Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung  (Read 345263 times)

XLS

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #210 am: 07.04.2025 10:44 »
Also ich habe gerade von meinem Vorgesetzen die Rückmeldung bekommen dass die 42h Stunden Woche mit zusätzlichen Aufgaben und Kürzung von Stellenanteilen einher geht. Kann das jemand bestätigen oder ist das wieder nur zur Abschreckung?

Naja wenn dein AG 3h mehr Arbeit die Woche bezahlt, musst du auch 3h mehr die Woche arbeiten? Bist du da jetzt ernsthaft überrascht?

Überrascht im Sinne: Wir sind seit 2 Jahren überlastet (Gefährdungsanzeige läuft auch schon seit über einem Jahr) Überstunden häufen sich von Monat zu Monat. Was soll man dann noch mehr arbeiten? Hatte gehofft es hilft zumindest die Überstunden abzubauen oder die zusätzliche Arbeit vergütet zu bekommen. Aber anscheinend ist das dann nicht gewollt. Werde dann wohl mit meinen Kollegen reden das wir zumindest das Langzeitkonto nutzen um noch öfter zu fehlen damit noch mehr sich staut. Vielleicht kommen die dann auf ne Lösung.

....selbst schuld, geh nach Hause und lass die Arbeit liegen.

XLS

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #211 am: 07.04.2025 10:49 »
Ok, also nehmen wir an im August wird es tabellenwirksam und 4 Monate werden rückwirkend bezahlt.

Auf die paar Kröten Erhöhung zahlen wir bei einer nachträglichen Auszahlung aufgrund es höheren Monatsbrutto wesentlich mehr Steuern. Glänzend gelöst wieder.

Rückwirkend ok, aber dann müsste es steuerfrei sein.

Natürlich zahlt man darauf Steuern. Und mit der Steuererklärung für 2025 gleicht es sich wieder aus.

...die Nachzahlung wird auf die betreffenden Monate aufgeteilt, so dass keine erhöhte Steuerlast im Auszahlungsmonat entsteht

Tanathos

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #212 am: 07.04.2025 10:52 »
Also ich habe gerade von meinem Vorgesetzen die Rückmeldung bekommen dass die 42h Stunden Woche mit zusätzlichen Aufgaben und Kürzung von Stellenanteilen einher geht. Kann das jemand bestätigen oder ist das wieder nur zur Abschreckung?

Naja wenn dein AG 3h mehr Arbeit die Woche bezahlt, musst du auch 3h mehr die Woche arbeiten? Bist du da jetzt ernsthaft überrascht?

Überrascht im Sinne: Wir sind seit 2 Jahren überlastet (Gefährdungsanzeige läuft auch schon seit über einem Jahr) Überstunden häufen sich von Monat zu Monat. Was soll man dann noch mehr arbeiten? Hatte gehofft es hilft zumindest die Überstunden abzubauen oder die zusätzliche Arbeit vergütet zu bekommen. Aber anscheinend ist das dann nicht gewollt. Werde dann wohl mit meinen Kollegen reden das wir zumindest das Langzeitkonto nutzen um noch öfter zu fehlen damit noch mehr sich staut. Vielleicht kommen die dann auf ne Lösung.

Naja aber das ist ja dann ne individuelle Regelung deines Bereiches und nicht im Kontext der Traifeinigung ;) Und wenn dein Chef einen gewissen Personalschlüssel hat, wird er wohl kaum mal so die Stunden hochschrauben können.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #213 am: 07.04.2025 10:52 »
Die Einigung finde ich so in Ordnung.

Wäre nur schön gewesen, bei der Bereitschaft was zu machen und die Umwandlung der JSZ bereits 2025 starten zu lassen.

Willst du Geld in Tage tauschen?

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #214 am: 07.04.2025 10:54 »
Also ich habe gerade von meinem Vorgesetzen die Rückmeldung bekommen dass die 42h Stunden Woche mit zusätzlichen Aufgaben und Kürzung von Stellenanteilen einher geht. Kann das jemand bestätigen oder ist das wieder nur zur Abschreckung?

Wie soll das denn so schnell beshclossen worden sein?
Der Personalrat würde dazu wohl auch etwas zu sagen haben

XLS

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #215 am: 07.04.2025 10:54 »
Ich freue mich sooooo sehr das ich nun statt 84,51 Prozent Jahressonderzahlung nun ganze 85 Prozent bekomme.
Wow.

