Ich bin bei "Ausbildung muss sich lohnen" etwas zwiegespalten.
Gerade in Deutschland ist die duale Berufsausbildung etwas, was global hoch angesehen wird. In den meisten Ländern gibt es dieses System nicht. Vieles was hier Berufsausbildungen sind, ist in anderen Ländern ein Studium.
(Hatte da mal einen Artikel über ukrainische Flüchtlinge gelesen, deren Qualifikationslevel teilweise höher ist als in Deutschland. Das liegt aber auch daran, das zB. MTA in der Ukraine ein Studium ist. Hier Berufsausbildung)
Also Ausbildung muss sich lohnen. Aber wie groß muss der Abstand zwischen 3 Jahre Bachelor und 3 Jahre Berufsausbildung denn sein. (Abitur zähl ich nicht mit, denn das ist auch in vielen Berufsausbildungen mittlerweile Standart)
Das der Gemüseputzer mit einer Eg1 gut bedient ist, darüber müssen wir nicht streiten. Aber solche Stellen im öD gehören doch zur absoluten Minderheit oder?