Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035350 times)

BW zahlt zu wenig

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1320 am: 20.08.2023 11:08 »
Dieser Thread is so vergiftet, und da sich eh keine Bewegung in den Verhandlungen/Forderungen für die nächsten 2 Monate abzeichnet, wird das alles nicht besser.

Wir sehen uns am 11. Oktober, Freunde.

Diskussion und heterogene Sichtweisen sind also „Gift“. Sehr demokratisch von dir.

BW zahlt zu wenig

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1321 am: 20.08.2023 11:09 »
Die Gewerkschaften haben ihre Forderungen für die Tarifverhandlungen 2023 im Tv-L Bereich formuliert. Sie fordern eine Erhöhung des Gehalts um 4,8% sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro monatlich.

https://lyc-bloch-serignan.fr/deb/tv-l-tarifverhandlungen-2023.html das wäre net gut.

Andere News was schon besser wäre und man orientiert sich am TVÖD. Damit wäre ich zufrieden.
Schlichtungsempfehlung: 3000 Euro Inflationsprämie, 200 Euro Sockelbetrag, 5,5 Prozent mehr Gehalt. Hier auf der Seite als News

Gibt es denn noch andere News?

Das ist glaube ich alles außer seriös

seberus

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 41
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1322 am: 20.08.2023 11:35 »
Die Gewerkschaften haben ihre Forderungen für die Tarifverhandlungen 2023 im Tv-L Bereich formuliert. Sie fordern eine Erhöhung des Gehalts um 4,8% sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro monatlich.

https://lyc-bloch-serignan.fr/deb/tv-l-tarifverhandlungen-2023.html das wäre net gut.

Andere News was schon besser wäre und man orientiert sich am TVÖD. Damit wäre ich zufrieden.
Schlichtungsempfehlung: 3000 Euro Inflationsprämie, 200 Euro Sockelbetrag, 5,5 Prozent mehr Gehalt. Hier auf der Seite als News

Gibt es denn noch andere News?

Was soll das denn für eine Witzseite sein? Die Forderungsdisskusion ist hat ja gerade erst angefangen  ;)

Scanner

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1323 am: 20.08.2023 11:43 »
Dieser Thread ist so vergiftet

Du hast noch den Hass-Vorwurf vergessen, und noch den Satz dass hier Menschen gegeneinander ausgespielt werden sollen.

KDC

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 220
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1324 am: 20.08.2023 12:12 »
54% soll nach 8 Jahren nicht schlecht sein? In einer Zeit eines rekordverdächtigen Arbeitsmarktes? Das ist unter dem Strich ein dickes Minusgeschäft, aber glaubt mal schön weiter an eure Utopie der Zuwanderung motivierter qualifizierter Fachkräfte ;D

Für diejenigen, auf die diese Beschreibung wirklich zutrifft, gibt's weltweit ganz andere Länder und Möglichkeiten, da zählt Deutschland sicher nicht mehr zum Wunschland. Anders dagegen für die weltweite Armutsmigration...

Du musst Kinder etc rausrechnen, dann ist der Wert gut bis sehr gut. Davon ausgehend, dass in Deutschland aktuell 55 % der Bevölkerung (45 Mio Erwerbstätige/82 Mio Einwohner) arbeiten, ist das ein sehr guter Wert.

Von der "Qualität" der Jobs spricht auch keiner XD.
Ach soooooo, in Deutschland sind es insgesamt nur 55%, ich dachte wir wollten der Demografie entgegenwirken und sie nicht so weiter laufen lassen. Familien in D fördern ist natürlich viel zu teuer.

Familien fördern ist teuer und oft nicht gewollt. Siehe fehlende Betreuungsplätze in Kitas und mangelndes Verständnis der AG bei Kind krank. Gleichzeitig haben einige Beschäftigte, siehe Forum, das Gefühl, dass ohne sie nichts geht und sie 60 Stunden arbeiten müssen. Blöd, wenn der Partner/Partnerin genauso denkt, dann ist eben keine Zeit für Familie. Weil Arbeit ist eben dad Wichtigste.