Das sind in meinem Fall (20h pro woche) ganze 5 Euro mehr.

Fehler: ich bekomme die nicht jetzt, sondern erst 2026.

...erhöhe Deine Arbeitszeit auf Vollzeit, dann bekommst Du 10 Euro mehr JSZ.

ITry

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #216 am: 07.04.2025 10:56 »
Also ich habe gerade von meinem Vorgesetzen die Rückmeldung bekommen dass die 42h Stunden Woche mit zusätzlichen Aufgaben und Kürzung von Stellenanteilen einher geht. Kann das jemand bestätigen oder ist das wieder nur zur Abschreckung?

Naja wenn dein AG 3h mehr Arbeit die Woche bezahlt, musst du auch 3h mehr die Woche arbeiten? Bist du da jetzt ernsthaft überrascht?

Überrascht im Sinne: Wir sind seit 2 Jahren überlastet (Gefährdungsanzeige läuft auch schon seit über einem Jahr) Überstunden häufen sich von Monat zu Monat. Was soll man dann noch mehr arbeiten? Hatte gehofft es hilft zumindest die Überstunden abzubauen oder die zusätzliche Arbeit vergütet zu bekommen. Aber anscheinend ist das dann nicht gewollt. Werde dann wohl mit meinen Kollegen reden das wir zumindest das Langzeitkonto nutzen um noch öfter zu fehlen damit noch mehr sich staut. Vielleicht kommen die dann auf ne Lösung.

....selbst schuld, geh nach Hause und lass die Arbeit liegen.

Okay du hast recht. Ich und mein Kollege stoppen die Bürgergeldauszahlungen einfach weil wir dann keine Zeit mehr haben. Bekommen halt 42.000 Haushalte mal kein Geld. Müssen die dann auch verstehen. Leider ist es nicht so einfach. Angeordnete Überstunden wurde ständig beantragt und vom PR abgewiesen. Somit geht da auch nichts. Wir kämpfen schon seit Jahren für eine Lösung nur leider heisst es immer wieder "geht nicht" oder "machen wir nicht"
Viele Möglichkeiten bleiben da nicht. Außerdem frag ich mich was die 42h Regelung denn bringt? Diese Möglichkeit in dem Sinne gabs ja schon immer laut meinem Chef. Also was wurde dann da verhandelt?

zinn123

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #217 am: 07.04.2025 10:56 »
Ich freue mich sooooo sehr das ich nun statt 84,51 Prozent Jahressonderzahlung nun ganze 85 Prozent bekomme.
Wow.

Das sind in meinem Fall (20h pro woche) ganze 5 Euro mehr.

Fehler: ich bekomme die nicht jetzt, sondern erst 2026.

Was hindert dich daran den öD zu verlassen und eine Stelle in der Freien Wirtschaft anzutreten, die deinen Gehaltsvorstellungen mehr entspricht?

Ganz einfach was anderes gemacht. Viel mehr mache ich jetzt gut. Aus dieser sinnlosen verlogenen geldgierigen verdi ausgetreten.

Wenn es eine Konkurrenzgewerkschaft wie bei der bahn geben wird, bin ich dort dann nicht nur Mitglied sondern werde mithelfen. Mithelfen sas alle von den lügenverein verdi Weggehen.

Flying

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #218 am: 07.04.2025 10:56 »
Also ich habe gerade von meinem Vorgesetzen die Rückmeldung bekommen dass die 42h Stunden Woche mit zusätzlichen Aufgaben und Kürzung von Stellenanteilen einher geht. Kann das jemand bestätigen oder ist das wieder nur zur Abschreckung?

Naja wenn dein AG 3h mehr Arbeit die Woche bezahlt, musst du auch 3h mehr die Woche arbeiten? Bist du da jetzt ernsthaft überrascht?

Überrascht im Sinne: Wir sind seit 2 Jahren überlastet (Gefährdungsanzeige läuft auch schon seit über einem Jahr) Überstunden häufen sich von Monat zu Monat. Was soll man dann noch mehr arbeiten? Hatte gehofft es hilft zumindest die Überstunden abzubauen oder die zusätzliche Arbeit vergütet zu bekommen. Aber anscheinend ist das dann nicht gewollt. Werde dann wohl mit meinen Kollegen reden das wir zumindest das Langzeitkonto nutzen um noch öfter zu fehlen damit noch mehr sich staut. Vielleicht kommen die dann auf ne Lösung.

....selbst schuld, geh nach Hause und lass die Arbeit liegen.

