Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 567743 times)

niagAkcaBdipS

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1050 am: 31.03.2023 18:52 »

Dann solltest du mal das Rechnen lernen!


nehmen wir mal deine 1600€ ZinsTilgunsrate, 1,49% Zins
Dann komme ich da auf ein Darlehen von 520T€ bei einer Laufzeit von 35 Jahre.

Nehme ich dieses Darlehen und einen Zins von 4%, dann erhöht sich die Rate bei gleicher Laufzeit auf 2320€
und wieso sollte man 720€ Netto monatlich nicht mit einer Halbtagsstelle erwirtschaften können?

Vielleicht solltest du deinen Rechner und deine Augen noch mal bemühen.
Wer schreibt was von 35 Jahren?

Ich habe gesagt, dass wir über 25 Jahre finanzieren, bei dem Zinssatz von 1,49%
Monatliche Kosten hierfür sind 1.600 Euro.
Somit müsstest du auf eine Kreditsumme (wenn du dieses mal deinen Rechner richtig bemühst) auf 405.000 Euro  kommen.

Sollten wir jetzt zu 4% neu abschließen, würde die monatliche Belastung bei knapp 2.500 Euro liegen.
Plus den ganzen anderen mist.

Und ich bleibe dabei, dass das nicht von 1,0 oder 1,5 oder 1,75 Stellen zu bezahlen ist.

Susu

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1051 am: 31.03.2023 18:57 »
Die Diskussion um die Hausfinanzierung ist m.E. mittlerweile hinlänglich ausdiskutiert. Zumal das mit dem eigentlichen Thema hier nicht mehr wirklich was zu tun hat. Fände es echt schön, wenn mal in der Sache diskutiert werden könnte.

heso

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1052 am: 31.03.2023 19:04 »
https://www.haz.de/politik/tarifkonflikt-im-oeffentlichen-dienst-gewerkschaft-der-polizei-bestreitet-angebot-von-8-prozent-I3KU35GNWZBZ7JVP52PBFPUVB4.html


Gab kein Angebot, Nancy hat gelogen. Soviel zum Thema Respekt...
Die müsste in derr Luft zerrissen werden medial...

Junge

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1053 am: 31.03.2023 19:22 »
„Das vordringliche Ziel sei, „für die Tausenden von Beschäftigten in den unteren Entgeltgruppen, von denen nicht wenige in teuren Ballungsräumen arbeiten, eine deutliche Entlastung zu schaffen. Davon lassen wir uns nicht abbringen“, betonte Klemmer.“

Genau so und nicht anders


Opa

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1055 am: 31.03.2023 19:44 »
[4. Hausthema (@Opa): Den Kreditzins nur dem Mietzins (ohne Nebenkosten) gegenüberzustellen ist wenig sachgerecht. Auf den ersten Blick mag dies richtig sein, jedoch enthält der Mietzins jegliche Kosten zur Erhaltung der Mietsache. Viele rechnen sich so ihr Haus schön, vergessen aber, dass man pro qm so 3-5€ pro Monat zur Instandhaltung zurücklegen sollte. Es ist davon auszugehen, dass dieser Betrag bei Eigenheimen sogar drastisch steigen dürfte, wenn Deutschland die unterschriebenen Verträge, bis 2045 klimaneutral zu sein, erfüllen möchte. Die Renovierung (Fassade, Heizung usw.) ist auch pro Kopf weitaus kostspieliger in einem Haus, als im Mehrfamilienhaus. Aber der Zugewinn an Lebensqualität gleicht dies dann sicher aus, so lange man es sich eben leisten kann. Man lebt nur einmal. Zudem würde ich aktuell keine Wette darauf eingehen, dass Immobilien weiter so hoch im Preis bleiben werden. Vonovia ist ein gutes Exempel, wo es auch mit dem Immobilienpreisen hingehen könnte. Die Aktienmärkte nehmen Entwicklungen oft vorweg, die dann in anderen Bereichen noch kommen. Trotzdem: jeder darf dazu seine Meinung haben und ich werde niemand das Haus madig machen, wenn er dort glücklich ist.]
Das sehe ich auch, so: Zins plus InstRücklage ist der reinen Miete Gegenüberzustellen.
Woher allerdings deine 3-5 pro qm pro Monat herkommen sollen? Das sehe ich durchaus als etwas hoch an und wird auch nicht benötigt
Ich vermiete für 6,5-7,2 pro qm und habe in den letzten 15 Jahre nicht eine solche InstRücklage benötigt (und dabei 3 Bäder und 5 Heizungen in einem 6er Mietshaus durch die Miete finanziert, plus Zins plus Tilgung)
Wenn ich also die Bäder nehme: 15T€ durch 75qm =200€ durch 12 durch 20 Jahre 80cent pro qm etc.
Da brauchte ich bisher niemals 3-5€ pro qm im Bestandsaltbau.
Wenn ich da auf 3€ kommen, dann bin ich aber bei einer runderneuert alle 20 Jahre der relevante Bereiche (Bad/Heizung/Fenster/Böden/Fassade).

