Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 570974 times)

Muenchner82

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2955 am: 18.04.2023 09:19 »
Der Schlichtungsvorschlag zeigt wohl die Richtung auf in die es gehen wird und ist meiner Meinung nach annehmbar, WENN zum 01.05.2023 die kompletten 3000€ auf einmal fließen und die Arbeitszeit auf 38 Stunden reduziert wird. Die Lineare Erhöhung auf 01.01.vorgezogen und geleichzeitig die Arbeitszeit auf 37 gesenkt wird.

wie kommst du denn darauf?
Senkung der Arbeitszeit? stand noch nie zur Debatte

Es stand von Gewerkschaftsseite auch nie zur Debatte 24 Monate abzuschließen, da finanziell offenbar kein Entgegenkommen offenbar mehr möglich ist, wäre das eine Stellschraube.

brian

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2956 am: 18.04.2023 09:20 »
So wie der Artikel verfasst wurde,

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++8b8cc312-db6f-11ed-a0b9-001a4a160129

wird Verdi dem Ergebnis zustimmen. Das wird Samstag so kommen.

Schon bezeichnend,dass bei den Beispielen nur welche bis EG 6 sind.

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2957 am: 18.04.2023 09:20 »
Nicht falsch verstehen, ich kann theoretisch und auch praktisch wie viele hier mit dem derzeitigen Schlichtungsergebnis leben. Sollte es 2024 Verschiebungen um 2-3 Monate geben, muss VERDI sofort abbrechen.
Und es muss auch jetzt schon fixiert werden (egal wie), dass die AG dann 2025/26 nicht mit Nullrunden kommen, weil 2024 höherer Abschluss. Falls die 200 € + 5,5 % erst im Sommer 2024 kommen, dann reden wir hier von einem halben Jahr Erhöhung für die AG und deren Finanzen, sprich halbierte Kosten.

Und wenn es diese Tendenzen von Seiten der AG gibt (und die gibt es definitiv), dann muss Verdi auch die Verhandlungen abbrechen.

Jetzt ist endlich einmal die Möglichkeit durch massiven Druck (Streiks usw.), den Verantwortlichen (Politiker) zu zeigen wo der Hammer hängt.

Was bleibt denn von den Erhöhungen, gleichzeitig geht die Pflegeversicherung hoch (-20 Euro im Monat), Krankenkassenbeiträge werden im neuen Jahr auch wieder steigen usw.

Was soll denn alles noch passieren bis der Deutsche Bürger endlich mal aufwacht. Wir sind ein Hochsteuerland und versteuern unsere Einnahmen x-mal.

So kann es nicht mehr weitergehen, weil für alles andere ist immer Geld da.
Flüchtlinge (nichts wird dagegen von Nancy getan), Bundeswehr (bringt zwar nichts, weil die Bürokratie und Verfahren einfach dumm sind) und und und.

Das soll keine rechtsradikale Hetze sein, einfach nur ein Zustandsbericht.

Mario12

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« Antwort #2958 am: 18.04.2023 09:21 »
Der Schlichtungsvorschlag zeigt wohl die Richtung auf in die es gehen wird und ist meiner Meinung nach annehmbar, WENN zum 01.05.2023 die kompletten 3000€ auf einmal fließen und die Arbeitszeit auf 38 Stunden reduziert wird. Die Lineare Erhöhung auf 01.01.vorgezogen und geleichzeitig die Arbeitszeit auf 37 gesenkt wird.

wie kommst du denn darauf?
Senkung der Arbeitszeit? stand noch nie zur Debatte


Es stand von Gewerkschaftsseite auch nie zur Debatte 24 Monate abzuschließen, da finanziell offenbar kein entgegenkommen mehr möglich ist, wäre eine Stellschraube.

Absurd. Verdi hält den Vorschlag für ok.

DerTechniker

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« Antwort #2959 am: 18.04.2023 09:22 »
So wie der Artikel verfasst wurde,

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++8b8cc312-db6f-11ed-a0b9-001a4a160129

wird Verdi dem Ergebnis zustimmen. Das wird Samstag so kommen.

Schon bezeichnend,dass bei den Beispielen nur welche bis EG 6 sind.

Jop, dort möchte man am meisten werben und überzeugen.

Muenchner82

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2960 am: 18.04.2023 09:23 »
So wie der Artikel verfasst wurde,

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++8b8cc312-db6f-11ed-a0b9-001a4a160129

wird Verdi dem Ergebnis zustimmen. Das wird Samstag so kommen.

Schon bezeichnend,dass bei den Beispielen nur welche bis EG 6 sind.

