbindung, sondern habe geschildert, was die IT in den Behörden für Leistungen tatsächlich erbingt. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Die Verbindung ziehst ausschließlich gerade Du.
Das Gejammere fußt oftmals auf eine erhebliche Selbstüberschätzung der ausgeführten Tätigkeit und den vermeintlichen Gap zu den Verdiensten in der pW. Es gibt in allen Bereichen und Berufen Strohköppe. Nichts anderes habe ich gesagt.
Doch kann ich. Und es geht nicht nur mir so, wie gesagt hat es aber keinerlei grundsätzliche Aussagekraft.
Nichtsdestotrotz ist es fazinierend, wie hier einige einem die Erfahrungen und Tatsachen aus der Ferne absprechen wollen, nur weil sie es nicht wahrhaben wollen oder sich (höchstwahrscheinlich) in ihrem persönlichen Ehrgefühl angegriffen fühlen.
Nein, Tasteten Tauschen, Passwörter erneuern, Benutzer anlegen sind alles keine Tätigkeiten die als Informatiker Tätigkeiten anzusehen sind.Es wird tatsächlich hauptsächlich nur "Tasturen ausgetauscht" oder Ähnliches.Nochmals: Das ist 0,0 % Tätigkeiten die unter IT Fallen.ZitatDie wenigen Programme, die selber programmiert oder zumindest betreut werden, laufen dermaßen schlecht, dass täglich 3 - 5 Mails über Fehlermeldungen in Haus gegeben werden und die Arbeit der Beschäftigten behindert. Das ist übrigens schon die zweite große Behörde in der das so läuft.Und das ist halt der Auswuchs davon, dass man Nicht Informatiker in die Planungsprozesse steckt und umoperierte öDler als Informatiker verkauft.
Und es dann an Externe vergeben und Müll gegen sehr viel Geld produziert wird.
Wird sich hoffentlich in der nächsten Dekade ändern, ich erlebe zu mindestens, dass in den Gremien die Anzahl von echten ITler sich langsam einer 2 Stelligen Prozentzahl annähert.ZitatTrotzdem kann man da nicht pauschalisieren und der gesamten IT im ÖD den o.g. Mist vorwerfen oder ankreiden. Ein paar der ITler könnten hier auch mal akzeptieren, dass nicht jeder hier Überstunden ohne Ende schiebt und krasse Arbeit leistet (sieht man ja auch an der Häufigkeit von Beiträgen *hust*). Interssanterweise sind es meistens die o.g. ITler, die auch noch ein Gehalt wie bei SAP, BMW oder sonst so einfordern.Diese Selbstüberschätzung ist in der Tat überall zu finden.
Nur das bei den einen immer noch die Nachrücker Schlange stehen und bei den anderen eben nicht.
Denn das was hier die Anti MINT BerufBasher vergessen ist halt, dass wir in einem Arbeitsmarkt leben, den sich auch der öD Stellen muss.
Und da kann auch ein LooserITler halt mehr verlangen und bekommen, als eine Top Verwaltungshansel oder eine sogenannte Führungskraft.
Das was mich ankotzt sind die ITler die meinen sie wären der Nabel der Welt und dabei vergessen, das sie reine Dienstleister für die Verwaltungshansel sind.
Zu 1: Doch, leider schon. Sollte es so sein? Nein. Kann der ITler was dafür? Nein. Ist bei vielen trotzdem so? Ja.
Zu 2: Nö, stimmt halt auch nicht. Da stecken auch ITler drin. Traurig aber wahr.
Zu 3: Jupp.
Doch, doch, doch und da können hier die ITler noch 5 mal mit dem Fuß auf den Boden aufstampfen. JA, es SOLLTE nichts mit der Tätigkeit "IT" zu tun haben. In der Praxis HAT es aber das, echte, ausgeschriebene IT-Stellen mit entsprechenden Abschlüssen, die nichts anderes machen. Wie gesagt, sollte es so sein? Nein. Kann der ITler was dafür ? Nein. Kann schlechte Planung der Behörde was dafür? Ja. Ist jetzt trotzdem so wie es ist? Ja.Da kannst du mit den Fuss aufstampfen wie du willst und zeigst nur auf, dass eure Personalverwaltung ein loosertrupp ist, der nicht in die Entgeltordnung schauen kann und du diese Haltung ebenfalls unreflektiert übernommen hast
Doch kann ich.
IT ist nicht nur "Tastaturen tauschen" oder "programmieren". Die Leistungen, die im Hintergrund erbracht werden (Server-/Storage-/Netzwerkadministration, Backup etc. pp.) kannst du gar nicht bewerten.
Und wenn du dich bei ITZ Bund, Dataport etc. und ähnlichen "Profis" aus den "Automationsreferaten" umschaust, dann kannst du die ausgebildeten Informatiker, die dort Anforderungsanalysen und den Lastenheft quatsch erzeugen, mit der Lupe suchen.
Nein, es ist gejammere, wenn die Tätigkeiten und Arbeitszeiten mal objektiv verglichen wird. Erst dann entsteht ein wirklicher Gap. Es kommt halt drauf an. Für manche trifft es zu, für andere eben nicht, wie überall im Leben.btw: Es gibt objektive Untersuchungen die genau das sagen, was du so vehement und anekdotisch verneinst:
Es ist so schwer zu begreifen, dass ich hier nur die Arbeitstätigkeit von den vorhandenen ITler dargelegt habe? Ich ziehe hier keine Verbindungen oder Ähnliches.Und ist es so schwer für dich zu begreifen, dass du von Verwaltungsmenschen redest, die auch von dir fälschlicherweise als ITler bezeichnet werden und bei euch fälschlicherweise mit Menschen besetzt werden, die irgendwas mit IT gelernt haben?
zu 1.: Nicht einschlägig zum Sachverhalt.
zu 2.: Es sind eben keine Verwaltungsmenschen, sondern echt ITler, die nicht als ITler arbeiten.
Aber auch nichts anderes habe ich jemals gesagt. Alles andere habt ihr selber in dem Raum geworfen im Grunde eine Diskussion mit euch selber geführt. Glückwunsch.
zu 1.: Nicht einschlägig zum Sachverhalt.
zu 2.: Es sind eben keine Verwaltungsmenschen, sondern echt ITler, die nicht als ITler arbeiten.
Aber auch nichts anderes habe ich jemals gesagt. Alles andere habt ihr selber in dem Raum geworfen im Grunde eine Diskussion mit euch selber geführt. Glückwunsch.
Du hast die Probleme des Berufsfeldes nicht begriffen, und Du wirst es nicht begreifen. Dein Horizont ist eben auf Deine Behörde beschränkt. Kleine, heile Welt mit doofen ITlern, die keine ITler sind oder werden oder wollen oder so.
Mein Tipp: Rechner einfach ausmachen. Briefe auf der Schreibmaschine tippen und sich für die Akten-Ordner einen Premium-Locher zu Weihnachten gönnen. So schön ;D
...
Es geht auch nicht "um meine Welt", sondern um die hiesigen ITler.
zu 1.: Nicht einschlägig zum Sachverhalt."Nein, es ist gejammere, wenn die Tätigkeiten und Arbeitszeiten mal objektiv verglichen wird. Erst dann entsteht ein wirklicher Gap."
zu 2.: Es sind eben keine Verwaltungsmenschen, sondern echt ITler, die nicht als ITler arbeiten.
Aber auch nichts anderes habe ich jemals gesagt. Alles andere habt ihr selber in dem Raum geworfen im Grunde eine Diskussion mit euch selber geführt. Glückwunsch.
zu 1.: Nicht einschlägig zum Sachverhalt."Nein, es ist gejammere, wenn die Tätigkeiten und Arbeitszeiten mal objektiv verglichen wird. Erst dann entsteht ein wirklicher Gap."
zu 2.: Es sind eben keine Verwaltungsmenschen, sondern echt ITler, die nicht als ITler arbeiten.
Aber auch nichts anderes habe ich jemals gesagt. Alles andere habt ihr selber in dem Raum geworfen im Grunde eine Diskussion mit euch selber geführt. Glückwunsch.
Ich habe nur unterstrichen und objektiviert und nicht nur anekdotisch darauf hingewiesen, dass die von dir als in der IT arbeitenden, die definitiv keine IT Tätigkeiten ausüben, durchaus vernünftig bezahlt werden.
Der Sachverhalt ist der, dass behauptet wird, dass ITler in den Behörden nichts auszustehen haben und ITler in der pW einiges mehr verdienen weil sie auch arbeiten und viel mehr leisten.
So der Tenor vom Ausgangspost von Lio1896 und von Dir bestärkt.
Gleichwohl ihr offensichtlich weder Berührungspunkt mit Informatiker und deren Arbeit habt und
normale EG3-5 Verwaltungstätigkeiten als Informatiker Tätigkeiten darstellt:
mein Hinweis: "Nochmals: Das ist 0,0 % Tätigkeiten die unter IT Fallen." Deine Antwort: "Doch, leider schon."
und dies aus eure Mikrokosmos Sicht auf echte Informatiker Tätigkeiten extrapoliert:
"sondern habe geschildert, was die IT in den Behörden für Leistungen tatsächlich erbingt. "
Das ist für mich eine unzulässige Verallgemeinerung!
Also solltest du einfach nicht über IT / Informatiker Tätigkeiten reden, da du offensichtlich überhaupt noch nie einen Informatiker zu Gesicht bekommen hast und zu verbohrt bist zu begreifen, dass du über etwas versuchst zu reden, wovon du null Ahnung hast.
Mein Fazit:
Du und Lio1896 habt festgestellt, dass bei euch Verwaltungstätigkeiten von Fachinformatikern ausgeübt werden und diese Flachpfeifen darüber jammern, dass sie kein SAP Consulting Gehalt bekommen.
Gleichwohl sie für ihre Tätigkeiten massiv überbezahlt werden. Da gehe ich mit euch d'accord.
Aber die echten Informatiker die in den anderen Behörden arbeiten, die echte Informatik machen, deren Arbeit ihr noch nie gesehen habt und nicht wisst was diese machen, genau mit diesen Tastaturanklemmern in einen Topf zu werfen ist ziemlich armselig.
Und ja, da fühle ich mich verunglimpft und auf den Schlips getreten, denn ich weiß wieviel Geld die Arbeit meiner Informatiker Kollegen dem Staat einbringt und somit auch das wir arbeiten und auch was wir leisten.
Vielleicht verstehst Du es andersherum besser:
Mich nervt es genauso, dass es Beschäftigte gibt, die den gleichen Abschluss haben, gleiches Gehalt beziehen, aber in einer anderen Abteilung leider ne ganz andere Tätigkeit machen, die damit nichts zu tun hat und im Grunde von studentischen Aushilfskräften erledigt werden könnte. Kann ich aber jetzt jedem sagen, dass das nicht so ist, weil es nicht sein dürfte? Und die Erfahrungen nur auf "keine Ahnung" beruhen? Ne, oder?
Oh neeee! Das ist das gleiche dusslige Geheule, wie mit unseren IT-Bachlor/ IT-HIWIS (Ausbildung in irgendwas): Druckerpatrponen taiuschen , Software aufspielen, Hardware bedingt einkaufen (gibt einen Rahmenvertrag, der vorgibt, was gekauft werden darf) und PW verwalten... dafür E10/E11 - ich glaube, mein Schwein pfeift.
Bereitschaft muss besser bezahlt werden. War gerade zwei Nächte insofern tätig, netto bleiben da keine 40 €.Bin ich bei dir.
Tja wenn du wissentlich Menschen als in der IT tätig bezeichnest, obwohl du weißt das es nicht stimmt,
Erklärt halt zumindest, weshalb Du immer noch nicht verstanden hast, dass eben die "echten" ITler gibt, die ich im Übrigen auch kenne (kannst dein Taschentuch also wieder einpacken oder die Unterstellungen lassen), und eben die anderen. Fühlst dich halt auf den Schlips getreten, ist ok, ändert aber leider nichts :(
Vielleicht verstehst Du es andersherum besser:
Mich nervt es genauso, dass es Beschäftigte gibt, die den gleichen Abschluss haben, gleiches Gehalt beziehen, aber in einer anderen Abteilung leider ne ganz andere Tätigkeit machen, die damit nichts zu tun hat und im Grunde von studentischen Aushilfskräften erledigt werden könnte. Kann ich aber jetzt jedem sagen, dass das nicht so ist, weil es nicht sein dürfte? Und die Erfahrungen nur auf "keine Ahnung" beruhen? Ne, oder?
Oh neeee! Das ist das gleiche dusslige Geheule, wie mit unseren IT-Bachlor/ IT-HIWIS (Ausbildung in irgendwas): Druckerpatrponen taiuschen , Software aufspielen, Hardware bedingt einkaufen (gibt einen Rahmenvertrag, der vorgibt, was gekauft werden darf) und PW verwalten... dafür E10/E11 - ich glaube, mein Schwein pfeift.
Echt, dafür gibt's ne E10 bei Euch - stark!
Das Problem in der IT liegt doch in den Bereichen darüber. Hat MoinMoin auch deutlich herausgearbeitet - und auch, dass jener Druckertoner-Tauscher mehr als gut bezahlt ist.
Ich glaube, den meisten würde es schon reichen, wenn verdi mal die Finger von Sockelbeträgen lässt.
Hätte Dich diesem sozialistischen Verein gar nicht so zugeordnet ;)
Das hättest Du nicht gedacht ;-)
Aber ehrlich: nach fast 40 Jahren in dem Verein ist es mir "fast" egal. Meine Erfahrung sagt mir, dass der Leistunggedanke inzw. überhaupt kein Kriterium mehr ist und die Unfähigkeit immer mehr gefördert wird, damit die eigen nicht auffällt. Schwache scharen nun mal gerne nur Schwächere um sich! So eine Entwicklung über 20-30 Jahre...autsch!
Oh neeee! Das ist das gleiche dusslige Geheule, wie mit unseren IT-Bachlor/ IT-HIWIS (Ausbildung in irgendwas): Druckerpatrponen taiuschen , Software aufspielen, Hardware bedingt einkaufen (gibt einen Rahmenvertrag, der vorgibt, was gekauft werden darf) und PW verwalten... dafür E10/E11 - ich glaube, mein Schwein pfeift.
Echt, dafür gibt's ne E10 bei Euch - stark!
Das Problem in der IT liegt doch in den Bereichen darüber. Hat MoinMoin auch deutlich herausgearbeitet - und auch, dass jener Druckertoner-Tauscher mehr als gut bezahlt ist.
Ich glaube, den meisten würde es schon reichen, wenn verdi mal die Finger von Sockelbeträgen lässt.
Hätte Dich diesem sozialistischen Verein gar nicht so zugeordnet ;)
Wie überall im öD... jede Hilfsarbeiter Stelle ist überproportional bezahlt (außer Studenten an der Uni als studentische Mitarbeiter (weiß ich selbst aus Erfahrung, habe in der Verwaltung der Uni gearbeitet früher als Student), da war 20 Tage Urlaub + ein ganz bisschen mehr als Mindestlohn); aber bis auf die Ausnahme alles sehr gut bezahlt; ab EG9b dreht es dann aber massiv ins Gegenteil, was den Vergleich mit der PW angeht
Das hättest Du nicht gedacht ;-)
Aber ehrlich: nach fast 40 Jahren in dem Verein ist es mir "fast" egal. Meine Erfahrung sagt mir, dass der Leistunggedanke inzw. überhaupt kein Kriterium mehr ist und die Unfähigkeit immer mehr gefördert wird, damit die eigen nicht auffällt. Schwache scharen nun mal gerne nur Schwächere um sich! So eine Entwicklung über 20-30 Jahre...autsch!
Ohne auf das "IT-Problem" eingehen zu wollen (das ist insgesamt doch ein ziemlich weites Feld und meine Erfahrungen mit Ärzten stellen überdies auch das ein oder andere Gehalt in Frage ;)): Wenn AG-seitig die Möhre vor dem Esel immer kleiner wird, bewegt er sich irgendwann auch nicht mehr. Das ist eigentlich ganz einfach.
Viel schlimmer noch: Wenn bei schnellerem Lauf oder höherer Last des Esels die Möhre nur in kaum wahrnehmbarer Dimension zunimmt, versagt selbst beim Tier mit Potential der Leistungstrieb.
In der Physik spricht man vom Wärmetod - vielleicht sind wir da ja angelangt?
Sofern sie keine Fälle, die über das Erfassen von Daten und verteilen von Unterlagen hinausgeht bearbeiten durchaus denkbar.Wie überall im öD... jede Hilfsarbeiter Stelle ist überproportional bezahlt (außer Studenten an der Uni als studentische Mitarbeiter (weiß ich selbst aus Erfahrung, habe in der Verwaltung der Uni gearbeitet früher als Student), da war 20 Tage Urlaub + ein ganz bisschen mehr als Mindestlohn); aber bis auf die Ausnahme alles sehr gut bezahlt; ab EG9b dreht es dann aber massiv ins Gegenteil, was den Vergleich mit der PW angeht
Ich finde es immer schwierig, wenn wir uns fachübergreifend "Hilfsarbeiter-Niveau" vorwerfen. Ich z.B. finde, die MA in einem Einwohnermeldeamt oder in der Zulassungsstelle operieren auch auf einem Niveau, welches keine fundierte Ausbildung benötigt. Das sind (in meinen Augen) schlicht Tätigkeiten, die anlernbar sind. E4 sollte da das Maximum darstellen.
Bekomme ich da jetzt Zustimmung?
Sofern sie keine Fälle, die über das Erfassen von Daten und verteilen von Unterlagen hinausgeht bearbeiten durchaus denkbar.Wie überall im öD... jede Hilfsarbeiter Stelle ist überproportional bezahlt (außer Studenten an der Uni als studentische Mitarbeiter (weiß ich selbst aus Erfahrung, habe in der Verwaltung der Uni gearbeitet früher als Student), da war 20 Tage Urlaub + ein ganz bisschen mehr als Mindestlohn); aber bis auf die Ausnahme alles sehr gut bezahlt; ab EG9b dreht es dann aber massiv ins Gegenteil, was den Vergleich mit der PW angeht
Ich finde es immer schwierig, wenn wir uns fachübergreifend "Hilfsarbeiter-Niveau" vorwerfen. Ich z.B. finde, die MA in einem Einwohnermeldeamt oder in der Zulassungsstelle operieren auch auf einem Niveau, welches keine fundierte Ausbildung benötigt. Das sind (in meinen Augen) schlicht Tätigkeiten, die anlernbar sind. E4 sollte da das Maximum darstellen.
Bekomme ich da jetzt Zustimmung?
So wie man einer Apothekerin auch nach sagen könnte, dass sie nur Päckchen aus der Schublade nimmt und dem Kunden überreicht.
Mein Punkt war ja eigentlich ein anderer: Wenn wir uns gegenseitig bewerten, dann tun wir das nur auf der Basis unserer Beobachtung im Augenblick des direkten Kontakts. Das bietet natürlich nur ein äußerst unvollständiges Bild vom Arbeitsplatz unseres Gegenübers. Das gilt für die von mir genannten Beispiele genauso, wie für den Kerl, der Floki eine neue Tastatur vorbeibringt (weil er beim Bleistift-Spitzen mal wieder den Kaffee auf die alte gekippt hat ;D 8)).
Daher sollte man auch geschilderte Probleme (wie im MINT-Bereich) nicht so einfach mit einem Handstreich abtun.
Ein Beispiel aus der Kommune meiner Frau: Ein lokales Unternehmen hat sämtliche Tiefbauingenieure aus dem öD in der Region abgeworben. In der Konsequenz müssen die betroffenen Kommunen ihre Leistungen für teueres Geld fremdvergeben - und eben sehr häufig an genau jenes Unternehmen.
Ähnliches gilt z.B. für Fachinformatiker, die im Rahmen einer Arbeitnehmerüberlassung aus der pW geholt werden: Die kann man 18 Monate nutzen, wobei man sie mindestens 4 Wochen einarbeiten muss. In der Regel verdienen diese mehr, als die festen Kollegen und das entsendende Unternehmen lässt sich das alles natürlich auch üppig vergüten. Es wäre tatsächlich günstiger, diese Leute direkt mit einer E14 einzustellen.
Das sind eben die Konsequenzen, wenn der öD in manchen Bereichen finanziell nicht attraktiv genug ist: Es wird schlicht noch teuerer!
Oh neeee! Das ist das gleiche dusslige Geheule, wie mit unseren IT-Bachlor/ IT-HIWIS (Ausbildung in irgendwas): Druckerpatrponen taiuschen , Software aufspielen, Hardware bedingt einkaufen (gibt einen Rahmenvertrag, der vorgibt, was gekauft werden darf) und PW verwalten... dafür E10/E11 - ich glaube, mein Schwein pfeift.
Echt, dafür gibt's ne E10 bei Euch - stark!
Das Problem in der IT liegt doch in den Bereichen darüber. Hat MoinMoin auch deutlich herausgearbeitet - und auch, dass jener Druckertoner-Tauscher mehr als gut bezahlt ist.
Ich glaube, den meisten würde es schon reichen, wenn verdi mal die Finger von Sockelbeträgen lässt.
Hätte Dich diesem sozialistischen Verein gar nicht so zugeordnet ;)
Das hättest Du nicht gedacht ;-)
Aber ehrlich: nach fast 40 Jahren in dem Verein ist es mir "fast" egal. Meine Erfahrung sagt mir, dass der Leistunggedanke inzw. überhaupt kein Kriterium mehr ist und die Unfähigkeit immer mehr gefördert wird, damit die eigen nicht auffällt. Schwache scharen nun mal gerne nur Schwächere um sich! So eine Entwicklung über 20-30 Jahre...autsch!
Mein Punkt war ja eigentlich ein anderer: Wenn wir uns gegenseitig bewerten, dann tun wir das nur auf der Basis unserer Beobachtung im Augenblick des direkten Kontakts. Das bietet natürlich nur ein äußerst unvollständiges Bild vom Arbeitsplatz unseres Gegenübers. Das gilt für die von mir genannten Beispiele genauso, wie für den Kerl, der Floki eine neue Tastatur vorbeibringt (weil er beim Bleistift-Spitzen mal wieder den Kaffee auf die alte gekippt hat ;D 8)).
Daher sollte man auch geschilderte Probleme (wie im MINT-Bereich) nicht so einfach mit einem Handstreich abtun.
Ein Beispiel aus der Kommune meiner Frau: Ein lokales Unternehmen hat sämtliche Tiefbauingenieure aus dem öD in der Region abgeworben. In der Konsequenz müssen die betroffenen Kommunen ihre Leistungen für teueres Geld fremdvergeben - und eben sehr häufig an genau jenes Unternehmen.
Ähnliches gilt z.B. für Fachinformatiker, die im Rahmen einer Arbeitnehmerüberlassung aus der pW geholt werden: Die kann man 18 Monate nutzen, wobei man sie mindestens 4 Wochen einarbeiten muss. In der Regel verdienen diese mehr, als die festen Kollegen und das entsendende Unternehmen lässt sich das alles natürlich auch üppig vergüten. Es wäre tatsächlich günstiger, diese Leute direkt mit einer E14 einzustellen.
Das sind eben die Konsequenzen, wenn der öD in manchen Bereichen finanziell nicht attraktiv genug ist: Es wird schlicht noch teuerer!
Ist sicherlich zum Teil auch verdis Schuld, ansonsten wäre für uns ab 2025 zumindest 90 % JSZ schonmal gegeben (ich meine VKA wollte 2024 75 % und 2025 90 %), aber das ist ja sozial unfair, wenn Fachkräfte, die in der Privatwirtschaft doppelt so viel verdienen, im öffentlichen Dienst auch mal ein paar Euro mehr bekommen.Also die überflüssige Übertreibung von wegen doppelt soviel, kann ich nicht in den Einkommenszahlen wiederfinden und ich würde bei meiner Tätigkeit (ohne Personalverantwortung) mitnichten in der Region von 180T€ verdienen und habe ich in der pW auch nicht als Grundgehalt erhalten.
Ist sicherlich zum Teil auch verdis Schuld, ansonsten wäre für uns ab 2025 zumindest 90 % JSZ schonmal gegeben (ich meine VKA wollte 2024 75 % und 2025 90 %), aber das ist ja sozial unfair, wenn Fachkräfte, die in der Privatwirtschaft doppelt so viel verdienen, im öffentlichen Dienst auch mal ein paar Euro mehr bekommen.Also die überflüssige Übertreibung von wegen doppelt soviel, kann ich nicht in den Einkommenszahlen wiederfinden und ich würde bei meiner Tätigkeit (ohne Personalverantwortung) mitnichten in der Region von 180T€ verdienen und habe ich in der pW auch nicht als Grundgehalt erhalten.
Mit Verlaub, dass ist genauso ein Unsinn wie der den Lio1896 und Floki von sich gegeben haben.
Von daher kannst du mal für mich raussuchen wo solche Angebote sind, also wo MINT Fachkräfte in der Privatwirtschaft ein Berufseinstiegsgehalt jenseits der 80T€ (also zu den oberen 4-5% gehören) bekommen und nach 3 Jahren locker in der 6 stelligen Liga sind?
Bei dem tatsächlichem Gap von 20% Geld gegen Leistung via Bonus oder via Fakturierungsanteil der Stunden bin ich bei dir.
Aber ich höre inzwischen, dass in einige Bereiche werden normaler Informatikerstellen inzwischen mit EG14 gehandelt (woher auch immer sie sich die besondere Schwierigkeit und Verantwortung herbeisaugen.)
Selbstverständlich war das etwas übertrieben dargestellt;
aber ein GAP ist zumindest in den Bereichen ING; BWL, IT; Naturwissenschaften gegeben... in den Geisteswissenschaften ist es wahrscheinlich nicht mal so, dass der Verdienst im öD schlechter ist.
Davon zeigten sich aber die Leitung und Personalabteilung unbeeindruckt. Stattdessen hat man sich während diesem Jahr Vakanz ordentlich von einer Marketing-Agentur über den Tisch ziehen lassen. Mit den geflossenen Honoraren hätte man auch einfach von Beginn an eine E13 oder E14 über Jahre hinweg finanzieren können.Und mit einer ähnlichen Fallkonstellation habe ich vor Jahren, genau so einen Schaden vorhergesehen und den Entscheidungsträgern (Leitung und Personalabteilung) mit auf den Weg gegeben, und sie dahingehend bösgläubig gemacht, dass sie für diese Mehrkosten aufgrund ihre Entscheidung verantwortlich sind.
Zitat
Selbstverständlich war das etwas übertrieben dargestellt;
aber ein GAP ist zumindest in den Bereichen ING; BWL, IT; Naturwissenschaften gegeben... in den Geisteswissenschaften ist es wahrscheinlich nicht mal so, dass der Verdienst im öD schlechter ist.
Auch das ist in dieser Pauschalität falsch. Wir haben z. B. über ein Jahr benötigt, um eine mit E11 bewertete Vakanz im Bereich Marketing & Kommunikation zu besetzen. Natürlich trafen da ab und an Bewerbungen von Absolventen der Onomastik, Gender Studies oder Neogräzistik ein - die sind aber innerhalb und außerhalb des ÖD identisch abgehängt. Die Geisteswissenschaftler mit Kenntnissen in Marketing und Kommunikation haben dagegen über eine E11 gelacht. Das lässt sich dann auch anhand von Gehaltsstatistiken, die z. B. regelmäßig im großen Umfang von der DPRG erhoben werden, belegen. Davon zeigten sich aber die Leitung und Personalabteilung unbeeindruckt. Stattdessen hat man sich während diesem Jahr Vakanz ordentlich von einer Marketing-Agentur über den Tisch ziehen lassen. Mit den geflossenen Honoraren hätte man auch einfach von Beginn an eine E13 oder E14 über Jahre hinweg finanzieren können.
Ich hätte Marketing jetzt grundlegend eher im Bereich Wirtschaftswissenschaften/Betriebswirtschaftslehre verortet. Mag aber natürlich auch andere Studiengänge geben, die das mit abdecken.Fun Fakt: Mathematik ist eine Geisteswissenschaft 8)
Aber ich höre inzwischen, dass in einige Bereiche werden normaler Informatikerstellen inzwischen mit EG14 gehandelt (woher auch immer sie sich die besondere Schwierigkeit und Verantwortung herbeisaugen.)
Sofern sie keine Fälle, die über das Erfassen von Daten und verteilen von Unterlagen hinausgeht bearbeiten durchaus denkbar.Wie überall im öD... jede Hilfsarbeiter Stelle ist überproportional bezahlt (außer Studenten an der Uni als studentische Mitarbeiter (weiß ich selbst aus Erfahrung, habe in der Verwaltung der Uni gearbeitet früher als Student), da war 20 Tage Urlaub + ein ganz bisschen mehr als Mindestlohn); aber bis auf die Ausnahme alles sehr gut bezahlt; ab EG9b dreht es dann aber massiv ins Gegenteil, was den Vergleich mit der PW angeht
Ich finde es immer schwierig, wenn wir uns fachübergreifend "Hilfsarbeiter-Niveau" vorwerfen. Ich z.B. finde, die MA in einem Einwohnermeldeamt oder in der Zulassungsstelle operieren auch auf einem Niveau, welches keine fundierte Ausbildung benötigt. Das sind (in meinen Augen) schlicht Tätigkeiten, die anlernbar sind. E4 sollte da das Maximum darstellen.
Bekomme ich da jetzt Zustimmung?
So wie man einer Apothekerin auch nach sagen könnte, dass sie nur Päckchen aus der Schublade nimmt und dem Kunden überreicht.
Sowas kann man zu vielen Berufen sagen. Bäcker - gib einem das Rezept und einmal kurz zeigen, flupp, Brot/Brötchen.Eben!
Das zu diesen Berufen natürlich viel mehr gehört sollte jedem bekannt sein. Es wird ja nicht nur gekellnert und einfach mal ein Tisch abgeräumt oder Wein gebracht. ;)aber auch da gibt es meilenweite Qualitätsunterschiede. Und man merkt wer es gelernt hat.
https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-reale-tarifloehne-auf-dem-niveau-von-2016-trotz-kaufkraftsicherung-2023-57220.htm… die die AGs aber nicht freiwillig geben. We darauf hofft, kann lange warten.
Also paar Euro wären daher wirklich auch angebracht.
die die AGs im öD nicht freiwillig geben.https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-reale-tarifloehne-auf-dem-niveau-von-2016-trotz-kaufkraftsicherung-2023-57220.htm… die die AGs aber nicht freiwillig geben. We darauf hofft, kann lange warten.
Also paar Euro wären daher wirklich auch angebracht.
https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-reale-tarifloehne-auf-dem-niveau-von-2016-trotz-kaufkraftsicherung-2023-57220.htm… die die AGs aber nicht freiwillig geben. We darauf hofft, kann lange warten.
Also paar Euro wären daher wirklich auch angebracht.
https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-reale-tarifloehne-auf-dem-niveau-von-2016-trotz-kaufkraftsicherung-2023-57220.htm… die die AGs aber nicht freiwillig geben. We darauf hofft, kann lange warten.
Also paar Euro wären daher wirklich auch angebracht.
Ehrlich? ??? :o
Ich dachte, dass die VKA dieses Mal direkt 20 % bieten wird ;) - nun bin ich schockiert.
https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-reale-tarifloehne-auf-dem-niveau-von-2016-trotz-kaufkraftsicherung-2023-57220.htm… die die AGs aber nicht freiwillig geben. We darauf hofft, kann lange warten.
Also paar Euro wären daher wirklich auch angebracht.
Ehrlich? ??? :o
Ich dachte, dass die VKA dieses Mal direkt 20 % bieten wird ;) - nun bin ich schockiert.
Viele gehen hier leider davon aus, dass die AGs -auch ohne Forderungen der Gewerkschaften - von sich aus schon mal mindestens ca. 10% anbieten müssten, um z.b das personal zu halten. Und sind nachher entsetzt, dass die AGs selbst nach Verhandlungsbeginn noch 2 Monate benötigen, um überhaupt ein Angebot zu machen, was dann maximal die Hälfte der Forderungen entspricht.
Nochmals die Betonung muss auf AG im öD liegen.https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-reale-tarifloehne-auf-dem-niveau-von-2016-trotz-kaufkraftsicherung-2023-57220.htm… die die AGs aber nicht freiwillig geben. We darauf hofft, kann lange warten.
Also paar Euro wären daher wirklich auch angebracht.
Ehrlich? ??? :o
Ich dachte, dass die VKA dieses Mal direkt 20 % bieten wird ;) - nun bin ich schockiert.
Viele gehen hier leider davon aus, dass die AGs -auch ohne Forderungen der Gewerkschaften - von sich aus schon mal mindestens ca. 10% anbieten müssten, um z.b das personal zu halten. Und sind nachher entsetzt, dass die AGs selbst nach Verhandlungsbeginn noch 2 Monate benötigen, um überhaupt ein Angebot zu machen, was dann maximal die Hälfte der Forderungen entspricht.
Die Tarifpolitik hat aus meiner Sicht ihre Grenzen vor allem an den Stellen, wo Abgaben durch Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik erhöht werden.Wenn der Steuerfreibetrag erhöht wird und ich aus dem Nichts mehr Netto habe, dann feiere ich auch nicht die Gewerkschaften dafür.
- Einbeziehung aller Arbeitnehmer, Selbständige, Beamte in die Sozialsysteme,Dir ist der Bumerang bekannt?
Abschaffung der vielen gesetzlichen GKVs auf ein Minimum,Was wäre bei drei Kassen besser als bei 30? Noch weniger Konkurrenz?
dass große Volksparteien, wie SPD und Grüne, gegen solche Steuersenkungen zur Vorbeugung der kalten Progression sind.Nein, das ist nicht korrekt, da hast du was nicht richtig gelesen.
Also auch an dieser Stelle bei der Wahlentscheidung darauf Acht geben!!!Absolut richtig, aber die Wahlentscheidungen bitte nicht anhand von Zeitungsüberschriften treffen.
Aber genau das ist für mich der Grund, weshalb ich müde bin, höhere Bruttoentgelte zu fordern, weil netto zu wenig ankommt. Deshalb bin ich in der bisherigen Diskussion oft ausgewichen und habe z. B. die abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie und Forderungen nach Verrringerung der Arbeitszeit unterstützt.
Ist nicht die Kernfrage, worum sich Gewerkschaften kümmern sollten?
Nachdem man sich ja zu allen weltpolitischen Sachen äußert, sei es Rohstoffabbau in Namibia oder die Rechte von Minderheiten in Venezuala, bin ich eher die Auffassung, sie sollen sich um Ihre Kernaufgaben kümmern, gute Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Und NUR das. Nichts zum netto, da soll man anderen nicht die Aufgaben abnehmen.
Zu den SV-Systemen. Beamten wären ein klares Downgrade für die Rente, bei der KV wäre ich da anderer Meinung. Aber was will man? Cherry-Picking?
Ist nicht die Kernfrage, worum sich Gewerkschaften kümmern sollten?
Nachdem man sich ja zu allen weltpolitischen Sachen äußert, sei es Rohstoffabbau in Namibia oder die Rechte von Minderheiten in Venezuala, bin ich eher die Auffassung, sie sollen sich um Ihre Kernaufgaben kümmern, gute Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Und NUR das. Nichts zum netto, da soll man anderen nicht die Aufgaben abnehmen.
Zu den SV-Systemen. Beamten wären ein klares Downgrade für die Rente, bei der KV wäre ich da anderer Meinung. Aber was will man? Cherry-Picking?
Richtig: die Brutto-Netto Problematik ist keine gewerkschaftliche Aufgabe, d. h. wenn von z. B. 3,4 Prozent Brutto-Entgelterhöhung netto kaum etwas bei uns ankommt, können wir es nicht den Gewerkschaften anlasten. An dieser Stelle ist die staatliche Arbeitsmarkt-, Sozial- und Steuerpolitik gefragt.
Wer SPD und Grüne wählt, hat dafür die Verantwortung zu tragen, dass unsere hohe Abgabenlast für die Erhöhung von Bürgergeld, Renten und weiteren Sozialleistungen ausgegeben wird.
https://presse-augsburg.de/spd-und-gruene-lehnen-entlastung-hoher-einkommen-ab/939620/“Die kalte Progression muss ausgeglichen werden. Aber nicht, wie nun im Raum steht, über eine Entlastung von Spitzenverdienern, sondern die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Mitte.” sagte der finanzpolitische SPD-Fraktionssprecher Michael Schrodi.
SPD und Grüne gegen Steuersenkung
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Weniger-Krankenkassen-wie-viel-liesse-sich-dadurch-wirklich-sparen-441043.htmlDanke für den Link.
Einsparpotenzial durch Reduzierung von Krankenkassen mit ca. 1,3 Mrd. Euro errechnet, zudem wird überschüssiges Personal frei, das in anderen Bereichen (z. B. öD) dringend benötigt wird
Vor allem dafür, dass es auf Arbeit immer mehr Abzüge gibt und fürs Bürgergeld immer mehr Geld....Wenn ich mich Recht erinnere ist die FDP dagegen, dieses auch an die unteren und mittleren Einkommen via Kindergelderhöhung zu geben und dagegen sperren sich die Koalitionspartner.
Beim Grundfreibetrag wird es jetzt an die Kindergrundsicherung gekoppelt, finde ich auch unglücklich, dass die SPD und Grünen sich da (ohne Gegenleistung) so sperren, diese 180 Euro weiterzugeben, die laut Existenzminimum/Verfassung soagr zu geben sind.
https://presse-augsburg.de/spd-und-gruene-lehnen-entlastung-hoher-einkommen-ab/939620/
SPD und Grüne gegen Steuersenkung
Wenn ich mich Recht erinnere ist die FDP dagegen, dieses auch an die unteren und mittleren Einkommen via Kindergelderhöhung zu geben und dagegen sperren sich die Koalitionspartner.
Denn durch die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages werden doch die Kindergeldbezieher null entlastet und die, die den Kinderfreibetrag nutze alleinig entlastet.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Lindner will die Steuerentlastung zum Abbau der kalten Progression für alle Steuerzahler gleichermassen, was ich auch gerecht finde. SPD, Grüne und Linke wollen nur die unteren und mittleren Einkommen entlasten.
https://ver-und-entsorgung.verdi.de/service/termine/++co++21fdae04-0d3f-11ef-aa20-7785ef3ecd58
Vielleicht hat ja Montag jemand Interesse, sich einzuloggen :P
Achtung: Ist keine Werbung!
Bin selbst kein Gewerkschafsmitglied, geht eher darum, dass vernünftige Forderungen aufgestellt werden.
Leider reicht mein Einkommen nicht für die Anschaffung von Immobilien zur Vermietung - da könnte man steuerlich wieder einiges wegdrücken.
https://www.fuldainfo.de/spd-und-gruene-lehnen-entlastung-hoher-einkommen-ab/Das kann ich leider nicht erkennen, dass Linder entsprechend handelt. Wie z.B Kinderfreibetrag erhöhen, aber gegen die passende Kindergelderhöhung, so dass dann nur die höheren Einkommen dadurch ein Entlastung haben und die anderen leer ausgehen.
Lindner will die Steuerentlastung zum Abbau der kalten Progression für alle Steuerzahler gleichermassen, was ich auch gerecht finde.
SPD, Grüne und Linke wollen nur die unteren und mittleren Einkommen entlasten.Klingt logisch, dass sie die unter 100T€ Menschen priorisieren und nicht die über 80T€ finde ich nicht verwerflich.
P. S.: Ich bin kein FDP Wähler, aber bin Lindner dankbar, wenn ich durch seine Steuerpolitik zum Abbau der kalten Progression um die 20,00 Euro mehr netto bekomme ... ein Wehrmutstropfen. Demgegenüber sahnen SPD, Grüne und Linke alle Einkommen ab, um teure Sozialsysteme zu finanzieren: Bürgeld, Wohngeld- und Rentenerhöhungen....Also ich müsste Lindner wählen, da er mich überproportional steuerlich entlasten wird.
....solange keine Netto-Entlastung in Form von SV-Abgaben- und Steuerreduzierung absehbar ist, sehe ich für höhere Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen wenig Motivation, sich für eine Entgelterhöhung stark zu machen, von der man Netto kaum etwas merkt.
Deshalb trete ich für Alternativen ein, z. B. Arbeitszeitsenkung, Recht auf Mobiles Arbeiten, steuerfreie Zahlungen (wie zuletzt IAP) ....
....solange keine Netto-Entlastung in Form von SV-Abgaben- und Steuerreduzierung absehbar ist, sehe ich für höhere Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen wenig Motivation, sich für eine Entgelterhöhung stark zu machen, von der man Netto kaum etwas merkt.
Vor allem dafür, dass es auf Arbeit immer mehr Abzüge gibt und fürs Bürgergeld immer mehr Geld....Wenn ich mich Recht erinnere ist die FDP dagegen, dieses auch an die unteren und mittleren Einkommen via Kindergelderhöhung zu geben und dagegen sperren sich die Koalitionspartner.
Beim Grundfreibetrag wird es jetzt an die Kindergrundsicherung gekoppelt, finde ich auch unglücklich, dass die SPD und Grünen sich da (ohne Gegenleistung) so sperren, diese 180 Euro weiterzugeben, die laut Existenzminimum/Verfassung soagr zu geben sind.
Denn durch die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages werden doch die Kindergeldbezieher null entlastet und die, die den Kinderfreibetrag nutze alleinig entlastet.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
....solange keine Netto-Entlastung in Form von SV-Abgaben- und Steuerreduzierung absehbar ist, sehe ich für höhere Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen wenig Motivation, sich für eine Entgelterhöhung stark zu machen, von der man Netto kaum etwas merkt.
Deshalb trete ich für Alternativen ein, z. B. Arbeitszeitsenkung, Recht auf Mobiles Arbeiten, steuerfreie Zahlungen (wie zuletzt IAP) ....
Hier noch ein Vorschlag für die nächste Tarifrunde:
1. VZÄ ab 01.01.2025 = 37 Stunden, Basis für vollen Lohnausgleich im Vergleich zu heute
2. Arbeitszeit-Wahlrecht zwischen 35 und 40 Stunden
3. Tabellenwirksame Erhöhung von 2,4% ab 01.01.2026
4. Schrittweise Anpassung JSZ auf 90% für alle EGs bis 31.12.2026
5. Laufzeit bis 30.06.2027
Weiterhin wichtig: Anpassung der Öffnungszeiten vieler Behörden, damit Flexibilisierung überhaupt möglich ist (kein Tarifthema, aber Arbeitgeber müssen entsprechend reagieren!)
Grundsätzlich profitiert ja aber nun erstmal jeder Arbeitnehmer von einem höheren Grundfreibetrag. Sicherlich ist es auch für Leute mit Kindern schöner, wenn auch das Kindergeld und der Kinderfreibetrag steigen. Dennoch würde von einem höheren Grundfreibetrag erstmal jeder profitieren, der arbeitet und Lohnsteuer bezahlt. Das gilt sowohl für Eltern als auch Personen ohne Kinder.
...
Grundsätzlich profitiert ja aber nun erstmal jeder Arbeitnehmer von einem höheren Grundfreibetrag. Sicherlich ist es auch für Leute mit Kindern schöner, wenn auch das Kindergeld und der Kinderfreibetrag steigen. Dennoch würde von einem höheren Grundfreibetrag erstmal jeder profitieren, der arbeitet und Lohnsteuer bezahlt. Das gilt sowohl für Eltern als auch Personen ohne Kinder.Korrekt!
Das die Einkommenssteuer bei höheren Gehältern dann mehr abwirft, ist halt dem Steuersystem geschuldet. Diese Personen zahlen aber auch genauso viel mehr Steuern entsprechend, wenn das Gehalt um einen Satz steigt.Ja, da ist nichts gegen einzuwenden!
Von daher finde ich die Debatte immer etwas witzlos.
Aber Leute, die arbeiten, sollten auch mal etwas Entlastung bekommen.Und wenn du der Meinung damit das nur Leute oberhalb der 100T€ mehr arbeiten und deswegen mehr Entlastung bekommen sollten, ich bi nicht der Meinung.
Und wenn du der Meinung damit das nur Leute oberhalb der 100T€ mehr arbeiten und deswegen mehr Entlastung bekommen sollten, ich bi nicht der Meinung.
Also bin ich gegen die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages.
Aber Leute, die arbeiten, sollten auch mal etwas Entlastung bekommen.Und wenn du der Meinung damit das nur Leute oberhalb der 100T€ mehr arbeiten und deswegen mehr Entlastung bekommen sollten, ich bi nicht der Meinung.
Ich habe mich in meinen Ausführungen - wie du sehen kannst - hauptsächlich mit dem Grundfreibetrag beschäftigt.Und wo steht jetzt dass SPD und Grünen gegen diese Anhebung des Grundfreitrages wären!
Hier wird gesagt (ich kann dir nicht sagen, ob das stimmt), dass es verfassungswidrig sei, wenn dieser nicht noch um die 180 Euro ansteigt.
Kindergeld und Kinderfreibetrag jetzt erstmal außen vor. Kindergeld und Kindergrundsicherung können ggf. anderweitig diskutiert werden,Korrekt und der liebe Lindner möchte aber in seinem Paket eben die Erhöhung der Kinderfreibeträge für sein Klientel, die ü100€ mit durchdrücken und das andere nicht mitdiskutieren!
Gute Punkt ;D
Und wenn du der Meinung damit das nur Leute oberhalb der 100T€ mehr arbeiten und deswegen mehr Entlastung bekommen sollten, ich bi nicht der Meinung.
Also bin ich gegen die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages.
Naja, von der Systematik ist der Lindner`sche Weg gar nicht so abwegig. UNterhaltspflichten bestehen ja in beide Richtungen. Und da erst Personen ab 100 T€ für die Kosten des Pflegeheimes ihrer Eltern in Regress genommen werden, könnte man das ja auch in die andere Richtung als Ausgleich gutheißen. ;)
Identitätspolitisch bin ich eine simple Persönlichkeit - ein Großteil meiner Ressourcen wird von den beiden Rollen "Arbeitnehmer" und "Immobilienbesitzer" gebunden. ...
Gute Punkt ;D
Und wenn du der Meinung damit das nur Leute oberhalb der 100T€ mehr arbeiten und deswegen mehr Entlastung bekommen sollten, ich bi nicht der Meinung.
Also bin ich gegen die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages.
Naja, von der Systematik ist der Lindner`sche Weg gar nicht so abwegig. UNterhaltspflichten bestehen ja in beide Richtungen. Und da erst Personen ab 100 T€ für die Kosten des Pflegeheimes ihrer Eltern in Regress genommen werden, könnte man das ja auch in die andere Richtung als Ausgleich gutheißen. ;)
Also ich persönlich hätte nichts gegen diese Erhöhung des Kindergrundfreibetrages, das können die so machen wie sie wollen und darüber nachdenken, was da in der Mitte (FMerz gehört ja nach seiner Selbstwarnehmung auch dazu) ankommt.
So wie @NelsonMuntz es korrekt dargestellt hat.
Ich kriege nur das kotzen, dass in den Headlines dieser Quatsch steht, das die Koalitionspartner grundsätzlich gegen eine Entlastung wären und Menschen die eigentlich nachdenken könnten, dass so 1 zu 1 als Wahlentscheidung mitnehmen!
Kein Wunder, dass Menschen, die nicht so trainiert im verständigen lesen und Recherche sind, dann von linken Abschaum reden.
Identitätspolitisch bin ich eine simple Persönlichkeit - ein Großteil meiner Ressourcen wird von den beiden Rollen "Arbeitnehmer" und "Immobilienbesitzer" gebunden. Während der Ampelregierung ist es bisher nur der FDP gelungen, mit ihrer Arbeit gegen die kalte Progression positiv in mein Bewusstsein zu drängen. Die Anhebung des Grundfreibetrags und die Anhebung des Kapitalfreibetrags sind zwar letztendlich auch nur Brotkrumen, aber als Arbeitnehmer ist man mittlerweile auch über Brotkrumen glücklich. Von Rot-Grün habe ich während dieser Diskussion nur mitbekommen, dass das alles sozial ganz schrecklich ungerecht sei, und nur "die Oberen" davon profitieren würden. Was ich als Durchschnittsverdiener mit Verwunderung zur Kenntnis genommen habe. Ansonsten habe ich von Rot-Grün lediglich Belastungen erfahren, angebliche Wohltaten "für die Mitte" sind mir offensichtlich entgangen.
Wenn das Obere nun angeblich ganz fern der Realität ist und eigentlich alles ganz anders ist, dann muss Rot-Grün halt an ihrer Kommunikation arbeiten, es ist ja nicht so, dass die keine großen PR-Agenturen an der Hand hätten oder die deutschen Medien Rot-Grün mit Missachtung strafen würden.
Ist das Kindergeld letztes Jahr massiv gestiegen, so dass beim Kinderfreibetrag noch Nachholbedarf existiert?
... Ist das Kindergeld letztes Jahr massiv gestiegen, so dass beim Kinderfreibetrag noch Nachholbedarf existiert? Wenn dem nicht so ist, ist es natürlich Mist. Wenn dies aber so ist, dann wäre es legitim, hier nachzuziehen.
Nächstes Jahr soll eine Erhöhung des Kindergeldes erfolgen, das wurde zumindest schon gesagt (ja ich weiß, gesagt wird immer viel in der Politik....)
Auch habe ich nicht mitbekommen, dass die FDP unbedingt die letzten 3 AKW (die sicherer sind als alles was an den Grenzen zu Deutschland steht) abschalten will, damit der Strom teurer wird (nur wegen der Ideologie, nicht weil es sonst Sinn machen würde)
OHne Ideologie würdest Du noch in Höhlen leben, da es dann keine Erfindungen und keinen Fortschritt gegeben hätte.. Im übrigen mach unbeherrschbare Technik abzuschaffen auf jeden Fall Sinn.
(Mittlerweile profitiere ich vom Freibetrag, über viele Jahre war für mich das Kindergeld "günstiger", aber eben auch geringer)
Auch habe ich nicht mitbekommen, dass die FDP unbedingt die letzten 3 AKW (die sicherer sind als alles was an den Grenzen zu Deutschland steht) abschalten will, damit der Strom teurer wird (nur wegen der Ideologie, nicht weil es sonst Sinn machen würde)
Dafür zahlst Du nun das LOB, welches aus dem weggefallenen Ortszuschlag gebildet wurde, außer du bist Altfall.
Sachlich ist die "Vernachlässigung" der Mitte sicher zu kritisieren, aber politisch/ demokratisch? Die Programme und Ausrichtungen von rot-grün waren klar, und sie wurden gewählt. Wenn auch vor allem wegen einem Lacher an falscher Stelle.
Mmh, Ampel, Groko, etc. - gefühlt fehlt die Entlastung der Mitte mindestens seit Kohls` Zeiten. Das hat eigentlich nichts mit Koalitionen zu tun, es fehlt erkennbar der Wille und wohl auch die Kompromissfähigkeit.
Eine Verabschiedung von Vorstellungen einer wirklichen Reform entlastet ungemein, wie es bei mir und XLS der Fall ist. :)
Hast du das denn genau durchgerechnet?Ja habe ich.
Wo hast du das denn her, dass die FDP nicht bereit ist, den Grundfreibetrag ALLEINE (ohne Anpassung Kinderfreibetrag) anzuheben?Da sie es nicht angeboten haben und es publikumswirksam in die Runde geschmissen haben, kann ich leider nur davon ausgehen, dass da Linder bockig ist.
Das nennt man politische Unschlüssigkeit, ist bei Kleinkram wie AKW noch akzeptabel, wenn aber "der Russe mal angreift" braucht es eine entschlossene Regierung.Tja und bei Corona war sie dann zu entschlossen und zu wenig evidenzbasiert,
Die letzten 3 Jahre Regierungsarbeit waren einfach nur grausam.jipp, stimmt, aber mindestens genauso grausam wie die 16 Jahre merkelianischer Stillstand naja besser Trippelschritte davor, oder Sozialabbau unter Schröder oder oder oder....
Korrekt Mist... Ist das Kindergeld letztes Jahr massiv gestiegen, so dass beim Kinderfreibetrag noch Nachholbedarf existiert? Wenn dem nicht so ist, ist es natürlich Mist. Wenn dies aber so ist, dann wäre es legitim, hier nachzuziehen.
Nächstes Jahr soll eine Erhöhung des Kindergeldes erfolgen, das wurde zumindest schon gesagt (ja ich weiß, gesagt wird immer viel in der Politik....)
Das ganze Konstrukt ist vom Prinzip her Mist
Dann lieber eine GaGroKo
Ja, ich möchte die GroKo wiederhaben ;)
Dann lieber eine GaGroKo
Ja, ich möchte die GroKo wiederhaben ;)
also ohne CxU und SPD und nur die anderen..... ;D
Natürlich mit allen demokratisch gewählten Parteien ::)Dann lieber eine GaGroKo
Ja, ich möchte die GroKo wiederhaben ;)
also ohne CxU und SPD und nur die anderen..... ;D
:o ... Also Grün, Gelb und die Linke?
Das wäre sicher lustig - aber nur unter der Kanzlerschaft von Martin Sonneborn ;)
Natürlich mit allen demokratisch gewählten Parteien ::)Dann lieber eine GaGroKo
Ja, ich möchte die GroKo wiederhaben ;)
also ohne CxU und SPD und nur die anderen..... ;D
:o ... Also Grün, Gelb und die Linke?
Das wäre sicher lustig - aber nur unter der Kanzlerschaft von Martin Sonneborn ;)
Ist das Kindergeld letztes Jahr massiv gestiegen, so dass beim Kinderfreibetrag noch Nachholbedarf existiert?
Meines Wissens ist das der Grund für die einseitige Anhebung, was insofern keine Einseitigkeit ist, sondern eine Benachteiligung der höheren Einkommensschichten, da diese verspätet berücksichtigt wird.
Grundfreibetrag auf 20.000 rauf, Mindestabgabe für Sozialversicherungen einführen und diese früher deckeln, , Spitzensteuersatz auf 35% senken und erst ab 150.000€, Soli komplett abschaffen, Freibetrag für Kapitalerträge auf 2500€ + jährliche Anpassung an die Inflation.Klingt für mich ok.
Klingt für mich ok.
gepaart mit einen einheitliche Steuersätze auf KapSt, ErbStG, ESt ...
das wäre ein Träumchen.
Klingt für mich ok.
gepaart mit einen einheitliche Steuersätze auf KapSt, ErbStG, ESt ...
das wäre ein Träumchen.
Mindestabgaben für SV bedeutet mich auch die Abschaffung der kostenlosen Mitversicherung, also Kopfpauschale....
Selbst ein Pauschalbetrag für Kinder wäre ja eine Subvention von Familien, da doch im Regelfall die Kinder wesentlich mehr an Leistungen beanspruchen als ein normal zahlender Versicherter im mittleren Alter.
Also ich hatte im mittleren Alter 2x mehr als 3000€ KV Kosten produziert und musste mein Versicherung in Anspruch nehmen, wegen SportSelbst ein Pauschalbetrag für Kinder wäre ja eine Subvention von Familien, da doch im Regelfall die Kinder wesentlich mehr an Leistungen beanspruchen als ein normal zahlender Versicherter im mittleren Alter.
Nanana, warst Du so ein kränkliches Kind? ;)
Bei Versicherten mittleren Alters beginnt hingegen langsam der gesundheitliche Abstieg. Humpel, Humpel, Hust Hust ;)
(Mittlerweile profitiere ich vom Freibetrag, über viele Jahre war für mich das Kindergeld "günstiger", aber eben auch geringer)
Dafür zahlst Du nun das LOB, welches aus dem weggefallenen Ortszuschlag gebildet wurde, außer du bist Altfall.
Sachlich ist die "Vernachlässigung" der Mitte sicher zu kritisieren, aber politisch/ demokratisch? Die Programme und Ausrichtungen von rot-grün waren klar, und sie wurden gewählt. Wenn auch vor allem wegen einem Lacher an falscher Stelle.
Auch habe ich nicht mitbekommen, dass die FDP unbedingt die letzten 3 AKW (die sicherer sind als alles was an den Grenzen zu Deutschland steht) abschalten will, damit der Strom teurer wird (nur wegen der Ideologie, nicht weil es sonst Sinn machen würde)
OHne Ideologie würdest Du noch in Höhlen leben, da es dann keine ERfindungen und keinen Fortschritt gegeben hätte.. Im übrigen mach unbeherrschbare Technik abzuschaffen auf jeden Fall Sinn.
Auch habe ich nicht mitbekommen, dass die FDP unbedingt die letzten 3 AKW (die sicherer sind als alles was an den Grenzen zu Deutschland steht) abschalten will, damit der Strom teurer wird (nur wegen der Ideologie, nicht weil es sonst Sinn machen würde)
Dann hast du aber nicht gut aufgepasst. Die Rücknahme der Laufzeitverlängerung für die deutschen AKWs und damit ein Atomausstieg 2022 beschloss das Kabinett Merkel II im Jahr 2011. Das war eine schwarz-gelbe Bundesregierung.
Wirtschaftsminister Rösler (FDP) verkündete dabei die Energieversorgung auf sichere Beine zu stellen und die vor allem den Netzausbau voran zu treiben.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/beschlossener-atomausstieg-roesler-beschwoert-die-sichere-energiewende-a-766854.html
Die Laufzeitverlängerung um 4 Monate (weil die Versprechen nie eingelöst wurden und schwarz-gelb nur den Ausstieg gemeister hat, aber nie in irgendwas anderes als russisches Gas eingestiegen ist) beschloss dann die Ampel.
Korrekt Mist... Ist das Kindergeld letztes Jahr massiv gestiegen, so dass beim Kinderfreibetrag noch Nachholbedarf existiert? Wenn dem nicht so ist, ist es natürlich Mist. Wenn dies aber so ist, dann wäre es legitim, hier nachzuziehen.
Nächstes Jahr soll eine Erhöhung des Kindergeldes erfolgen, das wurde zumindest schon gesagt (ja ich weiß, gesagt wird immer viel in der Politik....)
Das ganze Konstrukt ist vom Prinzip her Mist
Also einfach den Kinderfreibetrag entfernen und das Kindergeld als reinen nominale Nettozuschuß umrechnen gut ist.
Bei der Alimentation der Beamten wird es kommen müssen, ab Kind Drei schon vom BVerG zwingend notwendig erachtet, also so what, dann doch gleich für alle und ab Kind 1
Richtig ist: Der Staat gönnt sich sicher mehr von den Einkommen, als tatsächlich notwendig wäre. Auch die Steuerkurve ist ein dicker Stinkefinger in Richtung der Menschen, die sich durch Leistung versuchen, ein besseres Leben aufzubauen.Und BAT als Raucher zeigt da seine Soziale Ader😘
Inwieweit man hier Solidaritätsprinzipien mit Menschen, die sich selbst noch nicht oder eben nicht mehr versorgen können, grundsätzlich in Frage stellen sollte, steht noch mal auf einem anderen Blatt. Was die KV angeht: Der wirklich große Kostenblock steht am Ende des Lebens an. Liegt nun mal in der Natur der Sache. Die Kosten für Kinder sind dagegen eher irrelevant. Ohne Kinder aber keine Zukunft. Selbst abseits der Umlage und mit einem reichen Aktiendepot gilt: Wenn in den Unternehmen keiner mehr arbeitet, dann sind auch die Anteile nix mehr wert.
Eigentlich einfach ;)
Ach ja wie war das noch ls die Schweiz den Rhein rot gefärbt mit Gift hatte….
Auch habe ich nicht mitbekommen, dass die FDP unbedingt die letzten 3 AKW (die sicherer sind als alles was an den Grenzen zu Deutschland steht) abschalten will, damit der Strom teurer wird (nur wegen der Ideologie, nicht weil es sonst Sinn machen würde)
OHne Ideologie würdest Du noch in Höhlen leben, da es dann keine ERfindungen und keinen Fortschritt gegeben hätte.. Im übrigen mach unbeherrschbare Technik abzuschaffen auf jeden Fall Sinn.
Geht..... wenn alle anderen europäischen Staaten (sogar Skandinavien, die eine bessere Bildung genossen haben) darauf setzen.
Außerdem... wenn ein AKW an der Grenze von Polen, Niederlande oder Frankreich Probleme macht.... wird es kaum an der Grenze stoppen. Oder meinst du Nancy macht dann dort eine Strahlungskontrolle? :-X
Nein!Korrekt Mist... Ist das Kindergeld letztes Jahr massiv gestiegen, so dass beim Kinderfreibetrag noch Nachholbedarf existiert? Wenn dem nicht so ist, ist es natürlich Mist. Wenn dies aber so ist, dann wäre es legitim, hier nachzuziehen.
Nächstes Jahr soll eine Erhöhung des Kindergeldes erfolgen, das wurde zumindest schon gesagt (ja ich weiß, gesagt wird immer viel in der Politik....)
Das ganze Konstrukt ist vom Prinzip her Mist
Also einfach den Kinderfreibetrag entfernen und das Kindergeld als reinen nominale Nettozuschuß umrechnen gut ist.
Bei der Alimentation der Beamten wird es kommen müssen, ab Kind Drei schon vom BVerG zwingend notwendig erachtet, also so what, dann doch gleich für alle und ab Kind 1
das wäre eine mögliche Idee.
Mit den Beamten wird es künftig ohnehin noch spannend.... auch was die Altersvorsorgung angeht. Wenn die Arbeitnehmer dann schön weit über 20 % abdrücken müssen und die Beamten immer noch gar nichts und dennoch hohe Pension bekommen... ob das noch vermittelbar ist?
Sicherlich ist es richtig, dass eine Einbeziehung von Beamten in das normale Rentensystem die Kassen zusätzlich belasten würde. Jedoch dürfte eigentlich alles besser für die Staatskassen sein, wenn der Arbeitgeber nicht 100 % alleine trägt
Und klar mit Versicherung der Kinder weg, dafür 500€ Kindergeld (bzw. 800€ Alimentation für die Beamten pro Kind), dann doch lieber ein steuernfinanzierter Familiengesellschaftsvertrag
Und BAT als Raucher zeigt da seine Soziale Ader😘
Denn statistisch belastet er damit die System weniger als der GesundFuzzy
Oder 1500 € Kindergeld, davon 700 € Schulgeld, 500 € KV, etc. zahlen. Nur mal um die Umverteilung transparent zu machen.
(Natürlich ist das mit Kostenverurschung von mir nicht ernst gemeint, ich war nur etwas genervt, nachdem nun Babylotsen bezahlt werden sollen und die Allgemeinheit fast nichts mehr für Brille und Zahnersatz bekommt, viele weitere Sachen wurden ja gestrichen im Laufe der Jahrzehnte)
. probier das mal aus: Dann kannst Du weitere zwei Stunden Wochenarbeitszeit streichen. 8)
Zur Tabaksteuer: Rauchen ist ja eine freiwillige Angelegenheit - das dahinter verborgene Spendenprogramm für die Staatskasse ist auch nicht wirklich geheim. Ich hab damit vor 10 Jahren aufgehört: So bleibt von meinem Netto auch mehr Netto ... probier das mal aus: Dann kannst Du weitere zwei Stunden Wochenarbeitszeit streichen. 8)
Nein!Korrekt Mist... Ist das Kindergeld letztes Jahr massiv gestiegen, so dass beim Kinderfreibetrag noch Nachholbedarf existiert? Wenn dem nicht so ist, ist es natürlich Mist. Wenn dies aber so ist, dann wäre es legitim, hier nachzuziehen.
Nächstes Jahr soll eine Erhöhung des Kindergeldes erfolgen, das wurde zumindest schon gesagt (ja ich weiß, gesagt wird immer viel in der Politik....)
Das ganze Konstrukt ist vom Prinzip her Mist
Also einfach den Kinderfreibetrag entfernen und das Kindergeld als reinen nominale Nettozuschuß umrechnen gut ist.
Bei der Alimentation der Beamten wird es kommen müssen, ab Kind Drei schon vom BVerG zwingend notwendig erachtet, also so what, dann doch gleich für alle und ab Kind 1
das wäre eine mögliche Idee.
Mit den Beamten wird es künftig ohnehin noch spannend.... auch was die Altersvorsorgung angeht. Wenn die Arbeitnehmer dann schön weit über 20 % abdrücken müssen und die Beamten immer noch gar nichts und dennoch hohe Pension bekommen... ob das noch vermittelbar ist?
Sicherlich ist es richtig, dass eine Einbeziehung von Beamten in das normale Rentensystem die Kassen zusätzlich belasten würde. Jedoch dürfte eigentlich alles besser für die Staatskassen sein, wenn der Arbeitgeber nicht 100 % alleine trägt
ob Pension oder Rente die bessere Wahl für den Staat ist, hängt primär vom Kapitalmarktzins ab.
Also wenn du die Glaskugel hast, nehm ich sie dir gerne ab.
Ach ja wie war das noch ls die Schweiz den Rhein rot gefärbt mit Gift hatte….
Auch habe ich nicht mitbekommen, dass die FDP unbedingt die letzten 3 AKW (die sicherer sind als alles was an den Grenzen zu Deutschland steht) abschalten will, damit der Strom teurer wird (nur wegen der Ideologie, nicht weil es sonst Sinn machen würde)
OHne Ideologie würdest Du noch in Höhlen leben, da es dann keine ERfindungen und keinen Fortschritt gegeben hätte.. Im übrigen mach unbeherrschbare Technik abzuschaffen auf jeden Fall Sinn.
Geht..... wenn alle anderen europäischen Staaten (sogar Skandinavien, die eine bessere Bildung genossen haben) darauf setzen.
Außerdem... wenn ein AKW an der Grenze von Polen, Niederlande oder Frankreich Probleme macht.... wird es kaum an der Grenze stoppen. Oder meinst du Nancy macht dann dort eine Strahlungskontrolle? :-X
Ist ein klares Argument für Egal, dann wir auch.
Oder anders Gesagt, was geht mich die Politik im Ausland an?
...
Das Generationenkapital ist vermeintlich nett gedacht, in der Form aber absolut sinnlos. Es hätte wie in Schweden ausfinanziert werden müssen. Die hier prognostizierten 10 Mrd. pro Jahr ab 2035 bringen einfach so gut wie gar nichts, wenn die Rentenzahlungen dann etwa bei 800 Mrd. im Jahr liegen.
Es hätte daher richtig aufgezogen werden müssen. Aber das ist mit R+G nicht zu machen. Bei denen werden dann einfach maßlos die Beiträge erhöht und den Rest gibt der staat. der Staat kann ja Geld drucken, dann läuft das schon.
...
Inwiefern?Bei dem einem System zahlt man heute nichts, dafür dann lebenslang.
Bei Arbeitnehmern muss auch der öffentliche Dienst als Arbeitgeber 50 % der Rentenbeiträge zahlen,
bei Beamten muss er alles selbst tragen (es werden Rückstellungen gebildet, die sich ggf. verzinsen, ja). Oder worauf wolltest du hinaus?
Es geht uns insofern an, dass nuklerare Stahlungen nicht an Grenzen stoppen.Da bin ich durchaus bei dir, wurde ja auch im kleinem gemacht.
Ich bin auch kein absoluter pro AKW Mensch, aber dieser "auf Teufel komm raus" aus dem System so starr und unflexibel durchzuziehen, war wenig intelligent. Das hätte man jetzt noch ein paar Jahre laufen lassen können bis genug andere Quellen vorhanden sind (jetzt aus der neuen Situation heraus, wo billiges Gas weggefallen ist).
Die Sinnhaftigkeit in der Politik ist das große Problem.
"Bis 2023 steigen wir aus der AKW Technologie aus." (=> egal, wie die Umstände dann sind)
Es wäre doch wesentlich sinnvoller so ein Ziel mit einem anderen zu verknüpfen und nicht mit einer Jahreszahl; beispielsweise "wir steigen dann aus, wenn wir 70 % erneuerbare Energien haben."
Das Umstellen von einem Umlage- auf ein Anlageverfahren ist ein äußert kostspieliger Prozess - die 800 Mrd. geben Dir da ja schon eine ungefähre Größenordnung.
Die Frage wäre hier: Woher die Anfangsfinanzierung nehmen?
(... Ich könnte mir da eine Erb- und Vermögenssteuer wie in der (dem Sozialismus völlig unverdächtigen) Schweiz vorstellen - die käme in DE auf grob 70 Mrd. im Jahr. Aber ich denke, da würde die FDP im Dreieck titschen ;))
Viel schlimmer ist, dass gerade aus rot-grüner Sicht genau die falschen beschenkt werden. Da gab es mal eine Statistik, müsste man suchen, sind die Leute, die ehe genug haben und fit sind. Und fast nur Männer. Das würde sich mit der Erfahrungen mit den Kollegen decken. Die haben alle so ein dickes Grinsen im Gesicht, irgendwie schon wieder geil...Meinst du die 45 Jahre und dann abschlagsfreien Rentner?
Aber es kommt bei den Wählern an.
Akademiker sind doch hier ein randständiges Thema.Deswegen wird dort ja gegengesteuert und man kann weiter arbeiten und Rente plus Lohn ohne Abschläge kassieren.
Na, es kommt ja noch viel schlimmer ist. Diese ganzen Milliarden hätten ohne Zinsen generiert werden können.
Und der Entzug von Arbeitskraft in Zeiten des Fachkräftemangels entzieht dem Markt doch so etliches. Was das ZUSÄTZLICH noch an eingebüsster Wirtschaftskraft bedeutet...
Die Theorie hinter der abschlagsfreien Rente war doch die, dass das eh nur die schwerarbeitende Bevölkerung ist, die das Schafft (Handwerk etc)
Ich frage mich:
Warum wählen Menschen noch SPD und Grüne?
Die 800 Mrd. müssen ja nicht fix sein, es gibt die Möglichkeit, den Rentenbeginn zu verschiben.
Ausgaben Rente mit 63 im Jahr 2023: 46 Mrd. - die gibt es seit 2014, nehmen wir pro Jahr im Schnitt 25 Mrd. Euro an, dann sind hier schon 275 Mrd. aufgelaufen, die man stattdessen am Kapitalmarkt anlegen könnte.
Aus eigener Erfahrung sind insbesondere die von dir anvisierten Erbempfänger und die mit Rente mit 63 doch stark deckungsgleich.
Ich frage mich:Aus den gleichen Gründen wie andere FDP oder CxU wählen.
Warum wählen Menschen noch SPD und Grüne?
Welche Möglichkeiten habe ich, um dem Dilemma zu entgehen, dass sich Entgelterhöhungen mit zunehmendem Einkommen immer weniger rechnen?Selbstständigkeit und endlich Leistung zeigen.
"Rente mit 63" ist das gleiche Problem wie "Arbeitnehmer mit 34h/Woche" -> Zu wenig Lebensarbeitsleistung ;)
Die von mir anvisierten Erbempfänger gehen übrigens keiner abhängigen Erwerbstätigkeit nach und beziehen auch keine Rente, wenn sie mal alt sind.
Welche Hinweise veranlassen dich dazu, dass er es mit neuen Erbschaftssteuern könnte?
Welche Hinweise veranlassen dich dazu, dass er es mit neuen Erbschaftssteuern könnte?
Er ist Linker, die schreien immer nach dem Geld der anderen. Die sind erst zufrieden, wenn alle gleich arm sind, sich gegenseitig bespitzeln und die Klappe halten.
...
Wie war das damals noch?`MWSt - Erhöhung, CDU für 1 Prozent, SPD für 2 Prozent, man einigt sich auf 3 Prozent :P
Wann kommt das KLimageld?
Welche Hinweise veranlassen dich dazu, dass er es mit neuen Erbschaftssteuern könnte?
Er ist Linker, die schreien immer nach dem Geld der anderen. Die sind erst zufrieden, wenn alle gleich arm sind, sich gegenseitig bespitzeln und die Klappe halten.
;) - Mein Familienbrutto liegt bei grob 145k - ich bin nicht links (was Du wüsstest, wenn Du meine Argumentation bezüglich Einkommen verfolgen würdest). ABER: Ich bekomme keine Erektion, wenn Leute Lieder mit Etsch und Memel singen - da bist Du einfach aus einem anderen Holz geschnitzt 8)
@BAT: Da hast Du freilich einen sehr guten Punkt - Die Sache mit der Umsatzsteuer ist unvergessen.
Viel schlimmer ist, dass gerade aus rot-grüner Sicht genau die falschen beschenkt werden. Da gab es mal eine Statistik, müsste man suchen, sind die Leute, die ehe genug haben und fit sind. Und fast nur Männer. Das würde sich mit der Erfahrungen mit den Kollegen decken. Die haben alle so ein dickes Grinsen im Gesicht, irgendwie schon wieder geil...Meinst du die 45 Jahre und dann abschlagsfreien Rentner?
Aber es kommt bei den Wählern an.
Das bekommt kein Akademiker hin, sondern nur die, die eine Ausbildung gemacht haben und dann durchgängig malocht (also Männer)
Mit Abi und Ausbildung wird es schon knapp
Ab mit 18
+45 = 63 Jahre quasi Punkt Landung.....
und wenn das tatsächlich rund 1,4 Mio Wähler sind......
Stimmt geht ja auch, Respekt!Viel schlimmer ist, dass gerade aus rot-grüner Sicht genau die falschen beschenkt werden. Da gab es mal eine Statistik, müsste man suchen, sind die Leute, die ehe genug haben und fit sind. Und fast nur Männer. Das würde sich mit der Erfahrungen mit den Kollegen decken. Die haben alle so ein dickes Grinsen im Gesicht, irgendwie schon wieder geil...Meinst du die 45 Jahre und dann abschlagsfreien Rentner?
Aber es kommt bei den Wählern an.
Das bekommt kein Akademiker hin, sondern nur die, die eine Ausbildung gemacht haben und dann durchgängig malocht (also Männer)
Mit Abi und Ausbildung wird es schon knapp
Ab mit 18
+45 = 63 Jahre quasi Punkt Landung.....
und wenn das tatsächlich rund 1,4 Mio Wähler sind......
Ich bin Akademiker und bekomme die 45 Jahre mit 62 Jahren hin. Ich hab aber nebenberuflich studiert.
Viel schlimmer ist, dass gerade aus rot-grüner Sicht genau die falschen beschenkt werden. Da gab es mal eine Statistik, müsste man suchen, sind die Leute, die ehe genug haben und fit sind. Und fast nur Männer. Das würde sich mit der Erfahrungen mit den Kollegen decken. Die haben alle so ein dickes Grinsen im Gesicht, irgendwie schon wieder geil...Meinst du die 45 Jahre und dann abschlagsfreien Rentner?
Aber es kommt bei den Wählern an.
Das bekommt kein Akademiker hin, sondern nur die, die eine Ausbildung gemacht haben und dann durchgängig malocht (also Männer)
Mit Abi und Ausbildung wird es schon knapp
Ab mit 18
+45 = 63 Jahre quasi Punkt Landung.....
und wenn das tatsächlich rund 1,4 Mio Wähler sind......
Stimmt geht ja auch, Respekt!Viel schlimmer ist, dass gerade aus rot-grüner Sicht genau die falschen beschenkt werden. Da gab es mal eine Statistik, müsste man suchen, sind die Leute, die ehe genug haben und fit sind. Und fast nur Männer. Das würde sich mit der Erfahrungen mit den Kollegen decken. Die haben alle so ein dickes Grinsen im Gesicht, irgendwie schon wieder geil...Meinst du die 45 Jahre und dann abschlagsfreien Rentner?
Aber es kommt bei den Wählern an.
Das bekommt kein Akademiker hin, sondern nur die, die eine Ausbildung gemacht haben und dann durchgängig malocht (also Männer)
Mit Abi und Ausbildung wird es schon knapp
Ab mit 18
+45 = 63 Jahre quasi Punkt Landung.....
und wenn das tatsächlich rund 1,4 Mio Wähler sind......
Ich bin Akademiker und bekomme die 45 Jahre mit 62 Jahren hin. Ich hab aber nebenberuflich studiert.
und wenn man als "klassischer" Akademiker seine Studienzeiten nachversichert hätte (geht nur bis 45, wenn ich es richtig kapiert habe), dann geht es wohl auch darüber.
Welche Hinweise veranlassen dich dazu, dass er es mit neuen Erbschaftssteuern könnte?
Er ist Linker, die schreien immer nach dem Geld der anderen. Die sind erst zufrieden, wenn alle gleich arm sind, sich gegenseitig bespitzeln und die Klappe halten.
Leider ja........
Oder Ärzte, Lehrer etc., da sind auch viele dabei. Wenn man keine Sozialabgaben (verbeamtete Lehrer) zahlt, ist es vielleicht auch nicht so schlimm, ein paar Steuern mehr zu zahlen.
;) - Mein Familienbrutto liegt bei grob 145k - ich bin nicht links (was Du wüsstest, wenn Du meine Argumentation bezüglich Einkommen verfolgen würdest). ABER: Ich bekomme keine Erektion, wenn Leute Lieder mit Etsch und Memel singen - da bist Du einfach aus einem anderen Holz geschnitzt 8)
@BAT: Da hast Du freilich einen sehr guten Punkt - Die Sache mit der Umsatzsteuer ist unvergessen.
Gerade die etwas bessere Mittelschicht geiselt sich gerne selber und wählt deshalb Grün. Da wird dann der Hybrid X5 neben das Lastenrad gestellt.
Viel schlimmer ist, dass gerade aus rot-grüner Sicht genau die falschen beschenkt werden. Da gab es mal eine Statistik, müsste man suchen, sind die Leute, die ehe genug haben und fit sind. Und fast nur Männer. Das würde sich mit der Erfahrungen mit den Kollegen decken. Die haben alle so ein dickes Grinsen im Gesicht, irgendwie schon wieder geil...
Aber es kommt bei den Wählern an.
Welche Hinweise veranlassen dich dazu, dass er es mit neuen Erbschaftssteuern könnte?
Er ist Linker, die schreien immer nach dem Geld der anderen. Die sind erst zufrieden, wenn alle gleich arm sind, sich gegenseitig bespitzeln und die Klappe halten.
;) - Mein Familienbrutto liegt bei grob 145k - ich bin nicht links (was Du wüsstest, wenn Du meine Argumentation bezüglich Einkommen verfolgen würdest). ABER: Ich bekomme keine Erektion, wenn Leute Lieder mit Etsch und Memel singen - da bist Du einfach aus einem anderen Holz geschnitzt 8)
@BAT: Da hast Du freilich einen sehr guten Punkt - Die Sache mit der Umsatzsteuer ist unvergessen.
Gerade die etwas bessere Mittelschicht geiselt sich gerne selber und wählt deshalb Grün. Da wird dann der Hybrid X5 neben das Lastenrad gestellt.
Wir haben ~4,4mio Einwohner in dieser Altersliga, sprich ein drittel hat die Voraussetzung für die 45er Rente und macht es (ausgehend von deren Durchschnittsrente 2500€), hast Recht klingt plausibel.Meinst du die 45 Jahre und dann abschlagsfreien Rentner?
Das bekommt kein Akademiker hin, sondern nur die, die eine Ausbildung gemacht haben und dann durchgängig malocht (also Männer)
Mit Abi und Ausbildung wird es schon knapp
Ab mit 18
+45 = 63 Jahre quasi Punkt Landung.....
und wenn das tatsächlich rund 1,4 Mio Wähler sind......
Warum sollten es nicht 1,4 Mio sein? Im Osten schafft auch fast jede Frau die 45 Jahre, die nicht studiert hat.
In meiner Familie hat das fast jeder mitgenommen.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat.
@MoinMoin.
Guck mal:
https://www.n-tv.de/politik/Lindner-will-gegen-feige-Steuererhoehung-vorgehen-article24990103.html
Kein Wort vom Kinderfreibetrag.
und es kommt bestimmt dennoch wieder ein Rot-Grünes Widerwort, weil man ja nicht Leute, die arbeiten, entlasten kann.
@MoinMoin.
Guck mal:
https://www.n-tv.de/politik/Lindner-will-gegen-feige-Steuererhoehung-vorgehen-article24990103.html
Kein Wort vom Kinderfreibetrag.
und es kommt bestimmt dennoch wieder ein Rot-Grünes Widerwort, weil man ja nicht Leute, die arbeiten, entlasten kann.
Peanuts...
https://de.nachrichten.yahoo.com/lindner-plant-milliardenschweres-steuerpaket-f%C3%BCr-095705249.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAKjmF5vvvHdZMCpAC0lksJdthLIq7OQ75M8Ab50MRVj-RF_S-du0XbtsC18q-PSmJ1sf7C3swFEFiR0qj99cgUzvQeaTvSSgzjcGz7z3iPYiavVOzT51rV0_3RziKh75YUDrAqRDIVSZUzBdO0Er9m7SPvL3rlJRopSnW8Qhf-2g
War so klar..........
"SPD und Grüne ließen erkennen, dass sie derlei Plänen Lindners nicht zustimmen würden. "Wenn es darum geht, ganz gezielt kleine und mittlere Einkommen zu entlasten, sind wir gern dabei", sagte SPD-Fraktionsvize Achim Post der "Rheinischen Post". "Milliardenschwere Steuergeschenke für die Reichsten der Reichen wären dagegen ein völlig falscher Weg." Entlastungen müssten sozial gerecht und finanzierbar sein, sagte Post weiter - "und zwar ohne auf Kosten der sozialen, inneren und äußeren Sicherheit in unserem Land zu gehen""
So viel dazu..... dass die Grünen und die SPD sich nur gegen den erhöhten Kinderfreibetrag stemmen.
Habe doch von Anfang an gesagt, dass die auch das nicht wollen... weil arbeitende Menschen entlasten.... nein niemals, nur schön Sozialleistungen aufstocken.
Das ist echt unfassbar! Auch wenn es letztlich nur um ein paar Euro geht, ist das absoluter Müll, was Rot und Grün da fabrizieren.
Laut Bund der Steuerzahler ist das sogar verfassungsgemäß geboten; und die Grünen und Roten wollen es nicht, weil es die arbeitenden Menschen entlastet.
Also die SPD ist leider keine Arbeitnehmerpartei mehr, sondern eine Bürgergeldpartei
https://de.nachrichten.yahoo.com/lindner-plant-milliardenschweres-steuerpaket-f%C3%BCr-095705249.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAKjmF5vvvHdZMCpAC0lksJdthLIq7OQ75M8Ab50MRVj-RF_S-du0XbtsC18q-PSmJ1sf7C3swFEFiR0qj99cgUzvQeaTvSSgzjcGz7z3iPYiavVOzT51rV0_3RziKh75YUDrAqRDIVSZUzBdO0Er9m7SPvL3rlJRopSnW8Qhf-2g
War so klar..........
"SPD und Grüne ließen erkennen, dass sie derlei Plänen Lindners nicht zustimmen würden. "Wenn es darum geht, ganz gezielt kleine und mittlere Einkommen zu entlasten, sind wir gern dabei", sagte SPD-Fraktionsvize Achim Post der "Rheinischen Post". "Milliardenschwere Steuergeschenke für die Reichsten der Reichen wären dagegen ein völlig falscher Weg." Entlastungen müssten sozial gerecht und finanzierbar sein, sagte Post weiter - "und zwar ohne auf Kosten der sozialen, inneren und äußeren Sicherheit in unserem Land zu gehen""
So viel dazu..... dass die Grünen und die SPD sich nur gegen den erhöhten Kinderfreibetrag stemmen.
Habe doch von Anfang an gesagt, dass die auch das nicht wollen... weil arbeitende Menschen entlasten.... nein niemals, nur schön Sozialleistungen aufstocken.
Das ist echt unfassbar! Auch wenn es letztlich nur um ein paar Euro geht, ist das absoluter Müll, was Rot und Grün da fabrizieren.
Laut Bund der Steuerzahler ist das sogar verfassungsgemäß geboten; und die Grünen und Roten wollen es nicht, weil es die arbeitenden Menschen entlastet.
Also die SPD ist leider keine Arbeitnehmerpartei mehr, sondern eine Bürgergeldpartei
Ich habe es satt, als Durchschnittsverdiener als "Reichster der Reichen" zu gelten. Die Wirtschaftskompetenz von Rot-Grün scheitet offensichtlich schon daran, sich aktuelle Verdienststatistiken zu ergooglen.
https://de.nachrichten.yahoo.com/lindner-plant-milliardenschweres-steuerpaket-f%C3%BCr-095705249.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAKjmF5vvvHdZMCpAC0lksJdthLIq7OQ75M8Ab50MRVj-RF_S-du0XbtsC18q-PSmJ1sf7C3swFEFiR0qj99cgUzvQeaTvSSgzjcGz7z3iPYiavVOzT51rV0_3RziKh75YUDrAqRDIVSZUzBdO0Er9m7SPvL3rlJRopSnW8Qhf-2gWie gesagt, wenn ich das Lindnerkonzept mir ansehen kann und ein krasses Ungleichgewicht bei der Prozentualen Entlastung zu Gunsten der ü100t Haushalte, dann könnte ich die Argumentation der Koalitionspartner nachvollziehen, ob ich sie Teile sei dahingestellt.
War so klar..........
"SPD und Grüne ließen erkennen, dass sie derlei Plänen Lindners nicht zustimmen würden. "Wenn es darum geht, ganz gezielt kleine und mittlere Einkommen zu entlasten, sind wir gern dabei", sagte SPD-Fraktionsvize Achim Post der "Rheinischen Post". "Milliardenschwere Steuergeschenke für die Reichsten der Reichen wären dagegen ein völlig falscher Weg." Entlastungen müssten sozial gerecht und finanzierbar sein, sagte Post weiter - "und zwar ohne auf Kosten der sozialen, inneren und äußeren Sicherheit in unserem Land zu gehen""
So viel dazu..... dass die Grünen und die SPD sich nur gegen den erhöhten Kinderfreibetrag stemmen.
Habe doch von Anfang an gesagt, dass die auch das nicht wollen... weil arbeitende Menschen entlasten.... nein niemals, nur schön Sozialleistungen aufstocken.
Das ist echt unfassbar! Auch wenn es letztlich nur um ein paar Euro geht, ist das absoluter Müll, was Rot und Grün da fabrizieren.
Laut Bund der Steuerzahler ist das sogar verfassungsgemäß geboten; und die Grünen und Roten wollen es nicht, weil es die arbeitenden Menschen entlastet.
Also die SPD ist leider keine Arbeitnehmerpartei mehr, sondern eine Bürgergeldpartei
https://de.nachrichten.yahoo.com/lindner-plant-milliardenschweres-steuerpaket-f%C3%BCr-095705249.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAKjmF5vvvHdZMCpAC0lksJdthLIq7OQ75M8Ab50MRVj-RF_S-du0XbtsC18q-PSmJ1sf7C3swFEFiR0qj99cgUzvQeaTvSSgzjcGz7z3iPYiavVOzT51rV0_3RziKh75YUDrAqRDIVSZUzBdO0Er9m7SPvL3rlJRopSnW8Qhf-2gWie gesagt, wenn ich das Lindnerkonzept mir ansehen kann und ein krasses Ungleichgewicht bei der Prozentualen Entlastung zu Gunsten der ü100t Haushalte, dann könnte ich die Argumentation der Koalitionspartner nachvollziehen, ob ich sie Teile sei dahingestellt.
War so klar..........
"SPD und Grüne ließen erkennen, dass sie derlei Plänen Lindners nicht zustimmen würden. "Wenn es darum geht, ganz gezielt kleine und mittlere Einkommen zu entlasten, sind wir gern dabei", sagte SPD-Fraktionsvize Achim Post der "Rheinischen Post". "Milliardenschwere Steuergeschenke für die Reichsten der Reichen wären dagegen ein völlig falscher Weg." Entlastungen müssten sozial gerecht und finanzierbar sein, sagte Post weiter - "und zwar ohne auf Kosten der sozialen, inneren und äußeren Sicherheit in unserem Land zu gehen""
So viel dazu..... dass die Grünen und die SPD sich nur gegen den erhöhten Kinderfreibetrag stemmen.
Habe doch von Anfang an gesagt, dass die auch das nicht wollen... weil arbeitende Menschen entlasten.... nein niemals, nur schön Sozialleistungen aufstocken.
Das ist echt unfassbar! Auch wenn es letztlich nur um ein paar Euro geht, ist das absoluter Müll, was Rot und Grün da fabrizieren.
Laut Bund der Steuerzahler ist das sogar verfassungsgemäß geboten; und die Grünen und Roten wollen es nicht, weil es die arbeitenden Menschen entlastet.
Also die SPD ist leider keine Arbeitnehmerpartei mehr, sondern eine Bürgergeldpartei
Wenn es eine saubere Entlastung und Abflachung des Mittelstandsbauches ist, dann werde ich mich bei denen mal schlau fragen, wer ihnen da ins Hirn geschissen hat.
Bisher kann ich aber nichts lesen und höre nur Headlines und Säbelgerassel.
Selbst die Lieblingsgruppe der SPD, die Rentner, würde in vielen Fällen profitieren.
Selbst die Lieblingsgruppe der SPD, die Rentner, würde in vielen Fällen profitieren.
Der übliche Sozialneid, Generationsneid. Diese "Gruppe", dass sind die, welche Deine schulische und berufliche Ausbildung finanziert und Deine heutige berufliche Stellung mit Einkommen teuer finanziert haben. Selbstverständlich haben die auch weiterhin zurück zu treten und zu verzichten, damit es Dir und Deiner Familie (noch) besser geht. Wie wäre es endlich mal mit Dankbarheit in die andere Richtung?! Zuviel verlangt. Erziehungsfehler über viele Jahrzehnte. Es lebe der Egoismus in Reinform.
Ich weiß jedoch noch nicht, was die konkreten Pläne vom Lindner sind und wie sich die 23mrd auf die Bevölkerung verteilen.
? Du weißt doch welche Auswirkungen die Erhöhung des Grundfreibetrags hat; außerdem soll der Einkommenspunkt, ab dem der Spitzensteuersatz greift, etwas angehoben werden.
...zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
...zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
Dieser hat wenig bis nichts mit "Urlaub fahren" zu tun gehabt, sondern mehr mit dem Begriff Gleichberechtigung":
Schwangerschaft war eine grundlegenede Argumentation zur "Entrechtung" von Frauen. Bedenke, dass z.B. erst seit 1977 Frauen selbständig einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen – selbst wenn sie verheiratet waren musste die Zustimmung vom Ehemann vorliegen. Diese Unselbständigkeit war geltendes Recht, obwohl Frauen schon weit länger eine gleichwertige Ausbildung haben konnten.
und das obwohl es unser GG hätte verbieten müssen, warum hat es da nicht vorher eine BVErG verfahren gegen gegeben....zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
Dieser hat wenig bis nichts mit "Urlaub fahren" zu tun gehabt, sondern mehr mit dem Begriff Gleichberechtigung":
Schwangerschaft war eine grundlegenede Argumentation zur "Entrechtung" von Frauen. Bedenke, dass z.B. erst seit 1977 Frauen selbständig einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen – selbst wenn sie verheiratet waren musste die Zustimmung vom Ehemann vorliegen. Diese Unselbständigkeit war geltendes Recht, obwohl Frauen schon weit länger eine gleichwertige Ausbildung haben konnten.
und das obwohl es unser GG hätte verbieten müssen, warum hat es da nicht vorher eine BVErG verfahren gegen gegeben....zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
Dieser hat wenig bis nichts mit "Urlaub fahren" zu tun gehabt, sondern mehr mit dem Begriff Gleichberechtigung":
Schwangerschaft war eine grundlegenede Argumentation zur "Entrechtung" von Frauen. Bedenke, dass z.B. erst seit 1977 Frauen selbständig einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen – selbst wenn sie verheiratet waren musste die Zustimmung vom Ehemann vorliegen. Diese Unselbständigkeit war geltendes Recht, obwohl Frauen schon weit länger eine gleichwertige Ausbildung haben konnten.
Bankkonto war doch noch später alleine erlaubt, oder?
Selbst die Lieblingsgruppe der SPD, die Rentner, würde in vielen Fällen profitieren.
Der übliche Sozialneid, Generationsneid. Diese "Gruppe", dass sind die, welche Deine schulische und berufliche Ausbildung finanziert und Deine heutige berufliche Stellung mit Einkommen teuer finanziert haben. Selbstverständlich haben die auch weiterhin zurück zu treten und zu verzichten, damit es Dir und Deiner Familie (noch) besser geht. Wie wäre es endlich mal mit Dankbarheit in die andere Richtung?! Zuviel verlangt. Erziehungsfehler über viele Jahrzehnte. Es lebe der Egoismus in Reinform.
Selbst die Lieblingsgruppe der SPD, die Rentner, würde in vielen Fällen profitieren.
Der übliche Sozialneid, Generationsneid. Diese "Gruppe", dass sind die, welche Deine schulische und berufliche Ausbildung finanziert und Deine heutige berufliche Stellung mit Einkommen teuer finanziert haben. Selbstverständlich haben die auch weiterhin zurück zu treten und zu verzichten, damit es Dir und Deiner Familie (noch) besser geht. Wie wäre es endlich mal mit Dankbarheit in die andere Richtung?! Zuviel verlangt. Erziehungsfehler über viele Jahrzehnte. Es lebe der Egoismus in Reinform.
Nana, das mit der Dankbarkeit würde ich mal lieber nicht überstrapazieren. ;)
Zum einen gibt's ja doch die ein oder andere, ökologische Herausforderung, die man der älteren Generation durchaus anlasten darf, zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
und das obwohl es unser GG hätte verbieten müssen, warum hat es da nicht vorher eine BVErG verfahren gegen gegeben....zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
Dieser hat wenig bis nichts mit "Urlaub fahren" zu tun gehabt, sondern mehr mit dem Begriff Gleichberechtigung":
Schwangerschaft war eine grundlegenede Argumentation zur "Entrechtung" von Frauen. Bedenke, dass z.B. erst seit 1977 Frauen selbständig einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen – selbst wenn sie verheiratet waren musste die Zustimmung vom Ehemann vorliegen. Diese Unselbständigkeit war geltendes Recht, obwohl Frauen schon weit länger eine gleichwertige Ausbildung haben konnten.
Bankkonto war doch noch später alleine erlaubt, oder?
Ich meine, dass mit dem Konto war bereits 1958, dass Frauen nicht mehr die Verwaltung ihres eigenes Vermögen dem Ehemann überlassen müssen, gesetztlich zumindest erledigt. Aber ich weiß, aus Erzählungen meiner Mutter und Ihrer Freundinnen, dass sogar noch bis in die 80er Jahre Banker die Ehemänner informiert haben, wenn die Ehefrau ein Konto eröffenen wollten.
Und wie wird das bei zwei Ehefrauen gelöst?und das obwohl es unser GG hätte verbieten müssen, warum hat es da nicht vorher eine BVErG verfahren gegen gegeben....zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
Dieser hat wenig bis nichts mit "Urlaub fahren" zu tun gehabt, sondern mehr mit dem Begriff Gleichberechtigung":
Schwangerschaft war eine grundlegenede Argumentation zur "Entrechtung" von Frauen. Bedenke, dass z.B. erst seit 1977 Frauen selbständig einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen – selbst wenn sie verheiratet waren musste die Zustimmung vom Ehemann vorliegen. Diese Unselbständigkeit war geltendes Recht, obwohl Frauen schon weit länger eine gleichwertige Ausbildung haben konnten.
Bankkonto war doch noch später alleine erlaubt, oder?
Ich meine, dass mit dem Konto war bereits 1958, dass Frauen nicht mehr die Verwaltung ihres eigenes Vermögen dem Ehemann überlassen müssen, gesetztlich zumindest erledigt. Aber ich weiß, aus Erzählungen meiner Mutter und Ihrer Freundinnen, dass sogar noch bis in die 80er Jahre Banker die Ehemänner informiert haben, wenn die Ehefrau ein Konto eröffenen wollten.
Es ist noch heute so, das bei Bankgeschäften mit Gemeinschaftskonten (beide gleichberechtigt) nur der Ehemann informiert wird.
Und wie wird das bei zwei Ehefrauen gelöst?und das obwohl es unser GG hätte verbieten müssen, warum hat es da nicht vorher eine BVErG verfahren gegen gegeben....zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
Dieser hat wenig bis nichts mit "Urlaub fahren" zu tun gehabt, sondern mehr mit dem Begriff Gleichberechtigung":
Schwangerschaft war eine grundlegenede Argumentation zur "Entrechtung" von Frauen. Bedenke, dass z.B. erst seit 1977 Frauen selbständig einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen – selbst wenn sie verheiratet waren musste die Zustimmung vom Ehemann vorliegen. Diese Unselbständigkeit war geltendes Recht, obwohl Frauen schon weit länger eine gleichwertige Ausbildung haben konnten.
Bankkonto war doch noch später alleine erlaubt, oder?
Ich meine, dass mit dem Konto war bereits 1958, dass Frauen nicht mehr die Verwaltung ihres eigenes Vermögen dem Ehemann überlassen müssen, gesetztlich zumindest erledigt. Aber ich weiß, aus Erzählungen meiner Mutter und Ihrer Freundinnen, dass sogar noch bis in die 80er Jahre Banker die Ehemänner informiert haben, wenn die Ehefrau ein Konto eröffenen wollten.
Es ist noch heute so, das bei Bankgeschäften mit Gemeinschaftskonten (beide gleichberechtigt) nur der Ehemann informiert wird.
Und wie wird das bei zwei Ehefrauen gelöst?
Es ist noch heute so, das bei Bankgeschäften mit Gemeinschaftskonten (beide gleichberechtigt) nur der Ehemann informiert wird.
Keine Ahnung, kenne mich da nicht aus.
Die IG Metall hat wieder einen Tarifabschluss geschafft:
Textilbranche Nordost
10 % Erhöhung
1250 € IAP
Bis 2029 Anhebung der Jahressonderzahlung
Altersteilzeit
22 Monate Laufzeit
Und wie wird das bei zwei Ehefrauen gelöst?
Es ist noch heute so, das bei Bankgeschäften mit Gemeinschaftskonten (beide gleichberechtigt) nur der Ehemann informiert wird.
Keine Ahnung, kenne mich da nicht aus.
ISt bei der Steuererklärung übrigens auch so, egal ob der Mann arbeitet oder nicht - oder wer die Erklärung macht - bei Zusammenveranlagung ist es gesetzlich vorgeschrieben, das der Mann zuerst eingetragen wird. Das sind Verhältnisse wie vor 50 Jahren.
Auch hier keine Ahnung, wie das gesetzlich bei 2 Ehemännern oder 2 Ehefrauen geregelt ist.
Und wie wird das bei zwei Ehefrauen gelöst?und das obwohl es unser GG hätte verbieten müssen, warum hat es da nicht vorher eine BVErG verfahren gegen gegeben....zum anderen war es vielen einfach wichtiger, in den Urlaub zu fahren und das Leben zu genießen, statt Kinder zu bekommen. Das eigentliche Problem ist nämlich der "Pillenknick" der 70er, der zu den ungleichen Alterskohorten heute geführt hat.
Dieser hat wenig bis nichts mit "Urlaub fahren" zu tun gehabt, sondern mehr mit dem Begriff Gleichberechtigung":
Schwangerschaft war eine grundlegenede Argumentation zur "Entrechtung" von Frauen. Bedenke, dass z.B. erst seit 1977 Frauen selbständig einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen – selbst wenn sie verheiratet waren musste die Zustimmung vom Ehemann vorliegen. Diese Unselbständigkeit war geltendes Recht, obwohl Frauen schon weit länger eine gleichwertige Ausbildung haben konnten.
Bankkonto war doch noch später alleine erlaubt, oder?
Ich meine, dass mit dem Konto war bereits 1958, dass Frauen nicht mehr die Verwaltung ihres eigenes Vermögen dem Ehemann überlassen müssen, gesetztlich zumindest erledigt. Aber ich weiß, aus Erzählungen meiner Mutter und Ihrer Freundinnen, dass sogar noch bis in die 80er Jahre Banker die Ehemänner informiert haben, wenn die Ehefrau ein Konto eröffenen wollten.
Es ist noch heute so, das bei Bankgeschäften mit Gemeinschaftskonten (beide gleichberechtigt) nur der Ehemann informiert wird.
Das sind wahre Probleme!
Das sind wahre Probleme!
Klar klingt das nach "nichts", aber stellen Sie sich vor sie verdienen mehr als der Mann, aber der Mann ist angeblich der Hauptsteuerzahler, wie fühlen Sie sich? Der Mann arbeitet gar nicht, wird aber als Hauptsteuerzahler gehandelt, was ist das für ein Gefühl? Warum kann man nicht. Bzw. Nach dem Vornamen gehen, der wird erst eingetragen, oder warum muss bei einer eindeutig zuordnngsfähigen SteuerId einer als "erster" festgelegt werden.
Wir wollen Gleichberechtigung, demotivieren und diskriminieren aber über die Steuererklärung automatisch jede Frau, die arbeitet. Was sagt das über den Wert der Arbwit der Frau aus? Über den Wert Ihrer Steuerzahlungen? Nur eins "Mensch zweiter Klasse"
Das sind wahre Probleme!
Klar klingt das nach "nichts", aber stellen Sie sich vor sie verdienen mehr als der Mann, aber der Mann ist angeblich der Hauptsteuerzahler, wie fühlen Sie sich? Der Mann arbeitet gar nicht, wird aber als Hauptsteuerzahler gehandelt, was ist das für ein Gefühl? Warum kann man nicht. Bzw. Nach dem Vornamen gehen, der wird erst eingetragen, oder warum muss bei einer eindeutig zuordnngsfähigen SteuerId einer als "erster" festgelegt werden.
Wir wollen Gleichberechtigung, demotivieren und diskriminieren aber über die Steuererklärung automatisch jede Frau, die arbeitet. Was sagt das über den Wert der Arbwit der Frau aus? Über den Wert Ihrer Steuerzahlungen? Nur eins "Mensch zweiter Klasse"
Das sind wahre Probleme!
Klar klingt das nach "nichts", aber stellen Sie sich vor sie verdienen mehr als der Mann, aber der Mann ist angeblich der Hauptsteuerzahler, wie fühlen Sie sich? Der Mann arbeitet gar nicht, wird aber als Hauptsteuerzahler gehandelt, was ist das für ein Gefühl? Warum kann man nicht. Bzw. Nach dem Vornamen gehen, der wird erst eingetragen, oder warum muss bei einer eindeutig zuordnngsfähigen SteuerId einer als "erster" festgelegt werden.
Wir wollen Gleichberechtigung, demotivieren und diskriminieren aber über die Steuererklärung automatisch jede Frau, die arbeitet. Was sagt das über den Wert der Arbwit der Frau aus? Über den Wert Ihrer Steuerzahlungen? Nur eins "Mensch zweiter Klasse"
Wo steht da etwas von Hauptsteuerzahler?
Auf dem Mantelbogen steht (von oben nach unten):
Steuerpflichtige Person (stpfl. Person) {das ist für Einzelpersonen}
Nur bei Zusammenveranlagung: Ehemann oder Person A (Ehepartner/-in A / Lebenspartner/-in A nach dem LPartG)
Verheiratet / Lebenspartnerschaft gegründet seit dem
Nur bei Zusammenveranlagung: Ehefrau oder Person B (Ehepartner/-in B / Lebenspartner/-in B nach dem LPartG)
Die Kunst ist es, durch alle Anlagen die Reihenfolge der Personen beizubehalten. Sonst kann es nachteilig bei der Berechnung sein. Deswegen gibt es noch ein Sternchen, dass man unbedingt die Anleitung bei der Person A und B beachten soll. Ehemann und Ehefrau ist wesentlich einfacher.
Als Beispiel sein die Anlage Vorsorgeaufwendungen genannt. Dort gibt es eine Spalte „stpfl. Person / Ehemann / Person A“ und eine Spalte „Ehefrau / Person B“
Natürlich könnte man jedes man neben den Perosnenspalten einen Ankreuzleist setzen, um die konkrete Person auszuwählen. Ist mein meinen Augen aber fehleranfälliger.
Wie gesagt, einmal ein Zuordnungsfehler und die Sache kann nach hinten losgehen.
https://www.dbb.de/artikel/neue-entgeltordnung-durchbruch-erreicht.html
das wäre sonst auch noch eine Idee für die Verhandlungen. Die Entgeltordnung ist einfach schlecht, um um begehrtes Personal zu buhlen.
Bestimmte Berufsbilder (insbesondere externe Akademiker, die man nicht durch einen VLII ersetzen kann, aufwerten). Wenn ich das manchmal sehe, dass bestimmte Leute mit dem VLII EG12 (z. B. regionale Fördermaßnahmen, Gleichstellungsbeauftragte, Baugenehmigungen etc,) bekommen und Ingenieure von der Uni/FH EG11, dann muss man sich auch nicht wundern, weshalb man keine Ingenieure findet
Absolut korrekt.https://www.dbb.de/artikel/neue-entgeltordnung-durchbruch-erreicht.html
das wäre sonst auch noch eine Idee für die Verhandlungen. Die Entgeltordnung ist einfach schlecht, um um begehrtes Personal zu buhlen.
Bestimmte Berufsbilder (insbesondere externe Akademiker, die man nicht durch einen VLII ersetzen kann, aufwerten). Wenn ich das manchmal sehe, dass bestimmte Leute mit dem VLII EG12 (z. B. regionale Fördermaßnahmen, Gleichstellungsbeauftragte, Baugenehmigungen etc,) bekommen und Ingenieure von der Uni/FH EG11, dann muss man sich auch nicht wundern, weshalb man keine Ingenieure findet
Ich würde das so nicht vergleichen wollen: Auch der VL2 (bei uns A2) vermittelt Wissen, welches einem Ingenieur so nicht zugänglich sein muss - wer dieses Wissen ausbaut und sinnvoll einsetzt, hat auch eine EG12 verdient. Das "Problem" ist hier, dass es in der pW kaum vergleichbare Positionen zu "öffentlichen Verwaltungsleitungspositionen" gibt - das ist im MINT-Bereich eben anders.
Absolut korrekt.https://www.dbb.de/artikel/neue-entgeltordnung-durchbruch-erreicht.html
das wäre sonst auch noch eine Idee für die Verhandlungen. Die Entgeltordnung ist einfach schlecht, um um begehrtes Personal zu buhlen.
Bestimmte Berufsbilder (insbesondere externe Akademiker, die man nicht durch einen VLII ersetzen kann, aufwerten). Wenn ich das manchmal sehe, dass bestimmte Leute mit dem VLII EG12 (z. B. regionale Fördermaßnahmen, Gleichstellungsbeauftragte, Baugenehmigungen etc,) bekommen und Ingenieure von der Uni/FH EG11, dann muss man sich auch nicht wundern, weshalb man keine Ingenieure findet
Ich würde das so nicht vergleichen wollen: Auch der VL2 (bei uns A2) vermittelt Wissen, welches einem Ingenieur so nicht zugänglich sein muss - wer dieses Wissen ausbaut und sinnvoll einsetzt, hat auch eine EG12 verdient. Das "Problem" ist hier, dass es in der pW kaum vergleichbare Positionen zu "öffentlichen Verwaltungsleitungspositionen" gibt - das ist im MINT-Bereich eben anders.
Das die einen durchaus eine EG12 von der Ausbildungs/Weiterbildungs/Arbeitsleistung her verdient haben, hat doch nichts damit zu tun, dass der andere woanders mehr bekommen kann.
Die regionale Flexibilität in den Köpfen Zulagen zu bezahlen ist doch stärker das Problem, als das Tqrifsystem als solches und natürlich müsste das Tarifsystem noch mehr (insbesondere im Kommunenbereich) bereitstellen, damit eben ein Einstiegsgehalt von 55-70 dem Ing angeboten werden kann (so wie im TVL)
Wie kommst du auf TV-L? Dort sind die Ingenieure doch vielfach auch nur EG11 oder nicht? Ja vereinzelt EG12, aber ganz vereinzelt gibt es das im kommunalen Sektor auch - offensichtlich Arbeitgeber, die das Problem des FK-Mangels erkannt haben.Weil es dort den §16.5 gibt, TVöD Bund §16.6 (der noch besser ist als der vom TV-L) und Kommune lange Nase hat.
Wie kommst du auf TV-L? Dort sind die Ingenieure doch vielfach auch nur EG11 oder nicht? Ja vereinzelt EG12, aber ganz vereinzelt gibt es das im kommunalen Sektor auch - offensichtlich Arbeitgeber, die das Problem des FK-Mangels erkannt haben.Weil es dort den §16.5 gibt, TVöD Bund §16.6 (der noch besser ist als der vom TV-L) und Kommune lange Nase hat.
D.h. man kann damit die Ingenieure mit Stufe 3 als Einstiegsgehalt bedienen, nach einem Jahr Stufe 4 anbieten und nach 3 Jahren, wenn sie sich bewährt haben, Stufe 5, sechs Jahre Stufe 6 und nach 10 (15) Jahren im TVöD Bund (TV-L) sogar Stufe 6 plus 20% der Stufe 2.
Als Berufseinsteiger wohlgemerkt, also frisch von der UNI.
Also: Sollte man sich auf Basis der Fairness um einen Kinderzuschlag für Beschäftigte im öD bemühen?Nö, voll dagegen, nicht weil ich nicht mehr erwarte in den Genuss zu kommen, sondern, dass ich erwarte, dass der Staat es als ganzes löst, also ein bedingungsloses Kindergeld in der Höhe wie die Beamten Kinderalimentation bekommen müssen.
Wie steht ihr zum Thema Urlaubsgeld? Könnte man ja auch in die nächste Tarifrunde einwerfen.Wenn mir jemand erklären kann was daran besser ist einmal im Jahr 600€ zu bekommen anstelle monatlich 50€, dann kann man darüber reden.
wenn die Möglichkeit für die 1.000 € besteht, viele Kommunen dieses Instrument aber nicht nutzen, sehe ich den Handlungsbedarf nicht bei der VKA.
Nö, voll dagegen, nicht weil ich nicht mehr erwarte in den Genuss zu kommen, sondern, dass ich erwarte, dass der Staat es als ganzes löst, also ein bedingungsloses Kindergeld in der Höhe wie die Beamten Kinderalimentation bekommen müssen.
...
Familien wäre damit gestärkt, da der Bürger quasi nichts mehr von seinem Lohn für die Kinder aufbringen muss, außer er kann und will es.
Familienzuschlag ist auch eine interessante Debatte...Ja
War jemand von euch schon zu BAT Zeiten im öffenltichen Dienst?
Gab es das nicht früher auch? Und früher gab es doch auch Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld?Ja jetzt nur noch JSZ
Ich frage mich, was da damals passiert ist. Dann gab es ja fast eine Gleichstellung von Beamten und Angestellten (bis auf Thema Rente und PKV/ALV)? Und dann hieß es, die Dummen, die nur angestellt sind, können jetzt mit viel schlechteren Bedingungen auskommen und die Guten, die Beamten, behalten selbstverständlich die Vorzüge wie Zuschläge?Es wurde BAT abgeschafft zu Zeiten als es noch ein 6er im Lotto war, wenn man im öD arbeiten durfte.
Ähm... überleg...
jedes Kind (bzw. dessen Vormund) erhält den Betrag an Kindergeld, den ein Durchschnittrentner erhält. Dafür muss vom Vormund Krankenkassenbeitrag, Pflegebeitrag, Schulgeld... also alle für das Kind anfallenden Kosten getragen werden.
Nur so ein ketzerischer Gedanke 8)
Von rund 1500 EUR von der Gesellschaft finanziertes Kindergeld sollten Krankenkassenbeitrag, Schulgeld und sonstige Unterhaltskosten locker beglichen werden können.
Wir vergesellschaften die Unterhaltskosten eines Kindes im Werte einer Durchschnittrente udn davon werden natürlich keine Steuern bezahlt. Warum willst Du jetzt plötzölich die Sicherheitskosten, Straßenunterhaltskosten etc. nicht mehr vergesellschaften?
...... final doch etwas teurer kommen - so gesehen wäre dies eine Schlechterstellung.
...... final doch etwas teurer kommen - so gesehen wäre dies eine Schlechterstellung.
Das der Durchschnittsrentner über 25 Jahre günstiger ist als ein zukünftiger Rentenbeitragszahler bis zum 25 Lebensjahr vermute ich auch. Der Generationevertrag geht ja nicht nur zur einen Seite....
Aber es ist nun Mal nicht gerecht, wenn ein 16-jähriger eine Ausbildung beginnt, neben KV und PV auch Rentenbeiträge und Steuern von seiner Ausbildungsvergütung abführen muss und nachweislich weniger und kürzer Altersruhegeld bezieht, als jemand der mit 27 beim Staat mit E12 + VBL beginnt und irgendwo mit E14 nach 40 Jahren aufhört.
So schlecht stehen wir oberen Lohngruppen bitte nicht da. In dem Augenblick, in dem für das Studium tatsächlich bezahlt werden muss und richtig Schulden dafür auflaufen, indem Augenblick sind ordentliche Zuwächse in den höheren Entgeltgruppen nachvollziehbar.
Mehr Geld ist immer "nice to have" - ob das über den eigenen Kindersegen, die hohe Verantwortung der Entgeltgruppe, den Fachkräftemangen in der eigenen Branche... begründet wird, ist letztlich egal.
Hat mit Fairness nichts zu tun.
In der freien Wirtschaft gehe ich zum Chef und sage: "Hab jetzt ein Kind. Brauche mehr Geld. Gib mir das oder ich bin weg"
Das geht im öffentlichen Dienst nicht.
Das ist das Problem.
Nicht die Fairness.
Hat mit Fairness nichts zu tun.Doch das geht auch im öD und auch dort werden dann einige Ag dir ne Zulage oder eine höherwertige Tätigkeit geben.
In der freien Wirtschaft gehe ich zum Chef und sage: "Hab jetzt ein Kind. Brauche mehr Geld. Gib mir das oder ich bin weg"
Das geht im öffentlichen Dienst nicht.
Das ist das Problem.
Nicht die Fairness.
Habe mal etwas überflogen, die erste Frage wäre, warum die erste Verhandlungsrunde überhaupt erst Ende Januar 2025 statt findet, wo der Tarif schon längst gekündigt ist? Warum wird nicht vorher schon verhandelt, statt immer erst ein viertel Jahr später.. :o :o
Habe mal etwas überflogen, die erste Frage wäre, warum die erste Verhandlungsrunde überhaupt erst Ende Januar 2025 statt findet, wo der Tarif schon längst gekündigt ist? Warum wird nicht vorher schon verhandelt, statt immer erst ein viertel Jahr später.. :o :o
Vor dem 1. Januar wäre kein Warnstreik möglich, da zu dem Zeitpunkt die Entgelttabelle gültig ist.
Das ist der Grund.
Hat mit Fairness nichts zu tun.Doch das geht auch im öD und auch dort werden dann einige Ag dir ne Zulage oder eine höherwertige Tätigkeit geben.
In der freien Wirtschaft gehe ich zum Chef und sage: "Hab jetzt ein Kind. Brauche mehr Geld. Gib mir das oder ich bin weg"
Das geht im öffentlichen Dienst nicht.
Das ist das Problem.
Nicht die Fairness.
(Kollege hat gerade erstes Kind bekommen und genau so argumentiert und hat jetzt seine 16.5 Zulage)
Nur sind diese AG im öD eher im einstelligen Prozent Bereich angesiedelt.
Während in der pW es halt bestimmt mehr AGs gibt, die dann mehr rausrücken.
Habe mal etwas überflogen, die erste Frage wäre, warum die erste Verhandlungsrunde überhaupt erst Ende Januar 2025 statt findet, wo der Tarif schon längst gekündigt ist? Warum wird nicht vorher schon verhandelt, statt immer erst ein viertel Jahr später.. :o :o
Vor dem 1. Januar wäre kein Warnstreik möglich, da zu dem Zeitpunkt die Entgelttabelle gültig ist.
Das ist der Grund.
That`s the point.
Das schlimme ist eigentlich, dass die 3 Tarifrunden immer soweit auseinanderliegen (letztes Mal Ende Januar bis Ende März). Die zweite könnte man direkt nach der ersten machen, weil in der ersten eh nie etwas passiert. Die ist nur dazu da, um ein paar Lachshäppchen und Schampus im Potsdamer Hotel zu dinieren. Bei dem Termin passiert nie etwas.
Die Forderungen sind ja schon vorher bekannt. Und das Entsetzen der VKA auf die Forderungen auch
Dann ist bei euch entweder der Bedarf noch nicht da, oder noch nicht erkannt worden.Hat mit Fairness nichts zu tun.Doch das geht auch im öD und auch dort werden dann einige Ag dir ne Zulage oder eine höherwertige Tätigkeit geben.
In der freien Wirtschaft gehe ich zum Chef und sage: "Hab jetzt ein Kind. Brauche mehr Geld. Gib mir das oder ich bin weg"
Das geht im öffentlichen Dienst nicht.
Das ist das Problem.
Nicht die Fairness.
(Kollege hat gerade erstes Kind bekommen und genau so argumentiert und hat jetzt seine 16.5 Zulage)
Nur sind diese AG im öD eher im einstelligen Prozent Bereich angesiedelt.
Während in der pW es halt bestimmt mehr AGs gibt, die dann mehr rausrücken.
Ja hier in der Ecke tun die sich alle unfassbar schwer mit freiwilligen Leistungen...
Deshalb geht es leider immer nur mit "tariflichem Zwang"
Gestern war die Kickoff Veranstaltung zur Tarifrunde 2025. Der Fokus liegt klar bei Wiedereinführung Altersteilzeit, Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, dem Wahlrechtsmodell der IGM ( ein paar Tage mehr frei für Kinderbetreuung oder mehr Geld). Die 4 Tage Woche ist utopisch. Der Streikgrad soll massiv erhöht werden weil in der letzten Tarifrunde ca. 150 K auf den Straßen waren, 200 k sind das Ziel. Bei der Forderungsabstimmung will man 500 K Unterschriften als Zielvorgabe wählen. Über Prozente wurde noch gar nicht gesprochen weil die Kassen wohl wirklich derzeit klamm sind. Ansonsten war es eine Veranstaltung wo man erstmal wieder über gewählte Parteien herziehen musste die zweitstärkste Kraft in Deutschland geworden sind. Ich glaube sowas nennt man demokratische Wahlergebnisse.
Ich bin seit 26 Jahren im öD. Die Kassen waren bisher immer klamm.
Dieser Allerweltsspruch ist für mich extrem abgenutzt.
Gestern war die Kickoff Veranstaltung zur Tarifrunde 2025. Der Fokus liegt klar bei Wiedereinführung Altersteilzeit, Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, dem Wahlrechtsmodell der IGM ( ein paar Tage mehr frei für Kinderbetreuung oder mehr Geld). Die 4 Tage Woche ist utopisch. Der Streikgrad soll massiv erhöht werden weil in der letzten Tarifrunde ca. 150 K auf den Straßen waren, 200 k sind das Ziel. Bei der Forderungsabstimmung will man 500 K Unterschriften als Zielvorgabe wählen. Über Prozente wurde noch gar nicht gesprochen weil die Kassen wohl wirklich derzeit klamm sind. Ansonsten war es eine Veranstaltung wo man erstmal wieder über gewählte Parteien herziehen musste die zweitstärkste Kraft in Deutschland geworden sind. Ich glaube sowas nennt man demokratische Wahlergebnisse.
Gestern war die Kickoff Veranstaltung zur Tarifrunde 2025. Der Fokus liegt klar bei Wiedereinführung Altersteilzeit, Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, dem Wahlrechtsmodell der IGM ( ein paar Tage mehr frei für Kinderbetreuung oder mehr Geld). Die 4 Tage Woche ist utopisch. Der Streikgrad soll massiv erhöht werden weil in der letzten Tarifrunde ca. 150 K auf den Straßen waren, 200 k sind das Ziel. Bei der Forderungsabstimmung will man 500 K Unterschriften als Zielvorgabe wählen. Über Prozente wurde noch gar nicht gesprochen weil die Kassen wohl wirklich derzeit klamm sind. Ansonsten war es eine Veranstaltung wo man erstmal wieder über gewählte Parteien herziehen musste die zweitstärkste Kraft in Deutschland geworden sind. Ich glaube sowas nennt man demokratische Wahlergebnisse.
Ich bin seit 26 Jahren im öD. Die Kassen waren bisher immer klamm.
Dieser Allerweltsspruch ist für mich extrem abgenutzt.
Das gehört wohl zur Folklore in allen Tarifverhandlungen und in allen Branchen. Wenn aber bereits die Gewerkschaften mit Forderungen unterhalb der kumulierten Teuerungsrate der vergangenen Tarifperiode an den Start gehen (so wie in vielen Branchen in der letzten Zeit geschehen), dann scheint doch was größeres im Busch zu hocken. ...und gerade deshalb sollte mMn der Fokus eben auf die Erhöhung der Entgelte gelegt werden, und eben nicht auf AZV, Fahrrad-Leasing oder Fußmassagen-Gutscheine.
Klingt irgendwie danach, als hätte die Gewerkschaft bereits kapituliert, bevor überhaupt das erste Lachshäppchen gereicht wurde.
Gestern war die Kickoff Veranstaltung zur Tarifrunde 2025. Der Fokus liegt klar bei Wiedereinführung Altersteilzeit, Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, dem Wahlrechtsmodell der IGM ( ein paar Tage mehr frei für Kinderbetreuung oder mehr Geld). Die 4 Tage Woche ist utopisch. Der Streikgrad soll massiv erhöht werden weil in der letzten Tarifrunde ca. 150 K auf den Straßen waren, 200 k sind das Ziel. Bei der Forderungsabstimmung will man 500 K Unterschriften als Zielvorgabe wählen. Über Prozente wurde noch gar nicht gesprochen weil die Kassen wohl wirklich derzeit klamm sind. Ansonsten war es eine Veranstaltung wo man erstmal wieder über gewählte Parteien herziehen musste die zweitstärkste Kraft in Deutschland geworden sind. Ich glaube sowas nennt man demokratische Wahlergebnisse.
Wo wir wieder bei dem Thema wären, wenn Verdi schon so klein anfängt, warum sollte man Verdi beitreten?
muss man ja nicht die korrekten eingeben ggf.
Gestern war die Kickoff Veranstaltung zur Tarifrunde 2025. Der Fokus liegt klar bei Wiedereinführung Altersteilzeit, Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, dem Wahlrechtsmodell der IGM ( ein paar Tage mehr frei für Kinderbetreuung oder mehr Geld). Die 4 Tage Woche ist utopisch. Der Streikgrad soll massiv erhöht werden weil in der letzten Tarifrunde ca. 150 K auf den Straßen waren, 200 k sind das Ziel. Bei der Forderungsabstimmung will man 500 K Unterschriften als Zielvorgabe wählen. Über Prozente wurde noch gar nicht gesprochen weil die Kassen wohl wirklich derzeit klamm sind. Ansonsten war es eine Veranstaltung wo man erstmal wieder über gewählte Parteien herziehen musste die zweitstärkste Kraft in Deutschland geworden sind. Ich glaube sowas nennt man demokratische Wahlergebnisse.
Ich bin seit 26 Jahren im öD. Die Kassen waren bisher immer klamm.
Dieser Allerweltsspruch ist für mich extrem abgenutzt.
Gestern war die Kickoff Veranstaltung zur Tarifrunde 2025. Der Fokus liegt klar bei Wiedereinführung Altersteilzeit, Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, dem Wahlrechtsmodell der IGM ( ein paar Tage mehr frei für Kinderbetreuung oder mehr Geld). Die 4 Tage Woche ist utopisch. Der Streikgrad soll massiv erhöht werden weil in der letzten Tarifrunde ca. 150 K auf den Straßen waren, 200 k sind das Ziel. Bei der Forderungsabstimmung will man 500 K Unterschriften als Zielvorgabe wählen. Über Prozente wurde noch gar nicht gesprochen weil die Kassen wohl wirklich derzeit klamm sind. Ansonsten war es eine Veranstaltung wo man erstmal wieder über gewählte Parteien herziehen musste die zweitstärkste Kraft in Deutschland geworden sind. Ich glaube sowas nennt man demokratische Wahlergebnisse.
Ich bin seit 26 Jahren im öD. Die Kassen waren bisher immer klamm.
Dieser Allerweltsspruch ist für mich extrem abgenutzt.
Genau das. Schauts schlecht aus, gibts nichts, weil schlechte Haushaltslage. Ist die Haushaltslage besser, dann gibts nichts, weil letztes Jahr war schlechte Haushaltslage. Und wenns 2 gute Haushaltsjahre gibt, gibts nichts, weil nächstes Jahr werden schon wieder sinkende Steuereinnahmen erwartet.
muss man ja nicht die korrekten eingeben ggf.
Geht sogar ohne.
Aber schon die erste Frage:
Sollen wir einen festen Betrag (z.B. 300,- Euro) oder eine prozentuale Forderung stellen?
vermiest einem direkt die Stimmung. ::)
Gestern war die Kickoff Veranstaltung zur Tarifrunde 2025. Der Fokus liegt klar bei Wiedereinführung Altersteilzeit, Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, dem Wahlrechtsmodell der IGM ( ein paar Tage mehr frei für Kinderbetreuung oder mehr Geld). Die 4 Tage Woche ist utopisch. Der Streikgrad soll massiv erhöht werden weil in der letzten Tarifrunde ca. 150 K auf den Straßen waren, 200 k sind das Ziel. Bei der Forderungsabstimmung will man 500 K Unterschriften als Zielvorgabe wählen. Über Prozente wurde noch gar nicht gesprochen weil die Kassen wohl wirklich derzeit klamm sind. Ansonsten war es eine Veranstaltung wo man erstmal wieder über gewählte Parteien herziehen musste die zweitstärkste Kraft in Deutschland geworden sind. Ich glaube sowas nennt man demokratische Wahlergebnisse.
Ich bin seit 26 Jahren im öD. Die Kassen waren bisher immer klamm.
Dieser Allerweltsspruch ist für mich extrem abgenutzt.
Genau das. Schauts schlecht aus, gibts nichts, weil schlechte Haushaltslage. Ist die Haushaltslage besser, dann gibts nichts, weil letztes Jahr war schlechte Haushaltslage. Und wenns 2 gute Haushaltsjahre gibt, gibts nichts, weil nächstes Jahr werden schon wieder sinkende Steuereinnahmen erwartet.
Du hast noch den Klassiker "dem ÖD geht es gut, da.... und deshalb sind andere Gruppen zu erst dran" vergessen. Dazu der übliche Vorwurf einer fast unverschämten Forderung (egal ob 0,1 % oder 10 %) sowie (bei Warnstreiks) die Beschuldigung, dass die normale Bevölkerung in Geiselhaft genommen würde....
Aber ja selten dämlich.... Festbetrag ::)
Hoffentlich setzt sich die AG Seite mal mehr für >EG9b ein, so wie sie es letztes Mal versucht hatten
Also für mich (Schichtarbeiter im Krankenhaus), wäre eine Erhöhung der Zuschläge wichtig (insbesondere Rufbereitschaften, welche Lächerlich bezahlt werden).
Finde aber die Frage: Was ist ihnen besonders wichtig: 1) Bessere Arbeitsbedingungen 2)Mehr Geld für erhöhte Erschwernis ?
Dumm... Gehört für mich beides dazu.
Aber ja selten dämlich.... Festbetrag ::)
Hoffentlich setzt sich die AG Seite mal mehr für >EG9b ein, so wie sie es letztes Mal versucht hatten
Wenn es den AGs ernst ist:Hoffentlich setzt sich die AG Seite mal wirklich mehr für >EG9b ein und verweigert eine Zustimmung zur Tarifeinigung, wenn dies nicht durch die Gewerkschaften erfüllt wird. Ich bin gespannt.
Also für mich (Schichtarbeiter im Krankenhaus), wäre eine Erhöhung der Zuschläge wichtig (insbesondere Rufbereitschaften, welche Lächerlich bezahlt werden).
Bisschen mickrig...
In Vorbereitung auf die Forderungen von ver.di und Co. für die nächste Tarifrunde:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/IG-Metall-will-sieben-Prozent-mehr-Harte-Tarifrunde-droht-article25020138.html
IGM wird wohl für die Verhandlungsrunde zur Metall- und Elektro-Industrie im September 7% Lohnerhöhung bei einer Laufzeit von 12 Monaten fordern; die AG hätten gern mit Verweis auf den letzten Abschluss eine Nullrunde.
Ich muss gestehen, ich bin in einem Bauhof tätig, wir arbeiten 5 Gemeinde ab mit 5 Mann, + Wanderwege, Beerdigungungen, Schule, Kita, Lampen u.s.w.
Wir fänden die 4 Tage Woche Super, wir laufen am Limit-Knochenmässig-, und werden von BG Empfänger ausgelacht, wir könnten echt noch 2-3 Leute gebrauchen. Mittlerweile kommt die Stimmung auf, scheiss drauf, bleibst halt liegen, meine Gesundheit is mir wichtiger...
Hier liegt doch aber genau das Problem wie bei vielen anderen Berufen im ÖD. Selbst wenn wir auf eine 4 Tage-Woche runter gehen. Wird die Arbeit nicht weniger. Wenn ich jetzt auf 36 h gehen würde, wäre meine Arbeit die selbe wie vorher und auch meine Zieltermine wären die gleichen, das einzige was sich ändert ist der höhere Druck.
Hier liegt doch aber genau das Problem wie bei vielen anderen Berufen im ÖD. Selbst wenn wir auf eine 4 Tage-Woche runter gehen. Wird die Arbeit nicht weniger. Wenn ich jetzt auf 36 h gehen würde, wäre meine Arbeit die selbe wie vorher und auch meine Zieltermine wären die gleichen, das einzige was sich ändert ist der höhere Druck.
Mit der Begründung (so sehr ich deine Gedanken verstehen kann) müsstest du aber Verfechter der 42 h - Woche sein und würdest dennoch keine signifikante Mehrvergütung bekommen. Das dies nicht die Lösung sein kann, dürfte uns beiden klar sein. Ich kann vielleicht deine Arbeit nicht mindern (und ich arbeite seit knapp 20 Jahren in nem Jobcenter, wo es schon immer gruseligen Personalmangel gab), aber "ich" kann deine Gesundheit mit einer Stundenreduzierung zumindest positiv(er) beeinflussen. Bei mir im JC würden auch 45 h / Woche nicht spürbar helfen, dafür ist der Mangel an Personal zu groß. Aber nach dem typischen Burnout musste auch ich feststellen, dass ich nicht die Welt retten kann und halt eine klare Grenze habe. Alles oberhalb kann einfach nicht bewältigt werden, so sehr ich es bisweilen auch gern würde.
Dann bleiben wir mal bei dem Bauhofmitarbeiter Hausmeister.
Das Unkraut kommt von alleine und muss entfernt werden. Wenn der Bauhofmitarbeiter nur noch 35 Stunden arbeitet, bleibts halt liegen und zerstört die Infrastruktur
Weniger Stunden in Kombination mit Verschärfungen in der Arbeitsweise (z.B. kein Round Up mehr), da fühlt sich das Unkraut wohl.
Hier liegt doch aber genau das Problem wie bei vielen anderen Berufen im ÖD. Selbst wenn wir auf eine 4 Tage-Woche runter gehen. Wird die Arbeit nicht weniger. Wenn ich jetzt auf 36 h gehen würde, wäre meine Arbeit die selbe wie vorher und auch meine Zieltermine wären die gleichen, das einzige was sich ändert ist der höhere Druck.
Mit der Begründung (so sehr ich deine Gedanken verstehen kann) müsstest du aber Verfechter der 42 h - Woche sein und würdest dennoch keine signifikante Mehrvergütung bekommen. Das dies nicht die Lösung sein kann, dürfte uns beiden klar sein. Ich kann vielleicht deine Arbeit nicht mindern (und ich arbeite seit knapp 20 Jahren in nem Jobcenter, wo es schon immer gruseligen Personalmangel gab), aber "ich" kann deine Gesundheit mit einer Stundenreduzierung zumindest positiv(er) beeinflussen. Bei mir im JC würden auch 45 h / Woche nicht spürbar helfen, dafür ist der Mangel an Personal zu groß. Aber nach dem typischen Burnout musste auch ich feststellen, dass ich nicht die Welt retten kann und halt eine klare Grenze habe. Alles oberhalb kann einfach nicht bewältigt werden, so sehr ich es bisweilen auch gern würde.
Das einzige, was hier signifikant helfen würde, wäre die Entbürokratisierung. Diese wurde im Übrigen schon in den 1980ern gefordert. Echt übel, dass dann genau das Gegenteil gekommen ist.....
Wenn das so weitergeht, kommt bald die 20h-Woche, weil die Betreuung der Kinder in keinster Weise mehr gesichert ist.....
Aber zurück zum Punkt:
Ja, die Arbeit bleibt leider stehen, es gibt aber auch in einigen Bereichen Deadlines, die einzuhalten sind. Wenn es in 39 h schon kaum zu schaffen ist, wird das bei 36 h zwangsweise zu mehr Stress führen. Mehr Personal zum Einstellen gibt es halt nicht, die Zeiten sind vorbei.
Dass die Kommunen kein Geld dafür haben, muss nicht thematisiert werden, weil die VKA die Ausrede auch bringt, wenn die Gemeinden fette Jahresüberschüsse gemacht haben. Dann wird das Geld dringend für etwas Anderes gebraucht; Personal darf auf keinen Fall daran partizipieren.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand sagt "ich merke nicht, dass ich real weniger als 2020 zur Verfügung habe und verzichte daher gerne auf eine Entgelterhöhung."
Hier liegt doch aber genau das Problem wie bei vielen anderen Berufen im ÖD. Selbst wenn wir auf eine 4 Tage-Woche runter gehen. Wird die Arbeit nicht weniger. Wenn ich jetzt auf 36 h gehen würde, wäre meine Arbeit die selbe wie vorher und auch meine Zieltermine wären die gleichen, das einzige was sich ändert ist der höhere Druck.
Mit der Begründung (so sehr ich deine Gedanken verstehen kann) müsstest du aber Verfechter der 42 h - Woche sein und würdest dennoch keine signifikante Mehrvergütung bekommen. Das dies nicht die Lösung sein kann, dürfte uns beiden klar sein. Ich kann vielleicht deine Arbeit nicht mindern (und ich arbeite seit knapp 20 Jahren in nem Jobcenter, wo es schon immer gruseligen Personalmangel gab), aber "ich" kann deine Gesundheit mit einer Stundenreduzierung zumindest positiv(er) beeinflussen. Bei mir im JC würden auch 45 h / Woche nicht spürbar helfen, dafür ist der Mangel an Personal zu groß. Aber nach dem typischen Burnout musste auch ich feststellen, dass ich nicht die Welt retten kann und halt eine klare Grenze habe. Alles oberhalb kann einfach nicht bewältigt werden, so sehr ich es bisweilen auch gern würde.
Das einzige, was hier signifikant helfen würde, wäre die Entbürokratisierung. Diese wurde im Übrigen schon in den 1980ern gefordert. Echt übel, dass dann genau das Gegenteil gekommen ist.....
Wenn das so weitergeht, kommt bald die 20h-Woche, weil die Betreuung der Kinder in keinster Weise mehr gesichert ist.....
Aber zurück zum Punkt:
Ja, die Arbeit bleibt leider stehen, es gibt aber auch in einigen Bereichen Deadlines, die einzuhalten sind. Wenn es in 39 h schon kaum zu schaffen ist, wird das bei 36 h zwangsweise zu mehr Stress führen. Mehr Personal zum Einstellen gibt es halt nicht, die Zeiten sind vorbei.
Dass die Kommunen kein Geld dafür haben, muss nicht thematisiert werden, weil die VKA die Ausrede auch bringt, wenn die Gemeinden fette Jahresüberschüsse gemacht haben. Dann wird das Geld dringend für etwas Anderes gebraucht; Personal darf auf keinen Fall daran partizipieren.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand sagt "ich merke nicht, dass ich real weniger als 2020 zur Verfügung habe und verzichte daher gerne auf eine Entgelterhöhung."
Bei mir ist es genau wie du es beschreibst, ich arbeite in der IT. Wir haben Massen an Digitalisierungsprojekte welche Deadlines haben aufgrund OZG, desweiteren noch viele andere rechtlich erforderliche Anpassungen. Da steht dir direkt mal der Direktor vor der Tür wenn du deine Projekte nicht umsetzt. Mit diesem Druck muss man erstmal umgehen und leider wiederstrebt es mir dann einfach mal den Stift fallen zu lassen. Was passiert bei weniger Arbeitszeit? Die Überstunden steigen. Da kaum Zeit ist abzufeiern wird aufgebaut, bis sie gekappt werden. Deswegen bleib ich lieber bei der bisherigen Arbeitszeit und bekomm lieber mehr Geld.natürlich will ich keine 42 h Woche.
Bei mir ist es genau wie du es beschreibst, ich arbeite in der IT. Wir haben Massen an Digitalisierungsprojekte welche Deadlines haben aufgrund OZG, desweiteren noch viele andere rechtlich erforderliche Anpassungen. Da steht dir direkt mal der Direktor vor der Tür wenn du deine Projekte nicht umsetzt. Mit diesem Druck muss man erstmal umgehen und leider wiederstrebt es mir dann einfach mal den Stift fallen zu lassen. Was passiert bei weniger Arbeitszeit? Die Überstunden steigen. Da kaum Zeit ist abzufeiern wird aufgebaut, bis sie gekappt werden. Deswegen bleib ich lieber bei der bisherigen Arbeitszeit und bekomm lieber mehr Geld.natürlich will ich keine 42 h Woche.
Naja, das ist doch die Konsequenz - du musst ja erst einmal bessere Arbeitsbedingungen schaffen, dass sich zum Schluss hin über Jahre immer mehr Bewerber finden sollen.
Ich rechne mit der Wahlmöglichkeit zur schrittweisen Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit.
Von 39 Stunden auf 35 Stunden - gestaffelt und abgesenkt über die nächsten Jahre. Wer dies nicht möchte, bekommt 2-2,5% mehr Lohn pro zusätzlicher Stunde.
Generell noch eine geringe Anpassung an die Inflation. 5-6% auf 2 Jahre, also das absolute Minimum um Reallohnverlust zu vermeiden.
Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.
Ich rechne mit der Wahlmöglichkeit zur schrittweisen Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit.
Von 39 Stunden auf 35 Stunden - gestaffelt und abgesenkt über die nächsten Jahre. Wer dies nicht möchte, bekommt 2-2,5% mehr Lohn pro zusätzlicher Stunde.
Generell noch eine geringe Anpassung an die Inflation. 5-6% auf 2 Jahre, also das absolute Minimum um Reallohnverlust zu vermeiden.
Meine Frau, angestellt bei einer chinesischen Heuschrecke, hat nun wie jedes Jahr 5 %+ bekommen und liegt damit laut der üblichen Statistiken mit ihrem Beruf und ihrer Erfahrung im oberen Verdienstdrittel. Ohne Personalrat, ohne Gewerkschaft, ohne Demokratie, ohne jährliche Lachshäppchen-Folklore. Einfach pragmatisch und funktional, damit die Mitarbeiter nicht zur Konkurrenz rennen.
Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.
Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen. ;)
Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!
Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.
Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.
Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen. ;)
Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!
Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.
Um mal zu zeigen, wie ich auf die min. 10% komme:
vgl. Bruttogehälter im Berufseinstieg:
Sagen wir mal ein einfacher Anwendungsbetreuer - wird meist nach E9 eingestuft
in NRW verdient
- in der PW ca. 49.000€ plus Zulagen mit Berufserfahrung durchschnittlich 57.467€
- in der Kommune E9a - Stufe 1 43811.45 € inkl. Jahressonderzahlung , erst ab Stufe 6 könnte hier theoretisch vielleicht (je nach Verhandlungsgeschick in der PW mitgehalten werden nach 15 (!) Jahren )
- gehen wir gr0ßzügig von ner E9c aus -> 48116.17 € inkl. Jahressonderzahlung
Vergleichen wir aber mal einen IT-Spezialisten mit E11 gegen die PW
- E11 S2 56024.56 € inkl. Jahressonderzahlung
-Berufseinsteiger PW bspws. Cloud Consultant: 60.000-70.000 zzgl. Jahressonderzahlung und Zuschläge
Da wären 10% mehr Gehalt mehr als nur angebracht, will man nur ansatzweise mit der PW mithalten.
