Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 569105 times)

SusiE

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1560 am: 09.04.2023 20:35 »
Zitat
Welche Allgemeinheit bezahlt ein Studium?
Die Gemeinschaft der Steuerzahler welche den Bau und Unterhalt der Uni Gebäude ermöglichen und die vielen Angestellten der Uni bezahlen. Sind dann aúch meist die welche man oftmals als Absolvent/in arrogant von oben herab betrachtet, da man ja nun gefühlt "Elite" ist...
Du meinst also die Gemeinschaft hält Unis vor und unterhält diese auch, schafft also die Rahmenbedingungen.
Das Studium zahlt trotzdem jeder selbst.
Und den Schuh, mit von oben herab zieh ich mir nicht an.

SusiE

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1561 am: 09.04.2023 20:39 »
Die Kugel Eis kostet dieses Jahr 2 €.


Hab ich auf Sylt schon vor vier Jahren bezahlt ...
Hab bei uns heut 1€ bezahlt.

Prüfer SH

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« Antwort #1562 am: 09.04.2023 20:59 »
Die Kugel Eis kostet dieses Jahr 2 €.


Hab ich auf Sylt schon vor vier Jahren bezahlt ...
Hab bei uns heut 1€ bezahlt.

Lokales Inflations-Phänomen ..

Die Lohn-Pr(eis)-Spirale

SusiE

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1563 am: 09.04.2023 21:00 »
Die Kugel Eis kostet dieses Jahr 2 €.


Hab ich auf Sylt schon vor vier Jahren bezahlt ...
Hab bei uns heut 1€ bezahlt.

Lokales Inflations-Phänomen ..
Nicht wirklich, also der Kugelpreis bleibt, dafür haben alle Extras ganz schön angezogen, die Philosophie ist:“ Jeder soll sich ne Kugel Eis noch leisten können“
Wer „mehr“ will, zahlt mehr.

Faunus

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1564 am: 09.04.2023 21:06 »
2018 musste man einen Jahresgehalt von 86.445 EURO verdienen, um zu den oberen 10 % zu gehören.
Laut Tabelle mit Jahreswerten war das nach
TV-L ab E15Ü/4 bzw.
A16/10, C3/15 oder aber W3/2 wie R2/10 (da habe ich Bayern genommen, da die ja Ihre Beamten recht gut alimentieren).

Man darf aber dabei nicht vergessen, dass es rund 26 tsd. Einkommensmillionäre in D gibt, die ebenfalls zu den 50% an Einkommenststeuer beitragen.

 


Faunus

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« Antwort #1565 am: 09.04.2023 21:19 »
Zitat von: Bastel
Du solltest mal nachrechnen, wer hier mit seinen Steuern den Laden am Laufen hält. Der E6er ist es sicherlich nicht.
Das ist mir bewusst. Ich habe bis letztes Jahr den Höchststeuersatz auf mein Gehalt bezahlt. Je nach Tarifverhandlungen hole ich den dann nächstes Jahr oder so wieder ein...

So viel zum Thema "am Laufen halten".


Und bist dann in den öD gewechselt?
Nein ich bin schon seit einigen Jahren im öD. TV-L. Da sieht noch schlechter aus wie bei Bund und Kommunen...

Dann haben zum Höchststeuersatz (45%) noch andere Einkünfte beigetragen. Deshalb meine Frage. Vielleicht meintest du auch den Spitzensteuersatz, der auch schon ziemlich hoch ist, aber von der Anwendung des Höchststeuersatzes noch sehr sehr weit entfernt ist.

Der Spitzesteuersatz liegt bei 42% und  wird ab 62.809 Euro theoretisch fällig. Das ist Im Tarifvertrag eine E10/6 oder E10/5 mit Schnickschnack-Zulage. (2023)

Die 45% (Reichensteuer) gehen erst ab 277.826 Euro los (2023). Das schafft niemand im ÖD, der nach Tabelle bezahlt wird - weder Tarifangestellter noch Beamter in B/C/R. A kann davon sowieso nur träumen ;)


-50 => -51 LOL
« Last Edit: 09.04.2023 21:30 von Faunus »

heike2106

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1566 am: 10.04.2023 00:14 »
Ganz ehrlich, eine Arbeitszeitreduzierung dürfte für die meisten keine Lösung sein. Die meisten Menschen brauchen deutlich mehr Geld, um ihre Rechnungen bezahlen zu können.

