Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung  (Read 345343 times)

Keeper83

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1080 am: 13.05.2025 16:36 »

Das hat sich wieder in eine Meckerrunde entwickelt. Es ist nicht verboten, in die freie Wirtschaft zu wechseln.

Es war noch nie so leicht zu wechslen, wie jetzt.
Warum wechselt man dann nicht, wenn man bis zu 1500 EUR Netto mtl. mehr verdienen kann?

Also ich hätte gerne einen funktionierenden ÖD mit qualifizierten Mitarbeitern der meine Steurgelder und Gebühren verwaltet.

Faunus

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1081 am: 13.05.2025 17:21 »

Das hat sich wieder in eine Meckerrunde entwickelt. Es ist nicht verboten, in die freie Wirtschaft zu wechseln.

Es war noch nie so leicht zu wechslen, wie jetzt.
Warum wechselt man dann nicht, wenn man bis zu 1500 EUR Netto mtl. mehr verdienen kann?

Also ich hätte gerne einen funktionierenden ÖD mit qualifizierten Mitarbeitern der meine Steurgelder und Gebühren verwaltet.



1996 kam die Sparwelle im ÖD und die Personalzahlen im ÖD gingen bis 2008 runter und seit dem geht es wieder aufwärts. Aktuell sind wir wieder beim Stand von 1996.

In den 2000er Jahren hat man auf die Behördenvorgänge oben von der Antragstellung bis zur Ausgabe Perso/Führerschein/Geld bis zu 6 Wochen gebraucht in Ausnamefällen 3 Monate. Und jetzt?

Aktuell:
Bis zu 12 Monate braucht es, um eine Sozialleistung zu bewilligen/abzulehnen?
Bis zu  5 Monate werden benötigt für einen Führerscheinumtausch?
6 Monate für einen neuen Perso benötigt?

Welcher funktionierende ÖD?

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1082 am: 13.05.2025 18:32 »
Um so mehr ist der Wunsch nach einem funktionierenden ÖD nachvollziehbar.

Fireball08

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1083 am: 13.05.2025 21:14 »
Umtausch Führerschein 1 Jahr Wartezeit aktuell.
Aber ist von Landkreis zu Landkreis verschieden geht auch innerhalb von Wochen.

Alien1973

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1084 am: 14.05.2025 09:28 »
Als ich vor 9 Jahren in meiner Stadt angefangen habe waren wir ca. 700 Mitarbeiter, jetzt aktuell sind wir weit über 900. Das entspricht einer Erhöhung der Mitarbeiterzahl von ca. 30%. Werden die Arbeiten jetzt besser oder schneller erledigt? Wage ich zu bezweifeln...
Es liegt daran, dass immer mehr Arbeit auf die Kommunen abgewälzt wird und diese nicht mehr wissen wie sie die hohen Personalkosten stemmen sollen.
Im Umkehrschluss hieß es in der letzten Mitarbeiterbefragung, dass so viele wie noch nie der Meinung sind Ihre Arbeitsbelastung hat das Maximum erreicht oder ist bereits drüber. Stichwort Anzahl von Überlastungsanzeigen. Also zum großen Teil ist da nix mit Eierschaukeln....

Im Landkreis das gleiche Bild, keine Frage....

Faunus

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1085 am: 14.05.2025 10:08 »
Um so mehr ist der Wunsch nach einem funktionierenden ÖD nachvollziehbar.

Natürlich will niemand diese nicht mehr nachvollziehbaren Wartezeiten haben und wünscht sich einen funktionierenden ÖD.
Aber die Antwort kann nicht sein, dass 30% mehr MA eingestellt werden und dann das ganze noch weniger funktioniert!

Und die pauschale Aussage "immer mehr Aufgaben werden auf die Kommunen abgewälzt" halte ich eher für eine Schutzbehauptung.
Ich sehe es bei uns: anstatt dass eine Vorgang je 1-2x in die Hand von max. 3 involvierten Persoenen zu nehmen und abzuschließen, reichen heute 5x nicht aus, weil der Organiensationsgrad von vormals 80% aufwärts auf 40% abgesunken ist und "Hinz & Kunz" so wichtig ist, dass an einen Pipifax-Vorgang 7 Leute hängen.  Es ist z.T. ein Witz, was ich inzw. "schieben, drücken, ziehen" muss, damit noch irgendwas  passiert.