Da viele jetzt auch festgestellt haben auch im öffentlichen Dienst hat man Stress und Leistungsdruck gehen, dann doch die meisten woanders hin. 90 % der Azubis gehen innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach Abschluss in die PW oder zum Bund.
Die meisten unserer Stellen sind Dauerausschreibung, mit 0 Bewerbern oder komplett ungeeigneten Bewerbern.
Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.
Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen. ;)
Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!
Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.
Um mal zu zeigen, wie ich auf die min. 10% komme:
vgl. Bruttogehälter im Berufseinstieg:
Sagen wir mal ein einfacher Anwendungsbetreuer - wird meist nach E9 eingestuft
in NRW verdient
- in der PW ca. 49.000€ plus Zulagen mit Berufserfahrung durchschnittlich 57.467€
- in der Kommune E9a - Stufe 1 43811.45 € inkl. Jahressonderzahlung , erst ab Stufe 6 könnte hier theoretisch vielleicht (je nach Verhandlungsgeschick in der PW mitgehalten werden nach 15 (!) Jahren )
- gehen wir gr0ßzügig von ner E9c aus -> 48116.17 € inkl. Jahressonderzahlung
Vergleichen wir aber mal einen IT-Spezialisten mit E11 gegen die PW
- E11 S2 56024.56 € inkl. Jahressonderzahlung
-Berufseinsteiger PW bspws. Cloud Consultant: 60.000-70.000 zzgl. Jahressonderzahlung und Zuschläge
Da wären 10% mehr Gehalt mehr als nur angebracht, will man nur ansatzweise mit der PW mithalten.
Da viele jetzt auch festgestellt haben auch im öffentlichen Dienst hat man Stress und Leistungsdruck gehen, dann doch die meisten woanders hin. 90 % der Azubis gehen innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach Abschluss in die PW oder zum Bund.
Die meisten unserer Stellen sind Dauerausschreibung, mit 0 Bewerbern oder komplett ungeeigneten Bewerbern.
Meine Frau, angestellt bei einer chinesischen Heuschrecke, hat nun wie jedes Jahr 5 %+ bekommen und liegt damit laut der üblichen Statistiken mit ihrem Beruf und ihrer Erfahrung im oberen Verdienstdrittel. Ohne Personalrat, ohne Gewerkschaft, ohne Demokratie, ohne jährliche Lachshäppchen-Folklore. Einfach pragmatisch und funktional, damit die Mitarbeiter nicht zur Konkurrenz rennen.Ups, deja vu, meine Frau hat die identische Situation (inzwischen China geführter Laden), nur das da ein 5Stelliger Bonus noch on top dabei war.
- E11 S2 56024.56 € inkl. JahressonderzahlungDrum kriege die bei uns im TVL auch die Zulage nach 16.5 da sind sie dann nach 3 Jahren bei 66T€
-Berufseinsteiger PW bspws. Cloud Consultant: 60.000-70.000 zzgl. Jahressonderzahlung und Zuschläge
Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Zulagen kann man dir immer wieder wegnehmen.
Korrekt. Deswegen sind sie ja auch gut und schnell individuell an den Markt anpassbar und nutzbar.Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Zulagen kann man dir immer wieder wegnehmen.
Zulagen gibt's erst gar nicht, wenn das beaufsichtigende Ministerium dann Schnappatmung bekommt ;)Und die Verantwortlichen bekommen Schnappatmung, wenn man sie mit den Konsequenzen konfrontiert.
Zulagen gibt's erst gar nicht, wenn das beaufsichtigende Ministerium dann Schnappatmung bekommt ;)Und die Verantwortlichen bekommen Schnappatmung, wenn man sie mit den Konsequenzen konfrontiert.
Durch "Versagertum", weil man Schuld an einen monetären Schaden hat, macht den Karrieresprung auch nicht einfacher.Zulagen gibt's erst gar nicht, wenn das beaufsichtigende Ministerium dann Schnappatmung bekommt ;)Und die Verantwortlichen bekommen Schnappatmung, wenn man sie mit den Konsequenzen konfrontiert.
Haben die ja schon ;) - Aber die Nähe zum Ministerium lässt enorme Mengen an "Beamtenkalkriesel" im Hause niedergehen. So spricht man z.B. auch ganz natürlich von mD, gD und hD im Bereich der Tarifbeschäftigten. Neben diversen anderen Punkten liegt hier auch ein Grund in den Bestrebungen zu mehr rechtlicher Eigenverantwortlichkeit - was sich final auch im "Abschütteln" des TV niederschlagen würde. Dass die Personal-Situation ernst ist, ist vielen durchaus bewusst, aber "alleine Laufen" wollen viele Entscheidungsträger dann doch nicht - vielleicht aus Angst, sich den Karrieresprung in die Ministerien durch zu viel "Querulantentum" zu verbauen? Man weiß es nicht.
Durch "Versagertum", weil man Schuld an einen monetären Schaden hat, macht den Karrieresprung auch nicht einfacher.Zulagen gibt's erst gar nicht, wenn das beaufsichtigende Ministerium dann Schnappatmung bekommt ;)Und die Verantwortlichen bekommen Schnappatmung, wenn man sie mit den Konsequenzen konfrontiert.
Haben die ja schon ;) - Aber die Nähe zum Ministerium lässt enorme Mengen an "Beamtenkalkriesel" im Hause niedergehen. So spricht man z.B. auch ganz natürlich von mD, gD und hD im Bereich der Tarifbeschäftigten. Neben diversen anderen Punkten liegt hier auch ein Grund in den Bestrebungen zu mehr rechtlicher Eigenverantwortlichkeit - was sich final auch im "Abschütteln" des TV niederschlagen würde. Dass die Personal-Situation ernst ist, ist vielen durchaus bewusst, aber "alleine Laufen" wollen viele Entscheidungsträger dann doch nicht - vielleicht aus Angst, sich den Karrieresprung in die Ministerien durch zu viel "Querulantentum" zu verbauen? Man weiß es nicht.
Einfach Berichten welcher Schaden entstehen kann, weil man nicht gewillt ist 10T€ mehr für eine Person auszugeben.
Bei uns kann ich da schnell 100T€ Schaden begründen.
Den Reputationsschaden mal außen vor.
Ich habe eine der entscheidenden Stellen mal markiert. Wir sind dafür zu groß, viele Stellen sind mehrfach redundant besetztDann habt ihr es uU schwerer zu Begründen, das die Zulage für konkret wechselwillige Individuen einen Schaden abwendet.
Ich habe eine der entscheidenden Stellen mal markiert. Wir sind dafür zu groß, viele Stellen sind mehrfach redundant besetztDann habt ihr es uU schwerer zu Begründen, das die Zulage für konkret wechselwillige Individuen einen Schaden abwendet.
Die Verantwortung für solchen Schaden muss man aber eben den Entscheidern mit ihren mangelhaften Personalentwicklungskonzept aufbürden, sonst lernen sich nicht zu denken und verursachen Schäden am Fließband.
Wenn man sie gewähren lässt und keinen in die Verantwortung nimmt und den Schaden nicht ordentlich dokumentiert, dann wird es sich auch nicht ändern.
Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.
Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen. ;)
Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!
Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.
Um mal zu zeigen, wie ich auf die min. 10% komme:
vgl. Bruttogehälter im Berufseinstieg:
Sagen wir mal ein einfacher Anwendungsbetreuer - wird meist nach E9 eingestuft
in NRW verdient
- in der PW ca. 49.000€ plus Zulagen mit Berufserfahrung durchschnittlich 57.467€
- in der Kommune E9a - Stufe 1 43811.45 € inkl. Jahressonderzahlung , erst ab Stufe 6 könnte hier theoretisch vielleicht (je nach Verhandlungsgeschick in der PW mitgehalten werden nach 15 (!) Jahren )
- gehen wir gr0ßzügig von ner E9c aus -> 48116.17 € inkl. Jahressonderzahlung
Vergleichen wir aber mal einen IT-Spezialisten mit E11 gegen die PW
- E11 S2 56024.56 € inkl. Jahressonderzahlung
-Berufseinsteiger PW bspws. Cloud Consultant: 60.000-70.000 zzgl. Jahressonderzahlung und Zuschläge
Da wären 10% mehr Gehalt mehr als nur angebracht, will man nur ansatzweise mit der PW mithalten.
Da viele jetzt auch festgestellt haben auch im öffentlichen Dienst hat man Stress und Leistungsdruck gehen, dann doch die meisten woanders hin. 90 % der Azubis gehen innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach Abschluss in die PW oder zum Bund.
Die meisten unserer Stellen sind Dauerausschreibung, mit 0 Bewerbern oder komplett ungeeigneten Bewerbern.
2 Bewerbungsgespräche gehabt. Beide Stellen angeboten bekommen ABER die Erfahrungsstufe, die ich verhandeln wollte, könne man nicht anbieten. Ich wäre zu teuer. Habe natürlich abgelehnt. Es wird dann irgend jemand eingestellt, der für weniger Geld kommt. Erfahrung oder Qualität sind den meisten Personalern im öD egal.
Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Kluger Mann.Ich habe eine der entscheidenden Stellen mal markiert. Wir sind dafür zu groß, viele Stellen sind mehrfach redundant besetztDann habt ihr es uU schwerer zu Begründen, das die Zulage für konkret wechselwillige Individuen einen Schaden abwendet.
Die Verantwortung für solchen Schaden muss man aber eben den Entscheidern mit ihren mangelhaften Personalentwicklungskonzept aufbürden, sonst lernen sich nicht zu denken und verursachen Schäden am Fließband.
Wenn man sie gewähren lässt und keinen in die Verantwortung nimmt und den Schaden nicht ordentlich dokumentiert, dann wird es sich auch nicht ändern.
Wirklich wichtige Projekte scheitern schlicht nicht. Dafür ist die Identifikation mit der Arbeit und der Zusammenhalt unter den Kollegen zu hoch - was ja grundsätzlich erstmal eine prima Sache ist, aber eben nur Schäden in Form von Gleitzeitkonten-Aufbau produziert. Hier fordert mein direkter Chef tatsächlich: Mehr Scheitern lassen! ;)
In Sachen Attraktivität gibt's ja auch gute Seiten hier: Hoch flexible Gleitzeit, (fast) grenzenloses Homeoffice (bald auch aus dem Ausland) mit wirklich guter Ausstattung und diversen, ausgereiften Kollaborations-Tools ... nur an das Gehalt geht man (noch) nicht dran. Da ist das Leid schlicht noch zu klein.Da sind wir uns absolut einig. Ich habe ein tolles Team, tolle Inhalte, tolle Arbeitsbedingungen und ein Gehalt, was mir inzwischen reicht.
Welche tarifliche Zulage meinst du?Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Zulagen dürfen im TVÖD aber sowieso m.W.n maximal 5Jahre gezahlt werden, abgesehen davon, das das hier keiner macht. ITler über E10 einzugruppieren ist hier schon schwierig.
Welche tarifliche Zulage meinst du?Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Zulagen dürfen im TVÖD aber sowieso m.W.n maximal 5Jahre gezahlt werden, abgesehen davon, das das hier keiner macht. ITler über E10 einzugruppieren ist hier schon schwierig.
Du redest wahrscheinlich von der außertariflichen Zulage!
Und die so weit ich weiß auch länger als 5 Jahre gezahlt werden (oder er Ag könnte halt sich was eigenen neues Ausdenken)
Daher plädiere ich ja dafür, dass das TVöD Kommune auch einen §16.6/16.5 wie Bund und Länder bekommt.
Aber das ist doch eine außertarifliche Zulage, oder etwa nicht?Welche tarifliche Zulage meinst du?Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Zulagen dürfen im TVÖD aber sowieso m.W.n maximal 5Jahre gezahlt werden, abgesehen davon, das das hier keiner macht. ITler über E10 einzugruppieren ist hier schon schwierig.
Du redest wahrscheinlich von der außertariflichen Zulage!
Und die so weit ich weiß auch länger als 5 Jahre gezahlt werden (oder er Ag könnte halt sich was eigenen neues Ausdenken)
Daher plädiere ich ja dafür, dass das TVöD Kommune auch einen §16.6/16.5 wie Bund und Länder bekommt.
Beim Bund gibts auch die Möglichkeit, für IT-ler, Ingenieure usw. eine Zulage von bis zu 1.000 € pro Monat für 5 Jahre zu zahlen. Bei Bedarf auch in Summe und nicht (oder nur teilweise) monatlich.
Aber das ist doch eine außertarifliche Zulage, oder etwa nicht?Welche tarifliche Zulage meinst du?Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Zulagen dürfen im TVÖD aber sowieso m.W.n maximal 5Jahre gezahlt werden, abgesehen davon, das das hier keiner macht. ITler über E10 einzugruppieren ist hier schon schwierig.
Du redest wahrscheinlich von der außertariflichen Zulage!
Und die so weit ich weiß auch länger als 5 Jahre gezahlt werden (oder er Ag könnte halt sich was eigenen neues Ausdenken)
Daher plädiere ich ja dafür, dass das TVöD Kommune auch einen §16.6/16.5 wie Bund und Länder bekommt.
Beim Bund gibts auch die Möglichkeit, für IT-ler, Ingenieure usw. eine Zulage von bis zu 1.000 € pro Monat für 5 Jahre zu zahlen. Bei Bedarf auch in Summe und nicht (oder nur teilweise) monatlich.
Ich bekomme seit April diesen Jahres eine Arbeitgebermarktzulage zur Fachkräftebindung in Höhe der Stufe 2 meiner EG, das sind ~346€. Nichts, um vor Freude in die Luft zu springen, aber dennoch ein gutes Zeichen, dass außertarifliche Zulagen auch im vka-Bereich möglich sind.
Aber das ist doch eine außertarifliche Zulage, oder etwa nicht?Welche tarifliche Zulage meinst du?Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.Oder einfach mal die Möglichkeiten der Zulagen nutzen, dann kommst du auch in die nähe der pW.
Ohne komplexe TV EGO oder sonstwas Änderungen zu machen.
Zulagen dürfen im TVÖD aber sowieso m.W.n maximal 5Jahre gezahlt werden, abgesehen davon, das das hier keiner macht. ITler über E10 einzugruppieren ist hier schon schwierig.
Du redest wahrscheinlich von der außertariflichen Zulage!
Und die so weit ich weiß auch länger als 5 Jahre gezahlt werden (oder er Ag könnte halt sich was eigenen neues Ausdenken)
Daher plädiere ich ja dafür, dass das TVöD Kommune auch einen §16.6/16.5 wie Bund und Länder bekommt.
Beim Bund gibts auch die Möglichkeit, für IT-ler, Ingenieure usw. eine Zulage von bis zu 1.000 € pro Monat für 5 Jahre zu zahlen. Bei Bedarf auch in Summe und nicht (oder nur teilweise) monatlich.
Ich bekomme seit April diesen Jahres eine Arbeitgebermarktzulage zur Fachkräftebindung in Höhe der Stufe 2 meiner EG, das sind ~346€. Nichts, um vor Freude in die Luft zu springen, aber dennoch ein gutes Zeichen, dass außertarifliche Zulagen auch im vka-Bereich möglich sind.
Das ist super und solche Fälle gibt es mehrere.
Es gibt aber leider auch Gemeinde/Städte welche diese Zulage schlichtweg nicht bezahlen dürfen, auch wenn sie es möchten.
Mir selbst sind mindestens 5 Fälle bekannt, dass die Gemeinde keine Fördergelder mehr bekommt da sie "freiwillig" solche außertarifliche Zulagen gewährte.
Mit anderen Worten: Der Tarifvertrag, so wir er abgeschlossen wurde kann nicht angewendet werden.
Die Zulagen müssen Teil des Tarifvertrages werden, damit jeder Gemeinde diese anwenden darf.
Ob dies ein Fehler der Tarifvertragsparteien war, oder bewusst so aufgenommen wurde????..... Keine Ahnung.
Ähnliche Fehlkonstrukte im Tarifvertrag wurden ja im Forum mehrfach angesprochen. Ob es die stufengleichen Höhergruppierungen, die JSZ, die Leistungsbewertung, die VL und und und
Da haben sich Leute komplizierte Konstrukte ausgedacht, die in der Praxis nicht umsetzbar sind.
Fakt ist dass es Murks ist.
Der Tarifvertrag muss vereinfacht werden und ganz wichtig wir (die AN) sind keine Bittsteller. Die geleistete Arbeit ist marktgerecht zu vergüten.
Was am Tarifvertrag kann denn nicht angewendet werden?Ich bekomme seit April diesen Jahres eine Arbeitgebermarktzulage zur Fachkräftebindung in Höhe der Stufe 2 meiner EG, das sind ~346€. Nichts, um vor Freude in die Luft zu springen, aber dennoch ein gutes Zeichen, dass außertarifliche Zulagen auch im vka-Bereich möglich sind.
Das ist super und solche Fälle gibt es mehrere.
Es gibt aber leider auch Gemeinde/Städte welche diese Zulage schlichtweg nicht bezahlen dürfen, auch wenn sie es möchten.
Mir selbst sind mindestens 5 Fälle bekannt, dass die Gemeinde keine Fördergelder mehr bekommt da sie "freiwillig" solche außertarifliche Zulagen gewährte.
Mit anderen Worten: Der Tarifvertrag, so wir er abgeschlossen wurde kann nicht angewendet werden.
Die Zulagen müssen Teil des Tarifvertrages werden, damit jeder Gemeinde diese anwenden darf.Ach da ist die Antowrt, es ist nicht Teil des Tarifvertrages!
Ob dies ein Fehler der Tarifvertragsparteien war, oder bewusst so aufgenommen wurde????..... Keine Ahnung.Bis auf Leistungsbewertung wird doch von der Auflistung alles umgesetzt, in der Praxis.
Ähnliche Fehlkonstrukte im Tarifvertrag wurden ja im Forum mehrfach angesprochen. Ob es die stufengleichen Höhergruppierungen, die JSZ, die Leistungsbewertung, die VL und und und
Da haben sich Leute komplizierte Konstrukte ausgedacht, die in der Praxis nicht umsetzbar sind.
Der Tarifvertrag muss vereinfacht werden
und ganz wichtig wir (die AN) sind keine Bittsteller. Die geleistete Arbeit ist marktgerecht zu vergüten.Nein, sind wir nicht. Aber solange es öDler gibt, die nicht handeln, sondern jammern, kann der AG es mit ihnen auch machen.
Und die so weit ich weiß auch länger als 5 Jahre gezahlt werden (oder er Ag könnte halt sich was eigenen neues Ausdenken)
Daher plädiere ich ja dafür, dass das TVöD Kommune auch einen §16.6/16.5 wie Bund und Länder bekommt.
... was dann ja auf die zutrifft, die sich hier seit Jahren genau darüber beschweren - insbesondere die Fachkräfte >EG9a
...Aber wer marktgerechte Bezahlung will und sich nicht auf dem Markt begibt ist halt unglaubwürdig und weil die Leute so dämlich sind und bleiben, macht der Ag zu x% alle richtig.
... was dann ja auf die zutrifft, die sich hier seit Jahren genau darüber beschweren - insbesondere die Fachkräfte >EG9a
...Aber wer marktgerechte Bezahlung will und sich nicht auf dem Markt begibt ist halt unglaubwürdig und weil die Leute so dämlich sind und bleiben, macht der Ag zu x% alle richtig.
... was dann ja auf die zutrifft, die sich hier seit Jahren genau darüber beschweren - insbesondere die Fachkräfte >EG9a
...Aber wer marktgerechte Bezahlung will und sich nicht auf dem Markt begibt ist halt unglaubwürdig und weil die Leute so dämlich sind und bleiben, macht der Ag zu x% alle richtig.
wieso sollte die Work-Life-Balance wegfallen?
Die IG BCE (Chemie etc.) hat neben der Tarifsteigerung (wie wir sie vermutlich in geringerer Form auch von Verdi erwarten müssen) zumindest einen kleinen Boni für Gewerkschafter erzielt, in dem diese 1 Tag extra (+ einen weiteren freien Tag bei bestimmten Mitgliedsjubiläen) erhalten. Grundsätzlich ne gute Idee, die hoffentlich Schule machen wird.
Die IG BCE (Chemie etc.) hat neben der Tarifsteigerung (wie wir sie vermutlich in geringerer Form auch von Verdi erwarten müssen) zumindest einen kleinen Boni für Gewerkschafter erzielt, in dem diese 1 Tag extra (+ einen weiteren freien Tag bei bestimmten Mitgliedsjubiläen) erhalten. Grundsätzlich ne gute Idee, die hoffentlich Schule machen wird.
ProTipp: Einfach mal alle Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund stellen und das aktuelle Tarifentgelt als für immer gegeben begreifen.
... dann gibt's auch keine Enttäuschung bei der nächsten Runde 8)
Ob Extra-Urlaub für Gewerkschaftler den Organisationsgrad im öD merklich erhöhen könnten? Ich habe da meine Zweifel. Aber mal gucken: Für wen wäre dies ein Grund, verdi beizutreten?
Das hat dann eher mit dem Beitrag zu tun, der im TVÖD halt keine Pauschale ist.
Ansonsten: wenn ich sehe, wie selten Bildungsurlaub genutzt wird...Mir würde nicht wirklich einfallen, wofür ich sinnvoll den Bildungsurlaub nutzen könnte. Für den Master per Fernstudium fürs Erbringen einer Prüfungsleistung ging der Antrag beim letzten Mal jedenfalls nicht durch. Da musste der normale Urlaub herhalten.
ProTipp: Einfach mal alle Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund stellen und das aktuelle Tarifentgelt als für immer gegeben begreifen.Ich bin gespannt, wann zum 1. mal gefragt wird:
... dann gibt's auch keine Enttäuschung bei der nächsten Runde 8)
Ob Extra-Urlaub für Gewerkschaftler den Organisationsgrad im öD merklich erhöhen könnten? Ich habe da meine Zweifel. Aber mal gucken: Für wen wäre dies ein Grund, verdi beizutreten?
ProTipp: Einfach mal alle Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund stellen und das aktuelle Tarifentgelt als für immer gegeben begreifen.Ich bin gespannt, wann zum 1. mal gefragt wird:
... dann gibt's auch keine Enttäuschung bei der nächsten Runde 8)
Ob Extra-Urlaub für Gewerkschaftler den Organisationsgrad im öD merklich erhöhen könnten? Ich habe da meine Zweifel. Aber mal gucken: Für wen wäre dies ein Grund, verdi beizutreten?
Ist das nicht irgendwie ungerecht, wenn nur Mitglieder profitieren ?
ProTipp: Einfach mal alle Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund stellen und das aktuelle Tarifentgelt als für immer gegeben begreifen.Ich bin gespannt, wann zum 1. mal gefragt wird:
... dann gibt's auch keine Enttäuschung bei der nächsten Runde 8)
Ob Extra-Urlaub für Gewerkschaftler den Organisationsgrad im öD merklich erhöhen könnten? Ich habe da meine Zweifel. Aber mal gucken: Für wen wäre dies ein Grund, verdi beizutreten?
Ist das nicht irgendwie ungerecht, wenn nur Mitglieder profitieren ?
Naa, um den Nettoverlust zu kompensieren, den eine Mitgliedschaft bedeutet, müssten es schon 3 Tage Urlaub sein ;)
Ich persönlich komme über (zumeist ereignislose) Rufbereitschaften und unvermeidbare (aber freiwillige) Überstunden ohnehin auf gut 40 freie Tage im Jahr.
ProTipp: Einfach mal alle Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund stellen und das aktuelle Tarifentgelt als für immer gegeben begreifen.Ich bin gespannt, wann zum 1. mal gefragt wird:
... dann gibt's auch keine Enttäuschung bei der nächsten Runde 8)
Ob Extra-Urlaub für Gewerkschaftler den Organisationsgrad im öD merklich erhöhen könnten? Ich habe da meine Zweifel. Aber mal gucken: Für wen wäre dies ein Grund, verdi beizutreten?
Ist das nicht irgendwie ungerecht, wenn nur Mitglieder profitieren ?
Naa, um den Nettoverlust zu kompensieren, den eine Mitgliedschaft bedeutet, müssten es schon 3 Tage Urlaub sein ;)
Ich persönlich komme über (zumeist ereignislose) Rufbereitschaften und unvermeidbare (aber freiwillige) Überstunden ohnehin auf gut 40 freie Tage im Jahr.
Vielleicht solltest du mal weniger Zeit zu den üblichen Arbeitszeiten hier in diesem Forum aufwenden. Ggf. sind deine unvermeidbaren, freiwilligen Überstunden dann gar nicht mehr unvermeidbar. ;)
Da meine persönlichen üblichen Arbeitszeiten zwischen 5-23 Uhr liegen und ich im Kern ein 24/7 Arbeitshaltung habe, sind Mikropausen zwischen zwei Datenläufen oder anderes IT Gedöns durchaus mit der Schreibfrequenz und Zeitpunkte vereinbar, ohne das es eine Arbeitszeitbetrug wäre, den du hier unterstellst. Denn der angesprochen dürften ebenfalls in einer solchen Lebenssituation sein.ProTipp: Einfach mal alle Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund stellen und das aktuelle Tarifentgelt als für immer gegeben begreifen.Ich bin gespannt, wann zum 1. mal gefragt wird:
... dann gibt's auch keine Enttäuschung bei der nächsten Runde 8)
Ob Extra-Urlaub für Gewerkschaftler den Organisationsgrad im öD merklich erhöhen könnten? Ich habe da meine Zweifel. Aber mal gucken: Für wen wäre dies ein Grund, verdi beizutreten?
Ist das nicht irgendwie ungerecht, wenn nur Mitglieder profitieren ?
Naa, um den Nettoverlust zu kompensieren, den eine Mitgliedschaft bedeutet, müssten es schon 3 Tage Urlaub sein ;)
Ich persönlich komme über (zumeist ereignislose) Rufbereitschaften und unvermeidbare (aber freiwillige) Überstunden ohnehin auf gut 40 freie Tage im Jahr.
Vielleicht solltest du mal weniger Zeit zu den üblichen Arbeitszeiten hier in diesem Forum aufwenden. Ggf. sind deine unvermeidbaren, freiwilligen Überstunden dann gar nicht mehr unvermeidbar. ;)
"Lustiger" Newsletter des ÖD kam heute per Email an. Im Juni werden die Mitglieder zu Vorschlägen zur nächsten Tarifrunde Bund/Kommunen befragt und VORAUSSICHTLICH im Januar 2025 starten dann die Verhandlungen.
Meine Glaskugel sagt: es wird im Januar spätestens sicher wieder die lauten Kritiken geben "warum fangen die jetzt erst damit an und nicht früher (dh vor Ablauf des aktuellen Tarifvertrags - statt wieder etliche Monate Hängepartie und Debatten". Alle Jahre wieder ...
"Lustiger" Newsletter des ÖD kam heute per Email an. Im Juni werden die Mitglieder zu Vorschlägen zur nächsten Tarifrunde Bund/Kommunen befragt und VORAUSSICHTLICH im Januar 2025 starten dann die Verhandlungen.
Meine Glaskugel sagt: es wird im Januar spätestens sicher wieder die lauten Kritiken geben "warum fangen die jetzt erst damit an und nicht früher (dh vor Ablauf des aktuellen Tarifvertrags - statt wieder etliche Monate Hängepartie und Debatten". Alle Jahre wieder ...
Im Januar findet dann wieder diese schwachsinnige 1 Tages-Sitzung statt, wo es nur Lachshäppchen und alkoholfreien Schampus gibt, da kein Hotelzimmer gebucht werden muss.
Diese erste Sitzung ist doch immer ein großer Witz. Die Forderungen sind vorher bekannt.
Dort werden dann die Forderungen noch einmal offiziell kommuniziert -> es erfolgt das Entsetzen der VKA über die Forderungen, die mal wieder überhaupt nicht die klamme Kassenlage berücksichtigen. Auch dieses Entsetzen wurde bereits vorher kommuniziert.
Man geht ohne Angebot auseinander und sagt, dass bei dieser Tarifrunde keine Annäherung stattgefunden hat und sich die Arbeitgeberseite (aus Verdi-Sicht) bzw. die Arbeitnehmerseite (Aus VKA Sicht) bei der nächsten Runde deutlich bewegen muss.
Es wird mit ersten Warnstreiks gedroht.
Bevor die Beteiligten auseinandergehen, wird natürlich noch eben das Buffet leergeräumt.
Diese Auftaktsitzung ist immer sehr produktiv :D
... aber man könnte es als Unterstützung für die arg gebeutelte Gastronomiebranche ansehen
Letztes Jahr war ich auf einer Infoveranstaltung von Verdi zu den Tarifverhandlungen im TVL. Da wurden noch vor der ersten Verhandlungsrunde die Termine für die Warnstreiks nach der gescheiterten zweiten Verhandlungsrunde bekanntgegeben.Oje, sollten die etwa doch ein wenig organisiert sein und vorausschauend schon mal die nächsten Schritte planen, falls die Runden scheitern?
Es geht nicht darum, vorausschauend zu planen "falls die Runden scheitern" sondern dass bereits zu Beginn der Tarifverhandlungen fest davon ausgegangen wird, dass die ersten beiden Runden scheitern. So wurde das auch vermittelt. Und das liegt sicher nicht nur an den Arbeitgebern.Letztes Jahr war ich auf einer Infoveranstaltung von Verdi zu den Tarifverhandlungen im TVL. Da wurden noch vor der ersten Verhandlungsrunde die Termine für die Warnstreiks nach der gescheiterten zweiten Verhandlungsrunde bekanntgegeben.Oje, sollten die etwa doch ein wenig organisiert sein und vorausschauend schon mal die nächsten Schritte planen, falls die Runden scheitern?
Oder was willst du uns damit mitteilen?
Nun diese Erfahrungswissen, sollte doch ein jeder haben.Ich würde nicht sagen, dass die Verhandlungen sabotiert werden aber es liegt im Interesse der Gewerkschaften und der Arbeitgeber, ein Ergebnis möglichst lang herauszuzögern, damit die Monate nach dem Ablauf des Tarifvertrags als Nullrunden gelten und für den verbleibenden Zeitraum eine höhere prozentuale Steigerung steht (möglichst überproportional für die niedrigeren Einkommensgruppen), damit dann in den Nachrichten wieder ein hohes Ergebnis gefeieret werden kann.
Du willst also zum Ausdruck bringen, dass die Verhandlung bewusst von verdi sabotiert wird und sie alles dran legen über mindestens drei Runden zu gehen?
Es ist schon auffällig, dass im öffentlichen Dienst für 3 Runden immer fast 3 Monate gebraucht werden, in anderen Branchen finden die Verhandlungen teilweise alle 2 Wochen etwa statt. Und dann ist das Theater dort auch schneller beendet.
Aber die hohen Herrschaften der VKA und Nancy haben wahrscheinlich einfach nie Zeit :-X
Es ist schon auffällig, dass im öffentlichen Dienst für 3 Runden immer fast 3 Monate gebraucht werden, in anderen Branchen finden die Verhandlungen teilweise alle 2 Wochen etwa statt. Und dann ist das Theater dort auch schneller beendet.
Aber die hohen Herrschaften der VKA und Nancy haben wahrscheinlich einfach nie Zeit :-X
So?
TVöD-Tarifrunde 2023, 1. Runde: 24.01., 3. Runde: bis 30.03., Abstand: 65 Tage
TVöD-Tarifrunde 2020, 1. Runde: 01.09., 3. Runde: bis 25.10., Abstand: 54 Tage
TVöD-Tarifrunde 2018, 1. Runde: 26.02., 3. Runde: bis 18.04., Abstand: 51 Tage
Tarifrunde Chemie (IGBCE) 2024, 1. Runde 14.05, 3. Runde: bis 26.06., Abstand: 43 Tage
Auslauf Tarifvertrag 01.01.2023; letzte Sitzung 30.03. = 3 Monate
Theoretisch könnte ja schon am 02.01., von mir aus wegen Urlaub auch 09.01.2024 die erste Sitzung stattfinden
Auslauf Tarifvertrag 01.01.2023; letzte Sitzung 30.03. = 3 Monate
Theoretisch könnte ja schon am 02.01., von mir aus wegen Urlaub auch 09.01.2024 die erste Sitzung stattfinden
Wir sind ja in den Tarif-Wünschen nah beieinander, aber die 2 Wochen machen nun konkret welchen Unterschied? Ob man in den Verhandlungen dann eine rückwirkende Erhöhung aushandelt, oder eben eine längere Nullrunde, ist doch weitestgehend nicht vom Verhandlungstermin abhängig.
Ich gehe auch weniger davon aus, dass dadurch Hungersnöte entstehen.
... und mal ganz positiv gedacht: Das ist so ein wenig wie das Warten zu Weihnachten und bringt uns ein Stück Kindheit zurück ;) - In der Wartezeit beschäftigen wir uns dann hier (schimpfend, hoffend, bangend) im Forum. Ist doch gar nicht mal soo schlecht 8)
Auslauf Tarifvertrag 01.01.2023; letzte Sitzung 30.03. = 3 Monate
Theoretisch könnte ja schon am 02.01., von mir aus wegen Urlaub auch 09.01.2024 die erste Sitzung stattfinden
Auslauf Tarifvertrag 01.01.2023; letzte Sitzung 30.03. = 3 Monate
Theoretisch könnte ja schon am 02.01., von mir aus wegen Urlaub auch 09.01.2024 die erste Sitzung stattfinden
Ok, offensichtlich passt du deine Aussagen nun an -- oben hast du von der Zeit für die drei Runden gesprochen, jetzt setzt du willkürlich den Start weiter nach vorn und willst die Zeit zwischen Auslauf des Tarif-Vertrags und der ersten Verhandlungsrunde mitzählen. Dann wird deine Einschätzung, wie lang andere brauchen, aber noch unrealistischer...
Worauf ich hinaus wollte: Die Tarifverhandlungen im öD laufen nicht deutlich anders als in der Privatwirtschaft.
Beispiel Druckindustrie: 11. März 1. Runde; 03. Juni 5. Runde; Tarif war ausgelaufen zum 29.02.
Beispiel Druckindustrie: 11. März 1. Runde; 03. Juni 5. Runde; Tarif war ausgelaufen zum 29.02.
Und wie viele Monate sind jetzt zwischen dem 29.02. und dem 03.06. vergangen? ...
Ich vermisse auch unseren Busfahrer, Mr. Burnz.
Evtl. zeigt sich ja Herr Werneke solidarisch und verzichtet auf sein fast 200.000 € Jahresgehalt zu Gunsten der unteren Eingruppierungen.
Wäre doch mal ein Anfang
Meint ihr der neue Haushalt wird etwas verraten? :o
Meint ihr der neue Haushalt wird etwas verraten? :o
Na klar: Um Schuldenbremse und Ausgabenwünsche unter einen Hut zu bringen, wird die Arbeitsleistung im öD in den Monaten Mai und September künftig in Form eines unbezahlten Ehrenamtes erbracht. ;D 8)
Meint ihr der neue Haushalt wird etwas verraten? :o
Na klar: Um Schuldenbremse und Ausgabenwünsche unter einen Hut zu bringen, wird die Arbeitsleistung im öD in den Monaten Mai und September künftig in Form eines unbezahlten Ehrenamtes erbracht. ;D 8)
- das Beamtentum abschaffen und in die Rentenkasse einzahlen lassenSehr schlaue Idee:
Es ist immer wieder erstaunlich, wie offensichtlich die Leute keine Idee von realistischen Größenordnungen haben. Alles, was du aufzählst, sind Peanuts im Vergleich zu den höheren Personalausgaben bei einer sinnvollen Tarif-Erhöhung. (Mal davon abgesehen, dass weder die Rundfunkbeiträge noch die Rentenbeiträge etwas mit dem Bundeshaushalt zu tun hätten…)
Es ist immer wieder erstaunlich, wie offensichtlich die Leute keine Idee von realistischen Größenordnungen haben. Alles, was du aufzählst, sind Peanuts im Vergleich zu den höheren Personalausgaben bei einer sinnvollen Tarif-Erhöhung. (Mal davon abgesehen, dass weder die Rundfunkbeiträge noch die Rentenbeiträge etwas mit dem Bundeshaushalt zu tun hätten…)
Stimmt so nicht ganz, die DRV wird aus dem Bundeshaushalt mit 45 Mrd bezuschusst.
....auch durch die bessere Gesundheitsversorgung -- im Schnitt länger leben als verrentete Angestellte
....auch durch die bessere Gesundheitsversorgung -- im Schnitt länger leben als verrentete Angestellte
Die Statistik bitte dazu! Woraus leitest Du das ab?
Es zeigt sich, dass Beamtinnen und Beamte eine höhere Lebenserwartung haben als Frauen und Männer der Gesamtbevölkerung. Berücksichtigt man diesen Vorteil, ergeben sich hierdurch bis zu 11 % höhere Versorgungsausgaben auf Bundesebene.
https://www.diw.de/de/diw_01.c.824570.de/s_13061.html#:~:text=Erneut%20best%C3%A4tigt%20eine%20Studie%2C%20dass,vor%20Ungerechtigkeiten%20bei%20der%20Rente.....auch durch die bessere Gesundheitsversorgung -- im Schnitt länger leben als verrentete Angestellte
Die Statistik bitte dazu! Woraus leitest Du das ab?
- das Beamtentum abschaffen und in die Rentenkasse einzahlen lassenSehr schlaue Idee:
Schwuppdiwupp ein paar Milliarden weniger für uns alle zum verteilen da, da plötzlich der Staat heute die Kosten von morgen bezahlt.
Wie wäre es mehr Steuerfahnder rausschicken und die jährlichen 200 Milliarden an Schaden rein holen?
Es ist immer wieder erstaunlich, wie offensichtlich die Leute keine Idee von realistischen Größenordnungen haben. Alles, was du aufzählst, sind Peanuts im Vergleich zu den höheren Personalausgaben bei einer sinnvollen Tarif-Erhöhung. (Mal davon abgesehen, dass weder die Rundfunkbeiträge noch die Rentenbeiträge etwas mit dem Bundeshaushalt zu tun hätten…)
Zudem siehe Österreicht: Einführung bei den Beamten nach und nach; Beitragssatz liegt zwar bei 22,8 %. dafür gibt es aber eine auskömmliche Rente, und das sogar 13 (oder waren es sogar 14?) Mal im JahrAlso höhere Rentenbeiträge, weniger Erwerbsunfähigkeitsrente und andere Rentenansprüche ... dann klappt das auch bei uns.
Das ist keine Kritik! Da ich es sowohl in Ordnung finde, dass diese Personen für Erziehung und Pflege Punkte bekommen.
Und damit ist es einfach ein Unsinnsidee zu glauben, dass durch "alle Beamte in die Renten" einzahlen, die Rentenkasse entlastet werden würde (es ist eher das gegenteilige zu erwarten).
Du denkst auch viel zu einseitig.
Wenn du die DRV auch mal als Konstrukt des Bundes sehen würdest, wäre es schon logisch.
so haben wir:
Angestellte: AN 50 %, AG 50 %
Beamte: Rückstellungen bilden und nachher ordentlich fette Pensionen zzgl. Beihifen auszahlen =100 % AG
Definitiv? Nein, nein und nochmals nein. Dass kommt hauptsächlich auf den Kapitalmarktzins an, den der Staat bekommen würde, wenn er das eingesparte Geld verzinsen würde.
Wenn das alles Angestellte wären, wäre es für den Staat definitiv billiger in der Endsumme.
Warum auch für eine Gruppe so ein Privileg? Von mir aus bei Richtern und Polizei in Ordnung.Also Ja ja nochmals ja, wir brauchen nicht soo viele Beamte.
Aber in Verwaltungen ist es total sinnlos, da Angestellte dieselben Tätigkeiten ausführen; diese dürfen auch beglaubigen, Amtsleiter sein, Unterschriften leisten etc. Selbst Kommunalaufsicht und Rechnungsprüfungsämter bestehen häufig zu großen Teilen aus Angestellten.
Die letzten beiden Aussagen von MoinMoin passen natürlich nicht zusammen. Wenn es rein ums Geld geht und die Beamten günstiger sind, brauchen wir natürlich mehr Beamte.Wo hätte ich geschrieben, dass ein Beamter günstiger ist???
Du denkst auch viel zu einseitig.
Wenn du die DRV auch mal als Konstrukt des Bundes sehen würdest, wäre es schon logisch.
so haben wir:
Angestellte: AN 50 %, AG 50 %
Beamte: Rückstellungen bilden und nachher ordentlich fette Pensionen zzgl. Beihifen auszahlen =100 % AG
Mann o Mann
Stimmt, man stellt um und die Beamte bekommen das gleich Brutto wie jetzt!!!
Das habe ich vergessen!
das dann die Beamten bei der Umstellung ~10% weniger netto haben merkt keiner.
Klar, dann geht diese Rechnung auf.
(Und das diese An eben ihr Geld aus der Staatskasse bekommen macht dann so oder so 100% Staat.)ZitatDefinitiv? Nein, nein und nochmals nein. Dass kommt hauptsächlich auf den Kapitalmarktzins an, den der Staat bekommen würde, wenn er das eingesparte Geld verzinsen würde.
Wenn das alles Angestellte wären, wäre es für den Staat definitiv billiger in der Endsumme.
Dazu gab und gibt es regelmäßig Berechnungen, die ich nicht mehr raussuchen werden.ZitatWarum auch für eine Gruppe so ein Privileg? Von mir aus bei Richtern und Polizei in Ordnung.Also Ja ja nochmals ja, wir brauchen nicht soo viele Beamte.
Aber in Verwaltungen ist es total sinnlos, da Angestellte dieselben Tätigkeiten ausführen; diese dürfen auch beglaubigen, Amtsleiter sein, Unterschriften leisten etc. Selbst Kommunalaufsicht und Rechnungsprüfungsämter bestehen häufig zu großen Teilen aus Angestellten.
Stimmt so nicht ganz, die DRV wird aus dem Bundeshaushalt mit 45 Mrd bezuschusst.
Aber natürlich wären es tatsächlich Peanuts, wenn Politiker künftig mit einzahlen müssten. Genauso verhält es sich mit den Beamten, welchen ja die Alimentation zusteht. Da müsste man sich ohnehin ein anderes System bei der DRV überlegen.
Seit Jahrzehnten wird Geld aus der sogenannten Rentenversicherung entwendet und für Nichteinzahler veruntreut, das Gegenteil wird durch harte Propaganda aber immer noch erzählt. Wir bräuchten in Deutschland eine Organisation die so etwas prüft, man könnte sie z.B. Faktenchecker nennen. Leider haben wir so etwas nicht.
Und ich bin für den Inflationsausgleich seit 1871...
Und wie gesagt: Polizei, Richter, Staatsanwälte alleine wegen Korruption, Einsatz des eigenenen Lebens vollkommen legitim, beim Rest schwer vermittelbar; insbesondere, da die Schere immer weiter auseinander geht (alleine schon durch die Steigerung bei den Sozialabgaben)
Und ich bin für den Inflationsausgleich seit 1871...
Bezogen auf den damaligen Warenkorb sollte das bereits mit dem Bürgergeld erreicht sein - Nur so am Rande ;)
In den Ländern die nicht mehr verbeamteten wollte keiner mehr Lehrer werden 🤷♂️
Ich wollte halt auch mal irgendein zufälliges Datum in die Forderung packen, wie es mein Vorposter auch getan hat. Hat offensichtlich keinerlei Relevanz für die Verhandlungen, so wie jedes andere Datum auch…
Das ist aber ein anderes Thema, als das die Theorie, dass die Rentenversicherung entlastet werden würde, wenn man die Beamten mit reinnehmen würden.Du denkst auch viel zu einseitig.
Wenn du die DRV auch mal als Konstrukt des Bundes sehen würdest, wäre es schon logisch.
so haben wir:
Angestellte: AN 50 %, AG 50 %
Beamte: Rückstellungen bilden und nachher ordentlich fette Pensionen zzgl. Beihifen auszahlen =100 % AG
Mann o Mann
Stimmt, man stellt um und die Beamte bekommen das gleich Brutto wie jetzt!!!
Das habe ich vergessen!
das dann die Beamten bei der Umstellung ~10% weniger netto haben merkt keiner.
Klar, dann geht diese Rechnung auf.
(Und das diese An eben ihr Geld aus der Staatskasse bekommen macht dann so oder so 100% Staat.)ZitatDefinitiv? Nein, nein und nochmals nein. Dass kommt hauptsächlich auf den Kapitalmarktzins an, den der Staat bekommen würde, wenn er das eingesparte Geld verzinsen würde.
Wenn das alles Angestellte wären, wäre es für den Staat definitiv billiger in der Endsumme.
Dazu gab und gibt es regelmäßig Berechnungen, die ich nicht mehr raussuchen werden.ZitatWarum auch für eine Gruppe so ein Privileg? Von mir aus bei Richtern und Polizei in Ordnung.Also Ja ja nochmals ja, wir brauchen nicht soo viele Beamte.
Aber in Verwaltungen ist es total sinnlos, da Angestellte dieselben Tätigkeiten ausführen; diese dürfen auch beglaubigen, Amtsleiter sein, Unterschriften leisten etc. Selbst Kommunalaufsicht und Rechnungsprüfungsämter bestehen häufig zu großen Teilen aus Angestellten.
Wie gesagt eigene Abgaben vs. keine Abgaben ist der eigene Punkt.
In der Gesellschaft generell ist es schwer vermittelbar, dass die Personengruppe, die nichts einzahlt, nachher die höhere und bessere Altersversorgung hat.
Und gerade der Bund verbeamtet mittlerweile fast nur noch. Wie viele Stellen es da immer gibt, die entweder nur für Beamten sind oder direkt sagen, dass bei Tarifangestellten die Bereitschaft stehen soll, sich verbeamten zu lassen.
Diese Masse an Pensionszahlungen wird sich in 10,20, 30 Jahren noch ganz krass auswirken; und es scheint jetzt ja schon kaum möglich zu sein, einen Haushalt aufzustellen.
Grundsätzlich läuft es auch zuwider, dass jede Regierung noch mehr Posten in den Ministerien aufbaut; obwohl ja eigentlich Bürokratie abgebaut werden soll.
Generell muss Personal abgebaut werden in der Verwaltung, das funktioniert aber natürlich nicht, wenn es immer mehr sinnlose Gesetze gibt, die umzusetzen sind. Das ist das Problem, an dem alle Regierungen immer wieder scheitern. Jedes Mal wird von Bürokratieabbau gesprochen, es passiert aber das Gegenteil.
Und wie gesagt: Polizei, Richter, Staatsanwälte alleine wegen Korruption, Einsatz des eigenenen Lebens vollkommen legitim, beim Rest schwer vermittelbar; insbesondere, da die Schere immer weiter auseinander geht (alleine schon durch die Steigerung bei den Sozialabgaben)
Ich wollte halt auch mal irgendein zufälliges Datum in die Forderung packen, wie es mein Vorposter auch getan hat. Hat offensichtlich keinerlei Relevanz für die Verhandlungen, so wie jedes andere Datum auch…
Dunning-Kruger lässt grüßen.
Zur Erklärung für die vernünftigen Diskussionsteilnehmer:
Ab September 2020 wurde die letzte Tarifeinigung vor der großen Inflation (Sep 20 - Mai 24 19,7 %) umgesetzt.
Meint ihr der neue Haushalt wird etwas verraten? :o
Na klar: Um Schuldenbremse und Ausgabenwünsche unter einen Hut zu bringen, wird die Arbeitsleistung im öD in den Monaten Mai und September künftig in Form eines unbezahlten Ehrenamtes erbracht. ;D 8)
Weitere Möglichkeiten:
- die Tarif- Lachsrunden- Gespräche streichen
- die automatischen Erhöhungen unserer Politiker streichen
- das Beamtentum abschaffen und in die Rentenkasse einzahlen lassen
- die etlichen Millionen an Subventionen streichen
- die "Goodies" unserer Politiker streichen wie z.B. 136.500 € für die Visagistin von Frau Baerbock um nur einige zu nennen
- den Moloch der öffentlichen Rundfunk Anstalten drastisch ausmisten und verschlanken
- den Bundestag drastisch verkleinern. Momentan die größte nationale Parlamentskammer der Welt. Entsprechend auch die Ausgaben
In den Ländern die nicht mehr verbeamteten wollte keiner mehr Lehrer werden 🤷♂️
Nun, ich bin ja auch dafür, dass Lehrkräfte sinnvoll bezahlt werden. Dass die Lehre in den Schulen (und nur dort, weder in den Bildungseinrichtungen davor noch danach wird maßgeblich verbeamtet) aber durch Beamte erfolgen muss, sehe ich nicht. Außerdem darf die Attraktivität der Stelle kein Argument für die Frage sein, ob die entsprechenden Aufgaben nur Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die ein besonderes Treueverhältnis zum Staat eingehen, ausgeübt werden dürfen, oder ob jede und jeder mit passender Qualifikation das auch könnte. Im Zweifel muss man eben über das Gehalt reden, wenn die Marktlage das sonst nicht hergibt.
Ich wollte halt auch mal irgendein zufälliges Datum in die Forderung packen, wie es mein Vorposter auch getan hat. Hat offensichtlich keinerlei Relevanz für die Verhandlungen, so wie jedes andere Datum auch…
Dunning-Kruger lässt grüßen.
Hast du deren Veröffentlichung eigentlich mal angeschaut, bevor du hier so rumtöst?ZitatZur Erklärung für die vernünftigen Diskussionsteilnehmer:
Also dich nicht? Interessant...
ZitatAb September 2020 wurde die letzte Tarifeinigung vor der großen Inflation (Sep 20 - Mai 24 19,7 %) umgesetzt.
Und warum nicht vor der Inflation 1923? Oder warum nicht die letzte Tarifeinigung? Oder seit Bestehen des TVöD? Oder der Bundesrepublik? Oder seit Bestehen eines deutschen Zentralstaats?
Richtig: Es ist ein völlig beliebig gewählter Zeitpunkt, der dem Diskussionsteilnehmer gerade ganz gut in den Kram passt. Anderen (z.B. den AG-Vertretern) passt vielleicht ein anderer Zeitpunkt besser, ab dem gemessen werden sollte. Und der ist genauso bedeutungslos wie der von Schnitzelesser genannte...
Und ich bin für den Inflationsausgleich seit 1871...
Bezogen auf den damaligen Warenkorb sollte das bereits mit dem Bürgergeld erreicht sein - Nur so am Rande ;)
Ich wollte halt auch mal irgendein zufälliges Datum in die Forderung packen, wie es mein Vorposter auch getan hat. Hat offensichtlich keinerlei Relevanz für die Verhandlungen, so wie jedes andere Datum auch…
Naja, um ne gleiche Bezahlung wie mit A13/5 zu bekommen müsste ich dann schon bei E15/6 landen.
Und ne wesentlich mehr Rente bekommen.
Lehrer wurden von Anfang an schon immer verbeamtet um eine politisch Treue in der Bildung zu gewährleisten. Dass Lehrer nicht verbeamtet sind ist/war historisch eher die Ausnahme.
Und wenn ich mir das Bruttogehalt anschau, dann sind Beamte günstiger erstmal.
Zitat von: cyrix42Ich wollte halt auch mal irgendein zufälliges Datum in die Forderung packen, wie es mein Vorposter auch getan hat. Hat offensichtlich keinerlei Relevanz für die Verhandlungen, so wie jedes andere Datum auch…
Ich denke allerdings auch, dass der Reallohnverlust der letzten Jahre durchaus Relevanz bei den Tarifverhandlungen haben wird.
Bei anderen Tarifverhandlungen wie beispielsweise bei den Chemikern hatte er Relevanz für die IGBCE und deren Forderungen.
Sollte selbstverstänlich auch Relevanz bei TVöD und nächstes Jahr bei uns im TV-L
Und wie gesagt: Polizei, Richter, Staatsanwälte alleine wegen Korruption, Einsatz des eigenenen Lebens vollkommen legitim, beim Rest schwer vermittelbar; insbesondere, da die Schere immer weiter auseinander geht (alleine schon durch die Steigerung bei den Sozialabgaben)
Nur weil die Schere auseinandergeht gibt es keinen Grund sondern nur subjektives Ungerechtigkeitsempfinden.
Und ich weiß nicht welche Gruppen du mit Rest meinst aber die waren es historisch schon immer, wurden es aus politischen Gründen oder in letzter Zeit bei uns Lehrern zur Personalgewinnung.
In den Ländern die nicht mehr verbeamteten wollte keiner mehr Lehrer werden 🤷♂️
Wie gesagt: Ich bin für eine vernünftige Bezahlung von Lehrkräften -- wie auch anderen Angestellten im öD. Aber das Beamtenverhältnis kann und darf nicht über die Bezahlung definiert werden, sondern muss sich über andere Gründe rechtfertigen.
Ok, dann sehe ich keine Begründung für den Systembruch, warum etwa die Lehre an Hochschulen anders gehandhabt wird (und auch nicht in Kindertagesstätten usw.).
Warum muss eine Lehrkraft eigentlich "politisch treu" sein? Die Bildung sollte unabhängig von der Regierung und weitgehend ideologiefrei erfolgen -- sonst hat man wieder die Dinge wie früher, wo man in Mathe die Flugbahnen von balistischen Geschossen berechnet...
Das ist eine andere Baustelle -- und sollte auch kein Grund sein für oder wieder der Verbeamtung. Im Übrigen sollte das auch nicht stimmen, da zwar das Arbeitnehmer-/ Beamtenbrutto niedriger ist (da keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden müssen); aber die notwendigen Rückstellungen/ Zahlungen für Pensionäre sollte man dabei auch nicht vergessen. Einen Arbeitnehmer ist man als Arbeitgeber nach Renteneintritt los, einen Pensionär hat man weiter zu finanzieren, obwohl er keine Arbeit mehr für seinen Dienstherren leistet...
Der Dienstherr rechtfertigt es ja auch über hoheitliche Aufgaben die erledigt werden müssen.
Die bessere Bezahlung ist nunmal der Ausgleich für die Einschränkungen die man hat. Ich kann mir meinen Arbeitsplatz nicht aussuchen...ich kann wegen elender Bedingungen nicht streiken. Dafür gibts halt paar hundert Euro mehr.
An KiTas werden keine hoheitlichen Aufgaben erledigt und ich mein unsere Profs an Unis und PHen hatten alle W2.
Treu ist vielleicht das falsche Wort...zuverlässig wäre das bessere.
Seit das Lehramt aus der Kirche ausgegliedert und in den Staatsapparat implementiert wurde waren Lehrer Beamte. Außer in der DDR.
Und der Beamte wird ja nicht für seine Arbeit sondern für seine Funktion bezahlt ;)
Aber günstiger ist der Beamte brutto erstmal...in meinem Falle müsste der Staat im Jahr mehr als 20 000 Euro mehr im Jahr alleine an mich zahlen...und dann noch zusätzlich seinen Anteil an den SV Beiträgen.
Natürlich gab es Lohnsteigerungen oberhalb der Inflationasrate...das ist ja auch der Regelfall. Deutlich waren sie im öD nicht. Bei der IGM waren sie deutlich wie du hier in der Skala sehen kannst.
Welcher Reallohnverlust? Lange Jahre gab es Lohnsteigerungen teils deutlich oberhalb der Inflationsrate. Der Knick durch die letzten paar Jahre ist auf größeren Zeitskalen eher irrelevant -- im öD befinden wir uns mit der Kaufkraft der Löhne etwa auf dem gleichen Niveau wie Mitte bis Ende des letzten Jahrzehnts.
Wenn jetzt die AG-Seite feststellt, dass die Preissteigerung seit dem letzten Tarifabschluss geringer ausgefallen ist als die Lohnsteigerungen, dass also mit dem Argument der Beibehaltung der Kaufkraft die Löhne gesenkt werden müssten [!], dann sollte dies genauso zeigen, wie sinnlos dieses vorbringen der Inflation ist.Natürlich werden sie das Argument bringen..haben sie auch schon beim letzten Mal...dementgegen sind die Nullrunden und die schlechten Abschlüsse der letzten Runden entgegenzuhalten.
Klar kann man irsinnige und unrealistische Forderungen mit Verweis auf beliebig herausgepickte Daten aufstellen. Bringt nur niemanden weiter.Ich weiß jetzt nicht welche Forderungen gestellt wurden...aber es müsste und wird sich in etwa nach vergleichbaren Abschlüssen richten.
Und du sagst es...die Inflation hat die Lohnentwicklung des letzten Jahrzehnts zurückgeschraubt.
Die Inflation ist das Argument schlechthin im öD. Bei uns Beamten sogar ein Parameter.
Denn es gäbe keine Produktivität die sich steigern ließe.
Und der Reallohnverlust den die Beschäftigten des öD und die Beamten in den letzten Jahren hinnehmen mussten ist in der Geschichte der BRD beispielslos.
Ich weiß jetzt nicht welche Forderungen gestellt wurden...
aber es müsste und wird sich in etwa nach vergleichbaren Abschlüssen richten.
Die IGBCE hatte 6-7% gefordert und bekam 6,85% auf 20 Monate. IGM fordert für ihre Verhandlungen im Herbst ebenso 7%.
Gibt es schon Forderungen seitens VerDi, die man hier diskutieren könnte?
Meine Forderung: 01.01.2025 +10 %, 12 Monate Laufzeit.
Wir brauchen einen Inflationsausgleich bezogen auf den Zeitraum ab September 2020. Durch den derzeitigen Tarif hinken wir deutlich hinterher.
Der Ampel-Haushalt 2025 klingt leider Dank weiterer sozialer Wohltaten für bedingungslose Nicht-Arbeit danach, dass für die Entlohnung von Arbeit die Kassen mal wieder ziemlich klamm sein werden - obwohl Lindner eingeknickt ist und 44 Milliarden Euro Neuverschuldung durchwinkt (was ihn natürlich trotzdem nicht davor rettet, den schwarzen Peter zugeschoben zu bekommen, da für alles Elend in diesem Land ja bekanntlich nur die Schuldenbremse verantwortlich ist).
Seit Jahrzehnten wird Geld aus der sogenannten Rentenversicherung entwendet und für Nichteinzahler veruntreut, das Gegenteil wird durch harte Propaganda aber immer noch erzählt. Wir bräuchten in Deutschland eine Organisation die so etwas prüft, man könnte sie z.B. Faktenchecker nennen. Leider haben wir so etwas nicht.
Welche Quelle hast du für deine steile These? Immerhin unterstellst du hier strafrechtlich relevantes Verhalten.
Ich wollte halt auch mal irgendein zufälliges Datum in die Forderung packen, wie es mein Vorposter auch getan hat. Hat offensichtlich keinerlei Relevanz für die Verhandlungen, so wie jedes andere Datum auch…
Dunning-Kruger lässt grüßen.
Hast du deren Veröffentlichung eigentlich mal angeschaut, bevor du hier so rumtöst?ZitatZur Erklärung für die vernünftigen Diskussionsteilnehmer:
Also dich nicht? Interessant...
ZitatAb September 2020 wurde die letzte Tarifeinigung vor der großen Inflation (Sep 20 - Mai 24 19,7 %) umgesetzt.
Und warum nicht vor der Inflation 1923? Oder warum nicht die letzte Tarifeinigung? Oder seit Bestehen des TVöD? Oder der Bundesrepublik? Oder seit Bestehen eines deutschen Zentralstaats?
Richtig: Es ist ein völlig beliebig gewählter Zeitpunkt, der dem Diskussionsteilnehmer gerade ganz gut in den Kram passt. Anderen (z.B. den AG-Vertretern) passt vielleicht ein anderer Zeitpunkt besser, ab dem gemessen werden sollte. Und der ist genauso bedeutungslos wie der von Schnitzelesser genannte...
Meint ihr der neue Haushalt wird etwas verraten? :o
Na klar: Um Schuldenbremse und Ausgabenwünsche unter einen Hut zu bringen, wird die Arbeitsleistung im öD in den Monaten Mai und September künftig in Form eines unbezahlten Ehrenamtes erbracht. ;D 8)
Weitere Möglichkeiten:
- die Tarif- Lachsrunden- Gespräche streichen
- die automatischen Erhöhungen unserer Politiker streichen
- das Beamtentum abschaffen und in die Rentenkasse einzahlen lassen
- die etlichen Millionen an Subventionen streichen
- die "Goodies" unserer Politiker streichen wie z.B. 136.500 € für die Visagistin von Frau Baerbock um nur einige zu nennen
- den Moloch der öffentlichen Rundfunk Anstalten drastisch ausmisten und verschlanken
- den Bundestag drastisch verkleinern. Momentan die größte nationale Parlamentskammer der Welt. Entsprechend auch die Ausgaben
Warum immer diese Gejaule zu Beamten? Ob die in die Rentenkasse einzahlen oder nicht, davon hast du auch nicht mehr. Da liegt der Fehler im System. Auch die GEZ beeinflusst dein Entgelt nicht.
In den Ländern die nicht mehr verbeamteten wollte keiner mehr Lehrer werden 🤷♂️
Nun, ich bin ja auch dafür, dass Lehrkräfte sinnvoll bezahlt werden. Dass die Lehre in den Schulen (und nur dort, weder in den Bildungseinrichtungen davor noch danach wird maßgeblich verbeamtet) aber durch Beamte erfolgen muss, sehe ich nicht. Außerdem darf die Attraktivität der Stelle kein Argument für die Frage sein, ob die entsprechenden Aufgaben nur Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die ein besonderes Treueverhältnis zum Staat eingehen, ausgeübt werden dürfen, oder ob jede und jeder mit passender Qualifikation das auch könnte. Im Zweifel muss man eben über das Gehalt reden, wenn die Marktlage das sonst nicht hergibt.
Naja, um ne gleiche Bezahlung wie mit A13/5 zu bekommen müsste ich dann schon bei E15/6 landen.
Und ne wesentlich mehr Rente bekommen.
Lehrer wurden von Anfang an schon immer verbeamtet um eine politisch Treue in der Bildung zu gewährleisten. Dass Lehrer nicht verbeamtet sind ist/war historisch eher die Ausnahme.
Und wenn ich mir das Bruttogehalt anschau, dann sind Beamte günstiger erstmal.
Wie gesagt: Ich bin für eine vernünftige Bezahlung von Lehrkräften -- wie auch anderen Angestellten im öD. Aber das Beamtenverhältnis kann und darf nicht über die Bezahlung definiert werden, sondern muss sich über andere Gründe rechtfertigen.
Der Dienstherr rechtfertigt es ja auch über hoheitliche Aufgaben die erledigt werden müssen. Die bessere Bezahlung ist nunmal der Ausgleich für die Einschränkungen die man hat. Ich kann mir meinen Arbeitsplatz nicht aussuchen...ich kann wegen elender Bedingungen nicht streiken. Dafür gibts halt paar hundert Euro mehr.Ok, dann sehe ich keine Begründung für den Systembruch, warum etwa die Lehre an Hochschulen anders gehandhabt wird (und auch nicht in Kindertagesstätten usw.).
Warum muss eine Lehrkraft eigentlich "politisch treu" sein? Die Bildung sollte unabhängig von der Regierung und weitgehend ideologiefrei erfolgen -- sonst hat man wieder die Dinge wie früher, wo man in Mathe die Flugbahnen von balistischen Geschossen berechnet...
An KiTas werden keine hoheitlichen Aufgaben erledigt und ich mein unsere Profs an Unis und PHen hatten alle W2.
Treu ist vielleicht das falsche Wort...zuverlässig wäre das bessere. Die Bildung ist auch weitestgehend ideologiefrei...jedoch hat man gerade nach dem 3. Reich nur die verbeamtet die sich zu den neuen Staatsprinzipien bekannten.
Seit das Lehramt aus der Kirche ausgegliedert und in den Staatsapparat implementiert wurde waren Lehrer Beamte. Außer in der DDR.Das ist eine andere Baustelle -- und sollte auch kein Grund sein für oder wieder der Verbeamtung. Im Übrigen sollte das auch nicht stimmen, da zwar das Arbeitnehmer-/ Beamtenbrutto niedriger ist (da keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden müssen); aber die notwendigen Rückstellungen/ Zahlungen für Pensionäre sollte man dabei auch nicht vergessen. Einen Arbeitnehmer ist man als Arbeitgeber nach Renteneintritt los, einen Pensionär hat man weiter zu finanzieren, obwohl er keine Arbeit mehr für seinen Dienstherren leistet...
Ob es ein Grund für und wider die Beamtung ist, kann ich dir gar nicht sagen, da es offiziell nicht angeführt wird. Und der Beamte wird ja nicht für seine Arbeit sondern für seine Funktion bezahlt ;)
Aber günstiger ist der Beamte brutto erstmal...in meinem Falle müsste der Staat im Jahr mehr als 20 000 Euro mehr im Jahr alleine an mich zahlen...und dann noch zusätzlich seinen Anteil an den SV Beiträgen.
Da es eine Schulpflicht gibt, dürfte das eine Begründung sein.Der Dienstherr rechtfertigt es ja auch über hoheitliche Aufgaben die erledigt werden müssen.
Welche Aufgaben einer Lehrkraft sind denn hoheitlich, also vergleichbar mit der Sicherstellung der inneren und äußeren Sicherheit oder der Verwaltung? Die Bewertung der Abschlussprüfungen? Jedenfalls sicherlich nicht der Kunst-Unterricht, um nur mal ein beliebiges Fach herauszugreifen...
Richtig, darauf wollte ich hinaus: Auch als unproduktiver Pensionär liegt er weiter seinem Dienstherrn auf der Tasche, anders als Rentner. Entsprechend sind die Kosten für Pensionäre in der Bewertung, was für einen Staat günstiger ist (im Vergleich zum Angestelltenverhältnis), nicht unerheblich und können nicht einfach unterschlagen werden.Wurde alles schon mehrfach berechnet mit unterschiedlichen Simulationen.ZitatAber günstiger ist der Beamte brutto erstmal...in meinem Falle müsste der Staat im Jahr mehr als 20 000 Euro mehr im Jahr alleine an mich zahlen...und dann noch zusätzlich seinen Anteil an den SV Beiträgen.
Na dann rechne mal aus, wie lang du Pension beziehen wirst und wie viel dein Dienstherr dann dafür aufzubringen hat (inkl. Beihilfe). Du wirst feststellen, dass du ihm noch ganz schön teuer wirst... Der hypothtetische ehemalige Angestellte ist mit der Rente von der Payroll runter und kostet ihn gar nichts mehr.
Ist sowas eigentlich ein guter "Schritt" ? https://www.bibliomedmanager.de/news/klinikum-aschaffenburg-steigt-aus-dem-tvoed-aus
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/arbeitszeiten-fdp-fraktion-fordert-das-ende-des-acht-stunden-arbeitstags/100051341.htmlIst doch nur bla bla, heute kann ich ohne Änderung mehrere Wochen 5x10 h arbeiten, alles palletti, muss halt dann irgendwann wieder auf meinen 48h max pro Woche Schnitt kommen.
Die Planen doch irgendwelche Tricks..
Ist doch nur bla bla, heute kann ich ohne Änderung mehrere Wochen 5x10 h arbeiten, alles palletti, muss halt dann irgendwann wieder auf meinen 48h max pro Woche Schnitt kommen.
Die sind doch nur auf Schlagzeilen aus, mit devermeitlich produktivität durch ihre tolle Politik generieren wollen.
Wenn einer will, dann malocht er so wiedie es sich vorstellen, wenn nicht , dann ist ein erlaubter 12h und 80h Woche auch nicht dazu geeignet die Produktivität zu steigern.
mann o mann die fdp ist so was von vorgestern mit ihren ideen.
Das kommt immer darauf an: In jungen Jahren habe ich im Veranstaltungsbusiness gejobbt: Kommissionieren, Laden, Fahren, Aufbauen, Abbauen, und ab zum nächsten Event. Da war nicht viel mit "Denken", sondern "Machen". Mein Maximum waren 316 Arbeitsstunden in einem Monat. Hat sich für die Firma und für mich gelohnt ;)Korrekt, verbieten muss man es nicht und ändern damit das erlaubt ist auch nichts.
(Das soll natürlich nicht die Regel sein, aber verbieten muss man es ja auch nicht)
mann o mann die fdp ist so was von vorgestern mit ihren ideen.
Grundsätzlich wünsche ich mir mehr Liberalität (und damit einhergehend auch Eigenverantwortung): Wenn Menschen nur 32h in der Woche arbeiten wollen, sollen sie das genauso tun dürfen, wie diejenigen, die 45h machen wollen. Einzig die erzielte Leistung soll der Maßstab sein, und daran angelehnt natürlich auch das Entgelt.Klar, zu viel Wirtschaftsliberalität ist schädlich, zu viel staatlicher Kontrollwahn ebenfalls.
: Wenn Menschen nur 32h in der Woche arbeiten wollen, sollen sie das genauso tun dürfen, wie diejenigen, die 45h machen wollen. Einzig die erzielte Leistung soll der Maßstab sein, und daran angelehnt natürlich auch das Entgelt.
: Wenn Menschen nur 32h in der Woche arbeiten wollen, sollen sie das genauso tun dürfen, wie diejenigen, die 45h machen wollen. Einzig die erzielte Leistung soll der Maßstab sein, und daran angelehnt natürlich auch das Entgelt.
Dürfen sie doch, wer verbietet das?
40h kann nur dauerhaft mit angeordneten Überstunden geleistet werden.Oder durch eine entsprechende einvernehmliche Anpassung des Avs vom §6.
40h kann nur dauerhaft mit angeordneten Überstunden geleistet werden.Oder durch eine entsprechende einvernehmliche Anpassung des Avs vom §6.
Umgekehrt könnte natürlich auch 32h einzelvertraglich als VZ definieren.
Oder darf man so was nicht.
"Die Koalitionsspitzen wollen mit ihrer Haushaltseinigung auch dafür sorgen, dass sich Überstunden auszahlen: Steuer- und beitragsfrei gestellt werden Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgehen. Als Vollzeitarbeit soll dabei bei Tarif-Regelungen eine Wochenarbeitszeit von mindestens 34 Stunden gelten."hab da mal was korrigiert.
Also gehen wir jetzt alle auf 34 StundenTeilVollzeit und machen 5 Überstunden?
Tariflich bleibt es Teilzeit. Gesetzlich wird es Vollzeit.Nein, da hast das nicht richtig verstanden, es werden nur WAZ ab 34h als VZ angesehen,
Bin ich wieder verpflichtet, Bereitschaft zu machen? ;) ::)Nur wenn du einen VZ Vertrag hast. oder dem zustimmst, da hat sich nichts geändert.
Ich weiß jetzt nicht worauf due hinaus willst?
34 Stunden im TVÖD werden deiner Meinung nach gesetzlich und tariflich Vollzeit sein? Das ist Unfug.
"Tariflich bleibt es Teilzeit. Gesetzlich wird es Vollzeit."Das ist der Unfug.
Es sind doch aber nur die Zuschläge, die steuerfrei gestellt werden sollen, nicht der eigentliche Lohn.so wie die Nacht und Sonntagsarbeit
Das ist der Unfug.
Was Vollzeit ist legt der Tarifvertrag fest. Nicht der Gesetzgeber. Der legt für die steuerliche Betrachtung nur eine Untergrenze fest was steuerlich als VZ ansehbar ist.
Das wenn der Tarif 39h VZ ist, man in erst ab 39h Überstunden machen kann.
Das ist der Unfug.
Was Vollzeit ist legt der Tarifvertrag fest. Nicht der Gesetzgeber. Der legt für die steuerliche Betrachtung nur eine Untergrenze fest was steuerlich als VZ ansehbar ist.
Nichts anderes habe ich behauptet...ich weiß nun wirklich nicht worauf du hinaus willst.
Produktiver wäre eine Antwort auf meine Ausgangsfrage. Alles im TVÖD bald auf 34 Stunden mit tariflicher tariflicher Teilzeit und gesetzlicher Vollzeit? Natürlich durch individuelle Vereinbarung.Produktiver wäre es wenn du verständig mein Beispiel gelesen hättest, was eben ein vollumfängliche Antwort auf deine Frage war.
Produktiver wäre eine Antwort auf meine Ausgangsfrage. Alles im TVÖD bald auf 34 Stunden mit tariflicher tariflicher Teilzeit und gesetzlicher Vollzeit? Natürlich durch individuelle Vereinbarung.
Du musst den Tarif da inhaltlich rauslassen.
Entscheidend ist für die Besteuerung, dass ich mehr als 34 Stunden arbeite. Alles darüber erhält eine andere steuerliche Behandlung für die Zuschläge.
Ich lese es so, dass für die Grenze von 34 Stunden überhaupt ein Tarifvertrag für den AN angewandt werden muss (was dieser als WAZ definiert, ist völlig wumpe). Sollte der AN unter KEINEN Tarif fallen, gelten die 40 Stunden.
Die Koalitionsspitzen wollen mit ihrer Haushaltseinigung auch dafür sorgen, dass sich Überstunden auszahlen: Steuer- und beitragsfrei gestellt werden Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgehen. Als Vollzeitarbeit soll dabei bei Tarif-Regelungen eine Wochenarbeitszeit von mindestens 34 Stunden gelten. 40 Stunden sollen es bei nicht tariflich festgelegten oder vereinbarten Arbeitszeiten sein.
Du musst den Tarif da inhaltlich rauslassen.Nein, entscheiden ist das du Überstundenzuschläge (welche steuerfrei gestellt werden soll) bekommst.
Entscheidend ist für die Besteuerung, dass ich mehr als 34 Stunden arbeite. Alles darüber erhält eine andere steuerliche Behandlung für die Zuschläge.
Und die bekommst du aktuell im TVöD nicht wenn du 4h mehr als 34 Stunden arbeitest..
Und die bekommst du aktuell im TVöD nicht wenn du 4h mehr als 34 Stunden arbeitest..
Deswegen hatte ich ja die Möglichkeit Teilzeit (tariflich) mit 34 Stunden angebracht und die bisherigen fünf Stunden bis hin zur 39 als Überstunden/Mehrarbeit arbeiten und abrechnen...
Aber tarifliche(!) Vollzeit ist bei 39h - das ist also nur Mehrarbeit und läuft ohne Zuschläge. Ob ein AG weitere, freiwillige Überstunden dann mit Zuschlägen vergütet, oder schlicht auf einem AZ-Konto parkt, steht noch mal auf einem anderen Blatt.
Dann musste aber erstmals den Tarifvertrag ändern, und dafür sorgen, dass der Tarifvertrag aus diesen Stunden Überstunden baut und die 34h als VZ ansieht.
Und die bekommst du aktuell im TVöD nicht wenn du 4h mehr als 34 Stunden arbeitest..
Deswegen hatte ich ja die Möglichkeit Teilzeit (tariflich) mit 34 Stunden angebracht und die bisherigen fünf Stunden bis hin zur 39 als Überstunden/Mehrarbeit arbeiten und abrechnen...
Wie man es im anderen Strang mit den Goodies sieht, scheint doch bei etlichen AG im öD die Bereitschaft zu bestehen, Arbeitsverhältnisse möglichst steuerlich zu optimieren.
Ich wäre da nicht so pessimistisch.
Es ging um Steueroptimierung.
Ihr sucht eher Probleme als Lösungen. Dann kann ich aber auch die Abneigung gegen die FDP und ein autarkes Arbeitsleben verstehen ;)
Es ging um Steueroptimierung.Wenn herumphantasieren eine Eigenschaft für die Zuneigung zur FDP gehört, dann bist du dort sicherlich gut aufgehoben.
Ihr sucht eher Probleme als Lösungen. Dann kann ich aber auch die Abneigung gegen die FDP und ein autarkes Arbeitsleben verstehen ;)
Es ging um Steueroptimierung.
Ihr sucht eher Probleme als Lösungen. Dann kann ich aber auch die Abneigung gegen die FDP und ein autarkes Arbeitsleben verstehen ;)
Hä, wird bei Euch nicht steueroptimiert?
Wir haben das doch schon Ewigkeiten bei den Stundenregelungen, der Teilzeit. Abweichend von den tariflichen Regelungen werden die Stundenzahlen der Personen nach dem Ansprüchen bei Witwenrenten - mit deren Zustimmung - auf das beste Mass bestimmt.
Wenn man will, geht vieles. Bei Euch scheinbar nicht...
Hä, wird bei Euch nicht steueroptimiert?
Wir haben das doch schon Ewigkeiten bei den Stundenregelungen, der Teilzeit. Abweichend von den tariflichen Regelungen werden die Stundenzahlen der Personen nach dem Ansprüchen bei Witwenrenten - mit deren Zustimmung - auf das beste Mass bestimmt.
Wenn man will, geht vieles. Bei Euch scheinbar nicht...
Ne, das ist erbärmlich. Du scheinst überdies zu vergessen, dass auch Dein Gehalt zu 100% aus Steuern, Abgaben und Gebühren besteht, welche andere für Dich(!) abgedrückt haben ... sollen die mal schön weiter "optimieren" - dann bleibst Du auch in Vollzeit schön unter der BBG ;-)
Meine ist dafür erledigt. ;)
Wir haben in den kommenden Woche die erste Führungskraft mit 32 Stunden. Aber über den Weg der Familiengründung (Kinder).
Wirst du jetzt Amtsleiter mit 34 h?
Deine Familienphase macht dich recht aggressiv, wie mir scheint. Aber alles wird gut, ich war auch schon mal etwas überfordert.
Meine ist dafür erledigt. ;)
Wir haben in den kommenden Woche die erste Führungskraft mit 32 Stunden. Aber über den Weg der Familiengründung (Kinder).
Was wichtig ist, man merkt den Druck auf einige Diskutanten hier. Sei es über Arbeitsverdichtung, fehlendes Personal , Überforderung oder zu wenig Freizeit.
Hier gilt es im Rahmen der bereits erfolgten Umfragen zum Tarif, die diese Annahmen weitgehend bestätigen, gegenzusteuern.
Eine Reduzierung auf 37 Stunden, die einerseits den Druck von vielen Arbeitnehmern nimmt, andererseits aber den öD für Neuankömmlinge attraktiver macht, dürfte da der richtige Weg sein.
Hä, wird bei Euch nicht steueroptimiert?
Wir haben das doch schon Ewigkeiten bei den Stundenregelungen, der Teilzeit. Abweichend von den tariflichen Regelungen werden die Stundenzahlen der Personen nach dem Ansprüchen bei Witwenrenten - mit deren Zustimmung - auf das beste Mass bestimmt.
Wenn man will, geht vieles. Bei Euch scheinbar nicht...
Ne, das ist erbärmlich. Du scheinst überdies zu vergessen, dass auch Dein Gehalt zu 100% aus Steuern, Abgaben und Gebühren besteht, welche andere für Dich(!) abgedrückt haben ... sollen die mal schön weiter "optimieren" - dann bleibst Du auch in Vollzeit schön unter der BBG ;-)
Hä, wird bei Euch nicht steueroptimiert?
Wir haben das doch schon Ewigkeiten bei den Stundenregelungen, der Teilzeit. Abweichend von den tariflichen Regelungen werden die Stundenzahlen der Personen nach dem Ansprüchen bei Witwenrenten - mit deren Zustimmung - auf das beste Mass bestimmt.
Wenn man will, geht vieles. Bei Euch scheinbar nicht...
Top News: Gerade hat dich die VKA zu ihrem Verhandlungsführer bestimmt... :P
Nee. Angeordnete Überstunden sind bei und etwas sehr seltenes.
Außer bei einer kleinen Org.-Einheit, die 2 mal im Jahr am Wochenende für die Öffentlichkeitsarbeit ran muss, gibt es das nur, wenn die Hütte wirklich heftig brennt.
Top News: Gerade hat dich die VKA zu ihrem Verhandlungsführer bestimmt... :P
8) 8) 8) - In der Sache habe ich wohl Recht. Oder befürwortest Du Schwarzarbeit im Bürgergeld ;)
Im Ernst: Steuern sollten so einfach und so niedrig wie möglich sein - Das ganze "schlitzohrige" Getrickse bringt dem Otto Normalo ein paar Euro ... für die großen Fische sind es Millionen. Wenn man sich dann aber so fühlt wie die "Großen", dann ist das final doch ein Trauerspiel.
Hatte ich erwähnt, dass ich Steuererklärungen auf einem Bierdeckel echt geil fänd? Spart auch ne Menge Personal in den FM, und das Geld könnte den anderen Beschäftigten im öD zu Gute kommen.
Hä, wird bei Euch nicht steueroptimiert?Natürlich geht vieles oder alles was der An will,
Wir haben das doch schon Ewigkeiten bei den Stundenregelungen, der Teilzeit. Abweichend von den tariflichen Regelungen werden die Stundenzahlen der Personen nach dem Ansprüchen bei Witwenrenten - mit deren Zustimmung - auf das beste Mass bestimmt.
Wenn man will, geht vieles. Bei Euch scheinbar nicht...
Wobei die VKA, wenn sie als Verteidiger des Steuerzahlers argumentiert, gerne vergisst, dass sie auch eine Gegenleistung bekommt, gerne vergisst, dass auch ich Steuerzahler bin und gerne die nicht so klammen Kassen ihrer Mitglieder vergisst, wenn diese Geld für Sinnlosigkeiten verblasen.
Wirst du jetzt Amtsleiter mit 34 h?
Ich habe es heute erst gehört. Der Typ hat die Führungsposition dies Jahr erst übernommen (mit 29!, Fachkräftemangel), wird nun aber Vater und möchte nach cer Elternzeit mit 32 Stunden weitermachen. Muss mir aber nochmal nachhören, ob der Beamter oder Angestellter ist.
Mist, Handy klingelt... Bereitschaft
Wirst du jetzt Amtsleiter mit 34 h?
Ich habe es heute erst gehört. Der Typ hat die Führungsposition dies Jahr erst übernommen (mit 29!, Fachkräftemangel), wird nun aber Vater und möchte nach cer Elternzeit mit 32 Stunden weitermachen. Muss mir aber nochmal nachhören, ob der Beamter oder Angestellter ist.
Mist, Handy klingelt... Bereitschaft
Alleine, dass man hier drüber spricht zeigt doch schon das Problem.
Warum sollte eine Führungskraft - ob nun Amtsleiter, Dezernent oder Bürgermeister - keine Stundenreduzierung machen?
Am Ende machen alle nur einen Job und geben Lebenszeit gegen Geld.
Die Wenigsten tun es aus Spaß. Diejenigen müssten den Job auch ohne Gehalt erledigen, einfach aus Überzeugung.
Wobei die VKA, wenn sie als Verteidiger des Steuerzahlers argumentiert, gerne vergisst, dass sie auch eine Gegenleistung bekommt, gerne vergisst, dass auch ich Steuerzahler bin und gerne die nicht so klammen Kassen ihrer Mitglieder vergisst, wenn diese Geld für Sinnlosigkeiten verblasen.
Alles nur eine Frage der Balance - Dazu muss man natürlich auf allen Seiten mutig über den eigenen Tellerrand blicken. Aber daran scheitert es meines Empfindens nach zunehmend.
Vielleicht neigen sich die Zeiten der Tarifverhandlungen auch grundsätzlich einem Ende zu und eine KI sollte übernehmen? ;)
Jetzt bekomme ich aber doch ein wenig Angst. Verdi-KI... ;D
Am Ende machen alle nur einen Job und geben Lebenszeit gegen Geld.Ich schon und das seit Dekaden mit wechselnden Ags
Die Wenigsten tun es aus Spaß.
Diejenigen müssten den Job auch ohne Gehalt erledigen, einfach aus Überzeugung.Darum bi ich ja im öD, weil ich nur noch aus Spaß arbeite und dafür 5stellige Lohneinschnitte in Kauf nehme, aber ehrenamtlich mache ich das erst, wenn ich in Rente gehe.
Ob man darin eine Steueroptimierung oder einfach nur eine Reduktion des Einkommens und die damit verbunden Reduktion der Steuern sieht und man es dann stolz Steueroptimierung nennt sei jedem überlassen.
Mehr Steueroptimierung schaffe ich zumindest mit der Verteilung meine EÜ Rechnung bei meinem VuV, da sind ein paar tausender gesparte Euronen schnell erarbeitet.
Zur Steueroptimierung bin ich überrascht, wie negativ das hier scheinbar konnotiert ist.Ich glaube es gibt einige die Steueroptimierung mit Steuerbetrug verwechseln und umgekehrt.
Natürlich ist das Reduktion des Einkommens, dem stehen jedoch Immobiliengewinne im sechsstelligen Bereich gegenüber. Das muss ja jeder für sich entscheiden und austarieren. Kapital ist der bessere Goldesel im Land, leider. (Was aber nicht ein Plädoyer für mehr Steuern auf Kapital sein soll ;) )Wenn man den Immobiliengewinn nur machen kann, in dem man sein Einkommen reduziert, ok.
Wenn man den Immobiliengewinn nur machen kann, in dem man sein Einkommen reduziert, ok.
Ichhabe dafür nicht mein Einkommen reduzieren müssen.
Aber da sehe ich auch keine Steueroptimierung durch die der Reduktion.
Vorstellbar ist natürlich, dass man andere Gelder erhalten kann, die man sonst nicht bekommt, wenn man zu viel verdient, als die üblichen Förderungen etc.
fängt beim Wohngeld an.....
Top News: Gerade hat dich die VKA zu ihrem Verhandlungsführer bestimmt... :P
8) 8) 8) - In der Sache habe ich wohl Recht. Oder befürwortest Du Schwarzarbeit im Bürgergeld ;)
Im Ernst: Steuern sollten so einfach und so niedrig wie möglich sein - Das ganze "schlitzohrige" Getrickse bringt dem Otto Normalo ein paar Euro ... für die großen Fische sind es Millionen. Wenn man sich dann aber so fühlt wie die "Großen", dann ist das final doch ein Trauerspiel.
Hatte ich erwähnt, dass ich Steuererklärungen auf einem Bierdeckel echt geil fänd? Spart auch ne Menge Personal in den FM, und das Geld könnte den anderen Beschäftigten im öD zu Gute kommen.
Natürlich nicht. Mein Bad ist doch gerade erst frisch. 8) Im Ernst, deinen Post unterschreib ich dir so.
Wobei die VKA, wenn sie als Verteidiger des Steuerzahlers argumentiert, gerne vergisst, dass sie auch eine Gegenleistung bekommt, gerne vergisst, dass auch ich Steuerzahler bin und gerne die nicht so klammen Kassen ihrer Mitglieder vergisst, wenn diese Geld für Sinnlosigkeiten verblasen.
Zumal "Staat", wenn er gerne auf "Staat" macht, dann auch diejenigen anständig bezahlen muss, die für ihn "Staat" machen.
"In den anstehenden Tarifverhandlungen geht es zunächst mal um mehr Geld. Unsere große Arbeitszeitbefragung im öffentlichen Dienst hat aber auch gezeigt, dass die Belastungen hoch und die Arbeitsbedingungen vielfach unattraktiv sind. Die zentralen Erkenntnisse aus der Befragung findest Du hier"
Quelle: https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/
Na hoffen wir mal, dass wirklich die Entgelterhöhung im Fokus steht und man sich das nicht wieder abnehmen lässt
Denkfehler
Schon lange gilt im öffentlichen Dienst: Geld verpulvern für sinnlose Projekte (nur weil sie gefördert werden (dass auch ein Eigentanteil geleistet werden muss, ist egal)) ist erstrebenswert. Die Gelder müssen weg.
Sobald es jedoch das Thema Personal betrifft, darf kein Euro zu viel ausgegeben werden. Am besten wäre ein Tarifvertrag, der die Entgelttabelle absenkt, also Lohn"erhöhung" in Form von -2 %
Aber wo ist die Ursache? In einem viel zu komplexen Steuerrecht.Jipp, weil jede Sonderlocke mit bedient werden muss.
Und auf der anderen Seite am elenden, ausufernden Umverteilungssystem, Förderprogramme, etc.
Auch wenn man es selbst auch mal nutzen kann, aber das System ist krank.
"In den anstehenden Tarifverhandlungen geht es zunächst mal um mehr Geld. Unsere große Arbeitszeitbefragung im öffentlichen Dienst hat aber auch gezeigt, dass die Belastungen hoch und die Arbeitsbedingungen vielfach unattraktiv sind. Die zentralen Erkenntnisse aus der Befragung findest Du hier"
Quelle: https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/
Na hoffen wir mal, dass wirklich die Entgelterhöhung im Fokus steht und man sich das nicht wieder abnehmen lässt
Alles andere wäre auch dämlich. Massiv die Arbeitszeiten reduzieren und auf Geld verzichten würde so viel zurückwerfen. Wir brauchen eine überarbeitete Gehaltstabelle und bessere Regelungen. Es könnte so einfach sein, aber was weiß ich schon :D
Denkfehler
Schon lange gilt im öffentlichen Dienst: Geld verpulvern für sinnlose Projekte (nur weil sie gefördert werden (dass auch ein Eigentanteil geleistet werden muss, ist egal)) ist erstrebenswert. Die Gelder müssen weg.
Sobald es jedoch das Thema Personal betrifft, darf kein Euro zu viel ausgegeben werden. Am besten wäre ein Tarifvertrag, der die Entgelttabelle absenkt, also Lohn"erhöhung" in Form von -2 %
Das Förderregime für kommunale (und sinnlose) Projekte ist sicher ein ganz eigenes und spannendes Thema ;)
Zu den Personalkosten ein paar lustige Erfahrungen aus der Vergangenheit: Vor vielen Jahren war in NRW die FDP mit dem Motto "Privat vor Staat" mit an der Macht und in unserem Hause wurde die Personal-Akquise weitestgehend eingestellt. Dennoch wuchsen unsere Aufgaben und private Wettbewerber waren in vielen Bereichen nicht fähig oder willens, die geforderten Leistungen zu erbringen. In der Konsequenz hat man uns Mittel bereitgestellt, um Mitarbeiter von Fremdfirmen im großen Stile per Arbeitnehmerüberlassung anzuheuern. Das sind keine(!) Personalkosten gewesen - also ein voller Erfolg für die FDP. Dass ein solcher Leiharbeiter final deutlich(!) teurer als ein fest angestellter Mitarbeiter war, war für die Politik dabei absolut unbedeutend.
Nach dem Regierungswechsel konnte die Führung unseres Hauses im zuständigen Ministerium diesen Spuk zeitnah beenden. ;)
"Tariferfolge, wie wir sie im öffentlichen Dienst in den letzten Jahren durchsetzen konnten, wollen gut vorbereitet sein..." Damit ist bestimmt die Erhöhung 2022 gemeint. ;)
https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++02abf3ce-dbbe-11ee-a6ff-59ca4df3dc16 Der dritte Opa von rechts sieht ja richtig begeistert aus.
https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++02abf3ce-dbbe-11ee-a6ff-59ca4df3dc16 Der dritte Opa von rechts sieht ja richtig begeistert aus.
https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++02abf3ce-dbbe-11ee-a6ff-59ca4df3dc16 Der dritte Opa von rechts sieht ja richtig begeistert aus.
Ich finde den Herren an zweiter Stelle von rechts viel begeisterter.
Anhand obigen Artikels:
"Wir freuen uns, dass die Beschäftigten im ÖD ihren Beitrag dazu leisten, Sozialstaat und Demokratie zu sichern und Kommunen und Bund dabei unterstützen, den Investitionsstau im Land zu beheben."
Anhand obigen Artikels:
"Wir freuen uns, dass die Beschäftigten im ÖD ihren Beitrag dazu leisten, Sozialstaat und Demokratie zu sichern und Kommunen und Bund dabei unterstützen, den Investitionsstau im Land zu beheben."
Ich wäre für eine Sonderabgabe für alle Verdi Mitglieder. Oder noch besser, alle Beschäftigten im ÖD. Der Staat braucht mehr Geld für Soziales.
Anhand obigen Artikels:
"Wir freuen uns, dass die Beschäftigten im ÖD ihren Beitrag dazu leisten, Sozialstaat und Demokratie zu sichern und Kommunen und Bund dabei unterstützen, den Investitionsstau im Land zu beheben."
Ich wäre für eine Sonderabgabe für alle Verdi Mitglieder. Oder noch besser, alle Beschäftigten im ÖD. Der Staat braucht mehr Geld für Soziales.
Du meinst noch on top auf die bald 19,3 % KV, 4,0 % PV, 22,3 % RV und 3,0 % AV?
Mag für einige Verdi Mitglieder vielleicht verlockend sein, noch mehr abzudrücken, da es sonst ja sozial unfair wäre, wenn man als Arbeitnehmer noch mehr vom Lohn übrig hat als ein Bürgergeldempfänger.
Für diese 0,1 %, die der Auffassung sind, dass Arbeitnehmer nicht mehr haben sollten als Bürgergeldempfänger, wird der öD damit natürlich ultraattraktiv.
Ansonsten wird es mit weiterer Rekrutierung von Personal wohl schwierig.
Verdi möchte ihn gerne Sozi nennen und schon ab 35t ansetzen.
Verdi möchte ihn gerne Sozi nennen und schon ab 35t ansetzen.
Stimmt, das wäre wirklich eine supersoziale Geste :) 8)
"MCKINSEY-STUDIE: KI könnte im öffentlichen Dienst 165.000 Menschen ersetzen
Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz im öffentliche Dienst könnte der Personalmangel ausgeglichen werden, der in diesem Bereich herrscht, heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey." (golem.de)
"MCKINSEY-STUDIE: KI könnte im öffentlichen Dienst 165.000 Menschen ersetzen
Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz im öffentliche Dienst könnte der Personalmangel ausgeglichen werden, der in diesem Bereich herrscht, heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey." (golem.de)
Man sollte also darauf hoffen, dass Verdis Verhandlungskünste so schlecht sind wie immer, damit auch weiterhin kein IT-Personal existiert, das Digitalisierungsmaßnahmen durchführen könnte.
"MCKINSEY-STUDIE: KI könnte im öffentlichen Dienst 165.000 Menschen ersetzen
Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz im öffentliche Dienst könnte der Personalmangel ausgeglichen werden, der in diesem Bereich herrscht, heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey." (golem.de)
Man sollte also darauf hoffen, dass Verdis Verhandlungskünste so schlecht sind wie immer, damit auch weiterhin kein IT-Personal existiert, das Digitalisierungsmaßnahmen durchführen könnte.
Nein, dafür braucht es Roboter.
Es braucht wegen der KI nur noch Mitarbeiter für Tätigkeiten, bei denen kein Denken erforderlich ist.
Die KI kann Arbeit bzw. Arbeitsstunden ersetzen, nicht Menschen. Runter mit der Arbeitszeit, die Maschine macht die Arbeit, wie es bereits seit dem 19. Jahrhundert gemacht wird.
...
Zugegeben hat das Maß der Freizeit ein Volumen erreicht, welches für viele nicht mehr sein darf oder soll.
Also ein Teil davon existiert schon und ein Teil davon hat dafür gesorgt, dass nur noch ein Mensch anstelle 3er den Job macht.Nein, dafür braucht es Roboter.
Es braucht wegen der KI nur noch Mitarbeiter für Tätigkeiten, bei denen kein Denken erforderlich ist.
Was kommt eher?
Eine funktionierende KI, die ohne jeglichen menschlichen Verstand Entscheidungen abschließend trifft und ausführt oder ein Roboter, der die Mülltonnen leert und den Rasen mäht...
Ich verrate es dir: Beides werden wir nicht mehr erleben.
Zugegeben: In der reinen Verwaltungstätigkeit sind die Möglichkeiten arg begrenzt, wirklichen Werkstolz zu entwickeln. Hier habe ich also durchaus Verständnis für Deinen Unmut.
Zugegeben: In der reinen Verwaltungstätigkeit sind die Möglichkeiten arg begrenzt, wirklichen Werkstolz zu entwickeln. Hier habe ich also durchaus Verständnis für Deinen Unmut.
Wie oft noch, Nelson?
Schauen dir bitte nochmals, die nun wirklich schon 100 mal kolportierten Sachargumente an.
Tatsächlich tendieren die wissenschaftlichen Stimmen eher zu der These, dass mit der Zunahme von KI-Anwendungen die Arbeitsverdichtung und Arbeitsintensivierung parallel zunehmen. In den kommenden Jahren wird KI im Sinne eines Werkzeugs vor allem Aufgaben abnehmen, die zur Strukturierung von Informationen dienen und eine gewisse Komplexität nicht überschreiten. Der westliche Arbeitnehmer gibt also Routine-Aufgaben an die KI ab, geht er in unserem Arbeitsmodell dadurch aber eine Stunde früher nach Hause? Nein. Es wird also befürchtet, dass die Erwartungshaltung der Arbeitgeber steigt, dass der Arbeitnehmer durchgehend 40 Stunden Kreativität beweist und hochkomplexe Aufgaben wie am Fließband löst. Die Entlastungsphasen, in denen zuvor Routine-Aufgaben mit wenig geistigen Einsatz abgearbeitet wurden, übernimmt ja dann gnädigerweise die KI.
Natürlich kann KI künftig zu Entlastung aber auch zu weniger Personalbedarf führen. Aber ich denke da in erster Linie nicht an den ÖD. Potenzial wäre hier denk ich durchaus da. Dafür müssten aber auch erstmal die altertümliche Programmierung welche vorherrscht transformiert und zukunftsfähig gemacht werden. Das kostet zwei Dinge: Geld und vor allem Zeit. Welches der ÖD beides nicht hat. Siehe OZG da geht es auch kaum vorwärts, da Personal und Geld fehlt. Solange dann noch der Gesetzgeber ein neues Mammut-Gesetz oder neues Verfahren (Pflegentlastungsgesetz)nach dem anderen raus haut,wird es kaum vorwärts gehen.
Deine "Sach"-Argumentation fußt auf dem gewerkschaftlichen Kampfgeist des letzten Jahrtausends, in dem man weniger werdende Arbeit auf mehr Köpfe verteilen wollte. Die Welt dreht sich aber weiter: Die Köpfe werden heute weniger, die Arbeit jedoch immer mehr (Ich verweise auf den Hans-Klaus-Dieter, der jetzt endlich seinen Perso mit dem Namen Renate ausgehändigt haben möchte).
Deine "Sach"-Argumentation fußt auf dem gewerkschaftlichen Kampfgeist des letzten Jahrtausends, in dem man weniger werdende Arbeit auf mehr Köpfe verteilen wollte. Die Welt dreht sich aber weiter: Die Köpfe werden heute weniger, die Arbeit jedoch immer mehr (Ich verweise auf den Hans-Klaus-Dieter, der jetzt endlich seinen Perso mit dem Namen Renate ausgehändigt haben möchte).
Nö. Meine Argumentation bezieht sich einmal auf unsere Schwestertarifverträge von Metall und Chemie und auf die neuen Studien, wonach bei mehr als sechs Stunden am Tag nicht mehr viel Output ist. Also auf Deutsch: 10 Personen mit niedrigeren Arbeitszeiten schaffen mehr als 12 Personen mit bisherigen Arbeitszeiten.
Wo du sicherlich recht hast: Verdi wird zu blöd oder zu ideologisch verblendet sein, trotz AZV gleichzeitig eine massive Entgelterhöhung durchzusetzen.
Ich bin persönlich raus aus der Nummer, verstehe es doch. Aber ich möchte den öD durch niedrige AZ effizienter sehen und attraktiv für neue Mitarbeiter sein.
Du solltest dich zunächst mal mit dem Begriff der Standesamtsaufsicht beschäftigen.
Sorry, aber weit mehr als die Hälfte deiner Beiträge ist Mumpitz. Arbeitsstunde 8 der 9?
Heutzutage ist alles über reguliert. Keine Möglichkeit sich zu entfalten. Die unterschiedlichen Bereiche blockieren sich gegenseitig. Nur noch "Fachidioten" in ihrem Mikrokosmosbereich. Diese machen auch alles richtig, allerdings nur in ihrem Bereich.
ich denke es gibt genügend Potential Arbeitsprozesse zu optimieren.
...
Wir rennen quasi voll Karacho und offenen Auges gegen die Wand.
ich denke es gibt genügend Potential Arbeitsprozesse zu optimieren.
Nur mit Digitalisierung ist es nicht getan, es ist aber ein Anfang.
Das Problem ist doch, dass es kaum noch Bereiche gibt wo einfach nur noch gearbeitet wird.
Mittlerweile sind wir in jedem Bereich über reguliert und blockieren uns gegenseitig.
Vor Jahrzehnten gab es eine Struktur und strukturiertes "Arbeiten". Made in Germany war ein Begriff für Qualität und Effizienz.
Heutzutage ist alles über reguliert. Keine Möglichkeit sich zu entfalten. Die unterschiedlichen Bereiche blockieren sich gegenseitig. Nur noch "Fachidioten" in ihrem Mikrokosmosbereich. Diese machen auch alles richtig, allerdings nur in ihrem Bereich.
Kein Miteinander, kein Abwägen, keine Entscheidungsmöglichkeit. Stillstand!!!
Etliche Gutachten werden erstellt.
Lange Bearbeitungszeiten und Kostenexplosionen.
Wenn dann noch der Datenschutz hinzu kommt, Naturschutz, tausende Statisiken und Nachweise, Einzelmeinungen und Einzelbefindlichkeiten, haben wir genau dieses Chaos von heute erreicht.
Wir rennen quasi voll Karacho und offenen Auges gegen die Wand.
KI ist immer noch auf der Stufe 1, also eine rein reaktive KI.o mein Gott ich bin schon Tod,
Die verfügbaren Modelle lernen auswendig und wenden das Wissen an - sie verknüpfen aber weder neue Daten noch sind sie kreativ.
Insofern kann KI noch keine Lösungswege selbst erarbeiten sondern nur Lösungswege die schon bestehen neu zusammenfügen.
Wohin so etwas führt hat man bei Bewerbungsprozessen gesehen, wo KI rassistisch und diskriminierend wurde und in der Folge gestoppt werden musste.
Ich glaube kaum, dass überhaupt jemand von uns noch den effektiven Einsatz von KI im ÖD beruflich erleben wird.
h
Digitalisierung im ÖD heist: Prozesse massiv entschlacken und auf Effizienz trimmen. Das ist bitter nötig.
o mein Gott ich bin schon Tod,
oder in einer parallel Welt.
denn sogenannte KI wird bei uns schon eingesetzt
hilfeeeee
...
Zugegeben hat das Maß der Freizeit ein Volumen erreicht, welches für viele nicht mehr sein darf oder soll.
Zugegeben: In der reinen Verwaltungstätigkeit sind die Möglichkeiten arg begrenzt, wirklichen Werkstolz zu entwickeln. Hier habe ich also durchaus Verständnis für Deinen Unmut.
...
Zugegeben hat das Maß der Freizeit ein Volumen erreicht, welches für viele nicht mehr sein darf oder soll.
Zugegeben: In der reinen Verwaltungstätigkeit sind die Möglichkeiten arg begrenzt, wirklichen Werkstolz zu entwickeln. Hier habe ich also durchaus Verständnis für Deinen Unmut.
Das ist so überheblich wie es falsch ist, sorry.
Ok, Retour-Kutschen fahren nur manchmal auf unsicheren Pfaden. ;)
... Wenn du z.B. kleine Kinder oder 5 tolle Hobbies hast und deine Freizeit entsprechend ebenso wohlwollend nutzen magst? ...
In dem Moment bin ich sogar bei BAT, wenn es darum geht, an allen Ecken das Maximum zu fordern. Was dann rum kommt und was bei hopp oder top für mich die erste Wähl wäre, steht dann auf einem anderen BlAtT. ;)
Am Ende werden die errungenen Ergebnisse im TvöD wieder als KANN Reglungen festgehalten wo der Arbeitgeber dann Ha! Machen wa sowieso nicht :) Pustekuchen. :PUnd die guten AG freuen sich, da sie die guten AN damit im Zugriff haben.
Am Ende werden die errungenen Ergebnisse im TvöD wieder als KANN Reglungen festgehalten wo der Arbeitgeber dann sagt: Ha! Machen wa sowieso nicht :) Pustekuchen. :P
Dann macht der AG doch alles richtig, er spart Geld, wo er eben nicht dringend benötigte Stellen unbesetzt lässt.Am Ende werden die errungenen Ergebnisse im TvöD wieder als KANN Reglungen festgehalten wo der Arbeitgeber dann sagt: Ha! Machen wa sowieso nicht :) Pustekuchen. :P
Ja top---- mein Arbeitgeber setzt von den KANN-Regelungen auch nichts um, nicht mal auf Nachfrage in den Bereichen, wo akuter Personalmangel herrscht.
Personalkosten + Kann Regelung ist halt teurer als unbesetzte Stelle.............. ich frage mich bei einigen Behörden wie immer nur diese kurzfristige Betrachtung in den Fokus rücken kann, betriebswirtschaftlich denken ist nach wie vor wenig verbreitet im öffentlichen Dienst.
Immerhin können sich die Anwärter inzwischen auf BWL-Schwerpunkt spezialisieren
Dann macht der AG doch alles richtig, er spart Geld, wo er eben nicht dringend benötigte Stellen unbesetzt lässt.
Ist halt dort Falsch, wo er seinen Verpflichtungen deswegen nicht mehr nachkommt.
Und dumm, wo die Leute eben Geld generieren, wenn sie da wären.
Auch wenn Dein AG hier eine rühmliche Ausnahme bildet: In den meisten Behörden gibt es gar keinen Grund, mehr Geld als nötig auszugeben. In der pW ist das ganz einfach: Raus aus dem Arbeitgeberverband und über-/außertarifliche Verträge anbieten.Das ist meistens nicht nötig, da ein Verbot von ü/atV nicht zwingend vorhanden ist, außerhalb vom öD
Ein relativ zahnloser Rechnungshof BerichtDann macht der AG doch alles richtig, er spart Geld, wo er eben nicht dringend benötigte Stellen unbesetzt lässt.
Ist halt dort Falsch, wo er seinen Verpflichtungen deswegen nicht mehr nachkommt.
Und dumm, wo die Leute eben Geld generieren, wenn sie da wären.
Was droht denn, wenn der öD seinen Verpflichtungen nicht nachkommt?
Wird denn das nötige Geld ausgegeben? Oder spart man sich am Ende kaputt? Dann ist es nicht verwunderlich, wenn selbst der gemeine Steuerzahler "dem Staat" und seinem ÖD kritisch gegenübersteht. Es zählt nicht allein die Frage der Finanzierung, sondern auch, was am Ende dabei rauskommt. Aber vielleicht steht die Politik dem Ganzen auch im Wege, wenn sie nicht mehr kommunizieren kann und dem Steuerzahler nicht erklären kann, was warum gerade notwendig ist.Absolut korrekt.
Was sind die Verpflichtungen des ÖD? Da wo marode Straßen und Schulen nicht repariert werden können, da wo Sozialhilfeanträge ein halbes Jahr liegen bleiben, da wo Umsatzsteuererklärungen nicht bearbeitet werden können, kommt der ÖD seinen Verpflichtungen nicht nach. Er geht daran zwar nicht zugrunde, bereitet aber den Nährboden für undemokratische Gedankengänge.
Wird denn das nötige Geld ausgegeben? Oder spart man sich am Ende kaputt? Dann ist es nicht verwunderlich, wenn selbst der gemeine Steuerzahler "dem Staat" und seinem ÖD kritisch gegenübersteht. Es zählt nicht allein die Frage der Finanzierung, sondern auch, was am Ende dabei rauskommt. Aber vielleicht steht die Politik dem Ganzen auch im Wege, wenn sie nicht mehr kommunizieren kann und dem Steuerzahler nicht erklären kann, was warum gerade notwendig ist.
Was sind die Verpflichtungen des ÖD? Da wo marode Straßen und Schulen nicht repariert werden können, da wo Sozialhilfeanträge ein halbes Jahr liegen bleiben, da wo Umsatzsteuererklärungen nicht bearbeitet werden können, kommt der ÖD seinen Verpflichtungen nicht nach. Er geht daran zwar nicht zugrunde, bereitet aber den Nährboden für undemokratische Gedankengänge.
...
Aber alles Themen die am besten außerhalb von Tarifpartner zu lösen sind.
Ein Tarifvertag hat für mich die Aufgabe dem An ein gesichertes Einkommen zu garantieren, damit er dort wo er als Individuum nicht auf Augenhöhe dem Vertragspartner gegenübersteht das Beste durch die Gemeinschaft rausholen kann.
Die Gewerkschaften haben aber nicht die Aufgabe das Geschäft zu übernehmen
...
Wird denn das nötige Geld ausgegeben? Oder spart man sich am Ende kaputt? Dann ist es nicht verwunderlich, wenn selbst der gemeine Steuerzahler "dem Staat" und seinem ÖD kritisch gegenübersteht. Es zählt nicht allein die Frage der Finanzierung, sondern auch, was am Ende dabei rauskommt. Aber vielleicht steht die Politik dem Ganzen auch im Wege, wenn sie nicht mehr kommunizieren kann und dem Steuerzahler nicht erklären kann, was warum gerade notwendig ist.
Was sind die Verpflichtungen des ÖD? Da wo marode Straßen und Schulen nicht repariert werden können, da wo Sozialhilfeanträge ein halbes Jahr liegen bleiben, da wo Umsatzsteuererklärungen nicht bearbeitet werden können, kommt der ÖD seinen Verpflichtungen nicht nach. Er geht daran zwar nicht zugrunde, bereitet aber den Nährboden für undemokratische Gedankengänge.
Dann macht der AG doch alles richtig, er spart Geld, wo er eben nicht dringend benötigte Stellen unbesetzt lässt.
Ist halt dort Falsch, wo er seinen Verpflichtungen deswegen nicht mehr nachkommt.
Und dumm, wo die Leute eben Geld generieren, wenn sie da wären.
Was droht denn, wenn der öD seinen Verpflichtungen nicht nachkommt?
Da können dann am Ende vielleicht einige Karrieren straucheln, aber anders als in der pW gibt's ja keine Insolvenz. Also alles kein Grund, unnötig (Steuer-)Geld auszugeben ;)
Auch wenn Dein AG hier eine rühmliche Ausnahme bildet: In den meisten Behörden gibt es gar keinen Grund, mehr Geld als nötig auszugeben. In der pW ist das ganz einfach: Raus aus dem Arbeitgeberverband und über-/außertarifliche Verträge anbieten. Aber auch hier gilt: Organisiert sich die Arbeitnehmerschaft und erzwingt einen Haustarif, bildet dieser schnell ein statisches Fixum für die meisten MA.
Wie ich bereits schrieb muss ein konsequentes Umdenken stattfinden.
Die Welt ist nicht rosarot und mit "wir haben uns alle lieb", erreichen wir rein gar nichts.
Dieser krampfhafte und sinnlose Versuch in jeglichem Bereich alles bis ins kleinste Detail zu regeln ist zum Scheitern verurteilt.
Der Ansatz mit immer mehr Ministerien und weiteren aufgeblähten Verwaltungen ist falsch.
Diese Verwaltungsorgane produzieren erfahrungsgemäß nur noch weitere Bürokratie und nicht abgestimmte Richtlinien und Vorgaben.
In den Bundes- und Landesbehörden sitzen massenhaft Mitarbeiter und überlegen sich in den Büros täglich neue Vorschriften, Richtlinien und Vorgaben.
Das Problem ist doch in der Umsetzung.
Es ist de fakto überhaupt nicht mehr möglich, diese aufgeblähten Vorgaben zu erfüllen. Bevor es zu einer Umsetzung kommt, werden etliche Gutachter beauftragt um irgendwie Lücken in den Richtlinien zu finden.
Die Richtlinien und Vorgaben widersprechen sich selbst und sind nicht abgestimmt.
Weitere Verwaltungsmitarbeiter helfen hier garantiert nicht weiter.
Von den Bundesbehörden zu den Landesbehörden landen die Vorgaben in die Städte und Gemeinden, die hoffnungslos überfordert werden mit diesem Bürokratiewahnsinn.
Die Städte und Gemeinden sind, an vorderster Stelle, der Prellbock zur Bevölkerung und bekommen massiv die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit, da die vielen Vorgaben überhaupt nicht mehr umgesetzt werden können.
Dies führt zu Unzufriedenheit in der Bevölkerung und letztendlich auch zur Unzufriedenheit in die Politik und zur Radikalisierung.
Ein Bürokratieabbau kann nur stattfinden, wenn ein komplettes Umdenken stattfindet. Dies muss von ganz oben nach unten stattfinden.
Struktur, ja!!!! Aber keine Regelung ins kleinste Detail.
Wir können auch nicht jeglichen Falter, jegliches Einzelbedürfnis, oder jegliche Feldmaus retten. Das Recht des Einzelnen, wird heutzutage höher gestellt.
Eine Abwägung für die Gemeinschaft muss wieder möglich werden.
Hier kann sich die Gewerkschaft auch gerne mit einsetzen.
Liebe Gewerkschaft bitte auch an die Umsetzer denken und dass sind genau diese Leute (Techniker, Facharbeiter, Meister, Ingenieure) welche durch eure Tarifpolitik vergrault werden.
Ja, aber dafür sind sie eigentlich nicht da, dass sie Gesamtpolitisch aktiv werden.
Du hast nicht Unrecht, aber Gewerkschaften müssen ihre tariflichen Forderungen natürlich auch in einem größeren Gesamtzusammenhang betrachten. Nicht zuletzt mischen sie ja auch "fachfremd" in anderen Bereichen der politischen/gesellschaftlichen Debatte mit. Die Besteuerung von Einkommen z.B. hat ja einen unmittelbaren Effekt auf die Netto-Einkommen. Auch Ideen zur Besteuerung von Erbschaften oder Vermögen werden in Gewerkschaften diskutiert. Nicht zuletzt die jungen Verbindungen zur Klimabewegung ... also das Wirken von Gewerkschaften ist insgesamt schon etwas weiter zu begreifen.
Gibt es diesmal eigentlich wieder eine Schlichtung falls keine Einigung erzielt werden kann?
Ja, aber dafür sind sie eigentlich nicht da, dass sie Gesamtpolitisch aktiv werden.
Du hast nicht Unrecht, aber Gewerkschaften müssen ihre tariflichen Forderungen natürlich auch in einem größeren Gesamtzusammenhang betrachten. Nicht zuletzt mischen sie ja auch "fachfremd" in anderen Bereichen der politischen/gesellschaftlichen Debatte mit. Die Besteuerung von Einkommen z.B. hat ja einen unmittelbaren Effekt auf die Netto-Einkommen. Auch Ideen zur Besteuerung von Erbschaften oder Vermögen werden in Gewerkschaften diskutiert. Nicht zuletzt die jungen Verbindungen zur Klimabewegung ... also das Wirken von Gewerkschaften ist insgesamt schon etwas weiter zu begreifen.
Dafür kann ich mir einen anderen Verein aussuchen, der das macht, wenn ich gesellschaftlich debattieren will.
Natürlich sollen sie alle politischen und gesellschaftlichen Themen mit einbeziehen, die etwas mit ihrem "Auftrag" zu tun haben.Ja, aber dafür sind sie eigentlich nicht da, dass sie Gesamtpolitisch aktiv werden.
Du hast nicht Unrecht, aber Gewerkschaften müssen ihre tariflichen Forderungen natürlich auch in einem größeren Gesamtzusammenhang betrachten. Nicht zuletzt mischen sie ja auch "fachfremd" in anderen Bereichen der politischen/gesellschaftlichen Debatte mit. Die Besteuerung von Einkommen z.B. hat ja einen unmittelbaren Effekt auf die Netto-Einkommen. Auch Ideen zur Besteuerung von Erbschaften oder Vermögen werden in Gewerkschaften diskutiert. Nicht zuletzt die jungen Verbindungen zur Klimabewegung ... also das Wirken von Gewerkschaften ist insgesamt schon etwas weiter zu begreifen.
Dafür kann ich mir einen anderen Verein aussuchen, der das macht, wenn ich gesellschaftlich debattieren will.
Gewerkschaften sollen ja durchaus auch Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Themen beziehen - "Arbeit" ist ja nichts, was im luftleeren Raum geschieht. Die Ausführungen von JahrhundertwerkTVÖD mit der durch die Politik induzierten und durch die Verwaltungshierarchie nach unten eskalierenden Bürokratie und Regelungswut sind da ein tolles Beispiel: Solche "Zustände" gehören doch über die Personalvertretungen und final die Gewerkschaften gesammelt und an entsprechender Stelle (immer und immer wieder) angemahnt.
Ja, aber dafür sind sie eigentlich nicht da, dass sie Gesamtpolitisch aktiv werden.
Du hast nicht Unrecht, aber Gewerkschaften müssen ihre tariflichen Forderungen natürlich auch in einem größeren Gesamtzusammenhang betrachten. Nicht zuletzt mischen sie ja auch "fachfremd" in anderen Bereichen der politischen/gesellschaftlichen Debatte mit. Die Besteuerung von Einkommen z.B. hat ja einen unmittelbaren Effekt auf die Netto-Einkommen. Auch Ideen zur Besteuerung von Erbschaften oder Vermögen werden in Gewerkschaften diskutiert. Nicht zuletzt die jungen Verbindungen zur Klimabewegung ... also das Wirken von Gewerkschaften ist insgesamt schon etwas weiter zu begreifen.
Dafür kann ich mir einen anderen Verein aussuchen, der das macht, wenn ich gesellschaftlich debattieren will.
Gewerkschaften sollen ja durchaus auch Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Themen beziehen - "Arbeit" ist ja nichts, was im luftleeren Raum geschieht. Die Ausführungen von JahrhundertwerkTVÖD mit der durch die Politik induzierten und durch die Verwaltungshierarchie nach unten eskalierenden Bürokratie und Regelungswut sind da ein tolles Beispiel: Solche "Zustände" gehören doch über die Personalvertretungen und final die Gewerkschaften gesammelt und an entsprechender Stelle (immer und immer wieder) angemahnt.
Gerade die MA im öD mit ihren unzähligen Schnittstellen in die Wirtschaft und zu den Bürgern brauchen eine wirklich über den Tellerrand hinausblickende Vertretung gegenüber ihren jeweiligen AGs.
Meine Kritik richtet sich gegen die Schlüsse, die Gewerkschaften (und eher linke Parteien) aus der Gesamtbetrachtung und dem Diskurs ziehen: Die Bekämpfung der Ungleichheit durch Nivellierung von unteren und mittleren Einkommen, sowie der Absenkung von Arbeitszeiten, bei gleichzeitiger Anhebung von Sozialleistungen, vernichtet in der Konsequenz jeden Leistungsgedanken (der ja durchaus nicht allein und uneingehegt wirken sollte). Für abhängig Beschäftigte verbleibt dann ein Leben ohne monetäre Aufstiegschancen durch Einsatz oder Bildung. Der nächste Schritt ist dann, dass man in politischen Debatten die wesentlich kleinere, darüberliegende Gruppe zu einer abgeschlossenen Führungselite erklärt. Das ist dann die Stunde populistischer Parteien - die ja ganz offenkundig längst geschlagen hat.
Natürlich sollen sie alle politischen und gesellschaftlichen Themen mit einbeziehen, die etwas mit ihrem "Auftrag" zu tun haben.
Aber eben nicht Gesamtpolitisch zu allem Stellung beziehen, dafür haben wir andere Vereine, die sich darum kümmern sollen.
Machts wie ich:
Rechnet mit Nichts. Nullrunde und keine Reduzierung der Arbeitszeit.
Dann kanns nur positiv werden.
Machts wie ich:
Rechnet mit Nichts. Nullrunde und keine Reduzierung der Arbeitszeit.
Dann kanns nur positiv werden.
Mit ordentlichen Verdiensten habe wir es jahrzehntelang versucht, also sollte man durchaus mal einen anderen Pfad einschlagen. Arbeitszeit wurde noch nie versucht.
Hast Du Recht: Ich hab hier noch Doings für 2h auf dem Tisch und hätte voll Bock, die noch umzusetzen ... aber ich hab heut schon 08:30 auf der Uhr, das AZ-Konto ist prall gefüllt und Auszahlung von Überstunden gibt's hier nicht. Menno!
Da muss sich was ändern! ;)
Hast Du Recht: Ich hab hier noch Doings für 2h auf dem Tisch und hätte voll Bock, die noch umzusetzen ... aber ich hab heut schon 08:30 auf der Uhr, das AZ-Konto ist prall gefüllt und Auszahlung von Überstunden gibt's hier nicht. Menno!
Da muss sich was ändern! ;)
Man könnte allerdings auch seine Arbeitszeit effektiver gestalten, so dass nach 08:30 Arbeitszeit nicht noch Arbeit liegen bleibt für weitere 2h. Also weniger im Internet surfen während der Arbeitszeit hilft eventuell.
Dann klappts auch mit der Arbeitszeitreduzierung im kommunalen Bereich.
Es wird langsam albern. Ernsthaft. Zumal keiner irgendwas zu Teilzeit - Regelungen was gefordert hat. Dir wurde aber "Mehrzeit" als tariflicher Anspruch angeboten.??? ... Angeboten wurde mir gar nix!
Mein Gott. Dein finanziellen Probleme sind nun hinlänglich bekannt.
Nein, wer sich so verbiegt, weil jemand AZV als Forderung zur Forderung der Gewerkschaften einbringt, lässt schlicht auf Anderes schließen.
Ich bitte dich zudem nicht persönlich zu werden und anständig sowie sachgerecht zu diskutieren.
Sarkasmus pur gestern Abend auf ARD - eine Reportage ... angeblich wechseln immer öfter Leute aus der PV voller Begeisterung über die Arbeitsbedingungen rüber in den ÖD (Verwaltung). LOL ...
Pressereferent von Verdi ist schon ein cooler Job.
Die Texte können schon vorbereitet werden und die Lückenfüller werden bei Bedarf nur noch aktualisiert.
Erster Verhandlungstag: Ergebnislos. Unverschämte Forderungen. (Notiz: Das Essen war gut)
Zweiter Verhandlungstag: Keine Annäherung. (Notiz: die abendliche Veranstaltung war mega)
Dritte Verhandlungsrunde: "Tagung bis mitten in der Nacht". "Verhandlung kurz vorm Abbruch". "Das Beste Ergebnis aller Zeiten" (Notiz: Erinnerung an die mitgereisten Visagisten die übermüdeten Augen zu schminken)
Das hoffe ich.Von einer Stundenreduzierung habe ich nichts. Ich kann mir davon nichts kaufen und mache nur noch mehr Mehrarbeit.
War da nicht auch gerade eine Bürokratie Verballhornung, glaube vorgestern?Sarkasmus pur gestern Abend auf ARD - eine Reportage ... angeblich wechseln immer öfter Leute aus der PV voller Begeisterung über die Arbeitsbedingungen rüber in den ÖD (Verwaltung). LOL ...
Wo genau? Muss ich unbedingt in der Mediathek ansehen...
Wir haben das Thema vor Wochen bereits intesiv ventiliert - Deine Position ist totalitär, weil in Deiner Vorstellung eine Arbeit oberhalb der tariflichen Arbeitszeit nicht zulässig sein sollte.
Gerne - Ich würde es begrüßen, wenn Du meine Argumentation (die ich durch Beschreibung meiner Arbeit erläutere) nicht mit einer insinuierten Finanznot meinerseits abtun würdest. Wir haben unterschiedliche Leben und daraus entstehende Bedürfnisse - das sollte kein Grund für haltlose Unterstellungen sein, meinst Du nicht auch?
Also ist dein ganzes Gezappel über gewesen. Du bist zu neu im Forum, ich habe mich immer für einen Anspruch auf "Mehrarbeit" als Gegenpol zum Teilzeitanspruch ausgesprochen.
Nun, auch noch Inkonsistenz dazu. Also ist dein Argumentation, dass die Arbeit in Deutschland geschafft werden muss, nun dahin. Und mit individuellen Bedürfnissen abgelöst.
Also ist dein ganzes Gezappel über gewesen. Du bist zu neu im Forum, ich habe mich immer für einen Anspruch auf "Mehrarbeit" als Gegenpol zum Teilzeitanspruch ausgesprochen.
Nö, Du hast Dich mehrfach und explizit gegen eine freiwillige, vertraglich vereinbarte und vergütete "Mehrarbeit" ausgesprochen. Weil das (und nur das!) gut für Mitarbeiteraquise im öD wäre.
Ob und was Du vor vielen Jahren mal postuliert hast, ist hier unbedeutend, weil ich im direkten Diskurs mit Dir diese rezente Position von Dir vernommen habe.
Was mich hier betrübt, ist, dass ich Deine Argumentation ja für Dich in Deiner Arbeitsrealität durchaus als valide betrachtet habe. Du hast für meine Argumentation in meiner Arbeitsrealität (und auch die anderer Foristen) aber keinerlei Verständnis gezeigt.Nun, auch noch Inkonsistenz dazu. Also ist dein Argumentation, dass die Arbeit in Deutschland geschafft werden muss, nun dahin. Und mit individuellen Bedürfnissen abgelöst.
Nein, die ist nicht dahin ... Es ist die freie Entscheidung des Einzelnen (und damit in der daraus resultierenden Summe dieser Enscheidungen auch die der Gesellschaft als Ganzes), ob wir in Deutschland den Anschluss an die prosperierenden Nationen halten, oder unsere Kinder eines Tages in China Schuhe putzen werden.
Ich werbe lediglich für Leistung und Anstrengung und unterfüttere dies mit Argumenten - Wenn die Mehrheit aber in selbstgewählter Minderleistung die Füße hochlegen möchte, und die Berge unerledigter Arbeiten stetig wachsen, dann ist das eben so.
Nein, die ist nicht dahin ... Es ist die freie Entscheidung des Einzelnen (und damit in der daraus resultierenden Summe dieser Enscheidungen auch die der Gesellschaft als Ganzes), ob wir in Deutschland den Anschluss an die prosperierenden Nationen halten, oder unsere Kinder eines Tages in China Schuhe putzen werden.
Ich werbe lediglich für Leistung und Anstrengung und unterfüttere dies mit Argumenten - Wenn die Mehrheit aber in selbstgewählter Minderleistung die Füße hochlegen möchte, und die Berge unerledigter Arbeiten stetig wachsen, dann ist das eben so.
... Bei uns zum Beispiel könnte man durch den Wegfall von sinnlosen Besprechungen das doppelte in der Arbeitszeit schaffen.
Mit Einführung einer 3,5 Tage Woche bräuchten wir keine Schichtdienst mehr für eine 24/7 Bereitstellung von Diensten.... Bei uns zum Beispiel könnte man durch den Wegfall von sinnlosen Besprechungen das doppelte in der Arbeitszeit schaffen.
Das ist ja aber keine Frage des Tarifs ;)
Ich finde auch klasse, dass Baustellen nach Einführung der 4-Tage-Woche künftig auch am Freitag still stehen. Das gibt einen richtigen Schub bei der Modernisierung von Straßen und dem Bahnnetz. Wird bestimmt super ;)
... Bei uns zum Beispiel könnte man durch den Wegfall von sinnlosen Besprechungen das doppelte in der Arbeitszeit schaffen.
Das ist ja aber keine Frage des Tarifs ;)
Ich finde auch klasse, dass Baustellen nach Einführung der 4-Tage-Woche künftig auch am Freitag still stehen. Das gibt einen richtigen Schub bei der Modernisierung von Straßen und dem Bahnnetz. Wird bestimmt super ;)
Grade viele Junge Leute wollen die 40h Woche auch nicht mehr sondern priorisieren ihr (geistiges und körperliches) Wohlbefinden gegenüber der Arbeit. Man lebt nicht mehr um zu arbeiten sondern arbeitet um zu leben.
Würde ich nicht sagen. Leute die Anfang 20, 30 sind und noch keine Familie haben bevorzugen meist immer ein höheres Einkommen. In jungen Jahren willst du viel erleben, unabhängig sein und das kannst du meistens nur mit Geld. Jede Gehaltserhöhung, oder jede Möglichkeit sein Einkommen zu seteigern, sind meist die Motivation. Aber auch hier: Jeder hat seinen eigenen Geschmack :)
Die 35 Stunden Woche im öD würde doch die jetzt schon ewig dauernde Bürokratie in die Ewigkeiten ziehen. Es kommen doch jetzt schon viele ihrer Arbeit nicht nach. Wie soll das denn in 4 Tagen machbar sein..Magie?
Weniger Arbeitszeit = weniger Geld. Kann sich nicht jeder leisten, auf eine Gehaltserhöhung zugunsten von weniger Arbeitszeit zu verzichten.
Falls doch - Teilzeitanspruch anmelden und für die letzte Gehaltserhöhung ca. 4 Stunden Arbeitszeit reduzieren (ohne Einkommensverlust).
Die 35 Stunden Woche im öD würde doch die jetzt schon ewig dauernde Bürokratie in die Ewigkeiten ziehen. Es kommen doch jetzt schon viele ihrer Arbeit nicht nach. Wie soll das denn in 4 Tagen machbar sein..Magie?
Die Masse der Itler die ich bisher erlebt haben, die haben so viel Fun am Job, dass die mit 40h Null Probleme haben und den Lohnaufschlag gerne nehmen und damit wird der öD auch monetäre wieder attraktiv.Die 35 Stunden Woche im öD würde doch die jetzt schon ewig dauernde Bürokratie in die Ewigkeiten ziehen. Es kommen doch jetzt schon viele ihrer Arbeit nicht nach. Wie soll das denn in 4 Tagen machbar sein..Magie?
Mit einer 35h Stunden Woche und vernünftigen Tarifsteigerungen könnte man vielleicht genügend ITler einstellen, die die Digitalisierung des öffentlichen Dienstes hinbekommen und massiv Stellen einsparen.
Stimmt die Variante funktioniert nicht, weil die Menschen nicht funktionieren.
Denn wenn ich meine Arbeit, die mir zugeteilt wurde nicht schaffe,
dann liegt es an der fehlerhaften Zuteilung des AGs und es ist nicht mein Problem, denn
dann bleibe länger, wenn Überstunden angeordnet werden
oder
ich bin halt eine Nulpe, die es nicht schafft und werde wegen Minderleistung gekündigt oder wegen Minderleistung der Personaler kann ich meine Minderleistung verstecken.
Die Masse der Itler die ich bisher erlebt haben, die haben so viel Fun am Job, dass die mit 40h Null Probleme haben und den Lohnaufschlag gerne nehmen und damit wird der öD auch monetäre wieder attraktiv.Die 35 Stunden Woche im öD würde doch die jetzt schon ewig dauernde Bürokratie in die Ewigkeiten ziehen. Es kommen doch jetzt schon viele ihrer Arbeit nicht nach. Wie soll das denn in 4 Tagen machbar sein..Magie?
Mit einer 35h Stunden Woche und vernünftigen Tarifsteigerungen könnte man vielleicht genügend ITler einstellen, die die Digitalisierung des öffentlichen Dienstes hinbekommen und massiv Stellen einsparen.
Würde ich nicht sagen. Leute die Anfang 20, 30 sind und noch keine Familie haben bevorzugen meist immer ein höheres Einkommen. In jungen Jahren willst du viel erleben, unabhängig sein und das kannst du meistens nur mit Geld. Jede Gehaltserhöhung, oder jede Möglichkeit sein Einkommen zu seteigern, sind meist die Motivation. Aber auch hier: Jeder hat seinen eigenen Geschmack :)
Weniger Arbeitszeit = weniger Geld. Kann sich nicht jeder leisten, auf eine Gehaltserhöhung zugunsten von weniger Arbeitszeit zu verzichten.
Falls doch - Teilzeitanspruch anmelden und für die letzte Gehaltserhöhung ca. 4 Stunden Arbeitszeit reduzieren (ohne Einkommensverlust).
Die Variante funktioniert doch aber auch nicht. Sehr gut erkennbar an der Reduzierung der AZ von 40 auf 39 h im Osten ab 2022. (Nebenbei bemerkt, war schon die lediglich stufenweise erfolgte Reduzierung eine bodenlose Frechheit.) Es wurde doch in keiner Weise mehr Personal eingestellt sondern erwartet, es halt auch mit 1 h weniger zu schaffen. Meine Arbeit im Jobcenter habe ich auch mit 40 h nicht annähernd geschafft und das lag/liegt nicht an den vermeintlich doofen und faulen MA. Mit 37 h wird es logischerweise auch nicht machbarer, nur wird der einzelne MA halt ein Stück weniger "verbrannt".
Die Ideen in Punkto Mehrverdient bei individueller Stundenerhöhung kann ich nachvollziehen und würden mich nicht stören. Zum einen würde es in meinem Amt aber nur sehr, sehr wenige Interessenten geben. Zum anderen würde es bei der Aufgabenverteilung aber bedeuten, dass der 100 % MA (bei bspw. 37 h) in "Geiselhaft" genommen wird und das selbe leisten muss, wie der freiwillig 40 h arbeitende.
Und bei all den Verdiergebnissen der letzten 10-15 Jahre ist ne spürbare Erhöhung utopisch. Da nehme ich zu den gewohnten 2,5 % wenigstens noch 1-2 h weniger AZ mit.
Was wäre nicht machbar?Stimmt die Variante funktioniert nicht, weil die Menschen nicht funktionieren.
Denn wenn ich meine Arbeit, die mir zugeteilt wurde nicht schaffe,
dann liegt es an der fehlerhaften Zuteilung des AGs und es ist nicht mein Problem, denn
dann bleibe länger, wenn Überstunden angeordnet werden
oder
ich bin halt eine Nulpe, die es nicht schafft und werde wegen Minderleistung gekündigt oder wegen Minderleistung der Personaler kann ich meine Minderleistung verstecken.
Die angeordneten Überstunden bzw. Samstagsarbeit hatten wir früher auch. Aber der Gedanke an die Bezahlung ließ meinen kommunalen AG analog zur Bundesagentur schnell wieder davon Abstand nehmen. Ansonsten trifft deine Minderleistergeschichte nur begrenzt auf meine JC-Welt zu, sofern die ministeriellen Minderleister (ob jetzt Heil oder die früheren Flintenuschi/ Li-la- Laune Andrea Nahles) inkl. dem jweiligen Finanzminister mal ausgeklammert werden. Denn selbst wenn wir die auch bei mir festsitzenden Minderleister austauschen würden, wäre es nicht machbar.
Falls doch - Teilzeitanspruch anmelden und für die letzte Gehaltserhöhung ca. 4 Stunden Arbeitszeit reduzieren (ohne Einkommensverlust).
nein, falsch, dass kann nicht stimmen.
Falls doch - Teilzeitanspruch anmelden und für die letzte Gehaltserhöhung ca. 4 Stunden Arbeitszeit reduzieren (ohne Einkommensverlust).
Ich habe mal meine Arbeitszeit von 41 Stunden (Beamte) auf 37,5 Stunden reduziert für ein Jahr. Das hatte aber nicht weniger Arbeit zur Folge. Ich musste genau dasselbe einfach in der kürzeren Arbeitszeit schaffen. Die Kollegen hatten dafür einfach weniger Stress. Da bringt mir das freiwillige Reduzieren gar nichts. Ich hatte dafür auf mehrere 100 Euro netto verzichtet, um mehr Stress zu haben. Nein danke!
nein, falsch, dass kann nicht stimmen.
Falls doch - Teilzeitanspruch anmelden und für die letzte Gehaltserhöhung ca. 4 Stunden Arbeitszeit reduzieren (ohne Einkommensverlust).
Ich habe mal meine Arbeitszeit von 41 Stunden (Beamte) auf 37,5 Stunden reduziert für ein Jahr. Das hatte aber nicht weniger Arbeit zur Folge. Ich musste genau dasselbe einfach in der kürzeren Arbeitszeit schaffen. Die Kollegen hatten dafür einfach weniger Stress. Da bringt mir das freiwillige Reduzieren gar nichts. Ich hatte dafür auf mehrere 100 Euro netto verzichtet, um mehr Stress zu haben. Nein danke!
Du musstest genauso dasselbe schaffen? Weil keiner die Zuweisungen geändert hat?
oder du solltest? und wolltest und hast nicht dein Arbeitspensum geändert, als 8% weniger in der Woche geschafft und darauf gewartet, dass dein Chef dich zur Rede stellt?
Hausgemachtes Leid, wenn man drunter leidet.
Andere freuen sich die gleiche Arbeit zu schaffen, einfach konzentrierter dabei zu sein, kein mehr an Stress zu haben, dafür mehr Freizeit.
Bei uns werden schon viele Dinge fremdvergeben (Planungsbüros etc.), weil wir keine Ingenieure bekommen.
Und das ist das, was im öffentlichen Dienst einfach nur krank ist.
Selbst wenn man Ingenieure mit E13 bezahlen würde, wäre es billiger, als ein externes Büro zu beauftragen. Planungsleistungen von Baumaßnahmen können aber mitaktiviert werden, sind somit also keine Personalkosten, sondern dem Anlagevermögen zuzuordnen.
Die VKA etc. beschweren sich ja immer nur über zu hohe Gehälter, das anderweitig Gelder für Unsinn verbrannt werden, ist egal und wird nicht weiter thematisiert.
Und so lange diese Denkweise nicht endlich mal geändert wird "Sachkosten = egal; Personalkosten bitte nicht einen Cent mehr als notwendig" wird es echt schwer, die qualifizierten Mitarbeiter aus Mangelberufen für den öffentlichen Dienst zu begeistern.
Das geht auch schon mit so Kleinigkeiten los, wie das die VKA sich weigert, den Arbeitgeberzuschuss zur Entgeltumwandlung zu zahlen - den gibt es sonst überall (ist ja auch gesetzlich Pflicht, nimmt unser Tarifvertrag nur aus)
Gude,
habe ein Insidergespräch gehabt übers Wochenende. Ging ähnlich zu wie das Ibiza-Video damals vom österr. Kurz.
Zum Inhalt: Es wird defintiv ein Ausrufezeichen gesetzt (zum Positiven), da im Jahr 2025 die Bundestagswahlen anstehen und man einige - zufriedene - Wähler an sich ziehen möchte. Ohne die Bundestagswahl würde es aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eher eine Nullrunde geben. Uns spielt das definitv in die Hände, vorallem, weil die Tarifrunde im Dezember 2024 beginnt und Erfahrungsgemäß mind. 3-5 Monate dauert, bis da was ("spürbar") aufs Konto fließt. Tarifverhandlungen direkt vor den Wahlen bringen immer bessere Laune für die Bauern.
Viele Grüße
Euer Werner
Gude,
habe ein Insidergespräch gehabt übers Wochenende. Ging ähnlich zu wie das Ibiza-Video damals vom österr. Kurz.
Zum Inhalt: Es wird defintiv ein Ausrufezeichen gesetzt (zum Positiven), da im Jahr 2025 die Bundestagswahlen anstehen und man einige - zufriedene - Wähler an sich ziehen möchte. Ohne die Bundestagswahl würde es aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eher eine Nullrunde geben. Uns spielt das definitv in die Hände, vorallem, weil die Tarifrunde im Dezember 2024 beginnt und Erfahrungsgemäß mind. 3-5 Monate dauert, bis da was ("spürbar") aufs Konto fließt. Tarifverhandlungen direkt vor den Wahlen bringen immer bessere Laune für die Bauern.
Viele Grüße
Euer Werner
Ich verfolge die Tarifverhandlungen, mittlerweile über 20 Jahre.
Was gab es da alles für Gelegenheiten, welche nicht genutzt wurden.
Auch dieses Mal wird es wieder auf Mindestbeträge und bisschen Peanuts hinauslaufen.
Gude,
habe ein Insidergespräch gehabt übers Wochenende. Ging ähnlich zu wie das Ibiza-Video damals vom österr. Kurz.
