Autor Thema: Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern  (Read 128247 times)

Vollender

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #525 am: 16.09.2025 13:48 »
...Um hier vorwärts zu kommen, fehlen teils dreistellige Milliardenbeträge, Personal bei Bund, Ländern und Kommunen und auch gesetzliche Rahmenbedingungen (die auch in Ministerien ausgearbeitet werden müssen) (s. Dauer der Genehmigungsverfahren bei Agrarsolar)...

Bei Freunden von uns hat drei Mal die Person im Bauamt gewechselt. Jedes Mal waren neue Bauanträge zu stellen...

Dann kommt gerne das Argument, dass man die Aufgaben ja an Externe delegieren kann. Allerdings kämpfen auch die vielen Ingenieurbüros und Planungsgesellschaften mit massiven Personalmangel. Ein fetter Wettbewerb um die brauchbaren Leute, wie ich meinerseits anhand stetig steigender Abwerbeversuche auch von anderen öffentlichen Einrichtungen feststellen kann.

Der TV-L muss daher liefern. Insbesondere im MINT-Bereich ab EG11 aufwärts. Andernfalls werde ich nach Abschluss eines auch persönlich wichtigen Projekts im Frühjahr den Hut nehmen. Wie viele andere MINT-Kräfte auch.

PeterMuellerchen

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #526 am: 16.09.2025 14:27 »
Andernfalls werde ich nach Abschluss eines auch persönlich wichtigen Projekts im Frühjahr den Hut nehmen. Wie viele andere MINT-Kräfte auch.
Im Internet ist es oft einfach zu behaupten, man haut ab wenn das Gehalt nicht steigt. "Und viele andere auch", die Realität zeigt was anderes. Ich habe etliche Kollegen, die seit Jahren vor jeder Tarifrunde rumgröhlen, dass sie abhauen wenns unter x% sind und die sind alle noch da. Einer ist mal abgehauen, kam aber nach 2 Jahren wieder. In der freien Wirtschaft wird auch nicht soviel besser bezahlt, dort hat man aber oft weniger Homeoffice (wir haben 80%) oder man hat im Vertrag schon unbezahlte Überstunden stehen, die der AG nach belieben abrufen kann.

Das wissen halt auch die AGs und die Verdi tut ihr übriges. Gröhlen vorher auch groß rum, dass sie nichts unter Inflation akzeptieren und 2 Stunden später kommen sie mit ner Nullrunde und 2.8% über 2 Jahre raus und verkaufen das als Erfolg (bei einer Inflation von 5.x% in den Monaten). Immer mehr treten aus der Verdi aus und sie wird immer machtloser. Auch jetzt wieder, der TV läuft bis 10.2024, die fangen erst an zu Verhandeln am 03.12.24. Da ist doch die Nullrunde von vorne herein schon eingeplant, Drecksladen! In meinen Augen müsste der FolgeTV schon zum 01.11.24 stehen bzw. sofort gestreikt werden, wenns bis zur Friedenspflicht keine Einigung gab.

Zinc

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #527 am: 16.09.2025 15:13 »
...Um hier vorwärts zu kommen, fehlen teils dreistellige Milliardenbeträge, Personal bei Bund, Ländern und Kommunen und auch gesetzliche Rahmenbedingungen (die auch in Ministerien ausgearbeitet werden müssen) (s. Dauer der Genehmigungsverfahren bei Agrarsolar)...

Bei Freunden von uns hat drei Mal die Person im Bauamt gewechselt. Jedes Mal waren neue Bauanträge zu stellen...

Dann kommt gerne das Argument, dass man die Aufgaben ja an Externe delegieren kann. Allerdings kämpfen auch die vielen Ingenieurbüros und Planungsgesellschaften mit massiven Personalmangel. Ein fetter Wettbewerb um die brauchbaren Leute, wie ich meinerseits anhand stetig steigender Abwerbeversuche auch von anderen öffentlichen Einrichtungen feststellen kann.

Der TV-L muss daher liefern. Insbesondere im MINT-Bereich ab EG11 aufwärts. Andernfalls werde ich nach Abschluss eines auch persönlich wichtigen Projekts im Frühjahr den Hut nehmen. Wie viele andere MINT-Kräfte auch.

Dann kannst du ja eigentlich jetzt schon deinen Hut nehmen, da ja mehr oder weniger klar ist, dass da keine große Änderung kommen wird. Mit etwas Glück eine prozentuale Erhöhung für alle.