DerTechniker

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1086 am: 14.05.2025 10:12 »
Als ich vor 9 Jahren in meiner Stadt angefangen habe waren wir ca. 700 Mitarbeiter, jetzt aktuell sind wir weit über 900. Das entspricht einer Erhöhung der Mitarbeiterzahl von ca. 30%. Werden die Arbeiten jetzt besser oder schneller erledigt? Wage ich zu bezweifeln...
Es liegt daran, dass immer mehr Arbeit auf die Kommunen abgewälzt wird und diese nicht mehr wissen wie sie die hohen Personalkosten stemmen sollen.
Im Umkehrschluss hieß es in der letzten Mitarbeiterbefragung, dass so viele wie noch nie der Meinung sind Ihre Arbeitsbelastung hat das Maximum erreicht oder ist bereits drüber. Stichwort Anzahl von Überlastungsanzeigen. Also zum großen Teil ist da nix mit Eierschaukeln....

Im Landkreis das gleiche Bild, keine Frage....

Es fehlen klare Prozesse und Anweisungen. Schon mit diesen Ansätzen würde man viel effizienter arbeiten können. Will man aber nicht. Damit liegt das Problem auf Führungs- und Entscheidungsebene.
Du kannst auch noch 100 weitere Mittarbeiter einstellen, das wird aber nichts ändern, wenn sie nicht wissen wie sie zu arbeiten haben :D

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1087 am: 14.05.2025 10:17 »
Und ich bleibe dabei, 3% ab 01.04. ist ein Witz... gönne es allen Rentnern aber hier 3,74 % im Vergleich sind das Mindeste, was wir hätten erhalten sollen.
Wenn ich noch gestiegene Krankenkassen-, Pflegeversicherungsbeiträge und Inflation hinzurechne, kommt wenig bis nichts als Plus beim Arbeitnehmer an.
Und dann schaue ich mir Freunde, die mit mir studiert haben aber in der freien Wirtschaft (Tarif Chemie) bei mir in der Stadt in vergleichbaren oder sogar niedrigeren Positionen an, die haben zwischen 800.- - 1.500,- € netto monatlich mehr und das ist kein Witz oder Job in der Automobilindustrie.

Und dann wundert sich das Personalamt, weshalb wir keine qualifizierten Bewerbungen mehr bekommen.
Ach und zur guten Ordnung gehört auch, trotz überdurchschnittlicher Regel- und Anlassbeurteilungen werden Stufenlaufzeitverkürzungen bei uns grundsätzlich nicht vorgenommen.
Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Sorry aber musste jetzt mal raus.

Jeden Tag kannst du den Medien entnehmen, wie pleite die Gemeinden sind. Und das liegt vor allem an den hohen Personalkosten. Das wird immer wieder so kommuniztiert, obwohl die Steigerungen von Ausgaben für Soziales wesentlich höher gestiegen sind - das zieht in der Presse aber nicht so gut wie gestiegene Personalkosten.

Das kann in 5 Jahren noch ganz turbulent werden, wenn sich die PW immer weiter finanziell vom öD entfernt, weil dann müssen zahlreiche Stellen durch Rentenbeginne neu besetzt werden.

Stufenlaufzeitverkürzungen gibt es hier auch gar nicht. Aber hier gibt es eh gar nichts, was nicht Pflicht ist und freiwillig wäre - wird immer gesagt "wir müssen ja sparsam mit den öffentlichen Mitteln umgehen, daher geht sowas leider nicht."

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1088 am: 14.05.2025 10:21 »

Das hat sich wieder in eine Meckerrunde entwickelt. Es ist nicht verboten, in die freie Wirtschaft zu wechseln.

Es war noch nie so leicht zu wechslen, wie jetzt.
Warum wechselt man dann nicht, wenn man bis zu 1500 EUR Netto mtl. mehr verdienen kann?

Ist das so? Wir haben fast 3 Millionen Arbeitslose wieder, die Wirtschaft schwächelt. Viele Unternehmen trennen sich mittlerweile auch von Mitarbeitern, die sie erst einmal gehalten haben, weil sie gut sind - aber die Krise dauert nun mittlerweile einfach zu lange (längste Rezession seit 2. Weltkrieg)

BEAliMenTER

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1089 am: 14.05.2025 10:21 »
Um so mehr ist der Wunsch nach einem funktionierenden ÖD nachvollziehbar.

