Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 567751 times)

Platten

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1665 am: 12.04.2023 09:56 »
Ich lasse mich gerne gewerkschaftlich vertreten und bin auch bereit, 1% von meinem netto hierfür zu zahlen.

Wenn es denn auch so wäre. Aber es ist ja 1% vom Brutto - bezahlt vom Nettogehalt..

venice89

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1666 am: 12.04.2023 10:01 »
Bin ich eigentlich die Ausnahme hier?

1. Ich mag meinen Job
2. Ich verdiene nicht schlecht! (klar, mehr geht immer ... aber zu welchem Preis)
3. Ich hab gute Fortbildungsmöglichkeiten bei meinem AG
4. Ich hab sehr flexible HomeOffice-Regeln
5. Ich hab trotz Leitungsfunktion nicht viele Überstunden.
6. Mein Chef ist zufrieden mit mir.
7. Mein Team (6 Menschen inkl. mir) ist auch motiviert.
8. Natürlich haben wir auch mal Stress im Büro, aber insgesamt läuft es gut!
9. Ich möchte nicht in die PW wechseln.

Kann ich für mich so unterschreiben, heißt aber nicht das ich Reallohnverluste hinnehmen will und werde.

Majon

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« Antwort #1667 am: 12.04.2023 10:07 »
Bin ich eigentlich die Ausnahme hier?

1. Ich mag meinen Job
2. Ich verdiene nicht schlecht! (klar, mehr geht immer ... aber zu welchem Preis)
3. Ich hab gute Fortbildungsmöglichkeiten bei meinem AG
4. Ich hab sehr flexible HomeOffice-Regeln
5. Ich hab trotz Leitungsfunktion nicht viele Überstunden. keine Leitungsfunktion und Stundenkonto immer bei ~ 25 Stunden, im Sommer weniger, im Winter mehr...
6. Mein Chef ist zufrieden mit mir.
7. Mein Team (6 Menschen inkl. mir) ist auch motiviert.
8. Natürlich haben wir auch mal Stress im Büro, aber insgesamt läuft es gut!
9. Ich möchte nicht in die PW wechseln.

Nein, geht mir ganz genauso!

Ich jammere hier aber auch nicht herum...

Herbert Meyer

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1668 am: 12.04.2023 10:20 »
Reallohnverluste wurden bereits mit der Auftaktsforderung von Verdi realisiert, in den ganzen 400 Seiten Diskussion geht es lediglich um die Frage, wie hoch der Reallohnverlust ausfällt und wie stark die Diskrepanz des Lohnniveaus einiger Entgeltgruppen im Vergleich zur Privatwirtschaft wächst.

Keeper83

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1669 am: 12.04.2023 10:20 »
Bin ich eigentlich die Ausnahme hier?

1. Ich mag meinen Job
2. Ich verdiene nicht schlecht! (klar, mehr geht immer ... aber zu welchem Preis)
3. Ich hab gute Fortbildungsmöglichkeiten bei meinem AG
4. Ich hab sehr flexible HomeOffice-Regeln
5. Ich hab trotz Leitungsfunktion nicht viele Überstunden.
6. Mein Chef ist zufrieden mit mir.
7. Mein Team (6 Menschen inkl. mir) ist auch motiviert.
8. Natürlich haben wir auch mal Stress im Büro, aber insgesamt läuft es gut!
9. Ich möchte nicht in die PW wechseln.

Es geht hier nicht um Einzelschicksale oder irgendwelches Gejammer.
Es geht um einen gut funktionierenden öffentlichen Dienst. Denn dieser verwaltet unser Steuergeld, unsere Gebühren und ist für vieles zuständig was uns alltäglich tangiert.

Dafür ist insbesondere in den oberen EG´s die Ausstattung mit vernünftigem Personal notwendig.
Auch wenn es in den unteren EG´s regelmäßig einen Überbietungswettbewerb bei der Wichtigkeit der eigenen Tätigkeit gibt, haben Sie auf die grundsätzliche Funktionalität des ÖD einen eher geringen Effekt.

Die Tarifverhandlungen sind nun einmal eine Wiederkehrende Möglichkeit sich als ÖD in den oberen EG´s wieder etwas attraktiver aufzustellen. Das diese Möglichkeit regelmäßig ungenutzt bleibt ist genauso offenkundig wie die unbesetzten oder qualitativ schlecht besetzten Stellen der oberen EG´s.
Und das kritisiere ich als Steuer- und Gebührenzahler.

