Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035606 times)

Iunius

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5685 am: 28.11.2023 10:54 »

Ohne Frage werden in der PW auch genügend verarscht, hier geht es aber um uns. In meinem Bekanntenkreis sind jedenfalls die mit Studium alle über 100k, teils deutlich, bei ähnlichen Annehmlichkeiten wie im öD. Und ja, sobald die Gehaltsschere noch weiter auseinandergeht, lohnt sich der Wechsel auch für den Verbeamteten. Die Abwerbeversuche kennen wir ja alle.


Jetzt mal Halblang - ich verwalte hier Monatlich mehr als 2.000 Angestellte "Studierte" und da ist ein weit höherer Anteil unter den 100.000€ - selbst leitende Ärzte verdienen das erstmal nicht.
Dieser Argumentation kann ich nicht folgen, und sie lässt sich auch statistisch nicht halten. Mag sein, dass du dich  in deinem Bekanntenkreis sehr einschränkst und Menschen in deinem Umfeld nach Steuererklärungen aussuchst, aber im Median ist das nicht darstellbar.

Es gibt genug Studiengänge die auf Dauer keine Aussicht auf ein Jahresgehalt oberhalb der 100.000 haben. Ein Studium allein ist dafür überhaupt kein Kriterium.

Das hängt an der persönlichen Leistungs- und Belastungsfähigkeit und einer guten Portion Selbstdarstellung - vor allem in der PW.

Unteralimentierter

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5686 am: 28.11.2023 10:57 »

Möglich. Deine Aussage sollte meinen Bekanntenkreis als erlesen darstellen, wobei ich nur darauf hingewiesen habe, dass alle Bekannten mit Studium in Vollzeit mindestens 100k verdienen. Dies halte ich nicht für ungewöhnlich, wenn 7,5% der Deutschen in diesem Bereich liegen. Im übrigen sind das bei 13 Gehältern auch nur runde 4k netto, ich sehe hier also keinen "erlesenen" Kreis und auch keine sonderlich hohen Gehälter in Anbetracht des Bildungsabschlusses.

Wenn alle Studierten über 100k verdienen und 7,5% aller Arbeitnehmer in diesem Bereich liegen, dann folgt daraus, dass höchstens 7,5% aller Mitbürger ein Studium abgeschlossen haben.

Ich wage hier durchaus Zweifel anzumelden.

Googel mal Akademikerquote 😉

Die Diskussion geht aber auch nicht um meinen Bekanntenkreis oder soll ich auch von den Einkommen der Unternehmer (ohne Studium) berichten?

Ich habe die Zahlen ja nicht in den Raum geworfen, sondern interpretiere sie nur. Nicht jeder Hochschulabsolvent steigt in die Region jenseits der 100k auf. Ein Diplom-Sozialpädagoge wird das eher selten schaffen, ebenso ein Germanist.

Unternehmer sind übrigens keine Einkommensbezieher und kommen in Gehaltsstatistiken so nicht vor.

Kurzum: Ich kann Deine Wünsche/Ansprüche hier nicht einschätzen bzw. verstehen. Die Gehälter im öD waren Dir sicher bei Einstellung bekannt, ebenso, dass es sich um ein eher starres Konstrukt ohne besonders dynamische Entwicklung handelt. Final bleibt der Kaufkrafterhalt immer das Ziel der Tarif-Verhandlungen. Über reale Steigerungen kann man erst sprechen, wenn die wirtschaftliche Gesamtentwicklung in diesem Land eben auch selbige erwirtschaftet.

Zum Zeitpunkt meiner damaligen Entscheidung war das System noch in Ordnung. Ich folge lediglich der Argumentation des BVerfG und des Richterbunds, wonach sich die Verfassungswidrigkeit in den letzten 10 Jahren eingestellt hat. Ich weiß, dass dies im TV L Bereich nicht passt, aber mittelbar wird der TV L hiervon profitieren.

https://www.drb.de/fileadmin/DRB/pdf/Stellungnahmen/2023/DRB_230228_Stn_Nr_5_BBVAngG.pdf


MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5687 am: 28.11.2023 11:01 »
Zum Zeitpunkt meiner damaligen Entscheidung war das System noch in Ordnung. Ich folge lediglich der Argumentation des BVerfG und des Richterbunds, wonach sich die Verfassungswidrigkeit in den letzten 10 Jahren eingestellt hat.
Nein, der A1/2/3er mit 2 Kinder und Frau war schon vor mehr als 20 Jahren unterhalb der heute festgestellten Grenze.
Also diese Verfassungswidrigkeit hat sich nicht in den letzten 10 Jahren eingestellt, sie wurde nur erst jetzt festgestellt!
Edit:
Oder konnte man 2001 tatsächlich mit Brutto ~1400€ eine 4köpfige Familie amtsangemessen ernähren?
« Last Edit: 28.11.2023 11:07 von MoinMoin »

Iunius

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5688 am: 28.11.2023 11:07 »
Nein, der A1/2/3er mit 2 Kinder und Frau war schon vor mehr als 20 Jahren unterhalb der heute festgestellten Grenze.
Also diese Verfassungswidrigkeit hat sich nicht in den letzten 10 Jahren eingestellt, sie wurde nur erst jetzt festgestellt!

Tatsache ist aber auch, dass sich die Tarifbeschäftigten dieses Problem nicht auch noch ans Bein binden müssen. Die vielen Beamten der Länder waren ja bisher eher eine Bremse bei den Lohnverhandlungen als eine Stütze.
Auch deshalb hat der TVöD die Nase hier vorn.

Auch lässt sich die verfassungsrechtlich bedenkliche untere A - Besoldung nicht in einer Lohnrunde der Angestellten lösen. Das wäre die Aufgabe der Landesparlamente und allen Angestellten wäre geholfen wenn die Aufgabe auch genau dorthin verwiesen werden würde.
Aber die Gewerkschaften wollen ja nicht auf die Einnahmen durch ihre verbeamteten Mitglieder verzichten und so dreht sich das Ganze wieder im Kreise.

Im Übrigen werden 2 von 5 Landeskliniken in der ersten Jahreshälfte 2024 pleite sein - hat darüber eigentlich schon jemand berichtet?
Es fehlt an allem, Personal, Geld für Strom und Heizung - das wird die Länder zusätzlich belasten, es fehlt Geld und je näher wir dem Jahresende kommen, desto düsterer wird mein Ausblick auf die Lohnrunde.

Unteralimentierter

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5689 am: 28.11.2023 11:08 »

Ohne Frage werden in der PW auch genügend verarscht, hier geht es aber um uns. In meinem Bekanntenkreis sind jedenfalls die mit Studium alle über 100k, teils deutlich, bei ähnlichen Annehmlichkeiten wie im öD. Und ja, sobald die Gehaltsschere noch weiter auseinandergeht, lohnt sich der Wechsel auch für den Verbeamteten. Die Abwerbeversuche kennen wir ja alle.


Jetzt mal Halblang - ich verwalte hier Monatlich mehr als 2.000 Angestellte "Studierte" und da ist ein weit höherer Anteil unter den 100.000€ - selbst leitende Ärzte verdienen das erstmal nicht.
Dieser Argumentation kann ich nicht folgen, und sie lässt sich auch statistisch nicht halten. Mag sein, dass du dich  in deinem Bekanntenkreis sehr einschränkst und Menschen in deinem Umfeld nach Steuererklärungen aussuchst, aber im Median ist das nicht darstellbar.

Es gibt genug Studiengänge die auf Dauer keine Aussicht auf ein Jahresgehalt oberhalb der 100.000 haben. Ein Studium allein ist dafür überhaupt kein Kriterium.

Das hängt an der persönlichen Leistungs- und Belastungsfähigkeit und einer guten Portion Selbstdarstellung - vor allem in der PW.


Wer bitte sucht sich den Freudeskreis nach Einkommen, Sold oder Vermögen aus 😁? Anscheinend habe ich bei einigen Obrigkeitshörigen den richtigen Nerv getroffen.

Es geht mir darum aufzuzeigen, wie extrem die Schere öD und PW auseinanderdriftet und dass wir in Zukunft keine Chance auf geeignete Bewerber haben werden. Als Beispiel habe ich hierzu mir persönlich bekannte Personen herangezogen, die für mich eine höhere Aussagekraft besitzen als irgendwelche Statistiken mit Teilzeit-Ärzten. Der Gesundheitsbereich ist natürlich ebenfalls ein Sektor mit immensem Nachholbedarf.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5690 am: 28.11.2023 11:12 »
Zum Zeitpunkt meiner damaligen Entscheidung war das System noch in Ordnung. Ich folge lediglich der Argumentation des BVerfG und des Richterbunds, wonach sich die Verfassungswidrigkeit in den letzten 10 Jahren eingestellt hat.
Nein, der A1/2/3er mit 2 Kinder und Frau war schon vor mehr als 20 Jahren unterhalb der heute festgestellten Grenze.
Also diese Verfassungswidrigkeit hat sich nicht in den letzten 10 Jahren eingestellt, sie wurde nur erst jetzt festgestellt!