Zum Inhalt: Es wird defintiv ein Ausrufezeichen gesetzt (zum Positiven), da im Jahr 2025 die Bundestagswahlen anstehen und man einige - zufriedene - Wähler an sich ziehen möchte. Ohne die Bundestagswahl würde es aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eher eine Nullrunde geben. Uns spielt das definitv in die Hände, vorallem, weil die Tarifrunde im Dezember 2024 beginnt und Erfahrungsgemäß mind. 3-5 Monate dauert, bis da was ("spürbar") aufs Konto fließt. Tarifverhandlungen direkt vor den Wahlen bringen immer bessere Laune für die Bauern.
Viele Grüße
Euer Werner
Ich verfolge die Tarifverhandlungen, mittlerweile über 20 Jahre.
Was gab es da alles für Gelegenheiten, welche nicht genutzt wurden.
Auch dieses Mal wird es wieder auf Mindestbeträge und bisschen Peanuts hinauslaufen.
Diesmal wird es anders. Die Regierung muss punkten. Folgende zwei Slogans stehen so oder ähnlich zur Wahl: "Unser Arbeit ist Gold wert - 2025 gibts den fairen Lohn!" oder "Ohne uns läuft nichts - faire Arbeitszeit jetzt!".
Wo will Lindner das Geld hernehmen? Die kriegen doch jetzt ihren Haushalt nicht mal zusammengebastelt.
Aber es wäre schön, wenn spürbar etwas ankommt.
Seit 2020 steht noch immer ein Minus inflationsbedingt. Insbesondere die Produkte des alltäglichen Bedarfs sind so krass teuer geworden
Wo will Lindner das Geld hernehmen? Die kriegen doch jetzt ihren Haushalt nicht mal zusammengebastelt.
Aber es wäre schön, wenn spürbar etwas ankommt.
Seit 2020 steht noch immer ein Minus inflationsbedingt. Insbesondere die Produkte des alltäglichen Bedarfs sind so krass teuer geworden
Er könnte endlich mal effektiver Steuern eintreiben. Die jährlich hinterzogenen rund 100 Milliarden reichen für faire Löhne im öffentlichen Dienst, kostenlosen Nahverkehr auf der Schiene (5 Milliarden), Steuerbefreiung bei Grundnahrungsmitteln (13 Milliarden) und trotzdem bliebe noch mehr als reichlich übrig.
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Das ist ein ziemlicher Unfug. Die JSZ ist einer der wenigen Benefits weshalb sich noch unterbezahlte Akademiker im öD tummeln.
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Das ist ein ziemlicher Unfug. Die JSZ ist einer der wenigen Benefits weshalb sich noch unterbezahlte Akademiker im öD tummeln.
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Ich hoffe sehr, dass das Ironie ist..
Sonst kannste den öD nämlich auch bald dicht machen ;)
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Ich hoffe sehr, dass das Ironie ist..
Sonst kannste den öD nämlich auch bald dicht machen ;)
Ich hoffe sehr, dass das Ironie ist..
Sonst kannste den öD nämlich auch bald dicht machen ;)
Natürlich nicht!
Wenn etwas händeringend gesucht wird im öD, dann sind es Spülhilfen und Gehwegkehrer*ininnen.
Die lumpigen Akademiker verdienen doch schon viel zu viel. Sollen sich eben einen Zweitjob suchen, wenn sie den Kragen nicht voll bekommen. ;D
Gude,
habe ein Insidergespräch gehabt übers Wochenende. Ging ähnlich zu wie das Ibiza-Video damals vom österr. Kurz.
Zum Inhalt: Es wird defintiv ein Ausrufezeichen gesetzt (zum Positiven), da im Jahr 2025 die Bundestagswahlen anstehen und man einige - zufriedene - Wähler an sich ziehen möchte. Ohne die Bundestagswahl würde es aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eher eine Nullrunde geben. Uns spielt das definitv in die Hände, vorallem, weil die Tarifrunde im Dezember 2024 beginnt und Erfahrungsgemäß mind. 3-5 Monate dauert, bis da was ("spürbar") aufs Konto fließt. Tarifverhandlungen direkt vor den Wahlen bringen immer bessere Laune für die Bauern.
Viele Grüße
Euer Werner
Ich verfolge die Tarifverhandlungen, mittlerweile über 20 Jahre.
Was gab es da alles für Gelegenheiten, welche nicht genutzt wurden.
Auch dieses Mal wird es wieder auf Mindestbeträge und bisschen Peanuts hinauslaufen.
Diesmal wird es anders. Die Regierung muss punkten. Folgende zwei Slogans stehen so oder ähnlich zur Wahl: "Unser Arbeit ist Gold wert - 2025 gibts den fairen Lohn!" oder "Ohne uns läuft nichts - faire Arbeitszeit jetzt!".
Da unser Sozialstaat quasi mittlerweile völlig pleite ist und Millionen, mittels Bürgergeld vorziehen ihr "Life Balance" an erster Stelle zu setzen (wird ja alles bezahlt) ist es nur eine Frage der zeit bis alles kollabiert.
Da unser Sozialstaat quasi mittlerweile völlig pleite ist und Millionen, mittels Bürgergeld vorziehen ihr "Life Balance" an erster Stelle zu setzen (wird ja alles bezahlt) ist es nur eine Frage der zeit bis alles kollabiert.
Dass Millionen ins Bürgergeld abgewandert sind und den Arbeitsmarkt verlassen haben, kannst du sicher anhand einer Statistik leicht belegen oder? Die muss ja drastisch aussehen.
Da unser Sozialstaat quasi mittlerweile völlig pleite ist und Millionen, mittels Bürgergeld vorziehen ihr "Life Balance" an erster Stelle zu setzen (wird ja alles bezahlt) ist es nur eine Frage der zeit bis alles kollabiert.
Ein Sozialstaat ist ja per se nichts schlimmes.
Das was unsere Politiker und sorry auch Verdi mit ihrer sozialistischen Ideologie daraus gemacht haben, ist zum scheitern verurteilt.
Die Schwachen muss man schützten, bin ich zu 100% dabei. Dafür sind soziale Komponente auch immens wichtig.
Die Schmarotzer allerdings nicht.
Ähnliche Weltanschauung auch bei Verdi. Immer diese sozialistischen Komponenten bei den Tarifverhandlungen und als Krönung mögliche Angleichungen ab E9 auch noch als unfair bzw unsozial zu bezeichnen.
Gelder können nur sozial verteilt werden wenn sie auch entsprechend erwirtschaftet werden. Immer mehr soziale Leistungen, Arbeiten lohnt sich nicht mehr.
Wenn z.B. im öffentlichen Dienst keine Stellen im Ingenieur und IT Bereich besetzt werden können (da die Vergütung extrem schlecht ist), werden Projekte auch nicht umgesetzt. Ist ja keiner da , der diese betreut und bearbeitet.
Also Stagnation im Baubereich, keine Aufträge, keine Umsätze bei den Baufirmen, kein Gewinn, keine Geld!
Vorhandene Infrastruktur wird von Jahr zu Jahr schlechter und dies alles zu Lasten der nächsten Generationen.
Firmen können nur Umsätze und Gewinne generieren wenn auch entsprechende Fachkräfte da sind und eine entsprechende Arbeitsleistung.
Work Life Balance, 30 Stunden Arbeitswoche (bei möglichst gleichem Gehalt) kann auf Dauer nicht funktionieren.
Zurück zum TVÖD
Der öffentliche Dienst besteht nicht nur aus Mitarbeitern bis E9. Wenn Verdi für alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes verhandelt (so steht es zumindest in jeder Pressemitteilung) ist es die verdammte Pflicht von Verdi nicht bewusst gegen Mitarbeiter ab E9 zu verhandeln.
Sind diese nicht mehr da, weil Stellen nicht mehr besetzt werden, die Vergütung völlig unattraktiv ist, wird auf Dauer auch der öffentliche Dienst kollabieren.
Da unser Sozialstaat quasi mittlerweile völlig pleite ist und Millionen, mittels Bürgergeld vorziehen ihr "Life Balance" an erster Stelle zu setzen (wird ja alles bezahlt) ist es nur eine Frage der zeit bis alles kollabiert.
Dass Millionen ins Bürgergeld abgewandert sind und den Arbeitsmarkt verlassen haben, kannst du sicher anhand einer Statistik leicht belegen oder? Die muss ja drastisch aussehen.
Anders herum wird ein Schuh draus. Es gibt genügend mittelständische Unternehmen, die ihre Stellen nicht besetzt bekommen - obwohl es bei vielen dieser Stellen nicht mal einer hohen Qualifikation bedarf.
Es kamen auch oft genug Berichte von Firmeneigentümern, wo Bewerber dann gesagt haben "naja, da fahre ich mit Bürgergeld besser. Das lasse ich".
Das ist insbesondere bei Familien der Fall - und was eben leider immer relevanter wird - die Miete wird übernommen. Es gibt zu viele arbeitende Leute, die einen viel zu hohen Batzen des Gehalts direkt als Miete wieder abgeben - die 200 Euro für die Rundfunkanstalten, die sie auch selbst zahlen müssen, wären auch sicherlich lieber für andere Dinge verwendet worden.
--> Anreiz, neue Erwerbstätigkeit aufzunehmen, ist zu klein
--> + Migration in das Sozialsystem Deutschlands
@ KlammeKassen: Deine Hoffnung kann dir die Erfahrung nehmen. Der besondere Mangel wird zu ähnlichen Zeitpunkten vor Tarifrunden immer wieder hervorgehoben und dann urplötzlich in der Verhandlung wieder vergessen. Oder man lässt sich beim "mehr" gerne von Verdi korrigieren.
Da hab ich mehr Hoffnung in die Rentner und ihr politisches Gewicht. Die würden schließlich in ihrer Abhängigkeit von der Lohnentwicklung von einem guten Abschluss im ÖD zumindest etwas profitieren.
Meine persönliche Hoffnung in die Tarifrunde ist aber eh im unteren Bereich.
Da unser Sozialstaat quasi mittlerweile völlig pleite ist und Millionen, mittels Bürgergeld vorziehen ihr "Life Balance" an erster Stelle zu setzen (wird ja alles bezahlt) ist es nur eine Frage der zeit bis alles kollabiert.
Dass Millionen ins Bürgergeld abgewandert sind und den Arbeitsmarkt verlassen haben, kannst du sicher anhand einer Statistik leicht belegen oder? Die muss ja drastisch aussehen.
Anders herum wird ein Schuh draus. Es gibt genügend mittelständische Unternehmen, die ihre Stellen nicht besetzt bekommen - obwohl es bei vielen dieser Stellen nicht mal einer hohen Qualifikation bedarf.
Es kamen auch oft genug Berichte von Firmeneigentümern, wo Bewerber dann gesagt haben "naja, da fahre ich mit Bürgergeld besser. Das lasse ich".
Das ist insbesondere bei Familien der Fall - und was eben leider immer relevanter wird - die Miete wird übernommen. Es gibt zu viele arbeitende Leute, die einen viel zu hohen Batzen des Gehalts direkt als Miete wieder abgeben - die 200 Euro für die Rundfunkanstalten, die sie auch selbst zahlen müssen, wären auch sicherlich lieber für andere Dinge verwendet worden.
--> Anreiz, neue Erwerbstätigkeit aufzunehmen, ist zu klein
--> + Migration in das Sozialsystem Deutschlands
Da unser Sozialstaat quasi mittlerweile völlig pleite ist und Millionen, mittels Bürgergeld vorziehen ihr "Life Balance" an erster Stelle zu setzen (wird ja alles bezahlt) ist es nur eine Frage der zeit bis alles kollabiert.
Dass Millionen ins Bürgergeld abgewandert sind und den Arbeitsmarkt verlassen haben, kannst du sicher anhand einer Statistik leicht belegen oder? Die muss ja drastisch aussehen.
Anders herum wird ein Schuh draus. Es gibt genügend mittelständische Unternehmen, die ihre Stellen nicht besetzt bekommen - obwohl es bei vielen dieser Stellen nicht mal einer hohen Qualifikation bedarf.
Es kamen auch oft genug Berichte von Firmeneigentümern, wo Bewerber dann gesagt haben "naja, da fahre ich mit Bürgergeld besser. Das lasse ich".
Das ist insbesondere bei Familien der Fall - und was eben leider immer relevanter wird - die Miete wird übernommen. Es gibt zu viele arbeitende Leute, die einen viel zu hohen Batzen des Gehalts direkt als Miete wieder abgeben - die 200 Euro für die Rundfunkanstalten, die sie auch selbst zahlen müssen, wären auch sicherlich lieber für andere Dinge verwendet worden.
--> Anreiz, neue Erwerbstätigkeit aufzunehmen, ist zu klein
--> + Migration in das Sozialsystem Deutschlands
Ok, das war viel Blabla, das nichts mit meiner Frag zu tun hat.
Gibt es nun eine Statistik, die eine signifikante ("Millionen") "Migration" in die Sozialsysteme belegt oder nicht?
Da unser Sozialstaat quasi mittlerweile völlig pleite ist und Millionen, mittels Bürgergeld vorziehen ihr "Life Balance" an erster Stelle zu setzen (wird ja alles bezahlt) ist es nur eine Frage der zeit bis alles kollabiert.
Dass Millionen ins Bürgergeld abgewandert sind und den Arbeitsmarkt verlassen haben, kannst du sicher anhand einer Statistik leicht belegen oder? Die muss ja drastisch aussehen.
Anders herum wird ein Schuh draus. Es gibt genügend mittelständische Unternehmen, die ihre Stellen nicht besetzt bekommen - obwohl es bei vielen dieser Stellen nicht mal einer hohen Qualifikation bedarf.
Es kamen auch oft genug Berichte von Firmeneigentümern, wo Bewerber dann gesagt haben "naja, da fahre ich mit Bürgergeld besser. Das lasse ich".
Das ist insbesondere bei Familien der Fall - und was eben leider immer relevanter wird - die Miete wird übernommen. Es gibt zu viele arbeitende Leute, die einen viel zu hohen Batzen des Gehalts direkt als Miete wieder abgeben - die 200 Euro für die Rundfunkanstalten, die sie auch selbst zahlen müssen, wären auch sicherlich lieber für andere Dinge verwendet worden.
--> Anreiz, neue Erwerbstätigkeit aufzunehmen, ist zu klein
--> + Migration in das Sozialsystem Deutschlands
Ok, das war viel Blabla, das nichts mit meiner Frag zu tun hat.
Gibt es nun eine Statistik, die eine signifikante ("Millionen") "Migration" in die Sozialsysteme belegt oder nicht?
"krass unsozial" ist der genaue Wortlaut gewesen...
Wo habe ich bitte geschrieben dass diese Millionen vorher arbeiten waren?
Ich habe geschrieben dass Millionen es vorziehen ihre "Life Balance" an erster Stelle zu setzen und das Bürgergeld vorziehen.
Diese Millionen haben überhaupt kein Interesse an Arbeit, wenn sie alles bezahlt bekommen
Wo habe ich bitte geschrieben dass diese Millionen vorher arbeiten waren?
Ich habe geschrieben dass Millionen es vorziehen ihre "Life Balance" an erster Stelle zu setzen und das Bürgergeld vorziehen.
Diese Millionen haben überhaupt kein Interesse an Arbeit, wenn sie alles bezahlt bekommen
Es muss ja nicht "Arbeitspflicht" heißen.
Nennen wir es doch mal "Dienst für die Gemeinschaft"
z.B. Unkraut entfernen, Müll aufsammeln, Park- und Grünflächen pflegen, Graffiti entfernen, Hilfstätigkeiten in der Pflege um nur ein paar Beispiele zu nennen die jeder machen kann, auch ohne Ausbildung
Wäre doch toll wenn im Gegenzug für das Bürgergeld und den sozialen Leistungen auch eine Gegenleistung für die Allgemeinheit erfolgt, gerne auch mit einem kleinen Obolus (Geld) oben drauf.
Dann könnten sich auch die Fachkräfte, welche gerne arbeiten gehen, auf andere Tätigkeiten konzentrieren
Da unser Sozialstaat quasi mittlerweile völlig pleite ist und Millionen, mittels Bürgergeld vorziehen ihr "Life Balance" an erster Stelle zu setzen (wird ja alles bezahlt) ist es nur eine Frage der zeit bis alles kollabiert.
Dass Millionen ins Bürgergeld abgewandert sind und den Arbeitsmarkt verlassen haben, kannst du sicher anhand einer Statistik leicht belegen oder? Die muss ja drastisch aussehen.
Anders herum wird ein Schuh draus. Es gibt genügend mittelständische Unternehmen, die ihre Stellen nicht besetzt bekommen - obwohl es bei vielen dieser Stellen nicht mal einer hohen Qualifikation bedarf.
Es kamen auch oft genug Berichte von Firmeneigentümern, wo Bewerber dann gesagt haben "naja, da fahre ich mit Bürgergeld besser. Das lasse ich".
Das ist insbesondere bei Familien der Fall - und was eben leider immer relevanter wird - die Miete wird übernommen. Es gibt zu viele arbeitende Leute, die einen viel zu hohen Batzen des Gehalts direkt als Miete wieder abgeben - die 200 Euro für die Rundfunkanstalten, die sie auch selbst zahlen müssen, wären auch sicherlich lieber für andere Dinge verwendet worden.
--> Anreiz, neue Erwerbstätigkeit aufzunehmen, ist zu klein
--> + Migration in das Sozialsystem Deutschlands
Ok, das war viel Blabla, das nichts mit meiner Frag zu tun hat.
Gibt es nun eine Statistik, die eine signifikante ("Millionen") "Migration" in die Sozialsysteme belegt oder nicht?
Den Dienst an der Gemeinschaft hatten wir mit den 1-Euro Jobs doch schon mal....
War leider den Aufwand nicht wert. Nur wer sich verweigert bekommt halt gar nix, wäre so einfach....
Wo habe ich bitte geschrieben dass diese Millionen vorher arbeiten waren?Nur zur Einordnung:
Ich habe geschrieben dass Millionen es vorziehen ihre "Life Balance" an erster Stelle zu setzen und das Bürgergeld vorziehen.
Diese Millionen haben überhaupt kein Interesse an Arbeit, wenn sie alles bezahlt bekommen
Gibt es nun eine Statistik, die eine signifikante ("Millionen") "Migration" in die Sozialsysteme belegt oder nicht?Seite 23 des Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt schreibt:
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Warum wird eigentlich die EG 9b immer als Cut genommen ?
Oft heißt es hier ja, bis EG 9a kann man mehr Erhöhen, aber ab 9b nichts mehr so viel.
Auch bei den Tabellen die die prozentuale Erhöhung anzeigen ist die EG 9b meist die, die am schlechtesten dasteht.
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Warum wird eigentlich die EG 9b immer als Cut genommen ?
Oft heißt es hier ja, bis EG 9a kann man mehr Erhöhen, aber ab 9b nichts mehr so viel.
Auch bei den Tabellen die die prozentuale Erhöhung anzeigen ist die EG 9b meist die, die am schlechtesten dasteht.
In den Köpfen der Beamten ist das durchaus richtig, aber faktisch ist das doch Geschichte!Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Warum wird eigentlich die EG 9b immer als Cut genommen ?
Oft heißt es hier ja, bis EG 9a kann man mehr Erhöhen, aber ab 9b nichts mehr so viel.
Auch bei den Tabellen die die prozentuale Erhöhung anzeigen ist die EG 9b meist die, die am schlechtesten dasteht.
Weil man im Regelfall (es gibt Ausnahmen) ab EG9b ein Bachelor-Studium absolviert haben muss (oder AII), und sich Bildungsleistungen lohnen sollten....
Weil man im Regelfall (es gibt Ausnahmen) ab EG9b ein Bachelor-Studium absolviert haben muss (oder AII), und sich Bildungsleistungen lohnen sollten....
In den Köpfen der Beamten ist das durchaus richtig, aber faktisch ist das doch Geschichte!
Seit langer Zeit gibt es die Fallgruppe 2 in der 9b, so dass man nicht mehr ein Bachelor-Studium absolviert haben muss um 9b Entgelt bei 9b Tätigkeiten zu bekommen.
Ich kenne daher ad hoc keine Ausnahme, bei der man einen Bachelor für die 9b benötigt.
So viel ich weiß, ist in der kommunalen Verwaltung bei bestimmten Prozessen (Verwaltungsakten) eine Qualifikation Voraussetzung.So viel ich weiß, kann jeder Ag Voraussetzung für bestimmte Prozesse verlangen wie ihm Lustig ist,
Ansonsten hast Du natürlich Recht: FG2 und "Sonstige Beschäftigte" erlauben den Einsatz ohne formale Qualifikation.Aber wir reden hier vom Tarifrecht und der Entgeltordnung.
Zitat
Also unsere Berufsintegrationskurse für geflüchtete Frauen aus arabischen Staaten, die wir im Auftrag des Jobcenters durchführen, haben seit 2015 eine jährliche Erfolgsquote (Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung) von ca. 2 Prozent. Die übrigen 98 Prozent verbleiben dauerhaft im unserem kommunalen Versorgungssystem. Ich hoffe mal, dass es übergreifende Statistiken gibt, die ein erfreulicheres Bild zeichnen. (Wovon ich ausgehe, unsere Kurse für ukrainische Frauen verzeichnen z. B. wesentliche bessere Quoten).
Bauchgefühl oder Statistik?
Ich gehe stark davon aus, dass sie auch zu den Personen gehören, welche zwischen Kriegsflüchtlinge Kategorie A und Kriegsflüchtlinge Kategorie B unterscheiden.
Also unsere Berufsintegrationskurse für geflüchtete Frauen aus arabischen Staaten, die wir im Auftrag des Jobcenters durchführen, haben seit 2015 eine jährliche Erfolgsquote (Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung) von ca. 2 Prozent.Ja, das ist ein Trauerspiel.
Also unsere Berufsintegrationskurse für geflüchtete Frauen aus arabischen Staaten, die wir im Auftrag des Jobcenters durchführen, haben seit 2015 eine jährliche Erfolgsquote (Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung) von ca. 2 Prozent. Die übrigen 98 Prozent verbleiben dauerhaft im unserem kommunalen Versorgungssystem. Ich hoffe mal, dass es übergreifende Statistiken gibt, die ein erfreulicheres Bild zeichnen. (Wovon ich ausgehe, unsere Kurse für ukrainische Frauen verzeichnen z. B. wesentliche bessere Quoten).
Bauchgefühl oder Statistik?
Ich gehe stark davon aus, dass sie auch zu den Personen gehören, welche zwischen Kriegsflüchtlinge Kategorie A und Kriegsflüchtlinge Kategorie B unterscheiden.
In den Köpfen der Beamten ist das durchaus richtig, aber faktisch ist das doch Geschichte!Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.
Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.
Warum wird eigentlich die EG 9b immer als Cut genommen ?
Oft heißt es hier ja, bis EG 9a kann man mehr Erhöhen, aber ab 9b nichts mehr so viel.
Auch bei den Tabellen die die prozentuale Erhöhung anzeigen ist die EG 9b meist die, die am schlechtesten dasteht.
Weil man im Regelfall (es gibt Ausnahmen) ab EG9b ein Bachelor-Studium absolviert haben muss (oder AII), und sich Bildungsleistungen lohnen sollten....
Seit langer Zeit gibt es die Fallgruppe 2 in der 9b, so dass man nicht mehr ein Bachelor-Studium absolviert haben muss um 9b Entgelt bei 9b Tätigkeiten zu bekommen.
Ich kenne daher ad hoc keine Ausnahme, bei der man einen Bachelor für die 9b benötigt.
Weil man im Regelfall (es gibt Ausnahmen) ab EG9b ein Bachelor-Studium absolviert haben muss (oder AII), und sich Bildungsleistungen lohnen sollten....
Sarkasmus am Morgen? ... im 9a/b/c-Regime sind Steigerungen ja eher homöopatisch ausgeprägt und ferner überschreitet man in dieser Region auch das deutschlandweite Medianeinkommen.
Hier bitte also zügig auf Gewerkschafts-Linie zurückkehren! ;)
Zitat
Also unsere Berufsintegrationskurse für geflüchtete Frauen aus arabischen Staaten, die wir im Auftrag des Jobcenters durchführen, haben seit 2015 eine jährliche Erfolgsquote (Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung) von ca. 2 Prozent. Die übrigen 98 Prozent verbleiben dauerhaft im unserem kommunalen Versorgungssystem. Ich hoffe mal, dass es übergreifende Statistiken gibt, die ein erfreulicheres Bild zeichnen. (Wovon ich ausgehe, unsere Kurse für ukrainische Frauen verzeichnen z. B. wesentliche bessere Quoten).
Bauchgefühl oder Statistik?
Ich gehe stark davon aus, dass sie auch zu den Personen gehören, welche zwischen Kriegsflüchtlinge Kategorie A und Kriegsflüchtlinge Kategorie B unterscheiden.
Lebens - und berufliche Erfahrungen.
Also unsere Berufsintegrationskurse für geflüchtete Frauen aus arabischen Staaten, die wir im Auftrag des Jobcenters durchführen, haben seit 2015 eine jährliche Erfolgsquote (Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung) von ca. 2 Prozent. Die übrigen 98 Prozent verbleiben dauerhaft im unserem kommunalen Versorgungssystem. Ich hoffe mal, dass es übergreifende Statistiken gibt, die ein erfreulicheres Bild zeichnen. (Wovon ich ausgehe, unsere Kurse für ukrainische Frauen verzeichnen z. B. wesentliche bessere Quoten).
Bauchgefühl oder Statistik?
Ich gehe stark davon aus, dass sie auch zu den Personen gehören, welche zwischen Kriegsflüchtlinge Kategorie A und Kriegsflüchtlinge Kategorie B unterscheiden.
Ich glaube, dass ist eins der großen Probleme unserer Gesellschaft: Herbert Meyer hat die Statistik zitiert, diese passt nicht ins Weltbild, also wird direkt Rassismus unterstellt.
Wäre es nicht besser zu schauen, woran scheitert es bei den Frauen aus arabischen Staaten? An den richtigen Arbeitsstellen? An dem anderen Schriftbild? An der Kultur? Vielleicht sogar an den Sprachkursen (Deutsch wird nur auf Deutsch unterrichtet) ? Wo können wir hier ansetzen um diesen Frauen zu helfen in den Arbeitsmarkt einzusteigen und unabhängiger zu werden.
Warum immer direkt die Rassismuskeule?
In vielen Bereichen hindert diese Keule eine konstruktive Lösung. Bspws. in Ghettos, welche Sprachgruppen leben dort, wie kann man sie unterstützen? Brauch man spezielle Deutschkurse/ kindergärten etc.?
Bei uns wird das nicht angewendet. Da steht formal in den Ausschreibungen (ab EG9b) bei uns immer AII oder Bachelorstudium in XY....Wer nicht will der hat schon.
Mag sein, dass das anderswo anders gehandhabt wird.
Die anderen öffentlichen Arbeitgeber in der Region schreiben auch so aus mit der Bildungsvoraussetzung
Das wiederum hat in der Tat etwas mit der Historie und dem Übergang aus dem BAT zu tun.
Weil man im Regelfall (es gibt Ausnahmen) ab EG9b ein Bachelor-Studium absolviert haben muss (oder AII), und sich Bildungsleistungen lohnen sollten....
Sarkasmus am Morgen? ... im 9a/b/c-Regime sind Steigerungen ja eher homöopatisch ausgeprägt und ferner überschreitet man in dieser Region auch das deutschlandweite Medianeinkommen.
Hier bitte also zügig auf Gewerkschafts-Linie zurückkehren! ;)
Wieso? ich habe doch die Verdi Ansicht hier wiedergegeben, meines Erachtens nach enden die unteren Entgeltgruppen bei EG9a, weil EG9a ganz andere formale Qualifikationen voraussetzt als EG9b (mag ja sein, dass es bei Bund oder Ländern anders angewendet wird....; hier wird das in der Regel umgesetzt); wenn das nicht gefordert werden würde, hätten wir wahrscheinlich Ingenieure en Masse, weil sich ja jeder als ein solcher betiteln könnte.
Warum der Gehaltsunterschied zwischen EG9a und EG9b so klein ist, weiß ich nicht. Das ist unlogisch. Noch unlogischer ist, dass dafür der Unterschied zwischen EG8 und EG9a riesig ist.
Aber das selbe gilt ja auch für EG12 und EG13 (Bachelor vs. Master)
Unsere Erfahrungen (Großer Anbieter für psycho-soziale Arbeit) sind, dass arabische / türksche Frauen / Mädchen die Teilnahme an Sprachkursen durch die Männer und männl. Kinder untersagt bekommen. Z.B. begleiten 9 j. Söhne die Mütter in der Öffentlichkeit und achten darauf, dass die Sprache der "Ungläubigen" (Kufr) nicht gesprochen wird. "Wir" kennen muslimische Frauen, welche hinreichend Deutsch sprechen gelernt haben; dies jedoch in der Öffentlchkeit, in der KiTa / Schule / Arzt , ... nicht anwenden, wenn sie sich beobachtet fühlen!Ja leider, umgekehrt, wenn man die Frauen lässt, sind sie extrem ehrgeizig, diszipliniert und wissensgierig.
Bei uns wird das nicht angewendet. Da steht formal in den Ausschreibungen (ab EG9b) bei uns immer AII oder Bachelorstudium in XY....Wer nicht will der hat schon.
Mag sein, dass das anderswo anders gehandhabt wird.
Die anderen öffentlichen Arbeitgeber in der Region schreiben auch so aus mit der Bildungsvoraussetzung
Die können doch auch ihre Botenposten mit Geschwindigkeitsvoraussetzungen (100m unter 13 s) ausschreiben, wenn sie wollen oder für den Pförtner die Bildungsvoraussetzung Diplom.
Hat aber nichts mit Tarifrecht und Tarifrunde zu tun, sondern nur mit Beamtenkalk, ahnungslose Personaler oder zu viele Bewerber.
Bei uns wird das nicht angewendet. Da steht formal in den Ausschreibungen (ab EG9b) bei uns immer AII oder Bachelorstudium in XY....Wer nicht will der hat schon.
Mag sein, dass das anderswo anders gehandhabt wird.
Die anderen öffentlichen Arbeitgeber in der Region schreiben auch so aus mit der Bildungsvoraussetzung
Die können doch auch ihre Botenposten mit Geschwindigkeitsvoraussetzungen (100m unter 13 s) ausschreiben, wenn sie wollen oder für den Pförtner die Bildungsvoraussetzung Diplom.
Hat aber nichts mit Tarifrecht und Tarifrunde zu tun, sondern nur mit Beamtenkalk, ahnungslose Personaler oder zu viele Bewerber.
Kann man bei euch denn auch Ingenieursstellen besetzen, wenn man 2+4 rechnen kann und 2 Striche mit dem Bleistift zeichnen kann? Ein Studium braucht es ja offensichtlich dann nicht
Nochmal, wen man nimmt und wen man nehmen darf sind zwei paar Schuhe.Bei uns wird das nicht angewendet. Da steht formal in den Ausschreibungen (ab EG9b) bei uns immer AII oder Bachelorstudium in XY....Wer nicht will der hat schon.
Mag sein, dass das anderswo anders gehandhabt wird.
Die anderen öffentlichen Arbeitgeber in der Region schreiben auch so aus mit der Bildungsvoraussetzung
Die können doch auch ihre Botenposten mit Geschwindigkeitsvoraussetzungen (100m unter 13 s) ausschreiben, wenn sie wollen oder für den Pförtner die Bildungsvoraussetzung Diplom.
Hat aber nichts mit Tarifrecht und Tarifrunde zu tun, sondern nur mit Beamtenkalk, ahnungslose Personaler oder zu viele Bewerber.
Kann man bei euch denn auch Ingenieursstellen besetzen, wenn man 2+4 rechnen kann und 2 Striche mit dem Bleistift zeichnen kann? Ein Studium braucht es ja offensichtlich dann nicht
Unsere Erfahrungen (Großer Anbieter für psycho-soziale Arbeit) sind, dass arabische / türksche Frauen / Mädchen die Teilnahme an Sprachkursen durch die Männer und männl. Kinder untersagt bekommen. Z.B. begleiten 9 j. Söhne die Mütter in der Öffentlichkeit und achten darauf, dass die Sprache der "Ungläubigen" (Kufr) nicht gesprochen wird. "Wir" kennen muslimische Frauen, welche hinreichend Deutsch sprechen gelernt haben; dies jedoch in der Öffentlchkeit, in der KiTa / Schule / Arzt , ... nicht anwenden, wenn sie sich beobachtet fühlen!Ja leider, umgekehrt, wenn man die Frauen lässt, sind sie extrem ehrgeizig, diszipliniert und wissensgierig.
Zumindest ist das mein berufliche und Lebenserfahrung.
Also muss man sie von den Männer fernhalten/befreien. ::)
[/quote
Nur, .... all diese Frauen erziehen ihre Jungs derartig, um dann in den Koranschulen den letzten Schliff der "reinen Männlichkeit" zu erwerben.
Also unsere Berufsintegrationskurse für geflüchtete Frauen aus arabischen Staaten, die wir im Auftrag des Jobcenters durchführen, haben seit 2015 eine jährliche Erfolgsquote (Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung) von ca. 2 Prozent. Die übrigen 98 Prozent verbleiben dauerhaft im unserem kommunalen Versorgungssystem. Ich hoffe mal, dass es übergreifende Statistiken gibt, die ein erfreulicheres Bild zeichnen. (Wovon ich ausgehe, unsere Kurse für ukrainische Frauen verzeichnen z. B. wesentliche bessere Quoten).
Weil man im Regelfall (es gibt Ausnahmen) ab EG9b ein Bachelor-Studium absolviert haben muss (oder AII), und sich Bildungsleistungen lohnen sollten....
Sarkasmus am Morgen? ... im 9a/b/c-Regime sind Steigerungen ja eher homöopatisch ausgeprägt und ferner überschreitet man in dieser Region auch das deutschlandweite Medianeinkommen.
Hier bitte also zügig auf Gewerkschafts-Linie zurückkehren! ;)
Wieso? ich habe doch die Verdi Ansicht hier wiedergegeben, meines Erachtens nach enden die unteren Entgeltgruppen bei EG9a, weil EG9a ganz andere formale Qualifikationen voraussetzt als EG9b (mag ja sein, dass es bei Bund oder Ländern anders angewendet wird....; hier wird das in der Regel umgesetzt); wenn das nicht gefordert werden würde, hätten wir wahrscheinlich Ingenieure en Masse, weil sich ja jeder als ein solcher betiteln könnte.
Warum der Gehaltsunterschied zwischen EG9a und EG9b so klein ist, weiß ich nicht. Das ist unlogisch. Noch unlogischer ist, dass dafür der Unterschied zwischen EG8 und EG9a riesig ist.
Aber das selbe gilt ja auch für EG12 und EG13 (Bachelor vs. Master)
Weil man im Regelfall (es gibt Ausnahmen) ab EG9b ein Bachelor-Studium absolviert haben muss (oder AII), und sich Bildungsleistungen lohnen sollten....
Sarkasmus am Morgen? ... im 9a/b/c-Regime sind Steigerungen ja eher homöopatisch ausgeprägt und ferner überschreitet man in dieser Region auch das deutschlandweite Medianeinkommen.
Hier bitte also zügig auf Gewerkschafts-Linie zurückkehren! ;)
Wieso? ich habe doch die Verdi Ansicht hier wiedergegeben, meines Erachtens nach enden die unteren Entgeltgruppen bei EG9a, weil EG9a ganz andere formale Qualifikationen voraussetzt als EG9b (mag ja sein, dass es bei Bund oder Ländern anders angewendet wird....; hier wird das in der Regel umgesetzt); wenn das nicht gefordert werden würde, hätten wir wahrscheinlich Ingenieure en Masse, weil sich ja jeder als ein solcher betiteln könnte.
Warum der Gehaltsunterschied zwischen EG9a und EG9b so klein ist, weiß ich nicht. Das ist unlogisch. Noch unlogischer ist, dass dafür der Unterschied zwischen EG8 und EG9a riesig ist.
Aber das selbe gilt ja auch für EG12 und EG13 (Bachelor vs. Master)
Nach verdi-Logik ist oberhalb 9a doch ein einheitliches Standardgehalt für "Bonzen" zu zahlen - mehr nicht. ;)
Btw: Ich laufe in der E12 als sonstiger Beschäftigter - formal benötige ich gar keine Qualifikationnachweise, für verdi verdiene ich trotzdem zu viel.
Seit 2020 steht noch immer ein Minus inflationsbedingt. Insbesondere die Produkte des alltäglichen Bedarfs sind so krass teuer geworden
Um wieder auf den Reallohn von 2020 zu kommen, müsste neben dieser Lücke zusätzlich die erwartete Preissteigerung bis Ende 2026 berücksichtigt werden (falls die Laufzeit wieder zwei Jahre beträgt)..
Seit 2020 steht noch immer ein Minus inflationsbedingt. Insbesondere die Produkte des alltäglichen Bedarfs sind so krass teuer geworden
Yep. Hatte ich vorhin auch im Beamtenthread geschrieben:
1.) Der offizielle Verbraucherpreisindex lag im Juli 2020 bei 99,7 und im Juli 2024 bei 119,8 (vorläufiger Wert). In den vier Jahren gab es also eine Preissteigerung um 20,16% (bei Nahrungsmitteln sogar um rund 34%!).
2.) Die A15/8-Grundbesoldung lag im Juli 2020 bei 7.038,72 € und im Juli 2024 bei 7.846,32 €. Hier betrug die Steigerung in den vier Jahren also nur 11,47%.
Um wieder auf den Reallohn von 2020 zu kommen, müsste neben dieser Lücke zusätzlich die erwartete Preissteigerung bis Ende 2026 berücksichtigt werden (falls die Laufzeit wieder zwei Jahre beträgt)..
Und wie war die Steigerung in E15/6 als "Äquivalent" ?
Und wie war die Steigerung in E15/6 als "Äquivalent" ?
Wer in Stufe 6 ist, ist im Normalfall seit mindestens 15 Jahren dabei, also seit mindestens 2009. Damals gab es in der Endstufe der EG 15 (TVöD Bund) ein Jahresentgelt von 64501€. In der Zeit (Juni 2009 bis Juni 2024) ist der Verbraucherpreisindex (https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=find&suchanweisung_language=de&query=61111-0001#abreadcrumb) um 36,8% gestiegen. Hätte es in der Zeit jeweils -- wie hier ständig gefordert -- Lohnsteigerungen in Höhe der Inflationsrate gegeben, läge man nun bei einem Jahresentgelt von 88218€. Tatsächliches Jahrestabellenentgelt in der EG 15/6 beträgt aber zum Glück schon ganze 97627€, also etwa 10% mehr.
Wer hier also ständig "Inflationsausgleich" fordert, will also 10% des eigenen Gehalts abgeben...
Um wieder auf den Reallohn von 2020 zu kommen, müsste neben dieser Lücke zusätzlich die erwartete Preissteigerung bis Ende 2026 berücksichtigt werden (falls die Laufzeit wieder zwei Jahre beträgt)..
nein. Inflationsausgleich als automatische Untergrenze der Erhöhung.
Darauf aufbauend dann Tarifverhandlungen in denen es um die Reallohnsteigerung geht.
Darüber hinaus sollte eine "angemessene Teilhabe der Beschäftigten am Zuwachs der Wirtschaftsleistung" erreicht werden (ich habe mal kurz den zugehörigen Gewerkschafts-Sprech gegoogelt :) ).
Und die Immoblienpreise sind von einem Indexwert von 95 in 2009 auf 190 in 2023 gestiegen.Und jeder hätte bis vor 2 Jahren locker der Miete entfliehen können, da die Ausgaben für die Beschaffung eines Eigenheims, die 30 Jahre davor gleich hoch waren.
Man wird nicht durch Arbeit arm, sondern durch Mieten. Hier muss der Staat gegensteuern.
Da gibt es aber noch gehörigen Nachholbedarf: Wirtschaftsleistung 2021: + 2,9% TVöD +1,4%, 2022: + 1,9% TVöD + 1,8%, 2023 + 2,9% TVöD: 0%.
Darüber hinaus sollte eine "angemessene Teilhabe der Beschäftigten am Zuwachs der Wirtschaftsleistung" erreicht werden (ich habe mal kurz den zugehörigen Gewerkschafts-Sprech gegoogelt :) ).
Oh nice, dann kan verdi ja eine Entgelt"erhöhung" von MINUS 0,1 % fordern, wenn das der Maßstab sein soll.
(so ist die BIP Entwicklung gerade)
Und jeder hätte bis vor 2 Jahren locker der Miete entfliehen können, da die Ausgaben für die Beschaffung eines Eigenheims, die 30 Jahre davor gleich hoch waren.
Was hätte der Staat da machen sollen?
Ja, dass wäre (anders als die Inflation) ein angemessener Vergleichsindex, da der Staat eben diese Wirtschaftsleistung mit "verwaltet".Da gibt es aber noch gehörigen Nachholbedarf: Wirtschaftsleistung 2021: + 2,9% TVöD +1,4%, 2022: + 1,9% TVöD + 1,8%, 2023 + 2,9% TVöD: 0%.
Darüber hinaus sollte eine "angemessene Teilhabe der Beschäftigten am Zuwachs der Wirtschaftsleistung" erreicht werden (ich habe mal kurz den zugehörigen Gewerkschafts-Sprech gegoogelt :) ).
Oh nice, dann kan verdi ja eine Entgelt"erhöhung" von MINUS 0,1 % fordern, wenn das der Maßstab sein soll.
(so ist die BIP Entwicklung gerade)
Da gibt es aber noch gehörigen Nachholbedarf: Wirtschaftsleistung 2021: + 2,9% TVöD +1,4%, 2022: + 1,9% TVöD + 1,8%, 2023 + 2,9% TVöD: 0%.
Darüber hinaus sollte eine "angemessene Teilhabe der Beschäftigten am Zuwachs der Wirtschaftsleistung" erreicht werden (ich habe mal kurz den zugehörigen Gewerkschafts-Sprech gegoogelt :) ).
Oh nice, dann kan verdi ja eine Entgelt"erhöhung" von MINUS 0,1 % fordern, wenn das der Maßstab sein soll.
(so ist die BIP Entwicklung gerade)
nein. Inflationsausgleich als automatische Untergrenze der Erhöhung. Darauf aufbauend dann Tarifverhandlungen in denen es um die Reallohnsteigerung geht.
Um mal meine Tipps in den Ring zu werfen.
Ich denke Laufzeit wird 24 Monate.
Variante 1, nur Erhöhung der Tabelle:
- 01.07.2025: +3,5% (oder mindestens 125€)
- 01.03.2026 + 2,5-3%
Variante 2, mit Einmalzahlung:
- Einmalzahlung 1500€ zum 01.05.2025
- 01.07.2025: +2,5%
- 01.03.2026 + 2-2,5%
Variante 3: Mit AZ-Verkürzung
- 01.07.2025: +2,5%
- 01.01.2026: -0,5h AZ
- 01.03.2026 + 1-1,5%
- 01.01.2027: -0,5h AZ
Die Einmalzahlung wäre dann dieses Mal aber SV- und steuerpflichtig! Oder meinst du die Regierung lässt sich noch schnell etwas einfallen wie die Inflationsprämie und die Coronaprämie?
Die Einmalzahlung wäre dann dieses Mal aber SV- und steuerpflichtig! Oder meinst du die Regierung lässt sich noch schnell etwas einfallen wie die Inflationsprämie und die Coronaprämie?
Ich denke die Einmalzahlung wird, sollte sie kommen, regulär mit Abzügen.
Wenn dann müsste es ja die Bundesregierung beschließen, und für die wiederum ist es ja mit Abzügen günstiger. Einkommenssteuer geht ja zum Teil an die.
2,5 % sollten als Ergebnis für 2025 schon rauskommen.
Das wäre für beide Parteien (AG u. AN) eine vernünftiges Ergebnis.
2,5 % sollten als Ergebnis für 2025 schon rauskommen.
Das wäre für beide Parteien (AG u. AN) eine vernünftiges Ergebnis.
wie kommst du denn auf 2 Jahre? Da steht 2025. Und auf mehr als 2,5% pa sollten wir bei sinkenden Inflationszahlen nicht hoffen. Dass uns der Reallohnverlust der letzten drei Jahre ausgeglichen wird, das wird garantiert nicht kommen.2,5 % sollten als Ergebnis für 2025 schon rauskommen.
Das wäre für beide Parteien (AG u. AN) eine vernünftiges Ergebnis.
Wie kommst du auf 2,5%? Ich empfände 2,5% auf 2 Jahre schonmal ne richtige Frechheit. Würde für mich nur den Eindruck bestärken, das viele Kommune keine Wertschätzung für die Mitarbeiter haben.
s sagt ja keiner dass es welche geben soll. Lediglich, dass das der Verhandlungsgegenstand dann wäre. Aber ja, bei einer automatischen Inflationsanpassung (kommt eh nicht) würde es darüber hinaus wahrscheinlich lange Zeit Nullrunden geben.nein. Inflationsausgleich als automatische Untergrenze der Erhöhung. Darauf aufbauend dann Tarifverhandlungen in denen es um die Reallohnsteigerung geht.
Warum sollte es eine Reallohnsteigerung geben?
wie kommst du denn auf 2 Jahre? Da steht 2025. Und auf mehr als 2,5% pa sollten wir bei sinkenden Inflationszahlen nicht hoffen. Dass uns der Reallohnverlust der letzten drei Jahre ausgeglichen wird, das wird garantiert nicht kommen.2,5 % sollten als Ergebnis für 2025 schon rauskommen.
Das wäre für beide Parteien (AG u. AN) eine vernünftiges Ergebnis.
Wie kommst du auf 2,5%? Ich empfände 2,5% auf 2 Jahre schonmal ne richtige Frechheit. Würde für mich nur den Eindruck bestärken, das viele Kommune keine Wertschätzung für die Mitarbeiter haben.
Hier geht es aber um die Bezahlung der Angestellten (und auch nicht um die Beamtenbesoldung, welche ganz anderen rechtlichen Bedingungen unterliegt). Und hier gelten einfach die normalen Bedingungen, dass die eine Seite möglichst viel Geld haben und die andere möglichst wenig ausgeben will. Niemand hat hier von vorn herein irgendwelche Vorrechte, die gar nichts zur Verhandlung stünden. Niemand kann meinen, die Verhandlungen würden erst ab einer gewissen Mindest- oder Maximalhöhe losgehen. Beide Seiten müssen sich einfach nur einigen.
und genau deswegen, wäre das ein gutes Ergebnis und keine "Frechheit"
Jetzt habe ich tatsächlich mal nachgeschaut und jeweils kurz überschlagen: Hier die Entwicklung der Kaufkraft der EG 15 Endstufe (Bund) seit Einführung des TVöD:
2006: 100% (Ausgangswert)
2007: 97,8% (Nullrunde zu Beginn)
2008: 99,3%
2009: 101,7%
2010: 101,9%
2011: 100,3%
2012: 102,4%
2013: 102,3%
2014: 105,8%
2015: 107,8%
2016: 115,4%
2017: 116,4%
2018: 117,7%
2019: 119,3%
2020: 119,9%
2021: 117,9%
2022: 112,3%
2023: 106,1%
2024: 112,4%
Man sieht, dass 2015 bis 2020 recht starke Jahre waren. Hier wollen die meisten ganz selbstverständlich immer nur mit dem Hochpunkt vergleichen. Das mag aus Gründen der Profitmaximierung ein geeigneter Vergleichszeitpunkt sein; realistisch ist er nicht. Man wird sich wieder erst über einige Jahre diesen Kaufkraftgewinn erarbeiten müssen...
Meiner Ansicht nach darf zur Bewertung einer Reallohnentwicklung kein Basiswert aus dem Jahr 2006 herangezogen werden, sondern immer nur der jeweilige Ausgangswert seit dem Abschluss von Tarifverhandlungen vor besonderen Effekten.
So ist der Ausgangswert nach wie vor der aus dem Oktober 2020, der zur Bewertung herangezogen werden muss.
Zum Ende des Jahres 2024 werden es dann in etwa 4,3 % Reallohnverlust in den Tabellen sein, die durch eine Anpassung zum 01.01.2025 zzgl. der für 2025 erwarteten Inflation aufzuholen sind.
So, ich habe mal die Preise miteinbezogen.
1.) Man sieht, dass die reale Wirtschaftsleistung (also inflationsbereingt) zwischen 2005 und 2023 um rund 25% angestiegen ist (der 2024er-Wert steht ja noch nicht endgültig fest).
2.) Das reale E1/2-Entgelt ist im Jahr 2024 ebenfalls rund 25% höher als 2005.
3.) Das reale E15/15-Entgelt war hingegen im letzten Jahr sogar niedriger (!!) als 2005.
Man sieht deutlich den krassen Einbruch seit 2020 und den sich (in meinen Augen) daraus ergebenden Nachholbedarf insbesondere für höhere Entgeltgruppen..
https://s20.directupload.net/images/240806/xukpaih7.jpg
Jetzt habe ich tatsächlich mal nachgeschaut und jeweils kurz überschlagen: Hier die Entwicklung der Kaufkraft der EG 15 Endstufe (Bund) seit Einführung des TVöD:
2006: 100% (Ausgangswert)
2007: 97,8% (Nullrunde zu Beginn)
2008: 99,3%
2009: 101,7%
2010: 101,9%
2011: 100,3%
2012: 102,4%
2013: 102,3%
2014: 105,8%
2015: 107,8%
2016: 115,4%
2017: 116,4%
2018: 117,7%
2019: 119,3%
2020: 119,9%
2021: 117,9%
2022: 112,3%
2023: 106,1%
2024: 112,4%
Man sieht, dass 2015 bis 2020 recht starke Jahre waren. Hier wollen die meisten ganz selbstverständlich immer nur mit dem Hochpunkt vergleichen. Das mag aus Gründen der Profitmaximierung ein geeigneter Vergleichszeitpunkt sein; realistisch ist er nicht. Man wird sich wieder erst über einige Jahre diesen Kaufkraftgewinn erarbeiten müssen...
Meiner Ansicht nach darf zur Bewertung einer Reallohnentwicklung kein Basiswert aus dem Jahr 2006 herangezogen werden, sondern immer nur der jeweilige Ausgangswert seit dem Abschluss von Tarifverhandlungen vor besonderen Effekten.
Warum? Weil es dann besser für dich ausschaut?
Der TVöD wurde im Oktober 2005 eingeführt, 2006 war das erste Jahr, in dem er vollständig gegolten hat. Entsprechend ist dies ein sinnvoller Startpunkt der Betrachtung, der anzeigt, wie sich die Kaufkraft während der gesamten Existenz des TVöD entwickelt hat.ZitatSo ist der Ausgangswert nach wie vor der aus dem Oktober 2020, der zur Bewertung herangezogen werden muss.
Warum? Weil es für dich besser passt, vom Höhepunkt zu messen?
Ganz einfach: Weil man immer den Status quo in Bezug auf die Kaufkraft betrachtet, um den letzten Tarifabschluss ex post zu bewerten.
Dass es nicht einmal ansatzweise einen Sinn ergibt, 2006 als Basis anzusetzen, ist schon deswegen richtig, weil viele Mitarbeiter 2006 noch gar nicht unter dem TV gearbeitet haben und viele Mitarbeiter im Jahr 2006 heute nicht mehr unter dem TV arbeiten.
Von daher ist schon der Durchschnittsmitarbeiter oder besser der Medianmitarbeiter anzusetzen, wenn man es historisch ganzheitlich betrachten möchte.
@Aleksandra: Ich habe immer das Jahresgehalt (entsprechend der zum 01.07. gültigen Tabelle) mit dem Verbraucherpreisindex für das entsprechende Jahr in Beziehung gesetzt; also ja, die Inflation ist da schon berücksichtigt.
Und 2016 wurde die Stufe 6 für die oberen Entgeltgruppen eingeführt, was neben der allgemeinen Tabellenerhöhung von 2,4% dann in EG 15 zu einer Erhöhung der Endstufe um insgesamt 7,7% (bei einer Steigerung des VPI von 0,6%) geführt hat.
Um mal meine Tipps in den Ring zu werfen.
Ich denke Laufzeit wird 24 Monate.
Variante 1, nur Erhöhung der Tabelle:
- 01.07.2025: +3,5% (oder mindestens 125€)
- 01.03.2026 + 2,5-3%
Variante 2, mit Einmalzahlung:
- Einmalzahlung 1500€ zum 01.05.2025
- 01.07.2025: +2,5%
- 01.03.2026 + 2-2,5%
Variante 3: Mit AZ-Verkürzung
- 01.07.2025: +2,5%
- 01.01.2026: -0,5h AZ
- 01.03.2026 + 1-1,5%
- 01.01.2027: -0,5h AZ
Wenn ich das aktuell für den TVL ausrechne komme ich 2024 auf 102,3% von 2006, also zurück ins Jahr 2012.Jetzt habe ich tatsächlich mal nachgeschaut und jeweils kurz überschlagen: Hier die Entwicklung der Kaufkraft der EG 15 Endstufe (Bund) seit Einführung des TVöD:
2006: 100% (Ausgangswert)
2007: 97,8% (Nullrunde zu Beginn)
2008: 99,3%
2009: 101,7%
2010: 101,9%
2011: 100,3%
2012: 102,4%
2013: 102,3%
2014: 105,8%
2015: 107,8%
2016: 115,4%
2017: 116,4%
2018: 117,7%
2019: 119,3%
2020: 119,9%
2021: 117,9%
2022: 112,3%
2023: 106,1%
2024: 112,4%
Man sieht, dass 2015 bis 2020 recht starke Jahre waren. Hier wollen die meisten ganz selbstverständlich immer nur mit dem Hochpunkt vergleichen. Das mag aus Gründen der Profitmaximierung ein geeigneter Vergleichszeitpunkt sein; realistisch ist er nicht. Man wird sich wieder erst über einige Jahre diesen Kaufkraftgewinn erarbeiten müssen...
Zeigt den Kaufkraftverlust doch sehr deutlich.
Wir befinden uns lohntechnisch auf das Jahr 2015 zurückversetzt. Den Reallohnverlust der letzten Jahre gilt es nun aufzuholen und einen Zuwachs deutlich über der Inflation zu erzielen.
Es tut mir wirklich Leid für dich, dass du nach Lektüre eines Satzes dich mit Schaum vorm Mund genötigt fühlst, einen Beitrag in die Tasten zu hämmern, der nach der Wahrnehmung lediglich eines weiteren Satzes komplett obsolet wäre. Dass du den Inhalt meines vorherigen Beitrags vollkommen verdrängt hast, ist augenscheinlich einer stark eingeschränkten Aufmerksamkeitsspanne geschuldet.Ganz einfach: Weil man immer den Status quo in Bezug auf die Kaufkraft betrachtet, um den letzten Tarifabschluss ex post zu bewerten.
Demnach redest du also über den Vergleich mit dem Abschluss aus dem Jahr 2023. Oh! Die Löhne sind in dieser Zeit deutlich oberhalb der Inflationsrate gestiegen. Super Ergebnis!
Was sucht dann 2020 in deiner Rechnung? Oder versuchst du gerade irgendwie Vergangenheitsbewältigung zu machen, die du vor 2 Jahren nicht überwunden hast? Damals war der letzte Tarifabschluss im TVöD aus dem Jahr 2020, da hättest du also feststellen können, dass die Lohnsteigerungen in diesem damaligen Zeitraum hinter der Inflationsrate zurückgeblieben waren. Aber laut eigener Aussage willst du über diesen kalten Kaffee ja gar nicht mehr reden, sondern über den letzten Abschluss…
Dass es nicht einmal ansatzweise einen Sinn ergibt, 2006 als Basis anzusetzen, ist schon deswegen richtig, weil viele Mitarbeiter 2006 noch gar nicht unter dem TV gearbeitet haben und viele Mitarbeiter im Jahr 2006 heute nicht mehr unter dem TV arbeiten.
Willst du über individuelle Beschäftigungssituationen sprechen oder über die Entwicklung eines Tarifvertrags? Ersteres ist offensichtlich nicht objektiv möglich, weiteres genau seit dem Bestehen des entsprechenden Tarifvertrags, also seit 2006.ZitatVon daher ist schon der Durchschnittsmitarbeiter oder besser der Medianmitarbeiter anzusetzen, wenn man es historisch ganzheitlich betrachten möchte.
Wer oder was ist denn ein oder der Durchschnitts- oder Medianmitarbeiter? EG 9a/6? Oder was willst du darunter verstehen?
(Weder für den Bund noch die Kommunen habe ich eine Beschäftigungsstruktur parat — für die Länder hatte ich im Vorfeld der letzten Tarifrunde mal nachgeschaut und meine mich zu erinnern, dass da die Median-EG 10 aufwärts war, allein schon durch die ca. 1/3 der Leute in der EG 13 [Lehrkräfte, WiMis, Referenten, …])
Wenn die Löhne weiter so wenig Konkurrenzfähig sind zur freien Wirtschaft - gerade in den Fachbehörden - dann fordere ich vom TVÖD einen wirksamen Mechanismus zur Kompensation bei Weggängen.
Wenn zum Beispiel im Team von 5 Sachbearbeitern einer geht weil er woanders besser bezahlt wird, wird das Gehalt auf die anderen vier zusätzlich aufgeteilt und gezahlt, bis die Stelle neu besetzt ist.
Die Mehrarbeit bleibt ja liegen und wird erledigt.
Es liegt dann am Dienstherren, die Stelle schnellstmöglich nachzubesetzen.
Meiner Ansicht nach darf zur Bewertung einer Reallohnentwicklung kein Basiswert aus dem Jahr 2006 herangezogen werden, sondern immer nur der jeweilige Ausgangswert seit dem Abschluss von Tarifverhandlungen vor besonderen Effekten.
Warum? Weil es dann besser für dich ausschaut?
Der TVöD wurde im Oktober 2005 eingeführt, 2006 war das erste Jahr, in dem er vollständig gegolten hat. Entsprechend ist dies ein sinnvoller Startpunkt der Betrachtung, der anzeigt, wie sich die Kaufkraft während der gesamten Existenz des TVöD entwickelt hat.ZitatSo ist der Ausgangswert nach wie vor der aus dem Oktober 2020, der zur Bewertung herangezogen werden muss.
Warum? Weil es für dich besser passt, vom Höhepunkt zu messen?
Ganz einfach: Weil man immer den Status quo in Bezug auf die Kaufkraft betrachtet, um den letzten Tarifabschluss ex post zu bewerten. Demnach hat man zur letzten Verhandlung eine riesige Lücke, die sich aus dem Inflationsniveau während des ab 2020 laufenden Verhandlungsergebnisses ergeben hatte, nicht geschlossen, was nun zu reparieren ist. Dass es nicht einmal ansatzweise einen Sinn ergibt, 2006 als Basis anzusetzen, ist schon deswegen richtig, weil viele Mitarbeiter 2006 noch gar nicht unter dem TV gearbeitet haben und viele Mitarbeiter im Jahr 2006 heute nicht mehr unter dem TV arbeiten. Von daher ist schon der Durchschnittsmitarbeiter oder besser der Medianmitarbeiter anzusetzen, wenn man es historisch ganzheitlich betrachten möchte. Dass der gesamte TVöD ein gewaltiger nachhaltiger Gehaltsniveausabsenkungsvertrag ist, steht noch auf einem anderen Blatt.
Wenn die Löhne weiter so wenig Konkurrenzfähig sind zur freien Wirtschaft - gerade in den Fachbehörden - dann fordere ich vom TVÖD einen wirksamen Mechanismus zur Kompensation bei Weggängen.
Wenn zum Beispiel im Team von 5 Sachbearbeitern einer geht weil er woanders besser bezahlt wird, wird das Gehalt auf die anderen vier zusätzlich aufgeteilt und gezahlt, bis die Stelle neu besetzt ist.
Die Mehrarbeit bleibt ja liegen und wird erledigt.
Es liegt dann am Dienstherren, die Stelle schnellstmöglich nachzubesetzen.
"Eva Kocher, Leiterin der Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main, hat die verschiedenen Differenzierungen nun auf ihre Rechtmäßigkeit untersucht. Ihr Ergebnis: Anreize für den Gewerkschaftsbeitritt über Differenzierungsklauseln sind rechtlich zulässig, solange sie nicht so stark werden, dass sie faktisch einen Beitrittszwang für nicht oder anders Organisierte bedeuten."
Als Mitgliederbonus könnte ich mir zum Einstieg entweder einen zusätzlichen Tag Urlaub (o. Freistellung) vorstellen oder eine Sonderzahlung, ggfls. auch als steuerfreier Sachbezug (z.B. Gutscheinkartensysteme (Debitkarten)). Vom Volumen her wären das jeweils 200 EUR/Jahr (1 Tag Urlaub/Freistellung kostet bei 7.8 h in Vollzeit auch ca. 200 EUR den Arbeitgeber).
Hier mal ein paar Beispiele:
https://igbce.de/igbce/freier-tag-fuer-igbce-mitglieder-239576 - Chemiebranche, 1 freier Tag für IG BCE-Mitglieder
https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++eddfaeda-0b93-11ef-827c-eb4fc6e33366#:~:text=Der%20ver.,f%C3%BCr%20zehn%20weitere%20Jahre%20verl%C3%A4ngert. - 650 EUR Mitgliederbonus (!) für ver.di-Mitglieder in der Privaten Energiewirtschaft Baden-Württemberg
https://oeffentliche-private-dienste.verdi.de/mein-arbeitsplatz/leiharbeit-zeitarbeit/++co++006a978c-fca7-11ee-bd59-19a60f94231d - Mitgliederbonus in der Zeitarbeit, höhere Sonderzahlungen (Weihnachts- und Urlaubsgeld wird für ver.di-Mitglieder erhöht)
https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++77a05964-dc80-11ee-9ee9-1d494ea8af37 - RWE: 100 EUR pro Monat (!!) mehr für ver.di Mitglieder
Man muss bei der Bewertung eines TV-Abschlusses den Gesamtkontext beachten. Hier kann ich nicht erkennen, warum der letzte nun so schlecht gewesen sein soll. Dass der erlittene Reallohnverlust nicht ausgeglichen werden konnte, lag an der extern induzierten Inflation und betraf nun wahrlich alle Branchen. Im Vergleich mit eben jenen anderen Branchen war der Abschluss hier okay .... und nein: Ich bin nicht bei verdi ;)
Bei den Sockelbeträgen teile ich die Kritik allerdings. Erhöhungen sollten immer prozentual erfolgen.
Man muss bei der Bewertung eines TV-Abschlusses den Gesamtkontext beachten. Hier kann ich nicht erkennen, warum der letzte nun so schlecht gewesen sein soll. Dass der erlittene Reallohnverlust nicht ausgeglichen werden konnte, lag an der extern induzierten Inflation und betraf nun wahrlich alle Branchen. Im Vergleich mit eben jenen anderen Branchen war der Abschluss hier okay .... und nein: Ich bin nicht bei verdi ;)
Bei den Sockelbeträgen teile ich die Kritik allerdings. Erhöhungen sollten immer prozentual erfolgen.
Es gab nix rückwirkend, Einmalzahlungen sind keine Gehaltserhöhungen, Altersteilzeit ist Geschichte. Jetzt darf sich jeder selber denken was da gut dran sein soll.
Wenn die Löhne weiter so wenig Konkurrenzfähig sind zur freien Wirtschaft - gerade in den Fachbehörden - dann fordere ich vom TVÖD einen wirksamen Mechanismus zur Kompensation bei Weggängen.
Wenn zum Beispiel im Team von 5 Sachbearbeitern einer geht weil er woanders besser bezahlt wird, wird das Gehalt auf die anderen vier zusätzlich aufgeteilt und gezahlt, bis die Stelle neu besetzt ist.
Die Mehrarbeit bleibt ja liegen und wird erledigt.
Es liegt dann am Dienstherren, die Stelle schnellstmöglich nachzubesetzen.
Das soll keine Lohnerhöhung sein sondern nur eine Entschädigung für die Zeit in der das Kollegium eine leere Stelle kompensiert, weil der Arbeitgeber nicht an der Attraktivität zur Neubesetzung arbeitet.
Und dann wird dir das Geld wieder weggenommen. Keine schlaue Idee
Könnte also ein Einstellungshemmnis werden beim AG - Wechsel.Nö, da du ja nicht verpflichtet bist, dem AG mitzuteilen, dass Du Gewerkschaftsmitglied bist. Die Frage ist in einem Vorstellungsgespräch und auch in einem Personalbogen unzulässig und Du hättest das Recht auf Lüge.
Dass die bösen > E9 von Verdi die Schnauze voll haben, liegt ausschließlich an der Tarifpolitik von Verdi.
Wenn zum Beispiel im Team von 5 Sachbearbeitern einer geht weil er woanders besser bezahlt wird, wird das Gehalt auf die anderen vier zusätzlich aufgeteilt und gezahlt, bis die Stelle neu besetzt ist.Hä? Die Mitarbeiter arbeiten doch nicht automatisch mehr, wenn einer wegfällt! Wenn vier Leute es schaffen, die gleiche Arbeit zu erledigen, die vorher fünf Leute geschafft haben, gibt es folgende Möglichkeiten:
Zur Zulässigkeit eines solchen Mitgliederbonus (auch Differenzierungsklausel genannt): https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-bonus-fuer-gewerkschaftsmitglieder-6594.htmZitat"Eva Kocher, Leiterin der Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main, hat die verschiedenen Differenzierungen nun auf ihre Rechtmäßigkeit untersucht. Ihr Ergebnis: Anreize für den Gewerkschaftsbeitritt über Differenzierungsklauseln sind rechtlich zulässig, solange sie nicht so stark werden, dass sie faktisch einen Beitrittszwang für nicht oder anders Organisierte bedeuten."
Zur Zulässigkeit eines solchen Mitgliederbonus (auch Differenzierungsklausel genannt): https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-bonus-fuer-gewerkschaftsmitglieder-6594.htmZitat"Eva Kocher, Leiterin der Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main, hat die verschiedenen Differenzierungen nun auf ihre Rechtmäßigkeit untersucht. Ihr Ergebnis: Anreize für den Gewerkschaftsbeitritt über Differenzierungsklauseln sind rechtlich zulässig, solange sie nicht so stark werden, dass sie faktisch einen Beitrittszwang für nicht oder anders Organisierte bedeuten."
Was ich mich da immer frage: Formal verhandeln die Gewerkschaften doch nur für ihre Mitglieder. Ob Arbeitgeber mit den Nicht-Gewerkschaftsmitgliedern unter ihren Arbeitnehmenden nun analoge Arbeitsverträge schließen, oder ganz andere, ist doch erst einmal aus Sicht der Gewerkschaften ein Geschäft unter Dritten, worauf sie keinen Einfluss haben.
Oder ist das eher eine freundliche "Erpressung" durch die Gewerkschaften, dass die Arbeitgeber eine (rechtlich nicht bindende?) Selbstverpflichtung eingehen, einen solchen Gewerkaftsmitgliedschafts-Bonus auch nur Gewerkschaftsmitgliedern anzubieten? Warum nicht übertariflich allen diesen zahlen?
Nö, da du ja nicht verpflichtet bist, dem AG mitzuteilen, dass Du Gewerkschaftsmitglied bist. Die Frage ist in einem Vorstellungsgespräch und auch in einem Personalbogen unzulässig und Du hättest das Recht auf Lüge.
Ich würde es erst nach Ablauf der sechsmonatigen Wartefrist/Probezeit dem AG dann mitteilen. Dann bist Du auf der sicheren Seite.
In der Regel wird eine solche Bonus- oder Vorteilsregelung so gestaltet, dass Du - um in den Genuss ebendieser zu kommen - dem Arbeitgeber zu bestimmten Stichtagem einen Nachweis über das Bestehen der Mitgliedschaft vorlegen musst.
In der Regel wird eine solche Bonus- oder Vorteilsregelung so gestaltet, dass Du - um in den Genuss ebendieser zu kommen - dem Arbeitgeber zu bestimmten Stichtagem einen Nachweis über das Bestehen der Mitgliedschaft vorlegen musst.
Evtl. gibt es ja dann einen Wettlauf der Gewerkschaften. Bei Verdi 1 Zusatztag Urlaub, bei Komba 3 Tage?
Na das reicht doch. Also eine Gewerkschaft möchte sich attraktiv machen durch Sonderkonditionen für Mitglieder. Da eine Wettbewerb mit anderen Gewerkschaften nicht ausgeschlossen ist, bin ich der Auffassung, dass der Schuss auch noch hinten losgehen kann.
Was viel schlimmer ist: das wäre ja Akquise. Wenn mir da eine Verdi kommt mit einen Tag mehr Urlaub oder 200 oder 300 € mehr im Jahr, sehe ich das eher abschreckend. Wie klein kann man sich machen?
Alternative ist: Die Gewerkschaften bluten immer weiter aus - die Abschlüsse werden immer schlechter - die Gewerkschaften bluten noch weiter aus - noch schlechtere Abschlüsse - bis wir zu dem Punkt kommen, an welchen es die Gewerkschaften nicht mehr gibt und keiner mehr Tarifverträge abschließt. Ob das im Interesse der Mehrheit (!) der Beschäftigten im öD ist, weiß ich auch nicht.Und die AGs würden immer mehr die anderen AN via Zulagen auf ein angemessenes Entgelt anheben.
Im TV-L machen aktuell die Gewerkschaften eine Abschlusspolitik gegen die Mehrheit der AN,
Stauchung der Tariftabelle, und damit seit langem (also die aktuellen Abschlüsse und die der letzten Dekade) eine Benachteiligung der EGs ab 9, die die Mehrheit der AN im TV-L sind.
Im TV-L machen aktuell die Gewerkschaften eine Abschlusspolitik gegen die Mehrheit der AN,
Mal neugierig gefragt: kannst Du kurz zusammenfassen, was genau da gerade passiert?
Alternative ist: Die Gewerkschaften bluten immer weiter aus - die Abschlüsse werden immer schlechter - die Gewerkschaften bluten noch weiter aus - noch schlechtere Abschlüsse - bis wir zu dem Punkt kommen, an welchen es die Gewerkschaften nicht mehr gibt und keiner mehr Tarifverträge abschließt. Ob das im Interesse der Mehrheit (!) der Beschäftigten im öD ist, weiß ich auch nicht.Und die AGs würden immer mehr die anderen AN via Zulagen auf ein angemessenes Entgelt anheben.
Im TV-L machen aktuell die Gewerkschaften eine Abschlusspolitik gegen die Mehrheit der AN, in der Kommune für die Mehrheit, dass dürfte im TV-L die Gewerkschaften noch schneller ausbluten lassen.
Ist das nicht auf 40 EUR/mtl. gedeckelt? Oder gilt das nur für die Steuerbefreiung?
Ist das nicht auf 40 EUR/mtl. gedeckelt? Oder gilt das nur für die Steuerbefreiung?
Das sind rein staatliche Zuschuss - Geschichten. Man kann auch 1000 € im Monat zahlen, zumindest im Regime des TVÖD.
Ja, auch.
Aber was angesprochen war, sind die Förderungen, keine Ahnung, was es da noch gibt, die Fördergrenzen waren ja für Mini-Jobber schon fast zu niedrig...
Wurde inzwischen erhöht, ich glaube mit etwas weniger Arbeitszeit bekomme ich dann nicht die erhöhte Förderung für die Wärmepumpe, sondern auch wieder VL.
Na wenn du es behalten darfst ;)
Mir wurde vor 20 Jahren mal die Wohnungsbauprämie von 100 Mark zurückgefordert, da das (zu versteuernde) Einkommen aufgrund des einjährigen AII - Lehrganges stark schwankte; zwei Jahre später das gleiche Spiel, da war aber wohl der Finanzbeamte nicht in der Laune nochmals wieder zurück zu fordern.
Na wenn du es behalten darfst ;)
Mir wurde vor 20 Jahren mal die Wohnungsbauprämie von 100 Mark zurückgefordert, da das (zu versteuernde) Einkommen aufgrund des einjährigen AII - Lehrganges stark schwankte; zwei Jahre später das gleiche Spiel, da war aber wohl der Finanzbeamte nicht in der Laune nochmals wieder zurück zu fordern.
Na, ich habe da kein Problem mit dem Rückfordern. Aber das ganze System ist und bleibt idiotisch.Jipp und weg mit dem ganzen Quark wie Dienstwagen, KM Pauschale, Baukindergeld, VL und so weiter und so fort.
Ich sag nur, Bierdeckel. ;)
Na, ich habe da kein Problem mit dem Rückfordern. Aber das ganze System ist und bleibt idiotisch.Jipp und weg mit dem ganzen Quark wie Dienstwagen, KM Pauschale, Baukindergeld, VL und so weiter und so fort.
Ich sag nur, Bierdeckel. ;)
Sehe ich auch so, aber nicht die Kilometerpauschale.
Das macht es nur noch schwieriger, Personal zu finden. Und mal eben umziehen ist heutzutage bei dem Wohnungsmarkt auch nicht immer so drin.
Sehe ich auch so, aber nicht die Kilometerpauschale.
Das macht es nur noch schwieriger, Personal zu finden. Und mal eben umziehen ist heutzutage bei dem Wohnungsmarkt auch nicht immer so drin.
Sicherlich geht vieles über HO, aber auch nicht alles.
Sehe ich auch so, aber nicht die Kilometerpauschale.Siehste und schon wieder eine Ausnahme mehr.
Das macht es nur noch schwieriger, Personal zu finden. Und mal eben umziehen ist heutzutage bei dem Wohnungsmarkt auch nicht immer so drin.
Sicherlich geht vieles über HO, aber auch nicht alles.
Naja und wenn nicht Klammekassen den Vorschlag kaputt macht, kommt sicherlich wieder eine oberste Gerichtsentscheidung, die doch hier und da eine Ausnahmen bedingen muss.
Naja und wenn nicht Klammekassen den Vorschlag kaputt macht, kommt sicherlich wieder eine oberste Gerichtsentscheidung, die doch hier und da eine Ausnahmen bedingen muss.
Ich verstehe sowieso nicht, warum man jedes Jahr die Steuerklärung machen muss und jedes Jahr Geld wiederbekommt..... können die das nicht immer von Anfang an richtig berechnen?
Sehe ich auch so, aber nicht die Kilometerpauschale.
Das macht es nur noch schwieriger, Personal zu finden. Und mal eben umziehen ist heutzutage bei dem Wohnungsmarkt auch nicht immer so drin.
Der Arbeitsweg ist ja schon mehrfach subventioniert, nicht nur über die Entfernungspauschale sondern auch z. B. beim Diesel mit Milliarden jedes Jahr, bei den E-Autos gab es ja auch was und vielleicht fahren noch etliche Benziner, die vom Verschrottungswahnsinn profitiert haben.
Alles abschaffen; mein Vertrauen, dass dadurch die Einkommenssteuer runtergefahren wird und nicht weitere Sozialleistungen geschaffen werden, hält sich aber in Grenzen.
Mein Vorschlag: 18 Prozent für Alle ab dem ersten Euro.
Mein Vorschlag: 18 Prozent für Alle ab dem ersten Euro.
Klar können sie, wenn die Daten vorliegen. Offensichtlich hast du keine entsprechenden Eintrag auf deiner Lohnsteuerkarte machen lassen, der deine Daten beinhaltet (KM Pauschale etc.)Naja und wenn nicht Klammekassen den Vorschlag kaputt macht, kommt sicherlich wieder eine oberste Gerichtsentscheidung, die doch hier und da eine Ausnahmen bedingen muss.
Ich verstehe sowieso nicht, warum man jedes Jahr die Steuerklärung machen muss und jedes Jahr Geld wiederbekommt..... können die das nicht immer von Anfang an richtig berechnen?
Sehe ich auch so, aber nicht die Kilometerpauschale.
Das macht es nur noch schwieriger, Personal zu finden. Und mal eben umziehen ist heutzutage bei dem Wohnungsmarkt auch nicht immer so drin.
Der Arbeitsweg ist ja schon mehrfach subventioniert, nicht nur über die Entfernungspauschale sondern auch z. B. beim Diesel mit Milliarden jedes Jahr, bei den E-Autos gab es ja auch was und vielleicht fahren noch etliche Benziner, die vom Verschrottungswahnsinn profitiert haben.
Alles abschaffen; mein Vertrauen, dass dadurch die Einkommenssteuer runtergefahren wird und nicht weitere Sozialleistungen geschaffen werden, hält sich aber in Grenzen.
Ich habe ja grundsätzlich gar nichts gegen die Einkommenssteuer an sich. Ungerecht sind nur die überproportional steigenden Steuersätze mit zunehmendem Einkommen. Bei zunehmendem Einkommen zahlt man auch bei einem fixen Steuersatz schon mehr (z. B. 20 Prozent von 5.500 Brutto ist ja mehr als 20 Prozent von 4.000 Euro brutto). Stattdessen erhöht sich der Steuersatz noch zusätzlich bei steigendem Einkommen - in der Spitze auf 42 Prozent.
Man merkt es bei pobeligen Entgelterhöhungen, z. B. 2,5 Prozent mehr brutto, dass mit zunehmendem Einkommen immer weniger netto ankommt. Deshalb interessieren mich diese Zahlen gar nicht mehr, wenn z. B. eine TVÖD Entgelterhöhung von brutto 2,5 Prozent - netto 88,15 Euro ausmacht, von denen aber nur 33,89 Euro übrig bleiben, weil zeitgleich die GKV Beiträge erhöht werden.
Mein Vorschlag: 18 Prozent für Alle ab dem ersten Euro.
Klar können sie, wenn die Daten vorliegen. Offensichtlich hast du keine entsprechenden Eintrag auf deiner Lohnsteuerkarte machen lassen, der deine Daten beinhaltet (KM Pauschale etc.)Naja und wenn nicht Klammekassen den Vorschlag kaputt macht, kommt sicherlich wieder eine oberste Gerichtsentscheidung, die doch hier und da eine Ausnahmen bedingen muss.
Ich verstehe sowieso nicht, warum man jedes Jahr die Steuerklärung machen muss und jedes Jahr Geld wiederbekommt..... können die das nicht immer von Anfang an richtig berechnen?
Meine Gattin bekommt ihre Pendlerpauschale monatlich "ausgezahlt" und die Steuererklärung macht dann immer plus minus 40 Euronen, je nach Anzahl der tatsächlichen Arbeitstage im Jahr, aber das kann selbst das FA nicht vorher sehen.
Stimmt Lindner wollte eine überproportionale Erhöhung für die Familien in den oberen Einkommensgruppen, die komischen Partner wollten lieber die in der Mitte mehr fördern.
Um das möglichst zu verhindern, gibt es eigentlich die Erhöhungen des Grundfreibetrags sowie der weiteren Tarifeckwerte. Schwarz-Gelb möchte das auch. Rot-Grün mag das nur nicht so gerne, weil die es lieber haben, wenn man von mehr Einkommen auch überproportional viel abgibt, damit üppige Sozialleistungen finanziert werden können
Stimmt Lindner wollte eine überproportionale Erhöhung für die Familien in den oberen Einkommensgruppen, die komischen Partner wollten lieber die in der Mitte mehr fördern.
Um das möglichst zu verhindern, gibt es eigentlich die Erhöhungen des Grundfreibetrags sowie der weiteren Tarifeckwerte. Schwarz-Gelb möchte das auch. Rot-Grün mag das nur nicht so gerne, weil die es lieber haben, wenn man von mehr Einkommen auch überproportional viel abgibt, damit üppige Sozialleistungen finanziert werden können
Fraktionsvize der Grünen, kritisiert, dass „Familien in der Mitte nicht leer ausgehen dürfen“.
„Nur Familien mit sehr hohen Einkommen zu entlasten, halte ich für ungerecht. Gerade die arbeitende Mitte, also diejenigen, die jeden Tag aufstehen, ihr Einkommen hart erarbeiten und sich nebenbei um ihre Kinder, die Nachbarn und den Verein kümmern, sollten entlastet werden“, erklärte SPD-Chef Klingbeil
Nun, ich glaube da täuscht du dich durchaus und hast nur eine andere Wahrnehmung oder fehlerhafte Rechnungen.Stimmt Lindner wollte eine überproportionale Erhöhung für die Familien in den oberen Einkommensgruppen, die komischen Partner wollten lieber die in der Mitte mehr fördern.
Um das möglichst zu verhindern, gibt es eigentlich die Erhöhungen des Grundfreibetrags sowie der weiteren Tarifeckwerte. Schwarz-Gelb möchte das auch. Rot-Grün mag das nur nicht so gerne, weil die es lieber haben, wenn man von mehr Einkommen auch überproportional viel abgibt, damit üppige Sozialleistungen finanziert werden können
Fraktionsvize der Grünen, kritisiert, dass „Familien in der Mitte nicht leer ausgehen dürfen“.
„Nur Familien mit sehr hohen Einkommen zu entlasten, halte ich für ungerecht. Gerade die arbeitende Mitte, also diejenigen, die jeden Tag aufstehen, ihr Einkommen hart erarbeiten und sich nebenbei um ihre Kinder, die Nachbarn und den Verein kümmern, sollten entlastet werden“, erklärte SPD-Chef Klingbeil
Als Durchschnittsverdiener kann ich sagen, dass ich von der SPD und den Grünen noch nie Entlastung erfahren habe. Von der FDP mit ihren Maßnahmen gegen die kalte Progression dagegen schon. SPD und Grüne agieren in der Realpolitik doch eher nach "Es ist unsozial, sehr hohe Einkommen zu entlasten, deshalb erhöhen wir stattdessen lieber das Bürgergeld".
...
Nun, ich glaube da täuscht du dich durchaus und hast nur eine andere Wahrnehmung oder fehlerhafte Rechnungen.
Denn es ist faszinierend wie die 60-80T Verdiener glauben die FDP würde ihnen was gutes tun und die SPD und den Grünen ihnen was wegnehmen.
Das zeigt sich doch deutlich an der unsäglichen Diskussion bzgl. Grundfreibetrags.
Die FDP wollte eine massivere Entlastung der Familien ab 90T (via Kinderfreibetrag) und schnürten ein Packet, was eben die anderen Pappnasen ablehnten in dieser Form, weil es eben eine überproportional stärkere Entlastung der 90T Familien bedeutet hätte.
Angekommen bei den KlammenKassen und Co ist aber durch die Presse nur, dass die SPD und Grüne die Erhöhung des Grundfreibetrag ablehnen (wobei auch das eigentlich eine lächerliche und Grundgesetzlich gebotene Erhöhung war und keine Lindner Schokolade)
...
... Dass die letzte verbliebene Arbeiterpartei unseres Parlaments das Kürzel FDP trägt, ist durchaus kafkaesk, entspricht aber nun mal der erlebten Lebensrealität eines Durchschnittsverdieners.
Wie gesagt, durch unglücklichen Zufall entspreche ich nahezu auf den Euro genau dem Durchschnittsverdienst, muss mich also jeden Tag selbst als Testgruppe observieren. Auf Grundlage dieser fortlaufenden empirischen Testreihe kann ich mit absoluter Gewissheit und wissenschaftlicher Exaktheit aussagen, dass ich weder von der SPD noch von den Grünen Entlastung erfahren habe. Die Entlastungen, die sich zwar ebenfalls nur in der Größenordnung von Brotkrumen bewegen, aber immerhin, wurden von der FDP gegen die übrigen Regierungsparteien durchgesetzt. Dass die letzte verbliebene Arbeiterpartei unseres Parlaments das Kürzel FDP trägt, ist durchaus kafkaesk, entspricht aber nun mal der erlebten Lebensrealität eines Durchschnittsverdieners.Geiler Unfug, dass die FDP etwas gegen die die übrigen Regierungsparteien durchgesetzt hätte.
Stimmt Lindner wollte eine überproportionale Erhöhung für die Familien in den oberen Einkommensgruppen, die komischen Partner wollten lieber die in der Mitte mehr fördern.
Um das möglichst zu verhindern, gibt es eigentlich die Erhöhungen des Grundfreibetrags sowie der weiteren Tarifeckwerte. Schwarz-Gelb möchte das auch. Rot-Grün mag das nur nicht so gerne, weil die es lieber haben, wenn man von mehr Einkommen auch überproportional viel abgibt, damit üppige Sozialleistungen finanziert werden können
Fraktionsvize der Grünen, kritisiert, dass „Familien in der Mitte nicht leer ausgehen dürfen“.
„Nur Familien mit sehr hohen Einkommen zu entlasten, halte ich für ungerecht. Gerade die arbeitende Mitte, also diejenigen, die jeden Tag aufstehen, ihr Einkommen hart erarbeiten und sich nebenbei um ihre Kinder, die Nachbarn und den Verein kümmern, sollten entlastet werden“, erklärte SPD-Chef Klingbeil
Stimmt Lindner wollte eine überproportionale Erhöhung für die Familien in den oberen Einkommensgruppen, die komischen Partner wollten lieber die in der Mitte mehr fördern.
Um das möglichst zu verhindern, gibt es eigentlich die Erhöhungen des Grundfreibetrags sowie der weiteren Tarifeckwerte. Schwarz-Gelb möchte das auch. Rot-Grün mag das nur nicht so gerne, weil die es lieber haben, wenn man von mehr Einkommen auch überproportional viel abgibt, damit üppige Sozialleistungen finanziert werden können
Fraktionsvize der Grünen, kritisiert, dass „Familien in der Mitte nicht leer ausgehen dürfen“.
„Nur Familien mit sehr hohen Einkommen zu entlasten, halte ich für ungerecht. Gerade die arbeitende Mitte, also diejenigen, die jeden Tag aufstehen, ihr Einkommen hart erarbeiten und sich nebenbei um ihre Kinder, die Nachbarn und den Verein kümmern, sollten entlastet werden“, erklärte SPD-Chef Klingbeil
Als Durchschnittsverdiener kann ich sagen, dass ich von der SPD und den Grünen noch nie Entlastung erfahren habe. Von der FDP mit ihren Maßnahmen gegen die kalte Progression dagegen schon. SPD und Grüne agieren in der Realpolitik doch eher nach "Es ist unsozial, sehr hohe Einkommen zu entlasten, deshalb erhöhen wir stattdessen lieber das Bürgergeld".
Geiler Unfug, dass die FDP etwas gegen die die übrigen Regierungsparteien durchgesetzt hätte.
traurig, dass Leute das tatsächlich glaube.
...
Wie gesagt, durch unglücklichen Zufall entspreche ich nahezu auf den Euro genau dem Durchschnittsverdienst, muss mich also jeden Tag selbst als Testgruppe observieren. Auf Grundlage dieser fortlaufenden empirischen Testreihe kann ich mit absoluter Gewissheit und wissenschaftlicher Exaktheit aussagen, dass ich weder von der SPD noch von den Grünen Entlastung erfahren habe. Die Entlastungen, die sich zwar ebenfalls nur in der Größenordnung von Brotkrumen bewegen, aber immerhin, wurden von der FDP gegen die übrigen Regierungsparteien durchgesetzt. Dass die letzte verbliebene Arbeiterpartei unseres Parlaments das Kürzel FDP trägt, ist durchaus kafkaesk, entspricht aber nun mal der erlebten Lebensrealität eines Durchschnittsverdieners.Geiler Unfug, dass die FDP etwas gegen die die übrigen Regierungsparteien durchgesetzt hätte.
traurig, dass Leute das tatsächlich glaube.
Nein, die FDP hat nur so ungefähr das umgesetzt, was das Grundgesetz und BVerG vorgibt und sie haben es nicht durchgesetzt, sondern darüber waren sich die Koalitionspartner schon die ganze Zeit einig, er konnte sich nur bei anderen Entlastungen bei den >90T Bürger nicht durchsetzen.
Aber wenn du es glauben willst, dass die FDP gut zu dir ist, bitte schön. Marketing ist alles, bist da ein weiteres gutes Beispiel.
Wie gesagt, durch unglücklichen Zufall entspreche ich nahezu auf den Euro genau dem Durchschnittsverdienst, muss mich also jeden Tag selbst als Testgruppe observieren. Auf Grundlage dieser fortlaufenden empirischen Testreihe kann ich mit absoluter Gewissheit und wissenschaftlicher Exaktheit aussagen, dass ich weder von der SPD noch von den Grünen Entlastung erfahren habe. Die Entlastungen, die sich zwar ebenfalls nur in der Größenordnung von Brotkrumen bewegen, aber immerhin, wurden von der FDP gegen die übrigen Regierungsparteien durchgesetzt. Dass die letzte verbliebene Arbeiterpartei unseres Parlaments das Kürzel FDP trägt, ist durchaus kafkaesk, entspricht aber nun mal der erlebten Lebensrealität eines Durchschnittsverdieners.Geiler Unfug, dass die FDP etwas gegen die die übrigen Regierungsparteien durchgesetzt hätte.
traurig, dass Leute das tatsächlich glaube.
Nein, die FDP hat nur so ungefähr das umgesetzt, was das Grundgesetz und BVerG vorgibt und sie haben es nicht durchgesetzt, sondern darüber waren sich die Koalitionspartner schon die ganze Zeit einig, er konnte sich nur bei anderen Entlastungen bei den >90T Bürger nicht durchsetzen.
Aber wenn du es glauben willst, dass die FDP gut zu dir ist, bitte schön. Marketing ist alles, bist da ein weiteres gutes Beispiel.
Sehe das Problem nicht.......Das merke ich, da du einfach immer noch nicht verstanden hast, wo es bei dem ersten Aufschrei der Papnasen RotGrün ging, so wollten verhindern, dass die Familien oberhalb von 90T noch eine Steuerentlastung on the Top bekommen, weil sie es nicht für notwendig erachteten, während du Lindner für diese Steuergeschenk feierst, obwohl - davon gehe ich jetzt mal aus - du nicht davon profitiert hättest.
..., weil "besserverdiener" mehr davon haben, ist aber logisch, weil die auch mehr Steuern zahlen.
Es profitiert aber jeder gleichermaßen durch die Erhöhung; da die Verschiebung jedem hilft.
...
Für MoinMoin:Danke, aber ich gehe davon aus du wolltest meine Aussage nicht bestätigen:
https://www.merkur.de/wirtschaft/steuern-christian-lindner-grundfreibetrag-erhoehen-milliarden-entlastung-fuer-arbeitnehmer-zr-92528355.html
Statement Rotgrün: Inflationsausgleichsgesetz hat schon genug gegeben... Vergleich mit Bürgergeld nicht in Ordnung (Anmerkung von mir: warum nicht? Wir finanzieren durch unsere Steuern das Bürgergeld und bekommen deutlich geringere Erhöhungen und gehen arbeiten => fair?)
https://taz.de/Entlastungspaket-gegen-Inflation/!5873872/
https://www.tagesschau.de/inland/lindner-steuerplaene-weitere-reaktionen-101.html
https://www.deutschlandfunk.de/kalte-progression-inflation-steuer-lindner-100.html
So nun siehst du mal, dass sie sich immer dagegen gestemmt haben, weil "besserverdiener" mehr davon haben, ist aber logisch, weil die auch mehr Steuern zahlen.
Es profitiert aber jeder gleichermaßen durch die Erhöhung; da die Verschiebung jedem hilft.
Daher wähl gerne weiter die Grünen oder die SPD, aber wunder dich nicht (glaube du warst EG13), wenn immer weniger bei dir ankommt.
Für MoinMoin:Danke, aber ich gehe davon aus du wolltest meine Aussage nicht bestätigen:
https://www.merkur.de/wirtschaft/steuern-christian-lindner-grundfreibetrag-erhoehen-milliarden-entlastung-fuer-arbeitnehmer-zr-92528355.html
Statement Rotgrün: Inflationsausgleichsgesetz hat schon genug gegeben... Vergleich mit Bürgergeld nicht in Ordnung (Anmerkung von mir: warum nicht? Wir finanzieren durch unsere Steuern das Bürgergeld und bekommen deutlich geringere Erhöhungen und gehen arbeiten => fair?)
https://taz.de/Entlastungspaket-gegen-Inflation/!5873872/
https://www.tagesschau.de/inland/lindner-steuerplaene-weitere-reaktionen-101.html
https://www.deutschlandfunk.de/kalte-progression-inflation-steuer-lindner-100.html
So nun siehst du mal, dass sie sich immer dagegen gestemmt haben, weil "besserverdiener" mehr davon haben, ist aber logisch, weil die auch mehr Steuern zahlen.
Es profitiert aber jeder gleichermaßen durch die Erhöhung; da die Verschiebung jedem hilft.
Daher wähl gerne weiter die Grünen oder die SPD, aber wunder dich nicht (glaube du warst EG13), wenn immer weniger bei dir ankommt.
"Auch der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, bezeichnete die Pläne in den tagesthemen als "sehr unausgewogen". "70 Prozent davon kommen den 30 Prozent mit den höchsten Einkommen zugute", kritisierte er."
Und gehörst du zu den Top 30?
Und hast du jetzt verstanden, wogegen die papnase waren.
Der finanzpolitische Sprecher der Linken-Fraktion im Bundestag, Christian Görke, nannte Lindners Steuerplan einen „Witz“. Die unteren 70 Prozent der Bevölkerung würden fast komplett leer ausgehen, da sie kaum Einkommensteuer zahlten. „Eine Senkung hilft ihnen daher nur minimal. In absoluten Zahlen profitieren Spitzenverdiener nach Lindners Vorschlag sogar am stärksten.“
Dem Bund der Steuerzahler gehen die Pläne Lindners dagegen nicht weit genug. „Es handelt sich nicht um ein echtes Entlastungspaket, sondern nur um einen teilweisen Ausgleich der extrem hohen Belastung“, so Präsident Reiner Holznagel. Zudem stecke nicht nur ein politischer Wille dahinter, sondern vor allem eine gesetzliche Verpflichtung. Schließlich müssten die Freibeträge für Kinder und Erwachsene bei der Einkommensteuer per Gesetz der Preissteigerung angepasst werden.
Tut mir Leid, MoinMoin, aber Fratzscher ist fester Bestandteil des (ökonomisch) linken Spektrums.Mist ertappt ;D
Es geht/ging um die Wahrung von Relationen. Dabei profitieren nominell diejenigen naürlich mehr, die auch mehr einzahlen. Ich denke, jene 30% tragen eben auch die genannten 70% der Steuerlast.
Prozentrechnung ist doch 7. Klasse, wenn ich mich nicht täusche.
...
Ich habe nur was gegen fehlerhaftes und unreflektiertes Bashing.
Nicht nur ein Körnchen, da sind diverse Grüne Politiker bei, die halt gequirltes von sich geben....
Ich habe nur was gegen fehlerhaftes und unreflektiertes Bashing.
Gebe ich Dir sogar in Teilen Recht: Die Kritik an den Grünen driftet gern mal ins Polemische ab. Aber: Final ist eben doch auch ein Körnchen Wahrheit daran
- und Grünen-Anhänger tun ihrerseits sehr viel dafür, jegliche Kritik (auch die fundierte) als fehlerhaftes und unreflekiertes Bashing abzutun (in der Regel steht dann angeblich auch die Springer-Presse federführend dahinter).Regierungsbashing und kuckmal die Streiten sich meckern ist halt der Bild Job
SPD und Grüne machen zurzeit keine Politik für die Mitte. Von der Union und auch der FDP erwartet man das auch nicht ... also schieben eben jene Wähler in der Mitte langsam die Unterlippe nach vorn und wählen blau oder Wagenknecht.Korrekt.
Mir geht's noch gut (Komme gerade aus der verlängerten Mittagspause im Pool ;)), ich habe auch nix gegen Sozialleistungen. Aber: Die Relationen müssen gewahrt bleiben.Auch da bin ich voll bei dir.
darüber hinaus ist ohnehin 42 %
Tut mir Leid, MoinMoin, aber Fratzscher ist fester Bestandteil des (ökonomisch) linken Spektrums.Mist ertappt ;D
Es geht/ging um die Wahrung von Relationen. Dabei profitieren nominell diejenigen naürlich mehr, die auch mehr einzahlen. Ich denke, jene 30% tragen eben auch die genannten 70% der Steuerlast.
Prozentrechnung ist doch 7. Klasse, wenn ich mich nicht täusche.
Nun, es ging da auch primär darum das diese dort diskutierte Steuererleichtung durch den erhöhten Kinderfreibetrag alleinig den oberen Einkommensbeziehern zugute kommt.
So das diese eben die Realtionen verschoben hätten.
Das diejenigen die eh schon unterm Satz sind nichts davon haben, das die Grundfreibetrag für den Steuerzahler angekommen wird, ist halt Papnasen Rot/Grün/Links Gelaber und schlechtes Marketing.
BTW die oberen 30% tragen nicht 70% der "Steuerlast", sondern "nur" zu 50% zum "Einkommen", die top10% zu 30% das Staates bei (die 70 sind nur bezogen auf die Einkommenssteuer und wird auch genre missbraucht als Argument) korrekt.
Das nicht stärker an den Stellschrauben (um die Progressionskurve abzuflachen) gedreht wird ist eigentlich das nervige und da hat wenigstens Lindner zumindest einen Ansatz gebracht.
Aber das hat wahrscheinclih die Papnasen von Rot/GRün überfordert.
Und nur um eins klarzustellen, ich verteitige nicht die Rot/Grüne Haltungen, ich bin nur angenervt, von der unzureichende Berichterstattung und die daraus resutierennde plakativen aussagen, die einfach gelogen sind, dass Rot/Grün Gegensteuersenkung Gegen reduduktion der Kaltenprogressionetc wäeren und das Lindner ein Mittelsatnds Heilbringe wäre.
Denn für mich fängt der Mittelstand nicht oberhalb von 80T€ an.
Und bezogen auf meine Einkommenssituation ist natürlich das was Lindner vorhat positiver für mein Geldbeutel als der Grüne Quark.
Ich habe nur was gegen fehlerhaftes und unreflektiertes Bashing.
"Auch der Spitzensteuersatz von 42 Prozent soll verschoben werden – derzeit greift er ab einem Jahreseinkommen von 58.597 Euro, im kommenden Jahr soll er ab 61.972 Euro und im Jahr 2024 ab 63.515 Euro fällig werden.*
Die Grenze für den noch höheren Reichensteuersatz von 45 Prozent will Lindner bewusst nicht antasten, weil er in dieser Einkommensklasse keine zusätzliche Entlastung für nötig hält."
=> Zitiert aus dem Deutschlandfunk Bericht.
Finde ich eigentlich ganz passabel für die Mittelschicht, das bis einschließlich 63. ZVE was gemacht werden sollte (gut, ist sicherlich bei zve (!) (nicht Bruttogehalt!) sicherlich schon obere Mittelschicht), Reiche sollten nicht entlastet werden.
Für dich fängt die obere Einkommensklasse ja aber offenbar bei 11.604 Euro zvE an, siehe mein Beitrag oben.
Es stimmt nicht, dass nur Leute über 90 T€ profitieren.
63000 zvE ist definitiv nicht reich...... wohlhabend aber nicht reich....
Als reich gilt man, wenn man das Dreifache des Durchschnittseinkommens verdient. Der Median lag 2023 bei ca 44.000€ brutto. Das heißt man ist erst ab 132.000€ reich. Man hat mit 63000 zVE ja nicht mal das Doppelte.... ( ja ich weiß brutto und zvE lässt sich nur bedingt vergleichen - das zvE ist immer niedriger als das Brutto-Einkommen)
63.000 würde ich eher als gute Mittelschicht bezeichnen.
- Mindestens 500 Euro mehr Brutto
- 35 Arbeitsstunden pro Woche bei gleichem Gehalt
- 100% JSZ
- Bezahlung von Überstunden
e.
Interessant finde ich die Tabelle unten. Schaut euch die mal an. Wie viele Gewerkschaften eine "soziale Komponente" oder einen "Mindestbetrag" gefordert haben...... und bei wie wenigen das dann letztlich im Tarifabschluss auftaucht.
- Mindestens 500 Euro mehr Brutto
- 35 Arbeitsstunden pro Woche bei gleichem Gehalt
- 100% JSZ
- Bezahlung von Überstunden
dann aber bitte erst noch das Gehalt erhöhen, bevor die Arbeitsstunden reduziert werden
(1.6.2025 = 500 Euro mehr; dann 1.7.2025 Reduzierung auf 35 Arbeitsstunden zu dem jetzt gerade neuen Gehalt)
Mit dem Abschluss könnte ich leben und BAT wäre auch zufrieden ;).
Das ist schon so dumm in der verdi-Befragung: "Sollen wir einen Prozentsatz fordern oder einen Festbetrag?" ::)
Warum möchtest du denn ein halbes Jahr auf eine erhöhung verzichten?
Die 500€ dann gerne auch Rückwirkend zum 01.01.2025, dann gerne zum 01.01.2026 eine 2.5% Erhöhung bei gleizeitigen absenken der Wochenarbeitsstunden auf 37h.
Warum möchtest du denn ein halbes Jahr auf eine erhöhung verzichten?
Die 500€ dann gerne auch Rückwirkend zum 01.01.2025, dann gerne zum 01.01.2026 eine 2.5% Erhöhung bei gleizeitigen absenken der Wochenarbeitsstunden auf 37h.
Musste Schmunzeln - erinnert ein wenig an die Wunschlisten zu Weihnachten, als meine Kinder noch jünger waren ;)
Ernsthaft: Eine Entgelterhöhung mit einer 4 vor dem Komma wäre bereits ein Wahnsinnsergebnis. Eventuell gibt's die Option, auf die Erhöhung zu verzichten und dafür weniger zu arbeiten.
Und ja: Die 4% werden mit Sockel- oder Mindestbeträgen für untere EG "optimiert".
Ist wie bei meiner jetztigen Tätigkeit, Forderung weit oben ansetzen, damit man sich irgendwo trifft, womit ich leben kann :D
- Mindestens 500 Euro mehr Brutto
- 35 Arbeitsstunden pro Woche bei gleichem Gehalt
- 100% JSZ
- Bezahlung von Überstunden
dann aber bitte erst noch das Gehalt erhöhen, bevor die Arbeitsstunden reduziert werden
(1.6.2025 = 500 Euro mehr; dann 1.7.2025 Reduzierung auf 35 Arbeitsstunden zu dem jetzt gerade neuen Gehalt)
Mit dem Abschluss könnte ich leben und BAT wäre auch zufrieden ;).
Das ist schon so dumm in der verdi-Befragung: "Sollen wir einen Prozentsatz fordern oder einen Festbetrag?" ::)
Warum möchtest du denn ein halbes Jahr auf eine erhöhung verzichten?
Die 500€ dann gerne auch Rückwirkend zum 01.01.2025, dann gerne zum 01.01.2026 eine 2.5% Erhöhung bei gleizeitigen absenken der Wochenarbeitsstunden auf 37h.
Warum möchtest du denn ein halbes Jahr auf eine erhöhung verzichten?
Die 500€ dann gerne auch Rückwirkend zum 01.01.2025, dann gerne zum 01.01.2026 eine 2.5% Erhöhung bei gleizeitigen absenken der Wochenarbeitsstunden auf 37h.
Musste Schmunzeln - erinnert ein wenig an die Wunschlisten zu Weihnachten, als meine Kinder noch jünger waren ;)
Ernsthaft: Eine Entgelterhöhung mit einer 4 vor dem Komma wäre bereits ein Wahnsinnsergebnis. Eventuell gibt's die Option, auf die Erhöhung zu verzichten und dafür weniger zu arbeiten.
Und ja: Die 4% werden mit Sockel- oder Mindestbeträgen für untere EG "optimiert".
es wird auch darauf ankommen, inwiefern die VKA die Ausmaße beurteilt, während der nächsten Tariflaufzeit wieder keine Ingenieure und ITler bei den Kommunen einstellen zu können (weil das Gehalt nicht mithalten kann)
es wird auch darauf ankommen, inwiefern die VKA die Ausmaße beurteilt, während der nächsten Tariflaufzeit wieder keine Ingenieure und ITler bei den Kommunen einstellen zu können (weil das Gehalt nicht mithalten kann)
Hmmm ... lass mich mal überlegen ... Ah! Ich hab's: Das juckt die VKA schlicht nicht ;)
Warum möchtest du denn ein halbes Jahr auf eine erhöhung verzichten?
Die 500€ dann gerne auch Rückwirkend zum 01.01.2025, dann gerne zum 01.01.2026 eine 2.5% Erhöhung um bei gleizeitigen absenken der Wochenarbeitsstunden auf 37h.
Musste Schmunzeln - erinnert ein wenig an die Wunschlisten zu Weihnachten, als meine Kinder noch jünger waren ;)
Ernsthaft: Eine Entgelterhöhung mit einer 4 vor dem Komma wäre bereits ein Wahnsinnsergebnis. Eventuell gibt's die Option, auf die Erhöhung zu verzichten und dafür weniger zu arbeiten.
Und ja: Die 4% werden mit Sockel- oder Mindestbeträgen für untere EG "optimiert".
Selbst Ein Ergebnis mit einer 3 vor dem Komma wird kaum zu erreichen sein, ...
... weil sich die AGs von 10-15 % streikenden nicht beeindrucken lassen. Der vka ist es scheissegal, ob stellen noch zu besetzen sind. Sie verhandeln im Auftrag der kommunalen AGs. Was ist zu tun- außer Kommentare zu schreiben ?
Direkt die (Ober-) Bürgermeister und Landräte permanent hart angehen und fragen, warum sie die vka mit einer Solchen Verhandlungsführung beauftragen.
Dazu müsste man natürlich Eier haben, seinen obersten Chef so anzugehen.und deshalb wird es beiden meisten dann wohl doch bei Kommentaren bleiben- zumal Streiks im Winter/Frühjahr stattfinden.Da bleibt man doch lieber im Büro und erledigt brav seine Arbeit. Bessere Mitarbeiter kann sich kein Chef wünschen.
Selbst Ein Ergebnis mit einer 3 vor dem Komma wird kaum zu erreichen sein, ...
Och, die 3% werden es schon werden - wir reden ja auch über eine Laufzeit von mindestens 24 Monaten - Ich wäre hier nicht so pessimistisch.
Selbst Ein Ergebnis mit einer 3 vor dem Komma wird kaum zu erreichen sein, ...
Och, die 3% werden es schon werden - wir reden ja auch über eine Laufzeit von mindestens 24 Monaten - Ich wäre hier nicht so pessimistisch.
Ich glaube nicht an eine 3 vorm Komma...
Ich bin der Überzeugung, dass die Zeiten der proletarischen Befreiungskämpfe sich dem Ende zuneigen. Die Fachkräftelage wird sich in den kommenden Jahren dramatisch verschärfen und Arbeitgeber werden sich bemühen müssen, Arbeitnehmer zu sich zu locken. Der "Streik von Morgen" ist nicht mehr die Trillerpfeiffen-Party in roter Mülltüte, sondern schlicht die Kündigung, weil man ein besseres Jobangebot hat. Das bedeutet aber auch mehr individuelles Engagement bei der Gestaltung der eigenen, beruflichen Entwicklung - was ich ganz grundsätzlich begrüßen würde und auch irgendwie dem "Eier haben" aus Deinem Post entspricht. ;)
Da bin ich jetzt aber erstaunt . Wie oft darf ich hier lesen, dass die Gewerkschaften im öd die AGs - wie in anderen Branchen auch- in Grund und Boden streiken sollen. Natürlich ohne sich selber beteiligen zu wollen. Und ja - es gibt Kündigungen- aber immer noch genug Einstellungen oder Mitarbeiterinen, die fehlendes Personal einfach auffangen. Und schließlich ist wieder alles ok für die AGs
Selbst Ein Ergebnis mit einer 3 vor dem Komma wird kaum zu erreichen sein, ...
Och, die 3% werden es schon werden - wir reden ja auch über eine Laufzeit von mindestens 24 Monaten - Ich wäre hier nicht so pessimistisch.Zitat... weil sich die AGs von 10-15 % streikenden nicht beeindrucken lassen. Der vka ist es scheissegal, ob stellen noch zu besetzen sind. Sie verhandeln im Auftrag der kommunalen AGs. Was ist zu tun- außer Kommentare zu schreiben ?
Direkt die (Ober-) Bürgermeister und Landräte permanent hart angehen und fragen, warum sie die vka mit einer Solchen Verhandlungsführung beauftragen.
Weil das eben genau in deren Interesse ist? Welcher Arbeitgeber stellt denn eine Verhandlungsführung auf, die im Sinne der Arbeitnehmer agiert? (Und was würde dann aus den Lachs-Happen-Händlern?)ZitatDazu müsste man natürlich Eier haben, seinen obersten Chef so anzugehen.und deshalb wird es beiden meisten dann wohl doch bei Kommentaren bleiben- zumal Streiks im Winter/Frühjahr stattfinden.Da bleibt man doch lieber im Büro und erledigt brav seine Arbeit. Bessere Mitarbeiter kann sich kein Chef wünschen.
Ich bin der Überzeugung, dass die Zeiten der proletarischen Befreiungskämpfe sich dem Ende zuneigen. Die Fachkräftelage wird sich in den kommenden Jahren dramatisch verschärfen und Arbeitgeber werden sich bemühen müssen, Arbeitnehmer zu sich zu locken. Der "Streik von Morgen" ist nicht mehr die Trillerpfeiffen-Party in roter Mülltüte, sondern schlicht die Kündigung, weil man ein besseres Jobangebot hat. Das bedeutet aber auch mehr individuelles Engagement bei der Gestaltung der eigenen, beruflichen Entwicklung - was ich ganz grundsätzlich begrüßen würde und auch irgendwie dem "Eier haben" aus Deinem Post entspricht. ;)
Und ja - es gibt Kündigungen- aber immer noch genug Einstellungen oder Mitarbeiterinen, die fehlendes Personal einfach auffangen. Und schließlich ist wieder alles ok für die AGs
Da bin ich jetzt aber erstaunt . Wie oft darf ich hier lesen, dass die Gewerkschaften im öd die AGs - wie in anderen Branchen auch- in Grund und Boden streiken sollen. Natürlich ohne sich selber beteiligen zu wollen. Und ja - es gibt Kündigungen- aber immer noch genug Einstellungen oder Mitarbeiterinen, die fehlendes Personal einfach auffangen. Und schließlich ist wieder alles ok für die AGs
Wenn Gewerkschaften schlicht obsolet sind; wie soll dann ein Tarifvertrag zustande kommen ? die öffentlichen AGs würden sich bedanken. Bitte keine Vorschläge zu Haustarifverträgen- denn auch die müssen von Gewerkschaften mitverhandelt werden.Da bin ich jetzt aber erstaunt . Wie oft darf ich hier lesen, dass die Gewerkschaften im öd die AGs - wie in anderen Branchen auch- in Grund und Boden streiken sollen. Natürlich ohne sich selber beteiligen zu wollen. Und ja - es gibt Kündigungen- aber immer noch genug Einstellungen oder Mitarbeiterinen, die fehlendes Personal einfach auffangen. Und schließlich ist wieder alles ok für die AGs
Echt? Ich lese das hier so nicht heraus.
Ich lese oft eine Enttäuschung, dass verdi sich zu wenig um die Belange von gut qualifizierten und entsprechend bezahlten MA kümmert - aber das liegt nun mal auch in der Natur der Sache. Anders gesagt: Wenn ich mir mehr Parkplätze in der Innenstadt wünsche, dann trete ich doch auch nicht in den ADFC ein ;)
Kritisch beleuchten ist übrigens auch ohne Mitgliedschaft erlaubt. Zu Donald Trump darf man ja auch ohne amerikanische Staatsbürgerschaft eine Meinung haben.
Am Rande: Auch wenn der letzte Abschluss insgesamt nicht zu bejubeln war, finde ich Aufteilung des Erhöhungsvolumens durchaus gelungen: Die späte Tariferhöhung hat hohe Prozente ermöglicht und die IAP den Weg dorthin gut aufgefangen.
Ferner sind Gewerkschaften dort wichtig, wo primär prekäre Jobs zu finden sind (Hier seien die ganzen Lieferdienste beispielhaft genannt). Gewerkschaften sind also nicht per se und immer blöde - aber ab einem gewissen beruflichen Niveau ist in den kommenden 20 Jahren eine Mitgliedschaft schlicht obsolet, weil sich die AG bei potentiellen Angestellten bewerben müssen, und nicht umgekehrt. AG, die das schneller lernen, bleiben dann auch erfolgreich.
Wenn Gewerkschaften schlicht obsolet sind; wie soll dann ein Tarifvertrag zustande kommen ? die öffentlichen AGs würden sich bedanken. Bitte keine Vorschläge zu Haustarifverträgen- denn auch die müssen von Gewerkschaften mitverhandelt werden.
Das müssten die AGs schon seit ca. 10 Jahren tun- Tun sie aber dem Grunde nicht - bis auf ein paar Häppchen von Zulagen für bestimmte Fachkräfte oder SuE. Und sie werden es auch weiterhin nicht tun- kein Druck durch die Mitarbeiterinnen- kein Druck durch die Öffentlichkeit.Wenn Gewerkschaften schlicht obsolet sind; wie soll dann ein Tarifvertrag zustande kommen ? die öffentlichen AGs würden sich bedanken. Bitte keine Vorschläge zu Haustarifverträgen- denn auch die müssen von Gewerkschaften mitverhandelt werden.
Lesekompetenz verbessern! ;)
Ich sagte, für Menschen mit einem gewissen Qualifikations-Niveau ist eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft in den kommenden 20 Jahren obsolet, weil Arbeitgeber sich aktiv um diese MA bemühen müssen.
Das müssten die AGs schon seit ca. 10 Jahren tun- Tun sie aber dem Grunde nicht - bis auf ein paar Häppchen von Zulagen für bestimmte Fachkräfte oder SuE. Und sie werden es auch weiterhin nicht tun- kein Druck durch die Mitarbeiterinnen- kein Druck durch die Öffentlichkeit.
Das müssten die AGs schon seit ca. 10 Jahren tun- Tun sie aber dem Grunde nicht - bis auf ein paar Häppchen von Zulagen für bestimmte Fachkräfte oder SuE. Und sie werden es auch weiterhin nicht tun- kein Druck durch die Mitarbeiterinnen- kein Druck durch die Öffentlichkeit.
Hat nicht verdi den Vorschlag der AG abgeschmettert, die JSZ über alle EG anzugleichen und damit den höheren EG in der Breite etwas Gutes zu tun?
Hmmmm ... Erkenne das Problem!
Das müssten die AGs schon seit ca. 10 Jahren tun- Tun sie aber dem Grunde nicht - bis auf ein paar Häppchen von Zulagen für bestimmte Fachkräfte oder SuE. Und sie werden es auch weiterhin nicht tun- kein Druck durch die Mitarbeiterinnen- kein Druck durch die Öffentlichkeit.
Hat nicht verdi den Vorschlag der AG abgeschmettert, die JSZ über alle EG anzugleichen und damit den höheren EG in der Breite etwas Gutes zu tun?
Hmmmm ... Erkenne das Problem!
Ok- und weil die Gewerkschaften das nicht wollten, sind die AGs sofort eingeknickt? - warum haben die AGs denn nicht darauf bestanden- wie lange vorher immer wieder von ihnen angekündigt? Wovor hatten sie Angst? Etwa vor Kommentarscheibern ? Nein- das war nur ein Ballon, den sie nicht wirklich ernst gemeint haben. Ein erster Versuch, gute Gefühle anstatt mehr Geld zu verteilen. Scheint bei einigen ja funktioniert zu haben- kann ja mal passieren.
Das müssten die AGs schon seit ca. 10 Jahren tun- Tun sie aber dem Grunde nicht - bis auf ein paar Häppchen von Zulagen für bestimmte Fachkräfte oder SuE. Und sie werden es auch weiterhin nicht tun- kein Druck durch die Mitarbeiterinnen- kein Druck durch die Öffentlichkeit.
Hat nicht verdi den Vorschlag der AG abgeschmettert, die JSZ über alle EG anzugleichen und damit den höheren EG in der Breite etwas Gutes zu tun?
Hmmmm ... Erkenne das Problem!
Ok- und weil die Gewerkschaften das nicht wollten, sind die AGs sofort eingeknickt? - warum haben die AGs denn nicht darauf bestanden- wie lange vorher immer wieder von ihnen angekündigt? Wovor hatten sie Angst? Etwa vor Kommentarscheibern ? Nein- das war nur ein Ballon, den sie nicht wirklich ernst gemeint haben. Ein erster Versuch, gute Gefühle anstatt mehr Geld zu verteilen. Scheint bei einigen ja funktioniert zu haben- kann ja mal passieren.
Ich gehe davon aus, dass man sich letztlich letztes Mal so verständigt hat, weil die Inflation so exorbitant hoch war (mit einigen Monaten um die 10 %) und wenn man ehrlich ist, diese insbesondere bei den Lebensmitteln natürlich die unteren EG deutlicher belastet.
Das ist natürlich übel, weil die Gewerkschaften schon vorher, als es keine krasse Inflation gab, immer für die unteren EG alles gegeben haben.
Ich hatte, wenn man nur diesen Abschluss (ohne vorherige) betrachtet, Verständnis dafür, dass die unteren EG nicht viel schlechter abschneiden sollten.
Da nun aber die exorbitante Inflation nicht mehr "aktuell" ist (selbstverständlich sind die Preise nun auf dem höheren Level...) und die Preise "nur noch" um ca. 2-3 % steigen, fällt für ver.di dieses Argument weg.
Ver.di wird irgendwann auch nicht mehr damit durchkommen können, weil das Argument von Nelson entscheidender wird. Bei uns ist es auch so, dass sich die Stellen bis EG9a noch immer recht gut besetzen lassen, darüber hinaus ist es aber quasi unmöglich.
Und da müssen sich die Kommunen dann ihre Gedanken machen, ob sie lieber ihre öffentlichen Aufgaben nicht wahrnehmen, zu denen sie verpflichtet sind, oder doch mal etwas bieten, um das Personal dafür zu bekommen.
Aber so lange Obstkörbe oder Kaffee nicht gestellt werden dürfen, weil dies nicht dem sparsamen Umgang mit Steuermitteln entspricht, wird sich da natürlich nichts ändern.....
Der Wasserversorger bei uns im selben Ort zahlt nach TV-V (was eh schon besser ist) und da sind Kaffee, Tee und Obst selbstverständlich.
...
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
...
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Abbsolut korrekt....
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Ich habe doch nun in ausreichendem Maße dargelegt, warum eine Mitgliedschaft bei verdi (für mich!) keine Vorteile bringt. Ferner gilt es vielleicht auch mal die Idee zu beleuchten, dass nicht jeder Betrieb, der ohne TV auskommt, seine MA ausbeutet und in die Sklaverei überführt. Alle meine Anstellungen vor dem öD waren AT und oberhalb des brachenüblichen Tarifs (und das galt eben auch für alle "kleinen" Angestellten dort).
Gemütlichkeit hat in meinem Bereich nichts mit Workload, sondern mit Verantwortung zu tun. Im öD kann ich "melden", wenn ich idiotische Projekte umzusetzten habe, von denen ich weiß, dass sie an die Wand laufen werden. In der pW muss ich das oft selbst lösen. Und warum sollte ich freitags um 14:30 Feierabend machen wollen? Gerade in der operativen IT tummelt sich Arbeit gerne in den Randbereichen bzw. außerhalb der AZ von den übrigen MA. Arbeit ist für mich auch keine Last, sondern auch ein gutes Stück Sinnstiftung (das ist leider irgendwie auch aus der Mode gekommen).Tja, da sind wir offensichtlich aus dem gleichem Holz und mit der gleichen Vita versehen.
Die Entgelttabelle im öD ist bereits arg gestaucht. Im Vergleich zur pW verdienen untere EG hier mehr und höhere EG weniger als "da draußen". Von mir aus kann der TV oberhalb E9a auch schlicht gestrichen werden. Dann kann verdi sich auf die Mitgliederschaft konzentrieren und es hagelt auch keine Kritik ... und die Personalabteilungen der AG kommen mal ans Arbeiten, um den marktgerechten Wert für verschiedene Positionen zu ventilieren.nein im gottes willen, bloß nicht, so kann ich wenigstens meine Stellen besetzen, nicht das da plötzlich von anderen Behörden mir Konkurenz erwächst. :o
Das müssten die AGs schon seit ca. 10 Jahren tun- Tun sie aber dem Grunde nicht - bis auf ein paar Häppchen von Zulagen für bestimmte Fachkräfte oder SuE. Und sie werden es auch weiterhin nicht tun- kein Druck durch die Mitarbeiterinnen- kein Druck durch die Öffentlichkeit.
Hat nicht verdi den Vorschlag der AG abgeschmettert, die JSZ über alle EG anzugleichen und damit den höheren EG in der Breite etwas Gutes zu tun?
Hmmmm ... Erkenne das Problem!
Ok- und weil die Gewerkschaften das nicht wollten, sind die AGs sofort eingeknickt? - warum haben die AGs denn nicht darauf bestanden- wie lange vorher immer wieder von ihnen angekündigt? Wovor hatten sie Angst? Etwa vor Kommentarscheibern ? Nein- das war nur ein Ballon, den sie nicht wirklich ernst gemeint haben. Ein erster Versuch, gute Gefühle anstatt mehr Geld zu verteilen. Scheint bei einigen ja funktioniert zu haben- kann ja mal passieren.
Ich gehe davon aus, dass man sich letztlich letztes Mal so verständigt hat, weil die Inflation so exorbitant hoch war (mit einigen Monaten um die 10 %) und wenn man ehrlich ist, diese insbesondere bei den Lebensmitteln natürlich die unteren EG deutlicher belastet.
Das ist natürlich übel, weil die Gewerkschaften schon vorher, als es keine krasse Inflation gab, immer für die unteren EG alles gegeben haben.
Ich hatte, wenn man nur diesen Abschluss (ohne vorherige) betrachtet, Verständnis dafür, dass die unteren EG nicht viel schlechter abschneiden sollten.
Da nun aber die exorbitante Inflation nicht mehr "aktuell" ist (selbstverständlich sind die Preise nun auf dem höheren Level...) und die Preise "nur noch" um ca. 2-3 % steigen, fällt für ver.di dieses Argument weg.
Ver.di wird irgendwann auch nicht mehr damit durchkommen können, weil das Argument von Nelson entscheidender wird. Bei uns ist es auch so, dass sich die Stellen bis EG9a noch immer recht gut besetzen lassen, darüber hinaus ist es aber quasi unmöglich.
Und da müssen sich die Kommunen dann ihre Gedanken machen, ob sie lieber ihre öffentlichen Aufgaben nicht wahrnehmen, zu denen sie verpflichtet sind, oder doch mal etwas bieten, um das Personal dafür zu bekommen.
Aber so lange Obstkörbe oder Kaffee nicht gestellt werden dürfen, weil dies nicht dem sparsamen Umgang mit Steuermitteln entspricht, wird sich da natürlich nichts ändern.....
Der Wasserversorger bei uns im selben Ort zahlt nach TV-V (was eh schon besser ist) und da sind Kaffee, Tee und Obst selbstverständlich.
Tja- da bleibt Ihnen und anderen wohl nur der Wechsel .Denn dieser wäre genau die richtige Maßnahme, um den Chefs der Kommunen aufzuzeigen, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Warum wird denn dann gerade von den ihnen genannten Bereichen/Berufen nicht deutlich mehr gekündigt ?
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
...
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Abbsolut korrekt....
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a) Abschlüsse vorantrieben.
Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht.
Denn zu Recht sollte eine Gewerkschaft für die Schwächere da sein.
Und der Gewerkschaft kann es am A vorbei gehen, wenn man Stellen nicht besetzen kann, denn es ist ein Ag Problem kein Gewerkschaftsproblem.
Ich habe gerade für 2 Kollegen im TVL die §16.5 Zulage durchgebracht und schwupps, die sind jetzt wieder zufrieden mit dem Gehalt (70-80T) bleiben (die 10-30T€ mehr die sie woanders raushandeln könnten sind es in der Tat nicht Wert, weil bei uns die Flexibilität für Eltern mega groß ist)
Im TV-L scheint das ja noch recht gut zu funktionieren. Bei den Kommunen ist es mit Zulagen deutlich schwieriger. Die Länder zahlen zum Beispiel ja auch den Arbeitgeberzuschuss, auch hier spielen die Kommunen (bzw. VKA) nicht mit.Und daran werden sie scheidern, weil man in Husum weniger braucht als in Hannover oder Berlin.
Daher muss bei den Kommunen wirklich alles fixiert sein, sonst wird immer mit sparsamer Umgang mit Steuermitteln argumentiert - alles was über den Tarif hinausgeht, ist Steuermittelverschwendung und widerspricht dem sparsamen Umgang mit den Mitteln ::)
...
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Da haben Sie völlig Recht. Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9aAbbsolut korrekt....
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a) Abschlüsse vorantrieben
Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht…
... Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9a
Also ich hören von der Masse der oberen kein Gejammere, denn die gehen oder verhandeln.Da haben Sie völlig Recht. Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9aAbbsolut korrekt....
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a) Abschlüsse vorantrieben
Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht…
...
Denn für mich fängt der Mittelstand nicht oberhalb von 80T€ an.
Und bezogen auf meine Einkommenssituation ist natürlich das was Lindner vorhat positiver für mein Geldbeutel als der Grüne Quark.
Ich habe nur was gegen fehlerhaftes und unreflektiertes Bashing.
...Zuneigen tut sich da nichts, es ist schon eingetreten.
Ich bin der Überzeugung, dass die Zeiten der proletarischen Befreiungskämpfe sich dem Ende zuneigen. Die Fachkräftelage wird sich in den kommenden Jahren dramatisch verschärfen und Arbeitgeber werden sich bemühen müssen, Arbeitnehmer zu sich zu locken. Der "Streik von Morgen" ist nicht mehr die Trillerpfeiffen-Party in roter Mülltüte, sondern schlicht die Kündigung, weil man ein besseres Jobangebot hat. ...
Ich auch, daher berichtige ich Sie mal. Der Mittelstand fängt in Deutschland eher so ab 200.000€ Einkommen pro Jahr an, die Mittelschicht liegt sehr, sehr weit darunter.
... Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9aNeben dem abfälligen Ausdruck ist auch der Mangel an Verständis und die einen vermeintlich notwendigen Klassenkampf führende Egomanie ein Grund, warum es manchmal eben nicht für mehr als eine E9a reicht.
Ich sag mal so: Selbst gewähltes Schicksal.
Also ich hören von der Masse der oberen kein Gejammere, denn die gehen oder verhandeln.Da haben Sie völlig Recht. Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9aAbbsolut korrekt....
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a) Abschlüsse vorantrieben
Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht…
und die die Jammern und der Gewerkschaft die Schuld für ihr schlechtes Einkommen geben, ohne in der Gewerkschaft zu sein, dass sind doch die Looser die keiner braucht.
und davon gibt es durchaus genug.
absolut korrekt.
Aber was du verkennst, ist halt, dass die Gewerkschaften Lügen, wenn sie behaupten für alle zu verhandeln.
Und das sie mit diesem Auftreten, jeden klar denkenden oberen davon Abschrecken, einzutreten.
Ich werden never ever bei v eintreten, ich mache aber mehr Gewerkschaftsarbeit als den Vs bei uns Lieb ist, weil ich eben Ergebnisse erziel.
Mehr flexibilität im TV System wird aber leider von diesen Vs verhindert.
Ich höre
Ich sag mal so: dass mein Job nur mit S14 bezahlt wird, ist tatsächlich zu wenig.
... Aber immerhin schon mehr als EG 10, die habe ich hinter mir gelassen. Und die nächste Aufwertungsrunde SuE steht schon Anfang 27 an. Dann gehts um die EG 11. Die ganze Aufwertung seit 2009 wäre ohne Gewerkschaften nicht machbar gewesen. Und nur weil man S14 ist, muss man die Probleme von Kolleginnen, die weniger verdienen, nicht zwingend vergessen.
Dass die Gewerkschaften lügen, würde ich so nicht sagen. Sie grenzen sich mE aber nicht genug von Nichtmitgliedern ab. Ich würde mir wünschen, dass die Gewerkschaften die von den AGs in jeder Tarifrunde bezifferten kosten um ca: 70% reduzieren. Wenn die AGs die Ergebnisse auf alle übertragen , obwohl sie dies nicht müssten, sollen sie aufhören, die Kosten zu bejammernAlso ich hören von der Masse der oberen kein Gejammere, denn die gehen oder verhandeln.Da haben Sie völlig Recht. Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9aAbbsolut korrekt....
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a) Abschlüsse vorantrieben
Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht…
und die die Jammern und der Gewerkschaft die Schuld für ihr schlechtes Einkommen geben, ohne in der Gewerkschaft zu sein, dass sind doch die Looser die keiner braucht.
und davon gibt es durchaus genug.
absolut korrekt.
Aber was du verkennst, ist halt, dass die Gewerkschaften Lügen, wenn sie behaupten für alle zu verhandeln.
Und das sie mit diesem Auftreten, jeden klar denkenden oberen davon Abschrecken, einzutreten.
Ich werden never ever bei v eintreten, ich mache aber mehr Gewerkschaftsarbeit als den Vs bei uns Lieb ist, weil ich eben Ergebnisse erziel.
Mehr flexibilität im TV System wird aber leider von diesen Vs verhindert.
Ich höre
Und da wären wir wieder bei fehlender Ehrlickeit- sowohl auf Seiten der AGs als auch der Nichtmitglieder:Die AGs tun alles, um die Gewerkschaften zu schwächen, singen aber ein stets ein Loblied auf die Institutionen wie Gewerkschaften. Die Nichtmitglieder müssten einfach nur die Klappe halten; denn sie bekommen einen Tarifvertrag frei Haus. Aber ohne Gewerkschaften keine Tarifverträge- so mein Wissensstand.
Tja- da bleibt IT/Ingenieure wohl nur Opferrolle im öD. Zu wenige, um sich zu organisieren. Zu unbedeutend, dass sich die öffentlichkeit dafür wirklich interessiert. Dabei könnten sie alle wenigstens im Paradies der PW landen , tun dies aber nicht. Stattdessen opfern sie sich auf und verbleiben im Verlies des öd- was für ein Schicksal.Ich sag mal so: dass mein Job nur mit S14 bezahlt wird, ist tatsächlich zu wenig.
Echt? Ist das so? Und woran könnte man diese These konkret festmachen?
(Ist eine ernstgemeinte Frage!)Zitat... Aber immerhin schon mehr als EG 10, die habe ich hinter mir gelassen. Und die nächste Aufwertungsrunde SuE steht schon Anfang 27 an. Dann gehts um die EG 11. Die ganze Aufwertung seit 2009 wäre ohne Gewerkschaften nicht machbar gewesen. Und nur weil man S14 ist, muss man die Probleme von Kolleginnen, die weniger verdienen, nicht zwingend vergessen.
Hier vielleicht mal der folgende Gedanke: Der Bereich SuE hat einen sehr direkten Kontakt zur Bevölkerung und Mängel haben hier oft einen spürbaren Impact beim Bürger. Dadurch entsteht ein weiterer Angriffsvektor durch die politische Dimension dieses Bereiches. Diesen Effekt haben weder Informatiker noch Bauingenieure oder Geologen.
Dazu muss an allein die Masse dieses Bereiches beachten, die eine "Sonderbehandlung" im Rahmen des TVöD ermöglicht.
Deine guten Erfahrungen basieren also vielleicht nicht nur auf der glorreichen Gewerkschaftsarbeit und sind auch so gar nicht auf andere Bereiche übertragbar.
Ob Dich das Sockel-, Fest- und Mindestbetrags-Feuerwerk von verdi auf Dauer glücklich machen wird (in der Grenzbetrachtung nivelliert man dadurch ja alle EG und Deine S14 wird sich irgendwann kaum mehr von einer S9 oder S5 unterscheiden), musst Du Dir selbst beantworten.
Richtig, und wer ein mittelständisches Unternehmen besitzt liegt in der Masse bei über 200.000€ Einkommen.
Ich auch, daher berichtige ich Sie mal. Der Mittelstand fängt in Deutschland eher so ab 200.000€ Einkommen pro Jahr an, die Mittelschicht liegt sehr, sehr weit darunter.
Entschuldigung, aber hier kurz zur Klarstellung:
Es gibt bezogen auf Einkommen und Vermögen die Begrifflichkeit der "Schicht". Das ist manchmal etwas unscharf, weil sich hier keine klaren Grenzen ziehen lassen (Kannte selbst einen Lageristen mit einem Porsche (Neuwagen) ;)).
Aber: Unter Mittelstand versteht man immer ein Unternehmen - Hier sprechen wir also über Umsätze, nicht über Einkommen.
Das nur am Rande.
Ich hab ne Idee: Entgelttabelle nur noch bis EG 9a, darüber alles ÜT/AT. Dann müsste doch ALLES besser werden, oder?
Tja- da bleibt IT/Ingenieure wohl nur Opferrolle im öD. Zu wenige, um sich zu organisieren. Zu unbedeutend, dass sich die öffentlichkeit dafür wirklich interessiert. Dabei könnten sie alle wenigstens im Paradies der PW landen , tun dies aber nicht. Stattdessen opfern sie sich auf und verbleiben im Verlies des öd- was für ein Schicksal.
Ich gehe von einem Ergebnis um die 2 Prozent Entgeltsteigerung und 2 x 0,5 h Arbeitszeitreduzierung aus. Das viel propagierte Wahlrecht zwischen Entgeltsteigerung und Arbeitszeitreduzierung wird m E nicht kommen, da viel zu aufwändig und kompliziert, jeder arbeitet dann andere Zeiten...ist in der Praxis nur schwer umsetzbar (mit Blick auf Fallzahlbemessung, Vertretungen, Teamarbeit usw.).
In Zeiten der Digitalisierung ist es natürlich Null Aufwand.Ich gehe von einem Ergebnis um die 2 Prozent Entgeltsteigerung und 2 x 0,5 h Arbeitszeitreduzierung aus. Das viel propagierte Wahlrecht zwischen Entgeltsteigerung und Arbeitszeitreduzierung wird m E nicht kommen, da viel zu aufwändig und kompliziert, jeder arbeitet dann andere Zeiten...ist in der Praxis nur schwer umsetzbar (mit Blick auf Fallzahlbemessung, Vertretungen, Teamarbeit usw.).
Wobei die Begründung "Zu aufwändig" ein reinstes Armutszeugnis wäre. Die Deutsche Bahn bietet das an und da müssen wirklich Zugfahrten und so koordiniert werden bei unterschiedlichen Arbeitszeiten. Das ist wohl etwas anspruchsvoller
Da haben Sie völlig Recht. Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9aAbbsolut korrekt....
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok
… Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a) Abschlüsse vorantrieben
Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht…
Aber was du verkennst, ist halt, dass die Gewerkschaften Lügen, wenn sie behaupten für alle zu verhandeln.
Und das sie mit diesem Auftreten, jeden klar denkenden oberen davon Abschrecken, einzutreten.
Selbst wenn es keine Mindestbeträge gäbe, würden die AGs diese Gelder nicht auf die Fach- und Führungskräfte EG>9a verteilen, sondern ganz einsparen. Dann hätten diese Mitarbeiterinnen zwar keinen Cent mehr- aber ein besseres Gefühl, weil der Abstand zu den unteren EGs beibehalten bleibt. Immerhin etwas.Klingt unlogisch.
... Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9aNeben dem abfälligen Ausdruck ist auch der Mangel an Verständis und die einen vermeintlich notwendigen Klassenkampf führende Egomanie ein Grund, warum es manchmal eben nicht für mehr als eine E9a reicht.
Ich sag mal so: Selbst gewähltes Schicksal.
Ich sag mal so: dass mein Job nur mit S14 bezahlt wird, ist tatsächlich zu wenig. Aber immerhin schon mehr als EG 10, die habe ich hinter mir gelassen. Und die nächste Aufwertungsrunde SuE steht schon Anfang 27 an. Dann gehts um die EG 11. Die ganze Aufwertung seit 2009 wäre ohne Gewerkschaften nicht machbar gewesen. Und nur weil man S14 ist, muss man die Probleme von Kolleginnen, die weniger verdienen, nicht zwingend vergessen.
Selbst wenn es keine Mindestbeträge gäbe, würden die AGs diese Gelder nicht auf die Fach- und Führungskräfte EG>9a verteilen, sondern ganz einsparen. Dann hätten diese Mitarbeiterinnen zwar keinen Cent mehr- aber ein besseres Gefühl, weil der Abstand zu den unteren EGs beibehalten bleibt. Immerhin etwas.Klingt unlogisch.
Du meinst der Verteilungstopf, den die AGs verteilen wird durch Mindestbeträge größer?
Wenn es keine Mindestbeträge gäbe, sondern nur eine Prozentzahl, da wird diese Prozentzahl größer, damit am Ende das gleich ausgeschüttet wird.
ich denke eher, dass durch Mindestbeträge der AG seinen Verteilungstopf kleiner machen kann, weil er dadurch weniger Druck bekommt, da er sagen kann: Guckmal ich geben 10% Lohnsteigerung (das es nur für E1 Stufe 2 ist wird dann nicht erwähnt ) ;D
Ich hab ne Idee: Entgelttabelle nur noch bis EG 9a, darüber alles ÜT/AT. Dann müsste doch ALLES besser werden, oder?
Habe ich ja schon vorgeschlagen, aber unsere Daseinsvorsorge will das nicht - und die hat die Macht der Gewerkschaft hinter sich ;)Tja- da bleibt IT/Ingenieure wohl nur Opferrolle im öD. Zu wenige, um sich zu organisieren. Zu unbedeutend, dass sich die öffentlichkeit dafür wirklich interessiert. Dabei könnten sie alle wenigstens im Paradies der PW landen , tun dies aber nicht. Stattdessen opfern sie sich auf und verbleiben im Verlies des öd- was für ein Schicksal.
Was stimmt nicht mit Dir? Niemand opfert herum - es wird lediglich ganz allgemein die Tarifentwicklung kritisiert. Auch ein Gap zur pW ist erklärbar und wird auch in der Breite akzeptiert - dort, wo die Vorteile des öD durch Personalmangel jedoch nicht mehr zum Tragen kommen, gehen die Leute auch wieder - Ich könnte Dir zig Beispiele aus den Kommunalverwaltungen bei uns aufzählen. Du musst das in Deinem SuE-Universum nicht selbst erlebt haben - aber Du kannst doch wenigstens akzeptieren, dass es in manchen Bereichen nicht so gut läuft, wenn Dir die Leute davon erzählen. Gleiches gilt auch für die Gewerkschaftsmitgliedschaft, die Du hier immer anpreist: In manchen Bereichen ist diese schlicht sinnbefreit im Gesamtkunstwerk TVöD. Aber deshalb weint doch keiner - denn anders als im SuE-Bereich gibt es ja für MINTler eine besser bezahlte Alternative in der pW. Ob wir im öD MINT benötigen, darfst Du gerne auf Deinem nächsten Gewerkschaftstreffen diskutieren. Wahrscheinlich ist z.B. Digitalisierung auch total überbewertet. Du bist in der Gewerkschaft, Du hast die Macht! ;)
Ich preise nicht die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft an; jeder kann gerne auch für sich selber verhandeln. Da die meisten dies nicht können, weil die AGs auf sie verzichten können, sind sie auf die tarifergebnisse angewiesen. Vor dem Hintergrund- dass Nichtmitglieder die gleichen Tarifergebnisse erhalten , ohne irgendwas dafür zu tun- dürfen sie sich freuen, Monti. 1%. Vom Netto zu sparen. Und bitte Klappe halten oder sich selber konstruktiv einbringen.
Dann unterschreibt man halt nicht den Arbeitsvertrag, wenn man mit den Konditionen einverstanden ist.Korrekt.
Ich preise nicht die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft an; jeder kann gerne auch für sich selber verhandeln. Da die meisten dies nicht können, weil die AGs auf sie verzichten können, sind sie auf die tarifergebnisse angewiesen. Vor dem Hintergrund- dass Nichtmitglieder die gleichen Tarifergebnisse erhalten , ohne irgendwas dafür zu tun- dürfen sie sich freuen, Monti. 1%. Vom Netto zu sparen. Und bitte Klappe halten oder sich selber konstruktiv einbringen.
