Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 566507 times)

StefanJK

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1080 am: 01.04.2023 07:56 »
Das kostet uns 12Mrd stimmt ja auch nur bedingt die Steuerlast ist über 50% also für denen Euro den ich mehr Gehalt bekomme gehen >50% wieder in die Staatskasse 🙄

cyrix42

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1081 am: 01.04.2023 07:59 »
Das kostet uns 12Mrd stimmt ja auch nur bedingt die Steuerlast ist über 50% also für denen Euro den ich mehr Gehalt bekomme gehen >50% wieder in die Staatskasse 🙄

Lebst du noch in der Ära Kohl (als der Spitzensteuersatz tatsächlich noch 53% betrug), oder ist das deine Form eines April-Scherzes? Oder kannst du nur nicht Steuern von Sozialversicherungsabgaben unterscheiden?

Stempelroboter

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1082 am: 01.04.2023 08:23 »
Eventuell meint er inkl. aller sonstigen gahaltswirksamen Steuern (MwST etc)?

StefanJK

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1083 am: 01.04.2023 08:34 »
Das kostet uns 12Mrd stimmt ja auch nur bedingt die Steuerlast ist über 50% also für denen Euro den ich mehr Gehalt bekomme gehen >50% wieder in die Staatskasse 🙄
Lohnsteuer , MWSt, Kaffesteuer etc fakt ist ein großteil geht zurück. 🤷🏻‍♂️ ok sind grad 39,x

Muschebubu

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1084 am: 01.04.2023 11:47 »
Was macht es denn bitte für einen Sinn JSZ über 100 Prozent aufzublähen. Mal von der Außenwirkung ganz abgesehen, gehörten solche Prozentpunkte unmittelbar monatlich ausgezahlt, schlägt die Steuer bei der JSZ ja auch höher durch.
Welche Steuer?
 Die Einkommensteuer ist eine Jahressteuer, egal, ob Du Dein gesamtes Einkommen in einem Monat bekommst, oder auf 12 Monate verteilt ...

Jep, mein Fehler. Sind immer die Tränen, die einem in die Augen schießen, wenn man die Abzüge sieht.

Über 140 Prozent oder jede geringe Erhöhung der JSZ muss man sich aber glaube ich ohnehin keine Gedanken machen, solange ver.di schon eine Angleichung auf 100 Prozent als höchst verwerflich ansieht. Und ver.di macht das auch nur aus Fürsorge den höheren Entgeltgruppen gegenüber. Ich persönlich würde ja eher den Schritt begrüßen, in einem ersten Schritt auf 100 Prozent erhöhen und im 2. Schritt am besten das ganze 1:1 auf 12 Monate zu verteilen. Spare lieber selbst monatlich.

WasDennNun

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« Antwort #1085 am: 01.04.2023 11:50 »

Dann solltest du mal das Rechnen lernen!


nehmen wir mal deine 1600€ ZinsTilgunsrate, 1,49% Zins
Dann komme ich da auf ein Darlehen von 520T€ bei einer Laufzeit von 35 Jahre.

Nehme ich dieses Darlehen und einen Zins von 4%, dann erhöht sich die Rate bei gleicher Laufzeit auf 2320€
und wieso sollte man 720€ Netto monatlich nicht mit einer Halbtagsstelle erwirtschaften können?

Vielleicht solltest du deinen Rechner und deine Augen noch mal bemühen.
Wer schreibt was von 35 Jahren?

Ich habe gesagt, dass wir über 25 Jahre finanzieren, bei dem Zinssatz von 1,49%
Monatliche Kosten hierfür sind 1.600 Euro.
Somit müsstest du auf eine Kreditsumme (wenn du dieses mal deinen Rechner richtig bemühst) auf 405.000 Euro  kommen.

Sollten wir jetzt zu 4% neu abschließen, würde die monatliche Belastung bei knapp 2.500 Euro liegen.
Plus den ganzen anderen mist.

Und ich bleibe dabei, dass das nicht von 1,0 oder 1,5 oder 1,75 Stellen zu bezahlen ist.
Na, dann Rechnen wir mal:
Also 25 Jahre 1600€ bei 1,49% ergibt 400.534€
Nehme ich mal eure Summe:
Ergibt bei 4% 405T€ 25 Jahre 2137€ monatlich
Wer das mehr an Kosten also 537€ nicht mit einer halbtagsstelle wuppen kann, der kann nicht rechnen oder arbeite für 4€ die Stunde.
(und wenn du dafür 2500€ zahlen würdest, dann hast einen ganz geilen Finanzberater erwischt)

Noch Fragen?

heso

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« Antwort #1086 am: 01.04.2023 12:05 »

Dann solltest du mal das Rechnen lernen!


nehmen wir mal deine 1600€ ZinsTilgunsrate, 1,49% Zins
Dann komme ich da auf ein Darlehen von 520T€ bei einer Laufzeit von 35 Jahre.

