Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II  (Read 567694 times)

vento4711

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #45 am: 29.03.2023 09:13 »
Ich hoffe mal das AG und AN die Altersteilzeit weiterlaufen lassen...

Würde ich mir für viele Kollegen auch wünschen - aber mal ehrlich: Es herrscht Fachkräftemängel und dann wollen wir erfahrene Kollegen früher gehen lassen? Das kann man sich eigentlich nicht erlauben.

Jene 80-90-100% Erhöhung der JSZ =  ist das dann endlich tatsächlich 1:1  Ost-West oder wieder nur verlogen?
WANN endet endlich diese 2-Klasse-Gesellschaft im ÖD tatächlich inklusive Allem?!

Hat hier irgendjemand außer dir alten Ossischrulle differenziert?
Holt die alten Ossischrullen her!

Kann mir mal einer erklären warum der ÖD intern immer als so unterbezahlt gilt?

Auf Facebook und co wo das gemeine Volk rumläuft, gilt der ÖD als ausserordentlich gut bezahlt+sicher.

Und wenn ich als Beispiel einfach mal E9C Stufe 4 SK 1 mit 2600 netto raussuche, muss ich da zustimmen.

In keiner PW wird ein (Zitat) E9c Hanswurst mehr verdienen. Und auch Lehrer gelten nicht als unterbezahlt. Und die bekommen ja auch 'nur' A13/E12.

Wenn ich aber hier querlese tun alle so als würden sie schlecht bezahlt und von der Inflation aufgefressen werden, outen sich dann aber doch als Menschen die einige Tausend ansparen konnten. 

Mehr Widersprüche gehen nicht.

Du scheinst dich doch selbst absolut unterbezahlt zu fühlen? Sonst bräuchtest du die EZ nicht so zwingend, um deine Schulden zu bezahlen?

Mehr Widersprüche gehen nicht.
Bitte richtig lesen. Ich habe noch nie über mein Gehalt gemeckert. Ich finde dass der ÖD ausserordentlich gut bezahlt bis E13.
Dass Ärzte im Gesundheitsamt oder JVA für A16 und 6-8k brutto arbeiten ist natürlich ein Witz, aber die werden schon ihre Gründe haben.

Es geht um die breite Forumsmasse hier die dauernd rumheult wie schlecht es den Angestellten im ÖD geht und warum 10% Erhöhung gerechtfertigt seien. Und das sind sie eben nicht wenn man sich die Gehälter mal ganz genau anschaut.

Den Personalengpass  kann ich mir nicht erklären. An zu wenig Gehalt, zu wenig Sicherheit oder zuviel Stress kann es eigentlich nicht liegen.

Naja bis E13 außerordentlich gut bezahlt. Weiß nicht. Bei Fachpersonal wohl nicht. Deswegen auch so wenige Bewerber.

Nehmen wir als Beispiel einen guten Ingenieur.
Meisten Einstellung E11 Stufe 3 : ca. 55k, nach 12 Jahren erst in Stufe 6 : 70k

IG Metall NRW: Entgeltgruppe 13 Ingenieurgehälter: 76k, nach 3 Jahren in Endstufe : 91k (liegt schon über E15 Endstufe)




GofX

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 226
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #46 am: 29.03.2023 09:15 »
Es geht um die breite Forumsmasse hier die dauernd rumheult wie schlecht es den Angestellten im ÖD geht und warum 10% Erhöhung gerechtfertigt seien.

Inflation? Warum soll ich meinen Lebensstandard verschlechtern, wenn die gesamte Wirtschaft (außer die "Dummen") - und somit durch Steuern ebenso die gesamte Verwaltung - im Geld schwimmt? Die 10% sind alleine deswegen gerechtfertigt - eigentlich sollten es 20% sein.

Ich hab neulich Abend über Lieferando zwei mittelkleine Pizzen und zwei kleine Salate bestellt und war inkl. Lieferung 30,- Euro los. Wenn also selbst der italienische Pizzabäcker kapiert hat, wie man höheren Umsatz generiert, dann sollte das doch jeder anderen auch hinbekommen.

Ich finde dass der ÖD ausserordentlich gut bezahlt bis E13.

Ähm, mit Verlaub, nein.

Du darfst nicht nur neidisch "nach oben" auf die E13 Stufe 6 blicken und dabei denken, "boah".

Ein Master-Of-Irgendwas fängt nach dem Studium i. d. R. in Stufe 1 an und das ist mehr als erbärmlich zur Privatwirtschaft.