Nein, die meisten öffentlichen AG machen keine AT-Verträge - viele sind sogar zu inkompetent, Zulagen zu gewähren - und ja, das ist ein AG-seitiges Problem. All das wird hier eigentlich recht differenziert als Problem beschrieben .... aber manch einem Forist, der von der spezifischen Situation gar nicht betroffen ist, fällt dazu nur eines ein: "Du bist nicht in der Gewerkschaft? DANN HALT AUCH DIE FRESSE!!!"
... hmmm, ob wir hier noch von einem konstruktiven Dialog sprechen können, überlasse ich jetzt Dir.
EDIT: Es sind 1% des Bruttogehalts, welches vom Netto abgezogen wird.
Dann unterschreibt man halt nicht den Arbeitsvertrag, wenn man mit den Konditionen (nicht) einverstanden ist.
Sie müssen es schon richtig wiedergeben: Halt die Fresse ist für alle die gemeint, die keine Beiträge zahlen , trotzdem von den Ergebnissen profitieren , dann noch auf die Gewerkschaften eindreschen und die Mitglieder verhöhnen, die Tarifverträge überhaupt erst möglich machen. Was verstehenSie daran nicht ?
Sie müssen es schon richtig wiedergeben: Halt die Fresse ist für alle die gemeint, die keine Beiträge zahlen , trotzdem von den Ergebnissen profitieren , dann noch auf die Gewerkschaften eindreschen und die Mitglieder verhöhnen, die Tarifverträge überhaupt erst möglich machen. Was verstehenSie daran nicht ?
Ich BRAUCHE keine Tarifverträge, bin aber im öD GEZWUNGEN diesen zu unterliegen.
Noch mal: Ja, das ist primär ein AG-seitiges Problem. Aber die Gewerkschaften verschärfen die Unzufriedenheit durch die Tarifgestaltung.
Ich würde MEIN Gehalt lieber direkt verhandeln, aber das geht nicht - Ob der Tarif nun von verdi verhandelt wird, oder von Willi Wonka, juckt mich bei der Bewertung desselben aber grundsätzlich nicht. Ich kann für mich entscheiden, ob ich die Entwicklung gut oder schlecht finde. Und ich habe das Recht, das Ergebnis meiner Bewertung kundzutun, ohne dass mir jemand ein "Halt die Fresse!" entgegenschmettert.
Du schaffst den Perspektivwechsel nicht.
(Mal so am Rande: Wir sind hier im öD - ein Siezen erachte ich als überflüssig, weil wir alle (ob Gewerkschaft oder nicht) irgendwie in einem Boot sitzen ;))
Also ich fasse mal zusammen: Sie wollen ihr Gehalt selber verhandeln- will ihr AG aber nicht. Dort wo sie Ihr Gehalt verhandeln können- nämlich in der pW- wollen Sie anscheinend nicht wechseln. Stattdessen nölen Sie herum, wie schrecklich Ihr Dilemma ist .Dieses Problem kann niemand für Sie lösen- selbst Gewerkschaften nicht. Sorry
Also ich fasse mal zusammen: Sie wollen ihr Gehalt selber verhandeln- will ihr AG aber nicht. Dort wo sie Ihr Gehalt verhandeln können- nämlich in der pW- wollen Sie anscheinend nicht wechseln. Stattdessen nölen Sie herum, wie schrecklich Ihr Dilemma ist .Dieses Problem kann niemand für Sie lösen- selbst Gewerkschaften nicht. Sorry
Ich nöle doch gar nicht - Aber Dank unserer Debatte kenne ich nun ein neues Synonym für Begriffsstutzigkeit: daseinsvorsorge! ;)
Halt die Fresse ist für alle die gemeint, die keine Beiträge zahlen , trotzdem von den Ergebnissen profitieren , dann noch auf die Gewerkschaften eindreschen und die Mitglieder verhöhnen, die Tarifverträge überhaupt erst möglich machen.
Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.
…. Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.
;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….
…. Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.
;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….
…. Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.
;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….
Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.
Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.
Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt.
Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....
Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?
Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....
Denn stell dir vor Verdi und die Kommunale Aufsicht verhindern aktiv, außertarifliche Beschäftigungen.
…. Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?
Eure Streiterein sind ulkig, aber unnötig.
Weiß jemand Konkreteres was nun von Verdi gefordert wird?
Was am Ende rauskommt ist ja Glaskugel, aber ich denke die Forderung von Verdi wird wohl jemand kennen oder?
…. Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.
;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….
Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.
Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.
Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt.
Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....
Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?
Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....
Ich denke, ein Problem besteht darin, dass die AG’s im öffentlichen Dienst höchst unterschiedlich sind, gerade auch was die finanzielle Situation betrifft. Selbst bei den Kommunen gibt es hier enorme Unterschiede. Manche sind überschuldet, manchen geht es finanziell gut. Der Bund und die Länder überlegen sich viele neue Aufgaben, deren Erfüllung z. B. den Kommunen obliegt. Gleichzeitig wird häufig nicht genügend Geld bereitgestellt, so dass dies aus den freiwilligen Aufgaben herausgespart werden muss.
Zudem können die AG’s Schlechtleistung bis in alle Ewigkeit aushalten. Beispiel OZG. Da gab es eine Deadline, die wurde nicht eingehalten und keinen juckt’s. So kann man auch als ITler kaum Druck aufbauen. Ich fürchte, die Bereitschaft der Bevölkerung ein heruntergewirtschaftetes Land zu ertragen ist größer, als strukturelle Änderungen durch die Politik zu erzwingen (die Deutsche Bahn und die Bundeswehr weisen den traurigen weg).
…. Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?
Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.
Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.
Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt.
Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....
Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?
Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....
Ok - selbst wenn das alles so wäre wie von Ihnen beschrieben: Worauf warten Sie dann auf noch- warum gründen Sie keine Gewerkschaft oder treten mit Gleichgesinnten einer bestehenden Gewerkschaft bei. Dann braucht man nur noch arbeitsgerichtlich zu belegen, dass die beiden führenden Gewerkschaften im öd gegen die „ höheren“ EGs verhandeln und diese nicht ausreichend vertreten.
Schon sitzt man am Verhandlungstisch. Das ist Ihnen dann doch Zuviel Aufwand -vermutete ich mal. Leider vergeht aber so Tarifrunde um Tarifrunde , ohne dass sich was für Sie ändert - SCHADE
Dann braucht man nur noch arbeitsgerichtlich zu belegen, dass die beiden führenden Gewerkschaften im öd gegen die „ höheren“ EGs verhandeln und diese nicht ausreichend vertreten.
Eure Streiterein sind ulkig, aber unnötig.
Weiß jemand Konkreteres was nun von Verdi gefordert wird?
Was am Ende rauskommt ist ja Glaskugel, aber ich denke die Forderung von Verdi wird wohl jemand kennen oder?
Am 09.10.2024 werden die offiziellen Forderungen preisgegeben. Das Datum ist offiziell benannt von verdi und dbb.
Dann wird ein paar Wochen später eine Broschüre/Schreiben von der VKA kommen, dass man wirklich entsetzt ist über diese Forderungen und die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst schon immer supertolle Gehälter bekommen und dass (ausnahmsweise und wirklich nur dieses Mal, eben ausnahmsweise) leider die Kassen leer sind und nicht viel geboten werden kann; aber das man ja letztes Mal ganz viel gegeben hat, und vor allem erst vor gut einem halben Jahr um bis zu 16 % die Gehälter erhöht hat (bla bla and so on bla bla)
Vielleicht sickert bis zum 09.10.2024 schon etwas durch. Ich glaube, dass die Umfrage noch bis Mitte oder Ende September läuft (ob man überlastet ist, ob ein Prozentualer Anteil oder ein Festwert gefordert werden soll, ob die Arbeitszeit verändert werden soll etc.)
Also ich fasse mal zusammen: Sie wollen ihr Gehalt selber verhandeln- will ihr AG aber nicht. Dort wo sie Ihr Gehalt verhandeln können- nämlich in der pW- wollen Sie anscheinend nicht wechseln. Stattdessen nölen Sie herum, wie schrecklich Ihr Dilemma ist .Dieses Problem kann niemand für Sie lösen- selbst Gewerkschaften nicht. SorrySchon krass wie du da nicht liest, was Nelson schreibt.
Wieso ist es nicht möglich einen so guten Abschluss wie im BG AT hinzubekommen. Die haben einfach glatte Grundgehalte 100%JsZ 40,00 VL Dienstjubiläumsgeld und höhere Entgelte. Wieso geht das nnicht bei uns ? Wir sind doch alle im öffentlichen Dienst
Jetzt haben sich die Arbeitgeber darauf eingelassen, weil dadurch der „sozialpartnerschaftliche Kurs der Branche fortgesetzt“ wird, wie der Verband formuliert. Dazu verlängerten die Tarifparteien ein Schlichtungsabkommen, das Streiks in der Branche fast unmöglich macht. Die Unternehmen bekommen also dauerhaft Frieden und die IG BCE mehr Mitglieder.
Wieso ist es nicht möglich einen so guten Abschluss wie im BG AT hinzubekommen. Die haben einfach glatte Grundgehalte 100%JsZ 40,00 VL Dienstjubiläumsgeld und höhere Entgelte. Wieso geht das nnicht bei uns ? Wir sind doch alle im öffentlichen DienstUnd der TVL hinkt dem TVöD um ein Jahr hinterher...
Interessanter Artikel im Tagesspiegel zum Mitgliederbonus bei der IG BCE:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bonus-nur-fur-gewerkschaftsmitglieder-arbeitgeber-gewahren-extrageld-oder-freien-tag-12183272.htmlZitatJetzt haben sich die Arbeitgeber darauf eingelassen, weil dadurch der „sozialpartnerschaftliche Kurs der Branche fortgesetzt“ wird, wie der Verband formuliert. Dazu verlängerten die Tarifparteien ein Schlichtungsabkommen, das Streiks in der Branche fast unmöglich macht. Die Unternehmen bekommen also dauerhaft Frieden und die IG BCE mehr Mitglieder.
Ich finde es daher echt übel, dass man zusammen mit dem TV-V immer verhandelt, aber so viel schlechtere Konditionen bietet. Es gab in der Vergangenheit auch teilweise Abschlüsse, in denen der TV-V einfach mehr Prozent bekommen hat als der TVÖD.... gewusst wie offenbar.
Ich finde es daher echt übel, dass man zusammen mit dem TV-V immer verhandelt, aber so viel schlechtere Konditionen bietet. Es gab in der Vergangenheit auch teilweise Abschlüsse, in denen der TV-V einfach mehr Prozent bekommen hat als der TVÖD.... gewusst wie offenbar.
Ich finde das auch übel. Würde der TV-V nicht quasi im Gleichklang verhandelt werden, würde da mehr bei rumkommen, da man sich nicht das Genöle der klammen Kommunen anhören müsste, die mit diesem Vertrag nichts zu tun haben.
Wo ist den der TV V 2021 besser gewesen? Die 1,56 Prozent gab es nur, weil im TVV aufgrund der Tabellenstruktur/-entgelte der Mindestbetrag von 50 EUR keinen Sinn ergeben hätte.
" Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke"
Noch Fragen zu Verdi, Werneke und deren Ziele?
" Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke"
Noch Fragen zu Verdi, Werneke und deren Ziele?
Ziel ist was für die Mitglieder rauszuholen, da man für die Mitglieder verhandelt. Wenn der überwiegende Teil unterhalb von EG 9a Mitglied ist, dann ist doch klar, welche Ziele ver.di hat.
" Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke"
Noch Fragen zu Verdi, Werneke und deren Ziele?
Ziel ist was für die Mitglieder rauszuholen, da man für die Mitglieder verhandelt. Wenn der überwiegende Teil unterhalb von EG 9a Mitglied ist, dann ist doch klar, welche Ziele ver.di hat.
" Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke"
Noch Fragen zu Verdi, Werneke und deren Ziele?
Ziel ist was für die Mitglieder rauszuholen, da man für die Mitglieder verhandelt. Wenn der überwiegende Teil unterhalb von EG 9a Mitglied ist, dann ist doch klar, welche Ziele ver.di hat.
1 Prozent des Bruttos, damit Verdi VIELLEICHT und IRGENDWANN in unbestimmter Zukunft, nicht mehr gegen, sondern für einen verhandelt, ist schon eine interessante Variante der Schutzgelderpressung.
Es entspricht auf jeden Fall nicht dem üblichen Marktmechanismus, durch Attraktivität neue Mitglieder zu gewinnen.
" Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke"
" Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke"
Noch Fragen zu Verdi, Werneke und deren Ziele?
Ziel ist was für die Mitglieder rauszuholen, da man für die Mitglieder verhandelt. Wenn der überwiegende Teil unterhalb von EG 9a Mitglied ist, dann ist doch klar, welche Ziele ver.di hat.
1 Prozent des Bruttos, damit Verdi VIELLEICHT und IRGENDWANN in unbestimmter Zukunft, nicht mehr gegen, sondern für einen verhandelt, ist schon eine interessante Variante der Schutzgelderpressung.
Es entspricht auf jeden Fall nicht dem üblichen Marktmechanismus, durch Attraktivität neue Mitglieder zu gewinnen.
Vor allem:
Hier wird ein einheitlicher Prozentwert gerne von Verdi genommen.
Bei den Tariferhöhungen in Gegenzug lieber einen Sockelbetrag statt einheitliche Prozentwerte nehmen.
Das nenne ich Rosinenpickerei zu Lasten der Mitarbeiter.
...
Nach Auskunft der führenden Gewerkschaften im öd bislang nicht möglich, weil Tarifvertrag in der Fläche zu groß. Mal unabhängig von den Details dieser Einigung würde es ein Aufschrei unter den Nichtmitgliedern geben, wenn es Mitgliedervorteile im öd gäbe. Und wenn der monetäre Gewinn nur groß genug ist, würden selbst die plötzlich beitreten, die bislang gegen die Gewerkschaften im öd gewettert haben. Dann wären alle Vorbehalte dahin.
Ich fände es nicht gut, denn ein bisschen Rechtsstaat sind wir noch. Wenn der Tarifvertrag nicht mehr für alle gleich gilt, dann kann er zwingend auch nicht mehr für alle angewendet werden müssen, es wäre also letztendlich das Ende des Tarifs.
Die Realität dürfte zudem auch anders aussehen. Alle gesuchten Jobs wären dann eher bei "gib mir 5% mehr, ich bin nicht in der Gewerkschaft und streike sicher nicht". Das bekämen die in der Gewerkschaft dann auch mit.
Du würdest also einen AV unterschreiben in dem du auf dein Streikrecht und Gewerkschaftseintritt verzichtest, dafür 5% mehr bekommst und danach halt nur soviel mehr GEld bekommst, wie es gerade dem AG gefällt, oder halt nüscht, weil du hast dann nur das eine Druckmittel: Gehen.
Die Realität dürfte zudem auch anders aussehen. Alle gesuchten Jobs wären dann eher bei "gib mir 5% mehr, ich bin nicht in der Gewerkschaft und streike sicher nicht". Das bekämen die in der Gewerkschaft dann auch mit.
Hallo zusammen,
so langsam nähert sich ja die nächste Tarifrunde und ich würde mal wieder mit dem großen Raten beginnen.
Da im kommenden Jahr Wahlen sind, die Kassen wie eh und je leer und wir in diesem Jahr eine gigantische (zumindest aus Sicht der Arbeitgeber) Gehaltserhöhung bekommen haben, glaube ich nicht, das es wirklcih viele % gibt.
Daher vermute ich mal folgenden Abschluss:
Laufzeit: 27 Monate
01.01.2025 Erhöhung der Entgelte um 1,5 %
01.07.2025 Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden/Woche
01.01.2026 Erhöhung der Entgelte um 1,1 %
01.07.2026 Verkürzung der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden/Woche
01.01.2027 Erhöhung der Entgelte um 0,5 %
Weiter ab 2026 Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90 % für alle, sowie ab 2027 auf 100%.
Altersteilzeitvertrag wird wieder in Kraft gesetzt.
Anpassung der Überstundenzuschläge auf die tatsächliche Lohneingruppierung und nicht mehr fest auf Stufe 2 (zumindest im TVV, wie das in den anderen ist, weiß ich nicht)
Was haltet ihr davon? Realistisch oder total daneben?
Hallo zusammen,
so langsam nähert sich ja die nächste Tarifrunde und ich würde mal wieder mit dem großen Raten beginnen.
Da im kommenden Jahr Wahlen sind, die Kassen wie eh und je leer und wir in diesem Jahr eine gigantische (zumindest aus Sicht der Arbeitgeber) Gehaltserhöhung bekommen haben, glaube ich nicht, das es wirklcih viele % gibt.
Daher vermute ich mal folgenden Abschluss:
Laufzeit: 27 Monate
01.01.2025 Erhöhung der Entgelte um 1,5 %
01.07.2025 Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden/Woche
01.01.2026 Erhöhung der Entgelte um 1,1 %
01.07.2026 Verkürzung der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden/Woche
01.01.2027 Erhöhung der Entgelte um 0,5 %
Weiter ab 2026 Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90 % für alle, sowie ab 2027 auf 100%.
Altersteilzeitvertrag wird wieder in Kraft gesetzt.
Anpassung der Überstundenzuschläge auf die tatsächliche Lohneingruppierung und nicht mehr fest auf Stufe 2 (zumindest im TVV, wie das in den anderen ist, weiß ich nicht)
Was haltet ihr davon? Realistisch oder total daneben?
Hallo zusammen,
so langsam nähert sich ja die nächste Tarifrunde und ich würde mal wieder mit dem großen Raten beginnen.
Da im kommenden Jahr Wahlen sind, die Kassen wie eh und je leer und wir in diesem Jahr eine gigantische (zumindest aus Sicht der Arbeitgeber) Gehaltserhöhung bekommen haben, glaube ich nicht, das es wirklcih viele % gibt.
Daher vermute ich mal folgenden Abschluss:
Laufzeit: 27 Monate
01.01.2025 Erhöhung der Entgelte um 1,5 %
01.07.2025 Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden/Woche
01.01.2026 Erhöhung der Entgelte um 1,1 %
01.07.2026 Verkürzung der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden/Woche
01.01.2027 Erhöhung der Entgelte um 0,5 %
Weiter ab 2026 Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90 % für alle, sowie ab 2027 auf 100%.
Altersteilzeitvertrag wird wieder in Kraft gesetzt.
Anpassung der Überstundenzuschläge auf die tatsächliche Lohneingruppierung und nicht mehr fest auf Stufe 2 (zumindest im TVV, wie das in den anderen ist, weiß ich nicht)
Was haltet ihr davon? Realistisch oder total daneben?
Eine AZV ohne "Recht auf Mehrarbeit" wird angesichts des Fachkräftemangels nicht kommen - das wäre auch gegenüber dem Steuerzahler nicht vermittelbar.
Also wird es höchstens ein Optionsmodell geben, bei dem die Entgelterhöhung gegen eine AZ-Reduktion eingetauscht werden kann.
Bei der Dimension der Entgelt-Erhöhung bin ich allerdings bei Dir: 3,x% werden es wohl werden.
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.
Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.
Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.
Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...
Die Forderung nach mehr Urlaub ist legitim.
Das Planen, "Rechnen" und Aufwiegen mit AU-Krankheitstagen ist aber grenzwertig. Das Erschleichen von Krankheitstagen ist schlichtweg Betrug. Weiter führt es zu einer Belastung des Sozial- und Gesundheitssystems. Find ich in einem Forum zum ÖD jetzt nicht so pralle...
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.
Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...
Na ja einen kleinen haken gibt es für die jungen Menschen dann aber doch noch: diejenigen, die nun keine Altersteilzeit mehr nehmen können, aber gesundheitlich eingeschränkt sind, werden ja nicht plötzlich gesünder werden.
Altersteilzeit wird nicht mehr wieder kommen.https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,122619.msg366601.html#msg366601
Ist den jungen Menschen, zu recht, auch nicht mehr verkaufbar
Die Forderung nach mehr Urlaub ist legitim.
Das Planen, "Rechnen" und Aufwiegen mit AU-Krankheitstagen ist aber grenzwertig. Das Erschleichen von Krankheitstagen ist schlichtweg Betrug. Weiter führt es zu einer Belastung des Sozial- und Gesundheitssystems. Find ich in einem Forum zum ÖD jetzt nicht so pralle...
Die Forderung nach mehr Urlaub ist legitim.
Das Planen, "Rechnen" und Aufwiegen mit AU-Krankheitstagen ist aber grenzwertig. Das Erschleichen von Krankheitstagen ist schlichtweg Betrug. Weiter führt es zu einer Belastung des Sozial- und Gesundheitssystems. Find ich in einem Forum zum ÖD jetzt nicht so pralle...
Warum ist die Diskussion grenzwertig und in einem öD-Forum nicht so pralle?
Ich sprach zum Beispiel von Überlastungssituationen, die eine "Auszeit" erfordern - das ist per ICD klassifizierbar und mündet in einer völlig regulären AU. Das sind dann in der Regel aber komplexe Hintergründe, die zumeist mit unbezahlten Care-Aufgaben im privaten Bereich einhergehen. Hier könnte sich ein erhöhter Urlaubsanspruch tatsächlich "rechnen".
"Bonus-Urlaub" vom Doc Holiday ist selbstverständlich Betrug - Ich denke auch nicht, dass dem hier irgendjemand widersprechen würde.
Der TVÖD hat einfach krasse Nachteile bzw. "Schwachstellen", die man endlich mal anpacken muss.
- JSZ für alle 100% (nichts Neues)
- Stufe 1 ab EG 6 oder EG7 streichen (Einstiegsgehälter für insb. die mittleren und oberen EG's sind nicht attraktiv, Quereinstieg lohnt sich am Anfang kaum)
- Stufe 6 +2% extra (Die Stufe hat Nachholbedarf)
- Aufwertung Schichtdienst: Schichtzulage 250,00€h in Vollzeit, höhere Zulagen für Sonntag etc, - ARBEITSZEITREDUZIERUNG auf 35h im Schichtdienst über 5 Jahre gestreckt (in vielen dieser Berufe werden wir zukünftig große Schwierigkeiten haben Leute zu finden)
- VL auf mind. 20,00 Euro
- Bessere Eingruppierung der Mangelberufe (Fachkräftesicherung)
- Kinderzulage 100,00 Euro pro Kind (siehe Beamte, der Abstand wird immer größer)
- Selbstbeteilgung Betriebsrente um 50% reduzieren (krass was da mittlerweile vom Netto abgezogen wird)
- 2% in 2025, 2% in 2026 (etwas weniger als notwendig, dafür aber die anderen strukturellen Verbesserungen)
- Laufzeit 24
Der TVÖD hat einfach krasse Nachteile bzw. "Schwachstellen", die man endlich mal anpacken muss.
- JSZ für alle 100% (nichts Neues)
- Stufe 1 ab EG 6 oder EG7 streichen (Einstiegsgehälter für insb. die mittleren und oberen EG's sind nicht attraktiv, Quereinstieg lohnt sich am Anfang kaum)
- Stufe 6 +2% extra (Die Stufe hat Nachholbedarf)
- Aufwertung Schichtdienst: Schichtzulage 250,00€h in Vollzeit, höhere Zulagen für Sonntag etc, - ARBEITSZEITREDUZIERUNG auf 35h im Schichtdienst über 5 Jahre gestreckt (in vielen dieser Berufe werden wir zukünftig große Schwierigkeiten haben Leute zu finden)
- VL auf mind. 20,00 Euro
- Bessere Eingruppierung der Mangelberufe (Fachkräftesicherung)
- Kinderzulage 100,00 Euro pro Kind (siehe Beamte, der Abstand wird immer größer)
- Selbstbeteilgung Betriebsrente um 50% reduzieren (krass was da mittlerweile vom Netto abgezogen wird)
- 2% in 2025, 2% in 2026 (etwas weniger als notwendig, dafür aber die anderen strukturellen Verbesserungen)
- Laufzeit 24
Bei welchen AG gibt es denn eine ZV, in der die AN nichts zahlen müssen?Zum Beispiel hier bei meiner Kommune. Der AG zahlt 4,8 % an die Versorgungskasse, wir AN nix.
Was hat den die Geltung eines Tarifvertrags mit Rechtsstaatlichkeit zu tun? Ein Tarifvertrag wird von den dazugehörigen Parteien geschlossen. Wenn du nicht zu einer solchen Partei zählst, gilt er nicht für dich. So einfach wie rechtlich einwandfrei.Natürlich gilt er für mich wenn ich bei einem VKA Mitglied arbeite, mit der Ungleichbehandlung würden Gerichte bei Klage aber wohl urteilen, dass es eben keine Anwendungspflicht mehr gibt
Du würdest also einen AV unterschreiben in dem du auf dein Streikrecht und Gewerkschaftseintritt verzichtest, dafür 5% mehr bekommst und danach halt nur soviel mehr GEld bekommst, wie es gerade dem AG gefällt, oder halt nüscht, weil du hast dann nur das eine Druckmittel: Gehen.Ne, warum so etwas unterschreiben, der AG weiß dann ja auch so das man nicht bei Verdi ist, gibt ja die Extrateile nicht. Und Tata, das ist die Realität für ganz viele Menschen, man verhandelt um sein Gehalt.
Wenn das (dann) die Realität wäre (also nach Deiner Aussage, falls eine Mitgliedervorteilsregelung im Flächentarifvertrag TVöD/TV-L jemals kommt), warum ist es jetzt nicht schon Realität? Die gesuchten Fachkräfte (z.B. in der KiTa) könnten sich ja jetzt schon anbieten und sagen "ich trete garantiert nicht in die Gewerkschaft ein, verspreche dir nicht zu streiken, zahl mir mehr!". Merkste schon selber, oder?Ich merke nur das die vielleicht sogar wollten, aber die Kommune gar nicht darf. Daher findet es eben auch nicht statt.
Ich würde mich auch über mehr Urlaubstage freuen. Und für die AG-Seite wäre es auch klug, denn z.B. 35 Tage Urlaub lassen sich sehr gut verkaufen und ziehen vielleicht mehr Menschen in den öD.
Dabei ist es für die AG-Seite kaum ein Unterschied, ob die Mitarbeitenden 30 Urlaubs- und 30 Krankentage oder 35 Urlaubs- und 25 Krankentage im Jahr haben ...
Es ist ein Ansatz, das Entgelt wird aber auch steigen müssen. Ich glaube nicht, dass du einen ITler oder Ingenoeur damit lockst, dass es statt 30 33 Urlaubstage gibt, aber das Gehalt 1.500 Euro im Monat schlechter ist.
Das Geld ist nicht außer Acht zu lassen (auch wenn es immer heißt, dass nicht da ist)
Nein er gilt nicht für dich wenn du bei einem VKA Mitglied arbeitest und nicht selber Mitglied in einer Gewerkschaft bist, die dort unterschrieben hat.Was hat den die Geltung eines Tarifvertrags mit Rechtsstaatlichkeit zu tun? Ein Tarifvertrag wird von den dazugehörigen Parteien geschlossen. Wenn du nicht zu einer solchen Partei zählst, gilt er nicht für dich. So einfach wie rechtlich einwandfrei.Natürlich gilt er für mich wenn ich bei einem VKA Mitglied arbeite, mit der Ungleichbehandlung würden Gerichte bei Klage aber wohl urteilen, dass es eben keine Anwendungspflicht mehr gibt
Weil du etwas dem Arbeitgeber versprichst (ich Streike nicht) als Gegenleistung, es aber nicht vertraglich fixieren willst.Du würdest also einen AV unterschreiben in dem du auf dein Streikrecht und Gewerkschaftseintritt verzichtest, dafür 5% mehr bekommst und danach halt nur soviel mehr GEld bekommst, wie es gerade dem AG gefällt, oder halt nüscht, weil du hast dann nur das eine Druckmittel: Gehen.Ne, warum so etwas unterschreiben, der AG weiß dann ja auch so das man nicht bei Verdi ist, gibt ja die Extrateile nicht. Und Tata, das ist die Realität für ganz viele Menschen, man verhandelt um sein Gehalt.
Wenn das (dann) die Realität wäre (also nach Deiner Aussage, falls eine Mitgliedervorteilsregelung im Flächentarifvertrag TVöD/TV-L jemals kommt), warum ist es jetzt nicht schon Realität? Die gesuchten Fachkräfte (z.B. in der KiTa) könnten sich ja jetzt schon anbieten und sagen "ich trete garantiert nicht in die Gewerkschaft ein, verspreche dir nicht zu streiken, zahl mir mehr!". Merkste schon selber, oder?Ich merke nur das die vielleicht sogar wollten, aber die Kommune gar nicht darf. Daher findet es eben auch nicht statt.
Wie gesagt; ich bin davon überzeugt, dass mehr Urlaubstage weniger Krankmeldungen zur Folge hätten. Vom "Planen" von Abwesenheiten aufgrund von erfundenen "Erkrankungen" hat hier eigentlich bisher niemand gesprochen, außer dir. Wobei es so etwas (vor allem im öD) sicher auch gibt.Ja, das kann man glauben.
Es ging aber eher um einen anderen Punkt: Erst kürzlich z.B. ließ sich eine Freundin von ihrer Ärztin für eine Woche "aus dem Verkehr ziehen", weil es ihr sehr schlecht ging. Sie hatte zwar ein schlechtes Gewissen, gleichzeitig aber auch zu wenige ungeplante Urlaubstage offen, weshalb sie letztlich diesen Weg gehen musste.Erstaunlich krankes verhalten der Freundin.
Sie war aber unterm Strich einfach abwesend. Und mir persönlich wäre es ziemlich gleich, ob ich jemanden aufgrund von Arbeitsunfähigkeit oder aufgrund von Urlaub vertreten muss.Der eine Punkt ist, dass die Rechnung idR nicht aufgeht, weil die Masse eben nicht weniger oft Krank wird, wenn sie mehr Urlaub haben (außer sie sind so Krank und nehmen Urlaub, anstelle sich AU zu melden) und andererseits, wenn der eine zu oft abwesend ist, dann kostet er dem AG nichts mehr.
Und Zustimmung, in Deutschland lockt man fast niemanden mit Urlaub. Mein AG hat diverse Umwandlungsmöglichkeiten von Gehalt in zusätzlichen Urlaub, es macht aber kaum jemand, weil so ein Tag Urlaub dann doch ganz schön teuer ist und der Wohlstand ja doch immer weiter bröckelt.Bei uns nennt man das Gleitzeittage, wenn man mehr "Urlaub" will ;D.
Ich meine tatsächlich mehr freie Zeit durch weniger Lohnzahlung, keine angesparte Zeit.Und Zustimmung, in Deutschland lockt man fast niemanden mit Urlaub. Mein AG hat diverse Umwandlungsmöglichkeiten von Gehalt in zusätzlichen Urlaub, es macht aber kaum jemand, weil so ein Tag Urlaub dann doch ganz schön teuer ist und der Wohlstand ja doch immer weiter bröckelt.Bei uns nennt man das Gleitzeittage, wenn man mehr "Urlaub" will ;D.
Und da geht dann der AN das Risiko ein, dass er wenn er während solcher Tage krank wird, eben die Stunden nicht zurück bekommen muss, den Urlaubstag bekommt man gutgeschrieben.
In Gottes Namen, dann halt keine zusätzlichen Urlaubstage ... Kann man es euch eigentlich überhaupt irgendwie Recht machen?
Ihr wollt keine Absenkung der Arbeitszeit, keine zusätzlichen Urlaubstage ... es scheint euch wirklich gut zu gehen.
In Gottes Namen, dann halt keine zusätzlichen Urlaubstage ... Kann man es euch eigentlich überhaupt irgendwie Recht machen?
Ihr wollt keine Absenkung der Arbeitszeit, keine zusätzlichen Urlaubstage ... es scheint euch wirklich gut zu gehen.
Bei welchen AG gibt es denn eine ZV, in der die AN nichts zahlen müssen?
Der TVÖD hat einfach krasse Nachteile bzw. "Schwachstellen", die man endlich mal anpacken muss.
- JSZ für alle 100% (nichts Neues)
- Stufe 1 ab EG 6 oder EG7 streichen (Einstiegsgehälter für insb. die mittleren und oberen EG's sind nicht attraktiv, Quereinstieg lohnt sich am Anfang kaum)
- Stufe 6 +2% extra (Die Stufe hat Nachholbedarf)
- Aufwertung Schichtdienst: Schichtzulage 250,00€h in Vollzeit, höhere Zulagen für Sonntag etc, - ARBEITSZEITREDUZIERUNG auf 35h im Schichtdienst über 5 Jahre gestreckt (in vielen dieser Berufe werden wir zukünftig große Schwierigkeiten haben Leute zu finden)
- VL auf mind. 20,00 Euro
- Bessere Eingruppierung der Mangelberufe (Fachkräftesicherung)
- Kinderzulage 100,00 Euro pro Kind (siehe Beamte, der Abstand wird immer größer)
- Selbstbeteilgung Betriebsrente um 50% reduzieren (krass was da mittlerweile vom Netto abgezogen wird)
- 2% in 2025, 2% in 2026 (etwas weniger als notwendig, dafür aber die anderen strukturellen Verbesserungen)
- Laufzeit 24
In Gottes Namen, dann halt keine zusätzlichen Urlaubstage ... Kann man es euch eigentlich überhaupt irgendwie Recht machen?Genau, nur mehr Geld.
Ihr wollt keine Absenkung der Arbeitszeit, keine zusätzlichen Urlaubstage ... es scheint euch wirklich gut zu gehen.
Liegt daran, dass viele Menschen nicht rechnen können, denn mehr Urlaub läuft immer auf eine geringere Lohnerhöhung hin und oftmals verringert sich dann der Jahresstundenlohn, weil sich der AG diese Lohnerhöhung ws kosten lässt.In Gottes Namen, dann halt keine zusätzlichen Urlaubstage ... Kann man es euch eigentlich überhaupt irgendwie Recht machen?
Ihr wollt keine Absenkung der Arbeitszeit, keine zusätzlichen Urlaubstage ... es scheint euch wirklich gut zu gehen.
Typisch Deutsches Problem.
Ja nichts wollen, ja nicht die Stimme erheben.
Lieber ewig den Kopf in den Sand stecken…
Absolut zum kotzen.
Werde die Menschen nie verstehen, die z. B. gegen mehr Urlaub/mehr Geld/… sind.
Absolut unverständlich.
Der TVÖD hat einfach krasse Nachteile bzw. "Schwachstellen", die man endlich mal anpacken muss.
- JSZ für alle 100% (nichts Neues)
- Stufe 1 ab EG 6 oder EG7 streichen (Einstiegsgehälter für insb. die mittleren und oberen EG's sind nicht attraktiv, Quereinstieg lohnt sich am Anfang kaum)
- Stufe 6 +2% extra (Die Stufe hat Nachholbedarf)
- Aufwertung Schichtdienst: Schichtzulage 250,00€h in Vollzeit, höhere Zulagen für Sonntag etc, - ARBEITSZEITREDUZIERUNG auf 35h im Schichtdienst über 5 Jahre gestreckt (in vielen dieser Berufe werden wir zukünftig große Schwierigkeiten haben Leute zu finden)
- VL auf mind. 20,00 Euro
- Bessere Eingruppierung der Mangelberufe (Fachkräftesicherung)
- Kinderzulage 100,00 Euro pro Kind (siehe Beamte, der Abstand wird immer größer)
- Selbstbeteilgung Betriebsrente um 50% reduzieren (krass was da mittlerweile vom Netto abgezogen wird)
- 2% in 2025, 2% in 2026 (etwas weniger als notwendig, dafür aber die anderen strukturellen Verbesserungen)
- Laufzeit 24
Gerne. Zusammen mit einer 10% Steigerung ab 9c wäre das sehr gut.
Der TVÖD hat einfach krasse Nachteile bzw. "Schwachstellen", die man endlich mal anpacken muss.
- JSZ für alle 100% (nichts Neues)
- Stufe 1 ab EG 6 oder EG7 streichen (Einstiegsgehälter für insb. die mittleren und oberen EG's sind nicht attraktiv, Quereinstieg lohnt sich am Anfang kaum)
- Stufe 6 +2% extra (Die Stufe hat Nachholbedarf)
- Aufwertung Schichtdienst: Schichtzulage 250,00€h in Vollzeit, höhere Zulagen für Sonntag etc, - ARBEITSZEITREDUZIERUNG auf 35h im Schichtdienst über 5 Jahre gestreckt (in vielen dieser Berufe werden wir zukünftig große Schwierigkeiten haben Leute zu finden)
- VL auf mind. 20,00 Euro
- Bessere Eingruppierung der Mangelberufe (Fachkräftesicherung)
- Kinderzulage 100,00 Euro pro Kind (siehe Beamte, der Abstand wird immer größer)
- Selbstbeteilgung Betriebsrente um 50% reduzieren (krass was da mittlerweile vom Netto abgezogen wird)
- 2% in 2025, 2% in 2026 (etwas weniger als notwendig, dafür aber die anderen strukturellen Verbesserungen)
- Laufzeit 24
Gerne. Zusammen mit einer 10% Steigerung ab 9c wäre das sehr gut.
Abgesehen von der Reproduktionszulage. Man wird für seine Arbeit bezahlt, nicht fürs Reproduzieren.
Abgesehen von der Reproduktionszulage. Man wird für seine Arbeit bezahlt, nicht fürs Reproduzieren.
Es geht ja im öD konkret um den Vergleich mit den verbeamteten Kollegen (die ja für Kinder z.T sehr reich beschenkt werden).
Ansonsten immer auch mal überlegen, wer denn eigentlich die Wertschöpfung betreiben soll, wenn man selbst mal in Rente ist.
... aber grundsätzlich gehört das weniger in den Tarif, das ist schon richtig.
Da kann es keinen Vergleich geben, da der Beamte und Famile ob seines übertragenen Amtes alimentiert wird (ähnlich wie Bürgergeld, nur mit höheren Regelsätzen) und der Tarifbeschäftigte für die geleistete Arbeit entgolten wird. Es steht jedem frei, sich für das eine oder andere Beschäftigtungsmodell zu entscheiden.
"Wertschöpfung" in diesem Sinne betreibt der sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. der Steuerzahler. Nicht jedoch Kinder. Die Unterstützung von Eltern - so staatlich gewollt - sollte daher für alle Arbeitnehmer gleich sein, was z.B. durch Kindergeld, kostenlose Betreuung usw. sichergestellt wird; dies ist keine Arbeitgeberaufgabe.
bzgl Steigerung für obere Entgeltgruppen - gibt es eine öffentlich einsehbare Auswertung der Arbeitgeberbefragung im TVöD? Wo die meisten Mitarbeiter gesucht werden, welche Stellen am längsten offen sind etc.?
Die kommunalen Arbeitgeber setzen sich in der Tarifrunde 2023 u.a. für folgende Maßnahmen ein:
> Lösungen angesichts des Fachkräftemangels:
Wir benötigen Lösungen, um dem Fachkräftemangel beizukommen, und setzen uns deshalb insb. auch für die höheren Entgeltgruppen im kommunalen öffentlichen Dienst ein.
Ein Nachholbedarf bei den unteren Entgeltgruppen ist aber nicht gegeben, da sich der relative Lohnabstand zwischen oberen und unteren Entgeltgruppen in den letzten Jahren bereits deutlich verringert
hat. Der sehr hohe Mindestbetrag würde zudem zu einer Stauchung der mit den Gewerkschaften vereinbarten
Entgelttabellen führen. Es ist wichtig, dass eine höherwertige Tätigkeit auch durch ein entsprechend höheres
Entgelt entlohnt wird. Bei einer weiteren Stauchung der Tabelle verstärkt sich der Effekt, dass der Gehaltszuwachs
bei einer höherwertigen Tätigkeit geringer ist als dies vor Jahren von den Sozialpartnern vereinbart wurde.
Bei welchen AG gibt es denn eine ZV, in der die AN nichts zahlen müssen?
Die Kommunen in Bayern, Baden-Württemberg und andere Bundesländer machen das sehr gut.
Bei welchen AG gibt es denn eine ZV, in der die AN nichts zahlen müssen?
Die Kommunen in Bayern, Baden-Württemberg und andere Bundesländer machen das sehr gut.
Dazu kommen die ZVK-Rheinland, die ZVK-NRW, ZVK-Westfalen-Lippe, ZVK-Pfalz und nahezu 0% in den meisten ZVK in Hessen.
Zusammengefasst: Im Großteil der VKA-AG in Süd-, West- und Südwestdeutschland.
Bei welchen AG gibt es denn eine ZV, in der die AN nichts zahlen müssen?
Die Kommunen in Bayern, Baden-Württemberg und andere Bundesländer machen das sehr gut.
Dazu kommen die ZVK-Rheinland, die ZVK-NRW, ZVK-Westfalen-Lippe, ZVK-Pfalz und nahezu 0% in den meisten ZVK in Hessen.
Zusammengefasst: Im Großteil der VKA-AG in Süd-, West- und Südwestdeutschland.
Für welche Behörden/Kommunen gilt das denn? Gibt es da eine Übersicht/Liste online?
§ 4 (Fn 5)
Mitglieder
(1) Pflichtmitglieder der kommunalen Versorgungskassen sind die kreisangehörigen Gemeinden ihres Geschäftsbereichs mit Ausnahme der Städte. Andere Gemeinden und Gemeindeverbände und sonstige Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, Fraktionen des Landtags sowie kommunale Spitzenverbände und vergleichbare kommunale Spitzenorganisationen können als freiwillige Mitglieder zugelassen werden, soweit sie ihren Sitz im Geschäftsbereich der Versorgungskassen haben. Dies gilt auch für Fraktionen des Deutschen Bundestages. Das Gleiche gilt mit Zustimmung des Verwaltungsrates für juristische Personen des privaten Rechts und Personengesellschaften mit Sitz im Geschäftsbereich, wenn sie kommunale Aufgaben erfüllen.
(2) Den Rheinischen Versorgungskassen können auch Gemeinden und Gemeindeverbände sowie sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts mit Sitz in den ehemaligen Regierungsbezirken Koblenz und Trier des Landes Rheinland-Pfalz (Fn 2) als Mitglieder angehören. Absatz 1 Satz 3 gilt entsprechend.
(3) Das Verhältnis zwischen den Versorgungskassen und ihren Mitgliedern ist öffentlich-rechtlich bestimmt.
§ 3
Pflichtmitglieder, freiwillige Mitglieder
(1) 1Pflichtmitglieder der Rheinischen Versorgungskassen sind im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland die kreisangehörigen Gemeinden mit Ausnahme der Städte; § 2 Absatz 2 Satz 2 bleibt unberührt. 2Soweit Gemeinden und Verbandsgemeinden in den Regierungsbezirken Koblenz (Fn 4) und Trier (Fn 4) aufgrund gesetzlicher Vorschriften des Landes Rheinland-Pfalz verpflichtet sind, einer öffentlich-rechtlichen Versorgungskasse anzugehören, werden sie mit dem Beitritt Pflichtmitglieder.
(2) Als freiwillige Mitglieder können zugelassen werden
a) andere Gemeinden und Gemeindeverbände,
b) sonstige Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts,
c) Fraktionen des Deutschen Bundestages und des Landtags Nordrhein-Westfalen,
d) kommunale Spitzenverbände und vergleichbare kommunale Spitzenorganisationen,
e) juristische Personen des privaten Rechts und Personengesellschaften, wenn sie kommunale Aufgaben erfüllen,
soweit sie ihren Sitz im Geschäftsbereich der Versorgungskasse haben.
(3) Die Mitgliedschaft kann sich auf die Durchführung der Aufgaben des Personalentgeltsbereiches, der Beihilfekasse oder die Verwaltung der Versorgungsrücklage beschränken.
(4) Das Verhältnis zwischen den Rheinischen Versorgungskassen und ihren Mitgliedern ist öffentlich-rechtlich bestimmt.
bzgl Steigerung für obere Entgeltgruppen - gibt es eine öffentlich einsehbare Auswertung der Arbeitgeberbefragung im TVöD? Wo die meisten Mitarbeiter gesucht werden, welche Stellen am längsten offen sind etc.?
Ich meine die VKA hat ja schon letztes mal gesagt:ZitatDie kommunalen Arbeitgeber setzen sich in der Tarifrunde 2023 u.a. für folgende Maßnahmen ein:
> Lösungen angesichts des Fachkräftemangels:
Wir benötigen Lösungen, um dem Fachkräftemangel beizukommen, und setzen uns deshalb insb. auch für die höheren Entgeltgruppen im kommunalen öffentlichen Dienst ein.
sowieZitatEin Nachholbedarf bei den unteren Entgeltgruppen ist aber nicht gegeben, da sich der relative Lohnabstand zwischen oberen und unteren Entgeltgruppen in den letzten Jahren bereits deutlich verringert
hat. Der sehr hohe Mindestbetrag würde zudem zu einer Stauchung der mit den Gewerkschaften vereinbarten
Entgelttabellen führen. Es ist wichtig, dass eine höherwertige Tätigkeit auch durch ein entsprechend höheres
Entgelt entlohnt wird. Bei einer weiteren Stauchung der Tabelle verstärkt sich der Effekt, dass der Gehaltszuwachs
bei einer höherwertigen Tätigkeit geringer ist als dies vor Jahren von den Sozialpartnern vereinbart wurde.
Abgesehen von der Reproduktionszulage. Man wird für seine Arbeit bezahlt, nicht fürs Reproduzieren.
Es geht ja im öD konkret um den Vergleich mit den verbeamteten Kollegen (die ja für Kinder z.T sehr reich beschenkt werden).
Da kann es keinen Vergleich geben, da der Beamte und Famile ob seines übertragenen Amtes alimentiert wird (ähnlich wie Bürgergeld, nur mit höheren Regelsätzen) und der Tarifbeschäftigte für die geleistete Arbeit entgolten wird. Es steht jedem frei, sich für das eine oder andere Beschäftigtungsmodell zu entscheiden.
Naja.... weshalb wird dann in der Regel das Ergebnis des Tarifvertrags immer übertragen? Das hat ja angeblich nichts damit zu tun. Anders herum stimmt das, ja. Wenn verfassungsgemäß die Besoldung wieder zu gering ist, erhalten das Mehr nur die Beamten, die Angestellten nicht.Seit einiger Zeit wird das gemacht, weil es bequem ist und da das BVerG da die Entwicklung der Entlohnung im öD als eins unter mehreren Prüfkriterien für die Kontrolle der Amtsangemessenheit festgelegt hat.
Wenn aber die Angestellten mehr bekommen, bekommen die Beamten es eigentlich auch immer.
Bei welchen AG gibt es denn eine ZV, in der die AN nichts zahlen müssen?
Die Kommunen in Bayern, Baden-Württemberg und andere Bundesländer machen das sehr gut.
Dazu kommen die ZVK-Rheinland, die ZVK-NRW, ZVK-Westfalen-Lippe, ZVK-Pfalz und nahezu 0% in den meisten ZVK in Hessen.
Zusammengefasst: Im Großteil der VKA-AG in Süd-, West- und Südwestdeutschland.
Für welche Behörden/Kommunen gilt das denn? Gibt es da eine Übersicht/Liste online?
Da musst du in die einzelnen Gesetze zur Bildung der ZVKen schauen, z.B. in NRW das Gesetz über die kommunalen Versorgungskassen und Zusatzversorgungskassen im Lande Nordrhein-Westfalen - VKZVKG, siehe hier: https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_text?sg=0&menu=1&bes_id=4066&aufgehoben=N&anw_nr=2Zitat§ 4 (Fn 5)
Mitglieder
(1) Pflichtmitglieder der kommunalen Versorgungskassen sind die kreisangehörigen Gemeinden ihres Geschäftsbereichs mit Ausnahme der Städte. Andere Gemeinden und Gemeindeverbände und sonstige Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, Fraktionen des Landtags sowie kommunale Spitzenverbände und vergleichbare kommunale Spitzenorganisationen können als freiwillige Mitglieder zugelassen werden, soweit sie ihren Sitz im Geschäftsbereich der Versorgungskassen haben. Dies gilt auch für Fraktionen des Deutschen Bundestages. Das Gleiche gilt mit Zustimmung des Verwaltungsrates für juristische Personen des privaten Rechts und Personengesellschaften mit Sitz im Geschäftsbereich, wenn sie kommunale Aufgaben erfüllen.
(2) Den Rheinischen Versorgungskassen können auch Gemeinden und Gemeindeverbände sowie sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts mit Sitz in den ehemaligen Regierungsbezirken Koblenz und Trier des Landes Rheinland-Pfalz (Fn 2) als Mitglieder angehören. Absatz 1 Satz 3 gilt entsprechend.
(3) Das Verhältnis zwischen den Versorgungskassen und ihren Mitgliedern ist öffentlich-rechtlich bestimmt.
Satzung der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (Köln, Geschäftsführung durch den Landschaftsverband Rheinland):Zitat§ 3
Pflichtmitglieder, freiwillige Mitglieder
(1) 1Pflichtmitglieder der Rheinischen Versorgungskassen sind im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland die kreisangehörigen Gemeinden mit Ausnahme der Städte; § 2 Absatz 2 Satz 2 bleibt unberührt. 2Soweit Gemeinden und Verbandsgemeinden in den Regierungsbezirken Koblenz (Fn 4) und Trier (Fn 4) aufgrund gesetzlicher Vorschriften des Landes Rheinland-Pfalz verpflichtet sind, einer öffentlich-rechtlichen Versorgungskasse anzugehören, werden sie mit dem Beitritt Pflichtmitglieder.
(2) Als freiwillige Mitglieder können zugelassen werden
a) andere Gemeinden und Gemeindeverbände,
b) sonstige Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts,
c) Fraktionen des Deutschen Bundestages und des Landtags Nordrhein-Westfalen,
d) kommunale Spitzenverbände und vergleichbare kommunale Spitzenorganisationen,
e) juristische Personen des privaten Rechts und Personengesellschaften, wenn sie kommunale Aufgaben erfüllen,
soweit sie ihren Sitz im Geschäftsbereich der Versorgungskasse haben.
(3) Die Mitgliedschaft kann sich auf die Durchführung der Aufgaben des Personalentgeltsbereiches, der Beihilfekasse oder die Verwaltung der Versorgungsrücklage beschränken.
(4) Das Verhältnis zwischen den Rheinischen Versorgungskassen und ihren Mitgliedern ist öffentlich-rechtlich bestimmt.
Da die Städte und Kreise keine Pflichtmitglieder sind, können diese genauso Mitglied in der VBL sein. Da gibt es im Rheinland, aber auch in Westfalen, ein paar von. Ein ehem. Kollege von mir ist da schonmal schön mit auf die Nase gefallen, der hatte sich vor seinem (Entgeltgruppengleichen) Wechsel zu einem anderen kommunalen Arbeitgeber nicht informiert und war sehr überrascht, als auf einmal Netto weniger aufm Lohnzettel stand...
Eine Liste wirst Du jedoch nirgendwo finden!
Steinigt mich nicht wenn ich da falsch liege: Aber ich glaube kaum, dass Verdi es ablehnt, wenn man ausgehend von einem abschlussreifen Ergebnis einfach seitens der VKA in den oberen EG noch ein paar Prozent freiwillig drauf legt. Dass der VKA das nicht tut, zeigt, dass es nur Palaver ist.
ZitatSteinigt mich nicht wenn ich da falsch liege: Aber ich glaube kaum, dass Verdi es ablehnt, wenn man ausgehend von einem abschlussreifen Ergebnis einfach seitens der VKA in den oberen EG noch ein paar Prozent freiwillig drauf legt. Dass der VKA das nicht tut, zeigt, dass es nur Palaver ist.
Wenn der Arbeitgeberverband freiwillig mehr für E10 aufwärts zahlen wollte, würde verdi mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch noch mehr für die unteren Entgeltgruppen forden. Argument: Geld ist anscheinend ja da!
ZitatSteinigt mich nicht wenn ich da falsch liege: Aber ich glaube kaum, dass Verdi es ablehnt, wenn man ausgehend von einem abschlussreifen Ergebnis einfach seitens der VKA in den oberen EG noch ein paar Prozent freiwillig drauf legt. Dass der VKA das nicht tut, zeigt, dass es nur Palaver ist.
Wenn der Arbeitgeberverband freiwillig mehr für E10 aufwärts zahlen wollte, würde verdi mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch noch mehr für die unteren Entgeltgruppen forden. Argument: Geld ist anscheinend ja da!
Möglich wäre einen extra Tarifvertrag zu fordern. Praktisch einen extra für IT, Architekten, Ingeneure und Co. Es gibt ja keinen Grund, warum jemand mit E13 nur 50% JSZ bekommen sollte. Und warum Personen teilweise minus machen würden, wenn sie in eine höhere Entgeldgruppe wechseln.
ZitatSteinigt mich nicht wenn ich da falsch liege: Aber ich glaube kaum, dass Verdi es ablehnt, wenn man ausgehend von einem abschlussreifen Ergebnis einfach seitens der VKA in den oberen EG noch ein paar Prozent freiwillig drauf legt. Dass der VKA das nicht tut, zeigt, dass es nur Palaver ist.
Wenn der Arbeitgeberverband freiwillig mehr für E10 aufwärts zahlen wollte, würde verdi mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch noch mehr für die unteren Entgeltgruppen forden. Argument: Geld ist anscheinend ja da!
Möglich wäre einen extra Tarifvertrag zu fordern. Praktisch einen extra für IT, Architekten, Ingeneure und Co. Es gibt ja keinen Grund, warum jemand mit E13 nur 50% JSZ bekommen sollte. Und warum Personen teilweise minus machen würden, wenn sie in eine höhere Entgeldgruppe wechseln.
Gibts doch schon - die genannten Personenbereiche sind in einem besonderen Teil der Entgeltordung untergebracht und in der Regel eine Entgeltgruppe über den Verwaltungsleuten.
Also andere Arbeitszeiten, andere Kündigungsfristen, anderer Urlaub, andere HG Regeln, andere anders.
Das ist mir klar, das die nen besonderen Teil der Entgeltordnung haben. Ich meine einen extra Tarifvertrag.
Das ist mir klar, das die nen besonderen Teil der Entgeltordnung haben. Ich meine einen extra Tarifvertrag.
Dann ginge es bergab mit den ITlern, weil es niemanden interessiert, wenn ein ITler streikt. Ich halte dies für eine wichtige Berufsgruppe aber die Bedeutung fehlender IT-Kräfte wird erst auf lange Sicht wahrnehmbar. Außerdem unterschätzt Du die Leidensbereitschaft der deutschen Bevölkerung. Es geht hier niemand auf die Straße, weil die Bahn nicht funktioniert, die Bundeswehr nicht einsatzfähig ist, Autobahnbrücken verfallen oder die öffentliche Sicherheit nachlässt. Aber wegen fehlender IT-Kräfte wird dann Druck auf die AG’s aufgebaut? Unwahrscheinlich und ohne Erzieherinnen und Müllwerker, deren Streik unmittelbar Wirkung entfaltet, wird der fiktive Tarifvertrag der ITler wahrscheinlich schlechter ausfallen, als der allgemeine.ZitatSteinigt mich nicht wenn ich da falsch liege: Aber ich glaube kaum, dass Verdi es ablehnt, wenn man ausgehend von einem abschlussreifen Ergebnis einfach seitens der VKA in den oberen EG noch ein paar Prozent freiwillig drauf legt. Dass der VKA das nicht tut, zeigt, dass es nur Palaver ist.
Wenn der Arbeitgeberverband freiwillig mehr für E10 aufwärts zahlen wollte, würde verdi mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch noch mehr für die unteren Entgeltgruppen forden. Argument: Geld ist anscheinend ja da!
Möglich wäre einen extra Tarifvertrag zu fordern. Praktisch einen extra für IT, Architekten, Ingeneure und Co. Es gibt ja keinen Grund, warum jemand mit E13 nur 50% JSZ bekommen sollte. Und warum Personen teilweise minus machen würden, wenn sie in eine höhere Entgeldgruppe wechseln.
Gibts doch schon - die genannten Personenbereiche sind in einem besonderen Teil der Entgeltordung untergebracht und in der Regel eine Entgeltgruppe über den Verwaltungsleuten.
Das ist mir klar, das die nen besonderen Teil der Entgeltordnung haben. Ich meine einen extra Tarifvertrag.
Möglich wäre einen extra Tarifvertrag zu fordern. Praktisch einen extra für IT, Architekten, Ingeneure und Co.
Dann ginge es bergab mit den ITlern, weil es niemanden interessiert, wenn ein ITler streikt. Ich halte dies für eine wichtige Berufsgruppe aber die Bedeutung fehlender IT-Kräfte wird erst auf lange Sicht wahrnehmbar. Außerdem unterschätzt Du die Leidensbereitschaft der deutschen Bevölkerung. Es geht hier niemand auf die Straße, weil die Bahn nicht funktioniert, die Bundeswehr nicht einsatzfähig ist, Autobahnbrücken verfallen oder die öffentliche Sicherheit nachlässt. Aber wegen fehlender IT-Kräfte wird dann Druck auf die AG’s aufgebaut? Unwahrscheinlich und ohne Erzieherinnen und Müllwerker, deren Streik unmittelbar Wirkung entfaltet, wird der fiktive Tarifvertrag der ITler wahrscheinlich schlechter ausfallen, als der allgemeine.
Gute ITler und Ingenieure können aber einen unglaublichen Mehrwehrt für die Verwaltung und die Bürger erzielen, aber das erkennen leider weder verdi noch die Arbeitgeber. (Pro-Tipp: Nur durch exzellente Digitalisierung kommt eine breite AZV im Verwaltungsbereich perspektivisch überhaupt in Frage)
Gute ITler und Ingenieure können aber einen unglaublichen Mehrwehrt für die Verwaltung und die Bürger erzielen, aber das erkennen leider weder verdi noch die Arbeitgeber. (Pro-Tipp: Nur durch exzellente Digitalisierung kommt eine breite AZV im Verwaltungsbereich perspektivisch überhaupt in Frage)
Beim Bund gibt es eine Zulage von bis zu 1.000 € im Monat z.B. für ITler. Damit ist man als AG dann doch halbwegs konkurrenzfähig.
Gute ITler und Ingenieure können aber einen unglaublichen Mehrwehrt für die Verwaltung und die Bürger erzielen, aber das erkennen leider weder verdi noch die Arbeitgeber. (Pro-Tipp: Nur durch exzellente Digitalisierung kommt eine breite AZV im Verwaltungsbereich perspektivisch überhaupt in Frage)
Beim Bund gibt es eine Zulage von bis zu 1.000 € im Monat z.B. für ITler. Damit ist man als AG dann doch halbwegs konkurrenzfähig.
Ja, aber das ist eben eine AG-seitig gewährte Zulage - der Tarif ermöglicht hier nur die Gewährung einer solchen (also ohne dass man direkt AT-Verträge machen müsste).
Das ITZ z.B. zahlt grob 200€ mehr. In den Kommunen oder im Land ist das doch eher selten.
Es ist und bleibt ein Arbeitgeber-Problem.
… Gute ITler und Ingenieure können aber einen unglaublichen Mehrwehrt für die Verwaltung und die Bürger erzielen, aber das erkennen leider weder verdi noch die Arbeitgeber.
Man haftet schon bei grober Fahrlässigkeit. Bei einem größeren IT-Ausfall wäre auch zu klären, ob dann nicht eine Gefahr für das Gemeinwesen bestünde und der Streik noch verhältnismäßig ist. Aber selbst wenn so ein Ausfall passiert, dann setzt sich halt ein Mitarbeiter da hin und zahlt mit Barkasse und Security aus.
Es würde keine signifikanten Verbesserungen durch Streiks erreichbar sein - da gebe ich Dir auf kommunaler Ebene absolut Recht. Großflächige IT-Ausfälle bei den Arbeitsagenturen oder den Finanzämtern hätten dagegen schon einen spürbaren Impact - nur würde so ein Ausfall ausgerechnet während eines Streiks natürlich ein arges Geschmäckle haben ;)
Busfahrer und Lokführer haben es da leichter.
Gute ITler und Ingenieure können aber einen unglaublichen Mehrwehrt für die Verwaltung und die Bürger erzielen, aber das erkennen leider weder verdi noch die Arbeitgeber. (Pro-Tipp: Nur durch exzellente Digitalisierung kommt eine breite AZV im Verwaltungsbereich perspektivisch überhaupt in Frage)
Man haftet schon bei grober Fahrlässigkeit. Bei einem größeren IT-Ausfall wäre auch zu klären, ob dann nicht eine Gefahr für das Gemeinwesen bestünde und der Streik noch verhältnismäßig ist. Aber selbst wenn so ein Ausfall passiert, dann setzt sich halt ein Mitarbeiter da hin und zahlt mit Barkasse und Security aus.
Ich gebe Dir aber absolut Recht: Gute ITler und Ingeniuere sind wichtig und eine anständige Bezahlung muss gewährleistet sein. Es ist auch genauso, wie Du sagst, es ist ein AG-Problem. Ich vermute, die ITler im ÖD, die wirklich gut sind, nutzen das auch und wer es nicht macht, wird wohl einfach nicht so gut sein.
Für alle wäre es am besten, wenn die allgemeinen Arbeitsbedingungen (Bezahlung, Zusatzversorgung, Arbeitszeiten) sich verbessern würden. Nur könnte der Staat sich dann vermutlich nicht mehr alle Sozialleistungen leisten.
Man haftet schon bei grober Fahrlässigkeit. Bei einem größeren IT-Ausfall wäre auch zu klären, ob dann nicht eine Gefahr für das Gemeinwesen bestünde und der Streik noch verhältnismäßig ist.
Ich habe diese Behauptung gar nicht aufgestellt, daher kann ich Dir hier nicht weiterhelfen.
Man haftet schon bei grober Fahrlässigkeit. Bei einem größeren IT-Ausfall wäre auch zu klären, ob dann nicht eine Gefahr für das Gemeinwesen bestünde und der Streik noch verhältnismäßig ist.
Welche Fahrlässigkeit soll denn bestehen, wenn die Gewerkschaften zum Streik aufrufen und tarifbeschäftigte dem folgen? Genau von solchen falschbehauptungen oder auch der, dass man sich zum Streik „abmelden“ muss, scheint einige abzuhalten. Ob ein streik verhältnismäßig ist oder nicht, entscheiden Gerichte und nicht der AG.
Das verstehe ich nicht ganz. Es ist ein AG-Problem und dafür gibt es die Zulage vom AG, um das Problem (der zu geringen tariflichen Bezahlung) abzumildern.
… Sie machen sich und Ihre Berufsgruppe unnötig selber klein- die Probleme bei den IT- Dienstleistern wie zb südwestfalen IT müssen doch Steilvorlagen sein, die nur gut redaktionell für die Medien aufbereitet werden müssen, auch um auf andere Misstände aufmerksam zu machen. Warum engagieren Sie sich nicht ?
(1) Man haftet schon bei grober Fahrlässigkeit. Bei einem größeren IT-Ausfall wäre auch zu klären, ob dann nicht eine Gefahr für das Gemeinwesen bestünde und der Streik noch verhältnismäßig ist. Aber selbst wenn so ein Ausfall passiert, dann setzt sich halt ein Mitarbeiter da hin und zahlt mit Barkasse und Security aus.
(2) Ich gebe Dir aber absolut Recht: Gute ITler und Ingeniuere sind wichtig und eine anständige Bezahlung muss gewährleistet sein. Es ist auch genauso, wie Du sagst, es ist ein AG-Problem. Ich vermute, die ITler im ÖD, die wirklich gut sind, nutzen das auch und wer es nicht macht, wird wohl einfach nicht so gut sein.
(3) Für alle wäre es am besten, wenn die allgemeinen Arbeitsbedingungen (Bezahlung, Zusatzversorgung, Arbeitszeiten) sich verbessern würden. Nur könnte der Staat sich dann vermutlich nicht mehr alle Sozialleistungen leisten.
Es kann ja im Tarifvertrag eingebaut werden, dass die VBL ihre Konditionen mal an die anderen ZVK anpasst.
Also es geht beispielsweise bei 5.000 Euro brutto mal eben um gute 90 Euro netto im Monat, die weniger übrig bleiben durch die 1,81 %; hinzu kommt noch, dass das SV-pflichtige Gehalt höher ist, das bedeutet, dass auch noch mehr Sozialabgaben fällig werden; also so etwa 100 Euro netto.
Für die Altersversorgung selbst gibt es ja sogar einen Tarifvertrag.
Dass die einzelnen ZVK so unterschiedlich mit ihren Konditionen sind, hätte ich auch nicht gedacht
1. Ich hatte Dich schon verstanden. Es wäre eine Straftat aber auch weit darunter greift schon die grobe Fahrlässigkeit. Wir sind uns einig, dass dies kein gangbarer Weg ist und sich auf zufällige IT-Ausfälle während der Verhandlungen zu verlassen, wenig aussichtsreich ist.
1: Richtig. Bei Kritis wird das mit dem streiken komplexer - zur groben Fahrlässigkeit: Ich habe noch nicht erlebt, dass jemand bei uns deswegen zur Verantwortung gezogen wäre. Und ich habe schon einige echte "Knaller" miterleben dürfen ;) ... Meine Bemerkung zielte auf aktive Sabotage - das wäre dann auch eine Straftat und war hier mehr als Scherz gemeint.
2: Ja, bei der Zulagengewährung gehören aber immer 2 dazu: Wenn der AG keine annehmbaren Bedingungen bietet, dann landet der "gute ITler" erst gar nicht dort. Ich fühle mich noch wohl mit meinem Gehalt - aber habe die Entwicklung des Tarifs, der Gehälter in der pW und natürlich auch meinen AG im Auge.
3: Allgemeine Arbeitsbedingungen sind natürlich etwas schwammig ;) - ich komme z.B. mit der 40h-Woche (bin ja beim Land) gut zurecht. Meine Frau (Kommune) sieht das ganz anders. Aber: Lohnnebenkosten müssen runter. Mehr Netto vom Brutto! ... aber das ist dann wieder eine politische und keine tarifliche Frage.
... Mehr Geld, flexiblere Arbeitszeitmodelle, bessere Altersversorgung. Ich finde in einer großen Gewerkschaft sollte das besser funktionieren (tut's nur leider nicht).
Mit einer möglicherweise zu großen Gewerkschaft, die gerne überall mitmischen möchte, geht ggf. auch weniger, als eigentlich aus der Position heraus möglich wäre. Bei Cockpit ist man z.B. vom Verdi gerade nicht begeistert.
Ich sehe die AG in den Mängelberufen auch mehr in der Pflicht, als irgendeine Gewerkschaft - von letzteren erwarte ich nur mehr Verständnis und weniger sozialistische Ideologie ;)Und das in dem sie einfach mehr Kann-Dinge im TV zu lässt und ansonsten diesen Menschen es ermöglicht mehr selbst zu verhandeln.
Mit einer möglicherweise zu großen Gewerkschaft, die gerne überall mitmischen möchte, geht ggf. auch weniger, als eigentlich aus der Position heraus möglich wäre. Bei Cockpit ist man z.B. vom Verdi gerade nicht begeistert.
ICh mein es geht teilweise auch anders. Bsp. TV-H - klar im letzten Abschluss war auch ne Nullrunde dabei, aber:
3.000 Euro einmaliger steuerfreier Inflationsausgleich in drei Tranchen am 15. März, 1. Juli und 1. November 2024
200 Euro monatlich mehr Gehalt ab Februar 2025
5,5 Prozent monatlich mehr Gehalt ab August 2025
Die Jahressonderzahlung wird für die Entgeltgruppen 1-8 auf 90 % und für die Entgeltgruppen 9a-16 auf 60 % angehoben
Ausbildungs- und Praktikantenentgelte: Erhöhung ab 1. Februar 2025 um 100 Euro und ab 1. August 2025 um 50 Euro
Anhebung der Zulagen für bestimmte Fachkräfte wie zum Beispiel Ärztinnen, Zahnärzte, IT-Expertinnen, Techniker, Laboranten und Ingenieure
Beschäftigte können weiterhin einen Teil ihrer Jahressonderzahlung in zwei freie Tage umwandeln
Eltern können nach einer Adoption von Kindern bis zum 3. Lebensjahr einen Tag Freistellung und bis zu acht Elterntage nehmen
Ausweitung unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse für wissenschaftliche und künstlerische Beschäftigte
Freistellungsregelungen für gewerkschaftliches Engagement
sowie Hessen-Landesticket: Freie Fahrt im öffentlichen Personennahverkehr für alle Beschäftigten.
Wie verdi immer so schön sagt: Wir fordern das Hessen in den TVL zurückkehrt, aber das geht nicht so leicht, weil die Beschäftigten verdienen mehr Geld.....
Mit einer möglicherweise zu großen Gewerkschaft, die gerne überall mitmischen möchte, geht ggf. auch weniger, als eigentlich aus der Position heraus möglich wäre. Bei Cockpit ist man z.B. vom Verdi gerade nicht begeistert.
ICh mein es geht teilweise auch anders. Bsp. TV-H - klar im letzten Abschluss war auch ne Nullrunde dabei, aber:
3.000 Euro einmaliger steuerfreier Inflationsausgleich in drei Tranchen am 15. März, 1. Juli und 1. November 2024
200 Euro monatlich mehr Gehalt ab Februar 2025
5,5 Prozent monatlich mehr Gehalt ab August 2025
Die Jahressonderzahlung wird für die Entgeltgruppen 1-8 auf 90 % und für die Entgeltgruppen 9a-16 auf 60 % angehoben
Ausbildungs- und Praktikantenentgelte: Erhöhung ab 1. Februar 2025 um 100 Euro und ab 1. August 2025 um 50 Euro
Anhebung der Zulagen für bestimmte Fachkräfte wie zum Beispiel Ärztinnen, Zahnärzte, IT-Expertinnen, Techniker, Laboranten und Ingenieure
Beschäftigte können weiterhin einen Teil ihrer Jahressonderzahlung in zwei freie Tage umwandeln
Eltern können nach einer Adoption von Kindern bis zum 3. Lebensjahr einen Tag Freistellung und bis zu acht Elterntage nehmen
Ausweitung unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse für wissenschaftliche und künstlerische Beschäftigte
Freistellungsregelungen für gewerkschaftliches Engagement
sowie Hessen-Landesticket: Freie Fahrt im öffentlichen Personennahverkehr für alle Beschäftigten.
Wie verdi immer so schön sagt: Wir fordern das Hessen in den TVL zurückkehrt, aber das geht nicht so leicht, weil die Beschäftigten verdienen mehr Geld.....
Der TVÖD hat einfach krasse Nachteile bzw. "Schwachstellen", die man endlich mal anpacken muss.
- JSZ für alle 100% (nichts Neues)
- Stufe 1 ab EG 6 oder EG7 streichen (Einstiegsgehälter für insb. die mittleren und oberen EG's sind nicht attraktiv, Quereinstieg lohnt sich am Anfang kaum)
- Stufe 6 +2% extra (Die Stufe hat Nachholbedarf)
- Aufwertung Schichtdienst: Schichtzulage 250,00€h in Vollzeit, höhere Zulagen für Sonntag etc, - ARBEITSZEITREDUZIERUNG auf 35h im Schichtdienst über 5 Jahre gestreckt (in vielen dieser Berufe werden wir zukünftig große Schwierigkeiten haben Leute zu finden)
- VL auf mind. 20,00 Euro
- Bessere Eingruppierung der Mangelberufe (Fachkräftesicherung)
- Kinderzulage 100,00 Euro pro Kind (siehe Beamte, der Abstand wird immer größer)
- Selbstbeteilgung Betriebsrente um 50% reduzieren (krass was da mittlerweile vom Netto abgezogen wird)
- 2% in 2025, 2% in 2026 (etwas weniger als notwendig, dafür aber die anderen strukturellen Verbesserungen)
- Laufzeit 24
Gerne. Zusammen mit einer 10% Steigerung ab 9c wäre das sehr gut.
Genau immer schön für die Entgeltgruppe in der man sich selber befindet :D
Mit einer möglicherweise zu großen Gewerkschaft, die gerne überall mitmischen möchte, geht ggf. auch weniger, als eigentlich aus der Position heraus möglich wäre. Bei Cockpit ist man z.B. vom Verdi gerade nicht begeistert.
ICh mein es geht teilweise auch anders. Bsp. TV-H - klar im letzten Abschluss war auch ne Nullrunde dabei, aber:
3.000 Euro einmaliger steuerfreier Inflationsausgleich in drei Tranchen am 15. März, 1. Juli und 1. November 2024
200 Euro monatlich mehr Gehalt ab Februar 2025
5,5 Prozent monatlich mehr Gehalt ab August 2025
Die Jahressonderzahlung wird für die Entgeltgruppen 1-8 auf 90 % und für die Entgeltgruppen 9a-16 auf 60 % angehoben
Ausbildungs- und Praktikantenentgelte: Erhöhung ab 1. Februar 2025 um 100 Euro und ab 1. August 2025 um 50 Euro
Anhebung der Zulagen für bestimmte Fachkräfte wie zum Beispiel Ärztinnen, Zahnärzte, IT-Expertinnen, Techniker, Laboranten und Ingenieure
Beschäftigte können weiterhin einen Teil ihrer Jahressonderzahlung in zwei freie Tage umwandeln
Eltern können nach einer Adoption von Kindern bis zum 3. Lebensjahr einen Tag Freistellung und bis zu acht Elterntage nehmen
Ausweitung unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse für wissenschaftliche und künstlerische Beschäftigte
Freistellungsregelungen für gewerkschaftliches Engagement
sowie Hessen-Landesticket: Freie Fahrt im öffentlichen Personennahverkehr für alle Beschäftigten.
Wie verdi immer so schön sagt: Wir fordern das Hessen in den TVL zurückkehrt, aber das geht nicht so leicht, weil die Beschäftigten verdienen mehr Geld.....
Wenn das Ergebnis so toll ist, und der TV-H dem TVöD angeblich voraus ist, wieso sind dann viele in diesem Forum mit dem Ergebnis dermaßen unzufrieden? (siehe TV-H Tarifrunde ab Seite 5).
Und wieso fühlen sich die Kolleginnen und Kollegen im TV-H sinngemäß als Land 2. Klasse, also schlechter als die Regelung im TV-L?
Zudem bedeutet die Inflationsausgleichszahlung, zumindest laut der Mehrheit der Unzufriedenen hier, so oder so eine Nullrunde und wurde "verteufelt", damit ist auch egal ob die Nullrunde in 1, 2 oder 10 Tranchen ausbezahlt wird.
Und 200 € tabellenwirksame Erhöhung und darauf 5,5 % haben wir auch erhalten und sogar zum selben Zeitpunkt und nicht um 6 Monate versetzt.
Aber ja, das Gras auf der anderen Weide ist wohl immer grüner als das auf der eigenen.
Mittlerweile ist der öffentliche Dienst des Landes Hessen per Tarifvertrag materiell etwas besser gestellt als in den übrigen Bundesländern. Das erschwert die Rückkehr in den Flächentarif in mehrfacher Hinsicht. Die Forderung ist jedoch nicht aufgegeben.
... Es gibt ja keinen Grund, warum jemand mit E13 nur 50% JSZ bekommen sollte. Und warum Personen teilweise minus machen würden, wenn sie in eine höhere Entgeldgruppe wechseln.
Auf Dauer macht man kein Minus, aber der Break Even kann in der Zukunft liegen, wenn man kurz vor einem Stufenanstieg liegt.
Wenn du z.B. von der 12/4 auf die 13/4 kommst und ein Jahr später in der 12/5 gewesen währest, dann sind das schon mal 6T unterschied für 3 Jahre bei 2T gewinn für ein Jahr, dann ein Jahr 500€ Gewinn und wiederum 4 Jahre 3T Verlust.
und wenn du dann in der Stufe 13/6 bist bekommst du kein 300€ mehr im Jahr.
Wielange du dafür brauchst um das wieder rein zu holen kann man sich ja ausrechenden.
Auf Dauer macht man kein Minus, aber der Break Even kann in der Zukunft liegen, wenn man kurz vor einem Stufenanstieg liegt.
Wenn du z.B. von der 12/4 auf die 13/4 kommst und ein Jahr später in der 12/5 gewesen währest, dann sind das schon mal 6T unterschied für 3 Jahre bei 2T gewinn für ein Jahr, dann ein Jahr 500€ Gewinn und wiederum 4 Jahre 3T Verlust.
und wenn du dann in der Stufe 13/6 bist bekommst du kein 300€ mehr im Jahr.
Wielange du dafür brauchst um das wieder rein zu holen kann man sich ja ausrechenden.
Eine stufengleiche Höhergruppierung unter Fortsetzung der Stufenlaufzeit wäre super. Warum fordert das die Gewerkschaft nicht?'
Meine Damen und Herren, wir können leider nur eine Nullrunde anbieten. Steuereinnahmen aus der angeschlagenen Kfz Industrie sind eingebrochen. Außerdem muss der Staat jetzt erst mal VW retten, damit dort der Zigarettenanzünder Einstöpsler weiter 7k brutto einsacken kann.
Dafür haben wir selbstverständlich alle vollstes Verständnis. Also weg mit den Forderungen....
Eine Nullrunde würde die vorhandenen Probleme nur noch weiter vergrößern
Dafür haben wir selbstverständlich alle vollstes Verständnis. Also weg mit den Forderungen....
Eine Nullrunde würde die vorhandenen Probleme nur noch weiter vergrößern
Und weil eine Nullrunde die Probleme vergrößern würde, müssen wir nun endlich über unseren Schatten springen und erstmalig für eine Reduktion der Entgelte und JSZ eintreten! So 5% weniger wäre doch machbar. ;) ;D 8)
https://www.dbb.de/artikel/dbb-regionalkonferenzen-entlastung-im-fokus.html
"Zentrales Ziel für die Kolleginnen und Kollegen bleibt eine faire und spürbare Entgelterhöhung"
ich bin gespannt
2% über 24 Monate ;D ;D ;D
2% über 24 Monate ;D ;D ;D
Nicht gleich wieder so gierig bitte!
Dank Volkswagen und Co. erheben sich die Zeiten des "sicheren Arbeitsplatzes" gerade wieder aus der Asche. Der Gedanke daran, dieses Argument mit erhobenem Zeigefinger zum besten geben zu können, hat beim VKA sicher bereits das ein oder andere Ständerlein stramm stehen lassen. Endlich müssen nicht mehr die armen Migranten als Prügelknaben herhalten.
https://www.dbb.de/artikel/dbb-regionalkonferenzen-entlastung-im-fokus.html
"Zentrales Ziel für die Kolleginnen und Kollegen bleibt eine faire und spürbare Entgelterhöhung"
ich bin gespannt
2% über 24 Monate ;D ;D ;D
Wenn es natürlich von früher noch Leute gibt, die nichts gelernt haben und trotzdem ihre 4 k netto dort eingeheimst haben, wird es vielleicht schwieriger (vor allem etwas zu finden, was in diesen Dimensionen zahlt). Die könnten dann ja für EG4 Stellen im öD arbeiten :o.
...
Als Gegenfinanzierung JSZ für alle auf 50 % runter.
...
...
Als Gegenfinanzierung JSZ für alle auf 50 % runter.
...
Gegenfinanzierung ist ein gutes Stichwort: Da das Thema "amtsangemessene Besoldung" mittlerweile auch den TB-Bereich hier erreicht hat, mal folgender Gedanke in den Raum geworfen:
Wenn im Bereich der Beamten spontan eine höchstrichterlich verfügte, 20%ige Erhöhung der Besoldung ansteht, dann könnte (ja müsste!) man zum Schutze der öffentlichen Schatzkammern doch aus der Jahressonderzahlung einen Jahressolidaritätsbeitrag machen. Gerne auch in Höhe von 100% für alle. Gäbe bestimmt auch lustige Claims für die Verhandlungen: "11 Gehälter müssen reichen!" oder so ...
Sollte man mal drüber nachdenken ;) ;D 8)
Du lachst aber der Mechanismus ist ja genau so. Als die Ortszulage für das dritte Kind vom Verfassungsgericht beanstandet wurde, vertraten die VKA in den Tarifverhandlungen die Position, man könne sich die Zusatzversorgung nicht mehr leisten....
Als Gegenfinanzierung JSZ für alle auf 50 % runter.
...
Gegenfinanzierung ist ein gutes Stichwort: Da das Thema "amtsangemessene Besoldung" mittlerweile auch den TB-Bereich hier erreicht hat, mal folgender Gedanke in den Raum geworfen:
Wenn im Bereich der Beamten spontan eine höchstrichterlich verfügte, 20%ige Erhöhung der Besoldung ansteht, dann könnte (ja müsste!) man zum Schutze der öffentlichen Schatzkammern doch aus der Jahressonderzahlung einen Jahressolidaritätsbeitrag machen. Gerne auch in Höhe von 100% für alle. Gäbe bestimmt auch lustige Claims für die Verhandlungen: "11 Gehälter müssen reichen!" oder so ...
Sollte man mal drüber nachdenken ;) ;D 8)
Du lachst aber der Mechanismus ist ja genau so. Als die Ortszulage für das dritte Kind vom Verfassungsgericht beanstandet wurde, vertraten die VKA in den Tarifverhandlungen die Position, man könne sich die Zusatzversorgung nicht mehr leisten....
Als Gegenfinanzierung JSZ für alle auf 50 % runter.
...
Gegenfinanzierung ist ein gutes Stichwort: Da das Thema "amtsangemessene Besoldung" mittlerweile auch den TB-Bereich hier erreicht hat, mal folgender Gedanke in den Raum geworfen:
Wenn im Bereich der Beamten spontan eine höchstrichterlich verfügte, 20%ige Erhöhung der Besoldung ansteht, dann könnte (ja müsste!) man zum Schutze der öffentlichen Schatzkammern doch aus der Jahressonderzahlung einen Jahressolidaritätsbeitrag machen. Gerne auch in Höhe von 100% für alle. Gäbe bestimmt auch lustige Claims für die Verhandlungen: "11 Gehälter müssen reichen!" oder so ...
Sollte man mal drüber nachdenken ;) ;D 8)
Ich nehme an, dass dies ein Grund für die emotionale Debatte Beamte/Angestellte ist. Aufgrund der weithin (wir können uns die Sozialleistungen schlicht nicht mehr leisten) angespannten Finanzlage kannibalisieren die rechtlich durchgesetzten Ansprüche der Beamten die Leistungen, die man tariflich durchzusetzen versucht.
Immer mehr Organisationen fordern daher eine Miteinzahlung in die Rentenkasse, da das Verhältnis immer krasser wird zwischen Renten und Pensionen.
Ansonsten sehe ist keinen wesentlichen Unterschied bei der Höhe der Alterseinkünfte bei vergleichbaren Biographien im öffentlichen Dienst. Zumindest bis A/E12, was hier auch schon reichlich oft dargelegt und Beispielsrechnungen belegt wurde.
Von einer Bevorzugung kann da wohl kaum die Rede sein.
Wären die Tarifgehälter nicht auch stärker gestiegen, wenn man die Beamtenbesoldung nicht über Gebühr strapaziert hätte? Es gab da mal einen BAT, die Älteren unter uns werden sich erinnern.
Immer mehr Organisationen fordern daher eine Miteinzahlung in die Rentenkasse, da das Verhältnis immer krasser wird zwischen Renten und Pensionen.
Das würde an dem unterschiedlichen Verhältnis nichts ändern. Der Dienstherr garantiert eine Pension in höhe von irgendwas um die 70 % Pension im Verhältnis zu den letzten Bezügen (bei min. 40 Jahren). Da ist es dem Beamten egal ob und wo er irgendwas einzahlt.
Einsparungen erreicht man nicht durch eine "Miteinzahlung" sondern nur durch Leistungskürzungen.
Ansonsten sehe ist keinen wesentlichen Unterschied bei der Höhe der Alterseinkünfte bei vergleichbaren Biographien im öffentlichen Dienst. Zumindest bis A/E12, was hier auch schon reichlich oft dargelegt und Beispielsrechnungen belegt wurde.
Von einer Bevorzugung kann da wohl kaum die Rede sein.
Ansonsten wurde bei den Pensionen auch reichlich gestrichen, aber auch das habe ich hier schon mehrfach aufgezählt.
Wären die Tarifgehälter nicht auch stärker gestiegen, wenn man die Beamtenbesoldung nicht über Gebühr strapaziert hätte? Es gab da mal einen BAT, die Älteren unter uns werden sich erinnern.
Sind das die Organisationen, die die VBL hergeschenkt haben? Hätten die Gewerkschaften die Zusatzversorgung nicht vollständig abgeschenkt, könnte eine Zusatzversorgung die Funktion einer Betriebsrente erfüllen.
Wären die Tarifgehälter nicht auch stärker gestiegen, wenn man die Beamtenbesoldung nicht über Gebühr strapaziert hätte? Es gab da mal einen BAT, die Älteren unter uns werden sich erinnern.
Das kann man retrospektiv natürlich so sehen, aber das hilft uns TB heute leider auch nicht weiter. Für die Beamten gibt es den Hebel des Rechts (der ihnen unbenommen sei), wir haben nur verdi und die "Macht des Sockelbetrags" :(
Momentan ist es doch so: Die Beamten zahlen nichts ein (keine Abzüge vom Sold für Pension)
--> würden sie in die Rentenkasse einzahlen, gibt es dort ein paar Einnahmen
...
https://oeffentlicher-dienst-news.de/beamtenbesoldung-bundesregierung-haengepartie/
Wäre für Angestellte doch auch mal was...
Ergänzungszuschlag, soll es teilweise in Ballungsräumen ja geben als Zulage (München z.B.), bei den Beamten profitieren jedoch alle, denke ich (?), es soll zwar nach Wohnort unterschieden werden, aber 0 Euro wird doch wohl keiner bekommen, denke ich
Würde einen Ergänzungszuschlag wohl nehmen
Insbesondere bei den B Besoldungen handelt es sich ja wohl nun nicht um unterdurchschnittlich schlechte Gehälter, bei denen man auf etwas verzichtet würde (für den Staat auf einen besseren Job verzichten, um später Pension zu bekommen) ;D
Immer mehr Organisationen fordern daher eine Miteinzahlung in die Rentenkasse, da das Verhältnis immer krasser wird zwischen Renten und Pensionen.
Das würde an dem unterschiedlichen Verhältnis nichts ändern. Der Dienstherr garantiert eine Pension in höhe von irgendwas um die 70 % Pension im Verhältnis zu den letzten Bezügen (bei min. 40 Jahren). Da ist es dem Beamten egal ob und wo er irgendwas einzahlt.
Einsparungen erreicht man nicht durch eine "Miteinzahlung" sondern nur durch Leistungskürzungen.
Ansonsten sehe ist keinen wesentlichen Unterschied bei der Höhe der Alterseinkünfte bei vergleichbaren Biographien im öffentlichen Dienst. Zumindest bis A/E12, was hier auch schon reichlich oft dargelegt und Beispielsrechnungen belegt wurde.
Von einer Bevorzugung kann da wohl kaum die Rede sein.
Ansonsten wurde bei den Pensionen auch reichlich gestrichen, aber auch das habe ich hier schon mehrfach aufgezählt.
Was mich ja immer wundert, ist, dass alle das sagen.
Momentan ist es doch so: Die Beamten zahlen nichts ein (keine Abzüge vom Sold für Pension)
--> würden sie in die Rentenkasse einzahlen, gibt es dort ein paar Einnahmen
Sie können sich die Diskussion sparen.
Beamte müssen auch nach Eintritt ins Pensionsalter verfassungsgemäß alimentiert werden. Insoweit ist es ein Irrglaube, dass sich die Pension durch Aufnahme der Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung den gesetzlichen Renten anpassen wird.
Die Rentenversicherung würde entweder weiter sachfremd ausgeplündert werden oder der Stadt müsste die gesetzliche Rente sowieso aus dem Steuersäckel aufstocken.
Unabhängig davon wurde die Grundbesoldung bereits im letzten Jahrhundert erheblich zur Bildung einer Versorgungsrücklage gekürzt. Diese Rücklage wurde ebenfalls zweckentfremdet. Die Beamten leisten also insoweit einen Beitrag zu ihrer Pension.
Und das aufgrund der Kürzung der Grundbesoldung auch während des Bezugs der Pension.
Immer mehr Organisationen fordern daher eine Miteinzahlung in die Rentenkasse, da das Verhältnis immer krasser wird zwischen Renten und Pensionen.
Über die lezten Jahrzehnte ist das Bruttoeinkommen von Beamten gekürzt worden; dafür gibt es - zumindest beim Bund - Versorgungsrücklagen in Höhe von ca. 30 % des montalichen Einkommen.
Unterm Strich sind es zwei unerschiedliche Systeme - Das Beamtensystem honoriert die lebenslange Unterwerfung an den Dienstherren; das Rentensystem generiert Ansprüche entsprechend der eingezahlten Beiträge.
Wann wurde denn das Bruttoeinkommen gekürzt?
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/ni/a/
also ich sehe dort nirgendwo eine Kürzung der Bezüge? Sogar 2020 bei der Nullrunde im TVöD gab es recht üppig. Dann Rückstellungen gebildet werden, ist richtig. Sind halt jetzt schon Aufwendungen für später (da jedes Dienstjahr ja etwas für die Pension beiträgt)
BTW: dass die Rentenkasse profitiert, habe ich an keiner Stelle geschrieben, siehe meine Beiträge
einfach mal mit der Geschichte der Beamtenbesoldung seit 1949 beschäftigen.
Sie können sich die Diskussion sparen.
Beamte müssen auch nach Eintritt ins Pensionsalter verfassungsgemäß alimentiert werden. Insoweit ist es ein Irrglaube, dass sich die Pension durch Aufnahme der Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung den gesetzlichen Renten anpassen wird.
Die Rentenversicherung würde entweder weiter sachfremd ausgeplündert werden oder der Stadt müsste die gesetzliche Rente sowieso aus dem Steuersäckel aufstocken.
Ich frage mich vielmehr, wieso es sich die Beitragszahler der gesetzlichen Versicherungen gefallen lassen, dass deren Einzahlungen zweckentfremdet werden. Gleichzeitig kann man sich die Frage stellen, ob es Sinn macht, dass in Deutschland vor allem die Lohneinkünfte dermaßen mit hohen Sozialabgaben belastet werden.
einfach mal mit der Geschichte der Beamtenbesoldung seit 1949 beschäftigen.
Ein Vergleich macht insoweit keinen Sinn, als dass Beamte nach gesetzlichen Regelungen alimentiert werden und Angestellte ihren Lohn im Rahmen der Tarifautonomie mit Hilfe (ist es wirklich Hilfe!?) der Gewerkschaften selbst aushandeln.
Trotzdem ist die Geschichte der Besoldung ab 1949 erhellend, weil Sie feststellen werden, dass es an der Besoldung und den Pensionen zumindest von dem Standpunkt der Ungleichbehandlung mit Angestellten und Rentnern überhaupt nichts zu kritisieren gibt. Die Beamten zahlen durch Kürzungen bereits die gleichen Beiträge in eine Rücklage ein und zahlen während ihres Pensionsbezuges weiter in diese Rücklage, die stets für andere Zwecke verwandt wurde, ein.
Sie fahren hier insoweit die klassische Linie, als dass sich bitte alle nach unten orientieren sollen. Jedoch ist für Beamte das "ganz unten" nun einmal definiert, nämlich durch die Mindestalimentation. Und deshalb geht es auch nicht darum, was sich der Staat "leisten" kann.
Ich frage mich vielmehr, wieso es sich die Beitragszahler der gesetzlichen Versicherungen gefallen lassen, dass deren Einzahlungen zweckentfremdet werden. Gleichzeitig kann man sich die Frage stellen, ob es Sinn macht, dass in Deutschland vor allem die Lohneinkünfte dermaßen mit hohen Sozialabgaben belastet werden.
Ich frage mich vielmehr, wieso es sich die Beitragszahler der gesetzlichen Versicherungen gefallen lassen, dass deren Einzahlungen zweckentfremdet werden. Gleichzeitig kann man sich die Frage stellen, ob es Sinn macht, dass in Deutschland vor allem die Lohneinkünfte dermaßen mit hohen Sozialabgaben belastet werden.
DAS ist die entscheidende Frage. Warum sollte man auf andere Versorgungssysteme schielen, wenn das eigene reparaturbedüftig ist.
Geht noch weiter. Wieso lassen die Angestellten und die Gewerkschaften (Ist es wirklich Hilfe?) es zu, dass die VBL sich nicht mehr lohnt. Das ist an sich ein gutes Konstrukt, aber nicht, wenn man im Rahmen von Tarifverhandlungen abschenkt.
Viel interessanter ist dann die Frage, warum bei den gleichen zu verrichtenden Tätigkeiten der eine alimentiert wird und der andere nicht alimentiert wird (--> würde demzufolge ja bedeuten, dass der nicht zu alimentierende, obwohl er die selben Tätigkeiten verrichtet, nicht so bedeutsam ist, sonst würde der Staat/das Land/die Kommune bei ihm ja auch lebenslang verpflichten)
Es bleibt bei meiner Meinung: Es gibt Zoll, Richter, Staatsanwälte, Polizei, Steuerfahndung; bei dem Rest ist es komplett sinnlos, diesen Weg zu gehen. Warum so unterschiedliche Behandlung in einer Behörde/Kommune, es macht wenig Sinn.
Viel interessanter ist dann die Frage, warum bei den gleichen zu verrichtenden Tätigkeiten der eine alimentiert wird und der andere nicht alimentiert wird (--> würde demzufolge ja bedeuten, dass der nicht zu alimentierende, obwohl er die selben Tätigkeiten verrichtet, nicht so bedeutsam ist, sonst würde der Staat/das Land/die Kommune bei ihm ja auch lebenslang verpflichten)
Zumindest in der Theorie ist das ja auch richtig:
Beamte -> durch die Bestenauslese gewonnenes Personal mit erlesenen Spitzenleistungen
TB -> Arbeit von mittlerer Art und Güte (also eigentlich Ramschware ;))ZitatEs bleibt bei meiner Meinung: Es gibt Zoll, Richter, Staatsanwälte, Polizei, Steuerfahndung; bei dem Rest ist es komplett sinnlos, diesen Weg zu gehen. Warum so unterschiedliche Behandlung in einer Behörde/Kommune, es macht wenig Sinn.
Da bin ich bei Dir - auch wenn Du grundsätzlich die Soldaten noch hinzufügen musst. In den Bundes- und Landesministerien macht Verbeamtung auch oft Sinn - aber eine A9 in der Kommunalverwaltung wirft doch Fragen auf.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rente-rechnungshof-warnt-vor-plaenen-der-ampel-a-70e875a1-24ee-4541-9bc5-0a50c2425dadWarum soltlen sie?
Na hoffentlich nehmen sie den Bericht endlich mal Ernst... aber finde ich gut, dass sich dieses mal vermehrt damit beschäftigt wird
Da bin ich bei Dir - auch wenn Du grundsätzlich die Soldaten noch hinzufügen musst. In den Bundes- und Landesministerien macht Verbeamtung auch oft Sinn - aber eine A9 in der Kommunalverwaltung wirft doch Fragen auf.
Viel interessanter ist dann die Frage, warum bei den gleichen zu verrichtenden Tätigkeiten der eine alimentiert wird und der andere nicht alimentiert wird (--> würde demzufolge ja bedeuten, dass der nicht zu alimentierende, obwohl er die selben Tätigkeiten verrichtet, nicht so bedeutsam ist, sonst würde der Staat/das Land/die Kommune bei ihm ja auch lebenslang verpflichten)
A9 (gD) in der Kommunalverwaltung hat für mich Sinn, soweit es z.B. um Leistungs- oder Eingriffsverwaltung geht. Dazu kann man die Verwaltungs-Bachelors im Eingangsamt gut gebrauchen.
Diese neue Frage ändert aber nichts an dem Unterschied Alimentierung / Entgelten und die damit verbundenen Unterschiede in den Systemen. Dann sollte man sich doch eher die Frage stellen, wofür es solche besonderen Dienst- und Treueverhältnisse überhaupt braucht, wenn so ziemlich alle anderen Länder es ohne Beamte schaffen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/218347/umfrage/anteil-der-staatsbediensteten-in-ausgewaehlten-laendern/
nur mal die Verteilung vom öD in anderen Länder
@KlammeKassenLeider steht die FDP auch massive für eine Umverteilung, sonst wäre sie durchaus wählbarer.
"Jedenfalls kann man als arbeitender Mensch nur CDU und FDP wählen, es sei denn, man findet die Umverteilung super und gibt gerne möglichst viel von seinem Geld ab."
Ich sage es mal so, Sie bekommen und verdienen was sie wählen, leider bestimmen Sie aber für andere wie mich mit.
Tja, ob es für eine Argumentation im Richtung: Personalabbau in D nicht nötig, da unterversorgt reicht? keine Ahnung, dafür haben wir doch die Profis von verdi, die solche Gegenargumente der Ag seite abwehren könnten.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/218347/umfrage/anteil-der-staatsbediensteten-in-ausgewaehlten-laendern/
nur mal die Verteilung vom öD in anderen Länder
öD != Beamtentum ... aber natürlich gibt es viele Länder, die zum Beispiel die Bahn oder Energieversorgung staatlich betreiben.
Ausserdem könnte man daraus schließen, dass der öD in Deutschland schlicht phänomenal unterbesetzt ist ;)
@KlammeKassenLeider steht die FDP auch massive für eine Umverteilung, sonst wäre sie durchaus wählbarer.
"Jedenfalls kann man als arbeitender Mensch nur CDU und FDP wählen, es sei denn, man findet die Umverteilung super und gibt gerne möglichst viel von seinem Geld ab."
Ich sage es mal so, Sie bekommen und verdienen was sie wählen, leider bestimmen Sie aber für andere wie mich mit.
Bei der FDP bekommen die Arbeitenden halt ein paar Brotkrumen, aber 99% der Geschenke gehen an die Menschen die im oberen Einkommens zehntel sind (ok, ich habe das Glück dort angesiedelt zu sein)
Und Vorsitzende der CDU fühlt sich mit seinem Einkommen noch der oberen Mittelschicht zugehörig, da kann man sich auch denken, wenn er fördern würde.
In sofern kann ich Ramirez nur zustimmen.
Da bin ich bei Dir - auch wenn Du grundsätzlich die Soldaten noch hinzufügen musst. In den Bundes- und Landesministerien macht Verbeamtung auch oft Sinn - aber eine A9 in der Kommunalverwaltung wirft doch Fragen auf.
A9 (gD) in der Kommunalverwaltung hat für mich Sinn, soweit es z.B. um Leistungs- oder Eingriffsverwaltung geht. Dazu kann man die Verwaltungs-Bachelors im Eingangsamt gut gebrauchen.
...
Den Grünen und der SPD fällt nichts anderes ein als allen Leuten (egal, ob kriminell, arbeitswillig etc.) mit Sozialleistungen zuzuballern und dafür der arbeitenden Gesellschaft (allen, nicht nur den Reichen!) Geld abzuknöpfen. Eine der guten vielen Ideen immer "steigen halt die Beitragssätze und die Steuern".
Sorry, kann ich nichts mitanfangen.
Wäre ich arbeitslos und würde Bürgergeld kassieren und wäre erwerbsfähig (also nicht krank oder so) würde ich selbstverständlich die Grünen oder die SPD wählen
Wenn du maßlose Unterstützung für nichtarbeitende Menschen (die arbeiten könnten! (ich rede nicht von kranken Menschen)) gutfindest und dafür gerne hohe Abgaben zahlst, ist ja gut.Wenn du meine Beiträge gelesen hast, dann wirst du da meine Gedanken zur Einführung eines zweiten Warenkorbes für eben diese Minderheit der Bürgergeldempfänger gefunden haben.
Da bin ich bei Dir - auch wenn Du grundsätzlich die Soldaten noch hinzufügen musst. In den Bundes- und Landesministerien macht Verbeamtung auch oft Sinn - aber eine A9 in der Kommunalverwaltung wirft doch Fragen auf.
A9 (gD) in der Kommunalverwaltung hat für mich Sinn, soweit es z.B. um Leistungs- oder Eingriffsverwaltung geht. Dazu kann man die Verwaltungs-Bachelors im Eingangsamt gut gebrauchen.
Warum sollten das keine Angestellten machen können?
...
Die Partei hat sich in vielen Punkten aber meiner Meinung nach rundum erneuert (insbesondere auch die Frage der Migration) und stellt nun auch neue Ideen vor. Man mag von Merz halten, was man will, aber zumindest ist es ein klarer Bruch zur vorherigen "alles ist gut so, wie es ist und bleibt einfach so" Politik von Merkel.
Da bin ich bei Dir - auch wenn Du grundsätzlich die Soldaten noch hinzufügen musst. In den Bundes- und Landesministerien macht Verbeamtung auch oft Sinn - aber eine A9 in der Kommunalverwaltung wirft doch Fragen auf.
A9 (gD) in der Kommunalverwaltung hat für mich Sinn, soweit es z.B. um Leistungs- oder Eingriffsverwaltung geht. Dazu kann man die Verwaltungs-Bachelors im Eingangsamt gut gebrauchen.
Warum sollten das keine Angestellten machen können?
Weil die Ausgangsfrage sich auf Beamte bezog und ob eine A9g in der Kommunalverwaltung Sinn hätte.
Naja, ich habe ja nun auch mehrere andere Punkte angesprochen.Und wer verhindert es derzeitig, dass es eine entsprechende Erhöhung des Kindergeldes eingeführt wird?
Kindergeld wird im Übrigen erhöht.
Der Idee mit der Änderung des Kindergeldes bin ich ganz offen gegenüber, leider haben hier weder SchwarzRot, noch SchwarzGelb, noch RotGrün in der Vergangenheit etwas bewirkt.
Diese ewigen Steuererhöhungen und Sozialbeiträge sind doch für jeden, der arbeitet, ein Schlag ins Gesicht. Zumal nur noch Belgien mit der Höhe der Abgaben vor uns liegt.Ich will die Höhe der Abgaben nicht schön reden, aber wenn ich höhre, dass du von dem ewigen Erhöhungen sprichst, dann möchte ich nur den kleinen Faktencheck mal einbringen:
Bin ich voll bei dir, aber im Gegensatz zu dir nervt mich ebenso gewaltig, das Schearz/Gelb, also Merz und Co jemanden mit 6stelligem Einkommen noch als gehobenen Mittelstand ansieht, genauso krank!
Mich nervt bei RotGrün gewaltig, dass jeder, der mehr als 2.000 Euro im Monat verdient, reich ist....
Naja Ricarda lang "ja so 2.000 Euro wird die Durchschnittsrente aus der GRV schon sein."
Zur Abschiebung ist alles notwendige gesagt, es geht immer wieder darum, dass nahezu alle anderen EU Staaten diese rauswerfen und Deutschland sagt, es gehe nicht, weil es gegen EU-Recht verstößt. Merkwürdig, dass die anderen Staaten es trotzdem machen; oder ist das EU-Recht mittlerweile so reformiert, dass nur Deutschland diesem folgen muss und die anderen Staaten, wenn sie Lust haben?Nun, dass dort Menschenrechtsverletzungen an den Grenzen stattfinden ist denen halt Schnuppe und gut für uns.
Siehe Italien, siehe Niederlande, siehe Österreicht, siehe Ungarn, siehe Dänemark in erster Linie.
Die ständige Anhebung der SozialabgabenRäusper, s.o. welche ständigen Anhebungen (ausser KV)?
Da du ja aber deinen Angaben nach wohl in etwa 10 (?) Jahren in Rente gehst, mag dir das egal sein.Dann müsste ich stets die FDP Wählen, wenn es mir nur um mich ginge, als Vermieter und Besserverdiener.
Aber es gab genügend Prognosen, wo die Abgaben im Jahr 2045 liegen. Sollte ich dann noch leben, muss ich auch im Jahr 2045 noch arbeiten, da ich aus den 1980ern stamme. Daher ist mir es nicht gleichgültig, dass wir dann 60 % Abgaben zzgl. 30 % Steuern zahlen dürfen und uns der Staat noch freundlicherweise 10 % übriglassen möchte.Also ich lese von einem Rentenbeitragsanstieg von 4%, wenn nichts gemacht wird.
Siehe hierzu Artikel von Raffelhüschen, aber der meinte auch, dass es vorher knallen werde.......
Die CDU zeigt jetzt ja auf, was sie alles machen will.Eben Brotkrumen für das Volk und den fetten Reibach für die Top Verdiener.
Von meinen im Vorbeitrag illustrierten Beispielen kommt auch eine Menge dem Mittelstand zu Gute. Richtig ist, dass die FDP auch den Reichen hilft, aber es kommt wenigstens auch etwas im Mittelstand an. Irgendeine Partei muss ja auch die Interessen der Unternehmer vertreten, die in der Regel über hohe Einnahmen verfügen (Umsatz ungleich Gewinn!)
Da kann ich leider keine Erneuerung sehen. Insbesondere erkenne ich nicht wie ein Merz innovativ uns in die Zukunft führen könnte.
Ich gebe zu, dass die CDU für mich bei der letzten Bundestagswahl absolut keine Variante bei der Wahl darstellte, da mir der Merkelkurs (wir verwalten einfach alles, wird schon gutgehen) nicht passte (man sieht jetzt ja auch die kaputte Infrastruktur). Hierbei ging es mir gar nicht in erster Linie um den Kandidat Laschet, sondern, dass er den Kurs weitergefahren wäre.
Die Partei hat sich in vielen Punkten aber meiner Meinung nach rundum erneuert (insbesondere auch die Frage der Migration) und stellt nun auch neue Ideen vor. Man mag von Merz halten, was man will, aber zumindest ist es ein klarer Bruch zur vorherigen "alles ist gut so, wie es ist und bleibt einfach so" Politik von Merkel.
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
Ich will ja nicht möppern, aber 3% v.H. sind bei mir 0,0003 - oder 0,3 Promille. 3 Promillie wäre AN-seitig aber auch ein klarer Fall von Raffgier ;)
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
Ich will ja nicht möppern, aber 3% v.H. sind bei mir 0,0003 - oder 0,3 Promille. 3 Promillie wäre AN-seitig aber auch ein klarer Fall von Raffgier ;)
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
Ich will ja nicht möppern, aber 3% v.H. sind bei mir 0,0003 - oder 0,3 Promille. 3 Promillie wäre AN-seitig aber auch ein klarer Fall von Raffgier ;)
Korrekt, in der Originalmeldung heißt es lediglich "3,0 v.H.", da hat ein Redakteur das Angebot etwas klein gerechnet...
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
3% für 2 Jahre ist so hart dreckig. Wenn man noch JSZ auf 100% bringt und irgendwelche Benefits dazu gibt dann könnte es in die richtige Richtung gehen.
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
Ich will ja nicht möppern, aber 3% v.H. sind bei mir 0,0003 - oder 0,3 Promille. 3 Promillie wäre AN-seitig aber auch ein klarer Fall von Raffgier ;)
Korrekt, in der Originalmeldung heißt es lediglich "3,0 v.H.", da hat ein Redakteur das Angebot etwas klein gerechnet...
Ja, war sicher ein Typo und tatsächlich sind 3% gemeint. ;)
Aber 3% jeweils zum 1.1.25 und 1.1.26 wären (zumindest im TVöD oder ein paar Monate später im TV-L) schon ein Knaller-Angebot, wenn dies sogar AG-seitig so ausgesprochen würde.
Seien wir auf die kommenden Wochen gespannt, wenn die offizielle Forderung verkündet wird.
@MoinMoin:Nun, du hast davon geschrieben, dass wir " ewigen Steuererhöhungen und Sozialbeiträge " gehabt hätten, das sind aber irgendwie gefühlte Zahlen die du da hast, die ich nicht nachvollziehen konnte.
zu 10 % netto:
Siehe hier:
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/fuer-ein-stabiles-rentensystem-rentenoekonom-raffelhueschen-im-interview-wir-muessen-die-beamten-bis-70-arbeiten-lassen_id_260284031.html
Dass die Sozialabgaben in den nächsten Jahren astronomische Höhen erreichen werden, ist bekannt.
Wundert mich, dass du das nicht in deine Betrachtung einbeziehst - oder hoffst du, dass es letztlich anders kommt?Wo hätte ich etwas nicht in Betracht gezogen? Der eine Rechnet so der andere so, alles halt Prognosen.
CDU fordert eine Begrenzung der Sozialabgaben, mal sehen, ob das dann wirklich machbar ist....Tja, Versprechungen kann man schnell machen, die CDU hatten ja 2 Dekaden Zeit da was zu machen.
@MoinMoin:
zu 10 % netto:
Siehe hier:
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/fuer-ein-stabiles-rentensystem-rentenoekonom-raffelhueschen-im-interview-wir-muessen-die-beamten-bis-70-arbeiten-lassen_id_260284031.html
Dass die Sozialabgaben in den nächsten Jahren astronomische Höhen erreichen werden, ist bekannt. Wundert mich, dass du das nicht in deine Betrachtung einbeziehst - oder hoffst du, dass es letztlich anders kommt?
CDU fordert eine Begrenzung der Sozialabgaben, mal sehen, ob das dann wirklich machbar ist....
Ökonomen habe keine Ahnung von Recht. Und leider viel zu viel zu sagen zur Zeit...
Das Problem ist, dass die Ökonomen häufig vergessen, dass auch die Ökonomie bestimmten Regeln unterliegt.
Buchführung, Jahresabschluss, Bilanzierung, Bewertung, Wirtschaftsprüfung, Verrrechnungspreise..... Alles Rechtsthemen, um die sich aber leider keine Jurist kümmern mag, bzw. man hat das Feld anderen überlassen.
Wenn es nunmal rechtliche Regelungen gibt, die z.B. vorsehen, dass Beamte eine Mindestalimentation und -versorgung nach bestimmten rechtlichen Grundsätzen erhalten, dann ist das zunächst mal einzuhalten. Das unterscheidet uns auch von einer Bananenrepublik. Soweit dann jemand als Professor Abkopplung der Versorung von der Besoldung etc. verlangt, hat er entweder von Recht keine Ahnung, oder ignoriert es wissentlich, um das Pferd passend nach Haushalt von hinten aufzuzäumen.
Wenn es nunmal rechtliche Regelungen gibt, die z.B. vorsehen, dass Beamte eine Mindestalimentation und -versorgung nach bestimmten rechtlichen Grundsätzen erhalten, dann ist das zunächst mal einzuhalten. Das unterscheidet uns auch von einer Bananenrepublik. Soweit dann jemand als Professor Abkopplung der Versorung von der Besoldung etc. verlangt, hat er entweder von Recht keine Ahnung, oder ignoriert es wissentlich, um das Pferd passend nach Haushalt von hinten aufzuzäumen.
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
3% für 2 Jahre ist so hart dreckig. Wenn man noch JSZ auf 100% bringt und irgendwelche Benefits dazu gibt dann könnte es in die richtige Richtung gehen.
Es sind 6 % für 2 1/4 (2,25) Jahre; daher wäre es zumindest besser als die meisten alten Abschlüsse.
Es soll in 2025 3 Prozent geben und in 2026 3 Prozent.
@MoinMoin:
zu 10 % netto:
Siehe hier:
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/fuer-ein-stabiles-rentensystem-rentenoekonom-raffelhueschen-im-interview-wir-muessen-die-beamten-bis-70-arbeiten-lassen_id_260284031.html
Dass die Sozialabgaben in den nächsten Jahren astronomische Höhen erreichen werden, ist bekannt. Wundert mich, dass du das nicht in deine Betrachtung einbeziehst - oder hoffst du, dass es letztlich anders kommt?
CDU fordert eine Begrenzung der Sozialabgaben, mal sehen, ob das dann wirklich machbar ist....
Ökonomen habe keine Ahnung von Recht. Und leider viel zu viel zu sagen zur Zeit...
@MoinMoin:Nun, du hast davon geschrieben, dass wir " ewigen Steuererhöhungen und Sozialbeiträge " gehabt hätten, das sind aber irgendwie gefühlte Zahlen die du da hast, die ich nicht nachvollziehen konnte.
zu 10 % netto:
Siehe hier:
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/fuer-ein-stabiles-rentensystem-rentenoekonom-raffelhueschen-im-interview-wir-muessen-die-beamten-bis-70-arbeiten-lassen_id_260284031.html
Dass die Sozialabgaben in den nächsten Jahren astronomische Höhen erreichen werden, ist bekannt.
Und im Übrigen habe ich dieses Rentenexplodieren Thema schon in meiner Jugend im P.M (dem herrlichen Peter Mossleitners Magazin) gelesen, das stumpft man ab.
Auch habe ich schon vor 20 Jahren gelesen, dass die arbeitende Bevölkerung in D sinken wird, wir also dadurch zu wenige Einzahler vs. Auszahler haben werden.
D ist aber nicht geschrumpft.ZitatWundert mich, dass du das nicht in deine Betrachtung einbeziehst - oder hoffst du, dass es letztlich anders kommt?Wo hätte ich etwas nicht in Betracht gezogen? Der eine Rechnet so der andere so, alles halt Prognosen.
Raffelhüsen macht den Schwarzmaler, die Regierungen beschönigen es.
Ich bin mir sicher, dass wir nicht bei 10% landen werden.ZitatCDU fordert eine Begrenzung der Sozialabgaben, mal sehen, ob das dann wirklich machbar ist....Tja, Versprechungen kann man schnell machen, die CDU hatten ja 2 Dekaden Zeit da was zu machen.
Aber das Rentner gerne C wählen .....
Das Problem ist, dass die Ökonomen häufig vergessen, dass auch die Ökonomie bestimmten Regeln unterliegt.
Buchführung, Jahresabschluss, Bilanzierung, Bewertung, Wirtschaftsprüfung, Verrrechnungspreise..... Alles Rechtsthemen, um die sich aber leider keine Jurist kümmern mag, bzw. man hat das Feld anderen überlassen.
Wenn es nunmal rechtliche Regelungen gibt, die z.B. vorsehen, dass Beamte eine Mindestalimentation und -versorgung nach bestimmten rechtlichen Grundsätzen erhalten, dann ist das zunächst mal einzuhalten. Das unterscheidet uns auch von einer Bananenrepublik. Soweit dann jemand als Professor Abkopplung der Versorung von der Besoldung etc. verlangt, hat er entweder von Recht keine Ahnung, oder ignoriert es wissentlich, um das Pferd passend nach Haushalt von hinten aufzuzäumen.
Wenn es nunmal rechtliche Regelungen gibt, die z.B. vorsehen, dass Beamte eine Mindestalimentation und -versorgung nach bestimmten rechtlichen Grundsätzen erhalten, dann ist das zunächst mal einzuhalten. Das unterscheidet uns auch von einer Bananenrepublik. Soweit dann jemand als Professor Abkopplung der Versorung von der Besoldung etc. verlangt, hat er entweder von Recht keine Ahnung, oder ignoriert es wissentlich, um das Pferd passend nach Haushalt von hinten aufzuzäumen.
Auch rechtliche Regelungen können und sollen angepasst werden, wenn sich nicht mehr zeitgemäß sind. Recht entwickelt sind entsprechend der gesellschaftlichen Anforderungen weiter. Sonst wäre Homosexualität bei Männern auch heute noch verboten.
in Höhe von 3,0 % v. H. vor
Also das wären dann ja 3 Promille, oder wie ist das zu verstehen? ;D
Aber ansonsten ist das doch fast aus der Reihe "besser als erwartet"? Da gabs schon schlechtere Tarifrunden in weniger turbulenten Zeiten, oder?
3% für 2 Jahre ist so hart dreckig. Wenn man noch JSZ auf 100% bringt und irgendwelche Benefits dazu gibt dann könnte es in die richtige Richtung gehen.
Es sind 6 % für 2 1/4 (2,25) Jahre; daher wäre es zumindest besser als die meisten alten Abschlüsse.
Es soll in 2025 3 Prozent geben und in 2026 3 Prozent.
Es ist nach den Kaufkraftverlusten der vergangenen Jahre ein "not great, not terrible"-Angebot.
Die Dienstnehmerseite als gewerkschaftliches Äquivalent reagierte auf das Angebot jedenfalls mit Empörung und verlangt - derzeit alles noch etwas diffus formuliert - "mindestens 500 Euro Sockelbetrag". Da selber denken allerdings auch ziemlich anstrengend ist, wird darauf verwiesen, "dass wir (die Dienstnehmerseite) nun gespannt auf die Forderungen im Öffentlichen Dienst warten und uns diese Forderungen mindestens zu eigen machen werden". Was leider auch mal wieder bedeutet, dass sich Verdis Versagen in andere, eigentlich vollkommen unabhängige Tarifverträge multipliziert.
Stimmt, soweit denkt der Kollege HochlebederVorgang nicht. Alimentation und Pension ist in Stein gemeißelt! Da wird niemals drangerüttelt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass Beamte in Österreicht vor 25 Jahren auch noch gedacht hatten... und zack... mit in die Rentenkasse und auch nur so eine blöde Mini-Rente (im Vergleich) wie die TBler und sonstigen Angestellten.
Wenn es nunmal rechtliche Regelungen gibt, die z.B. vorsehen, dass Beamte eine Mindestalimentation und -versorgung nach bestimmten rechtlichen Grundsätzen erhalten, dann ist das zunächst mal einzuhalten. Das unterscheidet uns auch von einer Bananenrepublik. Soweit dann jemand als Professor Abkopplung der Versorung von der Besoldung etc. verlangt, hat er entweder von Recht keine Ahnung, oder ignoriert es wissentlich, um das Pferd passend nach Haushalt von hinten aufzuzäumen.
Auch rechtliche Regelungen können und sollen angepasst werden, wenn sich nicht mehr zeitgemäß sind. Recht entwickelt sind entsprechend der gesellschaftlichen Anforderungen weiter. Sonst wäre Homosexualität bei Männern auch heute noch verboten.
Stimmt, soweit denkt der Kollege HochlebederVorgang nicht. Alimentation und Pension ist in Stein gemeißelt! Da wird niemals drangerüttelt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass Beamte in Österreicht vor 25 Jahren auch noch gedacht hatten... und zack... mit in die Rentenkasse und auch nur so eine blöde Mini-Rente (im Vergleich) wie die TBler und sonstigen Angestellten.
Wenn es nunmal rechtliche Regelungen gibt, die z.B. vorsehen, dass Beamte eine Mindestalimentation und -versorgung nach bestimmten rechtlichen Grundsätzen erhalten, dann ist das zunächst mal einzuhalten. Das unterscheidet uns auch von einer Bananenrepublik. Soweit dann jemand als Professor Abkopplung der Versorung von der Besoldung etc. verlangt, hat er entweder von Recht keine Ahnung, oder ignoriert es wissentlich, um das Pferd passend nach Haushalt von hinten aufzuzäumen.
Auch rechtliche Regelungen können und sollen angepasst werden, wenn sich nicht mehr zeitgemäß sind. Recht entwickelt sind entsprechend der gesellschaftlichen Anforderungen weiter. Sonst wäre Homosexualität bei Männern auch heute noch verboten.
Stimmt, soweit denkt der Kollege HochlebederVorgang nicht. Alimentation und Pension ist in Stein gemeißelt! Da wird niemals drangerüttelt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass Beamte in Österreicht vor 25 Jahren auch noch gedacht hatten... und zack... mit in die Rentenkasse und auch nur so eine blöde Mini-Rente (im Vergleich) wie die TBler und sonstigen Angestellten.
Ich habe nicht gesagt, dass sich dass nicht ändern kann. In einem Rechtstaat ist aber nun einmal so, dass Recht so lange zur Anwendung kommt bis es nun einmal geändert wird. Inwieweit Änderungen möglich sind, nun hierzu gibt es sowohl formelle als auch materielle z.B. verfassungsrechtliche Voraussetzungen. Aktuelle Beispiele hierfür gibt es viele.
Wenn der Gesetzgeber also Änderungen an Besoldung und Pension vornehmen möchte, so kann er das tun. Er hat sich hierbei jedoch an bestimmte (verfassungsrechtliche) Regeln zu halten und die Veränderungen im gesellschaftlichen Kontext vor allem hinreichend zu begründen.
Gleiches gilt für z.B. für den Haushalt und Instrumente wie die Schuldenbremse. Wenn der Gesetzgeber der Meinung ist, dass diese Regeln in der aktuellen Zeit nicht mehr angebracht sind, so kann er diese ändern. Auch dabei hat er formelle und materielle verfassungsrechtliche Vorgaben zu berücksichtigen.
Es ist wirklich erstaunlich wie sehr einige hier sich durch ihr persönliches Gerechtigkeitsempfinden von diesen Grundsätzen entfernen. Ich wäre gespannt, ob man dies z.B. beim Eigentum als greifbares Beispiel genauso entspannt sehen würde. Wie würden Sie sich fühlen, wenn in dieses Recht willkürlich eingegriffen werden könnte? Welchen Sinn hätte wirtschaftliche Betätigung, wenn die Sicherheit des Eigentums nicht garantiert wäre?
Wenn der Gesetzgeber also Änderungen an Besoldung und Pension vornehmen möchte, so kann er das tun. Er hat sich hierbei jedoch an bestimmte (verfassungsrechtliche) Regeln zu halten und die Veränderungen im gesellschaftlichen Kontext vor allem hinreichend zu begründen.
Wie ist es denn zuhause!? Man schaut, welche Fixkosten man hat, prüft, ob man diese ggf. reduzieren kann, mit dem darüber hinaus verfügbaren Einkommen kann man gestalten.
Stimmt, soweit denkt der Kollege HochlebederVorgang nicht. Alimentation und Pension ist in Stein gemeißelt! Da wird niemals drangerüttelt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass Beamte in Österreicht vor 25 Jahren auch noch gedacht hatten... und zack... mit in die Rentenkasse und auch nur so eine blöde Mini-Rente (im Vergleich) wie die TBler und sonstigen Angestellten.
Bist du dir sicher, dass sich die Altersversorgung des von dir angesprochenen Personenkreises in Österreich wirklich etwas verschlechtert hat? Da wäre ich für eine Quelle dankbar. Auch, inwieweit es dort wie behauptet bei Angstellten eine deutlich niedrigere Rente gegeben hätte.
Wenn es nunmal rechtliche Regelungen gibt, die z.B. vorsehen, dass Beamte eine Mindestalimentation und -versorgung nach bestimmten rechtlichen Grundsätzen erhalten, dann ist das zunächst mal einzuhalten. Das unterscheidet uns auch von einer Bananenrepublik. Soweit dann jemand als Professor Abkopplung der Versorung von der Besoldung etc. verlangt, hat er entweder von Recht keine Ahnung, oder ignoriert es wissentlich, um das Pferd passend nach Haushalt von hinten aufzuzäumen.
Auch rechtliche Regelungen können und sollen angepasst werden, wenn sich nicht mehr zeitgemäß sind. Recht entwickelt sind entsprechend der gesellschaftlichen Anforderungen weiter. Sonst wäre Homosexualität bei Männern auch heute noch verboten.
Stimmt, soweit denkt der Kollege HochlebederVorgang nicht. Alimentation und Pension ist in Stein gemeißelt! Da wird niemals drangerüttelt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass Beamte in Österreicht vor 25 Jahren auch noch gedacht hatten... und zack... mit in die Rentenkasse und auch nur so eine blöde Mini-Rente (im Vergleich) wie die TBler und sonstigen Angestellten.
Ich habe nicht gesagt, dass sich dass nicht ändern kann. In einem Rechtstaat ist aber nun einmal so, dass Recht so lange zur Anwendung kommt bis es nun einmal geändert wird. Inwieweit Änderungen möglich sind, nun hierzu gibt es sowohl formelle als auch materielle z.B. verfassungsrechtliche Voraussetzungen. Aktuelle Beispiele hierfür gibt es viele.
Wenn der Gesetzgeber also Änderungen an Besoldung und Pension vornehmen möchte, so kann er das tun. Er hat sich hierbei jedoch an bestimmte (verfassungsrechtliche) Regeln zu halten und die Veränderungen im gesellschaftlichen Kontext vor allem hinreichend zu begründen.
Gleiches gilt für z.B. für den Haushalt und Instrumente wie die Schuldenbremse. Wenn der Gesetzgeber der Meinung ist, dass diese Regeln in der aktuellen Zeit nicht mehr angebracht sind, so kann er diese ändern. Auch dabei hat er formelle und materielle verfassungsrechtliche Vorgaben zu berücksichtigen.
Es ist wirklich erstaunlich wie sehr einige hier sich durch ihr eigenens Gerechtigkeitsempfinden von diesen Grundsätzen entfernen. Ich wäre gespannt, ob man dies z.B. beim Eigentum als greifbares Beispiel genauso entspannt sehen würde. Wie würden Sie sich fühlen, wenn in dieses Recht willkürlich eingegriffen werden könnte? Welchen Sinn hätte wirtschaftliche Betätigung, wenn die Sicherheit des Eigentums nicht garantiert wäre?
Ich habe nur geäußert, dass die Beamten mit weniger auskommen müssen, weil es statt der Beamtenpension für die "jüngeren" Beamten nur noch eine AVSG Pension gibt, die sich kaum mehr von der normalen Rente unterscheidet.
Ich habe nicht behauptet, dass sich die Rente der Angestellten verschlechtert hat; sondern, dass die Beamten lernen mussten, dass ihre Ruhebezüge nicht mehr so viel höher sind als die Renten der Angestellten (in Deutschland ist die Diskrepanz ja auch recht hoch); zusätzlich zu der geringeren "AVSG-Pension" müssen sie nun auch noch einzahlen während der Arbeitslebens.
https://www.finanz.at/steuern/pension/beamtenpension/
https://oeffentlicherdienst.gv.at/fuer-bundesbedienstete/pensionen/
im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
So sieht es aus.
Und das liegt eben daran, dass er das ganze zahlenmäßig vom Ergebnis aus denkt, eine Umsetzung dergestalt aber verfassungsrechtlich anscheinend nicht möglich ist.
Es ist wahrlich nicht schwer. Man macht eine Gesetzesfolgenabschätzung darüber, was ein Gesetz, dass die Voraussetzungen erfüllt mindestens an Haushaltsmitteln erfordert und preist das ein. So sollte man es mit allen Aufgaben machen. Das erfordert aber eine grundlegende Auseinandersetzung mit allen Aufgaben und Ausgaben des Staates. Nur mag da keiner ran, weil es man dann feststellen wird, dass es viele Ausgaben und Steuergeschenke in
Bereichen gibt, die zum einen mindestens rechtlich nicht zwingend, aber vor allem inhaltlich, vielleicht auch im Rahmen einer Abwägung, unnötig sind.
Wie ist es denn zuhause!? Man schaut, welche Fixkosten man hat, prüft, ob man diese ggf. reduzieren kann, mit dem darüber hinaus verfügbaren Einkommen kann man gestalten.
im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
Du meinst in AT, oder?im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
Bei vergleichbaren Erwerbsbiographien liegen die Alterseinkommen der Tarifbeschäftigten im öD nicht wesentlich unter denen der Beamten (zumindest bis E/A12).
Du meinst in AT, oder?im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
Bei vergleichbaren Erwerbsbiographien liegen die Alterseinkommen der Tarifbeschäftigten im öD nicht wesentlich unter denen der Beamten (zumindest bis E/A12).
Diese ganze Pensions- und Rentendiskussion hat doch nichts mit der aktuellen Tarifrunde zu tun.
Selbstverständlich kann der Gesetzgeber die Verfassung ändern und die Beamten schauen in die Röhre🤷♂️
Zeichnet sich aber gerade nicht ab, deshalb ist die Diskussion doch müßig.
im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
Bei vergleichbaren Erwerbsbiographien liegen die Alterseinkommen der Tarifbeschäftigten im öD nicht wesentlich unter denen der Beamten (zumindest bis E/A12).
Allein schon aus den von Fragmon genannten Gründen ist der von dir gemachte Vergleich unseriös und tendenziös. Oder vielleicht besser verständlich: Der Vergleich von Äpfeln und Birnen.
Welcher Bezug zur Thematik fehlt denn bitte. Ich habe habe den Weg doch aufgezeigt. Ein Ökonom kann Ihnen nicht beantworten welche Aufgaben vom Staat zwingend zu erledigen sind und welche nicht. Dazu gehört zunächst leider auch, dass man die Beamten entsprechend den verfassungsrechtlichen Vorgaben besoldet, solange man sich kein neues System ausdenkt. Dafür scheint derzeit das Verständnis unabhängig jeglicher Ausbildung zu fehlen.
Zur Beamten vs. Angestellten Diskussion: Da sie ja hier auf der ökonomischen Schiene sind. Schauen Sie doch in den Rechner für A15 Bund/E15 TvÖD. Oh Wunder, das Brutto ist annähernd gleich, der Beamte erhält ca. 2k Brutto mehr als der Tarifbeschäftigte, wenn er verheiratet ist und zwei Kinder hat. Dafür gibt es keine Familienversicherung.
Leider reicht es nicht, denn das Arbeitgeberbrutto liegt i.d.R. über dem Arbeitnehmerbrutto. Mit dem Effekt, dass der Angestellte für den Staat zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich "teurer" ist als der Beamte. Würde der Staat die Differenz zwischen Besoldung A15 und Arbeitgeberbrutto E15 in eine Rücklage zahlen, gebe es wahrscheinlich auch keine Probleme mit Pensionslasten.
Im Ergebnis lockt der Staat für sich kostengünstig bei Beamten mit einem höheren Netto, weil er sich damit zum jetzigen Zeitpunkt um die Abgaben in die sozialen Sicherungssysteme drückt. Die Motivation, überhaupt Tarifbeschäftigte einzustellen, kann vielfältig sein, z.B. Befristungen, Flexibilität, Politik, Ideologie...
Und leider ist das Netto bei der Beurteilung der Besoldung relevant. Würden Sie die Beamten in die Sozialkassen bei gleichbleibenden Netto einzahlen lassen, würden die Kosten aufgrund der steigenden Bruttogehälter explodieren.
Und nun die Preisfrage? Woraus bezahlen Sie das? Genau, sie können dann auch gleich die Steuergelder direkt als Zuschuss den Sicherungssystemen zukommen lassen, anstatt das Geld zwischendurch noch einmal verwalten zu lassen.
Am Ende geht es nicht darum, ob der Staat die Aufgaben hoheitlich oder nicht ausüben lässt, sondern ob er sie überhaupt ausüben lässt. Um es mit allen Rechnungshöfen zu halten: Komplette Aufgabenkritik jeglichen Verwaltungshandelns.
Diese ganze Pensions- und Rentendiskussion hat doch nichts mit der aktuellen Tarifrunde zu tun.
Selbstverständlich kann der Gesetzgeber die Verfassung ändern und die Beamten schauen in die Röhre🤷♂️
Zeichnet sich aber gerade nicht ab, deshalb ist die Diskussion doch müßig.
Jein. Der öD ist nun mal der einzige Bereich, in dem TB und Beamte im selben Zimmer sitzen und die gleichen Aufgaben bearbeiten. Da ist das Vergleichen nur menschlich und ferner hat sich nun auch eingebürgert, dass die erstrittenen Tariferhöhungen im wesentlichen auch auf die Beamten übertragen werden.
Von daher ...
im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
Bei vergleichbaren Erwerbsbiographien liegen die Alterseinkommen der Tarifbeschäftigten im öD nicht wesentlich unter denen der Beamten (zumindest bis E/A12).
Allein schon aus den von Fragmon genannten Gründen ist der von dir gemachte Vergleich unseriös und tendenziös. Oder vielleicht besser verständlich: Der Vergleich von Äpfeln und Birnen.
Diese ganze Pensions- und Rentendiskussion hat doch nichts mit der aktuellen Tarifrunde zu tun.
Selbstverständlich kann der Gesetzgeber die Verfassung ändern und die Beamten schauen in die Röhre🤷♂️
Zeichnet sich aber gerade nicht ab, deshalb ist die Diskussion doch müßig.
Jein. Der öD ist nun mal der einzige Bereich, in dem TB und Beamte im selben Zimmer sitzen und die gleichen Aufgaben bearbeiten. Da ist das Vergleichen nur menschlich und ferner hat sich nun auch eingebürgert, dass die erstrittenen Tariferhöhungen im wesentlichen auch auf die Beamten übertragen werden.
Von daher ...
Trotzdem bleiben es zwei unterschiedliche, aber i.d.R. bewusste Lebensentscheidungen, die in eigentlich verschiedene "Systeme" mit eigenen Vor- und Nachteilen führen. Also ist der Vergleich menschlich, dem anderen sei der Vorteil aber gegönnt und der Nachteil gelassen. Dass der(die) Gesetzgeber hier manchmal seltsam übers Ziel hinausschießt, ist auch kein Einzelfall. ;)
Interessant für Verdi müsste im Zuge dieses Gefüges doch eher sein, dass die Alimentation und damit die jeweilige Tarifübertragung durchs BVerfG als unangemessen beurteilt wurde. Was sagt das dann über die Ergebnisse für die TB aus. :-X
im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
Bei vergleichbaren Erwerbsbiographien liegen die Alterseinkommen der Tarifbeschäftigten im öD nicht wesentlich unter denen der Beamten (zumindest bis E/A12).
Allein schon aus den von Fragmon genannten Gründen ist der von dir gemachte Vergleich unseriös und tendenziös. Oder vielleicht besser verständlich: Der Vergleich von Äpfeln und Birnen.
Wo nimmst du die Zahl denn her?
Da die Tarifabschlüsse ohnehin nahezu immer fast gleich übernommen werden (zumindest Bund), ist auch der "Nachteil" des Beamtendaseins, das fehlende Streikrecht, nahezu obsolet
Für meinen Bereich (MINT) gilt das mit der "bewussten Lebensentscheidung" nur sehr bedingt, weil doch der überwiegende Teil erst später in den öD wechselt. In NRW gibt es dann auch noch eine Altersgrenze für Beamtungen, die VBL erzielt ein schlechteres Ergebnis usw. usf.
im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
Bei vergleichbaren Erwerbsbiographien liegen die Alterseinkommen der Tarifbeschäftigten im öD nicht wesentlich unter denen der Beamten (zumindest bis E/A12).
Allein schon aus den von Fragmon genannten Gründen ist der von dir gemachte Vergleich unseriös und tendenziös. Oder vielleicht besser verständlich: Der Vergleich von Äpfeln und Birnen.
Natürlich ist es korrekt, dass in der durchschnittlichen Rente alle abgebildet sind (auch Minijobber und Geringverdiener), wodurch der Durchschnitt heruntergezogen wird.
Du kannst es auch gerne anders herum aufsatteln. Wie viele Rentner bekommen eine Rente von über 3.000 Euro?
Auflösung: 50! (Achtung: kein Schreibfehler, keine Abkürzung für 50.000 oder ähnliches)
Da die Tarifabschlüsse ohnehin nahezu immer fast gleich übernommen werden (zumindest Bund), ist auch der "Nachteil" des Beamtendaseins, das fehlende Streikrecht, nahezu obsolet
Wenn das Beamtensein so toll ist rate ich dir einfach, dich verbeamten zu lassen. Das geht nach Eignung, Leistung und Befähigung.
Es ist eine bewusste Lebensentscheidung. Sobald man diese aber einmal getroffen hat, wäre es gut für die psychische Gesundheit, nicht ständig darüber nachzudenken bzw. zu lamentieren.
Gibt es Belege dafür, die nicht auf historischen Daten basieren? In der Vergangenheit war die Zusatzversorgung der Tarifbeschäftigten besser als heute. Allein, dass man Punkte im Verhältnis zum Gehalt erwirbt und sich die Pension auf die Besoldungsgruppe der letzten beiden Jahre bezieht, macht Deine Aussage arithmetisch nahezu unmöglich. Hinzu kommt, dass eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" in der Regel in eine niedrigere Entgeltgruppe führt.Du meinst in AT, oder?im Vergleich Deutschland, dort Rente im Schnitt 1.048 Euro; Pension 3.240 Euro:
https://www.morgenpost.de/politik/article241996954/Pensionen-reformieren-Oesterreich-zeigt-wie-es-geht.html
Bei vergleichbaren Erwerbsbiographien liegen die Alterseinkommen der Tarifbeschäftigten im öD nicht wesentlich unter denen der Beamten (zumindest bis E/A12).
nein, in Deutschland.
Gibt es Belege dafür, die nicht auf historischen Daten basieren? In der Vergangenheit war die Zusatzversorgung der Tarifbeschäftigten besser als heute. Allein, dass man Punkte im Verhältnis zum Gehalt erwirbt und sich die Pension auf die Besoldungsgruppe der letzten beiden Jahre bezieht, macht Deine Aussage arithmetisch nahezu unmöglich. Hinzu kommt, dass eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" in der Regel in eine niedrigere Entgeltgruppe führt.
Vielleicht sollten wir -um das TB vs. Beamte zu beenden- für die Tarifrunde folgendes neben einer Entgelterhöhung wünschen:
Arbeitgeberseitige Nachzahlung von Rentenbeiträgen bei Höhergruppierung bis drei Jahre vor Rentenbeginn. Dadurch würde sich die Rentenbemessung (Lebensarbeitsleistung) der Pensionbemessung (Relation zu den letzten 3 Jahren im Amt) angleichen.
Üppige Zuschläge für Ehe und Kinder in der Tarifbeschäftigung.
... dann herrscht wieder Harmonie und Eintracht im öD. Versprochen! ;) ;D 8)
Hast du mal einen Link? Würde mich schon interessieren.
Gibt es Belege dafür, die nicht auf historischen Daten basieren? In der Vergangenheit war die Zusatzversorgung der Tarifbeschäftigten besser als heute. Allein, dass man Punkte im Verhältnis zum Gehalt erwirbt und sich die Pension auf die Besoldungsgruppe der letzten beiden Jahre bezieht, macht Deine Aussage arithmetisch nahezu unmöglich. Hinzu kommt, dass eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" in der Regel in eine niedrigere Entgeltgruppe führt.
Hierzu habe ich hier im Forum Vergleichsberechnungen durchgeführt. Ich bin dabei von stark vereinfachten Durchschnittswerten ausgegangen. Ausschläge in die eine oder andere Richtung sind möglich und wären im Einzelfall zu betrachten.
Also ich sehe als Haushälter in einer obersten Bundesbehörde folgende Spielräume, der Haushalt 2025 ist praktisch ja durch, zu mindestens die Personalkosten sind fix.
Und für 2025 ist beim Bund ein Spielraum von bis 5% eingeplant. 2026 ist eher ein Problem, weil der Haushalt erst nach einer vorläufigen Haushaltswirtschaft Mitte 2026 in Kraft tritt.
Ich kann mir 2 Möglichkeiten daher vorstellen:
1. Man macht diesmal auch wegen der angespannten politischen Lage eine Laufzeit von 12 Monaten mit einer Erhöhung von 4% zum 01.04.2025, damit könnten die Kommunen auch leben.
2. Man verhandelt wieder 24 Monate, aber diesmal mit einer Erhöhung z.B. ab dem 01.05.2025 mit 4,5% und ab dem 01.03.2026 mit 2,9%.
Alle diese Zahlen wären finanziell verkraftbar. Eine Schlichtungsrunde wird es diesmal nicht geben, da man dann zu nah am Bundestagswahlkampf dran ist, dass möchte keiner!
Da die Tarifabschlüsse ohnehin nahezu immer fast gleich übernommen werden (zumindest Bund), ist auch der "Nachteil" des Beamtendaseins, das fehlende Streikrecht, nahezu obsolet
Wenn das Beamtensein so toll ist rate ich dir einfach, dich verbeamten zu lassen. Das geht nach Eignung, Leistung und Befähigung.
Es ist eine bewusste Lebensentscheidung. Sobald man diese aber einmal getroffen hat, wäre es gut für die psychische Gesundheit, nicht ständig darüber nachzudenken bzw. zu lamentieren.