Hier könnte man jetzt noch mal auf den Gemüse-Schnippler von vorhin zurückkommen: Wenn er als Rbr wirkt, ist das in Ordnung, als Beamter wären seine Bezüge verfassungswidrig.

Ich sehe das durchaus mit gemischten Gefühlen.

Iunius

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5691 am: 28.11.2023 11:15 »
Wer bitte sucht sich den Freudeskreis nach Einkommen, Sold oder Vermögen aus 😁? Anscheinend habe ich bei einigen Obrigkeitshörigen den richtigen Nerv getroffen.

Es geht mir darum aufzuzeigen, wie extrem die Schere öD und PW auseinanderdriftet und dass wir in Zukunft keine Chance auf geeignete Bewerber haben werden. Als Beispiel habe ich hierzu mir persönlich bekannte Personen herangezogen, die für mich eine höhere Aussagekraft besitzen als irgendwelche Statistiken mit Teilzeit-Ärzten. Der Gesundheitsbereich ist natürlich ebenfalls ein Sektor mit immensem Nachholbedarf.

Das "Obrigkeitshörig" lasse ich jetzt unkommentiert.

Du unterschlägst, dass der ÖD in vielen Bereichen auch vor der PW liegt.
Beispiel: Hauswirtschaft, Gartenbau, Soziale Dienste etc.

Da für dich "irgendwelche Statistiken" irrelevant sind bedarf es auch hier keiner weiteren Diskussion, denn es wird immer um das Groß der Angestellten gehen in den Tarifverhandlungen und nicht um deine privaten Bekanntschaften.

Unteralimentierter

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« Antwort #5692 am: 28.11.2023 11:22 »
Wer bitte sucht sich den Freudeskreis nach Einkommen, Sold oder Vermögen aus 😁? Anscheinend habe ich bei einigen Obrigkeitshörigen den richtigen Nerv getroffen.

Es geht mir darum aufzuzeigen, wie extrem die Schere öD und PW auseinanderdriftet und dass wir in Zukunft keine Chance auf geeignete Bewerber haben werden. Als Beispiel habe ich hierzu mir persönlich bekannte Personen herangezogen, die für mich eine höhere Aussagekraft besitzen als irgendwelche Statistiken mit Teilzeit-Ärzten. Der Gesundheitsbereich ist natürlich ebenfalls ein Sektor mit immensem Nachholbedarf.

Das "Obrigkeitshörig" lasse ich jetzt unkommentiert.

Du unterschlägst, dass der ÖD in vielen Bereichen auch vor der PW liegt.
Beispiel: Hauswirtschaft, Gartenbau, Soziale Dienste etc.

Da für dich "irgendwelche Statistiken" irrelevant sind bedarf es auch hier keiner weiteren Diskussion, denn es wird immer um das Groß der Angestellten gehen in den Tarifverhandlungen und nicht um deine privaten Bekanntschaften.

Bestätigt meine Einschätzung 😊. Wenn aus Deiner Sicht also alles in Ordnung ist mit den Tabellenentgelten und der Gehaltsentwicklung, dann weiter wie bisher. Schnallen wir einfach alle den Gürtel etwas enger, essen weniger auswärts, verzichten auf das neue Auto etc.

Blöd für "die da unten", aber hier oben mit E16/5 und Mieteinnahmen im 100k+ Bereich lässt es sich gut leben? Diese Einstellung kommt mir wie bereits zuvor erwähnt sehr bekannt vor....

Johann

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5693 am: 28.11.2023 11:32 »
Blöd für "die da unten", aber hier oben mit E16/5 und Mieteinnahmen im 100k+ Bereich lässt es sich gut leben? Diese Einstellung kommt mir wie bereits zuvor erwähnt sehr bekannt vor....