 

 

corz

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1670 am: 12.04.2023 10:20 »
Bin ich eigentlich die Ausnahme hier?

1. Ich mag meinen Job
2. Ich verdiene nicht schlecht! (klar, mehr geht immer ... aber zu welchem Preis)
3. Ich hab gute Fortbildungsmöglichkeiten bei meinem AG
4. Ich hab sehr flexible HomeOffice-Regeln
5. Ich hab trotz Leitungsfunktion nicht viele Überstunden.
6. Mein Chef ist zufrieden mit mir.
7. Mein Team (6 Menschen inkl. mir) ist auch motiviert.
8. Natürlich haben wir auch mal Stress im Büro, aber insgesamt läuft es gut!
9. Ich möchte nicht in die PW wechseln.

Kann ich für mich so unterschreiben, heißt aber nicht das ich Reallohnverluste hinnehmen will und werde.

Gott sei Dank ... bin doch nicht ganz alleine ...

Reallohnverluste möchte ich auch nicht, aber diese generelle Empörungskultur kann ich nicht nachvollziehen, dafür darf sich jeder in diesem Land Beruf und Arbeitgeber frei auswählen.

Bin auch zufrieden mit meinem Job, kann große Teile von den Punkten oben unterschreiben.
Allerdings geht es denke ich einigen von uns darum, dass man nicht für den gleichen Aufwand am Ende weniger vom Geld übrig hat als vor dieser krassen Inflationssteigerung.

Manch einer, ich zum Glück nicht, muss dann schon überlegen, ob er am Ende vlt. eine andere Stelle antreten muss, damit er dann seine Kosten decken kann.

Ich bzw. wir sind dazu nicht genötigt, da alles gut durchdacht kalkuliert gewesen ist und wir echt nicht meckern bzw. jammern können. Dennoch muss man dem Arbeitgeber nichts schenken, denn er schenkt einem auch nichts.


Adler

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1671 am: 12.04.2023 10:44 »
Das angebliche letzte Angebot der Arbeitgeber finde ich eigendlich gar nicht so schlecht.
Es müsste aber eine kürzere Laufzeit (z.B. 18 Monate) haben und die Einmalzahlungen müssten kreativer angewendet werden.
Da steuerfrei, sind sie vorab zumindest ein win-win für AG und AN. Allerdings mit dem Nachteil nicht tabellenwirksam, warum es Verdi ablehnt. Hier der kreativer Vorschlag: der (Brutto-)Wert der Einmalzahlung verteilt auf die Laufzeit wird zum Ende der Laufzeit in der Tariftabelle aufgeschlagen, so dass er auch tabellenwirksam und so Ausgangspunkt für die nächten Tarifverhandlung wird.
Vielleicht liest Herr Lühr hier ja mit.

EiTee

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1672 am: 12.04.2023 11:01 »
Das angebliche letzte Angebot der Arbeitgeber finde ich eigendlich gar nicht so schlecht.
Es müsste aber eine kürzere Laufzeit (z.B. 18 Monate) haben und die Einmalzahlungen müssten kreativer

Deine Aussage bestätigt doch, dass das Angebot schlecht ist.
Hier wurde des Öfteren auch angeführt, man können 10% mit einer Laufzeit von 10 Jahren gewähren. Wäre das Angebot dann auch "gar nicht so schlecht"?? denn man müsse ja nur die Laufzeit auf 12 Monate kürzen..

Das Angebot ist und bleibt eine Frechheit. Wenn die erledigte Arbeit am Ende des Tages immer weniger wert wird, braucht hier keiner mit seinen Gefühlchen um die Ecke kommen, man sei doch so zufrieden.

Ich bekräftige jeden meiner Tarifangestellten sich für diese Rechte einzusetzen, an den Streiks teilzunehmen und somit auch der Verdi beizutreten. Auch wenn Verdi nie den Ansprüchen gerecht wurde und wird, würden die AG niemals, von sich aus, monetär nachsteuern. Jeder der mit dem aktuellen Status quo zufrieden ist, ist zufrieden, weil andere es in der Vergangenheit erstritten haben, das sollte man an dieser Stelle nicht vergessen.


