Es geht hier ja auch Hauptsächlich um den GAP zum TV der VKA und Bund, die gleiche Eingruppierungsregeln haben.
Weiter um die Stauchung der Entgelttabelle, durch die jahrelangenTarifforderungen der Gewerkschaft mit Sockelbeträgen und der damit schlechten Bedingungen, neue Arbeitskräfte in den höheren EG zu gewinnen oder Bestehende zu halten.
Darüber hinaus verhandelt Verdi taktisch wie - Forrest Gump. Dumm ist der der Dummes tut ...
Ich liebe den Film. Nicht falsch verstehen ... 
Gut auf den Punkt gebracht. Warum sollen wir gerade in höheren EG des TV-L schlechter verdienen einschließlich JSZ als die Kollegen in Pleite-Kommunen?
Weil man sich dann organisieren muss (daseinsvorsorge, hörst Du mich?

). Jetzt einfach mal zum mitschreiben: TVöD und TV-L sind zwei unterschiedliche Tarifverträge. Dabei läuft da natürlich noch vieles sehr ähnlich und scheint vergleichbar. Technisch betrachtet ist das aber getrennt. Fertig!
Das Lustige daran ist ja: Der TV-L hat relativ gesehen viel mehr höhere EG an Bord. Theoretisch wäre das eine tolle Ausgangsbasis für die vielen Wünsche, die hier immer formuliert werden. Verdi als "Gewerkschaft der Kleinverdiener" ist da aber völlig ungeeignet - da sie nun aber federführend in den Verhandlungen mitwirken, kann man sich als E11/E12/E13... jetzt aussuchen, ob man da Mitglied wird (für die Stärkung der kleinen EG), ob man sich bei Wünschen an den AG wendet, ob man eventuell in den ruhmreichen TVöD wechselt, oder ob man eben eine eigene Gewerkschaft gründet, die verdi im TV-L die Pole-Position raubt.
"Der hat aber mehr als ich" kann ein valides Gefühl der Ungerechtigkeit sein - Aber was hilft das?