Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung  (Read 304553 times)

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1365 am: 08.07.2025 05:33 »
Deine Aussage war, die AFD möchte den ÖD abschaffen.
Die Aussage war, dass sie den ÖD am liebsten ganz abschaffen würden.
Und deren Programm(e) sieht eine starke Reduktion des öDs vor.
Und deren Steuerpläne sind auf die Entlastung der "Besserverdienende" und nicht der "normalen" Beschäftigten ausgerichtet, stärker noch als die FDP. Aber das nur am Rande.
Wer ist den Besserverdiener? Wenn du SPD und Linke fragst, wahrscheinlich alle über 50k/Jahr.
Und was macht die SPD für das Arbeiterklientel? Nichts! Sie kümmert sich nur um Hartzis!
Schaue dir die Steuerentlastungspläne der Parteien an mit denen sie zur. wahl angetreten sind und dann wirst auch du verstehen, wen die AfD entlasten will, es sind nicht die Menschen zwischen 50 und 80k
Sondern die da drüber.

Bastel

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1366 am: 08.07.2025 07:28 »
Deine Aussage war, die AFD möchte den ÖD abschaffen.
Die Aussage war, dass sie den ÖD am liebsten ganz abschaffen würden.
Und deren Programm(e) sieht eine starke Reduktion des öDs vor.
Und deren Steuerpläne sind auf die Entlastung der "Besserverdienende" und nicht der "normalen" Beschäftigten ausgerichtet, stärker noch als die FDP. Aber das nur am Rande.
Wer ist den Besserverdiener? Wenn du SPD und Linke fragst, wahrscheinlich alle über 50k/Jahr.
Und was macht die SPD für das Arbeiterklientel? Nichts! Sie kümmert sich nur um Hartzis!
Schaue dir die Steuerentlastungspläne der Parteien an mit denen sie zur. wahl angetreten sind und dann wirst auch du verstehen, wen die AfD entlasten will, es sind nicht die Menschen zwischen 50 und 80k
Sondern die da drüber.

Ja, die darüber werden besonders entlastet, so ist nun einmal das Steuersystem. Aber auch die untere Mittelschicht mit Einkommen 50-80k wird entlastet. Was machen den die Sozen für das arbeitende Volk? Nichts.

Und wer sich wirklich Faeser zurück wünscht, hat den Knall nicht gehört. Sie ist eine Flasche und hätte schon nach der haushoch verlorenenen Hessenwahl zurücktreten müssen.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1367 am: 08.07.2025 07:48 »
Ja, die darüber werden besonders entlastet, so ist nun einmal das Steuersystem. Aber auch die untere Mittelschicht mit Einkommen 50-80k wird entlastet. Was machen den die Sozen für das arbeitende Volk? Nichts.

Kurzer Blick bei Google:

"Das Durchschnittsgehalt in Deutschland für das Jahr 2025 liegt laut dem Deutschen Rentenversicherung bei 50.493 Euro brutto jährlich (vorläufiger Wert). Das Median-Bruttojahresgehalt, welches weniger von Extremwerten beeinflusst wird, liegt bei 45.800 Euro"

... wie kommst Du darauf, ein Einkommen von 80k p.a. wäre "untere Mittelschicht"?

MoinMoin

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« Antwort #1368 am: 08.07.2025 08:05 »
Ja, die darüber werden besonders entlastet, so ist nun einmal das Steuersystem. Aber auch die untere Mittelschicht mit Einkommen 50-80k wird entlastet. Was machen den die Sozen für das arbeitende Volk? Nichts.
Nein, nicht die da drüber werden besonders entlastet, wda drüber eil es so ist in einem Steuersystem, dass ist unfug.
Denn die werden prozentual (nicht nominal) doppelt so stark entlastet und der Rest kriegt ein Feigenblatt und die unter 50k zum Teil sogar sogar stärker belastet, auf so ein scheiß würden noch nicht mal die scheiß Sozen kommen.
Das muss nicht so sein in einem Steuersystem.

Für wenn diese Partei agiert kann jeder selber interpretieren, siehe auch Erbschaftssteuerpläne, monetär wird die Mehrheit ihrer derzeitige Wählerschaft aber verarscht werden, wenn sie ihre Pläne umsetzen.
Eigentor nennt man das im Fußball.