BW zahlt zu wenig

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1325 am: 20.08.2023 12:27 »
54% soll nach 8 Jahren nicht schlecht sein? In einer Zeit eines rekordverdächtigen Arbeitsmarktes? Das ist unter dem Strich ein dickes Minusgeschäft, aber glaubt mal schön weiter an eure Utopie der Zuwanderung motivierter qualifizierter Fachkräfte ;D

Für diejenigen, auf die diese Beschreibung wirklich zutrifft, gibt's weltweit ganz andere Länder und Möglichkeiten, da zählt Deutschland sicher nicht mehr zum Wunschland. Anders dagegen für die weltweite Armutsmigration...

Du musst Kinder etc rausrechnen, dann ist der Wert gut bis sehr gut. Davon ausgehend, dass in Deutschland aktuell 55 % der Bevölkerung (45 Mio Erwerbstätige/82 Mio Einwohner) arbeiten, ist das ein sehr guter Wert.

Von der "Qualität" der Jobs spricht auch keiner XD.
Ach soooooo, in Deutschland sind es insgesamt nur 55%, ich dachte wir wollten der Demografie entgegenwirken und sie nicht so weiter laufen lassen. Familien in D fördern ist natürlich viel zu teuer.

Familien fördern ist teuer und oft nicht gewollt. Siehe fehlende Betreuungsplätze in Kitas und mangelndes Verständnis der AG bei Kind krank. Gleichzeitig haben einige Beschäftigte, siehe Forum, das Gefühl, dass ohne sie nichts geht und sie 60 Stunden arbeiten müssen. Blöd, wenn der Partner/Partnerin genauso denkt, dann ist eben keine Zeit für Familie. Weil Arbeit ist eben dad Wichtigste.

Familien fördern ist teuer und oft nicht gewollt -> Asylanten zu Migranten zu machen geht aber problemlos mit im schnitt 22 Mrd. jedes Jahr wie ich aufgezeigt habe anhand der Daten des BPB.

Fehlende Betreuungsplätze und Kitas verschärft sich ebenso durch Migration.

Fehlendes Verständnis der AG bei Kind und Krank: Dann soll sich Olaf Scholz nicht in die Öffentlichkeit stellen und die Frauen zur Arbeit drängen wenn es keine Betreuungsmöglichkeiten gibt.

Die "bescheuerten" "ohne mich geht hier nix" Leute werden spätestens durch ihren Körper daran erinnert, dass sie nur einmal leben.

Lämpel

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 56
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1326 am: 20.08.2023 12:46 »
wenn man Migration an den Grenzen ablehnt

Wir sprachen hier über Asyl, also bitte keine Hütchenspiele.

BW zahlt zu wenig

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1327 am: 20.08.2023 13:08 »
wenn man Migration an den Grenzen ablehnt

Wir sprachen hier über Asyl, also bitte keine Hütchenspiele.

Die Hütchenspiele betreibt nicht er sondern es ist logisch dass er das Synonym verwendet weil es ja von Politik und Medien permanent verwürfet wird als wäre es ein und dasselbe und wieder doch nicht.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,567
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1328 am: 20.08.2023 13:46 »
https://www.bpb.de/themen/migration-integration/zahlen-zu-asyl/265776/asylbedingte-kosten-und-ausgaben/
Im Jahr 2021 entfielen von den rund 21,6 Milliarden Euro an asyl- und fluchtbezogenen Ausgaben der größte Teil wie in den Vorjahren auf die Bekämpfung von Fluchtursachen (9,8 Mrd. Euro), gefolgt von Sozialtransferleistungen nach Asylverfahren (5,4 Mrd. Euro), Zahlungen zur Entlastung der Bundesländer und Kommunen (3,0 Mrd. Euro), Integrationsleistungen (2,3 Mrd. Euro) sowie die Aufnahme, Registrierung und Unterbringung von Menschen im Asylverfahren (1,0 Mrd. Euro).

