Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 805797 times)


TVWaldschrat

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 408
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5341 am: 27.03.2023 16:25 »
Da muss man doch einfach nur genug gesoffen haben. Dann sieht man automatisch so aus als habe man die ganze Nacht hart durchgearbeitet und verhandelt.
Was mich zur Frage bringt. Warum mache ich diesen Job eigentlich nicht? :)

Vermutlich bekommst du ja auch nicht 190.000 € Jahresgehalt wie Werneke.
Das muss schon seinen Grund haben und da kann er sich ja auch mal aufopferungsvoll vor die Kameras stellen und seinen Spruch bringen.

Werneke 190.000 € vs Faeser 250.000 €. Da geht noch was beim Werneke. Er sollte besser verhandeln.

blanket

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 343
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5342 am: 27.03.2023 16:26 »
Bin eigentlich stille Mitleserin, muss jedoch einmal nachfragen:
Bitte verzeiht mir die womöglich sehr dumme Nachfrage, aber wenn wir von festen monatlichen Erhöhungen reden (bspw. 250€/Monat mehr), reden wir dann von brutto oder netto?



Brutto natürlich!

Junge

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 78
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5343 am: 27.03.2023 16:27 »
Bin eigentlich stille Mitleserin, muss jedoch einmal nachfragen:
Bitte verzeiht mir die womöglich sehr dumme Nachfrage, aber wenn wir von festen monatlichen Erhöhungen reden (bspw. 250€/Monat mehr), reden wir dann von brutto oder netto?

Vom Jahresbrutto

Steve114

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 26
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5344 am: 27.03.2023 16:33 »
Da muss man doch einfach nur genug gesoffen haben. Dann sieht man automatisch so aus als habe man die ganze Nacht hart durchgearbeitet und verhandelt.
Was mich zur Frage bringt. Warum mache ich diesen Job eigentlich nicht? :)

Vermutlich bekommst du ja auch nicht 190.000 € Jahresgehalt wie Werneke.
Das muss schon seinen Grund haben und da kann er sich ja auch mal aufopferungsvoll vor die Kameras stellen und seinen Spruch bringen.

Werneke 190.000 € vs Faeser 250.000 €. Da geht noch was beim Werneke. Er sollte besser verhandeln.


Was haben die Angeordneten sich als eigene Erhöhung mal festgelegt? Inflationsausgleich?!
Derzeit eine schlaue Sache!? (Aber Wehe ich verlange als Vermieter eine Indexmiete, dann bin ich gleich der Sozial-Assi und Miethai). :)
Bekommenen Minister auch einen jährl. Inflationsausgleich? Würde mich nicht wundern...

alterschlingel

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 327
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5345 am: 27.03.2023 16:39 »
Die Angeordneten ? Von Amts wegen ??  ;D

Keeper83

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 748
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5346 am: 27.03.2023 16:41 »
Da muss man doch einfach nur genug gesoffen haben. Dann sieht man automatisch so aus als habe man die ganze Nacht hart durchgearbeitet und verhandelt.
Was mich zur Frage bringt. Warum mache ich diesen Job eigentlich nicht? :)

Vermutlich bekommst du ja auch nicht 190.000 € Jahresgehalt wie Werneke.
Das muss schon seinen Grund haben und da kann er sich ja auch mal aufopferungsvoll vor die Kameras stellen und seinen Spruch bringen.

Werneke 190.000 € vs Faeser 250.000 €. Da geht noch was beim Werneke. Er sollte besser verhandeln.


Was haben die Angeordneten sich als eigene Erhöhung mal festgelegt? Inflationsausgleich?!
Derzeit eine schlaue Sache!? (Aber Wehe ich verlange als Vermieter eine Indexmiete, dann bin ich gleich der Sozial-Assi und Miethai). :)
Bekommenen Minister auch einen jährl. Inflationsausgleich? Würde mich nicht wundern...

Die Abgeordnetendiäten sind an die Entwicklung der Nominallöhne gekoppelt. Die Daten liefert das statisistische Bundesamt. Wie würdest du es machen?

alterschlingel

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 327
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5347 am: 27.03.2023 16:53 »
Wenn man das richtig interpretiert, ist der erste Verhandlungstag bereits zu Ende ?

Dean

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 72
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5348 am: 27.03.2023 17:01 »
Verhandlungsergebnis durchgestochen.