Aber du hast grundsätzlich Recht, das einige es sich auch schön rechnen, andere jedoch auch als Unmöglich verrechnen.
Das sehe ich, weil ich ein eher konservativer Rechner bin, ebenso.

Ich halte es aber dennoch für legitim, Netto-Kaltmiete mit Zinsbelastung gleichzusetzen und die Tilgung plus Instandhaltungsrücklage als Investitionskosten zu betrachten und somit den bisherigen Sparbemühungen gleichzusetzen.
Ebenso richtig ist natürlich, dass die Rechnung nicht aufgehen kann, wenn man sich eine Wackelbude mit 50 Jahren Sanierungsstau und Energieeffizienzklasse H anlacht.

Übrigens sprachen wir bislang von der selbstgenutzten Immobilie, die im Gegensatz zum Vermietungsobjekt weniger Instandhaltungskosten verursacht. Zumundest, wenn man nicht zwei linke Hände hat und ein paar gute Freunde, die mal mit anpacken, wenn man eine neue Terrasse will.

heike2106

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TVWaldschrat

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1057 am: 31.03.2023 20:05 »
Das wäre ohne Angleichung der JSZ ein ähnliches Ergebnis wie das von den Arbeitgebern abgegebene erste Angebot. Ohne Angleichung der JSZ also strikt abzulehnen.

Sollte die JSZ auf 90 oder gar auf 100% angehoben werden, muss die JSZ im TV-V ebenfalls um die gleichen Prozente angehoben werden, da es sonst eine grobe Benachteiligung für die MA der Versorgungsbetriebe wäre

Die werden eh schon deutlich überbezahlt. Dort ist keine weitere Erhöhung angezeigt.


Ganz offensichtlich hast du keine Ahnung, denn auch bei TV-V-Anwendern gibt es Personalmangel, solange die Eons dieser Welt ihre Gehälter raushauen.

Genau so sieht es aus. Wir suchen IT ler die it Security können, schreiben mit 12 bis 13 aus. Wie kriegen keinen 😂

Schreibt die Stelle mal mit mindestens E15 aus. ITler die IT-Security (wirklich) können, stehen nicht für unter 90k€ im Jahr für eine Vollzeitstelle auf. Teilzeit ok.

Aleksandra

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1058 am: 31.03.2023 20:13 »
https://dokumente.dbb.de/dokumente/geschaeftsbereich_tarif/2023/Flugblatt_Einkommensrunde_TV%c3%b6D_2023_Nr28_dbb.pdf

Der Shitstorm läuft gleich an.

"Die beiden wesentlichen Fragen müssen beantwortet werden: Wie wird der effektive Ausgleich der inflationsbedingten Belastungen der Beschäftigten sichergestellt und wie wird die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes gewährleistet und mit qualifiziertem Personal organisiert?“

Zumindest der letzte Teilsatz lässt doch auch für mittlere bis höhere EG hoffen

Emmi87

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1059 am: 31.03.2023 20:17 »
Das wäre ohne Angleichung der JSZ ein ähnliches Ergebnis wie das von den Arbeitgebern abgegebene erste Angebot. Ohne Angleichung der JSZ also strikt abzulehnen.

Sollte die JSZ auf 90 oder gar auf 100% angehoben werden, muss die JSZ im TV-V ebenfalls um die gleichen Prozente angehoben werden, da es sonst eine grobe Benachteiligung für die MA der Versorgungsbetriebe wäre

Die werden eh schon deutlich überbezahlt. Dort ist keine weitere Erhöhung angezeigt.


Ganz offensichtlich hast du keine Ahnung, denn auch bei TV-V-Anwendern gibt es Personalmangel, solange die Eons dieser Welt ihre Gehälter raushauen.

Genau so sieht es aus. Wir suchen IT ler die it Security können, schreiben mit 12 bis 13 aus. Wie kriegen keinen 😂

Schreibt die Stelle mal mit mindestens E15 aus. ITler die IT-Security (wirklich) können, stehen nicht für unter 90k€ im Jahr für eine Vollzeitstelle auf. Teilzeit ok.