Das heißt, wenn wir diese Ausgaben auf 0 bringen:
durch eine Stärkung der Außengrenzen, damit dort abgewiesen werden kann (keine Ahnung was das kostet, sagen wir mal 0€ mehr als jetzt).
0 € Politik für illegal sich hier aufhaltenden Menschen.
Und natürlich 0€ für berechtigte Asylanten / Flüchtlinge.

Dann würden wir den Gap zu Bürgergeldempfänger ordentlich vergrößern können, so dass Menschen wie Scanner  nicht mehr kotzen müssen und sich anderseits eine Eigenheim mit diesem Geld leisten könnten?

Nur mal kurz nachgerechnet (zahlen aus 2021, wie sie oben stehen):
22 Mrd. € jährlich sind bei ~45 Mio Erwerbstätige in Deutschland 488€ jährlich mehr auf dem Lohnzettel,
also rund 41€ brutto monatlich mehr, für die arbeitende Bevölkerung!

Na da das nicht reicht, müssen wir anderes umverteilen:
wir nehmen nur die öDler: 5,2 Mio an der Zahl
Damit wären es für uns 380€ monatlich pro Nase mehr, die man aus diesem Pott finanzieren könnte!
(Also quasi das was so ein EG6er an Steuern zahlt)

Das nenne ich mal ein Ansatz und eine echte Diskussionsgrundlage und erklärt, warum einige es aufgrund der miesen Bezahlung nicht schaffen sich eine Eigenheim zu finanzieren!

BTW: von den 21Milliarden sind knapp 10Mrd Ausgaben für Fluchtursachsbekämpfung!
Also Geld was ins Ausland abfließt, wenn ich das richtig verstehe, damit die Leute fein zuhause bleiben und sich nicht ins Boot setzen.

BW zahlt zu wenig

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1329 am: 20.08.2023 14:45 »
https://www.bpb.de/themen/migration-integration/zahlen-zu-asyl/265776/asylbedingte-kosten-und-ausgaben/
Im Jahr 2021 entfielen von den rund 21,6 Milliarden Euro an asyl- und fluchtbezogenen Ausgaben der größte Teil wie in den Vorjahren auf die Bekämpfung von Fluchtursachen (9,8 Mrd. Euro), gefolgt von Sozialtransferleistungen nach Asylverfahren (5,4 Mrd. Euro), Zahlungen zur Entlastung der Bundesländer und Kommunen (3,0 Mrd. Euro), Integrationsleistungen (2,3 Mrd. Euro) sowie die Aufnahme, Registrierung und Unterbringung von Menschen im Asylverfahren (1,0 Mrd. Euro).

Das heißt, wenn wir diese Ausgaben auf 0 bringen:
durch eine Stärkung der Außengrenzen, damit dort abgewiesen werden kann (keine Ahnung was das kostet, sagen wir mal 0€ mehr als jetzt).
0 € Politik für illegal sich hier aufhaltenden Menschen.
Und natürlich 0€ für berechtigte Asylanten / Flüchtlinge.

Dann würden wir den Gap zu Bürgergeldempfänger ordentlich vergrößern können, so dass Menschen wie Scanner  nicht mehr kotzen müssen und sich anderseits eine Eigenheim mit diesem Geld leisten könnten?

Nur mal kurz nachgerechnet (zahlen aus 2021, wie sie oben stehen):
22 Mrd. € jährlich sind bei ~45 Mio Erwerbstätige in Deutschland 488€ jährlich mehr auf dem Lohnzettel,
also rund 41€ brutto monatlich mehr, für die arbeitende Bevölkerung!