Rückwirkende Erhöhung zum 01.01.2023 um 10,5% bei den vermögenswirksamen Leistungen. Diese steigen dadurch von 6,65€ auf 7,35€.
Vom 01.01.2023-31.12.2024 gibt es rückwirkend monatlich 125€ steuerfrei als Inflationsausgleich.
Die geforderten 10,5% wurden auf 14,5% angehoben kommen in 2 Schritten, 7,5% max. 270€ am 01.10.2025 und 7% max. 270€ am 01.10.2026.
Die JSZ wird auf 90% angehoben. Ab 2024 erfolgt die Auszahlung in Aktien der Deutschen Bahn. Damit werden die Beschäftigten automatisch Miteigentümer an einem wirtschaftlich sehr starken Unternehmen.
Um ständig wiederkehrende Streiks einzudämmen gilt der Tarifvertrag für 72 Monate.

Silentgalaxy

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 261
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5349 am: 27.03.2023 17:01 »
Wenn man das richtig interpretiert, ist der erste Verhandlungstag bereits zu Ende ?

Sieht so aus. Man muss sich jetzt erstmal schick machen fürs Abendessen.

TVWaldschrat

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 408
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5350 am: 27.03.2023 17:05 »
Verhandlungsergebnis durchgestochen.

Rückwirkende Erhöhung zum 01.01.2023 um 10,5% bei den vermögenswirksamen Leistungen. Diese steigen dadurch von 6,65€ auf 7,35€.
Vom 01.01.2023-31.12.2024 gibt es rückwirkend monatlich 125€ steuerfrei als Inflationsausgleich.
Die geforderten 10,5% wurden auf 14,5% angehoben kommen in 2 Schritten, 7,5% max. 270€ am 01.10.2025 und 7% max. 270€ am 01.10.2026.
Die JSZ wird auf 90% angehoben. Ab 2024 erfolgt die Auszahlung in Aktien der Deutschen Bahn. Damit werden die Beschäftigten automatisch Miteigentümer an einem wirtschaftlich sehr starken Unternehmen.
Um ständig wiederkehrende Streiks einzudämmen gilt der Tarifvertrag für 72 Monate.

 ;D

Prüfer SH

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 502
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5351 am: 27.03.2023 17:06 »
Verhandlungsergebnis durchgestochen.

Rückwirkende Erhöhung zum 01.01.2023 um 10,5% bei den vermögenswirksamen Leistungen. Diese steigen dadurch von 6,65€ auf 7,35€.
Vom 01.01.2023-31.12.2024 gibt es rückwirkend monatlich 125€ steuerfrei als Inflationsausgleich.
Die geforderten 10,5% wurden auf 14,5% angehoben kommen in 2 Schritten, 7,5% max. 270€ am 01.10.2025 und 7% max. 270€ am 01.10.2026.
Die JSZ wird auf 90% angehoben. Ab 2024 erfolgt die Auszahlung in Aktien der Deutschen Bahn. Damit werden die Beschäftigten automatisch Miteigentümer an einem wirtschaftlich sehr starken Unternehmen.
Um ständig wiederkehrende Streiks einzudämmen gilt der Tarifvertrag für 72 Monate.

Und, zufrieden?

schnitzelesser

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 250
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5352 am: 27.03.2023 17:08 »
Werneke muss jetzt liefern. Die Fußstapfen von Bsirske sind ja nicht allzu groß.

Masterofdesaster

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 72
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5353 am: 27.03.2023 17:15 »
Es gibt kein Angebot, lasst euch nicht veräppeln von den vorherigen Infos. Ich kann noch einen Insider mitteilen: Bei mir in der Firma gibt es eine hochrangige Person (VKA), die an den Verhandlungen beteiligt ist und es wurde jetzt auch das Hotelzimmer für Donnerstag gebucht / um einen Tag verlängert… Natürlich kann es vorher zu einer Einigung kommen, aber wenn heute die Anweisung kommt, das Hotel noch einen Tag zu verlängern, dann wissen wir, dass es schwierige Verhandlungen werden (zumindest offiziell) und nicht ausgeschlossen ist, dass es noch einen Tag on top gibt…

Gibt es eigentlich jemanden im Forum der keinen Insider gerade in Potsdam hat?  ::)

Ich weiß, dass hier viele Trolle agieren, ich garantiere aber, dass meine Info korrekt ist, kein Fake!

Silentgalaxy

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 261
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #5354 am: 27.03.2023 17:18 »
Blöd schreibt: ZU HOCH die Forderungen von Verdi und Eisenbahnergewerkschaft! Alle Deutschen leiden unter der Inflation. Aber halbstaatliche oder staatliche Unternehmen, die mehr als den Geldverfall ausgleichen sollen, können das nur aus Steuergeld. Oder durch Einschränkung beim Service.

———
Anscheinend kann der Mann nicht rechnen. 10,5% ist unter der Inflation.