Ja ja klar…ÖD Problem…Airbus, SAP, zahlen 150-250k als benannten ISMB. Da kommst du nicht weit mit 15

TVWaldschrat

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1060 am: 31.03.2023 20:24 »
Das wäre ohne Angleichung der JSZ ein ähnliches Ergebnis wie das von den Arbeitgebern abgegebene erste Angebot. Ohne Angleichung der JSZ also strikt abzulehnen.

Sollte die JSZ auf 90 oder gar auf 100% angehoben werden, muss die JSZ im TV-V ebenfalls um die gleichen Prozente angehoben werden, da es sonst eine grobe Benachteiligung für die MA der Versorgungsbetriebe wäre

Die werden eh schon deutlich überbezahlt. Dort ist keine weitere Erhöhung angezeigt.


Ganz offensichtlich hast du keine Ahnung, denn auch bei TV-V-Anwendern gibt es Personalmangel, solange die Eons dieser Welt ihre Gehälter raushauen.

Genau so sieht es aus. Wir suchen IT ler die it Security können, schreiben mit 12 bis 13 aus. Wie kriegen keinen 😂

Schreibt die Stelle mal mit mindestens E15 aus. ITler die IT-Security (wirklich) können, stehen nicht für unter 90k€ im Jahr für eine Vollzeitstelle auf. Teilzeit ok.

Ja ja klar…ÖD Problem…Airbus, SAP, zahlen 150-250k als benannten ISMB. Da kommst du nicht weit mit 15

Ist mir klar, wobei ein ISMB 'n mü was anderes ist als ein IT-Security-Spezialist. Der eine hat echte Ahnung von der Technik, Methoden, Schutz und der Umsetzung von allem, der andere hat ne Schulung zum ISMB gehabt und ein Zertifikat um das zu belegen.

Hessen kann immerhin nach E16 zahlen. Mit entsprechendem AG-Willen sind auch einige Zulagen mit drin.

superdash

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1061 am: 31.03.2023 20:41 »
Sie liefern im Übrigen mit Ihrer Darstellung sehr gute Argumente für eine deutliche Erhöhung der Bezahlung im öD.
Nein, das ist kein Argument für eine deutliche Erhöhung im öD!
Das ist maximal ein Argument für eine deutliche Erhöhung alle Beschäftigten.
Oder gibt es ausserhalb des öDs keine neue Fachkräfte, die gerade anfangen und eine junge Familie haben oder gründen möchten?

Da werden jetzt einige durchaus als Gegenargument für eine Erhöhung im öD anbringen:
Ja, aber im öD sind die Arbeitsplätze sicher und die Darlehen günstiger.....

1. Warum nicht?

2. In meinem Text habe ich nirgends geschrieben, dass andere Bereiche keine Erhöhung erfahren mögen.

Dann sind wir uns also einige, dass es kein Argument für die Erhöhung im öD ist, sondern ein allgemeines und für alle die nach  Arbeitskräften suchen.
Da bin ich voll dabei.
Da wäre dann aber so etwas wie:
Streichung von 3 Stufen und Erreichen der Endstufe nach 3-6 Jahren ein Lohnerhäöhungsargument für die jungen Familiegründer im öD

  • Nein, denn eine Erhöhung im öD ist eine Teilmenge der Erhöhungen aller Gruppen. Daher ist das doch kein Argument gegen Erhöhungen im öD.
  • Nochmal: eine Erhöhung von 2x5% über bis Ende 2024 wäre ein guter Kompromiss, um einen gewissen Ausgleich der Inflation zu erzielen und gleichzeitig den Wohlstandsverlust auch im öD einzubeziehen. Es wäre zudem gesellschaftlich akzeptiert, denn so ein Abschluss läge auch in etwa auf Höhe anderer Abschlüsse oder sogar etwas darunter. Das Angebot der Arbeitgeber ist aber weit darunter und daher auch nicht akzeptabel.
  • [Hausthema (Entschuldigung, aber es wurde gefragt): wie kommt man auf 2-3€ pro Monat pro m². Das ist sehr einfach und entspricht im Wesentlichen dem Vorgehen in offiziellen Gutachten. Üblicherweise wird heute von einer Nutzungsdauer von 100 Jahren ausgegangen. In dieser Zeit sind die vollständigen Erstellungskosten wieder aufzubringen. Bsp: bei 150m² und Erstellungskosten von 600000€ ergibt das 3,33€ pro m² und Monat. Das sind die wahren kosten einer Immobilie, die entweder per Mietzins bezahlt werden oder aber vom Eigentümer durch die Nutzung abgewohnt werden.]
  • Zurück zum Topic: Dass die 8% von Faeser kamen und sonst keiner davon wusste ist sehr seltsam. Was sind die Hintergründe. Warum macht sie das?