Naja das ist doch das Hauptklientel von ver.di. Durch den Sockel und der linearen Erhöhung schaut es aber auch in den oberen EGen garnicht so schlecht aus. Das Problem ist die späte Erhöhung und die lange Laufzeit, dadurch verwässert die eigentlich ordentliche Erhöhung extrem.

Muenchner82

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« Antwort #2961 am: 18.04.2023 09:24 »
Der Schlichtungsvorschlag zeigt wohl die Richtung auf in die es gehen wird und ist meiner Meinung nach annehmbar, WENN zum 01.05.2023 die kompletten 3000€ auf einmal fließen und die Arbeitszeit auf 38 Stunden reduziert wird. Die Lineare Erhöhung auf 01.01.vorgezogen und geleichzeitig die Arbeitszeit auf 37 gesenkt wird.

wie kommst du denn darauf?
Senkung der Arbeitszeit? stand noch nie zur Debatte


Es stand von Gewerkschaftsseite auch nie zur Debatte 24 Monate abzuschließen, da finanziell offenbar kein entgegenkommen mehr möglich ist, wäre eine Stellschraube.

Absurd. Verdi hält den Vorschlag für ok.

Als Basis für weitere Verhandlungen, nichts anderes ist doch ein Schlichtungsvorschlag. Gravierendes wird sich freilich nicht mehr ändern, das ist wohl leider klar, deswegen ja die Idee mit der Arbeitszeit.

Mario12

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2962 am: 18.04.2023 09:25 »
Nicht falsch verstehen, ich kann theoretisch und auch praktisch wie viele hier mit dem derzeitigen Schlichtungsergebnis leben. Sollte es 2024 Verschiebungen um 2-3 Monate geben, muss VERDI sofort abbrechen.
Und es muss auch jetzt schon fixiert werden (egal wie), dass die AG dann 2025/26 nicht mit Nullrunden kommen, weil 2024 höherer Abschluss. Falls die 200 € + 5,5 % erst im Sommer 2024 kommen, dann reden wir hier von einem halben Jahr Erhöhung für die AG und deren Finanzen, sprich halbierte Kosten.

Und wenn es diese Tendenzen von Seiten der AG gibt (und die gibt es definitiv), dann muss Verdi auch die Verhandlungen abbrechen.

Jetzt ist endlich einmal die Möglichkeit durch massiven Druck (Streiks usw.), den Verantwortlichen (Politiker) zu zeigen wo der Hammer hängt.

Was bleibt denn von den Erhöhungen, gleichzeitig geht die Pflegeversicherung hoch (-20 Euro im Monat), Krankenkassenbeiträge werden im neuen Jahr auch wieder steigen usw.

Was soll denn alles noch passieren bis der Deutsche Bürger endlich mal aufwacht. Wir sind ein Hochsteuerland und versteuern unsere Einnahmen x-mal.

So kann es nicht mehr weitergehen, weil für alles andere ist immer Geld da.
Flüchtlinge (nichts wird dagegen von Nancy getan), Bundeswehr (bringt zwar nichts, weil die Bürokratie und Verfahren einfach dumm sind) und und und.

Das soll keine rechtsradikale Hetze sein, einfach nur ein Zustandsbericht.

Es wird vom 01.01.23 bis voraussichtlich 31.12.24 verhandelt. Zukünftige Verhandlungen werden sicherlich kein Inhalt sein. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass Verdi die AG-Seite zur Annahme des Vorschlags bewegen möchte indem man für 2025 einer erneuten Nullrunde bereits jetzt mündlich zustimmt.

DerTechniker

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« Antwort #2963 am: 18.04.2023 09:26 »
Nicht falsch verstehen, ich kann theoretisch und auch praktisch wie viele hier mit dem derzeitigen Schlichtungsergebnis leben. Sollte es 2024 Verschiebungen um 2-3 Monate geben, muss VERDI sofort abbrechen.
Und es muss auch jetzt schon fixiert werden (egal wie), dass die AG dann 2025/26 nicht mit Nullrunden kommen, weil 2024 höherer Abschluss. Falls die 200 € + 5,5 % erst im Sommer 2024 kommen, dann reden wir hier von einem halben Jahr Erhöhung für die AG und deren Finanzen, sprich halbierte Kosten.

Und wenn es diese Tendenzen von Seiten der AG gibt (und die gibt es definitiv), dann muss Verdi auch die Verhandlungen abbrechen.

Jetzt ist endlich einmal die Möglichkeit durch massiven Druck (Streiks usw.), den Verantwortlichen (Politiker) zu zeigen wo der Hammer hängt.