Was mützt es mir, den 5. Tag in der Woche frei zu haben und darüber nachdenken zu müssen, wie ich dies oder das bezahlen kann.

Und was die Eigenheimbesitzer betrifft (bin auch so einer) , bitte nicht vorschnell urteilen. Mitleid brauchen die nicht, doch zumeist sind diese keine BESITZER , sondern SCHULDNER. Neben den Kreditraten, ist oft irgendetwas kaputt, muss repariert werden. Zudem sind die Nebenkosten oft noch höher als bei einer Wohnung. Zu sagen, ich bezahle jemand anderem das Haus ab (in Form von Miete), oder ich zahle für meine Familie etwas ab, ist eine Entscheidung, die jeder frei für sich treffen kann. Aber davon auszugehen, dass EigenheimSCHULDNER reich snd und hier nicht "rumjammern" sollen, ist geline gesagt Unsinn.

Genau. Eigentlich ist man die längste Zeit halt Mieter bei der Bank. Mit dem Unterschied, dass ein Teil der Miete eben wieder in der eigenen Tasche landet, nämlich in einer abbezahlten Immobilie. Dazu muss man nicht reich sein. Nur entschlossen.

Und trotzdem kaufen sich immer wieder Leute ein Eigenheim, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können und "jammern" dann durchaus über die zu hohen Kosten. Ich kann es nicht mehr hören.
Immer alles knapp auf Kante genäht, aber wehe es passiert mal was Unvorhergesehenes.

Und ich kann dein neidvolles rumgeheule nicht mehr hören weil du es im Leben zu keinerlei Besitz geschaft hast weil du nur ängstlich durch die Gegend wandelst. Völlig bedeutungslos wirst du wieder verschwinden. Gratulation.

Getroffene Hunde bellen...

Und woher willst du wissen was ich besitze?

Woher ich das weiß? Lebenserfahrung, Menschenkenntnis, Kombinatorik und Logik. Du schreibst ja nicht das erste mal. Bestätigt hast du es auch noch mit deinem getroffene Hunde Spruch. Ich zahle mein Haus mit lächerlichen 14% des Haushaltsnettos ab. Ich werde also nie ein getroffener Hund werden. Tut mir leid für dich.

Die Tatsache, dass du auf meine allgemein gemeinte Aussage reagierst und im Gegensatz persönlich werdend ausschlägst, sowie deine Kreditrate erwähnst, als würde das irgendetwas beweisen, erzählt meiner Menschenkenntnis auch etwas, aber lassen wir das.  Alles gut.

Faunus

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1567 am: 10.04.2023 12:33 »
Die Nennung meines negativen Karmas (Kreditrate, wie Du es nennst) ist hier mein persönlicher Spass ;).
Anyway.

Was mir hier auffällt, sind die vielen selbsternannter Häuptlinge mit dem gleichzeitigen Gejammere, wie wenig man doch im ÖD verdient. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand gezwungen wurde um ÖD zu arbeiten. So schlecht kann es also nicht sein.
 
Hier zu diskutieren bei der eine Seite eine rein persönliche Interessen vertritt mit noch etwas politischer Weltanschung gespickt... bringt nix. Aber so hin und wieder ein biserl karikieren lockert etwas auf ;)

Für korrekt halte ich, dass der ÖD es versäumt hat Leistung zu honorieren (Leistung hat nichts mit "am lautesten schreien" zu tun) und dafür zu Sorgen, dass die zwingend notwendigen Diensleitungen funktionieren. Im Bildungs- und Gesundheitswesen läuft nichts mehr vernünftig und das hat wenig mit der eigentlichen "Bezahlung" zu tun.

Es hat etwas mit Ungerechtigkeit zu tun.

Es werden haufenweise "Akademiker" für Klima, Umwelt, Begrünung, Image, Wasser, Gebäude und sonstigen Feigenblatt-Beauftragte eingestellt, die eher zur Blubberfraktion gehören und denen, die dafür sorgen, dass der Laden läuft, noch mehr Arbeit machen - dafür aber wesentlich geringer eingruppiert sind.