Nehme ich dieses Darlehen und einen Zins von 4%, dann erhöht sich die Rate bei gleicher Laufzeit auf 2320€
und wieso sollte man 720€ Netto monatlich nicht mit einer Halbtagsstelle erwirtschaften können?

Vielleicht solltest du deinen Rechner und deine Augen noch mal bemühen.
Wer schreibt was von 35 Jahren?

Ich habe gesagt, dass wir über 25 Jahre finanzieren, bei dem Zinssatz von 1,49%
Monatliche Kosten hierfür sind 1.600 Euro.
Somit müsstest du auf eine Kreditsumme (wenn du dieses mal deinen Rechner richtig bemühst) auf 405.000 Euro  kommen.

Sollten wir jetzt zu 4% neu abschließen, würde die monatliche Belastung bei knapp 2.500 Euro liegen.
Plus den ganzen anderen mist.

Und ich bleibe dabei, dass das nicht von 1,0 oder 1,5 oder 1,75 Stellen zu bezahlen ist.
Na, dann Rechnen wir mal:
Also 25 Jahre 1600€ bei 1,49% ergibt 400.534€
Nehme ich mal eure Summe:
Ergibt bei 4% 405T€ 25 Jahre 2137€ monatlich
Wer das mehr an Kosten also 537€ nicht mit einer halbtagsstelle wuppen kann, der kann nicht rechnen oder arbeite für 4€ die Stunde.
(und wenn du dafür 2500€ zahlen würdest, dann hast einen ganz geilen Finanzberater erwischt)

Noch Fragen?

Ja. Es wurde schon gestern darauf hingewiesen die Diskussionen per PM zu klären, da sie hier nicht hingehören. Also bitte darauf achten

WasDennNun

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1087 am: 01.04.2023 12:05 »
Das sehe ich, weil ich ein eher konservativer Rechner bin, ebenso.

Ich halte es aber dennoch für legitim, Netto-Kaltmiete mit Zinsbelastung gleichzusetzen und die Tilgung plus Instandhaltungsrücklage als Investitionskosten zu betrachten und somit den bisherigen Sparbemühungen gleichzusetzen.
Tilgung ja.
InstRücklage, kritsch, weil sie werterhaltend ist, aber nicht einen Mehrwert erzeugt.

In der Summe ist es aber so, dass man natürlich das Geld für die Tilgung auch über haben muss.
Wie gesagt sind die Objekte die ich bisher gekauft und betrieben habe (Vermietung und selbstbewohnt) alle Miete vs. Zins+Tilgung+InstRücklage von mir gerechnet und ich komme auf den erstaunlichen Effekt, dass beim Eigenheim ich eine höher Miete habe, wegen höhere Ansprüche.
Die Mieter aber durch die Bank weg, die Objekte komplett finanzieren (inkl Tilgung/InstRücklage), obwohl 1 Objekt mit 111% Finanzierung, eins mit 100% Finanzierung.
Und alle Wohnungen sind auf H4 Niveau vermietet.
Altbau allerdings.

Daher kann ic hnicht verstehen wenn es Menschen gibt die Rumheulen, dass sie keine Eigentum sich anschaffen konnten.
Klar der EG3er darf nicht von Haus mit Garten in gute Lage träumen.
Aber ne 3 Zimmerwohnung als Einstieg wäre überall machbar und mit der Miete größtenteils finanziert gewesen.
(Bis vor 2 jahre, da habe ich es zumindest noch bei nem Verwandten in Berlin realisiert: monatliche Mehrkosten Eigentum vs. Miete knapp 200€).
Ok Mehrkosten hat er jetzt doch, weil er das Bad und die Küche nach seinem Gusto gestallte  8)
Außer wenn er einen 20 Jahren alten Mietvertrag hat, der noch bei 4€ qm liegt.
Zitat
Ebenso richtig ist natürlich, dass die Rechnung nicht aufgehen kann, wenn man sich eine Wackelbude mit 50 Jahren Sanierungsstau und Energieeffizienzklasse H anlacht.
Jaein.
beim Eigenheim kann/konnte man da ja tolle Darlehen bekommen mit Tilgungserlass.
Bei  Vermietung ist es halt steuerlich nutzbar.
Zitat
Übrigens sprachen wir bislang von der selbstgenutzten Immobilie, die im Gegensatz zum Vermietungsobjekt weniger Instandhaltungskosten verursacht. Zumundest, wenn man nicht zwei linke Hände hat und ein paar gute Freunde, die mal mit anpacken, wenn man eine neue Terrasse will.
Naja, zuhause macht man es sich aber schöner.
(und neigt eher dazu nach 20 Jahren ein neues Bad zu machen, in der Vermietung darfs auch mal 30 Jahre halten)
In der Vermietung kann man auch selbst werkeln.

