Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 567858 times)

DonBlech

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4275 am: 22.04.2023 14:05 »
Ich erinnere gerne immer mal wieder an folgenden Artikel aus unserem Grundgesetz:

Art 12
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen.
Cool! Wann ist denn da die nächste Wahl?
Ich frage für einen Freund, der im Straßenbau beschäftigt ist, und nun lieber den Beruf des Gehirnchirurgen wählen möchte.

Früher hat man dafür samstags immer die Zeitung etwas intensiver gelesen ...
Lesen kann er ja nicht ... er will halt wählen?!

Eukaryot

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4276 am: 22.04.2023 14:06 »
von stern
"Das ist eine Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet", sagte die Präsidentin der Vereinigung der kommunalenArbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge.
Frau Welge sieht nur die absoluten Zahlen und denkt gar nicht so weit, diese in das Verhältnis zur Inflation zu setzen. Dabei ist sie studierte Juristin (die müssen nicht rechnen können) und war Dozentin für öffentliche Finanzwirtschaft und Stadtkämmerin. - Verhandlungstaktik oder begrenzter wirtschaftsmathematischer Horizont?
« Last Edit: 22.04.2023 14:14 von Eukaryot »
Vollzeitäquivalent

Stempelroboter

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4277 am: 22.04.2023 14:09 »
Diesmal keiner mit exklusiven Insiderinformationen direkt von der Front? Was ist denn los?

Kanda

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4278 am: 22.04.2023 14:12 »
Nach dieser Erkenntnis mal an die wiederholte Kritik hier im Forum erinnern:
(1) permanent wird kritisiert, dass die meisten Verdi-Mitglieder nur aus den unteren Lohngruppen stammen

(2) und es wird gemeckert, dass man solche Ergebnisse nicht kritisieren soll, wenn man "zu geizig und egoistisch" wäre statt fleißig zahlendes Verdi-Mitglied zu sein. Bezahlen - wofür? Für doppelte Verarsche? WER wagt Kritiker zu kritisieren? - die oberen Lohngruppen, die sich darüber aufregen, weil die Schere arm-reich nicht größer sondern um ein Müüüüüüüüh  kleiner werden soll? Es lebe der Narzismus!

Bei dem, was uns hier aktuell "verhandelt" wird, bleibt der Gehaltsunterschied doch perfekt bestehen.
Der Eine fährt halt mindestens 2 Merzedes, der Nachbar aus der Seitenstraße nen alten Opel Corsa. Passt doch.

Legst du eigentlich auch mal ne andere Platte auf? Jedes mal das selbe Geflenne von dir.

Und es heißt immer noch MerCedes.

Ich kann mal empfehlen, den Lebensnettoverdienst zwischen Berufsausbildung und z.B. Promotion nach TVöD Tabelle zu vergleichen. Der eine verdient ab 20 EG6 der andere ab 30 EG13 und vorher nichts. In den 10 Jahren bis EG13 erstmal im Beruf ist und spart um sein BAföG zurückzuzahlen, hat EG6 bereits eine Eigentumswohnung an netto verdient und ist so weit oben im Stufenmodell, dass die Abstände zwischen den EG erst langsam kleiner werden. Mit Anfang 50 übersteigt dann das Lebensnettoeinkommen von EG13 jenes von EG6. Wenn beide in Rente gehen hat EG13 insgesamt 15% mehr verdient in seinem Leben. Das nennt man dann Bildungsrendite. Kann aber gerne abgeschafft werden, um es für Ingenieure und Informatiker noch unattraktiver zu machen in den öD zu gehen.

KlammeKassen

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« Antwort #4279 am: 22.04.2023 14:13 »
von stern
"Das ist eine Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet", sagte die Präsidentin der Vereinigung der kommunalenArbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge.
Frau Welge sieht nur die absoluten Zahlen und denkt gar nicht so weit, diese in das Verhältnis zur Inflation zu setzen. Dabei war die studierte Juristin (die müssen nicht rechnen können) Dozentin für öffentliche Finanzwirtschaft und Stadtkämmerin. - Verhandlungstaktik oder begrenzter wirtschaftsmathematischer Horizont?