Vollender

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #528 am: 16.09.2025 15:31 »
Im Internet ist es oft einfach zu behaupten, man haut ab wenn das Gehalt nicht steigt. "Und viele andere auch", die Realität zeigt was anderes....

So? Wo ist das Problem? Bei uns ist die Fluktuation massiv gestiegen in den letzten drei Jahren nach Aussage von Personalern und eigener Einschätzung. Selbst im Verwaltungsbereich. Ich sehe auch kein Problem jederzeit zu wechseln. Bringt auch persönlich weiter. Die Nachfrage ist jedenfalls hoch. Bin bei diesem AG noch nicht so lange. Allerdings mag es persönliche Gründe geben die einen ausbremsen wie Wohnortnähe oder ähnliches.

Gerade auch bei 50+ Kollegen haben Kündigungen signifikant zugenommen.

Modulator

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #529 am: 16.09.2025 16:26 »
Wenn du bei dem Gefühl der Wertschätzung von dem Verhalten der Verhandlungsführern der Tarifvertrages abhängig bist, dann läuft bei dir grundsätzlich was falsch.

Eine andere Wertschätzung zahlt meine Rechnungen nicht, bei immer weiter stark steigenden Preisen.


Warnstreik

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #530 am: 16.09.2025 16:51 »
Infrastruktur - merkt man leider am eigenen Leibe - wird derzeit überall gebaut und modernisiert.

Infrastruktur ist ein Dachbegriff. Ich nehme an, Du redest von der Verkehrsinfrastruktur für KFZ.

Nein, wie kommst du darauf? Hier wird eine komplett neue U-Bahnlinie gebaut und in das bestehende Netz neue Stationen eingefügt. Die Baugruben dafür in einer großen Stadt sind massiv - und behindern auch (aber man weiß was man kriegt). Dazu werden überall Siele erneuert, Brücken neu gebaut und meine Lieblingstherme ist wegen Komplettmodernisierung lange geschlossen. Die größte Schwimmhalle der Stadt hat grad nach langer Komplettmodernisierung wieder eröffnet. Unsere Schulsporthalle wurde als Zweifeldhalle neu errichtet und vorher hat die Kita ein komplett neues Außengelände bekommen. Das waren nur die Dinge, die mich selbst betreffen. Vielleicht spart man woanders.

"Alles tutti" ist hier beileibe nicht.

"Alles tutti" vs mein "so schlecht wie andere sehe ich das nicht" - dass nicht alles und vor allem nicht überall gut läuft, ist mir klar ;-)

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #531 am: 16.09.2025 17:07 »
Wenn du bei dem Gefühl der Wertschätzung von dem Verhalten der Verhandlungsführern der Tarifvertrages abhängig bist, dann läuft bei dir grundsätzlich was falsch.

Eine andere Wertschätzung zahlt meine Rechnungen nicht, bei immer weiter stark steigenden Preisen.
Für mich beinhaltet Wertschätzung wesentlich mehr, als die reine monetäre in Form von Geld gegen Arbeit.
Wenn dem nicht so wäre, wäre ich schon längst wieder woanders, die Bezahlung ist es nicht die mich bindet.

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #532 am: 17.09.2025 07:59 »

Im Internet ist es oft einfach zu behaupten, man haut ab wenn das Gehalt nicht steigt. "Und viele andere auch", die Realität zeigt was anderes.


Dann sag mal, warum hier inzwischen die Bauverwaltungen sich mangels Personal für handlungsunfähig erklären, wenn die Leute doch alle bleiben?

Allein in dem Monat, wo ich gegangen bin (ja, Überraschung - ich bin gegangen!), haben auch noch 2 Führungskräfte ihren Hut genommen, da sie bessere Angebote (1x PW, 1x TVöD) hatten.
Das ist hier die Realität! Bisher hat das Land noch die Augen verschlossen, inzwischen ist es aber auf der politischen Ebene angekommen. Ist wohl der Fall, weil man nun auch die Ministerien selbst nicht mehr bedienen kann. Es könnte spannend werden, aber man wird es wohl weiter aussitzen wollen.
Auf die beteiligten Gewerkschaften setze ich schon lang nicht mehr. Verdi ist schlicht zu groß und hat an der unpopulären Nische ÖD offensichtlich kein Interesse. BTB betrachtet die Angestellten nur als Anhängsel.

