Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung  (Read 449087 times)

Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #855 am: 29.03.2025 10:20 »
Ich bekomme in meinen Kopf nicht rein, wie sich hier alle freuen evtl auf 42 Stunden aufzustocken. Habt ihr kein Leben außerhalb der Arbeit?
Für mich ist eine Erhöhung der Stundenzahl immer undenkbar gewesen. Finde 39h schon heftig. Aber wenn es wirklich (durch Steuerbefreiung) 500 EUR netto geben sollte, dann muss ich da tatsächlich noch mal in mich gehen.

Aber klar. Ohne die Steuerentlastung denk ich da nicht einmal drüber nach.
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

Mond

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #856 am: 29.03.2025 10:22 »
Es muss im TVöD verankert werden das so etwas möglich wird.
Wurde beim VKA vor JAHREN ja gemacht das so das z.B. Jobrad möglich wurde.

Welcher Paragraph soll das sein?

Im TV Fahrradleasing sind die Regelungen festgehalten..
https://www.vka.de/assets/media/docs/0/Tarifrunde%202020/201025_TV-Fahrradleasing_Lesefassung.pdf

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #857 am: 29.03.2025 10:25 »
Es muss im TVöD verankert werden das so etwas möglich wird.
Wurde beim VKA vor JAHREN ja gemacht das so das z.B. Jobrad möglich wurde.

Welcher Paragraph soll das sein?

Im TV Fahrradleasing sind die Regelungen festgehalten..
https://www.vka.de/assets/media/docs/0/Tarifrunde%202020/201025_TV-Fahrradleasing_Lesefassung.pdf

Danke.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #858 am: 29.03.2025 10:26 »
So. Nachdem die meisten Infos vorliegen hier mal eine Beispielrechnung für EG12/6:
Jahresbrutto bisher (Ende 2024): 82.780,84 EUR
Jahresbrutto bis 31.03.27 (inkl. Anpassung JSZ): 88.667,38 EUR
Differenz: 5.886,54 EUR

Laufzeit 27 Monate

Ergibt einen per annum Wert von: 3,1% pa.
Das ist insgesamt ein ordentliches Ergebnis

Berechnung: pa=(88667/82780)^(1/(27/12))

Ich habe es mal eben nachgerechnet und muss sagen, dass die 3,1 % p.a. nicht stimmen.

In den 27 Monaten würden ohne Tarifabschluss 185.112 Euro gezahlt werden.

Durch den Tarifabschluss inkl. Erhöhung der JSZ um 15 Prozentpunkte im Jahr 2026 würden 193.294 Euro gezahlt werden.

Der Tarifabschluss hat also einen Nominalwert von 8182 Euro bzw. 4,4 %

Diesen Erhöhungsbetrag erreicht man mit einer jährlichen Erhöhung zum 01.01.25/26/27 um 2,3 %.

Die Deutsche Bundesbank hat im Dezember 2024 übrigens folgende Inflationsraten prognostiziert:

2025: 2,4 %
2026: 2,1 %
2027: 1,9 %

Mit Prognosen im Inflationsbereich ist es momentan kaum realistisch.
Das hängt zurzeit an so vielen Dingen.

Wie krass drehen die Russen noch auf?
Was macht Trump noch mit den Zöllen?
Werden die Krisen in Nahost noch deutlich schlimmer (insbesondere für Ölpreis entscheidend)
Kommt die deutsche Wirtschaft wieder in Fahrt?
Wie entwickelt sich das europäische Verhältnis zur USA?

Etc. etc.

Tendenziell wird durch das Infrastrukturpaket die Inflation aber eher etwas mehr steigen als ohne dies, da es (eventuell) zu vielen Auftägen kommt bei einer überschaubaren Anzahl an Handwerksbetrieben und Baubetrieben. Allerdings müssten dafür Verwaltungsprozesse verschlankt werden, Klageoptionen vermindert werden, Vergabeprozesse vereinfacht werden, Ausschreibungsprozesse erleichtert werden.
Ansonsten werden diese Straßen, Brücken etc. ja erst in 15 Jahren gebaut, weil wieder zig Verbände klagen, nachdem die Ausschreibungs- und Planungsverfahren nach 7 Jahren beendet sind.