Hugo Stieglitz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1369 am: 08.07.2025 08:22 »
Ja, die darüber werden besonders entlastet, so ist nun einmal das Steuersystem. Aber auch die untere Mittelschicht mit Einkommen 50-80k wird entlastet. Was machen den die Sozen für das arbeitende Volk? Nichts.
Nein, nicht die da drüber werden besonders entlastet, wda drüber eil es so ist in einem Steuersystem, dass ist unfug.
Denn die werden prozentual (nicht nominal) doppelt so stark entlastet und der Rest kriegt ein Feigenblatt und die unter 50k zum Teil sogar sogar stärker belastet, auf so ein scheiß würden noch nicht mal die scheiß Sozen kommen.
Das muss nicht so sein in einem Steuersystem.

Die SPD tritt doch aktiv dafür ein, die Beitragsbemessungsgrenze für die GKV auf die Höhe der Rentenversicherung anzuheben. Das ist doch eine Belastung der Arbeitnehmer zumindest bis 80k und eine Schonung der MA > 96k, sowie Privatversicherter. In dem Punkt könnten AFD und SPD doch gut zusammenarbeiten.  ;D

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1370 am: 08.07.2025 08:42 »
Verdi Veröffentlichungen zum Stand der Redaktionsverhandlungen:

https://www.facebook.com/share/p/197yRYYFt5/

Vermutlich werden wir uns bei den nächsten Tarifverhandlungen noch aufgucken bei einem Innenminister Do(of)brint und Fr. Fäser nachtrauern. Der bringt den Mitarbeitern im öffentl. Dienst noch deutlich weniger Wertschätzung entgegen.

Witzig, das wollte vor der Wahl hier niemand glauben und die doofe Ampel konnte nicht schnell genug weg.
Gibt hier ja sogar ne große AfD Fraktion, die nicht checkt, dass es unter denen nochmal ne Spur schärfer wäre und die den ÖD am liebsten ganz abschaffen würden :D

Schon doof, wenn man nicht mal checkt, wer Politik für einen und wer gegen einen macht und dementsprechend seinen eigenen Nachteil wählt.

Ist das historisch belegbar, dass Abschlüsse unter CDU Innenministern schlechter ausgefallen sind (bei der Betrachtung muss dann auch die Anzahl der Arbeitslosen, das Durchschnittsalter der Beschäftigten im öffentlichen Dienst etc. betrachtet werden).

In den 2000ern, als gezielt Personal im öffentlichen Dienst abgebaut wurde.... in solchen Zeiten ist es dann wenig verwunderlich, wenn schlechte Abschlüsse erzielt werden.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1371 am: 08.07.2025 08:47 »
Was soll sich da eigentlich schwierig gestalten? Dachte steht alles fest
manchmal sitze ich da auch ne ganze Weile vor einem Satz und weiß nicht, kommt da jetzt ein Komma hin oder nicht.

"Juristische Feinheiten"

Nicht, dass ein böser Jurist der Arbeitnehmerseite noch reinschreibt, dass sich das Gehalt um 3,0 % erhöht und das schon im Januar.
Da muss genau aufgepasst werden, was da gedruckt wird.

Geht bestimmt auch um die Formulierungen mit dieser "doppelten Freiwilligkeit" der drei aufstockbaren Stunden
Da ist durchaus was dran. Dennoch: An der Höhe meines Grundgehaltes ändert sich rein gar nichts. Mir stehen seit dem 01.04. 3% mehr Gehalt zu. Das ist nicht kompliziert zu rechnen und da kann man auch keine Spitzfindigkeiten hineininterpretieren.

Ich bin zum Glück auf die Extrakohle nicht angewiesen, von daher habe ich prinzipiell kein Problem damit zu warten. Aber irgendwie nervt es mich dann doch, einfach weil es so dämlich ist.
Die Entgelttabellen sind fix und kömnten rein theoretisch direkt nach Ende der Tarifverhandlungen eingepflegt werden. Die Tarifrunde endete Anfang April. Da wäre ausreichend Zeit gewesen, die neuen Entgelttabellen zu aktualisieren, so dass das Geld schon Ende April korrekt auf die Konten der Beschäftigten überwiesen wird.

Es fehlt hier einfach der Wille. Ich finde das muss man auch so klar benennen. Die dargebotenen Ausreden lasse ich da nicht gelten.