Na da das nicht reicht, müssen wir anderes umverteilen:
wir nehmen nur die öDler: 5,2 Mio an der Zahl
Damit wären es für uns 380€ monatlich pro Nase mehr, die man aus diesem Pott finanzieren könnte!
(Also quasi das was so ein EG6er an Steuern zahlt)

Das nenne ich mal ein Ansatz und eine echte Diskussionsgrundlage und erklärt, warum einige es aufgrund der miesen Bezahlung nicht schaffen sich eine Eigenheim zu finanzieren!

BTW: von den 21Milliarden sind knapp 10Mrd Ausgaben für Fluchtursachsbekämpfung!
Also Geld was ins Ausland abfließt, wenn ich das richtig verstehe, damit die Leute fein zuhause bleiben und sich nicht ins Boot setzen.

Ich werde diesmal nicht zerlegen ob du richtig gerechnet hast vielleicht liegst du ja wieder 1/3 daneben. Ausgaben für Flüchtlinge sind ja auch nur ein Beispielturm. Bis vor kurzem haben wir noch Millionen zur Förderung Chinas ausgegeben. Wir schiessen das Geld für ursachenbekämpfung oft genug in Kanäle an denen sich bestimmte Personen bereichern aber nichts erreicht wird. Wir zahlen für „gendergerechtes Munitionsmanagement“ und was nicht alles. Man kann es an den Flüchtlingen fest machen, muss man aber nicht. Es gibt auch genug öko bio Wahnsinn und Firmen die sich da fett die Subventionen reintun. Ich glaube sämtliche ideologisch motivierte Ausgabe ist zu streichen. Zudem ist über eine Begrenzung der Migration und eine Auswahl der Migranten (schließlich sollen sie sich ja amortisieren und dem Staat Steuern einreihen) nachzudenken. Wenn du da nicht mitgehst ist das deine Meinung aber dann brauchst auch hier nicht mehr Geld fordern. Der Topf ist leer für (setze hier ideologischen Ethisch moralischen Keule bullshit) bereits ausgegeben. Viel Spaß mit reallohnverlust der sich noch intensivieren wird.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,567
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1330 am: 20.08.2023 15:14 »
Ich werde diesmal nicht zerlegen ob du richtig gerechnet hast vielleicht liegst du ja wieder 1/3 daneben.
KAnn sein, plus oder minus 33% Fehlertoleranz.
Zitat
Ausgaben für Flüchtlinge sind ja auch nur ein Beispielturm.
Vielleicht von dir, aber andere habe es als kotzen Problem deklariert und damit die Schuld ihres eigenem unvermögens Vermögen aufzubauen begründet.
Und wie du richtig anmerkst ist es nur eines von Löchern, welches ineffizient Staatsausgaben versenkt.

Zitat
Bis vor kurzem haben wir noch Millionen zur Förderung Chinas ausgegeben. Wir schiessen das Geld für ursachenbekämpfung oft genug in Kanäle an denen sich bestimmte Personen bereichern aber nichts erreicht wird. Wir zahlen für „gendergerechtes Munitionsmanagement“ und was nicht alles. Man kann es an den Flüchtlingen fest machen, muss man aber nicht.
Muss man nicht, und sollte man nur sachgerecht und objektiv machen.

Zitat
Es gibt auch genug öko bio Wahnsinn und Firmen die sich da fett die Subventionen reintun. Ich glaube sämtliche ideologisch motivierte Ausgabe ist zu streichen.
So wie Erbschaftsteuerberfreiungen für einzelne Bevölkerungsgruppen?  8)

Oder die hohe Toleranz (durch ineffiziente Verwaltung) des Staates was Schwarzgeld und andere Steuerbetrügereien angeht

und
und
und...

