Also der Staat soll es richten, aber durch eine anonyme Anzeige helfe ich dem Staat nicht dabei, dass er seinen Job besser machen kann, weil man keine private Ordnungspolizei sein will.
Der Staat hat die Plattform geschaffen. Egal wie viele private Anzeigen ich schreiben werde, ich werde mit meinem Gutbürgertum keine Veränderung bewirken wenn die Plattform nicht beseitigt wird.
Konstruktive Vorschläge wie man Spreu von Weizen trennt?
Wer zwischen 18 und 60 Jahre alt ist, kriegt erstmal die pauschale Unterstellung, dass derjenige Arbeitsfähig ist. Diagnosen, die eine Arbeitsunfähigkeit oder eine starke Einschränkung der Arbeitsfähigkeit diagnostizieren dürften nicht von frei zugänglichen Allgemeinmedizinern getätigt werden, sondern müssten vom Amtsarzt festgestellt werden.
Ja, macht sinn, die fake erwerbsunfähigen mal auszusortieren.
Wie viele das von den 1,56 Mio nicht erwerbsfähigen BGLer sind sei mal dahingestellt.
Als Letztes würde ich noch anführen, wer sich aufgrund von nicht aufhörendem Eigenverschulden (aktives blöd anstellen in Bewerbungsverfahren oder Probearbeiten) bei Arbeitgebern disqualifiziert, bekommt nach dem Xten mal die Leistungen gestrichen.
Ok, wo ist da was neues dran? Wie viele das sind von 1,6 Mio erwerbsfähigen arbeitslosen BGlern, sei mal dahingestellt, die aktiv sich zu doof anstellen?
Sollte es in der Person liegen, weil der Mensch einfach nicht sozial genug ist, um in der Arbeitswelt zu existieren, sehe ich auch keinen Grund solche Menschen im Sozialstaat zu tragen.
Du meinst jetzt, die, die einfach zu unfähig sind in der Arbeitswelt zu bestehen, weil sie einfach zu doof, geistig eingeschränkt oder sonst was sind sind (ist ein alkoholkranker erwerbsunfähig?), bzw. die kein Ag haben will, weil sie nicht ausreichend performen oder den falschen Beruf gelernt haben, um in der Arbeitswelt zu bestehen, die sollen dann ohne staatlicher Unterstützung leben.
Ja, kann man machen.
Klingt drastisch, sollte es auch sein. Ich habe einen Kollegen, der vom Kopf abwärts fast nichts mehr bewegen kann. Die Finger können gerade so noch zum Tippen verwendet werden. Geistig ist der absolut nicht beeinträchtigt. Der Kollege freut sich jeden Tag auf die Arbeit zu kommen und mit geistiger Leistung den Verwaltungsapparat zu unterstützen. Andernfalls läge er den ganzen Tag in der Wohnung und wäre vom sozialen Umfeld abgeschnitten. Das zeigt mir und ihm, dass es reine Willenssache ist. Da muss mir jemand mit einer Knieverletzung, dem schlimmen Rücken oder der wiederkehrenden Migräne nicht um die Ecke kommen, dass eine Teilnahme am Arbeitsmarkt nicht möglich ist. Bullshit.
Ja, Menschen mit willen, die können arbeiten, unabhängig von ihrer körperlichen Konstitution.
Und du möchtest den "verkrachten" Existenzen, die durch Schicksale (temporär?) aus der Bahn geworfen sind.
Also körperlich fit, aber seelisch/geistig "verkrüppelt" sind, ohne staatliche Unterstützung lassen.
Ja, kann man machen.
Wenn man davon ausgeht, das es in den beiden Gruppen jeweils 10% der Menschen sind, die das System aktiv ausnutzen, dann würden wir damit 310.000 weniger "Schmarotzer" haben.
wenn es ein drittel ist, dann haben wir 1 Mio aussortiert