Wer sagt bei einem zinslosen Darlehen (und das ist es im Prinzip...) schon nein?  ;)

KlammeKassen

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« Antwort #1372 am: 08.07.2025 08:49 »
Aus dem VKA-Channel bei WhatsApp:

Aktueller Stand Redaktionsverhandlungen

ver.di verbreitet derzeit ein Flugblatt mit falschen Behauptungen über angebliche 10-wöchige Verzögerungen bei den Auszahlungen. Das haben wir so nie gesagt !

Die Fakten: Seit dem 19. Juni laufen die Redaktionsverhandlungen. Problem ist, dass ver.di und dbb über die Tarifeinigung hinausgehende Forderungen stellen:

•    Rückwirkende Übernahme von Azubis (war nicht vereinbart und bringt in der praktischen Umsetzung erhebliche Probleme!)
•   Ausweitung Verpflegungszuschuss auf Berufsschulen (steht nicht in der Einigung!)
•   Gewerkschaften wollen bei Theater/Bühnen Arbeitszeiten von bis zu 48h/Woche ermöglichen
•    Tauschtage: Die VKA hatte für die Berechnung des Wertes eines Tauschtages eine für viele Beschäftigte günstigere Pauschale vorgeschlagen, so wie im Grundsatz auch im Tarifvertrag für die hessischen Landesbeschäftigten angelegt. Das wurde von den Gewerkschaften abgelehnt. Die VKA hat daraufhin bereits am 24. Juni die Regelung an eine auf Stunden bezogene Bemessungsgrundlage angepasst.

➡️ Anbei findet ihr unser Infoblatt für eure schwarzen Bretter und zur Information eurer Belegschaften. Damit könnt ihr sachlich über den aktuellen Stand informieren und den Gewerkschaftsbehauptungen entgegentreten. https://go.vka.de/4ezNdz8

Sobald die Redaktionsverhandlungen abgeschlossen sind, gibt es das Zahlbarmachungsrundschreiben!

Wie engelsgleich die VKA doch immer auf Seiten der Mitarbeiter steht  8)

KlammeKassen

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« Antwort #1373 am: 08.07.2025 08:52 »
Deine Aussage war, die AFD möchte den ÖD abschaffen.
Die Aussage war, dass sie den ÖD am liebsten ganz abschaffen würden.
Und deren Programm(e) sieht eine starke Reduktion des öDs vor.
Und deren Steuerpläne sind auf die Entlastung der "Besserverdienende" und nicht der "normalen" Beschäftigten ausgerichtet, stärker noch als die FDP. Aber das nur am Rande.

Wer ist den Besserverdiener? Wenn du SPD und Linke fragst, wahrscheinlich alle über 50k/Jahr.
Und was macht die SPD für das Arbeiterklientel? Nichts! Sie kümmert sich nur um Hartzis!

Das stimmt.
Alleine wenn man sieht, wie sich der Betrag entwickelt, ab dem der Spitzensteuersatz greift.

Früher war es bei 6 mal dem "Durchschnittsgehalt", heute bereits bei dem 1,5 fachen.

Die SPD hat in den Jahren 2021-2024 für die arbeitende Mitte leider wirklich gar nichts getan.
Das will man angeblich dieses Mal tun....

MoinMoin

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« Antwort #1374 am: 08.07.2025 08:53 »
Ja, die darüber werden besonders entlastet, so ist nun einmal das Steuersystem. Aber auch die untere Mittelschicht mit Einkommen 50-80k wird entlastet. Was machen den die Sozen für das arbeitende Volk? Nichts.
Nein, nicht die da drüber werden besonders entlastet, wda drüber eil es so ist in einem Steuersystem, dass ist unfug.
Denn die werden prozentual (nicht nominal) doppelt so stark entlastet und der Rest kriegt ein Feigenblatt und die unter 50k zum Teil sogar sogar stärker belastet, auf so ein scheiß würden noch nicht mal die scheiß Sozen kommen.
Das muss nicht so sein in einem Steuersystem.

Die SPD tritt doch aktiv dafür ein, die Beitragsbemessungsgrenze für die GKV auf die Höhe der Rentenversicherung anzuheben. Das ist doch eine Belastung der Arbeitnehmer zumindest bis 80k und eine Schonung der MA > 96k, sowie Privatversicherter. In dem Punkt könnten AFD und SPD doch gut zusammenarbeiten.  ;D
Falsch die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze entlastet die "Besserverdienenden" steuerlich. ;D
Und belastet nur GKVler, die aktuell über der Grenze sind. :(

Aber während die AfD die Top 1% mit 8% entlasten will (und den rest nur mit 4-5%), so will die SPD keine Entlastung der oberen 10%, sondern nur der unteren 90%.
Schätze da kommen die nicht zueinander.