Ja leider ist es so, aber alle, die da für die VKA verhandeln, bekommen wahrscheinlich eine B-Besoldung. Dann beschließt man Dinge, von denen man selbst nicht profitiert. Geht ja gar nicht.

"Deutlich skeptischer bewerteten die ebenfalls am Verhandlungstisch sitzenden Kommunen den Kompromissvorschlag, der vergangene Woche als Grundlage für die anstehenden Gespräche veröffentlicht worden war. "Das ist eine Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet", sagte die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge. Für die Kommunen bedeute das zusätzliche Kosten in Höhe von 17 Milliarden Euro"
(Quelle: https://web.de/magazine/politik/verdi-chef-staerken-schwaechen-schlichterspruch-38132372)

Wird mir schon immer schlecht, wenn ich das lese. Am besten, es wird noch eine Kürzung der Gehälter vereinbart.

Die letzten 2 Jahre wurde ja nun gut an den Gehältern gespart... und trotzdem wurde nichts gemacht an der Infrastruktur, Digitalisierung. Immer die gleichen Argument.

Aber, wenn dieses Mal auf ein viel höheres Gehalt verzichtet wird, werden DIESES MAL bestimmt die Gelder genutzt, um diese Probleme anzugehen. Wer es glaubt.
Einfach nur lächerliche Argumentationen.

Ohne Ingenieure lassen sich die Brücken auch nicht modernisieren, für die sie das Geld u.a. haben wollen.
Die Karin denkt auch nur von der Straße bis zum Bordstein

FollFosten

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4280 am: 22.04.2023 14:13 »
Zwischenstand nach 1.263 Stimmen:

Wie werden die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst morgen enden?

30.72 % (388 votes) Einigung auf Basis Schlichtungsvorschlag   
25.49 % (322 votes) AN brechen ab!
18.76 % (237 votes) Einigung schlechter als Schlichtungsvorschlag
13.62 % (172 votes) Einigung besser als Schlichtungsvorschlag
11.40 % (144 votes) AG brechen ab!

Hinweis: Umfrage ist nicht repräsentativ!

Knapp 37% rechnen mit einem Abbruch der Verhandlungen

https://strawpoll.de/re2412s


Prüfer SH

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4281 am: 22.04.2023 14:14 »
Falls hier jemans was von Steuern versteht:
Dieses Jahr gab es ja eine kräftige Steuersenkung (Ausgleich der kalten Progression, ich glaube durch Anhebung der Freibetrags). Für 2024 ist da nochmal eine Senkung angekündigt.
Frage: Wird sich das in der gleichen Größenordnung wie dieses Jahr ausfallen, oder ist das signifikant weniger?

verstehe was von Steuern. Wenn ich über den jetzigen Freibetrag einiges geltend mache, und jetzt wird der Freibetrag angehoben...dann gewinne ich dadurch was?

Antwort:  NICHTS!
Es geht hier nicht um die Werbungskostenpauschale, sondern um den Steuerfreibetrag

Die Werbungskostenpauschale heißt Arbeitnehmerpauschbetrag und der findet automatisch Anwendung im Lohnsteuerabzugsverfahren, so wie auch der Grundfreibetrag, der nächstes Jahr etwa um etwa 700€ steigen wird. Und diese wirken sich dann im Rahmen des jeweiligen Steuersatzes auswirken werden.

pascal

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4282 am: 22.04.2023 14:16 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Sehe ich genauso. Es geht nur noch um Details. Und auf den Fachkräftemangel wird gar nicht mehr Bezug genommen...