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1062 am: 31.03.2023 20:49 »

    • Zurück zum Topic: Dass die 8% von Faeser kamen und sonst keiner davon wusste ist sehr seltsam. Was sind die Hintergründe. Warum macht sie das?

    Meine Vermutung: Unbedachtheit.
    (Spitzen)Politiker plappern ja gerne mal mit Halbwissen vor sich hin. Vielleicht hat sie die Ereignisse des Mittwochs auch nicht so richtig mitbekommen, da sie sich da lange rar gemacht hat. Wenn man auf zu vielen verschiedenen Hochzeiten tanzt, kann schon mal etwas durcheinander rutschen.

    heike2106

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    Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
    « Antwort #1063 am: 31.03.2023 20:52 »
    Zitat aus der Süddeutschen Zeitung von morgen:
    Auszug ...
    VKA-Präsidentin Welge wird zitiert ...
    „Es wird Zeit, dass die Tarifparteien endlich ein gemeinsames Ergebnis vorlegen, schon allein, um die Bevölkerung vor weiteren flächendeckenden Streiks zu schützen“, sagt sie. Die aus dem Saarland stammende Juristin wird aber nicht müde zu betonen, der Spielraum sei begrenzt. Schon ihr Lohn-Angebot vom Februar würde die Arbeitgeber zwölf Milliarden Euro kosten. In der Nacht zum Donnerstag musste Welge erleben, wie schwer es zuweilen ist, ihren Laden zusammenzuhalten. Die Arbeitgeber offerierten jetzt informell mehr, nämlich acht Prozent mehr Lohn plus Inflationsprämie. Welges Parteifreundin Nancy Faeser, die als Innenministerin für die finanzkräftige Bundesregierung verhandelt, verkündete diese Zahlen dann vor den Mikrofonen der Journalisten. Das war aber nicht abgesprochen. „Wir haben kein offizielles, weiteres Angebot vorlegt“, sagt Welge am Freitag. Doch die Zahlen sind jetzt in der Welt – und werden von Verdi-Boss Werneke dazu genutzt, einen weiteren Aufschlag zu fordern. [...]

    ...

    Tja das passiert wenn man Fehlstunden hat und danach nicht richtig aufpasst.

    SusiE

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    Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
    « Antwort #1064 am: 31.03.2023 21:45 »
    Zitat aus der Süddeutschen Zeitung von morgen:
    Auszug ...
    VKA-Präsidentin Welge wird zitiert ...
    „Es wird Zeit, dass die Tarifparteien endlich ein gemeinsames Ergebnis vorlegen, schon allein, um die Bevölkerung vor weiteren flächendeckenden Streiks zu schützen“, sagt sie. Die aus dem Saarland stammende Juristin wird aber nicht müde zu betonen, der Spielraum sei begrenzt. Schon ihr Lohn-Angebot vom Februar würde die Arbeitgeber zwölf Milliarden Euro kosten. In der Nacht zum Donnerstag musste Welge erleben, wie schwer es zuweilen ist, ihren Laden zusammenzuhalten. Die Arbeitgeber offerierten jetzt informell mehr, nämlich acht Prozent mehr Lohn plus Inflationsprämie. Welges Parteifreundin Nancy Faeser, die als Innenministerin für die finanzkräftige Bundesregierung verhandelt, verkündete diese Zahlen dann vor den Mikrofonen der Journalisten. Das war aber nicht abgesprochen. „Wir haben kein offizielles, weiteres Angebot vorlegt“, sagt Welge am Freitag. Doch die Zahlen sind jetzt in der Welt – und werden von Verdi-Boss Werneke dazu genutzt, einen weiteren Aufschlag zu fordern. [...]

    ...
    So weit so gut, aber Fakt ist nun einmal, das sie es gesagt hat und damit irgendwie in den Raum gestellt hat.
    Am 6. beginnt die Schlichtung an einem geheimen Ort und endet am 14./16., also nochmal 2 Wochen warten.
    Aber ehrlich gesagt würde es mich nicht wundern, wenn Faesers Zahlen aufgegriffen werden würden.