Natürlich will niemand diese nicht mehr nachvollziehbaren Wartezeiten haben und wünscht sich einen funktionierenden ÖD.
Aber die Antwort kann nicht sein, dass 30% mehr MA eingestellt werden und dann das ganze noch weniger funktioniert!

Und die pauschale Aussage "immer mehr Aufgaben werden auf die Kommunen abgewälzt" halte ich eher für eine Schutzbehauptung.
Ich sehe es bei uns: anstatt dass eine Vorgang je 1-2x in die Hand von max. 3 involvierten Persoenen zu nehmen und abzuschließen, reichen heute 5x nicht aus, weil der Organiensationsgrad von vormals 80% aufwärts auf 40% abgesunken ist und "Hinz & Kunz" so wichtig ist, dass an einen Pipifax-Vorgang 7 Leute hängen.  Es ist z.T. ein Witz, was ich inzw. "schieben, drücken, ziehen" muss, damit noch irgendwas  passiert.

Sehe ich auch so in meinem Umfeld nach nun 22 Jahre im öD. Aufgaben, Projekte, Veranstaltungen oder Vorgänge werden oftmals mit deutlich mehr Personal, in deutlich längerer Zeit und einem deutlich höherem Digitalisierungsgrad bearbeitet und dann wundert man (Gremium oder Dienststellenleitung) sich noch, dass man immer mehr Kosten für den Verwaltungsapparat / Personalkörper benötigt.

Ich habe auch die viel gelobte Digitalisierung bisher nicht wirklich gespürt, um Kosten zu sparen. Das Personal mit hochdotierten IT-Kräften steig kontinuierlich an, die EDV-Budgets werden aufgeblassen, aber eine Verbesserung in den Bürger- und Kundenzufriedenheit ist kaum zu spüren. Hier verrennt man sich oft und lässt sich vor den Karren spannen, um nach außen möglichst modern zu wirken, anstatt einfach auf einen Antrag einen Stempel zu "knallen" und die Vorgang abzuschließen.
Software-Lizenzen, IT-Dienstleister und immer neue digitale Prozesse (die oftmals zu Mehrarbeit führen) fressen aus meiner Sicht gigantische Summen in einem kommunalen Haushalt. Doch was ist der Benefit? Ich wage, dass dies spürbar beim Bürger / Kunden messbar ist, zu bezweifeln

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1090 am: 14.05.2025 10:23 »

Hä? Das wurde doch gefordert. Und es gibt (für mich überraschend) nun einen Tag mehr Urlaub sowie ein Optionsmodell entweder Erhöhung der JSZ oder zusätzliche freie Tage. Bis auf die Verkürzung der Wochenarveitszeit sind das doch genau die Sachen.

Es wurde konkret gefordert, (keine Ahnung 80 %) AZV und mehr Urlaub durchzusetzen, konkludent ohne Erhöhung der Tabellenwerte. Allein die Forderung nach 8 % mehr Gesamtvolumen zeigt, dass die Interessen der Beschäftigen (möglicherweise auch der Mitglieder) ziemlich weit am Arsch vorbeigehen.

Nööö, zunächst haben mal fast 50 % angegeben, sie würden wegen mehr Geld den AG wechseln. Das spricht eindeutig für eine Erhöhung der Tabellenwerte. Es kann ja auch nicht sein, dass eine Gewerkschaft ohne "Lohnerhöhungsforderungen" in die Tarifverhandlungen geht.

50,9 %, also nur unwesentlich mehr haben angegeben, dass sie die Arbeitsbelastung auf Dauer nicht aushalten. Das spricht entweder für AZV (oder mehr Urlaub) oder für die Einstellung von mehr Personal.

Bei den TOP 10 der Wünsche war auf Platz 1 "Höhere Zulagen bei Schichtarbeit" und auf Platz 2 "Bezahlte Pausen bei Wechselschicht". Erst auf Platz 5 stand dann der Wunsch nach Arbeitszeitverkürzungen.

Dann waren ja viele Forderungen auch hier im Forum die Erhöhung/Angleichung der JSZ.

Daraus abegeleitet hat Verdi Alles in Allem schon viel von den Wünschen der Teilnehmer der Umfrage aus 2024 in die Forderungen gepackt. Leider ist von alldem zu wenig herausgekommen.