Zitat
Zudem ist über eine Begrenzung der Migration und eine Auswahl der Migranten (schließlich sollen sie sich ja amortisieren und dem Staat Steuern einreihen) nachzudenken. Wenn du da nicht mitgehst ist das deine Meinung aber dann brauchst auch hier nicht mehr Geld fordern. Der Topf ist leer für (setze hier ideologischen Ethisch moralischen Keule bullshit) bereits ausgegeben. Viel Spaß mit reallohnverlust der sich noch intensivieren wird.
natürlich müssen wir viel mehr daran setzen, dass wir den Spagat zwischen vernünftige Migration für arbeitswillige, Isolation und Rückführung von Sozialschmarotzern und Menschlichkeit für Bedürftige hinbekommen.
Unser derzeitiger Wohlstand basiert unter anderem auf diese Migranten und ob jetzt diese 41€ mehr oder weniger Ausgaben den Untergang unseres Wohlstandes bedeuten, will ich überhaupt nicht bewerten.

Und mir sind auch keine Politiker bekannt die eine illegaler Migration befürworten, auch wenn das immer wieder so anklingt bei einigen frustrierten Bürgern.

Es gibt halt welche, die sagen, wenn da 100 Menschen anklopfen und 10 sind gute und 90 sind böse, dann lasse ich keinen rein (auch wenn die 10 dann dabei drauf gehen) und andere die sagen wir lassen alle zunächst vorbehaltslos rein und hoffen die 90 wieder loszuwerden, nachdem wir wissen, welche die 10 und welche die 90 sind.

Tja, was ist langfristig der bessere Weg?

 und andere sagen, es sind 90 gute und 10 böse und wir lassen trotzdem niemanden rein, und wieder andere...

BW zahlt zu wenig

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1331 am: 20.08.2023 18:50 »
Ich werde diesmal nicht zerlegen ob du richtig gerechnet hast vielleicht liegst du ja wieder 1/3 daneben.
KAnn sein, plus oder minus 33% Fehlertoleranz.
Zitat
Ausgaben für Flüchtlinge sind ja auch nur ein Beispielturm.
Vielleicht von dir, aber andere habe es als kotzen Problem deklariert und damit die Schuld ihres eigenem unvermögens Vermögen aufzubauen begründet.
Und wie du richtig anmerkst ist es nur eines von Löchern, welches ineffizient Staatsausgaben versenkt.

Zitat
Bis vor kurzem haben wir noch Millionen zur Förderung Chinas ausgegeben. Wir schiessen das Geld für ursachenbekämpfung oft genug in Kanäle an denen sich bestimmte Personen bereichern aber nichts erreicht wird. Wir zahlen für „gendergerechtes Munitionsmanagement“ und was nicht alles. Man kann es an den Flüchtlingen fest machen, muss man aber nicht.
Muss man nicht, und sollte man nur sachgerecht und objektiv machen.

Zitat
Es gibt auch genug öko bio Wahnsinn und Firmen die sich da fett die Subventionen reintun. Ich glaube sämtliche ideologisch motivierte Ausgabe ist zu streichen.
So wie Erbschaftsteuerberfreiungen für einzelne Bevölkerungsgruppen?  8)

Oder die hohe Toleranz (durch ineffiziente Verwaltung) des Staates was Schwarzgeld und andere Steuerbetrügereien angeht

und
und
und...

Zitat
Zudem ist über eine Begrenzung der Migration und eine Auswahl der Migranten (schließlich sollen sie sich ja amortisieren und dem Staat Steuern einreihen) nachzudenken. Wenn du da nicht mitgehst ist das deine Meinung aber dann brauchst auch hier nicht mehr Geld fordern. Der Topf ist leer für (setze hier ideologischen Ethisch moralischen Keule bullshit) bereits ausgegeben. Viel Spaß mit reallohnverlust der sich noch intensivieren wird.
natürlich müssen wir viel mehr daran setzen, dass wir den Spagat zwischen vernünftige Migration für arbeitswillige, Isolation und Rückführung von Sozialschmarotzern und Menschlichkeit für Bedürftige hinbekommen.
Unser derzeitiger Wohlstand basiert unter anderem auf diese Migranten und ob jetzt diese 41€ mehr oder weniger Ausgaben den Untergang unseres Wohlstandes bedeuten, will ich überhaupt nicht bewerten.

