Wenn die Menge der Mitglieder keinen Einfluss hat; warum erreichen Gewerkschaften mit höheren O.grad bessere Ergebinsse, auf die hier gerne verwiesen wird. Siehe IG Metall oder auch GDL
Gegenbeispiel Frankreich: Da liegt der Organisationsgrad halb so hoch wie in Deutschland mit deutlich besseren Ergebnissen.
Bringt nichts, weil wir in Deutschland sind.
Zudem; woher kommen die besseren Ergebnisse für die beiden von mir genannten Gewerkschaften ?
Und bei hohem O-grad auch im ÖD viel möglich:
siehe SuE 2022- Zulage 130/180 +2 Reg.tage
siehe Pflege an Unikliniken 2022- nach 79 Tagen Streik = Entlastungstarifvertrag, für deren Abschluss sich die AGs bedankt haben
Davon ist der gesamte ÖD -insbesondere im Bereich TDL - meilenweit entfernt.
Tja, bei den Pflegekräften wird es auch für den öD AG teuer (den er agiert als wirtschaftliches Unternehmen) und der Rückhalt in der Bevölkerung ist auch da.
Wenn bei der Bahn die Bahn Bistro Mitarbeiter streiken wird nichts passieren, wenn die Lokführer, Stellwerker, ... schon.
Der O Grad ist wurscht, es ist alleinig der wirtschaftliche Druck den die AN auf den AG ausüben können.
Als Streikende, oder als wechselwillige Wanderarbeiter.
Wenn Verwaltung nicht funktioniert, dann dauert es seeeehr lange bis jemand aufhorcht.
und leider habe ich im TV-L bisher noch nicht wirklich eine gute Streikstrategie bei verdi sehen können in den letzten Jahren.
Also sind wir wieder beim Henne Ei Prinzip und den von dir beschriebenen Tanker.