Das liegt m.E. dann auch wohl daran, dass die Beschäftigten nicht zusammenhalten und immer einer meint, er würde benachteiligt. Aber das ist ja momentan überall sichtbar, überall Egoismus pur.

Vor allem ist bei den Reallohnverlusten und der Inflation der letzten Jahre Geld das, was wirklich bedeutsam ist. Wer will denn gerne mit einem großen Kaufkraftverlust leben?
Dieser sollte (zumindest so gut es geht) ausgeglichen werden. Da sind 3,0 % schon besser als 0,0 % und 38 statt 39 Stunden

KlammeKassen

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« Antwort #1091 am: 14.05.2025 10:25 »

Das hat sich wieder in eine Meckerrunde entwickelt. Es ist nicht verboten, in die freie Wirtschaft zu wechseln.

Es war noch nie so leicht zu wechslen, wie jetzt.
Warum wechselt man dann nicht, wenn man bis zu 1500 EUR Netto mtl. mehr verdienen kann?

Also ich hätte gerne einen funktionierenden ÖD mit qualifizierten Mitarbeitern der meine Steurgelder und Gebühren verwaltet.

Das ist eben auch noch ein Argument. Wenn nur noch Deppen dort arbeiten, wird das Land auch nicht funktionieren (und die Wirtschaft auch nicht)

KlammeKassen

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« Antwort #1092 am: 14.05.2025 10:29 »
Um so mehr ist der Wunsch nach einem funktionierenden ÖD nachvollziehbar.

Und die pauschale Aussage "immer mehr Aufgaben werden auf die Kommunen abgewälzt" halte ich eher für eine Schutzbehauptung.

Nein, das ist Tatsache.
Ich weiß nicht, in was für einem Bereich du arbeitest, aber es kommen ständig neue Aufgaben hinzu.
Daher muss das Versprechen des Bürokratieabbaus endlich folgen (und nicht wie die letzten 40 Jahre kommuniziert werden, um dann das Gegenteil zu machen => Bürokratie abbauen)

Faunus

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1093 am: 14.05.2025 10:46 »

Das hat sich wieder in eine Meckerrunde entwickelt. Es ist nicht verboten, in die freie Wirtschaft zu wechseln.

Es war noch nie so leicht zu wechslen, wie jetzt.
Warum wechselt man dann nicht, wenn man bis zu 1500 EUR Netto mtl. mehr verdienen kann?

Ist das so? Wir haben fast 3 Millionen Arbeitslose wieder, die Wirtschaft schwächelt. Viele Unternehmen trennen sich mittlerweile auch von Mitarbeitern, die sie erst einmal gehalten haben, weil sie gut sind - aber die Krise dauert nun mittlerweile einfach zu lange (längste Rezession seit 2. Weltkrieg)

Und warum zahlt dann laut Jammerei hier, die PW für die Arbeit, die man im ÖD macht, 1500 EUR netto mehr? Weil es so viele Arbeitslose gibt? Wohl kaum.
Ich denke, hier sehen einige recht "rosa" in die PW!

UNameIT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #1094 am: 14.05.2025 10:51 »

Hä? Das wurde doch gefordert. Und es gibt (für mich überraschend) nun einen Tag mehr Urlaub sowie ein Optionsmodell entweder Erhöhung der JSZ oder zusätzliche freie Tage. Bis auf die Verkürzung der Wochenarveitszeit sind das doch genau die Sachen.

Es wurde konkret gefordert, (keine Ahnung 80 %) AZV und mehr Urlaub durchzusetzen, konkludent ohne Erhöhung der Tabellenwerte. Allein die Forderung nach 8 % mehr Gesamtvolumen zeigt, dass die Interessen der Beschäftigen (möglicherweise auch der Mitglieder) ziemlich weit am Arsch vorbeigehen.

50,9 %, also nur unwesentlich mehr haben angegeben, dass sie die Arbeitsbelastung auf Dauer nicht aushalten. Das spricht entweder für AZV (oder mehr Urlaub) oder für die Einstellung von mehr Personal.

Vielleicht bin ich da zu neumodisch, aber bei ner Arbeitsbelastung auf Dauer bringt mir ein Urlaubstag mehr nichts, eher die AZV . Die AZV hätte ich mich gefreut, mehr Urlaub, was soll ich damit?