Es wird an der Realität der Arbeitnehmern am grünen Tisch vorbeidefiniert. Das haben AG im ÖD mit den Gewerkschaften verbrochen - aus "persönlichem" Interesse mit politischer Weltanschauung gespickt...

Die Gesellschaft wird mit den Folgen leben müssen 8)

Mir bleibt im Endeffekt nur übrig, Systemträger:innen zu erkennen und dahin zu vermitteln, wo ihr Engagement anerkannt wird und Ihnen Mut zu machen, sich ihres Wertes bewußt zu sein.

-55

xirot

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1568 am: 10.04.2023 13:32 »
Ganz ehrlich, eine Arbeitszeitreduzierung dürfte für die meisten keine Lösung sein. Die meisten Menschen brauchen deutlich mehr Geld, um ihre Rechnungen bezahlen zu können.

Was mützt es mir, den 5. Tag in der Woche frei zu haben und darüber nachdenken zu müssen, wie ich dies oder das bezahlen kann.

Und was die Eigenheimbesitzer betrifft (bin auch so einer) , bitte nicht vorschnell urteilen. Mitleid brauchen die nicht, doch zumeist sind diese keine BESITZER , sondern SCHULDNER. Neben den Kreditraten, ist oft irgendetwas kaputt, muss repariert werden. Zudem sind die Nebenkosten oft noch höher als bei einer Wohnung. Zu sagen, ich bezahle jemand anderem das Haus ab (in Form von Miete), oder ich zahle für meine Familie etwas ab, ist eine Entscheidung, die jeder frei für sich treffen kann. Aber davon auszugehen, dass EigenheimSCHULDNER reich snd und hier nicht "rumjammern" sollen, ist geline gesagt Unsinn.

Genau. Eigentlich ist man die längste Zeit halt Mieter bei der Bank. Mit dem Unterschied, dass ein Teil der Miete eben wieder in der eigenen Tasche landet, nämlich in einer abbezahlten Immobilie. Dazu muss man nicht reich sein. Nur entschlossen.

Und trotzdem kaufen sich immer wieder Leute ein Eigenheim, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können und "jammern" dann durchaus über die zu hohen Kosten. Ich kann es nicht mehr hören.
Immer alles knapp auf Kante genäht, aber wehe es passiert mal was Unvorhergesehenes.

Und ich kann dein neidvolles rumgeheule nicht mehr hören weil du es im Leben zu keinerlei Besitz geschaft hast weil du nur ängstlich durch die Gegend wandelst. Völlig bedeutungslos wirst du wieder verschwinden. Gratulation.

Getroffene Hunde bellen...

Und woher willst du wissen was ich besitze?

Woher ich das weiß? Lebenserfahrung, Menschenkenntnis, Kombinatorik und Logik. Du schreibst ja nicht das erste mal. Bestätigt hast du es auch noch mit deinem getroffene Hunde Spruch. Ich zahle mein Haus mit lächerlichen 14% des Haushaltsnettos ab. Ich werde also nie ein getroffener Hund werden. Tut mir leid für dich.

Die Tatsache, dass du auf meine allgemein gemeinte Aussage reagierst und im Gegensatz persönlich werdend ausschlägst, sowie deine Kreditrate erwähnst, als würde das irgendetwas beweisen, erzählt meiner Menschenkenntnis auch etwas, aber lassen wir das.  Alles gut.

Wie ist denn meine Kreditrate? Meine Bank stellt sich darunter etwas anderes vor als du. Außerdem hast du nicht allgemein gesprochen sondern persönlich "Ich kann es nicht mehr hören.". Das werde ich doch wohl ins rechte Licht rücken dürfen.

Faunus

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« Antwort #1569 am: 10.04.2023 14:48 »
Zitat
Welche Allgemeinheit bezahlt ein Studium?
Die Gemeinschaft der Steuerzahler welche den Bau und Unterhalt der Uni Gebäude ermöglichen und die vielen Angestellten der Uni bezahlen. Sind dann aúch meist die welche man oftmals als Absolvent/in arrogant von oben herab betrachtet, da man ja nun gefühlt "Elite" ist...
Du meinst also die Gemeinschaft hält Unis vor und unterhält diese auch, schafft also die Rahmenbedingungen.
Das Studium zahlt trotzdem jeder selbst.
....