Vielleicht sollten wir -um das TB vs. Beamte zu beenden- für die Tarifrunde folgendes neben einer Entgelterhöhung wünschen:
Arbeitgeberseitige Nachzahlung von Rentenbeiträgen bei Höhergruppierung bis drei Jahre vor Rentenbeginn. Dadurch würde sich die Rentenbemessung (Lebensarbeitsleistung) der Pensionbemessung (Relation zu den letzten 3 Jahren im Amt) angleichen.
Üppige Zuschläge für Ehe und Kinder in der Tarifbeschäftigung.
... dann herrscht wieder Harmonie und Eintracht im öD. Versprochen! ;) ;D 8)
oder einfach mal den Einzelnen verdeutlichen, dass es zwei völlig unterschiedliche, historisch bedingte Bezahlsysteme sind, deren Nebeneinander überholt ist und nur durch fehlende politische Anpassungen überhaupt noch besteht.
Hast du mal einen Link? Würde mich schon interessieren.
Gibt es Belege dafür, die nicht auf historischen Daten basieren? In der Vergangenheit war die Zusatzversorgung der Tarifbeschäftigten besser als heute. Allein, dass man Punkte im Verhältnis zum Gehalt erwirbt und sich die Pension auf die Besoldungsgruppe der letzten beiden Jahre bezieht, macht Deine Aussage arithmetisch nahezu unmöglich. Hinzu kommt, dass eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" in der Regel in eine niedrigere Entgeltgruppe führt.
Hierzu habe ich hier im Forum Vergleichsberechnungen durchgeführt. Ich bin dabei von stark vereinfachten Durchschnittswerten ausgegangen. Ausschläge in die eine oder andere Richtung sind möglich und wären im Einzelfall zu betrachten.
Also ich sehe als Haushälter in einer obersten Bundesbehörde folgende Spielräume, der Haushalt 2025 ist praktisch ja durch, zu mindestens die Personalkosten sind fix.
Und für 2025 ist beim Bund ein Spielraum von bis 5% eingeplant. 2026 ist eher ein Problem, weil der Haushalt erst nach einer vorläufigen Haushaltswirtschaft Mitte 2026 in Kraft tritt.
Ich kann mir 2 Möglichkeiten daher vorstellen:
1. Man macht diesmal auch wegen der angespannten politischen Lage eine Laufzeit von 12 Monaten mit einer Erhöhung von 4% zum 01.04.2025, damit könnten die Kommunen auch leben.
2. Man verhandelt wieder 24 Monate, aber diesmal mit einer Erhöhung z.B. ab dem 01.05.2025 mit 4,5% und ab dem 01.03.2026 mit 2,9%.
Alle diese Zahlen wären finanziell verkraftbar. Eine Schlichtungsrunde wird es diesmal nicht geben, da man dann zu nah am Bundestagswahlkampf dran ist, dass möchte keiner!
Da die Tarifabschlüsse ohnehin nahezu immer fast gleich übernommen werden (zumindest Bund), ist auch der "Nachteil" des Beamtendaseins, das fehlende Streikrecht, nahezu obsolet
Wenn das Beamtensein so toll ist rate ich dir einfach, dich verbeamten zu lassen. Das geht nach Eignung, Leistung und Befähigung.
Es ist eine bewusste Lebensentscheidung. Sobald man diese aber einmal getroffen hat, wäre es gut für die psychische Gesundheit, nicht ständig darüber nachzudenken bzw. zu lamentieren.
Ganz so einfach ist es nicht, denn bei mir im Osten wurde per se kaum verbeamtet. Außer den klassischen Berufen (Polizei etc.) gibt es das gar nicht im ÖD. Aber letztlich erspare ich mir die gegenseitige Aufrechnung ohnehin, da ich es nicht ändern kann. Bei mir JC bekommt der SB der BA selbst jetzt noch etwa 7.000 EUR mehr im Jahr, da kann ich als Städter auch nur noch müde lächeln. Insbesondere da die Abstände bis vor 2-3 Jahren im 5-stelligen Bereich lagen (wir haben uns wenigstens die 9c erklagen können) und wir dennoch 1 h / Woche mehr arbeiten durften.
Meinen BA-Kollegen das vorzuenthalten wäre unredlich, egal wie demotivierend es auch sein mag.
Ich kann mich da auch nur Nelson anschließen - ich bin kein Verwaltungsfachangestellter, sondern durch einen Uni-Abschluss dort gelandet.
Bzgl. lamentieren..... ich weiß halt nicht, warum ihr euch immer so schlecht rechnet. Sagt doch einfach, dass ihr im Vergleich schon gut wegkommt.Ich spreche weder von "wir" noch von schlecht rechnen. Ich widerspreche nur, dass es den Tarifbeschäftigten vermeintlich so schlecht gehen soll. Und falls man doch das Gefühl nicht los wird kann man sich entweder verbeamten lassen oder einfach mal zu seiner Lebensentscheidung stehen.
VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
Warum geierst du denn hier im TVöD-Kommunen Forum rum?
Euer Dienstherr besoldet euch doch nach Gesetz und die Tarifrunden sollten für euch doch völlig egal sein :)
Nochmal zur Erinnerung: Im Grundgesetz steht "Eignung, Leistung und Befähigung". Hier wäre der Bewerber wohl nicht zum Beamten geeignet.Da die Tarifabschlüsse ohnehin nahezu immer fast gleich übernommen werden (zumindest Bund), ist auch der "Nachteil" des Beamtendaseins, das fehlende Streikrecht, nahezu obsolet
Wenn das Beamtensein so toll ist rate ich dir einfach, dich verbeamten zu lassen. Das geht nach Eignung, Leistung und Befähigung.
Es ist eine bewusste Lebensentscheidung. Sobald man diese aber einmal getroffen hat, wäre es gut für die psychische Gesundheit, nicht ständig darüber nachzudenken bzw. zu lamentieren.
Ganz so einfach ist es nicht, denn bei mir im Osten wurde per se kaum verbeamtet. Außer den klassischen Berufen (Polizei etc.) gibt es das gar nicht im ÖD. Aber letztlich erspare ich mir die gegenseitige Aufrechnung ohnehin, da ich es nicht ändern kann. Bei mir JC bekommt der SB der BA selbst jetzt noch etwa 7.000 EUR mehr im Jahr, da kann ich als Städter auch nur noch müde lächeln. Insbesondere da die Abstände bis vor 2-3 Jahren im 5-stelligen Bereich lagen (wir haben uns wenigstens die 9c erklagen können) und wir dennoch 1 h / Woche mehr arbeiten durften.
Meinen BA-Kollegen das vorzuenthalten wäre unredlich, egal wie demotivierend es auch sein mag.
Zudem auch bestimmte Vorerkrankungen oder so (obwohl diese nicht einmal zu Fehltagen führen müssen oder Minderleistung) schon eine Verbeamtung verwehren können.
Das ist noch ein weiterer Punkt.
Ich halte das auch für völlig unrealistisch.
--> Du hast dich entschieden, keine Beamtenkarriere zu starten sondern bist über "einen Uni-Abschluss dort gelandet". Na dann freu dich doch über deine Entscheidung oder ändere etwas, falls dich was stört.
Auf einer A15 Stelle gefangen zu sein gehört zu den herzzerreißendsten Schicksalen, von denen ich je gehört habe. Ich werde ihn in meinem Abendgebet einschließen.
Auf einer A15 Stelle gefangen zu sein gehört zu den herzzerreißendsten Schicksalen, von denen ich je gehört habe. Ich werde ihn in meinem Abendgebet einschließen.
;D ;D ;D - Ich werde ihm Dein aufrichtiges Mitgefühl ausrichten, wenn ich ihn wieder mal sehe ;)
Der Punkt ist: Er bleibt da sitzen, solange sein Dienstherr ihn da sitzen lassen möchte. Kündigung ist halt nicht mehr drin.
Das die Betriebsrente auskömmlich ist, wenn man mit 85 in Rente geht ist glaube ich unstrittig. :)VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Das die Betriebsrente auskömmlich ist, wenn man mit 85 in Rente geht ist glaube ich unstrittig. :)VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Fraglicher ist, ob ein Jahreseinkommen von 60k über 45 Jahre hinweg eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" zu einem Beamten darstellt.
Es ist erreichbar aber der Altersfaktor haut es bei der Ausbildungs nicht raus. Das drückt mindestens die Betriebsrente.Das die Betriebsrente auskömmlich ist, wenn man mit 85 in Rente geht ist glaube ich unstrittig. :)VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Fraglicher ist, ob ein Jahreseinkommen von 60k über 45 Jahre hinweg eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" zu einem Beamten darstellt.
Ich finde 45 Jahre nicht ungewöhnlich. Mit 18 ne Ausbildung anfangen oder mit 22 nach dem Studium beginnen - da sind 45 Jahre nach aktueller Regelaltersgrenze locker drin.
Das Jahreseinkommen startet sicherlich nicht bei 60 k, der Altersfaktor ist aber in frühen Jahren deutlich höher, so dass 30 Euro Rentenanwartschaft pro Jahr realistisch sein dürften.
Das die Betriebsrente auskömmlich ist, wenn man mit 85 in Rente geht ist glaube ich unstrittig. :)VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Fraglicher ist, ob ein Jahreseinkommen von 60k über 45 Jahre hinweg eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" zu einem Beamten darstellt.
Ich finde 45 Jahre nicht ungewöhnlich. Mit 18 ne Ausbildung anfangen oder mit 22 nach dem Studium beginnen - da sind 45 Jahre nach aktueller Regelaltersgrenze locker drin.
Das Jahreseinkommen startet sicherlich nicht bei 60 k, der Altersfaktor ist aber in frühen Jahren deutlich höher, so dass 30 Euro Rentenanwartschaft pro Jahr realistisch sein dürften.
Gut möglich. ggf. muss man hier oder da feinjustieren.Es ist erreichbar aber der Altersfaktor haut es bei der Ausbildungs nicht raus. Das drückt mindestens die Betriebsrente.Das die Betriebsrente auskömmlich ist, wenn man mit 85 in Rente geht ist glaube ich unstrittig. :)VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Fraglicher ist, ob ein Jahreseinkommen von 60k über 45 Jahre hinweg eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" zu einem Beamten darstellt.
Ich finde 45 Jahre nicht ungewöhnlich. Mit 18 ne Ausbildung anfangen oder mit 22 nach dem Studium beginnen - da sind 45 Jahre nach aktueller Regelaltersgrenze locker drin.
Das Jahreseinkommen startet sicherlich nicht bei 60 k, der Altersfaktor ist aber in frühen Jahren deutlich höher, so dass 30 Euro Rentenanwartschaft pro Jahr realistisch sein dürften.
Das die Betriebsrente auskömmlich ist, wenn man mit 85 in Rente geht ist glaube ich unstrittig. :)VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Fraglicher ist, ob ein Jahreseinkommen von 60k über 45 Jahre hinweg eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" zu einem Beamten darstellt.
Ich finde 45 Jahre nicht ungewöhnlich. Mit 18 ne Ausbildung anfangen oder mit 22 nach dem Studium beginnen - da sind 45 Jahre nach aktueller Regelaltersgrenze locker drin.
Das Jahreseinkommen startet sicherlich nicht bei 60 k, der Altersfaktor ist aber in frühen Jahren deutlich höher, so dass 30 Euro Rentenanwartschaft pro Jahr realistisch sein dürften.
Mit "nur ner Ausbildung" gibt es wahrscheinlich max. E9a - das fängt mit nem Jahresbrutto von ca. 44000 an und hört mit nem Jahresbrutto von 60.000€ auf - nach 15 Jahren..... so hoch ist der Altersfaktor dann auch nicht.
Nach nem Studium mit durchschnittlich 24 (!) Bachelor ist vielleicht E10/E11/E12 drin -
Beim Master ist man durchschnittlich 27 Jahre alt - also max. 40JAhre in E13/E14 etc.
Auch bei E11 hat man frühestens nach 3 Jahren die 60k, bei E13 immerhin schon nach 2 Jahren......
Denkst du wirklich für den Durchschnittstarifbeschäftigten sind 60k "normal"?
Mit "nur ner Ausbildung" gibt es wahrscheinlich max. E9a - das fängt mit nem Jahresbrutto von ca. 44000 an und hört mit nem Jahresbrutto von 60.000€ auf - nach 15 Jahren..... so hoch ist der Altersfaktor dann auch nicht.
Das die Betriebsrente auskömmlich ist, wenn man mit 85 in Rente geht ist glaube ich unstrittig. :)VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Fraglicher ist, ob ein Jahreseinkommen von 60k über 45 Jahre hinweg eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" zu einem Beamten darstellt.
Ich finde 45 Jahre nicht ungewöhnlich. Mit 18 ne Ausbildung anfangen oder mit 22 nach dem Studium beginnen - da sind 45 Jahre nach aktueller Regelaltersgrenze locker drin.
Das Jahreseinkommen startet sicherlich nicht bei 60 k, der Altersfaktor ist aber in frühen Jahren deutlich höher, so dass 30 Euro Rentenanwartschaft pro Jahr realistisch sein dürften.
Mit "nur ner Ausbildung" gibt es wahrscheinlich max. E9a - das fängt mit nem Jahresbrutto von ca. 44000 an und hört mit nem Jahresbrutto von 60.000€ auf - nach 15 Jahren..... so hoch ist der Altersfaktor dann auch nicht.
Nach nem Studium mit durchschnittlich 24 (!) Bachelor ist vielleicht E10/E11/E12 drin -
Beim Master ist man durchschnittlich 27 Jahre alt - also max. 40JAhre in E13/E14 etc.
Auch bei E11 hat man frühestens nach 3 Jahren die 60k, bei E13 immerhin schon nach 2 Jahren......
Denkst du wirklich für den Durchschnittstarifbeschäftigten sind 60k "normal"?
Da die Tarifabschlüsse ohnehin nahezu immer fast gleich übernommen werden (zumindest Bund), ist auch der "Nachteil" des Beamtendaseins, das fehlende Streikrecht, nahezu obsolet
Wenn das Beamtensein so toll ist rate ich dir einfach, dich verbeamten zu lassen. Das geht nach Eignung, Leistung und Befähigung.
Es ist eine bewusste Lebensentscheidung. Sobald man diese aber einmal getroffen hat, wäre es gut für die psychische Gesundheit, nicht ständig darüber nachzudenken bzw. zu lamentieren.
Ich kann mich da auch nur Nelson anschließen - ich bin kein Verwaltungsfachangestellter, sondern durch einen Uni-Abschluss dort gelandet.
Bzgl. lamentieren..... ich weiß halt nicht, warum ihr euch immer so schlecht rechnet. Sagt doch einfach, dass ihr im Vergleich schon gut wegkommt.
Auch hier bin ich bei Nelson, dass man dann nicht verstehen kann, wenn immer noch (trotz dieser Vorzüge) von nicht amtsgemessener Alimentierung gesprochen wird, obwohl der TBler bei gleichen Tätigkeiten ohnehin schon schlechter wegkommt.
Das ist aber natürlich eine Sache der Gewerkschaften.
VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen. Mein Kollege bekommt knappe 500 Euro nächstes Jahr ab Renteneintritt, hat als VFA mit 16 in der Ausbildung angefangen und sich dann über die Jahre bis in E10 hochgearbeitet durch ALII. Immer Vollzeit gearbeitet.
Auf einer A15 Stelle gefangen zu sein gehört zu den herzzerreißendsten Schicksalen, von denen ich je gehört habe. Ich werde ihn in meinem Abendgebet einschließen.
Vielleicht sollte man sich den ganzen Spaß erstmal ausrechnen, bevor man hier seine blinde Meinung in den Raum wirft. Mit zunehmenden Alter mehr Gehalt und weniger Altersfaktor, dürfte sich vermutlich ausgleichen. Die durchschnittliche Anwartschaft habe ich mit 25 € pro Jahr allerdings auch schon recht niedrig angesetzt.WORD.
Und ja, ihr habt insofern Recht, die Tarifgehälter (und damit in der Folge auch die Rentenbezüge) für öD-Angestellte sind auch in meinen Augen insbesondere in den höheren Entgeltgruppen deutlich zu niedrig.
Aber daran trägt unter anderem Verdi (mit den ständigen Sockel-Forderungen, etc.) eine nicht unerhebliche Mitschuld!
Ich kann mich da auch nur Nelson anschließen - ich bin kein Verwaltungsfachangestellter, sondern durch einen Uni-Abschluss dort gelandet.
und auch da weißt du genau ob eine Verbeamtung möglich ist und hast eine Entscheidung pro/contra getroffen.Bzgl. lamentieren..... ich weiß halt nicht, warum ihr euch immer so schlecht rechnet. Sagt doch einfach, dass ihr im Vergleich schon gut wegkommt.Ich spreche weder von "wir" noch von schlecht rechnen. Ich widerspreche nur, dass es den Tarifbeschäftigten vermeintlich so schlecht gehen soll. Und falls man doch das Gefühl nicht los wird kann man sich entweder verbeamten lassen oder einfach mal zu seiner Lebensentscheidung stehen.
--> Du hast dich entschieden, keine Beamtenkarriere zu starten sondern bist über "einen Uni-Abschluss dort gelandet". Na dann freu dich doch über deine Entscheidung oder ändere etwas, falls dich was stört.VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Der Kaffee schmeckt bei A15, besonders gut und das Leckerli der "automatischen" Übertragung der Tarifverhandlungen in Kombination mit weiteren Familien/Kinderzuschlagserhöhungen macht es etwas leichter.
Das die Betriebsrente auskömmlich ist, wenn man mit 85 in Rente geht ist glaube ich unstrittig. :)VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Fraglicher ist, ob ein Jahreseinkommen von 60k über 45 Jahre hinweg eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" zu einem Beamten darstellt.
Ich finde 45 Jahre nicht ungewöhnlich. Mit 18 ne Ausbildung anfangen oder mit 22 nach dem Studium beginnen - da sind 45 Jahre nach aktueller Regelaltersgrenze locker drin.
Das Jahreseinkommen startet sicherlich nicht bei 60 k, der Altersfaktor ist aber in frühen Jahren deutlich höher, so dass 30 Euro Rentenanwartschaft pro Jahr realistisch sein dürften.
Mit "nur ner Ausbildung" gibt es wahrscheinlich max. E9a - das fängt mit nem Jahresbrutto von ca. 44000 an und hört mit nem Jahresbrutto von 60.000€ auf - nach 15 Jahren..... so hoch ist der Altersfaktor dann auch nicht.
Nach nem Studium mit durchschnittlich 24 (!) Bachelor ist vielleicht E10/E11/E12 drin -
Beim Master ist man durchschnittlich 27 Jahre alt - also max. 40JAhre in E13/E14 etc.
Auch bei E11 hat man frühestens nach 3 Jahren die 60k, bei E13 immerhin schon nach 2 Jahren......
Denkst du wirklich für den Durchschnittstarifbeschäftigten sind 60k "normal"?
nein, denke ich nicht. Hab das Beispiel vom Vorposter kritiklos übernommen.
Wie geschrieben wird das Einkommen mindestens in den ersten Jahren unter 60k liegen, jedoch gibts da en Altersfaktor.
Da kann man bei Bedarf ein paar Beispielrechnungen auf vbl.de durchrechnen lassen.
Mit "nur ner Ausbildung" gibt es wahrscheinlich max. E9a - das fängt mit nem Jahresbrutto von ca. 44000 an und hört mit nem Jahresbrutto von 60.000€ auf - nach 15 Jahren..... so hoch ist der Altersfaktor dann auch nicht.
Na, so kann man das auch nicht sehen. Mit einem Angestelltenlehrgang 2 geht das auch weiter.
... aber Du hast Recht: die 60k kommen da erst später.
Ich bin mit grob 40 Jahren in den öD gewechselt. Durch den Altersfaktor ergibt sich aber auch oberhalb der 60k keine wirklich erquickliche VBL-Zusatzversorgung im Alter mehr. Das Geld wäre mit ziemlicher Sicherheit in meiner 3. Säule besser aufgehoben.
Eigentlich warten wir alle auf deine Berechnung, die aufzeigt, dass eine normale Erwerbsbiografie dieselbe Pensionshöhe erreicht......
Außerdem habe ich extra geschrieben, dass das die Betriebsrente für ein Jahr ist und habe nich gesagt, dass man das easy mal 45 nehmen kann....
Da die Tarifabschlüsse ohnehin nahezu immer fast gleich übernommen werden (zumindest Bund), ist auch der "Nachteil" des Beamtendaseins, das fehlende Streikrecht, nahezu obsolet
Wenn das Beamtensein so toll ist rate ich dir einfach, dich verbeamten zu lassen. Das geht nach Eignung, Leistung und Befähigung.
Es ist eine bewusste Lebensentscheidung. Sobald man diese aber einmal getroffen hat, wäre es gut für die psychische Gesundheit, nicht ständig darüber nachzudenken bzw. zu lamentieren.
Ich kann mich da auch nur Nelson anschließen - ich bin kein Verwaltungsfachangestellter, sondern durch einen Uni-Abschluss dort gelandet.
Bzgl. lamentieren..... ich weiß halt nicht, warum ihr euch immer so schlecht rechnet. Sagt doch einfach, dass ihr im Vergleich schon gut wegkommt.
Auch hier bin ich bei Nelson, dass man dann nicht verstehen kann, wenn immer noch (trotz dieser Vorzüge) von nicht amtsgemessener Alimentierung gesprochen wird, obwohl der TBler bei gleichen Tätigkeiten ohnehin schon schlechter wegkommt.
Das ist aber natürlich eine Sache der Gewerkschaften.
VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen. Mein Kollege bekommt knappe 500 Euro nächstes Jahr ab Renteneintritt, hat als VFA mit 16 in der Ausbildung angefangen und sich dann über die Jahre bis in E10 hochgearbeitet durch ALII. Immer Vollzeit gearbeitet.
Ich frage mich wie diese 500 € zustande gekommen sein sollen. War die Berechnungsgrundlage zu früheren Zeiten so viel schlechter oder stimmt einfach etwas nicht?
Wenn ich vom Ausbildungsende mit 19 ausgehe und einem Einstieg mit der aktuellen EG 6 Stufe 1 mit ca. 39k und dieses Gehalt bis zum Eintrittsalter mit 67 gleichbleibend ist, würde der Versicherte gemäß VBL-Rechner 964 € Betriebsrente erhalten. Natürlich ist das im Vergleich zu vor 40 Jahren nicht 1 zu 1 vergleichbar, aber wenn ich dann noch die die Gehaltssteigerungen mit einrechnen würde, erst recht die besagte EG 10, wird die Betriebsrente locker weit über 1k liegen.
Eigentlich warten wir alle auf deine Berechnung, die aufzeigt, dass eine normale Erwerbsbiografie dieselbe Pensionshöhe erreicht......
Außerdem habe ich extra geschrieben, dass das die Betriebsrente für ein Jahr ist und habe nich gesagt, dass man das easy mal 45 nehmen kann....
Eine Beispielrechnung für einen typischen Verwaltungswerdegang oder jemand mit verwaltungsfremden Bachelor, der seinen beruflichen Werdegang in der Verwaltung durchlebt, habe ich dir aufgestellt.
Pick dir doch nicht nur die Rosinen raus, die deiner Meinung entsprechen. Fakten kann man schwer leugnen.
Ja meiner Meinung nach sind 1.075 Euro ungleich 1.350 Euro.
Da hier aber vor kurzem auch behauptet wurde, dass der Angestellte bei gleicher Gruppe fast dasselbe verdient (nur 300 Euro netto weniger), bin ich hier wahrscheinlich der falsche Ansprechpartner. Ich finde, dass 300 Euro netto viel Geld sind.
Ansonsten können wir auch direkt Stufen 5 udn 6 streichen, weil die ja etwa nur noch 300 Euro netto nachher ausmachen...... scheint für einige ja nicht von Belang zu sein
Soweit ich das mitbekommen habe, war wohl insbesondere die Umstellung auf den TVöD und das Punktemodell für die "Bestandskunden" (also die vorm 1.1.2005 im öd waren) äußerst ungünstig.
Hier kann ich aber nicht viel zu sagen, könnte meinen Kollegen nur mal fragen.
BTW: Ich kenne die BAT Zuordnungen nicht genau. Früher war es wohl aber üblich, im TVöD nach der Ausbildung in dem anzufangen, was heute TVöD 4 entspricht; auf keinen Fall standardgemäß in EG 6 wie heute
Wo ist denn unser Freund "BAT" eigentlich? Lange nichts von gelesen. Der müsste es aus eigenen Erfahrungen berichten können wie die "Überleitung" in den TVÖD bei der BAV erfolgt ist
Nach meinem Verständnis galt schon immer folgender "Beamten-Deal":
Während der Dienstzeit weniger (als in der Privatwirtschaft), dafür während der Pensionszeit mehr.
Und aus meiner Sicht gilt das weiterhin:
1.) Vergleicht doch einfach mal das Gehalt eines (ggf. promovierten) Juristen, Ökonomen, MINT-Experten, etc., in der Privatwirtschaft mit der entsprechenden Beamtenbesoldung. Dazwischen liegen (zumindest in meinem "Dunstkreis") Welten.
2.) Im Gegenzug, also quasi als "Ausgleich", bekommt der Beamte später eine (signifikant) höhere Pension.
Und ja, ihr habt insofern Recht, die Tarifgehälter (und damit in der Folge auch die Rentenbezüge) für öD-Angestellte sind auch in meinen Augen insbesondere in den höheren Entgeltgruppen deutlich zu niedrig.
Aber daran trägt unter anderem Verdi (mit den ständigen Sockel-Forderungen, etc.) eine nicht unerhebliche Mitschuld!
Ja meiner Meinung nach sind 1.075 Euro ungleich 1.350 Euro.
Da hier aber vor kurzem auch behauptet wurde, dass der Angestellte bei gleicher Gruppe fast dasselbe verdient (nur 300 Euro netto weniger), bin ich hier wahrscheinlich der falsche Ansprechpartner. Ich finde, dass 300 Euro netto viel Geld sind.
Ansonsten können wir auch direkt Stufen 5 udn 6 streichen, weil die ja etwa nur noch 300 Euro netto nachher ausmachen...... scheint für einige ja nicht von Belang zu sein
Sind trotzdem über 1.000 €, die deiner Aussage nach ja angeblich die Wenigsten erreichen werden. Das ist damit schon mal widerlegt, sofern wir von einer gesamten beruflichen Laufbahn im öD sprechen. Außerdem habe ich nur die Einstiegswerte für die Berechnung genommen und diese unverändert gelassen. Ich kann dir gerne nochmal für die gesamte Laufbahn den genauen Betrag ausrechnen. Da werden wir den 1.350 € vermutlich deutlich näher kommen.
Soweit ich das mitbekommen habe, war wohl insbesondere die Umstellung auf den TVöD und das Punktemodell für die "Bestandskunden" (also die vorm 1.1.2005 im öd waren) äußerst ungünstig.
Hier kann ich aber nicht viel zu sagen, könnte meinen Kollegen nur mal fragen.
BTW: Ich kenne die BAT Zuordnungen nicht genau. Früher war es wohl aber üblich, im TVöD nach der Ausbildung in dem anzufangen, was heute TVöD 4 entspricht; auf keinen Fall standardgemäß in EG 6 wie heute
Wo ist denn unser Freund "BAT" eigentlich? Lange nichts von gelesen. Der müsste es aus eigenen Erfahrungen berichten können wie die "Überleitung" in den TVÖD bei der BAV erfolgt ist
Mit den BAT-Zeiten und Zuordnungen kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Aber selbst wenn wir von einer EG 4 ausgehen, landen wir nach heutigen Berechnungen deutlich über 500 € Anwartschaft. Wenn wir dann noch die Erhöhungen und Höhergruppierungen mit berücksichtigen, liegen wir auch da mit Sicherheit bei über 1.000 €.
Entweder ist durch die Überleitung so viel verloren gegangen oder dein Kollege flunkert ggf. ein wenig.
Ich frage mich wie diese 500 € zustande gekommen sein sollen. War die Berechnungsgrundlage zu früheren Zeiten so viel schlechter oder stimmt einfach etwas nicht?
Wenn ich vom Ausbildungsende mit 19 ausgehe und einem Einstieg mit der aktuellen EG 6 Stufe 1 mit ca. 39k und dieses Gehalt bis zum Eintrittsalter mit 67 gleichbleibend ist, würde der Versicherte gemäß VBL-Rechner 964 € Betriebsrente erhalten. Natürlich ist das im Vergleich zu vor 40 Jahren nicht 1 zu 1 vergleichbar, aber wenn ich dann noch die die Gehaltssteigerungen mit einrechnen würde, erst recht die besagte EG 10, wird die Betriebsrente locker weit über 1k liegen.
Und ja, ihr habt insofern Recht, die Tarifgehälter (und damit in der Folge auch die Rentenbezüge) für öD-Angestellte sind auch in meinen Augen insbesondere in den höheren Entgeltgruppen deutlich zu niedrig.
Aber daran trägt unter anderem Verdi (mit den ständigen Sockel-Forderungen, etc.) eine nicht unerhebliche Mitschuld!
Da diese Sockelwerte bei den Besoldungserhöhungen meist in Prozentualwerte umgerechnet wurden, ist dieses Problem bei der Besoldung etwas geringer ausgeprägt.
Was man auch an den zur Besoldung korrespondierenen Entgelten sieht - ab A13/E13 wird die Schere zugunsten der Besoldung sichtbar.
Der Kaffee schmeckt bei A15, besonders gut und das Leckerli der "automatischen" Übertragung der Tarifverhandlungen in Kombination mit weiteren Familien/Kinderzuschlagserhöhungen macht es etwas leichter.
uh uh ganz böse, der Organisator würde mich jetzt wieder auseiandernehmen ;)
Und aus meiner Sicht gilt das weiterhin:
1.) Vergleicht doch einfach mal das Gehalt eines (ggf. promovierten) Juristen, Ökonomen, MINT-Experten, etc., in der Privatwirtschaft mit der entsprechenden Beamtenbesoldung. Dazwischen liegen (zumindest in meinem "Dunstkreis") Welten.
Vielleicht solltest du auch eher mit 40 Jahren rechnen, weil es nach 40 Jahren die volle Pension gibt.
Ich kenne bis dato niemanden, der über 1.000 Euro in der VBL erreicht. Da die Gehälter zu Anfang zu gering sind und der ALtersfaktor nachher zu gering; wir sind nachher bei unter 1,0.
Mag ja Ausnahmen geben, die dann mit 25 direkt in EG15 Stufe 6 starten, das ist aber definitiv nicht der Normalfall.
Weder dich noch Jahrhundertwerk. Gerade bei A15 finde ich das auch auskömmlich und nicht unteralimentiert. Problem ist ja hier, dass man festgehalten wird. Irgendwann hilft ein hohes Einkommen dann auch nicht mehr gegen den Frust.
Beachte, dass die Ansprüche ggü. der VBL absolut sind und durch die fortlaufende Inflation entwertet werden.
Vielleicht solltest du auch eher mit 40 Jahren rechnen, weil es nach 40 Jahren die volle Pension gibt.
Ich kenne bis dato niemanden, der über 1.000 Euro in der VBL erreicht. Da die Gehälter zu Anfang zu gering sind und der ALtersfaktor nachher zu gering; wir sind nachher bei unter 1,0.
Mag ja Ausnahmen geben, die dann mit 25 direkt in EG15 Stufe 6 starten, das ist aber definitiv nicht der Normalfall.
40 Jahre Beschäftigung in der EG 4 Stufe 1 (ca. 36k) ergeben eine Anwartschaft bei der VBL von ca. 640 €. Und jetzt überleg´ mal wie realistisch 40 Jahre in der EG 4 Stufe 1 sind. Alleine durch die Stufenaufstiege vermehrt sich dies. Plus Tariferhöhungen + Höhergruppierungen.
Die VBL ist sicherlich nicht das beste Vorsorgesystem. Du solltest in Diskussionen allerdings mal weniger persönliche Meinung einbringen und die Objektivität nicht verlieren.
Beachte, dass die Ansprüche ggü. der VBL absolut sind und durch die fortlaufende Inflation entwertet werden.
Natürlich reden wir hier von absoluten Zahlen. Aber dass der Kollege, der seine ganze Laufbahn im öD verbracht hat nur inflationsbedingt 500 € erhält, kann ich mir nicht vorstellen. Da muss am Ende doch durch die Umstellung auf den TVöD einiges in die Hose gegangen sein. Oder der Kollege erzählt vielleicht nicht alles.
Eigentlich warten wir alle auf deine Berechnung, die aufzeigt, dass eine normale Erwerbsbiografie dieselbe Pensionshöhe erreicht......
Außerdem habe ich extra geschrieben, dass das die Betriebsrente für ein Jahr ist und habe nich gesagt, dass man das easy mal 45 nehmen kann....
Habe ich oben geschrieben, cyrix42 kommt ja auch auf einen geringeren Wert.
Und wie gesagt: Früher das Problem der nicht stufengleichen Höhergruppierungen.
40 Jahre Inflation führen aber auch dazu, dass das Geld deutlich entwertet wird. Die Kaufkraft hat sich in den letzten 40 Jahren halbiert -- und das sind die offiziell erhobenen Verbraucherpreise, nicht die gefühlte Inflation...
Wer also mit den heutigen Verdiensten Ansprüche vor vielen Jahren abschätzen will, begeht eine Milchmädchen-Rechnung. Damals waren die Gehälter einerseits deutlich niedriger und zweitens wurden die damals erworbenen (niedrigeren) Ansprüche auch noch bis heute entwertet. Analog ist es, wenn man die zukünftige Entwicklung abschätzt und die heutigen Ansprüche, die dann erst in Jahrzehnten ausgezahlt werden, nicht in Beziehung zu den bis dahin gestiegenen Preisen/ Gehältern setzt (oder zukünftige Ansprüche rückwirkend abzinst).
Habe ich oben geschrieben, cyrix42 kommt ja auch auf einen geringeren Wert.
Und wie gesagt: Früher das Problem der nicht stufengleichen Höhergruppierungen.
Die nicht stufengleiche Höhergruppierung brauchen wir in meiner Beispielrechnung nicht thematisieren, weil ich IMMER mit Stufe 1 gerechnet habe. Durchgängig. Da das allerdings nicht ankommt, ist die Diskussion für mich beendet.
Du kannst mir gerne eine objektive Berechnung aufstellen, aus der hervorgeht, dass deine Behauptungen zutreffen. Ansonsten brauchen wir uns darüber nicht weiter austauschen.
Das Problem ist, wenn eine Behauptung widerlegt wurd, kommt die nächste. usw. Fakten werden ignoriert. Da es wohl nur um Befindlichkeiten geht, bringt die Diskussion nix.
Beachte, dass die Ansprüche ggü. der VBL absolut sind und durch die fortlaufende Inflation entwertet werden.
Ich vergleiche mich nur ungerne mit Anderen, weil man da nur verlieren und unglücklich werden kann. Sollten sich einige hier vielleicht auch mal zu Herzen nehmen.
Beachte, dass die Ansprüche ggü. der VBL absolut sind und durch die fortlaufende Inflation entwertet werden.
Moment - möglicher Denkfehler:
Renten werden jährlich über die Anpassung des aktuellen Rentenwerts angepasst.
Pensionen über die Anpassung des Grundgehalts.
VBL-Ansprüche, die bereits erwirtschaftet wurden (Punkte) sind zwar fix, für die Zukunft passen sie sich jedoch über die Erhöhung der Entgelte an. Erhöhen sich die Entgelte z.B. um 5%, erhalte ich für die Zunkunft auf 5 % mehr VBL-Punkte. Insoweit ist da eine Dynamisierung beinhaltet.
Erst im Betriebsrentenbezug ergibt sich ein schleichender Kaufkraftverlust, da die Betriebsrentenerhöhung von 1% p.a. regelmäßíg unterhalb der Inflation liegt. Ist aber bei einer Rentenbezugsdauer von durchschnittlich 13 Jahren verkraftbar.
Nein, die VBL-Ansprüche, die ich bisher besitze, bleiben in Ihrer Höhe ab sofort konstant: Jeder VBL-Punkt, den ich habe, bringt 4€/Monat. Und das in meinem Fall in knapp 30 Jahren; sind dann also wohl eher so viel wert wie 2,30€/Monat derzeit.
Über den Ton von KlammeKassen kann man sich natürlich beklagen. Eigentlich müsstest Du nur die Aussage aufgeben oder belegen, dass ein Tarifbeschäftigter in vergleichbarer Erwerbsbiographie ungefähr so dasteht wie der Beamte.Nein, die VBL-Ansprüche, die ich bisher besitze, bleiben in Ihrer Höhe ab sofort konstant: Jeder VBL-Punkt, den ich habe, bringt 4€/Monat. Und das in meinem Fall in knapp 30 Jahren; sind dann also wohl eher so viel wert wie 2,30€/Monat derzeit.
Das ist ebenfalls zutreffend. Ist aber dafür nicht der Faktor gedacht, der mit zunehmender Rentenferne steigt? Ich glaube, dass der am Anfang 2,5 ist und somit hebt er die die Halbierung der Kaufkraft mehr als auf.
Nein, die VBL-Ansprüche, die ich bisher besitze, bleiben in Ihrer Höhe ab sofort konstant: Jeder VBL-Punkt, den ich habe, bringt 4€/Monat. Und das in meinem Fall in knapp 30 Jahren; sind dann also wohl eher so viel wert wie 2,30€/Monat derzeit.
Das ist ebenfalls zutreffend. Ist aber dafür nicht der Faktor gedacht, der mit zunehmender Rentenferne steigt? Ich glaube, dass der am Anfang 2,5 ist und somit hebt er die die Halbierung der Kaufkraft mehr als auf.
Über den Ton von KlammeKassen kann man sich natürlich beklagen. Eigentlich müsstest Du nur die Aussage aufgeben oder belegen, dass ein Tarifbeschäftigter in vergleichbarer Erwerbsbiographie ungefähr so dasteht wie der Beamte.Nein, die VBL-Ansprüche, die ich bisher besitze, bleiben in Ihrer Höhe ab sofort konstant: Jeder VBL-Punkt, den ich habe, bringt 4€/Monat. Und das in meinem Fall in knapp 30 Jahren; sind dann also wohl eher so viel wert wie 2,30€/Monat derzeit.
Das ist ebenfalls zutreffend. Ist aber dafür nicht der Faktor gedacht, der mit zunehmender Rentenferne steigt? Ich glaube, dass der am Anfang 2,5 ist und somit hebt er die die Halbierung der Kaufkraft mehr als auf.
Knackpunkte wurden Dir ja aufgezeigt. Allein der Unterschied, dass die Pension sich auf die Besoldung der letzten beiden Jahre bezieht. Da sagst Du, es gibt den Altersfaktor. Der gleicht aber nicht die Ausbildungszeit aus und muss jetzt zusätzlich für die Entwertung durch die Inflation herhalten. Die durschnittliche Rentenbezugsdauer liegt übrigens bei 20 Jahren, bei Beamten 23 Jahre.
Ich finde es schon gut das mal zu thematisieren, weil die Menschen sonst glauben, sie stünden besser dar, als sie es tun.
Habe ich oben geschrieben, cyrix42 kommt ja auch auf einen geringeren Wert.
Und wie gesagt: Früher das Problem der nicht stufengleichen Höhergruppierungen.
Die nicht stufengleiche Höhergruppierung brauchen wir in meiner Beispielrechnung nicht thematisieren, weil ich IMMER mit Stufe 1 gerechnet habe. Durchgängig. Da das allerdings nicht ankommt, ist die Diskussion für mich beendet.
Du kannst mir gerne eine objektive Berechnung aufstellen, aus der hervorgeht, dass deine Behauptungen zutreffen. Ansonsten brauchen wir uns darüber nicht weiter austauschen.
Eigentlich müsstest Du nur die Aussage aufgeben oder belegen, dass ein Tarifbeschäftigter in vergleichbarer Erwerbsbiographie ungefähr so dasteht wie der Beamte.Das habe ich hier im Forum bereits getan. Einfach mal die Forensuche bemühen oder mir gerne eine Gegenrechnung präsentieren. Vielleicht habe ich mich ja auch geirrt.
Btw: In dem Punkt seid ihr beiden überhaupt nicht auf mich eingegangen, was die inflationäre Entwertung angeht -
Btw: In dem Punkt seid ihr beiden überhaupt nicht auf mich eingegangen, was die inflationäre Entwertung angeht -
korrekt. Bislang waren wir auch noch reichlich damit beschäftigt dir aufzuzeigen, dass eine Betriebsrente von über 1.000,-- € bei einer üblichen wie auch typischen Betriebszugehörigkeit von 40+ Jahren eben nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.
Btw: In dem Punkt seid ihr beiden überhaupt nicht auf mich eingegangen, was die inflationäre Entwertung angeht -
korrekt. Bislang waren wir auch noch reichlich damit beschäftigt dir aufzuzeigen, dass eine Betriebsrente von über 1.000,-- € bei einer üblichen wie auch typischen Betriebszugehörigkeit von 40+ Jahren eben nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.
Disclaimer: Sorry für die deutlichen Worte, aber so viel Ignoranz erlebt man selten.
Ich habe die letzten 5-8 Seiten gerade in einem Rutsch nachgelesen und bin fasziniert davon, wie KlammeKassen sich nur spezielle Punkte der Gegenargumente und Rechnungen rauspickt und den Rest geflissentlich ignoriert.
Gekrönt vom Vorwurf man würde nicht auf sein Argument bzgl. der Inflation eingehen (was eigentlich von cyrix42 kam und von ihm lediglich aufgegriffen und dann in einen falschen Kontext gesetzt wurde) - da musste ich lachend den Kopf schütteln.
Entweder das ist pure Ignoranz oder kognitive Dissonanz.
Und bzgl. der Inflation: Solange es weiterhin regelmäßige Tarifergebnisse gibt, die im Durchschnitt der Jahrzehnte (!) mindestens mit der Inflation mithalten, kann man die Inflation bei der Bewertung der bAV (und natürlich auch den Löhnen) ignorieren.
Kleiner Spoiler: Ja, haben sie seit Einführung des TVöD, auch wenn die letzten Jahre fast zu einem "Gleichstand" zwischen Inflation und Löhnen geführt haben.
Ich habe es schon vor Seiten geschrieben.
Wieso bedankt sich keiner bei den Gewerkschaften, die die VBL mit zum Teufel gejagt haben?
Dieses ganze Gejammer mit der Rente ist doch selbst ausgehandelt.
Btw: In dem Punkt seid ihr beiden überhaupt nicht auf mich eingegangen, was die inflationäre Entwertung angeht -
korrekt. Bislang waren wir auch noch reichlich damit beschäftigt dir aufzuzeigen, dass eine Betriebsrente von über 1.000,-- € bei einer üblichen wie auch typischen Betriebszugehörigkeit von 40+ Jahren eben nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.
Dass du niemend kennst, auf den das zutrifft halte ich nicht für ein Argument. Ich kenne auch keinen Australier, bin mir aber sicher, dass es welche gibt.
Über die mögliche inflationäre Entwertung können wir uns dann gerne im Anschluss unterhalten.
Insoweit nochmal meine Einladung - mach mal eine Musterrechnung, da wird dir vieles deutlich.
Btw: In dem Punkt seid ihr beiden überhaupt nicht auf mich eingegangen, was die inflationäre Entwertung angeht -
korrekt. Bislang waren wir auch noch reichlich damit beschäftigt dir aufzuzeigen, dass eine Betriebsrente von über 1.000,-- € bei einer üblichen wie auch typischen Betriebszugehörigkeit von 40+ Jahren eben nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.
Disclaimer: Sorry für die deutlichen Worte, aber so viel Ignoranz erlebt man selten.
Ich habe die letzten 5-8 Seiten gerade in einem Rutsch nachgelesen und bin fasziniert davon, wie KlammeKassen sich nur spezielle Punkte der Gegenargumente und Rechnungen rauspickt und den Rest geflissentlich ignoriert.
Gekrönt vom Vorwurf man würde nicht auf sein Argument bzgl. der Inflation eingehen (was eigentlich von cyrix42 kam und von ihm lediglich aufgegriffen und dann in einen falschen Kontext gesetzt wurde) - da musste ich lachend den Kopf schütteln.
Entweder das ist pure Ignoranz oder kognitive Dissonanz.
Und bzgl. der Inflation: Solange es weiterhin regelmäßige Tarifergebnisse gibt, die im Durchschnitt der Jahrzehnte (!) mindestens mit der Inflation mithalten, kann man die Inflation bei der Bewertung der bAV (und natürlich auch den Löhnen) ignorieren.
Kleiner Spoiler: Ja, haben sie seit Einführung des TVöD, auch wenn die letzten Jahre fast zu einem "Gleichstand" zwischen Inflation und Löhnen geführt haben.
Nochmal: Für mich als Bundesbeamter war es von vorneherein Teil des "Deals", dass ich in der aktiven Zeit deutlich weniger als "draußen" bekomme (hatte ich vor meiner Verbeamtung selbst getestet) und dafür später eine deutlich höhere Pension erhalte.
Und ja, meine implizite Erwartung war immer, dass es euch öD-Tarifangestellten in der Rentenphase "schlechter" als uns geht, spätestens seit vor rund zwanzig (?) Jahren irgendwas bei der VBL geändert wurde (Stichwort "Startgutschrift" oder so ähnlich).
Aber nochmal, daran haben wir Beamten keinerlei Schuld!
Also geht zu Verdi/etc., redet den "Fuzzis" (sorry für die Wortwahl) ins Gewissen, dass sie sich endlich auch mal für eure höheren Entgeltgruppen einsetzen, dann klappt's auchmit dem Nachbarnmit einer angemessenen Vergütung für euch Tarifangestellte.
P.S. Siehe auch meinen Beitrag von vorhin: https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,124213.msg369661.html#msg369661 (https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,124213.msg369661.html#msg369661)
Ich versuche den Unterschied jetzt noch einmal deutlich aufzuzeigen:
Jemand, der in E10 jetzt in Rente geht zum 1.1.2025:
von mir aus 45 Jahre Erwerbsarbeit bei Vollzeit im öffentlichen Dienst:
im Jahr 2005: Gehalt knapp 36.000 Euro = 36.000 / 12000 = 3 x Altersfaktor 1,3 = 3,9 Versorgungspunkte = 15,60 Euro Rente
Da die Gehälter zuvor noch niedriger waren, hilft dort auch der etwas höhere Altersfaktor nicht
Jahr 2024:
Gehalt 69.022,32 Euro = 69.022,32 / 12.000 = 5,75 x Altersfaktor 0,8 = 4,60 Euro = 16,40 Euro Rente
d.h. im Schnitt etwa 16,00 Euro im Jahr
16 x 45 = 720,00 Euro VBL Rente
(Da mein Kollege vorher in EG4, EG6, EG7, EG9a (etwa umgerechnet aus BAT) noch unterwegs war und Höhergruppierungen nicht stufengleich waren, finde ich knapp 500 Euro daher durchaus realistisch)
Sagen wir 1,2 RentenPunkte pro Jahr (was schon viel wäre aufgrund der unteren Stufen in E10, die ja genauso viel zählen wie später) = 45 x 1,2 Punkte x 39,32 Euro = 2.123,28 Euro
Rente Deutsche Rentenversicherung 2.123,28 + 720,00 Euro VBL = 2.843,28 Euro
Beamter
4.774,53 Euro Gehalt in Endstufe bei A11
71,75 % von 4.774,53 Euro = 3.425,73 Euro
Das hieße die Pension wäre bei A11 etwa 580 Euro geringer.
Das finde ich durchaus nicht wenig und ist nicht - wie Organisator sagt - nahezu identisch.
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
Wenn ihr mit den heutigen Zahlen rechnet (eure ca. 1.350 Euro) dann müsstet ihr es auch der Pension von in 40 Jahren gegenüberstellen; da wohl davon auszugehen ist, dass die Besoldung bis dahin deutlich größer sein wird, ist auch die Pension dann höher und liegt dann mit Sicherheit auch (wir rechnen mal konservativ mit 2 % pro Jahr) bei 4.774,53 x 1,02^60 = 10.542,53 Euro; davon 71,75 % = 7.564,14 Euro.
Da kommt dann eine VBL Rente E10 jetzt im Alter von 22 Jahren über 45 Jahre
ausgehend von Beginn in Stufe 6 (was schon unrealistisch ist): 69.022,23 / 12.000 x Altersfaktor 2,6 = 14,95 Euro pro Jahr
45 Jahre x 14,95 x 4 =59,80 Euro x 45 Jahre, dann hätten wir eine VBL Rente von 2.691 Euro.
Diese dürfte im Verhältnis zur Pension von 7.564,14 Euro jedoch kaum ins Gewicht fallen.
Diese Berechnung ist äußerst konservativ, da
A) Die Besoldung nur um 2 % steigt (dürfte eher etwas mehr sein)
B) Bei der VBL 45 Jahre gerechnet werden, die man in E10 kaum erreichen dürfte
C) außerdem wurde bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt und dass der Altersfaktor sich nicht negativ auswirkt, obwohl bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt wird.
D) Es wird ausgeblendet, dass Beamte (zumindest auf kommunaler Ebene nicht unüblich) 3,4 Jahre vor Pensionsbeginn gerne nochmal eine Gruppe hochgestuft werden, um die etwas höhere Pension zu erhalten
=> im Klartext: die 2.691 Euro sind schon sehr übertrieben (in Wahrheit wird es auf weniger hinauslaufen, da man nicht in Stufe 6 startet und falls dem so wäre, würde der Altersfaktor schon deutlich über die Jahre reduzieren).
Dieses Rechenbeispiel dürfte nun die Unterschiede deutlich illustrieren.
Da ich einerseits beides aus dem Jetzt genommen habe und beides aus der Zukunft.
Ich kann aber nicht das Gehalt von heute für die VBL Berechnung heranziehen und diesen gegenüber die Pension von heute stellen.
Ich hoffe, dass es jetzt deutlich wurde, dass es doch noch einen großen Unterschied gibt, auch wenn man Rente + VBL zusammenträgt
Kurze Ergänzung/Präzisierung: Bis 2001 war die Altersversorgung bei euch Tarifangestellten anscheinend ähnlich wie bei uns Beamten, seitdem nicht mehr.
(siehe beispielsweise https://de.wikipedia.org/wiki/Zusatzversorgung_des_%C3%B6ffentlichen_Dienstes)
Aber wie gesagt, das ist in keiner Weise unsere (Beamten-)Schuld!
Ich versuche den Unterschied jetzt noch einmal deutlich aufzuzeigen:
Jemand, der in E10 jetzt in Rente geht zum 1.1.2025:
von mir aus 45 Jahre Erwerbsarbeit bei Vollzeit im öffentlichen Dienst:
im Jahr 2005: Gehalt knapp 36.000 Euro = 36.000 / 12000 = 3 x Altersfaktor 1,3 = 3,9 Versorgungspunkte = 15,60 Euro Rente
Da die Gehälter zuvor noch niedriger waren, hilft dort auch der etwas höhere Altersfaktor nicht
Jahr 2024:
Gehalt 69.022,32 Euro = 69.022,32 / 12.000 = 5,75 x Altersfaktor 0,8 = 4,60 Euro = 16,40 Euro Rente
d.h. im Schnitt etwa 16,00 Euro im Jahr
16 x 45 = 720,00 Euro VBL Rente
(Da mein Kollege vorher in EG4, EG6, EG7, EG9a (etwa umgerechnet aus BAT) noch unterwegs war und Höhergruppierungen nicht stufengleich waren, finde ich knapp 500 Euro daher durchaus realistisch)
Sagen wir 1,2 RentenPunkte pro Jahr (was schon viel wäre aufgrund der unteren Stufen in E10, die ja genauso viel zählen wie später) = 45 x 1,2 Punkte x 39,32 Euro = 2.123,28 Euro
Rente Deutsche Rentenversicherung 2.123,28 + 720,00 Euro VBL = 2.843,28 Euro
Beamter
4.774,53 Euro Gehalt in Endstufe bei A11
71,75 % von 4.774,53 Euro = 3.425,73 Euro
Das hieße die Pension wäre bei A11 etwa 580 Euro geringer.
Das finde ich durchaus nicht wenig und ist nicht - wie Organisator sagt - nahezu identisch.
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
Wenn ihr mit den heutigen Zahlen rechnet (eure ca. 1.350 Euro) dann müsstet ihr es auch der Pension von in 40 Jahren gegenüberstellen; da wohl davon auszugehen ist, dass die Besoldung bis dahin deutlich größer sein wird, ist auch die Pension dann höher und liegt dann mit Sicherheit auch (wir rechnen mal konservativ mit 2 % pro Jahr) bei 4.774,53 x 1,02^60 = 10.542,53 Euro; davon 71,75 % = 7.564,14 Euro.
Da kommt dann eine VBL Rente E10 jetzt im Alter von 22 Jahren über 45 Jahre
ausgehend von Beginn in Stufe 6 (was schon unrealistisch ist): 69.022,23 / 12.000 x Altersfaktor 2,6 = 14,95 Euro pro Jahr
45 Jahre x 14,95 x 4 =59,80 Euro x 45 Jahre, dann hätten wir eine VBL Rente von 2.691 Euro.
Diese dürfte im Verhältnis zur Pension von 7.564,14 Euro jedoch kaum ins Gewicht fallen.
Diese Berechnung ist äußerst konservativ, da
A) Die Besoldung nur um 2 % steigt (dürfte eher etwas mehr sein)
B) Bei der VBL 45 Jahre gerechnet werden, die man in E10 kaum erreichen dürfte
C) außerdem wurde bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt und dass der Altersfaktor sich nicht negativ auswirkt, obwohl bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt wird.
D) Es wird ausgeblendet, dass Beamte (zumindest auf kommunaler Ebene nicht unüblich) 3,4 Jahre vor Pensionsbeginn gerne nochmal eine Gruppe hochgestuft werden, um die etwas höhere Pension zu erhalten
=> im Klartext: die 2.691 Euro sind schon sehr übertrieben (in Wahrheit wird es auf weniger hinauslaufen, da man nicht in Stufe 6 startet und falls dem so wäre, würde der Altersfaktor schon deutlich über die Jahre reduzieren).
Dieses Rechenbeispiel dürfte nun die Unterschiede deutlich illustrieren.
Da ich einerseits beides aus dem Jetzt genommen habe und beides aus der Zukunft.
Ich kann aber nicht das Gehalt von heute für die VBL Berechnung heranziehen und diesen gegenüber die Pension von heute stellen.
Ich hoffe, dass es jetzt deutlich wurde, dass es doch noch einen großen Unterschied gibt, auch wenn man Rente + VBL zusammenträgt
Es muss natürlich ^40 und nicht ^60 heißen (gerechnet wurde auch mit hoch 40).
Und die Pension ist natürlich höher und nicht geringer :)
Ich habe im Übrigen auch A10 genommen und nicht A11---- (4.774,53 Euro ist A10)
Fairerweise E10 mit A10 verglichen
Ich versuche den Unterschied jetzt noch einmal deutlich aufzuzeigen:
Jemand, der in E10 jetzt in Rente geht zum 1.1.2025:
von mir aus 45 Jahre Erwerbsarbeit bei Vollzeit im öffentlichen Dienst:
im Jahr 2005: Gehalt knapp 36.000 Euro = 36.000 / 12000 = 3 x Altersfaktor 1,3 = 3,9 Versorgungspunkte = 15,60 Euro Rente
Da die Gehälter zuvor noch niedriger waren, hilft dort auch der etwas höhere Altersfaktor nicht
Jahr 2024:
Gehalt 69.022,32 Euro = 69.022,32 / 12.000 = 5,75 x Altersfaktor 0,8 = 4,60 Euro = 16,40 Euro Rente
d.h. im Schnitt etwa 16,00 Euro im Jahr
16 x 45 = 720,00 Euro VBL Rente
(Da mein Kollege vorher in EG4, EG6, EG7, EG9a (etwa umgerechnet aus BAT) noch unterwegs war und Höhergruppierungen nicht stufengleich waren, finde ich knapp 500 Euro daher durchaus realistisch)
Sagen wir 1,2 RentenPunkte pro Jahr (was schon viel wäre aufgrund der unteren Stufen in E10, die ja genauso viel zählen wie später) = 45 x 1,2 Punkte x 39,32 Euro = 2.123,28 Euro
Rente Deutsche Rentenversicherung 2.123,28 + 720,00 Euro VBL = 2.843,28 Euro
Beamter
4.774,53 Euro Gehalt in Endstufe bei A11
71,75 % von 4.774,53 Euro = 3.425,73 Euro
Das hieße die Pension wäre bei A11 etwa 580 Euro geringer.
Das finde ich durchaus nicht wenig und ist nicht - wie Organisator sagt - nahezu identisch.
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
Wenn ihr mit den heutigen Zahlen rechnet (eure ca. 1.350 Euro) dann müsstet ihr es auch der Pension von in 40 Jahren gegenüberstellen; da wohl davon auszugehen ist, dass die Besoldung bis dahin deutlich größer sein wird, ist auch die Pension dann höher und liegt dann mit Sicherheit auch (wir rechnen mal konservativ mit 2 % pro Jahr) bei 4.774,53 x 1,02^60 = 10.542,53 Euro; davon 71,75 % = 7.564,14 Euro.
Da kommt dann eine VBL Rente E10 jetzt im Alter von 22 Jahren über 45 Jahre
ausgehend von Beginn in Stufe 6 (was schon unrealistisch ist): 69.022,23 / 12.000 x Altersfaktor 2,6 = 14,95 Euro pro Jahr
45 Jahre x 14,95 x 4 =59,80 Euro x 45 Jahre, dann hätten wir eine VBL Rente von 2.691 Euro.
Diese dürfte im Verhältnis zur Pension von 7.564,14 Euro jedoch kaum ins Gewicht fallen.
Diese Berechnung ist äußerst konservativ, da
A) Die Besoldung nur um 2 % steigt (dürfte eher etwas mehr sein)
B) Bei der VBL 45 Jahre gerechnet werden, die man in E10 kaum erreichen dürfte
C) außerdem wurde bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt und dass der Altersfaktor sich nicht negativ auswirkt, obwohl bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt wird.
D) Es wird ausgeblendet, dass Beamte (zumindest auf kommunaler Ebene nicht unüblich) 3,4 Jahre vor Pensionsbeginn gerne nochmal eine Gruppe hochgestuft werden, um die etwas höhere Pension zu erhalten
=> im Klartext: die 2.691 Euro sind schon sehr übertrieben (in Wahrheit wird es auf weniger hinauslaufen, da man nicht in Stufe 6 startet und falls dem so wäre, würde der Altersfaktor schon deutlich über die Jahre reduzieren).
Dieses Rechenbeispiel dürfte nun die Unterschiede deutlich illustrieren.
Da ich einerseits beides aus dem Jetzt genommen habe und beides aus der Zukunft.
Ich kann aber nicht das Gehalt von heute für die VBL Berechnung heranziehen und diesen gegenüber die Pension von heute stellen.
Ich hoffe, dass es jetzt deutlich wurde, dass es doch noch einen großen Unterschied gibt, auch wenn man Rente + VBL zusammenträgt
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
Nochmal: Für mich als Bundesbeamter war es von vorneherein Teil des "Deals", dass ich in der aktiven Zeit deutlich weniger als "draußen" bekomme (hatte ich vor meiner Verbeamtung selbst getestet) und dafür später eine deutlich höhere Pension erhalte.
...
Aber nochmal, daran haben wir Beamten keinerlei Schuld!
Also geht zu Verdi/etc., redet den "Fuzzis" (sorry für die Wortwahl) ins Gewissen, dass sie sich endlich auch mal für eure höheren Entgeltgruppen einsetzen, dann klappt's auchmit dem Nachbarnmit einer angemessenen Vergütung für euch Tarifangestellte.
Grundsätzlich geht es für mich nicht darum, Beamten eine Schuld zu geben oder auf sie zu schimpfen. Es geht mir darum, keinen falschen Eindruck zu erwecken, wonach es den Tarifbeschäftigten besserginge, als es der Fall ist. Wenn man aber behauptet, dass es so ist, muss man es auch belegen und ich sehe mich hier nicht in der Pflicht danach suchen zu müssen oder zu googeln oder es selbst zu berechnen. Das muss der machen, der die Behauptung aufstellt.Eigentlich müsstest Du nur die Aussage aufgeben oder belegen, dass ein Tarifbeschäftigter in vergleichbarer Erwerbsbiographie ungefähr so dasteht wie der Beamte.Das habe ich hier im Forum bereits getan. Einfach mal die Forensuche bemühen oder mir gerne eine Gegenrechnung präsentieren. Vielleicht habe ich mich ja auch geirrt.
Hallo Opa,
bzgl. Inflation: dann lies auch bitte richtig nach
Das Thema habe ich zuvor bereits 3 Mal angeschrieben, also sag nicht, dass ich es nur von cyrix42 aufgegriffen habe...
siehe Seite 169: Beitrag 11
siehe Seite 170: Beitrag 15
siehe Seite 171: Beitrag 12
Der Beitrag von cyrix42 ist auf Seite 172: Beitrag 9
Daher frag ich mich jetzt, ob ich lachend den Kopf schütteln soll, weil du es aus Ignoranz (?) direkt an 3 Stellen überlesen hast.
Außerdem entsprechen alle Punkte immer 4,00 Euro; bislang bleibt es auch bei 4,00 Euro, wenn die Inflation so krass wie die letzten Jahre steigt. Im Rentenbezug gibt es dann 1 % mehr im Jahr; das heißt bei 800 Euro ein JAhr später 808 Euro, dann im Jahr drauf 816,08 Euro.
Da bei der Pension nur die letzten Jahre von Relevanz sind (außer für die Anzahl der Prozente), ist die Zahlung immer höher (Inflationsschutz über die Karriere hinweg; und später auch durch Übertragung der Ergebnisse statt 1 % Regelung).
Dann müsste nur noch die inflationsunsichere 1 % Regelung danach weg.
Beachte, dass die Ansprüche ggü. der VBL absolut sind und durch die fortlaufende Inflation entwertet werden.
Ich habe mal, da es das VBL-Modell erst seit der Einführung von TVöD und TV-L gibt, in ne Quick&Dirty Excel-Tabelle gehauen (mir ist nur gerade aufgefallen, dass ich die TV-L-Gehälter genommen habe; im TVöD ist es also leicht mehr.):
Wer im TV-L zum 01.01.2006 noch 18 war, in EG 6 Stufe 1 eingestiegen und seit dem immer in Vollzeit gearbeitet und "normal" in den Stufen aufgestiegen ist, hat bis Ende 2025 in 20 Dienstjahren einen VBL-Rentenanspruch von knapp 500€/Monat erwirtschaftet. Geht man davon aus, dass die Person bis Ende 2053 arbeitet und regulär in Rente geht, und dass die Löhne bis dahin um 2% pro Jahr angehoben werden, hat am Ende einen VBL-Rentenanspruch von ca. 1150€/Monat. Allerdings haben -- bei einer angenommenen Inflationsrate von ebenfalls 2%/Jahr diese dann nur noch eine Kaufkraft wie ca. 640€/Monat derzeit. Die VBL-Rente würde ca. 16% des letzten Brutto-Lohns betragen.
Tja, da unterscheiden sich wohl die Ansichten, was ich alles so tun muss.Grundsätzlich geht es für mich nicht darum, Beamten eine Schuld zu geben oder auf sie zu schimpfen. Es geht mir darum, keinen falschen Eindruck zu erwecken, wonach es den Tarifbeschäftigten besserginge, als es der Fall ist. Wenn man aber behauptet, dass es so ist, muss man es auch belegen und ich sehe mich hier nicht in der Pflicht danach suchen zu müssen oder zu googeln oder es selbst zu berechnen. Das muss der machen, der die Behauptung aufstellt.Eigentlich müsstest Du nur die Aussage aufgeben oder belegen, dass ein Tarifbeschäftigter in vergleichbarer Erwerbsbiographie ungefähr so dasteht wie der Beamte.Das habe ich hier im Forum bereits getan. Einfach mal die Forensuche bemühen oder mir gerne eine Gegenrechnung präsentieren. Vielleicht habe ich mich ja auch geirrt.
Ich versuche den Unterschied jetzt noch einmal deutlich aufzuzeigen:
Jemand, der in E10 jetzt in Rente geht zum 1.1.2025:
von mir aus 45 Jahre Erwerbsarbeit bei Vollzeit im öffentlichen Dienst:
im Jahr 2005: Gehalt knapp 36.000 Euro = 36.000 / 12000 = 3 x Altersfaktor 1,3 = 3,9 Versorgungspunkte = 15,60 Euro Rente
Da die Gehälter zuvor noch niedriger waren, hilft dort auch der etwas höhere Altersfaktor nicht
Jahr 2024:
Gehalt 69.022,32 Euro = 69.022,32 / 12.000 = 5,75 x Altersfaktor 0,8 = 4,60 Euro = 16,40 Euro Rente
d.h. im Schnitt etwa 16,00 Euro im Jahr
16 x 45 = 720,00 Euro VBL Rente
(Da mein Kollege vorher in EG4, EG6, EG7, EG9a (etwa umgerechnet aus BAT) noch unterwegs war und Höhergruppierungen nicht stufengleich waren, finde ich knapp 500 Euro daher durchaus realistisch)
Sagen wir 1,2 RentenPunkte pro Jahr (was schon viel wäre aufgrund der unteren Stufen in E10, die ja genauso viel zählen wie später) = 45 x 1,2 Punkte x 39,32 Euro = 2.123,28 Euro
Rente Deutsche Rentenversicherung 2.123,28 + 720,00 Euro VBL = 2.843,28 Euro
Beamter
4.774,53 Euro Gehalt in Endstufe bei A11
71,75 % von 4.774,53 Euro = 3.425,73 Euro
Das hieße die Pension wäre bei A11 etwa 580 Euro geringer.
Das finde ich durchaus nicht wenig und ist nicht - wie Organisator sagt - nahezu identisch.
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
Wenn ihr mit den heutigen Zahlen rechnet (eure ca. 1.350 Euro) dann müsstet ihr es auch der Pension von in 40 Jahren gegenüberstellen; da wohl davon auszugehen ist, dass die Besoldung bis dahin deutlich größer sein wird, ist auch die Pension dann höher und liegt dann mit Sicherheit auch (wir rechnen mal konservativ mit 2 % pro Jahr) bei 4.774,53 x 1,02^60 = 10.542,53 Euro; davon 71,75 % = 7.564,14 Euro.
Da kommt dann eine VBL Rente E10 jetzt im Alter von 22 Jahren über 45 Jahre
ausgehend von Beginn in Stufe 6 (was schon unrealistisch ist): 69.022,23 / 12.000 x Altersfaktor 2,6 = 14,95 Euro pro Jahr
45 Jahre x 14,95 x 4 =59,80 Euro x 45 Jahre, dann hätten wir eine VBL Rente von 2.691 Euro.
Diese dürfte im Verhältnis zur Pension von 7.564,14 Euro jedoch kaum ins Gewicht fallen.
Diese Berechnung ist äußerst konservativ, da
A) Die Besoldung nur um 2 % steigt (dürfte eher etwas mehr sein)
B) Bei der VBL 45 Jahre gerechnet werden, die man in E10 kaum erreichen dürfte
C) außerdem wurde bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt und dass der Altersfaktor sich nicht negativ auswirkt, obwohl bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt wird.
D) Es wird ausgeblendet, dass Beamte (zumindest auf kommunaler Ebene nicht unüblich) 3,4 Jahre vor Pensionsbeginn gerne nochmal eine Gruppe hochgestuft werden, um die etwas höhere Pension zu erhalten
=> im Klartext: die 2.691 Euro sind schon sehr übertrieben (in Wahrheit wird es auf weniger hinauslaufen, da man nicht in Stufe 6 startet und falls dem so wäre, würde der Altersfaktor schon deutlich über die Jahre reduzieren).
Dieses Rechenbeispiel dürfte nun die Unterschiede deutlich illustrieren.
Da ich einerseits beides aus dem Jetzt genommen habe und beides aus der Zukunft.
Ich kann aber nicht das Gehalt von heute für die VBL Berechnung heranziehen und diesen gegenüber die Pension von heute stellen.
Ich hoffe, dass es jetzt deutlich wurde, dass es doch noch einen großen Unterschied gibt, auch wenn man Rente + VBL zusammenträgt
Wie wäre es denn wenn du dein viel propagiertes Netto mal berechnest.
Bei der Pension A10 Stufe 8 habe ich monatlich ca. 464€ Einkommenssteuer (Pension zählen als Einkommen aus nicht selbstständiger Arbeit). Also 2869€ netto. Davon nochmal 300€ PKV liegen wir bei ca. 2569€ netto.
Die Rente läge netto bei 2386,13€.
Da dein Kollege vorher in EG4 und so weiter war, gehe ich mal davon aus, das er eine normale duale Ausbildung gemacht hat. Der Beamte in A10 wird studiert haben. Daher müsste man eigentlich auch jemand zum Vergleich nehmen, der studiert hat. Dieser wird wohl kaum in EG4 anfangen.
Für nur eine Ausbildung gegenüber Studium finde ich 200€ netto weniger jetzt nicht so krass viel.
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
1. Ich kann die Mischberechnung mit der Betriebsrente aus der Vergangenheit nicht nachvollziehen. Warum kann man nur mit jemand vergelichen, der jetzt schon die VBL-Anrechte hat?
2. Die Herausrechnng der höheren Arbeitszeit der Beamten fehlt (bei Bund z.B. 2 Stunden pro Woche)
Hallo Opa,
bzgl. Inflation: dann lies auch bitte richtig nach
Das Thema habe ich zuvor bereits 3 Mal angeschrieben, also sag nicht, dass ich es nur von cyrix42 aufgegriffen habe...
siehe Seite 169: Beitrag 11
siehe Seite 170: Beitrag 15
siehe Seite 171: Beitrag 12
Der Beitrag von cyrix42 ist auf Seite 172: Beitrag 9
Daher frag ich mich jetzt, ob ich lachend den Kopf schütteln soll, weil du es aus Ignoranz (?) direkt an 3 Stellen überlesen hast.
Danke für die Auflistung.
Ich habe mir die von dir genannten Seiten und Stellen angeschaut:Außerdem entsprechen alle Punkte immer 4,00 Euro; bislang bleibt es auch bei 4,00 Euro, wenn die Inflation so krass wie die letzten Jahre steigt. Im Rentenbezug gibt es dann 1 % mehr im Jahr; das heißt bei 800 Euro ein JAhr später 808 Euro, dann im Jahr drauf 816,08 Euro.Da bei der Pension nur die letzten Jahre von Relevanz sind (außer für die Anzahl der Prozente), ist die Zahlung immer höher (Inflationsschutz über die Karriere hinweg; und später auch durch Übertragung der Ergebnisse statt 1 % Regelung).Dann müsste nur noch die inflationsunsichere 1 % Regelung danach weg.
Nur weil du das Wort Inflation* benutzt, sehe ich noch keine Parallele zu einem Argument mit einer Beispielrechnung zur Auswirkungen der Inflation auf die Kaufkraft späterer Leistungen:Beachte, dass die Ansprüche ggü. der VBL absolut sind und durch die fortlaufende Inflation entwertet werden.
Ich habe mal, da es das VBL-Modell erst seit der Einführung von TVöD und TV-L gibt, in ne Quick&Dirty Excel-Tabelle gehauen (mir ist nur gerade aufgefallen, dass ich die TV-L-Gehälter genommen habe; im TVöD ist es also leicht mehr.):
Wer im TV-L zum 01.01.2006 noch 18 war, in EG 6 Stufe 1 eingestiegen und seit dem immer in Vollzeit gearbeitet und "normal" in den Stufen aufgestiegen ist, hat bis Ende 2025 in 20 Dienstjahren einen VBL-Rentenanspruch von knapp 500€/Monat erwirtschaftet. Geht man davon aus, dass die Person bis Ende 2053 arbeitet und regulär in Rente geht, und dass die Löhne bis dahin um 2% pro Jahr angehoben werden, hat am Ende einen VBL-Rentenanspruch von ca. 1150€/Monat. Allerdings haben -- bei einer angenommenen Inflationsrate von ebenfalls 2%/Jahr diese dann nur noch eine Kaufkraft wie ca. 640€/Monat derzeit. Die VBL-Rente würde ca. 16% des letzten Brutto-Lohns betragen.
Möge jeder selbst beurteilen, ob er dort gleiche Argumente bzgl. der Inflation erkennt.
Wir können uns den Einbezug der Inflation, aus den genannten Gründen, aber sparen und spätere Ansprüche von bAV/DRV/Pensionen aus heutiger Kaufkraft bewerten.
Ja, dann sollten wir die Dynamisierungen nach dem Beginn der bAV etc. auch ausblenden, aber zumindest die Berechnungen, die am Ende des Arbeitslebens auf 1000€+ bAV kamen, haben dies nach meiner Wahrnehmung auch getan.
Ich freue mich aber, dass du nach einigen Seiten von Gegenrechnungen von anderen mit den Ergebnissen von bAV 1000€+ (und oftmaligem Ignorieren der zentralen Punkte - dabei bleibe ich) nun auch eine Vergleichsrechnung angestellt hast ;)
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
1. Ich kann die Mischberechnung mit der Betriebsrente aus der Vergangenheit nicht nachvollziehen. Warum kann man nur mit jemand vergelichen, der jetzt schon die VBL-Anrechte hat?
2. Die Herausrechnng der höheren Arbeitszeit der Beamten fehlt (bei Bund z.B. 2 Stunden pro Woche)
Was verstehst du daran nicht?
Da das Gehalt steigt über die Jahre und sich die Berechnung der Formel von der VBL seit EInführung nicht einmal geändert hat (Bruttoeinkommen (ohne VL) / 12.000 x Altersfaktor) = Höhe Versorgungspunkte. Der Messbetrag von 4,00 Euro hat sich auch seit EInführung nicht geändert.
Da sich nun die Formel nie geändert hat - und ich auch aufgezeigt habe - das Gehalt vor beispielsweise 19 Jahren (TVöD Umstellung) deutlich niedriger war, wurden (da sich die Formel nicht geändert hat) selbstverständolich weniger Versorgungspunkte erworben als bei jemandem, der jetzt in der gleichen EG startet, also die gleiche berufliche Biographie hat.
Für meinen Vergleich hatte ich die jetzige Pension herangezogen. Die jetzige Pension kann ich aber nur mit der jetzigen (VBL) Rente vergleichen, da sich die Pension auch jährlich erhöht.
Wenn ich nun mit der VBL von heute aus losrechne (wie ihr es getan habt), musst du auch die Pension hochrechnen auf das Jahr, auf das du dich beziehen willst.
Sonst vergleichst du hier Äpfel mit Birnen, wie ihr so schön sagt.
2.) Die Stundendebatte ist ein anderes Thema; sonst kann ich auch sagen, dass ich, weil ich bei der VBL bin, 1,81 % abdrücken muss, während andere bei anderen Zusatzversorgungskassen nichts selbst einzahlen müssen. Die Betriebsrentenhöhe ist dieselbe. Das wurde hier vor einigen Wochen festgestellt.
Die unterschiedliche Stundenanzahl sollte sich bereits im Sold bzw. Gehalt widerspiegeln.
Kannst du genau sehen an meinem jetzigen Beispiel.
Wer vor etlichen Jahren angefangen hat, bekommt deutlich weniger Versorgunsgpunkte, weil das Gehalt weniger wurde. Wenn die Inflation eingepreist werden soll, müsste sich entweder der Altersfaktor anpassen oder der Messbetrag von 4,00 Euro erhöhen. Diese sind jedoch seit 2005 konstant. Mir wäre neu, dass wir seit 2005 eine Inflation von 0,00 % hatten.
Daraus ist ersichtlich, dass eine Inflation überhaupt nicht berücksichtigt wird (bei der GRV erhöht sich hingegen der Entgeltwert regelmäßig). Bei der VBL/BAV ist die einzige Berücksichtigung bei Zahlung der Rente mit der pauschalen Höhe von 1%. Diese gibt es aber erst ab Rentenbeginn und nicht ab sparen der Versorgungspunkte!!!
Und bzgl. der Inflation: Solange es weiterhin regelmäßige Tarifergebnisse gibt, die im Durchschnitt der Jahrzehnte (!) mindestens mit der Inflation mithalten, kann man die Inflation bei der Bewertung der bAV (und natürlich auch den Löhnen) ignorieren.
Kleiner Spoiler: Ja, haben sie seit Einführung des TVöD, auch wenn die letzten Jahre fast zu einem "Gleichstand" zwischen Inflation und Löhnen geführt haben.
...
Da das Gehalt steigt über die Jahre und sich die Berechnung der Formel von der VBL seit EInführung nicht einmal geändert hat (Bruttoeinkommen (ohne VL) / 12.000 x Altersfaktor) = Höhe Versorgungspunkte. Der Messbetrag von 4,00 Euro hat sich auch seit EInführung nicht geändert.
...
*lach* Du musst das nur tun, sofern Du ernst genommen werden willst. Wenn Du Dich zufrieden gibst, der Mini-Trump des Forums zu sein, der Mumpitz behauptet, den er nicht belegen kann, bleibt Dir das selbstveständlich unbenommen.Tja, da unterscheiden sich wohl die Ansichten, was ich alles so tun muss.Grundsätzlich geht es für mich nicht darum, Beamten eine Schuld zu geben oder auf sie zu schimpfen. Es geht mir darum, keinen falschen Eindruck zu erwecken, wonach es den Tarifbeschäftigten besserginge, als es der Fall ist. Wenn man aber behauptet, dass es so ist, muss man es auch belegen und ich sehe mich hier nicht in der Pflicht danach suchen zu müssen oder zu googeln oder es selbst zu berechnen. Das muss der machen, der die Behauptung aufstellt.Eigentlich müsstest Du nur die Aussage aufgeben oder belegen, dass ein Tarifbeschäftigter in vergleichbarer Erwerbsbiographie ungefähr so dasteht wie der Beamte.Das habe ich hier im Forum bereits getan. Einfach mal die Forensuche bemühen oder mir gerne eine Gegenrechnung präsentieren. Vielleicht habe ich mich ja auch geirrt.
*lach* Du musst das nur tun, sofern Du ernst genommen werden willst. Wenn Du Dich zufrieden gibst, der Mini-Trump des Forums zu sein, der Mumpitz behauptet, den er nicht belegen kann, bleibt Dir das selbstveständlich unbenommen.Tja, da unterscheiden sich wohl die Ansichten, was ich alles so tun muss.Grundsätzlich geht es für mich nicht darum, Beamten eine Schuld zu geben oder auf sie zu schimpfen. Es geht mir darum, keinen falschen Eindruck zu erwecken, wonach es den Tarifbeschäftigten besserginge, als es der Fall ist. Wenn man aber behauptet, dass es so ist, muss man es auch belegen und ich sehe mich hier nicht in der Pflicht danach suchen zu müssen oder zu googeln oder es selbst zu berechnen. Das muss der machen, der die Behauptung aufstellt.Eigentlich müsstest Du nur die Aussage aufgeben oder belegen, dass ein Tarifbeschäftigter in vergleichbarer Erwerbsbiographie ungefähr so dasteht wie der Beamte.Das habe ich hier im Forum bereits getan. Einfach mal die Forensuche bemühen oder mir gerne eine Gegenrechnung präsentieren. Vielleicht habe ich mich ja auch geirrt.
... kommt aber am Ende auf das Gleiche hinaus.
Ich versuche den Unterschied jetzt noch einmal deutlich aufzuzeigen:
Jemand, der in E10 jetzt in Rente geht zum 1.1.2025:
von mir aus 45 Jahre Erwerbsarbeit bei Vollzeit im öffentlichen Dienst:
im Jahr 2005: Gehalt knapp 36.000 Euro = 36.000 / 12000 = 3 x Altersfaktor 1,3 = 3,9 Versorgungspunkte = 15,60 Euro Rente
Da die Gehälter zuvor noch niedriger waren, hilft dort auch der etwas höhere Altersfaktor nicht
Jahr 2024:
Gehalt 69.022,32 Euro = 69.022,32 / 12.000 = 5,75 x Altersfaktor 0,8 = 4,60 Euro = 16,40 Euro Rente
d.h. im Schnitt etwa 16,00 Euro im Jahr
16 x 45 = 720,00 Euro VBL Rente
(Da mein Kollege vorher in EG4, EG6, EG7, EG9a (etwa umgerechnet aus BAT) noch unterwegs war und Höhergruppierungen nicht stufengleich waren, finde ich knapp 500 Euro daher durchaus realistisch)
Sagen wir 1,2 RentenPunkte pro Jahr (was schon viel wäre aufgrund der unteren Stufen in E10, die ja genauso viel zählen wie später) = 45 x 1,2 Punkte x 39,32 Euro = 2.123,28 Euro
Rente Deutsche Rentenversicherung 2.123,28 + 720,00 Euro VBL = 2.843,28 Euro
Beamter
4.774,53 Euro Gehalt in Endstufe bei A11
71,75 % von 4.774,53 Euro = 3.425,73 Euro
Das hieße die Pension wäre bei A11 etwa 580 Euro geringer.
Das finde ich durchaus nicht wenig und ist nicht - wie Organisator sagt - nahezu identisch.
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
Wenn ihr mit den heutigen Zahlen rechnet (eure ca. 1.350 Euro) dann müsstet ihr es auch der Pension von in 40 Jahren gegenüberstellen; da wohl davon auszugehen ist, dass die Besoldung bis dahin deutlich größer sein wird, ist auch die Pension dann höher und liegt dann mit Sicherheit auch (wir rechnen mal konservativ mit 2 % pro Jahr) bei 4.774,53 x 1,02^60 = 10.542,53 Euro; davon 71,75 % = 7.564,14 Euro.
Da kommt dann eine VBL Rente E10 jetzt im Alter von 22 Jahren über 45 Jahre
ausgehend von Beginn in Stufe 6 (was schon unrealistisch ist): 69.022,23 / 12.000 x Altersfaktor 2,6 = 14,95 Euro pro Jahr
45 Jahre x 14,95 x 4 =59,80 Euro x 45 Jahre, dann hätten wir eine VBL Rente von 2.691 Euro.
Diese dürfte im Verhältnis zur Pension von 7.564,14 Euro jedoch kaum ins Gewicht fallen.
Diese Berechnung ist äußerst konservativ, da
A) Die Besoldung nur um 2 % steigt (dürfte eher etwas mehr sein)
B) Bei der VBL 45 Jahre gerechnet werden, die man in E10 kaum erreichen dürfte
C) außerdem wurde bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt und dass der Altersfaktor sich nicht negativ auswirkt, obwohl bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt wird.
D) Es wird ausgeblendet, dass Beamte (zumindest auf kommunaler Ebene nicht unüblich) 3,4 Jahre vor Pensionsbeginn gerne nochmal eine Gruppe hochgestuft werden, um die etwas höhere Pension zu erhalten
=> im Klartext: die 2.691 Euro sind schon sehr übertrieben (in Wahrheit wird es auf weniger hinauslaufen, da man nicht in Stufe 6 startet und falls dem so wäre, würde der Altersfaktor schon deutlich über die Jahre reduzieren).
Dieses Rechenbeispiel dürfte nun die Unterschiede deutlich illustrieren.
Da ich einerseits beides aus dem Jetzt genommen habe und beides aus der Zukunft.
Ich kann aber nicht das Gehalt von heute für die VBL Berechnung heranziehen und diesen gegenüber die Pension von heute stellen.
Ich hoffe, dass es jetzt deutlich wurde, dass es doch noch einen großen Unterschied gibt, auch wenn man Rente + VBL zusammenträgt
Wie wäre es denn wenn du dein viel propagiertes Netto mal berechnest.
Bei der Pension A10 Stufe 8 habe ich monatlich ca. 464€ Einkommenssteuer (Pension zählen als Einkommen aus nicht selbstständiger Arbeit). Also 2869€ netto. Davon nochmal 300€ PKV liegen wir bei ca. 2569€ netto.
Die Rente läge netto bei 2386,13€.
Da dein Kollege vorher in EG4 und so weiter war, gehe ich mal davon aus, das er eine normale duale Ausbildung gemacht hat. Der Beamte in A10 wird studiert haben. Daher müsste man eigentlich auch jemand zum Vergleich nehmen, der studiert hat. Dieser wird wohl kaum in EG4 anfangen.
Für nur eine Ausbildung gegenüber Studium finde ich 200€ netto weniger jetzt nicht so krass viel.
Moment!
Ich habe das mit meinem Kollegen nur zur Verdeutlichung geschrieben, da mir gesagt wurde, dass es nicht sein kann, dass man bei 45 Jahren im ÖD nur knapp 500 Euro VBL bekommt.
Mein Rechenbeispiel basiert - wie du lesen kannst - auf der Annahme, dass jemand in E10 startet (und das sogar in Stufe 6 - habe es extra überhoht dargestellt, um die Unterschiede deutlich zu machen; in Wahrheit wird niemand nach einem Studium in E10, Stufe 6 starten). Wenn du 45 Jahre in Stufe 10 verbringen willst, musst du studiert haben (andere sonstige glückliche / schicksalhafte Fügungen, weil der Bürgermeister den kennt und direkt ohne AL II in eine E10 packt, kann man nun nicht unterstellen). Mit 19 Studium beginnen, mit 22 in E10 starten. Und wie gesagt, hier sogar direkt mit Stufe 6 illustiert (obwohl unrealistisch) - damit nachher nicht gesagt wird, ich würde es künstlich klein rechnen.
D. h. in meinem Beispiel hat der E10er auch studiert.
Ich habe bewusst E10 herausgesucht, weil behauptet wurde, dass sich Unterschiede erst bei A13/E13 zeigen.
Zum Netto:
Wer 2025 in Rente geht, zahlt auch auf 83,5 % der eingehende Rente Steuern. Und GKV werden auch - wie im Berufsleben zur Hälfte abgezogen. Die Pflegeversicherung ist sogar komplett alleine zu tragen. Bei der VBL sind glaube ich 176,75 Euro freigestellt, die nicht mit GKV und GPV belastet werden, der Rest wird davon auch belastet.
Wie du also auf die kleinen Abzüge kommst, ist daher nicht nachvollziehbar.
BTW:
Auf kommunaler Ebene kommt noch hinzu, dass häufig EG10 = A11 ist (nicht immer, aber es gibt diese Kombination häufig), das hieße der Unterschied ist noch größer
... kommt aber am Ende auf das Gleiche hinaus.
Nein, eben nicht. Bei der GRV wird mein Rentenanspruch aufgrund eines Rentenpunkts aus 2017 immer im Absolutbetrag analog des Durchschnittsverdiensts (abzüglich geringerer Rentenanpassungen aufgrund des schlechter werdenden Verhältnisses von Beitragszahlenden zu Rentenbeziehenden) ansteigen; also hoffentlich zumindest mit der Inflationsrate, sodass er seine Kaufkraft erhält.
...
Ich werde nicht persönlich, ich benenne die Fakten. Das tut manchmal weh. Wenn ich in einer Diskussion eine These aufstelle, ist es meine Aufgabe sie zu belegen, nicht die der Mitdiskutanten. Daher sehe ich mich nicht in der Rolle, Gegenargumente für Deine unbelegte These liefern zu müssen. Genau so macht Trump das auch. Einfach was behaupten und die anderen sollen es belegen oder widerlegen. Kann man machen, irgendwann nimmt einen dann aber keiner mehr ernst.*lach* Du musst das nur tun, sofern Du ernst genommen werden willst. Wenn Du Dich zufrieden gibst, der Mini-Trump des Forums zu sein, der Mumpitz behauptet, den er nicht belegen kann, bleibt Dir das selbstveständlich unbenommen.Tja, da unterscheiden sich wohl die Ansichten, was ich alles so tun muss.Grundsätzlich geht es für mich nicht darum, Beamten eine Schuld zu geben oder auf sie zu schimpfen. Es geht mir darum, keinen falschen Eindruck zu erwecken, wonach es den Tarifbeschäftigten besserginge, als es der Fall ist. Wenn man aber behauptet, dass es so ist, muss man es auch belegen und ich sehe mich hier nicht in der Pflicht danach suchen zu müssen oder zu googeln oder es selbst zu berechnen. Das muss der machen, der die Behauptung aufstellt.Eigentlich müsstest Du nur die Aussage aufgeben oder belegen, dass ein Tarifbeschäftigter in vergleichbarer Erwerbsbiographie ungefähr so dasteht wie der Beamte.Das habe ich hier im Forum bereits getan. Einfach mal die Forensuche bemühen oder mir gerne eine Gegenrechnung präsentieren. Vielleicht habe ich mich ja auch geirrt.
Oha, das wurde jetzt aber schnell persönlich. Blöd, wenn die Argumente ausgehen.
Ich werde nicht persönlich, ich benenne die Fakten. Das tut manchmal weh. Wenn ich in einer Diskussion eine These aufstelle, ist es meine Aufgabe sie zu belegen, nicht die der Mitdiskutanten. Daher sehe ich mich nicht in der Rolle, Gegenargumente für Deine unbelegte These liefern zu müssen. Genau so macht Trump das auch. Einfach was behaupten und die anderen sollen es belegen oder widerlegen. Kann man machen, irgendwann nimmt einen dann aber keiner mehr ernst.
Plastisch: Nach 20 Dienstjahren hat man einen gewissen Anspruch aus der GRV und der bAV. Der Anspruch gegenüber der GRV wird zukünftig mit jeder Rentenanpassung weiter im absoluten Betrag steigen (und etwa die Kaufkraft erhalten). Aber der Anspruch gegenüber der VBL bleibt absolut gleich und wird immer weiter durch die Inflation in der Kaufkraft reduziert.
Ich versuche den Unterschied jetzt noch einmal deutlich aufzuzeigen:
Jemand, der in E10 jetzt in Rente geht zum 1.1.2025:
von mir aus 45 Jahre Erwerbsarbeit bei Vollzeit im öffentlichen Dienst:
im Jahr 2005: Gehalt knapp 36.000 Euro = 36.000 / 12000 = 3 x Altersfaktor 1,3 = 3,9 Versorgungspunkte = 15,60 Euro Rente
Da die Gehälter zuvor noch niedriger waren, hilft dort auch der etwas höhere Altersfaktor nicht
Jahr 2024:
Gehalt 69.022,32 Euro = 69.022,32 / 12.000 = 5,75 x Altersfaktor 0,8 = 4,60 Euro = 16,40 Euro Rente
d.h. im Schnitt etwa 16,00 Euro im Jahr
16 x 45 = 720,00 Euro VBL Rente
(Da mein Kollege vorher in EG4, EG6, EG7, EG9a (etwa umgerechnet aus BAT) noch unterwegs war und Höhergruppierungen nicht stufengleich waren, finde ich knapp 500 Euro daher durchaus realistisch)
Sagen wir 1,2 RentenPunkte pro Jahr (was schon viel wäre aufgrund der unteren Stufen in E10, die ja genauso viel zählen wie später) = 45 x 1,2 Punkte x 39,32 Euro = 2.123,28 Euro
Rente Deutsche Rentenversicherung 2.123,28 + 720,00 Euro VBL = 2.843,28 Euro
Beamter
4.774,53 Euro Gehalt in Endstufe bei A11
71,75 % von 4.774,53 Euro = 3.425,73 Euro
Das hieße die Pension wäre bei A11 etwa 580 Euro geringer.
Das finde ich durchaus nicht wenig und ist nicht - wie Organisator sagt - nahezu identisch.
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
Wenn ihr mit den heutigen Zahlen rechnet (eure ca. 1.350 Euro) dann müsstet ihr es auch der Pension von in 40 Jahren gegenüberstellen; da wohl davon auszugehen ist, dass die Besoldung bis dahin deutlich größer sein wird, ist auch die Pension dann höher und liegt dann mit Sicherheit auch (wir rechnen mal konservativ mit 2 % pro Jahr) bei 4.774,53 x 1,02^60 = 10.542,53 Euro; davon 71,75 % = 7.564,14 Euro.
Da kommt dann eine VBL Rente E10 jetzt im Alter von 22 Jahren über 45 Jahre
ausgehend von Beginn in Stufe 6 (was schon unrealistisch ist): 69.022,23 / 12.000 x Altersfaktor 2,6 = 14,95 Euro pro Jahr
45 Jahre x 14,95 x 4 =59,80 Euro x 45 Jahre, dann hätten wir eine VBL Rente von 2.691 Euro.
Diese dürfte im Verhältnis zur Pension von 7.564,14 Euro jedoch kaum ins Gewicht fallen.
Diese Berechnung ist äußerst konservativ, da
A) Die Besoldung nur um 2 % steigt (dürfte eher etwas mehr sein)
B) Bei der VBL 45 Jahre gerechnet werden, die man in E10 kaum erreichen dürfte
C) außerdem wurde bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt und dass der Altersfaktor sich nicht negativ auswirkt, obwohl bereits zu Beginn Stufe 6 unterstellt wird.
D) Es wird ausgeblendet, dass Beamte (zumindest auf kommunaler Ebene nicht unüblich) 3,4 Jahre vor Pensionsbeginn gerne nochmal eine Gruppe hochgestuft werden, um die etwas höhere Pension zu erhalten
=> im Klartext: die 2.691 Euro sind schon sehr übertrieben (in Wahrheit wird es auf weniger hinauslaufen, da man nicht in Stufe 6 startet und falls dem so wäre, würde der Altersfaktor schon deutlich über die Jahre reduzieren).
Dieses Rechenbeispiel dürfte nun die Unterschiede deutlich illustrieren.
Da ich einerseits beides aus dem Jetzt genommen habe und beides aus der Zukunft.
Ich kann aber nicht das Gehalt von heute für die VBL Berechnung heranziehen und diesen gegenüber die Pension von heute stellen.
Ich hoffe, dass es jetzt deutlich wurde, dass es doch noch einen großen Unterschied gibt, auch wenn man Rente + VBL zusammenträgt
Wie wäre es denn wenn du dein viel propagiertes Netto mal berechnest.
Bei der Pension A10 Stufe 8 habe ich monatlich ca. 464€ Einkommenssteuer (Pension zählen als Einkommen aus nicht selbstständiger Arbeit). Also 2869€ netto. Davon nochmal 300€ PKV liegen wir bei ca. 2569€ netto.
Die Rente läge netto bei 2386,13€.
Da dein Kollege vorher in EG4 und so weiter war, gehe ich mal davon aus, das er eine normale duale Ausbildung gemacht hat. Der Beamte in A10 wird studiert haben. Daher müsste man eigentlich auch jemand zum Vergleich nehmen, der studiert hat. Dieser wird wohl kaum in EG4 anfangen.
Für nur eine Ausbildung gegenüber Studium finde ich 200€ netto weniger jetzt nicht so krass viel.
Moment!
Ich habe das mit meinem Kollegen nur zur Verdeutlichung geschrieben, da mir gesagt wurde, dass es nicht sein kann, dass man bei 45 Jahren im ÖD nur knapp 500 Euro VBL bekommt.
Mein Rechenbeispiel basiert - wie du lesen kannst - auf der Annahme, dass jemand in E10 startet (und das sogar in Stufe 6 - habe es extra überhoht dargestellt, um die Unterschiede deutlich zu machen; in Wahrheit wird niemand nach einem Studium in E10, Stufe 6 starten). Wenn du 45 Jahre in Stufe 10 verbringen willst, musst du studiert haben (andere sonstige glückliche / schicksalhafte Fügungen, weil der Bürgermeister den kennt und direkt ohne AL II in eine E10 packt, kann man nun nicht unterstellen). Mit 19 Studium beginnen, mit 22 in E10 starten. Und wie gesagt, hier sogar direkt mit Stufe 6 illustiert (obwohl unrealistisch) - damit nachher nicht gesagt wird, ich würde es künstlich klein rechnen.
D. h. in meinem Beispiel hat der E10er auch studiert.
Ich habe bewusst E10 herausgesucht, weil behauptet wurde, dass sich Unterschiede erst bei A13/E13 zeigen.
Zum Netto:
Wer 2025 in Rente geht, zahlt auch auf 83,5 % der eingehende Rente Steuern. Und GKV werden auch - wie im Berufsleben zur Hälfte abgezogen. Die Pflegeversicherung ist sogar komplett alleine zu tragen. Bei der VBL sind glaube ich 176,75 Euro freigestellt, die nicht mit GKV und GPV belastet werden, der Rest wird davon auch belastet.
Wie du also auf die kleinen Abzüge kommst, ist daher nicht nachvollziehbar.
BTW:
Auf kommunaler Ebene kommt noch hinzu, dass häufig EG10 = A11 ist (nicht immer, aber es gibt diese Kombination häufig), das hieße der Unterschied ist noch größer
Plastisch: Nach 20 Dienstjahren hat man einen gewissen Anspruch aus der GRV und der bAV. Der Anspruch gegenüber der GRV wird zukünftig mit jeder Rentenanpassung weiter im absoluten Betrag steigen (und etwa die Kaufkraft erhalten). Aber der Anspruch gegenüber der VBL bleibt absolut gleich und wird immer weiter durch die Inflation in der Kaufkraft reduziert.
Laut VBL ist der Altersfaktor so kalibriert, dass er eine Verzinsung von 3,25% vor Renteneintritt sowie 5,25% (!) während des Rentenbezugs beinhaltet (siehe Seite 24 im PDF: https://www.vbl.de/de/vbl-satzung (https://www.vbl.de/de/vbl-satzung)). Nach meinem Verständnis bedeutet das, dass man beim Renteneintritt quasi "ein wenig zu viel" bekommt, was sich dann langsam abschmilzt (da die VBL-Rente statt um 5,25% nur um 1% jährlich steigt). Darüber hinaus kann es Bonuspunkte geben, was die Verzinsung weiter erhöhen kann.
Somit erhält beispielsweise ein heute 25-Jähriger, der ein "zusatzversorgungspflichtiges Monatsentgelt" von 5000 Euro bekommt, welches sich (moderat) jedes Jahr um 2,5% erhöht, später eine anfängliche VBL-Betriebsrente in Höhe von mindestens 1.852,36 € (die jedes Jahr um ein Prozent steigt). Zumindest falls ich den Rechner richtig bedient habe: https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner (https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner)
Und mal als direkter Vergleich:
1.) Die A15-Enstufenbesoldung ist im Bund heute um 52,06% höher als im September 2004 (7.846,32 <-> 5.160,08 inkl. 1/12 Weihnachtsgeld). Somit bekommt also auch ein entsprechender Pensionär heute rund 52% mehr als vor zwanzig Jahren.
2.) Ein VBL-Rentenpunkt aus September 2004 ist hingegen heute implizit (mindestens) 89,58% mehr Wert als vor zwanzig Jahren (aufgrund der Verzinsung von 3,25% über den Altersfaktor)!
Den Fehler den ihr bei den Berechnungen macht (Verwaltungsfritze und Organisator)
Ihr rechnet die VBL Rente mit dem heutigen Gehalt aus (rechnet das hoch) und setzt es der Pension von jetzt gegenüber.
Die Pension kann man aber nur mit jemandem vergleichen, der jetzt schon die VBL Anrechte hat - und der kommt eben nicht auf 1.000 Euro (zumindest nicht E10).
1. Ich kann die Mischberechnung mit der Betriebsrente aus der Vergangenheit nicht nachvollziehen. Warum kann man nur mit jemand vergelichen, der jetzt schon die VBL-Anrechte hat?
2. Die Herausrechnng der höheren Arbeitszeit der Beamten fehlt (bei Bund z.B. 2 Stunden pro Woche)
Was verstehst du daran nicht?
Da das Gehalt steigt über die Jahre und sich die Berechnung der Formel von der VBL seit EInführung nicht einmal geändert hat (Bruttoeinkommen (ohne VL) / 12.000 x Altersfaktor) = Höhe Versorgungspunkte. Der Messbetrag von 4,00 Euro hat sich auch seit EInführung nicht geändert.
Da sich nun die Formel nie geändert hat - und ich auch aufgezeigt habe - das Gehalt vor beispielsweise 19 Jahren (TVöD Umstellung) deutlich niedriger war, wurden (da sich die Formel nicht geändert hat) selbstverständolich weniger Versorgungspunkte erworben als bei jemandem, der jetzt in der gleichen EG startet, also die gleiche berufliche Biographie hat.
Für meinen Vergleich hatte ich die jetzige Pension herangezogen. Die jetzige Pension kann ich aber nur mit der jetzigen (VBL) Rente vergleichen, da sich die Pension auch jährlich erhöht.
Wenn ich nun mit der VBL von heute aus losrechne (wie ihr es getan habt), musst du auch die Pension hochrechnen auf das Jahr, auf das du dich beziehen willst.
Sonst vergleichst du hier Äpfel mit Birnen, wie ihr so schön sagt.
2.) Die Stundendebatte ist ein anderes Thema; sonst kann ich auch sagen, dass ich, weil ich bei der VBL bin, 1,81 % abdrücken muss, während andere bei anderen Zusatzversorgungskassen nichts selbst einzahlen müssen. Die Betriebsrentenhöhe ist dieselbe. Das wurde hier vor einigen Wochen festgestellt.
Die unterschiedliche Stundenanzahl sollte sich bereits im Sold bzw. Gehalt widerspiegeln.
1. Ich verstehe daran nicht, warum man einen gefühlt willkürlichen Blick in die Vergangenheit nehmen sollte. Aus meiner Sicht wäre eine einheitliche Stichtagsbetrachtung zweckmäßig. Die VBL-Berechnung in die Zukunft ist insoweit legitim, als das Entgeltsteigungen eben nicht betrachtet werden und somit auch keine Pensionsanpassung erforderlich ist.
Daher kann nur eine Stichtagsbetrachtung (ohne Prognosen hinsichtlich Inflation oder Gehaltssteigerungen) ein nachvollziehbares Ergebnis liefern.
2.
Nein. Die Rahmenbedingungen auch hinsichtlich der Arbeitszeit müssen vergleichbar sein. Mehr Arbeitszeit (bei Beamten) = mehr Einkommen. Daher braucht es dort auch eine einheitliche Bezugsgröße hinsichtlich der Arbeitszeit.
Kannst du genau sehen an meinem jetzigen Beispiel.
Wer vor etlichen Jahren angefangen hat, bekommt deutlich weniger Versorgunsgpunkte, weil das Gehalt weniger wurde. Wenn die Inflation eingepreist werden soll, müsste sich entweder der Altersfaktor anpassen oder der Messbetrag von 4,00 Euro erhöhen. Diese sind jedoch seit 2005 konstant. Mir wäre neu, dass wir seit 2005 eine Inflation von 0,00 % hatten.
Daraus ist ersichtlich, dass eine Inflation überhaupt nicht berücksichtigt wird (bei der GRV erhöht sich hingegen der Entgeltwert regelmäßig). Bei der VBL/BAV ist die einzige Berücksichtigung bei Zahlung der Rente mit der pauschalen Höhe von 1%. Diese gibt es aber erst ab Rentenbeginn und nicht ab sparen der Versorgungspunkte!!!Und bzgl. der Inflation: Solange es weiterhin regelmäßige Tarifergebnisse gibt, die im Durchschnitt der Jahrzehnte (!) mindestens mit der Inflation mithalten, kann man die Inflation bei der Bewertung der bAV (und natürlich auch den Löhnen) ignorieren.
Kleiner Spoiler: Ja, haben sie seit Einführung des TVöD, auch wenn die letzten Jahre fast zu einem "Gleichstand" zwischen Inflation und Löhnen geführt haben.
Siehe oben.
Während des Arbeitslebens: Durch das Steigen der Löhne durch die Tarifabschlüsse erhöht sich das "ZV-pflichtige Entgelt" und dadurch auch die Versorgungspunkte über die Jahre und Jahrzehnte.
Während des Rentenbezugs: bAV ist dynamisiert (wenn auch zu gering) und die DRV ebenfalls und steigt entsprechend der Lohnentwicklung.
...
Da das Gehalt steigt über die Jahre und sich die Berechnung der Formel von der VBL seit EInführung nicht einmal geändert hat (Bruttoeinkommen (ohne VL) / 12.000 x Altersfaktor) = Höhe Versorgungspunkte. Der Messbetrag von 4,00 Euro hat sich auch seit EInführung nicht geändert.
...
Ich muss die an Dir geübte Kritik hier tatsächlich teilen.
Die Dynamik entsteht in der VBL durch die Summe der Versorgungspunkte (Höheres Nominalgehalt --> mehr Punkte), nicht über den Messbetrag!
Das ist in der RV genau andersherum gelöst, denn ein Durchschnittseinkommen ergibt eben immer genau einen Rentenpunkt. Dafür wird hier der Messbetrag für eben jenen Rentenpunkt angepasst.
... kommt aber am Ende auf das Gleiche hinaus.
... kommt aber am Ende auf das Gleiche hinaus.
Nein, eben nicht. Bei der GRV wird mein Rentenanspruch aufgrund eines Rentenpunkts aus 2017 immer im Absolutbetrag analog des Durchschnittsverdiensts (abzüglich geringerer Rentenanpassungen aufgrund des schlechter werdenden Verhältnisses von Beitragszahlenden zu Rentenbeziehenden) ansteigen; also hoffentlich zumindest mit der Inflationsrate, sodass er seine Kaufkraft erhält.
...
Das ist richtig, deshalb sind jene Altersfaktoren implementiert. Und ja, dieser Ausgleich matcht nicht mit der Inflation. Würden wir aber eine sehr lange Phase mit besonders niedrigen Teuerungsraten erleben, hätten "alte" Punkte durch den Altersfaktor sogar einen höheren, kumulierten Wert. Und ja, das kann man besser lösen.
Ist die Rente fairer?
Nein, denn sie bezieht sich auf ein allgemeines Durchnittsgehalt. Vergleichen wir das mal innerhalb des öD, in dem der TV-L seine tariflichen Erhöhungen oft mit einem Jahr Verzögerung im Vergleich zum TVöD erhält. Dadurch (man höre und staune) erwirtschaftet man im TV-L immer und unabhängig von der Inflation weniger Rentenpunkte. Ein Skandal! ;)
Ernsthaft: Ich bin ja nun alt genug und habe die Plakate mit Norbert Blüm noch selbst gesehen "Denn eines ist sicher: Die Rente!" - Das war damals schon anzweifelbar und all die "Flickschusterei" seitdem hat nie mein Vertrauen gewonnen. Ich lebe einfach mit der Gewissheit, dass die gesetzliche Rente -auch in Kombination mit einer VBL oder anderem "Gelumpe"- u.U. kein auskömmliches Alterseinkommen generiert.
Der Vergleich mit den Beamten ist auch nicht zielführend. "Eigentlich" -und so wurde es von einem selbst Betroffenen hier auch so geschildert- sollte der "Deal" doch sein, im aktiven Leben etwas weniger, dafür im Alter etwas mehr zu haben. Stabilität und Verlässlichkeit sind da so Stichworte. Würden wir TB also etwas mehr während der aktiven Dienstzeit erhalten, könnten wir eigenverantwortich, aber auch mit einem selbst zu tragenden Risiko unsere 3. Säule stärken. Mich befremden aber tatsächlich die aktuellen "Zuschlagsorgien" für Familien und die darüber entbrannte Diskussion um die verfassungsrechtlich gebotene Alimentation etc .... aber das hat mit der Rente/Pension doch nur mittelbar zu tun.
Was würde die Situation der TB (oberhalb der E9) verbessern? Richtig: Gute Gehälter!
Aber: Die Beamten werden uns dabei genausowenig helfen, wie es verdi tun wird. Also bleiben wir genausolang im öD, bis der "Schmerz" zu groß wird. Anders als Beamte dürfen wir nämlich gehen und unser Glück bei anderen AG suchen. ;)
Was uns TB (über alle EG hinweg) aber am allermeisten helfen würde, wären sinkende Sozialabgaben! Auch unter Inkaufnahme "schlechterer" Leistungen der SV. Ist aber nur meine Meinung, man darf auch eine andere haben.
... kommt aber am Ende auf das Gleiche hinaus.
Nein, eben nicht. Bei der GRV wird mein Rentenanspruch aufgrund eines Rentenpunkts aus 2017 immer im Absolutbetrag analog des Durchschnittsverdiensts (abzüglich geringerer Rentenanpassungen aufgrund des schlechter werdenden Verhältnisses von Beitragszahlenden zu Rentenbeziehenden) ansteigen; also hoffentlich zumindest mit der Inflationsrate, sodass er seine Kaufkraft erhält.
Bei der VBL dagegen habe ich 2017 einen Anspruch erworben, der sich absolut nicht mehr verändert. Ja, es gibt die Altersfaktoren (die im Übrigen runter gehen bis 0,8 kurz vor der Regelaltersgrenze), welche in jüngeren Jahren höher sind. Aber die bilden auch nur eine bestimmte Entwicklung ab. Wenn die Inflationsrate über die Zeit des Berufslebens höher ist, als was sich durch die Altersfaktoren-Entwicklung ergibt, dann wird die Kaufkraft der Betriebsrente stärker entwertet als die Altersfaktoren die früh erworbenen Ansprüche aufwertet.
Insbesondere kann man aber nicht so tun, als ob die -- unter Einbeziehung der Altersfaktoren -- schon erworbenen Ansprüche auch zukünftig noch diesen Wert hätten. Man kann nicht die Auszahlung ins Jetzt verschieben. Ja, zukünftig werden die Löhne steigen und darüber auch die zukünftig erworbenen Betriebsrenten-Ansprüche. Aber die zukünftig höheren Löhne ändern nichts an der Entwertung durch Inflation der bisher schon vorhandenen Ansprüche.
Plastisch: Nach 20 Dienstjahren hat man einen gewissen Anspruch aus der GRV und der bAV. Der Anspruch gegenüber der GRV wird zukünftig mit jeder Rentenanpassung weiter im absoluten Betrag steigen (und etwa die Kaufkraft erhalten). Aber der Anspruch gegenüber der VBL bleibt absolut gleich und wird immer weiter durch die Inflation in der Kaufkraft reduziert. Ja, es werden nach den 20 Dienstjahren noch weitere 20 dazu kommen und in dieser Zeit werden weitere Ansprüche erworben. In der GRV muss man durch die gestiegenen Durchschnittslöhne dann auch selbst einen höheren Lohn haben, um die gleiche Anzahl an Rentenpunkten zu erwerben, während dies bei der VBL halbwegs automatisch passiert (der Betrag von 12k€ ändert sich ja nicht; die Altersfaktoren werden aber kleiner). Diese Effekte -- bezogen auf die zukünftig erworbenen Ansprüche -- mögen sich ausgleichen, oder auch nicht; das ist eine Wette auf die Inflationsrate und die Entwicklung der Löhne im Allgemeinen und im öD im Speziellen. Aber auf die Entwertung der bisher erwirtschafteten Betriebsrenten-Ansprüche hat dies keinen Einfluss.
btw: Wenn die Löhne schneller steigen als die Inflationsrate, dann steigt zwar auch der Betriebsrentenanspruch absolut -- fällt aber im Vergleich zur Lohnentwicklung ab. Dann landet man vlt. nur noch bei 12% des letzten Bruttolohns o.Ä.
... kommt aber am Ende auf das Gleiche hinaus.
Nein, eben nicht. Bei der GRV wird mein Rentenanspruch aufgrund eines Rentenpunkts aus 2017 immer im Absolutbetrag analog des Durchschnittsverdiensts (abzüglich geringerer Rentenanpassungen aufgrund des schlechter werdenden Verhältnisses von Beitragszahlenden zu Rentenbeziehenden) ansteigen; also hoffentlich zumindest mit der Inflationsrate, sodass er seine Kaufkraft erhält.
Bei der VBL dagegen habe ich 2017 einen Anspruch erworben, der sich absolut nicht mehr verändert. Ja, es gibt die Altersfaktoren (die im Übrigen runter gehen bis 0,8 kurz vor der Regelaltersgrenze), welche in jüngeren Jahren höher sind. Aber die bilden auch nur eine bestimmte Entwicklung ab. Wenn die Inflationsrate über die Zeit des Berufslebens höher ist, als was sich durch die Altersfaktoren-Entwicklung ergibt, dann wird die Kaufkraft der Betriebsrente stärker entwertet als die Altersfaktoren die früh erworbenen Ansprüche aufwertet.
Insbesondere kann man aber nicht so tun, als ob die -- unter Einbeziehung der Altersfaktoren -- schon erworbenen Ansprüche auch zukünftig noch diesen Wert hätten. Man kann nicht die Auszahlung ins Jetzt verschieben. Ja, zukünftig werden die Löhne steigen und darüber auch die zukünftig erworbenen Betriebsrenten-Ansprüche. Aber die zukünftig höheren Löhne ändern nichts an der Entwertung durch Inflation der bisher schon vorhandenen Ansprüche.
Plastisch: Nach 20 Dienstjahren hat man einen gewissen Anspruch aus der GRV und der bAV. Der Anspruch gegenüber der GRV wird zukünftig mit jeder Rentenanpassung weiter im absoluten Betrag steigen (und etwa die Kaufkraft erhalten). Aber der Anspruch gegenüber der VBL bleibt absolut gleich und wird immer weiter durch die Inflation in der Kaufkraft reduziert. Ja, es werden nach den 20 Dienstjahren noch weitere 20 dazu kommen und in dieser Zeit werden weitere Ansprüche erworben. In der GRV muss man durch die gestiegenen Durchschnittslöhne dann auch selbst einen höheren Lohn haben, um die gleiche Anzahl an Rentenpunkten zu erwerben, während dies bei der VBL halbwegs automatisch passiert (der Betrag von 12k€ ändert sich ja nicht; die Altersfaktoren werden aber kleiner). Diese Effekte -- bezogen auf die zukünftig erworbenen Ansprüche -- mögen sich ausgleichen, oder auch nicht; das ist eine Wette auf die Inflationsrate und die Entwicklung der Löhne im Allgemeinen und im öD im Speziellen. Aber auf die Entwertung der bisher erwirtschafteten Betriebsrenten-Ansprüche hat dies keinen Einfluss.
btw: Wenn die Löhne schneller steigen als die Inflationsrate, dann steigt zwar auch der Betriebsrentenanspruch absolut -- fällt aber im Vergleich zur Lohnentwicklung ab. Dann landet man vlt. nur noch bei 12% des letzten Bruttolohns o.Ä.
Und einfach mal informieren was denn wirklich versteuert werden muss.
https://www.vlh.de/krankheit-vorsorge/altersbezuege/vbl-rente-so-versteuern-sie-die-zusatzversorgung.html
Plastisch: Nach 20 Dienstjahren hat man einen gewissen Anspruch aus der GRV und der bAV. Der Anspruch gegenüber der GRV wird zukünftig mit jeder Rentenanpassung weiter im absoluten Betrag steigen (und etwa die Kaufkraft erhalten). Aber der Anspruch gegenüber der VBL bleibt absolut gleich und wird immer weiter durch die Inflation in der Kaufkraft reduziert.
Laut VBL ist der Altersfaktor so kalibriert, dass er eine Verzinsung von 3,25% vor Renteneintritt sowie 5,25% (!) während des Rentenbezugs beinhaltet (siehe Seite 24 im PDF: https://www.vbl.de/de/vbl-satzung (https://www.vbl.de/de/vbl-satzung)). Nach meinem Verständnis bedeutet das, dass man beim Renteneintritt quasi "ein wenig zu viel" bekommt, was sich dann langsam abschmilzt (da die VBL-Rente statt um 5,25% nur um 1% jährlich steigt). Darüber hinaus kann es Bonuspunkte geben, was die Verzinsung weiter erhöhen kann.
Somit erhält beispielsweise ein heute 25-Jähriger, der ein "zusatzversorgungspflichtiges Monatsentgelt" von 5000 Euro bekommt, welches sich (moderat) jedes Jahr um 2,5% erhöht, später eine anfängliche VBL-Betriebsrente in Höhe von mindestens 1.852,36 € (die jedes Jahr um ein Prozent steigt). Zumindest falls ich den Rechner richtig bedient habe: https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner (https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner)
Und mal als direkter Vergleich:
1.) Die A15-Enstufenbesoldung ist im Bund heute um 52,06% höher als im September 2004 (7.846,32 <-> 5.160,08 inkl. 1/12 Weihnachtsgeld). Somit bekommt also auch ein entsprechender Pensionär heute rund 52% mehr als vor zwanzig Jahren.
2.) Ein VBL-Rentenpunkt aus September 2004 ist hingegen heute implizit (mindestens) 89,58% mehr Wert als vor zwanzig Jahren (aufgrund der Verzinsung von 3,25% über den Altersfaktor)!
Plastisch: Nach 20 Dienstjahren hat man einen gewissen Anspruch aus der GRV und der bAV. Der Anspruch gegenüber der GRV wird zukünftig mit jeder Rentenanpassung weiter im absoluten Betrag steigen (und etwa die Kaufkraft erhalten). Aber der Anspruch gegenüber der VBL bleibt absolut gleich und wird immer weiter durch die Inflation in der Kaufkraft reduziert.
Laut VBL ist der Altersfaktor so kalibriert, dass er eine Verzinsung von 3,25% vor Renteneintritt sowie 5,25% (!) während des Rentenbezugs beinhaltet (siehe Seite 24 im PDF: https://www.vbl.de/de/vbl-satzung (https://www.vbl.de/de/vbl-satzung)). Nach meinem Verständnis bedeutet das, dass man beim Renteneintritt quasi "ein wenig zu viel" bekommt, was sich dann langsam abschmilzt (da die VBL-Rente statt um 5,25% nur um 1% jährlich steigt). Darüber hinaus kann es Bonuspunkte geben, was die Verzinsung weiter erhöhen kann.
Somit erhält beispielsweise ein heute 25-Jähriger, der ein "zusatzversorgungspflichtiges Monatsentgelt" von 5000 Euro bekommt, welches sich (moderat) jedes Jahr um 2,5% erhöht, später eine anfängliche VBL-Betriebsrente in Höhe von mindestens 1.852,36 € (die jedes Jahr um ein Prozent steigt). Zumindest falls ich den Rechner richtig bedient habe: https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner (https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner)
Und mal als direkter Vergleich:
1.) Die A15-Enstufenbesoldung ist im Bund heute um 52,06% höher als im September 2004 (7.846,32 <-> 5.160,08 inkl. 1/12 Weihnachtsgeld). Somit bekommt also auch ein entsprechender Pensionär heute rund 52% mehr als vor zwanzig Jahren.
2.) Ein VBL-Rentenpunkt aus September 2004 ist hingegen heute implizit (mindestens) 89,58% mehr Wert als vor zwanzig Jahren (aufgrund der Verzinsung von 3,25% über den Altersfaktor)!
Gute Aufstellung die nachvollziehbar darlegt, warum unterschiedliche Anpassungsvarianten (Rente vs. Betriebsrente) zum selben Ergebnis führen - nur auf unterschiedlichem Weg.
Von daher ist die Stichtagsbetrachtung in die Zukunft (unter Auslassung von Dynamisierungs- und Inflationserwartungen) die korrekte Berechnungsweise.
Vielleicht mag ja @Klammekassen seine Berechnung dahingehend aktualisieren und wir sehen dann, was rauskommt.
Imi nächsten Schritt kann man dann darüber diskutieren, ob die Annahmen z.B. hinsichtlich der Besoldungs-/ Entgeltgruppe, Stufe usw. zweckmäßig sind.
Ich kann das absolut nachvollziehen, das ist ein "fairer" Deal und da ist nichts Verwerfliches dran.
ABER: Was hat sich für Dich jetzt konkret geändert, dass Du von diesem Gedanken abrücken möchtest?
Ich glaube -und hier mache ich Dir keinen Vorwurf- du bist als Bundesbeamter wahrscheinlich "einer unter vielen" und TBs sind in Deinem Arbeitsumfeld eher die Exoten.
Was geschieht eigentlich, wenn Bundeskanzler Friedrich Merz im Jahre 2025 eben dieses Bürgergeld auf ein wirkliches Minimum reduziert? Wenn die Sätze hier um 20% sinken würden, müssten sich doch auch die "Zielvorstellungen" in der Frage der Alimentation um jene 20% absenken.
2.) Sorry, das ist falsch.
Wenn du im Jahr 2004 6 Punkte erwirbst, erhälst du dafür 24,00 Euro. Die würdest du sowohl bei Renteneintritt in 2004, als auch bei Renteneintritt in 2024 erhalten.
Laut VBL ist der Altersfaktor so kalibriert, dass er eine Verzinsung von 3,25% vor Renteneintritt sowie 5,25% (!) während des Rentenbezugs beinhaltet (siehe Seite 24 im PDF: https://www.vbl.de/de/vbl-satzung (https://www.vbl.de/de/vbl-satzung)). Nach meinem Verständnis bedeutet das, dass man beim Renteneintritt quasi "ein wenig zu viel" bekommt, was sich dann langsam abschmilzt (da die VBL-Rente statt um 5,25% nur um 1% jährlich steigt). Darüber hinaus kann es Bonuspunkte geben, was die Verzinsung weiter erhöhen kann.
Somit erhält beispielsweise ein heute 25-Jähriger, der ein "zusatzversorgungspflichtiges Monatsentgelt" von 5000 Euro bekommt, welches sich (moderat) jedes Jahr um 2,5% erhöht, später eine anfängliche VBL-Betriebsrente in Höhe von mindestens 1.852,36 € (die jedes Jahr um ein Prozent steigt). Zumindest falls ich den Rechner richtig bedient habe: https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner (https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner)
Und mal als direkter Vergleich:
1.) Die A15-Enstufenbesoldung ist im Bund heute um 52,06% höher als im September 2004 (7.846,32 <-> 5.160,08 inkl. 1/12 Weihnachtsgeld). Somit bekommt also auch ein entsprechender Pensionär heute rund 52% mehr als vor zwanzig Jahren.
2.) Ein VBL-Rentenpunkt aus September 2004 ist hingegen heute implizit (mindestens) 89,58% mehr Wert als vor zwanzig Jahren (aufgrund der Verzinsung von 3,25% über den Altersfaktor)!
2.) Sorry, das ist falsch.
Wenn du im Jahr 2004 6 Punkte erwirbst, erhälst du dafür 24,00 Euro. Die würdest du sowohl bei Renteneintritt in 2004, als auch bei Renteneintritt in 2024 erhalten.
Es tut mir leid, wenn ich Deine Gefühle verletzt habe aber solange Du Deine Aussagen nicht belegst, nenne ich sie Mumpitz. Solange Du sie nicht belegst, gibt es keine sachliche Ebene. So wie bei Trump, der behauptet auch einfach Dinge.Ich werde nicht persönlich, ich benenne die Fakten. Das tut manchmal weh. Wenn ich in einer Diskussion eine These aufstelle, ist es meine Aufgabe sie zu belegen, nicht die der Mitdiskutanten. Daher sehe ich mich nicht in der Rolle, Gegenargumente für Deine unbelegte These liefern zu müssen. Genau so macht Trump das auch. Einfach was behaupten und die anderen sollen es belegen oder widerlegen. Kann man machen, irgendwann nimmt einen dann aber keiner mehr ernst.
Du bezeichnest meine Aussagen als Mumpitz und bezeichnest mich als Mini-Trump. Das ist persönlich und fernab einer faktenbasierten Diskussion. Das ist persönlich und für mich keine Gesprächsgrundlage.
Ich rede gerne wieder mit dir, wenn du dich auf eine sachliche Ebene begibst.
Plastisch: Nach 20 Dienstjahren hat man einen gewissen Anspruch aus der GRV und der bAV. Der Anspruch gegenüber der GRV wird zukünftig mit jeder Rentenanpassung weiter im absoluten Betrag steigen (und etwa die Kaufkraft erhalten). Aber der Anspruch gegenüber der VBL bleibt absolut gleich und wird immer weiter durch die Inflation in der Kaufkraft reduziert.
Laut VBL ist der Altersfaktor so kalibriert, dass er eine Verzinsung von 3,25% vor Renteneintritt sowie 5,25% (!) während des Rentenbezugs beinhaltet (siehe Seite 24 im PDF: https://www.vbl.de/de/vbl-satzung (https://www.vbl.de/de/vbl-satzung)). Nach meinem Verständnis bedeutet das, dass man beim Renteneintritt quasi "ein wenig zu viel" bekommt, was sich dann langsam abschmilzt (da die VBL-Rente statt um 5,25% nur um 1% jährlich steigt). Darüber hinaus kann es Bonuspunkte geben, was die Verzinsung weiter erhöhen kann.
Somit erhält beispielsweise ein heute 25-Jähriger, der ein "zusatzversorgungspflichtiges Monatsentgelt" von 5000 Euro bekommt, welches sich (moderat) jedes Jahr um 2,5% erhöht, später eine anfängliche VBL-Betriebsrente in Höhe von mindestens 1.852,36 € (die jedes Jahr um ein Prozent steigt). Zumindest falls ich den Rechner richtig bedient habe: https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner (https://www.vbl.de/de/betriebsrentenrechner)
Und mal als direkter Vergleich:
1.) Die A15-Enstufenbesoldung ist im Bund heute um 52,06% höher als im September 2004 (7.846,32 <-> 5.160,08 inkl. 1/12 Weihnachtsgeld). Somit bekommt also auch ein entsprechender Pensionär heute rund 52% mehr als vor zwanzig Jahren.
2.) Ein VBL-Rentenpunkt aus September 2004 ist hingegen heute implizit (mindestens) 89,58% mehr Wert als vor zwanzig Jahren (aufgrund der Verzinsung von 3,25% über den Altersfaktor)!
Gute Aufstellung die nachvollziehbar darlegt, warum unterschiedliche Anpassungsvarianten (Rente vs. Betriebsrente) zum selben Ergebnis führen - nur auf unterschiedlichem Weg.
Von daher ist die Stichtagsbetrachtung in die Zukunft (unter Auslassung von Dynamisierungs- und Inflationserwartungen) die korrekte Berechnungsweise.
Vielleicht mag ja @Klammekassen seine Berechnung dahingehend aktualisieren und wir sehen dann, was rauskommt.
Imi nächsten Schritt kann man dann darüber diskutieren, ob die Annahmen z.B. hinsichtlich der Besoldungs-/ Entgeltgruppe, Stufe usw. zweckmäßig sind.
Ich habe mehrfach Rechnungen aufgeführt, du bis heute nicht eine........
Es tut mir leid, wenn ich Deine Gefühle verletzt habe aber solange Du Deine Aussagen nicht belegst, nenne ich sie Mumpitz. Solange Du sie nicht belegst, gibt es keine sachliche Ebene. So wie bei Trump, der behauptet auch einfach Dinge.Ich werde nicht persönlich, ich benenne die Fakten. Das tut manchmal weh. Wenn ich in einer Diskussion eine These aufstelle, ist es meine Aufgabe sie zu belegen, nicht die der Mitdiskutanten. Daher sehe ich mich nicht in der Rolle, Gegenargumente für Deine unbelegte These liefern zu müssen. Genau so macht Trump das auch. Einfach was behaupten und die anderen sollen es belegen oder widerlegen. Kann man machen, irgendwann nimmt einen dann aber keiner mehr ernst.
Du bezeichnest meine Aussagen als Mumpitz und bezeichnest mich als Mini-Trump. Das ist persönlich und fernab einer faktenbasierten Diskussion. Das ist persönlich und für mich keine Gesprächsgrundlage.
Ich rede gerne wieder mit dir, wenn du dich auf eine sachliche Ebene begibst.
2.) Sorry, das ist falsch.
Wenn du im Jahr 2004 6 Punkte erwirbst, erhälst du dafür 24,00 Euro. Die würdest du sowohl bei Renteneintritt in 2004, als auch bei Renteneintritt in 2024 erhalten.
nein, das ist zutreffend. Im Jahr 2004 hast du nur ein in etwa halb so hohes Einkommen für die 6 Punkte gebraucht, wie heute.
Altersfaktor nicht vergessen ;)
Nochmal: in der Rente benötigst Du immer mehr Einkommen um einen Rentenpunkt zu verdienen, in der Betriebsrente erhälst du bei steigendem Einkommen immer mehr Betriebsrentenpunkte.
Der Rentenpunkt wird durch den aktuellen Rentenwert regelmäßig erhöht, bei der Betriebsrente ist es der Altersfaktor, der die Menge an Betriebsrentenpunkten erhöht.
Es sind in beiden Rechnungen jeweils 2 Faktoren, die zu einem im Ergebnis gleichen Ziel führen.
2.) Sorry, das ist falsch.
Wenn du im Jahr 2004 6 Punkte erwirbst, erhälst du dafür 24,00 Euro. Die würdest du sowohl bei Renteneintritt in 2004, als auch bei Renteneintritt in 2024 erhalten.
nein, das ist zutreffend. Im Jahr 2004 hast du nur ein in etwa halb so hohes Einkommen für die 6 Punkte gebraucht, wie heute.
Altersfaktor nicht vergessen ;)
Nochmal: in der Rente benötigst Du immer mehr Einkommen um einen Rentenpunkt zu verdienen, in der Betriebsrente erhälst du bei steigendem Einkommen immer mehr Betriebsrentenpunkte.
Der Rentenpunkt wird durch den aktuellen Rentenwert regelmäßig erhöht, bei der Betriebsrente ist es der Altersfaktor, der die Menge an Betriebsrentenpunkten erhöht.
Es sind in beiden Rechnungen jeweils 2 Faktoren, die zu einem im Ergebnis gleichen Ziel führen.
Laut VBL ist der Altersfaktor so kalibriert, dass er eine Verzinsung von 3,25% vor Renteneintritt sowie 5,25% (!) während des Rentenbezugs beinhaltet (siehe Seite 24 im PDF: https://www.vbl.de/de/vbl-satzung (https://www.vbl.de/de/vbl-satzung)). Nach meinem Verständnis bedeutet das, dass man beim Renteneintritt quasi "ein wenig zu viel" bekommt, was sich dann langsam abschmilzt (da die VBL-Rente statt um 5,25% nur um 1% jährlich steigt). Darüber hinaus kann es Bonuspunkte geben, was die Verzinsung weiter erhöhen kann.
Nochmal: in der Rente benötigst Du immer mehr Einkommen um einen Rentenpunkt zu verdienen, in der Betriebsrente erhälst du bei steigendem Einkommen immer mehr Betriebsrentenpunkte.
Der Rentenpunkt wird durch den aktuellen Rentenwert regelmäßig erhöht, bei der Betriebsrente ist es der Altersfaktor, der die Menge an Betriebsrentenpunkten erhöht.
Es sind in beiden Rechnungen jeweils 2 Faktoren, die zu einem im Ergebnis gleichen Ziel führen.
...
Prinzipiell ja, aber wenn du beispielsweise einen Blick auf meine gestern verlinkten Hamburger VG-Urteile wirfst, siehst du, dass sich die 36.000 Euro Grundsicherungsbedarf einer vierköpfigen Familie in 2021 wie folgt zusammensetzen (sehr grob gerundet): Eltern 10.000, Kinder 8.000, Unterkunft und Heizung 16.000, Bildung/Sozialtarife 2.000. Somit dürfte das "Einsparpotenzial" vermutlich durch sehr enge verfassungsrechtliche Leitplanken eingehegt sein (wäre jetzt zumindest meine spontane Vermutung).
wie gesagt, ich habe dir auch belegt, warum eine VBL Rente von knapp 500 Euro durchaus realistisch ist, ich denke, das hat die Rechnung nun auch deutlich aufgezeigt. Du und Fritze haben das ja bestritten, dass das nicht sein kann.
Nochmal: in der Rente benötigst Du immer mehr Einkommen um einen Rentenpunkt zu verdienen, in der Betriebsrente erhälst du bei steigendem Einkommen immer mehr Betriebsrentenpunkte.
Der Rentenpunkt wird durch den aktuellen Rentenwert regelmäßig erhöht, bei der Betriebsrente ist es der Altersfaktor, der die Menge an Betriebsrentenpunkten erhöht.
Es sind in beiden Rechnungen jeweils 2 Faktoren, die zu einem im Ergebnis gleichen Ziel führen.
Nein, das tun sieh nicht, weil du die Altersfaktoren in deiner Argumentation doppelt verwendest -- als Inflationsausgleich und als Ausgleich gegenüber geringerem Einkommen früher in der Erwerbsbiographie. Und nein, der Altersfaktor "erhöht" nicht die Betriebsrente: Einmal erworbener Anspruch bleibt gleich und verliert nur noch an Kaufkraft.
In diesem Sinne (und ganz ohne Ironie): Viel Erfolg.
wie gesagt, ich habe dir auch belegt, warum eine VBL Rente von knapp 500 Euro durchaus realistisch ist, ich denke, das hat die Rechnung nun auch deutlich aufgezeigt. Du und Fritze haben das ja bestritten, dass das nicht sein kann.
Dann haben wir da unseren Knackpunkt. Du hast belegt, warum eine VBL von 500 € durchaus realistisch ist; ich habe belegt, warum eine VBL von mindestens 1.000 € normal ist. Der Unterschied liegt in der Berechnungsweise wobei jeder von uns überzeugt ist, dass seine richtig ist.
Ich glaube, da kommen wir nicht zusammen solang keiner von uns Argumente bekommt, die ihn von der Richtigkeit des Anderen überzeugen.
Nochmal: in der Rente benötigst Du immer mehr Einkommen um einen Rentenpunkt zu verdienen, in der Betriebsrente erhälst du bei steigendem Einkommen immer mehr Betriebsrentenpunkte.
Der Rentenpunkt wird durch den aktuellen Rentenwert regelmäßig erhöht, bei der Betriebsrente ist es der Altersfaktor, der die Menge an Betriebsrentenpunkten erhöht.
Es sind in beiden Rechnungen jeweils 2 Faktoren, die zu einem im Ergebnis gleichen Ziel führen.
Nein, das tun sieh nicht, weil du die Altersfaktoren in deiner Argumentation doppelt verwendest -- als Inflationsausgleich und als Ausgleich gegenüber geringerem Einkommen früher in der Erwerbsbiographie. Und nein, der Altersfaktor "erhöht" nicht die Betriebsrente: Einmal erworbener Anspruch bleibt gleich und verliert nur noch an Kaufkraft.
1.) Selbstverständlich spielt die Erwerbsbiographie auch bei der VBL-Rente seit dem "Regimewechsel" 2001 eine entscheidende Rolle. Aber das tut sie genauso bei der gesetzlichen Rente, nichts anderes hat @Organisator geschrieben. Und ja, dieser Punkt ist in der Tat bei uns Beamten fundamental anders. Aber nochmal, zumindest nach meinem Verständnis war das schon immer ein entscheidendes Element des von mir geschilderten "Beamten-Deals".
2.) Ziemlich "luxuriös" ist dagegen wie dargelegt die (implizite) Verzinsung der VBL-Rente. Das sieht man übrigens unter anderem daran, dass die freiwillige VBL-Rente nach meinem Verständnis mit einem ähnlichen Verzinsungsversprechen gestartet wurde, dann aber mehrfach massiv verschlechtert wurde, weil sich spätestens während der Niedrigzinsphase gezeigt hat, dass die ursprünglichen Konditionen eigentlich "viel zu gut" (für eine nachhaltige Erwirtschaftung seitens der VBL) waren.
P.S. Deine spätere VBL-Rente bleibt übrigens auch nicht konstant, sondern steigt jedes Jahr, wenn auch nur um 1% (aber auch die genannten 5,25% müssen ja irgendwie miteingerechnet worden sein, sonst könnte die VBL es ja wohl kaum so behaupten).In diesem Sinne (und ganz ohne Ironie): Viel Erfolg.
Dankeschön! Und ja, dein Punkt mit meiner "Bubble" stimmt vermutlich. :)
...
Prinzipiell ja, aber wenn du beispielsweise einen Blick auf meine gestern verlinkten Hamburger VG-Urteile wirfst, siehst du, dass sich die 36.000 Euro Grundsicherungsbedarf einer vierköpfigen Familie in 2021 wie folgt zusammensetzen (sehr grob gerundet): Eltern 10.000, Kinder 8.000, Unterkunft und Heizung 16.000, Bildung/Sozialtarife 2.000. Somit dürfte das "Einsparpotenzial" vermutlich durch sehr enge verfassungsrechtliche Leitplanken eingehegt sein (wäre jetzt zumindest meine spontane Vermutung).
Das zeigt in meinen Augen vor allem auf, wie hochpreisig das Leben in Deutschland geworden ist und wie sehr es Besoldungen und Gehälter schwer haben, sich vom Grundsicherungsbedarf abzuheben.
Ob es hingegen im Jahr 2024 auch von der Verfassung so gewollt ist, dass der(!) Beamte eine Hausfrau(!) und 2 Kinder im wesentlichen über das Grundgehalt versorgen können muss, kann man sicher diskutieren - aber das müssen wir an dieser Stelle auch gar nicht. ;)
Wie bereits mehrfach erwähnt: Ich missgönne niemandem den Erfolg im Kampf um eine höhere Entlohnung - Für Behörden mit "gemischten Teams" wäre eine einseitige, massive Erhöhung der Bezüge jedoch fatal. Das ist dann weder die Schuld noch die Verantwortung der Beamten, aber die qualifizierten TB werden dann mittelfristig das Boot verlassen, wenn die AG hier für keine Kompensation sorgen.
Ich kann nach Deinem Kurzeinblick in Deinen "Dunstkreis" absolut nachvollziehen, dass Dein Sold in Deiner "Bubble" sogar ein wenig nach unten herausstechen könnte. Bei mir auf Landesebene, 2 Etagen tiefer, ist das nicht so ausgeprägt. Eine massive Erhöhung der Besoldung hätte hier daher eine unglaublich disruptive Wirkung im Haus. So ganz platt gesagt würde der kinderlose A9er unter Umständen mehr Netto erhalten, als der E13er mit Nachwuchs. Das sprengt dann irgendwo auch die Toleranz in Sachen Ungleichbehandlung.
Wir werden sehen, was aus den Klagen für Konsequenzen erwachsen und wie sich die AG der TB im Anschluss verhalten. Mir als Informatiker mit einer E12 stehen auch die Türen da draußen offen, aber ich bin mittlerweile seit über einer Dekade sehr, sehr gerne im öD - auch wenn es etwas weniger Geld gibt. Aber weil ich und die meisten meiner Kollegen im gesamten Haus nicht verbeamtet sind, können wir auch gehen - dann müssen die verbliebenen Beamten es alleine wuppen. Wäre auch nicht so prickelnd.
In diesem Sinne (und ganz ohne Ironie): Viel Erfolg.
1.) Selbstverständlich spielt die Erwerbsbiographie auch bei der VBL-Rente seit dem "Regimewechsel" 2001 eine entscheidende Rolle. Aber das tut sie genauso bei der gesetzlichen Rente, nichts anderes hat @Organisator geschrieben. Und ja, dieser Punkt ist in der Tat bei uns Beamten fundamental anders. Aber nochmal, zumindest nach meinem Verständnis war das schon immer ein entscheidendes Element des von mir geschilderten "Beamten-Deals".
2.) Ziemlich "luxuriös" ist dagegen wie dargelegt die (implizite) Verzinsung der VBL-Rente.
P.S. Deine spätere VBL-Rente bleibt übrigens auch nicht konstant, sondern steigt jedes Jahr, wenn auch nur um 1% (aber auch die genannten 5,25% müssen ja irgendwie miteingerechnet worden sein, sonst könnte die VBL es ja wohl kaum so behaupten).
Das ist ein Punkt im Unterschied zwischen GRV und bAV auf der einen Seite und der Beamten-Pension auf der anderen; es ist aber nicht der relevante Unterschied zwischen VBL und GRV. Die arbeiten eben nicht identisch, sondern ist die VBL strukturell schlechter gestaltet, eben weil sie den Kaufkraftverlust der erworbenen Ansprüche anders als die bei der GRV nicht abbildet.