Herbert Meyer

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1673 am: 12.04.2023 11:15 »
Zitat
Ich bekräftige jeden meiner Tarifangestellten sich für diese Rechte einzusetzen, an den Streiks teilzunehmen und somit auch der Verdi beizutreten. Auch wenn Verdi nie den Ansprüchen gerecht wurde und wird, würden die AG niemals, von sich aus, monetär nachsteuern. Jeder der mit dem aktuellen Status quo zufrieden ist, ist zufrieden, weil andere es in der Vergangenheit erstritten haben, das sollte man an dieser Stelle nicht vergessen.

Verdi vertritt meine Interessen aber genauso wenig wie Frau Faeser. Die Entgeltgruppen 9+ können entweder mit den Füßen abstimmen oder halt den individuellen Versuch starten, außertariflich zu verhandeln. Ich habe meinem Arbeitgeber - in freundlichen Worten - Ersteres angedroht und Letzteres dadurch erreicht. Der Vorgang hat lediglich zwei Wochen gedauert und ich bin froh, für diesen Schritt den Mut gefunden zu haben. Sonst hätte mich dieses monatelange Lachshäppchen-Wettessen in den Wahnsinn getrieben.

teclis22

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« Antwort #1674 am: 12.04.2023 11:29 »
Bin ich eigentlich die Ausnahme hier?

1. Ich mag meinen Job
2. Ich verdiene nicht schlecht! (klar, mehr geht immer ... aber zu welchem Preis)
3. Ich hab gute Fortbildungsmöglichkeiten bei meinem AG
4. Ich hab sehr flexible HomeOffice-Regeln
5. Ich hab trotz Leitungsfunktion nicht viele Überstunden.
6. Mein Chef ist zufrieden mit mir.
7. Mein Team (6 Menschen inkl. mir) ist auch motiviert.
8. Natürlich haben wir auch mal Stress im Büro, aber insgesamt läuft es gut!
9. Ich möchte nicht in die PW wechseln.


1. Ich mag meinen Job zu 50%, zu 50% könnte ich nur kotzen
2. Ich verdiene mittelmaß
3. Ich habe mäßige Fortbildungsmöglichkeiten, billige Fortbildungen an 2-3 Tagen im Jahr ist kein Problem, teure Fortbildungen sind sehr schwer zu kriegen
4. Ich habe 2 Tage HO in der Woche - Antrag auf Telearbeit läuft
5. Ich habe keine Leitungsfunktion. Karriere Option gibt es für mich bei dem AG nicht
6. Mein Chef ist zufrieden mit mir. (check)
7. ich bin ein Teil von einem 30 Personen Team
8. mal gehe ich mit Bauchschmerzen zur Arbeit, mal nicht
9. Ich mag die Idee für den OD zu arbeiten. Mein Lebensziel ist eine Immobilie und das sehe ich im ÖD derzeit nicht, daher schaue ich nach Stellen in der PW. Würde ich blind wechseln? Nein, aber vorher habe nie ernsthaft die Idee in die PW zu wechseln in Betracht gezogen





FearOfTheDuck

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« Antwort #1675 am: 12.04.2023 11:31 »
Bin ich eigentlich die Ausnahme hier?

1. Ich mag meinen Job
2. Ich verdiene nicht schlecht! (klar, mehr geht immer ... aber zu welchem Preis)
3. Ich hab gute Fortbildungsmöglichkeiten bei meinem AG
4. Ich hab sehr flexible HomeOffice-Regeln
5. Ich hab trotz Leitungsfunktion nicht viele Überstunden.
6. Mein Chef ist zufrieden mit mir.
7. Mein Team (6 Menschen inkl. mir) ist auch motiviert.
8. Natürlich haben wir auch mal Stress im Büro, aber insgesamt läuft es gut!
9. Ich möchte nicht in die PW wechseln.

Das ist sehr schön für dich. Ich könnte manche Punkte sicherlich auch für mich so kapern. Hat aber nichts mit den Tarifverhandlungen zu tun.