KlammeKassen

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« Antwort #1375 am: 08.07.2025 08:55 »
Ja, die darüber werden besonders entlastet, so ist nun einmal das Steuersystem. Aber auch die untere Mittelschicht mit Einkommen 50-80k wird entlastet. Was machen den die Sozen für das arbeitende Volk? Nichts.
Nein, nicht die da drüber werden besonders entlastet, wda drüber eil es so ist in einem Steuersystem, dass ist unfug.
Denn die werden prozentual (nicht nominal) doppelt so stark entlastet und der Rest kriegt ein Feigenblatt und die unter 50k zum Teil sogar sogar stärker belastet, auf so ein scheiß würden noch nicht mal die scheiß Sozen kommen.
Das muss nicht so sein in einem Steuersystem.

Die SPD tritt doch aktiv dafür ein, die Beitragsbemessungsgrenze für die GKV auf die Höhe der Rentenversicherung anzuheben. Das ist doch eine Belastung der Arbeitnehmer zumindest bis 80k und eine Schonung der MA > 96k, sowie Privatversicherter. In dem Punkt könnten AFD und SPD doch gut zusammenarbeiten.  ;D

Ich frage mich auch, was das für das System bringen soll?
Ein Großteil wird dann in die PKV wechseln (...oder soll die Grenze auch so massiv angehoben werden?, dann fliegt ein Großteil der Angestellten aus der PKV raus; nur die Beamten sind wieder fein raus).
Somit sind alle, die sie mehr belasten wollen, gar nicht mehr in dem System vorhanden.

Vermeintliche Gutverdiener stehen dem System GKV damit gar nicht mehr zur Verfügung; d. h. eher noch weniger Einnahmen, und die "Geringverdiener" kann man über höhere Beiträge noch etwas mehr abmelken  :D

MoinMoin

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« Antwort #1376 am: 08.07.2025 08:59 »
Alleine wenn man sieht, wie sich der Betrag entwickelt, ab dem der Spitzensteuersatz greift.

Früher war es bei 6 mal dem "Durchschnittsgehalt", heute bereits bei dem 1,5 fachen.
Der Höchststeuersatz von 45% greift bei 277.826€  ;D

KlammeKassen

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« Antwort #1377 am: 08.07.2025 09:03 »
Alleine wenn man sieht, wie sich der Betrag entwickelt, ab dem der Spitzensteuersatz greift.

Früher war es bei 6 mal dem "Durchschnittsgehalt", heute bereits bei dem 1,5 fachen.
Der Höchststeuersatz von 45% greift bei 277.826€  ;D

Ich meinte die 42 %, nicht die 45 % :P

NelsonMuntz

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« Antwort #1378 am: 08.07.2025 09:13 »
Früher war es bei 6 mal dem "Durchschnittsgehalt", heute bereits bei dem 1,5 fachen.

Ob das früherTM wirklich besser war?

https://de.wikipedia.org/wiki/Tarifgeschichte_der_Einkommensteuer_in_Deutschland

Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu, dass aktuelle (und kommende) Belastungen primär in der Mittelschicht aufschlagen. Sollte die Politik ein Auge drauf haben.

Bastel

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« Antwort #1379 am: 08.07.2025 09:23 »
Ja, die darüber werden besonders entlastet, so ist nun einmal das Steuersystem. Aber auch die untere Mittelschicht mit Einkommen 50-80k wird entlastet. Was machen den die Sozen für das arbeitende Volk? Nichts.

Kurzer Blick bei Google:

"Das Durchschnittsgehalt in Deutschland für das Jahr 2025 liegt laut dem Deutschen Rentenversicherung bei 50.493 Euro brutto jährlich (vorläufiger Wert). Das Median-Bruttojahresgehalt, welches weniger von Extremwerten beeinflusst wird, liegt bei 45.800 Euro"

... wie kommst Du darauf, ein Einkommen von 80k p.a. wäre "untere Mittelschicht"?

In Steuerklasse 3 und zwei Kindern sind das ca. 4500€ netto im Monat.

Je nach Wohnort, macht man damit keine großen Sprünge... Reicht maximal für einen Opel und ein Reihenhaus in der Pampa.