Und mir sind auch keine Politiker bekannt die eine illegaler Migration befürworten, auch wenn das immer wieder so anklingt bei einigen frustrierten Bürgern.

Es gibt halt welche, die sagen, wenn da 100 Menschen anklopfen und 10 sind gute und 90 sind böse, dann lasse ich keinen rein (auch wenn die 10 dann dabei drauf gehen) und andere die sagen wir lassen alle zunächst vorbehaltslos rein und hoffen die 90 wieder loszuwerden, nachdem wir wissen, welche die 10 und welche die 90 sind.

Tja, was ist langfristig der bessere Weg?

 und andere sagen, es sind 90 gute und 10 böse und wir lassen trotzdem niemanden rein, und wieder andere...

Zum Thema Unvermögen Vermögen zu bilden:
Klar liegt das zu 80% in der Psyche und zu 20% in der Praxis. Gleichzeitig möchte ich schlicht ohne Weiteres mal behaupten, dass die Vermögensbildung für den durchschnittlichen Amerikaner durch verschiedene Einflussfaktoren leichter ist (wenn er denn die 80% Psyche unter Kontrolle hat) als dies für einen durchschnittlichen Deutschen möglich ist. Mein Augenmerk liegt hier tatsächlich auf den Steuern und Abgaben. Insbesondere wird m.E. aus den falschen Gerechtigkeitsmotiven (igitt die Reichen, die sollen latzen) gleich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird und ein lächerlicher Sparerfreibetrag (z.B. auf ETFs - also selbstverantwortliche Eigenanlage fürs Vermögen) ab Ausreizung mit dem Kapitalertragsteuerbetrag belastet wird. (Mensch die Reichen könnten ja reicher werden, oh mein Gott). Aber was ist mit der Mittelschicht und den Geringverdienern? Mittlerweile kann jeder mit 1 € anfangen. Aber nein man möchte nicht das jemand von unten nach oben durchkommt.

Arbeitet man sich hoch, zahlt man (gefühlt) exponentiell mehr Steuern, was das Einkommen und die Motivation bremst. Der Sparerfreibetrag sind lächerliche 1000€. Klar muss man, um diesen auszureizen je nach Geldanlageform gut 30.000 € ++ ansparen, aber das ist durchaus im Rahmen des Möglichen.

Mir persönlich sind Gutverdiener (auch im ÖD) bekannt, die ABSICHTLICH weniger arbeiten und in Teilzeit gehen, nur um ihre Gesamtsteuerbelastung (EK + KAP) zu verringern. Es ist tatsächlich, wie in der Vergangenheit öfters Medial plattgetreten, ein Leistungsfeindliches System, das zudem Einnahmen verschwendet wo es nur geht (so mein Eindruck).

Das muss aufhören.

Was mir hier aufgefallen ist, das es bestimmte Personen gibt, die meinen die einzig richtige Meinung (nicht du), gepachtet zu haben und meinen jegliche Form von Diskussion im keim durch moralisch ethische Vorwürfe ersticken zu müssen. Ich halte davon absolut nichts. Denkverbote, brauchen wir nicht. Deswegen bin ich immer Dankbar wenn es mitdiskutanten gibt, die nicht "weich" (aber das fühlt sich schlecht an) sondern "konkret" argumentieren (so sind die zahlen, das ist der Sachverhalt, wie du dich dabei fühlst ist erstmal Wurst)

« Last Edit: 20.08.2023 18:58 von BW zahlt zu wenig »

Aktienprimus

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1332 am: 20.08.2023 19:42 »
Ich würde mit einem ganz anderen Thema in die TV-L Verhandlungen gehen:

1:1 Übernahme der TVÖD Tabelle, inhaltsgleich und zeitgleich. Laufzeit unbedingt genau abgestimmt auf TVöD. Bei den nächsten Verhandlungen damit dann geballtere Kraft der AN von Bund, Länder und Kommunen. Wie es früher eben war. Vielleicht auch Reform durch erneute Fusion in einem gemeinsamen Tarifwerk. Ob dieses bisherige TV-Stückwerk so viel Geld spart?