Nordheidjer74

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1676 am: 12.04.2023 11:53 »
Was helfen würde ist klar: PW
Und auch da schon häufig geizige oder ängstliche AGs gesehen, die ihren ANs keine gescheite Fortbildungen bezahlen wollen. Der AN könnte sich ja nach der Fortbildung wegbewerben  ::)

Klaro, ich weiß nicht wie rechtens das ist, aber ich meine es gibt Vereinbarungen die man mit dem AG treffen kann dass man sich für X Jahre danach verpflichtet zu bleiben..
Gibts sowas im öD?
Keine Ahnung, aber es wäre zu begrüßen. Entweder Bindung für X Jahre oder Zahlung der Gebühren. Aber vermutlich fehlts da wieder an irgendwelche Einnahmetitel  ::)

Eine Kollegin macht eine berufsbegleitende Ausbildung zur Bautechnikerin und bekommt alle Gebühren, Bezahlte Freistellung für Prüfungsvorbereitung und die mehrwöchigen Seminare. Dafür hat sie sich verpflichtet zu bestehen und drei Jahre zu bleiben.

Die dualen Studenten bei uns verpflichten sich für 2 Jahre, sonst müssen sie die Studiengebühr/Semestergebühr (keine Ahnung, wie es genau heißt) zurückzahlen

TheShark34

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1677 am: 12.04.2023 11:57 »
Danke euch, dann kann ich ggf. mal mit meinem AG sowas aushandeln

schlumpf

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« Antwort #1678 am: 12.04.2023 12:04 »
Bin ich eigentlich die Ausnahme hier?

1. Ich mag meinen Job
2. Ich verdiene nicht schlecht! (klar, mehr geht immer ... aber zu welchem Preis)
3. Ich hab gute Fortbildungsmöglichkeiten bei meinem AG
4. Ich hab sehr flexible HomeOffice-Regeln
5. Ich hab trotz Leitungsfunktion nicht viele Überstunden.
6. Mein Chef ist zufrieden mit mir.
7. Mein Team (6 Menschen inkl. mir) ist auch motiviert.
8. Natürlich haben wir auch mal Stress im Büro, aber insgesamt läuft es gut!
9. Ich möchte nicht in die PW wechseln.

Kann ich für mich so unterschreiben, heißt aber nicht das ich Reallohnverluste hinnehmen will und werde.
Also hast du gekündigt und einen besser dotierten Vertrag (zwecks Reallohnausgleich ) woanders unterschrieben?
Oder biste E3er und hoffst auf einen Mindestbetrag von 500€ mit Laufzeit 2 Jahre?
(Na aber selbst dann sind Reallohnverluste zu verzeichnen)

XLS

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1679 am: 12.04.2023 12:47 »
Zitat
Ich bekräftige jeden meiner Tarifangestellten sich für diese Rechte einzusetzen, an den Streiks teilzunehmen und somit auch der Verdi beizutreten. Auch wenn Verdi nie den Ansprüchen gerecht wurde und wird, würden die AG niemals, von sich aus, monetär nachsteuern. Jeder der mit dem aktuellen Status quo zufrieden ist, ist zufrieden, weil andere es in der Vergangenheit erstritten haben, das sollte man an dieser Stelle nicht vergessen.

Verdi vertritt meine Interessen aber genauso wenig wie Frau Faeser. Die Entgeltgruppen 9+ können entweder mit den Füßen abstimmen oder halt den individuellen Versuch starten, außertariflich zu verhandeln. Ich habe meinem Arbeitgeber - in freundlichen Worten - Ersteres angedroht und Letzteres dadurch erreicht. Der Vorgang hat lediglich zwei Wochen gedauert und ich bin froh, für diesen Schritt den Mut gefunden zu haben. Sonst hätte mich dieses monatelange Lachshäppchen-Wettessen in den Wahnsinn getrieben.

...finde ich super von Herbert Meyer, dass er sich selbst an seine Vorgesetzten gewandt und eine außertarifliche Vereinbarung erzielt hat.

Bei mir war es ähnlich - ich bekomme jetzt regelmäßig meine Überstunden bezahlt, macht ca. 400 Euro brutto im Monat ... ca. 230 Euro netto.

Ich glaube, dass es für viele Bedienstete individuelle Möglichkeiten gibt, mit ihren Vorgesetzten etwas Sinnovolles zu vereinbaren. Derart individuell kann das ein Tarifvertrag, welcher für mehrere Millionen Beschäftigte abgeschlossen wird, gar nicht abbilden.
« Last Edit: 12.04.2023 12:53 von XLS »