Auch wenn ich selber nicht mehr in der Pflege arbeite ist diese Schlichtungsempfehlung für Pflegeberufe auf jeden Fall eine große Enttäuschung.. der Abschluss trägt nicht dazu bei, dass dem Notstand entgegen gewirkt wird. Man kann sich zukünftig darauf einstellen, dass Menschen keinen Platz mehr im Pflegeheim bekommen werden oder im schlimmsten Fall Betroffene nicht auf die Intensivstation aufgenommen werden können, weil einfach niemand da ist, der diese Menschen versorgt. Das Verdi und auch die VKA die Situation ignorieren ist echt dramatisch... 


MrBurnz

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« Antwort #4283 am: 22.04.2023 14:17 »
von stern

Innenministerin Nancy Faeser (SPD) äußerte sich bei ihrer Ankunft in Potsdam zuversichtlich mit Blick auf eine zeitnahe Einigung. Insbesondere die finanziell sehr unterschiedlich ausgestatteten Kommunen sehen den Vorschlag der Schlichter aber skeptisch. "Das ist eine Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet", sagte die Präsidentin der Vereinigung der kommunalenArbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge.

Die Gewerkschaften wiederum bewerteten den Vorschlag der Schlichter zunächst als gute Grundlage für die vierte Gesprächsrunde. Gleichwohl gebe es noch Gesprächsbedarf, betonte Verdi-Chef Frank Werneke kurz vor dem Treffen. Manche Punkte, wie Regelungen zu Teilzeitbeschäftigten oder Ausbildungsvergütungen, seien in der Empfehlung nicht berücksichtigt.

#lüchenbresse! In den Interviews heute Mittag klang das komplett anders

KlammeKassen

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« Antwort #4284 am: 22.04.2023 14:18 »
"Dies gelte vor allem noch beim für die ersten Monate vorgesehenen Inflationsausgleich, sagte Silberbach vor Verhandlungsbeginn in Potsdam. "Das ist natürlich einer der Punkte, über den wir reden werden nachher im kleinen Kreis." Die Arbeitgeberseite sehe diesen Punkt als Tarifbestandteil. "Wir sehen das als allgemeine Wohltat."
(Quelle: https://www.zeit.de/arbeit/2023-04/tarifverhandlungen-oeffentlicher-dienst-vierte-runde-beamtenbund)

Na, da sieht ja Herr Silberbach das so, wie es eigentlich sein sollte.

Fowler

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« Antwort #4285 am: 22.04.2023 14:19 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Sehe ich genauso. Es geht nur noch um Details. Und auf den Fachkräftemangel wird gar nicht mehr Bezug genommen...

Auch wenn ich selber nicht mehr in der Pflege arbeite ist diese Schlichtungsempfehlung für Pflegeberufe auf jeden Fall eine große Enttäuschung.. der Abschluss trägt nicht dazu bei, dass dem Notstand entgegen gewirkt wird. Man kann sich zukünftig darauf einstellen, dass Menschen keinen Platz mehr im Pflegeheim bekommen werden oder im schlimmsten Fall Betroffene nicht auf die Intensivstation aufgenommen werden können, weil einfach niemand da ist, der diese Menschen versorgt. Das Verdi und auch die VKA die Situation ignorieren ist echt dramatisch...

Sollte kein Sonderopfer von den KH verlangt werden, hat die Pflege mal so gar nichts zu meckern. Am Verdienst scheitert es in der Pflege im öD jedenfalls nicht. Da wurde von den Tarifpartnern in den vergangenen Runden viel Geld investiert.

FollFosten

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« Antwort #4286 am: 22.04.2023 14:22 »
Oberbürgermeisterin Gelsenkirchen lt. Stellenplan in B 10 monatlich
Grundgehalt:   14.156,81 €
Netto gesamt:   8.505,40 €, verheiratet, Steuerklasse 4 ...

daseinsvorsorge

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« Antwort #4287 am: 22.04.2023 14:23 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Wernecke hat letzten Samstag in der Tarifbotschafterviko mitgeteilt, dass die AG- Seite der Empfehlung nur auf dem Papier zugestimmt hat. Die Die AG-Seite hat deutlich gemacht, dass sie die linearen Erhöhungen erst zum 01.06. akzeptieren wollen. Diese Aussage bildet sich ja auch im Interview mit Faeser ab, wenn sie sagt, dass die "Schlichtungsempfehlung, die in Art und Umfang all das, was in den letzten Jahrzehnten jemals aufgerufen worden ist, deutlich überschreitet.