Eben - manchmal ist die Lösung so einfach ;)

UNameIT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #219 am: 07.04.2025 10:57 »
Ok, also nehmen wir an im August wird es tabellenwirksam und 4 Monate werden rückwirkend bezahlt.

Auf die paar Kröten Erhöhung zahlen wir bei einer nachträglichen Auszahlung aufgrund es höheren Monatsbrutto wesentlich mehr Steuern. Glänzend gelöst wieder.

Das ist Quark. Du bezahlst gleich viel Einkommensteuer, egal, wann im entsprechenden Jahr dir die Mittel zugeflossen sind.

Schon klar. Aber Du zahlst unterm Strich mehr Steuern, je höher das Brutto umso höher die Belastung. Kalte Progesssion und so.

Mein alter AG in der PW hat das 13. Monatsgehalt auf die 12 Monate im Jahr aufgeteilt ausbezahlt. Die steuerliche Belastung war dann niedriger als mit einer kompletten Auszahlung im Dezember.

Du zahlst immer Steuern auf das Jahr gesehen. Also egal wann dir dein Gehalt ausgezahlt wird , es geht bei den Steuern immer um das Jahresbrutto.

XLS

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #220 am: 07.04.2025 11:00 »
Bei diesem schwachen Ergebnis wird die Verdi Federn lassen müssen.

Und wieder gegen das gleiche undifferenzierte Argument verloren, welches komischerweise jedes Mal vorkommt: schwierige Zeiten. Differenziert betrachtet ist es auch die selbe Ursache wie immer: die Finanzierung der kommunalen Haushalte ist seit 30 Jahren unverändert schlecht. Die Kommunen dienen als Schattenhaushalt für Schulden an der Schuldenbremse vorbei und das auf Kosten der Konsumausgaben.

Wenn die Verdi nicht bald mal ihren Kurs verändert, sieht es duster aus. Das durchschnittliche Mitgliedsalter müsste irgendwas um 55 rum sein.

Was gibt es an dem Ergebnis zu meckern? 5,8 Prozent Steigerung auf 27 Monate ist ein Super-Ergebnis, welches meine Erwartungen übertrifft. Ich hatte zwar auf eine AZV gehofft, aber auf Grund der deutlichen Entgelterhöhungen bin ich zufrieden. Für Arbeitssüchtige gibt es sogar noch die Möglichkeit, 3 h pro Woche mehr zu arbeiten (mit Zuschlägen)... alles super

Umlauf

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« Antwort #221 am: 07.04.2025 11:01 »
Ok, also nehmen wir an im August wird es tabellenwirksam und 4 Monate werden rückwirkend bezahlt.

Auf die paar Kröten Erhöhung zahlen wir bei einer nachträglichen Auszahlung aufgrund es höheren Monatsbrutto wesentlich mehr Steuern. Glänzend gelöst wieder.

Das ist Quark. Du bezahlst gleich viel Einkommensteuer, egal, wann im entsprechenden Jahr dir die Mittel zugeflossen sind.

Schon klar. Aber Du zahlst unterm Strich mehr Steuern, je höher das Brutto umso höher die Belastung. Kalte Progesssion und so.

Mein alter AG in der PW hat das 13. Monatsgehalt auf die 12 Monate im Jahr aufgeteilt ausbezahlt. Die steuerliche Belastung war dann niedriger als mit einer kompletten Auszahlung im Dezember.

Ob die Erhöhung im April oder nachgezahlt im August kommt, hat 0 Auswirkung.
In Worten Null.

Selbst die Aufteilung des 13. Gehalts hat 0 Auswirkung.
Bei der Einmalzahlung sieht aus folgenden Grund scheinbar „schlimm“ aus.
Du hast jedes Jahr einen Arbeitnehmerfreibetrag. Der wird jeden Monat zu 1/12 berücksichtigt. Damit ist der Freibetrag dann bis auf den letzten Cent bei dir angekommen. Beim 13. Monatsgehalt kann daher der Freibetrag nicht noch einmal berücksichtigt werden.

Dieses Jahr sollte der Freibetrag 12096 € betragen. Auf diese Menge Gehalts zahlst du keine Steuern. Du möchtest aber noch mehr Freibetrag haben, wenn ich dich richtig verstehe.

