Wieso muss man gehobener Dienst sein um ein Eigenheim zu haben?
Vielleicht, weil der mD nicht den Mut oder die Rechenkünste hat sich eines zu kaufen?
Bis vor 2 Jahren waren die monatlichen Belastungen vs. Miete doch für alle so, dass ein Haus finanzierbar war.
Und sie waren auch nicht höher als vor 10 oder 20 Jahren, die Häuser wurden teuerer, die monatliche Belastung zur Finanzierung blieb gleich.
Alleine die Menschen haben es nicht sauber durchgerechnet und waren verschreckt, 400T€ oder mehr Geld aufzunehmen, obwohl man dafür "nur" 1100€ monatlich für 35 Jahre brauchte
Ging vielleicht bei Hypotheken, die 2015/2016 zu unter 1% Zins abgeschlossen wurden.
Du meinst bis anfang 2022 !!! Da habe ich noch ein Darlehen zu 0,82% bekommen!
Aktuell unvorstellbar, wenn Wohneigentum für eine Familie sich nahe am siebenstelligen Bereich bewegt und Kreditzinsen bei 4-5% liegen. Noch nicht mal wenn man 50% Eigenkapital auf den Tisch legt (was Banken mittlerweile durchaus verlangen - wohl dem, der geerbt oder großzügig von den Eltern bekommen hat) ist das realistisch zu schaffen. Absolut utopisch im mittleren und auch im gehobenen Dienst, im urbanen Umfeld.
ja, jetzt ist
aktuell in der Tat der Zug für einige abgefahren.
Aber eben erst seit knapp 2 Jahren, davor war alles möglich!
Nur sie haben einfach alle über die angeblich zu hohen Preise gejammert, so wie die Jahrzehnte davor.
Mein erstes Objekt habe ich vor 20 Jahren mit knapp 7% finanzieren müssen, ging auch, war halt nur 200T€
FAZIT: Wer nicht rechnen kann, der kann sich nie ein Haus leisten.