Mond

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #859 am: 29.03.2025 10:30 »
Jobrad, Hansefit, Kantinensubventionierung, Feierlichkeiten.... Das ist alles im TVöD kaum möglich.

Warum eigentlich nicht? JobRad und Weihnachtsfeier haben wir. Auch Mitarbeitervorteil im Fitnessstudio. Liegt eher an deinem Arbeitgeber, der den TVöD als Problem vorschiebt.

Sehe ich genauso. Manchmal Frage ich mich bei was für AG einige beschäftigt sind. Jobrad, bezuschussung Jobticket, Fitnessstudio und unzählige Betriebssportangebote gibt es schon seit Jahren.

Verkürzung der Stufenlaufzeit, Personalbindungszulagen usw. wird alles angewandt.
Ich dachte das gibt es im TVöD VKA nicht?

In den meisten Teilen des TVöD VKA tatsächlich nicht. Im BT-K VKA ist es aber zum Beispiel möglich (hier konkret: § 17 Abs. 4.1). Ist der aus anderen Fassungen des TVöD bekannte Satz zur regionalen Differenzierung, zur Deckung des Personalbedarfs oder zur Bindung von qualifizierten Fachkräften (bis zu zwei Stufen höheres Entgelt bzw. in der Endstufe bis zu 20% der Stufe 2 der jeweiligen Entgeltgruppe).

Kommt z.B. bei meinem Arbeitgeber in sinnvollen Fällen auch zur Anwendung. Darüber hinaus gibt's hier auch Fahrradleasing, Zuschuss zum Fitness-Studio, günstiges Kantinen-Essen, Jobticket-Zuschuss, usw...

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #860 am: 29.03.2025 10:32 »
Mmmh, na das bleibt ja spannend. Ich denke eher, da werden krumme Zahlen bei rumkommen. Wieviel Urlaub sind denn 0,4 Urlaubstage real?

Ich würde erwarten, dass hier einfach gerundet wird. Wenn es für die AN-Seite gut läuft, wird immer aufgerundet (was bei Leuten mit 6-Tage-Woche dann einen zweiten zusätzlichen Urlaubstag erzeugen würde); würde aber eher vermuten, dass 0,4 Urlaubstage auf 0 abgerundet werden. (Aber es ist 31/5*3=18,6; was recht wahrscheinlich auf 19 aufgerundet werden würde -- also auf 6 Wochen + einen Tag, sprich einen Tag mehr als derzeit.)

Ich kenne es einfach so, dass man für einen Urlaubstag die Sollstunden gutgeschrieben bekommt.

Sprich
Vollzeit = 30 Urlaubstage à 7,48 Stunden; es kommt ein weiterer Tag hinzu, für den man 7,48 Stunden geschenkt bekommt

bei 25 Stunden Woche
25/39 = 0,6410 --> 64,1 % der Sollarbeitszeit: 5,00 Stunden
Sie bekommen einen Urlaubstag hinzu, der 5,00 Sollstunden entspricht.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #861 am: 29.03.2025 10:34 »
Beschäftigte und Arbeitgeber können – für beide Seiten freiwillig – vereinbaren, dass ab dem Jahr 2026 die wöchentliche Arbeitszeit auf bis zu 42 Stunden erhöht wird. Das kann für einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten vereinbart werden. Die Vereinbarung kann aus wichtigem Grund mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Die Beschäftigten erhalten dann das entsprechend erhöhte Entgelt, entsprechend erhöhte sonstige Entgeltbestandteile und einen Zuschlag für jede Erhöhungsstunde. Der Zuschlag beträgt:

in den Entgeltgruppen 1 bis 9b: 25 %
in den Entgeltgruppen 9c bis 15: 10 % des Tabellenentgelts der Stufe 3 der jeweiligen Entgeltgruppe


Ok, das klingt interessant 🧐
Das wären im SuE 14 circa 440€

Fraglich, ob klamme Arbeitgeber das mitmachen. Die lassen die Stunden lieber unentgeltlich abbauen oder im noch besseren Fall für den Arbeitgeber verfallen (Kappen/Streichen etc.).
Wobei hier ja auch steht, dass es hier Verbesserungen geben soll wie Langzeitkonto, größeres Gleitzeitvolumen etc, eben, dass nicht mehr so schnell gekappt wird.
Bin gespannt, was davon wirklich tariflich festgelegt wird oder über Betriebsvereinbarungen beim jeweiligen Arbeitgeber dann laufen wird

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #862 am: 29.03.2025 10:35 »
Mmmh, na das bleibt ja spannend. Ich denke eher, da werden krumme Zahlen bei rumkommen. Wieviel Urlaub sind denn 0,4 Urlaubstage real?

