Bei typischen Verwaltungstätigkeiten sehe ich die Wechselmöglichkeit für Angestellt und Beamte nicht deutlich unterschiedlich. Oder woran machst Du das fest, dass der Beamte nur schwerer wechseln kann?
Ansonsten siehe @ Clarion
Am Angebot der freien Stellen, die von einem besetzt werden können. Der freie Arbeitsmarkt ist da doch wesentlich grösser und flexibler.
Und dann müssen sie auch noch etwas sein, was du machen möchtest.
Und ja, bei den Standard Verwaltungstätigkeiten im mD ist es sicher einfacher, als bei nem im hD der auf A12/A13 will. Da ist es idR eher so, dass man zur Beförderungsfähigen Stelle seinen Dienstort wechseln muss und nicht zum Wunschwohnort wechseln kann und langfristig planen muss.
(Zumindest erlebe ich das in meinem Umfeld)
und das was @Carion sagt, sehe ich auch bei den A12er/A13er nach 20 Jahre (unfreiwilligen) Tingeltangel (wg. Beförderungsstellen) und sind dann mit ~50 da wo sie Enden werden, allerdings zu 90% mit 30-60 min Anfahrtsweg.
Was ich sage will: Der Markt der möglichen Stellen ist wesentlich kleiner und der Formale Weg ist mit wesentlich mehr Hürden versehen.
Und in der freien Wirtschaft, kannst du dein Gehalt verhandeln und dich dann entscheiden, ob das Geld und die mehr Kosten einen Mehrwert ergeben, dass ist dem Beamten und den vielen Tariflern aber verwehrt.
Was ich im Kern damit aber ausdrücken wollte ist, dass die regionalen Unterschiede sich auch in der Besoldung ausdrücken müssten, da die Schere so weit auseinander klafft.