Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1035336 times)

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3645 am: 23.10.2023 07:04 »

ich persönlich bin mit meinem 86T€ zufrieden und das Schmerzensgeld umzuziehen, längeren Arbeitsweg ... ist mir eine Rückkehr in der pW nicht wert. Zumindest bisher habe ich da noch keine Preis/Leistungsgerechten Angebote bekommen.

Rate aber jedem, der keine Zulage bekommt als ITler, sie zu fordern und/oder zu gehen.

Damit sagst Du aber auch aus, dass z.B. Dein Gehalt als Informatiker überdurchschnittlich im ÖD ist und gegeüber der PW mit durchschnittlich 81.000 EUR für IT-Führungskräfte ordentlich drüber liegt.

Bevor es ein Missverständnis gibt: es sei Dir vergönnt und sicherlich auch gerechtfertigt.

Aber: d.h. der ÖD hinkt in keiner Weise der PW in den höheren EG oder gar im MINT unendlich nach - wie hier ständg behauptet.
86000 € sind E15 Endstufe, wer hat das im ÖD?
eg13s6 plus Zulage nach §16.5

Das haben bei uns im öD, diejenigen, die der AG halten will und die glaubhaft machen können, das sie ansonsten gehen würden.

btw Habe keine Personalverantwortung. Bin nur dämlicher promovierter Informatiker und schubse Daten rum.


Sozialarbeiter

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3646 am: 23.10.2023 07:21 »

Ich hatte keine Hemmungen auch einen Anwalt zu beauftragen, wenn meine Argumente ignoriert wurden.



Alles was über die Tabelle hinausgeht, also auch 16.5 und 17.2 sind kann LEistungen des AG. wie willst du die den vor Gericht durchsetzen ? Da ist die Antwort von jedem AG halt immer (und zurecht): ja dann geh doch.

Ich kenne nur den Hamburger Fischteich, aber da wird schlicht keine Zulage gezahlt. "Reisende soll man nicht aufhalten".
Bei Ingenieuren in Hamburgwird die Zulage gezahlt.
Ich bekomme aktuell auch eine Stufe mehr bezahlt, als ich eingruppiert bin.
Mail-Aktion zur TV-L Tarifrunde:
Solidarisch zeigen und die Verantwortlichen in Hamburg via Mail auffordern auf eine bessere Bezahlung hinzuwirken: https://wastunfuerhamburg.de/

Ich empfehle den Thread zur Hamburg Zulage unter der Rubik Allgemeines, den ich seit 1-2 Jahren stetig füttere.

troubleshooting

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3647 am: 23.10.2023 08:00 »
Bei uns wird die Zulage leider erst ernsthaft in Erwägung gezogen, wenn die Leuts ein konkretes Jobangebot vorlegen. Ging mir ja auch so:
So, ich gehe dann demnächst zum...
Was, wieso das so plötzlich?
Ähm, habe vor 8 Monaten bereits wegen Zulage angefragt. Nix! Dann habe ich mitgeteilt, dass ich mich bewerben werde, hier ist das Ergebnis.
Ja, wenn wir die Zulage jetzt gewähren, würden sie dann bleiben?
Nein, jetzt ist es zu spät. Mache mich doch unglaubwürdig, wenn ich mich bewerbe und dann sage: April, April, war nur um meinen alten AG unter Druck zu setzen.

Witzigerweise ging es kurz drauf einer Kollegin nicht anders. Jobangebot lag vor, Entscheidungszeit 4 Tage.
Pers: Ja, da müssten Sie erstmal darlegen, dass das überhaupt vergleichbar ist. Und dann würden wir prüfen und das zur Entscheidung vorlegen.
Kollegin: Na, zum Glück bin ich vorbereitet. Hier meine Kündigung, ich hätte gern eine Eingangsbestätigung!


Simia

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3648 am: 23.10.2023 10:27 »

Ich hatte keine Hemmungen auch einen Anwalt zu beauftragen, wenn meine Argumente ignoriert wurden.



Alles was über die Tabelle hinausgeht, also auch 16.5 und 17.2 sind kann LEistungen des AG. wie willst du die den vor Gericht durchsetzen ? Da ist die Antwort von jedem AG halt immer (und zurecht): ja dann geh doch.