Ich würde erwarten, dass hier einfach gerundet wird. Wenn es für die AN-Seite gut läuft, wird immer aufgerundet (was bei Leuten mit 6-Tage-Woche dann einen zweiten zusätzlichen Urlaubstag erzeugen würde); würde aber eher vermuten, dass 0,4 Urlaubstage auf 0 abgerundet werden. (Aber es ist 31/5*3=18,6; was recht wahrscheinlich auf 19 aufgerundet werden würde -- also auf 6 Wochen + einen Tag, sprich einen Tag mehr als derzeit.)

Ich kenne es einfach so, dass man für einen Urlaubstag die Sollstunden gutgeschrieben bekommt.

Sprich
Vollzeit = 30 Urlaubstage à 7,48 Stunden; es kommt ein weiterer Tag hinzu, für den man 7,48 Stunden geschenkt bekommt

bei 25 Stunden Woche
25/39 = 0,6410 --> 64,1 % der Sollarbeitszeit: 5,00 Stunden
Sie bekommen einen Urlaubstag hinzu, der 5,00 Sollstunden entspricht.

Ich genauso. Und dafür wurde ich angemacht, dass ich 4-5-6 Tage Woche nicht verstehe. :-X

Umlauf

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #863 am: 29.03.2025 10:37 »
Bin gespannt, ob alles so bleibt oder noc nachverhandelt wird und wenn ja in welche Richtung. Gab es eigentlich schon einmal den Fall, dass die AG Seite den Vorschlag der schlichter nicht angenommen haben?

Mit dem aktuellen Ergebnis habe ich so in etwa gerechnet. Mein Tipp lag bei insgesamt 6 %, Angleichung der JSZ plus ggf die jährliche Sonderzahlung bei gleicher Laufzeit. Letzteres ist wohl zu Lasten des Sockelbetrags rausgefallen. Was mich stört, ist die halbgare Anpassung der JSZ. Ich werde nie verstehen, warum nicht alle eine prozentual gleich gestaltete JSZ bekommen.

1992 haben die AG das Schlichtungsergebnis abgelehnt.
Darauf gab es einen extremen Erzwingungsstreik.

Ergebnis: Das Schlichtungsergebnis konnte gerettet werden.
Mehr aber auch nicht. So viel zu möglichen Verbesserungen des Vorschlags.

Noch wichtiger: Die Gewerkschaftskassen haben extrem gelitten. Was dann auch zur Fusion zu Verdi führte.

Dem entsprechend kraftlos musste man in den nächsten Jahren in den Verhandlungsring steigen.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #864 am: 29.03.2025 10:39 »
Wir haben angespannte Kassen

Falls du aus dem kommunalen Bereich kommst:
Wann war das denn nicht der Fall? Jedes Jahr wieder das gleiche Gelaber.
Es muss hier einfach mehr umverteilt werden an die Kommunen.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #865 am: 29.03.2025 10:40 »
Ich freue mich schon auf die Flut an Bewerbungen von Ingenieuren die jetzt, dank der massiven Attraktivitätssteigerung des ÖD durch diesen Abschluss, auf uns zu rollen wird. Gut das die AG-Seite erkannt hat, dass die 500 Mrd. für Infrastruktur auch irgendjemand verbauen muss in den kommenden Jahren.
Ich entstaube schonmal die seit Jahren verwaisten Schreibtische neben mir.
Eine flut an Bewerbungen wird nicht kommen- aber deutlich mehr als bisher, so wie sich die wirtschaftliche Lage derzeit nach unten entwickelt.Die Älteren werden sich an das Ende der 2000 Jahre erinnern, als nicht wenige sich einen Job im ÖD wünschten, weil sich die Lage in der pw drastisch verschlechterte.