WasDennNun

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1088 am: 01.04.2023 12:23 »
Sie liefern im Übrigen mit Ihrer Darstellung sehr gute Argumente für eine deutliche Erhöhung der Bezahlung im öD.
Nein, das ist kein Argument für eine deutliche Erhöhung im öD!
Das ist maximal ein Argument für eine deutliche Erhöhung alle Beschäftigten.
Oder gibt es ausserhalb des öDs keine neue Fachkräfte, die gerade anfangen und eine junge Familie haben oder gründen möchten?

Da werden jetzt einige durchaus als Gegenargument für eine Erhöhung im öD anbringen:
Ja, aber im öD sind die Arbeitsplätze sicher und die Darlehen günstiger.....

1. Warum nicht?

2. In meinem Text habe ich nirgends geschrieben, dass andere Bereiche keine Erhöhung erfahren mögen.

Dann sind wir uns also einige, dass es kein Argument für die Erhöhung im öD ist, sondern ein allgemeines und für alle die nach  Arbeitskräften suchen.
Da bin ich voll dabei.
Da wäre dann aber so etwas wie:
Streichung von 3 Stufen und Erreichen der Endstufe nach 3-6 Jahren ein Lohnerhäöhungsargument für die jungen Familiegründer im öD

  • Nein, denn eine Erhöhung im öD ist eine Teilmenge der Erhöhungen aller Gruppen. Daher ist das doch kein Argument gegen Erhöhungen im öD.
es ist und war eine allgemeingültiges Argument. Und damit natürlich auch ein Argument für den öD.
Da hast du mich wohl missverstanden.

Es ist halt kein explizites Argument für eine Erhöhung im öD.

Zitat
  • Nochmal: eine Erhöhung von 2x5% über bis Ende 2024 wäre ein guter Kompromiss, um einen gewissen Ausgleich der Inflation zu erzielen und gleichzeitig den Wohlstandsverlust auch im öD einzubeziehen. Es wäre zudem gesellschaftlich akzeptiert, denn so ein Abschluss läge auch in etwa auf Höhe anderer Abschlüsse oder sogar etwas darunter. Das Angebot der Arbeitgeber ist aber weit darunter und daher auch nicht akzeptabel.
Ich denke auch das, dass ein akzeptabler Komromiss ist, wenn dann auch die 3T Netto ausgezahlt werden.

Zitat
  • [Hausthema (Entschuldigung, aber es wurde gefragt): wie kommt man auf 2-3€ pro Monat pro m². Das ist sehr einfach und entspricht im Wesentlichen dem Vorgehen in offiziellen Gutachten. Üblicherweise wird heute von einer Nutzungsdauer von 100 Jahren ausgegangen. In dieser Zeit sind die vollständigen Erstellungskosten wieder aufzubringen. Bsp: bei 150m² und Erstellungskosten von 600000€ ergibt das 3,33€ pro m² und Monat. Das sind die wahren kosten einer Immobilie, die entweder per Mietzins bezahlt werden oder aber vom Eigentümer durch die Nutzung abgewohnt werden.]
Bei 2-3 Euro als realistischer Aufwand. Da bin ich bei dir, du hattest aber 3-5 Euro genannt, das kam mir doch als zu viel vor (Auch wenn die Petersschen Formel das so in diese Richtung rechnet)
Und im Übrigen wird von den Fachverbänden was anderes Empfohlen.
Da ist beim Altbau eher von 13 € pro qm und Jahr die Rede.


Zitat
  • Zurück zum Topic: Dass die 8% von Faeser kamen und sonst keiner davon wusste ist sehr seltsam. Was sind die Hintergründe. Warum macht sie das?
Und warum ist unklar wer was wann wirklich kommuniziert hat!

Sternschnuppe

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1089 am: 01.04.2023 12:35 »
Mittlerweile muss ich meine Einschätzung das der ÖD (Sparkasse) schlecht zahlt, etwas revidieren. Gerade ein Angebot aus dem PB erhalten, liegt bei E12 6 allerdings als AT vertrag somit sind Überstunden abgeholt und die betriebsrente ist auch nicht auf dem Niveau der Zusatzversorgung.

Der Job ist auch bei Sparkassen als E12/E11 eingestuft - die angebotene Gehaltssteigerung wurde eingerechnet.