BW zahlt zu wenig

  • Gast
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1333 am: 20.08.2023 19:52 »
Ich würde mit einem ganz anderen Thema in die TV-L Verhandlungen gehen:

1:1 Übernahme der TVÖD Tabelle, inhaltsgleich und zeitgleich. Laufzeit unbedingt genau abgestimmt auf TVöD. Bei den nächsten Verhandlungen damit dann geballtere Kraft der AN von Bund, Länder und Kommunen. Wie es früher eben war. Vielleicht auch Reform durch erneute Fusion in einem gemeinsamen Tarifwerk. Ob dieses bisherige TV-Stückwerk so viel Geld spart?

Zunächst Kopplung und dann back to BAT. Finde den Ansatz grundsätzlich gut, da ich auch denke das die „versprenkelung“ eine Schwäche darstellt. Ich befürchte nebenbei, wenn denn wieder alle unter einem Dach sind, (ich weiß nicht wie es früher war) dann wieder mit den Einnahmeschwachen Gemeinden argumentiert wird (auch wenn dort u.a. Sindelfingen/Böblingen etc. Vertreten sind.

cyrix42

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,415
Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #1334 am: 20.08.2023 19:59 »
Zum Thema Unvermögen Vermögen zu bilden:
Klar liegt das zu 80% in der Psyche und zu 20% in der Praxis. Gleichzeitig möchte ich schlicht ohne Weiteres mal behaupten, dass die Vermögensbildung für den durchschnittlichen Amerikaner durch verschiedene Einflussfaktoren leichter ist (wenn er denn die 80% Psyche unter Kontrolle hat) als dies für einen durchschnittlichen Deutschen möglich ist.

Na, da würde ich doch mal nen großes Fragezeichen dran machen. Richtig ist jedenfalls, dass die Varianz im Vermögen in den USA für den Durchschnitt doch recht groß ist. Man schaue sich z.B. mal die Zahlen der Federal Reserve Bank (Zentralbank der USA) an:

https://www.federalreserve.gov/releases/z1/dataviz/dfa/distribute/table/

Wenn man sich mal nur auf die "unteren 50%" der Bevölkerung und deren Vermögen konzentriert, fällt doch auf, dass sich dies von 1989 bis 2001 fast verdoppelt hat, sich dann -- mit etwas Schwankungen -- bis 2007 weitgehend nicht verändert, danach mit der Finanzkrise sich bis 2010 etwa drittelt, bevor es von diesem sehr niedrigen Niveau sich bis 2017 auf die Vorkrisenzeit wieder erholt und seitdem sich noch einmal um ca. 150% gesteigert hat.

Dies zeichnet in etwa auch die groben Bewegungen am Aktienmarkt nach. Und da hatten wir seit der Finanzkrise eine erstaunlich lange Hausse. Man darf raten, was mit den Vermögen passiert, wenn wir -- ggf. durch Probleme etwa in und mit China -- in eine längeranhaltende Baisse kommen. Dann verlieren die Leute nicht nur deutlich Wert in ihren Vermögensanlagen, sondern auch ihren Job, ihre Immobilie (kreditfinanziert, nur können sie die Raten nicht mehr bedienen), ihre Krankenversicherung und ihre Pension (da auch die am Kapitalmarkt angelegt sind).

Rosige Aussichten... Klar, muss nicht so kommen. Aber will man dieses Risiko des persönlichen finanziellen Totalschadens wirklich eingehen? Und das nicht nur als Privatperson, sondern als ganze Gesellschaft?