Was bleibt denn von den Erhöhungen, gleichzeitig geht die Pflegeversicherung hoch (-20 Euro im Monat), Krankenkassenbeiträge werden im neuen Jahr auch wieder steigen usw.

Was soll denn alles noch passieren bis der Deutsche Bürger endlich mal aufwacht. Wir sind ein Hochsteuerland und versteuern unsere Einnahmen x-mal.

So kann es nicht mehr weitergehen, weil für alles andere ist immer Geld da.
Flüchtlinge (nichts wird dagegen von Nancy getan), Bundeswehr (bringt zwar nichts, weil die Bürokratie und Verfahren einfach dumm sind) und und und.

Das soll keine rechtsradikale Hetze sein, einfach nur ein Zustandsbericht.

Das ist auch leider echt schade, denn man könnte einmal was ändern und nicht immer alles akzeptieren.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2964 am: 18.04.2023 09:27 »


Sehe ich anders. Sie können für tolles Schlichtungsergebnis nicht die Angestellten in den Krankenhäusern ausliefern. Diejenigen, die jetzt drei Jahre tollen Applaus von der Politik erhalten haben.. Wäre unterste Schublade. Ganz unten.

Absolut. Jedes Zugeständnis, dass Gehälter oder Sonderzahlungen gekürzt werden könnten ist mies und wäre in Hochzeiten der Inflation das absolute Armutszeugnis jeder Gewerkschaft.


Das letzte Mittel zum Abwehren von Forderungen der AGs - in welchem Bereich auch immer - sind Streiks. Aber der überwiegende Teil der Beschäftigen im ÖD wird nicht streiken. Womit sollen Gewerkschaften denn dann noch drohen ?

Wieso denn ultima ratio? Gegen so etwas Ehrenrühriges wie Sonderopfer oder gegen irgendwelche Milchmädchenrechnungen, indem den Mitarbeitern hinten rum etwas weg genommen wird (Bastelwerkstatt JSZ) hat sich eine AN-Vertretung vehement und eisern zu wehren. Punkt! Kompromisse mögen in Tarifverhandlungen nötig sein, für Kuhhandel sollte man sich aber den örtlichen Viehmarkt suchen.

Mit deinem Argument könnte man übrigens alle Tarif- oder Gehaltsverhandlungen abblasen und der Beschäftigte bräuchte nur stets anzufragen, wie tief er sich bücken soll.

Wenn nicht Streiks- was hat denn dann " eine AN-Vertretung vehement und eisern zu wehren" zu bedeuten und wie soll das gehen. Vorallem dann, wenn die AG-Seite verdeutlicht: Streikt Euch doch tot (siehe z.B. SuE Streik 2015= 1 Monat Personalkosten gespart und Kitabeiträge wegen "höherer Gewalt" nicht zurückerstattet.

Streiks gehen natürlich immer; aber man muss sich schon überlegen, wie viele Mitglieder bekommt man auf die Strasse? Und es gibt bei den AGs - wie den Gewerkschaften auch Themen, die nicht angetastet werden können.  Bestes Beispiel bei den AGs:LOB. Da braucht man gar nicht mehr zu diskutieren; das gehört zur DNA vka/Bund.

Konkret würde das für die von den AGs geforderten Sonderopfer Sparkasse/Krankenhäuser/Altersteilzeit bedeuten;  wie viele Mitglieder sind notfalls bereit, dafür zu streiken und wie positioniert sich auch die Öffentlichkeit. Das alles muss bedacht werden - Tarifverhandlungen sind eben doch nicht Verhandlungen wie beim Trödeltrupp- was ist Dein letzter Preis ?

Natürlich interessiert es sie nicht, wenn Kitas geschlossen werden.
Aber gerade die Bereiche, die jetzt wieder mit Sonderopfern bedacht werden sollen, generieren auch erhebliche Einnahmen für die Kommunen.

Sparkassen --> flächendeckend zu - die sind schon nach wenigen Tagen fix und fertig
Krankenhäuser --> Verwaltungsbüros schließen, gerne mehrere Wochen. Patienten werden weiter versorgt, bis der letzte das Haus verlassen hat, dann ist Ende mit KK-Kohle.

Sparkassen komplett schließen schwierig, weil immer noch zu wenige Mitglieder. Und außerdem- wer soll (und wie) arbeitswillige MitarbeiterInnen hindern, dort zu arbeiten ?

Mitgliederanzahl Krankenhäuser mittlerweile gut; aber in den Verwaltunsgbüro nach meiner Einschätzung eher schwierig.

