Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 569723 times)

Whynot0815

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3915 am: 21.04.2023 10:03 »
Nicht schlecht; die AWO hat es wohl verstanden wie wichtig ihre Mitarbeiter/Innen sind.
Congratulation!
Mal sehen, was wir abbekommen

Knarfe1000

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« Antwort #3916 am: 21.04.2023 10:07 »
Nicht schlecht; die AWO hat es wohl verstanden wie wichtig ihre Mitarbeiter/Innen sind.
Congratulation!
Mal sehen, was wir abbekommen
Pflege ist politisch besser zu verkaufen als Verwaltung oder andere Bereiche. Da wird es auch in der Presse kaum negative Stimmen geben. Aber wie gesagt, ich bin nicht neidisch sondern gönne denen das. Die haben einen Knochenjob, den ich ehrlich gesagt nicht machen möchte oder könnte.

Herbert Meyer

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« Antwort #3917 am: 21.04.2023 10:14 »
wofür lege ich die Erhöhung eigentlich zurück?

1. Urlaub
2. Heizung neu
3. Heizkosten
4. Fahrzeug
5. Lebensmittel

Eine einmalig gewährte Prämienzahlung für laufende Kosten zu verwenden verschiebt nur die Privatinsolvenz.

Knarfe1000

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« Antwort #3918 am: 21.04.2023 10:15 »
Nicht schlecht; die AWO hat es wohl verstanden wie wichtig ihre Mitarbeiter/Innen sind.
Congratulation!
Mal sehen, was wir abbekommen
Na, den Schlichterspruch, die % vielleicht 2 - 3 Monate nach vorne gezogen.

Britta2

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« Antwort #3919 am: 21.04.2023 10:18 »
Weil ja auch heute wieder fleißig die Bürger gegen den ÖD in den Medien aufgehetzt werden und nicht die wirklichen Schlichter (AG-)Pläne kennen -   wer hier im Forum (!) bitte hat etwas dagegen (dann aber bitte mit Begründung!), dass jener 200€ Grundbetrag  NICHT  auf dem 1.1.2023  VORGEZOGEN (also nachträglich zu zahlen!)  durchgesetzt werden sollte - PLUS die 3.000€ EZ  stückchenweise ab Juni 2023  PLUS  ab 1.März/April 224 jene  5,5%?

Auch heute wieder wird verbreitet, dass man doch hoffentlich von Verdi erwartet, den Schlichterspruch abzunicken und nicht nochmal "die Bevölkerung mit unnötigen Streiks im April (Mai wurde noch gar nicht erwähnt!) zu belasten.
Wenn zwei sich streiten - klatscht sich Frau Faeser als Dritte in die Hände.
Auch heute wieder (Google Suche "News") erfährt die Bevölkerung, dass angeblich "ab 1.1.2023 gültig   200€ + 5,5,% + 3.000€" angeboten wurden - mit Laufzeit 24 Monate.  Ich hasse diese penetrante Verlogenheit.
Mobbing feinster Art.

Aleksandra

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« Antwort #3920 am: 21.04.2023 10:19 »

Die Erhöhung sollte noch vom März in den Januar geschoben werden dann wäre es perfekt.
Besser aber nicht perfekt. Immerhin 3 Monate mehr Geld in der Tasche.
Wäre zumindest clean, wenn es am 01. Januar starten würde.
Und bei z.B. 4k brutto hätten diese 3 Monate (3*421) dann den Wert einer Einmalzahlung von 1.293 EUR brutto
Nimmt man doch gerne mit.

Bernstein

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« Antwort #3921 am: 21.04.2023 10:23 »
Ihr meint jetzt aber nicht Januar 2025?  ???

Whynot0815

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« Antwort #3922 am: 21.04.2023 10:24 »
Pfuiiih;  >:(

Muenchner82

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« Antwort #3923 am: 21.04.2023 10:24 »

7% über 24 Monate + 3000 € sind weniger als 11% über 9 Monate + 3000 €?

Das musst du mir bitte vorrechnen.

Hinten raus bringt der Schlichterspruch mehr, da die Basis bei den nächsten Verhandlungen deutlich höher ist.

Gorfindel

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« Antwort #3924 am: 21.04.2023 10:25 »
wofür lege ich die Erhöhung eigentlich zurück?