Ich kenne nur den Hamburger Fischteich, aber da wird schlicht keine Zulage gezahlt. "Reisende soll man nicht aufhalten".
Bei Ingenieuren in Hamburgwird die Zulage gezahlt.
Ich bekomme aktuell auch eine Stufe mehr bezahlt, als ich eingruppiert bin.

Das kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite auch in Hamburg und bei uns ist das Zahlen der Zulage absolut davon abhängig was man für einen Vorgesetzten hat und wem die Nase gefällt. Völlig willkürlich.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3649 am: 23.10.2023 11:11 »
Das kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite auch in Hamburg und bei uns ist das Zahlen der Zulage absolut davon abhängig was man für einen Vorgesetzten hat und wem die Nase gefällt. Völlig willkürlich.
Ich bezweifle, das der Vorgesetzte darüber alleine entscheidet.
Und wenn er einen dabei nicht unterstützt, und man trotzdem bleibt, dann hat man Pech gehabt, dass man einen solchen Scheiß Chef hat und das man nicht in der Lage ist den Arbeitsplatz zu wechseln.
Mieses Schicksal.

troubleshooting

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3650 am: 23.10.2023 11:18 »
Der Vorgesetzte ist halt der erste Ansprechpartner. Und, wenn der blockt, wird auch seitens Pers nichts über ihn/sie hinweg entschieden.

Wenn man in einer Stadt mit geballtem ÖD arbeitet, dann ist es allerdings wirklich ein Vorteil von diesem, dass man intern regelmäßig Möglichkeiten zum Wechsel hat.
« Last Edit: 23.10.2023 11:28 von troubleshooting »

E15TVL

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3651 am: 23.10.2023 13:08 »
An alle: Bitte wieder zurück zum Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion

Nachfolgende Beiträge, die sich in Richtung Off-Topic bewegen, werden gelöscht. Macht bezüglich Zulagen (Stadtstaatenzulage, § 16.5, ...) bitte eigene Threads auf, sofern sie nichts mit dieser Tarifrunde zu tun haben.

Markor

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3652 am: 23.10.2023 15:34 »
Bitte korrigiert mich, aber bei einer engen Personaldecke müssten 3-5% streikendes Personal doch auch einen erheblichen Schaden bei den AG anrichten. Einfach mal 5 Werktage streiken, die größten Schäden identifizieren und dann gezielt 4 Wochen die AG an den größten Wunden ausbluten lassen. Wir vergessen, aus meiner Sicht, immer schnell, dass die AG alle Politiker sind. Politiker sind auch nur Menschen mit Zeitvertrag und mit dem richtigen Medienkonzept auch ein bekanntes Ziel für die Reporter. Verdi war für mich immer zu zahnlos und weich in den Verhandlungen. Wir fordern ja eine Angleichung der Gehälter und Geld im Landeshaushalt ist ja immer da wo die Politik es gerade braucht. Die Länder sind ja keine Unternehmen, also kann man die Anleihe über 19 Milliarden bei der Inflation auch zu einem guten Kurs an der Börse platzieren. An der Summe geht kein Land bankrott. Lassen wir uns doch mal vor dem Hintergrund eines vier wöchigen Streiks in den Talkshows der Republik die Ideen der Landespolitiker für die Bekämpfung des Fachkräftemangels im ÖD erklären. Wie man ohne gute Entlohnung durch den TV-L Personal gewinnen will. Am Ende kostet eine funktionsunfähige Verwaltung die Wirtschaft mehr Geld als 19 Milliarden. Lasst uns doch mal gucken, wie sich vier Wochen Dienst nach Vorschrift auf die Verhandlungen auswirken.
Für diesen Arbeitskampf beim TV-L sollte Verdi das Wort "mehr" durch "genauso viel" ersetzen. Verdi muss als Gewerkschaft die Existenzberechtigung nachweisen, neue Mitglieder gewinnen und die Politiker mit scharfer Zunge durch die Talkshows treiben. Warnstreik kann jede Gewerkschaft, aber dank der fehlenden Schlichtung im TV-L geht da doch wirklich mal richtiger Arbeitskampf. Man muss als Gewerkschaftsmitglied auch nicht bei jeder Urabstimmung gleich ja sagen, weil wieso ist meine Arbeit weniger wert wie im Bund oder einer Kommune?! Am Ende sind unsere Gehälter im TV-L auch nur Subventionen für die deutsche Wirtschaft, denn wo kaufe ich meine neue Heizung, baue ein Haus und konsumiere Güter? Oder bin ich auf einem gedanklichen Irrweg?