Richtig ist, man müßte nur die richtigen kritischen Bereiche bestreiken wie z.B- Job- Center. Aber wahrscheinlich auch hier zu wenige, damit man einen Streik auch merken würde. Und wenn doch -die Berichterstattung dazu wäre, dass die Gewerkschaften Menschen verhungern lassen- muß man aushalten können.



Mario12

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« Antwort #2965 am: 18.04.2023 09:29 »
Der Schlichtungsvorschlag zeigt wohl die Richtung auf in die es gehen wird und ist meiner Meinung nach annehmbar, WENN zum 01.05.2023 die kompletten 3000€ auf einmal fließen und die Arbeitszeit auf 38 Stunden reduziert wird. Die Lineare Erhöhung auf 01.01.vorgezogen und geleichzeitig die Arbeitszeit auf 37 gesenkt wird.

wie kommst du denn darauf?
Senkung der Arbeitszeit? stand noch nie zur Debatte


Es stand von Gewerkschaftsseite auch nie zur Debatte 24 Monate abzuschließen, da finanziell offenbar kein entgegenkommen mehr möglich ist, wäre eine Stellschraube.

Absurd. Verdi hält den Vorschlag für ok.

Als Basis für weitere Verhandlungen, nichts anderes ist doch ein Schlichtungsvorschlag. Gravierendes wird sich freilich nicht mehr ändern, das ist wohl leider klar, deswegen ja die Idee mit der Arbeitszeit.

Verdi wirbt doch laut Aussage einiger User für die Annahme. Es sind offensichtlich die Arbeitgeber die damit nicht ganz einverstanden sind und hier und da noch Veränderungen ‚nach unten‘ verlangen. Luft nach oben gibt es da beim Vorschlag nicht, sorry.

Forschung4u

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2966 am: 18.04.2023 09:32 »
Wie ist eigentlich der Organisationsgrad in der Bundetagskantine? Da käme ein Streik ja mal bei den Richtigen an.

Adler

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« Antwort #2967 am: 18.04.2023 09:32 »
In den letzten Tarifverhandlungen war es meist so, dass gegenüber der Forderungen mit weniger Prozenten und längerer Laufzeit abgeschlossen wurde. Wenn ich die EZ mit berücksichtige (was man m.E. machen muss, auch wenn das andere anders sehen) stellt der Schlichterspruch im Wesentlichen nur eine Verlängerung der Laufzeit dar, die Prozente sind im Bereich der Forderung. D.h. für mich, der Schlichterschruch stellt im Verhältnis zur Forderung ein sehr gutes Ergebnis dar.
Also darf man eigendlich nicht über das Ergebniss der Schlichtung meckern, sondern hätte dies viel früher über die Forderung machen müssen.

schnitzelesser

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2968 am: 18.04.2023 09:36 »
Noch einmal die Forderung: Durch den Sockel durchschnittlich 14,77 % in der TVöD-Tabelle. Zum 01.01.23.

Schlichtungsvorschlag: Erhöhung nach knapp 2 Jahren seit der letzten Erhöhung mit deutlichem Reallohnverlust um durchschnittlich 11,x %.

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #2969 am: 18.04.2023 09:38 »
Der Schlichtungsvorschlag zeigt wohl die Richtung auf in die es gehen wird und ist meiner Meinung nach annehmbar, WENN zum 01.05.2023 die kompletten 3000€ auf einmal fließen und die Arbeitszeit auf 38 Stunden reduziert wird. Die Lineare Erhöhung auf 01.01.vorgezogen und geleichzeitig die Arbeitszeit auf 37 gesenkt wird.

wie kommst du denn darauf?
Senkung der Arbeitszeit? stand noch nie zur Debatte


Es stand von Gewerkschaftsseite auch nie zur Debatte 24 Monate abzuschließen, da finanziell offenbar kein entgegenkommen mehr möglich ist, wäre eine Stellschraube.

Absurd. Verdi hält den Vorschlag für ok.

Als Basis für weitere Verhandlungen, nichts anderes ist doch ein Schlichtungsvorschlag. Gravierendes wird sich freilich nicht mehr ändern, das ist wohl leider klar, deswegen ja die Idee mit der Arbeitszeit.

Verdi wirbt doch laut Aussage einiger User für die Annahme. Es sind offensichtlich die Arbeitgeber die damit nicht ganz einverstanden sind und hier und da noch Veränderungen ‚nach unten‘ verlangen. Luft nach oben gibt es da beim Vorschlag nicht, sorry.



Natürlich ist VERDI mit der Schlichtung zufrieden, wenn bereits jetzt Flyer gedruckt werden und zig Dokument erstellt werden.