1. Urlaub
2. Heizung neu
3. Heizkosten
4. Fahrzeug
5. Lebensmittel


Höchstwahrscheinlich für neuer Skier für meine Frau und mich und die 2 Kids.  ;D dann ist schon mal der teuerste Teil fürn Winterurlaub bezahlt^^

MrBurnz

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« Antwort #3925 am: 21.04.2023 10:35 »

7% über 24 Monate + 3000 € sind weniger als 11% über 9 Monate + 3000 €?

Das musst du mir bitte vorrechnen.

Hinten raus bringt der Schlichterspruch mehr, da die Basis bei den nächsten Verhandlungen deutlich höher ist.

Nach der verqueren Logik hätte auch eine 11% Erhöhung im Dezember 2024 gereicht..

Unify12

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« Antwort #3926 am: 21.04.2023 10:39 »
Fang doch nicht schon wieder damit an.

miloe

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« Antwort #3927 am: 21.04.2023 10:39 »
Bei den nächsten Verhandlungen wird es heißen:

Zitat
Vor 9 Monaten (03/2024) gab es +11%, also ist jetzt Nullrunde angesagt.

Und genau das ist das größte Problem von dem Schlichterspruch. Klar wären mehr Prozente besser. Aber das eigentliche Problem ist die Auswirkung auf die Verhandlungsposition für die Tarifverhandlungen ab 2025.  Deswegen müssen die Prozente früher kommen. So blöd wie es klingt, wäre ich da sogar bereit auf ein halbes Prozent zu verzichten. Ja auf lange Sicht im ersten Blick mathematisch schlechter. Ich kann durchaus rechnen. Aber das halbe Prozent sollte ein guter Verhandler locker wieder in 2025 durch eine bessere Verhandlungsposition reinholen können. Das Problem ist nur, dass Verdi so weit nicht denkt und gleichzeitig kein guter Verhandler ist.

MrBurnz

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3928 am: 21.04.2023 10:43 »
Fang doch nicht schon wieder damit an.

ja, sorry dass ich den Leuten hier jedes mal ihre Unlogik aufzeige.

Ach ja, und solid first post.

Forschung4u

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« Antwort #3929 am: 21.04.2023 10:43 »
Weil ja auch heute wieder fleißig die Bürger gegen den ÖD in den Medien aufgehetzt werden und nicht die wirklichen Schlichter (AG-)Pläne kennen -   wer hier im Forum (!) bitte hat etwas dagegen (dann aber bitte mit Begründung!), dass jener 200€ Grundbetrag  NICHT  auf dem 1.1.2023  VORGEZOGEN (also nachträglich zu zahlen!)  durchgesetzt werden sollte - PLUS die 3.000€ EZ  stückchenweise ab Juni 2023  PLUS  ab 1.März/April 224 jene  5,5%?

Auch heute wieder wird verbreitet, dass man doch hoffentlich von Verdi erwartet, den Schlichterspruch abzunicken und nicht nochmal "die Bevölkerung mit unnötigen Streiks im April (Mai wurde noch gar nicht erwähnt!) zu belasten.
Wenn zwei sich streiten - klatscht sich Frau Faeser als Dritte in die Hände.
Auch heute wieder (Google Suche "News") erfährt die Bevölkerung, dass angeblich "ab 1.1.2023 gültig   200€ + 5,5,% + 3.000€" angeboten wurden - mit Laufzeit 24 Monate.  Ich hasse diese penetrante Verlogenheit.
Mobbing feinster Art.

Ich glaub da nicht mal so sehr an bösen Willen. Die Journalisten machen einfach aus Gründen ihren Job nicht ordentlich (Mangelnde Kompetenz, Arbeitsüberlastung, Volontäre...). Die Tarifänderung sind der Form nache ja inzwischen auch so kompliziert (Verschiedene TVe, Einmal mit oder ohne Abzüge, Prozente und/oder Mindestbetrag, dito nochmal in der Sockelbetragsauführung, Altersteilzeit, verschiedene Laufzeiten für verschiedene Erhöhungsschritte...), dass ein Außenstehender, der da nicht reingewachsen ist, weil ihn betrifft, schnell den Überblick verliert. Da glaubt ich schon eher, dass das dazu dient, Verwirrung zu stifen..