Gerade IT'ler, die sich mit neuen Technologien beschäftigen (der ÖD träumt von "KI" und Kryptowährung) verdienen in der PW sechsstellig ... und bekommen im ÖD eine E12 angeboten. Das ist mehr als lächerlich.

Du hast wohl Recht, dass die unteren Gehaltsgruppen im ÖD besser verdienen als in der PW - ihnen deswegen aber durch eine Mindesterhöhung auch noch eine größere prozentuale Gehaltserhöhung zu bieten, als z.B. Ingenieuren ab E12, ist die fatal falsche Entscheidung.

Insider2

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 225
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #47 am: 29.03.2023 09:15 »
Leider nicht und das weisst du auch. Die Leute stehen wütend beim Kollegen im Büro, nicht beim Landrat.

Sofern das nicht so, begeht der Arbeitgeber Vertragsbruch. Punkt. Es ist alleinig sein Problem bei ggf. erhöhtem Arbeitsvolumen zu agieren bzw. zu reagieren.

Insider2

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 225
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #48 am: 29.03.2023 09:16 »
Sofern keine Überstunden (o.ä.) angeordnet werden, ist jeder TB nur verpflichtet seine vertraglich vereinbarte wöchentliche Sollarbeitszeit zu leisten. Qualitativ in mittlerer Art und Güte. Ggf. darüber hinaus vorhandenes Arbeitsvolumen ist alleiniges Problem des Arbeitgebers.

Ja mag sein, hat nur mit der Realität bedingt zu tun. Im Zweifel bleibt man halt ausgestempelt ne Stunde länger, damit das Fall X oder Problem Y heute noch bearbeitet bekommt.

Wenn du ausgestempelt länger bleibst ist es ebenfalls dein Problem. Dann darf sich aber auch niemand über die "Arbeitsbedingungen" beschweren, solange man dieses Spiel mitspiel.

Insider2

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 225
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #49 am: 29.03.2023 09:18 »

Den Personalengpass  kann ich mir nicht erklären. An zu wenig Gehalt, zu wenig Sicherheit oder zuviel Stress kann es eigentlich nicht liegen.

Du kennst die Zustände in den verschiedenen Ämtern? Die enormen Fallaufkommen, weil zu wenig Personal da ist?

Sofern keine Überstunden (o.ä.) angeordnet werden, ist jeder TB nur verpflichtet seine vertraglich vereinbarte wöchentliche Sollarbeitszeit zu leisten. Qualitativ in mittlerer Art und Güte. Ggf. darüber hinaus vorhandenes Arbeitsvolumen ist alleiniges Problem des Arbeitgebers.

Du hast natürlich recht, aber solange man der einzige ist, der auf die Ausübung seiner Arbeit in "mittlerer Art und Güte" pocht und alle anderen es im Sinne des AG anders machen, wird weder dein AG mit dir zufrieden sein, noch deine Kollegen...vermutlich würden so einen Zustand nur die wenigsten aushalten

Ob der Arbeitgeber mit mir zufrieden ist, ist mir egal. Solange ich die vertraglich vereinbarten Tatsachen einhalte.

MrBurnz

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 297
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #50 am: 29.03.2023 09:21 »
Ich hoffe mal das AG und AN die Altersteilzeit weiterlaufen lassen...

Würde ich mir für viele Kollegen auch wünschen - aber mal ehrlich: Es herrscht Fachkräftemängel und dann wollen wir erfahrene Kollegen früher gehen lassen? Das kann man sich eigentlich nicht erlauben.

Jene 80-90-100% Erhöhung der JSZ =  ist das dann endlich tatsächlich 1:1  Ost-West oder wieder nur verlogen?
WANN endet endlich diese 2-Klasse-Gesellschaft im ÖD tatächlich inklusive Allem?!

Hat hier irgendjemand außer dir alten Ossischrulle differenziert?
Holt die alten Ossischrullen her!

Kann mir mal einer erklären warum der ÖD intern immer als so unterbezahlt gilt?

Auf Facebook und co wo das gemeine Volk rumläuft, gilt der ÖD als ausserordentlich gut bezahlt+sicher.

Und wenn ich als Beispiel einfach mal E9C Stufe 4 SK 1 mit 2600 netto raussuche, muss ich da zustimmen.

In keiner PW wird ein (Zitat) E9c Hanswurst mehr verdienen. Und auch Lehrer gelten nicht als unterbezahlt. Und die bekommen ja auch 'nur' A13/E12.