Ist das hier überhaupt noch Tarifrunde??? Leider fast alles voll mit viele verschiedene Themen. *kotz*
Das ist ein Punkt im Unterschied zwischen GRV und bAV auf der einen Seite und der Beamten-Pension auf der anderen; es ist aber nicht der relevante Unterschied zwischen VBL und GRV. Die arbeiten eben nicht identisch, sondern ist die VBL strukturell schlechter gestaltet, eben weil sie den Kaufkraftverlust der erworbenen Ansprüche anders als die bei der GRV nicht abbildet.
Ein dreißigjähriger öD-Tarifangestellter hatte 2004 ein bestimmtes Einkommen X.
1.) Hierfür hat er in der GRV eine bestimmte Anzahl Rentenpunkte bekommen. Der Wert dieser Punkte wächst seitdem jedes Jahr. 2004 lag das Durchschnittsentgelt bei 29.060 €, in diesem Jahr bei 45.358 € (https://www.aktuar-korts.de/_durchschnittsentgelt_rentenversicherung.html (https://www.aktuar-korts.de/_durchschnittsentgelt_rentenversicherung.html)). Somit sind seine 2004 gesammelten GRV-Punkte heute 56,08% mehr Wert als damals.
2.) Außerdem hat er eine bestimmte Anzahl VBL-Punkte bekommen. Diese wachsen durch den Altersfaktor implizit bis zu seinem Renteneintritt 2041 jedes Jahr um 3,25%. Somit sind seine 2004 gesammelten VBL-Punkte heute 89,58% mehr Wert als damals.
Was ist in deinen Augen der bessere Deal?
Ich bin ja auf kommunaler Ebene, bei uns sind auch nur ca. 10 % Beamte.
Allerdings bekommen wir auf mehrere Stellen exakt null Bewerbungen ab EG9b aufwärts, es muss also definitiv auch was bei den Tarifgehältern passieren. Es gibt immer mehr freie Jobs, wenn das Gehalt dann irgendwann zu schlecht ist..... hält es auch niemanden mehr.
In dem Link von gestern zur Vor-VBL-Zeit wurde ja geschrieben, dass damals dafür gesorgt werden sollte, dass TArifangestellte und Beamte möglichst gleich finanziell ausgestattet werden sollten. Hier sollte man einfach mal wieder hinkommen. Ansonsten sind die ab EG9b eingruppierten ANgestellten im öD bald ganz weg - Angestellte können ja (zumindest externe Akademiker) problemlos wechseln.
Um die Höhe der VBL-Rente abschätzen zu können kann man nicht einfach so tun, als ob die Ansprüche alle im Jetzt erworben werden (indem man das aktuelle Gehalt ansetzt) und im Jetzt auch fällig werden (indem man für die Argumentation die aktuelle Kaufkraft der erworbenen Ansprüche ansetzt und nicht entsprechend abzinst).
Die Anzahl der Rentenpunkte, die man erworben hat, ist fix, d. h. es ist nur bedeutsam, sich den Entgeltwert anzusehen. Dieser hat sich - wie gezeigt - um 50,48 % und nicht um 56 % erhöht.
Diese unterstellten Prozente sind nicht von Bedeutung (da angeblich irgendetwas berücksichtigt/eingerechnet wurde), maßgeblich sind die absoluten 4,00 Euro pro Punkt. Natürlich gibt es mehr Punkte, wenn das Gehalt steigt. Die bereits erworbenen Punkte bleiben aber immer 4,00 Euro Wert (Unterschied zur GRV, wo sich der Wert der Punkte immer erhöht - es wird versucht, die Lohnentwicklung abzubilden).
Um die Höhe der VBL-Rente abschätzen zu können kann man nicht einfach so tun, als ob die Ansprüche alle im Jetzt erworben werden (indem man das aktuelle Gehalt ansetzt) und im Jetzt auch fällig werden (indem man für die Argumentation die aktuelle Kaufkraft der erworbenen Ansprüche ansetzt und nicht entsprechend abzinst).
Ich meine, das man das sogar besonders gut kann, weil man das nämlich auf der VBL-Homepage ohne Anpassungen rechnen kann.
Wenn man jedoch in die Zukunft schauen möchte kann man beim VBL-Rechner z.B. auch eine 2%-Erhöhung eingeben und schon erhöht sich die Betriebsrente zum Zahltag in 45 Jahren um knapp 50%. Somit bleibt zwar der Wert des VBL-Punktes mit 4 € statisch, die Anzahl der Punkte wird aber größer.
So zeigt sich, dass eine heute begonnene Erwerbsbiographie mit einem Durschnitsseinkommen nach E8/4 zu einer Betriebsrente von 1.100 € (Stand heute) führt. Eine jährliche Gehaltssteigerung von 2% führt zum Rentenbeginn in 45 Jahre zu einer Betriebsrente von 1.600 €.
Nun etwas für unrealistisch zu halten oder zu glauben das etwas nicht stimmt und sich einfach mal selbst an die Datenlage orientieren sind halt zwei unterschiedliche Herangehensweisen.Hast du mal einen Link? Würde mich schon interessieren.Ich halte das auch für völlig unrealistisch.
Ist es. Und ich habe auch beschrieben, warum das so nachvollziehbar ist (siehe meine Hinweise zum Altersfaktor)
Ist es. Und ich habe auch beschrieben, warum das so nachvollziehbar ist (siehe meine Hinweise zum Altersfaktor)
Dann sehe ich nicht, warum du hier meinst, das GRV und VBL äquivalent wären. Während die GRV-Ansprüche gegen Inflation gesichert sind (naja, solange Blüms Ausspruch Gültigkeit hat, zumindest), sind es die der VBL nicht. Die Altersfaktoren kann man meinetwegen für eine der beiden Dinge
a) niedrigere Gehälter früher im Erwerbsleben; ODER
b) Entwertung der früher erworbenen Ansprüche durch Inflation
heranziehen — nicht aber für beide Effekte.
a) Wird in der GRV dadurch berücksichtigt, dass das eigene rentenversicherungspflichtige Gehalt in Bezug zum Durchschnittsgehalt gesetzt wird, b) wird durch die Erhöhungen des Rentenwerts abgefangen. Die Altersfaktoren der VBL können nicht beides gleichzeitig sein — dafür sind sie zu eng bemessen, wie die Rechnungen alle zeigen.
Ja, in einer statischen Welt ohne Inflation und Lohnsteigerung sieht die VBL gut aus, weil dieser Nachteil da nicht zum Tragen kommt. Drum stellt sie dieses Szenario auch so vor. Es hat nur nichts mit der Realität zu tun, da hier die relevanten Nachteile eben nicht zum Tragen kommen. Wenn man aber eine realistische Inflationsrate ansetzt, merkt man ganz schnell, dass die Kaufkraft (bzw. analog der Anteil der VBL-Rente am letzten Bruttolohn, um mit dem Renten-/ Pensionsniveau vergleichbar zu werden) doch deutlich geringer ist, als man mit der Rechnung ohne Inflation denken würde.
siehe meine Ergänzungen im Vorpost - die VBL hat wohl nicht den Anspruch, inflationssicher zu sein. Dafür weiß man sehr genau, wie hoch der Zahlbetrag sein wird.
Es sind zwei unterschiedliche Systeme mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.
plus 925€ VBL (vbl.de/betriebsrentenrecher# 3526, GebJahr 2002 eintritt 2023 67 Jahre Rente 0,0% Dynamisierung)
siehe meine Ergänzungen im Vorpost - die VBL hat wohl nicht den Anspruch, inflationssicher zu sein. Dafür weiß man sehr genau, wie hoch der Zahlbetrag sein wird.
Es sind zwei unterschiedliche Systeme mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Ja, und der Nachteil des Systems der VBL ist, dass man eben nicht so rechnen kann, wie es z.B. Moinmoin gerade drei Beiträge darüber getan hat; also die Ansprüche aus der Zukunft mit der Kaufkraft von jetzt ansetzen, um einen Vergleich mit dem Pensionsniveau der Beamten zu erhalten…
siehe meine Ergänzungen im Vorpost - die VBL hat wohl nicht den Anspruch, inflationssicher zu sein. Dafür weiß man sehr genau, wie hoch der Zahlbetrag sein wird.
Es sind zwei unterschiedliche Systeme mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Ja, und der Nachteil des Systems der VBL ist, dass man eben nicht so rechnen kann, wie es z.B. Moinmoin gerade drei Beiträge darüber getan hat; also die Ansprüche aus der Zukunft mit der Kaufkraft von jetzt ansetzen, um einen Vergleich mit dem Pensionsniveau der Beamten zu erhalten…
Nun, ich habe — btw. als Mathematiker, wenn auch nicht in der Versicherungsbranche — alles getan, was ich tun konnte. Ich habe die Stellen aufgezeigt und auch mit Zahlenmaterial unterlegt. Ich habe erklärt, wo das Problem liegt. Mehr ist mir nicht möglich.
Nun, ich habe — btw. als Mathematiker, wenn auch nicht in der Versicherungsbranche — alles getan, was ich tun konnte. Ich habe die Stellen aufgezeigt und auch mit Zahlenmaterial unterlegt. Ich habe erklärt, wo das Problem liegt. Mehr ist mir nicht möglich.
siehe meine Ergänzungen im Vorpost - die VBL hat wohl nicht den Anspruch, inflationssicher zu sein. Dafür weiß man sehr genau, wie hoch der Zahlbetrag sein wird.
Es sind zwei unterschiedliche Systeme mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Ja, und der Nachteil des Systems der VBL ist, dass man eben nicht so rechnen kann, wie es z.B. Moinmoin gerade drei Beiträge darüber getan hat; also die Ansprüche aus der Zukunft mit der Kaufkraft von jetzt ansetzen, um einen Vergleich mit dem Pensionsniveau der Beamten zu erhalten…
Und da unterscheiden sich die Bewertungen von dir bzw. KlammeKassen und von MoinMoin und mir.
Hier bräuchte es einen Versicherungsmathematiker der uns mal erklärt, wo der Denkfehler der einen oder anderen Seite ist.
Der VBl-Rechner schmeisst einem exemplarisch einen Rentenwert mit z.B. 2 % Steigerung raus. Wie wäre denn nach deinem Verständinis die Berechnung um - sagen wir nach 45 Jahren - die Rentenhöhe in heutiger Kaufkraft zu ermitteln?
Mein Beispiel war E8/4 = 1.100 € ohne Steigerung und 1.600 € mit 2% Steigerung
Wenn du eine Inflationsrate von p% ansetzt, heißt das, das du für die Kaufkraft von heute 1€ in einem Jahr (1+p/100)€, in 2 Jahren (1+p/100)^2€ und in 45 Jahren eben (1+p/100)^45€ benötigst. Bei der von der EZB angepeilten Inflationsrate von 2%/Jahr (also p=2) heißt das, dass man in 45 Jahren knapp 2,50€ benötigt für alles, was jetzt 1€ kostet. Andersherum: 1600€ haben unter dieser Annahme in 45 Jahren die gleiche Kaufkraft wie jetzt 656€. Wie schon geschrieben; das wären etwa 16% des aktuellen Bruttolohns. Welche Rente von der GRV gezahlt wird, müsste man jetzt hinzuaddieren (also Anzahl Rentenpunkte bis zum Renteneintritt * aktueller Rentenwert), um eine sinnvolle Vergleichsbasis zur Pension zu haben.
https://www.krankenkassen-direkt.de/news/Hohe-Mehrbelastung-fuer-Beitragszahler-Bemessungsgrenzen-und-Zusatzbeitragssatz-sollen-2025-deutlich-steigen-1459914.html
Durch die starke Erhöhung der BBG und der ZB können es von Dezember 2024 auf Januar 2025 direkt 50 EUR weniger netto auf der Abrechnung sein.
Mal schauen, welche Beitragssätze zum Jahreswechsel noch angehoben werden...
Der VBl-Rechner schmeisst einem exemplarisch einen Rentenwert mit z.B. 2 % Steigerung raus. Wie wäre denn nach deinem Verständinis die Berechnung um - sagen wir nach 45 Jahren - die Rentenhöhe in heutiger Kaufkraft zu ermitteln?
Mein Beispiel war E8/4 = 1.100 € ohne Steigerung und 1.600 € mit 2% Steigerung
Wenn du eine Inflationsrate von p% ansetzt, heißt das, das du für die Kaufkraft von heute 1€ in einem Jahr (1+p/100)€, in 2 Jahren (1+p/100)^2€ und in 45 Jahren eben (1+p/100)^45€ benötigst. Bei der von der EZB angepeilten Inflationsrate von 2%/Jahr (also p=2) heißt das, dass man in 45 Jahren knapp 2,50€ benötigt für alles, was jetzt 1€ kostet. Andersherum: 1600€ haben unter dieser Annahme in 45 Jahren die gleiche Kaufkraft wie jetzt 656€. Wie schon geschrieben; das wären etwa 16% des aktuellen Bruttolohns. Welche Rente von der GRV gezahlt wird, müsste man jetzt hinzuaddieren (also Anzahl Rentenpunkte bis zum Renteneintritt * aktueller Rentenwert), um eine sinnvolle Vergleichsbasis zur Pension zu haben.
Wollen wir vergleichen, welche Einnahmen der zukünftige Rentner hat, müssen wir uns entscheiden, ob wir dies in der Kaufkraft von jetzt oder zum Auszahlungsbeginn haben wollen. Wir können also entweder A) die gesetzliche Rente (inkl. aller Steigerungen bis dahin) in 45 Jahren + die VBL-Rente in 45 Jahren betrachten — und können dies dann mit dem Bruttolohn in 45 Jahren ins Verhältnis setzen. Oder wir können B) die zu erwartende gesetzliche Rente in ihren Rentenpunkten mit dem jetzigen Rentenwert multiplizieren (und erhalten eine Schätzung für die zu erwartende gesetzliche Rente in Zahlen heutiger Kaufkraft) und dazu die abgezinste VBL-Rente addieren. Nun wäre das aktuelle Gehalt (bzw. das der jeweiligen Endstufe) der Vergleichswert.
Worauf ich die ganze Zeit hinaus will: Entweder A) alle Ansprüche zum Auszahlungszeitpunkt auswerten oder B) Ansprüche in ihrer Kaufkraftentwicklung aus der Zukunft zurückrechnen ins Jetzt. Bei der GRV nimmt einem die jährliche Rentenanpassung die notwendige Abzinsung in B) ab; in Variante A) nimmt einem die VBL die notwendige Verzinsung/ Berücksichtigung der Steigerungen der Lohnhöhe bis zum Auszahlungszeitpunkt ab. Man kann aber nicht einen Teil nach A) und einen nach B) berechnen; und hoffen, dass dann in der Summe irgendwas Sinnvolles herauskommt.
Nein, genauso wenig wie ich die Einkommenssteigerungen und die damit höhere VBL gerechnet habe.plus 925€ VBL (vbl.de/betriebsrentenrecher# 3526, GebJahr 2002 eintritt 2023 67 Jahre Rente 0,0% Dynamisierung)
Die 925€ fallen aber auch erst in 45 Jahren an. Hast du den Anspruch bis dahin auch entsprechend abgezinst? Hinweis: In aktueller Kaufkraft bleibt da nicht mehr viel von übrig…
Btw: Wenn du die Netto-Rente ausrechnest, berücksichtigst du dabei auch, dass auf die VBL-Rente der volle Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag fällig ist (ja, ich weiß, das Krankengeld ist nicht mit drin, sodass der Satz „ermäßigt“ heißt; was ich meine, ist, dass er nicht zwischen Renter und KVdR aufgeteilt wird, sondern vom Rentner allein zu tragen ist)? Das dürfte bei der auf heutige Kaufkraft abgezinsten Summe zusätzlich nen Unterschied von nem mittleren zweistelligen Betrag/Monat machen.Ja, hat der genutzte Rechner hoffentlich korrekt gemacht.
E8/5 = 50k im Jahralso ich würde mit einem anderem Durchschnitt Rechnen
= Renten-Durchschnittseinkommen: 45k
--> 1,1 Rentenpunkte pro Jahr, = 50 Rentenpunkte nach 45 Jahren
x 39,32 € aktueller Rentenwert =
1.966 € Rentenanspruch Stand 2024
auf vbl.de bringt ein Durchschnittseinkommen von 50k und eine Dynamisierung von 2 % eine Betriebsrente von 1.650 € in 45 Jahren. Abgezinst also in etwa
700 € VBL-Anspruch Stand 2024
Zusammen 2.666 € Bruttorente
davon ab 300 € Steuern und 250 KV/PV =
2.116 € Nettorente inkl VBL (Stand 2024)
Der Pensionär erhält mit A9/8
eine Bruttopension von 3062 €,
davon ab 458 € Steuern und 300 € KV/PV =
2.304 € Nettopension
macht einen Unterschied von 188 € oder 8%. Das ist aus meiner Sicht nicht wesentlich
Womit ich dann wieder beim Anfang der Diskussion wäre :)
Bei der von der EZB angepeilten Inflationsrate von 2%/Jahr (also p=2) heißt das, dass man in 45 Jahren knapp 2,50€ benötigt für alles, was jetzt 1€ kostet. Andersherum: 1600€ haben unter dieser Annahme in 45 Jahren die gleiche Kaufkraft wie jetzt 656€.
also ich würde mit einem anderem Durchschnitt Rechnen
(...)
2.068,99 € Nettorente bei Eintritt.
Die 925€ fallen aber auch erst in 45 Jahren an. Hast du den Anspruch bis dahin auch entsprechend abgezinst? Hinweis: In aktueller Kaufkraft bleibt da nicht mehr viel von übrig…Nein, genauso wenig wie ich die Einkommenssteigerungen und die damit höhere VBL gerechnet habe.
Um die Höhe der VBL-Rente abschätzen zu können kann man nicht einfach so tun, als ob die Ansprüche alle im Jetzt erworben werden (indem man das aktuelle Gehalt ansetzt) und im Jetzt auch fällig werden (indem man für die Argumentation die aktuelle Kaufkraft der erworbenen Ansprüche ansetzt und nicht entsprechend abzinst).
Ich meine, das man das sogar besonders gut kann, weil man das nämlich auf der VBL-Homepage ohne Anpassungen rechnen kann.
Dann scheinst du nicht zu lesen, was ich schreibe. Ganz offensichtlich scheinst du es nämlich zu ignorieren. Was die VBL da macht, ist nichts weiter als Schönfärberei. Ja, in einer Welt ohne Inflation würde die Rechnung so funktionieren, wie sie von denen aufgeführt wird. Nur ist das nicht unsere — und in der realen Welt sieht es eben deutlich schlechter aus. Ob du das wahr haben willst, oder nicht, ist dafür nicht von Relevanz.ZitatWenn man jedoch in die Zukunft schauen möchte kann man beim VBL-Rechner z.B. auch eine 2%-Erhöhung eingeben und schon erhöht sich die Betriebsrente zum Zahltag in 45 Jahren um knapp 50%. Somit bleibt zwar der Wert des VBL-Punktes mit 4 € statisch, die Anzahl der Punkte wird aber größer.
Und wie viel ist dieser Betrag denn bei Auszahlung noch wert? Wenn du 45 Jahre lang 2% Inflation/Jahr hast, sind das 41% von der jetzigen Kaufkraft. Bei Lohnerhöhung auf Inflationsrate hat dieser VBL-Rentenanspruch also eine Kaufkraft von ca. 62% der aktuellen Kaufkraft dessen aus deiner vorhergehenden Rechnung, die ohne Inflation und Lohnerhöhungen arbeitet. 62% sind deutlich weniger als 100%. Nicht mehr und nicht weniger sage ich die ganze Zeit…
Wenn in der GRV Durchschnittsgehälter (und damit Rentenwert) und eigenes Gehalt mit der Inflationsrate steigen, bleibt die Kaufkraft erhalten, egal wie hoch die Inflation ist. Bei der VBL ist dies nicht der Fall.
Ist das hier überhaupt noch Tarifrunde??? Leider fast alles voll mit viele verschiedene Themen. *kotz*
Kotz dich woanders aus ;).
Die Reformierung der betrieblichen Altersversorgung könnte zumindest mal einen Teil der Tarifverhandlungen umfassen, da diese auch tariflich geregelt wurde (siehe eigenständiger Vertrag hierzu - beispielsweise auf der Seite der VKA).
Und wie Cyrix42 schreibt (ich erwerbe heute einen Punkt = 4,00 Euro; der ist zu Renteneintritt auch "nur" 4,00 Euro Wert). Das mag bislang - da die Inflation zwischen 2005 (2005 = Einführung TVöD; Überführung in Punktemodell war glaube ich sogar schon 2002) nicht übermäßig hoch war - kein großes Problem gewesen sein. Durch die Jahre 2022 bis 2024 fand hier aber eine deutliche Entwertung aufgrund der hohen Inflation statt (5,9 % / 6,9 %).
Da sind die 4 Euro (Ausgang 31.12.2021) Ende 2022 nur noch 3,76 Euro Wert und Ende 2023 nur noch 3,50 Euro in etwa. Bzw. anders herum: Was es vorher für 4,00 Euro zu erwerben gab, kostete Ende 2022 4,24 Euro und im Ende 2023 4,53 Euro. Du bekommst jedoch weiterhin nur die 4,00 Euro.
Bzw. wenn man Auszahlung Rente ab 1.1.2022 unterstellt 2 mal 1 % oben drauf, d. h. Ende 2022: 4,04 Euro; Ende 2023: 4,08 Euro.
Es zeigt sich, dass die BAV im öffentlichen Dienst wirklich mal reformbedürftig ist.
Mit anderen Worten: Die VBL hat ein ähnliches Problem wie die Rente. Das Verhältnis zwischen Ein- und Ausgang von Geld gepaart mit der Anzahl der Köpfe.
E8/5 = 50k im Jahralso ich würde mit einem anderem Durchschnitt Rechnen
= Renten-Durchschnittseinkommen: 45k
--> 1,1 Rentenpunkte pro Jahr, = 50 Rentenpunkte nach 45 Jahren
x 39,32 € aktueller Rentenwert =
jahresgehalt Stufe Summ in Stufe
42150 1 42150
44785 2 89570
46610 3 139830
48432 4 193728
50387 5 251935
51327 30 1539810
45 2257023
Lebensdurchschnitt 50156,06667
und damit 2057€ Rente
https://www.finanzrechner.org/sonstige-rechner/rentenbesteuerungsrechner/#rentenbesteuerungsrechner
plus 700 vbl und minus Abgaben
2.068,99 € Nettorente bei Eintritt.Zitat1.966 € Rentenanspruch Stand 2024
auf vbl.de bringt ein Durchschnittseinkommen von 50k und eine Dynamisierung von 2 % eine Betriebsrente von 1.650 € in 45 Jahren. Abgezinst also in etwa
700 € VBL-Anspruch Stand 2024
Zusammen 2.666 € Bruttorente
davon ab 300 € Steuern und 250 KV/PV =
2.116 € Nettorente inkl VBL (Stand 2024)
Der Pensionär erhält mit A9/8
eine Bruttopension von 3062 €,
davon ab 458 € Steuern und 300 € KV/PV =
2.304 € Nettopension
macht einen Unterschied von 188 € oder 8%. Das ist aus meiner Sicht nicht wesentlich
Womit ich dann wieder beim Anfang der Diskussion wäre :)
Nehmen wir an man ist 57, macht 10 Jahre Sabbartical bis zur Rente:
Man hat 30 Entgeltpunkte erarbeitet in GRV und VBL
VBL: Das, was ich mit 57 bekommen würde, bekomme ich dann auch mit 67
Bei der GRV kann damit gerechnet werden, dass die Rente, die ich mit 67 bekomme, höher ist, als was man mit 57 bekommen würde, da der Entgeltwert steigen wird (zumindest in geringem Umfang; 10 Jahre Nullrunde ist sehr unwahrscheinlich)
Das Netto würde bei deiner Rechung also 2057€ Rente und 700 VBL aber bei 2325€ liegen und somit sogar höher als die Pension.
https://www.n-heydorn.de/rentenbesteuerung.html
Bei der VBL muss nur der Ertragsanteil versteuert werden. Dies gilt, wenn man seine 1,81 % vom bereits versteuerten Lohn bezahlt hat, was bei allen der Fall sein sollte. Damit werden maximal 22% der VBL versteuert. Je nachdem, wie spät man in Rente geht, geht es bis zu nur 17% Versteuerung runter.
Klar,also ich würde mit einem anderem Durchschnitt Rechnen
(...)
2.068,99 € Nettorente bei Eintritt.
Ich glaube, es gibt da noch viel Stellschrauben. z.B.
- die tatsächliche Anzahl der Arbeitsjahre,
- die Betrachtung der Ausbildungszeit
- Zuschläge durch Kinder
- Wechsel in den Entgeltgruppen
je feiner, desto genauer aber desto weniger allgemeingültig.
Ich denke aber auch, dass wenn man vom Ergebnis her nur wenige Prozente voneinander entfernt ist, liegen beide nicht so wirklich falsch.
Die Einkommenssteigerungen gleichen aber eben nicht den Kaufkraftverlust aus. Diese Annahme ist nicht gerechtfertigt;Die wollte ich damit auch nicht machen.
Bei der GRV ist es etwas anders:Und so haben wir durchaus auch schon erlebt, dass man bei gleichem Lohn mehr Rentenpunkte bekommt.
1.) Es kommt drauf an, wie schnell die Löhne über alle Branchen hinweg steigen (wegen Durchschnittsentgelt); steigt es insgesamt aber mehr als im öD, bekommen wir weniger Entgeltpunkte als zuvor.
Das Netto würde bei deiner Rechung also 2057€ Rente und 700 VBL aber bei 2325€ liegen und somit sogar höher als die Pension.
https://www.n-heydorn.de/rentenbesteuerung.html
Bei der VBL muss nur der Ertragsanteil versteuert werden. Dies gilt, wenn man seine 1,81 % vom bereits versteuerten Lohn bezahlt hat, was bei allen der Fall sein sollte. Damit werden maximal 22% der VBL versteuert. Je nachdem, wie spät man in Rente geht, geht es bis zu nur 17% Versteuerung runter.
Danke für das Fein-Tuning. Steuern sind nicht mein Fachgebiet.
Dann sind die Unterschiede nicht wesentlich, aber in die andere Richtung!
Vielleicht sollte ich mir diese Seite mal merken, damit ich penetranten und nicht selber suchen wollenden Nachfragern nen Link schicken kann ;)
Das Netto würde bei deiner Rechung also 2057€ Rente und 700 VBL aber bei 2325€ liegen und somit sogar höher als die Pension.Also ich komme da in 2040 auf 2124€
https://www.n-heydorn.de/rentenbesteuerung.html
Bei der VBL muss nur der Ertragsanteil versteuert werden. Dies gilt, wenn man seine 1,81 % vom bereits versteuerten Lohn bezahlt hat, was bei allen der Fall sein sollte. Damit werden maximal 22% der VBL versteuert. Je nachdem, wie spät man in Rente geht, geht es bis zu nur 17% Versteuerung runter.
Das Netto würde bei deiner Rechung also 2057€ Rente und 700 VBL aber bei 2325€ liegen und somit sogar höher als die Pension.Also ich komme da in 2040 auf 2124€
https://www.n-heydorn.de/rentenbesteuerung.html
Bei der VBL muss nur der Ertragsanteil versteuert werden. Dies gilt, wenn man seine 1,81 % vom bereits versteuerten Lohn bezahlt hat, was bei allen der Fall sein sollte. Damit werden maximal 22% der VBL versteuert. Je nachdem, wie spät man in Rente geht, geht es bis zu nur 17% Versteuerung runter.
hr Ergebnis
Bruttorente(n)
2757,00 €
Einkommensteuern
269,75 €
Solidaritätszuschlag
0,00 €
Kirchensteuer
0,00 €
KV-Beitrag Alters- u. Witwenrente
167,65 €
KV-Beitrag sonstige Renten
85,29 €
Pflegeversicherung
110,28 €
Nettorente
2124,03 €
Ich war von 2023 ausgegangen. 2040 wären es Netto noch 2274€.Vielen Dank,
Du musst oben über dem Rechner die VBL aktivieren. Dann in das VBL-Feld die VBL eintragen und bei Altersrente die aus der GRV.
Wenn du das nur bei der normalen Rente, oder als Betriebsrente einträgst, wird es anders versteuert und nicht nur der Ertragsanteil der VBL.
Rechts kann man sich noch die genaue Rechnung, mit Freibeträgen usw., unter "Jahresrechnung anzeigen" einblenden.
Wichtig ist eben nur, dass man die VBL nicht mit Riester oder so gekoppelt hat, dann muss die gesamte VBL versteuert werden. Genaueres steht hier https://www.vlh.de/krankheit-vorsorge/altersbezuege/vbl-rente-so-versteuern-sie-die-zusatzversorgung.html
macht einen Unterschied von 188 € oder 8%. Das ist aus meiner Sicht nicht wesentlich
Womit ich dann wieder beim Anfang der Diskussion wäre :)
macht einen Unterschied von 188 € oder 8%. Das ist aus meiner Sicht nicht wesentlich
Womit ich dann wieder beim Anfang der Diskussion wäre :)
188€ oder 8% nicht wesentlich O.o wieviel Geld muss man verdienen um 188 € als nichts anzusehen? Das ist übrigens 1/3 von dem was ein Bürgergeldempfänger im Monat zum Leben hat........
Die Einkommenssteigerungen gleichen aber eben nicht den Kaufkraftverlust aus. Diese Annahme ist nicht gerechtfertigt;Die wollte ich damit auch nicht machen.
Sondern, das ich weder das eine noch, das andere, noch den Wert meines Einkommens in 45 Jahre, noch den Wert meiner VBL in 45 Jahren gegenübergestellt habe, sondern einfach straight forward von einer 0 Inflation 0 Einkommenssteigerungswelt gesprochen haben.
Und wieviel Prozent meines letztem Einkommens durch die VBL abgedeckt wird (und da sind wir ja wohl auf rund 15-17% gekommen, oder?)
Egal wie viel Wert dann die VBL oder das Einkommen ist. Es ist dann die gleiche Entwertung.
188€ dürfte das Geld sein, das die Bürgergeldler bekommen, um einen Monat sich Nahrungsmittel zum Essen zu kaufen.
In realistischen Szenarien schließt die VBL in ihrer derzeitigen Gestaltung die Lücke zwischen gesetzlicher Rente und Beamten-Pension nicht; sie reduziert sie wahrnehmbar, aber eben auch nicht mehr. Eine Halbierung der Lücke scheint eine halbwegs sinnvolle Pi-mal-Daumen-Schätzung zu sein.Also folgendes Szenario
Fun Fact am Rande: Beim Streifzug durch die morgendliche Medien bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem perspektivisch eine Lebenserwartung von 100 Jahren in Aussicht gestellt wurde. Wie das wohl auf Rente, Pension, oder KV-Finanzierung wirken würde?
Zitat
Fun Fact am Rande: Beim Streifzug durch die morgendliche Medien bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem perspektivisch eine Lebenserwartung von 100 Jahren in Aussicht gestellt wurde. Wie das wohl auf Rente, Pension, oder KV-Finanzierung wirken würde?
Gesellschaftlich mit Sicherheit interessante Fragen, für die finanzielle Lebensgestaltung ist die durchschnittliche Lebenserwartung aber irrelevant. Relevant ist das durchschnittliche Alter einer eintretenden Pflegebedürftigkeit. Sehen wir gerade wieder in der Familie: Familienmitglied nun für knapp 4.000 Euro monatliche Kosten im Pflegeheim. Muss von uns dank Pension + Pflegestufe nur mit ein paar 100 Euro bezuschusst werden. Ohne Pension hätten die Kinder das Häuschen verschachern müssen. Die 2. Dame im Zimmer kam erst vor wenigen Jahren per Familiennachzug nach Deutschland. Da werden die Kosten vom Sozialamt + Pflegestufe übernommen. Identischer Leistungsumfang. Die Kunst liegt also darin, das Vermögen so perfekt zu kalkulieren, dass es zwischen Rente und Pflegebedürftigkeit wieder vollständig abgeschmolzen ist. Den Rest haut man dann in den guten Jahren auf den Kopf.
Zitat
Fun Fact am Rande: Beim Streifzug durch die morgendliche Medien bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem perspektivisch eine Lebenserwartung von 100 Jahren in Aussicht gestellt wurde. Wie das wohl auf Rente, Pension, oder KV-Finanzierung wirken würde?
Gesellschaftlich mit Sicherheit interessante Fragen, für die finanzielle Lebensgestaltung ist die durchschnittliche Lebenserwartung aber irrelevant. Relevant ist das durchschnittliche Alter einer eintretenden Pflegebedürftigkeit. Sehen wir gerade wieder in der Familie: Familienmitglied nun für knapp 4.000 Euro monatliche Kosten im Pflegeheim. Muss von uns dank Pension + Pflegestufe nur mit ein paar 100 Euro bezuschusst werden. Ohne Pension hätten die Kinder das Häuschen verschachern müssen. Die 2. Dame im Zimmer kam erst vor wenigen Jahren per Familiennachzug nach Deutschland. Da werden die Kosten vom Sozialamt + Pflegestufe übernommen. Identischer Leistungsumfang. Die Kunst liegt also darin, das Vermögen so perfekt zu kalkulieren, dass es zwischen Rente und Pflegebedürftigkeit wieder vollständig abgeschmolzen ist. Den Rest haut man dann in den guten Jahren auf den Kopf.
Oder ung. 10 Jahre vor voraussichtlichem Plegeeintritt an die Kinder verschenken mit Lebenslangem Wohnrecht der Eltern.....
Dass die so von mir "investierten" Gelder in einem ETF besser aufgehoben wären, steht ja außer Frage ;)Hab mal gerade überschlagen, wenn du 45 Jahre das von dir investierte Geld (als der AN Anteil) in ETFs investierst und dann das Geld, was die VBL 20 Jahre auszahlen (also wie oben geschrieben bei einem eg8er die 1628€ bei 2% Lohnanstieg) aus dem ETF als Fixbetrag entnimmst, dann brauchst du 65 Jahrelang ein jährlich Rendite von fast 6% dann ist der Pott nach 20 Jahren Rente leer.
Nun etwas für unrealistisch zu halten oder zu glauben das etwas nicht stimmt und sich einfach mal selbst an die Datenlage orientieren sind halt zwei unterschiedliche Herangehensweisen.Hast du mal einen Link? Würde mich schon interessieren.Ich halte das auch für völlig unrealistisch.
Hier im Forum wurde schon mehrfach dargelegt, dass ein TBler durchaus eine höhere netto Versorgung erhalten kann, wenn er lebenslang öD ist.
Nimm einfach das Gehalt von einem EGx rechne dir die Rentenpunkte aus und die VBL und schau einfach, was da ein vergleichbarer Ay am Ende hat.
Du wirst staunen. Beispiel durchgängig E6 (TVL) 45 Jahre dabei (Ausbildung unberücksichtigt) ergibt Durchschnitts Jahreseinkommen von 42320 also 44,14 Rentenpunkte also 1735€ Rente ((42320/43142)*45 * 39,32 ) plus 925€ VBL (vbl.de/betriebsrentenrecher# 3526, GebJahr 2002 eintritt 2023 67 Jahre Rente 0,0% Dynamisierung) also 2666€ also 79% seines letzten Monatsbruttos
Netto: 2163 € letztes Gehalt und Netto Rente 2096€
Nehme ich da einen A6er NI
letztes Netto 2498 (minus PKV 300 macht Netto 2240€, wg. steuer) also vergleichbare Liga
Pension: 2943,94 * 71,75% = 2112,27 Netto:1869€ abzüglich PKV ~1600 NettoPension
Also keine Ahnung wo ich mich da verrechnet habe, aber da scheint der eg6er eine bessere Versorgung als der A6er zu haben.
Beide halt nur mit einer normalen Ausbildung, der eine nur e6 der andere halt von a3 bis a6 sich hochgedient.
Das Spiel kann man natürlich jetzt auch mit nem mD machen (also von a6 auf a9) vs. egx
siehe meine Ergänzungen im Vorpost - die VBL hat wohl nicht den Anspruch, inflationssicher zu sein. Dafür weiß man sehr genau, wie hoch der Zahlbetrag sein wird.
Es sind zwei unterschiedliche Systeme mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Ja, und der Nachteil des Systems der VBL ist, dass man eben nicht so rechnen kann, wie es z.B. Moinmoin gerade drei Beiträge darüber getan hat; also die Ansprüche aus der Zukunft mit der Kaufkraft von jetzt ansetzen, um einen Vergleich mit dem Pensionsniveau der Beamten zu erhalten…
Bzw @ Cyrix
Der VBl-Rechner schmeisst einem exemplarisch einen Rentenwert mit z.B. 2 % Steigerung raus. Wie wäre denn nach deinem Verständinis die Berechnung um - sagen wir nach 45 Jahren - die Rentenhöhe in heutiger Kaufkraft zu ermitteln?
Mein Beispiel war E8/4 = 1.100 € ohne Steigerung und 1.600 € mit 2% Steigerung
@ Nelson: das jährlich mit Excel nachzubauen übersteigt dann doch meine Motivation bzw. Excel-Fähigkeiten ;)
sind die unterschiedlichen Betriebsrenten im öD nach Bundesland, eigentlich in ihrer Leistung alle gleich?
Ich habe in Sachsen-Anhalt zum Beispiel nicht die VBL, sondern die ZVK der KVSA.
Kann man die irgendwo vergleichen?
bzw. gibt es Unterschiede bei der Zuzahlung der AG?
https://www.krankenkassen-direkt.de/news/Hohe-Mehrbelastung-fuer-Beitragszahler-Bemessungsgrenzen-und-Zusatzbeitragssatz-sollen-2025-deutlich-steigen-1459914.html
Durch die starke Erhöhung der BBG und der ZB können es von Dezember 2024 auf Januar 2025 direkt 50 EUR weniger netto auf der Abrechnung sein.
Mal schauen, welche Beitragssätze zum Jahreswechsel noch angehoben werden...
Ich finde es bei euch (das macht Organisator auch) toll, dass ihr bei den Beamten immer die Steuern und die PKV abzieht und bei den Angestellten so tut, als ob diese nicht die GKV, die PV und die Steuern zahlen müssten......Also beim Nettovergleich habe ich doch genau das getan, es ist die Zahl, die am Ende auf dem Konto stehen bleibt, also verstehe ich deine Kritik nicht.
diese sind dort genauso zu zahlen.
Und noch einmal:Ich erkenne, dass du null Komma null gelesen, geschweigen denn verstanden hast, wie ich die Rechnung aufgebaut habe.
Du vergleichst die Pension von jetzt mit der Betriebsrente von jemandem der heute startet (setzt das Gehalt von heute dafür an). Das funktioniert nicht. Du kannst nur die Pension von jetzt mit jemandem vergleichen, der jetzt in Rente geht. Und der bekommt eine Witz VBL Rente. Siehe beispielsweise das mickrige Gehalt in 2005, das gibt kaum Punkte. Wenn du mit den Punkten von heute rechnest (also jemanden, der heute anfängt zu arbeiten), dann musst du das auch mit der Pension in 45 Jahren vergleichen.
Bei der Rente ist deine Berechnung auch nicht korrekt, weil sich das Gehalt im öD nicht immer genau im Schnitt der durchschnittlichen Entgeltentwicklung bewegt.Sehr schöner Einwand, auf den ich hingewiesen habe.
Ich frage mich wirklich, wie ihr auf die Idee kommt, euch einen Angestellten anzusehen, der heute mit der VBL beginnt (heute Verdienst höher als vor 40 Jahren = gibt mehr Punkte ja), aber wer heute in Rente geht, hat nur die MInipunkte von damals.Und ich verstehe sehr gut, warum du das nicht verstehst.
Wer heute in Rente geht, kann mit der Pension von heute verglichen werden.Gerne, rechne das bitte aus, was ein heutiger EG8 Rentner in seinem Leben für eine Renten und VBL erwirtschaftet hätte, wenn er durchgängig als solcher durch das öD Leben wurschtelte, da fehlen mir leider wg. BAT und VBL Änderungen die Zahlen.
Also bitte verständig lesen!!!siehe meine Ergänzungen im Vorpost - die VBL hat wohl nicht den Anspruch, inflationssicher zu sein. Dafür weiß man sehr genau, wie hoch der Zahlbetrag sein wird.
Es sind zwei unterschiedliche Systeme mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Ja, und der Nachteil des Systems der VBL ist, dass man eben nicht so rechnen kann, wie es z.B. Moinmoin gerade drei Beiträge darüber getan hat; also die Ansprüche aus der Zukunft mit der Kaufkraft von jetzt ansetzen, um einen Vergleich mit dem Pensionsniveau der Beamten zu erhalten…
Endlich einer, der es versteht.
Richtig toller Vergleich, die Pension von heute mit der Rente in 40 Jahren zu vergleichen...... und dann sagen "so schlecht ist die Rente doch gar nicht." :-X ::)
GesamtBruttoRente (5015+1628 = 6643)Pensionär 2.184 €
ist dann 68,2% vom letztem Brutto Lohn 9742€
Also folgendes Szenario
[...]
Kann das Sein?? Wo ist da der systematische Fehler?
Dass die so von mir "investierten" Gelder in einem ETF besser aufgehoben wären, steht ja außer Frage ;)Hab mal gerade überschlagen, wenn du 45 Jahre das von dir investierte Geld (als der AN Anteil) in ETFs investierst und dann das Geld, was die VBL 20 Jahre auszahlen (also wie oben geschrieben bei einem eg8er die 1628€ bei 2% Lohnanstieg) aus dem ETF als Fixbetrag entnimmst, dann brauchst du 65 Jahrelang ein jährlich Rendite von fast 6% dann ist der Pott nach 20 Jahren Rente leer.
Der AG Anteil ist da nicht drin, ebenso Witwen, Erwerbsunfähigkeit etc. nicht.
Ich kotze gleich mal mit.
Die VBL ist ein derartiges komplexes Thema, dass es ein eigenständiges Thema ist.
Immer wenn die VBL Thema von Tarifverhandlungen war, waren es separate Verhandlungen zum Thema VBL.
Ganz nebenbei. In den letzten Jahren gab Sanierungsgelder und die Eigenbeiträge der Mitarbeiter zur VBL wurden erhöht. Die aktuelle Höhe der Eigenbeiträge ist auch nur zeitlich garantiert.
Mit anderen Worten: Die VBL hat ein ähnliches Problem wie die Rente. Das Verhältnis zwischen Ein- und Ausgang von Geld gepaart mit der Anzahl der Köpfe.Ist das hier überhaupt noch Tarifrunde??? Leider fast alles voll mit viele verschiedene Themen. *kotz*
Kotz dich woanders aus ;).
Die Reformierung der betrieblichen Altersversorgung könnte zumindest mal einen Teil der Tarifverhandlungen umfassen, da diese auch tariflich geregelt wurde (siehe eigenständiger Vertrag hierzu - beispielsweise auf der Seite der VKA).
Und wie Cyrix42 schreibt (ich erwerbe heute einen Punkt = 4,00 Euro; der ist zu Renteneintritt auch "nur" 4,00 Euro Wert). Das mag bislang - da die Inflation zwischen 2005 (2005 = Einführung TVöD; Überführung in Punktemodell war glaube ich sogar schon 2002) nicht übermäßig hoch war - kein großes Problem gewesen sein. Durch die Jahre 2022 bis 2024 fand hier aber eine deutliche Entwertung aufgrund der hohen Inflation statt (5,9 % / 6,9 %).
Da sind die 4 Euro (Ausgang 31.12.2021) Ende 2022 nur noch 3,76 Euro Wert und Ende 2023 nur noch 3,50 Euro in etwa. Bzw. anders herum: Was es vorher für 4,00 Euro zu erwerben gab, kostete Ende 2022 4,24 Euro und im Ende 2023 4,53 Euro. Du bekommst jedoch weiterhin nur die 4,00 Euro.
Bzw. wenn man Auszahlung Rente ab 1.1.2022 unterstellt 2 mal 1 % oben drauf, d. h. Ende 2022: 4,04 Euro; Ende 2023: 4,08 Euro.
Es zeigt sich, dass die BAV im öffentlichen Dienst wirklich mal reformbedürftig ist.
naja, Inflation sollte man da schon mit reindenken.Dass die so von mir "investierten" Gelder in einem ETF besser aufgehoben wären, steht ja außer Frage ;)Hab mal gerade überschlagen, wenn du 45 Jahre das von dir investierte Geld (als der AN Anteil) in ETFs investierst und dann das Geld, was die VBL 20 Jahre auszahlen (also wie oben geschrieben bei einem eg8er die 1628€ bei 2% Lohnanstieg) aus dem ETF als Fixbetrag entnimmst, dann brauchst du 65 Jahrelang ein jährlich Rendite von fast 6% dann ist der Pott nach 20 Jahren Rente leer.
Der AG Anteil ist da nicht drin, ebenso Witwen, Erwerbsunfähigkeit etc. nicht.
Ich habe den Vergleich schon mit konstantem AG-Brutto und AN-Netto gezogen. Der AG-Anteil der VBL wäre dann dem Brutto zugeschlagen und vesteuert worden. Da kommt es jetzt auf den individiuellen Steuersatz an, aber da kommen 4,x% zustande.
Jetzt scheint aber immer noch die Sonne! Deshalb geh ich an den Grill und lass die VBL heut VBL sein ;) ;D 8)Da ich heute fremdgrillen bin, hatte ich noch bisserl Zeit. Guten Hunger
Bei der GRV ist es etwas anders:Und so haben wir durchaus auch schon erlebt, dass man bei gleichem Lohn mehr Rentenpunkte bekommt.
1.) Es kommt drauf an, wie schnell die Löhne über alle Branchen hinweg steigen (wegen Durchschnittsentgelt); steigt es insgesamt aber mehr als im öD, bekommen wir weniger Entgeltpunkte als zuvor.
Wenn die beste Regierung der Welt sagt, die BBG können um 6,5% angehoben werden, da die Tarifabschlüsse das hergeben, da seht die Mindesttariferhöhung für 2025 ja bereits fest. Sonst käme es zu einem Reallohnverlust, wenn der Tarifabschluss hinter dem Regierungsziel zurückbleibt. Der Jahrsplan der Habeckonomics muss schließlich eingehalten werden.
Ja, korrekt und der Rechner der verlinkt ist, der kann das entsprechend rechnen.Also folgendes Szenario
[...]
Kann das Sein?? Wo ist da der systematische Fehler?
Moin, MoinMoin,
beachte, dass die VBL teilweise bereits aus dem versteuerten Lohn gezahlt wird (mindestens der AN-Anteil) und die daraus resultierende Rente nur teilweise (Ertragsanteil) zu versteuern ist.
Ich habe das Ganze statisch betrachtet, indem ich nur die aktuellen Gehaltstabellen (inkl. Stufensteigerungen) und Rentenwerte (Durchschnittsgehalt zur Errechnung der Rentenpunkte und Rentenpunktwert des Jahres 2024) und die aktuellen Steuer- und Sozialversicherungsverhältnisse angesetzt und das Nettoeinkommen der Endstufe und Nettorente und Netto-VBL gegenübergestellt habe. Das ist erstmal ein erster Anhaltspunkt, um die Rentenlücke zu ermitteln. Im zweiten Schritt kann man dann diverse Punkte dynamieren, aber der auf diversenen Annahmen beruhende Wert in 45 Jahren erscheint mir zu abstrakt, um damit etwas anfangen zu können.daher habe ich vereinfacht halt das durchschnittliche Lebenslangeeinkommen, basierend auf der aktuellen Entgelttabelle genommen. Wenn man die Tabelle durchläuft und mit der Inflation erhöht und das mit den Rentenwert macht und dann die Rentenpunkt jedes Jahr auf Basis dieser Zahlen ermittelt, kommen die selben 52,32 Rentenpunkte raus, da es ja ein gewichtetes Mittel ist.
Das ist das Problem, dass Deutschland zu bildungsfern ist, was Anlage am Kapitalmarkt angeht. Viele andere Länder haben es früher verstanden, die Kapitalmärkte zu nutzen (siehe beispielsweise Skandinavien). Das Umlageverfahren funktioniert nur unter 2 Bedingungen: Das Verhältnis zwischen Einzahlern und Empfängern sollte möglichst konstant sein bzw. darf nicht zu sehr Richtung Empfänger kippen und die Leute dürfen möglichst nicht so lange in Rente sein.Korrekt.
Da gerade sowohl die Lebenserwartung steigt und sich das Verhältnis ins Ungünstige wendet, ist das System marode.
Zitat
Fun Fact am Rande: Beim Streifzug durch die morgendliche Medien bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem perspektivisch eine Lebenserwartung von 100 Jahren in Aussicht gestellt wurde. Wie das wohl auf Rente, Pension, oder KV-Finanzierung wirken würde?
Gesellschaftlich mit Sicherheit interessante Fragen, für die finanzielle Lebensgestaltung ist die durchschnittliche Lebenserwartung aber irrelevant. Relevant ist das durchschnittliche Alter einer eintretenden Pflegebedürftigkeit. Sehen wir gerade wieder in der Familie: Familienmitglied nun für knapp 4.000 Euro monatliche Kosten im Pflegeheim. Muss von uns dank Pension + Pflegestufe nur mit ein paar 100 Euro bezuschusst werden. Ohne Pension hätten die Kinder das Häuschen verschachern müssen. Die 2. Dame im Zimmer kam erst vor wenigen Jahren per Familiennachzug nach Deutschland. Da werden die Kosten vom Sozialamt + Pflegestufe übernommen. Identischer Leistungsumfang. Die Kunst liegt also darin, das Vermögen so perfekt zu kalkulieren, dass es zwischen Rente und Pflegebedürftigkeit wieder vollständig abgeschmolzen ist. Den Rest haut man dann in den guten Jahren auf den Kopf.
Oder ung. 10 Jahre vor voraussichtlichem Plegeeintritt an die Kinder verschenken mit Lebenslangem Wohnrecht der Eltern.....
Ja, aber dieser rationalen Entscheidung stehen leider häufig emotionale Herausforderungen entgegen. Aber wie gesagt: In diesem Falle sind alle Beteiligten äußerst glücklich über die Pensionshöhe.
Ich finde es bei euch (das macht Organisator auch) toll, dass ihr bei den Beamten immer die Steuern und die PKV abzieht und bei den Angestellten so tut, als ob diese nicht die GKV, die PV und die Steuern zahlen müssten......Also beim Nettovergleich habe ich doch genau das getan, es ist die Zahl, die am Ende auf dem Konto stehen bleibt, also verstehe ich deine Kritik nicht.
diese sind dort genauso zu zahlen.ZitatUnd noch einmal:Ich erkenne, dass du null Komma null gelesen, geschweigen denn verstanden hast, wie ich die Rechnung aufgebaut habe.
Du vergleichst die Pension von jetzt mit der Betriebsrente von jemandem der heute startet (setzt das Gehalt von heute dafür an). Das funktioniert nicht. Du kannst nur die Pension von jetzt mit jemandem vergleichen, der jetzt in Rente geht. Und der bekommt eine Witz VBL Rente. Siehe beispielsweise das mickrige Gehalt in 2005, das gibt kaum Punkte. Wenn du mit den Punkten von heute rechnest (also jemanden, der heute anfängt zu arbeiten), dann musst du das auch mit der Pension in 45 Jahren vergleichen.ZitatBei der Rente ist deine Berechnung auch nicht korrekt, weil sich das Gehalt im öD nicht immer genau im Schnitt der durchschnittlichen Entgeltentwicklung bewegt.Sehr schöner Einwand, auf den ich hingewiesen habe.
Kleiner Hinweis, durch den Abfall der durchschnittlichen Entgeltentwicklung haben sich die Rentenpunkte im öD erhöht, ohne das es eine Erhöhung der Einkommen gab und umgekehrt haben wir das auch.
Was ich aber mit dieser stark idealisierten Rechnung schauen wollte, wie verhält es sich mit der VBL, wenn wir nicht besser oder schlechter gestellt werden als der Rest der Bevölkerung, also unsere Lohnentwicklung im Gleichklang mit der durchschnittlichen Entgeltentwicklung läuft.
Und wenn die Lohnentwicklung im Gleichklang mit der Inflation läuft.mitZitatIch frage mich wirklich, wie ihr auf die Idee kommt, euch einen Angestellten anzusehen, der heute mit der VBL beginnt (heute Verdienst höher als vor 40 Jahren = gibt mehr Punkte ja), aber wer heute in Rente geht, hat nur die MInipunkte von damals.Und ich verstehe sehr gut, warum du das nicht verstehst.
Das ganze ist eine idealisierte Modellrechnung zur Betrachtung der Arbeitsweise und Auswirkungen vom VBL.
Deine Argumente sind skurril.
Ja, man kann natürlich einen Vollzeit beamten mit einem Teilzeit Rentner vergleichen und einen Akademikerbeamten mit einem Hilfsarbeiterrentner.
Das führt genau zu dem BILD Zeitungsergebnis, dass die Pensionen gigantisch und die Renten mikrig sind.
Nicht mein Anspruch an Vergleichen.ZitatWer heute in Rente geht, kann mit der Pension von heute verglichen werden.Gerne, rechne das bitte aus, was ein heutiger EG8 Rentner in seinem Leben für eine Renten und VBL erwirtschaftet hätte, wenn er durchgängig als solcher durch das öD Leben wurschtelte, da fehlen mir leider wg. BAT und VBL Änderungen die Zahlen.
Ich habe halt für den Rentner ausgerechnet, was der Rentner in der Zukunft bekommen würde an Rente und VBL, es zurück in die Gegenwart gerechnet, da ich hier die Steuer etc ausrechnen kann und gleiches mit dem Beamten gemacht.
Was daran ist falsch? Es zeigt den Vergleich der beiden Systeme, wie sie derzeitig konzipiert sind.
Es zeigt keine lebenden Menschen mit ihren krummen Biografien, das war nie der Anspruch.
Also ist der VBL Rechner falsch?
Und wenn du richtig gelesen hättest, hättest du kapiert, dass ich genau das gemacht habe!Also ist der VBL Rechner falsch?
Der VBL Rechner zeigt dir, was in 40 oder 45 Jahren rauskommt (je nachdem, was du eingibst).
Das kannst du aber nicht mit der heutigen Pension vergleichen, sondern mit der Pensionshöhe in 40 oder 45 Jahren.
Bzgl. Rentenpunkten nicht vergessen, dass das sv-pflichtige Entgelt höher als das Tabellenentgelt ist.
Bei der VBL bekommst du aber mit 25 jahren in E11, Stufe 1, 2026 mehr Punkte als 2025,Dieses ist die Unschärfe, die ich bisserl Korrigierte in dem ich das Lebensdurchschnittsgehalt nahm.
Wer in 2027 25 ist, bekommt noch mehr Punkte etc. etc.
Das führt immer zu mehr Punkten! Obwohl Gehaltssteigerungen im Schnitt aller Branchen liegen
Ich habe nicht heutigen beamten mit zukünftigen Angestellten verglichen, sondern zukünftigen Beamten mit zukünftigen Angestellten
Also nochmal erklärt:
EG8er
2% Inflation, Lohnsteigerung, Besoldungssteigerung, Rentenpunkte Steigerung
Startet jetzt mit 22 Jahre seinen Job hat in 45 Jahren:
GesamtBruttoRente (5015+1628 = 6643)
ist dann 68,2% vom letztem Brutto Lohn 9742€
Zeige mir also was an der Rechnung FALSCH ist, damit ich es kapiere, oder kapiere du, dass die Rechnung in sich richtig ist!
Rentenpunkte falsch gerechnet???
VBL ist der Rechner, dem muss ich vertrauen.
Beamter startet jetzt Ulrich S
Der Beamte A6 (Endsold jetzt: 3044) dann 7421 Sold (also mal 1,02^45)
Pension 5324€ also 71,75 % vom letztem Brutto
Was daran ist falsch?
Beide leben in der 2% Welt identisch unter gleichen Voraussetzungen.
Beamter hat 71,75 % Bruttopension von Brutto Sold
EG8er hat 68,2% vom letztem Brutto
Damit ich den Netto rechnen kann!!! habe ich sie auf diese Zahlen auf heutige Zahl zurück gerechnet (geteilt durch 1,02^45) und mit heutigen Steuerprogrammen gerechnet!
Ergebnis siehe oben, auch wenn es dir nicht passt.
das die Lebensgeschichten von Ulrich Franzi und Charlotte anders sind ist mir klar, hat aber nichts damit zu tun, was die VBL beiträgt.
Ich habe mich auf den Post bezogenDann hingst du Weiterentwicklung der Berechnungen hinterher.
naja, Inflation sollte man da schon mit reindenken.
Ich habe den Vergleich schon mit konstantem AG-Brutto und AN-Netto gezogen. Der AG-Anteil der VBL wäre dann dem Brutto zugeschlagen und vesteuert worden. Da kommt es jetzt auf den individiuellen Steuersatz an, aber da kommen 4,x% zustande.
Das mit den Steuern ist natürlich ein Argument: Aber wenn das Geld als Altersvorsorge Freibetrag .....
Aber bei 0% Inflation kommst du da auf einen etf von 4,x? Dann wäre es ja ~6% bei Inflation 2%.
bezogen auf das Geld was man selber einzahlt, ist es ein ordentliche Rendite (also krisensicher 5,5%) und wenn man länger als 20 Jahre Rentner ist, dann steigt die individuelle Rendite), wenn man allerdings nach 10 Jahren stirbt, dann können sich die etf-Erben über 150T€ auf dem Konto freuen ;Dnaja, Inflation sollte man da schon mit reindenken.
Ich habe den Vergleich schon mit konstantem AG-Brutto und AN-Netto gezogen. Der AG-Anteil der VBL wäre dann dem Brutto zugeschlagen und vesteuert worden. Da kommt es jetzt auf den individiuellen Steuersatz an, aber da kommen 4,x% zustande.
Das mit den Steuern ist natürlich ein Argument: Aber wenn das Geld als Altersvorsorge Freibetrag .....
Aber bei 0% Inflation kommst du da auf einen etf von 4,x? Dann wäre es ja ~6% bei Inflation 2%.
Ich habe mich hier missverständlich ausgedrückt - mit dem "konstanten" AG-Brutto meinte ich natürlich, dass jener AG-Anteil zur VBL schlicht an den AN ausgezahlt wird. Nach Versteuerung blieben dann immer noch über die Hälfte jener 5,39% übrig. Dazu addiere ich die 1,81% und komme auf die genannten 4,x% - das wäre also die Sparrate für den ETF. Inflation etc. sind davon unberührt.
Und selbst bei völligem Entfall des AG-Anteils VBL würde die Sparrate für den ETF steigen, weil dieser AG-Aneil SV-pflichtig ist. Bei Entfall sinken also die SV-Beiträge (was ich jedenfalls unterhalb der BBG ganz grob auf 1% des Bruttos schätze). Dann wäre die Sparrate (bei eben aquivalentem Netto von "mit VBL" zu "mit ETF") bei grob 2,8%.
Auf der anderen Seite hast Du natürlich Recht: Es gibt noch so lustige Dinge wie eine Kapitalertragssteuer ;)
Die VBL erzielt jedenfalls keine Rendite, die den realen(!) Wert der eingezahlten Gelder erhöht. Allerdings bietet sie natürlich eine Sicherheit: Bei einem Atomkrieg zwischen China und den USA hat sich das mit ETF-Gewinnen auch ganz flott erledigt ;)
bezogen auf das Geld was man selber einzahlt, ist es ein ordentliche Rendite (also krisensicher 5,5%) und wenn man länger als 20 Jahre Rentner ist, dann steigt die individuelle Rendite), wenn man allerdings nach 10 Jahren stirbt, dann können sich die etf-Erben über 150T€ auf dem Konto freuen ;D
(Bei Sparrate 4% komme ich auf ETF Rendite 3,3% bei 2% Infl. - klar das schafft jeder ETF )
Mich würde mal interessieren, was das Beiwerk (also Erwerbsunfähigkeit, etc.) so von den 4% abknappern würde.
Zur oben genannten "Verzinsung": Da dies über den Altersfaktor realisiert wird, und ich als Späteinsteiger nie über 1,5 gelegen habe, ist es für mich nur dann attraktiv zu bewerten, wenn ich den AG-Beitrag VBL (vom dem mir trotzdem immer noch RV-Beiträge berechnet werden) ignoriere. Dann ist es ein guter "Deal" - aber eben nur dann ;)Ich bekommen auch keine tausende VBL, weil ich a) nicht immer öD war b) und im Kern nur in jungen und alten Jahren im öD also BAT und dann TVL mit den entsprechenden Umstellungen mich rumtrieb.
Für mich (ganz persönlich) hat die VBL keine besondere Bedeutung in der Altersvorsorge.
Und die hier tausendfachen Vergleiche zur Pension sind in meinen Augen auch wenig zielführend, weil beide Systeme unterschiedlich reagieren, wenn man von einer "Idealbespielung" abweicht. Dann ist die Pension tatsächlich fast immer im Vorteil (wenn man drei Jahre vor der Pension von der A11 in die A8 geht, dann natürlich nicht ;)). Die ganze Vergleicherei bringt nix.Die ganze Vergleicherei bringt mir im Kern nur eines:
Kann hier mal einer den Titel ändern?
Seit unzähligen Seiten geht es nur noch um blöde Beamte und blöde VBL, Rente blöd und Beamte sowieso immer blöd.
Fände ich so als Titel auch ganz passend. Danke!
Tja, ich finde es halt sinnvoller über nachvollziehbare Fakten zu reden (und dazu muss man es halt darstellen, wie man vorgegangen ist) und mir damit eine Meinung zu bilden, ob was blöd ist, anstelle blödsinnig Bildzeitungsüberschriften nachzuplappern.Kann hier mal einer den Titel ändern?
Seit unzähligen Seiten geht es nur noch um blöde Beamte und blöde VBL, Rente blöd und Beamte sowieso immer blöd.
Fände ich so als Titel auch ganz passend. Danke!
Dazu unzählige mathematische Berechnung bis zur zweiten Dezimalstelle, ohne dass das irgendeinen Mehrwert generiert. Mit was sich Menschen so beschäftigen können ist schon interessant.
...
Ich arbeite seit Jahren unter meinem Topeinkommen, dieses Geld zählt natürlich mit, wenn ich eine sehr gute Abdeckung von Netto Rente zu Netto letztes Einkommen anschaue-> ich werde den Übergang nicht merken.
...
Zur oben genannten "Verzinsung": Da dies über den Altersfaktor realisiert wird, und ich als Späteinsteiger nie über 1,5 gelegen habe, ist es für mich nur dann attraktiv zu bewerten, wenn ich den AG-Beitrag VBL (vom dem mir trotzdem immer noch RV-Beiträge berechnet werden) ignoriere. Dann ist es ein guter "Deal" - aber eben nur dann ;)Ich bekommen auch keine tausende VBL, weil ich a) nicht immer öD war b) und im Kern nur in jungen und alten Jahren im öD also BAT und dann TVL mit den entsprechenden Umstellungen mich rumtrieb.
Für mich (ganz persönlich) hat die VBL keine besondere Bedeutung in der Altersvorsorge.
Aber das VBL Geld ist wesentlich mehr, als ich je erwartet hatte.ZitatUnd die hier tausendfachen Vergleiche zur Pension sind in meinen Augen auch wenig zielführend, weil beide Systeme unterschiedlich reagieren, wenn man von einer "Idealbespielung" abweicht. Dann ist die Pension tatsächlich fast immer im Vorteil (wenn man drei Jahre vor der Pension von der A11 in die A8 geht, dann natürlich nicht ;)). Die ganze Vergleicherei bringt nix.Die ganze Vergleicherei bringt mir im Kern nur eines:
Die falsche Behauptung VBL bringt nichts und Pensionäre sind Reich, wir sind Arm, ins richtige Licht zu stellen.
Es ist einfach eine Lüge (wie oben zu sehen) zu sagen: Pensionäre bekommen immer mehr, als wir Rentner!
Es liegt nicht an dem monetären System, welches dahinter steht! Sondern alleinig an den Karrieren, die möglich sind.
Im Beamtenleben kommt es nur darauf an die letzten 3 Jahre oben zu stehen für die hohe Pension.
Der Angestellte muss lebenslang auf dem gleichem Niveau arbeiten um eine vergleichbar hohe Rente zu erwirtschaften und wenn er ein solches Leben lebt, dann ist er besser versorgt als der Beamte (in den ersten Jahren )
Ich arbeite seit Jahren unter meinem Topeinkommen, dieses Geld zählt natürlich mit, wenn ich eine sehr gute Abdeckung von Netto Rente zu Netto letztes Einkommen anschaue-> ich werde den Übergang nicht merken.
Naja und bei einen Vergleich eines A13 mit EG13, da werden die Pensionären immer gewinnen.
Kann hier mal einer den Titel ändern?
Seit unzähligen Seiten geht es nur noch um blöde Beamte und blöde VBL, Rente blöd und Beamte sowieso immer blöd.
Fände ich so als Titel auch ganz passend. Danke!
Dazu unzählige mathematische Berechnung bis zur zweiten Dezimalstelle, ohne dass das irgendeinen Mehrwert generiert. Mit was sich Menschen so beschäftigen können ist schon interessant.
macht einen Unterschied von 188 € oder 8%. Das ist aus meiner Sicht nicht wesentlich
Womit ich dann wieder beim Anfang der Diskussion wäre :)
188€ oder 8% nicht wesentlich O.o wieviel Geld muss man verdienen um 188 € als nichts anzusehen? Das ist übrigens 1/3 von dem was ein Bürgergeldempfänger im Monat zum Leben hat........
Wie hier in epischer Breite ventiliert wurde: Die VBL hat einen den Gap zur Pension weitestgehend schließenden Charakter, wenn man sie "ideal" befüllt. Macht man aber Karriere, oder steigt erst sehr spät ein (wie ich), dann verschlechtert sich das Ergebnis in Relation zum Idealwert - und das auch schnell erheblich. Daran würde sich aber auch nichts ändern, wenn man genannte Differenz von 188€ egalisiert.
Ich finde es bei euch (das macht Organisator auch) toll, dass ihr bei den Beamten immer die Steuern und die PKV abzieht und bei den Angestellten so tut, als ob diese nicht die GKV, die PV und die Steuern zahlen müssten......
diese sind dort genauso zu zahlen.
Und noch einmal:
Du vergleichst die Pension von jetzt mit der Betriebsrente von jemandem der heute startet (setzt das Gehalt von heute dafür an). Das funktioniert nicht. Du kannst nur die Pension von jetzt mit jemandem vergleichen, der jetzt in Rente geht. Und der bekommt eine Witz VBL Rente. Siehe beispielsweise das mickrige Gehalt in 2005, das gibt kaum Punkte. Wenn du mit den Punkten von heute rechnest (also jemanden, der heute anfängt zu arbeiten), dann musst du das auch mit der Pension in 45 Jahren vergleichen.
Bei der Rente ist deine Berechnung auch nicht korrekt, weil sich das Gehalt im öD nicht immer genau im Schnitt der durchschnittlichen Entgeltentwicklung bewegt.
Ich frage mich wirklich, wie ihr auf die Idee kommt, euch einen Angestellten anzusehen, der heute mit der VBL beginnt (heute Verdienst höher als vor 40 Jahren = gibt mehr Punkte ja), aber wer heute in Rente geht, hat nur die MInipunkte von damals. Wer heute in Rente geht, kann mit der Pension von heute verglichen werden. Wer in 40 Jahren in Rente geht und dadurch immer mehr verdient als seine "Vorgänger", bekommt natürlich mehr VBL Rente als jemand, der heute in Rente geht und die gleiche Erwerbsbiografie hat. Jedoch bekommt auch der Beamte, mit dem verglichen wird, in 40 Jahren auch eine höhere Pension als jetzt.......
Wie hier in epischer Breite ventiliert wurde: Die VBL hat einen den Gap zur Pension weitestgehend schließenden Charakter, wenn man sie "ideal" befüllt. Macht man aber Karriere, oder steigt erst sehr spät ein (wie ich), dann verschlechtert sich das Ergebnis in Relation zum Idealwert - und das auch schnell erheblich. Daran würde sich aber auch nichts ändern, wenn man genannte Differenz von 188€ egalisiert.
Das späte Einsteigen würde auch den Pensionär treffen, der dann nicht die 40 Jahre für eine volle Pension hätte.
Wie hier in epischer Breite ventiliert wurde: Die VBL hat einen den Gap zur Pension weitestgehend schließenden Charakter, wenn man sie "ideal" befüllt. Macht man aber Karriere, oder steigt erst sehr spät ein (wie ich), dann verschlechtert sich das Ergebnis in Relation zum Idealwert - und das auch schnell erheblich. Daran würde sich aber auch nichts ändern, wenn man genannte Differenz von 188€ egalisiert.
Das späte Einsteigen würde auch den Pensionär treffen, der dann nicht die 40 Jahre für eine volle Pension hätte.
Grundsätzlich richtig, aber die "Verzinsung" der VBL-Beiträge über den Altersfaktor wirkt in den frühen Jahren einfach stärker. Ferner ist die Rente auf 45 Beitragsjahre kalkuliert, für die Beamten sind es 40 abzuleistende Dienstjahre (in denen mehrjährige TZ auch nicht die Pension schädigen) .... Sobald man die "Idealkarriere" verlässt, werden Vergleiche sinnlos (nicht zuletzt, weil man dann darauf verweist, dass es eben bei der "Idealkarriere" anders wäre ;))
Mich persönlich ermüdet diese Renten-Vergleichsdiskussion - nicht zuletzt deshalb, weil hier nicht ein einziger Vorschlag für eine Verbesserung jener VBL entwickelt wird.
Viel spannender finde ich als "Zaungast" die Diskussion innerhalb der Beamtenschaft um die amtsangemessene Besoldung. So lustige Ideen, sämtliche Grundgehälter müssten dort um 30% steigen, würden wirklich massive Verwerfungen in den Einkommen bewirken. Ich frage mich, was verdi dazu eigentlich so sagt. ;)
Seit wann hat eine frühere Teilzeit keine Auswirkungen auf die spätere Pension?
Viel spannender finde ich als "Zaungast" die Diskussion innerhalb der Beamtenschaft um die amtsangemessene Besoldung. So lustige Ideen, sämtliche Grundgehälter müssten dort um 30% steigen, würden wirklich massive Verwerfungen in den Einkommen bewirken. Ich frage mich, was verdi dazu eigentlich so sagt. ;)
Seit wann hat eine frühere Teilzeit keine Auswirkungen auf die spätere Pension?
Weil man bei einer reinen Beamtenlaufbahn bereits mit 18 und eher verbeamtet werden kann. Somit hat man mit 58 bereits seine 40 Jahre Vollzeit voll. Im Ergebnis kann man sich neun Jahre Teilzeit (Pension mit 67) leisten ohne später seinen Maximalanspruch zu verlieren.
Tja, ich finde es halt sinnvoller über nachvollziehbare Fakten zu reden (und dazu muss man es halt darstellen, wie man vorgegangen ist) und mir damit eine Meinung zu bilden, ob was blöd ist, anstelle blödsinnig Bildzeitungsüberschriften nachzuplappern.Kann hier mal einer den Titel ändern?
Seit unzähligen Seiten geht es nur noch um blöde Beamte und blöde VBL, Rente blöd und Beamte sowieso immer blöd.
Fände ich so als Titel auch ganz passend. Danke!
Dazu unzählige mathematische Berechnung bis zur zweiten Dezimalstelle, ohne dass das irgendeinen Mehrwert generiert. Mit was sich Menschen so beschäftigen können ist schon interessant.
Aber jedem das seine.
Also ich finde es nicht unerheblich, wenn falsche Informationen und oder gar Lügengeschichten verbreitet werden,Tja, ich finde es halt sinnvoller über nachvollziehbare Fakten zu reden (und dazu muss man es halt darstellen, wie man vorgegangen ist) und mir damit eine Meinung zu bilden, ob was blöd ist, anstelle blödsinnig Bildzeitungsüberschriften nachzuplappern.Kann hier mal einer den Titel ändern?
Seit unzähligen Seiten geht es nur noch um blöde Beamte und blöde VBL, Rente blöd und Beamte sowieso immer blöd.
Fände ich so als Titel auch ganz passend. Danke!
Dazu unzählige mathematische Berechnung bis zur zweiten Dezimalstelle, ohne dass das irgendeinen Mehrwert generiert. Mit was sich Menschen so beschäftigen können ist schon interessant.
Aber jedem das seine.
Es ist schlussendlich unerheblich, da die Betriebsrente eine Pflichtversicherung im Arbeitsverhältnis ist. Ob die eine postive oder negative Rendite erbringt, die Rentenkasse die ganze Kohle nimmt um 20 Ringe schmieden zu lassen, am Ende alles wurscht...Niemand kann etwas daran ändern.
Wie hier in epischer Breite ventiliert wurde: Die VBL hat einen den Gap zur Pension weitestgehend schließenden Charakter, wenn man sie "ideal" befüllt. Macht man aber Karriere, oder steigt erst sehr spät ein (wie ich), dann verschlechtert sich das Ergebnis in Relation zum Idealwert - und das auch schnell erheblich. Daran würde sich aber auch nichts ändern, wenn man genannte Differenz von 188€ egalisiert.
Das späte Einsteigen würde auch den Pensionär treffen, der dann nicht die 40 Jahre für eine volle Pension hätte.
Grundsätzlich richtig, aber die "Verzinsung" der VBL-Beiträge über den Altersfaktor wirkt in den frühen Jahren einfach stärker. Ferner ist die Rente auf 45 Beitragsjahre kalkuliert, für die Beamten sind es 40 abzuleistende Dienstjahre (in denen mehrjährige TZ auch nicht die Pension schädigen) .... Sobald man die "Idealkarriere" verlässt, werden Vergleiche sinnlos (nicht zuletzt, weil man dann darauf verweist, dass es eben bei der "Idealkarriere" anders wäre ;))
Mich persönlich ermüdet diese Renten-Vergleichsdiskussion - nicht zuletzt deshalb, weil hier nicht ein einziger Vorschlag für eine Verbesserung jener VBL entwickelt wird.
Viel spannender finde ich als "Zaungast" die Diskussion innerhalb der Beamtenschaft um die amtsangemessene Besoldung. So lustige Ideen, sämtliche Grundgehälter müssten dort um 30% steigen, würden wirklich massive Verwerfungen in den Einkommen bewirken. Ich frage mich, was verdi dazu eigentlich so sagt. ;)
Viel spannender finde ich als "Zaungast" die Diskussion innerhalb der Beamtenschaft um die amtsangemessene Besoldung. So lustige Ideen, sämtliche Grundgehälter müssten dort um 30% steigen, würden wirklich massive Verwerfungen in den Einkommen bewirken. Ich frage mich, was verdi dazu eigentlich so sagt. ;)
Das ist wahr. Zumal eine solche Erhöhung völlig realitätsfern ist. Selbst wenn sie rechtlich herleitbar wäre, wäre es dennoch politisch nicht umsetzbar bzw. vermittelbar.
Verdi wird wahrscheinlich wieder mit Sockelbeträgen kommen. Als Klientelvertretung nachvollziehbar; für mich ist jedoch nicht nachvollziehbar, wie sich die AG immer wieder drauf einlassen.
Das führt dann auch zur Einkommens-/ bzw. Rentendiskussion, da ab E/A13 Beamte deutlich besser bezahlt werden.
Wie hier in epischer Breite ventiliert wurde: Die VBL hat einen den Gap zur Pension weitestgehend schließenden Charakter, wenn man sie "ideal" befüllt. Macht man aber Karriere, oder steigt erst sehr spät ein (wie ich), dann verschlechtert sich das Ergebnis in Relation zum Idealwert - und das auch schnell erheblich. Daran würde sich aber auch nichts ändern, wenn man genannte Differenz von 188€ egalisiert.
Das späte Einsteigen würde auch den Pensionär treffen, der dann nicht die 40 Jahre für eine volle Pension hätte.
Grundsätzlich richtig, aber die "Verzinsung" der VBL-Beiträge über den Altersfaktor wirkt in den frühen Jahren einfach stärker. Ferner ist die Rente auf 45 Beitragsjahre kalkuliert, für die Beamten sind es 40 abzuleistende Dienstjahre (in denen mehrjährige TZ auch nicht die Pension schädigen) .... Sobald man die "Idealkarriere" verlässt, werden Vergleiche sinnlos (nicht zuletzt, weil man dann darauf verweist, dass es eben bei der "Idealkarriere" anders wäre ;))
Mich persönlich ermüdet diese Renten-Vergleichsdiskussion - nicht zuletzt deshalb, weil hier nicht ein einziger Vorschlag für eine Verbesserung jener VBL entwickelt wird.
Viel spannender finde ich als "Zaungast" die Diskussion innerhalb der Beamtenschaft um die amtsangemessene Besoldung. So lustige Ideen, sämtliche Grundgehälter müssten dort um 30% steigen, würden wirklich massive Verwerfungen in den Einkommen bewirken. Ich frage mich, was verdi dazu eigentlich so sagt. ;)
Hauptsache, die Angestelltengehälter steigen dann auch so stark. Das dürfte einem Gericht doch eigentlich auch nicht schmecken, dass es (angenommen es würde diese 30 % geben) zu einer so krassen Differenzierung kommt bei Angestellten, die dieselben Tätigkeiten ausüben; Stichwort AGG
Die GAP bei dem Lebensmodel "Musterfamilie" ist zwischen Beamten und Angestellten jetzt schon riesig, da braucht es nicht erst eine 30%ige Besoldungserhöhung. Hatte zu der Feststellung einem Thread eröffnet:[/quote]
quote author=EinMann link=topic=124213.msg367521#msg367521 date=1725279749]
Hallo,
manchmal komm ich mir vor, als wäre ich der einzige dem das bisher aufgefallen ist: In meinem Bundesland wurde nach dem BVerfG Urteil zur Besoldung von kinderreichen Beamten bei eben jenen monetär ordentlich aufgestockt.
So kommt es, dass ein Angestellter - verheiratet, 3 Kinder, StKl IV, E11 seit 11 Jahren ca. 3460 € netto verdient. Sein verbeamteter Zimmernachbar, welcher die gleiche Tätigkeit ausübt und die gleichen Lebensumstände hat bekommt ca. 4650 € ausgezahlt. Hiervon bezahlt er noch unmenschliche 70 € private Kranken- und Pflegeversicherung p.M. für eine weitaus bessere Gesundheitsversorgung.
Keine Gewerkschaft (-der tariflich Angestellten) hat das bisher thematisiert, wie mit dieser enormen innerbetrieblichen Kluft umgegangen werden soll. Ich galube auch nicht, das dies bei Tarifverandlungen jemals zu Sprache kommen wird.
Die GAP bei dem Lebensmodel "Musterfamilie" ist zwischen Beamten und Angestellten jetzt schon riesig, da braucht es nicht erst eine 30%ige Besoldungserhöhung. Hatte zu der Feststellung einem Thread eröffnet:
quote author=EinMann link=topic=124213.msg367521#msg367521 date=1725279749]
Hallo,
manchmal komm ich mir vor, als wäre ich der einzige dem das bisher aufgefallen ist: In meinem Bundesland wurde nach dem BVerfG Urteil zur Besoldung von kinderreichen Beamten bei eben jenen monetär ordentlich aufgestockt.
So kommt es, dass ein Angestellter - verheiratet, 3 Kinder, StKl IV, E11 seit 11 Jahren ca. 3460 € netto verdient. Sein verbeamteter Zimmernachbar, welcher die gleiche Tätigkeit ausübt und die gleichen Lebensumstände hat bekommt ca. 4650 € ausgezahlt. Hiervon bezahlt er noch unmenschliche 70 € private Kranken- und Pflegeversicherung p.M. für eine weitaus bessere Gesundheitsversorgung.
Keine Gewerkschaft (-der tariflich Angestellten) hat das bisher thematisiert, wie mit dieser enormen innerbetrieblichen Kluft umgegangen werden soll. Ich galube auch nicht, das dies bei Tarifverandlungen jemals zu Sprache kommen wird.
Die GAP bei dem Lebensmodel "Musterfamilie" ist zwischen Beamten und Angestellten jetzt schon riesig, da braucht es nicht erst eine 30%ige Besoldungserhöhung. Hatte zu der Feststellung einem Thread eröffnet:
quote author=EinMann link=topic=124213.msg367521#msg367521 date=1725279749]
Hallo,
manchmal komm ich mir vor, als wäre ich der einzige dem das bisher aufgefallen ist: In meinem Bundesland wurde nach dem BVerfG Urteil zur Besoldung von kinderreichen Beamten bei eben jenen monetär ordentlich aufgestockt.
So kommt es, dass ein Angestellter - verheiratet, 3 Kinder, StKl IV, E11 seit 11 Jahren ca. 3460 € netto verdient. Sein verbeamteter Zimmernachbar, welcher die gleiche Tätigkeit ausübt und die gleichen Lebensumstände hat bekommt ca. 4650 € ausgezahlt. Hiervon bezahlt er noch unmenschliche 70 € private Kranken- und Pflegeversicherung p.M. für eine weitaus bessere Gesundheitsversorgung.
Keine Gewerkschaft (-der tariflich Angestellten) hat das bisher thematisiert, wie mit dieser enormen innerbetrieblichen Kluft umgegangen werden soll. Ich galube auch nicht, das dies bei Tarifverandlungen jemals zu Sprache kommen wird.
ich finde ein Vergleich mit den Beamten bringt uns nur in einer Hinsicht etwas - welche Forderungen wir noch aufstellen können .
Bsp. Haben Beamte einen Familien und Wohnortzuschuß - dann lasst es uns als TB auch fordern.
Ist die VBL/ZVK mist? Dann lasst uns eine Verbesserung fordern!
Alles andere bringt doch nur Unzufriedenheit auf beiden Seiten.......
Die GAP bei dem Lebensmodel "Musterfamilie" ist zwischen Beamten und Angestellten jetzt schon riesig, da braucht es nicht erst eine 30%ige Besoldungserhöhung. Hatte zu der Feststellung einem Thread eröffnet:
quote author=EinMann link=topic=124213.msg367521#msg367521 date=1725279749]
Hallo,
manchmal komm ich mir vor, als wäre ich der einzige dem das bisher aufgefallen ist: In meinem Bundesland wurde nach dem BVerfG Urteil zur Besoldung von kinderreichen Beamten bei eben jenen monetär ordentlich aufgestockt.
So kommt es, dass ein Angestellter - verheiratet, 3 Kinder, StKl IV, E11 seit 11 Jahren ca. 3460 € netto verdient. Sein verbeamteter Zimmernachbar, welcher die gleiche Tätigkeit ausübt und die gleichen Lebensumstände hat bekommt ca. 4650 € ausgezahlt. Hiervon bezahlt er noch unmenschliche 70 € private Kranken- und Pflegeversicherung p.M. für eine weitaus bessere Gesundheitsversorgung.
Keine Gewerkschaft (-der tariflich Angestellten) hat das bisher thematisiert, wie mit dieser enormen innerbetrieblichen Kluft umgegangen werden soll. Ich galube auch nicht, das dies bei Tarifverandlungen jemals zu Sprache kommen wird.
ich finde ein Vergleich mit den Beamten bringt uns nur in einer Hinsicht etwas - welche Forderungen wir noch aufstellen können .
Bsp. Haben Beamte einen Familien und Wohnortzuschuß - dann lasst es uns als TB auch fordern.
Ist die VBL/ZVK mist? Dann lasst uns eine Verbesserung fordern!
Alles andere bringt doch nur Unzufriedenheit auf beiden Seiten.......
Es bringt doch nichts, tarifwidrige und somit unsinnige Forderungen aufzustellen. Im Tarifbereich wird die geleistete Arbeit entgolten. Mehr nicht. Daher interessiert es den Arbeitgeber (zurecht) kein Stück, wie viele Kinder, Frauen, Männer oder wasauchimmer man zu unterhalten hat.
Solche Forderungen aufzustellen macht einen nur unglaubwürdig und schwächt die Argumentation.
Die GAP bei dem Lebensmodel "Musterfamilie" ist zwischen Beamten und Angestellten jetzt schon riesig, da braucht es nicht erst eine 30%ige Besoldungserhöhung. Hatte zu der Feststellung einem Thread eröffnet:
quote author=EinMann link=topic=124213.msg367521#msg367521 date=1725279749]
Hallo,
manchmal komm ich mir vor, als wäre ich der einzige dem das bisher aufgefallen ist: In meinem Bundesland wurde nach dem BVerfG Urteil zur Besoldung von kinderreichen Beamten bei eben jenen monetär ordentlich aufgestockt.
So kommt es, dass ein Angestellter - verheiratet, 3 Kinder, StKl IV, E11 seit 11 Jahren ca. 3460 € netto verdient. Sein verbeamteter Zimmernachbar, welcher die gleiche Tätigkeit ausübt und die gleichen Lebensumstände hat bekommt ca. 4650 € ausgezahlt. Hiervon bezahlt er noch unmenschliche 70 € private Kranken- und Pflegeversicherung p.M. für eine weitaus bessere Gesundheitsversorgung.
Keine Gewerkschaft (-der tariflich Angestellten) hat das bisher thematisiert, wie mit dieser enormen innerbetrieblichen Kluft umgegangen werden soll. Ich galube auch nicht, das dies bei Tarifverandlungen jemals zu Sprache kommen wird.
ich finde ein Vergleich mit den Beamten bringt uns nur in einer Hinsicht etwas - welche Forderungen wir noch aufstellen können .
Bsp. Haben Beamte einen Familien und Wohnortzuschuß - dann lasst es uns als TB auch fordern.
Ist die VBL/ZVK mist? Dann lasst uns eine Verbesserung fordern!
Alles andere bringt doch nur Unzufriedenheit auf beiden Seiten.......
Es bringt doch nichts, tarifwidrige und somit unsinnige Forderungen aufzustellen. Im Tarifbereich wird die geleistete Arbeit entgolten. Mehr nicht. Daher interessiert es den Arbeitgeber (zurecht) kein Stück, wie viele Kinder, Frauen, Männer oder wasauchimmer man zu unterhalten hat.
Solche Forderungen aufzustellen macht einen nur unglaubwürdig und schwächt die Argumentation.
War der BAT nicht auch ein Tarifvetrag? Er heißt ausgeschrieben zumindest "Bundes-Angestelltentarifvertrag". Daher frage ich mich, wieso du davon sprichst, dass die Forderungen tarifwidrig sind? Früher gab es eben diese Dinge ja.
Und in den 2000ern meinten die Kommunen, die Länder und der Bund plötzlich, dass es cool sei, die Beamten und die Angestellten grundlegend unterschiedlich zu vergüten. Am Anfang ging das ja vielleicht noch, aber wie der Kollege aufzeigt, sind die Unterschiede unter bestimmten Aspekten/Voraussetzungen so krass unterschiedlich (hier beispielsweise 1.190 Euro; und es wäre schön, wenn du jetzt nicht wieder sagst, "naja 1.190 Euro sind ja nicht viel Geld, es gibt also quasi einen Unterschied"). Und trotz dieser Unterschiede, scheint ja die Meinung zu bestehen, dass die Alimentierung noch zu gering ist.
Also E11 Stufe 3 müsste dann demnächst wohl bei 6.500 Euro sein
Vielleicht war der Bundes-Angestelltentarifvertrag aber auch kein Tarifvertrag trotz des Namens... das war vor meiner Zeit.
Die GAP bei dem Lebensmodel "Musterfamilie" ist zwischen Beamten und Angestellten jetzt schon riesig, da braucht es nicht erst eine 30%ige Besoldungserhöhung. Hatte zu der Feststellung einem Thread eröffnet:
quote author=EinMann link=topic=124213.msg367521#msg367521 date=1725279749]
Hallo,
manchmal komm ich mir vor, als wäre ich der einzige dem das bisher aufgefallen ist: In meinem Bundesland wurde nach dem BVerfG Urteil zur Besoldung von kinderreichen Beamten bei eben jenen monetär ordentlich aufgestockt.
So kommt es, dass ein Angestellter - verheiratet, 3 Kinder, StKl IV, E11 seit 11 Jahren ca. 3460 € netto verdient. Sein verbeamteter Zimmernachbar, welcher die gleiche Tätigkeit ausübt und die gleichen Lebensumstände hat bekommt ca. 4650 € ausgezahlt. Hiervon bezahlt er noch unmenschliche 70 € private Kranken- und Pflegeversicherung p.M. für eine weitaus bessere Gesundheitsversorgung.
Keine Gewerkschaft (-der tariflich Angestellten) hat das bisher thematisiert, wie mit dieser enormen innerbetrieblichen Kluft umgegangen werden soll. Ich galube auch nicht, das dies bei Tarifverandlungen jemals zu Sprache kommen wird.
ich finde ein Vergleich mit den Beamten bringt uns nur in einer Hinsicht etwas - welche Forderungen wir noch aufstellen können .
Bsp. Haben Beamte einen Familien und Wohnortzuschuß - dann lasst es uns als TB auch fordern.
Ist die VBL/ZVK mist? Dann lasst uns eine Verbesserung fordern!
Alles andere bringt doch nur Unzufriedenheit auf beiden Seiten.......
Aber eine Rechnung wolltest du ums Verrecken nicht einstellen. Weil deine Ansicht richtig ist. Der andere muss die Rechnung erbringen, sonst ist die Meinung des anderen grundsätzlich falsch.
Hier wäre auch die Frage nach dem Argument, warum es tarifwidrig sein sollte, wenn es zuvor tariflich geregelt war? Hast du da einen Paragraphen oder eine Rechtsprechung, die du heranziehst?
Tarifwidrige Forderungen? Seltsam im TV-H werden noch Kinderzuschläge gezahlt (§ 23a TV-H) und im TV-DN doch auch und vielen anderen TVs auch....im BAT gab es die doch auch. Genau wie einen Ortszuschlag.
Und wenn nunmal der Tarifvertrag Altersversorgung -ATV schlecht ist, warum sollte man da nicht neuverhandeln können?
Wie kommst du da auf tarifwidrige Forderungen?
Tarifwidrige Forderungen? Seltsam im TV-H werden noch Kinderzuschläge gezahlt (§ 23a TV-H) und im TV-DN doch auch und vielen anderen TVs auch....im BAT gab es die doch auch. Genau wie einen Ortszuschlag.
Und wenn nunmal der Tarifvertrag Altersversorgung -ATV schlecht ist, warum sollte man da nicht neuverhandeln können?
Wie kommst du da auf tarifwidrige Forderungen?
Möglicherweise falsches Wort. Will sagen, dass man dem AG überzeugende Argumente bringen muss. Und die Anzahl der Unterhaltsverpflichteten sagt nix über die Arbeitsleistung aus. Im Gegenteil - bei zwei gleich guten Bewerbern würde dann der AG immer den Kinderlosen nehmen, ist billiger. Und der öffentliche Arbeitgeber müsste das sogar - ist wirtschaftlicher ;)
Aber eine Rechnung wolltest du ums Verrecken nicht einstellen. Weil deine Ansicht richtig ist. Der andere muss die Rechnung erbringen, sonst ist die Meinung des anderen grundsätzlich falsch.
Hier wäre auch die Frage nach dem Argument, warum es tarifwidrig sein sollte, wenn es zuvor tariflich geregelt war? Hast du da einen Paragraphen oder eine Rechtsprechung, die du heranziehst?
Ich habe eine Berechnung eingestellt, die auch diskutiert wurde. Daher mein mehrfacher Hinweis an dich, mal nachzuschauen. Ist offenbar nicht passiert. Wenn du das nachholst unterhalte ich mich gerne inhaltlich mit dir.
Ansonsten häng dich doch nicht an einem einzelnen Wort auf. Streiche einfach "tarifwidrig".
Vielmehr stellt sich doch die Frage, was ein Arbeitgeber davon hat, die Anzahl der Unterhaltsverpflichtungen seiner Arbeitnehmer bei der Entlohnung zu berücksichtigen. Erst wenn man darauf eine Antwort antizipiert, kann man entsprechende Forderungen verhandeln.
Hinsichtlich der Diskussionskultur: Natürlich ist die eigene Meinung grundsätzlich richtig. Sonst hätte man sie nicht. So unterstelle ich auch dir, dass du deine Aussagen als richtig ansiehst.
Und wenn man vom Gegenteil überzeugt wird, sollte man seine Meinung dann auch entsprechend ändern.
Tarifwidrige Forderungen? Seltsam im TV-H werden noch Kinderzuschläge gezahlt (§ 23a TV-H) und im TV-DN doch auch und vielen anderen TVs auch....im BAT gab es die doch auch. Genau wie einen Ortszuschlag.
Und wenn nunmal der Tarifvertrag Altersversorgung -ATV schlecht ist, warum sollte man da nicht neuverhandeln können?
Wie kommst du da auf tarifwidrige Forderungen?
Möglicherweise falsches Wort. Will sagen, dass man dem AG überzeugende Argumente bringen muss. Und die Anzahl der Unterhaltsverpflichteten sagt nix über die Arbeitsleistung aus. Im Gegenteil - bei zwei gleich guten Bewerbern würde dann der AG immer den Kinderlosen nehmen, ist billiger. Und der öffentliche Arbeitgeber müsste das sogar - ist wirtschaftlicher ;)
Die Arbeitsleistung wird im TVöD ja grundsätzlich nicht berücksichtigt....... ;D... was in einigen Ämtern bzw. bei einigen Kollegen ein wirklich großes Problem darstellt.........
Denn......... es wird ja nur nach den wirksam übertragenen Tätigkeiten eingruppiert; ob du dann diese Aufgaben auch überhaupt ausüben kannst...
Vielleicht würde ja eine Rechtsprechung dann sagen, dass bei gleicher Eignung derjenige mit einer Familie zu bevorzugen ist - wegen intergenerativer Gerechtigkeit oder ähnliches.
Ist bei den Geschlechtern ja auch so (bei uns tatsächlich eher mittlerweile Männer bevorzugt, da auf der entsprechenden Entgeltgruppe überwiegend Frauen sitzen (ist glaube ich eigentlich in jeder Entgeltgruppe so))
Aber eine Rechnung wolltest du ums Verrecken nicht einstellen. Weil deine Ansicht richtig ist. Der andere muss die Rechnung erbringen, sonst ist die Meinung des anderen grundsätzlich falsch.
Hier wäre auch die Frage nach dem Argument, warum es tarifwidrig sein sollte, wenn es zuvor tariflich geregelt war? Hast du da einen Paragraphen oder eine Rechtsprechung, die du heranziehst?
Ich habe eine Berechnung eingestellt, die auch diskutiert wurde. Daher mein mehrfacher Hinweis an dich, mal nachzuschauen. Ist offenbar nicht passiert. Wenn du das nachholst unterhalte ich mich gerne inhaltlich mit dir.
Ansonsten häng dich doch nicht an einem einzelnen Wort auf. Streiche einfach "tarifwidrig".
Vielmehr stellt sich doch die Frage, was ein Arbeitgeber davon hat, die Anzahl der Unterhaltsverpflichtungen seiner Arbeitnehmer bei der Entlohnung zu berücksichtigen. Erst wenn man darauf eine Antwort antizipiert, kann man entsprechende Forderungen verhandeln.
Hinsichtlich der Diskussionskultur: Natürlich ist die eigene Meinung grundsätzlich richtig. Sonst hätte man sie nicht. So unterstelle ich auch dir, dass du deine Aussagen als richtig ansiehst.
Und wenn man vom Gegenteil überzeugt wird, sollte man seine Meinung dann auch entsprechend ändern.
BTW: ich habe keine Ahnung, wie man eine Berechnung von dir finden soll, bei der man weder weiß, wann du sie irgendwo eingestellt hast, noch in welchem Unterforum, noch in welchem Thread genau.
BTW: ich habe keine Ahnung, wie man eine Berechnung von dir finden soll, bei der man weder weiß, wann du sie irgendwo eingestellt hast, noch in welchem Unterforum, noch in welchem Thread genau.Brauchst nicht suchen, meine Berechnungen waren exakter und sagten das gleich aus wie seine Berechnung, nämlich das der Rentner öD und der Pensionär gleichgut versorgt werden. (zumindest bis EG8 :D )
Nichts desto trotz können Forderungen wie Familien-, Ortzuschläge etc. meinetwegen mit aufgenommen werden. Ob das Problem der zu niedrigen Bezahlung in den oberen Entgeltgruppen dadurch gelöst wird? Mag ich sehr bezweifeln.Ortszuschläge sind eigentlich heutzutage ein muss, denn diese die ganze Republik über einen Kamm zu scheren ohne der AG Zuschläge nutzen kann ist ein ziemlicher Schrott.
Dann würde ja keiner mehr Beamter werden wollen. Viele wissen glaube ich nicht, in welchem Käfig man sich befindet. Vor allem, wenn man wieder frei sein möchte...
Das lustige ist, dass wenn diese Erhöhungsorgie bei den Beamten gemacht wird, dass dann eben dieses Tariferhöhungen mitnehmen für eine Dekade nicht mehr nötig ist, weil die Prüfkriterien des BVerG auch bei einer 0 Runde nicht gerissen werden würden.
Hinzu kommt nun dass Beamte regelmäßig die Tariferhöhungen des TVÖD´s mitnehmen und die Schere immer weiter geht.
Habe mit einem Insider von der Arbeitnehmerseite gesprochen. Die Chancen stehen gut, dass es einen - relativ - guten Abschluss geben wird, da die Bundesttagswahlen anstehen und man bei den Beschäftigten des öD nochmal punkten will. Abschluss wird ca. in März/April folgen - 3%-4% pro Jahr, ggf. Reduzierung der Arbeitszeit.
Ich denke wir sind uns in der Thematik, dass die oberen Entgeltgruppen zu niedrig vergütet werden, fast alle einig.
Was soll aber dieses permanente Bashing und Vergleichen mit den Beamten? Es sind zwei völlig unterschiedliche Verhältnisse zum Arbeitgeber / Dienstherrn. Dann bekommt ein Beamter in der gleichen beruflichen, wie familiären Situation wie ich mehr Geld, und? Tauschen würde ich mit ihm trotzdem nicht wollen. Geld ist eben auch nicht alles.
Nichts desto trotz können Forderungen wie Familien-, Ortzuschläge etc. meinetwegen mit aufgenommen werden. Ob das Problem der zu niedrigen Bezahlung in den oberen Entgeltgruppen dadurch gelöst wird? Mag ich sehr bezweifeln.
Dann würde ja keiner mehr Beamter werden wollen. Viele wissen glaube ich nicht, in welchem Käfig man sich befindet. Vor allem, wenn man wieder frei sein möchte...
Habe mit einem Insider von der Arbeitnehmerseite gesprochen. Die Chancen stehen gut, dass es einen - relativ - guten Abschluss geben wird, da die Bundesttagswahlen anstehen und man bei den Beschäftigten des öD nochmal punkten will. Abschluss wird ca. in März/April folgen - 3%-4% pro Jahr, ggf. Reduzierung der Arbeitszeit.
Eine 37-Stunden-Woche fände ich auch klasse. Bin allerdings (Budnes-)Beamtin und finde 41 Stunden viel zu lang. Mein Mann und mein Sohn haben in der freien Wirtschaft nur 37,5 bzw. 35 Wochenstunden. Dafür würde ich auch auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Und bevor wieder einige darauf hinweisen, ich könnte ja einfach meine Stunden reduzieren: Ja, könnte ich, würde mir aber nichts bringen. Ich hab dies tatsächlich ein Jahr getan, musste aber in den 37 Wochenstunden exakt die gleiche Leistung bringen, für die ich jetzt (wieder) 41 Stunden Zeit habe. Außerdem wäre eine Reduzierung meiner Arbeitszeit nachteilig für meine spätere Pension.
Also ich in EG3 hoffe das die Parteien sich auf MINDESTENS 5% jedoch 150€ einigen. Laufzeit 24 Monate. Mehr ist immer schön aber ob es realistisch ist, ist die andere Frage.
Dazu noch 2h Arbeitszeitverkürzung wäre schön.
Aber denkt Ihr mindestens 5% sind realistisch?
Eine 37-Stunden-Woche fände ich auch klasse. Bin allerdings (Budnes-)Beamtin und finde 41 Stunden viel zu lang. Mein Mann und mein Sohn haben in der freien Wirtschaft nur 37,5 bzw. 35 Wochenstunden. Dafür würde ich auch auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Und bevor wieder einige darauf hinweisen, ich könnte ja einfach meine Stunden reduzieren: Ja, könnte ich, würde mir aber nichts bringen. Ich hab dies tatsächlich ein Jahr getan, musste aber in den 37 Wochenstunden exakt die gleiche Leistung bringen, für die ich jetzt (wieder) 41 Stunden Zeit habe. Außerdem wäre eine Reduzierung meiner Arbeitszeit nachteilig für meine spätere Pension.
Es hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Tarif zu tun. Vielleicht sogar off topic aber kann es sein, dass die Bemessungsgrenzen für 2025 deutlich höher steigen als in den Vorjahren?
Bei KV um 337 Euro und RV um 600 Euro. Das ist dann deutlich weniger netto für die die oberhalb liegen?! Oder sehe ich das falsch?
Aber eins muss man mir nochmal erklären hier hat ein User gemeint er habe mit einem Inzider der Arbeitnehmerseite gesprochen und dieser meint es wird einen relativ guten Abschluss geben 3-4% pro Jahr? Woher soll der Inzider das schon wissen bzw. erahnen.
Wenn es so ist kann man sich doch fast denken wie ein Ergebnis aussehen könnte.
Aber mal logisch gedacht.
Ich habe mir mal die anderen Tarifabschlüsse 2024 angeschaut, alle mindestens 6%. z.B Leiharbeiter 3,8 und 3,7% oder Chemie 6,85% Für 2025 und teilweise 2026. Und dann kommt nächstes Jahr Tvöd 3% auf zwei Jahre.
Deshalb, kann mir nicht vorstellen das Verdi und Bund und Kommunen es zulassen das die freie Wirtschaft sie von den Abschlüssen teils deutlich einholt.
Und ich weiß Ampel ist so gut wie verloren.
Aber es stehen Bundestagswahlen an...
Mein Tipp 6% auf 2 Jahre
Ja mein lieber Mann ich hoffe nicht das Verdi nur 5% oder so ne Grütze fordert, dann kann man gleich das Mindeste erwarten. Am Besten 10% oder sowas.
2026: 01.09.2025 - 31.08.2026 +2,4 %
2025: 01.09.2024 - 31.08.2025 +0 %
Habe mit einem Insider von der Arbeitnehmerseite gesprochen. Die Chancen stehen gut, dass es einen - relativ - guten Abschluss geben wird, da die Bundesttagswahlen anstehen und man bei den Beschäftigten des öD nochmal punkten will. Abschluss wird ca. in März/April folgen - 3%-4% pro Jahr, ggf. Reduzierung der Arbeitszeit.
Es hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Tarif zu tun. Vielleicht sogar off topic aber kann es sein, dass die Bemessungsgrenzen für 2025 deutlich höher steigen als in den Vorjahren?
Bei KV um 337 Euro und RV um 600 Euro. Das ist dann deutlich weniger netto für die die oberhalb liegen?! Oder sehe ich das falsch?
ja, das ist korrekt.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/154288/Beitragsbemessungsgrenzen-sollen-deutlich-erhoeht-werden
Löhne sind wohl in 2023 um 6,44 % gestiegen (auch so viel wie seit Jahren nicht mehr - deshalb steigt auch die Beitragsbemessungsgrenze so stark - wie seit Jahren nicht mehr)
Liebe Mitstreiter,Kommt ja immer darauf an über welchen Zeitraum man einen Reallohnverlust abgedeckt haben möchte. ;D
auch ich würde am liebsten einen Abschluss haben, der den Reallohnverlust deckt
Liebe Mitstreiter,
auch ich würde am liebsten einen Abschluss haben, der den Reallohnverlust deckt, aber dies ist dermaßen von unrealistisch. Man muss bedenken, dass eine (tatsächlich!) Nullrunde für mind. 12 Monate im Raum steht. Die Arbeitgeberseite mach hierbei keine Späße, aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtsituation.
Laut meiner Quelle wird eine Erhöhung von ca. 10% für 24 Monate gefordert mit einem Slogan a la "Wir sind es Wert".
Am Ende wird es bei 2-3% bei 24 Monate bleiben + eine Stundenreduzierung von 0,5-1h, um die Arbeitnehmerseite zum Schweigen zu bringen. Bei keiner Stundenreduzierung sind wir bei 2-3% pro 12 Monate.
Ja mein lieber Mann ich hoffe nicht das Verdi nur 5% oder so ne Grütze fordert, dann kann man gleich das Mindeste erwarten. Am Besten 10% oder sowas.
Die derzeitige (Arbeitgeberseitige) Prognose lässt auf jedenfall nichts gutes Erahnen:Zitat2026: 01.09.2025 - 31.08.2026 +2,4 %
2025: 01.09.2024 - 31.08.2025 +0 %
Das wäre 20 Monate Nullrunde + 2,4% auf weiteren 12 Monaten.......
Nach der Nullrunde 2023 eigentlich schon fast eine frechheit eine Weitere zu fordern.
Laufzeit: 26 Monate
Die drei Verhandlungsrunden werden wie immer voll ausgeschöpft.
01.05.25: 3,2% min. 80€
01.06.25: 3,2 %
Ja mein lieber Mann ich hoffe nicht das Verdi nur 5% oder so ne Grütze fordert, dann kann man gleich das Mindeste erwarten. Am Besten 10% oder sowas.
Die derzeitige (Arbeitgeberseitige) Prognose lässt auf jedenfall nichts gutes Erahnen:Zitat2026: 01.09.2025 - 31.08.2026 +2,4 %
2025: 01.09.2024 - 31.08.2025 +0 %
Das wäre 20 Monate Nullrunde + 2,4% auf weiteren 12 Monaten.......
Nach der Nullrunde 2023 eigentlich schon fast eine frechheit eine Weitere zu fordern.
Wo hast du deine "Prognose" jetzt aufgegriffen?
Laufzeit: 26 Monate
Die drei Verhandlungsrunden werden wie immer voll ausgeschöpft.
01.05.25: 3,2% min. 80€
01.06.25: 3,2 %
Die Verhandlungsrunden werden immer voll ausgenutzt.
Immerhin sind die Lachshäppchen schon bestellt, die Visagisten, Schmierkomödienschreiber und Pressevertreter schon reserviert.
Verdi muss ja den Nachweis seiner Daseinsberechtigung "nach den härtesten Verhandlungen bis mitten in der Nacht" noch führen und mit Augenringen vor die Kameras treten.
Heroisch wird das Beste Ergebnis aller Zeiten präsentiert.
Auchim Jahr 2039 werden sich unsere Enkel am Lagerfeuer von diesen epochalen Ereignissen erzählen!Die Verhandlungsrunden werden immer voll ausgenutzt.
Immerhin sind die Lachshäppchen schon bestellt, die Visagisten, Schmierkomödienschreiber und Pressevertreter schon reserviert.
Verdi muss ja den Nachweis seiner Daseinsberechtigung "nach den härtesten Verhandlungen bis mitten in der Nacht" noch führen und mit Augenringen vor die Kameras treten.
Heroisch wird das Beste Ergebnis aller Zeiten präsentiert.
Möglicherweise werden wir Zeitzeugen einer infernalischen Verhandlungsschlacht, wie sie nur einmal in hundert Jahren stattfindet. Die in heroischem Arbeitskampf abgerungenen 3,45% Entgelterhöhung werden über Generationen hinweg weitererzählt - Wir sind dabei, wenn unsere kühnsten Träume wahr werden. Es wird legendär!
... oder so ähnlich ;)
Ja mein lieber Mann ich hoffe nicht das Verdi nur 5% oder so ne Grütze fordert, dann kann man gleich das Mindeste erwarten. Am Besten 10% oder sowas.
Die derzeitige (Arbeitgeberseitige) Prognose lässt auf jedenfall nichts gutes Erahnen:Zitat2026: 01.09.2025 - 31.08.2026 +2,4 %
2025: 01.09.2024 - 31.08.2025 +0 %
Das wäre 20 Monate Nullrunde + 2,4% auf weiteren 12 Monaten.......
Nach der Nullrunde 2023 eigentlich schon fast eine frechheit eine Weitere zu fordern.
Wo hast du deine "Prognose" jetzt aufgegriffen?
https: // www. oeffentlichen - dienst .de/
Die Verhandlungsrunden werden immer voll ausgenutzt.
Immerhin sind die Lachshäppchen schon bestellt, die Visagisten, Schmierkomödienschreiber und Pressevertreter schon reserviert.
Verdi muss ja den Nachweis seiner Daseinsberechtigung "nach den härtesten Verhandlungen bis mitten in der Nacht" noch führen und mit Augenringen vor die Kameras treten.
Heroisch wird das Beste Ergebnis aller Zeiten präsentiert.
Möglicherweise werden wir Zeitzeugen einer infernalischen Verhandlungsschlacht, wie sie nur einmal in hundert Jahren stattfindet. Die in heroischem Arbeitskampf abgerungenen 3,45% Entgelterhöhung werden über Generationen hinweg weitererzählt - Wir sind dabei, wenn unsere kühnsten Träume wahr werden. Es wird legendär!
... oder so ähnlich ;)
Laufzeit: 26 Monate
Die drei Verhandlungsrunden werden wie immer voll ausgeschöpft.
01.05.25: 3,2% min. 80€
01.06.25: 3,2 %
Von allen wird schon immer direkt eingepreist, dass nicht rückwirkend vergütet wird.
Normalerweise (früher, bevor es die Corona- und Inflations-Prämie gab wurde die Zahlung immer rückwirkend ab Beginn der "tariflosen" Zeit gezahlt.
Klar werden alle 3 Runden ausgeschöpft. Wenn es Lachsbrötchen gibt, die man nicht selbst zahlen muss... Wer sagt da nein?
Ich kann auch schon jetzt voraussagen, dass es in Runde 1 kein Angebot geben wird und die Tarifparteien entsetzt auseinander gehen werden.
Und ich hoffe, dass die Gewerkschaften in diesen doch relativ unsicheren Zeiten nicht für über 24 Monate abschließen..... die VKA will möglichst 30-36 Monate, das ist klar; Regelfall waren bislang 24 Monate im TVöD, aber es gab auch schonmal 29 Monate...
Dann tippe ich mal:
Werneke verzichtet auf 20% seines Gehaltes, zu Gunsten eines sozialistischen Mindestbeitrages.
Hierfür erhält er im Gegenzug die marxistische Ehrennadel am Band.
Weiterhin wird 1 Flasche Wasser/Mitarbeiter erstreickt, sobald die Temperaturen über 35 Grad liegen und der Ostwind aus Westen weht, mit einem Saharastaubanteil von 39.98%.
Wertschätzung kombiniert mit Benefits.
Einmal Balkonklatschen pro Monat
3,5% + Mindestbetrag von 100€ + Arbeitszeitreduzierung von 1 Stunde bis E8. Laufzeit 24 Monate
2,5% + Kürzung der JSZ um 10% + Arbeitszeiterhöhung um 1,5 Stunden, da Stellen nicht besetzt werden, ab E9
Eine 37-Stunden-Woche fände ich auch klasse. Bin allerdings (Budnes-)Beamtin und finde 41 Stunden viel zu lang. Mein Mann und mein Sohn haben in der freien Wirtschaft nur 37,5 bzw. 35 Wochenstunden. Dafür würde ich auch auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Und bevor wieder einige darauf hinweisen, ich könnte ja einfach meine Stunden reduzieren: Ja, könnte ich, würde mir aber nichts bringen. Ich hab dies tatsächlich ein Jahr getan, musste aber in den 37 Wochenstunden exakt die gleiche Leistung bringen, für die ich jetzt (wieder) 41 Stunden Zeit habe. Außerdem wäre eine Reduzierung meiner Arbeitszeit nachteilig für meine spätere Pension.
Dein Beitrag zeigt schon auf, dass die Beamten einfach auch schon damit rechnen, dass eine Übertragung stattfindet. Gut, es wird auch immer gefordert von den Gewerkschaften.
Die Frage wäre jetzt, was der Unterschied sein soll, ob du selbst 37,5 Stunden beantragst oder der Tarif (bzw. bei euch das Gesetz) sieht e37,5 Stunden vor.
Die Arbeit wird deshalb ja auch nicht weniger, nur weil es tariflich / gesetzlich festgelegt ist. Und dass mehr Leute eingestellt werden, ist wohl ausgeschlossen (erstens Geld, zweitens Bewerbermangel)
Eine 37-Stunden-Woche fände ich auch klasse. Bin allerdings (Budnes-)Beamtin und finde 41 Stunden viel zu lang. Mein Mann und mein Sohn haben in der freien Wirtschaft nur 37,5 bzw. 35 Wochenstunden. Dafür würde ich auch auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Und bevor wieder einige darauf hinweisen, ich könnte ja einfach meine Stunden reduzieren: Ja, könnte ich, würde mir aber nichts bringen. Ich hab dies tatsächlich ein Jahr getan, musste aber in den 37 Wochenstunden exakt die gleiche Leistung bringen, für die ich jetzt (wieder) 41 Stunden Zeit habe. Außerdem wäre eine Reduzierung meiner Arbeitszeit nachteilig für meine spätere Pension.
Das macht doch keinen Unterschied, ob du selber auf 37 Stunden reduzierst oder auf eine Gehaltserhöhung verzichtest und dadurch für dich auf 37 Studen reduziert wird. Wenn dein Dienstherr von dir weiterhin die selbe Leistung verlangt und du es mit dir machen lässt ist es egal, woraus die Arbeitszeitreduzierung resulitert.
Ansonsten sind die Auswirkungen auf die Pension nur dann gegeben, wenn du weniger als 40 jahre ruhegehaltsfähige Zeiten erreichst.
Ich glaube viele verkennen immer noch die Finanzlage, es fängt gerade erst an: Nächstes Jahr Defizit in meiner Kommune mittlere zweistellige Mio-Summe. Haushaltssperre etc. wird deshalb alles schon gezogen, nix mehr ausgegeben was nicht zwingend notwendig ist um dies zu verhindern. Beförderungsstop, Wiederbesetzungssperre, all diese Gräuel aus längst vergessenen Zeiten werden wieder reaktiviert, und das bei der Arbeitsmarktlage wo man um jeden Mitarbeiter mit mehr als 3 Gehirnzellen kämpfen muss.
Worüber noch keiner spricht: Im Jahr danach ist das Defizit nochmal 6fach so hoch prognostiziert, und nur 1% Lohnsteigerung eingepreist. Nach der Bundestagswahl wird hier alles finanziell zusammenbrechen.
Was es geben wird? 2025 minus 1 Stunde, 2026 minus 1 Stunde, keine Lohnerhöhung. Verdi verkauft das als Erfolg "angesichts der Finanzkrise", da 1 Stunde ja ungefähr 2,5% entspricht. "Mehr war nicht drin, wir haben das Beste rausgeholt". Bild titelt "5% Erhöhung obwohl wir alle verhungern". Und was machen die Arbeitgeber? Im Gegensatz zur Stundenerhöhung, wo Personal abgebaut wurde, wird es bei einer lediglich 2-Stündigen Verringerung fächendeckend kein neues Personal geben. Mehraufwand also nahezu gleich null.
Übertragung auf Beamte im Jahr darauf? Da wird es schallendes Gelächter geben. Ist leider kein Geld da, und ihr habt doch einen sicheren Job, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen blablabla. Mit Glück 1 Stunde weniger analog den Beschäftigten.
Ich glaube viele verkennen immer noch die Finanzlage, es fängt gerade erst an: Nächstes Jahr Defizit in meiner Kommune mittlere zweistellige Mio-Summe. Haushaltssperre etc. wird deshalb alles schon gezogen, nix mehr ausgegeben was nicht zwingend notwendig ist um dies zu verhindern. Beförderungsstop, Wiederbesetzungssperre, all diese Gräuel aus längst vergessenen Zeiten werden wieder reaktiviert, und das bei der Arbeitsmarktlage wo man um jeden Mitarbeiter mit mehr als 3 Gehirnzellen kämpfen muss.
Worüber noch keiner spricht: Im Jahr danach ist das Defizit nochmal 6fach so hoch prognostiziert, und nur 1% Lohnsteigerung eingepreist. Nach der Bundestagswahl wird hier alles finanziell zusammenbrechen.
Was es geben wird? 2025 minus 1 Stunde, 2026 minus 1 Stunde, keine Lohnerhöhung. Verdi verkauft das als Erfolg "angesichts der Finanzkrise", da 1 Stunde ja ungefähr 2,5% entspricht. "Mehr war nicht drin, wir haben das Beste rausgeholt". Bild titelt "5% Erhöhung obwohl wir alle verhungern". Und was machen die Arbeitgeber? Im Gegensatz zur Stundenerhöhung, wo Personal abgebaut wurde, wird es bei einer lediglich 2-Stündigen Verringerung fächendeckend kein neues Personal geben. Mehraufwand also nahezu gleich null.
Übertragung auf Beamte im Jahr darauf? Da wird es schallendes Gelächter geben. Ist leider kein Geld da, und ihr habt doch einen sicheren Job, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen blablabla. Mit Glück 1 Stunde weniger analog den Beschäftigten.
Laufzeit: 26 Monate
Die drei Verhandlungsrunden werden wie immer voll ausgeschöpft.
01.05.25: 3,2% min. 80€
01.06.25: 3,2 %
Von allen wird schon immer direkt eingepreist, dass nicht rückwirkend vergütet wird.
Normalerweise (früher, bevor es die Corona- und Inflations-Prämie gab wurde die Zahlung immer rückwirkend ab Beginn der "tariflosen" Zeit gezahlt.
Klar werden alle 3 Runden ausgeschöpft. Wenn es Lachsbrötchen gibt, die man nicht selbst zahlen muss... Wer sagt da nein?
Ich kann auch schon jetzt voraussagen, dass es in Runde 1 kein Angebot geben wird und die Tarifparteien entsetzt auseinander gehen werden.
Und ich hoffe, dass die Gewerkschaften in diesen doch relativ unsicheren Zeiten nicht für über 24 Monate abschließen..... die VKA will möglichst 30-36 Monate, das ist klar; Regelfall waren bislang 24 Monate im TVöD, aber es gab auch schonmal 29 Monate...
Ich dachte ein Tipp sollte eine nach Ansicht des Tippenden wahrscheinlichste Möglichkeit darstellen.... Deshalb auch die "eingepreiste Verzögerung". Was meinst du, warum es immer drei Runden + x gibt? Und frühestens ein AG Angebot in Runde Drei ( die frechheiten die manchmal in Runde zwei abgelassen werden mal außer acht gelassen).
Verdi sollte als Verhandlungsziel mit aufnehmen, dass in den Tarifvertrag unkündbar reingeschrieben wird, dass Entgelterhohungen sowie sämtliche getroffenen Abmachungen stets mit dem Start der Laufzeit beginnen....dann wären die zwei Mal Showlaufen ad absurdum geführt
Dann tippe ich mal:
Werneke verzichtet auf 20% seines Gehaltes, zu Gunsten eines sozialistischen Mindestbeitrages.
Hierfür erhält er im Gegenzug die marxistische Ehrennadel am Band.
Weiterhin wird 1 Flasche Wasser/Mitarbeiter erstreickt, sobald die Temperaturen über 35 Grad liegen und der Ostwind aus Westen weht, mit einem Saharastaubanteil von 39.98%.
Wertschätzung kombiniert mit Benefits.
Einmal Balkonklatschen pro Monat
3,5% + Mindestbetrag von 100€ + Arbeitszeitreduzierung von 1 Stunde bis E8. Laufzeit 24 Monate
2,5% + Kürzung der JSZ um 10% + Arbeitszeiterhöhung um 1,5 Stunden, da Stellen nicht besetzt werden, ab E9
Hinzu kommt nun dass Beamte regelmäßig die Tariferhöhungen des TVÖD´s mitnehmen und die Schere immer weiter geht.
naja, irgendwas muss man ja einplanen für 2025, wenn erst im Frühjahr verhandelt wird. Bei uns und in den Nachbargemeinden gehen wir mit 3,5% Lohnsteigerung in Haushalt. Man kann auch 5% ansetzen. Ob die Glaskugel von Hummel2805 besser ist, als die hier in der Region... sehen wir dann im Frühjahr 25.Aber mal logisch gedacht.
Ich habe mir mal die anderen Tarifabschlüsse 2024 angeschaut, alle mindestens 6%. z.B Leiharbeiter 3,8 und 3,7% oder Chemie 6,85% Für 2025 und teilweise 2026. Und dann kommt nächstes Jahr Tvöd 3% auf zwei Jahre.
Deshalb, kann mir nicht vorstellen das Verdi und Bund und Kommunen es zulassen das die freie Wirtschaft sie von den Abschlüssen teils deutlich einholt.
Und ich weiß Ampel ist so gut wie verloren.
Aber es stehen Bundestagswahlen an...
Mein Tipp 6% auf 2 Jahre
Anzuschauen sind 2023 und 2024; in den beiden Jahren dürfte jeder TV einen fetten Abschluss erreicht haben; wer jetzt noch hohe Abschlüsse erzielt, hatte wahrscheinlich in 2023 keine Tarifverhandlungen.
Also Hummel2805 ist angeblich Kämmerer beim Bund (erster/oberster Post auf Seite 170)... ist halt immer die Frage, ob das ernst gemeint ist oder jemand sich einen Spaß mit solchen Fakes macht. Demnach seien angeblich 5 % eingeplant in dem vorläufigen Haushalt, der gerade im Bundestag debattiert wird.
Ob das stimmt, keine Ahnung. Ich gebe nur die Aussage des Beitragsverfassers wieder
Ich glaube viele verkennen immer noch die Finanzlage, es fängt gerade erst an: Nächstes Jahr Defizit in meiner Kommune mittlere zweistellige Mio-Summe. Haushaltssperre etc. wird deshalb alles schon gezogen, nix mehr ausgegeben was nicht zwingend notwendig ist um dies zu verhindern. Beförderungsstop, Wiederbesetzungssperre, all diese Gräuel aus längst vergessenen Zeiten werden wieder reaktiviert, und das bei der Arbeitsmarktlage wo man um jeden Mitarbeiter mit mehr als 3 Gehirnzellen kämpfen muss.
Worüber noch keiner spricht: Im Jahr danach ist das Defizit nochmal 6fach so hoch prognostiziert, und nur 1% Lohnsteigerung eingepreist. Nach der Bundestagswahl wird hier alles finanziell zusammenbrechen.
Was es geben wird? 2025 minus 1 Stunde, 2026 minus 1 Stunde, keine Lohnerhöhung. Verdi verkauft das als Erfolg "angesichts der Finanzkrise", da 1 Stunde ja ungefähr 2,5% entspricht. "Mehr war nicht drin, wir haben das Beste rausgeholt". Bild titelt "5% Erhöhung obwohl wir alle verhungern". Und was machen die Arbeitgeber? Im Gegensatz zur Stundenerhöhung, wo Personal abgebaut wurde, wird es bei einer lediglich 2-Stündigen Verringerung fächendeckend kein neues Personal geben. Mehraufwand also nahezu gleich null.
Übertragung auf Beamte im Jahr darauf? Da wird es schallendes Gelächter geben. Ist leider kein Geld da, und ihr habt doch einen sicheren Job, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen blablabla. Mit Glück 1 Stunde weniger analog den Beschäftigten.
naja, irgendwas muss man ja einplanen für 2025, wenn erst im Frühjahr verhandelt wird. Bei uns und in den Nachbargemeinden gehen wir mit 3,5% Lohnsteigerung in Haushalt. Man kann auch 5% ansetzen. Ob die Glaskugel von Hummel2805 besser ist, als die hier in der Region... sehen wir dann im Frühjahr 25.Aber mal logisch gedacht.
Ich habe mir mal die anderen Tarifabschlüsse 2024 angeschaut, alle mindestens 6%. z.B Leiharbeiter 3,8 und 3,7% oder Chemie 6,85% Für 2025 und teilweise 2026. Und dann kommt nächstes Jahr Tvöd 3% auf zwei Jahre.
Deshalb, kann mir nicht vorstellen das Verdi und Bund und Kommunen es zulassen das die freie Wirtschaft sie von den Abschlüssen teils deutlich einholt.
Und ich weiß Ampel ist so gut wie verloren.
Aber es stehen Bundestagswahlen an...
Mein Tipp 6% auf 2 Jahre
Anzuschauen sind 2023 und 2024; in den beiden Jahren dürfte jeder TV einen fetten Abschluss erreicht haben; wer jetzt noch hohe Abschlüsse erzielt, hatte wahrscheinlich in 2023 keine Tarifverhandlungen.
Also Hummel2805 ist angeblich Kämmerer beim Bund (erster/oberster Post auf Seite 170)... ist halt immer die Frage, ob das ernst gemeint ist oder jemand sich einen Spaß mit solchen Fakes macht. Demnach seien angeblich 5 % eingeplant in dem vorläufigen Haushalt, der gerade im Bundestag debattiert wird.
Ob das stimmt, keine Ahnung. Ich gebe nur die Aussage des Beitragsverfassers wieder
Dumme Frage was heißt ,,lineare Entgelterhöhung"?Bei einer linearen Tariferhöhung werden die Entgelte um den gleichen prozentualen Satz erhöht. Das bedeutet zb. alle EG's bekommen 5% mehr Lohn.
Wir sollten wirklich nicht zu viel erwarten.
Nicht zuletzt die Thematik um die "verfassungsgemäße Besoldung" wird die öffentliche Hand ein wenig hemmen.
Heute Morgen auf der Autobahn sprach meine Glaskugel zu mir. Es werden nur noch <2,5% und dazu kommt eine (nicht abwählbare) AZV von einer Stunde (Keine Angst: Die Quantität der Aufgaben tangiert das nicht ;)).
Aber Kopf hoch: Heute gab es aus der Politik ja auch schöne Nachrichten ;)
Elur, man muss nicht in Teilzeit dasselbe leisten wie in Vollzeit! Dann bleibt die Arbeit halt liegen oder wird umverteilt. Und welche Arbeit genau liegen bleibt, muss der Vorgsetzte sagen.
Es ist auch Binsenweisheit, dass Teilzeit zu geringeren Renten und Pensionsansprüchen führt. Ich hoffe, dass es für die Careleistung Rentenansprüche vom Vater gibt.
Nun ja, die prozentuale Entwicklung der Ärzte ist mmn absolut mit der des restlichen tvöd vergleichbar, wenn man mal die letzten 4-5 runden nebeneinander legt.
Ich glaube schon, dass man da gewisse Rückschlüsse ziehen kann.
BTW:
IG Metall fordert bei VW 7 % - und das bei der Lage des Unternehmens...... (und der bereits sehr hohen Gehälter im Vergleich mit mittelständigen Unternehmen)
BTW:
IG Metall fordert bei VW 7 % - und das bei der Lage des Unternehmens...... (und der bereits sehr hohen Gehälter im Vergleich mit mittelständigen Unternehmen)
Ja, die fordern auch die auswendig gelernte Jobgarantie, wie jedes Mal. Aber bei VW geht es diesmal um die Wurst, da kann sich auch die IGM ausnahmsweise mal warm anziehen.
Einen ID3 für 40k kann man nicht mehr rechtfertigen, wenn BYD und andere Hersteller vergleichbare Modelle für weniger als die Hälfte anbieten können. Zwar noch nicht in Europa, aber die chinesischen Hersteller bauen gerade ihre Riesenfrachter fertig, um die Märkte weltweit günstiger beliefert zu bekommen. Spätestens dann ist Schluss mit Fließband für TvöD Ingenieursgehalt (oder mehr).
Das VW Management hat den Laden In den A.... gefahren und das über Jahre. Ich kann die Mitarbeiter verstehen, wenn man am Fließband echt stabil verdient, aber auch hier ist irgendwann mal vorbei.. Die Situation ist klar und zu retten gibts nicht viel. 7% fordern die Gewerkschaften, da sieht man schon wie weit man von der Realität entfernt ist.
Das VW Management hat den Laden In den A.... gefahren und das über Jahre. Ich kann die Mitarbeiter verstehen, wenn man am Fließband echt stabil verdient, aber auch hier ist irgendwann mal vorbei.. Die Situation ist klar und zu retten gibts nicht viel. 7% fordern die Gewerkschaften, da sieht man schon wie weit man von der Realität entfernt ist.
Inwiefern das die Schuld des Managements ist, sei mal dahingestellt. Bei VW sind sämtliche konzernweit relevanten Entscheidungen wie Standortverlagerungen seit den 60ern durch das VW-Gesetz so gut wie ausgeschlossen. Die Mitarbeitervertretung im Aufsichtsrat (in Form der IGM) kann weiterhin sämtliche noch so kleinen Entscheidungen zu Ungunsten der Belegschaft einfach abschmettern.
Deren Wohlwollen musste sich bei jeder Kleinigkeit erkauft werden, was in einem Moloch an überbezahlten Nullperformern mündete. Und damit meine ich explizit nicht die (trotzdem überbezahlten) Schichtarbeiter.
Glaubt mir, die Situation in diesem Konzern ist noch weitaus schlimmer als es im öD der Fall ist. Was auch der Führung scheißegal war, solange der Laden lief konnten die AN-Vertreter den Laden "plündern". Aber jetzt geht es eben ans Eingemachte, was trotz der Brisanz schätzungsweise im Untergang des Konzern münden wird, sollte sich an einer Satzung aus dem letzten Jahrtausend nicht gegen den Willen der IGM etwas ändern wird.
Irrelevant, da auch die Zeiten eines E-Up für über 20000 Euro vorbei sind.
Hallo zusammen,
unsere Kämmerin (großer kommunaler AG mit > 20 000 MA) berichtet folgendes:
Betrachtet man die aktuell laufenden oder jüngst abgeschlossenen Tarifverhandlungen, dann
ist unsere Prognose von 3% Steigerung für 2025 und 2,5 % für 2026
durchaus realistisch.
Auch eine Arbeitszeitreduktion von 39 Stunden/Woche auf 38 Stunden/Woche ist berücksichtigt.
Um die Daseinsvorsorge aufrechtzuhalten, wäre daher eher noch der saure Apfel mehr Entgelt machbar.
Was die Kämmerin einträgt hat die gleiche Aussagekraft wie die Spekulationen hier im Forum
Sie muss was eintragen, weil der Haushalt beschlossen werden muss.
Wird´s weniger, freut sich der AG
Wird´s mehr, wird halt reagiert
Unterm Strich, ist es völlig belanglos was dort eingetragen wird.
Um die Daseinsvorsorge aufrechtzuhalten, wäre daher eher noch der saure Apfel mehr Entgelt machbar.
Dazu braucht es nicht unbedingt mehr Personal sondern es gingen auch einfachere Prozesse um die Leuten von Bürokratismus zu entlasten. Dies, wie auch Personalmangel sind aber AG-Probleme, die man sich bei Verhandlungen nicht zu eigen machen sollte.
Wenn ich schon höre, was als "Entbürokratisierung" gefeiert wird.....
Kontoauszüge müssen nur noch 8 Jahre statt 10 Jahre aufgehoben werden. Was soll das einsparen? Vielleicht Raummiete, falls für die unzähligen Kontoauszüge noch Räume angemietet werden müssen :D.
Ob jemand die nach 10 oder nach 8 Jahren entsorgt, dürfte jetzt kaum Milliardenentlastungen nach sich ziehen
Die Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion haben mit
separaten Schreiben vom 25. September 2024, bei der VKA eingegangen am
26. September 2024, zum 31. Dezember 2024 die folgenden Tarifvorschriften
gekündigt. Die eckigen Klammern sind seitens der VKA zur Erläuterung der
gekündigten Norm eingefügt.
TVöD
• Abschnitt II [die Regelungen zur Arbeitszeit gemäß §§ 6 – 11] einschließlich des
§ 8 Abs. 1 [Ausgleich für Sonderformen der Arbeit] und des Anhangs zu § 9
TVöD [Bereitschaftszeiten Hausmeisterinnen/Hausmeister sowie
Rettungsdienst und Leitstellen]
• § 26 Abs. 1 [Erholungsurlaub]
• § 46 (Bund) Nr. 19 bis 21 BT-V [betrifft nur den Bund]
• Besonderer Teil Krankenhäuser (BT-K)
• Besonderer Teil Pflege- und Betreuungseinrichtungen (BT-B)
• Anlage A zu § 15 TVöD [allgemeine Entgelttabelle]
• Anlage C (VKA) zu §§ 1 Abs. 1 der Anlage zu § 56 (VKA) BT-V und 52 Abs. 1 BT-B
[Entgelttabelle Sozial- und Erziehungsdienst]
• Anlage E zu §§ 52 Abs. 1 Satz 1 BT-K und 51a Abs. 1 Satz 1 BT-B [Entgelttabelle
Pflegedienst]
• Anlage C zu § 52 Abs. 4 BT-K [Entgelttabelle für Ärztinnen/Ärzte]
• Anlage G zu § 46 Abs. 4 BT-K [Bereitschaftsdienstentgelte]
TVAöD
• § 8 Abs. 1 Besonderer Teil BBiG [Ausbildungsentgelte] und
• § 8 Abs. 1 und Abs. 2 Besonderer Teil Pflege [Ausbildungsentgelte]
TVPöD
§ 8 Abs. 1 [monatliches Entgelt]
TVSöD
§ 8 Abs. 1 Satz 2 [Entgelt] und Abs. 2 [Studienentgelt]
TVHöD
§ 9 Abs. 1 [Studienentgelt]
TV-V
§ 6 Abs. 1 mit Anlage 2 [allgemeine Entgelttabelle]
TV-Fleischuntersuchung
§§ 7, 8 und 9 sowie die Anlage 1 zu § 8 Abs. 1 [Entgelte und Zuschläge]
Tarifvertrag zu flexiblen Arbeitszeitregelungen für ältere Beschäftigte (TV FlexAZ)
Bewertung Anm.: des KAV NW
Im Gegensatz zu den Kündigungen anlässlich der Tarifrunde 2023, die sich auf die
Entgeltregelungen beschränkten, enthält das aktuelle Schreiben die Kündigungen
zahlreicher struktureller Regelungen. So werden neben den Regelungen zur
Arbeitszeit auch die grundlegenden Bestimmungen zum Erholungsurlaub sowie die
besonderen Regelungen zu den Krankenhäusern sowie Pflege- und Betreuungseinrichtungen gekündigt. Schließlich werden mit dem TV FlexAZ die tariflichen
Regelungen zur Altersteilzeit gekündigt. Die Fülle an gekündigten Vorschriften macht
deutlich, dass die Gewerkschaften mutmaßlich eine Vielzahl von Forderungen stellen
werden und eine komplexe, anspruchsvolle Tarifrunde zu erwarten ist.
Wenn ich schon höre, was als "Entbürokratisierung" gefeiert wird.....
Kontoauszüge müssen nur noch 8 Jahre statt 10 Jahre aufgehoben werden. Was soll das einsparen? Vielleicht Raummiete, falls für die unzähligen Kontoauszüge noch Räume angemietet werden müssen :D.
Ob jemand die nach 10 oder nach 8 Jahren entsorgt, dürfte jetzt kaum Milliardenentlastungen nach sich ziehen
Och, da würde Digitalisierung vielleicht helfen?
Ich habe zumindest privat seit vielen Jahren keinen einzigen Kontoauszug auf Papier mehr erhalten ... Du musst mal in der Beschaffungsstelle nachfragen: Vielleicht bekommst Du ja auch so einen dieser neumodischen Computer und ein 56k-Modem? ;D ;) 8)
Gerade kam der Newsletter des Kommunalen AG-Verband NRW:ZitatDie Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion haben mit
separaten Schreiben vom 25. September 2024, bei der VKA eingegangen am
26. September 2024, zum 31. Dezember 2024 die folgenden Tarifvorschriften
gekündigt. Die eckigen Klammern sind seitens der VKA zur Erläuterung der
gekündigten Norm eingefügt.
TVöD
• Abschnitt II [die Regelungen zur Arbeitszeit gemäß §§ 6 – 11] einschließlich des
§ 8 Abs. 1 [Ausgleich für Sonderformen der Arbeit] und des Anhangs zu § 9
TVöD [Bereitschaftszeiten Hausmeisterinnen/Hausmeister sowie
Rettungsdienst und Leitstellen]
• § 26 Abs. 1 [Erholungsurlaub]
• § 46 (Bund) Nr. 19 bis 21 BT-V [betrifft nur den Bund]
• Besonderer Teil Krankenhäuser (BT-K)
• Besonderer Teil Pflege- und Betreuungseinrichtungen (BT-B)
• Anlage A zu § 15 TVöD [allgemeine Entgelttabelle]
• Anlage C (VKA) zu §§ 1 Abs. 1 der Anlage zu § 56 (VKA) BT-V und 52 Abs. 1 BT-B
[Entgelttabelle Sozial- und Erziehungsdienst]
• Anlage E zu §§ 52 Abs. 1 Satz 1 BT-K und 51a Abs. 1 Satz 1 BT-B [Entgelttabelle
Pflegedienst]
• Anlage C zu § 52 Abs. 4 BT-K [Entgelttabelle für Ärztinnen/Ärzte]
• Anlage G zu § 46 Abs. 4 BT-K [Bereitschaftsdienstentgelte]
TVAöD
• § 8 Abs. 1 Besonderer Teil BBiG [Ausbildungsentgelte] und
• § 8 Abs. 1 und Abs. 2 Besonderer Teil Pflege [Ausbildungsentgelte]
TVPöD
§ 8 Abs. 1 [monatliches Entgelt]
TVSöD
§ 8 Abs. 1 Satz 2 [Entgelt] und Abs. 2 [Studienentgelt]
TVHöD
§ 9 Abs. 1 [Studienentgelt]
TV-V
§ 6 Abs. 1 mit Anlage 2 [allgemeine Entgelttabelle]
TV-Fleischuntersuchung
§§ 7, 8 und 9 sowie die Anlage 1 zu § 8 Abs. 1 [Entgelte und Zuschläge]
Tarifvertrag zu flexiblen Arbeitszeitregelungen für ältere Beschäftigte (TV FlexAZ)
Bewertung Anm.: des KAV NW
Im Gegensatz zu den Kündigungen anlässlich der Tarifrunde 2023, die sich auf die
Entgeltregelungen beschränkten, enthält das aktuelle Schreiben die Kündigungen
zahlreicher struktureller Regelungen. So werden neben den Regelungen zur
Arbeitszeit auch die grundlegenden Bestimmungen zum Erholungsurlaub sowie die
besonderen Regelungen zu den Krankenhäusern sowie Pflege- und Betreuungseinrichtungen gekündigt. Schließlich werden mit dem TV FlexAZ die tariflichen
Regelungen zur Altersteilzeit gekündigt. Die Fülle an gekündigten Vorschriften macht
deutlich, dass die Gewerkschaften mutmaßlich eine Vielzahl von Forderungen stellen
werden und eine komplexe, anspruchsvolle Tarifrunde zu erwarten ist.
Das wird ne heiße Tarifrunde. Bin auf die Forderungen am 9. Oktober gespannt, insbesondere was die Arbeitszeitfrage betrifft.
Ich mache auch seit über 15 Jahren Onlinebanking und meine Gehaltsabrechnungen speicher ich auch nur als PDF ab und gehöre nicht zu den Kollegen, die diese noch ausdrucken. Also mach dir keine Sorgen um mich :D. Aber von der Bundesregierung wurde das jetzt als großer Coup und Wahnsinns-Entbürokratisierung gefeiert. :P
Ich mache auch seit über 15 Jahren Onlinebanking und meine Gehaltsabrechnungen speicher ich auch nur als PDF ab und gehöre nicht zu den Kollegen, die diese noch ausdrucken. Also mach dir keine Sorgen um mich :D. Aber von der Bundesregierung wurde das jetzt als großer Coup und Wahnsinns-Entbürokratisierung gefeiert. :P
Ich mach Dich jetzt mal neidisch:
Wir haben ein 100% papierloses Büro, die beiden dreiflügeligen Schränke dienen gelegentlich einer Spinne als Rückzugsort, ansonsten sind die leer ;)
Ich muss tatsächlich dazu sagen, dass es bei mir kaum anders ist. Das gilt allerdings nur für meine Abteilung. Wir machen auch alles digital, legen auch alles digital ab (was für ein Segen, wenn man etwas bestimmtes wiedersucht :D). Wir haben zwar noch einen Drucker, aber den verwende ich so gut wie gar nicht. In meinem Schrank stehen auch nur noch Fachbücher, die es online nicht gibt; einigen von denen gibt es mittlerweile auch online, wo wir tatsächlich dann auch noch den Online-Zugang erworben haben.