Sozialarbeiter

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3653 am: 23.10.2023 15:41 »
In Hamburg wird es dank gestiegener Aktivität auch diesmal nicht nur auf paar Warnstreiks hinauslaufen sondern mehr oder weniger auf einen kompletten Streikmonat November.
Mail-Aktion zur TV-L Tarifrunde:
Solidarisch zeigen und die Verantwortlichen in Hamburg via Mail auffordern auf eine bessere Bezahlung hinzuwirken: https://wastunfuerhamburg.de/

Ich empfehle den Thread zur Hamburg Zulage unter der Rubik Allgemeines, den ich seit 1-2 Jahren stetig füttere.

cyrix42

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« Antwort #3654 am: 23.10.2023 17:10 »
Die Länder sind ja keine Unternehmen, also kann man die Anleihe über 19 Milliarden bei der Inflation auch zu einem guten Kurs an der Börse platzieren.

Falsch. Seit Gültigkeit der Schuldenbremse dürfen die Länder ihre Haushalte (außer in Ausnahmesituationen) nicht über Schulden finanzieren. Sie haben also faktisch über die Einnahmen-Seite kaum eigene Kontrolle (sondern müssen immer gemainsam mit dem Bund aushandeln, welche Zuschüsse bzw. wie viel von den Steuern an sie fließen sollen). Was sie natürlich selbst kontrollieren, ist die Ausgabenseite -- und dabei natürlich nicht ganz unwichtig die Kosten fürs eigene Personal...

Jochen1976

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3655 am: 23.10.2023 18:25 »
Die Länder sind ja keine Unternehmen, also kann man die Anleihe über 19 Milliarden bei der Inflation auch zu einem guten Kurs an der Börse platzieren.

Falsch. Seit Gültigkeit der Schuldenbremse dürfen die Länder ihre Haushalte (außer in Ausnahmesituationen) nicht über Schulden finanzieren. Sie haben also faktisch über die Einnahmen-Seite kaum eigene Kontrolle (sondern müssen immer gemainsam mit dem Bund aushandeln, welche Zuschüsse bzw. wie viel von den Steuern an sie fließen sollen). Was sie natürlich selbst kontrollieren, ist die Ausgabenseite -- und dabei natürlich nicht ganz unwichtig die Kosten fürs eigene Personal...

Aber wenn Tarifverhandlungen kläglich scheitern und die Entlohnung und Arbeitsbedingungen für das Personal im öffentlichen Dienst unzureichend sind, erwarten Sie einen Albtraum im öffentlichen Dienst! Schulen werden chronisch unterbesetzt sein, die Gesundheitsversorgung wird zusammenbrechen, und hochqualifizierte Fachkräfte werden das Land verlassen, ähnlich wie in Großbritannien nach dem Brexit. Dort mussten Menschen ihre Jobs wechseln, weil das Gehalt einer Krankenschwester nicht mehr ausreichte, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Eine solche Krise könnte auch uns bevorstehen, wenn die Verantwortlichen weiterhin den Geldbeutel über das Wohl der Menschen stellen. Es ist höchste Zeit, die Prioritäten richtig zu setzen, bevor der unaufhaltsame Zusammenbruch unserer öffentlichen Dienstleistungen und der sozialen Stabilität eintritt!

Muschebubu

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3656 am: 23.10.2023 20:06 »
Bitte korrigiert mich, aber bei einer engen Personaldecke müssten 3-5% streikendes Personal doch auch einen erheblichen Schaden bei den AG anrichten…

Was sind denn bitte 3-5 Prozent. Glaubst du ernsthaft, es fällt auf, ob in einem beliebigen Bürgeramt in Berlin nun 1-2 Mitarbeiter fehlen? Mein eigener Bereich hat etwas über 40 DK und nach meiner Kenntnis nur 1 Gewerkschaftsmitglied. Man ist damit schon an dem Punkt, dass man sich zum Klops macht, wenn man streikt. Sieht bestimmt nett aus, wenn man dann mit der Trillerpfeife vor dem Dienstgebäude steht… Ver.di hat den TV-L augenscheinlich aufgegeben, jedenfalls habe noch nie aktive Mitgliederanwerbung wahrgenommen.