Die Zeiten, wo ein Arbeitgeberwechsel verpönt war, sind (zum Glück) vorbei. Wechseln ist so einfach wie nie und wird auch genutzt. Wer das nicht sehen will, sollte im Tunnel mal die Schweißerbrille absetzen.

Modulator

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #533 am: 17.09.2025 08:56 »
Dann sag mal, warum hier inzwischen die Bauverwaltungen sich mangels Personal für handlungsunfähig erklären, wenn die Leute doch alle bleiben?

Allein in dem Monat, wo ich gegangen bin (ja, Überraschung - ich bin gegangen!), haben auch noch 2 Führungskräfte ihren Hut genommen, da sie bessere Angebote (1x PW, 1x TVöD) hatten.
Das ist hier die Realität! Bisher hat das Land noch die Augen verschlossen, inzwischen ist es aber auf der politischen Ebene angekommen. Ist wohl der Fall, weil man nun auch die Ministerien selbst nicht mehr bedienen kann. Es könnte spannend werden, aber man wird es wohl weiter aussitzen wollen.
Auf die beteiligten Gewerkschaften setze ich schon lang nicht mehr. Verdi ist schlicht zu groß und hat an der unpopulären Nische ÖD offensichtlich kein Interesse. BTB betrachtet die Angestellten nur als Anhängsel.

Die Zeiten, wo ein Arbeitgeberwechsel verpönt war, sind (zum Glück) vorbei. Wechseln ist so einfach wie nie und wird auch genutzt. Wer das nicht sehen will, sollte im Tunnel mal die Schweißerbrille absetzen.

Ist in unserem Bundesland ebenfalls so. 30% unbesetzte Stellen bei der für alle Landesliegenschaften zuständigen Behörde. Ständig kommt jemand Neues und muss sich erst einarbeiten, um dann doch wieder die Segel zu streichen. Maßnahmen, die in 6 Monaten erledigt sein sollten, dauern nun schon 3 Jahre und haben nicht einmal angefangen.

Ebenfalls bei der für die Landes-IT zuständigen Behörde, mindestens 30% (ich meine sogar 40%) unbesetzte Stellen.
Folge:
Es werden immer mehr externe Mitarbeiter per Arbeitnehmerüberlassung beschäftigt, die mindestens 1000 € und mehr am Tag kosten. Dafür ist dann Geld da. Für die eigenen Leute nicht.
Erst wenn man mit einem Neuvertrag wedelt, passiert etwas.
Das machen aber Bewerber ebenfalls, die das mit ihrem AG abziehen.
Also, wieder neu ausschreiben.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz.


Vollender

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #534 am: 17.09.2025 09:58 »
Eine 1:1 Übernahme der Ergebnisse (einschl. JSZ) vom TVöD wäre bereits ein Fortschritt. Bei der Wahrnehmung des gewerkschaftlichen Verhaltens erscheint mir das schwierig. Zumal insbesondere bei den Leistungsträgern EG11 aufwärts Verbesserungen erforderlich wären. Das wird gerade einer großen Gewerkschaft aus den Erkenntnissen bisheriger Verhandlungsergebnisse eher wenig schmecken.

Ich erwäge auch einen erneuten Wechsel (mit bald 50). Aber mache es mir derzeit auch nicht leicht, da u.a. das kollegiale Umfeld derzeit noch ok ist. Trotzdem sind finanzielle Aspekte eben wichtig und auch im Kollegenkreis zeichnen sich erhebliche Veränderungen bzw. massive Personaldefizite ab.

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« Antwort #535 am: 17.09.2025 11:19 »
Verdi ist schlicht zu groß und hat an der unpopulären Nische ÖD offensichtlich kein Interesse.