Aber wie gesagt, betrifft nur meine Abteilung.
In den anderen Abteilungen ist das lange nicht so......
Kurz zusammengefasst doch eigentlich: Gekündigt wurden alle Entgelttabellen (sowie die Regelungen, die das Entgelt zu Bereitschaftsdienst, Schichtdienst bzgl. der Zuschläge regeln), die Urlaubsvereinbarung und die Vereinbarung zu den Arbeitszeiten.
Also 3 Dinge, die auf den Tisch kommen
Wo arbeitet ihr bitte?
Also bei uns wird jeden Tag sehr viel gedruckt. Manche E-Mails werden sogar mehrfach ausgedruckt, weil es scheinbar so viel Spaß macht.
Es soll aber bald alles digitalisiert werden.p
Realistisch ist:
01.04.2025: 1,5 %
01.04.2026: 2,0 %
Realistisch ist:
01.04.2025: 1,5 %
01.04.2026: 2,0 %
Warum wieder nicht ab 1.1.d.J sondern um Monate zeitverstzt später?
Oder sollte Verdi gleich endlich mal den Kalender ändern und das Jahr stets erst am 1.4. beginnen?
Zum Ko...!!!!
Dann werden es halt 1,4 und 1,9 jeweils zum 01.01. Zufrieden?
uff... inzwischen wird viel diskutiert und das Thema ist echt umfangreich.
Ich habs sicher übersehen, aber wann werden die offiziellen Forderungen seitens Gewerkschaftssite verkündet, und wann beginnen die Verhandlungen?
Um eine Einschätzung für die nächste TVöD-Runde für Kommunen zu geben, müssen wir die historischen Entwicklungen und die aktuelle wirtschaftliche Situation berücksichtigen:
# Historische Entwicklung
In den letzten Jahren gab es folgende Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst:
- 2023: Durchschnittlich 11,5% mehr Lohn und Gehalt über 24 Monate, inklusive einer steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichszahlung von 3000 Euro[6].
- 2020: 1,4% mehr Gehalt ab 01.04.2021, 1,8% ab 01.04.2022, plus Corona-Sonderzahlung[4].
- 2018: Lohnsteigerungen zwischen 7,5% und 10,1% über 30 Monate[4].
# Aktuelle wirtschaftliche Situation
- Die Inflationsrate wird für 2024 auf durchschnittlich 2,43% und für 2025 auf 2,16% prognostiziert[3].
- Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird für 2024 auf 0,4% und für 2025 auf 1,5% geschätzt[2].
- Die Kommunen bezeichneten den letzten Tarifabschluss als "teuersten Tarifabschluss aller Zeiten" mit zusätzlichen Kosten von etwa 17 Milliarden Euro[7].
# Prognose für die nächste TVöD-Runde
Basierend auf diesen Faktoren lässt sich für die nächste TVöD-Runde folgendes abschätzen:
1. Die Lohnforderungen dürften moderater ausfallen als 2023, da die Inflationsrate deutlich gesunken ist.
2. Angesichts der prognostizierten Inflationsraten für 2024 und 2025 könnte eine Lohnerhöhung im Bereich von 3-5% über zwei Jahre realistisch sein.
3. Es ist wahrscheinlich, dass die Gewerkschaften erneut eine Inflationsausgleichszahlung fordern werden, jedoch in geringerem Umfang als 2023.
4. Die angespannte finanzielle Situation vieler Kommunen wird vermutlich zu harten Verhandlungen führen, da die Arbeitgeber versuchen werden, die Kosten zu begrenzen.
5. Eine längere Laufzeit des Tarifvertrags (z.B. 24-30 Monate) könnte angestrebt werden, um Planungssicherheit zu gewährleisten.
6. Möglicherweise werden stufenweise Erhöhungen vereinbart, um die finanzielle Belastung für die Kommunen zu verteilen.
Insgesamt ist zu erwarten, dass der nächste Tarifabschluss deutlich moderater ausfallen wird als der von 2023, aber immer noch über dem langjährigen Durchschnitt liegen könnte, um die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber zu erhalten[7].
Quellen:
[1] ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2024: Deutsche Wirtschaft wie ... https://www.ifo.de/fakten/2024-03-06/ifo-konjunkturprognose-fruehjahr-2024-deutsche-wirtschaft-wie-gelaehmt
[2] ifo Konjunkturprognose Sommer 2024: Neue Hoffnung, aber (noch ... https://www.ifo.de/fakten/2024-06-20/ifo-konjunkturprognose-sommer-2024-neue-hoffnung-aber-noch-kein-sommermaerchen
[3] Prognose zur Inflation 2024, 2025 u. 2030 in Deutschland https://www.mehrwertsteuerrechner.de/inflation/inflation-deutschland/prognose/
[4] Tarifverhandlungen öffentlicher Dienst - Chronologie bis 2024 https://www.[xxx]/tarifrunden.html
[5] Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2024 https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/08/PD24_325_811.html
[6] Öffentlicher Dienst: ver.di-Bundestarifkommission stimmt ... https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++6a5b876a-f4b9-11ed-8b14-001a4a160129
[7] Öffentlicher Dienst: "Teuerster Tarifabschluss aller Zeiten" https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/tarifeinigung-oeffentlicher-dienst-reaktionen-101.html
Um eine Einschätzung für die nächste TVöD-Runde für Kommunen zu geben, müssen wir die historischen Entwicklungen und die aktuelle wirtschaftliche Situation berücksichtigen:
# Historische Entwicklung
In den letzten Jahren gab es folgende Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst:
- 2023: Durchschnittlich 11,5% mehr Lohn und Gehalt über 24 Monate, inklusive einer steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichszahlung von 3000 Euro[6].
- 2020: 1,4% mehr Gehalt ab 01.04.2021, 1,8% ab 01.04.2022, plus Corona-Sonderzahlung[4].
- 2018: Lohnsteigerungen zwischen 7,5% und 10,1% über 30 Monate[4].
# Aktuelle wirtschaftliche Situation
- Die Inflationsrate wird für 2024 auf durchschnittlich 2,43% und für 2025 auf 2,16% prognostiziert[3].
- Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird für 2024 auf 0,4% und für 2025 auf 1,5% geschätzt[2].
- Die Kommunen bezeichneten den letzten Tarifabschluss als "teuersten Tarifabschluss aller Zeiten" mit zusätzlichen Kosten von etwa 17 Milliarden Euro[7].
# Prognose für die nächste TVöD-Runde
Basierend auf diesen Faktoren lässt sich für die nächste TVöD-Runde folgendes abschätzen:
1. Die Lohnforderungen dürften moderater ausfallen als 2023, da die Inflationsrate deutlich gesunken ist.
2. Angesichts der prognostizierten Inflationsraten für 2024 und 2025 könnte eine Lohnerhöhung im Bereich von 3-5% über zwei Jahre realistisch sein.
3. Es ist wahrscheinlich, dass die Gewerkschaften erneut eine Inflationsausgleichszahlung fordern werden, jedoch in geringerem Umfang als 2023.
4. Die angespannte finanzielle Situation vieler Kommunen wird vermutlich zu harten Verhandlungen führen, da die Arbeitgeber versuchen werden, die Kosten zu begrenzen.
5. Eine längere Laufzeit des Tarifvertrags (z.B. 24-30 Monate) könnte angestrebt werden, um Planungssicherheit zu gewährleisten.
6. Möglicherweise werden stufenweise Erhöhungen vereinbart, um die finanzielle Belastung für die Kommunen zu verteilen.
Insgesamt ist zu erwarten, dass der nächste Tarifabschluss deutlich moderater ausfallen wird als der von 2023, aber immer noch über dem langjährigen Durchschnitt liegen könnte, um die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber zu erhalten[7].
Quellen:
[1] ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2024: Deutsche Wirtschaft wie ... https://www.ifo.de/fakten/2024-03-06/ifo-konjunkturprognose-fruehjahr-2024-deutsche-wirtschaft-wie-gelaehmt
[2] ifo Konjunkturprognose Sommer 2024: Neue Hoffnung, aber (noch ... https://www.ifo.de/fakten/2024-06-20/ifo-konjunkturprognose-sommer-2024-neue-hoffnung-aber-noch-kein-sommermaerchen
[3] Prognose zur Inflation 2024, 2025 u. 2030 in Deutschland https://www.mehrwertsteuerrechner.de/inflation/inflation-deutschland/prognose/
[4] Tarifverhandlungen öffentlicher Dienst - Chronologie bis 2024 https://www.[xxx]/tarifrunden.html
[5] Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2024 https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/08/PD24_325_811.html
[6] Öffentlicher Dienst: ver.di-Bundestarifkommission stimmt ... https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++6a5b876a-f4b9-11ed-8b14-001a4a160129
[7] Öffentlicher Dienst: "Teuerster Tarifabschluss aller Zeiten" https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/tarifeinigung-oeffentlicher-dienst-reaktionen-101.html
Diese Tarifrunde wird revolutionär. Verdi wird den Arbeitgebern anbieten 4% Gehalt aus solidarität für die schweren Zeiten zurückzuzahlen :) Für Karin Welge wird es dann noch LOB von allen Mitarbeitern im öD geben. Jeder wird von seiner JSZ 5% an Karin überweisen. IBAN folgt natürlich pünktlich zum 01.01.2025.
....ich schließe mich den meisten genannten Aspekten an, die auf eine Erhöhung der Entgeltzahlungen abzielen. Nur muss ich immer wieder betonen, dass es sich bei den zu verhandelnden Tabellenentgelten um "Bruttoentgelte" handelt, von deren Erhöhungen i. d. R. nur um die 50 Prozent netto tatsächlich bei uns ankommt. Die Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Steuer- und Abgabenpolitik.
Fazit: Eine geringfügige Entgelterhöhung wird wahrscheinlich durch erhöhte Sozialausgaben - drastische Erhöung KV bereits ab 2025 angekündigt, RV mittelfristig ebenfalls - fast vollständig kompensiert, d. h. wir werden netto nicht mehr haben. Mich wundert es, dass darüber hier keiner diskutiert.
....ich schließe mich den meisten genannten Aspekten an, die auf eine Erhöhung der Entgeltzahlungen abzielen. Nur muss ich immer wieder betonen, dass es sich bei den zu verhandelnden Tabellenentgelten um "Bruttoentgelte" handelt, von deren Erhöhungen i. d. R. nur um die 50 Prozent netto tatsächlich bei uns ankommt. Die Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Steuer- und Abgabenpolitik.
Fazit: Eine geringfügige Entgelterhöhung wird wahrscheinlich durch erhöhte Sozialausgaben - drastische Erhöung KV bereits ab 2025 angekündigt, RV mittelfristig ebenfalls - fast vollständig kompensiert, d. h. wir werden netto nicht mehr haben. Mich wundert es, dass darüber hier keiner diskutiert.
Wurde auf den letzten 196 Seiten schon mehrfach diskutiert. So oder so haben wir auf die Abgabenlast keinen Einfluss - aber sollte eine Erhöhung des Entgelds nicht mindestens (!!!) dem Betrag entsprechen, den man demnächst mehr abgeben muss? Nicht das am Ende weniger Netto rauskommt....
....ich schließe mich den meisten genannten Aspekten an, die auf eine Erhöhung der Entgeltzahlungen abzielen. Nur muss ich immer wieder betonen, dass es sich bei den zu verhandelnden Tabellenentgelten um "Bruttoentgelte" handelt, von deren Erhöhungen i. d. R. nur um die 50 Prozent netto tatsächlich bei uns ankommt. Die Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Steuer- und Abgabenpolitik.
Fazit: Eine geringfügige Entgelterhöhung wird wahrscheinlich durch erhöhte Sozialausgaben - drastische Erhöung KV bereits ab 2025 angekündigt, RV mittelfristig ebenfalls - fast vollständig kompensiert, d. h. wir werden netto nicht mehr haben. Mich wundert es, dass darüber hier keiner diskutiert.
Wurde auf den letzten 196 Seiten schon mehrfach diskutiert. So oder so haben wir auf die Abgabenlast keinen Einfluss - aber sollte eine Erhöhung des Entgelds nicht mindestens (!!!) dem Betrag entsprechen, den man demnächst mehr abgeben muss? Nicht das am Ende weniger Netto rauskommt....
Wenn der Steuergrundfreibetrag zur Abmilderung der kalten Progression erhöht wird (meist im Januar), wird bei mir ein erhöhtes Nettoentgelt um die 20,00 Euro spürbar, d. h. man merkt es.
Um eine Einschätzung für die nächste TVöD-Runde für Kommunen zu geben, müssen wir die historischen Entwicklungen und die aktuelle wirtschaftliche Situation berücksichtigen:
# Historische Entwicklung
In den letzten Jahren gab es folgende Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst:
- 2023: Durchschnittlich 11,5% mehr Lohn und Gehalt über 24 Monate, inklusive einer steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichszahlung von 3000 Euro[6].
- 2020: 1,4% mehr Gehalt ab 01.04.2021, 1,8% ab 01.04.2022, plus Corona-Sonderzahlung[4].
- 2018: Lohnsteigerungen zwischen 7,5% und 10,1% über 30 Monate[4].
# Aktuelle wirtschaftliche Situation
- Die Inflationsrate wird für 2024 auf durchschnittlich 2,43% und für 2025 auf 2,16% prognostiziert[3].
- Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird für 2024 auf 0,4% und für 2025 auf 1,5% geschätzt[2].
- Die Kommunen bezeichneten den letzten Tarifabschluss als "teuersten Tarifabschluss aller Zeiten" mit zusätzlichen Kosten von etwa 17 Milliarden Euro[7].
# Prognose für die nächste TVöD-Runde
Basierend auf diesen Faktoren lässt sich für die nächste TVöD-Runde folgendes abschätzen:
1. Die Lohnforderungen dürften moderater ausfallen als 2023, da die Inflationsrate deutlich gesunken ist.
2. Angesichts der prognostizierten Inflationsraten für 2024 und 2025 könnte eine Lohnerhöhung im Bereich von 3-5% über zwei Jahre realistisch sein.
3. Es ist wahrscheinlich, dass die Gewerkschaften erneut eine Inflationsausgleichszahlung fordern werden, jedoch in geringerem Umfang als 2023.
4. Die angespannte finanzielle Situation vieler Kommunen wird vermutlich zu harten Verhandlungen führen, da die Arbeitgeber versuchen werden, die Kosten zu begrenzen.
5. Eine längere Laufzeit des Tarifvertrags (z.B. 24-30 Monate) könnte angestrebt werden, um Planungssicherheit zu gewährleisten.
6. Möglicherweise werden stufenweise Erhöhungen vereinbart, um die finanzielle Belastung für die Kommunen zu verteilen.
Insgesamt ist zu erwarten, dass der nächste Tarifabschluss deutlich moderater ausfallen wird als der von 2023, aber immer noch über dem langjährigen Durchschnitt liegen könnte, um die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber zu erhalten[7].
Quellen:
[1] ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2024: Deutsche Wirtschaft wie ... https://www.ifo.de/fakten/2024-03-06/ifo-konjunkturprognose-fruehjahr-2024-deutsche-wirtschaft-wie-gelaehmt
[2] ifo Konjunkturprognose Sommer 2024: Neue Hoffnung, aber (noch ... https://www.ifo.de/fakten/2024-06-20/ifo-konjunkturprognose-sommer-2024-neue-hoffnung-aber-noch-kein-sommermaerchen
[3] Prognose zur Inflation 2024, 2025 u. 2030 in Deutschland https://www.mehrwertsteuerrechner.de/inflation/inflation-deutschland/prognose/
[4] Tarifverhandlungen öffentlicher Dienst - Chronologie bis 2024 https://www.[xxx]/tarifrunden.html
[5] Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2024 https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/08/PD24_325_811.html
[6] Öffentlicher Dienst: ver.di-Bundestarifkommission stimmt ... https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++6a5b876a-f4b9-11ed-8b14-001a4a160129
[7] Öffentlicher Dienst: "Teuerster Tarifabschluss aller Zeiten" https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/tarifeinigung-oeffentlicher-dienst-reaktionen-101.html
In vielen TV wurden nur die Entgelte gekündigt. Sind diese dem TVöD gegenüber in den weiteren gekündigten Passagen deutlich besser gestellt?
was denkt ihr, wird der tarifliche Anspruch auf Altersteilzeit wieder eingeführt?
....ich schließe mich den meisten genannten Aspekten an, die auf eine Erhöhung der Entgeltzahlungen abzielen. Nur muss ich immer wieder betonen, dass es sich bei den zu verhandelnden Tabellenentgelten um "Bruttoentgelte" handelt, von deren Erhöhungen i. d. R. nur um die 50 Prozent netto tatsächlich bei uns ankommt. Die Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Steuer- und Abgabenpolitik.
Fazit: Eine geringfügige Entgelterhöhung wird wahrscheinlich durch erhöhte Sozialausgaben - drastische Erhöung KV bereits ab 2025 angekündigt, RV mittelfristig ebenfalls - fast vollständig kompensiert, d. h. wir werden netto nicht mehr haben. Mich wundert es, dass darüber hier keiner diskutiert.
Wurde auf den letzten 196 Seiten schon mehrfach diskutiert. So oder so haben wir auf die Abgabenlast keinen Einfluss - aber sollte eine Erhöhung des Entgelds nicht mindestens (!!!) dem Betrag entsprechen, den man demnächst mehr abgeben muss? Nicht das am Ende weniger Netto rauskommt....
Wenn der Steuergrundfreibetrag zur Abmilderung der kalten Progression erhöht wird (meist im Januar), wird bei mir ein erhöhtes Nettoentgelt um die 20,00 Euro spürbar, d. h. man merkt es.
CDU will sie angeblich begrenzen auf 40 %, wäre natürlich super, Frage ist natürlich, wie sich das finanzieren ließe
....ich schließe mich den meisten genannten Aspekten an, die auf eine Erhöhung der Entgeltzahlungen abzielen. Nur muss ich immer wieder betonen, dass es sich bei den zu verhandelnden Tabellenentgelten um "Bruttoentgelte" handelt, von deren Erhöhungen i. d. R. nur um die 50 Prozent netto tatsächlich bei uns ankommt. Die Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Steuer- und Abgabenpolitik.
Fazit: Eine geringfügige Entgelterhöhung wird wahrscheinlich durch erhöhte Sozialausgaben - drastische Erhöung KV bereits ab 2025 angekündigt, RV mittelfristig ebenfalls - fast vollständig kompensiert, d. h. wir werden netto nicht mehr haben. Mich wundert es, dass darüber hier keiner diskutiert.
Nur so am Rande bei mir in Berlin, hängt Haushaltssperre für 2025 und 2026 aus. Also was heißt das ja richtig keine Tariferhöhung!
Übrigens ich weiß nicht ob der GÖD Gewerkschaft öffentlicher Dienst und Dienstleistungen mit dem TVÖD verwandt sind falls ja. Dort wird die AZ von 40 auf 38 herabgesetzt und die Entgelte steigen zum 1.1.2025 um 5% und am 1.1.2026 um 3,5% vielleicht kann man diesen Tarifabschluss als Orientierung nehmen falls diese parallel verlaufen...
CDU will sie angeblich begrenzen auf 40 %, wäre natürlich super, Frage ist natürlich, wie sich das finanzieren ließe
Dass muss man nicht finanzieren, man das ausufernde System ausdünnen, von Mütterrente, Rente mit 63 und auch Lauterbachs neuen Ideen für neue KV - Leistungen. Da können wir locker weit runter mit den SV - Abgaben, man muss es nur wollen.
Und eine Arbeitszeitverkürzung hat zunächst nichts mit weniger Arbeit zu tun, das ist eine Effizienzfrage. Die würde steigen durch weniger Wochenstunden.
....ich schließe mich den meisten genannten Aspekten an, die auf eine Erhöhung der Entgeltzahlungen abzielen. Nur muss ich immer wieder betonen, dass es sich bei den zu verhandelnden Tabellenentgelten um "Bruttoentgelte" handelt, von deren Erhöhungen i. d. R. nur um die 50 Prozent netto tatsächlich bei uns ankommt. Die Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Steuer- und Abgabenpolitik.
Fazit: Eine geringfügige Entgelterhöhung wird wahrscheinlich durch erhöhte Sozialausgaben - drastische Erhöung KV bereits ab 2025 angekündigt, RV mittelfristig ebenfalls - fast vollständig kompensiert, d. h. wir werden netto nicht mehr haben. Mich wundert es, dass darüber hier keiner diskutiert.
Naja und nu? Wenn du sagen willst, dass eine geringe Entgelterhöhung zu wenig ist, geb ich dir recht. Dass sich Vater Staat Gedanken darüber macht, wie er uns tiefer in die Tasche greifen kann, ist klar. Insofern ist ihm zu raten, großzügiger zu geben, damit er auch großzügiger nehmen kann.
CDU will sie angeblich begrenzen auf 40 %, wäre natürlich super, Frage ist natürlich, wie sich das finanzieren ließe
Dass muss man nicht finanzieren, man das ausufernde System ausdünnen, von Mütterrente, Rente mit 63 und auch Lauterbachs neuen Ideen für neue KV - Leistungen. Da können wir locker weit runter mit den SV - Abgaben, man muss es nur wollen.
Und eine Arbeitszeitverkürzung hat zunächst nichts mit weniger Arbeit zu tun, das ist eine Effizienzfrage. Die würde steigen durch weniger Wochenstunden.
....ich schließe mich den meisten genannten Aspekten an, die auf eine Erhöhung der Entgeltzahlungen abzielen. Nur muss ich immer wieder betonen, dass es sich bei den zu verhandelnden Tabellenentgelten um "Bruttoentgelte" handelt, von deren Erhöhungen i. d. R. nur um die 50 Prozent netto tatsächlich bei uns ankommt. Die Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Steuer- und Abgabenpolitik.
Fazit: Eine geringfügige Entgelterhöhung wird wahrscheinlich durch erhöhte Sozialausgaben - drastische Erhöung KV bereits ab 2025 angekündigt, RV mittelfristig ebenfalls - fast vollständig kompensiert, d. h. wir werden netto nicht mehr haben. Mich wundert es, dass darüber hier keiner diskutiert.
CDU will sie angeblich begrenzen auf 40 %, wäre natürlich super, Frage ist natürlich, wie sich das finanzieren ließe
Dass muss man nicht finanzieren, man das ausufernde System ausdünnen, von Mütterrente, Rente mit 63 und auch Lauterbachs neuen Ideen für neue KV - Leistungen. Da können wir locker weit runter mit den SV - Abgaben, man muss es nur wollen.
Und eine Arbeitszeitverkürzung hat zunächst nichts mit weniger Arbeit zu tun, das ist eine Effizienzfrage. Die würde steigen durch weniger Wochenstunden.
....auch die von der CDU propagierte Begrenzung der Sozialabgaben auf 40 Prozent ist ein sinnvoller Ansatz, wird zwangsläufig mit Leistungseinschränkungen einhergehen. Finde ich aber ok, dem ausufernden System entgegen zu wirken. Denn die Begrenzung auf 40 Prozent heißt ja nicht, das SV System ganz abzuschaffen, sondern lediglich einzudämmen. Eine existenzielle Grundversorgung sollte auch mit 40 Prozent möglich sein.
....ich schließe mich den meisten genannten Aspekten an, die auf eine Erhöhung der Entgeltzahlungen abzielen. Nur muss ich immer wieder betonen, dass es sich bei den zu verhandelnden Tabellenentgelten um "Bruttoentgelte" handelt, von deren Erhöhungen i. d. R. nur um die 50 Prozent netto tatsächlich bei uns ankommt. Die Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Steuer- und Abgabenpolitik.
Fazit: Eine geringfügige Entgelterhöhung wird wahrscheinlich durch erhöhte Sozialausgaben - drastische Erhöung KV bereits ab 2025 angekündigt, RV mittelfristig ebenfalls - fast vollständig kompensiert, d. h. wir werden netto nicht mehr haben. Mich wundert es, dass darüber hier keiner diskutiert.
Naja und nu? Wenn du sagen willst, dass eine geringe Entgelterhöhung zu wenig ist, geb ich dir recht. Dass sich Vater Staat Gedanken darüber macht, wie er uns tiefer in die Tasche greifen kann, ist klar. Insofern ist ihm zu raten, großzügiger zu geben, damit er auch großzügiger nehmen kann.
Was ich mit meinen Beiträgen zum Ausdruck bringen möchte: Die Forderung nach höheren Entgelten ist zwar berechtigt, aber zu einseitig. Für ein höheres Netto spielen weitere Einflussfaktoren eine wesentliche Rolle. Mehr Netto bekommen wir auch durch mehr Druck auf die Sozial- und Abgabenpoltitik, "richtiges" Wählen, Forderungen nach einer Bürgerversicherung / Einbeziehung aller in die KV, Mut zu Leistungseinschränkungen...
CDU will sie angeblich begrenzen auf 40 %, wäre natürlich super, Frage ist natürlich, wie sich das finanzieren ließe
Dass muss man nicht finanzieren, man das ausufernde System ausdünnen, von Mütterrente, Rente mit 63 und auch Lauterbachs neuen Ideen für neue KV - Leistungen. Da können wir locker weit runter mit den SV - Abgaben, man muss es nur wollen.
Und eine Arbeitszeitverkürzung hat zunächst nichts mit weniger Arbeit zu tun, das ist eine Effizienzfrage. Die würde steigen durch weniger Wochenstunden.
....auch die von der CDU propagierte Begrenzung der Sozialabgaben auf 40 Prozent ist ein sinnvoller Ansatz, wird zwangsläufig mit Leistungseinschränkungen einhergehen. Finde ich aber ok, dem ausufernden System entgegen zu wirken. Denn die Begrenzung auf 40 Prozent heißt ja nicht, das SV System ganz abzuschaffen, sondern lediglich einzudämmen. Eine existenzielle Grundversorgung sollte auch mit 40 Prozent möglich sein.
Wenn es etwas gibt wo die ausgezahlten Leistungen gesteigert werden sollten dann bei Rente und Pflege.
Ein weiteres Absinken des Rentenniveaus würde nur bedeuten es gibt noch mehr Rentner mit zuwenig Geld um selbst über die Runden zu kommen, ergo muss der Staat einspringen. Dabei wird über eine Leben geschaffenes Vermögen vernichtet genau wie durch die überzogenen Pflegekosten.
In KV hingegen zahlt man monatlich einen beachtlichen Batzen, hat aber dafür die meiste Zeit kaum Gegenleistung, schlechten Service und lange Wartezeiten.
Interessant wäre was passiert wenn man die private KV abschafft und alle in die gesetzliche einzahlen.
Gleichzeit das Beamtentum nur noch auf Gericht und Blaulicht sowie besonders schützenswerte Positionen begrenzt und insgesamt den Verwaltungs- und Staatsapparat soweit zusammenstutzt das die freiwerdenden Kapazitäten in die freie Wirtschaft gehen und dort tatsächlich zum Wohlstand beitragen.
Für die kommenden Verhandlungen würde ich aber folgendes wünschen: Kürzung der Wochenarbeitszeit auf 35 h und 2,5% mehr Lohn ab 01.02.25 und 2,5% mehr Lohn ab 01.02. 26.
Letztens bei einem Arzt hier gesehen, dass man online Termine buchen kann (endlich nicht mehr 100 Mal stundenlang in der Leitung hängen, dachte ich....). Erste Frage für den Online-Termin "Sind Sie privat oder gesetzlich versichert?"; klickt man gesetzlich an "Die Funktion der Online-Vereinbarung ist nur für Privatversicherte möglich. Melden Sie sich telefonisch."
Na klar, nur weil bei den PKV Patienten mehr abzugreifen ist, wird denen das erspart. Als GKV Patient ist man grundsätzlich arbeitslos und kann tagelang stundenlang in der Leitung hängen. Kein Ding :D
Letztens bei einem Arzt hier gesehen, dass man online Termine buchen kann (endlich nicht mehr 100 Mal stundenlang in der Leitung hängen, dachte ich....). Erste Frage für den Online-Termin "Sind Sie privat oder gesetzlich versichert?"; klickt man gesetzlich an "Die Funktion der Online-Vereinbarung ist nur für Privatversicherte möglich. Melden Sie sich telefonisch."
Na klar, nur weil bei den PKV Patienten mehr abzugreifen ist, wird denen das erspart. Als GKV Patient ist man grundsätzlich arbeitslos und kann tagelang stundenlang in der Leitung hängen. Kein Ding :D
Das ist nichts mehr als anekdotische Evidenz und absolut nicht förderlich für eine sachliche Diskussion. Wenn du anderer Meinung bist, dann sage ich dir, dass ich bisher bei den über 20 Ärzten die ich besucht habe noch keinerlei Unterschied feststellen konnte. Wer hat nun Recht?
Letztens bei einem Arzt hier gesehen, dass man online Termine buchen kann (endlich nicht mehr 100 Mal stundenlang in der Leitung hängen, dachte ich....). Erste Frage für den Online-Termin "Sind Sie privat oder gesetzlich versichert?"; klickt man gesetzlich an "Die Funktion der Online-Vereinbarung ist nur für Privatversicherte möglich. Melden Sie sich telefonisch."
Na klar, nur weil bei den PKV Patienten mehr abzugreifen ist, wird denen das erspart. Als GKV Patient ist man grundsätzlich arbeitslos und kann tagelang stundenlang in der Leitung hängen. Kein Ding :D
Das ist nichts mehr als anekdotische Evidenz und absolut nicht förderlich für eine sachliche Diskussion. Wenn du anderer Meinung bist, dann sage ich dir, dass ich bisher bei den über 20 Ärzten die ich besucht habe noch keinerlei Unterschied feststellen konnte. Wer hat nun Recht?
Dann gebe ich auch noch eine Anekdote Preis:
Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Kreuzbandverletzung. Das Krankenhaus wollte gleich operieren, ich nicht.
Deswegen Spezialisten kontaktiert, drei Wochen Wartezeit. Als ich sage "das geht nicht, ich bin Selbständig und in PKV", dann hieß es "kommen Sie am heute Nachmittag um 15 Uhr, kann aber etwas dauern".
Sorry, so läuft das....
Ende vom Lied:
Kreuzband war nicht ganz ab, mit Schiene und Akkupunktur um OP herum gekommen.
Hätte ich mich sofort operieren lassen wäre ich Monatelang ausgefallen, als Selbständiger nicht so prickelnd.
PS: Wenn ich Arzttermine beim Spezialisten will, gehe ich mittlerweile direkt dort hin um einen Termin zu vereinbaren. Telefon kannst vergessen, dass wird ausgehängt und man erreicht niemanden!
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Schon wieder 500 Euro? Die sollen mal lieber knackige Prozente beschließen.
Meistens gibt es bei 2 Erhöhungen dann einen mit Mindestbetrag und eine Erhöhung ohne Mindestbetrag. So war es zumindest in der Vergangenheit oftmals.
Welche Arbeitszeitverkürzung steht denn im Raum, also wie viele Stunden?
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Letztens bei einem Arzt hier gesehen, dass man online Termine buchen kann (endlich nicht mehr 100 Mal stundenlang in der Leitung hängen, dachte ich....). Erste Frage für den Online-Termin "Sind Sie privat oder gesetzlich versichert?"; klickt man gesetzlich an "Die Funktion der Online-Vereinbarung ist nur für Privatversicherte möglich. Melden Sie sich telefonisch."
Na klar, nur weil bei den PKV Patienten mehr abzugreifen ist, wird denen das erspart. Als GKV Patient ist man grundsätzlich arbeitslos und kann tagelang stundenlang in der Leitung hängen. Kein Ding :D
Das ist nichts mehr als anekdotische Evidenz und absolut nicht förderlich für eine sachliche Diskussion. Wenn du anderer Meinung bist, dann sage ich dir, dass ich bisher bei den über 20 Ärzten die ich besucht habe noch keinerlei Unterschied feststellen konnte. Wer hat nun Recht?
Rufst du dort an und stellst dich einmal als Privatpatient vor und einmal als Kassenpatient oder wie stellst du die Unterschiede fest?
Als PKV Patient hast du immer schneller einen Termin, weil mehr abgerechnet werden kann. Da ist dann plötzlich irgendwo ein freier Termin aufgetaucht, der wurde bestimmt bei den KKV Anrufern zuvor immer ausversehen übersehen. :D
Vergütung Hausarzt nach Besuchspauschalen (GKV)
bis zum vollendeten 4. Lebensjahr: 24,00 Euro
bis 19. Lebensjahr: 15,50 Euro
bis 55. Lebensjahr: 15,80 Euro
bis 75. Lebensjahr: 24,10 Euro
ab 76. Lebensjahr: 30,70 EUR
Die genaue Höhe des Honorars ist letztendlich von den erbrachten Leistungen des Hausarztes und der Anzahl seiner Patienten abhängig.
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Ganz ehrlich für nen Sockel kriegen Sie mich nicht - wenn das so mit den Sockeln weitergeht, lohnt sich Qualifizierung und Aufsteigen gar nicht mehr. Lohnt sich ja jetzt kaum noch.
(insbesondere für diejenigen, die einfach nur keine Lust haben zu arbeiten).
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100500754/sozialausgaben-belasten-kommunen-defizit-steigt-auf-17-3-milliarden-euro.html
Den Artikel haben sich Karin und Niklas bestimmt schon ausgedruckt und golden eingerahmt, perfekt für die Vorlage bei den Tarifverhandlungen aus Sicht der Arbeitgeberseite.
...Jedoch sind die Sozialausgaben viel stärker gestiegen als die Personalkosten. Aber für ein ausgediegenes Bürgergeld + Wohnungszahlungen verzichtet der treue TVöD-Angestellte natürlich gerne auf Entgelterhöhungen (insbesondere für diejenigen, die einfach nur keine Lust haben zu arbeiten).
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Schon wieder 500 Euro? Die sollen mal lieber knackige Prozente beschließen.
Meistens gibt es bei 2 Erhöhungen dann einen mit Mindestbetrag und eine Erhöhung ohne Mindestbetrag. So war es zumindest in der Vergangenheit oftmals.
Welche Arbeitszeitverkürzung steht denn im Raum, also wie viele Stunden?
Das ganze Gerede wird nichts bringen, sobald die Kollegen in den höheren Etagen es nicht zu spüren bekommen.
Das muss weh tun, das gejammere juckt niemanden. Der Mülll muss liegen bleiben und die Kindergärten zu. Es bringt garnichts, wenn ein Bauamt, welches seltener überlastet ist, eine längere Mittagspause durchführt.
Ich zumindest habe stets meine Trillerpfeife in der Tasche, bereit, um für unsere Sache voran zu marschieren.
Die Einstellung der Arbeitsnehmer hat sich verändert, die wollen mittlerweile auch von Zuhause aus Streiken.
Falsch - die Arbeitnehmer streiken nur für Forderungen hinter denen Sie stehen. Und Sockelbeiträge gehören bei den oberen Entgeldgruppen ab E10+ nunmal nicht dazu. Geschloßene Standesämter, Führerscheinstellen und Co. spüren die Menschen übrigens auch. Wenn der Termin, den man endlich nach 6 Monaten hat, wegen Streik ausfällt.....
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Schon wieder 500 Euro? Die sollen mal lieber knackige Prozente beschließen.
Meistens gibt es bei 2 Erhöhungen dann einen mit Mindestbetrag und eine Erhöhung ohne Mindestbetrag. So war es zumindest in der Vergangenheit oftmals.
Welche Arbeitszeitverkürzung steht denn im Raum, also wie viele Stunden?
Dazu gab es noch keine finale Meinung/Entscheidung, Aber ich denke 35-36h wäre realistisch. Frage mich nur, wie wir dann die neuen Stellen besetzen sollen, denn die Forderung wird lauten: "mit Personalnachbesetzung", sonst geht der Stressfaktor ja weiter hoch... Sockel mind. 500 EUR, auch 600 EUR stehen im Raum. Sozialismuskomponente, mehr kann man dazu nicht sagen...
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Schon wieder 500 Euro? Die sollen mal lieber knackige Prozente beschließen.
Meistens gibt es bei 2 Erhöhungen dann einen mit Mindestbetrag und eine Erhöhung ohne Mindestbetrag. So war es zumindest in der Vergangenheit oftmals.
Welche Arbeitszeitverkürzung steht denn im Raum, also wie viele Stunden?
Dazu gab es noch keine finale Meinung/Entscheidung, Aber ich denke 35-36h wäre realistisch. Frage mich nur, wie wir dann die neuen Stellen besetzen sollen, denn die Forderung wird lauten: "mit Personalnachbesetzung", sonst geht der Stressfaktor ja weiter hoch... Sockel mind. 500 EUR, auch 600 EUR stehen im Raum. Sozialismuskomponente, mehr kann man dazu nicht sagen...
Und aus den 35-36 Stunden die gefordert werden, bringen sie 38 Stunden durch. Weil die Stunde weniger ja günstiger ist als eine Engtgelterhöhung aber trotzdem jeder die gleiche Menge an Arbeit erledigen muss. Somit müssen durch die AZV keine neuen Stellen mehr geschaffen werden. Super... (nicht)
35-36 Stunden wären für mich in Ordnung, da würde ich, wie viele andere vermutlich auch, auf 4 Tage Woche umstellen.
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Schon wieder 500 Euro? Die sollen mal lieber knackige Prozente beschließen.
Meistens gibt es bei 2 Erhöhungen dann einen mit Mindestbetrag und eine Erhöhung ohne Mindestbetrag. So war es zumindest in der Vergangenheit oftmals.
Welche Arbeitszeitverkürzung steht denn im Raum, also wie viele Stunden?
Dazu gab es noch keine finale Meinung/Entscheidung, Aber ich denke 35-36h wäre realistisch. Frage mich nur, wie wir dann die neuen Stellen besetzen sollen, denn die Forderung wird lauten: "mit Personalnachbesetzung", sonst geht der Stressfaktor ja weiter hoch... Sockel mind. 500 EUR, auch 600 EUR stehen im Raum. Sozialismuskomponente, mehr kann man dazu nicht sagen...
Und aus den 35-36 Stunden die gefordert werden, bringen sie 38 Stunden durch. Weil die Stunde weniger ja günstiger ist als eine Engtgelterhöhung aber trotzdem jeder die gleiche Menge an Arbeit erledigen muss. Somit müssen durch die AZV keine neuen Stellen mehr geschaffen werden. Super... (nicht)
35-36 Stunden wären für mich in Ordnung, da würde ich, wie viele andere vermutlich auch, auf 4 Tage Woche umstellen.
Mir persönlich als Krankenpfleger würde ein Sockelbetrag ganz gut gefallen. Viele Möglichkeiten und vor allem Stellen für eine höhere Eingruppierung als P7 bzw. P8 gibt es in der Branche nicht. Von einem starren Sockel profitiere ich mehr von als von einer Prozentzahl über alle Gehaltsstufen.
Interessant dürfte auch die Stundenreduktion sein. 38,5 Stunden ist Vollzeit. Die angesprochene Reduktion auf 38 Stunden wäre daher ein Witz.
Insgesamt bin ich sehr gespannt, weil der "besondere Teil Krankenhaus" angeblich gekündigt wurde.
Noch viel besser finde ich ja, dass ich von 80% auf 85,56% erhöhen könnte um bei meiner aktuellen Stundenzahl zu bleiben (bei 36 Std. Vollzeit). Das wäre wie zusätzliche Gehaltserhöhung.
Rufst du dort an und stellst dich einmal als Privatpatient vor und einmal als Kassenpatient oder wie stellst du die Unterschiede fest?
Als PKV Patient hast du immer schneller einen Termin, weil mehr abgerechnet werden kann. Da ist dann plötzlich irgendwo ein freier Termin aufgetaucht, der wurde bestimmt bei den KKV Anrufern zuvor immer ausversehen übersehen. :D
Falsch - die Arbeitnehmer streiken nur für Forderungen hinter denen Sie stehen. Und Sockelbeiträge gehören bei den oberen Entgeldgruppen ab E10+ nunmal nicht dazu. Geschloßene Standesämter, Führerscheinstellen und Co. spüren die Menschen übrigens auch. Wenn der Termin, den man endlich nach 6 Monaten hat, wegen Streik ausfällt.....
Naja, aber wenn Werner nicht in den oberen EG sitzt ... ich mein: Er führt die Trillerpfeiffe(!) stets am Mann! ;)
Rufst du dort an und stellst dich einmal als Privatpatient vor und einmal als Kassenpatient oder wie stellst du die Unterschiede fest?
Als PKV Patient hast du immer schneller einen Termin, weil mehr abgerechnet werden kann. Da ist dann plötzlich irgendwo ein freier Termin aufgetaucht, der wurde bestimmt bei den KKV Anrufern zuvor immer ausversehen übersehen. :D
Ich werde überwiegend erst nach der Terminabstimmung zu meinem Versicherungsstatus befragt.
Rufst du dort an und stellst dich einmal als Privatpatient vor und einmal als Kassenpatient oder wie stellst du die Unterschiede fest?
Als PKV Patient hast du immer schneller einen Termin, weil mehr abgerechnet werden kann. Da ist dann plötzlich irgendwo ein freier Termin aufgetaucht, der wurde bestimmt bei den KKV Anrufern zuvor immer ausversehen übersehen. :D
Ich werde überwiegend erst nach der Terminabstimmung zu meinem Versicherungsstatus befragt.
Wenn du schon Patient dort bist, wird das bei deiner Anfrage geprüft, ob du gesetzlich oder privat bist. Was meinst du, warum die immer neben den Namen auch das Geburtstdatum brauchen. ;)
Also 36 Stunden wird die AG auf keinen Fall zustimmen. Das würde nur chaos verursachen.
Mir persönlich als Krankenpfleger würde ein Sockelbetrag ganz gut gefallen. Viele Möglichkeiten und vor allem Stellen für eine höhere Eingruppierung als P7 bzw. P8 gibt es in der Branche nicht. Von einem starren Sockel profitiere ich mehr von als von einer Prozentzahl über alle Gehaltsstufen.
Interessant dürfte auch die Stundenreduktion sein. 38,5 Stunden ist Vollzeit. Die angesprochene Reduktion auf 38 Stunden wäre daher ein Witz.
Insgesamt bin ich sehr gespannt, weil der "besondere Teil Krankenhaus" angeblich gekündigt wurde.
Kann in der P-Tabelle gerne gemacht werden, die Ärzte bekommen bei euch ja eh anders (Marburger Bund + VKA Verhandlung), aber nicht jedes Mal in der Verwaltung, weil wir hier wirklich keine Chance mehr haben, die Stellen zu besetzen....
Während für Stellen zwischen EG5 und EG9a immer noch viele Bewerbungen eingehen, ist es ab EG9b eine Katastrophe, weil die Differenz zur PW immer größer wird...; außerdem sehen die Kollegen, dass die unteren Entgeltgruppen durch die ständigen Sockel- und Mindestbeträge weiter aufgewertet werden, was im Umkehrschluss heißt, dass die oberen Entgeltgruppen abgewertet werden
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Schon wieder 500 Euro? Die sollen mal lieber knackige Prozente beschließen.
Meistens gibt es bei 2 Erhöhungen dann einen mit Mindestbetrag und eine Erhöhung ohne Mindestbetrag. So war es zumindest in der Vergangenheit oftmals.
Welche Arbeitszeitverkürzung steht denn im Raum, also wie viele Stunden?
Dazu gab es noch keine finale Meinung/Entscheidung, Aber ich denke 35-36h wäre realistisch. Frage mich nur, wie wir dann die neuen Stellen besetzen sollen, denn die Forderung wird lauten: "mit Personalnachbesetzung", sonst geht der Stressfaktor ja weiter hoch... Sockel mind. 500 EUR, auch 600 EUR stehen im Raum. Sozialismuskomponente, mehr kann man dazu nicht sagen...
Und aus den 35-36 Stunden die gefordert werden, bringen sie 38 Stunden durch. Weil die Stunde weniger ja günstiger ist als eine Engtgelterhöhung aber trotzdem jeder die gleiche Menge an Arbeit erledigen muss. Somit müssen durch die AZV keine neuen Stellen mehr geschaffen werden. Super... (nicht)
35-36 Stunden wären für mich in Ordnung, da würde ich, wie viele andere vermutlich auch, auf 4 Tage Woche umstellen.
Natürlich fände ich 35-36 Stunden auch super. Aber das ist absolut unrealistisch für diese Tarifrunde. Und eine 4-Tage-Woche geht halt leider auch nicht so einfach für alle. Für die Abteilungen die viel Publikumsverkehr haben, wird das nicht umsetzbar sein. Vorallem sollte man dann die Arbeit mit einer 36 Stunde nicht schaffen. Wenn schon, wirst du gerade fürs pupsen bezahlt. Was machen denn die anderen AN die für ihre Arbeit wirklich die 39 Stunden brauchen? Die lassen die Arbeit liegen und keiner kann neue Stellen schaffen weil ja kein Geld da ist.
Also 36 Stunden wird die AG auf keinen Fall zustimmen. Das würde nur chaos verursachen.
Mir persönlich als Krankenpfleger würde ein Sockelbetrag ganz gut gefallen. Viele Möglichkeiten und vor allem Stellen für eine höhere Eingruppierung als P7 bzw. P8 gibt es in der Branche nicht. Von einem starren Sockel profitiere ich mehr von als von einer Prozentzahl über alle Gehaltsstufen.
Interessant dürfte auch die Stundenreduktion sein. 38,5 Stunden ist Vollzeit. Die angesprochene Reduktion auf 38 Stunden wäre daher ein Witz.
Insgesamt bin ich sehr gespannt, weil der "besondere Teil Krankenhaus" angeblich gekündigt wurde.
Kann in der P-Tabelle gerne gemacht werden, die Ärzte bekommen bei euch ja eh anders (Marburger Bund + VKA Verhandlung), aber nicht jedes Mal in der Verwaltung, weil wir hier wirklich keine Chance mehr haben, die Stellen zu besetzen....
Während für Stellen zwischen EG5 und EG9a immer noch viele Bewerbungen eingehen, ist es ab EG9b eine Katastrophe, weil die Differenz zur PW immer größer wird...; außerdem sehen die Kollegen, dass die unteren Entgeltgruppen durch die ständigen Sockel- und Mindestbeträge weiter aufgewertet werden, was im Umkehrschluss heißt, dass die oberen Entgeltgruppen abgewertet werden
Von mir auch kann man auch gerne kleinteiliger verhandeln, aber ich habe nicht den Eindruck, dass man von so Slogans wie "mindestens 500€ mehr für jeden" weg möchte. Ist plakativer als 4% Erhöhung.
Außerdem stellt sich natürlich auch die Frage für was die Teilnehmer in der verdi-Umfrage mehrheitlich votiert haben. Wenn die EG5 bis 9a auch alle Sockel wollen, dann wird es schwer sein, davon wieder weg zukommen, stellen sie doch eben die Mehrheit.
Rufst du dort an und stellst dich einmal als Privatpatient vor und einmal als Kassenpatient oder wie stellst du die Unterschiede fest?
Als PKV Patient hast du immer schneller einen Termin, weil mehr abgerechnet werden kann. Da ist dann plötzlich irgendwo ein freier Termin aufgetaucht, der wurde bestimmt bei den KKV Anrufern zuvor immer ausversehen übersehen. :D
Ich werde überwiegend erst nach der Terminabstimmung zu meinem Versicherungsstatus befragt.
Wenn du schon Patient dort bist, wird das bei deiner Anfrage geprüft, ob du gesetzlich oder privat bist. Was meinst du, warum die immer neben den Namen auch das Geburtstdatum brauchen. ;)
Ich habe durch diverse Umzüge mir schon (wie Eingangs beschrieben) mindestens 20 neue Ärzte in diversen Fachgebieten suchen müssen und im überwiegenden Fall erfolgte die Erkenntnis, dass ich Privatpatient bin erst, als man mir nach der Terminfindung sagte, dass ich meine Chipkarte mitbringen soll und ich mitteilte, dass ich keine habe, da Privat).
Aber jetzt bitte wieder BTT.
Ja, das ist natürlich so, dennoch gibt es das Problem in den oberen Entgeltgruppen. Die Arbeitgeberseite weiß das auch und wollte letztes Mal ja deshalb dort ändern
Kann in der P-Tabelle gerne gemacht werden, die Ärzte bekommen bei euch ja eh anders (Marburger Bund + VKA Verhandlung), aber nicht jedes Mal in der Verwaltung, weil wir hier wirklich keine Chance mehr haben, die Stellen zu besetzen....
Während für Stellen zwischen EG5 und EG9a immer noch viele Bewerbungen eingehen, ist es ab EG9b eine Katastrophe, weil die Differenz zur PW immer größer wird...; außerdem sehen die Kollegen, dass die unteren Entgeltgruppen durch die ständigen Sockel- und Mindestbeträge weiter aufgewertet werden, was im Umkehrschluss heißt, dass die oberen Entgeltgruppen abgewertet werden
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Schon wieder 500 Euro? Die sollen mal lieber knackige Prozente beschließen.
Meistens gibt es bei 2 Erhöhungen dann einen mit Mindestbetrag und eine Erhöhung ohne Mindestbetrag. So war es zumindest in der Vergangenheit oftmals.
Welche Arbeitszeitverkürzung steht denn im Raum, also wie viele Stunden?
Dazu gab es noch keine finale Meinung/Entscheidung, Aber ich denke 35-36h wäre realistisch. Frage mich nur, wie wir dann die neuen Stellen besetzen sollen, denn die Forderung wird lauten: "mit Personalnachbesetzung", sonst geht der Stressfaktor ja weiter hoch... Sockel mind. 500 EUR, auch 600 EUR stehen im Raum. Sozialismuskomponente, mehr kann man dazu nicht sagen...
Und aus den 35-36 Stunden die gefordert werden, bringen sie 38 Stunden durch. Weil die Stunde weniger ja günstiger ist als eine Engtgelterhöhung aber trotzdem jeder die gleiche Menge an Arbeit erledigen muss. Somit müssen durch die AZV keine neuen Stellen mehr geschaffen werden. Super... (nicht)
35-36 Stunden wären für mich in Ordnung, da würde ich, wie viele andere vermutlich auch, auf 4 Tage Woche umstellen.
Natürlich fände ich 35-36 Stunden auch super. Aber das ist absolut unrealistisch für diese Tarifrunde. Und eine 4-Tage-Woche geht halt leider auch nicht so einfach für alle. Für die Abteilungen die viel Publikumsverkehr haben, wird das nicht umsetzbar sein. Vorallem sollte man dann die Arbeit mit einer 36 Stunde nicht schaffen. Wenn schon, wirst du gerade fürs pupsen bezahlt. Was machen denn die anderen AN die für ihre Arbeit wirklich die 39 Stunden brauchen? Die lassen die Arbeit liegen und keiner kann neue Stellen schaffen weil ja kein Geld da ist.
Also 36 Stunden wird die AG auf keinen Fall zustimmen. Das würde nur chaos verursachen.
Eine 35 oder 36 Stunden Woche würde eine Gehaltssteigerung von 7-10 % bedeuten, die halte ich in Anbetracht der klammen Kassen für unrealistisch.
Allerdings würde eine Arbeitszeitverkürzung den Kommunen 0,0 Cent kosten, wenn keine neuen Mitarbeiter eingestellt würden. Bei uns in der Kommune wäre dies möglich, ohne die Arbeit zu vernachlässigen. Aber im Jobcenter oder anderen Bereichen ist dies kaum vorstellbar.
Alles in allem bleibt spannend was herauskommen wird. Was jeder weiß ist, dass es keine Erhöhung zum 01.01.2025 geben wird ;)
Viele Privatpatienten merken ihre Vorzüge halt auch gar nicht mehr....... für die wäre das unvorstellbar, 4-6, teilweise noch mehr, Monate auf einen arzttermin zu warten.
Andere haben es von mir ja bestätigt, es ist einfach wirklich so, weil es an den Kassenpatienten kaum etwas zu verdienen gibt, obwohl ich inklusive meinem Arbeitgeber wirklich mehr als genug einzahlen muss. Das System müsste daher dringend abgeschafft werden (wo du ja sichelrich auch nichts gegenhast, weil es nach deiner Meinung ja keine Ungleichbehandlung gibt).
Man merkt es teilweise auch schon im Wartezimmer, wenn einzelne Leute, die nach einem kommen, vor einem drankommen, obwohl man einen Termin hat
https://www.verbandsbuero.de/einladung-zur-pressekonferenz-einkommensrunde-oeffentlicher-dienst/
Es wird eingeladen
Nee, der Unterschied ist gar nicht so groß. Es müsste bloss bei der GKV für alle Versicherten auch eingezahlt werden, wie es bei der PKV der Fall ist.
Klar: Kinder zahlen demnächst auch ein, oder wie stellst Du Dir das vor?
https://www.verbandsbuero.de/einladung-zur-pressekonferenz-einkommensrunde-oeffentlicher-dienst/
Es wird eingeladen
Auszug aus der Einladung:
"Am Podium werden einige erfahrene und wichtige Stimmen vertreten sein: Frank Werneke, der charismatische Vorsitzende von ver.di..."
;D ;D ;D
Ja, das ist natürlich so, dennoch gibt es das Problem in den oberen Entgeltgruppen. Die Arbeitgeberseite weiß das auch und wollte letztes Mal ja deshalb dort ändern
Es wäre aber ja auf Kosten der unteren Gruppen gegangen. Das hätte ich bei der letzten Runde auch nicht für vermittelbar gehalten.
Nee, der Unterschied ist gar nicht so groß. Es müsste bloss bei der GKV für alle Versicherten auch eingezahlt werden, wie es bei der PKV der Fall ist.
Viele Privatpatienten merken ihre Vorzüge halt auch gar nicht mehr....... für die wäre das unvorstellbar, 4-6, teilweise noch mehr, Monate auf einen arzttermin zu warten.
Andere haben es von mir ja bestätigt, es ist einfach wirklich so, weil es an den Kassenpatienten kaum etwas zu verdienen gibt, obwohl ich inklusive meinem Arbeitgeber wirklich mehr als genug einzahlen muss. Das System müsste daher dringend abgeschafft werden (wo du ja sichelrich auch nichts gegenhast, weil es nach deiner Meinung ja keine Ungleichbehandlung gibt).
Man merkt es teilweise auch schon im Wartezimmer, wenn einzelne Leute, die nach einem kommen, vor einem drankommen, obwohl man einen Termin hat
Merkst du den Widerspruch selbst? Aktuell wird das Gesundheitssystem nur durch die Mehreinnahmen der PKV aufrechterhalten. Eine komplette Umstellung auf staatlliche / gesetzliche Versicherung führt wohl zu diesem Ergebnis:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/grossbritannien-das-britische-gesundheitssystem-versinkt-im-chaos-ein-warnendes-beispiel-fuer-deutschland/29237452.html
Aber wir können dies gerne in einem separaten Thread weiterführen.
https://www.verbandsbuero.de/einladung-zur-pressekonferenz-einkommensrunde-oeffentlicher-dienst/
Es wird eingeladen
Auszug aus der Einladung:
"Am Podium werden einige erfahrene und wichtige Stimmen vertreten sein: Frank Werneke, der charismatische Vorsitzende von ver.di..."
;D ;D ;D
Es handelt sich um eine reine Feststellung. Lösungen in diesem komplexen System? Schwierig. Die Kopfpauschale wurde ja schon oft vorgeschlagen und diese halte ich auch für wichtig.
Den Beamtenbereich? Nee, da gucke ich nicht auch noch rein. ;)
Na, ich meine schon die TV, die hier mitverhandelt werden wie z. B. TV-V, Fleischerei etc. pp.In vielen TV wurden nur die Entgelte gekündigt. Sind diese dem TVöD gegenüber in den weiteren gekündigten Passagen deutlich besser gestellt?
Kann man pauschal nicht beantworten.... wenn du keine speziellen Tarifverträge angibst.
IG Metall und GDL sind uns stundenmäßíg definitiv voraus. Da ich aber nicht alle Tarifverträge kenne (Banken, Chemie, Handwerk, Sicherheitsbranche, Nahrungs- und Genussmittel, Druckereierzeugnisse etc. etc.), kann ich da keine pauschale antwort zu geben
Rufst du dort an und stellst dich einmal als Privatpatient vor und einmal als Kassenpatient oder wie stellst du die Unterschiede fest?
Als PKV Patient hast du immer schneller einen Termin, weil mehr abgerechnet werden kann. Da ist dann plötzlich irgendwo ein freier Termin aufgetaucht, der wurde bestimmt bei den KKV Anrufern zuvor immer ausversehen übersehen. :D
Ich werde überwiegend erst nach der Terminabstimmung zu meinem Versicherungsstatus befragt.
Wenn du schon Patient dort bist, wird das bei deiner Anfrage geprüft, ob du gesetzlich oder privat bist. Was meinst du, warum die immer neben den Namen auch das Geburtstdatum brauchen. ;)
Ich habe durch diverse Umzüge mir schon (wie Eingangs beschrieben) mindestens 20 neue Ärzte in diversen Fachgebieten suchen müssen und im überwiegenden Fall erfolgte die Erkenntnis, dass ich Privatpatient bin erst, als man mir nach der Terminfindung sagte, dass ich meine Chipkarte mitbringen soll und ich mitteilte, dass ich keine habe, da Privat).
Aber jetzt bitte wieder BTT.
Viele Privatpatienten merken ihre Vorzüge halt auch gar nicht mehr....... für die wäre das unvorstellbar, 4-6, teilweise noch mehr, Monate auf einen arzttermin zu warten.
Andere haben es von mir ja bestätigt, es ist einfach wirklich so, weil es an den Kassenpatienten kaum etwas zu verdienen gibt, obwohl ich inklusive meinem Arbeitgeber wirklich mehr als genug einzahlen muss. Das System müsste daher dringend abgeschafft werden (wo du ja sichelrich auch nichts gegenhast, weil es nach deiner Meinung ja keine Ungleichbehandlung gibt).
Man merkt es teilweise auch schon im Wartezimmer, wenn einzelne Leute, die nach einem kommen, vor einem drankommen, obwohl man einen Termin hat
Rufst du dort an und stellst dich einmal als Privatpatient vor und einmal als Kassenpatient oder wie stellst du die Unterschiede fest?
Als PKV Patient hast du immer schneller einen Termin, weil mehr abgerechnet werden kann. Da ist dann plötzlich irgendwo ein freier Termin aufgetaucht, der wurde bestimmt bei den KKV Anrufern zuvor immer ausversehen übersehen. :D
Ich werde überwiegend erst nach der Terminabstimmung zu meinem Versicherungsstatus befragt.
Wenn du schon Patient dort bist, wird das bei deiner Anfrage geprüft, ob du gesetzlich oder privat bist. Was meinst du, warum die immer neben den Namen auch das Geburtstdatum brauchen. ;)
Ich habe durch diverse Umzüge mir schon (wie Eingangs beschrieben) mindestens 20 neue Ärzte in diversen Fachgebieten suchen müssen und im überwiegenden Fall erfolgte die Erkenntnis, dass ich Privatpatient bin erst, als man mir nach der Terminfindung sagte, dass ich meine Chipkarte mitbringen soll und ich mitteilte, dass ich keine habe, da Privat).
Aber jetzt bitte wieder BTT.
Viele Privatpatienten merken ihre Vorzüge halt auch gar nicht mehr....... für die wäre das unvorstellbar, 4-6, teilweise noch mehr, Monate auf einen arzttermin zu warten.
Andere haben es von mir ja bestätigt, es ist einfach wirklich so, weil es an den Kassenpatienten kaum etwas zu verdienen gibt, obwohl ich inklusive meinem Arbeitgeber wirklich mehr als genug einzahlen muss. Das System müsste daher dringend abgeschafft werden (wo du ja sichelrich auch nichts gegenhast, weil es nach deiner Meinung ja keine Ungleichbehandlung gibt).
Man merkt es teilweise auch schon im Wartezimmer, wenn einzelne Leute, die nach einem kommen, vor einem drankommen, obwohl man einen Termin hat
Weil es anderen besser geht, soll deren System abgeschafft und diese in das schlechtere System überführt werden?
Du bist vermutlich auch dafür, dass Beamte in die Rentenkassen einzahlen, um das Problem noch mal 20 Jahre nach hinten zu verschieben.
Na, ich meine schon die TV, die hier mitverhandelt werden wie z. B. TV-V, Fleischerei etc. pp.In vielen TV wurden nur die Entgelte gekündigt. Sind diese dem TVöD gegenüber in den weiteren gekündigten Passagen deutlich besser gestellt?
Kann man pauschal nicht beantworten.... wenn du keine speziellen Tarifverträge angibst.
IG Metall und GDL sind uns stundenmäßíg definitiv voraus. Da ich aber nicht alle Tarifverträge kenne (Banken, Chemie, Handwerk, Sicherheitsbranche, Nahrungs- und Genussmittel, Druckereierzeugnisse etc. etc.), kann ich da keine pauschale antwort zu geben
Korrekt, das Problem ist beispielsweise, dass ich mit meinem Arbeitgeber zusammen über 700 Euro einzahle, der Staat für die Bürgergeldempfänger jedoch nur 120 Euro pro Person.
..
Wenn wir die Gehälter um 30% und die steuerlichen Freibeträge für Kinder signifikant erhöhen, dann habe ich auch nix gegen Kopfpauschalen. Du hast schon Recht: Schwierig! ;)
Ich hatte in der letzten Woche einen Anruf von VERDI, nachdem ich an der großen Umfrage teilgenommen hatte (Forderungen neue Tarifrunde). Nach 30 Minuten war ich schlauer, was die Forderungen betrifft: Hoher Sockel, laut Aussage mind. 500 EUR, und parallel eine Arbeitszeitverkürzung. Das ist in Summe natürlich nicht umsetzbar und wir werden uns wohl irgendwo in der Mitte treffen. Laut dem VERDI Vertreter wird es eine Petition geben, Ziel ist es, 500T Unterschriften Anfang Jan. 2025 zu übergeben...
Schon wieder 500 Euro? Die sollen mal lieber knackige Prozente beschließen.
Meistens gibt es bei 2 Erhöhungen dann einen mit Mindestbetrag und eine Erhöhung ohne Mindestbetrag. So war es zumindest in der Vergangenheit oftmals.
Welche Arbeitszeitverkürzung steht denn im Raum, also wie viele Stunden?
Dazu gab es noch keine finale Meinung/Entscheidung, Aber ich denke 35-36h wäre realistisch. Frage mich nur, wie wir dann die neuen Stellen besetzen sollen, denn die Forderung wird lauten: "mit Personalnachbesetzung", sonst geht der Stressfaktor ja weiter hoch... Sockel mind. 500 EUR, auch 600 EUR stehen im Raum. Sozialismuskomponente, mehr kann man dazu nicht sagen...
Und aus den 35-36 Stunden die gefordert werden, bringen sie 38 Stunden durch. Weil die Stunde weniger ja günstiger ist als eine Engtgelterhöhung aber trotzdem jeder die gleiche Menge an Arbeit erledigen muss. Somit müssen durch die AZV keine neuen Stellen mehr geschaffen werden. Super... (nicht)
35-36 Stunden wären für mich in Ordnung, da würde ich, wie viele andere vermutlich auch, auf 4 Tage Woche umstellen.
Natürlich fände ich 35-36 Stunden auch super. Aber das ist absolut unrealistisch für diese Tarifrunde. Und eine 4-Tage-Woche geht halt leider auch nicht so einfach für alle. Für die Abteilungen die viel Publikumsverkehr haben, wird das nicht umsetzbar sein. Vorallem sollte man dann die Arbeit mit einer 36 Stunde nicht schaffen. Wenn schon, wirst du gerade fürs pupsen bezahlt. Was machen denn die anderen AN die für ihre Arbeit wirklich die 39 Stunden brauchen? Die lassen die Arbeit liegen und keiner kann neue Stellen schaffen weil ja kein Geld da ist.
Also 36 Stunden wird die AG auf keinen Fall zustimmen. Das würde nur chaos verursachen.
Eine 35 oder 36 Stunden Woche würde eine Gehaltssteigerung von 7-10 % bedeuten, die halte ich in Anbetracht der klammen Kassen für unrealistisch.
Allerdings würde eine Arbeitszeitverkürzung den Kommunen 0,0 Cent kosten, wenn keine neuen Mitarbeiter eingestellt würden. Bei uns in der Kommune wäre dies möglich, ohne die Arbeit zu vernachlässigen. Aber im Jobcenter oder anderen Bereichen ist dies kaum vorstellbar.
Alles in allem bleibt spannend was herauskommen wird. Was jeder weiß ist, dass es keine Erhöhung zum 01.01.2025 geben wird ;)
Wie kommt man denn bitte auf eine Gehaltssteigerung von 7-10%, wenn man weniger arbeitet? Dir fehlt am Ende das Entgelt ganz einfach. Das wird dann noch zu größeren Entgelt-Rückständen führen.
Ist ja schön 35 Stunden zu arbeiten, wenn du dann aber das selbe verdienst und alles andere teurer wird, hast du am Ende mit 4 Stunden weniger Arbeit mehr Frust. Trust me!
Ja, das ist natürlich so, dennoch gibt es das Problem in den oberen Entgeltgruppen. Die Arbeitgeberseite weiß das auch und wollte letztes Mal ja deshalb dort ändern
Es wäre aber ja auf Kosten der unteren Gruppen gegangen. Das hätte ich bei der letzten Runde auch nicht für vermittelbar gehalten.
Wieso das?
Es wurde gefordert, die JSZ für alle auf 90 % anzuheben. Die unteren EG bekommen im Moment eine höhere JSZ (prozentual). Wenn alle dann 90 % bekommen, ist das meiner Meinung nach eine Gleichstellung und keine Schlechterstellung der unteren Gruppen........ zumal die letzten Abschlüsse in großen Teilen immer nachteilig für die oberen EG waren (siehe beispielsweise Anhebung JSZ für die unteren EG von 79 auf 84 %)
Eine 35 oder 36 Stunden Woche würde eine Gehaltssteigerung von 7-10 % bedeuten, die halte ich in Anbetracht der klammen Kassen für unrealistisch.
Allerdings würde eine Arbeitszeitverkürzung den Kommunen 0,0 Cent kosten, wenn keine neuen Mitarbeiter eingestellt würden. Bei uns in der Kommune wäre dies möglich, ohne die Arbeit zu vernachlässigen. Aber im Jobcenter oder anderen Bereichen ist dies kaum vorstellbar.
Alles in allem bleibt spannend was herauskommen wird. Was jeder weiß ist, dass es keine Erhöhung zum 01.01.2025 geben wird ;)
Wie kommt man denn bitte auf eine Gehaltssteigerung von 7-10%, wenn man weniger arbeitet? Dir fehlt am Ende das Entgelt ganz einfach. Das wird dann noch zu größeren Entgelt-Rückständen führen.
Ist ja schön 35 Stunden zu arbeiten, wenn du dann aber das selbe verdienst und alles andere teurer wird, hast du am Ende mit 4 Stunden weniger Arbeit mehr Frust. Trust me!
Ich kann deiner Rechnung hier nicht folgen.
Wenn man jetzt grade für 39h 3000Netto bekommt und zukünftig 38=35H ist und man somit 3000Netto für 35h bekommt, wie kommst du dann auf Entgelt-Rückstände?
Eine 35 oder 36 Stunden Woche würde eine Gehaltssteigerung von 7-10 % bedeuten, die halte ich in Anbetracht der klammen Kassen für unrealistisch.
Allerdings würde eine Arbeitszeitverkürzung den Kommunen 0,0 Cent kosten, wenn keine neuen Mitarbeiter eingestellt würden. Bei uns in der Kommune wäre dies möglich, ohne die Arbeit zu vernachlässigen. Aber im Jobcenter oder anderen Bereichen ist dies kaum vorstellbar.
Alles in allem bleibt spannend was herauskommen wird. Was jeder weiß ist, dass es keine Erhöhung zum 01.01.2025 geben wird ;)
Wie kommt man denn bitte auf eine Gehaltssteigerung von 7-10%, wenn man weniger arbeitet? Dir fehlt am Ende das Entgelt ganz einfach. Das wird dann noch zu größeren Entgelt-Rückständen führen.
Ist ja schön 35 Stunden zu arbeiten, wenn du dann aber das selbe verdienst und alles andere teurer wird, hast du am Ende mit 4 Stunden weniger Arbeit mehr Frust. Trust me!
Ich kann deiner Rechnung hier nicht folgen.
Wenn man jetzt grade für 39h 3000Netto bekommt und zukünftig 38=35H ist und man somit 3000Netto für 35h bekommt, wie kommst du dann auf Entgelt-Rückstände?
Ich hab das ja so verstanden, dass es für die Arbeitgeber wie eine Gehaltssteigerung von 7-10% wäre (deshalb auch der Bezug zu den "klammen Kassen"), unter der Annahme, dass die fehlenden Stunden jemand anders arbeitet.
Für den Arbeitnehmer gibt es dadurch nicht mehr Gehalt, das ist klar.
Der AG müsste im Falle einer Reduzierung der AZ schauen, wie er den Verlust an AZ ausgleicht. Bestenfalls (für ihn) gibt er keinen Cent mehr aus als bisher.
Techniker spielt darauf an, dass 3000,- von heute aufgrund von Inflation/Preissteigerungen in 4 Jahren weniger wert sind. Wenn das Gehalt über einen gewissen Zeitraum gleich bleibt, sinkt der Anteil dessen, was am Ende übrig bleibt.
Ja, das ist natürlich so, dennoch gibt es das Problem in den oberen Entgeltgruppen. Die Arbeitgeberseite weiß das auch und wollte letztes Mal ja deshalb dort ändern
Es wäre aber ja auf Kosten der unteren Gruppen gegangen. Das hätte ich bei der letzten Runde auch nicht für vermittelbar gehalten.
Wieso das?
Es wurde gefordert, die JSZ für alle auf 90 % anzuheben. Die unteren EG bekommen im Moment eine höhere JSZ (prozentual). Wenn alle dann 90 % bekommen, ist das meiner Meinung nach eine Gleichstellung und keine Schlechterstellung der unteren Gruppen........ zumal die letzten Abschlüsse in großen Teilen immer nachteilig für die oberen EG waren (siehe beispielsweise Anhebung JSZ für die unteren EG von 79 auf 84 %)
Wir haben über das Entgelt gesprochen, nicht über die Prozente der Sonderzahlung. Ich habe zumindest darüber gesprochen.
Was genau wäre denn da nachteilig gewesen?
Die Forderung bzw. deren Umsetzung wäre dann ja zum Beispiel gewesen: 9 % für alle.
Das ist ja nun eine Gleichbehandlung für alle. Oder was wäre deiner Meinung nach nachteilig gewesen?
Was genau wäre denn da nachteilig gewesen?
Die Forderung bzw. deren Umsetzung wäre dann ja zum Beispiel gewesen: 9 % für alle.
Das ist ja nun eine Gleichbehandlung für alle. Oder was wäre deiner Meinung nach nachteilig gewesen?
Wie ich schrieb, es wäre nachteilig für die unteren Gruppen gewesen, wenn man 9% für alle gefordert und dann vielleicht 7% bekommen hätte.
Tatsächlich habe ich bei der letzten Runde 12,29% gehabt (P7/Stufe 3). Z.B. hat P14/Stufe 3 hat ja dennoch sehr respektable 10,26% gehabt, trotz kritisiertem Sockel. Wären jetzt für alle 11% gekommen (um mal eine Mitte zwischen den beiden Werten zu haben), wäre das aus Sicht meiner, unteren Gruppe eben nachteilig gewesen, da ja ganz offensichtlich mehr drin war.
Was genau wäre denn da nachteilig gewesen?
Die Forderung bzw. deren Umsetzung wäre dann ja zum Beispiel gewesen: 9 % für alle.
Das ist ja nun eine Gleichbehandlung für alle. Oder was wäre deiner Meinung nach nachteilig gewesen?
Wie ich schrieb, es wäre nachteilig für die unteren Gruppen gewesen, wenn man 9% für alle gefordert und dann vielleicht 7% bekommen hätte.
Tatsächlich habe ich bei der letzten Runde 12,29% gehabt (P7/Stufe 3). Z.B. hat P14/Stufe 3 hat ja dennoch sehr respektable 10,26% gehabt, trotz kritisiertem Sockel. Wären jetzt für alle 11% gekommen (um mal eine Mitte zwischen den beiden Werten zu haben), wäre das aus Sicht meiner, unteren Gruppe eben nachteilig gewesen, da ja ganz offensichtlich mehr drin war.
Also ist es aus deiner Sicht gut, wenn die Abschlüsse nachteilig für die oberen Gruppen sind?
Was genau wäre denn da nachteilig gewesen?
Die Forderung bzw. deren Umsetzung wäre dann ja zum Beispiel gewesen: 9 % für alle.
Das ist ja nun eine Gleichbehandlung für alle. Oder was wäre deiner Meinung nach nachteilig gewesen?
Wie ich schrieb, es wäre nachteilig für die unteren Gruppen gewesen, wenn man 9% für alle gefordert und dann vielleicht 7% bekommen hätte.
Tatsächlich habe ich bei der letzten Runde 12,29% gehabt (P7/Stufe 3). Z.B. hat P14/Stufe 3 hat ja dennoch sehr respektable 10,26% gehabt, trotz kritisiertem Sockel. Wären jetzt für alle 11% gekommen (um mal eine Mitte zwischen den beiden Werten zu haben), wäre das aus Sicht meiner, unteren Gruppe eben nachteilig gewesen, da ja ganz offensichtlich mehr drin war.
Also ist es aus deiner Sicht gut, wenn die Abschlüsse nachteilig für die oberen Gruppen sind?
Gegen einen maßvollen Einsatz von sog. "Sockelbeträgen" bzw. Erhöhungen in absoluten Beträgen, habe ich persönlich nichts einzuwenden.Wie viel Abstand ist denn gut? Ich sehe ja von 2% bis 10% alles kreuz und quer.
Jedoch wurde mmn dieses "Maß" in den letzten Tarifrunden bereits mehr als ausgereizt, da nun eine lineare Erhöhung angebracht wäre um den Abstand zwischen den Gruppen nicht noch mehr zu konterkarieren.
Zumal zum jetzigen Zeitpunkt sich auch keinerlei objektive Argumente (hohe Inflation, Energiekrise etc.) ins Feld führen ließen...
Zu einem gewissen Grad, klares ja, gerade wenn die Mehrheit der Mitglieder in den unteren Gruppen ist. Noch dazu erlebe ich Vorgesetzte in den höheren Gruppen häufig arbeitnehmer-/gewerkschaftsfeindlich. Außerdem schrieb ich schon mal vorher, dass in der P-Tabelle noch die Sondersituation herrscht, dass fast "alle" P7/P8 sind, da Stellen für höhere Qualifikation fehlen.
Zu einem gewissen Grad, klares ja, gerade wenn die Mehrheit der Mitglieder in den unteren Gruppen ist. Noch dazu erlebe ich Vorgesetzte in den höheren Gruppen häufig arbeitnehmer-/gewerkschaftsfeindlich. Außerdem schrieb ich schon mal vorher, dass in der P-Tabelle noch die Sondersituation herrscht, dass fast "alle" P7/P8 sind, da Stellen für höhere Qualifikation fehlen.
Ich muss leider widersprechen. Sockel- und Festbeträge stauchen die Tabelle und führen mathematisch final zu einem Einheitsgehalt. Dann macht keiner mehr eine Ausbildung oder ein Studium, weil einfachste Anlerntätigkeiten das gleiche Gehalt erzielen. Wenn dann keiner mehr da ist, der dieses Anlernen noch übernehmen kann, sterben wir alle in Doofheit ;)
In Ausnahmesituationen wie bei der Inflation in 2022/23 fände ich für untere Gruppen höhere oder gar exklusive Einmalzahlungen aber durchaus angebracht.
Gegen einen maßvollen Einsatz von sog. "Sockelbeträgen" bzw. Erhöhungen in absoluten Beträgen, habe ich persönlich nichts einzuwenden.Wie viel Abstand ist denn gut? Ich sehe ja von 2% bis 10% alles kreuz und quer.
Jedoch wurde mmn dieses "Maß" in den letzten Tarifrunden bereits mehr als ausgereizt, da nun eine lineare Erhöhung angebracht wäre um den Abstand zwischen den Gruppen nicht noch mehr zu konterkarieren.
Zumal zum jetzigen Zeitpunkt sich auch keinerlei objektive Argumente (hohe Inflation, Energiekrise etc.) ins Feld führen ließen...
Warum sollte man Inflation nicht aufführen dürfen? Ist eine Entgelterhöhung ein Vorgriff oder ein Nachziehen? Ich würde es als ein Nachziehen werten.
Zu einem gewissen Grad, klares ja, gerade wenn die Mehrheit der Mitglieder in den unteren Gruppen ist. Noch dazu erlebe ich Vorgesetzte in den höheren Gruppen häufig arbeitnehmer-/gewerkschaftsfeindlich. Außerdem schrieb ich schon mal vorher, dass in der P-Tabelle noch die Sondersituation herrscht, dass fast "alle" P7/P8 sind, da Stellen für höhere Qualifikation fehlen.
Ich muss leider widersprechen. Sockel- und Festbeträge stauchen die Tabelle und führen mathematisch final zu einem Einheitsgehalt. Dann macht keiner mehr eine Ausbildung oder ein Studium, weil einfachste Anlerntätigkeiten das gleiche Gehalt erzielen. Wenn dann keiner mehr da ist, der dieses Anlernen noch übernehmen kann, sterben wir alle in Doofheit ;)
In Ausnahmesituationen wie bei der Inflation in 2022/23 fände ich für untere Gruppen höhere oder gar exklusive Einmalzahlungen aber durchaus angebracht.
Gegen einen maßvollen Einsatz von sog. "Sockelbeträgen" bzw. Erhöhungen in absoluten Beträgen, habe ich persönlich nichts einzuwenden.Wie viel Abstand ist denn gut? Ich sehe ja von 2% bis 10% alles kreuz und quer.
Jedoch wurde mmn dieses "Maß" in den letzten Tarifrunden bereits mehr als ausgereizt, da nun eine lineare Erhöhung angebracht wäre um den Abstand zwischen den Gruppen nicht noch mehr zu konterkarieren.
Zumal zum jetzigen Zeitpunkt sich auch keinerlei objektive Argumente (hohe Inflation, Energiekrise etc.) ins Feld führen ließen...
Warum sollte man Inflation nicht aufführen dürfen? Ist eine Entgelterhöhung ein Vorgriff oder ein Nachziehen? Ich würde es als ein Nachziehen werten.
Gegen einen maßvollen Einsatz von sog. "Sockelbeträgen" bzw. Erhöhungen in absoluten Beträgen, habe ich persönlich nichts einzuwenden.Wie viel Abstand ist denn gut? Ich sehe ja von 2% bis 10% alles kreuz und quer.
Jedoch wurde mmn dieses "Maß" in den letzten Tarifrunden bereits mehr als ausgereizt, da nun eine lineare Erhöhung angebracht wäre um den Abstand zwischen den Gruppen nicht noch mehr zu konterkarieren.
Zumal zum jetzigen Zeitpunkt sich auch keinerlei objektive Argumente (hohe Inflation, Energiekrise etc.) ins Feld führen ließen...
Warum sollte man Inflation nicht aufführen dürfen? Ist eine Entgelterhöhung ein Vorgriff oder ein Nachziehen? Ich würde es als ein Nachziehen werten.
Das Problem ist einfach, dass es durch die Sockelbeträge in Kombination mit der sinkenden JSZ so sein kann, das sich ein Aufstieg auf eine höhere Entgeldgruppe oft gar nicht lohnt. Somit werden für Führungspositionen keine MAs mehr gefunden. Insofern ist auch das langfristig Negativ für die unteren Entgeldgruppen. Denn die "guten Leute" werden so nicht für Führungspositionen motiviert.
- Anpassung der JSZ auf 100% - einheitlich über alle EGs
- Wahlweise Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden - Alternativ prozentuale Entgelt-Erhöhung
- Stufengleiche Höhergruppierung bei beibehalten der zurück gelegten Stufenlaufzeit
- prozentualle Erhöhung von 5% OHNE sozialistische Sockelbeträge
Gegen einen maßvollen Einsatz von sog. "Sockelbeträgen" bzw. Erhöhungen in absoluten Beträgen, habe ich persönlich nichts einzuwenden.Wie viel Abstand ist denn gut? Ich sehe ja von 2% bis 10% alles kreuz und quer.
Jedoch wurde mmn dieses "Maß" in den letzten Tarifrunden bereits mehr als ausgereizt, da nun eine lineare Erhöhung angebracht wäre um den Abstand zwischen den Gruppen nicht noch mehr zu konterkarieren.
Zumal zum jetzigen Zeitpunkt sich auch keinerlei objektive Argumente (hohe Inflation, Energiekrise etc.) ins Feld führen ließen...
Warum sollte man Inflation nicht aufführen dürfen? Ist eine Entgelterhöhung ein Vorgriff oder ein Nachziehen? Ich würde es als ein Nachziehen werten.
Diese Aussage kann eigentlich nur von jemanden kommen, der keine Führungsposition oder leitenden Aufgaben übernehmen muss....
Ich habe mich früher bereits darüber geärgert, dass ich mit einem Meisterbrief im Gegensatz zu den Gesellen BRUTTO nur knappe 350€ mehr hatte.
Die Gesellen sind zum Dienst gekommen, machen was ihnen gesagt wird und gehen wieder heim.
Die Vorarbeiter, Meister oder höher haften mit ihrem Kopf für ihre UND deren Fehler, können nicht stumpf arbeiten und bekommen im Verhältnis eine Brotscheibe mehr zum Frühstück.
Und nein, nicht jeder Vorgesetzte verdient seine EG, nicht jeder Geselle arbeitet stumpf und nicht alle haben die gleiche Einstellung zu ihrer Arbeit.
Frage dich doch mal selbst ob du den Job deines Vorgesetzten für 100€ netto mehr machen würdest bevor alle pauschal beschuldigt werden.
Wäre es eben bei mir nicht, verstehe doch. Von P7 auf P13(oder P12, gerade nicht ganz sicher) würde ich springen bei der nächsthöheren Verantwortung: stellvertretende Stationsleitung. Sind 1300€ brutto Unterschied. Für alle anderen Gruppen gibt es gar keine Stellen.
Wäre es eben bei mir nicht, verstehe doch. Von P7 auf P13(oder P12, gerade nicht ganz sicher) würde ich springen bei der nächsthöheren Verantwortung: stellvertretende Stationsleitung. Sind 1300€ brutto Unterschied. Für alle anderen Gruppen gibt es gar keine Stellen.
Das mag in diesem einen, speziellen Beispiel zutreffen. Und von mir aus im gesamten P-Bereich auch gerne so sein. Wenn ich aber den Verwaltungsbereich und damit größten Teil des TVöD nehme, ist es in meiner Verwaltung der Sprung von EG 10 auf EG 11, welche den Unterschied zu Führung macht. Oder nächsthöhere Führungsebene mit EG 12. Vereinzelt haben wir auch Sachbearbeitungen mit EG 11. Die Differenzbeträge kann sich gerne jeder raussuchen. Ich für meinen Teil habe bereits die Entscheidung getroffen keine Führung machen zu wollen für diese kleinen Beträge mehr.
EG10 zu 11 sind je nach Stufe 3,5% bis 9,9%, in den mittleren so 5%. Scheint mir ok bis durchschnittlich normal, wenn ich so vergleiche.
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/vka/a/2024/a/erhoehungswerte.html
EG10 zu 11 sind je nach Stufe 3,5% bis 9,9%, in den mittleren so 5%. Scheint mir ok bis durchschnittlich normal, wenn ich so vergleiche.
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/vka/a/2024/a/erhoehungswerte.html
Im Mittelwert sind das 300 € brutto (Stk. 1 160 € netto?) mehr für die fachliche Verantwortung eines ganzen Bereichs mit 15-30 Mitarbeitern in meiner Verwaltung. Bei aller Liebe, aber selbst in Stufe 6 bei fast 600 € brutto finde ich es noch grenzwertig, dass man für das Geld seinen Kopf hinhalten muss und die Verantwortung trägt. Das sollte sich finanziell deutlich mehr bemerkbar machen, wie z.B. in deinem Beispiel mit 1300 € brutto.
Das ist aber ein anderes Problem, ein Problem der Eingruppierung und der vorhandenen Aufgaben.
Wenn die Tabellen schon gekündigt wurden, dann können sie diese auch richtig reformieren.
Nur noch maximal 3 Erfahrungsstufen
Weniger Entgeltgruppen, dafür aber auch deutlichere Unterschiede
Gleiche JSZ für alle auf 100%
Anerkennung der beruflichen Erfahrung bei Höhergruppierung und Wechsel
Beispiel: Eine Grundeinstufung + eine zusätzlich höhere Einstufung bei höherwertigeren Tätigkeiten
Die Standard Verwaltungsmitarbeiter alle in eine "neue" E6.
Dann eine "neue" E7 für höherwertigere Tätigkeiten des Verwaltungsmitarbeiters
Ähnlich bei Techniker
Ähnlich bei Ingenieure
Ähnlich bei Facharbeiter
Bei Übernahme von Führung und Verantwortung weitere Gruppen
Wenn die Unterschiede in den Gruppen auch entsprechend vorhanden sind, lohnt es sich auch wieder den Kopf hinzuhalten und Verantwortung zu übernehmen.
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
"Kleinigkeiten", die aber schon große Wirkung erzielen könnten:
-stufengleiche Höhergruppierung unter Mitnahme der bereits zurückgelegten Stufenlaufzeit (wurde doch kürzlich in einem anderen Tarifvertrag durchgesetzt),
- grundsätzliche Anrechnung sämtlicher Vorzeiten im ÖD als Muss; sonstiger Zeiten als Kann; damit würde jemand der mit 20 anfängt, auch tatsächlich mit 35 Jahren in die Endstufe kommen und nicht erst z.B. mit 50
Gegen einen maßvollen Einsatz von sog. "Sockelbeträgen" bzw. Erhöhungen in absoluten Beträgen, habe ich persönlich nichts einzuwenden.Wie viel Abstand ist denn gut? Ich sehe ja von 2% bis 10% alles kreuz und quer.
Jedoch wurde mmn dieses "Maß" in den letzten Tarifrunden bereits mehr als ausgereizt, da nun eine lineare Erhöhung angebracht wäre um den Abstand zwischen den Gruppen nicht noch mehr zu konterkarieren.
Zumal zum jetzigen Zeitpunkt sich auch keinerlei objektive Argumente (hohe Inflation, Energiekrise etc.) ins Feld führen ließen...
Warum sollte man Inflation nicht aufführen dürfen? Ist eine Entgelterhöhung ein Vorgriff oder ein Nachziehen? Ich würde es als ein Nachziehen werten.
So viel Abstand, dass es sich lohnt eine höherwertige Tätigkeit zu übernehmen. Warum sollte man denn sonst Personalverantwortung übernehmen? Wo ist das Problem, wenn der Vorgesetzte 500 € netto mehr hat? Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sind doch beste Beispiele. Hier läuft vieles Massiv falsch.
EG10 zu 11 sind je nach Stufe 3,5% bis 9,9%, in den mittleren so 5%. Scheint mir ok bis durchschnittlich normal, wenn ich so vergleiche.
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/vka/a/2024/a/erhoehungswerte.html
Im Mittelwert sind das 300 € brutto (Stk. 1 160 € netto?) mehr für die fachliche Verantwortung eines ganzen Bereichs mit 15-30 Mitarbeitern in meiner Verwaltung. Bei aller Liebe, aber selbst in Stufe 6 bei fast 600 € brutto finde ich es noch grenzwertig, dass man für das Geld seinen Kopf hinhalten muss und die Verantwortung trägt. Das sollte sich finanziell deutlich mehr bemerkbar machen, wie z.B. in deinem Beispiel mit 1300 € brutto.
Das ist aber ein anderes Problem, ein Problem der Eingruppierung und der vorhandenen Aufgaben. Der Abstand zwischen den Gruppen ist jetzt aber nicht unnormal gering und darum ging es in der Diskussion.
EG10 zu 11 sind je nach Stufe 3,5% bis 9,9%, in den mittleren so 5%. Scheint mir ok bis durchschnittlich normal, wenn ich so vergleiche.
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/vka/a/2024/a/erhoehungswerte.html
Im Mittelwert sind das 300 € brutto (Stk. 1 160 € netto?) mehr für die fachliche Verantwortung eines ganzen Bereichs mit 15-30 Mitarbeitern in meiner Verwaltung. Bei aller Liebe, aber selbst in Stufe 6 bei fast 600 € brutto finde ich es noch grenzwertig, dass man für das Geld seinen Kopf hinhalten muss und die Verantwortung trägt. Das sollte sich finanziell deutlich mehr bemerkbar machen, wie z.B. in deinem Beispiel mit 1300 € brutto.
Das ist aber ein anderes Problem, ein Problem der Eingruppierung und der vorhandenen Aufgaben. Der Abstand zwischen den Gruppen ist jetzt aber nicht unnormal gering und darum ging es in der Diskussion.
Du musst die Jahresgehälter nicht die Monatsgehälter vergleichen. Aufgrund der niedrigeren prozentualen JSZ.
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
Du hast es dann offenbar nicht verstanden, dass es mir nicht um die Rettung eines Systems, sondern um eine möglichst gleiche Behandlung geht. Warum sollen Beamte hier besser behandelt werden? Wie gesagt, mehr gezahlt wird in der Regel nicht dafür, die Behandlung erfolgt aber Klassen besser. Finde ich wirklich grenzwertig. warum sollte ein Ingenieur in EG11, der euch die Straßen plant und Bauwerke prüft und ein schweres Ingenieursstudium geschafft hat, nicht dieselben Vorzüge erhalten? "Augen auf bei der Berufswahl" ist hier kein Argument, weil es ohne die Spezialisten wie Ingenieure, Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Tiermediziner, Sozialpädagogen, Geographen etc. nicht funktioniert. Die werden gebraucht - natürlich könnten auch alle einfach in die PW gehen, dem öffentlichen Dienst ist damit aber nicht geholfen.
Daher könnt ihr euer "Augen auf bei der Berufswahl" Geblubber gerne bei Leuten bringen, die den AII gemacht haben, bei diesen Spezialisten, die ja auch laut öffentlichen Dienst dringend gesucht werden, wird man mit dieser zwei Klassen Gesellschaft nicht punkten. In den unteren Stufen reicht es finanziell nicht für PKV und ohne Verbeamtung fällt die Beihilfe weg, wodurch kein finanzieller Anreiz mehr da ist.
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Diskussion in der breiten Mitte der Gesellschaft umso intensiver geführt werden wird, je höher die Beiträge steigen. Im Gespräch sind ja schon um die 20 % im Jahr 2030.
Daher wäre es aus Fairnessgründen am besten, dieses 2 Klassen System abzuschaffen. Man sieht diese unterschiedliche Behandlung beinahe jedes Mal wieder beim Arzt. Und das ist frustrierend, insbesondere, wenn man weiß, dass man teilweise sogar mehr von seinem Einkommen abgeben muss.
Mir ist schon klar, dass du als PKV Patient natürlich deine Vorzüge nicht aufgeben willst.... aber diese Trennung ist einfach nicht gut, insbesondere jetzt, wenn der Ärztemangel immer gravierender wird. Als Privatpatient kein Problem, da nimmt dich fast jeder Arzt sofort. Als GKV Patient viel Spaß, einen neuen Arzt zu suchen, bei dem man zuvor nicht war; beispielsweise weil der alte Arzt die Praxis aufgegeben hat und keinen Nachfolger hat.
EG10 zu 11 sind je nach Stufe 3,5% bis 9,9%, in den mittleren so 5%. Scheint mir ok bis durchschnittlich normal, wenn ich so vergleiche.
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/vka/a/2024/a/erhoehungswerte.html
Im Mittelwert sind das 300 € brutto (Stk. 1 160 € netto?) mehr für die fachliche Verantwortung eines ganzen Bereichs mit 15-30 Mitarbeitern in meiner Verwaltung. Bei aller Liebe, aber selbst in Stufe 6 bei fast 600 € brutto finde ich es noch grenzwertig, dass man für das Geld seinen Kopf hinhalten muss und die Verantwortung trägt. Das sollte sich finanziell deutlich mehr bemerkbar machen, wie z.B. in deinem Beispiel mit 1300 € brutto.
Das ist aber ein anderes Problem, ein Problem der Eingruppierung und der vorhandenen Aufgaben. Der Abstand zwischen den Gruppen ist jetzt aber nicht unnormal gering und darum ging es in der Diskussion.
Du musst die Jahresgehälter nicht die Monatsgehälter vergleichen. Aufgrund der niedrigeren prozentualen JSZ.
Die JSZ ist im Link verarbeitet, muss ich also nicht. Steht zumindest in der Erklärung unten.
Kann in der Tabelle nicht sein - bsp E13Stufe 6 Monatsbrutto ohne JSZ 6635.44 mit JSZ 6921.75. In der Tabelle steht: 6635.44 - E12 Stufe 6 6898.40 € (inkl. JSZ) bekommt somit nur 23,35€ brutto weniger im Jahr !
E11Stufe 6 6325.13 € - das sind immerhin 550€Brutto, aber lohnt sich die Personalführung und Verantwortung für 200€ netto im Monat?
Kann in der Tabelle nicht sein - bsp E13Stufe 6 Monatsbrutto ohne JSZ 6635.44 mit JSZ 6921.75. In der Tabelle steht: 6635.44 - E12 Stufe 6 6898.40 € (inkl. JSZ) bekommt somit nur 23,35€ brutto weniger im Jahr !
E11Stufe 6 6325.13 € - das sind immerhin 550€Brutto, aber lohnt sich die Personalführung und Verantwortung für 200€ netto im Monat?
Überprüft habe ich die Werte natürlich nicht, sondern vertraut. Wenn sie nicht stimmen, dann mea culpa.
Übernimmt man im ÖD nur Verantwortung, wenn es exorbitant mehr Geld gibt? Wäre ja traurig.
AZV auf 35 h - 36 h fände ich super. Wenn Verdi das durchsetzt, dann hole ich meinen verstaubten Mitgliedsantrag aus der Tiefe meiner Schublade und trete ein. :D
AZV auf 35 h - 36 h fände ich super. Wenn Verdi das durchsetzt, dann hole ich meinen verstaubten Mitgliedsantrag aus der Tiefe meiner Schublade und trete ein. :D
Ich bin ja für ein Lohnplus von 30% - da könntest Du dann auch mit TZ glücklich werden, oder? ;)
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
Du hast es dann offenbar nicht verstanden, dass es mir nicht um die Rettung eines Systems, sondern um eine möglichst gleiche Behandlung geht. Warum sollen Beamte hier besser behandelt werden? Wie gesagt, mehr gezahlt wird in der Regel nicht dafür, die Behandlung erfolgt aber Klassen besser. Finde ich wirklich grenzwertig. warum sollte ein Ingenieur in EG11, der euch die Straßen plant und Bauwerke prüft und ein schweres Ingenieursstudium geschafft hat, nicht dieselben Vorzüge erhalten? "Augen auf bei der Berufswahl" ist hier kein Argument, weil es ohne die Spezialisten wie Ingenieure, Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Tiermediziner, Sozialpädagogen, Geographen etc. nicht funktioniert. Die werden gebraucht - natürlich könnten auch alle einfach in die PW gehen, dem öffentlichen Dienst ist damit aber nicht geholfen.
Daher könnt ihr euer "Augen auf bei der Berufswahl" Geblubber gerne bei Leuten bringen, die den AII gemacht haben, bei diesen Spezialisten, die ja auch laut öffentlichen Dienst dringend gesucht werden, wird man mit dieser zwei Klassen Gesellschaft nicht punkten. In den unteren Stufen reicht es finanziell nicht für PKV und ohne Verbeamtung fällt die Beihilfe weg, wodurch kein finanzieller Anreiz mehr da ist.
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Diskussion in der breiten Mitte der Gesellschaft umso intensiver geführt werden wird, je höher die Beiträge steigen. Im Gespräch sind ja schon um die 20 % im Jahr 2030.
Daher wäre es aus Fairnessgründen am besten, dieses 2 Klassen System abzuschaffen. Man sieht diese unterschiedliche Behandlung beinahe jedes Mal wieder beim Arzt. Und das ist frustrierend, insbesondere, wenn man weiß, dass man teilweise sogar mehr von seinem Einkommen abgeben muss.
Mir ist schon klar, dass du als PKV Patient natürlich deine Vorzüge nicht aufgeben willst.... aber diese Trennung ist einfach nicht gut, insbesondere jetzt, wenn der Ärztemangel immer gravierender wird. Als Privatpatient kein Problem, da nimmt dich fast jeder Arzt sofort. Als GKV Patient viel Spaß, einen neuen Arzt zu suchen, bei dem man zuvor nicht war; beispielsweise weil der alte Arzt die Praxis aufgegeben hat und keinen Nachfolger hat.
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
Du hast es dann offenbar nicht verstanden, dass es mir nicht um die Rettung eines Systems, sondern um eine möglichst gleiche Behandlung geht. Warum sollen Beamte hier besser behandelt werden? Wie gesagt, mehr gezahlt wird in der Regel nicht dafür, die Behandlung erfolgt aber Klassen besser. Finde ich wirklich grenzwertig. warum sollte ein Ingenieur in EG11, der euch die Straßen plant und Bauwerke prüft und ein schweres Ingenieursstudium geschafft hat, nicht dieselben Vorzüge erhalten? "Augen auf bei der Berufswahl" ist hier kein Argument, weil es ohne die Spezialisten wie Ingenieure, Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Tiermediziner, Sozialpädagogen, Geographen etc. nicht funktioniert. Die werden gebraucht - natürlich könnten auch alle einfach in die PW gehen, dem öffentlichen Dienst ist damit aber nicht geholfen.
Daher könnt ihr euer "Augen auf bei der Berufswahl" Geblubber gerne bei Leuten bringen, die den AII gemacht haben, bei diesen Spezialisten, die ja auch laut öffentlichen Dienst dringend gesucht werden, wird man mit dieser zwei Klassen Gesellschaft nicht punkten. In den unteren Stufen reicht es finanziell nicht für PKV und ohne Verbeamtung fällt die Beihilfe weg, wodurch kein finanzieller Anreiz mehr da ist.
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Diskussion in der breiten Mitte der Gesellschaft umso intensiver geführt werden wird, je höher die Beiträge steigen. Im Gespräch sind ja schon um die 20 % im Jahr 2030.
Daher wäre es aus Fairnessgründen am besten, dieses 2 Klassen System abzuschaffen. Man sieht diese unterschiedliche Behandlung beinahe jedes Mal wieder beim Arzt. Und das ist frustrierend, insbesondere, wenn man weiß, dass man teilweise sogar mehr von seinem Einkommen abgeben muss.
Mir ist schon klar, dass du als PKV Patient natürlich deine Vorzüge nicht aufgeben willst.... aber diese Trennung ist einfach nicht gut, insbesondere jetzt, wenn der Ärztemangel immer gravierender wird. Als Privatpatient kein Problem, da nimmt dich fast jeder Arzt sofort. Als GKV Patient viel Spaß, einen neuen Arzt zu suchen, bei dem man zuvor nicht war; beispielsweise weil der alte Arzt die Praxis aufgegeben hat und keinen Nachfolger hat.
Also wenn es wirklich hinkommt das Verdi 500€ fordern sollte und Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden durchzusetzen will.
Kann ich mir folgendes Ergebnis vorstellen:
100€ Sockelbetrag und 3,5% sowie Arbeitszeitverkürzung auf 37,5 Stunden.
Laufzeit 24 Monate.
Wahrscheinlich zu optimistisch.😅
Wenn ich richtig verstehe zu den linearen 5,1% nochmal 50€ für jede EG dazu?
Deine Vermutung?
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
Du hast es dann offenbar nicht verstanden, dass es mir nicht um die Rettung eines Systems, sondern um eine möglichst gleiche Behandlung geht. Warum sollen Beamte hier besser behandelt werden? Wie gesagt, mehr gezahlt wird in der Regel nicht dafür, die Behandlung erfolgt aber Klassen besser. Finde ich wirklich grenzwertig. warum sollte ein Ingenieur in EG11, der euch die Straßen plant und Bauwerke prüft und ein schweres Ingenieursstudium geschafft hat, nicht dieselben Vorzüge erhalten? "Augen auf bei der Berufswahl" ist hier kein Argument, weil es ohne die Spezialisten wie Ingenieure, Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Tiermediziner, Sozialpädagogen, Geographen etc. nicht funktioniert. Die werden gebraucht - natürlich könnten auch alle einfach in die PW gehen, dem öffentlichen Dienst ist damit aber nicht geholfen.
Daher könnt ihr euer "Augen auf bei der Berufswahl" Geblubber gerne bei Leuten bringen, die den AII gemacht haben, bei diesen Spezialisten, die ja auch laut öffentlichen Dienst dringend gesucht werden, wird man mit dieser zwei Klassen Gesellschaft nicht punkten. In den unteren Stufen reicht es finanziell nicht für PKV und ohne Verbeamtung fällt die Beihilfe weg, wodurch kein finanzieller Anreiz mehr da ist.
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Diskussion in der breiten Mitte der Gesellschaft umso intensiver geführt werden wird, je höher die Beiträge steigen. Im Gespräch sind ja schon um die 20 % im Jahr 2030.
Daher wäre es aus Fairnessgründen am besten, dieses 2 Klassen System abzuschaffen. Man sieht diese unterschiedliche Behandlung beinahe jedes Mal wieder beim Arzt. Und das ist frustrierend, insbesondere, wenn man weiß, dass man teilweise sogar mehr von seinem Einkommen abgeben muss.
Mir ist schon klar, dass du als PKV Patient natürlich deine Vorzüge nicht aufgeben willst.... aber diese Trennung ist einfach nicht gut, insbesondere jetzt, wenn der Ärztemangel immer gravierender wird. Als Privatpatient kein Problem, da nimmt dich fast jeder Arzt sofort. Als GKV Patient viel Spaß, einen neuen Arzt zu suchen, bei dem man zuvor nicht war; beispielsweise weil der alte Arzt die Praxis aufgegeben hat und keinen Nachfolger hat.
AZV auf 35 h - 36 h fände ich super. Wenn Verdi das durchsetzt, dann hole ich meinen verstaubten Mitgliedsantrag aus der Tiefe meiner Schublade und trete ein. :D
ich habe die Befürchtung das Verdi sich den strukturellen Problemen des TVÖD (siehe unten) nicht annehmen wird, sondern nur eine pauschale Erhöhung fordern wird, am besten 200€ für alle, maximal noch Entlastung fordern wird, das wars dann auch.
Dabei wären diese Aspkete, die wichtig wären anzugehen! wie 100% JSZ wie alle EG, kürze Laufzeiten der Stufen, Kinderzulagen wie bei Beamten, Zulagen oder neue Eingrupperung für Mangelberufe, Aufwertung der Pflegeberufe, Höhere Schichtzulagen und Zeitzuschläge, Erhöhung VL, Reduzierung des VBL Eigenanteil
=> denn hätten wir wieder einen attraktiven TVÖD auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels! Was da auf uns zu kommt ist glaube ich vielen noch nicht allen klar (insb. Verdi hat das nicht ausreichend im Blick finde ich) was es bedeutet!
Ich durfte zum wiederholten mal eine Regionalkonferenz des DBB besuchen. Die Hälfte der selbsternannten Gewerkschafter da gehört vor die Tür gesetzt. Der Geyer ist sich nicht zu blöd für jede noch so bescheuerte Ausrede der Arbeitgeber Verständnis aufzubringen bzw. die 1zu1 wiederzukäuen.
Was er mitnimmt aus den vorgestellten Forderungen? 6-8% Erhöhung, gerne einen Sockel und Arbeitszeit reduzieren. Letzteres war der große Aufmacher seitens der DBB Führung. Dafür wolle man kämpfen. Man hätte ja nach vielen, vielen Gesprächen mit uns, der Basis, das aus den letzten Jahren als Hauptforderung ausgemacht...
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
Du hast es dann offenbar nicht verstanden, dass es mir nicht um die Rettung eines Systems, sondern um eine möglichst gleiche Behandlung geht. Warum sollen Beamte hier besser behandelt werden? Wie gesagt, mehr gezahlt wird in der Regel nicht dafür, die Behandlung erfolgt aber Klassen besser. Finde ich wirklich grenzwertig. warum sollte ein Ingenieur in EG11, der euch die Straßen plant und Bauwerke prüft und ein schweres Ingenieursstudium geschafft hat, nicht dieselben Vorzüge erhalten? "Augen auf bei der Berufswahl" ist hier kein Argument, weil es ohne die Spezialisten wie Ingenieure, Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Tiermediziner, Sozialpädagogen, Geographen etc. nicht funktioniert. Die werden gebraucht - natürlich könnten auch alle einfach in die PW gehen, dem öffentlichen Dienst ist damit aber nicht geholfen.
Daher könnt ihr euer "Augen auf bei der Berufswahl" Geblubber gerne bei Leuten bringen, die den AII gemacht haben, bei diesen Spezialisten, die ja auch laut öffentlichen Dienst dringend gesucht werden, wird man mit dieser zwei Klassen Gesellschaft nicht punkten. In den unteren Stufen reicht es finanziell nicht für PKV und ohne Verbeamtung fällt die Beihilfe weg, wodurch kein finanzieller Anreiz mehr da ist.
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Diskussion in der breiten Mitte der Gesellschaft umso intensiver geführt werden wird, je höher die Beiträge steigen. Im Gespräch sind ja schon um die 20 % im Jahr 2030.
Daher wäre es aus Fairnessgründen am besten, dieses 2 Klassen System abzuschaffen. Man sieht diese unterschiedliche Behandlung beinahe jedes Mal wieder beim Arzt. Und das ist frustrierend, insbesondere, wenn man weiß, dass man teilweise sogar mehr von seinem Einkommen abgeben muss.
Mir ist schon klar, dass du als PKV Patient natürlich deine Vorzüge nicht aufgeben willst.... aber diese Trennung ist einfach nicht gut, insbesondere jetzt, wenn der Ärztemangel immer gravierender wird. Als Privatpatient kein Problem, da nimmt dich fast jeder Arzt sofort. Als GKV Patient viel Spaß, einen neuen Arzt zu suchen, bei dem man zuvor nicht war; beispielsweise weil der alte Arzt die Praxis aufgegeben hat und keinen Nachfolger hat.
Schon einmal daran gedacht, dass das GKV System das Problem ist? Die vielen Hartzis? Die Familienversicherung für Geringverdiener usw.?
EG10 zu 11 sind je nach Stufe 3,5% bis 9,9%, in den mittleren so 5%. Scheint mir ok bis durchschnittlich normal, wenn ich so vergleiche.
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/vka/a/2024/a/erhoehungswerte.html
Im Mittelwert sind das 300 € brutto (Stk. 1 160 € netto?) mehr für die fachliche Verantwortung eines ganzen Bereichs mit 15-30 Mitarbeitern in meiner Verwaltung. Bei aller Liebe, aber selbst in Stufe 6 bei fast 600 € brutto finde ich es noch grenzwertig, dass man für das Geld seinen Kopf hinhalten muss und die Verantwortung trägt. Das sollte sich finanziell deutlich mehr bemerkbar machen, wie z.B. in deinem Beispiel mit 1300 € brutto.
Das ist aber ein anderes Problem, ein Problem der Eingruppierung und der vorhandenen Aufgaben. Der Abstand zwischen den Gruppen ist jetzt aber nicht unnormal gering und darum ging es in der Diskussion.
Du musst die Jahresgehälter nicht die Monatsgehälter vergleichen. Aufgrund der niedrigeren prozentualen JSZ.
Die JSZ ist im Link verarbeitet, muss ich also nicht. Steht zumindest in der Erklärung unten.
Kann in der Tabelle nicht sein - bsp E13Stufe 6 Monatsbrutto ohne JSZ 6635.44 mit JSZ 6921.75. In der Tabelle steht: 6635.44 - E12 Stufe 6 6898.40 € (inkl. JSZ) bekommt somit nur 23,35€ brutto weniger im Jahr !
E11Stufe 6 6325.13 € - das sind immerhin 550€Brutto, aber lohnt sich die Personalführung und Verantwortung für 200€ netto im Monat?
Nicht destotrotz hast du zwischen E12 und E13 nach deiner Tabelle um die 150€ Unterschied Brutto , das sind wenige Euro Netto, inklusive JSZ bekommt ein E11 Stufe 5 Beispielsweise mehr als ein E12Stufe4 . Somit dürfte man durch die ganzen Stufenlaufzeitverluste eigentlich erst um ne Höhergruppierung streben, wenn man in Stufe 6 angekommen ist.
Ich glaube das größte Problem vom TVÖD ist, das soviele Bereiche unter einen Hut geschmießen werden. Bspws. Plege und IT, Verwaltung und Schulen, Gärtner und Feuerwehrleute, mit zu vielen unterschiedlichen Bedürfnissen.
Schichtzulagen, usw. interessiert uns nicht die Bohne bspws. Die Pflege darum umsomehr.
Kann in der Tabelle nicht sein - bsp E13Stufe 6 Monatsbrutto ohne JSZ 6635.44 mit JSZ 6921.75. In der Tabelle steht: 6635.44 - E12 Stufe 6 6898.40 € (inkl. JSZ) bekommt somit nur 23,35€ brutto weniger im Jahr !
E11Stufe 6 6325.13 € - das sind immerhin 550€Brutto, aber lohnt sich die Personalführung und Verantwortung für 200€ netto im Monat?
Überprüft habe ich die Werte natürlich nicht, sondern vertraut. Wenn sie nicht stimmen, dann mea culpa.
Übernimmt man im ÖD nur Verantwortung, wenn es exorbitant mehr Geld gibt? Wäre ja traurig.
Zwischen "marginal" und "exorbitant" läge vielleicht "angemessen" ... Meine Frau hat eine Höhergruppierung von E9c nach E10 abgelehnt, weil das eben nicht in einem akteptablen Verhältnis stand (Nach ein wenig Schrauben wurde es dann eine E11).
Allgemein: Vergleicht man die Tabelle im öD mit der Welt der pW, dann fällt auf, das in den unteren Gruppen die Gehälter hier besser, darüber aber eben schlechter als in der pW sind. Das mag in spezifischen Branchen wie der Pflege anders sein, gilt aber an sehr, sehr vielen Stellen. Die Tabelle ist also bereits arg gestaucht und es mangelt oberhalb E10 an qualifiziertem und motivierten Nachwuchs.
AZV auf 35 h - 36 h fände ich super. Wenn Verdi das durchsetzt, dann hole ich meinen verstaubten Mitgliedsantrag aus der Tiefe meiner Schublade und trete ein. :D
Ich bin ja für ein Lohnplus von 30% - da könntest Du dann auch mit TZ glücklich werden, oder? ;)
30 Prozent werden leider nicht kommen ... allenfalls 3 Prozent, die man aber netto infolge Erhöhung der Sozialabgaben fast nicht merken wird. Demgegenüber spürt man 4 Stunden AZV pro Woche deutlich.
Solange sich steuer- und abgabenpolitisch nichts tut (was allerdings nichts mit den Tarifverhandlungen zu tun hat), sind marginale Brutto-Entgelterhöhungen für mich nicht sonderlich erstrebenswert. Dann gibt es noch das Rentenargument "Entgeltsteigerungen sind wichtig für die Rente". Wenn aber das Rentenniveau regelmäßig abgesenkt wird, was wir uns über viele Jahre mühsam aufgebaut haben, dann zieht dieses Argument auch nicht mehr.
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
Du hast es dann offenbar nicht verstanden, dass es mir nicht um die Rettung eines Systems, sondern um eine möglichst gleiche Behandlung geht. Warum sollen Beamte hier besser behandelt werden? Wie gesagt, mehr gezahlt wird in der Regel nicht dafür, die Behandlung erfolgt aber Klassen besser. Finde ich wirklich grenzwertig. warum sollte ein Ingenieur in EG11, der euch die Straßen plant und Bauwerke prüft und ein schweres Ingenieursstudium geschafft hat, nicht dieselben Vorzüge erhalten? "Augen auf bei der Berufswahl" ist hier kein Argument, weil es ohne die Spezialisten wie Ingenieure, Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Tiermediziner, Sozialpädagogen, Geographen etc. nicht funktioniert. Die werden gebraucht - natürlich könnten auch alle einfach in die PW gehen, dem öffentlichen Dienst ist damit aber nicht geholfen.
Daher könnt ihr euer "Augen auf bei der Berufswahl" Geblubber gerne bei Leuten bringen, die den AII gemacht haben, bei diesen Spezialisten, die ja auch laut öffentlichen Dienst dringend gesucht werden, wird man mit dieser zwei Klassen Gesellschaft nicht punkten. In den unteren Stufen reicht es finanziell nicht für PKV und ohne Verbeamtung fällt die Beihilfe weg, wodurch kein finanzieller Anreiz mehr da ist.
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Diskussion in der breiten Mitte der Gesellschaft umso intensiver geführt werden wird, je höher die Beiträge steigen. Im Gespräch sind ja schon um die 20 % im Jahr 2030.
Daher wäre es aus Fairnessgründen am besten, dieses 2 Klassen System abzuschaffen. Man sieht diese unterschiedliche Behandlung beinahe jedes Mal wieder beim Arzt. Und das ist frustrierend, insbesondere, wenn man weiß, dass man teilweise sogar mehr von seinem Einkommen abgeben muss.
Mir ist schon klar, dass du als PKV Patient natürlich deine Vorzüge nicht aufgeben willst.... aber diese Trennung ist einfach nicht gut, insbesondere jetzt, wenn der Ärztemangel immer gravierender wird. Als Privatpatient kein Problem, da nimmt dich fast jeder Arzt sofort. Als GKV Patient viel Spaß, einen neuen Arzt zu suchen, bei dem man zuvor nicht war; beispielsweise weil der alte Arzt die Praxis aufgegeben hat und keinen Nachfolger hat.
Also bisher habe ich von den vielen tollen Vorzügen noch nicht viel gemerkt, lediglich die fertige Wahl bei Fachärzten ohne Überweisung ist ganz nett.Der Rest deutlich übertrieben dargestellt.
Noch mal, dann wähle so, wie es für dich am besten ist. Warum nicht alle privat und Sozialhilfe gesetzlich, komplett aus Steuern.
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
Du hast es dann offenbar nicht verstanden, dass es mir nicht um die Rettung eines Systems, sondern um eine möglichst gleiche Behandlung geht. Warum sollen Beamte hier besser behandelt werden? Wie gesagt, mehr gezahlt wird in der Regel nicht dafür, die Behandlung erfolgt aber Klassen besser. Finde ich wirklich grenzwertig. warum sollte ein Ingenieur in EG11, der euch die Straßen plant und Bauwerke prüft und ein schweres Ingenieursstudium geschafft hat, nicht dieselben Vorzüge erhalten? "Augen auf bei der Berufswahl" ist hier kein Argument, weil es ohne die Spezialisten wie Ingenieure, Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Tiermediziner, Sozialpädagogen, Geographen etc. nicht funktioniert. Die werden gebraucht - natürlich könnten auch alle einfach in die PW gehen, dem öffentlichen Dienst ist damit aber nicht geholfen.
Daher könnt ihr euer "Augen auf bei der Berufswahl" Geblubber gerne bei Leuten bringen, die den AII gemacht haben, bei diesen Spezialisten, die ja auch laut öffentlichen Dienst dringend gesucht werden, wird man mit dieser zwei Klassen Gesellschaft nicht punkten. In den unteren Stufen reicht es finanziell nicht für PKV und ohne Verbeamtung fällt die Beihilfe weg, wodurch kein finanzieller Anreiz mehr da ist.
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Diskussion in der breiten Mitte der Gesellschaft umso intensiver geführt werden wird, je höher die Beiträge steigen. Im Gespräch sind ja schon um die 20 % im Jahr 2030.
Daher wäre es aus Fairnessgründen am besten, dieses 2 Klassen System abzuschaffen. Man sieht diese unterschiedliche Behandlung beinahe jedes Mal wieder beim Arzt. Und das ist frustrierend, insbesondere, wenn man weiß, dass man teilweise sogar mehr von seinem Einkommen abgeben muss.
Mir ist schon klar, dass du als PKV Patient natürlich deine Vorzüge nicht aufgeben willst.... aber diese Trennung ist einfach nicht gut, insbesondere jetzt, wenn der Ärztemangel immer gravierender wird. Als Privatpatient kein Problem, da nimmt dich fast jeder Arzt sofort. Als GKV Patient viel Spaß, einen neuen Arzt zu suchen, bei dem man zuvor nicht war; beispielsweise weil der alte Arzt die Praxis aufgegeben hat und keinen Nachfolger hat.
Guten Tag!
Es gibt keinen Ärtzemangel oder Mangel an Psychotherapeuten! Dies ist eine langjährige mediale / Politische Lüge!
Wieviel Ärzte / Psychotherapeuten im Gesundheitswesen ( Niedergelassen oder angestellt) tätig sein können, wird nach Richtlinien und "Bedarfsplanungen" entsprechend festgelegt.
In D leben viele Mediziner / Psychotherapeuten, welche in der Klinik / öffentl. Gesundheitspflege / Niederlassung vor einen faktischen Berufsausübungsverbot stehen; da keine freien Plätzezur Berufsausübung !
Allein 2021 sind 1900 Ärzte ins Ausland abgewandert.
Zur PKV: Dieses System sieht keine Gratis- Familienversicherung vor, jedes Fam.-MG muss einen beitragspflichtigen Vertrag abschließen.
Zur GKV: Dieses System gibt zig Mio "Karten" an Menschen aus, welche keine Beiträge entrichten, aber vollumfänglich versorgt werden.
Ud noch ne Frage an Sie, wegen der sogenannten Bevorzugung der PKV Pat. !
Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen Bratwürste:
Kunden mit blauen Wartemärkchen ( geringer Monatsbeitag, oder Gratis.Karte) bezahlen für sich und ihre Kinder 3 Euro! Nach 6 Wochen erhalten alle "blauen" die Wurst gratis!
Sie müsen jedoch ihren Verkaufsstand weiterhin ohne Einschränkung bedienen: "Versorgungsauftrag"!
Zu Ihren Kunden zählen auch solche, welche weiße Märkchen ziehen ( Jeder, ausnahmslos jeder entrichtet monatlich hohe Beiträge; hat überwiegend eine Selbstbeteiligung!Diese bezahlen für die Wurst 5 Euro ; auch noch zu Ende des Quartals. Senf, Mayo und Zwiebel werden extra berechnet.
Welche Kunden hätten Sie lieber?
Und warum ein funtionierendes System wie die PKV abschaffen; dann doch lieber die Marode GKV.
Jeder muss sich privat versichern und kann die Vorzüge der PKV nun genießen.
Alle wären glücklich! Die ehemaligen GKV ler und die Versicherungswirtschaft!
Wenn alle in der PKV wären wäre sie wie die GKV nur eben mutmaßlich solider finanziert.
Da die Forderungen generell zu spät formuliert werden und die Verhandlungen immer erst starten, wenn die aktuelle TVöD Laufzeit abgelaufen ist, gibt es mal wieder Laufzeiten von 28-32 Monaten, bzw Nullmonate.
Mir wäre lieber, dass man realistische Forderungen zeitnah liefert (3 Prozent und am besten ein halbes Jahr vorher). Was bringt mir die Forderung von 10 Prozent und 35h pro Woche, wenn am Ende 7 Prozent für 32 Monate rauskommen?
Ich bin grundsätzlich für eine Gleichbehandlung, insbesondere, wenn man schon genausoviel dafür blechen muss...es ist dann schon etwas unfair, wenn man dann als erste und zweite Klasse behandelt wird.
Aber mir ist schon klar, dass man als jemand, der dem privilegierten System angehört (PKV und Pension) und vor allem dann bei seinen Kollegen, die angestellt sind, noch sieht, was die für horrende Abzüge jeden Monat haben, "Angst" hat, in das "Losersystem" überführt zu werden. Wer gibt schon gerne Privilegien ab?
Wenn du Kassenpatient wärst, das selbe blechen musst und siehst, dass die anderen besser und vor allem auch schneller behandelt werden, würde sich deine Sicht sehr schnell ändern
Du hast es anscheinend nicht verstanden. Ob Beamte jetzt mit in der GKV sind oder nicht, eine Verbesserung wird es nicht geben.
Das Problem sind nicht die paar Privaten, sondern das GKV-System. Ist wie mit Pensionen und Rente, da hilft es auch keinem, wenn die paar Leute mehr eintreten, Probleme werden hier nur verschoben.
Du hast es dann offenbar nicht verstanden, dass es mir nicht um die Rettung eines Systems, sondern um eine möglichst gleiche Behandlung geht. Warum sollen Beamte hier besser behandelt werden? Wie gesagt, mehr gezahlt wird in der Regel nicht dafür, die Behandlung erfolgt aber Klassen besser. Finde ich wirklich grenzwertig. warum sollte ein Ingenieur in EG11, der euch die Straßen plant und Bauwerke prüft und ein schweres Ingenieursstudium geschafft hat, nicht dieselben Vorzüge erhalten? "Augen auf bei der Berufswahl" ist hier kein Argument, weil es ohne die Spezialisten wie Ingenieure, Betriebswirte, Juristen, Mediziner, Tiermediziner, Sozialpädagogen, Geographen etc. nicht funktioniert. Die werden gebraucht - natürlich könnten auch alle einfach in die PW gehen, dem öffentlichen Dienst ist damit aber nicht geholfen.
Daher könnt ihr euer "Augen auf bei der Berufswahl" Geblubber gerne bei Leuten bringen, die den AII gemacht haben, bei diesen Spezialisten, die ja auch laut öffentlichen Dienst dringend gesucht werden, wird man mit dieser zwei Klassen Gesellschaft nicht punkten. In den unteren Stufen reicht es finanziell nicht für PKV und ohne Verbeamtung fällt die Beihilfe weg, wodurch kein finanzieller Anreiz mehr da ist.
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Diskussion in der breiten Mitte der Gesellschaft umso intensiver geführt werden wird, je höher die Beiträge steigen. Im Gespräch sind ja schon um die 20 % im Jahr 2030.
Daher wäre es aus Fairnessgründen am besten, dieses 2 Klassen System abzuschaffen. Man sieht diese unterschiedliche Behandlung beinahe jedes Mal wieder beim Arzt. Und das ist frustrierend, insbesondere, wenn man weiß, dass man teilweise sogar mehr von seinem Einkommen abgeben muss.
Mir ist schon klar, dass du als PKV Patient natürlich deine Vorzüge nicht aufgeben willst.... aber diese Trennung ist einfach nicht gut, insbesondere jetzt, wenn der Ärztemangel immer gravierender wird. Als Privatpatient kein Problem, da nimmt dich fast jeder Arzt sofort. Als GKV Patient viel Spaß, einen neuen Arzt zu suchen, bei dem man zuvor nicht war; beispielsweise weil der alte Arzt die Praxis aufgegeben hat und keinen Nachfolger hat.
Also lieber alle gleich schlecht behandeln und ein funktionierendes System (PKV) opfern, um ein nicht-funktionales System (GKV) künstlich länger am Leben zu halten?
Wenn man jemanden etwas nicht gönnt, obwohl es einem dadurch kein bisschen besser geht, ist das wohl Missgunst.
Ganz abgesehen davon zweifle ich stark die Aussagen an, dass man in der GKV generell so hohe Abgaben hat wie in der PKV.
AZV auf 35 h - 36 h fände ich super. Wenn Verdi das durchsetzt, dann hole ich meinen verstaubten Mitgliedsantrag aus der Tiefe meiner Schublade und trete ein. :D
So richtig habe ich nie verstanden, warum man so scharf auf eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit ist.
Statt einer Arbeitszeitverkürzung ist doch eine prozentuale Entgelterhöhung viel sinnvoller, da diejenigen, die lieber die Arbeitszeit verkürzen wollen zulasten der Entgelterhöhung, einfach eine Teilzeit beantragen können.
Umgekehrt geht das (leider) nicht.
Ich glaube es werden sich noch einige umgucken wenn die Angebote der Arbeitgeber kommen… die Kommunen melden ohnehin schon alle Probleme mit den Haushalten… da wird nicht viel gehen… wenige Prozente und wie bei der Bahn gestaffelte Reduzierung der Arbeitszeit
AZV auf 35 h - 36 h fände ich super. Wenn Verdi das durchsetzt, dann hole ich meinen verstaubten Mitgliedsantrag aus der Tiefe meiner Schublade und trete ein. :D
So richtig habe ich nie verstanden, warum man so scharf auf eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit ist.
Statt einer Arbeitszeitverkürzung ist doch eine prozentuale Entgelterhöhung viel sinnvoller, da diejenigen, die lieber die Arbeitszeit verkürzen wollen zulasten der Entgelterhöhung, einfach eine Teilzeit beantragen können.
Umgekehrt geht das (leider) nicht.
Eine Arbeitszeitverkürzung kann aber für alle jetzigen Teilzeitkräfte ganz geil sein. Ich hatte das schon mal etwas weiter vorne ausgerechnet. Ich bin aktuell bei 30,8 Stunden, was 80% von 38,5 Stunden Vollzeit entspricht. Da ich mit meiner Stundenanzahl sehr zufrieden bin, könnte ich bei AZV auf 36 Stunden auf 85,55% erhöhen um bei 30,8 Stunden zu bleiben. Dann kriege ich nochmal 5,55% mehr Gehalt neben der verhandelten Erhöhung.
Und mehr Freizeit für das gleiche Geld? Weiß nicht, wie VZ-Kräfte dagegen sein können. Die gewonnene Zeit könnte ja auch für einen Nebenverdienst genutzt werden.
Sollte ja...aber so spielt halt das Leben, alles ist im Wandel. In den USA sind mehrere Arbeitsverhältnisse schon üblicher. Ich kann auch nur empfehlen die Arbeitszeit zu reduzieren und sich weitere Einkommensquellen zu erschließen. Das trägt dazu bei die Missstände im Hauptjob lockerer zu sehen und schafft zusätzliche Sicherheit, da man unabhängiger wird.
AZV auf 35 h - 36 h fände ich super. Wenn Verdi das durchsetzt, dann hole ich meinen verstaubten Mitgliedsantrag aus der Tiefe meiner Schublade und trete ein. :D
Ich bin ja für ein Lohnplus von 30% - da könntest Du dann auch mit TZ glücklich werden, oder? ;)
30 Prozent werden leider nicht kommen ... allenfalls 3 Prozent, die man aber netto infolge Erhöhung der Sozialabgaben fast nicht merken wird. Demgegenüber spürt man 4 Stunden AZV pro Woche deutlich.
Solange sich steuer- und abgabenpolitisch nichts tut (was allerdings nichts mit den Tarifverhandlungen zu tun hat), sind marginale Brutto-Entgelterhöhungen für mich nicht sonderlich erstrebenswert. Dann gibt es noch das Rentenargument "Entgeltsteigerungen sind wichtig für die Rente". Wenn aber das Rentenniveau regelmäßig abgesenkt wird, was wir uns über viele Jahre mühsam aufgebaut haben, dann zieht dieses Argument auch nicht mehr.
Mehr Freizeit bedeutet, dass du mehr Zeit hast, um Geld auszugeben ;), ob dann ein Nicht-Ansteigen der Gehälter gut ist?
Eine Arbeitszeitverkürzung kann aber für alle jetzigen Teilzeitkräfte ganz geil sein. Ich hatte das schon mal etwas weiter vorne ausgerechnet. Ich bin aktuell bei 30,8 Stunden, was 80% von 38,5 Stunden Vollzeit entspricht. Da ich mit meiner Stundenanzahl sehr zufrieden bin, könnte ich bei AZV auf 36 Stunden auf 85,55% erhöhen um bei 30,8 Stunden zu bleiben. Dann kriege ich nochmal 5,55% mehr Gehalt neben der verhandelten Erhöhung.
Und mehr Freizeit für das gleiche Geld? Weiß nicht, wie VZ-Kräfte dagegen sein können. Die gewonnene Zeit könnte ja auch für einen Nebenverdienst genutzt werden.
Ja, ein Nebenverdienst macht richtig Sinn. Der Hauptjob sollte zum Leben reichen, oder nicht?
Ich glaube es werden sich noch einige umgucken wenn die Angebote der Arbeitgeber kommen… die Kommunen melden ohnehin schon alle Probleme mit den Haushalten… da wird nicht viel gehen… wenige Prozente und wie bei der Bahn gestaffelte Reduzierung der Arbeitszeit
Jedes mal das Gleiche. Probleme mit dem Haushalt, es ist nix da bla bla bla. Die Kohle für Bürgergeld und weitere Sozialleistungen ist immer reichlich vorhanden.
Was das Fachkräfteproblem angeht.. Wer sind denn jetzt die Fachkräfte? VFAs, ITler, Ingenieure, Ärzte ? Da wird doch schon immer fleißig gestritten. Logisch müsste man jede Berufsgruppe in diesem Sektor öD allein betrachten. Die haben doch gar keinen Bock drauf.
Stellenbewertungen auch ein großes AG Problem. Endloses Thema. Das wird kein Tarifvertrag ändern. Man müsste alles neu ausrichten.
Sollte ja...aber so spielt halt das Leben, alles ist im Wandel. In den USA sind mehrere Arbeitsverhältnisse schon üblicher. Ich kann auch nur empfehlen die Arbeitszeit zu reduzieren und sich weitere Einkommensquellen zu erschließen. Das trägt dazu bei die Missstände im Hauptjob lockerer zu sehen und schafft zusätzliche Sicherheit, da man unabhängiger wird.
Eine Arbeitszeitverkürzung kann aber für alle jetzigen Teilzeitkräfte ganz geil sein. Ich hatte das schon mal etwas weiter vorne ausgerechnet. Ich bin aktuell bei 30,8 Stunden, was 80% von 38,5 Stunden Vollzeit entspricht. Da ich mit meiner Stundenanzahl sehr zufrieden bin, könnte ich bei AZV auf 36 Stunden auf 85,55% erhöhen um bei 30,8 Stunden zu bleiben. Dann kriege ich nochmal 5,55% mehr Gehalt neben der verhandelten Erhöhung.
Und mehr Freizeit für das gleiche Geld? Weiß nicht, wie VZ-Kräfte dagegen sein können. Die gewonnene Zeit könnte ja auch für einen Nebenverdienst genutzt werden.
Ja, ein Nebenverdienst macht richtig Sinn. Der Hauptjob sollte zum Leben reichen, oder nicht?
Man kann auch übertreiben. Welches Vollzeitgehalt im TVÖD reicht denn nicht zum Leben? Die unteren Gruppen vielleicht. Gleichzeitig will aber keiner Sockelbeträge, die die unteren Gruppen bevorteilen. Passt nicht zusammen.
Eine Arbeitszeitverkürzung kann aber für alle jetzigen Teilzeitkräfte ganz geil sein. Ich hatte das schon mal etwas weiter vorne ausgerechnet. Ich bin aktuell bei 30,8 Stunden, was 80% von 38,5 Stunden Vollzeit entspricht. Da ich mit meiner Stundenanzahl sehr zufrieden bin, könnte ich bei AZV auf 36 Stunden auf 85,55% erhöhen um bei 30,8 Stunden zu bleiben. Dann kriege ich nochmal 5,55% mehr Gehalt neben der verhandelten Erhöhung.
Und mehr Freizeit für das gleiche Geld? Weiß nicht, wie VZ-Kräfte dagegen sein können. Die gewonnene Zeit könnte ja auch für einen Nebenverdienst genutzt werden.
Ja, ein Nebenverdienst macht richtig Sinn. Der Hauptjob sollte zum Leben reichen, oder nicht?
Man kann auch übertreiben. Welches Vollzeitgehalt im TVÖD reicht denn nicht zum Leben? Die unteren Gruppen vielleicht. Gleichzeitig will aber keiner Sockelbeträge, die die unteren Gruppen bevorteilen. Passt nicht zusammen.
Weil die Mitarbeiter in den unteren Gruppen mehr verdienen als in der Privatwirtschaft. Deshalb gibt es von denen auch noch immer genug Bewerbungen. Die Stellen in den höheren Entgeltgruppen sind - was die Anzahl potentieller Kandidaten angeht - ohnehin beschränkt, da nicht allzu viele Leute über die Qualifikationen verfügen. Die, die über die entsprechenden Qualifikationen verfügen, können sich daher mehr oder weniger "aussuchen", wo sie arbeiten. Und insbesondere im öffentlichen Dienst verdienen diese Leute im Vergleich zur Privatwirtschaft weniger. Darum ist es so schwierig, diese Stellen zu besetzen. Es braucht daher klare lineare Erhöhungen.
Kurzzusammenfassung:
A) Untere Entgeltgruppen: Hohe Anzahl potentieller Arbeitskräfte = Bezahlung dennoch besser als PW
B) Obere Entgeltgruppen: Niedrige Anzahl potentieller Arbeitkräfte = Bezahlung schlechter als PW
Hier sieht man den krassen Widerspruch, bzw. was du als "Passt nicht zusammen" bezeichnest.
Es gibt in den unteren Entgeltgruppen nahezu immer genügend Bewerbungen, dort muss sich nicht viel ändern, weil dort das Gehalt zur PW besser ist und der Job auch noch sicherer ist (für Arbeitskräfte in den Gruppen also doppeltes Plus)
Also ein 9aler, der 2-3 Kinder und einen Partner zu versorgen hat, der dürfte in diversen Orten Bürgergeld on Top bekommen können.
Eine Arbeitszeitverkürzung kann aber für alle jetzigen Teilzeitkräfte ganz geil sein. Ich hatte das schon mal etwas weiter vorne ausgerechnet. Ich bin aktuell bei 30,8 Stunden, was 80% von 38,5 Stunden Vollzeit entspricht. Da ich mit meiner Stundenanzahl sehr zufrieden bin, könnte ich bei AZV auf 36 Stunden auf 85,55% erhöhen um bei 30,8 Stunden zu bleiben. Dann kriege ich nochmal 5,55% mehr Gehalt neben der verhandelten Erhöhung.
Und mehr Freizeit für das gleiche Geld? Weiß nicht, wie VZ-Kräfte dagegen sein können. Die gewonnene Zeit könnte ja auch für einen Nebenverdienst genutzt werden.
Ja, ein Nebenverdienst macht richtig Sinn. Der Hauptjob sollte zum Leben reichen, oder nicht?
Man kann auch übertreiben. Welches Vollzeitgehalt im TVÖD reicht denn nicht zum Leben? Die unteren Gruppen vielleicht. Gleichzeitig will aber keiner Sockelbeträge, die die unteren Gruppen bevorteilen. Passt nicht zusammen.
Eine Arbeitszeitverkürzung kann aber für alle jetzigen Teilzeitkräfte ganz geil sein. Ich hatte das schon mal etwas weiter vorne ausgerechnet. Ich bin aktuell bei 30,8 Stunden, was 80% von 38,5 Stunden Vollzeit entspricht. Da ich mit meiner Stundenanzahl sehr zufrieden bin, könnte ich bei AZV auf 36 Stunden auf 85,55% erhöhen um bei 30,8 Stunden zu bleiben. Dann kriege ich nochmal 5,55% mehr Gehalt neben der verhandelten Erhöhung.
Und mehr Freizeit für das gleiche Geld? Weiß nicht, wie VZ-Kräfte dagegen sein können. Die gewonnene Zeit könnte ja auch für einen Nebenverdienst genutzt werden.
Ja, ein Nebenverdienst macht richtig Sinn. Der Hauptjob sollte zum Leben reichen, oder nicht?
Man kann auch übertreiben. Welches Vollzeitgehalt im TVÖD reicht denn nicht zum Leben? Die unteren Gruppen vielleicht. Gleichzeitig will aber keiner Sockelbeträge, die die unteren Gruppen bevorteilen. Passt nicht zusammen.
Weil die Mitarbeiter in den unteren Gruppen mehr verdienen als in der Privatwirtschaft. Deshalb gibt es von denen auch noch immer genug Bewerbungen. Die Stellen in den höheren Entgeltgruppen sind - was die Anzahl potentieller Kandidaten angeht - ohnehin beschränkt, da nicht allzu viele Leute über die Qualifikationen verfügen. Die, die über die entsprechenden Qualifikationen verfügen, können sich daher mehr oder weniger "aussuchen", wo sie arbeiten. Und insbesondere im öffentlichen Dienst verdienen diese Leute im Vergleich zur Privatwirtschaft weniger. Darum ist es so schwierig, diese Stellen zu besetzen. Es braucht daher klare lineare Erhöhungen.
Kurzzusammenfassung:
A) Untere Entgeltgruppen: Hohe Anzahl potentieller Arbeitskräfte = Bezahlung dennoch besser als PW
B) Obere Entgeltgruppen: Niedrige Anzahl potentieller Arbeitkräfte = Bezahlung schlechter als PW
Hier sieht man den krassen Widerspruch, bzw. was du als "Passt nicht zusammen" bezeichnest.
Es gibt in den unteren Entgeltgruppen nahezu immer genügend Bewerbungen, dort muss sich nicht viel ändern, weil dort das Gehalt zur PW besser ist und der Job auch noch sicherer ist (für Arbeitskräfte in den Gruppen also doppeltes Plus)
Du machst ein anderes Fass auf als das auf welches ich geantwortet habe. Es ging darum, ob das Gehalt zum Leben reicht. Dass du gegen Sockelbetrag bist und für eine Erhöhung in den oberen Gruppen um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, hat inzwischen bestimmt schon jeder gelesen. Eine valide Position, die ich nur nicht teile.
Also ein 9aler, der 2-3 Kinder und einen Partner zu versorgen hat, der dürfte in diversen Orten Bürgergeld on Top bekommen können.
Man kann auch übertreiben. Welches Vollzeitgehalt im TVÖD reicht denn nicht zum Leben? Die unteren Gruppen vielleicht. Gleichzeitig will aber keiner Sockelbeträge, die die unteren Gruppen bevorteilen. Passt nicht zusammen.
Für einen Single Reicht das Vollzeitgehalt sicherlich zum Leben, ist ja oberhalb des Mindestlohnes.
Ob man sich allerdings als Single mit ner 5er Stelle 3 Mal im Jahr die Kanaren gönnen kann, hängt doch extrem vom Wohnort ab.
Und ja, wenn es eine Stundenreduktion ohne bei vollem monats Lohnausgleich gibt, dann bekommt ein Teilzeitler mehr Geld ohne Zeitaufstockung, da sich der Stundenlohn erhöht. Und der VZ müsste seine Stunden aufstocken dürfen um mehr Lohn zu erhalten.
Eine Arbeitszeitverkürzung kann aber für alle jetzigen Teilzeitkräfte ganz geil sein. Ich hatte das schon mal etwas weiter vorne ausgerechnet. Ich bin aktuell bei 30,8 Stunden, was 80% von 38,5 Stunden Vollzeit entspricht. Da ich mit meiner Stundenanzahl sehr zufrieden bin, könnte ich bei AZV auf 36 Stunden auf 85,55% erhöhen um bei 30,8 Stunden zu bleiben. Dann kriege ich nochmal 5,55% mehr Gehalt neben der verhandelten Erhöhung.
