Lösung: Die Höhe des Mindestlohns sollte definitv steigen.
Mit dem Mindestlohn ist man locker über 30% über dem Bürgergeld.
Tatsächlich? Also Mindestlohn bei 40h/Woche macht ohne Kinder, unverheiratet ca 1550€ Netto. Sagen wir die Singlewohnung kostet billige 600€ dann bekommt man Bürgergeld 503+600€, erhält viele Ermäßigungen etc. Derjenige der Arbeitet muss aber noch zur Arbeit fahren und hat Umkosten. Aus diesem Grund ist eben der Mindestlohn noch nicht hoch genug!
Schön das du es ausgerechnet hast und mich korrigierst.
Es sind also 40% über dem Bürgergeld, wenn man "nur" 40h arbeitet.
(und wenn man mehr arbeitet halt fast 60%, bitte das jetzt nicht ganz ernst nehmen)
Und der Quatsch mit den vielen Ermäßigungen, naja es gibt da ein paar, und ich bin absolut dafür dieses zu verbieten.
Entweder etwas ist im Warenkorb vom Bürgergeld enthalten oder Geringverdiener sollten auch ein Anrecht darauf haben.
Also da finde ich das der Abstand zum Bürtgergeld angemessen ist.
Das BVerG sieht ja beim Beamten 15% mehr als "Bürgergeld+ soziale Teilhabe etc. als eine GG konforme Alimentation an, warum sollte da 40% beim Mindestlohn nicht ausreichend sein?
soviel zu offtopic
Und da geschätzt die Inflation 2022 nur 7,9% 2022 war, wird der Ag sicherlich nicht mehr als dieses anbieten (können).