Daher schrieb ich vorhin sinngemäß, dass dir elementare Fakten zu den Steuerabzügen fehlen.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #222 am: 07.04.2025 11:02 »
Es gibt ja genügend Ausschreibungen im TV-V und mittlerweile mehr als genügend Mitarbeiter (vor allem im kommunalen Bereich) die gewechselt sind und ähnliche Tätigkeiten durchführen wie vorher in der Gemeinde nach TVÖD

Ob die Eingruppierung im TV-V tariflich, oder übertariflich ist, spielt für mich erst mal keine Rolle.
Es ist halt nun mal gängige Praxis und die Gehaltsunterschiede waren echt deutlich.
Dies verschiebt sich jetzt noch einmal zu Ungunsten des TVÖD und ich habe kein Verständnis mehr dafür dass die VKA so handelt.
Gerade der kommunale Bereich schafft sich durch die unterschiedlichen Tarifverträge immense Probleme und dies wird einfach ignoriert.

So viel Dilettantismus ist einfach nicht mehr nachvollziehbar.

Ja genau das ist es ja. Deshalb sagte ich ja auch, ob sie TV-V mit TVöD vertauscht haben. Der TV-V ist nämlich bereits deutlich besser... und auch hier wird munter gewechselt wegen der besseren Bezahlung und Benefits.

Und die VKA wundert sich, warum im TVöD-VKA keine Fachkräfte zu finden sind - und bei den Versorgern so viele anfangen.... Merkwürdig das Ganze.

Vor allem das Karin das dann noch so hervorgehoben hat, dass dort endlich massive Verbesserungen kommen.... habe ich auch nur gedacht, dass solltest du lieber bei den Kommunen mal durchbringen, sonst bleibt das Licht da bald ganz aus.

KlammeKassen

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« Antwort #223 am: 07.04.2025 11:04 »
Ich freue mich sooooo sehr das ich nun statt 84,51 Prozent Jahressonderzahlung nun ganze 85 Prozent bekomme.
Wow.

Das sind in meinem Fall (20h pro woche) ganze 5 Euro mehr.

Fehler: ich bekomme die nicht jetzt, sondern erst 2026.
...erhöhe Deine Arbeitszeit auf Vollzeit, dann bekommst Du 10 Euro mehr JSZ.
Na wenn das mal kein überzeugendes Argument ist!

KlammeKassen

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« Antwort #224 am: 07.04.2025 11:06 »
Also ich habe gerade von meinem Vorgesetzen die Rückmeldung bekommen dass die 42h Stunden Woche mit zusätzlichen Aufgaben und Kürzung von Stellenanteilen einher geht. Kann das jemand bestätigen oder ist das wieder nur zur Abschreckung?

Naja wenn dein AG 3h mehr Arbeit die Woche bezahlt, musst du auch 3h mehr die Woche arbeiten? Bist du da jetzt ernsthaft überrascht?

Überrascht im Sinne: Wir sind seit 2 Jahren überlastet (Gefährdungsanzeige läuft auch schon seit über einem Jahr) Überstunden häufen sich von Monat zu Monat. Was soll man dann noch mehr arbeiten? Hatte gehofft es hilft zumindest die Überstunden abzubauen oder die zusätzliche Arbeit vergütet zu bekommen. Aber anscheinend ist das dann nicht gewollt. Werde dann wohl mit meinen Kollegen reden das wir zumindest das Langzeitkonto nutzen um noch öfter zu fehlen damit noch mehr sich staut. Vielleicht kommen die dann auf ne Lösung.

....selbst schuld, geh nach Hause und lass die Arbeit liegen.

Okay du hast recht. Ich und mein Kollege stoppen die Bürgergeldauszahlungen einfach weil wir dann keine Zeit mehr haben. Bekommen halt 42.000 Haushalte mal kein Geld. Müssen die dann auch verstehen. Leider ist es nicht so einfach. Angeordnete Überstunden wurde ständig beantragt und vom PR abgewiesen. Somit geht da auch nichts. Wir kämpfen schon seit Jahren für eine Lösung nur leider heisst es immer wieder "geht nicht" oder "machen wir nicht"
Viele Möglichkeiten bleiben da nicht. Außerdem frag ich mich was die 42h Regelung denn bringt? Diese Möglichkeit in dem Sinne gabs ja schon immer laut meinem Chef. Also was wurde dann da verhandelt?

Da wir den Arbeitgebern ja nichts Wert sind (insbesondere Ost-Kommunen), müssten sie das vielleicht mal so zu spüren bekommen.

Sozialleistungen fließen ohne Ende, aber beim Personal darf nichts ausgegeben werden