Wenn ich aber hier querlese tun alle so als würden sie schlecht bezahlt und von der Inflation aufgefressen werden, outen sich dann aber doch als Menschen die einige Tausend ansparen konnten. 

Mehr Widersprüche gehen nicht.

Du scheinst dich doch selbst absolut unterbezahlt zu fühlen? Sonst bräuchtest du die EZ nicht so zwingend, um deine Schulden zu bezahlen?

Mehr Widersprüche gehen nicht.
Bitte richtig lesen. Ich habe noch nie über mein Gehalt gemeckert. Ich finde dass der ÖD ausserordentlich gut bezahlt bis E13.
Dass Ärzte im Gesundheitsamt oder JVA für A16 und 6-8k brutto arbeiten ist natürlich ein Witz, aber die werden schon ihre Gründe haben.

Es geht um die breite Forumsmasse hier die dauernd rumheult wie schlecht es den Angestellten im ÖD geht und warum 10% Erhöhung gerechtfertigt seien. Und das sind sie eben nicht wenn man sich die Gehälter mal ganz genau anschaut.

Den Personalengpass  kann ich mir nicht erklären. An zu wenig Gehalt, zu wenig Sicherheit oder zuviel Stress kann es eigentlich nicht liegen.

Naja bis E13 außerordentlich gut bezahlt. Weiß nicht. Bei Fachpersonal wohl nicht. Deswegen auch so wenige Bewerber.

Nehmen wir als Beispiel einen guten Ingenieur.
Meisten Einstellung E11 Stufe 3 : ca. 55k, nach 12 Jahren erst in Stufe 6 : 70k

IG Metall NRW: Entgeltgruppe 13 Ingenieurgehälter: 76k, nach 3 Jahren in Endstufe : 91k (liegt schon über E15 Endstufe)

Warum wird ein Ingenieur mit abgeschlossenem Maschinenbaustudium bei E11 eingestuft? das ist doch ganz klar höherer Dienst. Und da sind wir dann in den Regionen ab denen der ÖD viel schlechter als die PW bezahlt.

Aber die breite Masse von der Putze in e1 bis zum Sachbearbeiter in E10 verdienen wirklich gut und besser als in der PW.

Organisator

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,864
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #51 am: 29.03.2023 09:24 »
Sofern keine Überstunden (o.ä.) angeordnet werden, ist jeder TB nur verpflichtet seine vertraglich vereinbarte wöchentliche Sollarbeitszeit zu leisten. Qualitativ in mittlerer Art und Güte. Ggf. darüber hinaus vorhandenes Arbeitsvolumen ist alleiniges Problem des Arbeitgebers.

Ja mag sein, hat nur mit der Realität bedingt zu tun. Im Zweifel bleibt man halt ausgestempelt ne Stunde länger, damit das Fall X oder Problem Y heute noch bearbeitet bekommt.

Wenn man sich die Probleme des AG zueigen macht muss man sich auch nicht beschweren. Genauso wenn der wütende Bürger im Büro steht helfe ich ihm gerne weiter und verweise auf die vorgesetzte Person, die verantwortlich weiterhelfen kann.

GofX

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 226
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #52 am: 29.03.2023 09:25 »
Warum wird ein Ingenieur mit abgeschlossenem Maschinenbaustudium bei E11 eingestuft? das ist doch ganz klar höherer Dienst.

Es gibt bei Tarifbeschäftigten keinen "höheren Dienst".

SchmittTrigger

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 10
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #53 am: 29.03.2023 09:29 »
Weil viele schreiben, die unteren Entgeltgruppen sind so gut bezahlt, auch da muss man ja differenzieren. Bei uns sind technische Berufe E5-E8 darunter fallen, gesellen Meister und Techniker. Dementsprechend sind auch die Bewerbungen auf diese Stellen sehr rar. Diese Leute verdienen, ähnlich wie Ingenieure, weit mehr in der Privatwirtschaft. Ein Meister oder Techniker verdient in der PW in etwa das was ein Ingenieur bei uns im Öffentlichen Dienst verdient. Also von überbezahlt kann man da wirklich nicht reden.

Organisator

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,864
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #54 am: 29.03.2023 09:29 »

Warum wird ein Ingenieur mit abgeschlossenem Maschinenbaustudium bei E11 eingestuft? das ist doch ganz klar höherer Dienst. Und da sind wir dann in den Regionen ab denen der ÖD viel schlechter als die PW bezahlt.

