Die Beiträge, die für BG-Empfänger gezahlt werden sind nicht auskömmlich. Das ist völlig unstrittig und Kritikpunkt der Kassen seit längerem. Ich habe nie davon gesprochen, Flüchtlinge als PKVler o. ä. zu behandeln.
Aber du willst, dass diese Gruppen Menschen nicht via GKV behandelt werden, damit sie nicht die GKV-Beiträge beeinflussen, der anderen Mitglieder, sondern alleinig via Steuergelder abgerechnet werden.
Ok soweit verstanden und auch durchaus sinnig.
Also muss eine
weitere Struktur aufgebaut werden, die die ärztliche Versorgung dieser Personengruppe organisiert, korrekt?
Das wollte ich mit "Verwaltungswahnsinn" ausdrücken.
Oder was schwebt dir vor?
Sie in eine PKVler stecken (und damit rein aus Steuermitteln zu bezahlen) Willst du nicht.
Es gibt über 90 Krankenkassen und nochmal so viele berufsständische Versorgungswerke aber diese eine Sache löst den Verwaltungswahnsinn aus. Schaffen wir halt statt 5.000 Stellen für die Kindergrundsicherung 5.500 und gut ist.
Hä, ja, bin da deiner Meinung, aber was hat das mit dem Problem zu tun, ist doch ein anderes Thema?
Ein Problem dieses Landes besteht darin, dass sich alle einig sind, was auf keinen Fall geht. Dann fahren wir halt weiter auf den Abgrund zu.
Nein, ein Problem des Landes ist, dass stumpf irgendwas rausgehauen wird und sobald man über Lösungen nachdenken muss, man sich abwendet und nicht inhaltlich reden will/kann, weil ist ja doch komplexer als einfach nur.
Also das Klientel rauszunehmen aus der GKV Struktur geht nur, in dem man eine neue Struktur für diese Menschen aufbaut.
heißt:
100% "Beihilfe", sprich sie kriegen eine Rechnung vom Arzt und Staat bezahlt.
oder
Eine neue GKV Gründen in die diese Menschen zwangsweise drin sind, diese darf aber nichts aus den Ausgleichtöpfen bekommen, da sie sonst ja wieder normale Beitragszahler belasten.