Ich würde nicht zu schwarz sehen. 100 Milliarden klingt erstmal viel, allerdings aufgeteilt auf 17 Bundesländer sind das 100.000.000.000 / 17 = 5.882.352.941 Milliarden pro Bundesland. Das wäre durchaus zu stemmen. Natürlich würden je nach Bundesland und dem Grad der Unteralimentierung der Betrag variieren.
Das wäre ab 2020 gerechnet.
Laut
https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Oeffentlicher-Dienst/_inhalt.htmlgibt es ca. 1,7 Millionen Beamte und 1,8 Millionen Versorgungsempfänger, in der Summe 3,5 Millionen.
Wären etwa 580 Euro Brutto monatlich pro Kopf von Anfang 2020 bis Ende 2023. Eventuell etwas weniger wegen den ganzen Reparaturgesetzen. Könnte ungefähr hinkommen. Die Landeshaushalte sind aber völlig unvorbereitet, die Kommunen auch. Der Bund kann es locker bezahlen. BW hat derzeit 60 Milliarden Schulden, 6 Milliarden drauf sind 10%. Bremen z.B. ist bereits absolut hochverschuldet, klar geringere Einwohnerzahl und Beamte, aber die schmerzt es dreifach, selbst wenn es nur eine Milliarde ist.
Dazu kommen noch die Nachzahlungen für offene Widersprüche etc. teilweise sind seit 2007 Verfahren anhängig.
Weitere ~30-100 Milliarden, gibt keine gute Zahlen über die Anzahl der offenen Fälle.