Weil die Entgeltordnung für Intenieure mit entsprechender Tätigkeit eine Eingruppierung ab E10 vorsieht.

Dpunkt

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 74
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #55 am: 29.03.2023 09:30 »
@burnz
"Warum wird ein Ingenieur mit abgeschlossenem Maschinenbaustudium bei E11 eingestuft? das ist doch ganz klar höherer Dienst."

Wie oft soll man das hier noch wiederholen. Es zählt für die Eingruppierung nicht die Qualifikation sondern die übertragenden Tätigkeiten. Als Ingenieur mit abgeschlossenen Maschinenbaustudium kannst du auch auf eine E9a Stelle sitzen. Bei uns sind die Bauingenieure übrigens auch mit E11 eingruppiert. Mehr gibt die Stellenbeschreibung nicht her. Egal wie geil die persönliche Qualifikation ist.

SusiE

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 218
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #56 am: 29.03.2023 09:30 »

Den Personalengpass  kann ich mir nicht erklären. An zu wenig Gehalt, zu wenig Sicherheit oder zuviel Stress kann es eigentlich nicht liegen.

Du kennst die Zustände in den verschiedenen Ämtern? Die enormen Fallaufkommen, weil zu wenig Personal da ist?
Sofern keine Überstunden (o.ä.) angeordnet werden, ist jeder TB nur verpflichtet seine vertraglich vereinbarte wöchentliche Sollarbeitszeit zu leisten. Qualitativ in mittlerer Art und Güte. Ggf. darüber hinaus vorhandenes Arbeitsvolumen ist alleiniges Problem des Arbeitgebers.
Mittlere Art und Güte ist im Kinderschutz keine Option !!!
Ganz ehrlich bei diesen Sprüchen wünsch ich mir Karma und später eine Pflegekraft die auch nur mittlere Art und Güte leistet.

Prüfer SH

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 502
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #57 am: 29.03.2023 09:32 »

Den Personalengpass  kann ich mir nicht erklären. An zu wenig Gehalt, zu wenig Sicherheit oder zuviel Stress kann es eigentlich nicht liegen.

Du kennst die Zustände in den verschiedenen Ämtern? Die enormen Fallaufkommen, weil zu wenig Personal da ist?
Sofern keine Überstunden (o.ä.) angeordnet werden, ist jeder TB nur verpflichtet seine vertraglich vereinbarte wöchentliche Sollarbeitszeit zu leisten. Qualitativ in mittlerer Art und Güte. Ggf. darüber hinaus vorhandenes Arbeitsvolumen ist alleiniges Problem des Arbeitgebers.
Mittlere Art und Güte ist im Kinderschutz keine Option !!!
Ganz ehrlich bei diesen Sprüchen wünsch ich mir Karma und später eine Pflegekraft die auch nur mittlere Art und Güte leistet.

Leider aber viel zu häufig der Fall. Oder eben der Mangel an Personal - geht gar nicht. Man sieht doch, was zur Zeit alles abgeht bei den "Heranwachsenden".

SusiE

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 218
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #58 am: 29.03.2023 09:33 »
Back to topic

Frau Faeser war wohl bei der Ampelsitzung und wird wohl diejenige gewesen sein, die später an den Verhandlungstisch kommt heute.

blanket

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 343
Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #59 am: 29.03.2023 09:33 »
Genau daran haken ja auch die Verhandlungen. Verdi will einen hohen Mindestbetrag für die EG´s 1-9, weil das auch überwiegend die Mitglieder der Gewerkschaft sind.

Die oberen EG´s 10-15 werden schon jahrelang von Verdi "vernachlässigt".

Und genau hier ist auch das Dilemma. Die Fachkräfte fehlen überwiegend in 10-15 und nicht in den unteren 1-5.

Falls es einen höheren Mindestbetrag gibt, dann werden über kurz oder lang die unteren EG´s einfach fremd vergeben, dass ist ja jetzt teilweise schon so. Hausmeister usw. werden dann einfach Fremdfirmen vergeben.

Natürlich trifft die Inflation die EG´s 1-8 etwas mehr, trotzdem sollte sich Bildung/Abschlüsse usw. auch noch lohnen. Es kann nicht sein, dass die EG´s immer mehr zusammenrücken.

Und das Beispiel mit dem Ingenieur im ÖD zur PW zeigt ja eigentlich alles.

Der ÖD bekommt dann nur noch die `Übriggebliebenen` oder niemanden mehr.