Problem ist der geringe Unterschied zwischen z.B e9c (den recht viele Jobs zwischenzeitlich haben) und E10, die Stellen höher einzustufen wird in der EGO meinst geblockt obwohl das Aufgabengebiet deutlich anspruchsvoller ist

Allerdings vermutlich auch ein Luxus im Sparkassensektor im Vergleich zu Kommunen was die Einstufungen angeht

anonymus1453

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1090 am: 01.04.2023 12:37 »
Von wegen Beamte haben so viele Vorzüge. Wenn ich mir die Tarifverhandlungen so angucke und mittlerweile grob abschätzen kann was für ein Ergebnis da rauskommen wird, beneide ich meine Angestellten Kollegen im Amt sehr. Hätte ich diese ganzen Nachteile eines Beamtendaseins damals gewusst würde ich auf jeden Fall die Angestellten-Laufbahn wählen.

Aleksandra

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1091 am: 01.04.2023 12:41 »
Von wegen Beamte haben so viele Vorzüge. Wenn ich mir die Tarifverhandlungen so angucke und mittlerweile grob abschätzen kann was für ein Ergebnis da rauskommen wird, beneide ich meine Angestellten Kollegen im Amt sehr. Hätte ich diese ganzen Nachteile eines Beamtendaseins damals gewusst würde ich auf jeden Fall die Angestellten-Laufbahn wählen.
magst Du das bitte noch mal näher erläutern? Ich hatte immer gedacht, dass Beamte unzählige Vorteile hätten, insbesondere in der Besoldung. Gerade dann wenn es um Zulagen für den Wohnort, Kinder etc. geht. Oder eben auch dass sie eine Sozialbeiträge zahlen müssen und mit der PKV deutlich besser abgesichert sind als mit der GKV.

Wo also liegen diese Nachteile? Ich kenne mich da auch zugegebenermaßen nicht so recht mit aus.

anonymus1453

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1092 am: 01.04.2023 12:54 »
Von wegen Beamte haben so viele Vorzüge. Wenn ich mir die Tarifverhandlungen so angucke und mittlerweile grob abschätzen kann was für ein Ergebnis da rauskommen wird, beneide ich meine Angestellten Kollegen im Amt sehr. Hätte ich diese ganzen Nachteile eines Beamtendaseins damals gewusst würde ich auf jeden Fall die Angestellten-Laufbahn wählen.
magst Du das bitte noch mal näher erläutern? Ich hatte immer gedacht, dass Beamte unzählige Vorteile hätten, insbesondere in der Besoldung. Gerade dann wenn es um Zulagen für den Wohnort, Kinder etc. geht. Oder eben auch dass sie eine Sozialbeiträge zahlen müssen und mit der PKV deutlich besser abgesichert sind als mit der GKV.

Wo also liegen diese Nachteile? Ich kenne mich da auch zugegebenermaßen nicht so recht mit aus.

Es zu verallgmeinern war vlt. ein Fehler meinerseits, aber in den meisten Fällen ist es ähnlich wie bei mir zur Zeit. Ich arbeite seit 4 Jahren auf einer Stelle, die mit EG 9a/A9 bewertet ist, da Beamten aber eine Probezeit von 3 Jahren haben und einen Verbot von Sprungbeförderung haben werde ich immer noch mit A6 besoldet. Meine Angestellten Kollegen im vergleich kriegen für die gleiche Arbeit EG9a und das auch mit 39h, wobei ich 41 h arbeiten muss.
Dieses angebliche schmücken von man zahlt keine Steuern etc. sind nur Beschmückungen des geringen Gehalts von Beamten. Es gibt kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. Bei den Beamten wird gekürzt wo es nur geht, da wir auch nicht so etwas wie eine Gewerkschaft haben, die sich für uns einsetzt.

Ja, es gibt auch Vorteile wie dei Pension und die PKV, aber kann mir denn Jemand versichern, dass ich so lange leben werde um die Pension zu erhalten...? Daher finde ich das Jetzt und Heute viel wichtiger ist.

Lu59

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« Antwort #1093 am: 01.04.2023 12:57 »
Von wegen Beamte haben so viele Vorzüge. Wenn ich mir die Tarifverhandlungen so angucke und mittlerweile grob abschätzen kann was für ein Ergebnis da rauskommen wird, beneide ich meine Angestellten Kollegen im Amt sehr. Hätte ich diese ganzen Nachteile eines Beamtendaseins damals gewusst würde ich auf jeden Fall die Angestellten-Laufbahn wählen.
Vielleicht habe ich es falsch verstanden  ???, aber ich meine gelesen zu haben das der Beamtenbund (dbb) sich dem Ausgang der Verhandlungen anschießen will.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #1094 am: 01.04.2023 13:02 »
Und auch mit verhandelt.