Oder während Corona. Da hatten wir auch weniger Abgänge und mehr Bewerber. Und seitdem haben wir zB im Sekretariat auch eine exzellente Kollegin, die vorher in der Reisebranche war.
Wirtschaftlich schwierige Zeiten haben immer positive Folgen für die Bewerberlage im ÖD.

Dass mit den Erhöhungen hier es nur darum geht den Status zu halten oder minimal auszubauen, ist doch logisch. Aber es ist doch auch klar, dass hier keine Wunderdinge passieren werden. Die öffentlichen Haushalte sind (Sondervermögen hin oder her) enorm angeschlagen. Das Ergebnis ist sogar höher als manche hier vermutet haben. Ich bin einfach auch Realist und nehme den Spatz in der Hand nach bald 23 Jahren im öD.

Dann bist du ja auch lange genug in Stufe 6  ;). Da geht das meist ja auch ganz gut vom Gehalt. Aber in den ersten Stufen? Da merkt man das halt eher noch, dass einem viel vorgehalten wird

KlammeKassen

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« Antwort #866 am: 29.03.2025 10:47 »
Ich habe seit Dienstantritt (siehe Sig) einen signifikanten Reallohnverlust hinnehmen müssen.

Und, wenn alles nun so kommt, wie die Schlichtung es vorschlägt, hast du -- über den Daumen gepeilt -- die Hälfte schon wieder rein. Und mit der nächsten Runde danach bist du wieder auf Augenhöhe mit dem Start... So pendelt sich das über die Dauer halt alles ein; du hattest nur "das Problem" direkt zu einem Krisenzeitpunkt anzufangen. Mit längerem Atem läuft es auch im öD immer noch besser als bloß Kaufkrafterhalt.
Deswegen bin ich auch recht zufrieden. :)
Luft nach oben ist immer, klar. Aber ich kann mit diesem Ergebnis sehr gut leben.

PS: und Danke für die Erklärungsversuche bzgl Schnitzel. Ich hab da grad keine Kraft mehr zu gehabt :D

Bin ja in der gleichen Situation wie du, eingestiegen zu dem Zeitpunkt als es bergab mit den Reallöhnen geht. Ich finde das Ergebnis im Vergleich mit anderen Branchenabschlüssen auch ganz gut.
Ich hoffe, dass wir uns dann irgendwann auh im Reallohnplus finden werden.

So heftig wie 2022 und 2023 war es halt auch seit Ewigkeiten nicht mit der Inflation

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion III - Schlichtung
« Antwort #867 am: 29.03.2025 10:48 »
Viko verzögert sich wegen technischer Probleme

Wie sieht es inzwischen aus?

cyrix42

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« Antwort #868 am: 29.03.2025 10:52 »
Ich kenne es einfach so, dass man für einen Urlaubstag die Sollstunden gutgeschrieben bekommt.

Der TVöD regelt es doch ganz klar, wie sich die Anzahl der Urlaubstage berechnen:

Zitat
§ 26
Erholungsurlaub

(1) 1Beschäftigte haben in jedem Kalenderjahr Anspruch auf Erholungsurlaub unter Fortzahlung des Entgelts (§ 21). 2Bei Verteilung der wöchentlichen Arbeitszeit auf fünf Tage in der Kalenderwoche beträgt der Urlaubsanspruch in jedem Kalenderjahr 30 Arbeitstage. 3Bei einer anderen Verteilung der wöchentlichen Arbeitszeit als auf fünf Tage in der Woche erhöht oder vermindert sich der Urlaubsanspruch entsprechend. 4Verbleibt bei der Berechnung des Urlaubs ein Bruchteil, der mindestens einen halben Urlaubstag ergibt, wird er auf einen vollen Urlaubstag aufgerundet; Bruchteile von weniger als einem halben Urlaubstag bleiben unberücksichtigt. 5Der Erholungsurlaub muss im laufenden Kalenderjahr gewährt und kann auch in Teilen genommen werden.

(Unterstreichung durch mich.)

Ich sehe nicht, warum die Tarifparteien nun davon abweichen sollten.

Wenn ihr hausintern Urlaubsanspruch und Arbeitszeitkonto vermischt, dann ist das nicht das Vorgehen, wie es im Tarif-Vertrag vorgesehen ist.

willibald

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