ellie

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3657 am: 23.10.2023 20:28 »
Bitte korrigiert mich, aber bei einer engen Personaldecke müssten 3-5% streikendes Personal doch auch einen erheblichen Schaden bei den AG anrichten…

Was sind denn bitte 3-5 Prozent. Glaubst du ernsthaft, es fällt auf, ob in einem beliebigen Bürgeramt in Berlin nun 1-2 Mitarbeiter fehlen? Mein eigener Bereich hat etwas über 40 DK und nach meiner Kenntnis nur 1 Gewerkschaftsmitglied. Man ist damit schon an dem Punkt, dass man sich zum Klops macht, wenn man streikt. Sieht bestimmt nett aus, wenn man dann mit der Trillerpfeife vor dem Dienstgebäude steht… Ver.di hat den TV-L augenscheinlich aufgegeben, jedenfalls habe noch nie aktive Mitgliederanwerbung wahrgenommen.

in meinem Umfeld werden jedes Jahr die ca. 15 Azubi angeworben, treten für wenige € ein und nach Ende der Ausbildung sind sie auch wieder raus. Werden aktuell nicht übernommen.

sebbo83

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3658 am: 24.10.2023 07:57 »
Bitte korrigiert mich, aber bei einer engen Personaldecke müssten 3-5% streikendes Personal doch auch einen erheblichen Schaden bei den AG anrichten…

Was sind denn bitte 3-5 Prozent. Glaubst du ernsthaft, es fällt auf, ob in einem beliebigen Bürgeramt in Berlin nun 1-2 Mitarbeiter fehlen? Mein eigener Bereich hat etwas über 40 DK und nach meiner Kenntnis nur 1 Gewerkschaftsmitglied. Man ist damit schon an dem Punkt, dass man sich zum Klops macht, wenn man streikt. Sieht bestimmt nett aus, wenn man dann mit der Trillerpfeife vor dem Dienstgebäude steht… Ver.di hat den TV-L augenscheinlich aufgegeben, jedenfalls habe noch nie aktive Mitgliederanwerbung wahrgenommen.

3-5 % sind die Mitgliederzahlen der Beschäftigten bei Verdi je nach Bundesland im TV-L. Es ist nicht viel, es gibt aber auch noch weitere Gewerkschaften. Für Lehrer und Wissenschaft die GEW und viele sind auch in der GDV. Und ich denke, dieses Jahr demonstrieren und später streiken auch viele der nicht organisierten Mitarbeiter.

Wenn Personalversammlungen noch dieses Jahr anberaumt sind, am besten dort gleich den Unmut kundtun. Dort sitzen zumeist auch wichtige Gewerkschaftsvertreter. Meist haben sie auch einen Redebeitrag.

Vielleicht sollten Demo-, Aktionen-, und Streiktermine für den Verhandlungszeitraum TV-L in diesem Forum gesammelt werden?

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #3659 am: 24.10.2023 08:17 »

Wenn Personalversammlungen noch dieses Jahr anberaumt sind, am besten dort gleich den Unmut kundtun. Dort sitzen zumeist auch wichtige Gewerkschaftsvertreter. Meist haben sie auch einen Redebeitrag.

Wegen genau solch einem Gewerkschaftsvertreter, hat Verdi bei uns 2/3 der Mitglieder verloren. Arrognat bis zum umfallen, hat die Allgemeinplätze rausgehauen, Fragen entweder komplett abgewunken oder nur Sätze, wie: Man kann ja nicht für jeden einzelnen verhandeln.
Nur blöd, wenn es dabei so ziemlich um alle zumindest in dem Betrieb ging. Bei der nächsten Personalratswahl flog Verdi dann auch komplett raus.

Wie auch immer, von Gewerkschaften erwarte ich inzwischen schlicht nichts. Tatsächlich halte ich das gesetzliche Konstrukt AG verhandeln nur mit Gewerkschaften an vielen Stellen für einen riesen Fehler. Mag sein, dass es mal was gebracht hat - in der Vergangenheit. Derzeit sind die für mich relevanten Gewerkschaften einfach zu gross und bedienen sich eher selbst, als ihre Mitglieder. Die letzten beiden Vollzeit-Personalräte bei meinem EX-AG, waren das perfekte Beispiel.