Bisschen offtopic, aber sofern man es nicht geerbt hat, bedeuten Mieteinnahmen erstmal für 20+ Jahre vor allem eines: Verzicht. Und Arbeit. Viel Arbeit. ;D

Angelsaxe

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5694 am: 28.11.2023 11:36 »
Wer bitte sucht sich den Freudeskreis nach Einkommen, Sold oder Vermögen aus 😁? Anscheinend habe ich bei einigen Obrigkeitshörigen den richtigen Nerv getroffen.

Es geht mir darum aufzuzeigen, wie extrem die Schere öD und PW auseinanderdriftet und dass wir in Zukunft keine Chance auf geeignete Bewerber haben werden. Als Beispiel habe ich hierzu mir persönlich bekannte Personen herangezogen, die für mich eine höhere Aussagekraft besitzen als irgendwelche Statistiken mit Teilzeit-Ärzten. Der Gesundheitsbereich ist natürlich ebenfalls ein Sektor mit immensem Nachholbedarf.



Das "Obrigkeitshörig" lasse ich jetzt unkommentiert.

Du unterschlägst, dass der ÖD in vielen Bereichen auch vor der PW liegt.
Beispiel: Hauswirtschaft, Gartenbau, Soziale Dienste etc.

Da für dich "irgendwelche Statistiken" irrelevant sind bedarf es auch hier keiner weiteren Diskussion, denn es wird immer um das Groß der Angestellten gehen in den Tarifverhandlungen und nicht um deine privaten Bekanntschaften.

Zustimmung. Je nach Region und Fach gibt es sogar technische Bereiche in denen man im ÖD mehr bekommt als in der PW.

Obrigkeitshörig bin ich vor allem gegenüber meiner heimischen Vorgesetzten. :D
Mit der Berufung in das Beamtenverhältnis erlischt ein Arbeitsverhältnis zum Dienstherrn.

VFA West

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« Antwort #5695 am: 28.11.2023 12:07 »
Warum genau wird eigentlich dieses Mal die stufengleiche Höhergruppierung noch nicht einmal mehr gefordert? Soweit ich mich richtig erinnere, war dies in den letzten Runden immer eine Forderung der Gewerkschaft.

troubleshooting

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« Antwort #5696 am: 28.11.2023 12:30 »
Warum genau wird eigentlich dieses Mal die stufengleiche Höhergruppierung noch nicht einmal mehr gefordert? Soweit ich mich richtig erinnere, war dies in den letzten Runden immer eine Forderung der Gewerkschaft.

Das war jedesmal eine Streichforderung (also etwas, was man einfach aufgibt, um etwas aufzugeben). Das war die Antwort meines letzten Personalratsvorsitzenden, auf meine Frage hin, wie es damit aussieht?

Der Obelix

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« Antwort #5697 am: 28.11.2023 12:39 »
Ich denke erstmal Nebenforderung. Diese Forderungen sind sozusagen in der zweiten Reihe. Dies ist immer dann schwierig, wenn sich die Arbeitgeber bereits bei den Hauptforderungen (Entgelt) mehr als störrisch zeigen.....

Von freiwillig streichen kann also keine Rede sein.

VFA West

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #5698 am: 28.11.2023 12:42 »
Selbst, wenn es eine "Streichforderung" wäre, dann hätte es doch Sinn gemacht, sie wieder zu fordern, damit man sie eben "aufgeben" kann, wenn die AG-Seite der Gewerkschaft in anderen Punkten (Entgelt) entgegenkommt.

Die stufengleiche Höhergruppierung hingegen gar nicht erst zu fordern, halte ich für sehr schwach.

knopper

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« Antwort #5699 am: 28.11.2023 12:44 »
Warum genau wird eigentlich dieses Mal die stufengleiche Höhergruppierung noch nicht einmal mehr gefordert? Soweit ich mich richtig erinnere, war dies in den letzten Runden immer eine Forderung der Gewerkschaft.

...ist das denn aber nicht sowieso der Fall?
Also wenn ich schon eine Entgelt gruppe mehr bekomme, dann doch bitteschön in derselben Stufe in der ich jetzt schon bin, ansonsten ist es doch jedes Mal wie "schade, bitte einmal zurück auf Start"   :D und das kann es doch nicht sein.

Wie sieht da denn die genaue Regelung aus? Ich frage da dies bei mir demnächst auch evt. ansteht...und sehe nicht so recht den Sinn einer Höhergruppierung, wenn ich jedes Mal wieder bei 1 anfange und somit sogar weniger habe…
ist doch total unlogisch  :)