Und mehr Freizeit für das gleiche Geld? Weiß nicht, wie VZ-Kräfte dagegen sein können. Die gewonnene Zeit könnte ja auch für einen Nebenverdienst genutzt werden.
Ja, ein Nebenverdienst macht richtig Sinn. Der Hauptjob sollte zum Leben reichen, oder nicht?
Man kann auch übertreiben. Welches Vollzeitgehalt im TVÖD reicht denn nicht zum Leben? Die unteren Gruppen vielleicht. Gleichzeitig will aber keiner Sockelbeträge, die die unteren Gruppen bevorteilen. Passt nicht zusammen.
Es geht nicht um Missgunst, sondern um Gleichbehandlung; warum soll dein Kollege im Zimmer, der die gleichen Aufgaben macht, eine deutlich schlechtere Behandlung bekommen?
Mir ist aber schon klar, dass alle, die jetzt die gute Behandlung erfahren, sich niemals für eine Reform aussprechen würden. Ist die Logik des Gesetzes.
AZV auf 35 h - 36 h fände ich super. Wenn Verdi das durchsetzt, dann hole ich meinen verstaubten Mitgliedsantrag aus der Tiefe meiner Schublade und trete ein. :D
So richtig habe ich nie verstanden, warum man so scharf auf eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit ist.
Statt einer Arbeitszeitverkürzung ist doch eine prozentuale Entgelterhöhung viel sinnvoller, da diejenigen, die lieber die Arbeitszeit verkürzen wollen zulasten der Entgelterhöhung, einfach eine Teilzeit beantragen können.
Umgekehrt geht das (leider) nicht.
Eine Arbeitszeitverkürzung kann aber für alle jetzigen Teilzeitkräfte ganz geil sein. Ich hatte das schon mal etwas weiter vorne ausgerechnet. Ich bin aktuell bei 30,8 Stunden, was 80% von 38,5 Stunden Vollzeit entspricht. Da ich mit meiner Stundenanzahl sehr zufrieden bin, könnte ich bei AZV auf 36 Stunden auf 85,55% erhöhen um bei 30,8 Stunden zu bleiben. Dann kriege ich nochmal 5,55% mehr Gehalt neben der verhandelten Erhöhung.
Und mehr Freizeit für das gleiche Geld? Weiß nicht, wie VZ-Kräfte dagegen sein können. Die gewonnene Zeit könnte ja auch für einen Nebenverdienst genutzt werden.
Sollte ja...aber so spielt halt das Leben, alles ist im Wandel. In den USA sind mehrere Arbeitsverhältnisse schon üblicher. Ich kann auch nur empfehlen die Arbeitszeit zu reduzieren und sich weitere Einkommensquellen zu erschließen. Das trägt dazu bei die Missstände im Hauptjob lockerer zu sehen und schafft zusätzliche Sicherheit, da man unabhängiger wird.
Ich finde eine solche Entwicklung gruselig! Außerdem entsteht die Produktivität sicherlich eher im Haupt-Job und nicht am Wochenende an der Kasse der Tankstelle!
Dann lieber die Option: Arbeitszeit auf 42-43h rauf und das "mehr" dann steuerfrei stellen, sowie in den Sozialversicherungen Beitraglich vergünstigten (z.B. Hälfte des normalen Beitrags oder so)...
Dann würde am Ende des Tages auch was bei rumkommen
Es geht nicht um Missgunst, sondern um Gleichbehandlung; warum soll dein Kollege im Zimmer, der die gleichen Aufgaben macht, eine deutlich schlechtere Behandlung bekommen?
Mir ist aber schon klar, dass alle, die jetzt die gute Behandlung erfahren, sich niemals für eine Reform aussprechen würden. Ist die Logik des Gesetzes.
Wenn es dir um Gleichbehandlung geht und du es gut finden würdest, wenn alle gleich schlecht behandelt werden, dann ist es Missgunst.
Du gönnst jemand anderem nicht, dass er besser behandelt wird, obwohl du keinen Vorteil davon hast, wenn er genauso (schlecht) wie du behandelt wird - das ist so ziemlich die Definition von Missgunst.
]
Nochmal: wer weniger arbeiten will und dafür auf eine Gehaltserhöhung verzichten möchte, kann ja entsprechend Teilzeit beantragen.
So können alle, egal ob sie pro mehr Geld oder pro mehr Freizeit sind, glücklich werden.
Es geht nicht um Missgunst, sondern um Gleichbehandlung; warum soll dein Kollege im Zimmer, der die gleichen Aufgaben macht, eine deutlich schlechtere Behandlung bekommen?
Mir ist aber schon klar, dass alle, die jetzt die gute Behandlung erfahren, sich niemals für eine Reform aussprechen würden. Ist die Logik des Gesetzes.
Wenn es dir um Gleichbehandlung geht und du es gut finden würdest, wenn alle gleich schlecht behandelt werden, dann ist es Missgunst.
Du gönnst jemand anderem nicht, dass er besser behandelt wird, obwohl du keinen Vorteil davon hast, wenn er genauso (schlecht) wie du behandelt wird - das ist so ziemlich die Definition von Missgunst.
Ich glaube die Idee ist - wenn der bessere und der schlechter in ein System kommen werden beide gut behandelt. (Will der schlechtere besser behandelt wird und der beste etwas schlechter, aber nicht viel)
Das bedeutet zum Beispiel:
MRT Termin PKV 1 Monat GKV 3 Monate
Zukünftig dann beide 2 Monate.
Ich wüsste nicht wo das Missgunst seitens KlammeKassen ist.
Ich glaube die Idee ist - wenn der bessere und der schlechter in ein System kommen werden beide gut behandelt. (Will der schlechtere besser behandelt wird und der beste etwas schlechter, aber nicht viel)
Das bedeutet zum Beispiel:
MRT Termin PKV 1 Monat GKV 3 Monate
Zukünftig dann beide 2 Monate.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Die finanzielle Grenze liegt nicht zwischen privat und gesetzlich versichert, die ist mehr im Bereich kostenlos Mitversicherte (ja/ nein) und in der Höhe des Gehaltes zu sehen. Da zahlen sicherlich eineige gesetzlich Versicherte mehr ein (für schlechtere Leistungen) als privat Versicherte.
Ich glaube die Idee ist - wenn der bessere und der schlechter in ein System kommen werden beide gut behandelt. (Will der schlechtere besser behandelt wird und der beste etwas schlechter, aber nicht viel)
Das bedeutet zum Beispiel:
MRT Termin PKV 1 Monat GKV 3 Monate
Zukünftig dann beide 2 Monate.
Du willst also in die Berufsfreiheit von Ärzten eingreifen und ihnen sagen, wann sie wen zu bedienen haben?
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Demzufolge wären viele Ärzte, insbesondere die Gerätemediziner ohne Privatversicherte aufgeschmissen.
Die Unterschiede im System mögen sich ungerecht anfühlen, sie bei der Ärzteschaft lösen zu wollen jedoch zu kurz gegriffen.
Ich glaube die Idee ist - wenn der bessere und der schlechter in ein System kommen werden beide gut behandelt. (Will der schlechtere besser behandelt wird und der beste etwas schlechter, aber nicht viel)
Das bedeutet zum Beispiel:
MRT Termin PKV 1 Monat GKV 3 Monate
Zukünftig dann beide 2 Monate.
Du willst also in die Berufsfreiheit von Ärzten eingreifen und ihnen sagen, wann sie wen zu bedienen haben?
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Demzufolge wären viele Ärzte, insbesondere die Gerätemediziner ohne Privatversicherte aufgeschmissen.
Die Unterschiede im System mögen sich ungerecht anfühlen, sie bei der Ärzteschaft lösen zu wollen jedoch zu kurz gegriffen.
Ich meine, dass man das getrennt voneinander betrachten muss. Ich habe die Einnahmeseite der Ärzte betrachtet, du die der Krankenkassen.
Zwischen 2014 und 2023 sind ca. 15 Millionen Menschen nach Deutschland gekommen. Davon arbeiten ca. 65%, leider finde ich keine verlässlichen Daten in welchem Lohnsektor, aber man kann davon ausgehen, dass es zum großen Teil eher im Niedriglohnsektor sein wird. Da will ich jetzt aber nicht mit Zahlen rumwerfen die man nicht finden kann.
... Was aus meiner Erfahrung noch einigermaßen adäquat vertreten ist, sind Zahnärzte. Das ist aber auch noch ein anderes Studium.
Das ist halt ein Sektor der sich fast komplett aus dem Bereich der GKV verabschiedet hat und größtenteils privat abgewickelt wird.
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Die finanzielle Grenze liegt nicht zwischen privat und gesetzlich versichert, die ist mehr im Bereich kostenlos Mitversicherte (ja/ nein) und in der Höhe des Gehaltes zu sehen. Da zahlen sicherlich eineige gesetzlich Versicherte mehr ein (für schlechtere Leistungen) als privat Versicherte.
Davon ab, Polykliniken wieder einzuführen war immer ein guter Vorschlag (Abschaffung des selbständigen Arztes).
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
"mögen sich ungerecht anfühlen"
wie gesagt, wichtige Facharzttermine werden viel später vergeben, mit Schmerzen lange rumlaufen, das "FÜHLT" sich definitiv nicht richtig an.
Ein Arzt verpflichtet sich per Hippokratischem Eid, allen Menschen zu helfen. Sicherlich müssen sie auch leben können, aber dass diese Ungleichbehandlung seit Jahren so hingenommen wird, ist gesellschaftlich wirklich schwierig zu vertreten.
Leute, die zwischen 60 und 69 k liegen, zahlen (wie aufgezeigt) zum Teil mehr ins System ein als Beamte; da sie aber in der "zweiten Klasse reisen", haben sie nichts davon.
Wenn die Grenze für die PKV nicht so utopisch hoch wäre (insbesondere für öD Beschäftigte), wäre hier auch mehr möglich.
Ich kann verstehen, dass sich die Behandlung von "Wenigeinzahlern" kaum lohnt, für die, die viel einzahlen, ist es aber natürlich eine empfindliche Strafe - vor allem, wenn die PKVler teilweise weniger einzahlen müssen.
Wenn man alles ab 50 k der Privatversicherung zuordnen würde, wäre die PKV immer noch sehr gut aufgestellt, die GKV hingegen noch viel schlechter... es bedarf daher wirklich einer Reform, insbesonder da Arzttermine immer schwieriger zu ergattern sind (aber ein PKVler hat hier ja behauptet, dass es genug Ärzte gibt; als GKVler kann ich das nicht bestätigen). Viele Praxen finden - gerade im ländlichen Raum - keinen Nachfolger. Die Frage ist, warum? Gerade wenn ja behauptet wird, dass alle nur darauf warten würden und deshalb ins Ausland gehen.
Hausärzte und Fachärzte sind immer rarer gesät, da oft keine Nachfolge existiert. Was aus meiner Erfahrung noch einigermaßen adäquat vertreten ist, sind Zahnärzte. Das ist aber auch noch ein anderes Studium.
Ich glaube die Idee ist - wenn der bessere und der schlechter in ein System kommen werden beide gut behandelt. (Will der schlechtere besser behandelt wird und der beste etwas schlechter, aber nicht viel)
Das bedeutet zum Beispiel:
MRT Termin PKV 1 Monat GKV 3 Monate
Zukünftig dann beide 2 Monate.
Du willst also in die Berufsfreiheit von Ärzten eingreifen und ihnen sagen, wann sie wen zu bedienen haben?
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Demzufolge wären viele Ärzte, insbesondere die Gerätemediziner ohne Privatversicherte aufgeschmissen.
Die Unterschiede im System mögen sich ungerecht anfühlen, sie bei der Ärzteschaft lösen zu wollen jedoch zu kurz gegriffen.
Das ist aber doch ein Thema, was sich nicht durch unsere Tarifverhandlungen "lösen" lässt bzw. damit nichts zutun hat.
Das ist ein ganz gravierendes strukturelles Problem unseres Sozialstaates.
Dieses ganze Umlagen Konzept ging irgendwann vor vielen Jahren mal auf, weil die Idee war, dass Viele für Wenige bezahlen. Inzwischen hat sich das alles etwas umgedreht und Wenige zahlen für Viele.
Es gibt jedes Jahr weniger Nettoeinzahler ins "System". Immer weniger Leute finanzieren die Allgemeinheit. Ohne jetzt irgendwelche AFD Parolen rufen zu wollen ist hierfür aber natürlich die unkontrollierte illegale Massenmigration in die Sozialsysteme ein riesiges Problem.
Zwischen 2014 und 2023 sind ca. 15 Millionen Menschen nach Deutschland gekommen. Davon arbeiten ca. 65%, leider finde ich keine verlässlichen Daten in welchem Lohnsektor, aber man kann davon ausgehen, dass es zum großen Teil eher im Niedriglohnsektor sein wird. Da will ich jetzt aber nicht mit Zahlen rumwerfen die man nicht finden kann.
Es sind aber trotzdem 5+ Millionen Menschen die Geld aus dem System ziehen, in das sie niemals eingezahlt haben. Es ist völlig logisch, dass ein Land sowas nicht unbegrenzt mitmachen kann.
Und nur weil ich Leute in Arbeit bringe, werden sie davon ja nicht automatisch zu Nettoeinzahlern. Ein Großteil der Arbeitnehmer "entzieht" dem System trotzdem mehr Geld als er ins System einzahlt.
Aber wie gesagt, das hat alles nichts mit der Tarifverhandlung zutun. Ein ordentliches Lohnplus kann nur die Symptome etwas lindern bzw. abfedern, so dass wir genug zu Fressen auf dem Tisch haben erstmal, um uns bis zur nächsten Verhandlung hangeln zu können.
Davon ab, Polykliniken wieder einzuführen war immer ein guter Vorschlag (Abschaffung des selbständigen Arztes).
"mögen sich ungerecht anfühlen"
wie gesagt, wichtige Facharzttermine werden viel später vergeben, mit Schmerzen lange rumlaufen, das "FÜHLT" sich definitiv nicht richtig an.
Ein Arzt verpflichtet sich per Hippokratischem Eid, allen Menschen zu helfen. Sicherlich müssen sie auch leben können, aber dass diese Ungleichbehandlung seit Jahren so hingenommen wird, ist gesellschaftlich wirklich schwierig zu vertreten.
Leute, die zwischen 60 und 69 k liegen, zahlen (wie aufgezeigt) zum Teil mehr ins System ein als Beamte; da sie aber in der "zweiten Klasse reisen", haben sie nichts davon.
Wenn die Grenze für die PKV nicht so utopisch hoch wäre (insbesondere für öD Beschäftigte), wäre hier auch mehr möglich.
Ich kann verstehen, dass sich die Behandlung von "Wenigeinzahlern" kaum lohnt, für die, die viel einzahlen, ist es aber natürlich eine empfindliche Strafe - vor allem, wenn die PKVler teilweise weniger einzahlen müssen.
Wenn man alles ab 50 k der Privatversicherung zuordnen würde, wäre die PKV immer noch sehr gut aufgestellt, die GKV hingegen noch viel schlechter... es bedarf daher wirklich einer Reform, insbesonder da Arzttermine immer schwieriger zu ergattern sind (aber ein PKVler hat hier ja behauptet, dass es genug Ärzte gibt; als GKVler kann ich das nicht bestätigen). Viele Praxen finden - gerade im ländlichen Raum - keinen Nachfolger. Die Frage ist, warum? Gerade wenn ja behauptet wird, dass alle nur darauf warten würden und deshalb ins Ausland gehen.
Hausärzte und Fachärzte sind immer rarer gesät, da oft keine Nachfolge existiert. Was aus meiner Erfahrung noch einigermaßen adäquat vertreten ist, sind Zahnärzte. Das ist aber auch noch ein anderes Studium.
Die von dir angesprochene Absenkung der Beitragsbemessungsgrenze würde die GKV schwächen was entweder einen erhöhten Zuschuss aus Steuermitteln oder eine Einschränkung der Leistungen zur Folge hätte. Damit würde die von dir postulierte 2-Klassen-Gesellschaft noch weiter zementiert werden.
Ein einheitliches und für alle gleiches System ist jedoch auch nicht realistisch. Jedem Arzt steht es frei, z.B. nur Besserbezahler zu behandeln und gar keine kassenäztliche Zulassung zu haben.
Wer bessere Leistungen anbietet hat auch die Möglichkeit, sich besser bezahlen zu lassen. Dieses Prinzip gilt auch für den Gesundheits-Markt.
Die gefühlte Ungerechtigkeit beruft auf dem Sozialstaatsprinzip, welches grundgesetzlich verankert ist. Das führt nunmal im Bereich der GKV dazu, dass zwar 90% der Leute in Deutschland dort versichert sind, jedoch bei weitem nicht alle auch dort einzahlen.
... Was aus meiner Erfahrung noch einigermaßen adäquat vertreten ist, sind Zahnärzte. Das ist aber auch noch ein anderes Studium.
Wird wohl daher kommen, dass die GKV für Zahnbehandlungen ja fast eh nichts springen lässt und somit dort sowieso fast alles privat gezahlt wird.
Selbst bei einer simplen Füllung zahlst du einen großen Teil der Behandlung selbst, wenn du eine ordentliche Versorgung haben willst und keine "Notlösung" auf dem Stand der Technik von vor 20 Jahren.
Deshalb hat ja auch Heute fast jeder eine private Zahnzusatzversicherung.
Das ist halt ein Sektor der sich fast komplett aus dem Bereich der GKV verabschiedet hat und größtenteils privat abgewickelt wird.
Ich glaube die Idee ist - wenn der bessere und der schlechter in ein System kommen werden beide gut behandelt. (Will der schlechtere besser behandelt wird und der beste etwas schlechter, aber nicht viel)
Das bedeutet zum Beispiel:
MRT Termin PKV 1 Monat GKV 3 Monate
Zukünftig dann beide 2 Monate.
Du willst also in die Berufsfreiheit von Ärzten eingreifen und ihnen sagen, wann sie wen zu bedienen haben?
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Demzufolge wären viele Ärzte, insbesondere die Gerätemediziner ohne Privatversicherte aufgeschmissen.
Die Unterschiede im System mögen sich ungerecht anfühlen, sie bei der Ärzteschaft lösen zu wollen jedoch zu kurz gegriffen.
Der Eingriff in den legalen Markt durch das Verbot niedergelassenen Arztes zugunsten von Polykliniken verlagert dies nur in den Schwarzmarkt. Dann gibts die schnellen Termine weil man jemand kennt oder wenn man etwas Bargeld mitbringt.
Ja, das stimmt. Die habe ich zum Glück jung abgeschlossen.
Amalgam zahlt die Kasse, sonst bist du immer privat irgendwie dran beteiligt.
Dass Brillen von der GKV bezahlt wurden, muss ewig her sein; das habe ich zumindest bewusst nicht mehr erlebt.
Die Frage ist ja dann auch, wieso nimmt gerade der Staat einen Teil seiner Beschäftigten aus dem System heraus, obwohl er so stolz auf sein Sozialstaatsprinzip ist.
Soll heißen: Warum gilt für Beamte nicht das, was für alle auch gilt?
Glaubt der Staat selbst nicht an sein tolles Sozialstaatsprinzip?
Ich glaube die Idee ist - wenn der bessere und der schlechter in ein System kommen werden beide gut behandelt. (Will der schlechtere besser behandelt wird und der beste etwas schlechter, aber nicht viel)
Das bedeutet zum Beispiel:
MRT Termin PKV 1 Monat GKV 3 Monate
Zukünftig dann beide 2 Monate.
Du willst also in die Berufsfreiheit von Ärzten eingreifen und ihnen sagen, wann sie wen zu bedienen haben?
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Demzufolge wären viele Ärzte, insbesondere die Gerätemediziner ohne Privatversicherte aufgeschmissen.
Die Unterschiede im System mögen sich ungerecht anfühlen, sie bei der Ärzteschaft lösen zu wollen jedoch zu kurz gegriffen.
"mögen sich ungerecht anfühlen"
wie gesagt, wichtige Facharzttermine werden viel später vergeben, mit Schmerzen lange rumlaufen, das "FÜHLT" sich definitiv nicht richtig an.
Ein Arzt verpflichtet sich per Hippokratischem Eid, allen Menschen zu helfen. Sicherlich müssen sie auch leben können, aber dass diese Ungleichbehandlung seit Jahren so hingenommen wird, ist gesellschaftlich wirklich schwierig zu vertreten.
Leute, die zwischen 60 und 69 k liegen, zahlen (wie aufgezeigt) zum Teil mehr ins System ein als Beamte; da sie aber in der "zweiten Klasse reisen", haben sie nichts davon.
Wenn die Grenze für die PKV nicht so utopisch hoch wäre (insbesondere für öD Beschäftigte), wäre hier auch mehr möglich.
Ich kann verstehen, dass sich die Behandlung von "Wenigeinzahlern" kaum lohnt, für die, die viel einzahlen, ist es aber natürlich eine empfindliche Strafe - vor allem, wenn die PKVler teilweise weniger einzahlen müssen.
Wenn man alles ab 50 k der Privatversicherung zuordnen würde, wäre die PKV immer noch sehr gut aufgestellt, die GKV hingegen noch viel schlechter... es bedarf daher wirklich einer Reform, insbesonder da Arzttermine immer schwieriger zu ergattern sind (aber ein PKVler hat hier ja behauptet, dass es genug Ärzte gibt; als GKVler kann ich das nicht bestätigen). Viele Praxen finden - gerade im ländlichen Raum - keinen Nachfolger. Die Frage ist, warum? Gerade wenn ja behauptet wird, dass alle nur darauf warten würden und deshalb ins Ausland gehen.
Hausärzte und Fachärzte sind immer rarer gesät, da oft keine Nachfolge existiert. Was aus meiner Erfahrung noch einigermaßen adäquat vertreten ist, sind Zahnärzte. Das ist aber auch noch ein anderes Studium.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
Du zahlst aktuell in der GKV maximal 401€ (inkl. Familienversicherung für eine nicht arbeitende Ehefrau und alle Kinder). Was du vergessen hast, dass der Beamte für seine PKV im Monat ca. 250-300€ bezahlt und zusätzlich 50% Beihilfe bekommt. Diese bezahlt der Beamte indirekt durch ein geringeres Gehalt. Würde man die Beihilfe weglassen und nur die PKV nehmen (inkl. höherem Gehalt beim Beamten), wärst du bestimmt deutlich über 401€ . Gerade mit zunehmendem Alter.
Und es bleibt spannend ob das nicht vom BVerG gekippt wird.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
Könnte aber auch langsam vorbei sein. In NRW soll jetzt nicht mehr von der Alleinverdiender-Familie ausgegangen werden. Es soll jetzt auch das Gehalt der Frau/Mann mit in die Besoldungshöhe einfließen. Angeblich soll das auch bald für Bundesbeamte gelten.
Wann soll die Forderung von verdi denn bekannt gemacht werden?
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
Könnte aber auch langsam vorbei sein. In NRW soll jetzt nicht mehr von der Alleinverdiender-Familie ausgegangen werden. Es soll jetzt auch das Gehalt der Frau/Mann mit in die Besoldungshöhe einfließen. Angeblich soll das auch bald für Bundesbeamte gelten.
Wann soll die Forderung von verdi denn bekannt gemacht werden?
Am 9.10. Uhrzeit - mir nicht bekannt
Wann soll die Forderung von verdi denn bekannt gemacht werden?
Am 9.10. Uhrzeit - mir nicht bekannt
Und es bleibt spannend ob das nicht vom BVerG gekippt wird.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
Könnte aber auch langsam vorbei sein. In NRW soll jetzt nicht mehr von der Alleinverdiender-Familie ausgegangen werden. Es soll jetzt auch das Gehalt der Frau/Mann mit in die Besoldungshöhe einfließen. Angeblich soll das auch bald für Bundesbeamte gelten.
Und es bleibt spannend ob das nicht vom BVerG gekippt wird.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
Könnte aber auch langsam vorbei sein. In NRW soll jetzt nicht mehr von der Alleinverdiender-Familie ausgegangen werden. Es soll jetzt auch das Gehalt der Frau/Mann mit in die Besoldungshöhe einfließen. Angeblich soll das auch bald für Bundesbeamte gelten.
Naja der Staat ist dazu verpflichtet den Beamten und seine Familie entsprechend zu alimentieren. Wenn es nicht mehr grundsätzlich als Leitbild gilt, dass es einen Alleinverdiener gibt und die Frau/Mann sich als Hausfrau/mann nur im die Kinder kümmert, wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte, das Gehalt des Ehepartners anzurechnen. Wenn man ehrlich ist, ist es mittlerweile auch so das meistens beide Arbeiten gehen, wenn einer vielleicht auch nur Teilzeit.
Und es bleibt spannend ob das nicht vom BVerG gekippt wird.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
Könnte aber auch langsam vorbei sein. In NRW soll jetzt nicht mehr von der Alleinverdiender-Familie ausgegangen werden. Es soll jetzt auch das Gehalt der Frau/Mann mit in die Besoldungshöhe einfließen. Angeblich soll das auch bald für Bundesbeamte gelten.
Naja der Staat ist dazu verpflichtet den Beamten und seine Familie entsprechend zu alimentieren. Wenn es nicht mehr grundsätzlich als Leitbild gilt, dass es einen Alleinverdiener gibt und die Frau/Mann sich als Hausfrau/mann nur im die Kinder kümmert, wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte, das Gehalt des Ehepartners anzurechnen. Wenn man ehrlich ist, ist es mittlerweile auch so das meistens beide Arbeiten gehen, wenn einer vielleicht auch nur Teilzeit.
Die (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) erfolgreichen Klagewellen gegen diese tricksende Praktik folgen auf schnellem Fuße...und das völlig zu Recht!
Und es bleibt spannend ob das nicht vom BVerG gekippt wird.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
Könnte aber auch langsam vorbei sein. In NRW soll jetzt nicht mehr von der Alleinverdiender-Familie ausgegangen werden. Es soll jetzt auch das Gehalt der Frau/Mann mit in die Besoldungshöhe einfließen. Angeblich soll das auch bald für Bundesbeamte gelten.
Naja der Staat ist dazu verpflichtet den Beamten und seine Familie entsprechend zu alimentieren. Wenn es nicht mehr grundsätzlich als Leitbild gilt, dass es einen Alleinverdiener gibt und die Frau/Mann sich als Hausfrau/mann nur im die Kinder kümmert, wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte, das Gehalt des Ehepartners anzurechnen. Wenn man ehrlich ist, ist es mittlerweile auch so das meistens beide Arbeiten gehen, wenn einer vielleicht auch nur Teilzeit.
Die (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) erfolgreichen Klagewellen gegen diese tricksende Praktik folgen auf schnellem Fuße...und das völlig zu Recht!
Gesellschaftliche Leitbilder ändern sich. Dies in der Politik und in der Gesetzgebung zu berücksichtigen ist keine Trickserei sondern deren Zweck und Aufgabe.
Scheinbar fordert Verdi für 12 Monate eine Erhöhung um 4,5 %.
Zusätzlich soll die Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) erhöht werden, da ist aber noch nichts näheres bekannt.
Naja der Staat ist dazu verpflichtet den Beamten und seine Familie entsprechend zu alimentieren. Wenn es nicht mehr grundsätzlich als Leitbild gilt, dass es einen Alleinverdiener gibt und die Frau/Mann sich als Hausfrau/mann nur im die Kinder kümmert, wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte, das Gehalt des Ehepartners anzurechnen. Wenn man ehrlich ist, ist es mittlerweile auch so das meistens beide Arbeiten gehen, wenn einer vielleicht auch nur Teilzeit.
Die (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) erfolgreichen Klagewellen gegen diese tricksende Praktik folgen auf schnellem Fuße...und das völlig zu Recht!
Gesellschaftliche Leitbilder ändern sich. Dies in der Politik und in der Gesetzgebung zu berücksichtigen ist keine Trickserei sondern deren Zweck und Aufgabe.
Scheinbar fordert Verdi für 12 Monate eine Erhöhung um 4,5 %.
Zusätzlich soll die Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) erhöht werden, da ist aber noch nichts näheres bekannt.
Scheinbar fordert Verdi für 12 Monate eine Erhöhung um 4,5 %.
Zusätzlich soll die Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) erhöht werden, da ist aber noch nichts näheres bekannt.
Sonst noch was gehört? Sockel? Arbeitszeit? Zulagen?
Die kurze Laufzeit sagt mir zumindest zu.
Und doch ist die Alleinverdienerehe noch nicht "out" - durch fehlende Kinderbetreuung, sowie Kosten bei höheren Einnahmen , gibt es viele Familien, wo Alleinverdiener noch die bessere/optimierte Praxis ist.
Und es bleibt spannend ob das nicht vom BVerG gekippt wird.
Ist das überhaupt noch ein valides Lebenskonzept? Der Alleinverdiener? Und nur damit es keine Missverständnisse gibt: Ernstgemeinte Frage. Das könnte ich mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, dass nicht wenigstens Teilzeit vom Partner angestrebt wird. Das Geld wäre hier in Hamburg viel zu knapp.
Tarifferne und fehlender Wohnungsbau haben sicherlich zu einer Rekrutierung der Arbeiterreserve geführt, wie von der Wirtschaft angemahnt.
Hihi ;) ... Na zum Glück haben unsere Beamten ja noch das verfassungsmäßige Recht auf eine über den Sold zu alimentierende "Hausfrau" ;)
Im Ernst: Wer essen will, soll auch arbeiten.
Könnte aber auch langsam vorbei sein. In NRW soll jetzt nicht mehr von der Alleinverdiender-Familie ausgegangen werden. Es soll jetzt auch das Gehalt der Frau/Mann mit in die Besoldungshöhe einfließen. Angeblich soll das auch bald für Bundesbeamte gelten.
Naja der Staat ist dazu verpflichtet den Beamten und seine Familie entsprechend zu alimentieren. Wenn es nicht mehr grundsätzlich als Leitbild gilt, dass es einen Alleinverdiener gibt und die Frau/Mann sich als Hausfrau/mann nur im die Kinder kümmert, wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte, das Gehalt des Ehepartners anzurechnen. Wenn man ehrlich ist, ist es mittlerweile auch so das meistens beide Arbeiten gehen, wenn einer vielleicht auch nur Teilzeit.
Die (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) erfolgreichen Klagewellen gegen diese tricksende Praktik folgen auf schnellem Fuße...und das völlig zu Recht!
Gesellschaftliche Leitbilder ändern sich. Dies in der Politik und in der Gesetzgebung zu berücksichtigen ist keine Trickserei sondern deren Zweck und Aufgabe.
Ich glaube die Idee ist - wenn der bessere und der schlechter in ein System kommen werden beide gut behandelt. (Will der schlechtere besser behandelt wird und der beste etwas schlechter, aber nicht viel)
Das bedeutet zum Beispiel:
MRT Termin PKV 1 Monat GKV 3 Monate
Zukünftig dann beide 2 Monate.
Du willst also in die Berufsfreiheit von Ärzten eingreifen und ihnen sagen, wann sie wen zu bedienen haben?
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken, dass der privat-Versicherte jede ärztliche Behandlung (und auch noch zum höheren Preis) bezahlt wohingegen der gesetzlich Versicherte quartärlich budgetiert ist; der häufige Patient dann sogar gar keinen Umsatz mehr erzeugt.
Demzufolge wären viele Ärzte, insbesondere die Gerätemediziner ohne Privatversicherte aufgeschmissen.
Die Unterschiede im System mögen sich ungerecht anfühlen, sie bei der Ärzteschaft lösen zu wollen jedoch zu kurz gegriffen.
"mögen sich ungerecht anfühlen"
wie gesagt, wichtige Facharzttermine werden viel später vergeben, mit Schmerzen lange rumlaufen, das "FÜHLT" sich definitiv nicht richtig an.
Ein Arzt verpflichtet sich per Hippokratischem Eid, allen Menschen zu helfen. Sicherlich müssen sie auch leben können, aber dass diese Ungleichbehandlung seit Jahren so hingenommen wird, ist gesellschaftlich wirklich schwierig zu vertreten.
Leute, die zwischen 60 und 69 k liegen, zahlen (wie aufgezeigt) zum Teil mehr ins System ein als Beamte; da sie aber in der "zweiten Klasse reisen", haben sie nichts davon.
Wenn die Grenze für die PKV nicht so utopisch hoch wäre (insbesondere für öD Beschäftigte), wäre hier auch mehr möglich.
Ich kann verstehen, dass sich die Behandlung von "Wenigeinzahlern" kaum lohnt, für die, die viel einzahlen, ist es aber natürlich eine empfindliche Strafe - vor allem, wenn die PKVler teilweise weniger einzahlen müssen.
Wenn man alles ab 50 k der Privatversicherung zuordnen würde, wäre die PKV immer noch sehr gut aufgestellt, die GKV hingegen noch viel schlechter... es bedarf daher wirklich einer Reform, insbesonder da Arzttermine immer schwieriger zu ergattern sind (aber ein PKVler hat hier ja behauptet, dass es genug Ärzte gibt; als GKVler kann ich das nicht bestätigen). Viele Praxen finden - gerade im ländlichen Raum - keinen Nachfolger. Die Frage ist, warum? Gerade wenn ja behauptet wird, dass alle nur darauf warten würden und deshalb ins Ausland gehen.
Hausärzte und Fachärzte sind immer rarer gesät, da oft keine Nachfolge existiert. Was aus meiner Erfahrung noch einigermaßen adäquat vertreten ist, sind Zahnärzte. Das ist aber auch noch ein anderes Studium.
Du zahlst aktuell in der GKV maximal 401€ (inkl. Familienversicherung für eine nicht arbeitende Ehefrau und alle Kinder). Was du vergessen hast, dass der Beamte für seine PKV im Monat ca. 250-300€ bezahlt und zusätzlich 50% Beihilfe bekommt. Diese bezahlt der Beamte indirekt durch ein geringeres Gehalt. Würde man die Beihilfe weglassen und nur die PKV nehmen (inkl. höherem Gehalt beim Beamten), wärst du bestimmt deutlich über 401€ . Gerade mit zunehmendem Alter.
Sonst hat auch jeder in der GKV Anspruch auf einen Termin innerhalb von 4 Wochen, auch bei einem Facharzt. Den genauen Facharzt kann man sich dann halt nur nicht aussuchen. Man muss nur einen Dringlichkeitscode auf der Überweisung haben. Wenn es was gravierendes ist, sollte man den aber wohl bekommen. Wenn man in 4 Wochen keinen Termin bekommt, hat man Anspruch auf eine ambulante Behandlung im Krankenhaus. (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/termin-beim-facharzt-nach-4-wochen-so-vermittelt-sie-die-nummer-116-117-12494 (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/termin-beim-facharzt-nach-4-wochen-so-vermittelt-sie-die-nummer-116-117-12494))
Durch so etwas ist es auch kein Wunder, dass sich Frust durch das 2 Klassen-System aufbaut. Man hat vielleicht auch noch einmal andere Dinge zu tun als ständig stundenlang einen Arzt versuchen anzurufen, während der PKV Patient chillig im Internet den Termin buchen kann.
Durch so etwas ist es auch kein Wunder, dass sich Frust durch das 2 Klassen-System aufbaut. Man hat vielleicht auch noch einmal andere Dinge zu tun als ständig stundenlang einen Arzt versuchen anzurufen, während der PKV Patient chillig im Internet den Termin buchen kann.
Also wenn die PKV so wichtig für dich ist und der der GKV-Anspruch auf einen Termin innerhalb von 4 Wochen beim Facharzt nicht reicht, gibts da eine ganz einfache Lösung:
Versichere dich einfach in der PKV und genieße den antizipierten Himmel auf Erden :)
Durch so etwas ist es auch kein Wunder, dass sich Frust durch das 2 Klassen-System aufbaut. Man hat vielleicht auch noch einmal andere Dinge zu tun als ständig stundenlang einen Arzt versuchen anzurufen, während der PKV Patient chillig im Internet den Termin buchen kann.
Also wenn die PKV so wichtig für dich ist und der der GKV-Anspruch auf einen Termin innerhalb von 4 Wochen beim Facharzt nicht reicht, gibts da eine ganz einfache Lösung:
Versichere dich einfach in der PKV und genieße den antizipierten Himmel auf Erden :)
Das geht aber nur, wenn man mehr als Summe X im Jahr verdient. Und auch der Anspruch auf einen Termin innerhalb von 4 Wochen hilft nicht, wenn alle Praxen maßlos überfordert sind. Auch da herrscht Fachkräftemangel, von dem die PKV Leute allerdings nicht viel mitbekommen (weiß ich aus sicherer Quelle). Die kriegen halt die Termine die noch da sind und alles was möglich ist, wird gemacht. Die GVK Leute müssen dann halt im Zweifel n halbes Jahr auf einen Termin warten. :-X
Wann soll die Forderung von verdi denn bekannt gemacht werden?
Am 9.10. Uhrzeit - mir nicht bekannt
Ich meine, dass es 16:00Uhr losgehen soll.
Und dran denken: Lachshäppchen rechtzeitig auftauen lassen ;)
Scheinbar fordert Verdi für 12 Monate eine Erhöhung um 4,5 %.
Zusätzlich soll die Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) erhöht werden, da ist aber noch nichts näheres bekannt.
Sonst noch was gehört? Sockel? Arbeitszeit? Zulagen?
Die kurze Laufzeit sagt mir zumindest zu.
Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
Durch so etwas ist es auch kein Wunder, dass sich Frust durch das 2 Klassen-System aufbaut. Man hat vielleicht auch noch einmal andere Dinge zu tun als ständig stundenlang einen Arzt versuchen anzurufen, während der PKV Patient chillig im Internet den Termin buchen kann.
Also wenn die PKV so wichtig für dich ist und der der GKV-Anspruch auf einen Termin innerhalb von 4 Wochen beim Facharzt nicht reicht, gibts da eine ganz einfache Lösung:
Versichere dich einfach in der PKV und genieße den antizipierten Himmel auf Erden :)
Das geht aber nur, wenn man mehr als Summe X im Jahr verdient. Und auch der Anspruch auf einen Termin innerhalb von 4 Wochen hilft nicht, wenn alle Praxen maßlos überfordert sind. Auch da herrscht Fachkräftemangel, von dem die PKV Leute allerdings nicht viel mitbekommen (weiß ich aus sicherer Quelle). Die kriegen halt die Termine die noch da sind und alles was möglich ist, wird gemacht. Die GVK Leute müssen dann halt im Zweifel n halbes Jahr auf einen Termin warten. :-X
Das Gehalt einer EG 10 S6 liegt bei 69022€ Brutto. Wenn der Arbeitgeber noch die Leistungsprämie nach TvöD nutzt liegt man schon über 69300€ und kann sich privat versichern. Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
Außerdem war es bei mir so, dass der Termin direkt durch die 116117 gebucht wird. Die Arztpraxen halten für solche Fälle extra Termine frei (bekommen dafür natürlich extra Geld) die die 116117 buchen kann.
Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
... weil sie z.B. Kinder haben und dann die Familienversicherung doch viel günstiger ist. Oder weil - wie im Nebenthread beschrieben - die Abrechnung manche vor ernste Probleme stellt. Oder weil der Unterschied vielleich doch nicht so schlimm ist.
Oder weil für manche Rosinenpicken bzw. Neid ein steter Quell der Betätigung ist.
Scheinbar fordert Verdi für 12 Monate eine Erhöhung um 4,5 %.
Zusätzlich soll die Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) erhöht werden, da ist aber noch nichts näheres bekannt.
Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
... weil sie z.B. Kinder haben und dann die Familienversicherung doch viel günstiger ist. Oder weil - wie im Nebenthread beschrieben - die Abrechnung manche vor ernste Probleme stellt. Oder weil der Unterschied vielleich doch nicht so schlimm ist.
Oder weil für manche Rosinenpicken bzw. Neid ein steter Quell der Betätigung ist.
"Rosinenpickerei" bei einer zeitlebens schlechteren Behandlung, klar :D.
Ich war neidisch darauf, dass ich vier Wochen länger heftige Schmerzen aushalten musste als der PKV Patient, obwohl ich knappe 400 Euro im Monat abdrücken muss. Verwerflich? Ich denke nicht.
Solange man immer gesund ist, ist das alles kein Problem (außer ein Facharzt, den man immer aufsucht (Augenarzt, Zahnarzt oder der Hausarzt)) hört auf. Viel Spaß bei der Suche eines neuen. Einige finden nicht mal mehr einen richtigen Hausarzt, die können dann mit jeder Krankheit woanders hin, weil man bei Krankheit ja behandelt werden muss - da der Arzt aber nichts über einen weiß, auch wenig zielführend
Das witzige ist, dass hier ein "Organisator" uns Betroffenen erzählen will, wie es läuft.... selbst überhaupt nichts damit zu tun, aber hat mal gehört, dass es so etwas gibt.
Wie gesagt, das ist die Theorie, in der Praxis funktioniert das alles nicht.
Insbesondere wenn eine längere Behandlung ansteht, bekommt man vielleicht einen ersten Termin, aber Nachfolgetermine dann nicht.
"Himmel auf Erden" im Vergleich sicherlich, das wird halt auch immer schlimmer mit den Terminen und das PKV Termine entweder viel früher frei sind oder sich nur solche online buchen lassen...
Wenn du die Tarifengelte entsprechend erhöhen kannst, sehr gerne. Die Tarifangestellten verdienen dafür im öD nur leider in der Regel zu wenig. Die Anhebung nächstes Jahr ist auch massiv für BBG zum einen und für PV-Grenze zum anderen (d. h. durch BBG und KK % ANhebung ordentlich mehr blechen für keine bessere Leistung; dafür der Wechsel erst bei noch höherem Gehalt möglich)
Das Gehalt einer EG 10 S6 liegt bei 69022€ Brutto. Wenn der Arbeitgeber noch die Leistungsprämie nach TvöD nutzt liegt man schon über 69300€ und kann sich privat versichern. Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
Außerdem war es bei mir so, dass der Termin direkt durch die 116117 gebucht wird. Die Arztpraxen halten für solche Fälle extra Termine frei (bekommen dafür natürlich extra Geld) die die 116117 buchen kann.
Stufe 5 bzw. Stufe 6 werden leider nicht sofort vergeben.
"Rosinenpickerei" bei einer zeitlebens schlechteren Behandlung, klar :D.
Ich war neidisch darauf, dass ich vier Wochen länger heftige Schmerzen aushalten musste als der PKV Patient, obwohl ich knappe 400 Euro im Monat abdrücken muss. Verwerflich? Ich denke nicht.
Solange man immer gesund ist, ist das alles kein Problem (außer ein Facharzt, den man immer aufsucht (Augenarzt, Zahnarzt oder der Hausarzt)) hört auf. Viel Spaß bei der Suche eines neuen. Einige finden nicht mal mehr einen richtigen Hausarzt, die können dann mit jeder Krankheit woanders hin, weil man bei Krankheit ja behandelt werden muss - da der Arzt aber nichts über einen weiß, auch wenig zielführend
Karin Welge hat sich in einem Tagesspiegel Bericht zu Wort gemeldet...Tagesspiegel ist kostenpflichtig aber sie bringt 2 Prozent ins Spiel. Weiter konnte ich nicht lesen.
Frau Welge, vor jedem Tarifkonflikt sind die Kassen der Kommunen leer und die Arbeitgeber halten sich die Taschen zu. Gibt es keine neuen Argumente, um die Gewerkschaften von einer hohen Forderung abzubringen?
Die angespannten kommunalen Haushalte sind keineswegs ein leeres Argument, um die Forderungen der Tarifpartner möglichst weit zu drücken. Sie sind insbesondere vor Ort direkt erlebbare Realität und Ergebnis einer strukturell unauskömmlichen Finanzierung der Kommunen. Arbeitgeber und Gewerkschaften bewegen sich gemeinsam in diesem Gerüst der Realität und müssen verantwortungsvoll agieren, um die Akzeptanz nicht infrage zu stellen.
So weit, so allgemein. Und was ist das Besondere an der bevorstehenden Tarifrunde?
Da etablierte Strukturen in Staat und Gesellschaft von Radikalen infrage gestellt werden, hoffe ich auf möglichst zielorientierte und sachgerechte Verhandlungen, ohne dass sie den Laden lahmlegen. „Die Tarifautonomie funktioniert!“, das sollte die Botschaft sein.
Hinweise auf AfD und BSW werden Verdi und die anderen beteiligten Gewerkschaften kaum zur Bescheidenheit animieren.
Wir haben eine andere Ausgangslage als Anfang 2023. Damals lagen Corona- und Energiekrise mit einer historisch hohen Inflationsrate hinter uns. Das hat die Tarifverhandlungen geprägt und zu dem besonders hohen Abschluss geführt.
Es war der teuerste Tarifvertrag aller Zeiten: Inklusive der einmaligen Inflationsprämie mussten die Kommunen rund 17 Milliarden Euro zusätzlich für ihr Personal ausgeben.
Und diesen Tarifvertrag habe ich als Oberbürgermeisterin einer Stadt unterschrieben, in der jeder Euro für Tarifanpassungen an anderer Stelle, beispielsweise der Daseinsvorsorge, fehlt – das zeigt die ganze Ambivalenz.
Haben die 2023 vereinbarten Einkommenserhöhungen um bis zu 20 Prozent denn wenigstens die Attraktivität des öffentlichen Dienstes erhöht?
Nur teilweise. Vom Tarifabschluss profitieren die unteren Lohngruppen überproportional, doch die Personalengpässe sind insbesondere in den oberen Lohngruppen besonders groß. Uns fehlen die meisten Leute in Führungspositionen, da wir teilweise finanziell mit der Privatwirtschaft kaum mithalten können. Und viele scheuen die Verantwortung in einer Führungsposition, zum Beispiel im Erziehungsdienst, weil die Mehrbelastung sich finanziell nicht lohnt.
Und weil in Bereichen wie Erziehung und Pflege der Stress groß ist. Einer Beschäftigtenumfrage zufolge arbeiten aufgrund der Belastung 40 Prozent in Teilzeit.
Vor ein paar Jahren haben wir zwei Regenerationstage pro Jahr im Sozial- und Erziehungsdienst ereinbart. Das ist gut für die Betroffenen, aber nicht für die Kolleginnen und die Eltern. Ich habe Briefe bekommen, in denen einige Folgen geschildert wurden: Kitas wurden für einen Tag geschlossen oder Gruppenzeiten reduziert, um die fehlenden Kolleginnen zu ersetzen. Der Stress nahm zu.
Entlastungstage schaden also den Beschäftigten?
Wir versuchen, die Erzieherinnen zu entlasten mit dem Einsatz von Sozialarbeitern, doch die Standards von Bildungseinrichtungen werden von den Bundesländern festgelegt. Und auch die Personalschlüssel, zum Beispiel in den Kitas, beschließen die Länder. Schließlich: Gerade im Sozial- und Erziehungsdienst haben wir viel erreicht in den vergangenen zehn Jahren.
Was denn?
Das Einkommen von Erzieherinnen und Erziehern ist um rund 25 Prozent gestiegen, teilweise deutlich über 30 Prozent. Sie fangen heute mit 3300 Euro an und gehen hoch bis zu 4900 Euro. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten auch deshalb ein paar Stunden weniger, weil sie es sich leisten können und mehr Freizeit möchten.
Mehr Zeitsouveränität und auch kürzere Arbeitszeiten wünschen sich viele.
Für eine weitere Reduzierung der Arbeitszeit fehlen die Leute, und die Arbeitsverdichtung und -belastung nimmt zu. Am Ende ist keinem Mitarbeitenden damit gedient, wenn es Arbeitsverdichtung gibt, weil Kollegen seltener da sind. Gleichzeitig lässt sich damit das Leistungsangebot unserer Einrichtungen nur schwer aufrechterhalten.
Verdi-Chef Frank Werneke hat angekündigt, auch mit einer Arbeitszeitforderung in die Verhandlungen gehen zu wollen.
Bei flexiblen Arbeitszeiten gehen wir mit. Viele Beschäftigte können die Arbeitszeit frei wählen und reduzieren. Was uns fehlt, ist die Möglichkeit, auch mehr arbeiten zu können. Wenn jemand freiwillig mehr als 39 Stunden arbeiten möchte, dann sollten wir das ermöglichen. Die Flexibilisierung nach unten ist weit verbreitet, nach oben haben wir Potenzial, auch im Interesse der Beschäftigten.
Und was ist denkbar für besonders belastete Gruppen in Schicht- und Wochenendarbeit?
Wir verschließen uns nicht, besondere Bereiche oder Gruppen genauer anzugucken. Hierbei darf es aber nicht ausschlaggebend sein, wie stark einzelne Gruppen gewerkschaftlich organisiert sind: Wenn 90 Prozent der Kitabeschäftigten in der Gewerkschaft sind, aber nur wenige Führungskräfte aus der Verwaltung, dann ist doch völlig klar, wen die Gewerkschaft im Blick hat. Ich halte das für legitim, wünsche mir aber einen Blick auf das Gesamtsystem.
Und mehr Zurückhaltung.
Wir haben in Moment Forderungen von rund sieben Prozent in Branchen der Privatwirtschaft. Das wäre bei uns nicht angemessen. Die Inflation wird bei rund zwei Prozent liegen, das ist eine Orientierungsgröße, die auf dem Tisch liegt. Wir dürfen schließlich nicht vergessen, welch einen Wert auch die Sicherheit des öffentlichen Dienstes in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit hat.
Klingt alles in allem doch nach einer harten Auseinandersetzung Anfang 2025.
Das wäre ganz falsch. Mich treibt die Sorge um die Demokratie um: Welchen Ton schlagen wir an und welches Entsetzen rufen wir auf. Ich nehme Deutschland oft wahr als kurz vor einer Panikattacke stehend. Ruhig und sachlich agieren und einen Interessenausgleich hinbekommen, das ist mein Ziel.
Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
... weil sie z.B. Kinder haben und dann die Familienversicherung doch viel günstiger ist. Oder weil - wie im Nebenthread beschrieben - die Abrechnung manche vor ernste Probleme stellt. Oder weil der Unterschied vielleich doch nicht so schlimm ist.
Oder weil für manche Rosinenpicken bzw. Neid ein steter Quell der Betätigung ist.
Da steht ja nur sinngemäß, dass 2% Inflation sind und das eine Richtgröße sein kann und dass 7% zuviel seien...
Bedeutet für mich übersetzt rd. 2,5-3,5% pro Jahr sind wohl realistisch und auch irgendwie "drin".
Möglicherweise
2025: 2,7%
2026: 3,3%
Laufzeit:24-26 Monate.
0-5 Nullrunden-monate
Da steht ja nur sinngemäß, dass 2% Inflation sind und das eine Richtgröße sein kann und dass 7% zuviel seien...
Bedeutet für mich übersetzt rd. 2,5-3,5% pro Jahr sind wohl realistisch und auch irgendwie "drin".
Möglicherweise
2025: 2,7%
2026: 3,3%
Laufzeit:24-26 Monate.
0-5 Nullrunden-monate
Das wäre wirklich ein super Abschluss.
Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
... weil sie z.B. Kinder haben und dann die Familienversicherung doch viel günstiger ist. Oder weil - wie im Nebenthread beschrieben - die Abrechnung manche vor ernste Probleme stellt. Oder weil der Unterschied vielleich doch nicht so schlimm ist.
Oder weil für manche Rosinenpicken bzw. Neid ein steter Quell der Betätigung ist.
Da steht ja nur sinngemäß, dass 2% Inflation sind und das eine Richtgröße sein kann und dass 7% zuviel seien...
Bedeutet für mich übersetzt rd. 2,5-3,5% pro Jahr sind wohl realistisch und auch irgendwie "drin".
Möglicherweise
2025: 2,7%
2026: 3,3%
Laufzeit:24-26 Monate.
0-5 Nullrunden-monate
Das wäre wirklich ein super Abschluss.
Super würde ich nicht gerade sagen, aber für mein dafürhalten gerade noch in der Kategorie "annehmbar" zu verorten...
Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
... weil sie z.B. Kinder haben und dann die Familienversicherung doch viel günstiger ist. Oder weil - wie im Nebenthread beschrieben - die Abrechnung manche vor ernste Probleme stellt. Oder weil der Unterschied vielleich doch nicht so schlimm ist.
Oder weil für manche Rosinenpicken bzw. Neid ein steter Quell der Betätigung ist.
Genau so ist es. Unzufrieden mit den Vertretern in den Gewerkschaften, denen die meisten nicht mal angehören und den Frust mit Geheule über Beamte rauslassen. Aber auch nur im Internet, ansonsten müsste man für den Unsinn, den man von sich gibt, ja vielleicht doch noch mal Rede und Antwort stehen.
Da steht ja nur sinngemäß, dass 2% Inflation sind und das eine Richtgröße sein kann und dass 7% zuviel seien...
Bedeutet für mich übersetzt rd. 2,5-3,5% pro Jahr sind wohl realistisch und auch irgendwie "drin".
Möglicherweise
2025: 2,7%
2026: 3,3%
Laufzeit:24-26 Monate.
0-5 Nullrunden-monate
Das wäre wirklich ein super Abschluss.
Super würde ich nicht gerade sagen, aber für mein dafürhalten gerade noch in der Kategorie "annehmbar" zu verorten...
Wäre für mich auch irgendwie unvorstellbar das Verdi 2% zustimmen würde.
Für die PKV ist es wichtig, auf die Historie zu schauen. Da gab es öfters mal Problem in der Not wieder in die GKV zu kommen. Deswegen würde ich da immer von Abstand nehmen.
2025 - 38h VZ EG1-9a: 2,0% EG9a-12: 3,1% EG13-15: 4,6% | 2026 - 37h VZ EG1-9a: 5,2% EG9a-12: 6,3% EG13-15: 7,8% | 2025 - 39h VZ EG1-9a: 4,5% EG9a-12: 5,6% EG13-15: 7,1% | 2025 - 39h VZ EG1-9a: 10,3% EG9a-12: 11,4% EG13-15: 12,8% |
Mein Wunsch wäre:
2025: 2,0% lineare Erhöhung + 1h AZV mit Wahloption + Angleichung der JSZ auf EG1-9a-Niveau
2026: 2,0% lineare Erhöhung + 1h AZV mit Wahloption + 100 % JSZ für alle EG
Erhöhung effektiv 2025 und 2026 (kumulativ):
der Einfachheit halber entspricht der Unterschied von einer Arbeitsstunde 2,5 %
2025 - 38h VZ
EG1-9a: 2,0%
EG9a-12: 3,1%
EG13-15: 4,6%2026 - 37h VZ
EG1-9a: 5,2%
EG9a-12: 6,3%
EG13-15: 7,8%2025 - 39h VZ
EG1-9a: 4,5%
EG9a-12: 5,6%
EG13-15: 7,1%2025 - 39h VZ
EG1-9a: 10,3%
EG9a-12: 11,4%
EG13-15: 12,8%
Das witzige ist, dass hier ein "Organisator" uns Betroffenen erzählen will, wie es läuft.... selbst überhaupt nichts damit zu tun, aber hat mal gehört, dass es so etwas gibt.
Wie gesagt, das ist die Theorie, in der Praxis funktioniert das alles nicht.
Insbesondere wenn eine längere Behandlung ansteht, bekommt man vielleicht einen ersten Termin, aber Nachfolgetermine dann nicht.
"Himmel auf Erden" im Vergleich sicherlich, das wird halt auch immer schlimmer mit den Terminen und das PKV Termine entweder viel früher frei sind oder sich nur solche online buchen lassen...
Wenn du die Tarifengelte entsprechend erhöhen kannst, sehr gerne. Die Tarifangestellten verdienen dafür im öD nur leider in der Regel zu wenig. Die Anhebung nächstes Jahr ist auch massiv für BBG zum einen und für PV-Grenze zum anderen (d. h. durch BBG und KK % ANhebung ordentlich mehr blechen für keine bessere Leistung; dafür der Wechsel erst bei noch höherem Gehalt möglich)
Du solltest dir kein Urteil darüber anmaßen, womit ich etwas zu tun habe und womit nicht. Da kannst du nämlich ganz schnell falsch liegen. Unterm Strich ist allerdings die Wahrheit unabhängig vom Verkünder.
Wir sind hier in einem Diskussionsforum. Dazu gehört auch, die aktuelle Situation zu beschreiben. Das hast ausführlich getan und das Schlechte beschrieben.Und was alles nicht geht. Wo ist nun dein Lösungsansatz?
Für dich am schnellsten und einfachsten wäre ein Verdienst über der Beitagsbemessungsgrenze oder in einer nicht versicherungspflichtigen Tätigkeit. Für die anderen die Vorschläge von dueldu usw.
Ich würde es begrüßen, wenn 4% + 100 JSZ erreicht werden
Gerne auch die 100% JSZ monatlich in die Tabelle einrechnen. Dann werden sie später auch nicht mehr gestrichen
.... wird es aber nicht
Die 2% können ja auch anders verteilt werden.
Arbeitszeiterhöhung ab E9 um 1,5 Stunden, da Stellen nicht besetzt werden
Kürzung der JSZ ab E9 um 25%
Nullrunde ab E9
Obige Einsparungen werden zu Gunsten der Kollegen bis E8 eingerechnet und schwupp die wupp siehts schon deutlich besser aus
Mein Wunsch wäre:
2025: 2,0% lineare Erhöhung + 1h AZV mit Wahloption + Angleichung der JSZ auf EG1-9a-Niveau
2026: 2,0% lineare Erhöhung + 1h AZV mit Wahloption + 100 % JSZ für alle EG
Erhöhung effektiv 2025 und 2026 (kumulativ):
der Einfachheit halber entspricht der Unterschied von einer Arbeitsstunde 2,5 %
2025 - 38h VZ
EG1-9a: 2,0%
EG9a-12: 3,1%
EG13-15: 4,6%2026 - 37h VZ
EG1-9a: 5,2%
EG9a-12: 6,3%
EG13-15: 7,8%2025 - 39h VZ
EG1-9a: 4,5%
EG9a-12: 5,6%
EG13-15: 7,1%2025 - 39h VZ
EG1-9a: 10,3%
EG9a-12: 11,4%
EG13-15: 12,8%
Mein Wunsch wäre:
2025: 2,0% lineare Erhöhung + 1h AZV mit Wahloption + Angleichung der JSZ auf EG1-9a-Niveau
2026: 2,0% lineare Erhöhung + 1h AZV mit Wahloption + 100 % JSZ für alle EG
Erhöhung effektiv 2025 und 2026 (kumulativ):
der Einfachheit halber entspricht der Unterschied von einer Arbeitsstunde 2,5 %
2025 - 38h VZ
EG1-9a: 2,0%
EG9a-12: 3,1%
EG13-15: 4,6%2026 - 37h VZ
EG1-9a: 5,2%
EG9a-12: 6,3%
EG13-15: 7,8%2025 - 39h VZ
EG1-9a: 4,5%
EG9a-12: 5,6%
EG13-15: 7,1%2025 - 39h VZ
EG1-9a: 10,3%
EG9a-12: 11,4%
EG13-15: 12,8%
Das mit der JSZ wurde von der VKA tatsächlich genauso letztes Mal vorgeschlagen; allerdings mit erst 75 % und dann 90 % im zweiten Jahr
In EG11 Stufe 5/6 tanzt du auch immer irgendwo an der Grenze herum. Nächstes Jahr steigt die Stufe drastisch für das PKV Einkommen, da hält der Tarifabschluss garantiert nicht mit
Hab mir hier in der "Nachbarschaft" noch eine Idee geholt:
Wie wäre es statt einer prozentualen Entgeltsteigerung mit einem Auto für uns alle? Leasing eines Neufahrzeugs mit 3-jähriger Rotation und natürlich im Wert gestaffelt nach Entgeltgruppe.
Denn ich habe gelernt, dass die Finanzierung und der Unterhalt eines PKW elementarer Bestandteil eines auskömmlichen Lebensstils ist - auch für die kleinsten Gruppen!
Bonuspunkt: Beschränken wir die Fahrzeugwahl auf heimische Hersteller, stützen wir unsere krisengeplagte Automobilindustrie und generieren Arbeitsplätze und Steuereinnahmen! ;)
War ja wieder klar das Karin so einen raushaut :D Wir sollen immer alles akzeptieren. Die schwierigen Zeiten seit 200v Chr wer kennt sie nicht?
Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass es so ein Modell gibt wie z.B. 2% mehr Gehalt für alle + Wahlmodell zwischen weniger Stunden oder mehr Stunden + mehr Geld.
Die weiß schon wohin die Reise geht.
In EG11 Stufe 5/6 tanzt du auch immer irgendwo an der Grenze herum. Nächstes Jahr steigt die Stufe drastisch für das PKV Einkommen, da hält der Tarifabschluss garantiert nicht mit
Und wenn man dann noch Anfang 50 ist, naja...
Mein Wunsch wäre:
2025: 2,0% lineare Erhöhung + 1h AZV mit Wahloption + Angleichung der JSZ auf EG1-9a-Niveau
2026: 2,0% lineare Erhöhung + 1h AZV mit Wahloption + 100 % JSZ für alle EG
Erhöhung effektiv 2025 und 2026 (kumulativ):
der Einfachheit halber entspricht der Unterschied von einer Arbeitsstunde 2,5 %
2025 - 38h VZ
EG1-9a: 2,0%
EG9a-12: 3,1%
EG13-15: 4,6%2026 - 37h VZ
EG1-9a: 5,2%
EG9a-12: 6,3%
EG13-15: 7,8%2025 - 39h VZ
EG1-9a: 4,5%
EG9a-12: 5,6%
EG13-15: 7,1%2025 - 39h VZ
EG1-9a: 10,3%
EG9a-12: 11,4%
EG13-15: 12,8%
Das mit der JSZ wurde von der VKA tatsächlich genauso letztes Mal vorgeschlagen; allerdings mit erst 75 % und dann 90 % im zweiten Jahr
JSZ ist ein toller Bonus, wenn es diesen Bonus auch zu 100% gibt. Damit kann man schon den ein oder anderen locken so ists ja nicht.
Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
... weil sie z.B. Kinder haben und dann die Familienversicherung doch viel günstiger ist. Oder weil - wie im Nebenthread beschrieben - die Abrechnung manche vor ernste Probleme stellt. Oder weil der Unterschied vielleich doch nicht so schlimm ist.
Oder weil für manche Rosinenpicken bzw. Neid ein steter Quell der Betätigung ist.
Genau so ist es. Unzufrieden mit den Vertretern in den Gewerkschaften, denen die meisten nicht mal angehören und den Frust mit Geheule über Beamte rauslassen. Aber auch nur im Internet, ansonsten müsste man für den Unsinn, den man von sich gibt, ja vielleicht doch noch mal Rede und Antwort stehen.
Vielleicht solltest du einfach mal im Beamtenforum bleiben. Auf meinen letzten Kommentar bist du dann ja auch nicht mehr eingegangen. Wenn der gegenüber Recht hast, magst du nicht so gerne, ist aber okay.
Aber halte dich nicht so viel bei den Tarifangestellten auf.
Aber wahrscheinlich wollt ihr hier gerne wieder die Prozente abgrasen und danach noch zusätzlich weinen, dass die Besoldung immer noch nicht angemessen ist....
Und noch einmal:
Es geht mir hier darum, zu analysieren, ob diese zwei Klassen-Medizin wirklich sein muss, insbesondere wenn bei einem Arbeitslohn schon so viel abgedrückt werden muss (Ständig steigende BBG und Prozente, Pflegeversicherung kommt auch wieder, Rente ist bald auch dran).
Ich denke, dass es da auch eine fairere Lösung geben könnte; wenn alle gleich lang warten, kommen die PKV Patienten auch dran, so dass sie abgerechnet werden können.
Und noch einmal:
Es geht mir hier darum, zu analysieren, ob diese zwei Klassen-Medizin wirklich sein muss, insbesondere wenn bei einem Arbeitslohn schon so viel abgedrückt werden muss (Ständig steigende BBG und Prozente, Pflegeversicherung kommt auch wieder, Rente ist bald auch dran).
Ich denke, dass es da auch eine fairere Lösung geben könnte; wenn alle gleich lang warten, kommen die PKV Patienten auch dran, so dass sie abgerechnet werden können.
In einem Solidarsystem ist es immer so, dass alle Leute die gleiche Leistung bekommen, aber unterschiedliche Beiträge zahlen. Du bezahlst dann logischerweise mehr, als ein familienversichertes Kind, das nämlich kostenlos versichert ist. Das ist dann mal Pech.
Und so ist auch ein privatversichertes Kind immer teurer, da es nicht kostenlos bei den Eltern mitversichert werden kann.
Und du machst den Denkfehler, dass die Ärzte aus Spaß den Privatversicherten Vorzugstermine anbieten. Wie bereits erwähnt, wären manche Praxen durch die Quersubvention durch Privatversicherte überhaupt nicht mehr lebensfähig; gleiches gilt für Krankenhäuser. Insoweit: Ja, es muss es die 2-Klassen-Medizin weiterhin geben.
Klar zeigen deine Beispiele die negative Seite daran, aber ein Gleichmachen auf Kundenseite wäre dafür keine Lösung sondern würde das Problem noch verschlimmern, da es das Ärzte-Angebot verringern würde.
Hab mir hier in der "Nachbarschaft" noch eine Idee geholt:
Wie wäre es statt einer prozentualen Entgeltsteigerung mit einem Auto für uns alle? Leasing eines Neufahrzeugs mit 3-jähriger Rotation und natürlich im Wert gestaffelt nach Entgeltgruppe.
Denn ich habe gelernt, dass die Finanzierung und der Unterhalt eines PKW elementarer Bestandteil eines auskömmlichen Lebensstils ist - auch für die kleinsten Gruppen!
Bonuspunkt: Beschränken wir die Fahrzeugwahl auf heimische Hersteller, stützen wir unsere krisengeplagte Automobilindustrie und generieren Arbeitsplätze und Steuereinnahmen! ;)
Fährst Du zum Beispiel ein Auto mit einem Wert von 50.000 Euro, dann beträgt der geldwerte Vorteil, der sich aus der privaten Nutzung ergibt, 500 Euro pro Monat. Auf diesen Betrag musst Du monatlich Lohnsteuer, gegebenenfalls Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer sowie Sozialversicherungsbeiträge zahlen.
Karin Welge hat sich in einem Tagesspiegel Bericht zu Wort gemeldet...Tagesspiegel ist kostenpflichtig aber sie bringt 2 Prozent ins Spiel. Weiter konnte ich nicht lesen.
Frau Welge, vor jedem Tarifkonflikt sind die Kassen der Kommunen leer und die Arbeitgeber halten sich die Taschen zu. Gibt es keine neuen Argumente, um die Gewerkschaften von einer hohen Forderung abzubringen?
Die angespannten kommunalen Haushalte sind keineswegs ein leeres Argument, um die Forderungen der Tarifpartner möglichst weit zu drücken. Sie sind insbesondere vor Ort direkt erlebbare Realität und Ergebnis einer strukturell unauskömmlichen Finanzierung der Kommunen. Arbeitgeber und Gewerkschaften bewegen sich gemeinsam in diesem Gerüst der Realität und müssen verantwortungsvoll agieren, um die Akzeptanz nicht infrage zu stellen.
So weit, so allgemein. Und was ist das Besondere an der bevorstehenden Tarifrunde?
Da etablierte Strukturen in Staat und Gesellschaft von Radikalen infrage gestellt werden, hoffe ich auf möglichst zielorientierte und sachgerechte Verhandlungen, ohne dass sie den Laden lahmlegen. „Die Tarifautonomie funktioniert!“, das sollte die Botschaft sein.
Hinweise auf AfD und BSW werden Verdi und die anderen beteiligten Gewerkschaften kaum zur Bescheidenheit animieren.
Wir haben eine andere Ausgangslage als Anfang 2023. Damals lagen Corona- und Energiekrise mit einer historisch hohen Inflationsrate hinter uns. Das hat die Tarifverhandlungen geprägt und zu dem besonders hohen Abschluss geführt.
n einem Solidarsystem ist es immer so, dass alle Leute die gleiche Leistung bekommen, aber unterschiedliche Beiträge zahlen. Du bezahlst dann logischerweise mehr, als ein familienversichertes Kind, das nämlich kostenlos versichert ist. Das ist dann mal Pech.
Jap das kommt auch noch dazu. Da sind dann Vorerkrankungen etc....
Nicht wegen Erkrankungen, sondern weil du ab 55 kaum mehr in die GKV wieder reinkommst.
Und wieder überliest du die klare Aussage meinerseits, das es weder mir noch KlammenKAssen noch den anderen nicht um ein reines Gleichmachen auf Kundenseite geht, sondern um eine Reform des Systems.
Spätestens ab EG11 könnte dies jeder im öffentlichen Dienst tun. Wieso machen das dann so wenige, wenn in der PKV alles so toll ist?
... weil sie z.B. Kinder haben und dann die Familienversicherung doch viel günstiger ist. Oder weil - wie im Nebenthread beschrieben - die Abrechnung manche vor ernste Probleme stellt. Oder weil der Unterschied vielleich doch nicht so schlimm ist.
Oder weil für manche Rosinenpicken bzw. Neid ein steter Quell der Betätigung ist.
Genau so ist es. Unzufrieden mit den Vertretern in den Gewerkschaften, denen die meisten nicht mal angehören und den Frust mit Geheule über Beamte rauslassen. Aber auch nur im Internet, ansonsten müsste man für den Unsinn, den man von sich gibt, ja vielleicht doch noch mal Rede und Antwort stehen.
Vielleicht solltest du einfach mal im Beamtenforum bleiben. Auf meinen letzten Kommentar bist du dann ja auch nicht mehr eingegangen. Wenn der gegenüber Recht hast, magst du nicht so gerne, ist aber okay.
Aber halte dich nicht so viel bei den Tarifangestellten auf.
Aber wahrscheinlich wollt ihr hier gerne wieder die Prozente abgrasen und danach noch zusätzlich weinen, dass die Besoldung immer noch nicht angemessen ist....
Bin hier nicht 7 von 8 Arbeitsstunden (ja, wir arbeiten noch immer 1-2 Stunden pro Woche länger) unterwegs, von daher bekomme ich auch nicht jede Reaktion mit, richtig.
Nö, ohne euch wäre mir lieber, weil man sich dann nicht auf der Übertragung dieser lächerlichen Ergebnisse ausruhen konnte.
Karin Welge hat sich in einem Tagesspiegel Bericht zu Wort gemeldet...Tagesspiegel ist kostenpflichtig aber sie bringt 2 Prozent ins Spiel. Weiter konnte ich nicht lesen.
Der Artikel kann hier gelesen werden:
https://archive.ph/RSiURZitat
Frau Welge, vor jedem Tarifkonflikt sind die Kassen der Kommunen leer und die Arbeitgeber halten sich die Taschen zu. Gibt es keine neuen Argumente, um die Gewerkschaften von einer hohen Forderung abzubringen?
Die angespannten kommunalen Haushalte sind keineswegs ein leeres Argument, um die Forderungen der Tarifpartner möglichst weit zu drücken. Sie sind insbesondere vor Ort direkt erlebbare Realität und Ergebnis einer strukturell unauskömmlichen Finanzierung der Kommunen. Arbeitgeber und Gewerkschaften bewegen sich gemeinsam in diesem Gerüst der Realität und müssen verantwortungsvoll agieren, um die Akzeptanz nicht infrage zu stellen.
So weit, so allgemein. Und was ist das Besondere an der bevorstehenden Tarifrunde?
Da etablierte Strukturen in Staat und Gesellschaft von Radikalen infrage gestellt werden, hoffe ich auf möglichst zielorientierte und sachgerechte Verhandlungen, ohne dass sie den Laden lahmlegen. „Die Tarifautonomie funktioniert!“, das sollte die Botschaft sein.
Hinweise auf AfD und BSW werden Verdi und die anderen beteiligten Gewerkschaften kaum zur Bescheidenheit animieren.
Wir haben eine andere Ausgangslage als Anfang 2023. Damals lagen Corona- und Energiekrise mit einer historisch hohen Inflationsrate hinter uns. Das hat die Tarifverhandlungen geprägt und zu dem besonders hohen Abschluss geführt.
Ein netter neuer Dreh - wenn die öffentliche Verwaltung streikt, sind die daran Schuld, wenn AfD und BSW massiven Zuwachs bei der Wahl bekommen.
Und noch einmal:
Es geht mir hier darum, zu analysieren, ob diese zwei Klassen-Medizin wirklich sein muss, insbesondere wenn bei einem Arbeitslohn schon so viel abgedrückt werden muss (Ständig steigende BBG und Prozente, Pflegeversicherung kommt auch wieder, Rente ist bald auch dran).
Ich denke, dass es da auch eine fairere Lösung geben könnte; wenn alle gleich lang warten, kommen die PKV Patienten auch dran, so dass sie abgerechnet werden können.
In einem Solidarsystem ist es immer so, dass alle Leute die gleiche Leistung bekommen, aber unterschiedliche Beiträge zahlen. Du bezahlst dann logischerweise mehr, als ein familienversichertes Kind, das nämlich kostenlos versichert ist. Das ist dann mal Pech.
Und so ist auch ein privatversichertes Kind immer teurer, da es nicht kostenlos bei den Eltern mitversichert werden kann.
Und du machst den Denkfehler, dass die Ärzte aus Spaß den Privatversicherten Vorzugstermine anbieten. Wie bereits erwähnt, wären manche Praxen durch die Quersubvention durch Privatversicherte überhaupt nicht mehr lebensfähig; gleiches gilt für Krankenhäuser. Insoweit: Ja, es muss es die 2-Klassen-Medizin weiterhin geben.
Klar zeigen deine Beispiele die negative Seite daran, aber ein Gleichmachen auf Kundenseite wäre dafür keine Lösung sondern würde das Problem noch verschlimmern, da es das Ärzte-Angebot verringern würde.
Nicht wegen Erkrankungen, sondern weil du ab 55 kaum mehr in die GKV wieder reinkommst.
Und im Alter bzw. in der Rente kommt dann das böse Erwachen, dass die PKV-Beiträge "auf einmal" durch die Decke gehen. Dann wird auf die KVdR geschielt und über die Ungerechtigkeit und den nicht mehr oder nur sehr schweren Wechsel zurück geklagt. Natürlich werden dann trotzdem die wenigen Schlupflöcher genutzt, um zurück in die GKV zu kommen (siehe z. B. Artikel ZON (https://www.zeit.de/geld/2024-08/private-krankenversicherung-wechsel-gesetzliche-krankenversicherung-beitraege-alter) dazu im September).
Bei einigen, der hier Diskutierenden kann ich mir so etwas lebhaft vorstellen.
Und noch einmal:
Es geht mir hier darum, zu analysieren, ob diese zwei Klassen-Medizin wirklich sein muss, insbesondere wenn bei einem Arbeitslohn schon so viel abgedrückt werden muss (Ständig steigende BBG und Prozente, Pflegeversicherung kommt auch wieder, Rente ist bald auch dran).
Ich denke, dass es da auch eine fairere Lösung geben könnte; wenn alle gleich lang warten, kommen die PKV Patienten auch dran, so dass sie abgerechnet werden können.
In einem Solidarsystem ist es immer so, dass alle Leute die gleiche Leistung bekommen, aber unterschiedliche Beiträge zahlen. Du bezahlst dann logischerweise mehr, als ein familienversichertes Kind, das nämlich kostenlos versichert ist. Das ist dann mal Pech.
Und so ist auch ein privatversichertes Kind immer teurer, da es nicht kostenlos bei den Eltern mitversichert werden kann.
Und du machst den Denkfehler, dass die Ärzte aus Spaß den Privatversicherten Vorzugstermine anbieten. Wie bereits erwähnt, wären manche Praxen durch die Quersubvention durch Privatversicherte überhaupt nicht mehr lebensfähig; gleiches gilt für Krankenhäuser. Insoweit: Ja, es muss es die 2-Klassen-Medizin weiterhin geben.
Klar zeigen deine Beispiele die negative Seite daran, aber ein Gleichmachen auf Kundenseite wäre dafür keine Lösung sondern würde das Problem noch verschlimmern, da es das Ärzte-Angebot verringern würde.
In einem "Solidarsystem" sollte nicht grundsätzlich eine Gruppe schon einmal herausgenommen werden. Offensichtlich würde ein 60 k Mitarbeiter ja mehr einzahlen als ein Beamter.... daher nicht sinnvoll wie es gelöst ist
Sonst soll auch überall immer alles gleichbehandelt werden... merkwürdig, dass es bei einem der wichtigsten Güter (der Gesundheit) nicht so sein soll.
Ich halte es auf lange Frist jedoch für wenig sinnvoll, immer wieder die Beiträge zu erhöhen, während die Leistung immer gleich bleibt oder schlechter wird. Der Politik fällt nichts mehr ein außer immer die Beiträge zu erhöhen und wundert sich dann, warum einige Leute nicht mehr arbeiten gehen......
Und wieder überliest du die klare Aussage meinerseits, das es weder mir noch KlammenKAssen noch den anderen nicht um ein reines Gleichmachen auf Kundenseite geht, sondern um eine Reform des Systems.
Das muss ich tatsächlich überlesen haben zwischen den vielen Beschwerden über das jetzige System, dass es anderen viel besser geht, die Beamten sowieso viel besser dran sind und ich davon ja gar keine Ahnung hab.
Zum Systemwechsel: Ich fand den Vorschlag mit den Polykliniken gar nicht schlecht. Angestellte Ärzte (die sich nicht um besser zahlende Kunden bemühen müssen) und besserer / längerer Service. Könnte man ja mal nen Piloten starten! Zumindest für die GKV, also die breite Mehrheit, könnte das zu Verbesserungen führen.
Vielleicht solltet ihr alle zur HUK oder Signal Iduna wechseln, die schreiben beide, dass die Sorge vor hohen Beiträgen im Rentenalter unbegründet ist.
Insbesondere bei Beamten steigt dann auch der Beihilfeanspruch, so dass es laut dieser Versicherer ohnehin nicht teurer wird.
Vielleicht solltet ihr alle zur HUK oder Signal Iduna wechseln, die schreiben beide, dass die Sorge vor hohen Beiträgen im Rentenalter unbegründet ist.
Insbesondere bei Beamten steigt dann auch der Beihilfeanspruch, so dass es laut dieser Versicherer ohnehin nicht teurer wird.
Du glaubst ernsthaft den Werbeversprechen von Versicherungen auf deren Homepages?
Vielleicht solltet ihr alle zur HUK oder Signal Iduna wechseln, die schreiben beide, dass die Sorge vor hohen Beiträgen im Rentenalter unbegründet ist.
Insbesondere bei Beamten steigt dann auch der Beihilfeanspruch, so dass es laut dieser Versicherer ohnehin nicht teurer wird.
Du glaubst ernsthaft den Werbeversprechen von Versicherungen auf deren Homepages?
Absoluter Humbug wird es wohl auch nicht sein.
Habe zumindest noch keinen Versorgungsempfänger gesehen, der am Hungertuch nagt, weil er Tausende Euro Beitrag im Monat zahlt an die PKV
Hab mir hier in der "Nachbarschaft" noch eine Idee geholt:
Wie wäre es statt einer prozentualen Entgeltsteigerung mit einem Auto für uns alle? Leasing eines Neufahrzeugs mit 3-jähriger Rotation und natürlich im Wert gestaffelt nach Entgeltgruppe.
Denn ich habe gelernt, dass die Finanzierung und der Unterhalt eines PKW elementarer Bestandteil eines auskömmlichen Lebensstils ist - auch für die kleinsten Gruppen!
Bonuspunkt: Beschränken wir die Fahrzeugwahl auf heimische Hersteller, stützen wir unsere krisengeplagte Automobilindustrie und generieren Arbeitsplätze und Steuereinnahmen! ;)
Komplett schlechte Idee - Ihr vergesst dabei komplett die Versteuerung eines Dienstwagens. Thema: geldwerter Vorteil. Also entweder Fahrtenbuch nutzen (dann werden aber nur die dienstlichen Fahrten subventioniert) oder aber 1%-Regelung.
Hab mir hier in der "Nachbarschaft" noch eine Idee geholt:
Wie wäre es statt einer prozentualen Entgeltsteigerung mit einem Auto für uns alle? Leasing eines Neufahrzeugs mit 3-jähriger Rotation und natürlich im Wert gestaffelt nach Entgeltgruppe.
Denn ich habe gelernt, dass die Finanzierung und der Unterhalt eines PKW elementarer Bestandteil eines auskömmlichen Lebensstils ist - auch für die kleinsten Gruppen!
Bonuspunkt: Beschränken wir die Fahrzeugwahl auf heimische Hersteller, stützen wir unsere krisengeplagte Automobilindustrie und generieren Arbeitsplätze und Steuereinnahmen! ;)
Komplett schlechte Idee - Ihr vergesst dabei komplett die Versteuerung eines Dienstwagens. Thema: geldwerter Vorteil. Also entweder Fahrtenbuch nutzen (dann werden aber nur die dienstlichen Fahrten subventioniert) oder aber 1%-Regelung.
Du bist nur nicht kreativ genug ;) - Natürlich müsste das Bruttogehalt dazu in einer Höhe angehoben werden, die trotz der Versteuerung in keinem geringeren Netto mündet.
Die eingesparten Sozialbeiträge lassen die Augen bei den Arbeitgebern aber funkeln.
Aber es wird wohl wieder so kommen:
01.01.2025 - 30.04.2025: Nullrunde
01.05.2025 - 28.02.2026: 2,4 %, mindestens aber 90 Euro
01.03.2026 - 28.02.2027: 2,1 %
Laufzeit folglich 26 Monate
JSZ wird auf Wunsch von verdi und dbb wieder nicht angefasst, weil dort die unteren Entgeltgruppen momentan besser darstehen als die oberen Entgeltgruppen
Und im Alter bzw. in der Rente kommt dann das böse Erwachen, dass die PKV-Beiträge "auf einmal" durch die Decke gehen. Dann wird auf die KVdR geschielt und über die Ungerechtigkeit und den nicht mehr oder nur sehr schweren Wechsel zurück geklagt. Natürlich werden dann trotzdem die wenigen Schlupflöcher genutzt, um zurück in die GKV zu kommen (siehe z. B. Artikel ZON (https://www.zeit.de/geld/2024-08/private-krankenversicherung-wechsel-gesetzliche-krankenversicherung-beitraege-alter) dazu im September).Vielleicht solltet ihr alle zur HUK oder Signal Iduna wechseln, die schreiben beide, dass die Sorge vor hohen Beiträgen im Rentenalter unbegründet ist.
Bei einigen, der hier Diskutierenden kann ich mir so etwas lebhaft vorstellen.
Insbesondere bei Beamten steigt dann auch der Beihilfeanspruch, so dass es laut dieser Versicherer ohnehin nicht teurer wird.
Du glaubst ernsthaft den Werbeversprechen von Versicherungen auf deren Homepages?
Absoluter Humbug wird es wohl auch nicht sein.
Habe zumindest noch keinen Versorgungsempfänger gesehen, der am Hungertuch nagt, weil er Tausende Euro Beitrag im Monat zahlt an die PKV
Naja, das die Altersrückstellungen ab einem gewissen Alter nicht mehr gezahlt werden müssen, ist gesetzlich geregelt. Das ist der 10%-Zuschlag, den alle in der PKV zahlen.
Die höheren Beihilfesätze, beeinflussen die Versicherungen ebenfalls nicht.
Darüber hinaus unterliegen die PKV der behördlichen Aufsicht.
Der Rest ist mehr oder weniger ein Blick in die Glaskugel.
Mein Neffe ist derzeit in einer Nachkrebs-Behandlung. An den MRT - Termin kommt er schneller ran, wenn ich hier im Bauamt Einfluss nehme auf die Erteilung einer Baugenehmigung. Die Tochter des Hofes, welcher diese beantragt hat, arbeitet in der MRT - Praxis.
So werden heutzutage Termine abgemacht.
Läuft... ::)
Hab mir hier in der "Nachbarschaft" noch eine Idee geholt:
Wie wäre es statt einer prozentualen Entgeltsteigerung mit einem Auto für uns alle? Leasing eines Neufahrzeugs mit 3-jähriger Rotation und natürlich im Wert gestaffelt nach Entgeltgruppe.
Denn ich habe gelernt, dass die Finanzierung und der Unterhalt eines PKW elementarer Bestandteil eines auskömmlichen Lebensstils ist - auch für die kleinsten Gruppen!
Bonuspunkt: Beschränken wir die Fahrzeugwahl auf heimische Hersteller, stützen wir unsere krisengeplagte Automobilindustrie und generieren Arbeitsplätze und Steuereinnahmen! ;)
Komplett schlechte Idee - Ihr vergesst dabei komplett die Versteuerung eines Dienstwagens. Thema: geldwerter Vorteil. Also entweder Fahrtenbuch nutzen (dann werden aber nur die dienstlichen Fahrten subventioniert) oder aber 1%-Regelung.
Du bist nur nicht kreativ genug ;) - Natürlich müsste das Bruttogehalt dazu in einer Höhe angehoben werden, die trotz der Versteuerung in keinem geringeren Netto mündet.
Und im Alter bzw. in der Rente kommt dann das böse Erwachen, dass die PKV-Beiträge "auf einmal" durch die Decke gehen. Dann wird auf die KVdR geschielt und über die Ungerechtigkeit und den nicht mehr oder nur sehr schweren Wechsel zurück geklagt. Natürlich werden dann trotzdem die wenigen Schlupflöcher genutzt, um zurück in die GKV zu kommen (siehe z. B. Artikel ZON (https://www.zeit.de/geld/2024-08/private-krankenversicherung-wechsel-gesetzliche-krankenversicherung-beitraege-alter) dazu im September).Vielleicht solltet ihr alle zur HUK oder Signal Iduna wechseln, die schreiben beide, dass die Sorge vor hohen Beiträgen im Rentenalter unbegründet ist.
Bei einigen, der hier Diskutierenden kann ich mir so etwas lebhaft vorstellen.
Insbesondere bei Beamten steigt dann auch der Beihilfeanspruch, so dass es laut dieser Versicherer ohnehin nicht teurer wird.
Du glaubst ernsthaft den Werbeversprechen von Versicherungen auf deren Homepages?
Absoluter Humbug wird es wohl auch nicht sein.
Habe zumindest noch keinen Versorgungsempfänger gesehen, der am Hungertuch nagt, weil er Tausende Euro Beitrag im Monat zahlt an die PKV
Naja, das die Altersrückstellungen ab einem gewissen Alter nicht mehr gezahlt werden müssen, ist gesetzlich geregelt. Das ist der 10%-Zuschlag, den alle in der PKV zahlen.
Die höheren Beihilfesätze, beeinflussen die Versicherungen ebenfalls nicht.
Darüber hinaus unterliegen die PKV der behördlichen Aufsicht.
Der Rest ist mehr oder weniger ein Blick in die Glaskugel.
@KlammeKassen: Ich finde es auch spannend, dass du diesen Versprechen einfach glauben willst.
Siehe der verlinkte ZON-Artikel: 1050€ mtl. für die PKV (auch vor der Bezahlschranke lesbar).
Bei aller berechtigter Kritik an der GKV: Wer erst einmal in der PKV als Rentner ist und kaum mehr zurück in die GKV kann, ist den privaten Versicherern in gewissem Maße ausgeliefert.
Die eigene Altersplanung und den notwendigen Ausgleich zwischen finanzieller Belastung und gesundheitlicher Versorgung auf dem Versprechen "es wird gar nicht so teuer, versprochen!" aufzubauen halte ich für sehr naiv.
Ich möchte damit nicht grundsätzlich von der PKV abraten, aber man sollte 1) sicherstellen im Alter auch steigende Beiträge verkraften zu können und 2) sich darauf einstellen, dass sich die mtl. Belastung dann umkehrt und die Rentner in der KVdR deutlich weniger bezahlen.
Möglich, dass es für Beamte mit der Beihilfe anders aussieht, aber das bringt Tarifbeschäftigten herzlich wenig.
Zumal ich dich bisher so verstanden habe, dass du selbst AN im TVöD bist, der sich für die Vorzüge der PKV ausspricht und auch zurecht Punkte am GKV-System kritisiert.
Angesprochen auf die möglichen Nachteile der PKV im Alter, sich dann aber auf den kostenmindernden Effekt der PKV im Alter durch die Beihilfe der Beamten zu berufen, wirkt etwas skurril.
Ja perfekt :).
Wenn man schon nicht privat ist, muss man andere Wege finden
Und du glaubst ernsthaft, das die Arbeitgeber sowas machen würden :D Kann man aber gerne machen, wenn es die Option gibt, das höhere Gehalt ohne den Dienstwagen mitzunehmen.
Ja perfekt :).
Wenn man schon nicht privat ist, muss man andere Wege finden
Und die Beamtin heute Mittag sagte, sie hat in zwei Tagen dort einen Termin.
Dafür wartet sie seit 1,5 Jahren auf eine Antwort vom Versorgungsamt.
Läuft irgendwie im Land :P
Und du glaubst ernsthaft, das die Arbeitgeber sowas machen würden :D Kann man aber gerne machen, wenn es die Option gibt, das höhere Gehalt ohne den Dienstwagen mitzunehmen.
Naja, es gibt Menschen, die argumentieren, dass Beamte auch in der A3/1 für eine auskömmliche Alimentation in der Lage sein müssen, einen PKW zu finanzieren und zu unterhalten ... man munkelt so von 4000€ brutto.
... war meinerseits hier nur eine unreflektierte Idee, etwas Kreativität und natürlich auch höhere Ziele in die Verhandlungen im TVöD zu bringen ;)
Mein Neffe ist derzeit in einer Nachkrebs-Behandlung. An den MRT - Termin kommt er schneller ran, wenn ich hier im Bauamt Einfluss nehme auf die Erteilung einer Baugenehmigung. Die Tochter des Hofes, welcher diese beantragt hat, arbeitet in der MRT - Praxis.
So werden heutzutage Termine abgemacht.
Läuft... ::)
Und du glaubst ernsthaft, das die Arbeitgeber sowas machen würden :D Kann man aber gerne machen, wenn es die Option gibt, das höhere Gehalt ohne den Dienstwagen mitzunehmen.
Naja, es gibt Menschen, die argumentieren, dass Beamte auch in der A3/1 für eine auskömmliche Alimentation in der Lage sein müssen, einen PKW zu finanzieren und zu unterhalten ... man munkelt so von 4000€ brutto.
... war meinerseits hier nur eine unreflektierte Idee, etwas Kreativität und natürlich auch höhere Ziele in die Verhandlungen im TVöD zu bringen ;)
Du bist auch wieder ein Schelm hier :D.
Habe ja letztens dort auch gelesen "was ist so schlimm daran, wenn ein A3 Beamter 2.600 netto bekommt?"
Joar abgesehen davon, dass man das nicht einmal in EG11 Stufe 1 netto hat, läuft das doch. Fortbildung/weiterbildung/Studium? Wofür.
Tarifverhandlungen einstellen und alle verbeamten, ganz easy.
Nicht destotrotz, wäre doch gut, wenn man TVÖD weit mal so Sachen wie Zuschüsse zu Jobrad, Jobticket, Hansefit und Co. regeln würde.
Und du glaubst ernsthaft, das die Arbeitgeber sowas machen würden :D Kann man aber gerne machen, wenn es die Option gibt, das höhere Gehalt ohne den Dienstwagen mitzunehmen.
Naja, es gibt Menschen, die argumentieren, dass Beamte auch in der A3/1 für eine auskömmliche Alimentation in der Lage sein müssen, einen PKW zu finanzieren und zu unterhalten ... man munkelt so von 4000€ brutto.
... war meinerseits hier nur eine unreflektierte Idee, etwas Kreativität und natürlich auch höhere Ziele in die Verhandlungen im TVöD zu bringen ;)
Du bist auch wieder ein Schelm hier :D.
Habe ja letztens dort auch gelesen "was ist so schlimm daran, wenn ein A3 Beamter 2.600 netto bekommt?"
Joar abgesehen davon, dass man das nicht einmal in EG11 Stufe 1 netto hat, läuft das doch. Fortbildung/weiterbildung/Studium? Wofür.
Tarifverhandlungen einstellen und alle verbeamten, ganz easy.
Na komm, E11 Stufe 1 hat ca. 2630€ netto :D passt doch.
Ihr seid aber auch nett - man muss doch bedenken -> Alimentation ist doch gar nicht vergleichbar mit Gehalt :D
Nicht destotrotz, wäre doch gut, wenn man TVÖD weit mal so Sachen wie Zuschüsse zu Jobrad, Jobticket, Hansefit und Co. regeln würde.
Mein Neffe ist derzeit in einer Nachkrebs-Behandlung. An den MRT - Termin kommt er schneller ran, wenn ich hier im Bauamt Einfluss nehme auf die Erteilung einer Baugenehmigung. Die Tochter des Hofes, welcher diese beantragt hat, arbeitet in der MRT - Praxis.
So werden heutzutage Termine abgemacht.
Läuft... ::)
Zweiklassenmedizin. Entweder die gesetzlich versicherten oder die anderen die entweder mehr Geld zahlen oder jemanden kennen.
Aber mal ehrlich - wer würde im BATschen Beispiel anders handeln und alle ganz fair an ihren Termin kommen lassen? Der soll gerne den ersten Stein werfen ;)
...
okay, ich glaube es waren 2.700 Euro dann... ;)
Am besten wären tatsächlich wirklich mal hohe Prozentzahlen, ohne irgendwelche Mindest- oder Sockelbeträge. Von mir aus auch gerne Anpassungen an der bAV (1 % Steigerung....). Stundenreduzierung nur, wenn man gegen Entgelt auch auf 39 bleiben kann... dann kann es jeder an seine individuelle Lebenssituation anpassen
Mein Neffe ist derzeit in einer Nachkrebs-Behandlung. An den MRT - Termin kommt er schneller ran, wenn ich hier im Bauamt Einfluss nehme auf die Erteilung einer Baugenehmigung. Die Tochter des Hofes, welcher diese beantragt hat, arbeitet in der MRT - Praxis.
So werden heutzutage Termine abgemacht.
Läuft... ::)
Zweiklassenmedizin. Entweder die gesetzlich versicherten oder die anderen die entweder mehr Geld zahlen oder jemanden kennen.
Aber mal ehrlich - wer würde im BATschen Beispiel anders handeln und alle ganz fair an ihren Termin kommen lassen? Der soll gerne den ersten Stein werfen ;)
Obwohl ich GKV Patient bin, habe ich mein Kopf MRT freiwillig selbst gezahlt, Kosten 325,00 Euro, Wartezeit ca. 1 Woche. Jeder hat gleichermassen Zugang zum Gesundheitssystem, man muss nur zahlen.
Das gleiche gilt für Hautärzte. Als GKV Patient keine Chance oder enorm lange Wartezeiten, als Selbstzahler Termin innerhalb weniger Tage und Superbehandlung, auch bessere Salben.
Deshalb meine Forderung: drastische Leistungs- und Beitragsreduzierung in der GKV auf ein existenzielles Minimum, Rest privat absichern oder privat zahlen. Ich sehe nicht ein, sämtliche Sozialschmarotzer mit meinem Einkommen an der Beitragsbemessungsgrenze mit zu finanzieren.
Deshalb meine Forderung: drastische Leistungs- und Beitragsreduzierung in der GKV auf ein existenzielles Minimum, Rest privat absichern oder privat zahlen. Ich sehe nicht ein, sämtliche Sozialschmarotzer mit meinem Einkommen an der Beitragsbemessungsgrenze mit zu finanzieren.
Deshalb meine Forderung: drastische Leistungs- und Beitragsreduzierung in der GKV auf ein existenzielles Minimum, Rest privat absichern oder privat zahlen. Ich sehe nicht ein, sämtliche Sozialschmarotzer mit meinem Einkommen an der Beitragsbemessungsgrenze mit zu finanzieren.
Klar - geringere Beiträge lassen mehr Spielraum für individuelle Behandlungen zu. Aber sind kostenlos versicherte Familienangehörige schon Schmarotzer? Und das sind mit 16mio schon über 20% aller Versicherten!
Deshalb meine Forderung: drastische Leistungs- und Beitragsreduzierung in der GKV auf ein existenzielles Minimum, Rest privat absichern oder privat zahlen. Ich sehe nicht ein, sämtliche Sozialschmarotzer mit meinem Einkommen an der Beitragsbemessungsgrenze mit zu finanzieren.
Klar - geringere Beiträge lassen mehr Spielraum für individuelle Behandlungen zu. Aber sind kostenlos versicherte Familienangehörige schon Schmarotzer? Und das sind mit 16mio schon über 20% aller Versicherten!
Also ich habe seinerzeit mal nachgefragt, ob das MRT wirklich sein muss. Antwort: nee, lassen se mal, wir machen die Leisten - OP auch so. Man kann im System an sehr vielen Stellen sparen.
Schmarotzer? Bin ich auch, habe ja als Bestandsschutz noch einen Beihilfeanspruch als Beschäftigter. Alles Kraut und Rüben das System.
Deshalb meine Forderung: drastische Leistungs- und Beitragsreduzierung in der GKV auf ein existenzielles Minimum, Rest privat absichern oder privat zahlen. Ich sehe nicht ein, sämtliche Sozialschmarotzer mit meinem Einkommen an der Beitragsbemessungsgrenze mit zu finanzieren.
Klar - geringere Beiträge lassen mehr Spielraum für individuelle Behandlungen zu. Aber sind kostenlos versicherte Familienangehörige schon Schmarotzer? Und das sind mit 16mio schon über 20% aller Versicherten!
Man kann ja einfach bei Kindern den Tarifangestellten auch schon die 140 (?) Euro Kinderzulage bezahlen wie bei den Beamten und schon ist das Geld dafür da :)
Also ich habe seinerzeit mal nachgefragt, ob das MRT wirklich sein muss. Antwort: nee, lassen se mal, wir machen die Leisten - OP auch so. Man kann im System an sehr vielen Stellen sparen.
Schmarotzer? Bin ich auch, habe ja als Bestandsschutz noch einen Beihilfeanspruch als Beschäftigter. Alles Kraut und Rüben das System.
Du bringst es auf den Punkt. Die Notwendigkeit von Behandlungen sollte man regelmäßig in Frage stellen. Kassenpatienten nehmen das MRT einfach mit, weil es nichts kostet, dadurch werden die Kassen belastet. Bei eigenverantwortlichem Umgang mit den Finanzen überlegt man sich genau, ob die Maßnahme unbedingt sein muss.
Deshalb meine Forderung: drastische Leistungs- und Beitragsreduzierung in der GKV auf ein existenzielles Minimum, Rest privat absichern oder privat zahlen. Ich sehe nicht ein, sämtliche Sozialschmarotzer mit meinem Einkommen an der Beitragsbemessungsgrenze mit zu finanzieren.
Klar - geringere Beiträge lassen mehr Spielraum für individuelle Behandlungen zu. Aber sind kostenlos versicherte Familienangehörige schon Schmarotzer? Und das sind mit 16mio schon über 20% aller Versicherten!
Stichpunkt Familienversicherte: Das sind ja i. d. R. die Kinder. An dieser Stelle habe ich die Erfahrung gemacht, dass die ambulante und stationäre Versorgung der Kinder besser gewährleistet ist, kürzere bzw. gar keine Wartezeiten, ausreichend Kinderärzte vorhanden, auch über bevorzugte Behandlung von Kindern im Krankenhaus war ich positiv überrascht. Im Ernstfall würde ich für meine Kinder auch privatärztliche Behandlungen übernehmen.
Oh, grad gelesen:
Die Hundesteuer sorgt mit einem Plus von 1.6% für Rekordeinnahmen bei Städten und Gemeinden.
Die VKA hat nun keine Ausreden mehr! ;)
Also ich habe seinerzeit mal nachgefragt, ob das MRT wirklich sein muss. Antwort: nee, lassen se mal, wir machen die Leisten - OP auch so. Man kann im System an sehr vielen Stellen sparen.
Schmarotzer? Bin ich auch, habe ja als Bestandsschutz noch einen Beihilfeanspruch als Beschäftigter. Alles Kraut und Rüben das System.
Du bringst es auf den Punkt. Die Notwendigkeit von Behandlungen sollte man regelmäßig in Frage stellen. Kassenpatienten nehmen das MRT einfach mit, weil es nichts kostet, dadurch werden die Kassen belastet. Bei eigenverantwortlichem Umgang mit den Finanzen überlegt man sich genau, ob die Maßnahme unbedingt sein muss.
Gibt’s hier keinen Insider mit einem Leak?
Dann bleibt nur das Warten auf den Liveticker vom Busfahrer Mr Burnz. ;D
Wann werden die Forderungen bekanntgegeben?
Wann werden die Forderungen bekanntgegeben?
um 16.00 Uhr startet die PK morgen
Wenn du Lust und Zeit hast, kannst du ja nach Berlin fahren ;D
https://www.presseportal.de/pm/32403/5876945
Ich bin ziemlich sicher, dass Verdi was gutes aus Verhandlung holen würde.
Warum?
Aktuelle Regierung wird nach nächster Wahl (2025.) abdämpfen.
Sie müssen die Leute mit gutem Ergebnis anlocken.
100%.
Also ich habe seinerzeit mal nachgefragt, ob das MRT wirklich sein muss. Antwort: nee, lassen se mal, wir machen die Leisten - OP auch so. Man kann im System an sehr vielen Stellen sparen.
Schmarotzer? Bin ich auch, habe ja als Bestandsschutz noch einen Beihilfeanspruch als Beschäftigter. Alles Kraut und Rüben das System.
Du bringst es auf den Punkt. Die Notwendigkeit von Behandlungen sollte man regelmäßig in Frage stellen. Kassenpatienten nehmen das MRT einfach mit, weil es nichts kostet, dadurch werden die Kassen belastet. Bei eigenverantwortlichem Umgang mit den Finanzen überlegt man sich genau, ob die Maßnahme unbedingt sein muss.
Deine Aussage ist absolut zutreffend. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Privatpatienten noch viel mehr von ihren behandelnden Ärzten zu sinnlosen Untersuchungen überredet werden. Bringt ja dann noch mehr ein...
Ich bin ziemlich sicher, dass Verdi was gutes aus Verhandlung holen würde.
Warum?
Aktuelle Regierung wird nach nächster Wahl (2025.) abdämpfen.
Sie müssen die Leute mit gutem Ergebnis anlocken.
100%.
Silberbach sagt, dass sie für Karins 2 % nicht abschließen werden. Na messen wir den Abschluss (die Tat) nachher an seinen Worten! :D
Zeitschriftenartikel gibt es sogar schon:
https://www.zeit.de/news/2024-10/09/harte-tarifverhandlungen-bei-bund-und-kommunen-in-sicht
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oeffentlicher-dienst-harte-tarifverhandlungen-bei-bund-und-kommunen-in-sicht-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241009-930-255422
Die Artikel sind gleich, aber vielleicht bevorzugt ja der eine die Zeit und der andere die Süddeutsche
Silberbach sagt, dass sie für Karins 2 % nicht abschließen werden. Na messen wir den Abschluss (die Tat) nachher an seinen Worten! :D
Dann bleibt nur das Warten auf den Liveticker vom Busfahrer Mr Burnz. ;D
Dann bleibt nur das Warten auf den Liveticker vom Busfahrer Mr Burnz. ;D
Werde auch dieses Jahr vor Ort sein und fleissig berichten.
Habe aber auch jetzt schon meine Beziehungen spielen lassen wie Kinderschänder und kann berichten:
Es wird 4% bzw 2% und 35 Stunden Woche gefordert sowie höhere Schichtzulage und Einführung von Urlaubsgeld in Form einer zweiten JSZ im Juli
Es wird 4% bzw 2% und 35 Stunden Woche gefordert sowie höhere Schichtzulage und Einführung von Urlaubsgeld in Form einer zweiten JSZ im Juli
Es wird 4% bzw 2% und 35 Stunden Woche gefordert sowie höhere Schichtzulage und Einführung von Urlaubsgeld in Form einer zweiten JSZ im Juli
Ist das "bzw." als "entweder oder" gemeint? Oder 2025 4% und 2026 2% und die AZV ist eher separat? Nur zum Verständnis. Danke.
Nehmen wir mal an, dass es dieses Wahlrecht zwischen Entgelterhöhung und AZV gibt. Wer sich daraufhin für die AZV entscheidet - die geringere bzw. gar keine Entgeltsteigerung gilt ja nur für die anstehende Tarifrunde. Wer sich also jetzt für die 35 Stunden / Woche entscheidet, wird diese immer behalten. Eine Tarifsteigerung in der übernächsten Entgeltrunde (z. B. in 2027) wird wieder für Alle gleichermassen gelten. Deshalb sehe ich die vielleicht einmalige Möglichkeit der AZV als "ERSTE WAHL".
Nehmen wir mal an, dass es dieses Wahlrecht zwischen Entgelterhöhung und AZV gibt. Wer sich daraufhin für die AZV entscheidet - die geringere bzw. gar keine Entgeltsteigerung gilt ja nur für die anstehende Tarifrunde. Wer sich also jetzt für die 35 Stunden / Woche entscheidet, wird diese immer behalten. Eine Tarifsteigerung in der übernächsten Entgeltrunde (z. B. in 2027) wird wieder für Alle gleichermassen gelten. Deshalb sehe ich die vielleicht einmalige Möglichkeit der AZV als "ERSTE WAHL".
Zu bedenken bleibt aber dass das Grundgehalt in 2027 bei den AZVern natürlich auch niedriger ist und sich alle weiteren prozentualen Erhöhungen bei den "normalos" stärker auswirken. Der gute alte Zinseszins Effekt
Nehmen wir mal an, dass es dieses Wahlrecht zwischen Entgelterhöhung und AZV gibt. Wer sich daraufhin für die AZV entscheidet - die geringere bzw. gar keine Entgeltsteigerung gilt ja nur für die anstehende Tarifrunde. Wer sich also jetzt für die 35 Stunden / Woche entscheidet, wird diese immer behalten. Eine Tarifsteigerung in der übernächsten Entgeltrunde (z. B. in 2027) wird wieder für Alle gleichermassen gelten. Deshalb sehe ich die vielleicht einmalige Möglichkeit der AZV als "ERSTE WAHL".
Oder einfacher ausgedrückt: Ich nehme für zwei Jahre eine geringere Entgeltsteigerung von ca. 2 Prozent in Kauf und habe FÜR IMMER eine Wochenarbeitszeit von 35 Stunden. In den übernächsten Tarifverhandlungen, wie 2027, 2029 nehme ich die vollen Entgeltseigerungen wieder mit und bleibe dabei bei meinen 35 h.
Nehmen wir mal an, dass es dieses Wahlrecht zwischen Entgelterhöhung und AZV gibt. Wer sich daraufhin für die AZV entscheidet - die geringere bzw. gar keine Entgeltsteigerung gilt ja nur für die anstehende Tarifrunde. Wer sich also jetzt für die 35 Stunden / Woche entscheidet, wird diese immer behalten. Eine Tarifsteigerung in der übernächsten Entgeltrunde (z. B. in 2027) wird wieder für Alle gleichermassen gelten. Deshalb sehe ich die vielleicht einmalige Möglichkeit der AZV als "ERSTE WAHL".
Oder einfacher ausgedrückt: Ich nehme für zwei Jahre eine geringere Entgeltsteigerung von ca. 2 Prozent in Kauf und habe FÜR IMMER eine Wochenarbeitszeit von 35 Stunden. In den übernächsten Tarifverhandlungen, wie 2027, 2029 nehme ich die vollen Entgeltseigerungen wieder mit und bleibe dabei bei meinen 35 h.
Nehmen wir mal an, dass es dieses Wahlrecht zwischen Entgelterhöhung und AZV gibt. Wer sich daraufhin für die AZV entscheidet - die geringere bzw. gar keine Entgeltsteigerung gilt ja nur für die anstehende Tarifrunde. Wer sich also jetzt für die 35 Stunden / Woche entscheidet, wird diese immer behalten. Eine Tarifsteigerung in der übernächsten Entgeltrunde (z. B. in 2027) wird wieder für Alle gleichermassen gelten. Deshalb sehe ich die vielleicht einmalige Möglichkeit der AZV als "ERSTE WAHL".
Oder einfacher ausgedrückt: Ich nehme für zwei Jahre eine geringere Entgeltsteigerung von ca. 2 Prozent in Kauf und habe FÜR IMMER eine Wochenarbeitszeit von 35 Stunden. In den übernächsten Tarifverhandlungen, wie 2027, 2029 nehme ich die vollen Entgeltseigerungen wieder mit und bleibe dabei bei meinen 35 h.
Es wird doch niemals eine AZV auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich plus 2 % Lohnsteigerung geben. Das ist völlig utopisch und es wäre ein Plus von 13,4 %.
Und selbst wenn, dann könnte doch jeder der sich jetzt nicht für die AZV entscheidet, doch jederzeit auf 35, oder 36, oder 37,25 Stunden reduzieren. Das neue Vollzeitäquivalent wäre dann eben 35 Stunden und wer 39 Stunden arbeitet hat eben 111,42 % Arbeitszeit.
Nehmen wir mal an, dass es dieses Wahlrecht zwischen Entgelterhöhung und AZV gibt. Wer sich daraufhin für die AZV entscheidet - die geringere bzw. gar keine Entgeltsteigerung gilt ja nur für die anstehende Tarifrunde. Wer sich also jetzt für die 35 Stunden / Woche entscheidet, wird diese immer behalten. Eine Tarifsteigerung in der übernächsten Entgeltrunde (z. B. in 2027) wird wieder für Alle gleichermassen gelten. Deshalb sehe ich die vielleicht einmalige Möglichkeit der AZV als "ERSTE WAHL".
Zu bedenken bleibt aber dass das Grundgehalt in 2027 bei den AZVern natürlich auch niedriger ist und sich alle weiteren prozentualen Erhöhungen bei den "normalos" stärker auswirken. Der gute alte Zinseszins Effekt
Dieses optionale würde dann aber ja auch bedeuten: 2 unterschiedliche Entgelttabellen in Zukunft, oder? Wäre interessant, aber kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen.
Sollen nicht jetzt im Oktober die Forderungen veröffentlicht werden?
Selbstverständlich. Die Schere der 35iger Tabelle und der normalen wird mit jeder Tarifrunde weiter auseinander gehen. Es gibt übrigens kein zurück mehr wenn man die 35stunden annimmt.
Sollen nicht jetzt im Oktober die Forderungen veröffentlicht werden?
Sollen nicht jetzt im Oktober die Forderungen veröffentlicht werden?
Heute. Bis gestern Abend wurde noch getagt.
Interessant ist die 2.JSZ Nebelkerze/Bauernopfer, die eine Arbeitsgruppe von Wirtschaftspsychologen empfohlen hat.
Verdi soll diese Forderung bis zum Ende als unumstößlich propagieren um sie bei der 3. Verhandlungsrund zu opfern für die 4,5% bzw 2% +35h.
Ich bin skeptisch aber gespannt.
Selbstverständlich. Die Schere der 35iger Tabelle und der normalen wird mit jeder Tarifrunde weiter auseinander gehen. Es gibt übrigens kein zurück mehr wenn man die 35stunden annimmt.
Keine Rückkehroption? Schwer vorstellbar. Warum sollte das so sein?
Dann bleibt nur das Warten auf den Liveticker vom Busfahrer Mr Burnz. ;D
Werde auch dieses Jahr vor Ort sein und fleissig berichten.
Habe aber auch jetzt schon meine Beziehungen spielen lassen wie Kinderschänder und kann berichten:
Es wird 4% bzw 2% und 35 Stunden Woche gefordert sowie höhere Schichtzulage und Einführung von Urlaubsgeld in Form einer zweiten JSZ im Juli
Selbstverständlich. Die Schere der 35iger Tabelle und der normalen wird mit jeder Tarifrunde weiter auseinander gehen. Es gibt übrigens kein zurück mehr wenn man die 35stunden annimmt.
Keine Rückkehroption? Schwer vorstellbar. Warum sollte das so sein?
Ich meine auch, dass es in anderen Tarifverträgen anders geregelt ist.
Ist es nicht so, dass man jedes Jahr entscheiden kann, ob man weniger Stunden oder die ursprünglich ausgehandelten Prozente in Anspruch nimmt?
Sollen nicht jetzt im Oktober die Forderungen veröffentlicht werden?
Heute. Bis gestern Abend wurde noch getagt.
Interessant ist die 2.JSZ Nebelkerze/Bauernopfer, die eine Arbeitsgruppe von Wirtschaftspsychologen empfohlen hat.
Verdi soll diese Forderung bis zum Ende als unumstößlich propagieren um sie bei der 3. Verhandlungsrund zu opfern für die 4,5% bzw 2% +35h.
Ich bin skeptisch aber gespannt.
Ich habe Zweifel bei den Beiträgen von MrBurnzisback, dass verhandlungsdiplomatische Vorgehensweisen bis zu den Beschäftigten durchdringen.
Selbstverständlich. Die Schere der 35iger Tabelle und der normalen wird mit jeder Tarifrunde weiter auseinander gehen. Es gibt übrigens kein zurück mehr wenn man die 35stunden annimmt.
Keine Rückkehroption? Schwer vorstellbar. Warum sollte das so sein?
Ich meine auch, dass es in anderen Tarifverträgen anders geregelt ist.
Ist es nicht so, dass man jedes Jahr entscheiden kann, ob man weniger Stunden oder die ursprünglich ausgehandelten Prozente in Anspruch nimmt?
Es passt mMn auch nicht mit der geforderten Flexibilität. Lebensumstände ändern sich. AZV wird noch mehr Lücken reißen. Warum sollte man also jemand Willigen zur Erhöhung stoppen?
Selbstverständlich. Die Schere der 35iger Tabelle und der normalen wird mit jeder Tarifrunde weiter auseinander gehen. Es gibt übrigens kein zurück mehr wenn man die 35stunden annimmt.
Keine Rückkehroption? Schwer vorstellbar. Warum sollte das so sein?
Ich meine auch, dass es in anderen Tarifverträgen anders geregelt ist.
Ist es nicht so, dass man jedes Jahr entscheiden kann, ob man weniger Stunden oder die ursprünglich ausgehandelten Prozente in Anspruch nimmt?
Es passt mMn auch nicht mit der geforderten Flexibilität. Lebensumstände ändern sich. AZV wird noch mehr Lücken reißen. Warum sollte man also jemand Willigen zur Erhöhung stoppen?
Facepalm ::)
Hier gibt es statt Lachshäppchen heute Red Herring.
Sollen nicht jetzt im Oktober die Forderungen veröffentlicht werden?
Heute. Bis gestern Abend wurde noch getagt.
Interessant ist die 2.JSZ Nebelkerze/Bauernopfer, die eine Arbeitsgruppe von Wirtschaftspsychologen empfohlen hat.
Verdi soll diese Forderung bis zum Ende als unumstößlich propagieren um sie bei der 3. Verhandlungsrund zu opfern für die 4,5% bzw 2% +35h.
Ich bin skeptisch aber gespannt.
Ich habe Zweifel bei den Beiträgen von MrBurnzisback, dass verhandlungsdiplomatische Vorgehensweisen bis zu den Beschäftigten durchdringen.
Peinlich meine Validität nach den ganzen Liveticker und Insiderleaks immer noch in Frage zu stellen
Sollen nicht jetzt im Oktober die Forderungen veröffentlicht werden?
Heute. Bis gestern Abend wurde noch getagt.
Interessant ist die 2.JSZ Nebelkerze/Bauernopfer, die eine Arbeitsgruppe von Wirtschaftspsychologen empfohlen hat.
Verdi soll diese Forderung bis zum Ende als unumstößlich propagieren um sie bei der 3. Verhandlungsrund zu opfern für die 4,5% bzw 2% +35h.
Ich bin skeptisch aber gespannt.
Ich habe Zweifel bei den Beiträgen von MrBurnzisback, dass verhandlungsdiplomatische Vorgehensweisen bis zu den Beschäftigten durchdringen.
Peinlich meine Validität nach den ganzen Liveticker und Insiderleaks immer noch in Frage zu stellen
Sollen nicht jetzt im Oktober die Forderungen veröffentlicht werden?
Heute. Bis gestern Abend wurde noch getagt.
Interessant ist die 2.JSZ Nebelkerze/Bauernopfer, die eine Arbeitsgruppe von Wirtschaftspsychologen empfohlen hat.
Verdi soll diese Forderung bis zum Ende als unumstößlich propagieren um sie bei der 3. Verhandlungsrund zu opfern für die 4,5% bzw 2% +35h.
Ich bin skeptisch aber gespannt.
Ich habe Zweifel bei den Beiträgen von MrBurnzisback, dass verhandlungsdiplomatische Vorgehensweisen bis zu den Beschäftigten durchdringen.
Peinlich meine Validität nach den ganzen Liveticker und Insiderleaks immer noch in Frage zu stellen
Ich stelle in Frage ob du überhaupt MrBurnz bist - den der MrBurnz den ich kenne ist Senior Member mit über 297 Beiträgen.
Du bist Newbie mit ca. (Stand jetzt 7) Beiträgen.
Weiß jemand ob und wo die Pressekonferenz gestreamt wird? Ich hätte Zeit und würde es mir gerne ansehen.
Weiß jemand ob und wo die Pressekonferenz gestreamt wird? Ich hätte Zeit und würde es mir gerne ansehen.
Ich fahre um halb 12 aus Braunschweig los und werde gegen 15 Uhr am Hotel West in ankommen und direkt live hier berichten
Ihm wurden die Schreibrechte entzogen nach zu vielen Leaks. Anscheinend ist das Forum auch nur eine Marionette.
Ihm wurden die Schreibrechte entzogen nach zu vielen Leaks. Anscheinend ist das Forum auch nur eine Marionette.
Ja, das hier ist ein vom internen Sicherheits- und Linienkommando (ISLK) des öD aufgestellter Honey Pot - Die Wahrheit gibt's nur noch bei X, Truth Social und natürlich Telegram :o ;D 8)
Gar nicht so einfach bei so viel Müll hier noch halbwegs vernünftige Beiträge zu finden.
Vorschlag: Wir probieren es zur Abwechslung mal wieder sachlich? ...und löschen zukünftig Beiträge, die dem nicht entsprechen.
Gar nicht so einfach bei so viel Müll hier noch halbwegs vernünftige Beiträge zu finden.
Vorschlag: Wir probieren es zur Abwechslung mal wieder sachlich? ...und löschen zukünftig Beiträge, die dem nicht entsprechen.
Gerne, könntest du mir noch erklären, was an meinem Beitrag nicht sachlich war?
Ich bin aber nicht bei VW angestellt... Deren Managementfehler soll ich jetzt ausbaden?
Es wird doch niemals eine AZV auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich plus 2 % Lohnsteigerung geben. Das ist völlig utopisch und es wäre ein Plus von 13,4 %.
Bei 36 Monaten musste ich jetzt sogar kurz lachen ;D
Wo kann ich denn den Livestream zur PK sehen?
Danke für die kurze Info
Wo kann ich denn den Livestream zur PK sehen?
Danke für die kurze Info
Wo kann ich denn den Livestream zur PK sehen?
Danke für die kurze Info
Gibt es glaube nicht. Ist ja eine Pressekonferenz. Vllt. läuft es heute Abend in den Nachrichten
Wo kann ich denn den Livestream zur PK sehen?
Danke für die kurze Info
Gibt es glaube nicht. Ist ja eine Pressekonferenz. Vllt. läuft es heute Abend in den Nachrichten
Warum schließt eine Pressekonferenz eine Live-Übertragung aus? Verstehe ich nicht.
9. Oktober 15 Uhr
Natürlich trifft man hier viele bekannte Gesichter und die dekadente Atmosphäre in Verbindung mit dem schier unendlichen Nachschub eisgekühlter Getränke lassen den oder anderen gesprächig werden.
Summasumarum decken sich die hier erhaltenen Aussagen mit unseren bereits gewonnen Informationen:
Die Forderungen für den neuen Tarifvertrag ab 01.01.2025 sind folgende:
4,5% Erhöhung bei gleichbleibender Arbeitszeit
oder optional
2% Erhöhung bei Wechsel in das 35 Stunden Arbeitszeitmodell.
Einführung einer zweiten Jahressonderzahlung im Juli in Höhe von 50% der JSZ aus November.
Erhöhung der 30 Urlaubstage auf 35 für Vollzeitbeschäftigte. TZ anteilig.
Laufzeit: 36 Monate.
8% Forderung bei 12 Monaten wäre eine top Forderung und muss so auch kommen. Abschluss dann mit 5% wäre ok. Wiegt zwar trotzdem nicht das auf was wir die letzten Jahre schon durch die Inflation eingesteckt haben, aber wäre immerhin erträglich.
Über Arbeitszeitverkürzungen mache ich mir garkeine Illusionen. Da müsste schon wirklich so ein Erdrutsch auf 35 Stunden kommen, damit das für mich interessant wird.
Seit es bei uns die möglich auf 3 Tage mobiles Arbeiten gibt, hab ich auch mit den 39 Stunden kein Problem mehr. Durch die wegfallenden Fahrtzeiten an 3 Tagen hab ich ein enormes Plus an Lebensqualität bekommen. Von meiner persönlichen Warte aus braucht es da keine Reduzierung, außer man spricht halt wie gesagt wirklich um etwas maßgebliches wie 35 Stunden.
Seit es bei uns die Möglichkeit auf 3 Tage mobiles Arbeiten pro Woche gibt, hab ich auch mit den 39 Stunden kein Problem mehr. Durch die wegfallenden Fahrtzeiten an 3 Tagen hab ich ein enormes Plus an Lebensqualität bekommen. Von meiner persönlichen Warte aus braucht es da keine Reduzierung, außer man spricht halt wie gesagt wirklich um etwas maßgebliches wie 35 Stunden.
8% Forderung bei 12 Monaten wäre eine top Forderung und muss so auch kommen. Abschluss dann mit 5% wäre ok. Wiegt zwar trotzdem nicht das auf was wir die letzten Jahre schon durch die Inflation eingesteckt haben, aber wäre immerhin erträglich.
Über Arbeitszeitverkürzungen mache ich mir garkeine Illusionen. Da müsste schon wirklich so ein Erdrutsch auf 35 Stunden kommen, damit das für mich interessant wird.
Seit es bei uns die möglich auf 3 Tage mobiles Arbeiten gibt, hab ich auch mit den 39 Stunden kein Problem mehr. Durch die wegfallenden Fahrtzeiten an 3 Tagen hab ich ein enormes Plus an Lebensqualität bekommen. Von meiner persönlichen Warte aus braucht es da keine Reduzierung, außer man spricht halt wie gesagt wirklich um etwas maßgebliches wie 35 Stunden.
Verdi hat im öD glaube ich noch nie eine Laufzeit von 12 Monaten durchgekriegt..
8% Forderung bei 12 Monaten wäre eine top Forderung und muss so auch kommen. Abschluss dann mit 5% wäre ok. Wiegt zwar trotzdem nicht das auf was wir die letzten Jahre schon durch die Inflation eingesteckt haben, aber wäre immerhin erträglich.
Über Arbeitszeitverkürzungen mache ich mir garkeine Illusionen. Da müsste schon wirklich so ein Erdrutsch auf 35 Stunden kommen, damit das für mich interessant wird.
Seit es bei uns die möglich auf 3 Tage mobiles Arbeiten gibt, hab ich auch mit den 39 Stunden kein Problem mehr. Durch die wegfallenden Fahrtzeiten an 3 Tagen hab ich ein enormes Plus an Lebensqualität bekommen. Von meiner persönlichen Warte aus braucht es da keine Reduzierung, außer man spricht halt wie gesagt wirklich um etwas maßgebliches wie 35 Stunden.
Verdi hat im öD glaube ich noch nie eine Laufzeit von 12 Monaten durchgekriegt..
Fordern sollten die es halt trotzdem. Dass es am Ende eh wieder 24 werden, ist klar.
Die verhandeln doch eh wieder bis März. Bis dann am Ende alles fertig ist und alle Beschlüsse gefasst und umgesetzt sind, haben wir Sommer oder Spätsommer.
Die müssten ja bei 12 Monaten schon wieder anfangen neue Forderungen zu sammeln, bevor die Leute das erste Geld der Erhöhung auf dem Konto haben :D
Seit es bei uns die Möglichkeit auf 3 Tage mobiles Arbeiten pro Woche gibt, hab ich auch mit den 39 Stunden kein Problem mehr. Durch die wegfallenden Fahrtzeiten an 3 Tagen hab ich ein enormes Plus an Lebensqualität bekommen. Von meiner persönlichen Warte aus braucht es da keine Reduzierung, außer man spricht halt wie gesagt wirklich um etwas maßgebliches wie 35 Stunden.
Den Einwand kann ich verstehen, ich als Krankenpfleger kann aber kein Home Office machen. Da ist jede Reduktion ein Zugewinn.
Seit es bei uns die Möglichkeit auf 3 Tage mobiles Arbeiten pro Woche gibt, hab ich auch mit den 39 Stunden kein Problem mehr. Durch die wegfallenden Fahrtzeiten an 3 Tagen hab ich ein enormes Plus an Lebensqualität bekommen. Von meiner persönlichen Warte aus braucht es da keine Reduzierung, außer man spricht halt wie gesagt wirklich um etwas maßgebliches wie 35 Stunden.
Den Einwand kann ich verstehen, ich als Krankenpfleger kann aber kein Home Office machen. Da ist jede Reduktion ein Zugewinn.
Verständlich. Deshalb sage ich ja extra, dass das nur meine persönliche Perspektive ist.
Meine Frau ist Erzieherin, die ist am Ende auch dankbar um jede einzelne Stunde die sie am Ende weniger arbeiten muss.
Bei uns ist in der Kommune so viel Misstrauen da beim Thema Homeoffice das es leider niemand so wirklich macht…
Bei uns ist in der Kommune so viel Misstrauen da beim Thema Homeoffice das es leider niemand so wirklich macht…
ich bin durchschnittlich 4 Tage im HomeOffice - oder kombiniere, d.h. zum Beispiel: 7-9 Uhr HO, dann Fahrt zur Arbeit (=Pausenzeit), dann normal weiterarbeiten.. dann wieder heim.
Ist bei uns gang und gäbe - jedem wie es passt. Manchmal bin ich auch ne Woche nicht da. Bin aber beim Bund.
Bei uns ist in der Kommune so viel Misstrauen da beim Thema Homeoffice das es leider niemand so wirklich macht…
ich bin durchschnittlich 4 Tage im HomeOffice - oder kombiniere, d.h. zum Beispiel: 7-9 Uhr HO, dann Fahrt zur Arbeit (=Pausenzeit), dann normal weiterarbeiten.. dann wieder heim.
Ist bei uns gang und gäbe - jedem wie es passt. Manchmal bin ich auch ne Woche nicht da. Bin aber beim Bund.
Die Praxis, Fahrtzeiten als Pause zu buchen, wurden bei uns per Dienstvereinbarung untersagt. Mit Verweis darauf, dass Pausen der Erholung dienen müssen verbunden mit der These, dass Berufsgenossenschaften das angeblich ebenfalls nicht tolerieren.
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html
Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html
Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html
Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
Über ein solches Arbeitszeitkonto verfügen wir bereits. Wenn man sich ausrechnet, wie die "Ansparzeit" für ein Sabbatical aussieht, verliert das ganz schnell wieder an Reiz. Ein paar Kollegen ersparen sich zwei, drei weitere Urlaubstage im Jahr, die Mehrheit nutzt das aber wie ein stinknormales Gleitzeitkonto und geht freitags früher in den Feierabend.
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html
Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
Über ein solches Arbeitszeitkonto verfügen wir bereits. Wenn man sich ausrechnet, wie die "Ansparzeit" für ein Sabbatical aussieht, verliert das ganz schnell wieder an Reiz. Ein paar Kollegen ersparen sich zwei, drei weitere Urlaubstage im Jahr, die Mehrheit nutzt das aber wie ein stinknormales Gleitzeitkonto und geht freitags früher in den Feierabend.
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html
Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
Die Forderungen für die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst stehen: Die Gewerkschaften fordern mehr Gehalt und mehr Arbeitszeit-Souveränität. Die Forderungen im Details:
Entgeltforderungen: ver.di fordert für rund 2,5 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (Bund und Kommunen) eine Erhöhung der Entgelte um 8 %, mindestens aber 350 Euro monatlich.
Zusätzliche Forderungen:
- Höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten.
- Erhöhung der Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro monatlich.
- Drei zusätzliche freie Tage zur Entlastung.
Arbeitszeit-Souveränität: Einführung eines „Meine-Zeit-Kontos“, über das Beschäftigte selbst entscheiden können, ob Entgelterhöhungen oder Überstunden als Freizeit oder Auszahlung genutzt werden.
Laufzeit des Tarifvertrags: 12 Monate.
Übertragung auf Beamte: Die Tarifergebnisse sollen auch auf Beamtinnen, Beamte, Richterinnen, Richter, Soldatinnen, Soldaten sowie Versorgungsempfänger übertragen werden.
Kaufkraft und Attraktivität des öffentlichen Dienstes: Laut ver.di ist die Erhöhung der Einkommen wichtig zur Stärkung der Kaufkraft, Binnennachfrage und Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes im Arbeitsmarkt.
Arbeitszeitreduzierung: Für Beamte wird eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 41 auf 39 Stunden gefordert.
Altersteilzeit: Abschluss eines neuen Tarifvertrags zur Altersteilzeit mit bevorzugtem Zugang für Beschäftigte in belasteten Berufen.
Gewerkschaftsmitglieder: Ein zusätzlicher freier Tag wird für Gewerkschaftsmitglieder gefordert.
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen: ver.di fordert eine bezahlte Pause für Beschäftigte in der Wechselschicht.
Unbefristete Übernahme: Junge Beschäftigte sollen nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet übernommen und in Erfahrungsstufe 2 eingruppiert werden.
Quelle: https://oeffentlicher-dienst-news.de/tvoed-tarifverhandlungen/
Was heißt denn "Volumen" von 8%?
Was heißt denn "Volumen" von 8%?
Ist jetzt als Forderung nicht berauschend:
8 % oder 350 € Mindestbetrag auf 12 Monate und dazu drei Urlaubstage.
Nach Verdi-Aritmetik bleiben dann 4 % auf 2 Jahre oder 175 € Mindestbetrag als Ergebnis übrig.
Alle Umfragen sind dabei Schall und Rauch.
Bei uns ist in der Kommune so viel Misstrauen da beim Thema Homeoffice das es leider niemand so wirklich macht…
ich bin durchschnittlich 4 Tage im HomeOffice - oder kombiniere, d.h. zum Beispiel: 7-9 Uhr HO, dann Fahrt zur Arbeit (=Pausenzeit), dann normal weiterarbeiten.. dann wieder heim.
Ist bei uns gang und gäbe - jedem wie es passt. Manchmal bin ich auch ne Woche nicht da. Bin aber beim Bund.
Die Praxis, Fahrtzeiten als Pause zu buchen, wurden bei uns per Dienstvereinbarung untersagt. Mit Verweis darauf, dass Pausen der Erholung dienen müssen verbunden mit der These, dass Berufsgenossenschaften das angeblich ebenfalls nicht tolerieren.
Termin Anlass
24. Januar 2025 Erste TVöD-Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst
17. –18. Februar 2025 Zweite Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst
14. –16. März 2025 Dritte Verhandlungsrunde
;D ;D ;D Die Termine der Kasperle Veranstaltungen stehen auch schon fest.
Die Tarifergebnisse sollen 1:1 auf Beamte übertragen werden und on Top soll die Wochenarbeitszeit von Beamten von 41 auf 39 Stunden gesenkt werden?
Wenn gefordert wird, dass Beamte zukünftig 2 Stunden pro Woche weniger arbeiten, aus welchem Grund wird dann diese Forderung nicht ebenso für die Angestellten aufgestellt?
Finde das mehr als fragwürdig...
Die Tarifergebnisse sollen 1:1 auf Beamte übertragen werden und on Top soll die Wochenarbeitszeit von Beamten von 41 auf 39 Stunden gesenkt werden?
Wenn gefordert wird, dass Beamte zukünftig 2 Stunden pro Woche weniger arbeiten, aus welchem Grund wird dann diese Forderung nicht ebenso für die Angestellten aufgestellt?
Finde das mehr als fragwürdig...
Mit welchem Ergebnis kann man bei so einer Forderung rechnen?
Mit welchem Ergebnis kann man bei so einer Forderung rechnen?
Ist jetzt als Forderung nicht berauschend:
8 % oder 350 € Mindestbetrag auf 12 Monate und dazu drei Urlaubstage.
Nach Verdi-Aritmetik bleiben dann 4 % auf 2 Jahre oder 175 € Mindestbetrag als Ergebnis übrig.
Alle Umfragen sind dabei Schall und Rauch.
175€ wären für mich 5% über 2 Jahre.
Zur AZV würde ich diesen Punkt genauer betrachten:
"Arbeitszeit-Souveränität: Einführung eines „Meine-Zeit-Kontos“, über das Beschäftigte selbst entscheiden können, ob Entgelterhöhungen oder Überstunden als Freizeit oder Auszahlung genutzt werden."
Wundert es, dass kaum mehr Leute in die Gewerkschaft wollen ?
Wer mit so pipi Forderungen antritt, verbaut sich direkt alles. Alle Befragungen der Mitglieder können sie in Zukunft auf lassen, wird ja eh nicht drauf aufgebaut.
Ist jetzt als Forderung nicht berauschend:
8 % oder 350 € Mindestbetrag auf 12 Monate und dazu drei Urlaubstage.
Nach Verdi-Aritmetik bleiben dann 4 % auf 2 Jahre oder 175 € Mindestbetrag als Ergebnis übrig.
Alle Umfragen sind dabei Schall und Rauch.
175€ wären für mich 5% über 2 Jahre.
Wäre das dann aus deiner Sicht gut oder schlecht? Auch mit Blick auf die drohenden Kostensteigerungen als AN.
Zur AZV würde ich diesen Punkt genauer betrachten:
"Arbeitszeit-Souveränität: Einführung eines „Meine-Zeit-Kontos“, über das Beschäftigte selbst entscheiden können, ob Entgelterhöhungen oder Überstunden als Freizeit oder Auszahlung genutzt werden."
Das wird doch als erstes wegverhandelt. Wenn das auch nur im Ansatz Sinn ergeben soll, muss das ja so flexibel sein, dass die meisten Arbeitgeber die nötige Infrastruktur dafür gar nicht haben, von der Organisation der Arbeit mal abgesehen. Diesen Monat mal Überstunden ausbezahlen, im nächsten Monat abfeiern, von August bis Dezember nur 75% arbeiten, danach dann 115% für 2 Monate?
Entweder das wird so starr, dass sich im Vergleich zu jetzt nicht viel ändert oder es wird Chaos.
Ist jetzt als Forderung nicht berauschend:
8 % oder 350 € Mindestbetrag auf 12 Monate und dazu drei Urlaubstage.
Nach Verdi-Aritmetik bleiben dann 4 % auf 2 Jahre oder 175 € Mindestbetrag als Ergebnis übrig.
Alle Umfragen sind dabei Schall und Rauch.
175€ wären für mich 5% über 2 Jahre.
Wäre das dann aus deiner Sicht gut oder schlecht? Auch mit Blick auf die drohenden Kostensteigerungen als AN.
Ich hatte nochmal editiert:
"175€ wären für mich 5% über 2 Jahre. Dazu dann höhere Zuschläge für Nacht- und Wochenenddienste. Höhere Wechselschichtzulage. Einführung echtes Arbeitszeitkonto. 4 freie Tage mehr.
Wäre für mich schon ok."
Ich hatte nochmal editiert:
"175€ wären für mich 5% über 2 Jahre. Dazu dann höhere Zuschläge für Nacht- und Wochenenddienste. Höhere Wechselschichtzulage. Einführung echtes Arbeitszeitkonto. 4 freie Tage mehr.
Wäre für mich schon ok."
Alles klar. Ich drück dir die Daumen, dass diese Punkte dann auch im Ergebnis ankommen!
Verdi schreibt:
"Zudem erwartet die Gewerkschaft unter anderem, dass junge Beschäftigte nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet übernommen und in die Erfahrungsstufe 2 eingruppiert werden."
Da fragt man sich, warum man die Stufe 1 nicht dann komplett kippen möchte (oder das ganze bisherige Stufenmodell)?
Verdi schreibt zum "Meine-Zeit-Konto":
"Über ein von ver.di gefordertes „Meine-Zeit-Konto“ sollen die Beschäftigten im Sinne einer Wahlmöglichkeit eigenständig verfügen und entscheiden können, ob die erzielte Entgelterhöhung oder weitere Vergütungsbestandteile wie Überstunden inklusive Zuschlägen ausgezahlt oder auf das Konto gebucht werden soll. Das „Meine-Zeit-Konto“ soll für eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, zusätzliche freie Tage oder auch längere Freistellungsphasen genutzt werden."
Ob man sich da nicht auf die letzten Meter eine Art Wahlmodell zusammengeschustert hat?
Verdi schreibt zum "Meine-Zeit-Konto":
"Über ein von ver.di gefordertes „Meine-Zeit-Konto“ sollen die Beschäftigten im Sinne einer Wahlmöglichkeit eigenständig verfügen und entscheiden können, ob die erzielte Entgelterhöhung oder weitere Vergütungsbestandteile wie Überstunden inklusive Zuschlägen ausgezahlt oder auf das Konto gebucht werden soll. Das „Meine-Zeit-Konto“ soll für eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, zusätzliche freie Tage oder auch längere Freistellungsphasen genutzt werden."
Ob man sich da nicht auf die letzten Meter eine Art Wahlmodell zusammengeschustert hat?
Das ist aber ein sehr umständliches Wahlmodell: Da nimmt man die Entgelterhöhungen und "kauft" damit Stunden, die man blockweise oder in regelmäßigen Häppchen abfeiert.
Naja ... aber es hätten auch richtige Forderungen in Richtung AZV kommen können - das scheint zum Glück vom Tisch.
Für eine Woche frei müsste ich 5,75 Monate arbeiten.
Lohnt das?
Für eine Woche frei müsste ich 5,75 Monate arbeiten.
Lohnt das?
Naja, wenn man so rechnet kommt man bei 12 Monaten auf fast 10,5 Urlaubstage.
10 Tage mehr Urlaub klingt dann auch nich schlecht.
1 freier Tag für Gewerkschaftsmitglieder. ;D
350 Euro mehr Brutto macht bei einer E6 Stufe 1 ca. 19% Gehaltserhöhung aus im Monat, oder?
Das ist doch zumindest für manche Entgeltgruppen eine beachtliche Forderung.
Und wenn das Volumen am Ende bei 8% im Schnitt liegt über alle Entgeltgruppen und da noch diverse Sondereffekte mit eingehen wie z.B. Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten, wären es für die höheren Entgeltgruppen deutlich weniger als 8%, oder habe ich das mit den 8% "im Schnitt" falsch verstanden?
Oder habe ich da grundsätzlich einen Denkfehler?
Wäre für eine Richtigstellung dankbar!
Um mal meine Tipps in den Ring zu werfen.
Ich denke Laufzeit wird 24 Monate.
Variante 1, nur Erhöhung der Tabelle:
- 01.07.2025: +3,5% (oder mindestens 125€)
- 01.03.2026 + 2,5-3%
Variante 2, mit Einmalzahlung:
- Einmalzahlung 1500€ zum 01.05.2025
- 01.07.2025: +2,5%
- 01.03.2026 + 2-2,5%
Variante 3: Mit AZ-Verkürzung
- 01.07.2025: +2,5%
- 01.01.2026: -0,5h AZ
- 01.03.2026 + 1-1,5%
- 01.01.2027: -0,5h AZ
Wenn gefordert wird, dass Beamte zukünftig 2 Stunden pro Woche weniger arbeiten, aus welchem Grund wird dann diese Forderung nicht ebenso für die Angestellten aufgestellt?