Von daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das die AG-Seite damit droht ,die Schlichtung scheitern und es auf einen Erzwingungsstreik ankommen zu lassen. denn die Öffentlichkeitt interessiert die AG-Seite einen Scheiß-Dreck. Ganz im Gegenteil; die vka hat z.B. mit dem SuE-Streik in 2015 sogar  "sehr gute Erfahrungen" gemacht.

Man hat sich vier Wochen Personalkosten für Kitas/Soziale Dienste eingespart, die Elternbeiträge wegen "höherer" Gewalt nicht zurükgezahlt und in der Öffentlichkeit so lange gezündelt, bis es zu vereinzelten körperlichen Übergriffen durch "erboste" Eltern gegen ErzieherInnen während des Streikes gekommen war. SO GEHT VKA. Was hat die AG-Seite schin zu verlieren ?- NICHTS!!

Ganz nebenbei: Wen von den Nichtorganisierten kann ich denn Frank Wernicke schon mal als sichere Bank melden, die bereit sind, wochenlang auf eigene Kosten  zu streiken?


KlammeKassen

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #4288 am: 22.04.2023 14:24 »
Oberbürgermeisterin Gelsenkirchen lt. Stellenplan in B 10 monatlich
Grundgehalt:   14.156,81 €
Netto gesamt:   8.505,40 €, verheiratet, Steuerklasse 4 ...

Zu gut. Aber 4.000 Euro brutto (als Angestellter, also mit sämtlichen Abzügen) ist natürlich schon viel zu viel Kohle, einfach maßlos unverschämt. Mit 1.500 Euro brutto würde Karin easy durchkommen.

dergt

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« Antwort #4289 am: 22.04.2023 14:25 »
Nach den Interviews vor den Verhandlungen von Werneke, Welge und Faeser kann man eigentlich fast davon ausgehen, dass nur noch Details besprochen werden.

Azubi-Regelungen usw.

An den Erhöhungen wird nichts mehr groß geändert.

Sehe ich genauso. Es geht nur noch um Details. Und auf den Fachkräftemangel wird gar nicht mehr Bezug genommen...

Auch wenn ich selber nicht mehr in der Pflege arbeite ist diese Schlichtungsempfehlung für Pflegeberufe auf jeden Fall eine große Enttäuschung.. der Abschluss trägt nicht dazu bei, dass dem Notstand entgegen gewirkt wird. Man kann sich zukünftig darauf einstellen, dass Menschen keinen Platz mehr im Pflegeheim bekommen werden oder im schlimmsten Fall Betroffene nicht auf die Intensivstation aufgenommen werden können, weil einfach niemand da ist, der diese Menschen versorgt. Das Verdi und auch die VKA die Situation ignorieren ist echt dramatisch...

Sollte kein Sonderopfer von den KH verlangt werden, hat die Pflege mal so gar nichts zu meckern. Am Verdienst scheitert es in der Pflege im öD jedenfalls nicht. Da wurde von den Tarifpartnern in den vergangenen Runden viel Geld investiert.

solange man bei Zeitarbeitsfirmen 2000€ Brutto mehr verdient, als nach TVöD wird sich in der Pflege noch so einiges tun, warts ab... vor allem wenn man für die 2000€ mehr, wesentlich weniger Verantwortung trägt und zusätzlich noch nette Benefits wie freie Dienstwahl, Dienstwagen, Spritgeld, Parkplatz etcpp erhält, wovon Festangestellte in der Pflege nicht Mal träumen dürfen.

Aber die Lösung wurde ja schon propagiert: Zeitarbeit in der Pflege verbieten  ;D