Anstrengend und sinnlos ist das. Solange mir keiner erklären kann, was in der Risikoabwägung gegen eine Impfung sprechen sollte und meint es besser zu wissen als so ziemlich alle Fachleute auf dem Gebiet (inkl. der Stiko), freue ich mich über die Absonderung der Impfgegner. So stellen sie keine Gefahr für sich und insbesondere andere dar.
Hi, hast du denn selbst mal eine "Risikoabwägung" für dich vorgenommen ?
Also meine sieht wie Folgt aus:
Ich schaue beim RKI mal nach wie viele Menschen seither „infiziert“ worden sind (also positiv getestet), und da sehe ich seit „Pandemiebeginn“ knapp 5,7 Mio. Menschen. Runden wir zum einfachen Rechnen mal auf und gehen bis Ende des Jahres von 6 Mio. infizierten aus.
Kurz gesagt 2020/2021 sind 6 Mio. infiziert worden, also im Schnitt 3 Mio. pro Jahr und 3 Mio. von 83 Mio. Gesamtbevölkerung sind ca. 3,5%
Mein erstes Ergebnis einer „Risikoabwägung“ sagt mit, das sich jedes Jahr ca. 3,5% der Deutschen Infizieren und 96,5% NICHT.
Ob ich jemals zu diesen 3,5% gehöre, weiß ich nicht, aber für mich persönlich ist dies erstmal kein nennenswertes Risiko.
Aber schauen wir weiter und gehen mal davon aus, das ich vielleicht irgendwann man zu den 3,5% der Infizierten gehöre. Dann stell ich mir natürlich die Frage, ob ich daran sterben kann ? Also schaue ich nach, wie hoch denn die Infektionssterblichkeit bei Covid19 ist.
Bei Streeck (Heinsberg) liegt sie bei 0,37% , bei der Meta von Ioannidis liegt sie bei 0,15% und beim RKI 1,77% , wobei ich sagen muss, das ich in meiner „Abwägung“ die knapp 65000 Coronatodesfälle Ü80 rausrechnen würde, zum einen bin ich U40 und will eben mein persönliches Risiko abwägen und ehrlich gesagt ist es auch nichts ungewöhnliches, das man mit Ü80 irgendwann verstirbt (Respekt wer die 80 Jahre heutzutage überhaupt erreicht).
Also wenn man die Ü80´ziger aus den RKI (positiv/Sterbefälle) rausrechnet liegt die Sterblichkeit für Menschen unter 80 bei 0,6 %
Mein Fazit wäre dann, das sich in Deutschland im Schnitt jährlich 3,5% der Bevölkerung infizieren und von diesen Infizierten Sterben je nach Studie 0,15% bis 0,6% an/mit Corona.
Das ist für mich persönlich und ehrlich gesagt überhaupt kein nennenswertes Risiko für irgendeine Maßnahme.
Nun kommt noch die Risikoreiche mRNA-Impfung ins spiel, wo viel versprochen wurde, aber am Ende nichts gehalten werden konnte. Wenn ich die Impfung nun tatsächlich in Erwägung ziehen würde, dann sollte sie einen nennenswerten Nutzen für mich haben. Sie muss also mein Sterberisiko (was so gut wie nicht vorhanden ist) senken können ohne das dadurch schwere Nebenwirkungen eine weitaus größere Risikokomponente für mich darstellen.
Wenn man sich die Mühe macht und kurz auf die Not-Zulassungs-Studie von BionTech schaut, sieht man recht deutlich die Nutzlosigkeit der Impfung (wobei die Studie mittlerweile eh wertlos ist, da ja eine whistleblowerin über Datenfälschung ausgepackt hat). Aber egal, die Studie selbst hatte nur folgendes Ergebnis: 21720 Personen erhielten den Impfstoff / 21728 erhielten Placebo, von den Geimpften waren irgendwann 0,034% positiv getestet und bei den Ungeimpften 0,75% , das bedeutet, das eine Wirksamkeit lediglich darin besteht, das die Anzahl von positiven Tests um 0,72% verringert war. Das ist quasi keine Wirksamkeit sondern ein Witz.
Mein Risiko für Impfnebenwirkungen liegt ohne Impfung bei NULL Prozent, ich müsste mich also für ein 100% tiges Risiko für Impfnebenwirkungen entscheiden um mein geringes Risiko einer Infektion um 0,72% zu senken.