Zwei Probleme:  Das mit der Organisation hatten wir ja schon besprochen. Selbst mit 30% habe ich keinerlei Durchsetzungskraft für irgendwas - da bleibt dann nur das mehr oder weniger Verhandeln nach den Regeln des Arbeitgebers um überhaupt etwas zu bekommen.
Problem 2 sieht man aber aktuell auch und hier kann man die Verbindung zur IGM herstellen: Der TVL ist so ein riesiges Tarifgebiet und macht am Ende alle gleich. Mit einer EG11-15 steht man in MV, SA oder Görlitz gut da - sowohl vom Verhältnis der Lebenshaltungskosten aber auch im Vergleich zu den Löhnen, die rundherum so gezahlt werden. In den Metropolen NRWs, Hamburg, München, Frankfurt oder in in industriestarken Kleinstädten in BaWü sieht das ganz anders aus. Es geht dabei garnicht darum, dass man sich das leben in der Metropole nicht leisten kann sondern schlicht darum als Arbeitgeber in bestimmten Feldern attraktiver zu werden.
Ich weiß auch nicht, wie man das lösen kann - aber in anderen großen Tarifgebieten gibt es auch regional unterschiedliche Regel- und Zahlenwerke.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #536 am: 17.09.2025 11:59 »
Der TVL ist so ein riesiges Tarifgebiet und macht am Ende alle gleich. Mit einer EG11-15 steht man in MV, SA oder Görlitz gut da - sowohl vom Verhältnis der Lebenshaltungskosten aber auch im Vergleich zu den Löhnen, die rundherum so gezahlt werden. In den Metropolen NRWs, Hamburg, München, Frankfurt oder in in industriestarken Kleinstädten in BaWü sieht das ganz anders aus. ...

Hast Du natürlich recht.

https://www.iwkoeln.de/studien/ralph-henger-christoph-schroeder-jan-wendt-hendrik-boehmer-clemens-fabian-gruben-wo-es-sich-am-guenstigsten-und-wo-am-teuersten-lebt.html

... aber da wird tariflich nichts passieren. Wenn es dann z.B. in München wirklich mal knapp wird, kann man auf auf Wohngeld und/oder Kinderzuschlag verweisen ;)

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #537 am: 17.09.2025 13:15 »
... aber da wird tariflich nichts passieren. Wenn es dann z.B. in München wirklich mal knapp wird, kann man auf auf Wohngeld und/oder Kinderzuschlag verweisen ;)

Das sind ja tatsächlich auch gute Instrumente - aber für die oberen EGs sollte das nicht relevant sein, außer man konstruiert sich irgendwelche Alleinverdienerszenarios mit diversen Kindern in teuren Wohnlagen.
Es bleibt das Problem, dass sich Leute mit technischem oder Betriebswirtschaftlichem Studium eher den großen ansässigen Konzernen andienen würden.
Wenn es so ein ausführliches Ranking gibt, wieso kann man kein Zuschlagsregime je nach Wohnort etablieren?

Meierheim

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #538 am: 17.09.2025 14:20 »
... aber da wird tariflich nichts passieren. Wenn es dann z.B. in München wirklich mal knapp wird, kann man auf auf Wohngeld und/oder Kinderzuschlag verweisen ;)

Das sind ja tatsächlich auch gute Instrumente - aber für die oberen EGs sollte das nicht relevant sein, außer man konstruiert sich irgendwelche Alleinverdienerszenarios mit diversen Kindern in teuren Wohnlagen.
Es bleibt das Problem, dass sich Leute mit technischem oder Betriebswirtschaftlichem Studium eher den großen ansässigen Konzernen andienen würden.
Wenn es so ein ausführliches Ranking gibt, wieso kann man kein Zuschlagsregime je nach Wohnort etablieren?
Bei einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 20€ ist man in München auch in den oberen EGs schnell bei den Aufstockern.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde 2025 - kein Geld in den Ländern
« Antwort #539 am: 17.09.2025 14:26 »
... aber da wird tariflich nichts passieren. Wenn es dann z.B. in München wirklich mal knapp wird, kann man auf auf Wohngeld und/oder Kinderzuschlag verweisen ;)

Das sind ja tatsächlich auch gute Instrumente - aber für die oberen EGs sollte das nicht relevant sein, außer man konstruiert sich irgendwelche Alleinverdienerszenarios mit diversen Kindern in teuren Wohnlagen.
Es bleibt das Problem, dass sich Leute mit technischem oder Betriebswirtschaftlichem Studium eher den großen ansässigen Konzernen andienen würden.
Wenn es so ein ausführliches Ranking gibt, wieso kann man kein Zuschlagsregime je nach Wohnort etablieren?
Bei einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 20€ ist man in München auch in den oberen EGs schnell bei den Aufstockern.

Der Mietspiegel für München 2025 weist eine durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter von 15,38 Euro auf. Das bedeutet ein Plus um 5,5 Prozent gegenüber dem letzten neu erstellten Mietspiegel für München 2023, der eine durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter von 14,58 Euro aufweist

Selig sind die Bestandsmieter