Es zahlen nur die für ein Studium, die an eine private Universität gehen.
 
Bei dem vom Steuerzahler finanzierten Hochschulen zahlt man lediglich seine Lebensunterhaltskosten bzw. die Eltern zahlen diesen, wie schon seit der Geburt oder es geht über BAföG.

Beide Hochularten haben aber eines gemeinsam:
die Entscheidung, eine Hochschule zu besuchen und die damit u.U. verbundenen zukünftige "Kreditrückzahlung"  ist immer noch persönlich und völlig freiwillig.

Naja, das Bachelorstudium ist teilweise sowieso schon zur Gesellenausbildung mit Tüddel-Praxis verkommen.

-58

Britta2

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« Antwort #1570 am: 10.04.2023 14:50 »
Sämtliche Bereichsleiter bei uns (großes Netzwerk, nicht lokal) werden ausschließlich mit top Einstufung eingestellt, wenn mindestens 1 Jahr Auslandsaufenthalt plus Promotion. Sch..egal ob Theologie, Hauptsache Dr-Titel auf dem Homepage.  Die Jobs erledigen dann die Mitarbeiter der Arbeitsbereiche -  über die hier so lustig gespottet werden.
Elite vs Holzklasse eben.  Rhetorische Frage:  wozu braucht solche Elite eigentlich eine Verdi-Mitgliedschaft? Die bekommen da eh bereits Puderzucker in den A geschoben seit Unterschrift unter den Arbeitsvertrag!

Faunus

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1571 am: 10.04.2023 15:04 »
Wer spottet?
Ich kann nur feststellen, dass hier ziemlcih heftige Stimmungsmache herrscht und Diskussionen nicht stattfinden können.
Wem immer das nützlich ist, aber sicherlich nicht dem AN im ÖD 8)



SusiE

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« Antwort #1572 am: 10.04.2023 16:09 »
Zitat
Welche Allgemeinheit bezahlt ein Studium?
Die Gemeinschaft der Steuerzahler welche den Bau und Unterhalt der Uni Gebäude ermöglichen und die vielen Angestellten der Uni bezahlen. Sind dann aúch meist die welche man oftmals als Absolvent/in arrogant von oben herab betrachtet, da man ja nun gefühlt "Elite" ist...
Du meinst also die Gemeinschaft hält Unis vor und unterhält diese auch, schafft also die Rahmenbedingungen.
Das Studium zahlt trotzdem jeder selbst.
....

Es zahlen nur die für ein Studium, die an eine private Universität gehen.
 
Bei dem vom Steuerzahler finanzierten Hochschulen zahlt man lediglich seine Lebensunterhaltskosten bzw. die Eltern zahlen diesen, wie schon seit der Geburt oder es geht über BAföG.

-58
Lebenshaltungskosten habe ich immer, ob ich studiere oder nicht. Semestergebühren und Lernmittel zahlt mir auch an einer staatl. Uni keiner, auch nicht die Allgemeinheit.

Faunus

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1573 am: 10.04.2023 16:34 »
Das sind keine "Studiengebühren" sondern  ein sogenannter Semesterbeitrag, der sich aus Studierendenwerksbeitrag (Mensa, Studentenwohnheime etc.) und u.U. dem Solidarbeitrag für das Semesterticket zusammensetzt kann und sich zw. 50 bis150 EUR/ Semester bewegt.
Bei 6,5 Semester sind das dann 350 - 1050 EUR für ein komplettes Studium und haben nichts mit Studiengebühren von 30.000 - 75.000 EUR für ein komplettes Studium zu tun.

Unterhaltskosten von Smartphone, Tablet und Netflix sind vergleichbar oder sogar höher als der Semesterbeitrag.
Außerdem gibt es inzw. genügend Stiftungen, die Lernmittel auf Antrag großzügig fördern.

-61

Opa

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« Antwort #1574 am: 10.04.2023 18:43 »
Wer glaubt, dass er mit seinem Semesterbeitrag sein Studium bezahlt, der glaubt auch, dass für einen Euro der Einkaufswagen in sein Eigentum übergeht.

Eine etwas ältere und sehr oberflächliche Darstellung, aber als erster Anhaltspunkt ganz nett:
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/statistik-so-viel-kosten-studenten-ihre-unis-pro-jahr-a-1078683.html